KV-Intern 07/2020

Intern

7 | 2020

KVBB-Vertreterversammlung: Corona-Bilanz und Tests im Fokus Interview mit Dipl.-Med. Schwark: Umstellung auf BD 4.0 fast komplett Informationen für den Praxisalltag: Honorarverteilung 2020 Corona-Testungen im Überblick Praxis digital – KIM wird Pflicht

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Intern Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

uns ist es in Brandenburg bisher sehr gut gelungen, die Corona-Pandemie im Zaum zu halten. Die Infektionszahlen stagnieren auf niedrigem Niveau. Wir alle wissen nicht, wie sich die Zahlen in den kommenden Monaten entwickeln werden. Was wir aber wissen ist, dass wir uns vorbereiten müssen, denn das Coronavirus ist nicht weg.

Ich begrüße es daher, dass die Landesregierung eine SARS-CoV-2-Teststrategie für Brandenburg konzipiert hat. Anstatt Massentestungen nach dem Gießkannenprinzip wird es, neben medizinisch indizierten Tests, gezielte, stichprobenartige Untersuchungen in Schulen und Kitas geben. Damit können asymptomatisch infizierte Personen identifiziert werden, mögliche Infektionsketten frühzeitig unterbrochen und erneute Lockdown-Maßnahmen hoffentlich vermieden werden.

Als KVBB verhandeln wir dazu aktuell einen Vertrag mit dem Land Brandenburg.

Wir wollen es allen Kolleginnen und Kollegen ermöglichen, die Teststrategie des Landes aktiv zu unterstützen und dafür auch angemessen vergütet zu werden.

Sobald die Vereinbarung geschlossen ist, werden wir Sie gesondert über die Teilnahmemöglichkeiten und -bedingungen informieren.

Darüber hinaus haben mittlerweile weitere asymptomatische Patienten einen Anspruch auf eine Testung. Möglich wurde dies durch eine Rechtsverordnung aus dem Bundesgesundheitsministerium, die im Juni veröffentlicht wurde. Anspruchsberechtigt sind demnach Personen, die keine Symptome einer Corona-Erkrankung aufweisen, sofern der Öffentliche Gesundheitsdienst die Testung veranlasst. Und Patienten können sich testen lassen, wenn die viel beworbene Corona-Warn-App rot anschlägt.

Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir Ihnen in dieser „KV-Intern“-Ausgabe alle Indikationen, die eine Testung erlauben, zusammengefasst – wohlwissentlich, dass die Übersicht schon bald wieder aktualisiert werden muss. Denn wie eingangs erwähnt: Wir wissen alle nicht, wie sich das Infektionsgeschehen in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt.

Es grüßt Sie freundlich

MUDr./ČS Peter Noack Vorsitzender des Vorstandes der KV Brandenburg AUSGABE 7 / 2020 | Seite 1

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Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

4 7 8 9 11

14 17 Praxis aktuell

18 19 22

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Seite 2 | AUSGABE 7 / 2020

Dank ambulantem Engagement gut durch die Krise Corona-Bilanz in KVBB-Vertreterversammlung Über 300 Möglichkeiten für neue Kollegen Auswirkungen der neuen Bedarfsplanung

Viele Fragen, eine Nummer KVBB bekommt zentralen Mitgliederservice

Bereitschaftsdienst: Versorgungsnetz wird dieses Jahr komplettiert

Ambulanter Schutzwall gegen Corona

Werder/Havel stellte sich gemeinsam gegen die Corona-Krise

Von der Taskforce zur Workforce Corona-Kompetenznetzwerk Ost-Brandenburg

Honorarverteilung 2020: Das beschloss die Vertreterversammlung

Neue EBM-Leistungen mit Start der Corona-Warn-App

Testungen auf SARS-CoV-2 im Überblick

Vergütung PCR-Test auf SARS-CoV-2 abgewertet

Nierenersatztherapie: Neue Leistung für Dokumentationsaufwand

Neuer EBM-Abschnitt 40.9

Schwangerschaftsabbruch: Nebeneinanderberechnung möglich

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Inhaltsverzeichnis

29 29 30 34 36 Sicherstellung

37

38 38 41

42 42 43

Service

46 60

64

Neue Zuschläge für Kosten der Programmierund Auslesegeräte kardialer Implantate

Das Ergebnis zur Plausibilitätsprüfung bei Patientenidentitäten kann sich sehen lassen

Neu: Hypertoniebegleiterkrankungs-Vertrag mit der DAK-Gesundheit

Arzneimittelkosten für März 2020 stark angestiegen

Kommunikation im Medizinwesen – KIM wird verpflichtend

Neue KBV-Broschüre „Palliativversorgung“ Niederlassungen im Juni 2020

Entscheidungen Zulassungsausschuss/ Berufungsausschuss Mai 2020 Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Zulassungsförderungen

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse

Aktuelles Seminarangebot

Impressum

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 3

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Berufspolitik

Dank ambulantem Engagement gut durch die Krise

Corona-Bilanz in der KVBB-Vertreterversammlung gezogen/ Diskussion über Tests und App Ohne die ambulant tätigen Ärzte wäre Brandenburg bisher nicht so vergleichsweise gut durch die CoronaPandemie gekommen. Davon zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), Dr. Peter Noack, auf der jüngsten Vertreterversammlung am 19. Juni in Potsdam überzeugt. Und sparte nicht mit Dank an die Kollegen.

Gleichzeitig machte er seinem Ärger über die fehlende Wertschätzung seitens der Politik Luft.

Die Entwicklung der vergangenen Pandemie-Wochen hätte gezeigt, was die ambulant tätigen Ärzte schaffen können, sagte Dr. Noack. Auf dem Höhepunkt der Infektionswelle gab es in Brandenburg ein landesweites Netz von 51 Corona-Abklärungsstellen – zwei Drittel davon in ambulanter Hand. Sechs von sieben COVID-19-Patienten wurden ambulant behandelt und mussten nicht ins Krankenhaus. „Damit waren unsere Praxen – und hier vor allem unsere hausärztlichen Kollegen – der Schutzwall vor den Kliniktoren.“ Ihnen gebühre besonderer Dank. „Das haben wir geschafft im Vertrauen auf die Initiative unserer Kolle-

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gen vor Ort und die eigene Gestaltungskraft“, betonte der KVBB-Chef. Ohne ministerielle Aufrufe oder zusätzliches Geld, so sein Seitenhieb auf die finanzielle Unterstützung von über 165 Mio. Euro für die Brandenburger Krankenhäuser.

Anerkennung für das Geleistete habe es nur sehr wenig gegeben. Die Gesundheitsministerin habe sich erst spät zu einem Dankesschreiben durchgerungen. Und auch im geplanten Konjunkturpaket der Bundesregierung sei zwar Platz für den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Krankenhäuser, nicht jedoch für die ambulante Versorgung. „Ich habe das kritisiert und zumindest hätte ich mir für unsere aktiven Kollegen mehr Anerkennung gewünscht“, resümierte Dr. Noack.

Corona-Versorgungskonzept wird überarbeitet

Kritik, insbesondere vom Hausärzteverband Brandenburg, hatte der Vorstand für das von ihm entwickelte Konzept zur Patientenversorgung während der Corona-Krise einstecken müssen. Dr. Noack verteidigte das Papier vor der Vertreterversammlung als notwendig. Viele Kollegen erwar-

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Berufspolitik

teten eine „Richtschnur“ der KV in Krisen-Zeiten. Zudem sei das Konzept keine starre, unumstößliche Vorgabe, sondern lasse Raum für regionale Anpassungen und Lösungen. An die Adresse der Politik sollte es ein „Wirkönnen-Krise-Statement“ sein, um etwaigen Bestrebungen nach staatlichen Eingriffen wie in Bayern den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Das Versorgungskonzept möge für den Vorstand notwendig und sinnvoll gewesen sein, entgegnete Dr. Johannes Becker. Die Kollegen an der Basis schränke es hingegen ein, und sie fühlten sich davon bevormundet. Regionale Gegebenheiten würden eben nicht ausreichend berücksichtigt. Gemeinsam mit Hausärzteverbandschefin Dr. Karin Harre hatte der Hausarzt aus Ruhland deshalb einen Antrag eingebracht, der die Weiterentwicklung des Konzepts durch eine ärztliche Arbeitsgruppe vorsieht.

Das Papier könne in den Sommermonaten überarbeitet und die Ergebnisse in der Klausurtagung der Vertreterversammlung am 28. und 29. August vorgestellt werden, erläuterte Dr. Harre.

Auch für die Diskussion mit den Kollegen vor Ort bleibe dann noch Zeit, um rechtzeitig für eine mögliche zweite Infektionswelle im Herbst gewappnet zu sein. Ziel müsse es sein, ergänzte Dipl.-Med Astrid Tributh, das Konzept auf den gemeinsamen Nenner zu bringen, dass es für die Kollegen vor Ort akzeptabel und anwendbar ist.

Die Mitglieder der Vertreterversammlung folgten dieser Argumentation und stimmten dem Antrag mehrheitlich zu.

Neue Teststrategie und Corona-App

Intensiv diskutiert wurden zudem die Ausweitung der Corona-Tests auf Menschen ohne Symptome sowie die Corona-Warn-App. Vor allem die Hausärzte in der Vertreterversammlung warnten vor einem möglichen leichtfertigen Umgang mit diesen neuen Möglichkeiten und einem Ansturm auf die Praxen.

Dr. Stephanie Lenke, Hausärztin in Senftenberg, betonte, dass Menschen trotz roter Corona-App nicht einfach in die Praxen kommen könnten. Selbst wer keine Symptome habe, müsse sich vorher telefonisch melden. Mit Blick auf steigende Test-Nachfragen in den Praxen regte Dr. Hanjo Pohle an, die Abstriche wieder in zentralen Abklärungsstellen vorzunehmen. Dies sei epidemiologisch sinnvoller und halte die Corona-Gefahr aus den Praxen heraus, so der Hausarzt aus Rathenow.

Auch das Land Brandenburg möchte mehr Tests für Kitas und Schulen ermöglichen. Lehrer und Erzieher können sich freiwillig, zunächst insgesamt sechsmal, alle zwei Wochen testen lassen. Und auch ein Prozent aller Schüler und Kita-Kinder soll in Stichproben untersucht werden. Dafür stellt das Land 14 Mio. Euro bereit.

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Berufspolitik

Dr. Noack informierte, dass die KVBB dem Gesundheitsministerium einen Vorschlag gemacht habe, zu welchen Bedingungen die ambulant tätigen Ärzte in die Test-Strategie des Landes eingebunden werden können. „Wir wollen, dass die Abstriche und Tests

auch durch niedergelassene Kollegen erfolgen können.“ Die KVBB fordert vom Ministerium für die Entnahme eines Abstrichs 25 Euro sowie 59 Euro für den PCR-Test in den Laboren.

Ute Menzel

Daten und Fakten: COVID-19 in Brandenburg

Auch die beiden stellvertretenden KVBB-Vorstandsvorsitzenden, Dipl.-Med. Andreas Schwark und Holger Rostek, zogen eine Zwischenbilanz zum bisherigen Verlauf der Corona-Pandemie im Land Brandenburg. Sie betonten das große Engagement der ambulant tätigen Ärzte und Psychotherapeuten sowie der KVBB und untermauerten dies mit folgenden Fakten: •

•

• • •

Auf dem Höhepunkt der Infektionswelle arbeiteten landesweit 51 CoronaAbklärungsstellen. 36 davon wurden von ambulant tätigen Ärzten betrieben.

Für Sonderdienste in den Abklärungsstellen zahlte die KVBB bisher knapp 188.000 Euro an die Ärzte.

Bis zu 2.000 Anrufe wurden pro Tag in der Koordinierungsstelle 116117 angenommen. Die Wartezeit für Anrufer lag durchschnittlich unter zwei Minuten.

Die KVBB hat über 1 Mio. FFP2/KN95-Masken, 1 Mio. OP-Masken, 72.300 Schutzbrillen und 5.000 Liter Desinfektionsmittel im Gesamtwert von über drei Mio. Euro für ihre Mitglieder beschafft.

Hinzu kam Schutzausrüstung aus Lieferungen des Bundes sowie Spenden von Firmen und der Bevölkerung, so dass die KVBB insgesamt 1,9 Mio. FFP2/N95-Masken, 3,3 Mio. OP-Masken, 75.400 Schutzbrillen, 1,6 Mio. Handschuhe, 65.000 Pflege-/OP-Kittel und 11.110 Liter Desinfektionsmittel verwaltete.

KVBB-Entschädigungsordnung geändert

Die KVBB-Entschädigungsordnung für ehrenamtlich tätige Organmitglieder sowie die Entschädigungsregelung wurden überarbeitet. Diese tragen nun auch den geänderten Sitzungsformen und Beratungsmöglichkeiten Rechnung.

Die KVBB-Vertreterversammlung beschloss die Änderungen am 19. Juni 2020.

Beide Dokumente finden Sie auf unserer Internetseite unter www.kvbb.de/praxis/vertraege-und-recht/rechtsquellen/ Seite 6 | AUSGABE 7 / 2020

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Über 300 Möglichkeiten für neue Kollegen

KVBB-Vize präsentiert Vertreterversammlung Auswirkungen der neuen Bedarfsplanung Für Ärzte und Psychotherapeuten gibt es im Land Brandenburg jetzt 326,5 neue Zulassungsmöglichkeiten. Darüber informierte Dipl.-Med. Andreas Schwark, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB, die Vertreterversammlung am 19. Juni. Möglich wurde das durch die Reform der Bedarfsplanung. Damit wird jetzt unter anderem auch die Morbidität einer Region berücksichtigt. Für verschiedene Arztgruppen wurde zudem die Verhältniszahl, wie viele Patienten von einem Arzt versorgt werden sollen, massiv abgesenkt.

Von den 326,5 zusätzlichen Sitzen entfallen 182 auf die Hausärzte, 86 auf die Fachärzte und 58,5 auf die Psychotherapeuten. Bei den Fachärzten gibt es die meisten neuen Stellen für die Nervenärzte (25), gefolgt von den Augenärzten (14), Kinderärzten (7,5) und Hautärzten (6,5). „Damit eröffnen sich jungen Kollegen jetzt zusätzliche Möglichkeiten, in Brandenburg ambulant tätig zu werden“, sagte Herr Schwark. Sie zu besetzen werde ein Kraftakt. Von Hausärzten seien aktuell ca. 42 Anträge eingegan-

gen, so der KVBB-Vize. Auch bei den Augen-, Haut- und Kinderärzten gehe die Schere zwischen Angebot und Nachfrage leider auseinander. Nur für die Psychotherapeutensitze gebe es mehr Interessenten als Zulassungsmöglichkeiten.

In der Vertreterversammlung ging die Meinung über die neuen Niederlassungsmöglichkeiten auseinander.

Sie finde das nicht gut, sagte Dipl.-Med Birgit Köhler. Bereits jetzt gebe es viele Kollegen, die vergeblich nach einem Nachfolger suchten, so die Augenärztin aus Königs Wusterhausen. „Um die sollte man sich zuerst kümmern.“ Kinderärztin Dr. Anke Speth aus Rüdersdorf hingegen freute sich über die zusätzlichen Sitze für ihre Fachgruppe. „Wir hätten uns gewünscht, dass es noch mehr Kinderarztsitze gibt.“ Bereits jetzt arbeiteten viele ihrer Kollegen am Limit und könnten Unterstützung sehr gut gebrauchen.

Hintergrund: Am 1. Juli 2019 trat die neue bundesweite Bedarfsplanungsrichtlinie in Kraft. Im Einvernehmen mit den Krankenkassen erstellte die

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Berufspolitik

KVBB daraufhin den neuen Bedarfsplan für Brandenburg. Der Landesausschuss beschloss diesen am 7. Mai.

Die neuen Zulassungsmöglichkeiten sind nicht mit weiteren Finanzmitteln

untersetzt. Weitere Informationen zur neuen Bedarfsplanung sowie den Zulassungsmöglichkeiten: www.kvbb.de/praxis/zulassung/ ute

Viele Fragen, eine Nummer

Wir bekommen einen zentralen Mitgliederservice: „Eine Telefonnummer für die Praxis“

Für Ärzte und Psychotherapeuten wird es demnächst bei der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) einen zentralen Mitgliederservice geben. Das hat die KVBB-Vertreterversammlung am 19. Juni einstimmig beschlossen. Die Idee: Statt bisher 14 Servicenummern soll es künftig eine Nummer für die Praxis geben, an die sich Ärzte und Psychotherapeuten mit ihren Fragen rund um den Praxisalltag wenden können. Die vertrauten Servicenummern bleiben noch bestehen.

„Das Beratungsangebot für unsere Mitglieder soll durch die Zentrierung noch besser erreichbar werden“, erläuterte KVBB-Vize Dipl.-Med. Andreas Schwark der Vertreterversammlung.

Egal ob bei Fragen zu Abrechnung, Arzneimitteln, Qualitätssicherung oder IT – die Kollegen müssten sich künftig nur noch eine Nummer merken. „Für die Patienten gibt es die 116117, für unsere Mitglieder die 0331/23 09 100.“ Voraussichtlich ab September 2020 können Ärzte und Psychotherapeuten Seite 8 | AUSGABE 7 / 2020

unter dieser Nummer ihren neuen KVBB-Mitgliederservice zu festgelegten Servicezeiten erreichen. Je nachdem, welche Information der Anrufer braucht, werden die Mitarbeiter des Mitgliederservice die Auskunft direkt geben oder sie sorgen für eine Beantwortung durch die jeweiligen Fachleute im Haus.

Fünf Mitarbeiter soll der zentrale Mitgliederservice haben. Sie alle sind bereits viele Jahre für die KVBB tätig. „Sie haben einen großen Erfahrungsschatz und kennen die Strukturen und Zuständigkeiten in unserem Haus bestens“, betonte Herr Schwark.

Organisatorisch wird der zentrale Mitgliederservice im Bereich 1 „Abrechnung und Praxis“ angesiedelt. Gemeinsam mit den Abrechnungsberaterinnen, den beratenden Apothekern und Ärzten sowie dem Sachgebiet Beschwerde bildet er den neuen Fachbereich ute „Mitgliederservice“.

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Bereitschaftsdienst: Versorgungsnetz wird dieses Jahr komplettiert

Die Umsetzung des Konzepts Bereitschaftsdienst 4.0 läuft – trotz Corona. Was noch getan werden muss und was schon erreicht ist, erläutert der stellvertretende KVBB-Vorstandsvorsitzende Dipl.-Med. Andreas Schwark im Interview Das Coronavirus hat viele Termine durcheinander gewirbelt und Projekte durchkreuzt. Ist die Umsetzung der Bereitschaftsdienstreform in Verzug geraten?

Nein. In Schwedt und Neuruppin sind Anfang Juli die beiden jüngsten Bereitschaftspraxen ans Netz gegangen.

Damit sind jetzt landesweit 17 Bereitschaftspraxen an Krankenhäusern etabliert und bewähren sich in der Patientenversorgung zu den sprechstundenfreien Zeiten. An drei Standorten bieten die Kollegen zudem neben dem allgemeinärztlichen auch fachärztliche Dienste an: in Cottbus den kinderärztlichen und den HNO-ärztlichen, in Perleberg und Rüdersdorf jeweils den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst. Für Neuruppin laufen Abstimmungen für ein kinderärztliches Angebot.

Wie viele Bereitschaftspraxen sollen noch entstehen?

Am 2. November wollen wir in Nauen noch eine Bereitschaftspraxis eröffnen.

Und nicht nur das: Mit Eröffnung der Praxis wird dann auch die neue Bereitschaftsdienstregion Brandenburg/ Havelland gebildet, und auch der Einsatzarzt mit Fahrdienstunterstützung nimmt die Arbeit auf. Intensive Diskus-

sionen mit den Regionalbeiratsmitgliedern und den Bereitschaftsdienstverantwortlichen vor Ort sind dem vorausgegangen. Damit ist dann die Umstellung auf Bereitschaftsdienst 4.0 für alle Regionen abgeschlossen, und das Netz der Bereitschaftspraxen ist komplett.

Vorgesehen ist ja auch, dass die Patientensteuerung im Bereitschaftsdienst für das gesamte Land Brandenburg durch die Koordinierungsstelle in Potsdam erfolgen soll. Wann ist es so weit?

Das ist bereits seit 1. Juli gelebte Realität. Das heißt, egal ob jemand aus Perleberg, Cottbus oder Schwedt die 116117 anruft, sie alle erreichen unsere Koordinierungsstelle in Potsdam. Medizinisch geschultes Personal bewertet und disponiert die Anrufe.

Dies entlastet den diensthabenden Arzt von einem Großteil der Patientenanrufe. Und die Patienten erhalten genau die Hilfe, die medizinisch notwendig ist.

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Ab dem ersten Quartal 2021 soll die Dienstplanung ausschließlich elektronisch erfolgen. Wie soll das funktionieren?

Mit einer neuen Dienstplanungssoftware, über die alle Kollegen ihren Dienst künftig selbst einpflegen. Um ihnen den Einstieg in das neue Programm und die spätere Nutzung zu erleichtern, bieten wir im August und September spezielle Videoschulungen an. Die Einladung mit weiteren Details wurde bereits an alle Kollegen verschickt.

Die Dienstplanung wurde bisher von den Bereitschaftsdienstbeauftragten in den Regionen gemanagt. Werden diese Kollegen nun „arbeitslos“?

Nein, natürlich nicht. Die Kollegen bleiben nach wie vor unsere wichtigsten Bindeglieder zu den Kollegen vor Ort. Sie und die ärztlichen Koordinatoren der Bereitschaftspraxen sind einerseits unsere ersten Ansprechpartner rund um den Bereitschaftsdienst in der Region und tragen andererseits Anregungen oder Probleme an uns heran.

Der Fahrdienst und die Einsatzärzte bilden eine neue Säule im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Wo gibt es sie bereits?

Einsatzärzte mit Fahrdienstunterstützung sind bereits von zehn Einsatzorten aus unterwegs, unter anderem in der Region Spreewald/Lausitz oder Dahme-Teltow sowie ganz neu in Cottbus/Spree-Neiße, Potsdam und der Region Uckermark. In den Fällen, in denen ein Hausbesuch erforderlich ist, steht dem Einsatzarzt ein Fahrer mit Fahrzeug zur Verfügung. Unsere Partner sind dabei – je nach Region –

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das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter, der Arbeiter-Samariter-Bund oder die Helfenden Franken.

Wie klappt die Zusammenarbeit unserer Koordinierungsstelle mit den Regionalleitstellen im Land?

Unsere Koordinierungsstelle hat mit allen fünf Leitstellen im Land Brandenburg eine elektronische Schnittstelle.

Damit gehören wir bundesweit zu den Vorreitern. Praktisch bedeutet das, dass wir im medizinischen Notfall die Daten eines Patienten über die Schnittstelle direkt an die zuständige Leitstelle übermitteln und die Rettungskette auslösen können. Im Gegenzug erhält die Koordinierungsstelle von der jeweiligen Leitstelle die Daten der Patienten, die keine Notfälle sind. Unsere Erfahrungen damit sind bisher äußerst positiv.

Welche Vorteile bringt der neu strukturierte Bereitschaftsdienst den Kollegen?

Der Bereitschaftsdienst ist zukunftssicher. Gab es Regionen, in denen in der Vergangenheit sechs bis sieben Dienste pro Quartal nicht unüblich waren, ist es jetzt ein Dienst pro Quartal. Zudem können die Kollegen wählen, welchen Dienst sie übernehmen möchten – ob in der Bereitschaftspraxis oder als Einsatzarzt. Als Einsatzarzt müssen sie zu Hausbesuchen nicht mehr selber fahren, sondern werden vom Fahrdienst gebracht. Und nicht zu vergessen: Die Entlastung von vielen Patientenanrufen durch die KVBBKoordinierungsstelle.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Ambulanter Schutzwall gegen Corona

KBV-Vertreterversammlung betont Engagement der Vertragsärzte in COVID-19-Pandemie Dank des engmaschigen Netzes der Praxen vor Ort sowie des großen Engagements der ambulant tätigen Ärzte und Psychotherapeuten ist Deutschland bisher vergleichsweise gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Das war die zentrale Botschaft des Vorstands der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) an die Vertreterversammlung auf ihrer jüngsten Sitzung am 12. Juni in Berlin. Nun sei es jedoch höchste Zeit, zur Regelversorgung in den Praxen zurückzukehren.

„Die Corona-Krise hat eindrucksvoll bewiesen, dass nur die gemeinsame Selbstverwaltung die einzige und richtige Antwort für ein erfolgreich funktionierendes Gesundheitssystem sein kann“, sagte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV. Selbst während der Hochphase der Pandemie im April seien 85 Prozent der COVID-19Patienten ambulant in den Praxen versorgt worden. „Wir haben den Schutzwall gebildet, der unser Gesundheitswesen vor der Überlastung bewahrt hat.“ Gleichzeitig mahnte der KBV-Chef an, dass die Rückkehr zur Regelversorgung nun „das Gebot der Stunde“ sei. Die teils drastischen Rückgänge an Patienten in vielen Facharztpraxen seien alarmierend. „Ein verschleppter Herzinfarkt oder ein zu spät entdeck-

ter Tumor sind in der Regel sehr viel folgenreicher als eine Corona-Infektion.“

Kritik an „zweierlei Maß“

KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister kritisierte, dass die Bundesregierung in ihrem Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket die Krankenhäuser mit einem milliardenschweren Paket unterstütze – zusätzlich zum Schutzschirm und der dualen Finanzierung.

Die ambulante Versorgung würde hingegen mit keiner Silbe erwähnt. „Hier wird ganz offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen“, monierte Dr. Hofmeister.

Die KBV müsse stattdessen mit den Krankenkassen jetzt wieder um jeden Cent feilschen. Die gute Zusammenarbeit mit dem GKV-Spitzenverband während der Krise sei inzwischen wieder weitestgehend verpufft, berichtete der KBV-Vize der Vertreterversammlung. Lange überfällige Honorarund Strukturthemen würden auf die lange Bank geschoben, und auch die Absenkung der Vergütung für den PCR-Test auf SARS-Cov-2 sei beispielhaft. „Die Ärzte werden wieder als die ‚Sparschweine‘ der gesetzlichen Krankenversicherung entdeckt.“

gematik hat versagt

Mit Kritik sparte auch Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel in seinem BeAUSGABE 7 / 2020 | Seite 11

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richt nicht. Die richtete sich vor allem gegen die gematik und deren Umgang mit dem Störfall in der Telematikinfrastruktur (TI) Ende Mai, von der laut KBV bis zu 80.000 Konnektoren betroffen sein könnten. Offensichtlich sei der Betreibergesellschaft die Tragweite des Problems für die Praxen zunächst nicht bewusst gewesen, so Dr. Kriedel. Sie habe zu spät und anfangs nicht ausreichend über den Störfall informiert. Sie habe von sich aus wenig zur Aufklärung beigetragen bzw. musste erst dazu gedrängt werden. „Hier hat die gematik, das muss man klar so sagen, versagt.“

Diese Versäumnisse dürften nicht auf dem Rücken der Ärzte und Psychotherapeuten ausgetragen werden, stellte die Vertreterversammlung in einer Resolution klar. Die Praxen träfe keine Schuld an der Störung. Deshalb dürfe ihnen durch einen solchen Ausfall der zentralen Infrastruktur auch

keine Kosten entstehen. Es müsse eine klare verursacherbezogene Schadensersatzregelung gefunden werden.

In einer weiteren Resolution, die maßgeblich von der KV Brandenburg mit initiiert wurde, mahnt die KBVVertreterversammlung eine gerechte Finanzierung der Aufwendungen der IT-Sicherheitsrichtlinie nach § 75b SGB V an, eine Digitalisierungspauschale. Man wolle erst über diese Richtlinie beraten, wenn der Gesetzgeber eine entsprechende Finanzierung der Aufwände, die Arztpraxen aus der Umsetzung entstehen, sichergestellt hat, heißt es in der Resolution. „Die Finanzierung ist dabei gesondert von der vertragsärztlichen Vergütung zu halten, da es sich hierbei um gesetzlich geforderte Infrastrukturmaßnahmen handelt und muss auch künftige Aufwände angemessen abdecken und zukünftig eine regelmäßige Anpassung sicherstellen.“ ute

Aufwandsgerechte Finanzierung der IT-Sicherheitsrichtlinie nach § 75B SGB V sicherstellen Die Vertreterversammlung der KBV beschließt die folgende Resolution:

Der Vorstand der KBV wird aufgefordert, der Vertreterversammlung erst dann einen Antrag zur IT-Sicherheitsrichtlinie nach § 75b SGB V vorzulegen, wenn der Gesetzgeber eine aufwandsgerechte Finanzierung der von den Arztpraxen aus den aus der Richtlinie resultierenden Aufwände sichergestellt hat. Die Finanzierung ist dabei gesondert von der vertragsärztlichen Vergütung zu halten, da es sich hierbei um gesetzlich geforderte Infrastrukturmaßnahmen handelt und muss auch künftige Aufwände angemessen abdecken und zukünftig eine regelmäßige Anpassung sicherstellen. Die Vertreterversammlung wird bis zur Sicherstellung der geforderten Finanzierung auch keine Richtlinie zur Zertifizierung von Dienstleistern verabschieden.

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Forschungsprojekt zur NS-Zeit weiter gefördert

Die finanzielle Förderung für das Forschungsprojekt „KBV übernimmt Verantwortung“ wird für ein weiteres Jahr verlängert. Das beschloss die KBV-Vertreterversammlung einstimmig. Das Projekt wurde 2018 initiiert und untersucht die Rolle der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands (KVD) – der Vorgängerorganisation der KBV – während der Zeit des Nazi-Terrors zwischen 1933 und 1945.

Zuvor hatte Ulrich Prehn vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin erste Ergebnisse vorgestellt. Demnach seien die Gesamtbestände zu 70 Prozent erschlossen. Sie wurden gesichtet, verschlagwortet und in einer Datenbank angelegt. Schlüsseldokumente seien digitalisiert worden.

Bereits dabei seien er und sein Team auf eine „beeindruckende Bandbreite“ relevanter Themen gestoßen. An Auszügen aus Vorstandsprotokollen des Hartmannbunds von 1933 und Unterlagen vermutlich aus der Rechtsabteilung der KVD schilderte der Historiker die schrittweise Annäherung der deutschen Ärzteschaft an das nationalsozialistische Regime. Antijüdische Maßnahmen des Regimes und entsprechende Initiativen der Ärzteschaft, etwa die Ausschlüsse jüdischer Ärzte aus der kassenärztlichen Versorgung, seien Hand in Hand gegangen.

Es gebe mehrere Möglichkeiten, dass reiche Quellenmaterial weiter auszuwerten, sagte Prehn. Denkbar seien eine Wanderausstellung oder eine kommentierte Quellendokumentation fürs Internet. Möglich sei auch, daraus Ethik-Module für die ärztliche Aus- und Weiterbildung zu erstellen.

Es gehe bei dem Projekt jedoch nicht nur um Geschichte und Vergangenheitsbewältigung, sagte KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister. Die „grässliche Erfahrung“ sei für ihn, dass das jederzeit wieder passieren könne. Zwar nicht genau so, aber die Mechanismen seien nicht weg. Es sei für ihn bitter, wie die heute von allen so geschätzte Selbstverwaltung offenbar nicht immun davor sei, in staatsdienerisches Verhalten abzugleiten oder sich auf die Seite eines „fürchterlichen ute diktatorischen Regimes“ zu stellen.

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Gemeinsam gegen die Corona-Krise

Die Stadt Werder/Havel war einer der landesweiten CoronaHotspots. Wie die Ärzte vor Ort damit umgegangen sind und wie gemeinsam Test- und Behandlungskapazitäten etabliert wurden, erläutert Dr. Christine Falk im Interview.

Wie haben Sie die erste Welle der Corona-Pandemie erlebt?

Als die immer beunruhigenderen Nachrichten aus China, und dann plötzlich ganz nah aus Italien, bei uns ankamen, spürte ich bei den Kollegen und mir eine große Verunsicherung. Diese hat sich auch ganz deutlich auf der großen KVBB-Veranstaltung in Potsdam gezeigt. Als die KV dann dazu aufgefordert hat, in Eigenregie vor Ort Abstrichkapazitäten zu schaffen, fühlte ich mich zunächst etwas allein gelassen – aber besondere Zeiten brauchen eben besondere Maßnahmen.

Was waren das für besondere Maßnahmen bei Ihnen?

Wir haben in Werder das Glück, dass es viele unglaublich engagierte Kolleginnen und Kollegen gibt. So stieß mein Vorschlag für einen regionalen Hausärzte-Chat sofort auf große Resonanz. Zudem fanden wir in der Stadtverwaltung schnell starke Verbündete. Deshalb war es uns möglich, innerhalb kürzester Zeit ein Konzept zur Versorgung von COVID-19 und aller weiteren Infektpatienten zu entwickeln.

An einem Strang gezogen: das Team der Abklärungsstelle Werder/Havel

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Berufspolitik

Wie sah das Konzept konkret aus?

In Absprache mit dem Gesundheitsamt konnten wir bereits am 18. März unsere Abklärungsstelle für Infektpatienten in der Turnhalle unseres Gymnasiums eröffnen. Unglaublich viele helfende Hände haben in nur drei Tagen eine gut organisierte Sprechstunde geschaffen. Und während in anderen Orten noch Mangel an Schutzausrüstung das Hauptthema war, konnten wir uns voll und ganz auf den Elan und auch die Finanzmittel unserer Stadt verlassen. Deshalb gilt unser besonderer Dank auch diesen Helfern, die mit viel Eifer und Kreativität immer neue Quellen aufgetan haben, um uns ein sicheres Arbeiten gerade in der schweren Anfangsphase zu ermöglichen.

Hat sich die Infektsprechstunde bewährt?

Trotz des großen Andrangs wurden alle Patienten gut versorgt. Keiner musste Angst haben, sich in den Arztpraxen anzustecken. Und auch in der Anlaufstelle wurde für größtmögliche Sicherheit gesorgt. So können wir heute mit Stolz sagen, dass keine Arztpraxis wegen Erkrankung schließen musste, kein Patient sich in einer Praxis oder der Anlaufstelle angesteckt hat. Aber unsere Arbeit in der Anlaufstelle war ständig im Fluss. So wurde regelmäßig von uns evaluiert, welche neuen Anforderungen die aktuelle Infektlage an uns stellt. Daher wurde nach kurzer Zeit auch unser Corona-Mobil ins Leben gerufen.

In Werder gab es besondere Herausforderungen mit vielen Erkrankten in Alten- und Pflegeheimen.

Das stimmt leider. Um die Situation dort auch so effizient wie möglich zu gestalten, gab es einen täglichen Hausbesuchsdienst in den Heimen, wo bereits erkrankte Patienten möglichst lange ambulant betreut wurden bzw. fraglich neue Erkrankte dem Dienstarzt vorgestellt wurden. Auch hier konnten wir im Laufe der Zeit Erfolge durch Eindämmung der Erkrankung verzeichnen. Es hätte bei weiterer Infektausbreitung und möglicher Überlastung der Krankenhäuser als Übergangsmöglichkeit auch schon die weitere Eskalationsstufe in Form eines Feldlazaretts in der angrenzenden Schule gegeben. Das haben wir aufgrund der guten Eindämmung des Virus nicht gebraucht.

Wie lief während der Zeit die Zusammenarbeit mit der KV? Es gab viele Telefon- oder Videokonferenzen. Dort habe ich als Regionalbeirätin von Werder-Beelitz Unterstützung in unserer Hotspot-Situation erhalten. Und neben meiner normalen Praxistätigkeit und der Organisation der Abklärungsstelle habe ich in meiner Funktion als Regionalbeirätin auch noch an der korrekten Verteilung der Schutzausrüstung in meiner Region mitgewirkt. All das war nur möglich durch die großartige Unterstützung meines Praxisteams, der Kollegen ringsum und der Stadtväter. Nur effek-

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Berufspolitik

tive Zusammenarbeit, sicherlich auch manchmal mit hitzigen Diskussionen gespickt, hat dazu geführt, dass wir aus der schwierigen Situation das Beste gemacht haben. Und darauf sind wir alle sehr stolz.

Was haben Sie aus der Pandemie gelernt?

Gute Kommunikation und ein funktionierendes Netzwerk sind das Wichtigste. Wir haben beschlossen, eine Art Handbuch für den Pandemiefall zusammenzufassen. In der Vergangenheit hatte ich kein Bewusstsein für

Katastrophen. Die waren immer weit weg. Das hat sich nun grundlegend geändert und wird meine Arbeit beeinflussen. Sollte es zu einer zweiten Welle oder vielleicht auch erst in einigen Jahren zu einer ähnlichen Pandemie-Situation kommen, dann müssen wir ein besonderes Augenmerk auf die verwundbarsten Strukturen wie Heime oder Massenunterkünfte haben.

Mit dem jetzigen Wissen und der Erfahrung können wir auf jeden Fall viel klarer strukturiert und konsequenter handeln.

Die KVBB sagt Danke

Während der Hoch-Zeit der Pandemie musste in sprechstundenfreien Zeiten insgesamt 13mal ein Hintergrunddienst in Werder/Havel aktiviert werden.

Nach dem Corona-Versorgungskonzept der KVBB ist der Arzt im Hintergrunddienst verantwortlich für die Unterstützung des Bereitschaftsdienstes und zur Sicherstellung der Versorgung.

Der Vorstand der KVBB dankt allen Kolleginnen und Kollegen, die diese Dienst übernommen oder sich in Abklärungsstellen und Praxen in der Versorgung engagiert haben.

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Berufspolitik

Von der Taskforce zur Workforce

Corona-Kompetenz Netzwerk Ost-Brandenburg formiert sich Unter dem Motto „Corona – Demut statt Dogma“ trafen sich am 27. Mai in Rüdersdorf rund 30 Kolleginnen und Kollegen aus den Landkreisen MärkischOderland und Oder-Spree sowie Vertreter aus öffentlichem Gesundheitsdienst und kommunaler Verwaltung.

Ziel des Treffens, das unter Einhaltung der gebotenen Abstands- und Hygieneregeln auf einer Dachterrasse stattfand, war es, die Vernetzung und den fachlichen Austausch zu fördern.

Dr. Sonja Runge, HNO-Ärztin und Regionalbeirätin der KVBB aus Neuenhagen, brachte zu Beginn der Veranstaltung die Leistungen der engagierten Kolleginnen und Kollegen aus der Region auf den Punkt: „Wir sind sehr schnell von einer Taskforce zu einer Workforce geworden.“ Ein Eindruck, der von den Best Practice-Berichten an diesem Abend bestätigt wurde.

So berichtete zum Beispiel Dipl.-Med. Heike Zeddies, Internistin in Schöneiche, wie sie innerhalb weniger Tage dank engagierter Unterstützung von Kollegen und der Stadt sowie von Studenten und Freiwilligen in Schöneiche ein Testzentrum aufgebaut habe. Von Frau Zeddies Erfahrungen profitierte unter anderem Dr. Anke Speth, Ärztliche Leiterin der Poliklinik Rüdersdorf und Mitglied der Vertreterversammlung der KVBB, die in ihrem Haus ebenfalls erfolgreich eine Abklärungsstelle mit Corona-Ambulanz organisierte.

In ihrem Bericht machte Frau Zeddies keinen Hehl daraus, dass sie sich in der Organisation von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) im Stich gelassen gefühlt habe. Die KVBB hatte Anfang März mitgeteilt, dass die Verwaltung aufgrund der Größe des Landes Brandenburg und der regionalen Unterschiede den Aufbau von Abklärungsstellen nicht zentral organisieren könne, sondern dies in der Verantwortung der Ärzte vor Ort geschehen müsse.

Es ging aber nicht nur um Organisatorisches, sondern es wurden auch medizinische Fragen rund um Testung und COVID-19-Erkrankung diskutiert.

Dabei zeigte sich deutlich, dass viele Aspekte der Erkrankung nach wie vor unbekannt sind und es zum Umgang mit COVID-19-Patienten noch viel zu besprechen gibt.

Vor diesem Hintergrund waren sich die Teilnehmer schnell einig, dass das erste Netzwerktreffen nicht das letzte gewesen ist und die Zusammenarbeit verstetigt werden soll.

Wenn Sie mehr über das Netzwerk erfahren oder sich ebenfalls engagieren wollen, dann wenden Sie sich per E-Mail an den Initiator, den Rüdersdorfer Hausarzt Joachim Stiefel: jo.stiefel@web.de

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Honorarverteilung 2020: Das beschloss die Vertreterversammlung Die Vertreterversammlung der KV Brandenburg hat am 19. Juni 2020 zwei grundlegende Beschlüsse zur Weiterentwicklung des Honorarverteilungsmaßstabes (HVM) im Jahr 2020 gefasst.

Umsetzung Rettungsschirm zum I. Quartal 2020

Der Rettungsschirm für Arztpraxen ist ein Teil des COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetzes. Daher galt es zunächst, die Ausgestaltung der gesetzlichen Regelungen zum Ausgleich pandemiebedingter Honorarverluste regional umzusetzen. Hierzu wurde eine umfassende Regelung beschlossen, die für Leistungen der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung einen Ausgleich auf ein Niveau zwischen 90 und 100 Prozent des Vorjahresquartals und für extrabudgetäre Leistungen ein Ausgleichsniveau von 90 Prozent sichert.

Die Ausgleichszahlungen im extrabudgetären Bereich umfassen auch die mit allen Krankenkassen geschlossenen Sonderverträge, wie DMP, Onkologievereinbarung und Sozialpsychiatrievereinbarung. Allerdings stehen diese noch unter dem Vorbehalt der Zahlung durch die Krankenkassen.

Um Geld aus dem Rettungsschirm zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Beispielsweise Seite 18 | AUSGABE 7 / 2020

müssen Ärzte und Psychotherapeuten im Ausgleichszeitraum ihren Versorgungsauftrag in vollem Umfang erfüllt haben. Zudem ist ein Antrag je Praxis und die Angabe weiterer Informationen, z. B. zu eventuell erhaltenen Ausgleichszahlungen aufgrund anderer Anspruchsgrundlagen, erforderlich. Weitere Informationen: www.kvbb.de/praxis/honorar/ und www.kvbb.de/corona

Änderungen der Honorarverteilung zum III. Quartal 2020

Zusätzlich wurden ab dem III. Quartal grundsätzliche Änderungen der Honorarverteilung vorgenommen.

Im hausärztlichen Versorgungsbereich gelten künftig keine Begrenzungen mehr über das Regelleistungsvolumen (RLV) und das Qualifikationsbezogene Zusatzvolumen (QZV). Die RLV-Systematik wird insofern für Haus- und Kinderärzte abgeschafft.

Zukünftig wird eine Vergütung der abgerechneten Leistungen innerhalb eines Korridores von 95 und 100 Prozent des Orientierungswertes erfolgen.

Die Honorarregelungen sind somit enorm vereinfacht, ohne dass die Kalkulationssicherheit der Praxen leidet.

Im fachärztlichen Versorgungsbereich bleiben die RLV/QZV bestehen.

Intern

Praxis aktuell

Hier greifen ab dem III. Quartal vor allem die Effekte der EBM-Weiterentwicklung. Diese werden vollständig umgesetzt und haben entscheidene Auswirkung auf die veröffentlichten Fallwerte.

Für Arzgruppen, die durch die EBMÄnderungen einen Anteilsverlust von über fünf Prozent erleiden, werden im Rahmen einer Konvergenzphase die Verluste bezogen auf den Arztgruppenanteil auf fünf Prozent begrenzt.

Weiterhin ist zu beachten, dass die Berechnung der Fallzahlzuwachsbegrenzung künftig auch TSVG-Fälle mit umfasst. Im Gegenzug bilden die durchschnittlichen Fallzahlen weiterhin das volle Fallzahlspektrum einer Praxis ab.

Da der Vorstand coronabedingt die Fallzahlbegrenzungsmaßnahmen für das Jahr 2020 ausgesetzt hat, kommt dieser Teil der Regelungen allerdings frühestens im Jahr 2021 zum Tragen.

Weitere Informationen, der aktuelle HVM sowie die Fallwerte: www.kvbb.de/praxis/honorar

Neue EBM-Leistungen mit Start der Corona-Warn-App

Die im Auftrag der Bundesregierung entwickelte Corona-Warn-App ist seit 16. Juni 2020 als kostenloser Download verfügbar. Mit Hilfe der SmartphoneApp sollen künftig Infektionsketten erkannt und durchbrochen werden.

Nutzer der App erhalten einen Hinweis, wenn sie sich längere Zeit in der Nähe einer Person aufgehalten haben, bei der später eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt wurde. Es wird

im Fall eines Warnhinweises dem Nutzer empfohlen, sich telefonisch an den eigenen Hausarzt, die 116117 oder an eine Einrichtung des öffentlichen Gesundheitsdienstes zu wenden.

Bei unmittelbarer Kontaktaufnahme des Vertragsarztes nach einem Warnhinweis der Corona-App bestehen folgende Abrechnungsmöglichkeiten:

Lesen Sie weiter auf Seite 20.

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

Neue GOP Beschreibung

02402

Abstrichentnahme 91 Punkte/ aus den oberen Atem- 10 Euro wegen für die Untersuchung auf das beta-Coronavirus SARS-CoV-2

32811

Nukleinsäurenachweis des beta-Coronavirus SARS-CoV-2

12221

Zuschlag für Fachärzte für Laboratoriumsmedizin sowie Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie

Zuschlag zur GOP 32811

40101

Zuschlag zur GOP 32811

Vergütung Zusatzinformation

Kostenpauschale

Vergütung der Kosten für Versandmaterial, für die Versendung beziehungsweise den Transport des Untersuchungsmaterials und die Übermittlung des Untersuchungsergebnisses

Seite 20 | AUSGABE 7 / 2020

1x am Behandlungstag berechnungsfähig Angabe der GOP 32006

Zuzüglich ist die Grund- oder Versichertenpauschale berechnungsfähig

Die neuen GOP können nur im Zusammenhang mit der 39,40 Euro 1x am BehandlungsBenachtag berechnungsfähig richtigung Die Leistung wird in über ein den Ziffernkranz der „erhöhtes Kennnummer 32006 Risiko“ der aufgenommen neuen Corona14 Punkte/ Je Auftragsleistung Warn-App 1,54 Euro nach der GOP 32811 abgerechnet berechnungsfähig werden, wenn der Versicherte den Vertragsarzt direkt 2,60 Euro 1x am Behandlungstag berechnungsfähig aufsucht Zusätzliche Kennzeichnung mit der „88240“ nicht zulässig

Intern

Praxis aktuell

Die Vergütung der neuen Gebührenordnungspositionen (GOP) erfolgt extrabudgetär.

Für die Beauftragung der Laborleistung wird es demnächst einen neuen Vordruck Muster 10C geben. Bis zu dessen Bereitstellung verwenden Ärzte das Muster 10 und geben im Feld „Auftrag“ explizit die Laborpauschale 32811 an.

Kodierung: Als ICD-Kode gibt der Arzt bei Abstrichentnahme den Kode U99.0! G – Spezielle Verfahren zur Untersuchung auf SARS-CoV-2 – zusammen mit dem ICD-Kode Z11 G – Spezielle Verfahren zur Untersuchung auf infektiöse und parasitäre Krankheiten – an.

Die weitere Kodierung ist vom Testergebnis abhängig. Bei negativem Testergebnis bleibt die genannte Kodierung erhalten. Bei positivem Testergebnis wird U07.1 G – COVID-19, Virus nachgewiesen zusammen mit Z22.8 G – Keimträger sonstiger Infektionskrankheiten – angegeben.

Zusätzlich kann Z20.8 G – Kontakt mit und Exposition gegenüber sonstigen übertragbaren Krankheiten – angegeben werden, um abzubilden, dass es sich um eine Kontaktperson handelt.

Quarantäne und Krankschreibung

Durch den Warnhinweis in der Corona-Warn-App werden Nutzer aufgefordert, einen Arzt zu konsultieren.

Weiterhin wird die Empfehlung ausgesprochen, soziale Kontakte zu reduzieren.

Ob der Nutzer sich in häusliche Quarantäne begeben muss, legt das zuständige Gesundheitsamt fest.

Die Entscheidung über eine Krankschreibung trifft der behandelnde Arzt!

Handlungsempfehlung online

Das Robert-Koch-Institut hat für Vertragsärzte eine Handlungsempfehlung zur Corona-Warn-App herausgegeben. Diese finden Sie online. Geben Sie dafür den Webcode web183 in das Suchfeld unserer Internetseite www.kvbb.de ein, und Sie gelangen direkt zu dem Dokument. Oder Sie nutzen den nebenstehenden QR-Code.

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AUSGABE 7 / 2020 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

Testungen auf SARS-CoV-2 im Überblick Vertragsärztliche Leistung laut RKI-Kriterien

Corona-Warn-App

Kostenübernahme

GKV-Leistung

GKV-Leistung

Abrechnung des Abstrichs

Abstrich in der Versicherten- bzw.

Grundpauschale enthalten

GOP 02402 (Abstrich nach Warnhinweis per App)

GOP 32006 (Laborausnahmekennziffer für meldepflichtige Erkrankungen)

GOP 32006 (Laborausnahmekennziffer für meldepflichtige Erkrankungen)

U07.1 G + J06.9G

U07.1 G + Z22.8 G

GOP 12220 (Grundpauschale FÄ für Laboratoriumsmedizin)

GOP 32811 (Laboruntersuchung aufgrund eines Abstrichs nach Warnhinweis per App)

Möglichkeit der Testung Voraussetzung

Patient wendet sich mit Krankheits- Person, die über die Coronasymptomen an die Praxis.

Warn-App eine Information erhält, dass sie möglicherweise Testkriterien laut RKI treffen zu.

Kontakt zu einem Infizierten hatte, kann sich an eine Vertragsarztpraxis wenden.

88240 (SARS-CoV-2-Pseudo-GOP)

Diagnosekodierung negatives Testergebnis

Diagnosekodierung positives Testergebnis

Abrechnung des Labors

U07.2 G + J06.9G

GOP 32816 (Nukleinsäurenachweis des Coronavirus mittels RT-PCR)

GOP 40100 (Versandmaterial, Transport, Ergebnisübermittlung) Anspruchsnachweis

Muster 10C

Versicherten- bzw. Grundpauschale

U99.0 + Z11

GOP 12221 (Laborzuschlag zur GOP 32811)

GOP 40101 (Übermittlungskosten zur GOP 32811) Muster 10C

Testungen im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt Die Testung auf eine COVID-19-Erkrankung für Patienten, die in ein Krankenhaus voll- oder teilstationär aufgenommen werden, ist Teil der Krankenhausbehandlung. Die Kosten für diese Testungen werden den Kliniken von den Krankenkassen vergütet. Dies schließt auch wiederholte Testungen während des Krankenhausaufenthaltes ein.

Seite 22 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Praxis aktuell

(Stand: 14.7.2020) Rechtsverordnung

Teststrategie Land Brandenburg

Freistaat Sachsen

Der öffentliche Gesundheitsdienst Stichprobenartige Testung von entscheidet über einen Test für asymptomatischen Personen in asymptomatische Personen in Schulen und Kitas.

Kitas, Schulen oder Pflegeheimen.

Im Freistaat Sachsen tätige Lehrkräfte können sich einmal wöchentlich bei einem Hausarzt bzw.

HNO-Arzt auf das Coronavirus testen lassen.

Liquiditätsreserven des Gesundheitsfonds

Derzeit in Verhandlung

Derzeit GOÄ oder Honorarvereinbarung zwischen ÖGD und Auftrag nehmendem Arzt

Derzeit in Verhandlung

Freistaat Sachsen (Kostenträger LaSuB VKNR 98887, IK 100098887)

Abrechnungsnummer 99135 (Naso- und/oder OropharynxAbstrich nach Vertrag mit LaSuB)

Keine Angaben notwendig

Keine Angaben notwendig

U99.0 + Z11

Keine Angaben notwendig

Keine Angaben notwendig

U07.1 G + Z22.8 G

Abrechnung erfolgt über KVBB, je Nachweis 50,50 Euro

Derzeit in Verhandlung

GOP 12220 (Grundpauschale FÄ für Laboratoriumsmedizin)

Personen ohne Krankheitssymptome, die mit positiv Getesteten 15-minütigen persönlichen Kontakt hatten oder in demselben Haushalt leben.

GOP 32816 (Nukleinsäurenachweis des Coronavirus mittels RT-PCR)

Regelungen zur Zahlungsabwicklung sind noch in Klärung

Muster OEGD

GOP 40100 (Versandmaterial, Transport, Ergebnisübermittlung) Derzeit in Verhandlung

Muster 10

Wunschtestungen vor und nach dem Urlaub Die Testung von Personen vor und nach Urlaubsaufenthalten ist Wunschleistung, das schließt auch die Laborleistungen ein. Die Rechnungslegung erfolgt privat nach GOÄ.

Schaubilder der KBV zur CoronaTestung finden Sie unter www.kbv.de/html/coronavirus.php

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Intern

Praxis aktuell

Vergütung PCR-Test auf SARS-CoV-2 abgewertet Der Erweiterte Bewertungsausschuss hat gegen die Stimmen der Ärzteseite eine Abwertung der Gebührenordnungsposition (GOP) 32816 zum 1. Juli 2020 beschlossen.

Die Vergütung für den PCR-Test zum Nachweis von SARS-CoV-2 wird von bislang 59 Euro auf 39,40 Euro pro Test

abgesenkt und die Abrechnung der Untersuchung auf fünfmal im Behandlungsfall beschränkt.

Der Labortest auf SARS-CoV-2 kann von Fachärzten für Laboratoriumsmedizin oder für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie durchgeführt und berechnet werden.

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Nierenersatztherapie: Neue Leistung für Dokumentationsaufwand

Für den Dokumentationsaufwand zur Qualitätssicherung bei der Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen einschließlich Pankreastransplantationen können Vertragsärzte ab 1. Juli 2020 einen Zuschlag abrechnen.

Die Dokumentationsleistung ist als Gebührenordnungsposition (GOP) 13603 in den EBM-Abschnitt für Nephrologie und Dialyse sowie als GOP 04567 in den EBM-Abschnitt für pädiatrische Nephrologie und Dialyse aufgenommen.

Seite 24 | AUSGABE 7 / 2020

Damit soll der Aufwand vergütet werden, der mit der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung verbunden ist. Beides sind Zuschläge im Zusammenhang mit den Zusatzpauschalen zur kontinuierlichen Betreuung eines dialysepflichtigen Patienten (GOP 13602 beziehungsweise 04562).

Die neuen GOP können einmal im Behandlungsfall abgerechnet werden.

Sie sind mit 120 Punkten (13,18 Euro)

Intern

Praxis aktuell

bewertet und werden extrabudgetär vergütet.

Die GOP 13603 gilt nur für Fachärzte für Innere Medizin mit der Schwerpunktbezeichnung „Nephrologie“ und/oder für Vertragsärzte, die eine Genehmigung für Blutreinigungsverfahren haben.

Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin mit der Zusatzweiterbildung Kinder-Nephrologie, die eine Genehmigung für Blutreinigungsverfahren haben, können die GOP 04567 abrechnen.

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AUSGABE 7 / 2020 | Seite 25

Intern

Praxis aktuell

Neuer EBM-Abschnitt 40.9

Kostenpauschalen für endoskopische Leistungen

Seit dem 1. Juli 2020 gibt es den neuen Abschnitt 40.9 im EBM. Die darin enthaltenen Kostenpauschalen GOP 40460 bis GOP 40462 sind für die Verwendung von endoskopischem Zusatzmaterial als Einmalprodukte im Zusammenhang mit verschiedenen endoskopischen Leistungen berechnungsfähig.

Kostenpauschale

Bezeichnung

40461

Kostenpauschale im Zusammenhang mit der Durch- 8 Euro führung der Leistung entsprechend der GOP 01741, 04511, 04514, 08311, 09315, 09317, 13400, 13421, 13422, 13430, 13662, 26310 und 26311 bei Verwendung einer Einmal-Probenentnahmezange

40460

40462

Kostenpauschale im Zusammenhang mit der Durchführung der Leistung entsprechend der GOP 01742, 04515, 04520, 08334, 13260, 13401, 13402, 13423 und 30601 bei Verwendung einer Einmal-Hochfrequenzdiathermieschlinge für eine Polypektomie oder eine Mukosektomie

Vergütung 12 Euro

Kostenpauschale im Zusammenhang mit der Durchfüh- je Clip rung der Leistung entsprechend der GOP 01742, 04511, 20,80 Euro 13400 und 13423 bei Verwendung eines Clips inkl.

Einmal-Endo-/Hämo-Clipapplikator

Die Bewertungen der ärztlichen Leistungen werden entsprechend der bisher in den Gebührenordnungspositionen enthaltenen Kosten für mehrfach verwendbare Instrumente sowie die Aufbereitungskosten abgesenkt.

Seite 26 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Praxis aktuell

GOP

Bezeichnung

01741

Koloskopischer Komplex gemäß Teil II. § 3 der Richtlinie für organisierte Krebsfrüherkennungsprogramme (oKFE-RL)

01742 04511

04514 04515

04520 08311

08334 09315 09317

13260 13400 13401 13402 13421

13422

Bewertung bis Bewertung ab 30.6.2020 in 1.7.2020 in Punkten* Punkten* 1772

1765

Zuschlag zu der GOP 01741

286

259

Zusatzpauschale Koloskopie bei Säugling, Kleinkind, Kind oder Jugendlichen

1608

1600

Zusätzliche Leistung(en) im Zusammenhang mit den GOP 04514 oder 04518

260

Zuschlag zu der GOP 08333 für die Polypenentfernung(en)

62

Zusatzpauschale Ösophago-GastroDuodenoskopie

900

878

Zuschlag zu den GOP 04511, 04513 und 04514 540

518

Urethro(-zysto)skopie

284

281

Bronchoskopie

1161

1142

Zuschlag zu der GOP 13257 für die Polypenentfernung(en)

62

54

Ösophagoskopie

340

233

54

329

Zusatzpauschale Ösophago-GastroDuodenoskopie

900

878

Zusätzliche Leistung(en) im Zusammenhang mit der GOP 13400

468

465

Polypektomie(n) im Zusammenhang mit der GOP 13400

292

265

Zusatzpauschale Koloskopie

Zusatzpauschale (Teil-)Koloskopie

1608 990

1600 982

*Orientierungspunktwert 2020: 10,9871 Cent Lesen Sie weiter auf Seite 28.

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 27

Intern

Praxis aktuell

GOP

Bezeichnung

13423

Zusätzliche Leistung(en) im Zusammenhang mit den GOP 13421 oder 13422

13430 13662

26310 26311

30601

Bewertung bis Bewertung ab 30.6.2020 in 1.7.2020 in Punkten* Punkten* 260

233

Zusatzpauschale bilio-pankreatische Diagnostik

1675

1674

Bronchoskopie

Urethro(-zysto)skopie des Mannes

1161

Urethro(-zysto)skopie der Frau

750

1142

284

281

Zuschlag zu der GOP 30600 für die Polypenentfernung(en)

*Orientierungspunktwert 2020: 10,9871 Cent

62

747 54

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Schwangerschaftsabbruch: Nebeneinanderberechnung möglich

Rückwirkend zum 1. April 2020 können die GOP 01901 (Untersuchung vor Abruptio) und die GOP 01904 (Abruptio, medizinische oder kriminologische Indikation, operativ) wieder im Behandlungsfall nebeneinander berechnet werden.

Mit der Aufhebung des Ausschlusses der Nebeneinanderberechnung soll er-

Seite 28 | AUSGABE 7 / 2020

möglicht werden, dass eine Praxis in einem Quartal vor einem operativen Schwangerschaftsabbruch unter medizinischer oder kriminologischer Indikation (nach der GOP 01904) auch eine klinische Untersuchung durchführen kann, die den obligaten Leistungsinhalt der GOP 01901 darstellt.

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Intern

Praxis aktuell

Neue Zuschläge für Kosten der Programmier- und Auslesegeräte kardialer Implantate In der Vergangenheit stellten die Hersteller den Vertragsärzten Programmier- und Auslesegeräte für kardiale Implantate kostenfrei zur Verfügung.

Mit Einführung des Antikorruptionsgesetzes änderte sich das. Es wurden sukzessive Mietgebühren von den betroffenen Kardiologen gefordert.

Zum 1. Juli 2020 wurden mit der GOP 04417 und 13577 EBM (4,39 Euro) neue Zuschläge für die Abbildung der Kosten für Programmier- und Auslesegeräte kardialer Implantate in den EBM aufgenommen.

Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt KinderKardiologie rechnen die GOP 04417 zu jeder Leistung nach den GOP 04411, 04413 und 04415 ab.

Fachärzte für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie und Vertragsärzte mit einer entsprechenden Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung rechnen die GOP 13577 zu jeder Leistung nach den GOP 13571, 13573 und 13575 ab.

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Das Ergebnis zur Plausibilitätsprüfung bei Patientenidentitäten kann sich sehen lassen

Mit Inkrafttreten des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG) hat der Gesetzgeber Änderungen im Bereich der Plausibilitätsprüfung vorgenommen. Daraus ergaben sich auch Anpassungen der Abrechnungsprüfung,

die KBV und GKV-Spitzenverband zum 1. Januar 2019 vereinbart hatten.

Nach § 10 der AbrechnungsprüfungsRichtlinie ist die Abrechnung einer Praxis auffällig, wenn sich 20 Prozent

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 29

Intern

Praxis aktuell

der behandelten Patienten quartalsgleich auch in einer anderen fachgruppengleichen Praxis vorstellen. Handelt es sich bei der zweiten Praxis um ein abweichendes Fachgebiet, beträgt der Grenzwert 30 Prozent.

Für das Abrechnungsquartal I/2019 haben wir nach diesen bundeseinheitlichen Regelungen eine stichprobenhafte Plausibilitätsprüfung durchgeführt. Hieraus ergaben sich 1.999 Praxiskombinationen, die hinsichtlich der identischen Patientenbehandlungen auffällig waren. Wir haben die Abrechnung für zufällig ausgewählte Versicherte weiter unter Hinzuziehung von entlastenden Faktoren wie zum Beispiel berechtigte Vertreterfälle, berechtigte Überweisungen oder Notfälle geprüft.

Erfreulich ist, dass wir bei 1.985 von 1.999 auffälligen Praxiskombinationen

den Anteil der identischen Patienten plausibel erklären konnten. Es verblieben also nur 14 von 1.999 Praxiskombinationen unplausibel. Diese werden bei erneuter Überschreitung des Grenzwertes für identische Patienten im Plausibilitätsverfahren quartalsgleich geprüft.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die gemeinsame Behandlung von Versicherten durch mehrere Praxen hat sich als sachgerecht erwiesen und erfolgt in medizinisch sinnvollen Fällen zum Wohle der Patienten. Auch angesichts der Ergebnisse vergangener Prüfungen dieser Thematik ist zu erwarten, dass diese Form der Behandlung auch in Zukunft kaum zu Beanstandungen führen wird.

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Neu: HypertoniebegleiterkrankungsVertrag mit der DAK-Gesundheit

Zum 1. August 2020 tritt der Hypertoniebegleiterkankungs-Vertrag in Kraft. Die Vertragspartner haben sich zum Ziel gesetzt, durch frühes Erkennen von Begleiterkrankungen der Hypertonie schwerwiegende Krankheitsstadien zu verhindern oder zumindest deutlich zu verzögern.

Seite 30 | AUSGABE 7 / 2020

Wer kann teilnehmen?

Alle Hausärzte im Bereich der KVBB können mit der auf der Website bereitgestellten Teilnahmeerklärung eine Teilnahme am Vertrag beantragen, wenn sie in den vier Quartalen vor Antragsstellung durchschnittlich 30 Patienten mit Hypertonie betreut

Intern

Praxis aktuell

haben und entsprechende apparative Ausstattungen vorhalten sowie jährlich eine hypertoniespezifische Fortbildung absolvieren.

Versicherte der DAK-Gesundheit mit gesicherter Hypertoniediagnose können sich mittels der ebenfalls auf der Website hinterlegten Teilnahme- und Einwilligungserklärung in den Vertrag einschreiben. Begleitende Informationsmaterialien (Datenschutzmerkblatt und Versicherteninformation) zur Aushändigung an den Versicherten finden Sie ebenfalls auf der Website.

Die Teilnahme- und Einwilligungserklärung wird mittels Freiumschlag binnen zehn Tagen an die DAK-Gesundheit gesandt.

Für die Module gelten gesonderte Teilnahmevoraussetzungen.

Patienten mit gleichzeitig vorliegendem Diabetes mellitus können allerdings nicht im Rahmen des Vertrages betreut werden. Für diese Patienten besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Diabetesbegleiterkrankungs-Vertrages die hier vereinbarten, aber auch wesentlich umfangreichere weitere Leistungen in Anspruch zu nehmen.

Auch wenn sich der Diabetes mellitus erst im Rahmen der Betreuung manifestiert, ist die Teilnahme am Hypertoniebegleiterkrankungs-Vertrag nicht mehr möglich. Bitte weisen Sie den Patienten in diesem Fall auf die mögliche Teilnahme am Diabetesbegleiterkrankungs-Vertrag hin.

Welche Module wurden vereinbart?

Der Vertrag enthält zwei Module: PAVK bei Hypertonie und chronische Nierenkrankheit bei Hypertonie.

Das Modul PAVK kommt bei teilnehmenden Versicherten ab Vollendung des 50. Lebensjahres in Betracht, bei denen vom behandelnden Hausarzt eine Diagnose Atherosklerose der Extremitätenarterien im laufenden oder im vorhergehenden Jahr nicht als gesichert dokumentiert wurde und die nicht gleichzeitig an einem Diabetes mellitus leiden.

Nach ausführlicher Anamnese erfolgt eine sorgfältige klinische Untersuchung mit besonderer Berücksichtigung der vaskulären Auskultationsund Palpationspunkte. Sodann wird der Knöchel-Arm-Index (ABI) gebildet.

Die Messungen erfolgen ggf. als Auftragsleistung.

Bestätigt sich die Diagnose PAVK, wird der Patient umfassend über seine Risikosituation aufgeklärt, und es werden Ziele vereinbart (z. B. Gewichtsreduktion bei Übergewicht, Nikotinkarenz bei Rauchern, Motivation zu regelmäßigem Gehtraining).

Wird erstmalig ein auffälliger Befund festgestellt, wird einmalig die SNR 93591P dokumentiert.

Lesen Sie weiter auf Seite 32.

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 31

Intern

Praxis aktuell

Liegt kein auffälliger Befund vor, kommt die SNR 93590P zum Ansatz, und die Untersuchung kann im Folgejahr wiederholt werden (einmal je Krankheitsfall). Die Untersuchungen werden jeweils mit 20 Euro vergütet.

Bei auffälligem Untersuchungsbefund wird die Weiterbetreuung mit 20 Euro (SNR 93592P) honoriert (je Behandlungsfall, bis zu zweimal im Kalenderjahr).

Das Modul chronische Nierenkrankheit richtet sich an Patienten mit gesicherter Hypertoniediagnose ohne Diabetes mellitus (dazu s. o.) und ohne bekannte Diagnosen • chronische Nierenkrankheit, • nicht näher bezeichnete Niereninsuffizienz, • hypertensive Nierenkrankheit mit Niereninsuffizienz, • hypertensive Herz- und Nierenkrankheit mit Niereninsuffizienz, • hypertensive Herz- und Nierenkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz und Niereninsuffizienz, • Dialysebehandlung oder • langzeitige Abhängigkeit von Dialyse bei Niereninsuffizienz.

Als bekannt gelten wiederum Diagnosen, die im laufenden oder vorhergehenden Jahr mit der Diagnosesicherheit „G“ dokumentiert wurden.

Seite 32 | AUSGABE 7 / 2020

Die Untersuchung beinhaltet folgende Bestandteile: • Nachweis einer Mikroalbuminurie: Bestimmung des AlbuminKreatinin-Quotienten im ersten Morgenurin erfolgt mit spezifischen für den Nachweis einer Mikroalbuminurie und KreatininBestimmung geeigneten Teststreifen (eine Sachkostenpauschale in Höhe von 2,00 Euro kann mittels der SNR 93593N geltend gemacht werden).

• Berechnung der eGFR • Messung der Kreatinin-Clearance oder Abschätzung der glomerulären Funktion.

Die Untersuchung wird mit 20 Euro vergütet. Bei unauffälligem Befund kommt die SNR 93590N zum Ansatz, und die Untersuchung kann im Folgejahr wiederholt werden (einmal je Krankheitsfall). Ein erstmals auffälliger Befund wird einmalig mit der SNR 93591N dokumentiert und die Weiterbetreuung erfolgt u. a. nach folgenden Maßgaben: • Verlaufskontrolle und ggf. eine Überweisung zur nephrologischen Mitbetreuung • umfassende Aufklärung über die Situation und Vereinbarung von Zielen bezüglich Lebensstil und Therapietreue, die im weiteren Verlauf nachverfolgt und ggf. angepasst werden sollen (z. B.

Intern

Praxis aktuell

Senkung des Blutdrucks, Nikotinkarenz, adäquat begrenzte Eiweißaufnahme sowie ggf.

Behandlung einer evtl. vorliegenden Anämie).

Darüber hinaus sollen folgende Risikofaktoren berücksichtigt werden: Fettstoffwechselstörungen, Einnahme nierenschädigender Medikamente und Gefahren freiverkäuflicher Arzneimittel.

Die Weiterbetreuung bei auffälligem Untersuchungsbefund wird je Behandlungsfall mit 20 Euro vergütet und kann unter der Angabe der SNR 93592N zweimal je Kalenderjahr abgerechnet werden.

Den Vertrag finden Sie im geschützten Bereich der Website der KVBB unter der Rubrik Praxis.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

Arzneimittelkosten für März 2020 stark angestiegen

AOK mahnt zu mehr Zurückhaltung bei Folgeverordnungen

Die AOK Nordost teilte der KVBB mit, dass die Kosten der GKV für Arzneimittel im März um ca. 25 Prozent gestiegen sind. Der Trend zeigt sich bundesweit. Vor allem geimpft wurde offenbar überdurchschnittlich viel in dieser Hochphase der Corona-Pandemie.

Für die AOK Nordost sei dafür in Brandenburg jedoch ausschlaggebend, dass die verordneten Packungen von Arzneimitteln in der Zahl stark angestiegen seien. Die AOK Nordost schlussfolgert, dass dies auch eine Reaktion auf die Forderung der Patienten sei, sich einen

Seite 34 | AUSGABE 7 / 2020

„Vorrat“ in der Pandemiezeit anzulegen, für den Fall, dass es zu Lieferengpässen kommen würde. Dies sei allerdings schon vor dem Hintergrund der Haltbarkeit von Arzneimitteln kritisch zu bewerten.

Als KVBB haben wir der AOK Nordost versichert, dass die Brandenburger Vertragsärzte selbstverständlich solche Anfragen kritisch prüfen und bei den jetzt anstehenden Folgeverordnungen für die Patienten einen möglichen noch vorhandenen „Vorrat“ im Blick haben. Verordnungen erfolgen

Intern

Praxis aktuell

schon wegen des Wirtschaftlichkeitsgebotes, dem alle Mitglieder unterliegen, immer mit Augenmaß.

Sowohl die völlig geänderte Inanspruchnahme vertragsärztlicher Versorgung durch die Patienten als auch sich ständig ändernde rechtliche Rahmenbedingungen bei der Versorgung der Versicherten führen zu der Frage, ob Mechanismen, die für „normale“ Zeiten vertragsärztlicher Versorgung entwickelt wurden, uneingeschränkt Anwendung finden können. Zum Beispiel würden Richtwerteüberschreitungen mit anschließendem Prüfverfahren die Vertragsärzteschaft in unnötiger Weise zusätzlich belasten. Ähn-

liches gilt für die Abrechnungsprüfung.

Wir wollen daher mit den Krankenkassen im Land Brandenburg vereinbaren, dass der besonderen Situation seit Beginn der Pandemie im Rahmen der Prüfverfahren selbstverständlich unter Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung getragen wird.

Hier erwarten wir ein deutliches Signal der Krankenkassen an die ambulante Ärzteschaft, die in kritischen Zeiten die Versorgung der Patienten aufrechterhält!

Unser Service für Sie: Beratende Apotheker 0331/98 22 98 11 Anzeige

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 35

Intern

Praxis aktuell

Kommunikation im Medizinwesen – KIM wird verpflichtend Arztbriefe, Befunde oder einfach nur eine Nachricht an die Kollegen in der Facharztpraxis oder im Krankenhaus schnell und sicher per Knopfdruck versenden: Mit dem neuen Dienst für Kommunikation im Medizinwesen (KIM) ist das demnächst so einfach wie eine E-Mail zu versenden. Allerdings soll und muss KIM sicherstellen, dass jede Nachricht und jedes Dokument vertraulich übertragen wird und ohne Veränderung (Manipulation) beim Empfänger ankommt. Dazu bedarf es einer Verschlüsselung – in der Regel mit dem elektronischen Heilberufeausweis (eHBA) – beim Versand. Die Entschlüsselung beim Empfänger erfolgt technisch im Hintergrund.

Spätestens ab Januar 2021 sind alle Arztpraxen verpflichtet, sämtliche Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen ihrer Patienten über einen KIM-Dienst an die jeweilige Krankenkasse zu senden. Dies schreibt das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) vor. Bereits ab Juli wird der Versand von elektronischen Arztbriefen finanziell stärker gefördert.

Die Kostenpauschale für den Post- und Fax-Versand wurde abgesenkt. Auch das ist eine Vorgabe aus dem DVG, mit der der Gesetzgeber die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben will.

Für den digitalen Arztbriefversand müssen Praxen einen KIM-Dienst nutzen. Dieser muss von der gematik, der Seite 36 | AUSGABE 7 / 2020

Betreibergesellschaft der Telematikinfrastruktur (TI), zugelassen sein. Nach den gesetzlichen Vorgaben muss jeder KIM-Dienst herstellerunabhängig, das heißt mit jedem Praxisverwaltungssystem (PVS) kompatibel, sein und reibungslos funktionieren. Daher haben Sie bei der Entscheidung für einen zertifizierten Dienst die freie Wahl.

kv.dox – Der Dienst des KV-Systems

Neben der Industrie wird auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen einen solchen Dienst anbieten. Das ist ein Novum. Denn bislang war ihr das nicht gestattet. Doch mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz hat das KV-System erstmals die Möglichkeit erhalten, den Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten eine eigene technische Lösung für eine IT-Komponente anzubieten. Noch im Sommer soll kv.dox, so der Name des KV-eigenen KIM-Dienstes, fertig sein.

Interessierte Ärzte und Psychotherapeuten können ihn online downloaden und sich für kv.dox registrieren.

Finanzierung

Zur Finanzierung des KIM-Dienstes hat die KBV mit dem GKV-Spitzenverband eine Finanzierungsvereinbarung getroffen. Für die Einrichtung des Dienstes zahlen die Krankenkassen einmalig 100 Euro je Praxis. Der laufende

Intern

Praxis aktuell

Betrieb wird mit 23,40 Euro je Praxis und Quartal finanziert. Damit sind die Kosten gedeckt.

Zu den Finanzierungs- und Betriebskostenpauschalen kommt die Vergütung für den eArztbrief: Bis zu 23,40 Euro je Arzt und Quartal für den Versand und Empfang sowie ab Juli eine Strukturförderpauschale von einem EBM-Punkt (10,99 Cent) je versendetem eArztbrief. Das erforderliche Update des TI-Konnektors wird mit 530 Euro

bezuschusst, Kartenterminals mit 535 Euro je 625 angefangene Betriebsstättenfälle.

Sie erhalten die Finanzierungspauschalen mit der Quartalsabrechnung ab dem Quartal, in dem Sie das Onlineformular im Abrechnungsportal der KV Brandenburg ausgefüllt haben. Weitere Nachweise sind nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter www.kbv.de/html/kim.php

Neue KBV-Broschüre „Palliativversorgung“

Eine Broschüre zur Palliativversorgung hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) im Juni herausgegeben. Sie informiert über die vielfältigen ambulanten Versorgungsmöglichkeiten schwerstkranker und sterbender Menschen, die Praxen in Zusammenarbeit mit Pflegekräften haben.

Im Mittelpunkt steht insbesondere die allgemeine ambulante Palliativversorgung. Aber auch die spezialisierte ambulante Palliativversorgung, die Verordnung der Symptomkontrolle bei Palliativpatienten in Form von häuslicher Krankenpflege und die Versorgung mit Schmerzmitteln werden thematisiert.

Auf 24 Seiten bietet die Broschüre grundlegende Informationen, aber

auch Beispiele und Empfehlungen für die Praxis.

Im Serviceteil gibt es unter anderem Hinweise zur Patientenverfügung und zum PALMA-Formular (Patienten-Anweisungen für Lebenserhaltende Maßnahmen) sowie weiterführende Informationen.

Das Serviceheft kann kostenfrei aus der KBV-Mediathek heruntergeladen oder über den Warenkorb-Button bestellt werden: www.kbv.de/html/publikationen.php

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im Juni 2020 Planungsbereich Landkreis Havelland

Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. (FH) Anne-Kathrin Menzel Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie nur für Kinder und Jugendliche Gerhart-Hauptmann-Str. 1 14727 Premnitz (lokale Sonderbedarfszulassung)

Planungsbereich Mittelbereich Neuenhagen bei Berlin

Dr. med. Christina Gensitz Fachärztin für Allgemeinmedizin Bötzseestr. 119 15345 Petershagen-Eggersdorf (Neugründung)

Entscheidungen Zulassungsausschuss/ Berufungsausschuss Mai 2020 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass noch Widerspruch eingelegt werden kann.

Neuzulassungen

Dr. med. Petra Creutz Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie halber Versorgungsauftrag Am Kietz 24 15806 Zossen ab 01.01.2021

Cindy Kaesche Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Fontaneplatz 3 B 16816 Neuruppin ab 02.01.2021

Seite 38 | AUSGABE 7 / 2020

Dr. med. Stephanie Koetz Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe halber Versorgungsauftrag Berliner Str. 41 14467 Potsdam ab 01.07.2020 Tina Pratsch Fachärztin für Allgemeinmedizin An der Schraube 30 03238 Finsterwalde ab 01.07.2020

Jana Strutzenberg Fachärztin für Frauenheilkunde und

Intern

Sicherstellung

Geburtshilfe halber Versorgungsauftrag Parkstr. 11, 14959 Trebbin ab 01.07.2020

Dr. med. Kathleen Vocke Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe August-Bebel-Platz 2 14532 Kleinmachnow ab 02.01.2021

Dr. med. Frank Wanjura Facharzt für Chirurgie halber Versorgungsauftrag Trenckmannstr. 15 16816 Neuruppin ab 01.07.2020 Anstellungen

Dr. med. Anne Gastmeier Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Zehlendorfer Damm 217 14532 Kleinmachnow Anstellung: Dr. med. Gräfin Katharina von der Schulenburg Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.06.2020 Dr. med. Manuela Lapoehn Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Große Straße 74 15344 Strausberg Anstellung: Claudia Werginz Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie ab 01.07.2020

Sebastian Wree Facharzt für Allgemeinmedizin Berliner Chaussee 4 15749 Mittenwalde Anstellung: Nicole Strug Fachärztin für Allgemeinmedizin für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Schwerinallee 22 15806 Zossen/OT Wünsdorf-Waldstadt ab 01.07.2020

MVZ am Helios Klinikum Bad Saarow GmbH Pieskower Str. 33 15526 Bad Saarow Anstellung: Dipl.-Med. Ullrich Weise Facharzt für Chirurgie/ SP Gefäßchirurgie ab 01.06.2020

Lausitz MVZ Forst GmbH Robert-Koch-Str. 35 03149 Forst (Lausitz) Anstellung: Valéri Mosgow Facharzt für Chirurgie ab 01.07.2020

MVZ Frankfurt (Oder) Müllroser Chaussee 7 15236 Frankfurt (Oder) Anstellung: Julita Adamiak-Kalinowska Fachärztin für Augenheilkunde ab 01.06.2020 OGD MVZ Neuruppin II Fehrbelliner Str. 38 16816 Neuruppin

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 39

Intern

Sicherstellung

Anstellung: Tip Dr./Uni. Instanbul Yasemin Alberti Fachärztin für Strahlentherapie für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Hochstr. 25 14770 Brandenburg an der Havel ab 01.07.2020

Augentagesklinik Oranienburg GmbH Breite Str. 7 16515 Oranienburg Anstellung: Dr. med. Jan Brands Facharzt für Augenheilkunde für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Ruppiner Str. 9 16775 Gransee Dr. med. Marie-Luise Rogge Fachärztin für Augenheilkunde ab 01.06.2020

MVZ Diaverum Prignitz Neugründung zum 01.10.2020 Karl-Liebknecht-Str. 13 A 19348 Perleberg Anstellung: Prof. Dr. med. Rolf Willi Grunewald Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie Dr. med. Ilona Lange Fachärztin für Innere Medizin Dipl.-Med. Beate Grewe Fachärztin für Innere Medizin/ SP Nephrologie Jobsharing-Anstellung ab 01.10.2020

Seite 40 | AUSGABE 7 / 2020

Diaverum MVZ Am Neuen Garten Am Neuen Garten 11 14469 Potsdam Anstellung: Paul Lesný Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie ab 01.07.2020

IMD Potsdam MVZ Friedrich-Ebert-Str. 33 14469 Potsdam Anstellung: Dr. med. Markus Linnemann Facharzt für Laboratoriumsmedizin ab 01.06.2020

MVZ Med. Versorgungszentrum GmbH Charlottenstr. 72 14467 Potsdam Anstellung: Harald Wolff Facharzt für Augenheilkunde für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Marktstr. 20/21 14641 Nauen ab 01.06.2020 Änderung Wirkungsdatum der Anstellung

Berufsausübungsgemeinschaft Boris Kolbe Facharzt für Innere Medizin/ SP Nephrologie Dr. med. Nermin Eibl Fachärztin für Innere Medizin/ SP Nephrologie

Intern

Sicherstellung

Saarstr. 1 14943 Luckenwalde Jobsharing-Anstellung: Dr. med. Gantuja Bold Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie ab 01.08.2020

Änderung Praxisanschrift/ Praxisverlegungen

Dr. med. Marcel Elster Facharzt für Allgemeinmedizin Neue Adresse: Pücklerstr. 49 03042 Cottbus ab 01.10.2020

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

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AUSGABE 7 / 2020 | Seite 41

Intern

Sicherstellung

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen

Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eisenhüttenstadt, Forst, Guben, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Lübbenau, Pritzwalk-Wittstock/ Dosse, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg

Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Prenzlau sowie der Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Eberswalde, Forst, Guben, Seelow

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, SenftenbergGroßräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

Seite 42 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus: laufende Bewerbungskennziffer 67/2020 laufende Bewerbungskennziffer 55/2020 56/2020 57/2020 58/2020 59/2020 60/2020 61/2020 62/2020 63/2020 64/2020

Bewerbungsfrist bis 14.08.2020 gewünschter Übergabetermin

Fachrichtung

Planungsbereich

Frauenheilkunde (½ Versorgungsauftrag)

Potsdam/Stadt

Fachrichtung

Planungsbereich

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Potsdam/Stadt

15.01.2021

Psychotherapie (½ Versorgungsauftrag)

Potsdam/Stadt

2020

Potsdam/Stadt

28.02.2021

Potsdam/Stadt

01.04.2021

Psychotherapie, Analyt. PT (½ Versorgungsauftrag) Psychotherapie (½ Versorgungsauftrag) Psychotherapie (½ Versorgungsauftrag) Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag) Psychotherapie (½ Versorgungsauftrag) Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag) Psychotherapie, ÄPT (½ Versorgungsauftrag) Psychotherapie (½ Versorgungsauftrag)

01.10.2020

Bewerbungsfrist bis 02.09.2020 gewünschter Übergabetermin

Cottbus/Stadt

2020

Cottbus/Stadt

31.03.2021

Cottbus/Stadt

2020

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

2020 2020 2020 AUSGABE 7 / 2020 | Seite 43

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungskennziffer 65/2020 66/2020 laufende Bewerbungskennziffer 50/2020 51/2020 52/2020 53/2020 54/2020

gewünschter Übergabetermin

Fachrichtung

Planungsbereich

Psychotherapie (½ Versorgungsauftrag)

Uckermark

01.01.2021

Uckermark

01.01.2021

Psychotherapie (½ Versorgungsauftrag)

Bewerbungsfrist bis 05.08.2020 gewünschter Übergabetermin

Fachrichtung

Planungsbereich

Hautarzt (½ Versorgungsauftrag)

Oberhavel

01.09.2020

Kinderheilkunde (½ Versorgungsauftrag)

Potsdam/Stadt

01.07.2021

Teltow-Fläming

02.01.2021

HNO-Heilkunde

Urologie

Radiologie (½ Versorgungsauftrag)

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

2020 02.01.2021

• Ihre schriftliche Interessenbekundung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag.

Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

•

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322, Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320

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Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

Hausärzte

Nachfolger gesucht! Allgemeinmedizinische Einzelpraxis in Eisenhüttenstadt sucht für Ende 2020/Anfang 2021 eine(n) Nachfolger/In. Die Praxis befindet sich etwas abseits vom Stadtkern, ist dennoch gut erreichbar.

Wohnraum steht zur Verfügung. Vor dem Grundstück befindet sich ein großzügiger Parkplatz.

Praxis/Ausstattung: 120 m², 2 Sprechzimmer, großzügiger Wartebereich, 1 Zimmer mit Funktionsdiagnostik, 1 kleines Labor mit Lagermöglichkeiten, Praxis-Software „Albis“.

Personal: versiertes Team aus 2 ausgebildeten Krankenschwestern und 1 Arzthelferin. Wir führen das „Geriatrische-Assessment" durch.

40 Prozent der Patienten sind in DMP eingeschrieben. Wir freuen uns Chiffre: PA/22/2020 auf Ihr Interesse.

Hausärztin in Bad Belzig sucht ab 1. Quartal 2021 (verhandelbar) für ihre Praxis eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 4 Räume und Wartebereich auf ca. 90 m² mit üblicher Ausstattung.

Personal: 1 MFA in Vollzeit, 1 Reinigungskraft (geringfügige Beschäftigung).

Bad Belzig ist eine attraktive Kleinstadt mit reizvoller Umgebung und einer stündlichen Regionalbahnanbindung nach Potsdam und Berlin. Bis ins Zentrum der Landeshauptstadt Potsdam sind es ca. 40 Autominuten, bis ins Zentrum von Berlin ca. 60 Autominuten.

Chiffre: PA/34/2019

Hausarztpraxis mit großem diabetologischem Schwerpunkt in Ostprignitz-Ruppin sucht Verstärkung durch Diabetologen/In oder diabetologisch interessierte(n) Arzt/In. Eine Weiterbildungsermächtigung für Diabetologie ist für 1 Jahr vorhanden. Eine spätere Praxisübernahme wäre ab 2024 möglich, ist jedoch verhandelbar. Ebenso ist eine vorherige Kooperation zur Einarbeitung möglich.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume und 2 große Schulungsräume, übliche Ausstattung (Labor, HbA1C-Bestimmung, EKG, Ergometrie, Lufu, 24h-RR).

Personal: 2 Ärzte, 2 Diabetesberaterinnen, 2 Diabetesassistentinnen, 2 MFA, 1 Azubi. Berlin ist mit Auto und Bahn gut erreichbar.

Chiffre: PA/21/2020

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Intern

Praxisbörse

Hausarztpraxis in einer Kleinstadt im Oderbruch (östlich von Berlin) sucht Nachfolger/In. Gewünschter Abgabezeitraum: schnellstmöglich.

Praxis/Ausstattung: Normales hausärztliches Leistungsspektrum, zusätzlich Akupunktur, psychosomatische Grundversorgung und Homöopathie.

Leicht überdurchschnittliche Patientenzahl, sehr gute Ertragslage durch straffe Kostenstruktur (Miete und Personalkosten). Gute örtliche und regionale ärztliche Vernetzung und Kollegialität (!), sowohl bei niedergelassenen Fachärzten als auch bei Kliniken. Reizvolle ländliche Umgebung bei relativer Berlinnähe (1,25 h mit ÖPNV) und guter örtlicher Infrastruktur (Gymnasium, Einkauf, Werkstätten). Ideale Bedingungen für Work-Life-Balance! Einarbeitung wird zugesichert. Chiffre: PA/06/2018

Hausärzte

Nachfolger/In für Hausarztpraxis im Mittelbereich Rathenow (Havelland) dringend gesucht!

Praxis/Ausstattung: 128 m² zur Weitermietung, 2 Schwestern (1 VZ, 1 TZ), EKG, Lufu. Anzahl der Behandlungsfälle/Quartal im Fachgruppendurchschnitt. Einarbeitung möglich.

Chiffre: PA/02/2020

Nachfolger/In für Hausarztpraxis in Neuruppin ab Anfang 2021 gesucht!

Die Kreis-und Fontanestadt am Ruppiner See hat 31.000 Einwohner.

Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur mit allen Schultypen (auch privat), eine Medizinische Hochschule, die Ruppiner Kliniken GmbH, sämtliche ambulante Fachrichtungen, ein umfangreiches Kultur- und Sportangebot sowie die Fontanetherme. Berlin und Potsdam sind in 50 Minuten über die Autobahn schnell erreichbar.

Praxis/Ausstattung: 1 Sprechzimmer, 1 Anmeldung, 2 Untersuchungszimmer, 1 Personalraum mit Küchenzeile, 1 Wartezimmer, 2 Toiletten, Abstellräume im Keller, übliche Ausstattung.

Personal: 3 Teilzeitkräfte.

Kontakt: 0173/91 23 894 oder dr.med.bachmann@web.de

Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Senftenberg-Großräschen sucht ab sofort Nachfolger/In. Praxis: 1 Behandlungszimmer, 1 EKG/Ergometrie-Raum, 1 Laborraum, 1 Anmelde-Warte-Bereich, 1 Personalküche, auf insgesamt 104 m², zentrale Lage, ausreichend Parkplätze. Ausstattung: Ergometrie-Messplatz, 1 ABDM-Gerät, 1 Spirometriegerät, 1 PHILIPS-Doppler-Sonografiegerät.

Personal: 2 sehr kompetente und kooperative Arzthelferinnen, die dem/der neuen Praxisinhaber/In gern weiterhin zur Seite stehen würden (40 und 30 h-Verträge). Der Praxisort befindet sich im Oberspreewald-Lausitzer Seengebiet. Entfernung zur Autobahn A13 ca. 5 km (Freienhufen).

Chiffre: PA/20/2017

Intern

Praxisbörse

Augenärzte

Augenarzt in Märkisch-Oderland sucht Nachfolger/In! Strausberg ist eine grüne, wachsende Stadt am Straussee vor den Toren von Berlin.

Mit der S-Bahn sind Sie in 50 Minuten im Zentrum der Hauptstadt.

Geplante Übergabe: zum 2. Quartal 2021 oder nach Vereinbarung.

Praxis/Ausstattung: insgesamt 94 m², Anmeldung, Wartezimmer, Vorbereitungsraum, Perimeterraum, Diagnostikraum, Vorwartebereich, Arztzimmer, Lagerraum, Aufenthaltsraum, Spaltlampe, Tonometer, Perimeter, HRT, Pachymeter, Anomaloskop, Nyktometer, YAG-Laser, Argon-Laser.

Chiffre: PA/18/2020 Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin.

Augenarzt in unmittelbarer Nähe zu Berlin, im gewässer- und waldreichen Dahme-Seengebiet, sucht ab 12/2020 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: in Praxisgemeinschaft, 2 Untersuchungsräume, 2 Vorbereitungsräume, Perimeterraum, Wartebereich, Sozialraum, zur Miete, Untersuchungseinheit mit Spaltlampe, Keratometer, Augenspiegel und Sehzeichenprojektor, Kugelperimeter, Humphrey-Perimeter, OCT, HRT, Funduskamera, FDT, Tonometer, Pachymeter, Anomaloskop, Scheitelbrechwertmesser.

Personal: In der Praxisgemeinschaft werden 4 Arzthelferinnen (1 Vollzeit, Kontakt: augenarzt@einfach-schneller.de 3 Teilzeit) beschäftigt.

Augenarzt im Umland von Berlin (Dahme-Spreewald), mit einer kontinuierlich wachsenden Bevölkerung, sucht ab 12/2020 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: Praxisgemeinschaft auf insgesamt 180 m² in Ärztehaus, barrierefrei, Tiefgarage, Parkplätze im Außenbereich, übliche Ausstattung für Grundversorgung.

Personal: für Praxisgemeinschaft 4 Arzthelferinnen.

Chiffre: PA/05/2019

Nachfolger/In für Augenarztpraxis für 2021 im Bereich Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree gesucht! Die östlich gelegene Industriestadt (ca. 32.000 Einwohner) verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur und eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin. Im Umland findet man Kultur und Erholungsmöglichkeiten (Schlaubetal).

Praxis/Ausstattung: insgesamt 145 m², 1 Arztzimmer, 3 Untersuchungsräume, Vorbereitungsraum, Dunkelkammer, 1 Wartezimmer, Anmeldung, 1 Aufenthaltsraum, 1 Personalumkleidezimmer, 2 Untersuchungseinheiten, Cirrus-HD-OCT, HRT und OCP. Personal: 1 Arzthelferin und 1 examinierte Krankenschwester (beide Chiffre: PA/14/2019 Vollzeit).

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Intern

Augenärzte

Praxisbörse

Einst Kohlerevier, jetzt Seenlandschaft mit attraktiven Ausflugsmöglichkeiten! Augenarztpraxis in Kreis- und Universitätsstadt in Südbrandenburg (Oberspreewald-Lausitz) sucht für I/2021 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 90 m², übliche Ausstattung mit diversen Diagnostikgeräten. Es besteht eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin und Dresden.

Chiffre: PA/15/2020

Frauenärzte

Frauenarztpraxis im Havelland sucht schnellstmöglich Nachfolger/In! Es handelt sich um eine strukturstarke Region mit guter Infrastruktur, stetig wachsender Bevölkerung und direkter Berlinanbindung (ca. 20 km bis Stadtgrenze).

Praxis/Ausstattung: Sprechzimmer, Untersuchungszimmer, CTG-Raum, Labor, großer Anmeldungs- und Wartebereich (gemeinsam mit hausärztlicher Praxis), barrierefrei, ausreichend Parkmöglichkeiten, Siemens-US, 2 CTGs, Thermodesinfektor. Die Praxis ist Bestandteil einer Praxisgemeinschaft mit 2 Hausärzten.

Personal: erfahrene MTA und Praxishilfen, Reinigungskraft (gemeinChiffre: PA/20/2020 sam mit hausärztlicher Praxis).

Nachfolger/In für Frauenarztpraxis in Rathenow, der Kreisstadt des Landkreises Havelland, gesucht.

Die Stadt mit ihren ca. 24.000 Einwohnern bietet alle Schulformen, ein Krankenhaus der Regelversorgung und weist eine stabile wirtschaftliche Entwicklung auf. Sie ist umgeben von Wald und Wasser und besitzt durch Naturnähe, Wassersportmöglichkeiten und Golfplatz einen hohen Freizeitwert. Nur 70 km westlich von Berlin gelegen, verfügt die Stadt über eine gute Bahnanbindung nach Berlin.

Die modern ausgestatteten Praxisräume (ca. 100 m²) befinden sich zentrumsnah in eigener Immobilie. Das Team besteht aus zwei sehr gut ausgebildeten Arzthelferinnen. Die Übergabe der Praxis könnte durch Einarbeitung im Angestelltenverhältnis erfolgen.

Kontakt: 03385/51 11 99 (abends) oder dr.fuerstenberg@arcor.de

Gynäkologische Praxis in Strausberg sucht Nachfolger/In. Geplanter Übergabezeitpunkt: 2020.

Praxis/Ausstattung: 126 m² zur Weitermietung, moderne Ausstattung, 1 Arzthelferin (30 Std./Woche).

Kontakt: gyn.med@t-online.de

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 49

Intern

Hautärzte

HNO-Praxis mit großem Einzugsbereich in der Prignitz sucht engagierte(n) Nachfolger/In. Die Übergabe/Übernahme der Praxis sollte bis 2021 erfolgen. Eine parallele Einarbeitung ist möglich.

Praxis/Ausstattung: zentrale Lage, 145 m², 2 Arztarbeitsplätze mit 2 HNOBehandlungseinheiten, Sonografie-B-Gerät, Audiometrie, VNG, Luftkalorisator, Rhinotymp, Mikrowelle, BERA (siehe Fotos in der KVBBPraxisbörse im Internet).

Personal: 2 Arzthelferinnen, 1 technische Assistentin.

Sehr gute Direktanbindung mit DB nach Berlin und Hamburg, AutobahnKontakt: HNO@Staginnus.com anbindung im Bau.

Kinderärzte

Hautarztpraxis in Oder-Spree sucht Nachfolger/In. Die Übergabe ist für das 4. Quartal 2022 geplant.

Praxis/Ausstattung: 120 m² (4 abgeschlossene Räume, zusätzlich Warteund Anmeldebereich) in einem Ärztehaus mit Hausarzt, Apotheke und Physiotherapie, übliche Ausstattung, Hand- und Fußbestrahlungsgerät, Autoklav. Die Räume können gern als Eigentum erworben werden.

Personal: 2 Arzthelferinnen à 30 Stunden/Woche.

Die Kleinstadt Storkow verfügt über eine gute Infrastruktur. Die Umgebung lädt zum Wandern, Radeln und Paddeln ein. Bis ins Zentrum von Berlin sind es 90 Autominuten.

Chiffre: PA/19/2020

HNO-Heilkunde

Praxisbörse

Nachfolger/In für Kinderarztpraxis in Märkisch-Oderland gesucht! Entfernung von Berlin ca. 35 km. Gewünschte Übergabe: schnellstmöglich.

Praxis/Ausstattung: gesamt ca. 143 m², Neubau barrierefrei und in verkehrstechnisch günstiger Lage, EKG, Spiro, Pilotentest, Tympanometrie, Praxislabor. Auch Anstellung an einem MVZ ist vorstellbar.

Kontakt: 03341/31 21 33 oder viola_wegner@web.de

Kinderarztpraxis am östlichen Stadtrand von Berlin (Bereich MärkischOderland) sucht ab sofort eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: ca. 150 m², 4 Untersuchungsräume, Wartezimmer, Anmeldung, Küche, Backoffice, Labor, Ultraschall GE Vivid S60, EKG, L-EKG, B-EKG, L-RR Hardware und Software, moderne Praxis-EDV (2020), barrierefreier Zugang.

Chiffre: PA/16/2020 Personal: 2,5 MFA.

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Intern

Praxisbörse

Kinderärzte

Kinder- und Jugendarztpraxis direkt an der Berliner Stadtgrenze in Erkner (S-Bahn-Nähe) sucht Nachfolger/In. Die Übergabe ist für 2021 geplant, jedoch durchaus verhandelbar.

Praxis/Ausstattung: 110 m² im Ärztehaus mit Apotheke und Tiefgarage, großzügiger Warte- und Anmeldebereich, 2 Sprechzimmer mit PCArbeitsplätzen, Funktionsraum, Labor und Sanitärräume.

Personal: 3 kompetente Arzthelferinnen (TZ), 1 Reinigungskraft (extern).

Die Patienten kommen aus der Stadt Erkner als Mittelzentrum und den benachbarten Orten sowie dem Berliner Stadtbezirk TreptowKöpenick. Erkner verfügt über eine erstklassige Verkehrsanbindung und liegt unmittelbar im waldreichen Berlin-Brandenburger Seengebiet.

Bewerbungskennziffer: 40/2020 Kontakt: kinderarztpraxiserkner@gmx.de Kinderarztpraxis im Bereich Barnim sucht ab 1.4.2021 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: insgesamt 7 Räume auf 150 m² in einem Ärztehaus mit mehreren Fachrichtungen im Zentrum von Bernau (Kaltmiete 10 €/m²), Sonographie, Lungenfunktion, Allergietestung, sämtliches pädiatrisches Equipment für Vorsorgeuntersuchungen vorhanden.

Personal: 1 Kinderkrankenschwester (Vollzeit) und 1 MFA (Teilzeit) stehen weiterhin zur Verfügung.

Die Praxis ist 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt. Es besteht S-Bahn-Anbindung nach Berlin im 20 Minuten-Takt. Chiffre: PA/17/2020

Kinderarzt in südlicher Kurstadt (Bereich Elbe-Elster) sucht eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: ca. 170 m², insgesamt 6 Räume in liebevoll restaurierten Gründerzeitvilla. Neben dem Kinderarzt praktizieren drei Hausärzte in der Villa.

Personal: qualifiziertes und hochmotiviertes Personal (MFA, NÄPA, pädagog. Prophylaxeassistent).

Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur und eine wald- und wasserreiche Umgebung.

Kontakt: info@praxis-schlahsa-fischer.de

Meine kleinen Patienten sollen auch künftig gut versorgt werden!

Kinderarztpraxis in Angermünde sucht dringend eine(n) Nachfolger/In. Chiffre: PA/25/2018

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 51

Intern

Urologen

Kinderärzte

Praxisbörse

Kinder- und jugendärztliche Praxis in Bestensee sucht schnellstmöglich eine(n) Nachfolger/In. Die kleinen Patienten brauchen weiterhin eine wohnortnahe ärztliche Betreuung. Die Praxis ist zentral im Ort gelegen, verfügt über 1 Sprechzimmer, Labor-/Untersuchungszimmer, ISO-Zimmer, vom Wartebereich getrennte Anmeldung, 2 getrennte Wartebereiche, Personal- und Pausenraum sowie die übliche Ausstattung einer Kinderarztpraxis. In der Gemeinde Bestensee hat sich trotz wachsender Infrastruktur der ländliche Charme erhalten. Durch den Autobahnanschluss (A13), Anbindung an Nah- und Fernverkehr und die Nähe zur Hauptstadt Berlin ist die Gemeinde Bestensee schnell zu erreichen. Große Waldflächen und zahlreiche Seen laden zum Wandern, Schwimmen Kontakt: 0173/61 19 366 oder Radfahren ein.

Nachfolger/In für fallzahlstarke Kinderarztpraxis in Erkner gesucht (Planungsbereich Frankfurt (Oder)/Oder-Spree)! Die Übergabe der Praxis ist für Januar 2021 geplant.

Praxis/Ausstattung: 5 Räume auf insgesamt 186 m², EKG, Spirometrie, Labor, Defi, 5 PC-Arbeitsplätze, behindertengerecht, Parkplätze vorhanden.

Personal: 3 Arzthelferinnen.

Mit dem Regionalexpress erreichen Sie in 30 Minuten das Zentrum von Chiffre: PA/13/2019 Berlin.

Nachfolger/In für urologische Praxis in Frankfurt (Oder)/Oder-Spree für 1.4.2021 gesucht! Die Praxis befindet sich im unmittelbaren Randbereich von Berlin, in Woltersdorf, gut erreichbar. Straßenbahn- und Bushaltestelle sind nur 100 m entfernt. Es besteht ein gut ausgebauter ÖPNV nach Erkner und Berlin-Rahnsdorf.

Praxis/Ausstattung: ca. 95 m², 5 Praxisräume (2 Untersuchungsräume), 4 Nebenräume, übliche Ausstattung.

Personal: 3 Arzthelferinnen (Teilzeit).

Die Praxis bietet Sprechzeiten von Montag bis Donnerstag, darüber hinaus konsiliarische Mitbetreuung KH Woltersdorf (Geriatrie) und bei Bedarf KH Rüdersdorf, Rehaklinik Grünheide.

Kontakt: 0157/52 49 61 30 oder urologie-lusky@gmx.de

Seite 52 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Praxisbörse

Facharzt für Innere Medizin sucht eine Hausarztpraxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Praxisgemeinschaft. Zusatzqualifikation: Kardiologie (in Ausbildung).

Bevorzugte Region: Beeskow, Erkner, Fürstenwalde/Spree, Königs Wusterhausen, Neuenhagen bei Berlin, Strausberg.

Chiffre: PG/16/2020

Frauenärzte

Allgemeinmediziner mit Zusatzqualifikationen Akupunktur, Manuelle Medizin und Sonographie sucht eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Regionen: Königs Wusterhausen, Schönefeld-Wildau.

Kontakt: 0163/20 07 477 oder praxissuche2020@gmx.de

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe sucht ab 2021 eine Praxis zur Übernahme oder Einstieg in eine Gemeinschaftspraxis.

Bevorzugte Region: Barnim, Uckermark.

Kontakt: marek_kaczmarczyk@yahoo.com

HNOHeilkunde

Hausärzte

Praxissuche

Fachärztin für HNO-Heilkunde, Zusatzqualifikation Phoniatrie und Pädaudiologie, sucht ab Sommer 2021 eine Einzelpraxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Havelland, Oberhavel, Potsdam, Teltow-Fläming.

Chiffre: PG/17/2020 Anzeige

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sucht ab sofort eine Praxis zur Übernahme

oder Einstieg in eine Praxisgemeinschaft bzw. BAG. Zusatzqualifikation: spezielle Schmerztherapie, Akupunktur, Chirotherapie.

Bevorzugte Region: Landkreis Oder-Spree, vorzugsweise Grünheide und Umgebung.

Kontakt: BerlinOrtho@gmx.de

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 53

Intern

Praxisbörse

Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

Hausärzte

Die GLG Ges. für Leben und Gesundheit mbH – Ambulante Geschäftsfelder bietet in ihren MVZs zur ambulanten Patientenversorgung ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für: einen Facharzt für Allgemeinmedizin bzw. Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt (m/w/d). Einsatzort: Eberswalde. Sie erwarten: flexible Arbeitszeiten, Entlastung von administrativen nicht medizinischen Aufgaben, enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und Austausch mit Fachkollegen, sehr gute interne und externe Fortbildungen, Gesundheitsförderung und Mitarbeiterrabatte sowie weitere Vorteile, gute Verkehrsanbindung nach Berlin.

Kontakt: meg@glg-mbh.de Gutgehende, moderne Hausarztpraxis in Eberswalde sucht ärztliche Verstärkung. Suche für meine Praxis in Eberswalde eine(n) FA/FÄ für Allgemeinmedizin/Innere Medizin (Hausarzt) zur Anstellung ab Ende 2021.

Ich biete sehr gute Vergütungskonditionen und familienfreundliche Arbeitszeiten. Der Anstellungsumfang ist verhandelbar. Ich wünsche mir motiviertes und teamorientiertes Arbeiten.

Kontakt: 0160/97 97 31 81 oder dr.schenker@t-online.de

Anstellungsangebot! Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Fürstenwalde/Spree bietet ab 4. Quartal 2020 eine Anstellungsmöglichkeit (Vollzeit/Teilzeit/verhandelbar) für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Sie erwarten: faire Vergütung, familienfreundliche Arbeitszeiten, angenehmes Arbeitsklima. Eigene Ideen dürfen gern eingebracht werden!

Kontakt: hennig@maerkische-aerzte.de

Anstellungsangebot! Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Bad Belzig bietet ab Oktober 2020 eine Anstellungsmöglichkeit (Vollzeit) für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Zum Praxisspektrum gehören Chirotherapie, Akupunktur, Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren. Erfahrungen in Sonographie sind wünschenswert.

Ich freue mich auf Ihre Bewerbung!

Kontakt: 0172/39 31 269 oder praxis.lutsch@gmail.com

Seite 54 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Praxisbörse

Hausärzte

Sie haben Interesse an einer vielfältigen ärztlichen Tätigkeit außerhalb des Großstadttrubels? Anstellungsumfang verhandelbar. Hausärztliche Praxis in Perleberg sucht ab sofort Unterstützung und bietet eine Anstellungsmöglichkeit mit dem Ziel der Praxisübernahme (Zeitpunkt verhandelbar). Bitte melden Sie sich!

Kontakt: 03876/79 680 oder info@schmidt-perleberg.de

Anstellungsangebot! Hausarzt im Mittelbereich Lübben bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit) für eine(n) Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Nachweise Psychosomatische Grundversorgung und Sonographie erwünscht! Übernahme der Praxis in 4-5 Jahren möglich. Großzügige Mietwohnung (Erstbezug, 3 Räume mit Balkon, PKW-Stellplatz) in ca. 2 km Entfernung zur Praxis vorhanden.

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!

Chiffre: AnKo/19/2018

Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab 08/2020 eine Anstellungsmöglichkeit in einer Hausarztpraxis. Der Anstellungsumfang ist verhandelbar, gern mit der Option der späteren Praxisübernahme.

Bevorzugte Region: Bereich Oberhavel.

Chiffre: AnKo/21/2020

Frauenärzte

Fachärztin für Innere Medizin sucht ab Oktober 2020 eine Anstellungsmöglichkeit als Hausärztin oder Internistin in einer Praxis, gerne auch Praxisgemeinschaft, in Cottbus. Anstellungsumfang verhandelbar.

Chiffre: AnKo/15/2020 Die MVZ Poliklinik Spremberg GmbH bietet zum 1.10.2020 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Wir bieten Ihnen: geregelte Arbeitszeiten, gern auch in Teilzeit, 30 Urlaubstage plus 6 freie Tage (als Arbeitszeitverkürzung), Haustarifvertrag mit leistungsgerechter Vergütung, betriebliche Altersversorgung, qualifizierte Kinderbetreuung im Betriebskindergarten am Haus, Unterstützung bei der Suche nach Wohnraum. Wir sind ein mitarbeitergeführtes, familienfreundliches Unternehmen und würden uns über eine Verstärkung sehr freuen.

Kontakt: moebius@krankenhaus-spremberg.de

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 55

Intern

Augenärzte

Augenarztpraxis in der Region Elbe-Elster sucht eine(n) vorrangig konservativ tätige(n) Facharzt/Fachärztin für Augenheilkunde, der/die gern in unserer Berufsausübungsgemeinschaft mitarbeiten möchte. Zu unserem Behandlungsspektrum gehören u. a. OCT, Fluoreszenzangiographie, Pachymetrie, Biometrie, operativ (IVOM, Lid, Cataract, Glaukom).

Chiffre: AnKo/08/2020

Urologie

Unterstützung gesucht! Urologische Praxis im Osten Brandenburgs (Frankfurt (Oder)/Oder-Spree) mit sehr hoher Patientenzahl sucht Hilfe z. B. durch Weiterbildungsassistenten, angestellten Arzt im Jobsharing, Praxisassistenten oder Nachfolger (m/w/d).

Weiterbildungsberechtigung, Röntgen, Sonographie, Mikrobiologie, OP, Endoskopie und drei hochmotivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen vorhanden.

Kennziffer: 44/2020

Hautärzte

Die GLG Ges. für Leben und Gesundheit mbH – Ambulante Geschäftsfelder bietet in ihren MVZs zur ambulanten Patientenversorgung ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für einen Facharzt für Dermatologie (m/w/d). Einsatzort: Eberswalde. Sie erwarten: flexible Arbeitszeiten, Entlastung von administrativen nicht medizinischen Aufgaben, enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und Austausch mit Fachkollegen, sehr gute interne und externe Fortbildungen, Gesundheitsförderung und Mitarbeiterrabatte sowie weitere Vorteile, gute Verkehrsanbindung Kontakt: meg@glg-mbh.de nach Berlin.

Internisten

Praxisbörse

Pneumologische Praxis in Potsdam bietet Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit)! Gesucht wird ein(e) Facharzt/In für Innere Medizin/Pneumologie oder eine(n) Weiterbildungsassistent/In Innere Medizin/Pneumologie oder Allgemeinmedizin. Die Praxisinhaberin verfügt über die Weiterbildungsermächtigung für die Facharztausbildung Allgemeinmedizin (Praxisteil 9, Innere Medizin/Pneumologie Praxisteil 8) und für die Zusatzbezeichnung Allergologie (alles für je 12 Monate). Anstellungsbeginn kann 09/2020 sein. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Kontakt: ulrike.burkhardt@dgn.de

Seite 56 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Praxisbörse

Kinderarztpraxis in Bernau bietet ab 1.10.2020 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin.

Anstellungsumfang verhandelbar. Unser Team freut sich auf Ihre Unterstützung!

Kontakt: 03338/76 29 07 oder kinderarztpraxis-rothe@t-online.de

Kinderärzte

Kinderarztpraxis im Planungsbereich Potsdam-Mittelmark/Brandenburg (Stadt), an der Grenze zu Berlin, bietet ab Oktober 2020 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n)Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, gerne mit Zusatzqualifizierungen, jedoch nicht Bedingung. Anstellungsumfang und Arbeitszeit verhandelbar. Zukünftig ggf.

Ausweitung der Arbeitszeiten und Videosprechstunden.

Kontakt: 0171/32 59 741 oder grit@grit-thieme.de

Die GLG Ges. für Leben und Gesundheit mbH – Ambulante Geschäftsfelder bietet in ihren MVZs zur ambulanten Patientenversorgung ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für einen Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d). Einsatzort: Eberswalde. Sie erwarten: flexible Arbeitszeiten, Entlastung von administrativen nicht medizinischen Aufgaben, enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und Austausch mit Fachkollegen, sehr gute interne und externe Fortbildungen, Gesundheitsförderung und Mitarbeiterrabatte sowie weitere Vorteile, gute VerkehrsKontakt: meg@glg-mbh.de anbindung nach Berlin.

HNOHeilkunde

Kinderarztpraxis in Cottbus/Stadt bietet ab 3. Quartal 2020 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin. Anstellungsumfang verhandelbar. Der Nachweis eines Schwerpunktes ist nicht erforderlich. Erfahrungen in der ambulanten pädiatrischen Versorgung sind wünschenswert. Sie erwartet ein aufgeschlossenes und engagiertes Team!

Homepage: www.kinderärzte-röhrich-rettschlag.de Kontakt: 0355/23 913 oder Fax 0355/79 62 22 Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Königs Wusterhausen sucht schnellstmöglich kollegiale Unterstützung. Der Anstellungsumfang ist verhandelbar.

Kontakt: mykolas@email.com

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 57

Intern

Nervenärzte

Anstellungsangebot für Facharzt/Fachärztin für Neurologie und/oder Psychiatrie! Die Gesundheitszentrum Wittenberge GmbH bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit in der Betriebsstätte Pritzwalk (eigene Anschlussstelle an die A24). Wir sind ein gemeinnütziges MVZ. Gesellschafter ist der Landkreis Prignitz. Zwei sehr erfahrene MFA und großzügige Praxisräume stehen zur Verfügung. Es erfolgt eine suffiziente Einarbeitung. Nähere Angaben finden Sie auf unserer Homepage: www.gesundheitszentrum-wittenberge.de Kontakt: 03877/56 14 00 oder p.wandel@krankenhaus-prignitz.de

Radiologie

Praxisbörse

Die Medizinische Einrichtung gGmbH Teltow sucht zur Verstärkung des Teams am Standort Ludwigsfelde einen Facharzt für Radiologie (m/w/d) mit der Anerkennung im Zusatzgebiet MRT als Elternzeitvertretung vom 1. August 2020 bis 31. Januar 2021. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Karriereseite unter www.diakonissenhaus.de Unsere Hinweise zum Datenschutz im Rahmen Ihrer Bewerbung finden Sie ebenfalls unter www.diakonissenhaus.de/bewerberdatenschutz Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an: Medizinische Einrichtung gGmbH Teltow, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow oder per Mail an: wolfgang.taciak@diakonissenhaus.de Kontakt: Herr Taciak, 03328/42 73 12

Psychotherapeuten

Psychotherapeutisch tätige Ärztin sucht für ihre Praxis bei Potsdam ab dem 3. Quartal 2020 (vorbehaltlich der Genehmigung durch den Zulassungsausschuss) Unterstützung. Ich suche eine verhaltenstherapeutisch tätige(n) ärztliche(n) Kollegin oder Kollegen zur Anstellung. Stundenumfang und Gehalt sind verhandelbar.

Chiffre: AnKo/19/2020

Psychotherapiepraxis in Dahme-Spreewald bietet ab 1.1.2021 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Psychologischen Psychotherapeuten/In und eine(n) Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten/In. Wöchentliche Arbeitszeit 20 Stunden bzw. 12 Stunden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.therapiescheune-egsdorf.de Kontakt: 033766/21 687 oder info@therapiescheune.de

Praxisteam in Bad Belzig (Potsdam-Mittelmark, ca. 45 Minuten Fahrzeit von Berlin) sucht ab sofort eine(n) Psychologische(n) Psychotherapeut/In für eine Anstellung in Teilzeit (25 Stunden/Woche). Wir bieten eine selbstbestimmte ambulante Tätigkeit, eingebettet in ein multiprofessionelles Team und attraktive Konditionen.

Kontakt: versorgungszentrum@web.de

Intern

Praxisbörse

Sonstiges

Sonstiges Nach Aufgabe der eigenen KVBB-zugelassenen Psychotherapiepraxis (2018) sucht approbierter Psychotherapeut (TfP/VT) eine freie Mitarbeit als Co-Therapeut in der Gruppenpsychotherapie in fachärztlicher oder psychologischer Praxis oder MVZ im Kreis Barnim, besonders Bernau.

Kontakt: IKalsow@kvbb.de

Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung, Frau Kalsow, 0331/23 09 322, IKalsow@kvbb.de KVBB, Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Anzeige

AUSGABE 7 / 2020 | Seite 59

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

02.09.2020 14.00 – 17.30 Webinar

Neue QM-Anforderungen im Gesundheitswesen Christel Mellenthin, lizenzierte QEP-Trainerin

26.08.2020 15.00 – 18.00 Webinar

09.09.2020 14.00 – 19.00 ACHTUNG! Ortswechsel Potsdam

Die GOÄ – Abrechnung leicht gemacht Daniela Bartz, PVS berlin-brandenburg-hamburg

10 Euro

Medizinprodukte-Aufbereitung – Refresher Cornelia Görs, Sterilisationsassistentin und Hygienebeauftragte Torsten Kasper, Sterilisierfachkraft Alexander Gehse, Hygieneberater Fortbildungspunkte

16.09.2020 15.00 – 18.00 Frankfurt (O.)

Kosten

125 Euro

7

Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis Elke Best, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht Fortbildungspunkte

63 Euro

40 Euro

4

Ausgebucht sind: • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen 26.08./28.08.2020 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen 02.09./04.09.2020 • Die Kunst freundlich Nein zu sagen 11.09.2020 • Der Praxismanager – ein Leitfaden für Führungskräfte 26.09.2020 • Der fordernde Patient – das tägliche Dilemma in der Arztpraxis 30.09.2020 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie 30.09./02.10.2020 Seite 60 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

02.10.2020 14.00 – 18.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Kosten

Anstellung? So klappt´s in der Praxis KVBB & Kooperationspartner Fortbildungspunkte

40 Euro 5

Ausgebucht ist: • Gebündelte Kompetenz für die Praxisabgabe 26.08.2020 Anzeige

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort

28.08.2020 15.00 – 16.30 Webinar 04.09.2020 15.00 – 17.30 Cottbus

Thema | Referent

Kosten

Basisseminar EBM für hausärztliche Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

Basisseminar EBM für hausärztliche Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

10 Euro

Ausgebucht ist: • Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Basisseminar für BürokratieDompteure 02.09.2020 Unser Service für Sie: Sachgebiet Fortbildung 0331/98 22 98 02

Seite 62 | AUSGABE 7 / 2020

Intern

Impressum

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel

Redaktionsschluss: 8. Juli 2020 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Bereich Unternehmenskommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

Seite 64 | AUSGABE 7 / 2020

Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats Zurzeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion. Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung.

Auflage: 5.600 Exemplare

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Regel die männliche Sprachform verwendet.

Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter.