curt N/F/E #232 März 2019

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Studenten und das liebe geld Als Student hat man einen anderen Umgang mit technik, Social media und Geld als alle Generationen darüber. schliessungen von Filialen aufgrund von digitalisierung, die neuen bedürfnisse der jugend und neue technischen Möglichkeiten zwingen Banken zum handeln und umdenken. Wir haben uns mit Kerstin schmidt, Studentenberaterin der Sparkasse Nürnberg, unterhalten, wie man darauf eingeht.

Kerstin Schmidt (Mitte) und Kollegen. Foto: Sparkasse.

curt: Studenten haben ganz andere Bedürfnisse als gesetzte Arbeitnehmer. Was unterscheidet sie? Kerstin Schmidt: Studenten zeichnet aus, dass für sie viele Dinge neu sind und sie froh sind, über bestimmte Themen aufgeklärt zu werden. Wir versuchen in der Beratung individuell auf ihre Bedürfnisse einzugehen und somit später einen optimalen Start ins Berufsleben zu ermöglichen.

Opulente Bankgebäude, Bankschalter, persönliche Betreuung braucht ein Student heute nicht mehr. Er will es digital, unkompliziert, schnell. In der Beratung nehme ich oft wahr, dass neben den medialen Kanälen trotzdem viel Wert auf einen persönlichen Ansprechpartner gelegt wird. Gerade wenn es um komplexere Themen, wie Beratungen zu Versicherungen oder Bausparen geht, macht es Sinn, sich zusammenzusetzen und die unterschiedlichsten Varianten


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