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Wohnen mit Feuer

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FEUER

& Flamme

Mal ehrlich, wer träumt nicht davon: Wenn es draußen schon dunkel ist, drinnen den tanzenden Flammen im Kamin zuzuschauen. Sich nach einem Winterspaziergang auf der Ofenbank eines Kachelofens aufzuwärmen. Oder während der Übergangszeit noch schnell mit einem Kaminofen für eine warme Stube zu sorgen. Es gibt viele Gründe, die für die Errichtung einer Feuerstelle in den eigenen vier Wänden sprechen.

Der Dauerbrenner. Gerade Kachelöfen sind bis heute zu einem guten Teil Handarbeit, auch wenn sich ihr Erscheinungsbild in den vergangenen 800 Jahren – denn so lange gibt es sie schon – ziemlich deutlich verändert hat. Die Kachel ist ein eigenes kleines Kunstwerk, das immer noch per Hand gemacht wird: Stück für Stück geformt, bemalt, gefärbt, gebrannt. In den vergangenen Jahren wurde das Design des Kachelofens allerdings immer puristischer. Die Tendenz geht in Richtung verputzte Flächen, großformatige Keramik und Naturstein, gerne auch mit Sichtfenster. Aber auch funktional ist der Kachelofen mit der Zeit gegangen. Die modernen Modelle eignen sich sogar für Niedrigenergie und Passivhäuser. Das Besondere am Kachelofen ist, dass er, einmal angeheizt, über eine längere Zeitspanne eine besonders angenehme Strahlungswärme abgibt.

Ein Kachelofen kann grundsätzlich auch nachträglich eingebaut werden. Wichtig ist dabei, dass ein Rauchfang vorhanden ist, wobei auch dafür in manchen Fällen ein nachträglicher Einbau möglich ist. Für den Kachelofen sind einige wichtige Kriterien entscheidend: Er entfacht seine optimale Wirkung bei einer möglichst zentralen Positionierung im Gebäude. Der Kachelofen benötigt durch seine Masse von im Regelfall mehr als einer Tonne einen statisch stabilen Aufstellungsort. In der heutigen Zeit ist es durch die lufdichte Bauweise von Gebäuden meist erforderlich, für die direkte Versorgung des Kachelofens mit Verbrennungsluf zu sorgen. Für die optimale Planung eines Kachelofens, gerade auch beim nachträglichen Einbau, ist die frühzeitige Kontaktaufnahme des Bauherrn mit einem Hafnermeister erforderlich, der gemeinsam mit dem Bauherrn die optimale Lösung finden wird.

Alter Schwede. Der Kaminofen, auch bekannt als Schwedenofen, ist ein vorgefertigter Metallofen mit Glasscheibe, der zwar rasch Wärme abgibt, aber auch ziemlich schnell wieder auskühlt, weshalb man regelmäßig nachlegen muss.

Feuerschein. Der Kachelkamin oder Heizkamin vereint einige Elemente der

Am Anfang war die Feuerstelle. Feuer – das bedeutet für den Menschen seit jeher Licht, Wärme, Sicherheit, Zuhause. Kein Wunder, dass wir es uns auch heute noch gerne am knisternden Feuer gemütlich machen.

verschiedenen Ofenmodelle. Er wird wie der Kachelofen vom Hafner gesetzt. Dank einer großen Glasscheibe, die sogar um die Ecke gehen kann, wird das flackernde Feuer sichtbar.

Heizen und Kochen. Richtig spannend wird es dann, wenn noch ein Holzherd mit ins Spiel kommt. Dann kann man nämlich kochen, heizen, braten, backen, durchheizen in einem Kachelofen und Brauchwasser aufbereiten. Gerade in Krisenzeiten ist der Gedanke, in Bezug auf Heizen und Kochen unabhängig zu sein, doch sehr verlockend!

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Das Flackern und Knistern des Feuers bringt ein besonders heimeliges Wohnfeeling ins Zuhause.

Ein Kachelofen sieht nicht nur schön aus, er verbreitet auch eine besonders angenehme Wärme.

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