Liechtensteiner Monat Nr 7/19 August 2019

Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 7/19

Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft

Liechtenstein feiert

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Werdenberger | August 2019 | 31

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Vorwort

Geschätzte Leserinnen und Leser Im wahrsten Sinne des Wortes liegen «heisse Wochen» hinter uns. Im Landtag ging es hitzig zu und her und das hat bis jetzt in den Leserbriefspalten immer noch Nachwirkungen. Meine Meinung zu dem Thema können Sie auf Seite 14 dieser Ausgabe lesen.

Bevor es für die Meisten wieder ans Schaffen geht, stehen noch einige feierliche Höhepunkte auf dem Programm. Wie immer der Staatsfeiertag am 15. August mit seinem Topprogramm zum 300. Jubiläumsjahr und dann heisst es ab 22. August für die Freundinnen und Freunde der klassischen Musik «Vaduz Classic». Internationale Superstars geben sich im Fürstentum die Ehre und der LIECHTENSTEINER MONAT verlost zum dritten Mal zwei Tickets an seine treuen Leserinnen und Leser.

Für die Fussballfans gibt Ernst Hasler eine umfangreiche Vorschau auf die neue Saison. Im ersten Teil nimmt die Sportikone den FC Vaduz, USV, FC Balzers und den FC Ruggell unter die Lupe, im September folgen dann die Nationalmannschaft, Triesen und Triesenberg.

Und jetzt viel Spass beim Staatsfeiertag und beim Lesen unserer sympathischen Zeitschrift.

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Wolfgang Altheide Chefredaktor

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Staatsfeiertag Liechtenstein

Programm 2019 11.30 Uhr Offizieller Staatsakt mit Ansprachen von S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Landtagspräsident Albert Frick auf der Schlosswiese 12.30 – 14.30 Uhr Aperitif beim Schloss Vaduz ab 14.00 Uhr Grosses Volksfest im Städtle Vaduz 20.15 Uhr «300-Jahr-Jubiläumsfeier» auf dem Peter-Kaiser-Platz 21.15 Uhr Entzünden der Höhenfeuer, der Krone auf Tuass und Fackelzug über den Fürstensteig 22.00 Uhr Imposantes Feuerwerk in Vaduz bis 03.00 Uhr Das vielfältige Unterhaltungsprogramm im Städtle Vaduz wird im Jubiläumsjahr um eine Stunde verlängert

Zeigt Flagge!

Fotos Staatsfeiertag : Liechtenstein Marketing

Die Bevölkerung wird gebeten die Häuser am Staatsfeiertag zu beflaggen. Im Liechtenstein Center gibt es eine Auswahl an Fahnen zu vergünstigten Preisen.

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Staatsfeiertag Liechtenstein

Die Jubiläumsfeier

Höhepunkte

300 Jahre Fürstentum Liechtenstein wollen gefeiert werden! Familien- und Genusszone Das Herz von Liechtenstein sind seine Bewohnerinnen und Bewohner und genau diese bilden den Kern der Jubiläumsfeier auf dem Peter-Kaiser-Platz.

Von 20.15 – 21.30 Uhr wollen wir gemeinsam mit allen Besucherinnen und Besuchern des Staatsfeiertags unser Land und seine Leute hochleben lassen; gemeinsame Glücksmomente und Herausforderungen Revue passieren lassen und uns auch die Zeit nehmen, einfach mal Danke zu sagen.

Liechtensteiner Lebensgeschichten garantieren Gänsehautfeeling pur. Sei dabei, wenn sich das Land versammelt, um gemeinsam «300 Jahre Fürstentum Liechtenstein » zu feiern!

Die Feier findet auf dem Peter-Kaiser-Platz bis ins Heiligkreuz statt. Auf dem angrenzenden Parkhaus Marktplatz gibt es ein Public-Viewing mit Sitzgelegenheiten. Ab 19.30 Uhr ist der Zugang zum Peter-Kaiser-Platz nur noch über den Kirchenkreisel möglich.

Auf dem Parkhaus Marktplatz entsteht anlässlich des 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein Jubiläums neu eine Familien- und Genusszone. In dieser Zone finden die Gäste ein vielfältiges kulinarisches Angebot sowie ein buntes Kinderprogramm für Klein und Gross.

Familienzone Ab 14 Uhr Hüpfburg, Kinderkarussell, Basteltisch 16.45 Uhr Albi der Zauberfuzzi (rund 30 Minuten) Ab 17 Uhr Glitzer-Tattoos, Ballonkünstler 20.15 Uhr Live-Übertragung der Jubiläumsfeier

Genusszone Chili con carne, Cevapcici und Kartoffelsalat, Pulled Pork, Portugiesische Spezialitäten wie Bifana, Weine der Hofkellerei Liechtenstein, Balzner Bio-Sekt, Champagner, Bier und vieles mehr.

Spielzone Städtle Die Kinderspielzone befindet sich unter dem Quantum Gebäude mitten im Städtle Vaduz. Hier findet ein buntes Kinderangebot statt bei welchem sich die kleinen Besucher und Besucherinnen austoben können.

Ein Hindernisparcour, eine Hüpfburg oder auch eine Ninja Wall warten darauf, von Kindern aller Alters- klassen erkundet zu werden. Für die kleinen Besucher und Besucherinnen gibt es zusätzlich ein Karussell und einen Autoparcour. Spiel & Spass sind somit garantiert.

Kinderbühne / Familienprogramm Auf dem Parkplatz Äule bringen ab 14.30 Uhr verschiedene Auftritte von Zauberern und Clowns sowie ein Kasperletheater die kleinen und grossen Besucher zum Staunen, Lachen und Mitfiebern.

Junge und junggebliebene Musikbegeisterte sind auf dem Rathausplatz (Standort A) goldrichtig. Auf der Bühne zeigen ab 14.00 Uhr die Young Stars, der Tanzclub Liechtenstein und die Musical Kids ihr Können. Anschliessend laden die Tänzerinnen der Rhein Valley Show Group zum Mitmachen ein.

Offizieller Staatsakt Ansprachen und Umrahmung Der offizielle Staatsakt wird um 11.30 Uhr mit den Ansprachen von S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Landtagspräsident Albert Frick auf der Schlosswiese bei Schloss Vaduz eröffnet.

Die feierliche Umrahmung übernimmt dieses Jahr die Harmoniemusik Triesen, zusammen mit dem Gesangverein Kirchenchor Eschen. Der Moderator Georges Lüchinger wird durch den Staatsakt führen. Der Staatsakt wird in Gebärdensprache übersetzt und auf dem Landeskanal übertragen.

Aperitif im Rosengarten Nach dem Staatsakt findet um 12.30 Uhr ein Aperitif beim Schloss Vaduz statt. Der Aperitif wird von Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie von und zu Liechtenstein offeriert. Die ganze Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

Auch dieses Jahr wird ein Ticket für den Aperitif im Rosengarten benötigt.

Liechtensteiner Monat | August 2019 | 5

Staatsfeiertag Liechtenstein

App «LIstory»

Feuerwerk

Liechtenstein in seiner ganzen Tiefe entdecken Die App «LIstory» erzählt an 147 Erlebnisstationen entlang des Liechtenstein-Wegs Spannendes aus der Geschichte und Kultur unseres Landes. Jetzt kostenlos im App Store oder im Google Play Store herunterladen!

Das 30-minütige Feuerwerk, welches um 22.00 Uhr beginnt, ist einer der Höhepunkte des Staatsfeiertages. Das Prachtfeuerwerk, welches neben dem Schloss Vaduz abgeschossen wird, bietet eine grandiose Show am Nachthimmel. Auch in diesem Jahr wird Armin Lukasser und sein Team mit neuen Spezialeffekten die Zuschauer zum Staunen bringen.

Höhenfeuer Die Höhenfeuer werden von der Bergrettung Liechtenstein organisiert und um ca. 21.15 Uhr gezündet.

Notrufnummern Polizei 117 Feuerwehr 118 Rettung 144

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Übersicht

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Vereine

Bushaltestelle «Rätikonstrasse» Taxi

Staatsfeiertag Liechtenstein

Region Staatsfeiertag Liechtenstein

Fahrplan online abrufbar

Mit LIEmobil kostenlos zum Staatsfeiertag Alle LIEmobil-Buslinien können am Staatsfeiertag den ganzen Tag kostenlos genutzt werden. Die Busse verkehren gemäss Sonntagsfahrplan, wobei zahlreiche Zusatzverbindungen angeboten werden.

Für die Hinfahrt zum Staatsakt und Volksfest verkehren die Busse nach Sonntagsfahrplan mit zahlreichen Verstärkerfahrten. Die Linien 14, 24, 36E und 40 fahren ebenfalls. Ab 14 Uhr besteht auf Linie 11 vom Unterland Richtung Vaduz und vom Oberland nach Vaduz ein 7.5-Minuten-Takt. Auf allen weiteren Hauptlinien gibt es einen 15-Minuten-Takt.

Während des Feuerwerks von 22.00 bis 22.30 Uhr fahren keine Busse. Die letzten Busse ab Vaduz in alle Richtungen fahren um 03.00 Uhr morgens. Am einfachsten kann der Fahrplan auf www.sbb.ch oder der App SBB Mobile abgefragt werden. Für die Fahrplanauskunft vor Ort bieten sich die Wemlin-App und die Echtzeitinformation ez.liemobil.li an.

Die Ersatzhaltestelle «Vaduz Post» befindet sich dieses Jahr in der Rätikonstrasse und nicht beim Lindenkreisel. Die beiden Busabfahrtsplätze «Vaduz Post» in der Rätikonstrasse (Auring) und

Tag der offenen Tür SÄGASTRASSE 38 FL-9485 NENDELN TEL. +423 3701734 inklusive WWW.KARTBAHN.LI ­Verpflegung!

«Vaduz Städtle» in der Herrengasse (Adlerkreisel) sind mit den Buslinien und Zielorten beschriftet.

Standorte Fahrradparkplätze Bangarten 4 (hinter dem Adlerkreisel) Kirchstrasse 2 (hinter dem Lindenkreisel)

Mit dem Fahrrad zum Staatsfeiertag Mit dem Fahrrad gelangen Sie absolut stressfrei zum Staatsfeiertag und können die Heimreise jederzeit ohne Wartezeit antreten. Zwei eingerichtete Fahrradparkplätze im Zentrum von Vaduz sind bequem und sicher über die offiziellen Fahrradrouten zu erreichen. Die kostenlosen Fahrradparkplätze sind ab den offiziellen Routen signalisiert. Es stehen den Fahrradfahrern genügend Fahrradständer zur Verfügung. Der nördliche Parkplatz befindet sich am Bangarten 4 hinter dem Adlerkreisel und der südliche Fahrradparkplatz an der Kirchstrasse 2 hinter dem Lindenkreisel. Das Organisationskomitee des Staatsfeiertages empfiehlt die die Anreise zum Staatsfeiertag mit dem Fahrrad.

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Liechtensteiner Monat||August August2019 2019||177 Werdenberger

Stadt & Gemeinde Stadt & Gemeinde Leuchtturmprojekt verbindet Nachbarn Land & Leute

Jubiläum mit gemeinsamer Brücke gefeiert Leuchtturmprojekt verbindet Nachbarn Zum zehnjährigen Bestehen des Vereins Agglomerationsprogramm Werdenberg-Liechtenstein konnte mit der neuen Jubiläum mit gemeinsamer Brücke gefeiert Rheinbrücke Buchs–Vaduz ein Leuchtturmprojekt eröffnet werden.

Foto ZVG

Foto ZVG

Zum zehnjährigen Bestehen des Vereins Agglomerationsprogramm Werdenberg-Liechtenstein konnte mit der neuen Rheinbrücke Buchs–Vaduz ein Leuchtturmprojekt eröffnet werden.

Die filigrane Brücke wurde termingerecht erstellt. Pünktlich um 10.30 Uhr betraten die Schweizer und Liechtensteiner Delegationen sowie über 100 Gäste von beiden Rheinseiten das verbindende Bauwerk.

Die filigrane Brücke wurde termingerecht erstellt. Pünktlich um 10.30 Uhr betraten die Schweizer und Liechtensteiner Delegationen sowie über 100 Gäste von beiden RheinIm Spätherbst 2018 erfolgte der Baustart zur klassischen Dreifeldträger-Brü- holz, Vaduz). Projektträger ist der Verein Agglomeration Werdenberg-Liechseiten das verbindende Bauwerk.

cke von Conzett Bronzini Partner AG aus Chur mit den Spannweiten 45 – 62 – 45 Meter aus Beton, wetterfestem Stahl und Edelstahl auf Höhe Auweg Im Spätherbst 2018 erfolgte der Baustart zur klassischen Dreifeldträger-Brü(Funkenplatz, Räfis-Burgerau) sowie Obere Rüttigasse (Schwimmbad Mühlecke von Conzett Bronzini Partner AG aus Chur mit den Spannweiten 45 – 62 – 45 Meter aus Beton, wetterfestem Stahl und Edelstahl auf Höhe Auweg (Funkenplatz, Räfis-Burgerau) sowie Obere Rüttigasse (Schwimmbad Mühle-

tenstein; die Projektleitung oblag der Stadt Buchs und der Gemeinde Vaduz, welche künftig auch für den Betrieb und den Unterhalt der Brücke zuständig holz, Vaduz). Projektträger ist der Verein Agglomeration Werdenberg-Liechsind. tenstein; die Projektleitung oblag der Stadt Buchs und der Gemeinde Vaduz, welche künftig auch für den Betrieb und den Unterhalt der Brücke zuständig sind.

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Land & Leute

PersönLIch Arno Oehri

Arno Oehri, Multimedia­künstler und Filmemacher, beantwortet heute unseren Fragebogen

Was nervt Sie an Ihrem Beruf manchmal? … dass ich ob der Dimension meiner Projekte immer wieder dem Geld nach­ rennen muss.

Zuhause

Vertraulich

Brot, Rebel, Härdöpfel Spaghetti al Pesto Genovese Singen, moderieren oder musizieren?

Musizieren, am liebsten mit unserem Trio Klanglabor Hund oder Katze?

Wenn Fleisch, dann lieber etwas Feines vom Lamm.

Was sollte Gästen in Liechtenstein u­ nbedingt gezeigt werden?

Unser hervorragendes Kulturleben Dieser Liechtensteiner/in sollte unbedingt bekannter werden?

Liechtenstein als Kulturstandort. Politik und Liechtenstein Marketing sollten sich das noch viel mehr und selbstbewusster auf die Fahne schreiben und entsprechend forcierter fördern und promoten.

Was wäre für Sie die grösste Herausforderung?

Bis vor Kurzem war es der Versuch, einen eigenen Liechtensteiner Spielfilm zu machen.

Neu ist es der Versuch, diesem ersten Spielfilm einen zweiten folgen zu lassen.

Unter der Dusche ... … brauch ich relativ wenig Haarshampoo.

Auf Ihrem Nachttisch liegt/liegen?

Immer ein/zwei Bücher Wenn Sie noch einmal 16 wären ...

Nein danke. Aber wenn man's wäre, dann wäre eh alles komplett anders und das Leben stünde offen vor einem.

Wofür sonst noch ausser Geld ist in Ihrer Geldbörse Platz?

Das Übliche.

Foto: Eddy Risch

Persönlich

h c I L n ö s r e P

Wann haben Sie sich zuletzt riesig gefreut?

Zur Freude hab ich in meinem tollen Beruf und mit meiner tollen Familie immer wieder reichlich Anlass.

Wann haben Sie zuletzt geweint?

Sagen wir so: Ich bin tendenziell eher nah am Wasser gebaut.

Unerbittlich sind Sie, wenn ... … ich meine Projektideen verfolge.

Was verzeihen Sie anderen sofort?

Das Meiste, ausser Dummheit und Arroganz.

Ihr bisher unentdecktes Talent?

Wenn ich das wüsste, wäre es nicht mehr unentdeckt.

Ihr heimlicher Fehler?

Ich hasse lange Telefongespräche.

Ihre Lieblingsfarbe(n)?

Ich hab keine Lieblingsfarbe, aber eine Böslingsfarbe: Rosa. Die verwende ich oft beim Malen.

Was mögen Sie an Liechtenstein am liebsten?

Wir leben hier in diesem Land ungeheuer privilegiert. Uns steht fast alles offen...

Was lieben Sie an ihrem Beruf am meisten?

Alles, ausser ....

Sinn des Lebens Haus bauen, Apfelbäumchen pflanzen oder Kind zeugen?

Alles schon gemacht – und ja, es verändert die Sicht auf das Dasein.

Wenn morgen die Welt untergehen würde, würden Sie? … einen Pesto Genovese machen, ein/zwei/ drei gute Flaschen Wein öffnen und meine Familie und einige liebe Menschen um mich scharen.

Was ist auf Ihrer To-do-Liste noch nicht abgehakt?

Der zweite Spielfilm und noch viele, viele andere Projekte.

Was nehmen Sie überall mit hin?

Ohrstöpsel. Ich hab einen leichten Schlaf und die Welt ist so wahnsinnig laut.

Die Rettung der Welt beginnt mit?

Ein sehr interessantes Projekt. Ich wünsche uns viel Glück bei der Verwirklichung.

«Am Donnerstag, 22. August 2019, um 20.30h wird beim Filmfest Vaduz mein erster Spielfilm ‹Der Eidechsenkönig› gezeigt. Dass dieses Projekt trotz des Standortnachteils, Liechtenstein kennt keine eigentliche Filmförderung und es gibt auch keine Stiftungen, die spezifisch auf Filmförderung ausgelegt sind, Wirklichkeit geworden ist, freut mich extrem und ich bin allen Gönnern, Förderern und Geldgebern unendlich dankbar! Seit 2019 bin ich in einem 20% Job als EEA Grant (EWR Fördergelder) Koordinator für die Liechtensteiner Kultur tätig.

Ein sehr spannender Job, bei dem ich hoffe, viel für die Wahrnehmung Liechtensteins als Kulturland bewirken und viele LIE Kulturträger an internationale Projekte vermitteln zu können.»

Liechtensteiner Monat | August 2019 | 9

Essen & Trinken

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Leckere Rezeptidee zum «Tag der Erdnuss»

Genuss mit Erdnuss

Ein Gedenktag für eine Hülsenfrucht? Was für eine Ehre! Am 13. September ist der offizielle «Tag der Erdnuss». Wie genau es zu diesem Datum kam, ist unbekannt. Klar ist aber: Auch hierzulande wird die kleine Hülsenfrucht immer beliebter. Und das aus gutem Grund. Schliesslich steckt in Erdnüssen viel mehr, als mancher vielleicht denkt: Sie sind natürlich vegan, eine Quelle von Eiweiss und reich an dem wichtigen Vitamin B1, an Niacin, Zink sowie Magnesium.

Schmackhafter Snack und vielseitige Kochzutat

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Italienisches Lebensgefühl in Buchs Piadine Caffé Gelati

Bahnhofstrasse 9, 9470 Buchs T 076 412 30 33 info@ilgusto-buchs.ch www.ilgusto-buchs.ch 10 August 2019 | Liechtensteiner 12 | Werdenberger | August 2019 Monat

Tortilla-Suppe mit Erdnüssen

Öffnungszeiten: MO 11.00 - 18.30 DI - FR 08.00 - 20.00 SA 09.00 - 21.00

Zutaten für 4 Portionen: 2 Weizen-Tortillas 6 Tomaten 2 rote Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Chilischote 1 EL Olivenöl 1 l Gemüsebrühe 80 g Parmesan 2 Eier Salz Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss 150 g ültje Erdnüsse, gesalzen 3 Stiele Koriander 50 g Chio Tortilla-Chips

Foto: djd/ültje GmbH

donnerstag

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Vor allem aber ist die Erdnuss ungemein vielfältig: Als energiespendender Snack, ob gesalzen oder nicht, ist sie ebenso beliebt wie als Zutat für zahlreiche Koch- und Backrezepte. Herzhaft-würzig kommt die Erdnuss zum Beispiel in der pikanten Tortilla-Suppe daher – wärmendes Soul-Food für verregnete und kühlere Herbsttage. (djd).

Pikanter Genuss mit Erdnuss: Die TortillaSuppe schmeckt garantiert nicht nur am 13. September, dem «Tag der Erdnuss».

Zubereitung: 1. Tortillas halbieren und in Streifen schneiden. Tomaten waschen, vierteln, entkernen und würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebeln halbieren und in feine Streifen schneiden, Knoblauch fein würfeln. Chilischote waschen, putzen und fein würfeln.

2. In heissem Olivenöl Zwiebeln, Knoblauch und Chili andünsten. Gemüsebrühe, Tomaten und Tortillastreifen dazugeben und alles 2-3 Minuten kochen lassen.

3. Parmesan reiben. Eier aufschlagen, unter Rühren in die kochende Suppe geben und sofort den Topf vom Herd nehmen.

4. Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und in vier Suppenteller geben.

5. Koriander abbrausen, trockenschütteln, die Blättchen abzupfen. Suppe mit Parmesan, Erdnüssen, Korianderblättchen und Tortilla-Chips garniert servieren.

Essen & Trinken Neu in Buchs: Take Away «Il Gusto»

Caffé, Aperitivo, Piadine und Gelati Die Italienerinnen Maria Teresa Toto und Prosperina Persampieri haben sich ihren Traum erfüllt. Sie eröffneten in der Buchser Bahnhofstrasse 9 das «Il Gusto», wo die «Piadina» in verschiedener Form die übliche Pizza ersetzt.

Prosperina (l) und Maria Teresa präsentieren die frisch zubereitete Piadina.

Piadina, die Spezialität Die Piadina ist ein dünnes, gefülltes Fladenbrot, welches in Italien sehr beliebt ist. Das Grundrezept stammt aus der Region Emilia Romagna, wo es auch heute noch zu jeder Mahlzeit dazugehört.

Der Piadinateig besteht aus Mehl, Wasser und Salz. Der ausgewallte Teig wird drei bis fünf Minuten auf einer heissen Platte gebacken.

In warmem Zustand wird sie mit verschiedensten Zutaten gefüllt. Die klassische Piadina wird mit Parmaschinken, Frischkäse und Rucola belegt, zusammengeklappt wie ein Halbmond und schlussendlich aus der Hand gegessen.

«Il Gusto» steht für ein italienisches Lebensgefühl mit Caffé, Aperitivo, Piadine und Gelati.

Die Basisprodukte für die täglich frisch zubereiteten Piadine kommen aus der Region. So liefert das Mehl die Stricker Mühle Grabs und das Gemüse Kesseli Gams. In der offenen Küche des Take Away Geschäfts kann die Zubereitung mitverfolgt werden. Fast alle Verpackungen sind plastikfrei und der Lieferant www.handelgruen.ch unterstützt die Inhaberinnen mit den Neuigkeiten an Bio-Einwegund Verpackungsprodukten.

Der Glacehersteller aus Locarno Für die 18 verschiedenen Glacesorten entschieden sich Maria Teresa und Prosperina für einen Hersteller aus Locarno. Es werden ausschliesslich Schweizer Milch und frische Früchte verarbeitet.

findet jeden Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 17.00 bis 20.00 Uhr statt. Im Winter folgen dann auch Weindegustationen.

Bahnhofstrasse 9, 9470 Buchs Tel. 076 412 30 33 info@ilgusto-buchs.ch www.ilgusto-buchs.ch Öffnungszeiten: MO 11.00 - 18.30 DI bis FR 8.00 - 20.00 SA 9.00 - 21.00

Aperitivo Italiano Nicht nur cremige Gelati und Piadine entführen den Gast in den Süden. Der Aperitivo Italiano mit einer grossen Auswahl an italienischen Weinen

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Gesundheit

Spezialisten aus der Region «Physioplus» in Balzers

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Fotos: Maurice Shourot

Wenn beim Menschen Störungen im Bewegungsapparat auftreten hat das Schmerzen, Kraftverlust, Koordinationsmangel und Mobilitätseinschränkungen zur Folge.

Martin Büchel hat sich auf ganzheitliche Behandlungen des Bewegungsapparats spezialisiert.

«Nicht nur den Symptomen sondern den Ursachen gilt unsere Aufmerksamkeit» ist die Philosophie der Fachpraxis «Physioplus» in Balzers. Praxisinhaber Martin Büchel und sein Team haben sich auf Prävention, Rehabilitation und Medical Fitness spezialisiert. Eigene klinische Erfahrungen sowie neueste wissenschaftliche und evidenzbasierte Erkenntnisse werden in Einklang gebracht. Allein der Mensch steht im Mittelpunkt.

Die Blut- und Liquorzirkulation wird optimiert und der innere Rhythmus des Nervensystems (Craniosacraler Rhythmus) kann sich entfalten.

Training an den Geräten

gesetzt und gehört heute zum Standard in der Physiotherapie. Die Balzner Praxis «Physioplus» bietet für diese Therapie nicht nur das entsprechende medizinisch geschulte Personal sondern auch besondere Öffnungszeiten.

Die aktive Physiotherapie hat sich in den letzten zehn Jahren stark verändert und entwickelt. Das früher noch vielerorts verpönte und abgelehnte Training der Patienten an Geräten hat sich durch-

Ganzheitliches Therapieangebot Für den diplomierten Physiotherapeuten Martin Büchel ist es wichtig, seine Patienten ganzheitlich zu behandeln. Er bietet neben Medizinische Trainingstherapie (MTT) unter anderem auch Craniosacrale Osteopathie (CSO) an. Eine dipl. Sportphysiotherapeutin sowie zwei weitere Spezialistinnen für die manuelle Lymphdrainage ergänzen das kompetente Team.

Höfle 38, 9496 Balzers T +423 230 03 33 info@physioplus.li, www.physioplus.li

Sanft die Blockaden lösen Mit der Craniosacralen Integration werden die Strukturen um das zentrale Nervensystem, d.h.

Schädelknochen, Kreuzbein, Wirbelsäule und Hirnhäute mobilisiert, so dass Hirnnerven, Rückenmarksverbindungen frei austreten können.

12 2019 | Liechtensteiner 20||August Werdenberger | August 2019 Monat

Medical-Fitness gehört zur festen Einrichtung in der Spezialpraxis.

Öffnungszeiten Medical-Fitness: MO 08.00-17.00 DI + DO 08.00-19.00 MI + FR 13.00-17.00

Gesundheit Gesundheit Gesundheitstipp Neuer Leiter im Spital Walenstadt

Dr. Ribeiro folgt auf Der «denkenden» Darm – Dr. Lindenfeld Dr.med. Daniel Ribeiro, Teil Chefarzt2Innere Medizin im Spital Walenstadt, übernahm am 1. Juli die Funktion des SpitalIm ersten Teil des Artikels wurde gezeigt, dass der menschliche Körleiters im Spital Walenstadt. Er folgte auf Dr. Thomas Linper eine Art Megasymbiose aus Bakterien und Körperzellen bildet, denfeld, den frühzeitigen Ruhestand und wieder die in Darmbakterien dadurch die Gesundheit trat. und Stimmung

Fotos: SR RWS

des Menschen beeinflussen.

Im Ribeiro zweiten ist Teilseit stellen Überblick, die DarmDaniel 2016 wir im nach Spitaleinem Walenstadt tätig,wofür zunächst als Leiter mikrobiota (Darmflora)und dient, Frage, was beitragen könNotfall und IMC-Station seitdie Oktober 2018wir alsdazu Chefarzt Innere Medinen, Ribeiro um in dieser die Darmbakterien derartbestens zu zin. «Dr. kennt Lebensgemeinschaft das Haus und das Spitalumfeld in Walenstadt dass sieRepräsentationsfunktion sich positiv auf unsere Psyche und und Gesundheit und beeinflussen, wird diese wichtige nach innen aussen sehr auswirken. kompetent wahrnehmen», so Stefan Lichtensteiger, CEO der Spitalregion Hauptaufgabe desSarganserland Darms ist es(SR ausRWS). dem Nahrungsbrei Nährstoffe Rheintal Werdenberg herauszufiltern und Schadstoffe und unverwertbare Bestandteile wieder rasch aus dem Körper zu entfernen. Eine intakte Darmmikrobiota sorgt dafür, dass Vitalstoffe besser aufgenommen werden können, auch die für den Körper unabdingbaren kurzkettigen Fettsäuren werden fast ausschliesslich durch Fermentationsprozesse unserer Darmbakterien gebildet. Ausserdem ist sie dafür verantwortlich, dass die empfindliche Darmschleimhaut zwar durchlässig für Nährstoffe bleibt, jedoch nicht «löchrig» wird. Dieses als Leaky Gut bekannte Syndrom soll nicht nur Erkrankungen und Allergien auslösen, sondern unter anderem auch zu dem unschönen «Rettungsring» am Bauch führen. Im Darm befinden sich fast 80% aller Immunzellen des Körpers, diese sind für unserer Abwehrkraft enorm wichtig, können im Darm jedoch nur dann gebildet werden, wenn genügend aktive und gesunde Darmbakterien vorhanden sind. Positiv auf die Vermehrung stimmungsaufhellender und gesund machender Darmbakterien wirken sich eine frische, faserreiche und pflanzenbasierte Ernährung mit genügend Bitterstoffen aus, ausserdem periodisches Fasten, Ruhe, ausreichend Flüssigkeit und regelmässige Bewegung. Die Zufuhr von hilfreichen Darmbakterien kann ausserdem dazu beitragen, Schäden an der Darmschleimhaut zu reparieren und die Produktion von Hormonen wieder anzukurbeln, deswegen sind diese auch wichtigerDaniel Bestandteil Dr.med.

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Kommentar – Von Wolfgang Altheide

Keine «Order di Mufti» Der 2. Juli 2019 geht z­weifel­ los in die Geschichtsbücher ­Liechtensteins ein. Aber war das ein Tag der «Hinrichtung», der «Hexenjagd», der «Frauenfeindlichkeit»?

In diese Richtung gingen zumindest einige Leserbriefe, die noch wochenlang die Zeitungsseiten füllten.

Es war auf jeden Fall ein Tag, der in die Geschichte des Lan­ des eingehen wird. Die Abberufung per Misstrauen eines Re­ gierungsmitglieds ist nicht alltäglich.

Es war auf keinen Fall ein Tag der Hinrichtung, Hexenjagd oder Frauenfeindlichkeit.

Es war der Tag einer demokratischen Entscheidung im Parla­ ment.

Die gewählten Vertreter der Bürgerinnen und Bürger haben eine E ­ ntscheidung nach freier Überzeugung und ihrem Ge­ wissen folgend g­ etroffen.

Und das ist nicht alltäglich in diesem Land. Zu oft hat man schon erlebt, dass Landtagsabgeordnete «per Order di Mufti» abstimmen mussten.

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Am 2. Juli 2019 stimmte die überwiegende Mehrheit der ­Abgeordneten des Landes für einen Misstrauensantrag und somit für die Entlassung aus dem Amt. Und die «Hoheit» hat ebenfalls zugestimmt.

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Damit ist das Kapitel abgeschlossen. Da hilft kein Nachtreten in übelster Form. Daran ändert sich auch nichts, wenn man aus einer «Berater-Affäre» eine «GPK-Affäre» macht. Und auch nicht, wenn der Ehemann von Frau Frick, Oliver Muggli, am 3. Juli 2019 auf Facebook postet: «Dieses kleine Land mit seiner durch Neid, Missgunst und Hinterlistigkeit durchtriebe­ nen Gesellschaft mit einem Frauenbild aus den Fünfziger­ jahren und ohne Anstand und Kinderstube konnte einfach nicht mit e­ iner starken, erfolgreichen Frau umgehen».

Man möge ihm verzeihen.

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14 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Im September sollte die Arbeit im Landtag weitergehen.

Hoffentlich mit frischem Mut zur Gewissensentscheidung. ­ Denn den braucht es im Kampf gegen «Vetterli-Wirtschaft».

Liechtensteiner Fussball Saison 2019/20 Teil 1

von Ernst Hasler

Der FC Vaduz ist bereits in die Saison gestartet und meistert in einer ersten Phase englische Wochen. Unter FCV-Trainer Mario Frick kam es zu etlichen Kadermutationen, die Ambitionen sind wieder etwas höher als noch vor Jahresfrist, denn Frick will in der Challenge League vorne mitspielen. Als neuer Captain ist Benjamin Büchel installiert worden. Da sein Weg als Profi über England zurück in die Heimat geführt hat, präsentieren wir ihn als den «Unermüdlichen».

Welche Erwartungen die Drittligisten FC Triesen, FC Triesenberg und der USV Eschen/Mauren II sowie der Viertligist FC Schaan haben, präsentieren wir in einem zweiten Teil anfangs September.

In jener Augabe werden wir auch einen Einblick in die Fussball-Nationalmannschaft geben und über die Liechtensteiner Profis im Ausland berichten.

Ernst Hasler

Foto: Paul Trummer

In einem ersten Teil der neuen Form zur Fussballsaison präsentieren wir zudem die Erstligisten USV Eschen/Mauren und FC Balzers, die ebenfalls schon seit dem 3. August in der neuen Saison stecken. Dazu gesellen sich die Zweitligisten FC Ruggell und FC Vaduz U23, die erst am 24. August in die neue Saison starten werden.

Liechtensteiner Monat | August 2019 | 15

Nach wie vor Rang eins bis fünf im Visier

«Ich würde uns auch nicht abschreiben»

Fotos: Maurice Shourot

Nach zwei Partien in der Challenge League hat der FC Vaduz drei Zähler (2:0 gegen Schaffhausen) im Trockenen.

Dennoch spricht FCV-Trainer Mario Frick von hohen Erwartungen.

Von Ernst Hasler

FCV-Trainer Mario Frick (re) bespricht sich mit Sandro Wieser.

Der FC Vaduz verlor zum Saisonauftakt in Kriens (1:0) und konnte gegen Schaffhausen punkten.

Schon deshalb lässt sich Trainer Frick nicht verrückt machen. Noch gibt es ausreichend Zeit, denn die Saison dauert 36 Spieltage.

«Die Auftaktniederlage ärgerte uns» «Die Auftaktniederlage ärgerte uns, denn wir wollten den Schwung nach dem Europa-League-Sieg

gegen Breidablik mitnehmen. Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen und hätten den indirekten Freistoss nach fünf Minuten einfach unter die Latte knallen müssen. Dann wären wir in Front gelegen und Kriens hätte öffnen können. Das wäre uns entgegen gekommen», ärgerte sich Frick. Kriens sei effizienter gewesen. «Wir besassen unsere Möglichkeiten, nutzten sie nicht und sind hart bestraft worden. Obwohl die Saison noch sehr lange ist,

nervte mich diese Niederlage, denn wir haben den Anspruch, in Kriens zu gewinnen. Dass wir dort erneut verloren haben, obwohl wir nicht die schlechtere Mannschaft waren, regt mich auf», so Frick.

Etwas entspannter sah die Situation nach dem Sieg gegen Schaffhausen aus. «Nach der dummen Niederlage in Kriens bin ich natürlich zufrieden. Wir haben zu Null gespielt und die ersten wichtigen Punkte gegen ein gutes Schaffhausen geholt. Ich glaube, dass uns in Kriens wohl etwas die Kraft gefehlt hatte. Es war brutal warm und wir mussten den Spagat mit den englischen Wochen finden. Nun hat uns das Wetter mit kühleren Temperaturen (Regen) in die Füsse gespielt, es war kühler und die Spieler mochten mehr laufen», analysierte Mario Frick.

«Wir sind als Mannschaft gut aufgestellt»

Milan Gajic (li) ist sich nicht zu schade, in die Luftkämpfe zu gehen.

16 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Trotz des Fehlstartes weicht der FCV-Trainer nicht von seinen sportlichen Zielen ab. Das Saisonziel sei ähnlich wie im Vorjahr gelagert. «Das Ziel ist gleichermassen, dennoch wollen wir vorne mitspielen. Wir haben eine Mannschaft die ambitioniert ist und eine gute Mentalität mitbringt. Man sieht jedoch, wenn es in die Breite geht und einige Führungsspieler fehlen, wird’s knapp. Es ist schon wichtig, dass unsere verletzten Spieler so schnell wie möglich zurückkehren. Dann sind wir als Mannschaft sehr gut aufgestellt», ist Frick überzeugt.

Die neuformierte Elf – elf Spieler verliessen den FCV, derweil die Residenzler Cicek, Schwizer, Schmid, Simani, Dorn, Gasser, Chande, Miliceanu und Hofer verpflichten konnten – zeigte in den ersten Pflichtspielen zumindest mehr Laufbereitschaft, Kampfgeist und Leidenschaft. Allerdings fehlte bislang die fussballerische Qualität. «Im Training zeigen die Jungs, dass sie es können, die Ansätze, sprich die technischen Fähigkeiten der Offensivspieler sind vorhanden. Jetzt müssen wir noch den Abschluss hinkriegen. An unserem Saisonziel 1 bis 5 halten wir fest», ergänzte der FCV-Trainer.

In Kriens beispielsweise landeten elf lange Bälle von Abwehrspieler Sülüngöz beim Gegner. Frick setzt auf Verlagerungen. «Wir wollen Verlagerungen, es sollten jedoch Bälle hinter die Abwehrkette sein, aber keineswegs ohne Druck. Wenn die Laufwege stimmen und es möglich ist Druck zu erzeugen, wünsche ich mir das. Wenn keiner in den Raum startet, wünsche ich mir jene Bälle nicht», stellte Frick klar.

«Der mentale Aspekt war besonders gross»

Frick rechnet mit einer ausgeglichenen Liga Frick wagte einen Blick auf die Spitzenteams der Challenge League. «Die ersten zwei Runden haben aufgezeigt, dass die Meisterschaft extrem ausgeglichen ist, deshalb wird wichtig sein, dass wir Konstanz an den Tag legen und uns rasch finden werden. Dann werden wir eine gute Rolle spielen», ist Frick überzeugt und stellt klar: «Es wird kein Kanonenfutter geben. Stade Lausanne Ouchy war beispielsweise zum Auftakt gegen Absteiger GC die bessere Mannschaft, besass hervorragende Möglichkeiten. Ich sehe die Grasshoppers nicht als Favoriten; es strahlt vielmehr der Name GC und sehe eher Lausanne Sports vorne. Auch Winterthur besitzt eine sehr gute Mannschaft und würde uns auch nicht abschreiben.»

Foto: Ladislav KERTÉSZ

Frick hält vorerst an einer Dreier-Abwehrkette fest, zieht aber auch eine ­Viererkette als Variante B in Betracht. «Wir wollen variabel bleiben und w ­ erden auch ein 4-2-3-1-System einstudieren. Vorerst halten wir an der Dreierkette fest, weil wir in der Vorbereitung praktisch immer zu Null gespielt h­ aben. In Kriens haben wir einmal nicht aufgepasst und sind jäh bestraft worden. Nach der Erfahrung im letzten Jahr wird die Basis die Defensive sein. In der Offensive haben wir eine derart gute Kreativität, Technik und Abschlussmöglichkeit, dass wir vorne stets für ein Tor gut sind», so Mario Frick optimistisch.

In der Challenge League steht das Gros der Konkurrenz hinten rein, wartet ab und lauert auf seine Chancen. Cicek ist einer der wenigen FCV-Offensiv­ spieler, der sich Vorteile im 1:1 verschaffen kann. Die restlichen Angreifer tun sich schwer, um mittels eines Dribblings in den Rücken der Abwehr zu gelangen. «Das war in Kriens zwar der Fall, doch wir besitzen etliche Spieler, die im 1:1 gut sind. Sutter ist wieder zurück, Milinceanu wird eine riesige ­Verstärkung sein. Ich sehe positiv in die Zukunft, allerdings war der Sieg gegen Schaffhausen notwendig, um in der Meisterschaft gut in den Tritt zu kommen», so Frick.

Trainer Mario Frick Geburtsdatum: 07.09.1974 Trainer in Vaduz: Seit 17.09.2018 Trainerstationen: Trainer in Balzers (2012 bis 2017)

Nachwuchstrainer beim LFV (2017 bis September 2018 der U16, U18 + U19) Erfolge: Cupfinaleinzug mit dem FC Balzers 2013 (1:1, 0:3 n. P.)

Cupsieg 2019 mit dem FC Vaduz

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Liechtensteiner Monat | August 2019 | 17

Challenge League FC Vaduz

Ruth Ospelt Präsidentin, 1958, Selbständig

Mario Frick Trainer, 1974, Fussballtrainer

Roman Matter Ko-Trainer, 1981, Fussballtrainer

Sebastian Selke Torhütertrainer, 1974, Fussballtrainer

Alex Kern Konditionstrainer, 1966, Fussballtrainer

Franz Burgmeier Sportchef, 1982

David Montinari Materialwart, 1969, Bäcker-Konditor

Tamara Kaufmann Physio, 1993, Physiotherapeutin

Manuel Nef Physio, 1978, Physiotherapeut

Gianni Antoniazzi (12) Verteidiger/MFS, 1998, Fussballprofi

Benjamin Büchel (1) Torhüter, 1989, Fussballprofi

Gion Fadri Chande (42) Torhüter, 1998, Fussballprofi

Tunahan Cicek (11) Stürmer, 1992, Fussballprofi

Mohamed Coulibaly (10) Stürmer, 1988, Fussballprofi

Pius Dorn (21) Verteidiger, 1996, Fussballprofi

Christopher Drazan (7) MFS/Stürmer, 1990, Fussballprofi

Noah Frick (25) MFS/Stürmer, 2001, Fussballprofi

Milan Gajic (14) Mittelfeldspieler, 1986, Fussballprofi

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Challenge League FC Vaduz

Patrick Burgmeier soll auf Ruth Ospelt folgen

Lösung gefunden

Nachdem Ruth Ospelt entschieden hat, sich an der Generalversammlung im September 2019 nicht mehr zur Wiederwahl zu stellen, hat sich der FC Vaduz intensiv mit möglichen Nachfolgelösungen beschäftigt.

Cédric Gasser (24) Verteidiger, 1998, Fussballprofi

Maximilian Göppel (33) Verteidiger, 1997, Fussballprofi

Jens Hofer (22), Verteidiger, 1997, Student

Gabriel Lüchinger (30) Mittelfeldspieler 1992, Fussballprofi

Manuel Mikus (3) Verteidiger, 1999, Fussballprofi

Nicolae Milinceanu (8) Stürmer, 1992, Fussballprofi

Neu soll der langjährige Geschäftsführer des Vereins, Patrick Burgmeier, das Amt im Rahmen einer Doppelfunktion als geschäftsführender Präsident übernehmen. «Patrick Burgmeier ist seit 2010 Geschäftsführer des FC Vaduz und er kennt den Club sowie dessen Tradition und Werte bestens», sagt Präsidentin Ruth Ospelt. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass Burgmeier mit seiner breiten Erfahrung und dem grossen Netzwerk den FCV optimal führen kann und den eingeschlagenen Weg weiterführen wird. «Mit dieser internen Lösung können zudem viele Synergien geschaffen und die anfallenden Aufgaben zentral gebündelt werden. Auch andere Teams in der Swiss Football League fahren ein ähnliches Konstrukt, was für einen Verein dieser Grössenordnung durchaus sinnvoll ist», ergänzt Ospelt.

Positives Image geschaffen

Justin Ospelt (18) Torhüter 1999, Fussballprofi

Boris Prokopic (28) Mittelfeldspieler, 1988, Fussballprofi

Yannick Schmid (15) Verteidiger, 1995, Fussballprofi

Dominik Schwizer (17) Mittelfeldspieler, 1996, Fussballprofi

Aron Sele (16) Mittelfeldspieler, 1996, Fussballprofi

Denis Simani (4) Verteidiger, 1991, Fussballprofi

Berkay Sülüngöz (5) Verteidiger, 1996, Fussballprofi

Manuel Sutter (9) Stürmer, 1991, Fussballprofi

Sandro Wieser (23) MFS/Verteidiger 1993, Fussballprofi

«Es wäre für mich eine Ehre, dieses Amt beim FC Vaduz zu übernehmen und mich weiter mit einem starken VR- und Vorstandsteam den zukünftigen Herausforderungen des Vereins zu stellen», so Burgmeier. Der Vorstand und Verwaltungsrat möchte sich bereits heute bei Ruth Ospelt für ihren grossen Einsatz in den vergangenen Jahren bedanken, für dessen positives Image sie als Präsidentin massgeblich beigetragen hat. Die Wahl von Burgmeier soll anlässlich der kommenden Generalversammlung Ende September 2019 stattfinden.

Bilderklärung: Vorname, Name, (Rückennummer), Position, Jahrgang, Beruf

Den Verein haben verlassen: Boris Babic (St. Gallen), Maurice Brunner (??), Philipp Muntwiler (FC Wil), Tomislav Puljic (FC Emmenbrücke), Andreas Hirzel (FC Thun), Nils von Niederhäusern (FC Winterthur), Igor Tadic (SC Kriens), Mario Bühler (FC Winterthur), Sadik Vitija (GC), Jodel Dossou (TSV Hartberg) Liechtensteiner Monat | August 2019 | 19

FC Vaduz in der Europa League

Vaduz im Kracherduell mit Eintracht Frankfurt Nach 2015/16 qualifizierte sich der FC Vaduz zum zweiten Mal für die dritte Qualirunde der Europa League. Dank des 2:0-Heimsieges gegen MOL Fehérvár wartet nun Eintracht Frankfurt.

Von Ernst Hasler

Foto: Ladislav KERTÉSZ

Was für ein Abend im «Tollhaus» Rheinpark Stadion am 1. August. Der FCV schaffte das Wunder und eliminierte den ungarischen Erstligisten Fehérvár mit 2:0 (1:0, 0:0) nach Verlängerung und stieg mit dem Gesamtskore von 2:1-Toren in die dritte Runde auf. Zuvor hatte der mehrfache Liechtensteiner Cupsieger den isländischen Vertreter FC Breidablik mit dem Gesamtskore von 2:1-Toren (0:0, 2:1) ausgeschaltet.

Die Partie der 3. Qualifikationsrunde fand schon in der vergangenen Woche statt. Dort gastierte der Deutsche Bundesligist Eintracht Frankfurt in Vaduz, der in seinem Hinspiel Flora Tallinn (Est) mit dem Gesamtskore von 4:2-Toren (2:1, 2:1) ausgeschaltet hatte. Das Rückspiel steigt am Staatsfeiertag.

Früher Rückstand Im Hinspiel der 2. Runde köpfelte «Stopira» den ersten Eckball des Gastgebers zur 1:0-Führung ins Tor (5.); Dorn hatte den Torschützen aus dem Auge verloren. In der Folge steckte der FCV den Rückstand gut weg und präsentierte sich besser. Nur nach einem Juhasz-Kopfball musste Büchel im ersten Abschnitt erneut eingreifen (9.). Stattdessen besass der FCV gute Chancen: Dorn schoss einen Verteidiger an (28.), Cicek verfehlte mittels Volley (30.) und Sutter nutzte einen Patzer der Ungarn nicht (39.). Als Cicek im Strafraum gefoult wurde, hätte der norwegische Ref auf Strafstoss entscheiden müssen (41.). Ciceks Hinterhaltschuss zischte knapp über die Querlatte (42.) und sein letzter Versuch vor dem Pausentee fiel zu zentral aus (46.+). Obwohl der FCV auch in der zweiten Halbzeit mutig auftrat, musste er froh sein, dass «Stopira» zwei Kopfballchancen (47./61.) und Petrjak den Todesstoss (91.) vergaben. Sutter verpasste einen Dorn-Querpass (53.), Schwizer schoss

Ein Zweikampf aus dem Europa-League-Hinspiel in Felcsut gegen MOL Fehérvár FC: Manuel Sutter (re) verpasste in der 39. Minute das wichtige Auswärtstor und liess auch im Rückspiel eine Grosschance liegen (92.).

zentral (80.), Dorn zögerte zu lange (82.) und seinen Flachschuss hielt Torhüter Kovacsik (85.).

Beim FCV blieb der Optimismus bestehen. In der Generalprobe vor dem Europa-League-Heimspiel hielt FCV-Keeper Benjamin Büchel (2:0-Sieg gegen Schaffhausen) die Null. «Zu Null ist immer gut. Wir zeigten in allen Partien bislang gute Defensivleistungen. Wir werden alles reinwerfen. Es ist wie ein Cupfinale zu betrachten, denn alles ist möglich», befand der FCV-Captain Büchel zu den Chancen gegen Fehérvár. Und er sollte Recht behalten, denn er war der Turm in der Schlacht im Rückspiel und hielt die Null, denn er klärte gegen Scepovics (81.), Futacs (111.) und Nikolov (113.). Bei den Grosschancen von Kovacs (112.) und Elek (118.) musste er nicht eingrei-

Alle bisherigen Europa-League-Spiele der Liechtensteiner Vereine 2009/10

2010/11 2011/12

2012/13 2013/14 2014/15

2015/16

2016/17

2017/18

2018/19

2019/20

Falkirk FC (Sco) – FC VADUZ – Brøndby IF (Dk) – FC VADUZ – Hapoel Tel Aviv (Isr) – FH Hafnarfjörður(Isl) – Tschichura Satschchere – College Europa (Gib) – Ruch Chorzów (Pol) – La Fiorita (SMA) – FC VADUZ – FC Thun – FC VADUZ – FC Midtjylland (Den) – FC VADUZ – FC VADUZ – FC VADUZ – FK Žalgiris Vilnius (Lit) – FC Breidablik – MOL Fehérvár FC –

20 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

FC VADUZ FC Slovan Liberec FC VADUZ FK Vojvodina (Ser) FC VADUZ USV Eschen/Mauren FC VADUZ FC VADUZ FC VADUZ FC VADUZ Nõmme Kalju (EST) FC VADUZ FK Sileks (Maz) FC VADUZ Bala Town (Wal) Odds BK (Nor) BFC Levski Sofia (Bul) FC VADUZ FC VADUZ FC VADUZ

1:0, 0:2 n. V. (Gesamtskore: 1:2) 0:1, 0:2 (Gesamtskore: 0:3) 3:0, 0:0 (Gesamtskore: 3:0) 0:2, 3:1 (Gesamtskore: 3:3. FCV dank Auswärtstorregel) 4:0, 1:2 (Gesamtskore: 5:2) 2:1, 1:0 (Gesamtskore: 3:1) 0:0, 1:1 (Gesamtskore: 1:1, Chikura dank Auswärtstorregel) 0:3, 0:1 (Gesamtskore: 0:4) 3:2, 0:0 (Gesamtskore: 3:2) 0:5, 1:5 (Gesamtskore: 1:10) 3:1, 2:0 (Gesamtskore: 5:1) 0:0, 2:2 (Gesamtskore: 2:2, Thun dank Auswärtstorregel) 3:1, 2:1 (Gesamtskore: 5:2) 3:0, 2:2 (Gesamtskore: 5:2) 2:1, 3:0 (Gesamtskore: 5:1) 0:1, 0:1 (Gesamtskore: 0:2) 1:0, 2:3 (Gesamtskore: 3:3, FCV dank Auswärtstorregel) 1:0, 1:1 (Gesamtskore: 2:1) 0:0, 1:2 (Gesamtskore: 1:2) 1:0, 0:2 n. V. (Gesamtskore: 1:2)

fen; Glück war notwendig. Gajic mittels Penalty (61.) und Coulibaly (100.) erzielten die zwei notwendigen Tore zum Aufstieg in die nächste Runde, denn Vaduz spielte ab der 108. Minute in Unterzahl.

Zittersieg in Runde eins Der FC Vaduz hatte die Europatour positiv lanciert.

In der ersten Qualifikationsrunde bootete der FCV (Marktwert 5,40 Mio. Euro) den isländischen Erstligisten FC Breidablik, Kópavogur (Marktwert von 1,78 Mio. Euro) mit dem Gesamtskore von 2:1-Toren aus.

Im Hinspiel fielen keine Tore, wobei beide Teams beste Chancen liegen liessen. Im Rückspiel benötigte der FC Vaduz einen 2:1-Zittersieg, um die Halbprofis aus der Europa-League zu elimieren. Coulibaly mit einem Seitfallschlag (57.) und Schwizer nach einem Abstauber (79.) bewerkstelligten den Sieg.

Der FC Vaduz konnte sich bei Torhüter Benjamin Büchel bedanken, der ein Fast-Eigentor von Schmid (16.) vereilte sowie die Abschlüsse von Muminovic im Nachfassen (85.) und den Mikkelsen-Volley (89.) klärte. Der 2:1-Anschlusstreffer mittels Kopfball von Gunnlaugsson kam letztlich zu spät (93.). Breidablik entpuppte sich als unbequemer Gegner und überzeugte mit Zweikampfstärke und Kampfstärke. Bei einem Mumilovic-Kopfball fehlten nur Zentimeter und der FCV wäre in Rückstand geraten (29.). Der FCV tut sich gegen defensiv tief stehende Teams schwer, um Chancen zu kreieren. Pech hatte Cicek, der die Querlatte traf (31.). Coulibaly prüfte den früheren FCV-Keeper Gunnleifsson per Kopf (10.). Noah Frick hätte das Skore ausbauen können, schoss indes zentral (81.).

USV Eschen/Mauren vor Saison 2019

«Der USV zählt zur Spitze der Liga»

Foto: Maurice Shourot

Erstligist USV Eschen/Mauren stand nach einer erfolgreichen Saison in den Aufstiegsspielen, scheiterte jedoch gegen den FC Black Stars. Längst hat sich der USV auf die neue Saison vorbereitet.

Von Ernst Hasler

Endlich wieder Derby-Spannung in der Ersten Liga. Hart aber fair – wie hier «Maskenmann» und Toptorjäger des USV Michael Bärtsch im Zweikampf mit dem Ex-Balzner Luca Piperno.

Es war über Erwarten gut, wie sich der USV Eschen/ Mauren für die Aufstiegsspiele zur Promotion League qualifiziert hatte. Das Scheitern ist längst abgehakt; der Kontrahent aus Basel war vor allem in der Offensive variabler, als der USV. «Wir waren gut in die Saison gestartet, erlitten nach der Verletzung von Lehmann einen Rückschlag. In der Rückrunde passte es, doch drei englische Wochen machten uns müde; die haben uns viel Power und Kraft gekostet.

Erst Ende der Meisterschaft sind wir wieder besser geworden», rekapitulierte USV-Trainer Erik Regtop.

«Die Abgänge wollten wir nicht» Im Sommer haben Fässler, Gadient, Willi (Chur 97), Haas, Murati (Ruggell) und Kavcic (?) den USV verlassen. «Es sind einige gute Abgänge, das wollten wir nicht. Es gab persönliche Gründe», so Regtop.

«Die Abgänge von Fässler und Knuth (im Winter) können wir mit Scherrer auffangen», glaubt Regtop. Weiterhin fehlen wird Verteidiger Quintans.

«Er hat immer noch Schmerzen; ihm gewähren wir Zeit», so Regtop, der mit Petkovic und Pécseli zwei Innenverteidiger holte. Seinen Kader sieht Regtop als ausgewogen. «Wir haben mit Niklas Beck, Aaron Salanovic, Roman Spirig und Menderes Caglar vier

U21-Spieler dazugekriegt, die sich bei uns präsentieren wollen. Es ist eine super Sache, dass sie sich von selbst melden. Wir schauen, ob sie bereit sind, die Jungs können sich ein Jahr zeigen. Ansonsten spielen sie in der Zweiten Mannschaft», so Regtop.

«Wir wollen weniger Gegentore kassieren» Regtop glaubt, dass das Team erneut stark ist, zumal Stürmer Lehmann jetzt zurück ist, er kam erst in den Aufstiegsspielen zum Einsatz. «Wenn er top fit ist, zählen wir zu den stärkeren Teams. Der USV zählt zur Spitze der Liga», so Regtop. Die sportlichen Ziele hält Regtop hoch: «Wir sind mit der Mannschaft in der gleichen Lage, um wiederum in die Aufstiegsspiele zu kommen und oben mitzuspielen. Mit Bärtsch, Lehmann und Kühne verfügen wir über eine starke Offensive. Wir wollen weniger Gegentore kassieren, die Defizite minimieren, dann sollte es klappen.»

Bekannter Favoritenkreis «Wettswil/Bonstetten ist zu beachten. Tuggen ist immer stark, doch auch Red Star ist zu beachten.

Selbst Gossau wird stärker sein. Es gibt immer

Überraschungen», nennt Regtop, der die Aufsteiger nicht kenne, einige Favoriten der Erstligagruppe 3. Auch den Cup hat der USV im Visier. «Wir sind zweimal an Vaduz gescheitert, das will ich nicht nochmals. Bei der 0:2-Niederlage im 2018 waren wir nicht schlecht. Doch in diesem Jahr waren wir beim 0:1 die bessere Elf. Unser Ausscheiden war unverdient. Nun wollen wir ins Finale kommen. Das Ziel lautet, so weit als möglich zu kommen», stellt Regtop klar.

Kooperation mit dem «Zwei» wichtig Für den USV-Trainer ist auch die Kooperation mit den USV-Reserven (Drittligist) wichtig. «Logisch wollen wir einander gegenseitig helfen. Die Zweite Mannschaft ist noch nicht soweit, um auf eigenen Füssen zu stehen», ist Regtop überzeugt, zumal zehn A-Junioren dem Kader angehören und ergänzt: «Die Jungs sollen viel Spielpraxis erhalten und sollen sich entwickeln.»

Und wieder lockt das Liechtensteiner Erstliga-Derby: Mittwoch, 14. August 20 Uhr, Sportanlage Rheinau Balzers Liechtensteiner Monat | August 2019 | 21

1. Liga USV

Horst Zech Präsident, 1942, Unternehmer

Erik Regtop Trainer, 1968, Logistiker

Jesus Ares Ko-Trainer, 1975, Maurer

Claudio Vozza Leiter Aktive, 1977, Niederlassungsl.

Dietmar Kupnik Torhütertrainer, 1965, Schreiner

Gina Gross Med. Mass., 1992, Med. Betreuung

Helen Feger-Büchel Med. Mass., 1986, Med. Betreuung

Michael Bärtsch (22) Stürmer, 1991, Polymechaniker

Niklas Beck (26) VT / MF, 2001, Praktikant

Luca Bleisch (16) MF, 1999, Polymechaniker

Menderes Caglar (28) Mittelfeldspieler, 1999, Schüler

Robin Gubser (13) Verteidiger / MFS, 1991, Lehrer

Simon Kühne (7) Stürmer, 1994, Student

Sven Lehmann (9) Stürmer, 1991, Kaufm. Angestellter

Fabian Lüchinger (25) Torhüter, 2001, Schüler

Armando Majer (1) Torhüter, 1999, Sachbearbeiter

Claudio Majer (12) Torhüter, 1996, Treuhänder

Livio Meier (23) Mittelfeldspieler, 1998, Student

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22 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Marc Menzi (6) Mittelfeldspieler, 1997, Logistiker

Maximilian Nussbaumer (11) Mittelfeldspieler, 1995, Student

Philipp Ospelt (8) Stürmer / MFS, 1992, Student

Alexandar Petkovic (27) Verteidiger, 1995, Verkaufs-Assistent

Szilárd Pécseli (19) Verteidiger, 1992, Metallarbeiter

Ivan Quintans (5) Verteidiger, 1989, Trust-Officer

Aaron Salanovic (24) Verteidiger, 2001, Gymnasiast

Michael Scherrer (10) Mittelfeldspieler, 1995

Alessio Schmid (2) Verteidiger, 1997, Kaufmann

Stefan Sonderegger (15) Verteidiger, 1994, IT-Techniker

Roman Spirig (14) Verteidiger, 1998, Student

Nico Thöny (4) Verteidiger / MFS, 1995, Hochbauz.

Bilderklärung: Vorname, Name, (Rückennummer), Position, Jahrgang, Beruf

Bathuan Toplu (17) Stürmer, 2001, Angestellter

Fabio Wolfinger (18) Mittelfeldspieler, 1996, Student

Sandro Wolfinger (21) MFS / VT, 1991, Regierungs-Mitarb.

Abgänge: Marco Fässler, Michel Gadient, Manuel Willi (Chur 97), Michael Alder (FC Widnau) und Aljaz Kavcic (FC Thalwil).

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Trainer «Erik» Hendrik Regtop Geburtsdatum: Trainer in Eschen: Trainerstationen:

Erfolge:

16.02.1968 Seit 01.01.2018 FC Altstätten (2005/07) FC Montlingen (2007/10) SC Brühl SG (2010/14) FC Aarau (2015 Stürmertrainer) RW Rankweil (2015/16) FC Uzwil (2017) Aufstieg 2011 mit dem SC Brühl in die Challenge League Liechtensteiner Monat | August 2019 | 23

Von England zurück in die Heimat

«Spass haben und gesund bleiben»

Fotos: Maurice Shourot

Seit einigen Monaten (Nati) und einigen Wochen (FC Vaduz) ist Torhüter Benjamin Büchel die Nummer eins.

Er ­bezeichnet sich deshalb als Unermüdlicher, weil er stets an diesen Zielen gearbeitet hatte. Von Ernst Hasler

Liechtensteins Nationaltorhüter Benjamin Büchel (30) aus Ruggell ging den Weg über die Nachwuchsteams des Liechtensteiner Fussballverbandes (LFV) und wagte im August 2012 als 23-Jähriger den Schritt ins Mutterland des Fussballs, England.

«Ich durchwanderte alle Facetten» Dort erlebte der Unterländer Höhen und Tiefen; der Wechsel auf die Insel hat ihn als Menschen jedoch geprägt. «Als ich rüber ging, wusste ich nicht einmal richtig, wie ich einen Flug buchen muss. Ich

durchwanderte alle Facetten und bin froh, dass ich den Schritt gemacht hatte. Es waren letztlich fünf Jahre, was ich im Vorfeld nicht gedacht hätte.

Letztlich habe ich auch meine Liebe in England gefunden», lächelt Benjamin Büchel, der die Italienerin Patricia «Patty» Sala in Oxford kennen gelernt hat. «Wir wohnen momentan in Zürich und sind glücklich», verriet Büchel, ohne zu verraten, ob schon bald Hochzeitsglocken läuten werden.

Benjamin Büchel erlernte in heimischen Gefilden von der Pique auf den Fussball und sah nach vielen Jahren die Trainingsarbeit auf der Insel. «Es waren vor allem die physischen Unterschiede, worauf in England besonders Wert gelegt wird. Wir waren sehr oft im Gym (Athletikstudio), haben Gewichte gedrückt und gehoben. In jener Zeitspanne bin ich körperlich doch etwas auseinandergegangen und legte einige Kilos an Muskelmasse zu», wagte Büchel einen Vergleich und ergänzte: «Als Torhüter hatte ich Glück, dass ich die meiste Zeit mit dem Torhütertrainer zusammen verbrachte. Aus diesem Grund genoss ich eine super Ausbildung und erzielte super Fortschritte.»

«Der mentale Aspekt war besonders gross» Es war ein langer zäher Weg, den Büchel in England erfuhr. Stellte die Torhüterposition eine besonde24 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

re mentale Herausforderung dar, denn schliesslich steht im harten Konkurrenzkampf immer nur ein Torhüter im Kasten, derweil sich die Feldspieler auf verschiedenen Positionen beweisen und zufriedenstellen können? «Der mentale Aspekt war besonders gross. Es gibt viele Torhüter, die ins Ausland gewechselt sind und nicht gleich die Nummer 1 waren. Du musst funktionieren; daran habe ich schon in jungen Jahren mit Mentaltrainern gearbeitet. Es ist in mir verinnerlicht und meine Stärke», so Büchel, der an vielen Profistationen auf das Ziel als Nummer 1 hingearbeitet hatte. Beim FC Vaduz und in der Nationalmannschaft hat es nun geklappt. Weshalb ist es erst jetzt dazu gekommen?

«So bin ich, das ist mein Weg. Wieso es so gelaufen ist, kann ich nicht sagen. Ich würde nichts anders machen und bin glücklich, wie es passiert ist. Es ist wohl der harten Arbeit zu verdanken; zudem hat sich alles optimal entwickelt», so Büchel.

Beim FC Vaduz übernahm der 30-Jährige zudem die Captainrolle. «Es kam etwas überraschend für mich. Ich freue mich, dass ich diese Rolle bekleiden darf», räumte Büchel ein, der von Trainer Mario Frick das Vertrauen erhielt. «Mario erklärte mir, dass drei Spieler zur Disposition standen. Nach dem Testspiel hat er mich schliesslich als Captain ernannt. Er fragte mich, ob ich mir das vorstellen kann. Ich sagte ihm zu, für mich wird sich nicht viel verändern, denn ich werde authentisch bleiben und weiterhin Gas geben», so Büchel, der als Torhüter seine Vorderleute immer wieder lautstark anfeuert und in die Pflicht nimmt. Ausgeprägter wird seine neue Rolle nicht sein. «Wichtig wird sein, dass ich den richtigen Moment finde, wenn ich ruhig bleiben muss, um Ruhe ins Team zu bringen oder wann ich auf dem Platz lauter werden muss. Neben dem Platz bin ich ein ruhiger Zeitgenosse. Hauptsache es passt auf dem Platz.»

Die Marke «Benji», wie Benjamin Büchel in England genannt wurde, ist nun seit zwei Jahren wieder auf dem europäischen Festland beheimatet. Dennoch verfolgt er noch die Entwicklung jener zwei Vereine, AFC Bournemouth (2012/15) und Oxford United (2015/17), wo er langfristig gebunden war: «Ich halte noch mit zwei drei Kollegen engen Kontakt; bei einem war ich sogar auf dessen Hochzeit. Wir schreiben uns gelegentlich, bestimmt werden wir

uns in Zukunft wieder treffen. Es handelt sich um keine weiten Wege.»

«Altersmässig gibt es keine Grenzen» Torhüter können bis gegen 40 Jahre im Tor stehen.

FCV-Europa-League-Kontrahent FC Breidablik vertraut sogar auf den 44-jährigen Ex-Vaduzer Gunnleifur Gunnleifsson.

Wie sieht die Zukunft bei Benjamin Büchel aus, der beim FC Vaduz noch einen gültigen Vertrag bis kommenden Sommer besitzt? «Das Grösste ist, Spass zu haben sowie gesund zu bleiben und wirklich auf meinen Körper zu schauen. Ich werde alles dafür tun, dann gibt es altersmässig keine Grenzen nach oben», lächelte Büchel abschliessend.

IMPRESSUM HERAUSGEBER: sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 Büro: Austrasse 2 9490 Vaduz T +423 230 19 48 www.lie-monat.li

CHEF-REDAKTION: Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@lie-monat.li T 0041 78 891 90 79

KUNDENBERATUNG: Wolfgang Altheide, Rudolf Kupfer, Alex Hasler, redaktion@lie-monat.li Seven Ps Anstalt, Ruggell Markus Schaper, info@seven-ps.li

REDAKTION: Wolfgang Altheide redaktion@lie-monat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li

SATZ: BuLu, Lustenau, Buchdruckerei Lustenau, 6890 Lustenau DRUCK: BuLu, Lustenau

AUFLAGE: 17 000 VERTRIEB: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen in Liechtenstein ERSCHEINUNG: Anfang des Monats, 11 x jährlich mit Ausnahme Januar

Liechtensteiner Monat | August 2019 | 25

A-Länderspiele für Liechtenstein: 23 Spiele

Büchel ging den Weg vom Youngster bis zum Profi. In der A-Nationalmannschaft musste er sich lange hinter Peter Jehle gedulden. Aktuell ist er in der Nati wie auch beim FC Vaduz die Nummer 1.

Position: Torhüter Klubs: 1995 – 00 FC Ruggell Jugend 2002 – 07 LFV Nachwuchsteams 2007 – 08 FC Ruggell 2008 – 09 FC Widnau 2009 – 12 USV Eschen/Mauren 2012 – 13 AFC Bournemouth (Gb) 2013 – 14 Dorchester, Bournemouth, Poole (Gb) 2014 – 15 Havant & Water., Welling, Bournemouth (Gb) 2015 – 17 Oxford United, FC Barnet (Gb) 2017 – 18 FC Thalwil (Sz) seit 2018 FC Vaduz

Stationen und Erfolge

Geburtsdatum: 4. Juli 1989 Geburtsort: Ruggell Grösse: 187 cm

Benjamin Büchel

Der Unermüdliche

Freundschaften fürs Leben lernt man in der Ferne kennen und nimmt man im Ausland so richtig wahr. Es gibt hierzulande eine Gruppe von acht, neun guten Kollegen, mit denen ich mich regelmässig austausche. Wir sehen uns ziemlich häufig und versuchen zudem einmal jährlich einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen.

Freundschaften fürs Leben

Mein Traum lautet, mit der Nationalmannschaft in einer der nächsten Qualifikationen wieder auf die Insel zurückzukehren. Sei es nach England, Schottland oder Irland.

Mein sportlicher Traum?

Ich spielte in jungen Jahren beim FC Ruggell.

Als Zwölfjähriger wechselte ich in die U13 des Fussballverbandes, über England fand ich den Weg zurück ins Land zum FC Vaduz, also zu meinen Wurzeln, wo die Familie und Freunde sind. Ich darf in der gewohnten Umgebung, das machen, was mir am meisten Spass bereitet.

Der Weg nach Vaduz

Es gibt mehrere Förderer, insbesondere Torhüter trainer die mich auf ihre Art unterstützten. Im Alter von 13 bis 19 Jahren hat mich Torhütertrainer Dietmar Kupnik bis zur Nationalmannschaft hin oft trainiert. Die erste Chance als Profispieler hat mir der Torhütertrainer beim AFC Bournemouth, Neil Moss, gegeben. Unter ihm habe ich sehr viel gelernt.

Mein grösster Förderer?

Es ist nichts krasses, doch die Abläufe mit Essen, Vorbereitung wie auch auf der mentalen Ebene sind vorgegeben. Es sind eher kleine Dinge, an die ich mich halte.

Aberglaube / Ritual?

Ich bin im Kindesalter jeden Tag und jede freie Minute auf dem Fussballplatz gestanden. Bis im Alter der D-Junioren spielte ich auf dem Feld.

Als sich zwei Torhüter verletzten, stand ich in der Kiste und dort blieb ich bis heute.

Wie kam ich zum Fussball?

Foto: Paul Trummer

Es ist ein Privileg, dass du dort, wo deine Familie und Freunde sind, Profi sein darfst. Es gibt viele, die im Ausland wohnen und Probleme haben, weil sie das persönliche Umfeld nicht um sich haben.

Profi im eigenen Land zu sein, was heisst das?

Das Finale im Wembley-Stadion vor 60'000 Zuschauern gegen den FC Barnsley (2:3-Niederlage).

Mein eindrücklichstes Erlebnis?

Der Spass stand immer im Vordergrund, deshalb spielten wir schon als Kinder mit Vorliebe Fussball. Auch Fairness, Respekt sowie das soziale Miteinander und die Leidenschaft sind wichtige Elemente.

Grundprinzipien im Fussball

Rückschläge gab es jeweils, als ich vereinslos war. Mein Motto lautete, positiv zu bleiben um weiterzumachen und nicht aufzugeben.

Rückschläge

Vorbild war früher Oliver Kahn, dies dank seiner Mentalität. Ich lebe ebenfalls von der Mentalität, das ist meine Stärke.

Mein Vorbild?

Meine Familie ist das Wichtigste im Leben. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als den Zusammenhalt, den wir zu Hause geniessen.

Seit über 30 Jahren esse ich mit meinen Geschwistern im Kreise der Familie gemeinsam Mittag. Meine Familie war ein steter Unterstützer; sie haben mich in den Jugendjahren ständig mit dem PKW herumgeführt und unterstützt.

Meine Familie

Meine grösste Schwäche können Dritte beurteilen.

Meine grösste Schwäche

Ich will so viele Spiele als möglich spielen. Ich kenne meinen Weg, weiss wie alt ich bin, dennoch will ich jeweils den Spass nicht missen.

Ich will meine höchstmöglichen Leistungen bringen und vor allem mit Konstanz aufwarten.

Meine Zukunft

FC Balzers vor Saison 2019

Ligaerhalt als oberste Prämisse

Fotos: Maurice Shourot

Nach der Rückkehr des FC Balzers in die Erste Liga gab es beim FC Balzers kleine Turbulenzen, da der installierte Neutrainer Michele Polverino aufgrund des fehlenden Diploms ersetzt werden musste. Joseph Martin Brenner übernahm und auf jeden Fall weht ein frischer Wind auf der Rheinau.

Von Ernst Hasler

Nach einer Saison in der 2. Liga interregional werden wieder Derbys gegen den USV auf der Rheinau stattfinden. Dabei ging es immer heiss zu und her. Was auch zuweilen zur «Rudelbildung» führte.

Die Suche nach dem Polverino-Nachfolger auf der Trainerbank verzögerte sich. Am 17. Juli, der FCB testete gegen St. Margrethen (12:2-Sieg), stand der neue Trainer erstmals an der Seitenlinie. «Das Engagement war sehr kurzfristig. Der FC Balzers kontaktierte mich zwei Wochen zuvor anfangs Juli», klärte Martin Brenner auf, der sich mit Polverino ausgiebig ausgetauscht hatte. «Er eröffnete mir die Möglichkeit, dass ich mich wie auch die Spieler hier in Balzers entwickeln und wir die Arbeit gemeinsam meistern können», so Brenner.

orientiere ich mich an Spanien», präzisierte der Südamerikaner, der die Uefa Pro Lizenz in Spanien absolviert hat und ergänzte: «Die Leidenschaft bringe ich von Uruguay mit, jedoch in der Technik und Taktik halte ich mich an Spanien.»

«Ich will mich weiter entwickeln» Erfahrung bringt der Jungtrainer «nur» als Jugendtrainer mit. «Ich will mich weiter entwickeln, deshalb musste ich diesen Schritt in den Aktivbereich gehen. Schon früher hielt ich Ausschau nach einem neuen Projekt, um meine Karriere zu lancieren», räumte Brenner ein. Mit 33 Jahren ist er ein Jungtrainer; entsprechend lebt er am Spielfeldrand intensiv mit. «Ich stamme aus Uruguay, in dem nur dreieinhalb Millionen Einwohner leben. Wir sind ein sehr kleines Land, doch Fussball zählt zu unserer Kultur. Wir müssen so sein, sonst haben wir im Fussball keine Chance. Bezüglich Spielverständnis 28 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Obwohl Brenner der Cheftrainer sein wird, wird Michele Polverino als Spieler der verlängerte Arm zu ihm sein, zumal er die Rolle als Co-Trainer einnimmt. «Wir werden zusammen arbeiten, das war von Anbeginn so gedacht. Er kennt die Mannschaft, bringt viel Erfahrung als Fussballer mit, ist sehr intelligent und kann auch ein Trainer auf dem Feld sein. Das ist positiv und ein Vorteil für unser Team.

Wir entscheiden alles gemeinsam, kommunizieren intensiv, obwohl ich der Cheftrainer sein werde», stellte Brenner klar.

«Ich will einen kreativen, offensiven Fussball spielen»

Nationalspieler Michele Polverino (rechts) wird als spielen­der Co-Trainer fungieren.

Nach einem Jahr in der Zweiten Liga interregional ist der FCB wieder erstklassig. Das Saisonziel hält Brenner bewusst tief: «Die Mannschaft will in der Ersten Liga bleiben. Wenn wir uns in der Mitte der Tabelle oder etwas weiter oben einreihen können, wäre das super. Mein Ziel als Trainer lautet, einen kreativen, offensiven Fussball zu spielen.» Vom System her will er variabel sein. «Das Spielsystem ist auf die Spieler ausgerichtet und wird variabel sein.

Wir müssen ein System finden, das der Qualität unseres Kaders entspricht. Mir schwebt eine offen-

sive Ausrichtung vor, wir wollen so viele Torchancen als möglich kreieren», so Brenner.

Personell kam es zu einigen Veränderungen im Aufsteigerteam. Di Nita, Bibaj (FC Mels), Sele (FC Schaan), Baumann (FC Gossau), Kadic (FC Ems) und Meier (FC Vaduz III) haben den Verein verlassen. Mit Ferhat Saglam (FC Vaduz) und Felipe Dorta (Ansan Greeners FC) bis zur Winterpause sowie Hamza Slijvar (Chur 97), Danilo Iozzo (Altach Amateure) und Pascal Koller (FC Vaduz U23) sind neue Kräfte zum FCB gestossen.

weniger Minuten erhalten, werden gelegentlich in der Zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen, damit alle körperlich fit bleiben», erläuterte Brenner abschliessend die Kooperation mit dem Reserveteam, das neu von Franz-Josef Vogt trainiert wird.

«Die Spieler sind sehr engagiert» Mit dem 25-Mann-Kader sei er sehr zufrieden. «Wir arbeiten und versuchen, noch einige Dinge zu verbessern. Die Spieler sind sehr engagiert, wie auch der Trainerstab. Wir haben eine super Gruppe», befand Brenner unmittelbar vor dem Saisonstart in Zürich. Noch beim ersten Testspiel hielt sich Brenner bewusst zurück. «Vor jenem Spiel hatte ich nichts gesagt, doch in der Halbzeit gab ich einige Gedanken vor, wie ich mir das Spiel vorstelle. Diese Anstösse setzte das Team sehr gut um, denn in der zweiten Halbzeit war das Niveau schon wesentlich besser. Weitere Informationen haben wir im Training erarbeitet», befand Brenner positiv.

Die Mannschaft funktioniere seit seinem Amtsantritt sehr gut. «Sie trainiert gut, ist angestachelt, gibt Gas, wie in den Testspielen zu sehen war. Wir versuchen, dominant zu sein und setzen den Gegner unter Druck. Sobald wir den Ball verlieren, fordere ich, dass der Gegner keine Zeit besitzt, um zu spielen und wir ihn unter Druck setzen. Ich glaube, dass wir genügend Potenzial besitzen, um dominant zu sein. Der erste Gedanke gilt, nach vorne zu kommen», präzisierte Brenner. Er wird auch die Gegner analysieren. «Wir wollen wissen, wie viel Potenzial der Gegner besitzt. Schliesslich wollen wir kein Kamikaze sein. Nur zu attackieren, obwohl der Gegner stärker ist, würde keinen Sinn machen», weiss Brenner zu gut.

Der FCB-Trainer kannte die Erstligagruppe noch nicht. Er wohnt in Vorarlberg und war bislang im österreichischen Fussball beheimatet. «Bis zum Meisterschaftsstart liegen mir ausreichende Informationen über die Konkurrenz vor.

Das ist meine Aufgabe als Trainer; schliesslich soll unser Plan besser, als jener des Gegners sein», blieb Brenner ruhig. In der Zwischenzeit wurde die Meisterschaft gegen Red Star ZH gestartet (nach Redaktionsschluss). Taktische Analyse mit Video etc. im modernen Fussball sei unerlässlich. «Wir müssen in jener Hinsicht mehr als die Gegner arbeiten.»

«Mir sind die Trainings- und Spielleistungen wichtig»

Trainer Joseph Martin Brenner

Das Zusammenspiel mit der Zweiten Mannschaft strebt Brenner ebenfalls an.

Schliesslich sollen jene Spieler, die nur zweite Wahl sind, Spielpraxis erhalten.

«Für mich ist wichtig, dass wir ständig Konkurrenz innerhalb der Mannschaft erhalten. Es sollen nicht immer die gleichen Elf spielen und der Rest ist Ersatz oder nicht im Aufgebot. Mir sind die Trainings- und Spielleistungen wichtig.

Ich bin fair zu den Spielern. Es spielt letztlich keine Rolle, wer spielt. Jene, die

Geburtsdatum: Trainer in Balzers: Trainerstationen:

03.02.1986 Seit 17.07.2018 Juniorentrainer bei Rheintal Bodensee (2015 bis 2018 der U15 + U16-Teams)

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Liechtensteiner Monat | August 2019 | 29

1. Liga FC Balzers

Joseph Martin Brenner Trainer, 1986, Fussballtrainer

Michele Polverino (15) Ko-Trainer, 1984, Broker

Peter Hörler TH, 1970, Sicherheitsbeauftragter

Christoph Arpagaus Coach, 1984, Logistikassistent

Anna-Laura Bühler Masseurin, 1994, Physiotherapeutin

Catarina Renz Masseurin, 1996, Physiotherapeutin

Raphael Auer (19) Stürmer 2002, Gymnasiast

Helmar Andrade (14) Mittelfeldspieler, 1996, Polymech.

Enis Domuzeti (9) Stürmer, 1991, Monteur

Felipe Dorta (12) Stürmer / MFS, 1996, Fussballer

Philippe Erne (10) Stürmer/MFS, 1986, Kfm. Angestellter

Dany Ferreira (25) VT, 2000, Automatiker-Lehrling

Noah Frommelt (18) Mittelfeldspieler, 2000, Student

Rafael Grünenfelder (4) Mittelfeldspieler, 1999, Student

Roman Hermann (13) MF, 1988, Bankangestellter

Danilo Iozzo (22) Torhüter, 1998, Student

Daniel Kaufmann (6) VT, 1990, Versicherungskaufmann

Oliver Klaus (35) Torhüter, 1990, Unternehmer

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30 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

1. Liga FC Balzers

Pascal Koller (8) MFS / Stürmer, 1999, Heizungsinst.

Noah Miler (24) Mittelfeldspieler, 2000, Metallbauer

Zivan Mitrovic (11) Stürmer, 1997, Bankkaufmann

Michele Polverino (15) Mittelfeldspieler, 1984, Broker

Martin Rechsteiner (20) Verteidiger, 1989, Polizist

Ferhat Saglam (24) Stürmer, 2001, Fussballprofi

Raphael Tinner (23) Stürmer, 1986, Verkaufsleiter

Hamza Slijvar (17) Verteidiger, 1996, Einkäufer

Marin Stähli (21) Mittelfeldspieler, 2000, Student

Marco Wolfinger (7) MF, 1989, Investment Controller

Seyhan Yildiz (16) VT / MF, 1989, Polymechaniker

Alexandar Zarkovic (3) Verteidiger, 1993, Student

Abgänge: Luca Di Nita (FC Mels), Dardan Bibaj (FC Mels), Mathias Sele (FC Schaan), Manuel Baumann (FC Gossau), Amir Kadic (FC Ems), Florian Meier (FC Vaduz) Neuzugänge: Hamza Slijvar (Chur 97), Danilo Iozzo (Altach Amateure), Felipe Dorta (Ansaan Greeners FC Korea), Pascal Koller (FC Vaduz U23), Ferhat Saglam (FC Vaduz) Djordje Zarkovic (2) MF / ST, 1998, Bankkaufmann

Die Position des Präsidenten beim FC Balzers ist vakant

Bilderklärung: Vorname, Name, (Rückennummer), Position, Jahrgang, Beruf

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Liechtensteiner Monat | August 2019 | 31

Frauen Nationalliga A

Lena Göppel vor dem Debüt im Fussball-Oberhaus Der FC St Gallen/Staad schaffte in der abgelaufenen NLB-Saison den Meistertitel und stieg in die Nationalliga A der Frauen auf. An Bord befindet sich die Schaanerin Lena Göppel, die am kommenden Samstag, 17. August, im Heimspiel gegen Vizemeister FC Lugano Femminile ihr NLA-Debüt geben wird.

Von Ernst Hasler Der FC St. Gallen zählte in früheren Jahren zur NLA und unterhält seit der Saison 2017 eine Spielkooperation mit dem FC Staad. Die Espen nehmen zwar noch die dominierende Rolle in der Zusammenarbeit ein, dennoch werden in der kommenden Saison die Heimspiele entweder im Espenmoos oder Gründenmoos in St. Gallen sowie abwechselnd auf der Sportanlage «Bützel» in Staad stattfinden.

Altbekannter Trainer kehrt zurück Der neue Trainer in St.Gallen ist Marco Zwyssig (47): Der Schweizer Ex-Nationalspieler und Ur-Espe hatte das Team schon in der Saison 2014/15 trainiert.

Der Heimkehrer weilte während der Vorbereitung teilweise in den Ferien und deshalb ist sich Göppel nicht sicher, ob sie der Stammelf angehören wird, denn in den Testspielen zeichnete Co-Trainer Sandro Barile für die Formation verantwortlich.

Er liess die Liechtensteinerin als Innenverteidigerin oder «Sechser» auflaufen. Am 10. August fand für das NLA-Team im Schweizer Cup der Saisonstart gegen den Erstligisten FC Bühler statt (nach Redaktionsschluss). «Es ist eine Art Probegalopp, allerdings kein Selbstläufer», bemerkte Lena Göppel.

Die Konkurrenz beim Aufsteiger ist nach dem Aufstieg gewachsen, denn 27 Spielerinnen befinden sich neu im Kader. Mit Stürmerin Patricia Willi und Verteidigerin Karin Bernet kehren vom Schweizer Meister FC Zürich zwei Spielerinnen zum FC St. Gallen/Staad zurück. «Das sind gute Ver­ stärkungen. Auch junge Spielerinnen aus dem U19-Kader sind dazu gestossen. Der Konkurrenzkampf ist somit grösser geworden», glaubt Göppel, die sich sicher ist, dass die Leistungsstärke im eigenen Team angehoben werden konnte: «Unser Niveau für die NLA sollte passen.»

Die sportliche Zielsetzung liegt auf der Hand: Der Ligaerhalt. «Wir wollen oben bleiben. Leider kann ich nicht abschätzen, wie stark die Liga ist. Schweizer Meister FC Zürich hat viele Abgänge gehabt. Es sollte kein Problem sein, uns mit der Konkurrenz zu messen», klingt die Liechtensteinerin selbstbewusst. Wohl deshalb, weil die Espen in der vergangenen Saison den Vorstoss ins Schweizer Cup­ halbfinale geschafft hatten. Göppel ist nach Tanja Sele-Ritter, Carmen Alabor, Corina Büchel, Sandra Fischer und Julia Oehri erst die sechste Liechtensteinerin erst die fünfte Liechtensteinerin, die im Fussball-Oberhaus Fuss fassen wird.

Obwohl Lena Göppel die Liga nur vage einschätzen kann, rechnet sie mit Titelverteidiger FC Zürich als 32 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Foto: ZVG

«Unser Niveau sollte passen»

Zweikampfstarke Lena Göppel im Einsatz für Liechtenstein.

Favoriten auf den Meistertitel. Die Zürcherinnen kassierten in der abgelaufenen Saison lediglich eine Niederlage und trennten sich einmal Remis. In 26 Partien ging das Meisterteam als Sieger hervor.

«Ich denke, dass der Titel nach wie vor über den FC Zürich führen wird. Obwohl die Zürcher viele Abgänge verzeichnet haben, tut es der Liga bestimmt gut, dass die Konkurrenten Chancen besitzen, um mit dem FCZ mitzuhalten», so Lena Göppel. Beim FCZ kam es zu einem kleinen Ausverkauf, denn Sandrine Mauron (1. FFC Frankfurt), Naomi Mégroz (SC Freiburg), Coumba Sow (Paris St. Germain) verliessen den FCZ Richtung Bundesliga und Frankreich.

Lesley Ramseier (FC Luzern) und Caroline Abbé (Servette Genf) wechselten zu Schweizer Vereinen.

Der Meisterschafts-Modus in der NLA bleibt unverändert: Unter den acht NLA-Teams wird während der Saison viermal gegeneinander gespielt.

«Es stehen viele Partien an, allerdings ist das kein Nachteil», ist Göppel überzeugt.

Göppel betreibt den gleichen Aufwand Lena Göppel steckt im Maturajahr und betreibt einen enormen Aufwand, denn sie reist dreimal pro Woche zum Training nach St. Gallen und trainiert einmal in heimischen Gefilden mit dem U16-Team Liechtenstein. «Der Aufwand ist der gleiche, wie in der NLB. Ein Training absolviere ich jeweils im U16-Team beim LFV (Fussballverband).

Trainings mit den Jungs sind immer gut, denn ich kann immer etwas lernen. Es geht alles etwas schneller, doch der körperliche Unterschied ist nicht so gross», gab Lena Göppel ihre Einschätzung mit den 16-jährigen Burschen preis. Unterschiede in der Härte sieht sie nicht; sie spricht von einer wertvollen Erfahrung.

FC Ruggell vor der Saison

«Das Potenzial ist vorhanden» Der FC Ruggell beendete die letzte Saison auf Rang vier und verpasste das angestrebte Ziel, die Punkteausbeute zu toppen nur hauchdünn.

Von Ernst Hasler «Wir wollten mehr Punkte (36) als im Vorjahr (37) holen, das ist mit dem letzten Remis nicht wirklich aufgegangen. Zudem wäre ich gerne in die Top-3 vorgestossen. Dennoch war ich aufgrund des Umbruchs im Winter – mit qualitativen Spielerabgängen – zufrieden. Wir haben zudem im Cupfinal ein gutes Bild abgegeben und Alexander Marxer in die Nationalmannschaft gebracht», blendet FCR-Trainer Vito Troisio zurück.

Troisio nur noch in der Trainerrolle Auf die Ränge 10 (16/17), 4 (17/18) und 4 (18/19) peilt Troisio eine Steigerung an. «Die Entwicklung ist spürbar. Ich will die Jungs weiterbringen und die Top-3 anpeilen. Es ist alles möglich: Erleidet man einen negativen Lauf spielt man gegen den Abstieg oder umgekehrt. Es ist immer eng in dieser Liga, doch das Potenzial ist vorhanden», glaubt Troisio.

Der 33-jährige Troisio will inskünftig nur noch die Rolle als Trainer einnehmen. «Zum einen ist das körperlich bedingt (Alter). Das Niveau ist nicht schlecht, doch nach sieben Jahren will ich deshalb den Jungen Platz machen. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich das Team weiterbringen kann.

Wenn ich mich auf die Trainerarbeit konzentriere, kann ich die Details besser pflegen und das Team weiter bringen. Zudem bringt das zusätzlichen Schwung», ist sich Troisio sicher, der noch als Back-up zur Verfügung stehen wird und ergänzte: «Aufgrund der Kadergrösse müsste es nicht notwendig sein.»

Altstätten und Rorschach sieht er in der Favoritenrolle. «Sie hätten im letzten Spieltag sogar noch aufsteigen können. Auch Arbon verstärkt sich. Der FC Mels war im Frühjahr mit 22 Zählern das zweitbeste Team hinter Aufsteiger Weesen.

Geheimfavorit könnte St. Margrethen werden»,

fügte Troisio an, der punkto System (4-4-2 oder 4-3-3) kaum Veränderungen vornehmen wird und die Ausrichtung vom Gegner abhängig macht.

Vier Spieler im erweiterten Kader 22 Spieler umfasst der Kader; vier junge Spieler stecken im erweiterten Kader, die vorerst einmal die gesamte Vorbereitung absolviert haben. Menderes Caglar, Silvan Marxer (USV), Manuel Ritter (Rücktritt), Claudio Beck (FC Triesen) und Agan Amzi (FC Haag) haben den Verein verlassen. Vom USV sind Colin Haas und Medin Murati zurückgekehrt. «Es gab einige wenige Wechsel, der Kader ist kaum verändert. Wir sind aufgrund der Rückkehr von Haas und Murati eher stärker. Auch einige Verletzte kehren zurück; deshalb sind wir besser in der Breite aufgestellt», erläuterte Troisio, der innerhalb des Vereins auch die Entwicklung der Zweiten Mannschaft verfolgt. «Es ist wichtig, dass das Zwei die Liga hält. In der vergangenen Vorrunde konnten wir helfen, das war im Frühjahr schwieriger. Das Team ist weitergekommen, es benötigt aber unsere Unterstützung», glaubt der FCR-Cheftrainer.

Obwohl der FC Ruggell in der abgelaufenen Saison das Cupfinale erreicht hatte, wird jenem Bewerb nur zweitrangig Prioriät geschenkt. «Solange wir gegen Unterklassige spielen, wollen wir gewinnen.

Doch gegen die restlichen Teams, die höher spielen, wird’s schwierig, denn jene Vereine spielen zwei oder vier Ligen höher. Priorität Nummer eins wird der Cup nicht sein. Wenn das Erreichen des Finals nochmals möglich ist, ist das cool», lächelte Troisio.

Abgänge: Menderes Caglar (USV), Manuel Ritter (Rücktritt), Claudio Beck (FC Triesen), Agan Amzi (FC Haag). Zugänge: Medin Murati, Colin Haas (USV Eschen/Mauren).

Trainer Vito Troisio Geburtsdatum: 17.03.1986 Trainer in Ruggell: Seit 01.07.2015 Trainerstationen: • Trainer in Schaan (2012 bis 2015) • Juniorentrainer in Ruggell (2006 bis 2012 der D-, C- und B-Junioren) Erfolge: • Aufstieg in die 2. Liga 2016 mit dem FC Ruggell • Cupfinaleinzug 2019 mit dem FC Ruggell

Liechtensteiner Monat | August 2019 | 33

2. Liga Regional FC Ruggell

Andreas Kollmann Präsident, 1965, Unternehmer

Vito Troisio Trainer, 1986, Bankangestellter

Manuel Ritter Ko-Trainer, 1983, Telematiker

Sandro Guntli Coach, 1981, Netzelekrtiker

Dominik Seiwald Torhütertrainer 1986, Angestellter

Kruno Papec Physiotherapeut, 1970, Dipl. Physio

Leoran Amzi (11), Stürmer 1999, Karrosserie-Lackierer

Stefan Bischof (18) Stürmer 1987, Bautechniker

Lukas Büchel (16) Innenverteidiger 2001, Landwirt

Alessandro Crescenti (23) Mittelfeldspieler 1998, Praktikant

Daniel Elmer (7) Verteidiger/MFS, 1993, Student

Colin Haas (13), Stürmer/MFS, 1996, Personalsachbearbeiter

Dominik Hasler (12) Torhüter 1995, Landwirt

Marius Hasler (15) Verteidiger 2002, Schüler

Johannes Hirschbühl (25) Verteidiger 1987, Bankangestellter

Nicola Kollmann (14) Mittelfeldspieler, 1994, Doktorant

Simon Maag (2) Verteidiger, 1996, Zimmermann

Stefan Maag (4) Verteidiger, 1992, Student

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34 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

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2. Liga Regional FC Ruggell

Alexander Marxer (5) Verteidiger, 1994, Jurist

Constantin Marxer (10) Stürmer, 1994, Jurist

Pirmin Marxer (1) Torhüter, 1993, Logistiker

Corsin Matt (22) Mittelfeldspieler 2003, Schüler

Dominik Meier (17), Mittelfeld­ spieler, 1993, Treuhand-Sachbearbeiter

Medin Murati (21) Mittelfeldspieler, 1998, Lagerist

Milorad Nikolic (19) Verteidiger 1996, Logistiker

Borislav Pavicic (24) Stürmer 1999, Maurer

Mario Pescio (20) Mittelfeldspieler 1995, Student

Elias Quaderer (6) Verteidiger 1998, Student

Luca Ritter (8) Mittelfeldspieler 1997, Student

Philipp Seemann (3) Verteidiger 1999, Student

Agim Zeciri (77) Stürmer, 1984, Hauswart

Bilderklärung: Vorname, Name, (Rückennummer), Position, Jahrgang, Beruf

Mamuti Shkelqim (9) Stürmer/MFS 1999, Zeichner

Herbstrundenspiele:

SA 05.10.2019 FC Arbon – FC Ruggell

SA 24.08.2019 FC St. Margrethen – FC Ruggell

SA 12.10.2019 FC Ruggell – FC Rheineck

SA 31.08.2019 FC Vaduz U23 – FC Ruggell

SO 20.10.2019 FC Montlingen - FC Ruggell

SA 07.09.2019 FC Ruggell – FC Au-Berneck

SA 26.10.2019 FC Ruggell – FC Romanshorn

SO 22.09.2019 FC Altstätten – FC Ruggell

SA 02.11.2019 FC Rorschach-Goldach – FC Ruggell

SO 29.09.2019 FC Ruggell – US Schluein Ilanz

SA 09.11.2019 FC Ruggell – FC St. Margrethen

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Liechtensteiner Monat | August 2019 | 35

FC Vaduz U23 vor Saison 2019

«Die Jungen weiter bringen» Sportlich die Liga halten und die talentierten Nachwuchsspieler weiterbringen. Das ist das Credo des U23-Teams des FC Vaduz.

Von Ernst Hasler

Trainer Daniel Sereinig

Die Kooperation mit dem U23-Team des FC Vaduz und dem Fussballverband vertieft sich von Jahr zu Jahr und ist längst eine feste Institution.

Das U23-Team bildet die letzte Ausbildungsstufe der U-Teams: Entweder als 18-Jährige oder schon 17-jährig wechseln die Spieler ins Zweitligateam.

«Damit sind zahlreiche Wechsel wie jedes Jahr verbunden», weiss U23-Trainer Daniel Sereinig, der seit der Saison 2017 diese Aufgabe wahrnimmt. Das Alter der Spieler ist ein Grund der regen Wechsel.

«In erster Linie geht’s um die Spieler, welcher logische Schritt für jeden Einzelnen Sinn macht. Einige haben den Weg in eine höhere Liga gewählt, wo sie angreifen und schauen, zu was es sportlich ausreicht», erläuterte Sereinig. Die U23-Talente Yago Gomes do Nascimento und Brian Allen bestritten ihre Vorbereitung im Profikader. «Sie haben mit guten konstanten Leistungen überzeugt, jetzt durften sie die komplette Vorbereitung mitmachen, weil sie es verdient haben. Yago Gomes weilte schon im Winter im Trainingslager der Profis. Danach folgte das Feedback ...., je nachdem sie oben anschreiben können», so Sereinig.

Ist das Team 2019/20 stärker?

Etliche Spieler wie Agon Topalli, Endrit Leka, Simon Lüchinger, Tim Schreiber, Andrin Netzer und Enes 36 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Foto: FC Vaduz.li

Geburtsdatum: 10.05.1982 Trainer in Vaduz: Seit 01.07.2016 Trainerstation: Trainer in Schwarzach (2014 – 2016)

Ismaili sind neu aus dem U18-Kader dazu gestossen. Ob das neue Team stärker ist, als im Vorjahr, kann Sereinig noch nicht absolut einschätzen.

«Das ist schwer zu sagen. Aufgrund jener Spieler, die uns verlassen haben, verlieren wir an Erfahrung von ein, zwei Jahren, die sie gesammelt haben.

Die fehlt zwar, doch unter den Neuen befinden sich einige interessante Spieler mit viel Potenzial. Es ist zu früh, um zu sagen, wie alles aussehen wird und wie sie sich entwickeln werden», sinniert Sereinig.

«Frühzeitig aus der Abstiegszone verabschieden» Die sportliche Zielsetzung ist selbstredend. «Die Ausbildung hat zwei Sichtweisen. Wir wollen die Jungen weiter bringen und entwickeln, dass sie den nächsten Schritt gehen können. Grundsätzlich wollen wir jeden individuell weiterbringen, dass er das Maximum abruft», so Sereinig und ergänzte: «Wir werden nicht ganz vorne mitspielen, hoffen aber dank der Erfahrung, denn einige Talente sind schon zwei Jahre dabei, dass wir im sicheren Mittelfeld landen und uns frühzeitig aus der Abstiegszone verabschieden.»

Das Gros seiner Akteure erwartet einen strengen Herbst. «Vor allem die U21-Nationalspieler, die

eine Doppelbelastung erfahren werden. Da kann vieles passieren», weiss Sereinig.

Die Zweitligagruppe 1 wird ein neues Bild erhalten.

«Denn Arbon und Romanshorn sind neu, die kennen wir nicht gut. Zum Favoritenkreis zähle ich die Kandidaten wie Altstätten und Ruggell, das stufe ich sehr stark ein und ist ein Topfavorit. Doch auch Rorschach wird trotz zweier Abgänge zu beachten sein», nannte Sereinig den Kreis der Favoriten.

«Wir müssen variabel sein» In den letzten Jahren vertraute Sereinig grundsätzlich auf eine Viererkette. Im Vorjahr konzentrierte sich sein Team auf zwei Systems (4-4-2 und 3-5-2), ohne sie konkret zu nennen. «Wir müssen variabel sein und werden etwas Neues ausprobieren», verriet Sereinig bezüglich System, der überzeugt ist, dass die Zeit ausreiche. «Ein Teil der Ausbildung lautet, dass wir zwei, maximal drei Systems spielen können, um in den Spielen kurzfristig switchen zu können und die Veränderung auf den Platz zu bringen», so Sereinig.

Der Trainerstab bleibt unverändert. Sereinig stehen Fabio Kindle als Ko-Trainer sowie Alex Masseling als Physio zur Seite. «Der Grossteil der medizinischen Betreuung erfolgt über den LFV», klärte ­Sereinig auf.

2. Liga FC Vaduz U23

Ruth Ospelt Präsidentin, 1958, selbständig

Daniel Sereinig Trainer, 1982, Fussballtrainer

Fabio Kindle Ko-Trainer, 1989, Gebäudetechnikpl.

Alexander Masselink Betreuer, 1990, Physiotherapeut

Elton Aliji (6) MF, 2001, Automobilfachmann

Besart Bajrami (10) Mittelfeldspieler, 2000, Kaufmann

Nazmi Bajrami (12) Mittelfeldspieler, 2000, Kaufmann

Noah Birchmeier (5) Verteidiger 2001, Schüler

Dejan Djokic (11) Mittelfeldspieler, 2000, Logistiker

Matti Forrer (24) Mittelfeldspieler, 2002, Schüler

Luca Giorlando (16) Verteidiger, 2000, Maurer

Yago Gomes do Nascimento (8) Mittelfeldspieler, 2001, Schüler

Lukas Graber (19) Verteidiger, 2001, Kaufmann

Noah Graber (2) MFS/Stürmer, 2001, Kaufmann

Jonas Hilti (4) Verteidiger, 2000, Student

Enes Ismaili (23) MF, 2002, Polymechaniker

Endrit Leka (17) Mittelfeldspieler, 2002, Sanitär

SSimon Lüchinger (18) Mitttelfeldspieler, 2002, Schüler

Marco Marxer (22) Verteidiger, 1999, Sanitärinstallateur

Andrin Netzer (21) Mittelfeldspieler, 2002, Schüler

Tim Schreiber (20) Stürmer, 2002, Schüler

Luka Tiganj (9) Stürmer, 2000, Kaufmann

Agon Topalli (7) Stürmer, 2001, Logistiker

Luca Vanoni (25) Torhüter, 2001, Schüler

Benjamin Vogt (13) Mittelfeldspieler/ST, 1999, Student

David Weber (1) Torhüter, 2001, Schüler

Bilderklärung: Vorname, Name, (Rückennummer), Position, Jahrgang, Beruf

Den Verein haben verlassen: Barna Fenyvesi (Stürmer, 1997 / Koch) Suad Gerzic (Verteidiger, 1999 / Planungs-Zeichner) Pascal Koller (Stürmer, 1999 / Heizungs-Installateur) Fabian Lüchinger (Torhüter, 2001 / Schüler) Emir Muratoski (Mittelfeld, 2001 / Polymechaniker-Lehrling) Giovanni Popescu (Verteidiger, 2000 / Schüler) Agon Topalli (Mittelfeld, 2001 / Logistik-Lehrling) Roman Spirig (Verteidiger, 1999 / Lehrling) Brian Allen (Mittelfeld, 1999/ Gymnasiast)

Neu im Team: Agon Topalli Endrit Leka Simon Lüchinger Tim Schreiber Andrin Netzer FCV U23-Trainer Daniel Sereinig hat in seiner aktiven Profikarriere viel Erfahrungen gemacht bei Clubs wie RW Essen, FC St. Gallen, FC Wil, FC Schaffhausen, SCR Altach und FC Winterthur (Foto).

Liechtensteiner Monat | August 2019 | 37

Region Grand Hotel Quellenhof in 154 Tagen umgebaut

Verwirklichung einer grossen Vision Das komplett rundumerneuerte Grand Hotel Quellenhof heisst nach nur fünfmonatiger Umbauzeit und einer Investition von 45 Millionen Schweizer Franken seine Gäste wieder herzlich willkommen. neuen Restaurants haben Begeisterung ausgelöst», sagt Zanolari.

Vielseitige Kulinarik

18 | Werdenberger | August 2019 Monat 38 August 2019 | Liechtensteiner

Europas zu werden gemacht. «Wir hatten die Vision unser Haus in eine neue Ära der Spitzenhotellerie zu führen und das ist uns gelungen», sagt Patrick Vogler.

Luxus und Wohngefühl Für die Neukonzeption des Grand Hotel Quellenhof zeichnet der bekannte Schweizer Interior Designer Claudio Carbone verantwortlich. Schwerpunkt des neuen Konzeptes ist die Inszenierung der Geschichte des Hauses und des Thermalwassers. Die Entdeckung des 36,5 Grad warmen Thermalwassers vor 777 Jahren in der Taminaschlucht war der Anfang der Geschichte von Bad Ragaz. Um die Verbindung mit dem Thermalwasser deutlich zu machen wurden im Zuge des Umbaus insgesamt drei neue Thermalwasserbrunnen im ganzen Resort installiert. Dort fliesst das Thermalwasser stets frisch und kann und soll getrunken werden.

Aber nicht nur die Brunnen sind neu, für das Innenleben des Quellenhofs wurden sämtliche Möbel, Teppiche und Leuchter eigens entworfen.

«Wir wollen unseren Gästen einen Rückzugsort bieten, der Luxus und Wohngefühl in einem Hotel mit den Ansprüchen der heutigen Zeit verbindet», erklärt General Manager Marco R. Zanolari. «Es ist uns gelungen die Historie dieses Hauses perfekt mit modernem Interior verschmelzen zu lassen.»

Die ersten Rückmeldungen der Gäste seien sehr positiv: «Bereits in den ersten Tagen nach Öffnung war das Hotel komplett ausgebucht und auch die

Viel Leben in der Lobby Auch architektonisch ist das neue Restaurant «verve by sven» anders als andere. So ist die

Foto: Grand Resort Bad Ragaz

Das geschichtsträchtige Haus mit seinen beiden neuen Restaurants verve by sven und Memories – beide von Spitzenkoch Sven Wassmer komplett neu konzipiert – ergänzen das Grandhotel kulinarisch perfekt. Patrick Vogler, CEO des Grand Resort Bad Ragaz freut sich, dass die umfassende Renovation des Hauses erfolgreich abgeschlossen werden konnte. «In extrem kurzer Zeit ist es gelungen die Vision von einer neuen Ära der Luxushotellerie in die Realität umzusetzen.»

Gerade einmal 154 Tage sind ins Land gezogen, seitdem am 27. Januar dieses Jahres mit tatkräftiger Unterstützung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Stühle, Sofas, Betten und Bilder aus dem Grand Hotel Quellenhof getragen wurden. Insgesamt wurden rund 45 Millionen Franken – das sind rund CHF 400'000.— pro Arbeitstag – in den Umbau investiert.

Der Quellenhof gilt seit 150 Jahren als das «Flaggschiff» des in Europa führenden Wellbeing & Medical Health Resorts. Zahlreiche Staatsmänner, Filmstars und Mitglieder von Königshäusern haben bereits in einer der luxuriösen Suiten übernachtet.

Das Fünf-Sterne-Haus in Bad Ragaz zählt seit vielen Jahren zu den Aushängeschildern der Schweizer Spitzenhotellerie. CEO Patrick Vogler und Marco R. Zanolari, General Manager Grand Hotels, weisen ihrer «Grande Dame» den Weg in eine neue Ära: Mit dem nun abgeschlossenen Hotelumbau 2019 haben sie einen wichtigen Schritt zur Umsetzung ihrer Vision, «das» führende Grand Hotel

Neben der kompletten Rundumerneuerung hat sich auch die Kulinarik im Grand Hotel Quellenhof grundlegend verändert. Culinary Director Sven Wassmer hat den Quellenhof mit zwei neuen Restaurants auch kulinarisch in eine neue Richtung gelenkt. Der 32-Jährige zeichnet gleichzeitig für das Signature-Restaurant Memories und das Restaurant verve by sven verantwortlich. Während im «Memories» neue alpine Küche auf höchstem Fine-Dining-Niveau zelebriert wird, handelt es sich beim «verve by sven» um ein Health-und Lifestyle-Restaurant. Bereits der Name zeigt, was dort an sieben Tagen pro Woche Programm ist, denn das französische Wort «verve» bedeutet so viel wie «Schwung» oder «Elan». Das zeigt sich auch in der optischen Erscheinung des Restaurants: natürliche Materialien und dezente Farbgebung prägen das Bild. Besonderheiten sind die «lebende Wand» – eine Wanddekoration komplett aus Grünpflanzen, die gleichzeitig auch das Raumklima verbessern – und die auffallenden Sitzplätze unter grossen Hauben, die Gloschen genannt werden.

Kronleuchter Lobby Grand Hotel Quellenhof.

Region

Foto: Grand Resort Bad Ragaz

Hotelbar fixer Bestandteil des Restaurants und fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Als zentraler Punkt im Restaurant kommt der Bar endlich jener Stellenwert zu, den sie verdient. «Wir wollen, dass die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Grand Hotel Quellenhof die Seele des Hauses sind», erklärt Hoteldirektor Marco R. Zanolari.

Dazu tragen auch der anmutige, gläserne Weinkeller und die elegante Rezeption einen Grossteil bei. Der begehbare Weinkeller – Wirkungsstätte von Wine Director Amanda Wassmer-Bulgin – bietet Platz für rund 4000 Flaschen und soll dereinst Treffpunkt für Weinliebhaber aus Nah und Fern werden. Ebenfalls ein Begegnungsort der rasch viele Freunde finden wird ist der Fireplace mitten in der Hotelhalle. Hunderte von Swarovski-Steinen, die früher an den Leuchtern des ehemaligen Restaurants Bel-Air hingen, bringen den Platz zum Funkeln. Die gesamte Lobby ist mit bequemen und zugleich stylischen Lounges ausgestattet.

Wohnzimmer King Suite.

Eine weitere Top-Suite im Angebot Im Rahmen der umfangreichen Rundumrenovation hat das Grand Hotel Quellenhof für seine Gäste eine neue Top-Suite errichtet: die King Suite.

Diese erweitert das Suiten-Angebot im gesamten

Resort von vier auf fünf Top-Suiten. Bisher waren mit der Royal Suite (Grand Hotel Quellenhof), der Penthouse Suite, der Presidential Suite (beide im Spa Suites Tower) und der Fürstensuite (Palais) vier

sich stark unterscheidende Suiten im Angebot.

Mit der neu konzipierten King Suite sichert sich das Grand Hotel seine gehobene Stellung in der Schweizer Luxushotellerie für die Zukunft.

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Werdenberger 19 Liechtensteiner Monat | August 2019 | 39

Region

Stadt & Gemeinde Tolles Unterhaltungsprogramm für alle Altersgruppen

Das WIGA-Programm 2019 steht Die 20. WIGA findet vom 6. bis 8. September und vom 11. bis 14. September statt. Das neue WIGA-Team hat ganze Arbeit geleistet – das Programm steht.

Heimische Unternehmen aus Industrie, Handel und Gewerbe werden regionale Produkte präsentieren und Internationale Firmen die Gelegenheit nutzen, sich vorzustellen. Die WIGA ist traditionell ein beliebter gesellschaftlicher Treffpunkt für eine ganze Region.

Für beste Unterhaltung ist gesorgt U2, The Straights & Status Quo oder Zuccero; Gottesdienst, Kindernachmittag oder «60 und mehr» – die Jubiläums-WIGA bietet ein tolles und vielfältiges Unterhaltungsprogramm.

schen Allianz Werdenberg mit Band, Interviews, Videoclip und Predigt. Kinderprogramm für Kinder bis zwölf Jahre inkl. Kleinkinderbetreuung (Besammlung in der Werdenberg-Arena).

Sonntag, 8. September 2019 | 13.00 – 17.00 Uhr Der Kindernachmittag verspricht Spass, Spass und nochmals Spass. Es steht Erlebnis pur auf dem Programm mit dem Abenteuerland Walter Zoo, der Drachenschaukel, Schminken, Kinderdisco und mehr unter der erfahrenen Leitung von Silvia Montonato und ihrem Team. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 6. September 2019 unter silvia@wiga-messe.ch.

Mittwoch, 11. September 2019 | 14.00 – 18.00 Uhr «60 und mehr» – bei diesem Anlass wird die Freude in der Natur in den Mittelpunkt gestellt. Eine spezielle Ausstellung, ein Talk um 16 Uhr und ein gemeinsamer zVieri werden die Generation «60 und mehr» zusammenbringen.

Mittwoch, 11. September 2019 | 20.30 Uhr Freitag, 6. September 2019 | 20.30 Uhr Ois easy spielt zum Aufwärmen für das Münchner Oktober-Fest.

Samstag, 7. September 2019 | 21 Uhr Die U2 (Coverband) – Achtung Babies hat sich in 20 Jahren und über 1600 Auftritten einen Namen gemacht und sich dabei auch immer wieder neu erfunden.

Blues Shoes Band ist eine Rock’n’Roll Formation aus dem Werdenberg und dem Liechtenstein.

Amateurmusiker mit Freude am Musizieren. Ihr Stil sind die 50er-Jahre, kombiniert mit eigenen Mundart-Songs und ihre Leidenschaft der Rock’n’Roll.

Gespielt werden Hits von Elvis Presley, Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, Bill Haley, Fats Domino und alles, was die Plattenteller der damaligen Zeit heiss laufen liess.

Buchser Sänger Alessandro Rosi begeistern mit sattem Rock und melodiösem Pop, prägen sowohl ihre Eigenkompositionen wie auch die ausgesuchten, nicht alltäglichen Cover-Songs. Bei der Liechtensteiner Kult-Band Station Quo kommt es zum Abschiedskonzert von Gitarrist Steve Hoop.

Einmal mehr wird man glatt vergessen, nicht das Original vor sich zu haben.

Freitag, 13. September 2019 | 20.00 Uhr Musik Apostel ist gleichbedeutend wie Schlager, volkstümlicher Stadlsound bis hin zu Party-, Pop- und Rockhits auf den Punkt gebracht. Die Musik-Apostel schaffen es stets, generationsübergreifend, eine positive Energie und fast universelle Harmonie durch ihre Musik zu verbreiten. Nomen est omen.

Samstag, 14. September 2019 | 21.00 Uhr Zucchero (Coverband) – O.I.&B. verfolgt seit über 15 Jahren das Ziel, die grossartige Musik von Zuccero bekannt zu machen. Angeführt wird die Band von Christian Garbinato, der mit seiner ästhetischen und vokalen Ähnlichkeit den Blues des italienischen Künstlers eindrucksvoll würdigt.

Donnerstag, 12. September 2019 | 14.00 Uhr WIGA-Frauenzeit ist der Treffpunkt für alle Frauen der Region. Nach einem Empfangs-Apéro beim Gemeinschaftsstand der Wirtschaft Buchs gehen die Frauen auf einen Rundgang. Um 18 Uhr treffen sie sich an der Lounge im WIGA-Zelt. Die Spendenaktion «Ella» (die Eintrittsgelder werden gespendet), wird vorgestellt, ein Check übergeben.

Schliesslich lassen die Frauen den Austausch bei einem Apéro riche ausklingen.

Sonntag, 8. September 2019 | 9.30 – 10.45 Uhr Gottesdienst zum Thema «Früher war selbst die Zukunft besser», organisiert von der Evangeli40 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Öffnungszeiten: Freitag, 06.09.2019

14.00–21.00 Uhr

Samstag, 07.09.2019

14.00–21.00 Uhr

Sonntag, 08.09.2019

11.00–19.00 Uhr

Mittwoch, 11.09.2019

14.00–21.00 Uhr

Donnerstag, 12. September 2019 | 19.30 / 21.15 Uhr

Donnerstag, 12.09.2019

14.00–21.00 Uhr

The Straights & Status Quo (Coverband) – Station Quo machen den Abend gemeinsam zum Erlebnis. The Straights, die Ostschweizer Band um den

Freitag, 13.09.2019

14.00–21.00 Uhr

Samstag, 14.09.2019

14.00–21.00 Uhr Werdenberger | August 2019 | 7

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Inklusive hochwertigem Mobiliar und hochfunktionalen Elektrogeräten bewegen sich die Kosten für eine neue Traumküche häufig im fünfstelligen Bereich.

Für die Nahhaltigkeit lohnt es sich, auch bei den Wand- und Bodenbelägen sowie den Arbeitsflächen auf hochwertige und langlebige Materialien zu setzen.

Plättli: Langfristig haltbar und wertstabil In der Küche sind Materialien hohen Belastungen ausgesetzt, sie werden mechanisch beansprucht und zudem wirken verschiedenste, teils sauer oder alkalisch wirkende oder stark färbende Substanzen auf die Oberfläche ein.

Keramik übersteht den Küchenalltag ohne irgendwelche Abnutzungsspuren und benötigt weder aufwendige Pflegeprozeduren noch Auffrischungsrenovierungen.

Mit einer Nutzungsdauer von teils deutlich über 50 Jahren zählen Plättli zu den langlebigsten Wand- und Bodenbelägen überhaupt. Ein Küchenboden, der mit modernen, hochbelastbaren Feinsteinzeugfliesen gestaltet ist, schützt davor, im schlimmsten Fall nach wenigen Jahren Teile der Küche für einen Tausch des Bodenbelags aufwendig zurückbauen zu müssen.

Boden und Wand passend gestalten Boden und Wände lassen sich mit den aktuellen Plättlikollektionen von Art Ceramica in Schaan äusserst vielseitig und passend zu verschiedensten Einrichtungsstilen gestalten. Beispielsweise als Ergänzung zur Landhausküche Plättli in Naturstein-, Cotto- oder Holzoptik. Schieferlook passt zur skandinavisch klaren Küche. Mosaikfliesen können spannende Kontraste setzen, beispielsweise in Verbindung mit hochmodernen Küchenfronten in Hochglanz­optik.

XXL-Fliesen im Betonlook passen ideal in urbane Küchenkonzepte. (red) 42 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Wohnung, Haus & Garten Einstellungen überprüfen und anpassen durch hydraulischen Abgleich

Im Sommer die Heizung optimieren

Wenn die Heizungsanlage im Sommerbetrieb läuft, ist die beste Zeit, um Einstellungen vorzunehmen, die im Winter zu kurzfristigem Komfortverlust führen würden.

Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Oeltechnik

Gluckert es in den Leitungen? Werden die Heizkörper bei gleicher Thermostateinstellung un-

gleichmässig warm? Dann könnte ein hydraulischer Abgleich helfen. Hierbei werden die Einstellungen der gesamten Anlage überprüft und dem tatsächlichen Bedarf angepasst. So wird ein effizienter Betrieb der Heizung möglich, die Anlage spart eine Menge Energie und damit auch Kosten ein.

Experte kommt ins Haus

Beim hydraulischen Abgleich kommt ein Experte ins Haus, der sowohl alle erforderlichen Daten zur Berechnung des Wärmebedarfs der einzelnen Räume als auch die Leistung aller installierten Heizflächen erfasst.

«Einzelne Heizungskomponenten werden beim hydraulischen Abgleich besser aufeinander und auf die Gegebenheiten der Heizungsanlage und des Gebäudes abgestimmt», erklärt André Feuz, Inhaber vom Gebäudetechnikfachbetrieb in Buchs.

Heizungspumpe zu hoch eingestellt? Welche Voreinstellung haben die Thermostatventile? Wie warm soll der Raum werden? Beim hydraulischen Abgleich kommt der Experte ins Haus, der sowohl alle erforderlichen Daten zur Berechnung des Wärmebedarfs der einzelnen Räume als auch die Leis-

tung aller installierten Heizflächen erfasst. Mit diesen Daten berechnet eine spezielle Software die optimalen Einstellwerte für alle Komponenten der Heizungsanlage. Dabei werden auch die optimale Vorlauftemperatur und die nötige Wassermenge berechnet. Zudem können veraltete und überdimensionierte Umwälzpumpen direkt gegen passende und effizientere ausgetauscht werden.

Besonders sinnvoll ist der hydraulische Abgleich, nachdem ein Gebäude energetisch saniert wurde oder nach grösseren Veränderungen an der Heizungsanlage. Auch nach Dämmmassnahmen an der Gebäudehülle sollte die Anlage an den neuen Wärmebedarf angepasst werden. Bei Heizungen, die älter als 20 Jahre sind, sollte ausserdem immer der Austausch der Anlage in Erwägung gezogen werden. Denn ein neues Öl-Brennwertgerät beispielsweise spart bis zu 30 Prozent Energie gegenüber einer alten Ölheizung. (djd).

Alter Brenner raus – saubere Wärmepumpe rein Ersetzen Sie Ihre fossile Heizungsanlage durch eine effiziente Wärmepumpe. FEUZ Gebäudetechnik GmbH führt die beliebte «Wärmepumpen-Aktion» fort – optimale Systeme für jede Situation zum Vorzugspreis. Profitieren Sie jetzt von kantonalen Förderbeiträgen.

Wohlige Wärme mit gutem Gewissen und zu massiv tieferen Kosten. Wärmepumpen gelten als idealer Ersatz für Heizungen mit Öl- oder Gasbrenner. Nicht ohne Grund unterstützt der Kanton St.Gallen im Förderungsprogramm Energie den Wechsel von fossilen Systemen auf Wärmepumpen mit Finanzbeiträgen.

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Liechtensteiner Monat | August 2019 | 29 43 Werdenberger

Wohnung, Haus & Garten

Spezialisten aus der Region

Bucher Hauswartung

Der Saubermann aus Weite Arthur Bucher aus Weite versteht sich als Partner für Hausverwaltungen und Hausbesitzer. Das Spezialunternehmen ist jetzt in grössere Räume umgezogen.

Fenster, Glasfassaden, Wintergärten: Arthur Bucher und seine Spezialgeräte sorgen für den vollen Durchblick – nur mit Wasser, ganz ohne Chemie.

Das Geheimnis liegt im Wasser: Dieses wird im Reinwassergerät deionisiert, das heisst, Kalk und andere Mineralien werden herausgefiltert. Deshalb verdunstet das Wasser nach der Reinigung rückstandsfrei.

Ökologisch rein «Wer das richtige Gerät hat, braucht keine Reinigungsmittel», verrät der gelernte Fachmann für Betriebsunterhalt. Hartnäckige Verschmutzungen werden mit einer Bürste entfernt. Mit der Teleskop-Lanze reinigt Arthur Bucher Fenster und Glasfassaden auch noch in einer Höhe von zwölf Metern. «So sparen wir uns oft die Hebebühne.

Dadurch sind wir schneller und günstiger.»

Der Saubermann Arthur Bucher behandelt fachmännisch jede Art von Böden: Er reinigt, kristallisiert, poliert, ölt oder beschichtet – und der Boden glänzt wie neu. Auch für Grundreinigungen ist er der richtige

Partner für Hausverwaltungen und Hausbesitzer: Arthur Bucher.

Mann: Sanitäranlagen, Tiefgarage, Terrassen oder Wege – wenn Arthur Bucher kommt, ist hinterher alles wieder blitzblank.

Haus und Garten Arthur Bucher und sein Team kümmern sich um gesamte Haus- und Gartenanlagen und sind deshalb gefragte Partner für Hausverwaltungen. Pikett- und Winterdienste werden übernommen, die technischen Anlagen überwacht und auch kleine Reparaturen sind für die Firma Bucher Hauswartung kein Problem. Der Umzug in grössere Räume auf die andere Strassenseite war aufgrund der ständig wachsenden Auftragslage nötig.

30 | August Werdenberger | August 2019 Monat 44 2019 | Liechtensteiner

BUCHER HAUSWARTUNG REINIGUNG & GARTENUNTERHALT

Hauptstrasse 45, 9476 Weite Tel. +41 79 773 72 22 www.bucher-hauswartung.ch

Wohnung, Haus & Garten

Es wird gebaut in Liechtenstein

Tag der offenen Tür am 24. August

Lindenpark Buchs bereits über 80 Prozent vermietet

Nur noch wenige Wohnungen zu mieten

Hochwertiges Wohnen in Ruggell

In bester Lage in Ruggell entstehen die Wohnüberbau- Für die modernste und grösste Wohnbebauung in der Region besteht eine grosse Nachfrage. Die 100 Wohnungen ungen «In der Betzi 25 + 27» und «Kirchstrasse 16». umfassende Anlage ist bereits zu 80 Prozent vermietet Die drei Mehrfamilienhäuser überzeugen mit moderner Architektur, mit grosszügigen Grundrissen, einer hochwertigen Innenausstattung sowie wunderbar grossen Terrassen. Die trendigen Wohnungen gewährleisten massgeschneidertes Wohnen in gehobenem Ausbau­stand­ard. Die hochwertigen Bauprojekte werden behindertengerecht umgesetzt. Ebenso sind Garagenplätze mit Ladestationen für Elek­troautos vorgesehen. Eine lebendige Umgebungsgestaltung rundet den stimmigen Gesamteindruck ab.

Alexandra Reck hat in diesen Tagen voll zu tun. Die zweite grosse Einzugswelle rollt. «Das Haus D mit 31 Wohnungen ist fast komplett vermietet und zum Einzug bereit. Die Häuser A und B sind ab November fertig, da hat es noch einige tolle viereinhalb Zimmer-Wohnungen zwischen 129 und 142 Quadratmetern», erklärt Alexandra Reck.

Fotos: ZVG

Eine der exklusivsten & modernsten Überbauungen der Schweiz Eine der exklusivsten & modernsten Überbauungen der Schweiz Exklusiv: unser Concierge-Service für Ihren Alltag Wir helfen Ihnen den täglichen und organisieIn derbeiBetzi sind dreiHaushaltsaufgaben 3.5-Zimmer Wohnungen und ren für Sie direkt vor Ort fast alles: vom professionellen Reinigungsoder kaufen.

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Ihr kompetenter Partner Perfekte Wohnungsgrößen: 2 1/2 – 5 1/2 Zimmer rund ums Haus Parkett oder pflegeleichtes Feinsteinzeug nach Wahl Elektrische Fenster- und Sonnenstoren Maximale Wärmedämmung und Schallschutz Foto: MAKA

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28 | Werdenberger | August 2019 

In Haus D ziehen in diesen Tagen die neuen Mieter ein.

Eine clevere Lösung für alle Anspruchsvollen des lebensDie Bauarbeiten der grössten und modernstenwerteren Wohnüberbauung in der ReWohnens. Über 200 neue BürgerInnen

gion schreiten zügig voran und liegen voll im Plan. Das heisse Wetter bereitet nicht nur den Menschen sondern auch den Pflanzen einige Mühe. Das mit den Umgebungsarbeiten beauftragte Buchser GartenLandschaftsbauunterFürund einen individuellen nehmen «Blumen Keusch» ist aber für derartigBesichtigungstermin «heisse Zeiten» gewappnet.

Gepflanzt wird erst wieder im September, damit der Lindenpark als grüner kontaktieren Sie bitte: Wohn-Park seinem Namen voll gerecht wird. Die Stadt Buchs wird dann im Herbst einige hundert Neubürger begrüssen können.

Alexandra Reck

Kontakt für einen individuellen Besichtigungstermin: Alexandra Reck Direktwahl +41 (0)79 889 91 46 alexandra.reck@ji-chur.ch

www.lindenpark-buchs.ch

+41 (0)79 889 91 46 alexandra.reck@ji-chur.ch

Liechtensteiner Monat | August 2019 | 45

Gehobener Ausbaustandard innen Design & Geselligkeit aussen 

Tipps und Termine in Liechtenstein und Umgebung Musikfestival Vaduz Classic mit Künstlern aus Liechtenstein

«Liechtenstein tanzt»

Noch wenige Tage, dann startet die dritte Auflage von «Vaduz Classic». Das 4-tägige Festival für klassische Musik vom 22. – 25. August in Vaduz steht dieses Jahr unter dem Motto «Liechtenstein tanzt».

Foto: Mats Karlsson

Drei Fragen an Maximilian Näscher

Maximilian Näscher, wie ist Ihr künstlerisches Konzept für die Matinée am 25. August im Vaduzer Saal?

Maximilian Näscher: Die Grundidee ist das bereits sehr körperbetonte Perkussionsspiel mit Tanz auf den Höhepunkt zu bringen. Dazu habe ich unter anderem eine eigene Komposition geschrieben, welche durch Bewegungsmuster der Choreografin und Tänzerin Robina Steyer inspiriert wurde. Diese beinhaltet nicht nur temporeiche Elemente sondern stützt sich vor allem auf lyrisch getragene Elemente.

Ist es möglich mit dem Schlagzeug auch langsame Sequenzen zu spielen um eine lyrisch getragene Stimmung zu erzeugen?

In der Tat ist es auch beinahe unmöglich. Beim Schlagzeug ist es schwierig einen Ton zu entwickeln, der Ton wird immer angeschlagen und schwingt dann aus, ganz so wie wir das von einer Glocke kennen. Um trotzdem lyrische Elemente in mein Stück zu integrieren, wird das Perkussionsensemble mit einer Geige erweitert. Dies ermöglicht eine Symbiose der unterschiedlichen Facetten in Rhythmus und Klang. Zudem wird die eigens für Vaduz Classic zusammengestellte Tanzkompanie, welche aus begeisterten Laientänzerinnen aus Liechtenstein, Vorarlberg und St. Gallen besteht, dieses Stück «vertanzen».

Tickets unter vaduzclassic.li und Tel: +423 792 63 52 erhältlich.

46 | August 2019 | Liechtensteiner Monat

Kann man hier von einer Uraufführung sprechen?

Ja, das Werk habe ich extra für Vaduz Classic geschrieben und es bildet die perfekte Ergänzung zum restlichen Programm. Die weiteren Programmpunkte sind sehr temporeich und feurig, mir fehlte einfach der Ruhepol. Diesen habe ich mit meiner Eigenkomposition gesetzt. Wir spielen ausschliesslich Werke die nach 1975 entstanden sind, man könnte sagen es sind Klassiker aus der noch recht jungen Perkussionswelt. Bei einem Perkussionskonzert ist ja auch immer eine Portion Spektakel mit dabei. Somit ist das Konzert auch immer ein Gesamterlebnis für alle Sinne. Zusammen mit den drei Tänzern und der Tanzkompanie wird es ein unvergessliches Erlebnis.

Drei Fragen an Tamara Kaufmann

verpackt ist, nehmen wir die Zuschauer auf eine emotionale Reise mit.

Haben Sie sich für Vaduz Classic etwas ganz Neues einfallen lassen?

Ja. Ich kreiere die ganze Performance für den Galaabend von Vaduz Classic neu. Man kann hier durchaus von einer Uraufführung sprechen. Wir studieren dazu gerade auch eine ganz neue Art der Luftakrobatik ein.

Programm im Überblick ERÖFFNUNGSKONZERT 22. August, 21:00 Uhr, Parkhaus Marktplatz, Vaduz Mit: Lang Lang, Sinfonieorchester Liechtenstein Dirigent Stefan Sanderling DAS GALAKONZERT 23. August, 18:00 Uhr, Vaduzer Saal, Vaduz Mit: Kian Soltani, Ensemble Esperanza, Tamara Kaufmann

Foto: Eddy Risch

Mit Tänzerin und Luftakrobatin Tamara Kaufmann aus Balzers und Schlagzeuger Maximilian Näscher sind auch zwei hervorragende Künstler aus Liechtenstein zu erleben. Vaduz Classic stellte Maximilian Näscher und Tamara Kaufmann drei Fragen.

Tamara Kaufmann, im Rahmen von Vaduz Classic 2019 treten Sie beim Galaabend am 23. August auf. Wie sieht ihr künstlerisches Konzept für diesen Abend aus?

Tamara Kaufmann: Es ist Tanz gepaart mit Luftakrobatik. Beim Tanz konzentriere ich mich auf Modern Dance mit einer Mischung aus ruhiger und melodischer, aber auch temporeicher Musik. Bei der Luftakrobatik gibt es viele verschiedene Arten, ich habe versucht, mich auf die Luftakrobatik die noch nicht so bekannt ist, zu spezialisieren. Ein Teil davon ist z.

B. der Tanz an der Wand. Dabei wird die Wand zum Tanzboden. Man kann sagen, dass die Welt um 90 Grad «ver-rückt» wird.

Ist das nicht gefährlich?

Eigentlich ist es nicht gefährlicher als ein Kletterer am Seil. Bei dieser Performance tanzen wir ausserdem auch interaktiv zu einer Videoprojektion. Damit schaffen wir Illusionen, drehen die Perspektive im Raum und da die Performance in eine Geschichte

MAGISCHE MELODIEN DER KLASSISCHEN MUSIK 24. August, 21:00 Uhr, Parkhaus Marktplatz, Vaduz Mit: Caroline Campbell, Petrit Çeku, Sinfonieorchester Liechtenstein, Kevin Griffiths Ab 17 Uhr diverse Lokalitäten und Orte des Vaduzer Städtles werden zur Tanzbühne Mit: Marion Büchel mit ihrer Tanzschule (Jazz und Modern), Jasmin Notari-Wälti mit ihrer Ballettschule Jasmin Notari-Wälti mit ihrer Ballettschule Salsita – Salsa Club Liechtenstein Sheena Brunhart mir ihrem Tanzkollektiv OVRE RHYTHM IN MOTION 25. August, 10:30 Uhr, Vaduzer Saal, Vaduz Mit: Maximilian Näscher und Percussionsensemble, Robina Steyer und Tanzensemble Tänzerinnen und Tänzer der Liechtensteiner Tanzschulen

MITMACHEN & GEWINNEN Verlosung 2x2 Karten für: Open-Air-Konzert 24. August 2019 mit Caroline Campbell, Petrit Çeku, Kevin Griffiths und dem SOL Einsendungen bis 19. August an: gewinnen@lie-monat.li

Daniel Batliner im Gespräch:

Europa, Grenzen und Identität

Foto: Daniel Ospelt

Ausgehend von der Frage nach der Existenz einer europäischen Identität hat das TAK bei acht Autorinnen und Autoren aus acht europäischen Ländern Texte über Europa heute angefragt. von Marie Ruback

Aus diesen Texten entsteht in einer internationalen Koproduktion von drei Theatern ein besonderer Theaterabend, der kraftvollen Figuren auf die Bühne bringt. Einer dieser Monologe stammt aus der Feder des Eschner Bühnenschriftstellers Daniel Batliner. Der Verfasser mehrerer Theaterstücke und Kurztexte absolvierte einen Master in «Europäischer Integration» in den Niederlanden und lebt und arbeitet heute als liechtensteinischer Diplomat in Genf. Zu seinem aktuellen Text, der ihn wieder an eine heimische Bühne bringt, beantwortet er einige Fragen. Übrigens: Premiere der Uraufführung ist im TAK am Samstag, 14. September 2019 im Rahmen der TAK-Spielzeiteröffnung.

In einem vorangegangenen Interview hast Du einmal beschrieben, dass Du am ehesten ausser Haus schreibst. Deine Impulse für Texte und Geschichten nimmst Du aus der Beobachtung der Menschen heraus. Was gab den Anstoss für Deinen Text «Am Ende der Schmetterlinge»?

Grundsätzlich hat sich nichts daran geändert, dass ich nach wie vor am liebsten ausser Haus schreibe.

Diesen Text zum Beispiel habe ich in einem Café geschrieben, wo ich mich regelmässig aufhalte. Jedoch war die Erarbeitung anders als bei früheren Texten. Wir haben hier kein Thema, das sich einfach aus der Beobachtung von Menschen ableiten lässt. Die Auseinandersetzung mit Europa war bei

mir ein intrinsischer Prozess, den ich versuchte, auf dem Papier abzubilden.

Kannst Du grob den Plot Deiner Geschichte beschreiben?

Ich habe mich bei der Figur an Europa aus der griechischen Mythologie bedient und diese entstellt im Sinne von, dass sie nicht mehr jung und schön, sondern eine in die Jahre gekommene Gorgonin ist. Sie setzt sich in ihrem Monolog mit der Frage auseinander, ob sie denn noch attraktiv sei. Dies schien mir ein passendes Bild für eine Auseinandersetzung mit Europa zu sein.

Allenfalls: Dein Text wird am Deutschen Nationaltheater in Weimar inszeniert. Was bedeutet das für Dich?

Ich finde es eine grossartige Sache, als Liechtensteiner die Chance zu bekommen, dass einer meiner Texte dort inszeniert wird. Aber auf der anderen Seite weckt es auch Unsicherheiten, wenn ein Text das wohlbehütete Inland verlässt. Ich frage mich dann wahrscheinlich mehr als sonst, ob der Text denn überhaupt den Anforderungen entspricht.

Wie stellt man sich das am besten vor: Als Autor das Wachsen des eigenen Textes zu einem Bühnenstück aus der Beobachterperspektive zu verfolgen – fällt Dir das schwer?

Das ist mit jedem Text unterschiedlich und kommt ein bisschen darauf an, inwieweit man selbst in den Probenprozess eingebunden ist. Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass ich mich als Autor ab irgendeinem Zeitpunkt schon recht gut zurücknehmen kann, aber das ist meine persönliche Einschätzung. Regisseure, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sehen dies vielleicht etwas anders (lacht.)

Du bist als Liechtensteiner in keinem EU-Staat beheimatet, bist aber nichts desto trotz mitten in Europa zu Hause. Wie formuliert sich für Dich persönlich eine europäische Identität aus?

Man braucht doch nicht aus der EU zu sein, um sich Europa verbunden zu fühlen. Das scheint manchmal vergessen zu werden, wenn man über europäische Identität spricht, weil es sehr oft dann nur noch darum geht, ob man drin oder draussen ist, oder ob man die EU für gut oder schlecht hält. Ich fühle mich Europa sehr verbunden, den Menschen, den Kulturen, den Werten. Dabei ist es gerade die Vielfalt, die es besonders macht. Die EU ist nur ein Element einer europäischen Vision – europäische

Identität ein anderes. Das schliesst sich nicht aus, sollte aber auch nicht miteinander verwechselt werden.

Welcher gedankliche Moment daraus ist für einen theatralen Monolog besonders spannend?

Eben die Frage nach der Attraktivität. Ich habe das im Text anhand einer Beziehung veranschaulicht.

Ein Partner kann einem Menschen ein derartiges Selbstvertrauen geben, dass man irgendwann in die Versuchung kommt, zu denken, man könne etwas «Besseres» haben oder noch schlimmer, man habe Anspruch auf etwas. Das ist ein Trugschluss.

Selbstvertrauen zu bekommen ist an sich bereits etwas Gutes, aber sollte dann nicht überstrapaziert werden. Ähnlich verhält es sich für mich mit der Beziehung einzelner Staaten zu Europa resp. der EU.

TAK Schauspiel Eigenproduktion «Identität Europa» Uraufführung TAK Theater Liechtenstein, Deutsches Nationaltheater Weimar, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg Samstag, 14. September 2019 19.30 Uhr TAK, Schaan

MITMACHEN & GEWINNEN Verlosung 2x2 Karten für: TAK Schauspiel

«Identität Europa» Uraufführung TAK Theater Liechtenstein, Deutsches Nationaltheater Weimar, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg Freitag, 27. September 2019, 19.30 Uhr Mail inkl. Adresse bis 4. September an: gewinnen@lie-monat.li Werdenberger Liechtensteiner Monat | August 2019 | 25 47

15.08.

Donnerstag

FEST Staatsfeiertag Liechtenstein

18.08.

Sonntag

MARKT Wochenmarkt Gehen Sie auf die Suche nach Raritäten. Bei schönem Wetter auf dem Lindaplatz, bei Regen gut geschützt im gedeckten Lindahof 08.00 Lindaplatz, Schaan 22.08.

Donnerstag

KONZERT Vaduz Classic

16.08.

Freitag

KABARETT Sturmfrei für Claire!

Zum ersten Mal allein auf der Bühne, hat die Kleene Judith Bach mit «de kurze Beene» erstaunlich viel Platz.

Sie singt und schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne Flügel, dafür mit Mozart am Klavier.

20.00 Alte Mühle, Gams 17.08.

Samstag

KONZERT Trio Anderscht

Auf ihre ganz eigene kreative Art entführt das Trio Anderscht ihre Zuhörenden in die Vielfalt der Hackbrettmusik.

20h Burg Gutenberg Balzers 48 | April August2019 2019| Liechtensteiner | LiechtensteinerMonat Monat

25.08.

Sonntag

KONZERT Rhythm in Motion mit TänzerInnen liechtensteinischer Tanzschulen. Musikalische Leitung Maximilian Näscher, Tanz / Choreographie Robina Steyer.

10:30 Uhr Vaduzer-Saal

11.30 Offizieller Staatsakt mit Ansprachen von S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. Ab 14.00 Grosses Volksfest im Städtle Vaduz.

Um 20.15 Grosse Jubiläumsshow auf dem Peter-Kaiser-Platz. 22.00 Grosses Feuerwerk 11.30 Vaduz TANZ Tanzen für Senioren Wir tanzen gemeinsam Volks, Kreis& Gruppentänze aus verschiedenen Ländern und Kulturen.

14.00 – 15.00 Zinslihof, Sevelen

KONZERT Kevin Griffiths meets YouTube Stars Solistin Caroline Campbell, Violine, Solist Petrit Çeku, Gitarre, Sinfonieorchester Liechtenstein, Dirigent Kevin Griffiths 21:00 Parkhaus Marktplatz, Vaduz

MARKT Kilbi Montlingen Dorfplatz, Montlingen Weltstar am Klavier Lang Lang und das Sinfonieorchester Liechtenstein spielen zur Eröffnung auf dem Parkhaus Marktplatz.

21:00 Parkhaus Marktplatz, Vaduz 23.08.

Freitag

KONZERT Solist Kian Soltani, Violoncello Orchester Ensemble Esperanza Tanz Zurcaroh 18:00 Vaduzer-Saal 24.08.

OLDTIMER Oldtimer-Treffen

Samstag

FEST Buchserfest 2019 Das grösste Strassenfest zwischen Chur und St. Gallen Bahnhofstrasse, Buchs TANZ Liechtenstein tanzt Verschiedene Tanz- und Akrobatikgrupppen aus Liechtenstein und Youtube Stars: Caroline Campbell (Violine) & Petrit Çeku (Gitarre); zusammen mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein 17:00 Parkhaus Marktplatz, Vaduz

Mit wenigen Ausnahmen versprechen Fahrzeuge mit Baujahr 1950 oder älter ein Oldtimer-Treffen mit absoluten Raritäten.

11 bis 18 Uhr Rathaus Vaduz 29.08.

mit Künstlerin Beate Frommelt selbst im Atelier des Kunstmuseums kreativ.

14:00 Uhr - 16:30 Uhr Kunstmuseum Vaduz AKTION Re-enactment Im Rahmen der Ausstellung «Entrare nell'opera» wird die 1972 erstmals in der Galerie L' Attico, Rom, ausgeführte Aktion «Senza titolo (Da inventare sul posto)» in Form eines Re-enactments präsentiert. Künstler Jannis Kounellis lässt vor dem ­Gemälde einen Violinisten und eine Ballerina wirken.

18 Uhr Kunstmuseum Vaduz 30.08.

Freitag

FEUERWEHR Feuerwehr Rüthi – Lienz In der Nacht vom 30. August auf den 31. August 2019, öffnen schweizweit alle Feuerwehren ihre Tore. In Rüthi erwartet die Besucher eine Ausstellung über die Feuerwehr inkl.

Material, Fahrzeuge und Depotbesichtigung. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.

18.00 Feuerwehrdepot, Rüthi 31.08.

Samstag

KONZERT Mountain Sounds @ Malbun

Donnerstag

FÜHRUNG «Take Away» Hinaus aus dem Alltag und hinein in die Kunst: Das ist die etwas andere Mittagspause in Vaduz. In 30 Minuten gibt es Einblick in eine aktuelle Ausstellung und Interessantes zu Künstlern und Werken.

12:30 Uhr Kunstmuseum Vaduz WORKSHOP Senioren gemeinsam aktiv Die Teilnehmer lassen sich von den Kunstwerken inspirieren und werden

Sound von Chillout Lounge, 90s2019, Techno und House wird bei uns alles gespielt. Dazu gibt es Food, Drinks, BBQ Buffet, Day & Night Dance. LineUp: Marba, Anita Stoff, Roxene Rouge, Red Sax, Sanel, F.A.I Loco, Clari Ann, Bailout Brothers, J*MP-T, DJ M4Ons. 14:00 Uhr – 23:00 Uhr Jufa Hotel Malbun

FEST Liechtensteiner Winzerfest

gli-Saison eröffnet. Kasperli, Seppli und der Räuber Hotzenplotz feiern mit uns. Spielbetrieb für alle Altersgruppen und Ballonflug.

11.00 – 17.00 fabriggli, Buchs 03.09.

Verschiedenste Winzer von Vaduz, Schaan, vom Ober- sowie auch vom Unterland, präsentieren ihre besten Tropfen. Das gemütliche Beisammensein wird musikalisch mit passender Volksmusik umrundet.

15:00 - 22:00 Uhr Städtle Vaduz SPORT 23. Seilziehturnier Sevelen

KULINARIK, MUSIK UND KULTUR IM AUGUST

Dienstag

MUSIK Musikständchen MG Sennwald mit Jugendmusik und dem gemischten Chor Salez 19.45 Feuerwehrdepot, Salez 06.09.

01.09.

Sonntag

KINDER GschichteChischteFäscht 2019 Tritratrallalla, dr Hotzenplotz isch wieder da! Mit dem legendären Familienfest wird die 40ste fabrig-

14.09.

MM DUO Internationaler Jazz, Evergreens & Rock ‘n’ Roll; Livemusik im Hof Ragaz, 18.30 und 21 Uhr

23

ANDY MCSEAN Eigene Songs aus Rock & Pop; Livemusik im Hof Ragaz, 18.30 und 21 Uhr

24

HERIDOS DE SOMBRA Musica Latinoamericana; Livemusik im Hof Ragaz, 18.30 und 21 Uhr

28

ÄRZTEVORTRAG: «BEWÄLTIGUNG DER EMOTIONALEN ERSCHÖPFUNG MIT TRADITIONELLER CHINESISCHER MEDIZIN (TCM)» Mit Dr. med. Vaclav Dvorak, Facharzt FMH für Allgemeinmedizin; Grüner Salon, Grand Hotel Quellenhof, 18 Uhr

29

KONZERT DE LUCA & THE DUBBY CONQUERORS Rhythmische Leichtigkeit gepaart mit poetischen Lyrics; Hotel Schloss Wartenstein, 20 Uhr

30

VICOLO DEL JAZZ TRIO Jazz & Swing der 20er Jahre bis heute; Livemusik im Hof Ragaz, 18.30 und 21 Uhr

Freitag

KINDER / SPIEL Spielcafé Spielcafé ist ein Spielanlass für Einzelpersonen und Familien (Kinder ab 10 Jahren). Das Ludo Team freut sich auf Ihr Kommen.

19.00 – 22.00 See Café, Buchs 13.30: Regionales Plauschseilziehen 17.30: Ostschweizer Seilziehmeisterschaft 20.30: Unterhaltung und Tanz mit den Musikapostel Auch Son 01.09 ab 11.00 Sportplatz Schild, Sevelen

17

Samstag

SCHAUSPIEL Identität Europa Ein Regisseur bekommt kurz vor einer Premiere einen Anruf, in dem ein Schauspieler seine Rolle zurückgibt; ein weisser Darsteller könne heute keine schwarze Figur mehr spielen. Warum Minderheiten in der Gesellschaft nicht abgebildet werden, wird er gefragt. (auch am 27.09. und 23.11.)

19.30 TAK, Schaan

&

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30

SERENADE: «VU WISSTANNE UF HAVANNA – AUS NAHER FERNE UND FERNER NÄHE» Chor und Orchester Concentus rivensis; Kursaalterrasse, Grand Resort Bad Ragaz, 20.30 Uhr

Die nächste Ausgabe erscheint am

5. September 2019 Redaktionsschluss 21. August 2019 redaktion@lie-monat.li Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.

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26.07.2019 10:22:02

Auto & Verkehr Die neue Nutzfahrzeugstrategie von Toyota

Erweitern und elektrifizieren

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Fotos: Toyota

Toyota hat ambitionierte Pläne für das Nutzfahrzeuggeschäft vorgestellt: Mit neuen Modellen und der LCV-Markenstrategie «Toyota Professional» will das Unternehmen im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge (LCV) weiter wachsen.

Eine zentrale Rolle im Wachstumsplan fällt dem neuen Toyota Proace City zu, der Anfang 2020 im Segment der leichten Nutzfahrzeuge an den Start geht.

B R I D Ausbau des Produktprogramms

Prämie

Toyota Professional

Zusammen mit dem Proace und dem Pick-up Hilux deckt Toyota dann mehr als zwei Drittel des Nutzfahrzeugmarktes ab. Der neue Proace City verbindet clevere Funktionalität mit ausgezeichneten Lade­ eigenschaften – so gehört er zu den wenigen Modellen, welche zwei Europaletten aufnehmen können.

Elektrifizierung von Proace und Proace City In vielen europäischen Städten gelten bereits neue Abgasvorschriften zur Steigerung der Luftqualität. In Zusammenarbeit mit der PSA Gruppe wird Toyota daher batterieelektrische Versionen des Proace und Proace City auf den Markt bringen. Die neuen Vari-

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anten werden 2020 bzw. 2021 eingeführt, um die sich ändernden Anforderungen der Kunden erfüllen zu können.

Die Produktoffensive ist für den japanischen Automobilbauer der perfekte Zeitpunkt, um mit seiner neuen LCV-Markenstrategie «Toyota Professional» zu starten. Dazu soll auch eine neue LCV-Vertriebs-

Neu: Toyota Prius Plug-in Hybrid Der neue Prius Plug-in Hybrid verfügt durch eine neue Dreier-Sitzbank im Fond über ein verbessertes Platzangebot für bis zu 5 Personen, ohne Abstriche beim Komfort zu machen. Zusätzlich wurden beim neuen Prius Plug-in Hybrid die Innenraumverkleidungen überarbeitet und kommen neu in noch hochwertigeren Materialien daher. Neue Sitzbezüge aus Stoff sorgen ebenfalls für noch mehr Qualität.

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netzstrategie zählen, die auf das perfekte Kundenerlebnis im LCV-Bereich einzahlt. «Den Ausbau und die Elektrifizierung des Nutzfahrzeugprogramms begleiten wir mit der neuen LCV-Markenstrategie «Toyota Professional» und unterstreichen damit unser Bestreben, der steigenden Anzahl von Kunden die passenden Produkte und Services anbieten zu können», sagte Matt Harrison, Executive Vice President von Toyota Motor Europe.

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