Landor Düngerliste

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Wintergetreide Entwicklungs-Stadium

Vor Saat (Herbst)

Ende Winter

Beginn Schossen

mit PK-Grunddüngung Dünger

kg/ha

Sommergetreide

ohne PK-Grunddüngung Dünger kg/ha

Bemerkungen

neutrale und alkalische Böden

GRANOR 0.15.30 + 2 Mg

350–500

TRIPHOSKA 0.10.25 + 2,4 Mg

400–800

AZOS Blattdünger MANTRAC 500 g/l Ende Schossen

AMMONSALPETER 27 % + 2,5 Mg

Aehreschieben

HYDROMAG 300 g/l

zur Saat

AMMONSALPETER 200–250 27 % + 2,5 Mg 5 l AZOS Blattdünger 1–2 l MANTRAC 500 g/l AMMONSALPETER 200–250 27 % + 2,5 Mg

Mg-AMMONSALPETER 250–300 24 % N + 5 % Mg + 7 % S enthält zusätzlich Schwefel. 5l 1–2 l Die genaue Menge kann mit 250–300 dem N-Tester ermittelt werden.

kg/ha

ohne PK-Grunddüngung Dünger kg/ha

K-reiche und P-arme Böden 250–350 Landor 0.21.21 + 3 Mg oder NOVAPHOS 0.18.0 + 4,2 Mg

LANDOR 13.7.17 + 2 Mg + 6S

TRIPHOSKA 400–600 0.10.25 + 2,4 Mg

Beginn Bestockung

AMMONSALPETER 27 % + 2,5 Mg

AMMONSALPETER 150–250 27 % + 2,5 Mg

Mg-AMMONSALPETER 150–250 2 N + 5 % Mg + 7 % S enthält zusätzlich Schwefel.

Beginn Schossen

AMMONSALPETER 27 % + 2,5 Mg

AMMONSALPETER 150–250 27 % + 2,5 Mg

Exakte Bestimmung mit dem 150–250 Landor N-Tester.

AZOS Blattdünger MANTRAC 500 g/l Ende Schossen

AMMONSALPETER 27 % + 2,5 Mg

Aehreschieben

HYDROMAG 300 g/l

350–700

5 l AZOS Blattdünger 1–2 l MANTRAC 500 g/l

5 l Mischbar mit Pflanzenschutz. 1–2 l Bei Manganmangel (Humose oder Böden mit hohem pH-Wert). Exakte Bestimmung mit dem 0–100 Landor N-Tester.

AMMONSALPETER 0–100 27 % + 2,5 Mg

Qualitätsdüngung erhöht 2 l das 1000 Korngewicht (TKG)

HYDROMAG 2 l 300 g/l

Nährstoffbedarf pro ha

Nährstoffbedarf pro ha

ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen

ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen

Kulturen Weizen

Ertrag dt/ha

N

P2O5

K2O

Mg

60

140

60

80

15

Gerste

60

110

65

105

15

Triticale

60

110

55

130

10

Roggen

55

90

65

100

15

Kulturen Flexible N-Düngung: In den Winterkulturen Weizen, Raps, Gerste, Roggen und Triticale sind ertragsabhängige Korrekturen möglich.

Bemerkungen

GRANOR 300–500 0.15.30 + 2 Mg + S

Qualitätsdüngung erhöht das 2 l 1000 Korngewicht (TKG).

HYDROMAG 2 l 300 g/l

mit PK-Grunddüngung Dünger

POLYVALENT 5.10.28 + 2 Mg + S

saure und neutrale Böden

Mg-AMMONSALPETER GELDOR Erste Stickstoffgabe und PK24 % + 5 % Mg + 7 % S 150–250 8.12.20. + 1,8 Mg + 8 S 400–600 Düngung. Erste Stickstoffgabe plus PK und Mg. NITROPLUS NITROPLUS 20.5.8 + (NA/NS) 2 Mg + 3 Na + 2 S 200–350 AMMONSALPETER 27 % + 2,5 Mg

Entwicklungs-Stadium

Weizen

Ertrag dt/ha

N

P2O5

K2O

Mg

FERTIPLUS®

50

120

50

85

10

130 g/l Stickstoff

Gerste

55

90

60

120

10

90 g/l Phosphor

Triticale

55

100

50

155

10

70 g/l Kali

Hafer

55

90

65

175

15

1,2 g/l Magnesium + Spurenelemente

Düngung im Ackerbau Stickstoff: Für die erste Gabe im Frühling empfiehlt es sich die Stickstoffformen NS und NA (Mg-AMMONSALPETER 24 % N + 5 Mg) einzusetzen. Praxiserfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die erste Gabe im Frühling nicht zu tief sein sollte (Trockenheit). Für die weiteren Gaben ist die Stickstoffform nicht mehr von grosser Bedeutung. Es kann auch Harnstoff eingesetzt werden. Phosphor: PS ist die wasserlösliche Form, ist in neutralen bis alkalischen Böden von Vorteil. In sauren Böden können Dünger mit den Formen PA und PC, welche meistens auch Kalk enthalten, eingesetzt werden. Kali: Kalichlorid als übliche und günstige Form (Kalisalz, PK, NPK) einiget sich bestens für die Kalidüngung im Getreide. Magnesium: Das schnellwirkende Magnesiumsulfat ist nur von Vorteil bei Unterversorgung und Mangel. Mit regelmässigen Gaben des günstigen Magnesiumcarbonats kann der Bodenvorrat und somit die Magnesiumversorgung im Gleichgewicht gehalten werden. Schwefel: Die Bedeutung der Schwefeldüngung hat zugenommen. Schwefel ist wie Stickstoff im Boden sehr mobil und wird rasch ausgewaschen. Daher ist es sinnvoll den Schwefeldünger zusammen mit dem Stickstoff im Frühling auszubringen. Wir bieten ein umfassendes Sortiment an schwefelhaltigen Düngern an. Weitere Informationen zu Schwefeldünger siehe Seite 34.

Ergänzende Blattdüngung Magnesium: Mangan: Stickstoff:

HYDROMAG 300 MANTRAC 500 Safe N 300

4 l/ha 1–2 l/ha 10–20 l/ha

Die Flüssigdünger sind kombinierbar und mischbar mit den meisten Insektiziden und Fungiziden. Siehe Mischbarkeitstabelle unter www.tankmix.com.

AZOS®

Düngung im Ackerbau

150 g/l Stickstoff

Stickstoff: Es ist von Vorteil 20–40 Einheiten Stickstoff zur Saat zu düngen. Restmenge in 2–3 Gaben aufteilen.

340 g/l Schwefel

Phosphor/Kali: Bei einem Einsatz von Volldünger wird im gleichen Arbeitsgang die Startgabe an Stickstoff, sowie der PK-Bedarf abgedeckt.

2-Gaben-Strategie

Magnesium: Magnesiumsulfat ist bei knapper Versorgung oder Mangel von Vorteil. Bei normalen Bodenverhältnissen spielt die Form des Magnesiums eine untergeordnete Rolle.

Ende Winter: 150–250 kg/ha Mg-Ammonsalpeter

Mangan: In humosen Böden oder bei hohen pH-Werten kann bei nass-kalter Witterung Manganmangel auftreten. Dieser Mangel kann vorbeugend mit dem Flüssigdünger MANTRAC 500 1–2 l/ha verhindert werden.

Stadium 30/31: 150–200 kg/ha Harnstoff

Schwefel: Eine optimale Schwefelversorgung der Böden wird immer wichtiger. Schwefel (wichtiges Element zum Aufbau von Eiweiss) wird im Boden nicht fixiert. Besonders in viehlosen Betrieben empfiehlt sich ein schwefelhaltiger Mineraldünger. Eine Stickstoffgabe mit dem Mg-AMMONSALPETER 24 N + 5 % Mg + 7 % S oder mit SULFAMID 30 % N + 3 Mg + 10 Schwefel wirkt vorbeugend gegen Schwefelmangel. Bedarf an Schwefel 25–30 kg/ha. Weitere Informationen zu Schwefeldünger siehe Seite 34.

Ergänzende Blattdüngung FERTIPLUS ist ein hochwirksamer Blattdünger, welcher die rasche Wurzelbildung, eine starke Bestockung sowie die Widerstandskraft gegen Krankheiten (Halmbruch) fördert. Mangelerscheinungen von Magnesium, Mangan, Schwefel treten immer häufiger auf, diese Mängel können gezielt mit Flüssigdünger behoben werden. Magnesium: Mangan:

HYDROMAG 300 4 l/ha. MANTRAC 500 1–2 l/ha.

Die Flüssigdünger sind kombinierbar und mischbar mit den meisten Insektiziden und Fungiziden. Siehe Mischbarkeitstabelle unter www.tankmix.com.

Dosierung: 3–5 l/ha pro Anwendung


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