UFA-Revue 01/17

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Nutztiere

Zuchtfortschritt

Engagement für gute Qualität Die UFA2000 Kern- und Vermehrungszuchtbetriebe sowie die Zuchttechniker leisten einen grossen Beitrag zur Schweizer Schweinezucht. Der Zuchtfortschritt, der auf diesen Betrieben gemacht wird, dient der gesamten Produktionskette bis hin zu den Mästern.

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ede Nacht läuft bei der Suisag die Zuchtwertschätzung für die Schweine. Dank den Daten aus den Feld- und Stationsprüfungen fliessen täglich hunderte Datensätze in die Rechnung ein. Anhand der geschätzten Zuchtwerte können die Kernzucht- und Vermehrungsbetriebe mit der Unterstützung der Suisag ihre Paarungspläne optimieren, die richtigen Zuchttiere auswählen und so den Zuchtfortschritt vorantreiben. Dies garantiert eine ständige Verbesserung der Qualität der Jungsauen für die Mastferkelproduzenten. Ohne eine qualitativ hochstehende Kern- und Vermehrungszucht würde die Mastferkelproduktion leistungsmässig nicht da stehen wo sie heute ist. Die UFA beteiligt sich massgebend an dieser züchterischen Arbeit.

Jährlich führen UFA-Zuchttechniker fast 20 000 Feldprüfungen durch. Bild: Simon Häller

Tausende Feldprüfungen Die Zuchttechniker der UFA führen auf den Betrieben täglich Feldprüfungen bei Jungsauen durch. Im Jahr 2016 wurden von ihnen fast 20 000 Tiere geprüft. Das sind satte 43 Prozent aller linearen Beurteilungen der Schweiz. Die Daten fliessen anschliessend in die Zuchtwertschätzung ein. Bei der linearen Beschreibung wird das Exterieur der Tiere beurteilt, es sollen möglichst funktionale Tiere gezüchtet werden (Anzahl Zitzen, gutes Fundament, guter Gang, usw.). Zudem sorgen die Zuchttechniker dafür, dass nur geeignete Remonten den Produktionsbetrieben geliefert werden. Exakte Zuchtwerte Für die Stationsprüfungen werden Ferkel aus den Kernzuchtbetrieben an die Prüfanstalt in Sempach geliefert. Dort werden sie gemästet und ihre Mast-, Schlacht- und Fleischqualitätsdaten fliessen in die Zuchtwertschätzung. Ihre lebenden Geschwister und Eltern auf den Zuchtbetrieben können dadurch hinsichtlich ihrer Vererbung genauer eingeschätzt und selektiert werden. Die UFA2000-Betriebe leisten auch hier einen beträchtlichen Beitrag: Jedes Jahr durchlaufen rund 4000 Tiere die Prüfungsanstalt: davon stammen gut die Hälfte aus UFA2000-Betrieben. Alle profitieren Die grosse züchterische Arbeit der UFA2000 Kern- und Vermehrungszuchtbetrieben sowie der Zuchttechniker der UFA nützt allen Schweineproduzenten. In der Schweinezucht wird der kontinuierliche Zuchtfortschritt zwar nur in relativ wenigen

UFA2000 Kern- und Vermehrungszuchtbetriebe: Christen Urs, Koppigen

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Glauser Daniel, Cordast

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Häller Josef und Luzia, Oberkirch Hertach und Partner, Hohentannen

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Institut Agricole, Posieux

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Bösch Jakob, Herisau

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Liechti Urs, Utzenstorf

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Lütolf Fritz, Bischofszell

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Muff-Blum Peter und Ruth, Hellbühl MZE Kalchrain, Hüttenwilen

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Plattner Micha, Gipf-Oberfrick Reichmuth, Werner & Armin, Mettmenstetten

Reinmann-Rytz Ulrich, Graben

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Rufer Benjamin, Zuzwil

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Schwizer Walenstadt AG, Walenstadt

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SpychGEN, Oschwand Stirnimann Markus, Apples Fässler Werner, Sevelen

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Dändliker Stefan & Hansruedi, Hombrechtikon

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Ruckstuhl Remo, Pfaffnau

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Manuel Jossen

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Bestellen Sie Zuchttiere über den Zuchttechniker Ihrer Region Mittelland und Westschweiz: Peter Guggisberg 079 652 26 71 Zentralschweiz: Anton Agner 079 209 16 43 Ostschweiz: Alois Gämperli 079 231 14 75

Zuchtbetrieben erzeugt, aber über Jungsauen, Sperma und Deckeber kommen bessere Tiere beziehungsweise Genetik zu Ferkelerzeugern und Mästern. So profitieren alle von der züchterischen Arbeit ganz am n Anfang der Produktionskette.

Autoren Manuel Jossen, Leiter Auswertungsstelle (AWS), UFA2000, 3360 Herzogenbuchsee Anton Agner, Zuchttechniker im UFA-Beratungsdienst, 6210 Sursee www.ufa.ch

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22.12.2016 10:02:14


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