KV-Intern 3/2010

3 | 2010

KBV-Vertreterversammlung in Berlin: Köhler: Erreichtes nicht zerreden!

KV-Wahlen werfen ihre Schatten voraus Fundsache: Geschmökert in alten “KV-Intern”-Ausgaben

“Glückwunsch! - Das hört sich kern gesund an!”

Zeichnung: A. Purwin

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser Die Zeit vergeht wie im Fluge. In wenigen Tagen, am 6. April 2010, begeht die KV Brandenburg mit einer Festveranstaltung in Schloss Lindstedt bereits den 20. Jahrestag ihrer Gründung. Der Blick zurück wird uns also in diesem Jahr auch immer ein Stück weit begleiten, wird uns daran erinnern, mit welchem Enthusiasmus die neuen Strukturen ambulanter medizinischer Versorgung angenommen und umgesetzt wurden.

Den größten Teil dieser Wegstrecke, nämlich 18 Jahre, war uns „KV-intern“ ein treuer Begleiter; immer pünktlich, immer informativ. Wie bei Jubiläen üblich, haben wir natürlich in den Archiven gestöbert und sind fündig geworden: Beiträge, die, unterschlägt man die Jahreszahl, aus 2010 sein könnten, andere, die geradezu kurios anmuten oder zum Schmunzeln anregen. Eine kleine Auswahl gewünscht? Bitte sehr: So schrieb der erste KV-Vorsitzende Lothar Kropius im April 1992 in der damals 8 Kopier-Seiten umfassenden Ausgabe: „ Als Glücksfall hat sich erwiesen, dass Vertreterversammlung und Vorstand sowohl altersmäßig als auch fachgruppenbezogen sehr heterogen zusammengesetzt sind. Dies hat verhindert, dass die KV auf dem einen oder anderen Auge blind geworden ist.“ Mit Blick auf die in diesem Jahr stattfindenden Wahlen zu VV und Vorstand sollte dies erneut das Bestimmende sein.

Was aber ist aus folgender Kurznachricht eigentlich geworden? In „KV-intern“ 6/1992 fand sich folgender Aufruf: „Wer Lust hat, in einem Kassenarztorchester mitzuspielen, wende sich bitte an die Landesstelle Potsdam.“ Leider haben wir nicht herausbekommen, ob aus dem Orchester etwas geworden ist …

Diese und andere Informationen aus 18 Jahren „KV-Intern“ werden wir Ihnen, beginnend mit dieser Ausgabe, nunmehr in loser Folge als „Fundsache“ präsentieren. Lassen Sie sich überraschen.

Ralf Herre Pressesprecher der KV Brandenburg

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 1

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

Praxis aktuell

Seite 2 | AUSGABE 3 / 2010

4

Erreichtes zerredet Jüngste KBV-Vertreterversammlung

6

Nur noch peinlich!

Gesundheitspolitik mausert sich immer mehr zum zentralen Schlachtfeld - Anmerkungen

8

Abgabetermine der Quartalsabrechnung I/2010

9

Hinweis zur bevorstehenden Quartalsabrechnung I/2010

10

Umsetzung des PKV-Basistarifs

12

Angabe der Therapieform laut Onkologie-Vereinbarung

14

Meldepflicht: Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern

14

Praxisgebühr beim psychologischen Psychotherapeut

16

Nicht nachvollziehbar!

Reaktion auf Artikel in Ärzte Zeitung am 25.2.2010

Inhaltsverzeichnis

Service

17

Ärztenetz Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (ÄNTKS)

19

“Gesundheitstelematik im Wandel” 5. Telematik-Konferenz in Potsdam

21

Fundsache Geschmökert in alten “KV-Intern”

22

Niederlassungen im Februar 2010

22

Zulassungen und Ermächtigungen

29

Zulassungssperren

30

Nachbesetzungen

32

Praxisbörse

36

Fortbildungen

41

Glückwünsche

44

Impressum

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 3

Berufspolitik

Erreichtes zerredet Jüngste KBV-Vertreterversammlung: Dr. Köhler zog Bilanz / Honorarreform im Fokus der Diskussion Die diesjährigen KV-Wahlen werfen ihren Schatten voraus, der Wahlkampf ist eröffnet. Diesen Eindruck zumindest vermittelte die jüngste Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 5. März in Berlin. Hitzig, emotional, der KBV frontal gegen den Bug, so gaben sich einige KV-Vorstände in der Diskussion. Und ein KBV-Chef, der Bilanz über die vergangenen Jahre zog und dabei auch nicht mit Kritik an den eigenen Reihen sparte. „Objektiv gesehen stehen wir relativ gut da, aber in der Wahrnehmung unserer Mitglieder, und auch subjektiv aus unserer eigenen Sicht, ist das offensichtlich anders“, so brachte es der KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Köhler am Ende seines Berichts an die Vertreterversammlung auf den Punkt.

Diese Botschaft zog sich zuvor wie ein roter Faden durch seine Rede, mit der sich der oberste Kassenarzt einmal Luft zu machen schien. „Tu Gutes und rede darüber“, lautet eine verbreitete Weisheit. Nur im KV-System ist sie nicht gegenwärtig, folgte man Dr. Köhlers Argumentation. Trotz aller Schwierigkeiten seien

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KBV und die KVen in den zurückliegenden Jahren als Interessenvertretung für Ärzte und Psychotherapeuten „insgesamt sehr erfolgreich gewesen“. Die Crux jedoch: „Die Erfolge … sind für unsere Mitglieder entweder nicht konkret spürbar geworden oder sie verkehren sich durch die komplexen Gesamtzusammenhänge gar in ihr Gegenteil. Und zu einem großen Teil ist das KV-System dafür sogar mitverantwortlich.“ Arzneimittelbudget-Ablösungsgesetz, Vertragsarztrechtsänderungsgesetz, Laborreform oder die Neuordnung der vertragsärztlichen Vergütung – all diese Regelungen hätten konkrete positive Auswirkungen für die Ärzteschaft gehabt, so Dr. Köhler.

Die KVen hätten es jedoch nicht geschafft, diese ihren Mitgliedern zu vermitteln. Im Gegenteil – die Defizite seien nach außen gekehrt worden.

Als ein Beispiel dafür, führte der KBV-Chef die Neuordnung der vertragsärztlichen Vergütung an. Damit sei es gelungen, innerhalb von drei Jahren „ … eine erhebliche Steigerung der Honorare ambulant tätiger Vertragsärzte und -psychotherapeu-

Berufspolitik

ten zu erzielen! Und das in Zeiten der größten Wirtschaftskrise seit der Gründung der Bundesrepublik!“ Das sei ein Fakt und durchaus wert, öffentlich geäußert zu werden – auch und gerade von Vertretern des KVSystems. Stattdessen würden die Probleme und Ungerechtigkeiten thematisiert, der Erfolg – „wie bei uns üblich“ – ins Gegenteil verkehrt, ärgerte sich Dr. Köhler. „Diejenigen, die mit der Reform sehr zufrieden sind, schweigen sich aus. Diejenigen, die … Kritik üben, sind dagegen omnipräsent. Nach außen – und auch gegenüber unseren Mitgliedern – entsteht der Eindruck, das System habe (wieder einmal) versagt.“ Die Worte saßen. Für einen Augenblick nach Ende der Rede herrschte Stille im großen KBV-Saal. Doch dann ergoss sich eine Diskussion über den KBV-Vorsitzenden als wären seine Worte schon wieder verflogen. Die Honorare in Baden-Württemberg seien im Senkflug, sagte der Vize-Vorstand der KV Baden-Württemberg, Dr. Wolfgang Herz. Das KV-System habe die Ärzte im Süd-Westen der Republik im Regen stehen lassen. Das sei nicht weg zu diskutieren. Niemand wolle Probleme wegdiskutieren, entgegnete Dr. Köhler. Er wisse um die Schwierigkeiten der Honorarreform, und die zentrale Aufgabe sei nun, diese zu lösen. Genau das müsse den Mitgliedern aber auch gesagt werden: „Die Honorarreform ist insgesamt ein Erfolg und die damit verbundenen

Probleme werden wir so schnell wie möglich lösen.“ Es sei aber nicht nachvollziehbar, dass zehn Prozent mehr Geld im System sei, es aber trotzdem Verlierer gebe, so Dr. Wolfgang-Axel Dryden, Vorstandsmitglied der KV Westfalen-Lippe. Dies sei den Ärzten vor Ort nicht zu vermitteln.

Das fand auch der rheinland-pfälzische KV-Chef Dr. Günter Gerhard. Es gebe KV-Bereiche, die nicht zu den Reform-Gewinnern zählen. Und dort herrsche „Druck im Kessel“, der bei den KVen vor Ort ankomme. Aber die könnten nicht helfen.

Rückendeckung für den so unter Beschuss geratenen KBV-Vorsitzenden gab es aus Sachsen-Anhalt. Die Koppelung der Vergütung an die Morbidität sei Dr. Köhlers Idee gewesen, und dies müsse auch einmal gesagt werden, betonte der KV-Vorsitzende Dr. Burkhard John. Und es sei der richtige Weg, sonst wäre auf Dauer eine ambulante Versorgung in den neuen Ländern nicht mehr möglich gewesen. Auch die Hauptstadt-KV unterstützte. Bei jeder Honorarreform gebe es Verlierer, konstatierte KV Berlin-Vize Dr. Uwe Kraffel. Es dürfe nicht vergessen werden, dass die Honorarverluste einiger Arztgruppen durch die jüngste Reform so gewollt waren. „Die Stimmung innerhalb der Ärzteschaft ist weiter verunsichert, depressiv und gereizt“, hatte der Vorsitzende der KBV-Vertreterver-

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 5

Berufspolitik

sammlung, Dr. Andreas Hellmann, zu Beginn der Sitzung konstatiert. In der Diskussion spiegelte sich zumindest die – den Wahlen geschuldete? – Gereiztheit durchaus wider. Und sie rief ein Bild in Erinnerung, das Dr. Hellmann ebenfalls in seiner Eröffnungsrede bemüht hatte: Ein Boot voll besetzt mit Ruderern. Jeder hat ein Paddel in der Hand. Sie paddeln jedoch nicht abgestimmt, sondern jeder so, wie er will.

Diese „etwas ineffiziente Art der Fortbewegung“ habe sich in den vergangenen Jahren schon „erheblich“

verbessert, räumte der Chef der KBVVertreterversammlung ein. Der feste Wille, auch in Zukunft zu beweisen, dass die Selbstverwaltung funktioniert und gestalten kann, sei vorhanden. „Und unsere Mitglieder müssen wir mitnehmen in der Erkenntnis, dass die Kassenärztliche Vereinigung nicht die Interessenvertretung der Ärzte und Psychotherapeuten allein ist, sondern … wir verantworten Versorgung und vertreten in diesem Versorgungsauftrag die Interessen unserer Mitglieder. Daran lassen Sie uns jetzt arbeiten.“ Ute Leschner

Nur noch peinlich!

Gesundheitspolitik mausert sich immer mehr zum zentralen Schlachtfeld - Anmerkungen Dass die Frage, wie weiter in der Gesundheitspolitik, immer mehr zu einer ganz zentralen wird, darüber sind sich alle einig. Wie jedoch die politisch Verantwortlichen damit öffentlich umgehen, hat mit Verantwortung kaum noch etwas gemein. „Schlachtfeld Schwarz-Gelb“ titelte jüngst „BILD am Sonntag“ und traf damit den Nagel auf den Kopf.

Das Dilemma: die bevorstehende Wahl in NRW einerseits, die geradezu peinliche Profilierungssucht einiger Akteure auf Bundes- und Landes-

Seite 6 | AUSGABE 3 / 2010

ebene andererseits. Allen voran die bajuwarischen Kämpen Seehofer und Söder. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Kritik geäußert, ultimative Positionen bestimmt und vernebelnder Unsinn breitgetreten wird. „Mit mir nicht“, scheint im Moment die gängigste Parole aus dem Süden der Republik zu sein. So jedenfalls lässt sich Ministerpräsident Seehofer tagaus, tagein in den einschlägigen Medien zitieren. Wie ernst er es tatsächlich mit seinem Veto meint, wird sich noch zeigen. Sein für Gesundheit

Berufspolitik

verantwortlicher Kabinetts-Kollege will da in keiner Weise nachstehen und attackiert in immer kürzer werdenden Abständen die Person des Bundesgesundheitsministers.

Langsam scheinen diese unerquicklichen Querelen auch den jeweiligen Parteifreunden zu viel zu werden.

Zumindest fordert der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Müller, seinen Kollegen Söder auf, die Angriffe aus den eigenen Reihen einzustellen. Ob jener sich das zu Herzen nehmen wird, erscheint allerdings mehr als fraglich. Und auch der CDU-Grande Kauder mahnt zur Mäßigung.

Was jedoch soll dieser Theaterdonner? Die Wurzel all dieses Übels liegt ganz offensichtlich tiefer, nämlich bereits in der Koalitionsvereinbarung.

Trotz „Wunschehe“ von SchwarzGelb einigte man sich beim Thema Gesundheit lediglich auf vage Aussagen, die wiederum viele Interpretationsmöglichkeiten bieten. Wohin die Reise geht, blieb weitestgehend offen. Eine Kommission soll es regeln.

Diese hat, wenn Sie „KV-intern“ lesen, ihre Arbeit begonnen. Allerdings unter wahrlich keinem guten Stern. Der Bayer Söder stellt sie komplett in Frage und stellte in „BILD am Sonntag“ fest, dass deren Arbeit „so gut wie erledigt ist, bevor sie angefangen hat“. Mit solchen Vorschusslorbeeren ausgestattet, sinken die

ohnehin kaum allzu hohen Erwartungen auf ein Minimum.

Das kommt der schwer angeschlagenen SPD geradezu zupasse. Unter dem Schlachtruf „Nein zur Kopfpauschale – Schwarz-Gelb gefährdet Ihre Gesundheit!“ ziehen die Genossen in den nordrhein-westfälischen Wahlkampf. Es „droht die Zerschlagung des Gesundheitssystems“, prophezeit der SPD-Vorsitzende. Ganz offensichtlich hat er vergessen, was unter einer Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt so alles an gesetzlichen Regelungen auf den Weg gebracht worden ist und kräftig an den Grundfesten eines gut funktionierenden Systems gerüttelt hat.

Apropos. Was dieses System jetzt braucht, sind keine verbale Grabenkämpfe, sondern ein zielorientierter, sachlicher Konsens, am besten parteiübergreifend. Zu viel steht auf dem Spiel. Die Finanzierung muss auf solide Füße gestellt und das Verhältnis von Solidarität und Subsidiarität wieder ausbalanciert werden. Da sollte die Politik beispielhaft vorangehen, statt sich in kleinlichem Gezänk zu verzetteln.

Mut zur Wahrheit wäre angebracht – bei den Kosten, den Möglichkeiten, dem Machbaren. Im Moment scheint dies jedoch reines Wunschdenken.

Leider.

R.H.

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 7

Praxis aktuell

Abgabetermine der Quartalsabrechnung I/2010 1.4.2010

Donnerstag

7 bis 18 Uhr

6.4.2010

Dienstag

7 bis 18 Uhr

7.4.2010

Mittwoch

7 bis 20 Uhr

8.4.2010

Donnerstag

7 bis 18 Uhr

9.4.2010

Freitag

7 bis 18 Uhr

Formularbestellung Zentrale Formularausgabe in Potsdam Fax: 01801/58 22 434* Tel.: 01801/58 22 435* * 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

• auch außerhalb der Annahmewoche • Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer

Seite 8 | AUSGABE 3 / 2010

Hotline 31.3.2010 bis 9.4.2010 8 bis 18 Uhr 01801/58 22 433* * 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

Annahme der Abrechnung Potsdam-Center Servicestelle Cottbus Servicestelle Frankfurt/Oder Postweg KV Brandenburg Friedrich-Engels-Straße 103 14473 Potsdam

Praxis aktuell

Hinweis zur bevorstehenden Quartalsabrechnung I/2010 Wenn Sie Ihre Quartalsabrechnung persönlich oder per Kurier einreichen, erhalten Sie eine Empfangsbestätigung. Diese dient Ihnen als Nachweis, wann die Abrechnung eingereicht wurde. Gleiches gilt, wenn die Abrechnung auf dem Postweg eingereicht wird.

Erfolgt die Abgabe der Quartalsabrechnung im Rahmen der Datenfernübertragung, erhalten Sie ein Übertragungsprotokoll, welches gleichzeitig als Empfangsbestätigung dient. Für das alleinige Übersenden der unter-

schriebenen Vierteljahreserklärung per Post oder FAX erhalten Sie dann keine erneute Empfangsbestätigung.

Fehlt im Rahmen der Abrechnung die Vierteljahreserklärung, wird sie nachgefordert.

Ansprechpartner: Abrechnungshotline 01801/58 22 433* * 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

Termin der Restzahlung für das Quartal IV/2009 ist der 29. April 2010.

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 9

Praxis aktuell

Umsetzung des PKV-Basistarifs Mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) vom 26. März 2007 wurden die privaten Krankenversicherungen verpflichtet, einen branchenweit einheitlichen und verbindlichen PKV-Basistarif anzubieten.

Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung der in diesem Tarif versicherten Personen durch die Vertragsärzte wurde gesetzlich der KBV sowie den KVen auferlegt. In den daraufhin geführten Vertragsverhandlungen über Art, Umfang und Höhe der Vergütung der vom Basistarif umfassten ärztlichen und zahnärztlichen Leistungen konnten sich die Beteiligten auf folgende Punkte einigen: a) Leistungen des Abschnitts M (Laboratoriumsuntersuchungen) sowie die Leistungen nach der Nummer 437 (Laboratoriumsuntersuchungen im Rahmen einer stationären Intensivbehandlung) der GOÄ mit dem 0,9-fachen des Gebührensatzes der GOÄ , b) Leistungen der Abschnitte A (Gebühren in besonderen Fällen), E (physikalisch-medizinische Leistungen) und O (Strahlendiagnostik, Nuklear-

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medizin, Magnetresonanztherapie und Strahlentherapie) des Gebührenverzeichnisses zur GOÄ mit dem 1,0-fachen des Gebührensatzes der GOÄ, c) die übrigen Leistungen des Gebührenverzeichnisses zur GOÄ mit dem 1,2-fachen des Gebührensatzes der GOÄ zu vergüten.

Dieser Tarif tritt mit Wirkung zum 1. April 2010 in Kraft und gilt vorerst bis zum 31. Dezember 2012. Für den Fall, dass die Anzahl der im PKV-Basistarif versicherten Personen die Anzahl von 100.000 überschreitet, wurde ein Sonderkündigungsrecht ohne Befristung vereinbart. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten im PKV-Basistarif nur Leistungen abrechnen dürfen, die nach Art und Umfang mit den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassenversicherung vergleichbar sind. Im Gegenzug wurde vereinbart, den Vertrag nicht weiter zu bewerben.

Die Vereinbarung zur Honorierung ambulanter und belegärztlicher Leistungen für im PKV-Basistarif Versicherte betrifft nicht den PKV-Standardtarif.

Praxis aktuell

Momentan gibt es 12.000 Versicherte, die den Basistarif gewählt haben.

Zum Vergleich: In der PKV sind insgesamt rund 8 Mio. Menschen mit einem Vollversicherungstarif versichert.

Der KBV-Chef Dr. Köhler kommentierte das Verhandlungsergebnis positiv, weil die GOÄ nicht mit EBM-

Regularien (Mengenbegrenzung, Pauschalierung) „verhunzt“ wurde, wie der PKV-Verband es beabsichtigte.

Weitere Ausführungen von Dr. Köhler (Podcast) auf der Homepage der KBV unter www.kbv.de

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AUSGABE 3 / 2010 | Seite 11

Praxis aktuell

Angabe der Therapieform laut Onkologie-Vereinbarung Entsprechend den Regelungen der Onkologie-Vereinbarung ist zur Abrechnung der Behandlungspauschale nach der Symbolnummer (SNR) 86512 „Behandlung solider Tumoren“ die Angabe der Therapieform zwingend erforderlich. Dem Vorschlag der Qualitätssicherungskommission Onkologie folgend, hat die KV Brandenburg zur Vereinfachung die folgenden therapiespezifischen Symbolnummern eingerichtet: 86512A adjuvante Tumortherapie 86512P

palliative Tumortherapie

86512K kurative Tumortherapie 86512F

Behandlung von Therapiefolgen

Die Abrechnung der Behandlung von Therapiefolgen mit der SNR 86512 ist nur in dem Maße zulässig,

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wie sie unter die Regelungen der Onkologie-Vereinbarung fällt. Die zusätzlichen Symbolnummern werden von der KV Brandenburg im Rahmen der Quartalsabrechnung automatisch in die SNR 86512 zuzüglich des genannten Textes für die Therapieform umgewandelt. Da die zusätzlichen Symbolnummern noch nicht in den Lieferungen für die automatischen Updates enthalten waren, müssen sie gegebenenfalls von den Praxen zunächst nachgetragen werden.

Die Nutzung der Symbolnummern ist freiwillig. Alternativ kann weiter die SNR 86512 unter Angabe der Therapieform verwendet werden.

Ansprechpartner: Abrechnungshotline 01801/58 22 433* * 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

Praxis aktuell

Meldepflichtig: Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern Das brandenburgische Gesundheitsministerium informierte die KVBB darüber, dass die Information über Früherkennungsuntersuchungen der Kinder durch Ärzte nicht immer und auch nicht regelmäßig erfolgt.

Wir weisen noch einmal darauf hin, dass Ärzte, die eine Untersuchung nach Absatz 1 im neunten bis 13., 20. bis 27. oder 43. bis 50. Lebensmonat durchgeführt haben, die Daten unverzüglich nach erfolgter Untersuchung

dem Landesgesundheitsamt zu übermitteln haben. So ist es im SGB V gesetzlich geregelt (siehe auch Veröffentlichungen in „KV-Intern“ 6/2008 und 8/2008).

Erfolgt dies nicht, werden die Eltern der Kinder vom Landesgesundheitsamt gemahnt, ihrer Verpflichtung zur Vorsorgeuntersuchung nachzukommen, was in den Fällen, wo die Untersuchung bereits erfolgt ist, zu unnötigem Ärger führt.

Praxisgebühr beim psychologischen Psychotherapeuten Aufgrund einer Vielzahl von Anfragen teilen wir Ihnen noch einmal die Regelung bezüglich der Zahlung der Praxisgebühr bei psychologischen Psychotherapeuten gemäß § 18 Bundesmantelvertrag–Ärzte bzw. § 21 Arzt–Ersatzkassen–Vertrag mit.

Soweit in einem Quartal durch einen Versicherten eine Erstinanspruchnahme eines psychologischen Psychotherapeuten oder eines Kinder- und Jugendlichenspychotherapeuten erfolgt und bei diesem die 10 Euro Praxisgebühr entrichtet wer-

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den, tritt die zu erstellende Quittung (Muster 99) an die Stelle der Überweisung.

Der in Folge in Anspruch genommene Vertragsarzt hat in diesen Fällen die Quittung mit seinem Vertragsarztstempel zu versehen. Ein erneutes Erheben der Zuzahlung ist unzulässig.

Die entsprechenden Behandlungsfälle sind mit der Symbolnummer 80033 zu kennzeichnen.

Ansprechpartner: Abrechnungshotline 01801/58 22 433* * 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

Praxis aktuell

Hilfe!

Alles neu macht nicht nur der Mai, manchmal auch schon der März.

Zumindest sagten sich das die BARMER, GEK und TK und peppten mal kurzerhand die öde Hilfsmittellandschaft auf.

Streng der immer wieder lautstark verkündeten Botschaft folgend, dass Bürokratie abgebaut, Transparenz hergestellt, Geld gespart und überhaupt alles übersichtlicher und einfacher werden muss, beschlossen die drei Genannten, den Worten nun Taten folgen zu lassen.

Gesagt, getan. Und so gilt ab 1. März dieses Jahres ein neuer Hilfsmittelversorgungsvertrag. Schon an diesem Wortungetüm kann gemutmaßt werden, dass es mit dem Bürokratieabbau, der Transparenz und dem Einfacher so seine Sache werden wird. Wie wahr!

Denn nun können nur noch jene Apotheken die Versicherten mit Hilfsmitteln wie Milchpumpen, Adaptionshilfen, Blutdruckmessgeräten, Kran-

kenpflegeartikeln oder Spülsystemen versorgen, die dem neuen Vertrag beigetreten sind. Übrigens: Das Ausleihen von Pari boy-Inhalierhilfen ist - im Gegensatz zur Verordnung nicht mehr möglich. Schade, denn das war eine kostensparende Variante.

Alles klar? Dann hoffen Sie mal, dass Sie nicht vom Versicherten geoder besser befragt werden. Denn mit Sicherheit werden Sie nicht wissen, welche Apotheken dies sind. Beispielsweise. Genauso wird Ihnen in kürzester Zeit der Überblick verloren gehen, welche Kasse gerade mit welchem Vertragspartner was ausgehandelt, vereinbart, gekürzt, modifiziert und wieder gekündigt hat. Aber vielleicht ist Ihnen besagter Überblick ja bereits abhanden gekommen?

Dann gilt Augen zu und durch, schlimmstenfalls droht Ihnen am Ende ein Regress wegen Sonstigem Schaden. Allerdings soll man ja nicht immer vom Schlimmsten ausgehen, meint Ihr … …specht

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Praxis aktuell

Nicht nachvollziehbar!

Reaktion auf den Artikel „Rollt auf Ärzte eine neue Regresswelle zu?“ in der Ärzte Zeitung vom 25. Februar 2010 Darin berichtete die Ärzte Zeitung über die Regressforderungen bei Verordnungen moderner Wundversorgungsprodukte. Die im Beitrag enthaltene Aussage der Leiterin der Prüfungsstelle für Brandenburg „Die Vorgehensweise der Gremien, die bis 2007 mit der Prüfung beauftragt waren, ist uns nicht bekannt“ bedarf dringend einer Kommentierung.

Der Grund: Diese Aussage ist falsch.

Richtig ist vielmehr, dass der Prüfungsstelle alle notwendigen Unterlagen zeitnah von der KVBB zur Verfügung gestellt wurden. Richtig ist ebenso, dass die Mitarbeiter der Prüfungsstelle umfassend von der KVBB in ihre Tätigkeit eingewiesen wurden.

Persönliche Kontakte zwischen KVBB und Prüfungsstelle sollten sicherstellen, dass die bisherige Vorgehenswei-

Seite 16 | AUSGABE 3 / 2010

se der KVBB nachvollzogen und von den bisherigen Erfahrungen profitiert werden kann.

Noch einmal zum Hintergrund: Seit vielen Jahren erfolgte die sachlichrechnerische Richtigstellung im Sprechstundenbedarf (SSB) über die KVBB. Anträge der Krankenkassen wurden hier vorab geprüft und nur in begründeten Fällen an die Vertragsärzte zur Stellungnahme weitergeleitet. Aus Sicht der KVBB unbegründete Anträge konnten bis zum 4. Quartal 2007 mit den Krankenkassen auf dem kurzen Dienstweg unproblematisch geklärt werden.

Zum 1. Januar 2008 ging nun die Zuständigkeit für die Prüfung des SSB an die Prüfungsstelle über (“KVintern” berichtete).

Wie man angesichts dieser Tatsachen zu der Aussage gelangen kann, die Vorgehensweise der KVBB nicht nachvollziehen zu können … nun … das können wir nicht nachvollziehen!

Praxis aktuell

Ärztenetz Teltow-KleinmachnowStahnsdorf (ÄNTKS) - Gründungsgedanken Das Ärztenetz Teltow-KleinmachnowStahnsdorf (ÄNTKS) wird im April ein Jahr alt.

Mindestens drei bis fünf Jahre, so heißt es allgemein, dauert es, bis ein Ärztenetz – vielleicht – Selektivverträge mit Krankenkassen abschließen kann. Betrachtet man unsere „Vorlaufzeit“ von 1 ½ Jahren, ist davon die Hälfte rum.

Wenig ist in den Veröffentlichungen in „Wirtschaft und Praxis“ oder „Arzt online“ oder wo auch immer über das zu lesen, was in dieser Vorlaufzeit passiert. Es sind einzelne Ärzte der Region, die die inhaltlichen Vorbereitungen treffen. Dabei ist das A und O, den Behandlungsablauf im Netz so zu strukturieren, dass er für die Netzärzte, die Kostenträger und vor allem unsere Patienten transparent ist.

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AUSGABE 3 / 2010 | Seite 17

Praxis aktuell

„Wir arbeiten doch ohnehin schon optimal“ oder „Deutschland hat jetzt schon das beste Gesundheitswesen der Welt“ höre ich immer wieder.

Stimmt ja auch. Und doch: Welcher niedergelassene Arzt stöhnt nicht oft genug, dass dem Überweisungsschein nicht die Laborbefunde beigefügt sind, die Röntgenbilder fehlen, der Facharzt keinen Brief geschrieben hat oder der Patient die Rettungsstelle des Krankenhauses aufgesucht hat, weil am Freitagmittag alle Praxen zu waren?

Optimal heißt also nicht maximal, und in jeder Region streben Einige das Maximale an, um ein neues Optimum zu erreichen.

Das ÄNTKS hat zu diesem Zweck Arbeitsgruppen gegründet, die auf die Region zugeschnittene Behandlungspfade erarbeiten. Solche Behandlungspfade können Schritt für Schritt ausgearbeitet werden, beginnend mit den großen Volkskrankheiten KHK, Diabetes und Rückenschmerz, überleitend in Tinitus, Endoprothetik, Augenoperationen bis hin zu einem Präventivmanagement, um Einweisungen am Wochenende durch wenig aufwändige Vorsorgemaßnahmen (z.B. Telefonate) zu verringern.

Die Kommunikation verdichten und vereinfachen – dies setzt über kurz

Seite 18 | AUSGABE 3 / 2010

oder lang den Einsatz eines gemeinsamen Servers voraus. Auch dies bereitet das ÄNTKS vor. In ersten Gesprächen mit Krankenkassen wird von deren Seite ein hohes Interesse und Bereitschaft der finanziellen Gestaltung signalisiert. KV und KV-COMM unterstützen die Gründung von Ärztenetzen.

Ohne zu optimistisch sein zu wollen, prognostizieren wir, dass erste Verträge mit Krankenkassen zum Jahresende 2010 abgeschlossen sein werden. Bis dahin liegt noch viel Arbeit, die neben dem Praxisalltag bewältigt sein will, auf dem Weg der „Aktivisten“ des ÄNTKS. „Dies ist doch alles Aufgabe der KV“ wird uns oft entgegen gehalten.

Natürlich muss die KV auf Landesebene auch weiterhin die gesamte Ärzteschaft gegenüber Politik und Krankenkassen vertreten. Die regionale Arbeit in den Praxen zu strukturieren, kann aber nur von uns selber kommen – so wie eine Praxisneugründung ohne Computer heutzutage nicht mehr denkbar ist, wird in zehn Jahren eine Praxis außerhalb eines Netzes bestenfalls als Rarität überleben. Deshalb haben wir schon mal angefangen.

Dr. Friedel Hartmann, Vorsitzender des ÄNTKS

Praxis aktuell

„Gesundheitstelematik im Wandel“ 5. Telematik-Konferenz an der Universität Potsdam „Gesund leben in einer intakten Umwelt“, waren nicht nur die Worte der Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Anita Tack, sondern auch der Mittelpunkt der 5. Landes-

konferenz Telematik auf dem Campus der Universität Potsdam.

Nahezu 170 geladene Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Technik informierten sich umfassend über die Anzeige

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 19

Praxis aktuell

Möglichkeiten der telemedizinischen patientennahen Versorgung.

Für das Flächenland Brandenburg und speziell für die dünnbesiedelten ländlichen Regionen gestaltet sich, vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der stark variierenden Besiedlungsdichte, die Sicherung der medizinischen Versorgung zunehmend schwieriger.

Die Stärkung der hausärztlichen Versorgung durch telemedizinische Verfahren und die stärkere telemedizinische Vernetzung der fachärztlichen Kompetenzen zwischen den Krankenhäusern könnten laut der Ministerin zu einer Entlastung führen.

Zusätzlich erscheint auch die Einbeziehung des Patienten von immer größer werdender Bedeutung, so die Ausführungen von Elimar Brandt, Geschäftsführender Direktor der Immanuel Diakonie Berlin. Patienten sollen zukünftig selbstverantwortlicher und selbstbestimmter mit ihrer Erkrankung und der vom Arzt verordneten Therapie umgehen.

In der vorgestellten HeiTel-Studie, einer Zusammenarbeit der Arbeitsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und der Uniklinik Heidelberg, erhalten herzinsuffiziente Patienten Messgeräte für die heimische telemedizinische Behandlung

Seite 20 | AUSGABE 3 / 2010

und Überwachung. Die Patienten messen täglich Blutdruck, Herzfrequenz und -rhythmus sowie Körpergewicht selbstständig. Via telemedizinischer Vernetzung hat nun der Hausarzt oder entsprechend qualifiziertes Fachpersonal die Möglichkeit, die Patientenwerte zu kontrollieren und bei Verschlechterung zu reagieren. In ersten Ergebnissen, so berichtete Prof. Dr. med. Zugck, konnten u.a. eine Steigerung der Lebensqualität und der Patientencompliance sowie die Vermeidung unnötiger stationärer Aufenthalte festgestellt werden.

Das Berlin-Brandenburgische Gemeinschaftsprojekt „Fontane“, an dem u.a. die Charité Berlin, das Kardionetz Brandenburg, die KV Brandenburg und deren Tochtergesellschaft KV COMM beteiligt sind, ist ebenfalls beispielhaft. Ziel ist die Steigerung der Betreuungsqualität von Herz-Kreislauferkrankungen durch den Einsatz moderner Informationstechnologie und biomarkerbasierter Diagnostik- und Therapiesteuerung in strukturschwachen Regionen (wir berichteten in “KV Intern” 6/2009).

Darüber hinaus beinhaltet das Fontane-Projekt eine umfassende klinische Evaluation zum Nutzen telemedizinischer Innovationen für das Land Brandenburg.

Manuela Böttcher

Fundsache

Fundsache Geschmökert in alten „KV-Intern“ – und fündig geworden …

In der ersten Ausgabe von „KV-Intern“, der 1/1992, fanden wir auf Seite 5 von insgesamt 7 Seiten – die Seite 8 blieb leer – folgende interessante Info: Telefonanschlüsse Einer internen Auswertung entnehmen wir, dass über 700 Ärzte der KVBB derzeit entweder in der Praxis, privat oder überhaupt keinen Telefonanschluss haben. Wir haben umgehend dem Bundespostministerium eine Anschriftenliste übersandt, mit der Aufforderung, diesen unerträglichen Zustand schnellstens aufzuheben.

Ob und wie schnell dieser unerträgliche Zustand beseitigt werden konnte, ist nicht überliefert. Leider, wäre spannend gewesen …

Und in „KV-Intern“ 2/1992 schrieb der damalige Stellvertretende Vorsitzende und heutige Chef der KVBB, Dr. Helming, im Editorial: Das Verhandlungsergebnis zur Rahmenvereinbarung, in der für die fünf neuen Bundesländer eine Punktwerterhöhung ab 1.1.1992 auf 7,7 Pfennige und ab 1.7.1992 auf 7,9 Pfennige vereinbart wurde, ist respektabel. Der Abstand zu den alten Bundesländern hat sich damit erheblich verringert.

Und einige Zeilen später: Diese Punktwertanhebung betrachten Vorstand und Geschäftsführung der KV Brandenburg daher als einen wichtigen, aber nicht den letzten Schritt in der Honorarpolitik in 1992.

Lang, lang ist`s her …

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 21

Sicherstellung

Niederlassungen im Februar 2010 Planungsbereich Havelland Tatjana Schwager FÄ für Allgemeinmedizin Berliner Str. 60 14712 Rathenow (Übernahme der Praxis von Dr. med. Reinhard Dietrich) Planungsbereich Oberhavel Stefan Höhne FA für Allgemeinmedizin Berliner Str. 41 16792 Zehdenick (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Doris Deidesheimer)

Planungsbereich Potsdam Andres Adolphsen FA für Psychiatrie Alt Nowawes 65 14482 Potsdam Planungsbereich Teltow-Fläming Dr. med. Steffen Thor FA für Allgemeinmedizin Am Zinnaer Tor 7 14913 Jüterbog Andreas Horstmann Psychotherapeutisch tätiger Arzt Bahnhofstr. 51 15806 Zossen

Zulassungen und Ermächtigungen Neuzulassungen Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Dr. med. Rainer Bertram Facharzt für Orthopädie in Falkensee ab 01.04.2010 Dr. med. Berit Böttcher Fachärztin für Innere Medizin / HA

Seite 22 | AUSGABE 3 / 2010

in Potsdam ab 01.04.2010 Torsten Fichler Facharzt für Allgemeinmedizin in Bernau b. Bln. ab 01.04.2010 Dr. med. Lennart Göhling Facharzt für Innere Medizin / HA in Potsdam ab 01.04.2010

Sicherstellung

Falk Just Facharzt für Chirurgie in Eisenhüttenstadt ab 01.07.2010 Anna Kowaluk Fachärztin für Innere Medizin / HA in Meyenburg ab 22.02.2010 Annette Lippeck Fachärztin für Allgemeinmedizin in Potsdam ab 01.04.2010

Antje Meinecke Fachärztin für Allgemeinmedizin in Potsdam ab 01.04.2010 Samira Mohamed Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Cottbus ab 01.04.2010 Davoud Monawar Facharzt für Allgemeinmedizin in Meyenburg ab 22.02.2010

Anzeige

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 23

Sicherstellung

Dr. med. Anika Petrausch Fachärztin für Allgemeinmedizin in Michendorf ab 01.04.2010

Einrichtungen gem. § 311 Abs. 2 SGB V

MVZ Belzig Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Gudrun Schwerdfeger Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.04.2010

Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Dr. med. Andreas Rzadkiewicz Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.04.2010

Poliklinik Ernst von Bergmann in Potsdam Genehmigung zur Anstellung von: Dipl.-Med. Annette Fengler Fachärztin für Innere Medizin/Kardiologie ab 11.02.2010

MVZ Amb. Zentrum f. Neurologie und Psychiatrie in Bernau b. Bln. Genehmigung zur Anstellung von: Dipl.-Med. Gerd Buchheim Facharzt für Allgemeinmedizin ab 15.02.2010

Dr. med. Alexander Harreuter Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie ab 11.02.2010 Med. Einrichtungs GmbH Senftenberg Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Oskar Harnapp Facharzt für Orthopädie ab 11.02.2010

Medizinische Versorgungszentren gem. § 95 Abs. 1 SGB V Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

MVZ Epikur GbR in Bad Liebenwerda Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Elke-Antje Schelten Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.03.2010 Seite 24 | AUSGABE 3 / 2010

MVZ Gesundheitszentrum Brandenburg a.d. Havel Genehmigung zur Anstellung von: Susan Schrot Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ab 11.02.2010 MVZ Hochstraße in Brandenburg Genehmigung zur Anstellung von: Roswitha Lukas-Heger Fachärztin für Augenheilkunde ab 01.03.2010 ASB Gesundheitszentrum Frankfurt (Oder) GmbH-ASB MVZ Mitte Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Rita Fürstenau Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.04.2010 OMR Dr. med. Hartmut Gläser Praktischer Arzt ab 01.04.2010

Sicherstellung

Ghassan Kheir-Bek Facharzt für Orthopädie ab 01.04.2010 Alexander Using Facharzt für Anästhesiologie ab 01.04.2010 MVZ Gransee Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Elke Wieden Fachärztin für Nervenheilkunde ab 01.04.2010 Augentagesklinik Groß Pankow MVZ GbR Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Kwesi Anan Odum Facharzt für Augenheilkunde ab 01.03.2010 MVZ Jüterbog Genehmigung zur Anstellung von: Dipl.-Med. Birgit Hauck Fachärztin für Kinder- u. Jugendmedizin ab 01.03.2010 Katharina Torgowzew Fachärztin für Kinder- u. Jugendmedizin ab 01.03.2010 DRK MVZ Teltow-Fläming gGmbH in Luckenwalde Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Sulaiman Kassir Facharzt für Kinder- u. Jugendmedizin ab 01.03.2010 MVZ f. Blut- u. Krebserkrankungen Potsdam Genehmigung zur Anstellung von:

Dr. med. Hartmut Linde Facharzt für Innere Medizin / HA ab 01.04.2010

Ermächtigungen Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Dr. med. Kristina Bensch Fachärztin für Innere Medizin am KKH Prignitz in Perleberg ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Kontrolle von implantierten Defibrillatoren und CRTSystemen für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

Dr. med. Bernd Eisenschmid Facharzt für Diagnostische Radiologie am Ev. KH Lutherstift Frankfurt (Oder)/ Seelow ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V, vom KfH Seelow sowie von am Lutherstift Seelow erm. Ärzten auf dem Gebiet der radiologischen Diagnostik und Computertomographie für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

Dr. med. Achim Franzen Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an den Ruppiner Kliniken in Neuruppin ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 25

Sicherstellung

Überweisung von zugel. FÄ f. HNO-Heilkunde sowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine konsiliarische Tätigkeit auf dem Gebiet der HNO-Heilkunde für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

Dipl.-Med. Ronald Hartmann Facharzt für Innere Medizin am Elbe-Elster Klinikum in Elsterwerda ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der Herzschrittmacherkontrolle sowie auf Überweisung von Fachärzten, die Farbdoppler-Echokardiographien durchführen für die weiterführende echokardiographische Untersuchung und für die Stressechokardiographie für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

Dr. med. Ralf Kahl Facharzt für Neurochirurgie am Klinikum Niederlausitz in Senftenberg ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. FÄ f. Chirurgie, Orthopädie und Neurologie sowie entspr. Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur diagnostischen und differentialdiagnostischen Abklärung von Krankheitsbildern auf dem Gebiet der Neurochirurgie für die Zeit vom 01.04.2010 bis 31.03.2012.

Dr. med. Peter Kroschwald Facharzt für Kinder- u. Jugendmedizin an den Ruppiner Kliniken in Neuruppin ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. FÄ für Kinder-

Seite 26 | AUSGABE 3 / 2010

und Jugendmedizin und Prakt. Ärzten, die die Facharztbezeichnung Kinder- und Jugendmedizin erworben haben sowie entspr. Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Problemfälle ausgewählter Krankheitsbilder (gastroenterologische, rheumatologische, onkologische sowie andere singuläre Fälle) zur Beratung niedergelassener Pädiater sowie auf Überweisung von zugel. FÄ für Kinder- und Jugendmedizin sowie FÄ für Kinder- und Jugendmedizin in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung einer Sprechstunde für die Nachsorge für Hochrisikofrüh- und Neugeborene bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres für die Zeit vom 01.03.2010 bis zum 31.03.2012.

Dr. med. Tobias Lange Facharzt für Orthopädie am Klinikum Dahme-Spreewald mit Praxissitz in Herzberg ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Durchführung einer orthop. Sprechstunde für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

Dipl.-Med. Christiane Michaltschuk Fachärztin für Innere Medizin am HELIOS Klinikum Bad Saarow ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Rheumatologie für die Zeit vom 01.03.2010 bis zum 31.03.2012.

Sicherstellung

Dr. med. Hans-Heinrich Minden Facharzt für Innere Medizin an den Oberhavel Kliniken in Hennigsdorf ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der transösophagealen Echokardiographie für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012. apl. Prof. Dr. med. Michael Oeff Facharzt für Innere Medizin am Städt. Klinikum in Brandenburg a.d. Havel ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. fachärztl. tätigen Internisten sowie fachärztl. tätigen Internisten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Rechtsherzkatheter unter Belastung; Kreislauffunktionsprüfung nach standardisierten Methoden, einschl. Dokumentation mittels Kipptisch; zur Durchführung der transösophagealen Echokardiographie sowie auf Überweisung von zugel. FÄ f. Innere Medizin/SP Kardiologie sowie entspr. Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Funktionsanalyse eines implantierten Kardioverters bzw. Defibrillators, einschl. der telemedizinischen Nachsorge für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

Priv.-Doz. Dr. med. Harald Pannwitz Facharzt für Innere Medizin an den Oberhavel Kliniken in Oranienburg ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der präventiven Koloskopie sowie

auf Überweisung von zugel. gastroenterologisch tätigen Ärzten sowie entspr. Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der endoskopischen Sklerosierungsbehandlung für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

Dr. med. Majid Reza Facharzt für Urologie am Ev. KH Luckau ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. FÄ f. Frauenheilkunde und Geburtshilfe und FÄ f. Urologie sowie entspr. FÄ in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Urodynamik für die Zeit vom 01.03.2010 bis zum 31.03.2012.

Dr. med. Karl-Heinz Rudolph Facharzt für Neurochirurgie am Städt.

Klinikum in Brandenburg a.d. Havel ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Mitbehandlung von Problempatienten mit neurochirurgischer Diagnose für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

M.D.(Kol.) Roberto Vargas Facharzt für Innere Medizin an den KMG Kliniken in Kyritz ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung des prokto-/rektoskopischen Komplexes und zur Durchführung der präventiven Koloskopie für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2012.

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 27

Sicherstellung

Dr. med. Gunter Voskamp Facharzt für Innere Medizin an der Spremberger Krankenhausgesellschaft ermächtigt gem. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugel. Ärzten sowie Ärzten in zugel. Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Gastroenterologie und zur präventiven Koloskopie für die Zeit vom 01.04.2010 bis zum 31.03.2011.

Verlegung des Praxissitzes Dr. med. Cornelia Baum Fachärztin für Kinder- u. Jugendpsychiatrie in Brandenburg a.d. Havel neue Adresse: Veilchenweg 2 Dipl.-Med. Knut Baum Facharzt für Nervenheilkunde in Brandenburg a.d. Havel neue Adresse: Veilchenweg 2

Dipl.-Med. Petra Döhler Fachärztin für Augenheilkunde in Bad Freienwalde neue Adresse ab 01.03.2010: Gesundbrunnenstr. 3 Dr. med. Heiko Enke Facharzt für Orthopädie in Cottbus neue Adresse ab 01.04.2010: Vetschauer Str. 11a Gerd Noack Facharzt für Psychiatrie in Potsdam neue Adresse: Meistersingerstr. 1 Dipl.-Med. Annelore Pagel Fachärztin für Innere Medizin/HA in Biesenthal neue Adresse: Bahnhofstr. 154 Peter Pickert Facharzt für Nervenheilkunde in Frankfurt (Oder) neue Adresse: Franz-Mehring-Str. 23

Info-Kasten zu Planungsbereichen auf Seite 29 Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gemäß Bedarfsplanungs-Richtlinie Planungsbereiche innerhalb des Bezirks der Kassenärztlichen Vereinigung, in welchen bereits ein Versorgungsanteil von 10 v.H. ausgeschöpft ist, für die Ausschöpfung des Versorgungsanteils von 20 v.H. solange außer Betracht bleiben, bis in den übrigen Planungsbereichen des Bezirks ein Versorgungsanteil von mindestens 10 v.H. erreicht wird. Derzeit besteht ausschließlich im Planungsbereich Uckermark ein Versorgungsanteil von unter 10 v.H..

Seite 28 | AUSGABE 3 / 2010

Sicherstellung

Anästhesie

Augen

Chirurgie

Fachärztlich Internisten

Frauen

HNO

Hautkrankheiten

Kinder

Nerven

Orthopädie

Psychotherapie

Diagl.

Radiologie

Urologie

Hausärzte

Übersicht der Entscheidungen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen des Landes Brandenburg zur Anordnung bzw. Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg nach § 103 Abs. 1 bis 3 SGB V i.V.m. § 16b Ärzte-ZV

Potsdam/Stadt

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Brandenb./Havel/St. Potsdam-Mittelmark

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Havelland

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Oberhavel

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Ostprignitz-Ruppin

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Prignitz

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Teltow-Fläming

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Cottbus/Stadt

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Dahme-Spreewald

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Elbe-Elster

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OberspreewaldLausitz

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Spree-Neiße

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Frankfurt/Stadt Oder-Spree

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Barnim

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Märkisch-Oderland

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Uckermark

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1* x2**

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Planungsbereich

(7)

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(2)

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(19)

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 3.3.2010 für die Arztgruppen in den jeweiligen Planungsbereichen bis einschließlich des Beschlusses Nr. 22/10. x

gesperrte Planungsbereiche

(1)

mögliche Zulassungen

* **

Zulassungsmöglichkeit für ärztliche Psychotherapeuten Zulassungsmöglichkeit für Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln

Bitte beachten Sie dazu den Info-Kasten auf Seite 28.

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 29

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB V In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Bewerbungsfrist bis 10.5.2010 Kennziffer

Fachrichtung

Planungsbereich

Übergabetermin

17/2010

Allgemeinmedizin

Cottbus/Stadt

schnellstmöglich

18/2010

Augenheilkunde

Potsdam/Stadt

01.01.2011

19/2010

Augenheilkunde

Uckermark

01.10.2010

20/2010

Chirurgie

Dahme-Spreewald

21/2010

HNO-Heilkunde

Potsdam/Stadt

22/2010

Kinder- und Jugendmedizin

Teltow-Fläming

23/2010

Orthopädie

Märkisch-Oderland

01.07.2010

Radiologie

Frankfurt(Oder)/St./ Oder-Spree

01.07.2010

Brandenburg a.d. Havel/St./ Potsdam-Mittelmark

01.04.2011

Cottbus/Stadt

01.10.2010

Cottbus/Stadt

01.07.2010

24/2010 25/2010 26/2010 27/2010

Seite 30 | AUSGABE 3 / 2010

(1/2 Vertragsarztsitz)

Urologie Psychol. Psychotherap.

(1/2 Vertragsarztsitz)

Psychol. Psychotherap.

schnellstmöglich 31.05.2010 schnellstmöglich

Sicherstellung

Bewerbungsfrist bis 12.4.2010 Kennziffer

Fachrichtung

Planungsbereich

13/2010

Allgemeinmedizin

Cottbus/Stadt

01.04.2011

14/2010

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frankfurt (Oder)/St./OderSpree

01.07.2010

15/2010

Urologie

Potsdam/Stadt

01.01.2011

Oberhavel

01.01.2011

16/2010

Psychol. Psychotherap.

(1/2 Vertragsarztsitz)

Übergabetermin

Nähere Auskünfte erhalten Sie beim: UB Qualitätssicherung/Sicherstellung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

Ansprechpartnerin:

• Die schriftliche Bewerbung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze ist zwingend erforderlich. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg Friedrich-Engels-Str. 103/104 14473 Potsdam, einzureichen.

Karin Rettkowski Tel.: 0331/2309-320 Gisela Koch Tel.: 0331/2309-321

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen können Sie unserer Homepage unter www.kvbb.de (Stichwort: Praxisbörse) entnehmen oder persönlich erfragen unter der Rufnummer 0331/2309-320/321

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 31

Service

Praxisbörse Praxisgesuch •Psychologischer Psychotherapeut (VT) 46 Jahre mit langjähriger klinischer Erfahrung sucht in Potsdam Stadt oder im Speckgürtel um Berlin psychotherapeutische Praxis sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt zur Übernahme. KV-Zulassung erwünscht, Finanzierung gesichert.

Kontakt: verhaltenstherapiepraxis@arcor.de •Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe sucht in Potsdam oder Havelland Praxis zur Übernahme.

Chiffre: 10/03/09 Praxisangebot / Anstellungsangebot

•Meine hausärztliche Praxis liegt ca. 60 km nördlich von Berlin; verkehrsgünstig, ebenerdig und behindertengerecht, mit 1.100 bis 1.300 Scheinen im Quartal. Das Patientenspektrum umfasst Patienten aus der Pädiatrie bis hin zur Geriatrie.

Die ca. 135 qm große Praxis verfügt über zwei helle Sprechzimmer, Infusionsraum, Labor, Schulungsraum, Wartezimmer, Aufenthaltsraum für Personal und Anmeldung.

12 Parkplätze sowie 2 Behindertenparkplätze stehen zur Verfügung. Die technische Ausrüstung ist auf dem

Seite 32 | AUSGABE 3 / 2010

neuesten Stand.

Zu meinem Praxisteam gehören zwei sehr zuverlässige, freundliche und geschulte Mitarbeiterinnen.

Die Praxis ist einzeln oder aber auch gern mit einem etwa 170 qm großen Einfamilienhaus in ruhiger ländlicher Lage mit einem Anfahrtsweg von rd. 15 km bis zur Praxis zu verkaufen.

Chiffre: 10/03/01 •Suche für meine langjährige gut gehende Kinderarztpraxis in der Uckermark altersbedingt eine/n Nachfolger/in.

Chiffre: 10/03/05 •Langjährig bestehende große hausärztliche Einzelpraxis im Stadtzentrum von Velten, in schöner Villa mit stabiler Fallzahl (ca. 1.400 bis 1.500 Fälle/Quartal) sucht für 2010 bis 2011 Nachfolger.

Ausstattung: moderne EDV-Anlage, Ergometrie, Sonographie, LangzeitEKG, Langzeit RR, Spirometrie, Proktoskopie.

Kauf der Praxisimmobilie mit freier, schöner 120 qm großer Wohnung, Terrasse und großem Garten ist möglich.

Zentrum Berlin über Autobahnanschluss oder S-Bahn in 20 bis 40 min. erreichbar.

Chiffre: 10/03/06

Service

Praxisangebot / Anstellungsangebot

•Suche für meine allgemeinmedizinische Praxis, die sich in einer Grenzstadt zum polnischen Nachbarland befindet, zu Ende 2010 einen Nachfolger. Meine Praxis ist sehr modern ausgestattet (5 Bildschirmarbeitsplätze, Fahrrad-Ergo, Spiro, 24 Stunden-RR) und hat seit Jahren stabile Fall-zahlen (Durchschnitt 1.300 bis 1.400 Fälle/Quartal).

Chiffre: 10/03/08 •Suche für meine Kinderarztpraxis aus Altersgründen zum baldmöglichsten Termin eine/n geeignete/n Nachfolger/in. Die Praxis befindet sich im Zentrum von Wittstock. Sie hat eine Größe von 120 m². Die Praxisräume können gemietet werden.

Die Ausstattung ist auf die Grundversorgung ausgerichtet. Ein weiterer Aus- und Umbau wäre möglich.

In Wittstock gibt es mehrere Schulen und ein Gymnasium; die Umgebung ist wald- und seenreich.

Kontakt: 03394/433662 Stellengesuch / Kooperationsgesuch

•Allgemeinmedizinische Gemeinschaftspraxis mit breitem Leistungsspektrum (Ultraschall, Herz-/Kreislaufdiagnostik, Allergie, Akupunktur, Betriebsmedizin) in Frankfurt (Oder) sucht zur Verstärkung des Teams einen Facharzt für Allgemeinmedizin in Anstellung oder Zulassung. Gere-

gelte Arbeitszeiten, gutes Arbeitsklima, Teilzeittätigkeit möglich sowie Assoziation Kontakt: 0335/3871146 oder andreashuth@telemed.de •Frauenärztin zur Teilzeitmitarbeit in gynäkologischer Praxis in Potsdam ab Juni 2010 gesucht.

Chiffre: 10/03/07 •Etablierte Hausarztpraxis (NHV, Akupunktur, Homöopathie, Chirotherapie, Neuraltherapie) mit sehr engagierten Mitarbeiterinnen bietet ab sofort für Hausarzt/-ärztin (FA für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin) attraktive Teitzeitbeschäftigung ab 20 Stunden/Woche. Auch ein/e Partner/in für Praxisgemeinschaft wird gesucht. Die Praxis liegt sehr verkehrsgünstig in der wachsenden Region Stahnsdorf/Kleinmachnow/Teltow.

Kontakt: 03329/612572 Weiterbildungsstelle gesucht •WB-Assistentin Allgemeinmedizin (38J) im letzten WB-Abschnitt sucht für mindestens 6 Monate WB-Stelle in allgemeinmedizinischer Praxis im südlichen Umkreis von Berlin. Bisher 1,5 Jahre stationäre Innere Medizin (Gastroent./Diabetologie), 6 Monate Chirurgie /6 Mon. Pädiatrie) 1 Jahr hausärztlich internistische und 1 Jahr hausärztlich allgemeinmedizinische Weiterbildung. Bes.: Akupunkturkurs,

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 33

Service

Psychosomatik/verbale Intervention, Einstieg frühestens Mai 2010.

Chiffre: 10/03/04 Weiterbildungsassistent gesucht •Große Praxis für Allgemeinmedizin (breites Spektrum) im Stadtgebiet von Cottbus sucht Weiterbildungsassistenten. Weiterbildungsermächtigung liegt vor.

Montag bis Freitagvormittag 0356/793515

Interessenten wenden sich an: UB Qualitätssicherung/Sicherstellung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

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Stellengesuch •Psychologische Psychotherapeutin, 35 J., mit Psychiatrie- und Ambulanzerfahrung sucht Anstellung in psychotherapeutischer Praxis. Gerne stundenweise im Job-Sharing mit späterem Praxiskauf.

Chiffre: 10/03/02 •Facharzt für Augenheilkunde sucht Anstellung in einer augenärztlichen Praxis oder einer zugelassenen Einrichtung.

Chiffre: 10/03/03

Internet: www.kvbb.de Ansprechpartnerin: Karin Rettkowski Tel.: 0331/2309-320 Fax.: 0331/2309-383

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Die Medizinische Dienstleistungszentrum Havelland GmbH sucht für die Standorte Rathenow, Falkensee und Nauen

eine/-n Arzt/Ärztin als Weiterbildungsassistent/in zum/zur Facharzt/-ärztin für Arbeitsmedizin

mit der Option auf Festeinstellung nach erfolgreicher Facharztprüfung

eine/-n Facharzt/-ärztin für Arbeitsmedizin

für die Verstärkung des Bereichs Arbeitsmedizin und Hygiene - Teilzeit ist möglich Die MDZ Havelland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Havelland Kliniken GmbH, einem modernen und expandierendem Gesundheitsdienstleister westlich von Berlin.

Für den weiteren Aufbau und die Unterstützung unseres Unternehmensteils „Betriebsmedizin“ suchen wir einen weiteren Facharzt mit entsprechender Eignung oder einen Weiterbildungsassistenten zur Verstärkung unserer wachsenden Abteilung Arbeitsmedizin und Hygiene.

Die Unternehmensgruppe hat derzeit rund 1300 Mitarbeiter an insgesamt drei regionalen Standorten (Nauen, Rathenow, Falkensee). Darüber hinaus erbringt der Bereich auch Leistungen an Dritte mit wachsendem Umfang.

Wir bieten Ihnen eine attraktive außertarifliche Vergütung, die sich an den wirtschaftlichen Ergebnissen und Erfolgen des Bereichs orientiert. Hinzukommen familienfreundliche Arbeitszeiten ohne Bereitschafts-, Wochenend- oder Feiertagsdienste.

Wir erwarten die Bewerbung engagierter und zuverlässiger Kandidatinnen/-en. Wir setzen gute Umgangsformen und ein angenehmes Auftreten voraus.

Für Rückfragen steht Ihnen der Geschäftsführer Herr Dr. Bahr (helmuth.bahr@mdz-havelland.de) Tel: 03321/42-1503, die Betriebsärztin Frau Nehls (judith.nehls@mdz-havelland.de) Tel.: 03321/42-1507) oder der Fachbereichsleiter Personalmanagement Herr Rehder (matthias.rehder@havelland-kliniken.de) Tel.: 03321/42-1004) zur Verfügung.

Ihre aussagekräftigen Unterlagen mit Ihren Gehaltsvorstellungen richten Sie bitte innerhalb der nächsten 4 Wochen an: Havelland Kliniken GmbH für die Medizinische Dienstleistungszentrum Havelland GmbH Fachbereich Personalmanagement – Herr Rehder Ketziner Straße 19 14641 Nauen Nauen, den 09.03.2010

Fortbildung

Aktuelles Fortbildungsprogramm Seminare für Ärzte Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

Kosten

21.04.2010 15.00-18.00 Potsdam

Das Arzthaftungsrecht Frau E. Best, Fachanwältin f. Medizinrecht bei der Raffelsieper & Partner GbR

40 Euro

24.04.2010 08.30-15.30 Potsdam

QEP – Modul 1 Patientenversorgung und Patientensicherheit Frau Dr. A. Follert, liz. QEP-Trainerin der KBV

130 Euro

Fortbildungspunkte

8

24.04.2010 09.00-18.00 28.04.2010 14.00-19.00 Frankfurt/O.

Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Diabetiker (ZI) Herr Dr. med. A. Huth, FA f. Allgemeinmedizin

28.04.2010 15.00-18.00 Potsdam

Die ärztliche Leichenschau Herr PD Dr. med. W. Mattig, FA f. Rechtsmed.

05.05.2010 15.00-17.00 Cottbus

Die spezif. Immuntherapie - leitliniengerecht Frau Dr. med. C. Müller, FÄ f. HNO-Heilkunde Frau Dr. med. A. Henning, FÄ f. Kinder- und Jugendmedizin 2 Fortbildungspunkte

Ansprechpartner:

Seite 36 | AUSGABE 3 / 2010

Fortbildungspunkte

Fortbildungspunkte

Frau Thiele Frau Döbel

200 Euro pro Team (2 Pers.)

8 40 Euro

3 40 Euro

Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288 Tel.: 0331/23 09 426

Fortbildung

Aktuelles Fortbildungsprogramm Seminare für Ärzte Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

Kosten

19.05.2010 15.00-17.00 Potsdam

Borreliose und andere durch Zecken übertragbare Krankheiten Herr Dr. med. T. Talaske, FA f. Mikrobiologie/Infektionsepidemiologie

40 Euro

Fortbildungspunkte 21.05.2010 16.00-19.30 22.05.2010 09.00-17.30 Potsdam

2

Moderatorentraining für Qualitätszirkel Grundseminar Herr Dr. phil. W. Dalk, Sprachwissenschaftler Fortbildungspunkte

12

für KVBBMitglieder ohne Gebühr

Aktuelles Fortbildungsprogramm Seminare für Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent

Kosten

14.04.2010 15.00-17.00 Potsdam

Die moderne Wundversorgung Frau K. Rolbietzki, Anwendungsberaterin, Lohmann & Rauscher

40 Euro

17.04.2010 09.00-16.00 Potsdam

Stressmanagement - Stressbewältigung im Alltag Herr Dipl.-Phil. J. Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

100 Euro

Ansprechpartner:

Frau Thiele Frau Döbel

Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288 Tel.: 0331/23 09 426

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 37

Fortbildung

Aktuelles Fortbildungsprogramm Seminare für Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent

Kosten

21.04.2010 15.00-18.00 Cottbus

Notfälle in der Praxis Frau M. Mühle, Lehrrettungsassistentin der Johanniter-Unfall-Hilfe

40 Euro

05.05.2010 15.00-17.00 Potsdam

Die GOÄ - speziell für Kinderärzte Frau U. Kallet, PVS

60 Euro

08.05.2010 09.00-16.00 Potsdam

Das Praxispersonal als Visitenkarte Ihrer Paxis - Professionell in schwierigen Gesprächen Herr Dipl.-Phil. J. Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

85 Euro

19.05.2010 15.00-19.00 Frankfurt/O.

Zeitmanagement für Praxismitarbeiter Herr T. Klatt-Braxein, Praxis- und Unternehmensentwicklung

75 Euro

21.05.2010 15.00-19.00 22.05.2010 09.00-16.00 Potsdam

Terminmanagement in der Arztpraxis Frau B. Kadasch-Drenhaus, Praxistrainerin

125 Euro

26.05.2010 15.00-17.00 Frankfurt/O.

Die neuen Arzneimittel-Richtlinien Beratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

Seite 38 | AUSGABE 3 / 2010

Fortbildung

Externe Fortbildungsangebote für Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

Thema

21.04.2010 16.30-19.30 Berlin

Herzberger Symposium für Gerontopsychiatrie Gerontopsychiatrie und Schmerz „Depression und Schmerz“ Prof. Dr. med. Karl-Jürgen Bär Psychiatrische Universitätsklinik Bochum „Fallstricke der medikamentösen Schmerztherapie beim älteren Patienten“ Dr. med. Hans-Peter Thomas Oberarzt am AWO Ida-WolffGeriatriezentrum Neukölln gGmbH „Besonderheiten der Schmerztherapie beim Demenzkranken“ Dr. med. Andreas Pfeiffer Leiter des Funktionsbereiches spezielle Schmerztherapie der Abt. Neurologie am KEH

Anmeldung Prof. Dr. Albert Diefenbacher, Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Evangelisches Krankenhaus Königin-ElisabethHerzberge gGmbH Herzbergstraße 79, 10365 Berlin, Festsaal, Hauptgebäude, Haus 22 Anmeldung: Sekretariat Carola Ernst, Tel. 030/54 72 48 03

Kostenfreie Teilnahme CME: ÄK Berlin beantragt.

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 39

Fortbildung

Externe Fortbildungsangebote für Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

Thema

Anmeldung

Jeden 2. Mittwoch im Monat 18.00 (s.t.) 21.15 Uhr Bernau bei Berlin

„Balint-Gruppe-Bernau bei Berlin“ Für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychotherapeuten (Erwachsene, Kinder und Jugendliche), Diplompsychologen, Sozialpädagogen u.a.

LÄK- und KVBB-zertifiziert 2 Doppelstunden incl. kleiner Pause mit Imbiss 50 Euro/Abend, 4 UE Fortbildungspunkte

PD Dr. habil.

W. Zimmermann, Balintgruppenleiter (DBG) Ort/Anmeldung: Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße 41, 16321 Bernau, Tel./Fax: 03338/58 74, email: dr.zimmermann1@gmx.de

5

Fortbildung für psychologische PsychotherapeutInnen Notfallseminar Auch in der Praxis psychologischer PsychotherapeutInnen können medizinische Notfälle wie z.B. Herzinfarkt, epileptische Anfälle, Unter- oder Überzuckerung auftreten. Um bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes angemessen reagieren zu können, ist medizinisches Grundwissen erforderlich.

Dieses Seminar bietet theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungen aus dem Bereich der Notfallmedizin für die psychotherapeutische Praxis. Die Akkreditierung des Seminars ist beantragt.

21. Mai 2010

15.00 – 19.00 Uhr

Potsdam

Das Seminar findet in der Landesgeschäftsstelle der KVBB, Gregor-Mendel-Straße 10/11, 14469 Potsdam statt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 65 Euro pro Person.

Ansprechpartnerin:

Seite 40 | AUSGABE 3 / 2010

KVBB / Frau Döbel, Tel. 0331-2309-426

Herzliche Glückwünsche

Geburtstage

50

Dr. med. Dieter Biermann, Luckau

Dipl.-Med. Sabine Talaska, Frankfurt (Oder)

Dipl.-Med. Sieglind Bloch, Strausberg

Dipl.-Psych. Gabriela Töpfer, Elsterwerda

Dipl.-Med. Katrin George, Lübben (Spreewald)

Dipl.-Med. Heike Triebler-Rehfeld, Neuruppin

Dr. med. Frank Gottschalk Eisenhüttenstadt Dr. med. Gundula Härtel, Luckenwalde Annette Lang, Teltow Dipl.-Med. Birgit Lipke, Brandenburg an der Havel Dipl.-Med. Rainer Noack, Eisenhüttenstadt Dipl.-Psych. Kerstin Reisner, Strausberg Dr. med. Majid Reza, Luckau Dipl.-Med. Iris Ruge, Neuruppin Dipl.-Med. Egbert Seifert, Burg (Spreewald) Dr. med. Anke Settgast, Ludwigsfelde

Dr. med. Hans-Jürgen Dietze, Gransee

60

Dipl.-Med. Karen Goretzki, Eberswalde Dr. med. Joachim Hirsemann, Potsdam Dr. med. Irmhild Kallweit, Reichenow-Möglin Dr. med. Hans-Peter Radel, Perleberg Dipl.-Psych. Juliane Schäfer, Hennigsdorf Dr. med. Gerhard Semmler, Rathenow Horst Dräger, Teltow

65

Dr. med. Karin Gebert, Rathenow

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 41

Geburtstage

Herzliche Glückwünsche

Dipl.-Psych. Gisela Marg, Brandenburg an der Havel

MR Dr. med. Reiner Neumann, Finsterwalde Dr. jur. Klaus-Dieter Richter, Oderberg Dr. med. Karin Winkler, Erkner Dipl.-Med. Reinhard Wolff, Brandenburg an der Havel

66

Dr. med. Günter Bohusch, Templin Dipl.-Med. Karl-Heinz Handschack, Oranienburg Dipl.-Psych. Elke Hartmann, Niederfinow Dr. med. Sigrid Kind, Potsdam Dr. med. Susanne Knappe, Cottbus Heinz-Dieter Lange, Havelsee/OT Fohrde Dr. med. Birgit Meinel, Mühlenbecker Land Dr. med. Regina Patzig, Cottbus

Seite 42 | AUSGABE 3 / 2010

Ekkehard Schröder, Potsdam

MR Dr. med. Hans-Peter Braun, Cottbus

67

Dr. med. Helmut Fraatz, Frankfurt (Oder) MR Dr. med. Hansjörg Hahn, Brandenburg an der Havel OMR Prof. Dr. sc. med. Herbert Kreibich, Schulzendorf Dr. med. Helga Wellmann, Eisenhüttenstadt Dr. paed. Dipl.-Psych. Günter Beier, Potsdam Dr. med. Walter Ludwig, Gerswalde Gert Matthus, Velten Dipl.-Med. Hubert Mevius, Doberlug-Kirchhain MR Dr. med. Detlef Röger, Altdöbern Bernd Waßmuth, Fehrbellin

68

Herzliche Glückwünsche

Geburtstage

69

Dr. med. Elfriede Koster, Müncheberg

MR Dr. med. Wolfgang Schulz, Frankfurt (Oder) Dr. med. Gerhard Simon, Spreenhagen Dr. med. Siglinde Spiegler, Kleinmachnow

70

Maung Maung Mra, Rüdersdorf b. Bln.

Dr. med. Renate Krüger, Beeskow

71

Prof. Dr. med. habil. Helmut Reichelt, Bad Saarow

72

Dr. med. Johanna Grafe, Nordwestuckermark

73

SR Joachim Gerschner, Guben

75

3. Ball der Freiberufler Am 28.1.2011 veranstaltet der Landesverband der Freien Berufe Brandenburg im

Potsdamer Dorint Hotel seinen „3. Ball der Freiberufler“.

Es wird von einem Unkostenbeitrag zwischen 90 und 100 Euro pro Person ausgegangen.

Anmeldungen für diesen Ball bitte bis zum 30. April 2010 an: Landesverband Freie Berufe, Ines Philipp, Tel.: 0331/29 77-413; Fax: 0331/29 77-171 oder per E-Mail: info@freie-berufe-brandenburg.de

AUSGABE 3 / 2010 | Seite 43

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Landesgeschäftsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Gregor-Mendel-Str. 10-11 14469 Potsdam Telefon: 0331/28 68 100 Telefax: 0331/28 68 175 Internet: http://www.kvbb.de Email: info@kvbb.de Redaktion: Dr. med. H.-J. Helming (ViSdP) MUDr./CS Peter Noack Dipl.-Med. Andreas Schwark Andreas Förster, Ralf Herre Redaktionsschluss: 17. März 2010 Satz und Layout: KV Brandenburg Bereich Kommunikation Telefon: 0331/28 68 196 Telefax: 0331/28 68 197 Druck: Druckerei Stein, Blomberger Weg 6a 13437 Berlin Telefon: 030/41 19 12 20 Telefax: 030/41 19 12 23 E-Mail: stein-print@t-online.de Anzeigenverwaltung: Druckerei Stein, Blomberger Weg 6a 13437 Berlin Telefon: 030/41 19 12 20 Telefax: 030/41 19 12 23 E-Mail: stein-print@t-online.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 5. des Monats Zur Zeit gilt die Preisliste vom 1. Januar 2010 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 4.500 Exemplare Seite 44 | AUSGABE 3 / 2010

Servicenummern der KV Brandenburg Zentrale Service-Einwahl

01801/58 22 43-0*

Informationsdienst

01801/58 22 43-1*

Fortbildung

01801/58 22 43-2*

Abrechnungsberatung

01801/58 22 43-3*

Formularbestellung

01801/58 22 43-5*

Formularbestellung Fax

01801/58 22 43-4*

Betreuung Beir채te und neue Mitglieder

01801/58 22 43-7*

Bereitschaftsdienst-Management

01801/58 22 43-9*

Bereitschaftsdienst-Management Fax

01801/58 22 43-8*

Benutzerservice DatenNerv / KV-SafeNet

01801/58 22 43-6*

Beratung zu Verordnungen und Wirtschaftlichkeitspr체fung

0331/23 09-602

Betriebswirtschaftliche Beratung

0331/23 09-280

Niederlassungsberatung

0331/23 09-320

Bereich Kommunikation

0331/23 09-196

*3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.