Mein Lahr

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Mein Lahr

Blick von oben auf die Lahrer Innenstadt: Rechts unten auf dem Bild ist der markante Storchenturm zu sehen.

Foto: Hagen

Einkaufen. Entdecken. Erleben.

Lahr beweist im Herbst besondere Kreativität / Entspannt und sicher durch die Stadt bummeln

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ahr ohne Chrysanthema? An diesen Gedanken mussten sich die Menschen in der Stadt erst einmal gewöhnen. Aufgrund der Pandemie hat die Stadtverwaltung frühzeitig beschlossen, das beliebte Blumenfestival für 2020 abzusagen und das Event auf die Dekoration der Innenstadt und des Stadtparks zu reduzieren.

Lahr blüht im Herbst auf – auch ohne Chrysanthema Ein weiser Entschluss, wie die aktuelle Entwicklung zeigt, wenngleich er natürlich nicht ohne Folgen bleibt. Für die Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomiebetriebe der Stadt bedeutet die Absage einen wirtschaftlichen Einschnitt, zählt das Herbstgeschäft dank der Chrysanthema doch zu einer der wichtigsten Umsatzphasen des Jahres. Das Großereignis, zu dem Lahr im Herbst in ein Meer von Blüten getaucht wird, ist weit über die Grenzen der Ortenau hinaus bekannt und lockt seit mehr als 20 Jahren Hunderttausende Gäste in die Stadt. Umso wichtiger ist das deutliche Zeichen, das die Stadt in diesem, von der Corona-Entwicklung gebeutelten Jahr setzt: Lahr blüht

auf! Sowohl der Stadtkern als auch der idyllische Stadtpark am Rande des Zentrums sind mit herrlich leuchtenden Chrysanthemen geschmückt und laden Groß und Klein zu einem Besuch und zum Verweilen ein. Aus Sicherheitsgründen findet die Chrysanthema diesmal allerdings ohne Rahmen- und Kulturprogramm statt – ein Grund mehr, die Stadt in diesem Herbst zu besuchen und neu zu entdecken! Nutzen Sie die Gelegenheit, genießen Sie die bunte Blütenpracht und kommen Sie zu einem Bummel nach Lahr – ganz entspannt mit gebotenem Sicherheitsabstand und Respekt gegenüber anderen Passanten. Erkunden Sie die Stadt neu, entdecken Sie die Vielfalt des Handels, das gastronomische Angebot und die schöne Natur am Rande der Stadt, im Stadtpark oder aber auf dem herrlichen Gelände der Landesgartenschau. Die Lahrer Zeitung hat daher diese Sonderbeilage initiiert, um in Partnerschaft mit der Stadt, zahlreichen Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern die Lust auf Lahr zu wecken: Unter dem Titel »Mein Lahr – Einkaufen. Entdecken. Erleben.« zeigen wir, wie bunt sich Lahr in diesem Herbst präsentiert.

Obwohl die Chrysanthema in diesem Jahr ausfällt, zeigen sich Innenstadt und Stadtpark (Foto) von ihrer besten, blumigsten Seite. Foto: Stadt Lahr Mit freundlicher Unterstützung der Stadt und der Werbegemeinschaft Lahr erscheint die Sonderveröffentlichung in einer Gesamtauflage von rund 20 000 Exemplaren im Altkreis Lahr sowie im benachbarten Kinzigtal. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wertvollen Tipps und Besonderheiten zur Stadt finden Sie drei Sonderseiten mit Aktions-

coupons von Lahrer Händlern und Betrieben, die Ihnen besondere Mehrwerte beim Einkauf in der Stadt bieten. Seien Sie dabei! Lassen Sie uns Lahr neu entdecken und lassen Sie uns gemeinsam die Stadt zum Blühen bringen.

Kirsten Wolf, Geschäftsführerin der Lahrer Zeitung GmbH



Mein Lahr

»Lahr bietet eine hohe Qualität«

Oberbürgermeister Markus Ibert sieht Handel und Gastronomie in der Stadt sehr gut aufgestellt

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ächstes Wochenende, zum 1. November, ist Markus Ibert genau ein Jahr Oberbürgermeister von Lahr. Wir sprachen mit ihm über die Qualitäten der Einkaufsstadt Lahr, die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit dem örtlichen Handel, seine Pläne für die Weiterentwicklung der Innenstadt – und auch darüber, wie er die heimische Gastronomie findet. Herr Ibert, die Einkaufsstadt Lahr: Was schätzen Sie daran am meisten? Ich schätze ganz besonders die Vielfalt des Angebots. Wir haben in Lahr sehr viele kleine, inhabergeführte Geschäfte. Das hat eine sehr hohe Qualität im Angebot. Außerdem haben wir sehr innovative Geschäftsinhaber, die mit immer neuen Ideen auf den Markt gehen. Ich schätze auch sehr den historischen Charakter der Innenstadt und die kurzen Wege. Wie bewerten Sie die Einkaufsqualität in den Lahrer Geschäften? Ich bewerte diese sehr hoch wegen des abwechslungsreichen Angebots. Finden Sie hier alles, was Sie und Ihre Familie brauchen? Ich kaufe mit meiner Familie regelmäßig in Lahr sehr erfolgreich ein. Wir als Familie finden in Lahr alles, was wir brauchen und leider manches Mal auch sehr viel mehr (lacht). Man sieht Sie häufig auf dem Wochenmarkt am Samstag. Was macht für Sie den Reiz dieses Marktes aus? Ich kaufe generell sehr gerne auf dem Wochenmarkt ein. Die Auswahl ist groß und immer gibt es Zeit für ein nettes Gespräch am Rande des Einkaufs. Außerdem liebe ich die frischen Waren, Blumen und die saisonalen Produkte aus der Region. Schön finde ich auch, dass man den Marktbesuch mit einem leckeren Kaffee zu einer echten kleinen Auszeit vom Alltag ausdehnen kann. Was halten Sie von der Lahrer Gastronomie? In der Mittagspause, muss ich gestehen, nutze ich unsere Gastronomie viel zu wenig. Dazu fehlt mit leider die Zeit. Wir haben aber in Lahr auch hier ein sehr breit gefächertes Angebot. Vom Sterne-Me-

Kauft mit seiner Familie in Lahr alles – und manchmal auch zu viel: OB Markus Ibert nü bis zum Bauernvesper findet sich alles. Genau diese Vielfalt nutze ich gerne mit meiner Familie. Es klaffen in der Innenstadt einige Leerstände. Kann die Stadt dabei mithelfen, die Geschäfte wieder zu füllen? Leider nur begrenzt. Wir versuchen natürlich mit den Inhabern zu sprechen und auch mögliche Interessenten unterstützen wir, soweit uns das möglich ist. Hier spielen aber die Gesetze der freien Marktwirtschaft und wir können nur beratend zur Seite stehen und

Menschen versuchen zusammenzubringen. Wie klappt die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit dem organisierten Handel der Stadt aus Ihrer Sicht? Die Zusammenarbeit klappt sehr gut. Wir treffen uns regelmäßig mit der Werbegemeinschaft und haben das Ohr sehr nah an den Sorgen und Problemen der Einzelhändler. Wir machen gemeinsame Veranstaltungen. Aus meiner Sicht pflegen wir ein sehr gutes Miteinander.

Foto: Stadt

Wie wichtig ist für Sie die Weiterentwicklung der Lahrer Innenstadt? Gemeinsam mit der Werbegemeinschaft arbeiten wir ständig an der Weiterentwicklung der Innenstadt. Zusätzlich haben wir uns dazu auch ein Gutachten erstellen lassen. Das Stadtmarketing erarbeitet gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt weitere Strategien, damit unsere schöne Innenstadt in Zukunft noch attraktiver werden kann.

Fragen: Jörg Braun


Mein Lahr

Der Storchenturm verdankt den Störchen, die sich hier auf der Turmspitze ihr Nest einrichten, seinen Namen.

Archivfoto: Hagen

Ein Relikt vergangener Zeiten

Storchenturm wurde zum Wahrzeichen Lahrs / Auch dieses Jahr mit Chrysanthemen geschmückt Einst eine prächtige mittelalterliche Wasserburg, nun nur noch ein Überbleibsel, ein Zeugnis vergangener Zeiten. Der Storchenturm in Lahr ist nicht bloß eine Ruine, er ist zugleich auch das Wahrzeichen der Stadt.

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er Storchenturm, der in der Marktstraße zu finden ist, ist zweifellos ein Blickfänger, zur Chrysanthemenzeit zudem bunt geschmückt. Im Turm ist das namentlich auf seinen Erbauern basierende Geroldsecker Museum untergebracht. Dort wird manchmal eine kleine Ausstellung zur Geschichte der Wasserburg angeboten, die sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Außerdem gibt es eine Aussichtsplattform, die einen Rundblick über die Lahrer Altstadt und die nähere Umgebung ermöglicht. Erbaut worden ist die Burg im frühen 13. Jahrhundert von den Herren von Geroldseck. Bestehend aus einer großen Ring-

mauer mit vier runden Ecktürmen und mehreren Gebäuden im Inneren, bot sie einen prachtvollen Anblick. Sie überstand den Dreißigjährigen Krieg, wurde jedoch 1677 von Frankreich nahezu komplett zerstört. Heute ist nur noch der Nordturm, im Volksmund auch Storchenturm genannt, erhalten. Bis 1861 war er ein Gefängnis, heute ist er das Wahrzeichen der Schutterstadt. Noch ein letzter Überrest der ehemaligen Stadtmauer grenzt an.

Störche nisten endlich wieder auf der Turmspitze Seinen Namen verdankt der Storchenturm den Störchen, die dort bis in die 1960er-Jahre regelmäßig gebrütet haben und in den Feuchtwiesen um Lahr Nahrung gefunden haben. Im Jahr 2019 hat es zum ersten Mal seit 53 Jahren wieder Nachwuchs auf der Turmspitze gebeben. Auch in diesem Frühjahr hat es sich ein Storchenpaar auf der Turmspitze gemütlich gemacht.

Was die Beheimatung auf dem Turm bisher erschwert hat, ist die Schwierigkeit für die Störche, Nahrung in Nestnähe zu finden – normalerweise eine Grundvoraussetzung für die Vögel. Doch das ist in Lahr kaum möglich, da sich der Storchenturm in der Stadtmitte befindet. Von einer Fütterung oder der Bereitstellung von Nistmaterial ist aber abzuraten, da Störche wilde Tiere sind und nicht in ihr natürliches Verhalten eingegriffen werden sollte. Zur Weihnachtszeit war vor dem Turm stets eine allseits beliebte Krippe mit lebenden Tieren aufgebaut. Dieses Jahr wird sie allerdings einen anderen Platz finden müssen. Insbesondere zur Chrysanthemen-Zeit ist der Turm bunt geschmückt und ein wahrer Hingucker. Auch wenn das Blumenund Kulturfestival in Lahr dieses Jahr ausfällt, ist der Turm dennoch mit Chrysanthemen geschmückt. Der Platz davor wird allerdings nicht gestaltet. Im Sommer wird der Innenhof von dem Traditionsgasthaus »Rebstock« als Terrasse genutzt. Der

gastronomische Außenbereich wird nun zum Winterzelt, das von außen optisch wie eine Hütte aussehen und »urig rustikal« eingerichtet werden soll. Dort werden – wie im Gasthaus nebenan – Speisen und Getränke angeboten. Ziel ist der Erhalt des Umsatzes, denn die Sitzplätze im Gasthaus mussten durch die strengen CoronaVorschriften auf die Hälfte reduziert werden.

Laura König

Blick auf den Turm

Foto: Archiv


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Ich liebe Lahr, weil ...

... man merkt, wie sehr die vielen inhabergeführten Geschäfte zusammenhalten und so am Stadtleben teilhaben. Trotz der Corona-Pandemie sind die Läden schön und mit viel Fantasie geschmückt. Das wiederum belebt natürlich die Marktstraße.« Christa Metzger, Inhaberin Spielwaren Haupt-Bucherer

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... ich hier zur Schule gegangen bin und die Stadt wie meine Westentasche kenne. Gerade für Familien ist Lahr eine sehr lebenswerte Stadt. Hier kann man seine Kinder noch zu Fuß in die Musikschule schicken.«

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... es in Lahr ein beachtliches und vielfältiges kulturelles Angebot gibt. Dieses Angebot wird getragen von vielen verschiedenen, auch ehrenamtlich tätigen Veranstaltern, auf die eine Stadt dieser Größe stolz sein kann.«

Wolfgang Richter, Rockwerkstatt

... Lahr Heimat ist, mit Menschen, die mir und meiner Familie Zugehörigkeit und Gemeinschaft vermitteln. Die Stadt besitzt heimeliges Lokalkolorit und gleichzeitig offene Weltläufigkeit. Alles lässt sich auf kurzem Wege erledigen: Einkäufe, der Besuch von Gaststätten oder von Einrichtungen der Kultur und des Sports. Dies gilt auch für den Gesundheitsbereich mit zwei Kliniken und vielen Arztpraxen. Die harmonische Landschaft gibt dem Auge Ruhe. Kurz: Die Stadt mit ihren sieben Stadtteilen lässt kaum Wünsche offen.« Wolfgang G. Müller, Alt-OB Lahr

Michael Schmiederer, Werbegemeinschaft

... es hier so wunderbar familiär zugeht. Es gibt viele tolle Menschen, man kennt und schätzt sich. Und: Es gibt viel zu entdecken. Das Schlaraffenland liegt direkt vor der Tür: eine tolle Landschaft nicht nur fürs Auge, sondern auch für sportliche Aktivitäten und Ausflüge. Obst und unser guter Wein können sich bestens entwickeln. Jeder findet sein persönliches Genussparadies, ob Gasthof oder Sterneküche. Ich schätze sehr, dass viel Wert auf regionale Produkte gelegt wird. Hier fühle ich mich wohl, hier bin ich zu Hause.«

Peter Rottenecker, Vorstandsvorsitzender Volksbank Lahr

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... ich aus meiner Jugend viele schöne Erinnerungen habe. Lahr liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft, eingebettet zwischen Schwarzwald und Rheinebene. Man erhält hier alles, was man zum Leben braucht.«

Bernd Dahlinger, Vorstand HC Lahr


Mein Lahr

Café lockt mit historischem Flair Lahr besitzt das einzige Café Baden-Württembergs unter Denkmalschutz / Neue Pächterin Für manche ist es ein ruhiger Rückzugsort, bei anderen weckt es Nostalgie und erinnert an die Goldenen Zwanziger – wieder andere werden vom Charme des kleinen Cafés angelockt. Nicht weit von der Marktstraße ermöglicht das Süße Löchle eine Reise in längst vergangene Zeiten.

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efinitiv einen Abstecher wert ist das Café Hildebrand, eher bekannt als das »Süße Löchle« am Urteilsplatz. Es ist das einzige Café in ganz Baden-Württemberg, das unter Denkmalschutz steht. Seit mehr als 120 Jahren befindet sich das geschichtsträchtige Kaffeehaus im Herzen der Lahrer Innenstadt. Seitdem wurde es mehrfach renoviert, doch die Inneneinrichtung hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert. Direkt hinter dem alten Eingang gibt es einen kleinen Verkaufsraum mit dominierenden Holzund Glasvitrinen. Daran grenzt der Gastraum an, in dem man sich in Ruhe niederlassen kann. Im Hinterhaus lässt sich die historische Backstube mit zahlreichen Exponaten zum Back- und Konditorhandwerk aus dem 19. Jahrhundert betrachten. Das Süße Löchle gilt als Traditionscafé. Zweifellos hat es eine lange Geschichte hinter sich. 1898 ist es von Eugen Hildebrand gegründet worden. 1921 wurde es im Stil des »Art déco« eingerichtet. 2005 stellte das Land BadenWürttemberg die Inneneinrichtung unter Denkmalschutz. Einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft gehörend, blieb das Café jahrelang unbenutzt, bis es dann 2017 von den Eheleuten Adelheid und Roland Wagner gekauft und grundlegend saniert wurde. Für einige Zeit führte das Ehepaar das Café selbst. Danach übernahm Michaela Dold den Betrieb, gab ihn aber bald wieder auf. Adelheid Wagner machte sich dann selbstständig auf die Suche nach einem neuen Pächter. Am 8. August übernahm die aktuelle Pächterin dann schließlich das Café: Heike Neumann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Lahr lebt und die Kaffeekultur aufrecht erhalten möchte.

Laura König

Das 120 Jahre alte Café in der Friedrichstraße 14 steht unter Denkmalschutz.

Archivfoto: Braun

Info

Öffnungszeiten Das Café in der Friedrichstraße 14 hat von Donnerstag bis Samstag jeweils von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Das Angebot ist variabel und reicht von leckeren Kuchen und süßem Gebäck bis zu herzhaften Backwaren. Außerdem serviert Heike Neumann ihren Gästen ausgesuchte Kaffeespezialitäten von höchster Qualität. Zukünftig möchte sie die bisherige Auswahl mit neuen Akzenten bereichern. Außerdem plant ihr Mann, im Süßen Löchle seine Ausstellungen zu präsentieren.

Pächterin Heike Neumann und ihr Mann Eduard.

Foto: privat


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»Lahr hat alles, was man braucht«

IHK-Präsident Steffen Auer über die Vorzüge der Stadt und warum er selbst meist vor Ort einkauft

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teffen Auer ist dem Lahrer Handel gleich in mehrfacher Form verbunden. Zum einen ist er seit seit fast zehn Jahren Präsident der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein in Freiburg und damit oberster Repräsentant für den Handel in der weiten Region. Zum anderen ist Auer selbst Händler in Lahr. Als Geschäftsführender Gesellschafter des traditionsreichen Stahlhandelsunternehmens SchwarzwaldEisen setzt seine Gruppe jährlich mehr als 100 Millionen Euro mit Stahl und anderen Gütern in ganz Baden und dem Elsass um. Wir sprachen mit dem IHK-Präsidenten und Unternehmer über den Lahrer Einzelhandel. Herr Auer, was schätzen Sie am Lahrer Handel am meisten? Ich schätze das angenehme Einkaufserlebnis in der schönen Innenstadt. Zusammen mit Fachmärkten in der näheren Umgebung ist praktisch alles in Lahr erhältlich, was man zum Leben braucht. Wie oft kaufen Sie selbst in Lahr ein? Wir versuchen, mit unserer Familie praktisch alles, was möglich ist, in Lahr zu kaufen und nicht über eCommerce, also online, damit die Läden in der Stadt Umsatz generieren können. Als- Familie kaufen wir etwa zweimal pro Woche in Lahr ein. Ich persönlich eher nur einmal pro Monat, da ich oft zu den Geschäftszeiten in Terminen bin. Warum ist ein intakter Handel und eine ebensolche Gastronomie für Innenstädte so wichtig? Für ein Einkaufserlebnis, das eine Stadt interessant macht, braucht es beides – den breit aufgestellten Handel und eine abwechslungsreiche Gastronomie. Wichtig für das besondere Einkaufserlebnis ist auch, dass es für die Stadt typische, eigenständige Händler gibt, die das Angebot gegenüber anderen Städten unverwechselbar machen. Wie können Händler ihre Position verbessern, sich attraktiv für ihre Kunden halten? Um sich gegen den wachsenden Internethandel zu positionieren, muss der stationäre Handel vor Ort über das Einkaufserlebnis punten, beispielsweise über eine

Lahrs Innenstadt mit ihren traditionsreichen Gebäuden hat in Sachen Shopping viel zu bieten. außergewöhnliche Beratung oder Zusatzangebote, wie etwa eine Cafeteria im Geschäft. Sollte der Handel auch Richtung Online denken? Ja, es ist unerlässlich, dass sich der stationäre Handel ebenfalls mit dem Thema Internethandel befasst und eine eigene Strategie hierfür entwickelt.

Was kann die Stadt tun, um den Handel zu unterstützen? In der Vergangenheit galt die Regel, dass der Handel die Frequenz in die Stadt bringt. Dies hat sich in den vergangenen Jahren geändert und heute muss die Stadt selbst Strategien entwickeln, um Kundenfrequenz in die Stadt zu bekommen. In Lahr gelingt das beispielsweise durch das Blumen-

Foto: Braun

und Kulturfestival Chrysanthema sowie ähnliche Veranstaltungen. Eine neue Frage wird sich für Städte auch darin ergeben, was zusätzlich zum Einzelhandel und der Gastronomie in einer Innenstadt angesiedelt werden soll, wenn sich möglicherweise einige Leerstände ergeben sollten.

Fragen: Jörg Braun

Info

Dreifach gut

Steffen Auer kauft mit seiner Familie am liebsten alles in Lahr. Ihm gefällt das Einkaufserlebnis in der schönen Innenstadt. Foto: IHK

Die Ortenau und der südliche Oberrhein sind für IHK-Chef Steffen Auer gleich dreifach ausgezeichnet, weil sie eine Kombination der Faktoren Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensqualität/ Tourismus haben. Das gebe es in dieser Zusammensetzung sehr selten, hatte Auer bei der Vorstellung einer IHK-Regionalstudie erklärt. »Wir gehören zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands, sind in der Wissenschaft sehr gut aufgestellt und gleichzeitig lässt es sich hier sehr gut leben. Wir sind eine der lebenswertesten Regionen in Deutschland.«


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Künstler sollen sich wohlfühlen

Veranstaltungen kehren langsam wieder zurück / Kulturkreis Lahr bietet der Kunst eine Bühne

Seit der Ausbreitung des Coronavirus stehen Veranstaltungen und öffentliche Unterhaltungsmöglichkeiten quasi still. Umso wichtiger ist es heutzutage, kleine und große Künstler zu unterstützen.

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as Ziel, Kunst und Kultur zu fördern, haben sich schon vor etwa 40 Jahren 15 Menschen gesetzt. Gemeinsam gründeten sie im Jahr 1983 den Verein Kulturkreis Lahr, der im Laufe der Jahre mehr als 700 hochkarätige Veranstaltungen ermöglicht hat. Die vielfältigsten Themen und Gattungen sind seitdem vorzufinden: Von Musik verschiedener Genres über Literatur und Kabarett bis hin zu Philosophie und Theater ist das Angebot bunt durchmischt. Ziel des Vereins ist es, die Stadt und deren Kultur bunter und lebendiger zu machen. Die ehrenamtlich organisierten Veranstaltungen im Stiftsschaffneikeller am Urteilsplatz bieten eine weit gefächerte kulturelle Bandbreite. Der Kulturkreis besteht derzeit aus sieben gleichberechtigten Vorsitzenden, die der Meinung sind, ohne Kunst und Kultur fehle etwas

Spender Harald Günther (von links), Christopher Kern vom Kulturkreis, Bürgermeister Guido Schöneboom und Matthias Morton vom Kulturkreis präsentieren die neue Lichtanlage. Foto: Baublies Essentielles. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, dass sich sowohl Künstler als auch die Zuschauenden in Lahr wohlfühlen.Während die Kultur im Frühjahr und im

Sommer coronabedingt nahezu vollkommen brach lag, hat im September der langsame Wiedereinstieg in Veranstaltungen mit Publikum begonnen, sofern diese unter den vorgeschriebenen Hygienebedingungen realisierbar waren.

Veranstaltungen werden wieder angeboten Um Künstlern dennoch unter die Arme zu greifen, wurden Ersatztermine gefunden. Die lange Pause wurde dazu verwendet, eine neue Lichtanlage im Stiftsschaffneikeller zu installieren und ein

ausgeklügeltes Hygiene- und Lüftungskonzept zu entwerfen, das die Rückkehr in das künstlerische Dasein so schnell wie möglich wieder zulassen sollte. Seitdem Veranstaltungen mit Einschränkungen wieder gestattet sind, bietet der Kulturkreis den Gästen ein abwechslungsreiches Programm aus verschiedenen Musikgattungen von Jazz bis zu Pop, über Kabarette und Liederabende. Der Ticketverkauf findet im Kulturbüro statt. Den aktuellen Hygienebedingungen entsprechend, werden die Plätze begrenzt sein.

Laura König

Info

Musik, Ehegeschichten und mehr Samstag, 7. November: Das Musikerpaar Claudio und Philipp Moehrke, bekannt unter dem Namen »Family Affairs«, wird das Publikum mit Geschichten rund um den Ehealltag unterhalten. n Freitag, 20. November: Lisa Catena, die Verschwörungen aufzudecken und die Wirklichkeit in ein anderes Licht zu rücken verspricht, wird im Stiftsschaffneikeller auf der Bühne stehen. n Freitag, 27. November: Markus n

Die Veranstaltungen finden im Stiftsschaffneikeller statt.

Foto: König

Kapp unterhält das Publikum mit seinem Musikkabarett »Kapp der guten Hoffnung«. n Freitag, 11. Dezember: Die Jazzformation »Quintessence« tritt auf. n Freitag, 18. Dezember: Hauke Ströh unterhält das Publikum mit einem Mix aus Piano-Covern und eigenen Kreationen. n Freitag, 15. Januar: Jörg Kräuter begibt sich auf »Inventour« durch die Region.


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Herzlich, liberal und weltoffen

Landrat Frank Scherer fühlt sich in Lahr sehr wohl

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r ist Landrat des Ortenaukreises und fühlt sich auch vor allem als Ortenauer. Doch Frank Scherer lebt privat in Lahr. Und das ziemlich gerne, sagt er im Interview mit der Lahrer Zeitung.

Herr Scherer, Sie leben mit Ihrer Familie seit vielen Jahren in Lahr. Weshalb gerade hier? Nach unserem Entschluss, von Freiburg in den Ortenaukreis zu ziehen, waren wir nicht auf eine bestimmte Stadt oder Gemeinde festgelegt, denn es gibt hier viele schöne Flecken. In Lahr sind wir dann fündig geworden und fühlen uns seitdem sehr wohl. Fühlen Sie sich schon als Lahrer? Wir fühlen uns in Lahr längst zu Hause, wenn Sie das damit meinen (lacht).

Landrat Frank Scherer lebt mit seiner Familie in Lahr. Die »unaufgeregte Ausgewogenheit« wirkt auf ihn entspannend. Foto: privat

Was schätzen Sie an den Lahrern? Ich finde, wir sind herzlich, weltoffen, liberal und undogmatisch.

Was gefällt Ihnen hier in der Stadt besonders gut? Für mich hat Lahr irgendwie von fast allem etwas und von fast nichts zu viel. Diese unaufgeregte Ausgewogenheit gefällt mir besonders gut, sie wirkt auf mich entspannend. Was gibt es nur hier, was es sonst nirgends gibt? Das Blumen- und Kulturfestival Chrysanthema, das sehr gelungene Landesgartenschaugelände mit der Ortenau-Brücke und sehr gute, echte Freunde. Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Lahr? In meinem Garten und auf dem Schutterlindenberg. Kaufen Sie hier auch ein?

Wann immer möglich und vor al-

lem regionale Produkte. Das gilt nicht nur für Lebensmittel.

Fragen: Jörg Braun

Goldener Herbst in der Lahrer Innenstadt

Werbegemeinschaft organisiert Herbstaktionen / Musik, Langer Einkaufssamstag und Gutscheine

L

ahr ist einzigartig – ein Bummel durch die Innenstadt lohnt sich immer. Besonders aber jetzt im Herbst: Denn die Lahrer Werbegemeinschaft organisiert trotz Corona mehrere Aktionen, um die Kunden in der Innenstadt zu unterhalten. Schon in dieser Woche startet die Aktion »Musik kommt in die Stadt«. Bis Mitte November werden immer samstags Straßenmusikanten in der Innenstadt für fröhliche Stimmung sorgen. Beginnen wird am heutigen Samstag die Gruppe »Minnezit«, informiert die Werbegemeinschaft. Sie ist von 11 bis 15 Uhr in der kompletten Innenstadt unterwegs. Immer für knapp eine halbe Stunde wird sie an verschiedenen Plätzen in der Stadt Station machen. Geplant ist laut Händlern auch ein Langer Einkaufssamstag am 7. November, an dem die Geschäfte der Innenstadt bis 20 Uhr offen haben sollen. Die Werbegemeinschaft hofft, dass möglichst viele Partner aus dem Handel sich an

Die Gruppe »Minnezit« sorgt heute in der Innenstadt für musikalische Unterhaltung. dieser Aktion beteiligen, ihre Läden länger öffnen und in den Geschäften kleine Aktionen für die Kunden anbieten. Musik wird es an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr in der Innenstadt geben, so die Ankündigung.

Zum Dritten veranstalten die Händler ein Gewinnspiel. Starten wird dieses am heutigen Samstag, verlost werden von den Geschäften Geschenkgutscheine in Höhe von insgesamt 1500 Euro. Die Kunden sammeln dazu fünf Stem-

Foto: Werbegemeinschaft

pel von verschiedenen Mitgliedern der Werbegemeinschaft in der Zeit bis zum 14. November. Den Stempel erhält der Kunde in Verbindung mit einem Einkauf.

Jörg Braun


Mein Lahr

Ich liebe Lahr, weil ...

»

... mir die alemannische Lebensart gefällt. Ob die Terrasse am Löwen mit ihrem großartigen Blick in die Marktstraße, La Piazza auf dem Urteilsplatz, das Café Burger, der Rebstock, das Weingut Wöhrle, die Cappuccino Bar, das Zeitlos, der Platzhirsch, der Samstagsmarkt, das Stadtmuseum, der Wolkenkratzer, das Heimspiel im Bürgerpark oder neuerdings Schäfer’s Eck … überall Genuss und eine verweilende Atmosphäre. Lahr besitzt eine unaufdringliche Anziehungskraft. Bei aller »Völlerei« steige ich dann aber auch gern auf’s Rad, um die Natur und den Schwarzwald aufzusaugen.«

Guido Schöneboom, Erster Bürgermeister

» »

... ich in dieser Stadt alles finde, was für mich Heimat ausmacht: Familie und Freunde, kulturelle Vielfalt, vielseitige Sportangebote, eine historische Innenstadt und eine tolle Lage – inmitten schöner Natur.« Jürgen Kattinger, TV Lahr

... Tradition und Innovation in unserer Stadt im Gleichklang sind. Außerdem ist Lahr eine attraktive und prosperierende Stadt. Das zeigt sich am Bevölkerungszuwachs und den vielen neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Für mich ist Lahr der »Flecken Erde«, in dem meine Wurzeln liegen – eine Stadt mit Zukunft und das noch in bester Lage.«

Harald Günther, Geschäftsführer Günther Energie

»

»

... meine Familie seit annähernd 400 Jahren hier verwurzelt ist und mir als Historiker beim Gang durch die vielseitige Stadt spannende Geschichten entgegensprudeln.« Walter Caroli, Heimatforscher

... die Stadt auch außerhalb der Chrysanthema blüht. Lahr lässt sich immer wieder neu entdecken: von den vielen kleinen Läden und Gastronomien über Einrichtungen wie dem Stadtmuseum bis zu Kleinoden wie Stadtpark, Süßes Löchle und Storchenturm. All das inmitten einer der schönsten – und wärmsten – Regionen Deutschlands. Lahr ist einfach lebens- und liebenswert.

Kirsten Wolf, Geschäftsführerin Lahrer Zeitung GmbH

»

... die Stadt so bunt ist wie die Farben des Herbstes. Menschen aus vielen verschiedenen Nationen finden in Lahr ein Zuhause und können ihre Kultur und ihren Glauben leben.«

Rainer Becker, Dekan evang. Kirche


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Mein Lahr

Museum bewältigt die Krise

Tonofenfabrik sammelt für Corona-Ausstellung / Führungen und Mitmach-Ateliers wieder angeboten Wer sich für die Vergangenheit Lahrs interessiert oder generell einen neuen Blickwinkel kennenlernen möchte, ist hier goldrichtig: Das Lahrer Stadtmuseum bietet spannende Einblicke in die Vergangenheit.

D

as Gebäude in der Kreuzstraße 6, das heute als das Lahrer Stadtmuseum bekannt ist, ist rund hundert Jahre eine Produktionsstätte der Ofen- und Tonwarenfabrik C. H. Liermann gewesen. Es ist ein typisches Relikt der Lahrer Industriearchitektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In der 1896 erbauten Fabrik sind jährlich bis zu 3000 Kachelöfen angefertigt worden. Im Jahr 1957 wurde die Produktion der Tonofenfabrik dann eingestellt. Das Unternehmen wurde aufgegeben, das Gebäude vermietet. Mit der Zeit verfiel es allmählich, nur die beiden unteren Stockwerke wurden noch genutzt. 2014 eignete sich die Stadt Lahr dann das unter Denkmalschutz stehende Gebäude an und baute es zum stadtgeschichtlichen Museum um.

Aus der Tonofenfabrik wurde das Lahrer Stadtmuseum.

gallorömische Bevölkerung – in der Römeranlage auf dem LandesMuseum sammelt für gartenschaugelände ist einen Blick Corona-Dauerausstellung wert und kann jeden dritten Sonntag im Monat besichtigt werden: Es handelt sich hierbei um ein reHeute bietet das Museum eine konstruiertes Streifenhaus mit momultimediale Reise durch die dellhaftem Garten. Stadtgeschichte von der Römerzeit Im Museum können Gruppenbis in die Moderne. Die Besucher führungen mit einer maximalen erwartet ein vielfältiges Pro- Teilnehmerzahl von 20 Besuchern gramm, das öffentliche Führun- gebucht werden. Außerdem gibt gen, Kurz- und Themenführungen, es regelmäßige Stadtführungen Dauerausstellungen sowie Mit- durch die historische Innenstadt. mach-Ateliers beinhaltet. Das Museum sammelt derzeit Die Mitmach-Ateliers finden je- für eine Corona-Dauerausstellung. den zweiten Sonntag im Monat Bilder, Gegenstände sowie andere signifikante Medien und Objekte, die von der Pandemiezeit zeugen, können eingesendet werden. Unter Das Museum ist den bisher eingesendeten sozusagen der Spiegel Materialien befinden sich der Stadtgesellschaft.« beispielsweise Fotos von leeren Litfaßsäulen, eine Gabriele Bohnert Erinnerung an all die abgesagten Veranstaltungen. von 14 bis 17 Uhr statt, wobei Teil- Aber auch Geschichten und Meinehmer etwas Schönes zum Mit- nungen sind willkommen. nehmen erschaffen können. MögGabriele Bohnert, die Leiterin lich ist derzeit eine Gästezahl von des Museums, sagt, es gehe ihr daneun bis zehn Interessierten. Eine rum, den heutigen Zeitgeist festzuMund-Nasen-Bedeckung ist ver- halten, damit in Zukunft unsere pflichtend. heutige Gegenwart betrachtet werAuch das Streifenhaus – ein cha- den könne. Die Corona-Pandemie rakteristischer Häusertyp für die bewege Lahr und werde auch in

»

späterer Zeit relevant sein. Sie wolle darstellen, was die Menschen derzeit bewege, das Museum sei sozusagen der Spiegel der Stadtgesellschaft.

Pandemie sorgte für ganz neue kreative Ideen Bohnert äußert sich, die Krise sei nicht spurlos am Museum vorüber gegangen. Von Mitte März bis Mitte Mai war es geschlossen, das habe zu einem finanziellen Einbruch geführt. Auch nach der Wiedereröffnung seien die Besucherzah-

Foto: Stadt Lahr

len überschaubar gewesen. Doch Bohnert ist zuversichtlich, dies durch neue Ausstellungen wieder ausgleichen zu können. Die Pandemie habe ihrem Team aber auch Ruhe zur Aufarbeitung gegeben und sie dazu veranlasst, »anders kreativ zu sein«. So wurden beispielsweise digitale Kulturhäppchen von der Geschichte Lahrs während des Lockdowns angeboten. Bohnert jedenfalls blickt optimistisch in die Zukunft: »Die Geschichte bringt immer wieder neue Herausforderungen mit sich.«

Laura König

Info

Das gibt’s in den kommenden Wochen Ein Besuch der Museums-Ausstellung ist von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr möglich. n Am Freitag, 30. Oktober, um 20 Uhr gibt es die Taschenlampenführung »Das Stadtmuseum bei Nacht«. n Am Sonntag, 1. November, wird eine Führung durch die Dauerausstellung angeboten. n Am Mittwoch und Donnerstag, 4. und 5. November, berichten Zeit-

zeugen über die 60er-Jahre in Lahr. n Am Sonntag, 29. November, wird eine »Genussführung« angeboten, die sich den genussvollen Themen der Lahrer Stadtgeschichte widmet. Ebenfalls am 29. wird eine Ausstellung zu den Werken des in Lahr geborenen Architekten, Künstlers und Grafikers Otto Heinrich Strohmeyer eröffnet. Zu sehen sind seine Skulpturen, Zeichnungen, Modelle und Musikstücke.


Mein Lahr

Von Mythen und Spukgeschichten Stadtführerin Annemarie Friedrich-Kirn präsentiert drei ziemlich ungewöhnliche Plätze in Lahr Sie ist Stadtführerin aus Leidenschaft – und kennt sowohl Orte als auch Geschichten, von denen so manch Einheimischer noch nichts gehört hat. Für unsere Leser stellt Annemarie Friedrich-Kirn drei Lahrer Geheimtipps vor.

O

b mystisch, gruselig oder von einer besonderen Aura umgeben – in und um Lahr gibt es Plätze, die den Alltag für kurze Zeit vergessen lassen. Annemarie Friedrich-Kirn ist sich sicher: Die im Folgenden vorgestellten Orte haben alle etwas ganz Besonderes an sich.

Tipp 1: Der alte Friedhof

Eine spannende Reise in die Lahrer Vergangenheit mit ihren großen Persönlichkeiten verspricht der Besuch des alten Friedhofs bei der Stiftskirche, berichtet Friedrich-Kirn. Man kenne die Namen auf den teils sehr schönen Grabsteinen, beispielsweise von Straßennamen wie der Trampleroder der Jammstraße. »Wichtige Fabrikanten, die als Gönner Lahr zu dem gemacht haben, was es heute ist, liegen plötzlich vor dir«, erzählt sie. An den Namen beziehungsweise Geburtsnamen könne man oft erkennen, wer mit wem verwandt gewesen ist. Wenn die Namen überhaupt noch lesbar sind. Denn auf dem im Jahr 1492 in Betrieb genommenen Friedhof ist seit 1905 niemand mehr bestattet worden. Dementsprechend nagt der Zahn der Zeit an den Grabsteinen, sie verwittern zunehmend. »Aber genau das macht die urige Atmosphäre aus«, meint Friedrich-Kirn und empfiehlt eine Besichtigung.

Tipp 2: Der dreieckige Bannstein

Wer wusste, dass sich die Fläche des heutigen Lahrer Stadtteils Sulz bis Anfang des 19. Jahrhunderts über drei Flurgemarkungen erstreckte? Friedrich-Kirn kennt ein Objekt, das dies bezeugt: einen Grenzstein. Diese hatten früher eine große Bedeutung: Sie zeigten an, wo eine Gemarkung endet und eine andere beginnt. Auf dem Langenhard ist ein dreieckiger Bannstein zu entdecken, der damals die Grenze zwischen Sulz, dem Großherzogtum Baden und Lahr markierte. Auf dem Stein sind die jeweiligen

Drei Plätze in Lahr, die laut Annemarie Friedrich-Kirn von einer gewissen Aura umgeben und somit auf alle Fälle einen Besuch wert sind: Der alte Friedhof bei der Stiftskirche (oben), der dreieckige Grenzstein auf dem Langenhard (links unten) und der Ringwall auf dem Burghard (rechts unten) Fotos: Bode Wappen abgebildet, aber leider ohne Jahreszahl. Aufgehoben wurden diese Grenzen um das Jahr 1805, als der französische Kaiser Napoleon Bonaparte die Gebiete neu aufteilte. Fortan gehörten Lahr und Sulz zum Großherzogtum Baden. Friedrich-Kirn beschreibt den Zauber des Ortes so: »Man macht einen Schritt und hat das ehemalige Herrschaftsgebiet verlassen. Dann einen weiteren und man ist schon wieder auf neuem Terrain unterwegs.«

Tipp 3: Der Ringwall

Ganz besonders viel Mystik geht vom letzten Ausflugstipp Friedrich-Kirns aus. Es geht um den Ringwall auf dem Burghard. Dieser befindet sich im Bannwald, zu dem man gelangt, wenn man in

der Feuerwehrstraße dem Wanderweg mit der gelben Raute folgt. Im Bannwald, der seit dem Sturm »Lothar« im Jahr 1999 nicht mehr von Menschenhand verändert werden darf und sich komplett selbst überlassen bleiben muss, befand sich früher eine sogenannte Fliehburg. Etwa im Jahr 450 vor Christus hatten die Kelten dort etwa 1,5 Meter hohe Wälle ausgehoben, hinter denen sie sich vor Angriffen gegnerischer Völker schützen konnten. Gebäude gab es bei einer Fliehburg keine. Weil die Gegend nie gerodet wurde und weiterhin komplett bewaldet ist, sind noch heute die Konturen der Wälle zu sehen – wenn man sie findet. Was Friedrich-Kirn vor einiger Zeit passiert ist: »Ich habe lange nach dem Wall

gesucht und irgendwann – ganz plötzlich – wusste ich, dass ich ihn gefunden hatte. Der Wind war anders, der Geruch ebenso – einfach alles. Ich wusste sofort: Irgendetwas ist dort, irgendeine besondere Aura umgibt diesen Ort. Es gibt keine Vögel, es ist totenstill.« Möglicherweise war es ja das »Burghardswiible«, das einer Sage nach im Bannwald umherirrt, um sich von einer schweren Blutschuld zu lösen. Darin heißt es auch, dass ein erfreuliches Ereignis die Stadt Lahr heimsuchen wird, wenn »die weiße Frau« jemandem erscheint. Wer Lust auf eine Geisterjagd hat und sich nicht fürchtet, sollte diesen Ort unbedingt mal aufsuchen, rät Friedrich-Kirn.

Thomas Kroll


Mein Lahr

Faszinierende Welten in Lahr

Stadtpark und Rathausplatz bieten atemberaubende Szenerie / Weihnachtsstimmung in der Stadt Zauberhaft, spektakulär und poetisch – gleich zwei bekannte Orte erstrahlen in der Adventszeit in Lahr auf ganz besondere Weise.

U

m Lahr in der kalten Jahreszeit besonders bunt erstrahlen zu lassen, hat sich die Stadt etwas ganz Besonderes ausgedacht. Märchenhafte Illumination des Stadtparks: Eine mystisch-geheimnisvolle Licht- und Klanginszenierung lädt in diesem Jahr allabendlich zu einem winterlichen Besuch des Stadtparks ein. Bei Einbruch der Dunkelheit verwandeln Licht-, Klang- und Videoinstallationen die historische Parkanlage mit ihren Jahrhunderte alten Bäumen in eine geheimnisvolle Winterlandschaft. Wer durch den nächtlichen Winterwald wandelt, erlebt poetische, magische, emotionale und amüsante Momente. Besucher werden Teil der Inszenierung aus Lichtkunst, Klang und Natur. Zu sehen ist der beleuchtete Park vom 21. November bis zum 13. Dezember täglich von 18 bis 22 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro. n

Magische Winterwelt auf dem Rathausplatz: Auf der Fassade der historischen Luisenschule erstrahlt ein überdimensionales Architektur-Mapping, das die Gäste in eine magische Winterwelt entführt. Das Video-Mapping wurde an die Architektur des Baukörpers angepasst und lässt ein lebendiges und farbendurchflutetes Lichtkunstn

Die Bäume im Stadtpark erstrahlen mit Hilfe von atmosphärischen Lichteffekten.

Fotos: Stadt

werk entstehen. Die großflächigen Projektionen verwandeln den Rathausplatz in Begleitung einer akustischen Dimension zu einer bewegten Licht- und Klangchoreographie. Die kunstvolle Inszenierung mit spektakulären Farben und Formen teleportiert die Gäste vor Ort in eine imaginäre Welt aus fließenden Bewegungen, Emotionen und Farben. Am 5. und 12. Dezember wechseln die Inszenierungen. Zu sehen ist das Kunstwerk vom 27. November bis zum 22. Dezember täglich von 16.30 bis 19 Uhr.

red/lk

Faszinierendes Video-Mapping auf der Fassade der Luisenschule

Erlebnis für die Kinder

»LichtBlicke«: Advent und Weihnachten in Lahr

L

ahr mit seiner historischen und besonders in der kalten Jahreszeit schön geschmückten Innenstadt bietet in der Advents- und Weihnachtszeit eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre zum Bummeln und Einkaufen.

Alljährliche Krippe mit lebenden Tieren stets beliebt

Die Tierkrippe erfreut alle Jahre wieder Groß und Klein.

Ein beeindruckendes Erlebnis für Kinder ist zudem die lebendige Krippe an der mittelalterlichen Stadtmauer, direkt beim Stadtmu-

seum. Umrahmt von einer holzgeschnitzten Krippe des Künstlers Jean-Luc Ringwald mit lebensgroßen Figuren, finden hier Esel und Schafe während der Adventszeit ein neues, mit Stroh und Heu ausgelegtes Zuhause. Neben spannenden Geschichten zu den Tieren hat Schäfer Wolfgang Braun immer leckere Karotten und Äpfel in der Tasche, die die Kinder den Tieren zum Knabbern geben dürfen. Am Abend dürfen die Tiere wieder in ihren Stall auf dem Langenhard.

red/lk


Wie gut kennen Sie Lahr?

GEWINNSPIEL

Die Lahrer Innenstadt ist immer einen Besuch wert. Neben vielen attraktiven Angeboten des Einzelhandels gibt es zahlreiche schöne Gebäude und Bauten zu entdecken. Auf dieser Seite sind fünf markante Bauwerke zu sehen. Doch wo waren beziehungsweise wie heißen die alle noch gleich? Wenn Sie es wissen, ergänzen Sie mit den Buchstaben hinter den jeweiligen Antworten unser Lösungswort. Als Lahr-Kenner können Sie mit etwas Glück einen von zahlreichen wertvollen Preisen gewinnen, die die Lahrer Zeitung und die Stadt Lahr gestiftet haben.

Kaiserstraße (U) Werderstraße (A) Tiergartenstraße (O)

Palais Wunderlich (T) Altes Rathaus (S) Menzer-Gebäude (M)

Hotel Schwanen ( I) Hotel Sonne-Post (E) Hotel Löwen (J)

Bärenbrunnen (M) Rosenbrunnen (L) Stockbrunnen (H)

Preise:

2 Europa-Park-Karten

4 Familienkarten für den Stadtpark 20 Jahreskarten fürs Stadtmuseum 10 Malbücher der Stadt Lah r

Marktplatz (N) Doler Platz (Z) Bärenplatz (R)

Lösungswort:

B

1

2

M

3

4

5

So geht’s: Schicken Sie das Lösungswort mit Name und Adresse per E-Mail an gewinnen@lahrer-zeitung.de oder per Post an die Lahrer Zeitung, Kreuzstraße 9, 77933 Lahr. Teilnahmeschluss ist der 9. November 2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden benachrichtigt. Die angegebenen Daten werden zur Kontaktaufnahme im Gewinnfall verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.


Mein Lahr

Lahr im Herbst neu entdecken

Auch ohne das Blumen- und Kulturfestival Chrysanthema sind Innenstadt und Stadtpark geschmückt Ein Blick in die Innenstadt Lahrs erhellt so manches Gemüt in dieser tristen Jahreszeit – Gebäude und Plätze sind mit bunten Chrysanthemen geschmückt und vertreiben den Trübsinn.

A

ls das jährliche und allzeit beliebte Blumen- und Kulturfestival Chrysanthema abgesagt wurde, war die Enttäuschung groß. Die Stadtverwaltung hat sich aufgrund der Pandemie schon zu einem frühen Zeitpunkt gegen das Ereignis entschieden. Auch wenn das Fest selbst dieses Jahr nicht stattfindet, hat die Stadt dennoch diesen Herbst sowohl Innenstadt als auch Stadtpark mit buntem Chrysanthemenschmuck bereichert. Die Chrysanthemen waren bereits allesamt angepflanzt, deshalb hat man sich kurzerhand dazu entschieden, sie in der Innenstadt, verschiedenen Ortsteilen und dem Stadtpark zu präsentieren. Unter der Devise »weniger ist mehr« sind die Chrysanthemen locker und großzügig im Stadtgebiet verteilt. Auch die Innenstadt ist stets sehenswert. Dort findet der Betrachter traditionell historische Monumente wie das Alte Rathaus, die ehemalige Luisenschule, die historische Stadtmauer und den Stor-

Info

Führungen Wer mehr über die Historie der Stadt, den Stadtpark und die Chrysanthemen erfahren will, ist eingeladen, an einer Führung teilzunehmen.

Die Innenstadt erstrahlt aktuell in bunten Farben. Auf dem Foto ist die ehemalige Luisenschule zu sehen. chenturm – die allesamt mit üppigen Chrysanthemen-Kaskaden geschmückt sind. Bunte Herbstbeete zieren die öffentlichen Plätze in der Innenstadt. Die städtische Gärtnerei präsentiert grazile Pyramiden-Chrysanthemen und Mega-Büsche auf dem Urteils- und Rathausplatz. Der Rosenbrunnen erstrahlt in einem barocken, lila-weißen Chrysanthemen-Muster. Beim Gang durch die gepflasterten Straßen der Innenstadt kann der Besucher zahlreiche Leitelemente mit herbstlich-bunten Kaskaden betrachten.

n

Auch im Stadtpark erstrahlt ein herbstliches Farbenspiel

Führungen Stadtpark: Sonntag, 25.10., 15 Uhr Sonntag, 01.11., 15 Uhr Sonntag, 08.11., 15 Uhr Sonntag, 15.11., 15 Uhr Sonntag, 2.11., 15 Uhr Treffpunkt: Haupteingang Stadtpark, Kaiserstraße 103

Wo bis vor kurzem noch bunte Dalien ihre Blütenköpfe der Sonne entgegen reckten, erstrahlt ab der letzten Oktoberwoche ein herbstliches Farbenspiel aus über 3000 Chrysanthemen-Büschen. Der Stadtpark hält zu jeder Jahreszeit für seine Besucher besondere saisonale Blumenpflanzungen bereit. Auf dem Rundgang durch die über 100 Jahre alte Parkanlage erstrahlen in diesem Jahr zusätzlich schön gestaltete Chrysanthemen-Beete.

Führungen Innenstadt: Samstag, 24. Oktober, 15 Uhr Samstag, 31. Oktober, 15 Uhr Samstag, 7. November, 15 Uhr Samstag, 14. November, 15 Uhr Samstag, 21. November, 15 Uhr Treffpunkt: Eingang Stadtmuseum, Kreuzstraße 6 n

Ein stimmungsvolles Gartenbild erwartet die Besucher im Bereich des Knotengartens bei der Villa Jamm. Knotenbeete sind ein besonderer Blickfang: Sie zaubern kunstvoll das Bild eines komplexen, aber doch lockeren Knotens. Strahlend gelb-orangene Chrysanthemen verstärken die Wirkung der Verflechtungen. Geschützt vor Regen, Wind und Wetter präsen-

tiert der Musik-Pavillon das gärtnerische Highlight: einen japanischen »Ozukuri«. Die Kultivierung dieser filigranen ChrysanthemenPflanze verlangt außerordentlich viel Geduld, Feingefühl, und gärtnerisches Know-how. Der Ozukuri ist in Deutschland ein einmaliges Ausstellungsstück.

red/lk

Eine echte Augenweide: Der Pavillon im Stadtpark ist momentan mit bunten Chrysanthemen dekoriert. Fotos: Stadt


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Mein Lahr

Bücher kommen in Quarantäne

Die Türen der Mediathek sind auch während der Pandemie geöffnet / Verweilen aber nicht möglich Ob zum Lesen, Lernen, Arbeiten oder einfach zum Entspannen – die Mediathek in Lahr ist ein beliebter Ort für Menschen aller Altersgruppen.

D

ie Mediathek bietet eine große Vielfalt an Büchern, Printmedien, Computer- und Brettspielen, CDs, DVDs, Musik- und Hörspielen sowie E-Readern. Auch digitale Angebote werden zur Ausleihe angeboten, zudem werden E-Learningkurse und Streamingportale zur Verfügung gestellt. Insgesamt bietet die Mediathek mehr als 50 000 Medien. PC-Arbeitsplätze, Sitzgelegenheiten mit Tischen und freies WLAN sorgen in den Räumlichkeiten für eine gemütliche Atmosphäre. Für gewöhnlich gibt es ein breites Veranstaltungsangebot, bestehend aus Autorenlesungen, Ausstellungen, Kindertheater, Buchvorstellungen und Vorträgen.

Mediathek organisiert jährlich die »Lahrer Murre« Zudem organisiert die Mediathek jedes Jahr »Die Lahrer Murre«, den Lahrer Mundart-Literaturpreis, der sich für den Erhalt und die Verbreitung der alemannischen Mundart einsetzt. Dazu können Interessenten in Dialekt geschriebene Texte einreichen.

Impressum Sonderbeilage des Verlags der Lahrer Zeitung Verlag und Herausgeber Lahrer Zeitung GmbH, Kreuzstraße 9, 77933 Lahr Geschäftsführung und Anzeigenleitung Kirsten Wolf Redaktion Jörg Braun (V.i.S.d.P.), Thomas Kroll Druck Druckzentrum Südwest GmbH, 78052 Villingen-Schwenningen Ausgabe Lahrer Zeitung und Schwarzwälder Bote Kinzigtal 24. Oktober 2020

Der Aufenthalt im gesamten Gebäude ist nur mit Mund-Nasen-Bedeckung möglich. Die Geschichte der Mediathek Lahr reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Grund für ihre Existenz ist bürgerlicher Gemeinsinn: Der Kaufmann Wilhelm Jamm, der 1875 der Stadt Lahr nicht nur den Stadtpark, sondern auch sein Vermögen und seine Villa vermacht hat, äußerte vor seinem Tod den Wunsch, in seiner Villa solle eine Bücherei gegründet werden. 1877 wurde dann die »Lahrer Stadtbibliothek« ins Leben gerufen. 120 Jahre später gründeten Nutzer der damaligen Bücherei den gemeinnützigen »Förderkreis Mediathek Lahr«, der die Einrichtung unterstützen und finanziell fördern sollte. Der Förderkreis ermöglichte mithilfe von Aktionen und Spenden zahlreiche Anschaffungen in der Mediathek, unterstützte die Arbeit mit Leseanfängern und kooperierte mit Kindertagesstätten und Schulen. Während des Lockdowns war sie ab dem 17. März geschlossen, seit Mai hat sie wieder geöffnet – doch die Mediathek ist von der Pandemie nicht unbeeinflusst geblieben. Auch wenn der Ausleihbetrieb wieder uneingeschränkt stattfinden kann, ist Arbeiten und verweilendes Lesen derzeit aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht möglich. Tische, Stühle und

Sessel sind entweder auf die Seite geräumt oder mit Absperrband gesichert. Auch Kopierer, Kaffeeautomat und Rechner für OnlineRecherchen sind nicht in Betrieb. Der digitale Dialog der Bücherei ermöglicht allerdings die Büchersuche von zu Hause aus. Nachdem die Bücher ausgeliehen und zurückgegeben worden sind, kommen sie zuallererst für drei Tage in Quarantäne. Der Quarantänebereich für die zurückgegebenen Bücher ist dazu da, die zukünftigen Leser vor einer möglichen Infektion zu schützen, denn das Virus kann auf der Papieroberfläche gut anhaften. Die Ausleihe

Bis zu 20 Besucher dürfen aktuell in die Mediathek. Foto: König

Archivfoto: Baublies

erfolgt demnach auf eigene Gefahr. Im Online-Katalog kann jederzeit der Bestand der Mediathek eingesehen werden. Nach der Wiedereröffnung war der Besucherandrang auch recht hoch: Viele Besucher waren erleichtert, Literatur und andere Medien wieder ausleihen zu können.

Laura König

Info

Hygieneregeln Die Öffnungszeiten sind nun kürzer als zuvor: Montags, mittwochs und freitags ist die Mediathek von 10 bis 13 Uhr geöffnet, dienstags und donnerstags von 13 bis 17 Uhr. Am Samstag ist geschlossen. Zutritt haben derzeit jedoch lediglich eine Höchstzahl von zwanzig Kunden mit gültigem Ausweis, oder Kunden, die einen Ausweis beantragen möchten. Zu tragen ist im gesamten Gebäude eine MundNasen-Bedeckung sowie ein Korb. Solange es Körbe gibt, dürfen noch weitere Besucher mit einem Ausweis ins Innere der Bibliothek. Wichtig ist, die Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten.



Mein Lahr

Ich liebe Lahr, weil ...

»

... die Menschen hier wunderbar sind. Der Menschenschlag zwischen dem Schwarzwald und dem Oberrhein ist bodenständig und weltoffen, erfinderisch und fleißig, gradlinig, schnörkellos, frech und liebenswert. Lahr bietet als Mittelzentrum eine gute Infrastruktur und mit Blick auf Freizeit, Kultur und Natur eine hohe Lebensqualität. In Lahr fand ich Arbeit, gute Nachbarn, Freunde und die Frau für’s Leben.«

Djahan Salar, Geschäftsführer Neue Arbeit Lahr

» »

... niemand seine Lust am Genuss versteckt, Vielfalt trotz ihrer Herausforderungen gelebt werden will, Eigensinn und freier Geist Alltag sind, Probleme als Aufforderungen zum ›Baschteln‹ von Lösungen gelten und weil es einfach eines der schönsten Fleckchen in Gottes Schöpfung ist.« Tilman Petters, Baubürgermeister

... es sich hier gut leben und arbeiten lässt. Besonders freue ich mich an den schönen Kirchen und am stimmungsvollen Glockengeläut, zum Beispiel samstagabends, aus verschiedenen Richtungen, wenn der Sonntag eingeläutet wird. Und ich freue mich beim Gang durch die Stadt, dass die Wahrscheinlichkeit recht groß ist, bekannten Menschen zu begegnen.« Johannes Mette, Dekan kath. Kirche

»

... es eine sehr interessante und vielseitige Stadt mit kurzen Wegen nach Frankreich und in die Schweiz ist. Insbesondere gefällt mir die Nähe zu den verschiedensten Naherholungsgebieten. Lahr bietet einfach für jeden Geschmack, und das in jeder Hinsicht, das Richtige.«

Frank Müller, Vorsitzender SC Lahr

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... ich mich jedes Mal freue, wenn ich nach Hause komme – und damit meine ich nicht die Wohnung. Das passiert immer, sobald ich im Zug aus Offenburg beim Schrotthändler in Friesenheim vorbeifahre. Genauso geht es mir, wenn ich aus Freiburg komme und den großen Parkplatz sehe. Oder von der Autobahn aus den Schutterlindenberg erblicke. Da weiß ich: Ich bin zu Hause und das liebe ich.« Ferrit Kellouche, Vorsitzender RG Lahr

»

... die Stadt mit ihrer Offenheit gegenüber Innovationen ein optimales Umfeld für die Forschung und Entwicklung neuer Formen der zukünftigen Mobilität bietet und auch deren Anwendung unterstützt.«

Tobias Harms, Vorstandsvorsitzender SWEG




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