Abi, was dann?

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Abi – was dann?

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28./29. September 2010

Mit dem Rotary-Club die Welt entdecken Die Messe „Abi – was dann?“ basiert auf einer Initiative der saarländischen Rotary-Clubs. Aber wofür stehen diese Clubs eigentlich? Und was bringt jungen Leuten die Mitgliedschaft? Hier finden Sie einen ersten Überblick der Angebote des Netzwerks.

und tragen zu Frieden in der Welt bei. Neben den Einzelprojekten jedes Clubs gibt es große internationale Hilfsprojekte, die von der Dachorganisation Rotary International organisiert und über die Rotary Foundation als zentraler Stiftung aller Rotarier finanziert werden. Oberste Priorität hat dabei "PolioPlus", der Rotary International ist die Kampf gegen die Kinderlähälteste Serviceclub-Organimung. Rotary ist außerdem sation der Welt. Die Mitgliemit jährlich 8.000 Vermittder wollen denen zur Seite lungen einer der großen Trästehen, die sich nicht selbst ger des internationalen Schüleraustauschs und die größte private Stipendienorganisation der Welt, mit der jedes Jahr rund 800 Studenten zu Gastsemestern ins Ausland reisen: Was könnte besser das friedliche Zusammenleben der Völker fördern, als jungen Menschen die Begegnung fremder Kulturen zu ermöglichen? Rotaract ist mit rund 172.000 Mitgliedern in 7.500 Clubs eine der größten Juder Mitglieder des Rotaracts Saarlouis: Lars Brausch, Thomas Streis- gendorganisationen Welt. Der Name Rotaract selberger, Emanuela Chiruta, Antonia Uhlig, Anita Elborg, Caroline Henry, Frank Jänsch, Julia Unverricht, Tim Hobstetter, Sandra Wag- setzt sich zusammen aus den Foto: Rotaract Worten „Rotary“ und „Acner und Marion Groß (v.l.n.r.). tion“ und steht für „Jugend helfen können: im lokalen Umfeld der eigenen Gemeinde wie mit internationalen humanitären Hilfsprojekten. Die Mitglieder der RotaryClubs sind Führungskräfte aus allen Berufen und setzen ihre beruflichen Fähigkeiten in ehrenamtlicher Arbeit ein, um damit ihr Motto "Service Above Self" (Selbstlos dienen) - zu verwirklichen. Außerdem machen sie sich für die Einhaltung hoher ethischer Normen stark

Universität des Saarlandes – Grenzen überschreiten Wer an der Universität des Saarlandes studiert, erwirbt exzellente Qualifikationen für Beruf und Karriere. Durch die Vielfalt des Studienangebots haben Abiturientinnen und Abiturienten die Chance, ein Studienfach nach ihren eigenen Interessen auszuwählen. Informatik, die Nano- und Lebenswissenschaften sowie Europa mit den Sprach-, Kultur, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bestimmen das Profil der Universität. Bei etlichen Studiengängen werden die Grenzen der etablierten Fachgebiete überschritten, etwa in der Bioinformatik oder Mechatronik. Außerdem bietet die Saar-Uni sehr viele internationale Studiengänge an. Spitzenplätze in Rankings belegen die Qualität der wissenschaftlichen Arbeit. Der Campus ist ein einzigartiges kreatives Zentrum, das neben der Universität auch zahlreiche Forschungsinstitute umfasst. Davon profitieren die Studierenden, die schon früh in der Forschung und in Industrieprojekten mitarbeiten können. Für viele Absolventen der Universität des Saarlandes war dies schon das Sprungbrett für die eigene Karriere. Kurze Wege auf dem Campus machen es leicht, Kontakte zu pflegen. Die Saar-Universität legt großen Wert auf eine persönliche Betreuung durch die Professoren und ihre Mitarbeiter. Im Mentorenprogramm begleiten erfahrene Studierende die Erstsemester und erleichtern den Studienbeginn. Gute Serviceangebote für die Studierenden sind die großen Plus-Punkte der Saar-Universität: Die zentrale Studienberatung, das Sprachenzentrum, das Frankreichzentrum, das International Office, der Hochschulsport, der Career Service und viele weitere Einrichtungen stehen mit ihren Angeboten für die Studierenden offen.

Die Lage der Saar-Universität im Zentrum Europas prägt Studium und Lehre. Enge Beziehungen zu Frankreich und ein ausgeprägtes europäisches Profil gehören zu den Markenzeichen der Saar-Universität. Im gesamten Fächerspektrum können die Studierenden einen

in Aktion“ - Aktion im Sinne der rotarischen Idee. Es ist eine von einem Rotary-Club betreute, dennoch unabhängige und selbstständige Gemeinschaft junger Leute. Ziel ist es, zur Völkerverständigung beizutragen und die Anerkennung ethischer Grundsätze in der Wirtschaft zu fördern. Rotaract

stützt seine Arbeit auf die Säulen Helfen, Lernen und Feiern. Infos über die saarländischen Rotaracts gibts bei www.saarbruecken. rotaract.de und bei www.saarlouis.rotaract.de. rc Im Internet: www.rotary.de www.rotaract.de

Brot backen statt büffeln

Teil des Studiums an Partneruniversitäten im Ausland verbringen oder einen internationalen Doppel-Abschluss erwerben. Grenzüberschreitend Studieren und Forschen – dieses Ziel will die Saar-Universität auch mit dem von ihr koordinierten neuen Projekt „Universität der Großregion“ verwirklichen. Gemeinsam mit vier Partneruniversitäten in Belgien, Luxemburg und Frankreich sowie Partnern in Rheinland-Pfalz entsteht ein gemeinsamer Hochschulraum mit einzigartigen Studienmöglichkeiten und Forschungskooperationen. Ansprechpartner für Fragen rund um das Studium: Zentrale Studienberatung Universität des Saarlandes Campus Center A4 4 66123 Saarbrücken Telefon: 0681 302 3513 Fax: 0681 302 4526 E-Mail: studienberatung@uni-saarland.de www.uni-saarland.de/studienberatung

Das Handwerk bietet 151 verschiedene Berufe. Foto: fotolia/Lulu Berlu

Die Universität unterstützt die Studierenden auch bei ihrem Berufseinstieg oder einer Existenzgründung. Schon während des Studiums können Studierende unternehmerische Selbstständigkeit erproben und unter Anleitung der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer ein Gewerbe anmelden. Als jUNIts (junge Unternehmer im Training) bearbeiten sie selbstständig Projektaufträge von regionalen Unternehmen. Zwischen den Lehrveranstaltungen laden Cafés, Restaurants, Rasenflächen und der Botanische Garten zum Entspannen ein. Außerdem gibt es ein breites Sportangebot und eine vielfältige Kulturszene mit verschiedenen Theatergruppen und Musikensembles auf dem Campus.

Per Schüleraustausch ermöglicht der Rotary-Club jungen Menschen die Begegnung mit fremden Kulturen. Bild: fotolia/braverabbit

Schülerinnen und Schüler lernen in zahlreichen Veranstaltungen an der Universität des Saarlandes die Faszination von Wissenschaft und Forschung kennen. Weitere Informationen und der Interessens-Test Studyfinder sind auf dem Schüler-Portal der Universität zu finden: www.uni-saarland.de/schueler

Mit dem Abitur ins Handwerk? Das klingt vielleicht erst mal widersprüchlich, kann aber sinnvoll sein. Abiturienten haben zum Beispiel die Möglichkeit, zusätzlich zu einer regulären Berufsausbildung im Handwerk, eine Qualifikation zum „Betriebsassistenten im Handwerk“ zu erwerben. Dieser Abschluss befähigt sie dann, verantwortliche Aufgaben etwa im Management oder in der Unternehmensführung zu übernehmen.

Wer sich als Abiturient über eine Berufsausbildung im Handwerk informieren will, kann sich an Stefan Emser bei der Handwerkskammer des Saarlandes wenden, Telefon: (06 81) 58 09 143, EMail: s.emser@hwk-saarland.de. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.hightech-handwerk.de unter dem Menüpunkt „Karriere“. hwk Im Internet: www.handwerk.de


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