KV-Intern 06/2019

Intern

6 | 2019

Mit Postkutsche auf Datenautobahn: KVBB diskutierte und informierte auf dem Hauptstadtkongress KBV-Vertreterversammlung: Digitalisierung im Fokus Informationen f체r den Praxisalltag: Abgabe Quartalsabrechnung II/2019 Nachverg체tung f체r Psychotherapeuten Freie Kapazit채ten in Arztsuche melden

Anzeige

Intern Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

kaum ist das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) in Kraft, kündigt sich schon das nächste Gesetz zur Digitalisierung an. Der Gesetzesentwurf „für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (DVG) wurde vom Gesundheitsministerium veröffentlicht.

Es geht Schlag auf Schlag: Die Telematikinfrastruktur ist gerade installiert, die Umsetzung des TSVG kostet uns viel Kraft und Ressourcen. Schon kündigen sich die nächsten Aufgaben und Veränderungen an.

Viele Punkte, die im TSVG begonnen wurden, werden nun im DVG weiter umgesetzt. Etwa die elektronische Patientenakte, die jede Krankenkasse künftig jedem Versicherten zur Verfügung stellen muss. Nun wird festgelegt, dass Sie diese Akte mit den Patientenbefunden oder -daten aus Ihrem Praxisverwaltungssystem befüllen müssen. Der Patient hat dann einen Anspruch darauf. Zudem sollen Krankenkassen eigene medizinische digitale Lösungen, z. B. Apps, entwickeln oder sich an entsprechenden Softwarefirmen beteiligen können. Hier stellt sich die Frage, ob dies Aufgabe und Kernkompetenz einer Krankenversicherung ist?

Zur Eröffnung des Deutschen Ärztetages hat der Bundesgesundheitsminister ausgeführt, dass der Gesetzesentwurf ein erster Vorschlag sei, über den man nun zielorientiert diskutieren könne. In diese Diskussion bringe ich mich selbstverständlich ein. Denn in einem Punkt stimme ich mit Herrn Spahn vollkommen überein: „Wir dürfen die Digitalisierung nicht Großkonzernen wie Google und Amazon überlassen.“ Aber auch nicht dem Gesundheitsministerium oder den Krankenkassen allein! Denn die Digitalisierung wird Praxisabläufe verändern. Da beide – Ministerium und Krankenkassen – das oft nur unzureichend berücksichtigen, müssen wir als KVen zum Nutzen der Ärzte nicht nur mitgestalten, sondern auch Fehlentwicklungen zum Schutz der Ärzte verhindern.

Holger Rostek Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der KV Brandenburg

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 1

Intern

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

4 7

9 Praxis aktuell

12

13

14 15 16

18

19 19 20 21 22 Seite 2 | AUSGABE 6 / 2019

Hauptstadtkongress 2019: Mit der Postkutsche auf die Datenautobahn?

KBV-VV: Digitalisierung schafft keine neuen Ärzte „Wir haben ein unterschiedliches Verhältnis zur Selbstverwaltung“ Eröffnung des 122. Deutschen Ärztetages Abgabe Quartalsabrechnung II/2019

Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder) Neubewertung und Nachvergütung psychotherapeutischer Leistungen

KVBB-Arztsuche: Mit wenigen Klicks freie Kapazitäten melden Neuer BKK-Vertrag „Hallo Baby“

Verlängerter Teilnahmezeitraum Bundesweite Erhebung zu Kosten für Hygiene in Vertragsarztpraxen Mutterschafts-Richtlinien (Mu-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses Herpes zoster-Impfung: Vergütung noch ungeklärt Sicherheit der TI-Konnektoren und der TI-Installationen

Neue Broschüre zur Verordnung häuslicher Krankenpflege MHB-Mobil: Studenten für die Arbeit im Brandenburg begeistern

Intern

Inhaltsverzeichnis

23

Grillabend für Medizinstudierende

24

Rund 3.500 zusätzliche Arztsitze

24 Sicherstellung

26

26

36 36 37 37

Service

42

52 55

56 56

58

59

60

Info-Kärtchen augenärztlicher Bereitschaftsdienst Niederlassungen im Mai 2019

Entscheidungen Zulassungsausschuss April 2019 Übersicht Zulassungsmöglichkeiten Zulassungsförderungen

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse

Fortbildungen

Gebündelte Kompetenz für die Praxisabgabe

Train-the-Trainer-Seminar für weiterbildende Allgemeinmediziner Seminare für Ärzte in Weiterbildung

KV COMM präsentiert sich auf dem 16. Weltkongress der European Association for Palliative Care Entsorgung medizinischer Abfälle in Potsdam Impressum

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 3

Intern

Berufspolitik

Hauptstadtkongress 2019: Mit der Postkutsche auf die Datenautobahn?

KVBB diskutierte mit namhaften Referenten und präsentierte Innovationen zur Patientenkoordination Vom 21. bis 23. Mai war der Berliner City Cube wieder Schauplatz des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit, einer der bundesweit größten und wichtigsten Veranstaltungen im Gesundheitswesen. Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) war mit einer Podiumsdiskussion und einem Messestand mittendrin und nutzte die Veranstaltung für eine Vielzahl von Kontakten und Fachgesprächen.

Holger Rostek, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB, diskutierte im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Dr. Mart Laanemäe, Botschafter der Republik Estland in der Bundesrepublik Deutschland, Daniel Nathrath, Chief Executive Officer der Ada Health GmbH und Till Osswald, Director Healthcare Industry der Microsoft Deutschland GmbH den Stand und die Entwicklungsmöglichkeiten von digitalen Lösungen in der ambulanten Versorgung.

In seinem Eingangsstatement machte der KVBB-Vize deutlich, dass die Arztpraxen in Deutschland schon längst intern digital arbeiten. So seien über 100 unterschiedliche EDV-PraxisverSeite 4 | AUSGABE 6 / 2019

Diskutierten Digitalisierung: Daniel Nathrath, Holger Rostek, Till Osswald, Dr. Mart Laanemäe, Christian Wehry (v.l.)

waltungssysteme im Einsatz. In vielen Praxen finde bereits auch digitale Kommunikation zum Beispiel mit Laboren statt, und auch die Abrechnung mit der KV laufe längst digital.

Aber: „Die klassische Praxis mit einem Arzt als Einzelunternehmer und drei Schwestern hat keine Zeit, sich intensiv um die Vielzahl der digitalen Möglichkeiten zu kümmern und schon gar keinen festen IT-Techniker in der Praxis.

Für die ambulanten Praxen ist die Digitalisierung daher eine Herausforderung“, erläuterte Herr Rostek. Umso wichtiger sei es daher, dass praxis-

Intern

Berufspolitik

taugliche Lösungen entwickelt würden.

Die ersten digitalen Kommunikationsdienste in der Telematikinfrastruktur und der KV-Connect-Welt wie der eArztbrief oder eDMP seien dafür gute Beispiele.

Nicht nur im Bereich Gesundheit gilt die Republik Estland als digitales Vorzeigeland in Europa. Was aktuell bereits in dem baltischen Land möglich ist, zeigte der Botschafter Dr. Mart Laanemäe. Vor den mehr als 80 Gästen im Publikum loggte er sich live in seine digitale Krankenakte ein. „Alle Bürger haben bei uns eine digitale Akte. Darin sind ganz verschiedene Bescheinigungen abrufbar, wie zum Beispiel der Führerschein oder auch die persönliche digitale Gesundheitsakte. Die Daten darin sind prinzipiell zugänglich für alle Ärzte, die Zugriffsrechte werden aber von den Patienten vergeben“, erklärte der Botschafter das System.

So sei auch das digitale Rezept längst etabliert. „Der Arzt stellt ein Rezept aus, die Daten gehen direkt an die

Apotheke und mit meinem Ausweis erhalte ich die Medikamente.“

Auch Daniel Nathrath vom Berliner Start-up Ada Health hatte bereits Kontakte nach Estland. Für ihn kann sich Deutschland hier viel abschauen: „Wir haben in Deutschland eine Kleinstaaterei. Innovationen müssen sich bei uns an das System anpassen – dabei müsste es doch eigentlich umgekehrt sein“, bemängelte er die Innovationsfähigkeit im deutschen Gesundheitswesen. Ada Health bietet Ärzten und Patienten auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende diagnostische Funktionen per Smartphone-App an.

Till Osswald von Microsoft sprach sich ebenfalls dafür aus, die Patientenversorgung mittels KI weiter zu verbessern: „Die KI hilft dabei, eine Vielzahl von Patientendaten zu generieren und auszuwerten. Eines unserer Projekte mit der Kardiologischen Gesellschaft Deutschland zeigt, dass Ärzte mit KI-Unterstützung bessere Therapien entwickeln können.“

Entlassmanagement

MUDr./ČS Peter Noack

Auch MUDr./ČS Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der KVBB, zählte zu den Referenten des Hauptstadtkongresses. Er diskutierte zum Thema „Sollbruchstelle Sektorengrenze?

Lösungen zur nahtlosen Patientenversorgung“. In seinem Statement machte er die engen wechselseitigen Beziehungen zwischen dem ambulanten und stationären Sektor deutlich. „Eine AUSGABE 6 / 2019 | Seite 5

Intern

Berufspolitik

vernünftige, sinnvolle Einweisung durch die Niedergelassenen führt auch zu einem gutem, patientenorientierten Entlassmanagement. Wie das funktioniert kann ich als niedergelassener Chirurg aus Cottbus berichten. Meine Kollegen und ich wissen, wie das Krankenhaus funktioniert und umgekehrt“, so MUDr./ČS Peter Noack.

Darüber hinaus stellte der KVBBChef das Konzept der Fallmanagerin agneszwei vor. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit steht das Fallmanagement für besonders betreuungsintensive chronisch kranke und ältere Patienten über einen bestimmten Zeitraum, stets in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt. Sie koordiniert Termine intersektoral und übernimmt auf Arztanweisung bestimmte Delegationstätigkeiten. „Damit entlastet sie den Arzt. Ihm steht wieder mehr Zeit für seine eigentliche Tätigkeit zur Verfügung – die gezielte ärztliche Diagnostik und Behandlung.“

SmED und 116117-App

Auf großes Interesse der Besucher des Hauptstadtkongresses stieß auch der Messestand der KVBB. Präsentiert wurde hier die Software SmED (Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland). SmED hilft den Anwendern, den Versorgungsbedarf von Patienten schnell und adäquat einzuschätzen. Die KVBB testet SmED zur

Seite 6 | AUSGABE 6 / 2019

Minister Jens Spahn beim Messerundgang vor dem KVBB-Infostand.

medizinischen Ersteinschätzung in ihrer Koordinierungsstelle 116117 sowie in der ärztlichen Bereitschaftspraxis Bernau. Die Erprobung erfolgt im Rahmen des bundesweiten Innovationsfondsprojektes DEMAND zunächst für ein Jahr. Ein Erklärvideo zu SmED finden Sie hier: www.kvbb.de/presse/videos/

Darüber hinaus erhielten die Besucher einen exklusiven Schulterblick auf die 116117-App, die derzeit von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der KV Telematik GmbH programmiert wird. Nutzer können hier mit einem einfachen Klick wählen, ob sie „sofort“, „heute“ oder „bald“ ärztliche Hilfe benötigen und werden direkt in die richtige Versorgungsebene gelenkt.

Text: Christian Wehry Fotos: Sophie Hausig

Intern

Berufspolitik

KBV-VV: Digitalisierung schafft keine neuen Ärzte

MUDr./ČS Peter Noack und Dipl.-Med. Andreas Schwark (vorn, v.r.) bei der Vertreterversammlung in Münster.

Foto: KBV/Tabea Breidenbach

Am Vortag des Deutschen Ärztetages und einen Tag nach der Europawahl fand am 27. Mai in Münster die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) statt. Der Vorstand der KBV nutzte die Gelegenheit für eine deutliche Kritik an der aktuellen Gesundheitspolitik.

In seiner Rede an die VV-Mitglieder prangerte der KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Gassen die Blockadehaltung der Krankenkassen bei der Umsetzung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) und den teilweise blinden Aktionismus in der Gesundheitspolitik an. „Vor zwei Wochen erst ist das Terminservice- und Versorgungsgesetz in Kraft getreten, aber längst liegen die nächsten Gesetze in der Pipeline. Unser Gesundheitsminister ist bekanntermaßen sehr agil, und es gibt fast kein Thema, das er nicht

durch den Gesetzgebungsturbo jagen würde“, sagte Dr. Gassen.

Er könne jeden Kollegen gut verstehen, der sich über Eingriffe des TSVG in seine Praxisorganisation empöre, so der KBV-Chef. Einige Regeln würden durchaus die Gefahr bergen, die Versorgung zu verschlechtern und den Ablauf in den Praxen zu behindern.

Das TSVG solle schnellere Termine bringen. Dies werde jedoch erschwert, wenn die Praxen im gleichen Atemzug widersinnige Vorgaben umsetzen müssten.

Mit Blick auf das Thema Digitalisierung wünschte sich Dr. Gassen ein wenig „Demut“ und Realitätssinn. Die Telemedizin sei eine große Hilfe, aber nicht die Lösung aller Probleme: „Sie schafft keine neuen Ärzte und auch nicht mehr Arbeitszeit.“ Wichtig sei AUSGABE 6 / 2019 | Seite 7

Intern

Berufspolitik

außerdem, dass telemedizinische Angebote in und durch die niedergelassenen Praxen gemacht würden und nicht durch Callcenter.

Die Politik rief er auf, die Ärzte ihre Arbeit machen zu lassen und nicht durch immer neue Gesetze und „innovative Ideen“ zu gängeln. „Ohne uns selbstständige Vertragsärzte ist alles nichts. Mit starken Vertragsarztpraxen sichern wir die Versorgung. Man muss uns nur lassen“, so Dr. Gassens Fazit.

Digitale-Versorgung-Gesetz

Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorsitzender der KBV, übte in seiner Rede deutliche Kritik am aktuell vom Bundesgesundheitsminister geplanten Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG). „Teile des DVG entpuppen sich als ein Regelwerk, mit dem Krankenkassen erstmals, unter dem Deckmäntelchen ‚digitaler Innovationen‘ alleine und direkt die Versorgung steuern können. Das wird den Bürgern möglicherweise erst einmal egal sein. Aber jeder irrt, der glaubt, die Krankenkassen hätten ein alleiniges Interesse an einer guten Versorgung, in der der Patient im Mittelpunkt steht. Krankenkassen haben ein Interesse an der Kassenlage. Entsprechend steuern sie primär unter finanziellen Aspekten – und nicht unter medizinischen. Letzteres tun wir Vertragsärzte und -psychotherapeuten. Auf diesem Ausgleich fußt das gesamte System. Wenn dieser Ausgleich nun unterhöhlt wird, wenn die Kassen selber die Versorgung

Seite 8 | AUSGABE 6 / 2019

ihrer Versicherten übernehmen, ist damit für mich eine rote Linie überschritten“, sagte Dr. Hofmeister. Er gehe noch davon aus, dass dies nicht die Intention des Gesetzgebers sei und dass das Versorgungssystem nicht abgewickelt werden solle.

Elektronische Patientenakte

Auch Dr. Thomas Kriedel, Vorstandsmitglied der KBV, beschäftigte sich mit dem Thema Digitalisierung. Bezogen auf die elektronische Patientenakte (ePA) stellte er klar: „Das TSVG weist der KBV die Aufgabe zu, die semantische und syntaktische Interoperabilität der ePA zu organisieren.

Mit dieser Standardisierung ist nicht verbunden, dass die KBV die ePA festlegt. Wir sorgen dafür, dass die medizinischen Inhalte für alle IT-Systeme in der Versorgung kompatibel und damit interoperabel sind.“ Das sei auch Grundlage für die direkte Arzt-zu-Arzt-Kommunikation.

Hier entstehe ein echter Mehrwert für den Praxisalltag, betonte Dr. Kriedel.

Beim eRezept und der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, die bereits jetzt gesetzlich vorgesehen sind, sei dieses Ziel noch nicht erreicht.

Hier seien eine digitale Übermittlung und der Papierausdruck bislang parallel vorgesehen. „Das bedeutet doppelte Arbeit und eben doch weiterhin einen Medienbruch. So eine Art der Digitalisierung ist keine Vereinfachung“, kritisierte Dr. Kriedel.

Christian Wehry

Intern

Berufspolitik

„Wir haben ein unterschiedliches Verhältnis zur Selbstverwaltung“ Eröffnung des 122. Deutschen Ärztetages Auf der einen Seite deutliche Kritik, auf der anderen Seite klare Bekenntnisse und Angebote zur Zusammenarbeit – die Reden von Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Eröffnung des 122. Deutschen Ärztetages in Münster am 28. Mai wiesen einige Parallelen auf. Für „Monty“ war es die letzte Rede zur Eröffnung des Deutschen Ärztetages. Zur Wahl zwei Tage später trat er nicht wieder an.

Prof. Montgomery betonte, dass einige Gesetzesinitiativen der Bundesregierung in die richtige Richtung gingen. Gleichwohl erneuerte er seine Kritik, dass der Staat zum Beispiel über das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) zunehmend in die Kompetenzen der ärztlichen Selbstverwaltung eingreife. „Wir haben ein unterschiedliches Verhältnis zur Selbstverwaltung“, sagte Prof. Montgomery direkt an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gewandt. „Ich weiß, was sie kann, ich weiß, was sie leistet. Wenn es zu Problemen kommt, liegt das nicht an ihrem Unvermögen, sondern oftmals an den nicht erfüllbaren politischen Vorgaben.“ Überhaupt kein Verständnis zeigte Prof. Montgomery für die Anhebung

der Pflichtstundenzahl für Vertragsärzte von 20 auf 25 pro Woche. „Dient das wirklich der Versorgung oder werden damit nicht Scheinprobleme adressiert, die dann natürlich aus dem Dunstkreis Ihres Koalitionspartners mit völlig inadäquaten Assoziationen zu faulen, nur noch golfenden Ärzten konnotiert wurden?“, fragte der Kammerpräsident den Gesundheitsminister.

In der Digitalisierung sei Deutschland ein Entwicklungsland. Das liege nicht nur am Versagen der Bundesregierung, ein flächendeckendes Netz zur Verfügung zu stellen, sondern auch an der Geschwindigkeit, mit der Apps, Programme, Gadgets und Fitbits auf den Markt kämen. Das geplante E-Health-Gesetz mache hier im Wesentlichen den richtigen Aufschlag, so „Monty“.

Die Ministerrede

Er stammt zwar aus Westfalen, sein Auftritt auf dem Deutschen Ärztetag war für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn aber alles andere als ein Heimspiel. Als Prof. Montgomery ihn auf die Bühne bat, mischten sich deutlich vernehmbare Pfiffe und Buhrufe unter den höflichen Applaus.

Vor allem die Kritik an der 25-Stunden-Regelung konnte der Minister

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 9

Intern

Berufspolitik

jedoch nicht nachvollziehen. Über 90 Prozent der Ärzte würden ihm erklären, dass sie deutlich mehr als die geforderten Stunden arbeiten würden und daher gar nicht betroffen seien, so der Minister. „Stattdessen müsse man auch einmal anerkennen, dass ich seit fast 20 Jahren der erste Minister bin, der mehr Geld für mehr Leistung bietet. Das sind rund eine Milliarde Euro.“

Jens Spahn verteidigte auch das hohe Tempo seiner Gesetzgebung. „Wenn ich Probleme sehe, dann will ich sie anpacken und beseitigen.“ Aktuell gelte das für die Telematikinfrastruktur und

die Digitalisierung der Medizin. „Wenn wir 2020 oder 2021 die elektronische Akte einführen wollen, müssen sich die Praxen an das System anschließen“, erklärte Spahn.

Und weiter: „Deutschland darf sich bei der Digitalisierung nicht abhängen lassen. Internationale Großkonzerne wie Google, Amazon und Apple investieren aktuell Milliarden in die digitale Medizin“, erläuterte der Gesundheitsminister. Er wolle die Entwicklung aktiv gemeinsam mit den Ärzten gestalten. Für diese Äußerungen erhielt der Minister dann den Applaus der Delegierten.

Christian Wehry

Erstmals Niedergelassener zum BÄK-Präsidenten gewählt

Der 122. Deutsche Ärztetag hat Dr. Klaus Reinhardt am 30. Mai zum neuen Präsidenten der Bundesärztekammer (BÄK) gewählt. Der 59-jährige Facharzt für Allgemeinmedizin tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery an, der nach acht Jahren als Präsident der Bundesärztekammer nicht mehr für dieses Amt kandidierte. Dr. Reinhardt ist seit 25 Jahren als Facharzt für Allgemeinmedizin niedergelasDr. Klaus Reinhardt sen. Seit acht Jahren ist er Vorsitzender des HartFoto: BÄK mannbundes, seit vier Jahren Vorstandsmitglied der BÄK und dort seit 2016 Vorsitzender des Ausschusses Gebührenordnung.

Prof. Montgomery wurde per Akklamation zum Ehrenpräsidenten der BÄK und des Deutschen Ärztetages ernannt. Der Vorstand der KVBB dankt „Monty“ für seine Arbeit und sein Engagement für die Ärzteschaft und wünscht Dr. Reinhardt viel Erfolg in diesem verantwortungsvollen Amt.

Seite 10 | AUSGABE 6 / 2019

Anzeige

Intern

Praxis aktuell

Abgabe Quartalsabrechnung II/2019 Frist endet am 5. Juli 2019

Weiterhin sind einige Unterlagen neben der Online-Abrechnung auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen.

Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung (bitte im DatenNerv erstellen, siehe „KV-Intern“ 5/2019) • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach Kapitel 35.2 EBM, der psychotherapeutischen Sprechstunde gemäß der GOP 35151 EBM und der psychotherapeutischen Akutbehandlung gemäß der GOP 35152 EBM und sofern keine Versichertenkarte vorlag und eine Abrechnung über die KVBB möglich ist: • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise

senden Sie per Fax an die 0331/23 09 545. Oder Sie schicken die Unterlagen per Post oder mittels Kurier an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam.

Wollen Sie sie persönlich einreichen, ist das zu folgenden Zeiten möglich:

1. bis 5. Juli 2019, 9 bis 17 Uhr bei der KVBB in Potsdam

Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Die Abgabefrist gilt auch für die Abrechnung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV).

Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist richten Sie bitte vor Fristablauf schriftlich mit Begründung an die KVBB. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen.

Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen

Seite 12 | AUSGABE 6 / 2019

Intern

Praxis aktuell

Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder) Aufgrund der starken Nachfrage bieten wir Ihnen am 14. August 2019 sowohl in Cottbus als auch in Frankfurt (Oder) wieder individuelle Beratungen zu folgenden Inhalten an: • •

Umfassende Erörterung Ihrer Honorarunterlagen und Ihrer Abrechnung Weitere Themen rund um die Abrechnung

Ort:

Anschrift: Datum:

Uhrzeit:

Cottbus

Thiemstraße 112

Frankfurt (Oder)

Berliner Straße 23a

14. August 2019 10 bis 16 Uhr

Wir bitten Sie um vorherige Terminvereinbarung und Mitteilung Ihrer Beratungsthemen!

Unsere Kontaktdaten: Telefon: 0331/98 22 98 03, Fax: 0331/23 09 543, E-Mail: ebmhotline@kvbb.de

Die Restzahlung für das Quartal I/2019 erfolgt am 25. Juli 2019.

Ansprechpartner: Fachbereich Widerspruch/Honorar, Sachgebiet Arztkontokorrent/Nachverrechnungen (Frau Schrader) 0331/23 09 409

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 13

Intern

Praxis aktuell

Neubewertung und Nachvergütung psychotherapeutischer Leistungen Der Bewertungsausschuss hat Mitte April 2019 aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts zur angemessenen Vergütung psychotherapeutischer Behandlungen im letzten Jahr rückwirkend bis zum Jahr 2009 die stufenweise Anhebung der Bewertungen für diverse EBM-Gebührenordnungspositionen sowie der Strukturzuschläge in verschiedenen Zeiträumen beschlossen. Die Nachzahlungen finanzieren für 2009 bis 2012 die KVen, ab dem Jahr 2013 durch zusätzliche Mittel die Krankenkassen.

Die Höherbewertung schließt auch die psychotherapeutische Sprechstunde und Akutbehandlung rückwirkend ab 1. April 2017 sowie die Bewertung neuropsychologischer Behandlung der GOP 30932 (Einzeltherapie) und 30933 (Gruppentherapie) rückwirkend zum 1. Januar 2019 ein. Details der Beschlüsse können Sie nachlesen auf: www.kbv.de/html/37836.php

WICHTIG: Der Bewertungsausschuss hat verbindlich vorgegeben, dass Nachvergütungen „nur für Vertragsärzte und -psychotherapeuten zu leisten sind, deren Honorarbescheide für die jeweiligen Quartale noch nicht bestands-

Seite 14 | AUSGABE 6 / 2019

kräftig sind.“ Ein Nachvergütungsanspruch besteht also nur, wenn Sie fristgemäß Widerspruch bzw. Klage gegen die jeweiligen Honorarbescheide erhoben haben.

Die Umsetzung der Vergütungsanhebungen nehmen wir wie folgt vor: • ab dem Honorarbescheidsquartal 1/2019 (Versand: 25. Juli 2019) durch reguläre Anwendung des Beschlusses • für das Quartal 4/2018 durch Nachvergütungen für alle psychotherapeutischen Praxen • für die Quartale 1/2009 bis 3/2018 durch Nachvergütungen für alle psychotherapeutischen Praxen mit nicht bestandskräftigen Honorarbescheiden

Die Höhe der Nachvergütungen werden wir chronologisch in Etappen individuell berechnen. Über das Ergebnis informieren wir Sie schriftlich. Unser Ziel ist es, die ersten Nachvergütungen mit dem Honorarbescheid des Quartals 2/2019 (Ende Oktober 2019) umzusetzen.

Unser Service für Sie: Rayk Schwenzer 0331/23 09 420

Intern

Praxis aktuell

KVBB-Arztsuche: Mit wenigen Klicks freie Kapazitäten melden In der Online-Arztsuche der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) können Sie ab sofort auf freie Behandlungskapazitäten in Ihren Praxen hinweisen. Dies ist mittels weniger Klicks möglich. Probieren Sie es einfach mal aus.

Der Vorteil: Sie können Patienten und Kollegen so schnell und unkompliziert über freie Termine in Ihrer Praxis informieren. Und auch die Mitarbeiter der KVBB-Terminservicestelle sehen dann auf einen Blick, welche Praxen noch freie Kapazitäten haben und müssen nicht erst bei Ihnen anrufen und nachfragen. Helfen Sie aktiv mit und erleichtern Sie mit Ihren Angaben die regionale Patientenkoordination!

Wie geht’s?

• • • •

Gehen Sie zur KVBB-Online-Arztsuche www.kvbb-arztsuche.de Loggen Sie sich über den AnmeldeButton oben rechts mit Ihren Zugangsdaten ein.

Im Detailbereich Ihres Praxisprofils setzen Sie nun bei „Habe freie Kapazitäten“ einen Haken.

Die Angabe muss nicht abgespeichert werden, sondern erscheint umgehend in der Arztsuche.

Wer in der KVBB-Arztsuche nach einem Arzt recherchiert erhält nun den Hinweis, dass Ihre Praxis noch Patienten aufnimmt. Sie, Ihre Kollegen und die Mitarbeiter der KVBB-Terminser-

vicestelle können sogar gezielt nach Praxen mit freien Kapazitäten suchen – dies ist für Patienten nicht möglich.

Neu ist ebenfalls, dass Sie jetzt auch mehr als einen Vertreter für Zeiten Ihrer Abwesenheit in der Online-Arztsuche eintragen können.

Psychotherapeuten können nach wie vor freie Therapieplätze, differenziert nach Richtlinienverfahren, in die KVBB-Arztsuche eintragen. Patienten können nach diesen auch direkt suchen.

Weitere Anpassungen der Arztsuche, z. B. die Angabe „Offener Sprechstunden“ für ausgewählte Fachgruppen, werden im Laufe des Jahres umgesetzt. Wir warten dafür die nötigen Regelungen auf Bundesebene ab.

Weitere Informationen

Eine bebilderte Anleitung zur KVBBArztsuche sowie kurze Erklär-Videos finden Sie auf unserer Internetseite unter www.kvbb.de/praxis/service/ downloads/anleitung-arztsuche oder direkt über den Webcode web172.

Fragen beantwortet auch Frau Henkel unter Tel.: 0331/23 09 368.

Sprechzeiten aktualisieren

Bitte denken Sie daran, dass Sie auch Ihre Sprechzeiten mit nur wenigen Klicks in der KVBB-Online-Arztsuche jederzeit selbst aktualisieren können. Wie das geht, finden Sie auch unter obigem Link oder Webcode.

Intern

Praxis aktuell

Neuer BKK-Vertrag „Hallo Baby“ Vermeidung von Frühgeburten im Fokus Die AG Vertragskoordinierung der KBV hat einen neuen Vertrag „Hallo Baby“ nach § 140a SGB V gemeinsam mit dem Berufsverband der Frauenärzte e.V., dem Berufsverband deutscher Laborärzte e.V. und den Vertragsarbeitsgemeinschaften der BKKen abgeschlossen.

Ziel dieses Vertrages ist es, die Frühgeburtenrate durch umfassende ambulante Vorsorgemaßnahmen zu minimieren und dadurch die Versorgung der Schwangeren zu verbessern.

Teilnahmevoraussetzungen und Aufgaben für Vertragsärzte An dem Vertrag können Gynäkologen und Fachärzte für Laboratoriumsmedizin teilnehmen, die zur Durchführung der unten stehenden Untersuchungen berechtigt sind und sich unter Anerkennung der Bedingungen dieses Vertrages eingeschrieben haben. Die KV Brandenburg erteilt den Vertragsärzten bei Erfüllung der Teilnahmevoraussetzungen nach Antragstellung eine Genehmigung.

Die Teilnahme- und Einverständniserklärungen der Versicherten sind innerhalb von zwei Wochen an die BKK VAG Bayern zu schicken.

Seite 16 | AUSGABE 6 / 2019

Die Vertragsärzte führen bei den Versicherten einen Toxoplasmose-Suchtest, ein Infektionsscreening sowie einen anogenitalen Abstrich zum Nachweis auf Streptokokken B durch.

Vorausgehend sind die Schwangeren über das Versorgungsmodell aufzuklären. Die Aufklärung schließt die Übergabe der Patienteninformation, die Risikoaufklärung und ein Gespräch zu den frühgeburtlichen Risiken und der Vermeidung von Toxoplasmose sowie die Einschreibung in den Vertrag ein.

Den Vertrag sowie alle erforderlichen Formulare (Teilnahmeerklärungen für Ärzte, Teilnahmeerklärungen für Versicherte und die Patienteninformationen) sind ebenfalls über unsere Homepage abrufbar.

Teilnahmevoraussetzungen für Versicherten

An diesem Vertrag können ab 1. Juli 2019 alle Schwangeren teilnehmen, deren BKKen die Teilnahme am Vertrag erklärt haben. Eine aktuelle Aufstellung der teilnehmenden BKKen finden Sie auf unserer Homepage: www.kvbb.de > Praxis > Qualitätssicherung > Genehmigungspflichtige Leistungen > Übersicht von A bis Z > Hallo Baby.

Intern

Praxis aktuell

Vergütung der Vertragsärzte Für die zusätzliche Beratung und Diagnostik werden außerhalb der

morbiditätsbedingten Gesamtver gütung einmalig je Schwangerschaft folgende Pauschalen gezahlt:

Abschnitt A: Leistungsinhalte Gynäkologen

Vergütung

GOP

(2) Technische und administrative Leistungen im Rahmen des Toxoplasmose-Suchtests

10 Euro

81311

(3) Risikoaufklärung und ärztliches Gespräch im Rahmen des Toxoplasmose-Suchtests

20 Euro

81312

(4) Infektionsscreening

(5) Risikoaufklärung und anogenitaler Abstrich zum Nachweis auf Streptokokken B

20 Euro 17 Euro

81313

12 Euro

81315

(1) Einschreibung mittels Teilnahmeerklärung für Versicherte

Abschnitt B: Leistungsinhalte der Laborärzte und Gynäkologen mit definierten Voraussetzungen gem. Speziallabor-Genehmigung (1) Durchführung des Toxoplasmose-Suchtests (2) Durchführung Streptokokken B

10 Euro

10 Euro

81310

81314

81316

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung, Fachbereich Verträge

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Verlängerter Teilnahmezeitraum Bundesweite Erhebung zu Kosten für Hygiene in Vertragsarztpraxen Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) führt derzeit in Zusammenarbeit mit allen 17 KVen eine Befragung zu den Hygienekosten in den Vertragsarztpraxen durch. Die Befragung richtet sich an Einrichtungen der vertragsärztlichen Versorgung, die in den Geltungsbereich der Landeshygieneverordnung fallen. Die durch die Befragung gewonnenen Daten sollen zukünftig bei Honorarverhandlungen als Basis für eine angemessene Berücksichtigung der Kosten dienen, die insbesondere durch die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben verursacht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Anfang Mai 2019 in Brandenburg mehr als 1.700 Vertragsärzte durch die KVBB angeschrieben und zur Teilnahme an der Befragung eingeladen worden. Die Planung der Erhebung sah eine Teilnahme im Monat Mai vor.

Um die erhobenen Daten fachgruppenspezifisch sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene auswerten zu

können, ist eine möglichst große Datenbasis notwendig. Daher wurde nun entschieden, den Befragungszeitraum bis zum 15. Juli 2019 zu verlängern.

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Teilnehmende Praxen erhalten als Anerkennung für die Beantwortung des umfangreichen OnlineFragebogens eine Entschädigung in Höhe von 30 Euro. Weiterhin wird ihnen nach Abschluss der Auswertungen eine Fachinformation zugesendet, in der die praxisbezogenen Eckdaten mit den bundes- und landesweiten Durchschnittswerten verglichen werden.

Die KVBB unterstützt diese Befragung und bittet Sie um rege Teilnahme bis zum 15. Juli 2019.

Unser Service für Sie: Auf unserer Homepage stehen Ihnen ergänzende Dokumente des Zi zur Verfügung.

FB Qualitätssicherung 0331/23 09 323 Zi-Treuhandstelle 030/40 05 24 44

Seite 18 | AUSGABE 6 / 2019

Intern

Praxis aktuell

Mutterschafts-Richtlinien (Mu-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses

Routinemäßige Urinuntersuchungen auf Bakterien gestrichen Die Anpassung der Mu-RL sieht die Streichung der routinemäßigen Untersuchung des Urinsediments vor. Eine regelhafte Urinuntersuchung auf asymptomatische Bakteriurie bei allen Schwangeren wird nicht empfohlen.

Weiterhin bestehen bleibt der Anspruch auf bakteriologische Untersuchungen in besonderen Fällen.

Das gilt bei auffälligen Symptomen, rezidivierenden Harnwegsinfektionen in der Anamnese, Zustand nach Frühgeburt oder erhöhtem Risiko für Infektionen der ableitenden Harnwege.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

Herpes zoster-Impfung: Vergütung noch ungeklärt In „KV-Intern“ 5/2019 hatten wir Sie informiert, dass die Impfung gegen Herpes zoster mit einem Totimpfstoff als Standardimpfung für Personen über 60 Jahre und als Indikationsimpfung für Personen über 50 Jahre mit gesundheitlicher Gefährdung für das Auftreten einer Herpes zoster-Erkrankung nun zu Lasten der GKV verordnungsfähig ist.

Trotz frühzeitig signalisierter Verhandlungsbereitschaft der KVBB ist die Vergütung dieser Impfung noch ungeklärt. Die Krankenkassen bieten bisher nur die geringste Vergütung für eine

Einfachimpfung in Höhe von 7,10 Euro an. Die KVBB fordert eine dem Beratungsaufwand entsprechende höhere Vergütung. Wir hoffen, dass die Krankenkassen bis zum 31. Juli 2019 einer angemessenen Vergütung zustimmen.

Sollte dies nicht der Fall sein, ist gemäß unserer Impfvereinbarung die Impfung gegen Herpes zoster ab dem 1. August 2019 auf Basis der GOÄ abzurechnen.

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

Sicherheit der TI-Konnektoren und der TI-Installationen Über mögliche Sicherheitslücken bei der Installation der Konnektoren und der Telematikinfrastruktur (TI) gab es in den vergangenen Wochen immer wieder Meldungen in den Medien. Zudem wurden niedergelassene Ärzte direkt per Brief und Fax von Beratern oder Interessenvertretern kontaktiert.

Ein Teil unserer Ärzte ist deshalb verunsichert hinsichtlich der Datensicherheit des Zugangs zur TI und der TI selbst.

Die große Mehrheit der Brandenburger Praxen ist bereits an die TI angeschlossen. Dies klappte in der Regel reibungslos, gehäufte Probleme gab es nicht.

Gleichwohl treten ab und zu Störungen auf, deren Ursachen allerdings unterschiedlich begründet sind: z. B. partielle und/oder temporäre Bandbreitenprobleme des Internetzugangs, technische Fehler des Konnektors, Installationsfehler des Administrators vor Ort, technische Probleme beim Routing innerhalb der TI. Innerhalb des möglichen Fehlerspektrums liegen uns aktuell keine Erkenntnisse vor, dass es deutlich herausgehobene Fehlerursachen gibt.

Fehlerhafte TI-Installationen in den Praxen können die Datensicherheit der Praxen negativ beeinträchtigen. Falsch ist jedoch, dass die TI oder der Konnektor an sich zu Sicherheitslücken führt Seite 20 | AUSGABE 6 / 2019

und die TI als solche über den Konnektor die Sicherheit der Arztpraxis negativ beeinflusst. Ebenso kann auch durch eine fehlerhafte oder unzureichende Konfiguration (z. B. des Konnektors oder der Firewall) in der Arztpraxis nicht die definierte Sicherheit der TI unterminiert werden. Es wäre höchstens die Folge, dass der Zugang der Praxis zur TI nicht in vollem Umfang oder gar nicht möglich ist.

Wichtig ist, dass alle Schutzmaßnahmen wie Firewall und Antivirenprogramme, die vor der TI-Installation auf Ihrem Praxis-Rechner aktiviert waren, auch danach wieder uneingeschränkt wirken. Lassen Sie sich dies von Ihrem IT-Dienstleister bestätigen.

Darüber hinaus sorgen Haftungsaspekte derzeit für Unsicherheit in den Praxen. Auch wenn eine finale Aussage der gematik hierzu noch aussteht, vertreten wir – wie auch die KBV – die Auffassung, dass die datenschutzrechtliche Haftung der Ärzte sich nicht auf den Bereich der TI erstrecken kann. Die Verantwortung für eine sachgerechte Installation der Konnektoren zur Anbindung an die TI liegt letztendlich bei den IT-Dienstleistern der Praxen.

Unser Service für Sie: Onlineteam 0331/98 22 98 06

Intern

Praxis aktuell

Neue Broschüre zur Verordnung häuslicher Krankenpflege Zur Verordnung häuslicher Krankenpflege bietet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) jetzt eine neue Broschüre an. Das Serviceheft „Häusliche Krankenpflege – Hinweise zur Verordnung für Ärzte“ enthält grundlegende Informationen zur Behandlungspflege, Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung sowie Praxisbeispiele.

Eine Übersicht zeigt, was häusliche Krankenpflege leistet, welche Formen kombiniert werden können und wie lange häusliche Krankenpflege verordnet werden darf. Sie erfahren, was Sie beim Ausfüllen des Verordnungsformulars beachten sollten, Wissenswertes zur Genehmigung durch die Krankenkasse und zur Zusammenarbeit mit Pflegediensten. Auch wichtige Unterschiede zur häuslichen Pflege zulasten der gesetzlichen Pflegeversicherung werden erläutert.

Das Heft berücksichtigt wichtige Neuerungen, die es in den vergangenen

Jahren gab, zum Beispiel die Unterstützungspflege und die im April 2019 erweiterten Verordnungsmöglichkeiten bei der psychiatrischen häuslichen Krankenpflege.

Die Symptomkontrolle bei Palliativpatienten, die seit 2017 im Rahmen häuslicher Krankenpflege verordnet werden kann, wird in einem Praxisbeispiel beleuchtet.

Davon gibt es insgesamt fünf in der Broschüre.

Jeder Fall wird kurz geschildert und auf die Begründung der Verordnung eingegangen.

Die Broschüre „Häusliche Krankenpflege – Hinweise zur Verordnung für Ärzte“ finden Sie auf der Internetseite der KBV unter www.kbv.de/media/ sp/PraxisWissen_Haeusliche_ Krankenpflege.pdf oder direkt über den nebenstehenden QR-Code. Gedruckte Exemplare können Sie kostenfrei bei der KBV bestellen.

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

MHB-Mobil: Studenten für die Arbeit im Brandenburg begeistern Schon frühzeitig den medizinischen Nachwuchs für eine Tätigkeit im ländlichen Brandenburg begeistern – das ist das Ziel vom MHB-Mobil. Die zweite Tour führte Studierende und Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) sowie des Fördervereins der Medizinischen Hochschule Brandenburg am 18. und 19. Mai nach Luckau. Die Premiere fand im vergangenen Oktober in Guben statt.

Prof. Dr. Günter Fleischer, Vorsitzender des MHB-Fördervereins und Initiator von MHB-Mobil: „Nachdem in Brandenburg seit 2015 die MHB im Modellstudiengang Mediziner ausbildet, ist es Zeit, dass die zukünftigen Ärzte das Land und die

Kommunen die MHB näher kennenlernen. Die Studierenden werden mit dem MHB-Mobil zu persönlichen Botschaftern ihrer Hochschule im Land.

So lernen die Kommunen, diesmal Luckau, die zukünftigen Ärzte und diese selbst das Land kennen. Mit dem MHBMobil und der großzügigen Unterstützung der KVBB ist es uns so möglich, diese notwendigen Brücken zu bauen.“

Gerald Lehman, Bürgermeister der Stadt Luckau:

„Die Sicherung der medizinischen Grundversorgung des ländlichen Raums hat sich für unsere Dörfer zu einem existenziellen Problem entwickelt.

Vor diesem Hintergrund präsentieren wir sehr gern den angehenden Ärzten, wie lebens- und liebenswert das Leben

Die MHB-Studierenden vorm Ratskeller in Luckau

Seite 22 | AUSGABE 6 / 2019

Fotos: Christian Wehry

Intern

Praxis aktuell

in Luckau und der Region, angrenzend an zahlreiche Naturschutzgebiete und abseits der Großstadthektik, ist. Vom Mückenstich bis zu komplexen medizinischen Aufgaben und dankbaren Menschen, die ihren Arzt noch persönlich kennen, haben wir alles zu bieten."

MUDr./ČS Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der KVBB: „Die MHB-Studenten von heute sind die Kollegen von morgen. Wir wollen den medizinischen Nachwuchs frühzeitig für die ambulante Tätigkeit in den ländlichen Regionen Brandenburgs begeistern und ihnen die viel-

Praxisluft schnuppern bei Dr. Erhard Kiesel (vorn, rechts) in Crinitz

fältigen Arbeitsmöglichkeiten zeigen.

MHB-Mobil ist ein Baustein unserer vielschichtigen Nachwuchsförderung.“

Grillabend für Medizinstudierende Er ist inzwischen zu einer schönen Tradition geworden: der jährliche Grillabend für Medizinstudierende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB). Am 24. Mai gab es für 16 Studierende der Berliner Charité in lockerer Runde wieder Informationen rund um die ambulante Tätigkeit in Brandenburg.

Nach einem Abstecher in die Russische Kolonie Alexandrowka konnten die angehenden Mediziner bei Gegrilltem und kalten Getränken bereits niedergelassene Ärzte und Fachleute der KVBB mit ihren Fragen löchern. Auch KVBB-Vize Dipl.-Med. Andreas Schwark stand den jungen Leuten Rede und Antwort.

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 23

Intern

Praxis aktuell

Info-Kärtchen augenärztlicher Bereitschaftsdienst

Der augenärztliche Bereitschaftsdienst im Land Brandenburg ist landesweit unter der Rufnummer 01805/58 22 23 445 erreichbar zu den Zeiten: montags, dienstags, donnerstags von 19 bis 22 Uhr, mittwochs und freitags von 13 bis 22 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 22 Uhr.

Um dieses Angebot bei Ihren Patienten noch bekannter zu machen, hat die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) ein Info-Kärtchen produziert. Legen Sie dieses für Ihre Patienten zum Mitnehmen am Empfang oder im Wartezimmer aus. Die Kärtchen können Sie kostenfrei mit dem beilegenden Bestellfax bei der KVBB anfordern.

Rund 3.500 zusätzliche Arztsitze

Gemeinsamer Bundesausschuss passt Bedarfsplanung an Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Bedarfsplanung überarbeitet. Damit werden bundesweit 3.470 neue Niederlassungsmöglichkeiten für Ärzte und Psychotherapeuten geschaffen. Das teilte der G-BA am 16. Mai mit.

Den größten Zuwachs bundesweit verzeichnen die Hausärzte und die Psychotherapeuten, gefolgt von den Nervenärzten und Kinder- und Jugendärzten.

Rund elf Prozent der bundesweit neuen Arztstellen entfallen dabei auf das Land Brandenburg – aktuellen Hochrechnungen zufolge rund 372 zusätzliche Sitze. Auch hierbei sind zuvorderst die Hausärzte und Psychotherapeuten zu nennen, auf die allein rund Seite 24 | AUSGABE 6 / 2019

drei Viertel der neuen Stellen für Brandenburg entfallen. Auch für Nerven-, Augen- sowie Kinder- und Jugendärzte wird es voraussichtlich ab 2020 neue Niederlassungsmöglichkeiten geben.

Neu ist, dass der bislang berücksichtigte Demografiefaktor durch den Morbiditätsfaktor modifiziert wird, der zusätzlich zum Alter und Geschlecht auch die regionale Krankheitslast der Bevölkerung im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt abbildet.

Die ursprünglich vorgesehene temporäre Öffnung von für Zulassungen gesperrten Planungsbereichen für Pädiater, Rheumatologen und Psychiater ist indes nicht im TSVG umgesetzt worden. Hier hat der Normgeber mit der Bedarfsplanungs-Reform ent-

Intern

Praxis aktuell

sprechende Justierungen vorgenommen und für einzelne Arztgruppen weitere Zulassungsmöglichkeiten ermöglicht.

Über weitere Details zu einzelnen neuen Vorgaben, z. B. der Quotenregelungen bei den Nervenärzten zur Umsetzung eines regionalen Mindestangebotes bei den Neurologen bzw.

Zechpreller

Ich war vor kurzem zur Vogelhochzeit bei Familie Amsel eingeladen. Das war vielleicht ein Sause, sage ich Ihnen!

Mit Kapelle und Tanz und Büffet und Feuerwerk, der halbe Wald spricht heute noch davon. Wie übrigens auch über die Rechnung, die die Brauteltern hinterher zu begleichen hatten. Aber so ist das nun mal: Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen. Oder etwa nicht?

Es soll ja demnächst in der Republik 3.500 zusätzliche Niederlassungsmöglichkeiten für Ärzte und Psychotherapeuten geben. Wenn davon auch einige für Brandenburg abfallen, finde ich das richtig und wichtig. Ich frage mich nur, wo die Neuen nun auch noch alle herkommen sollen, wenn bereits jetzt über 3.400 Arzt- und Psychotherapeutensitze nicht besetzt sind. Aber das ist eine andere Geschichte. Wir waren bei der bestellten Musik.

Wenn all die neuen Doctores und Psychotherapeuten ihre Praxen eröff-

Psychiatern, speziell für das Land Brandenburg, informieren wir Sie zeitnah.

Falls das Bundesgesundheitsministerium dem G-BA-Beschluss zur Weiterentwicklung der Bedarfsplanung zustimmt, kann dieser ab 30. Juni in Kraft treten. Danach haben die Landesausschüsse sechs Monate Zeit, die Änderungen umzusetzen. ute/msp

nen, müssen sie natürlich auch bezahlt werden. Doch wer gibt dafür das zusätzliche Geld? Die Politik, die nicht müde wird, eine immer bessere, immer schnellere Rund-um-die-Uhr-Versorgung zu versprechen? Die Krankenkassen, die ihre Versicherten gut versorgt wissen möchten? Wäre logisch – das wissen Sie, das weiß ich. Allein, mir fehlt der Glaube, um es mit dem alten Goethe zu sagen. Denn ausgerechnet das hat man vergessen, gesetzlich zu regeln.

Und so werden wohl am Ende wieder einmal die ambulant tätigen Ärzte und Psychotherapeuten in die Pflicht genommen, aus ihren Honoraren die Musik zu bezahlen, die ein anderer bestellt hat. Irgendwas machen die Amsels falsch …

... wundert sich Ihre frau specht

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 25

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im Mai 2019 Planungsbereich Landkreis Dahme-Spreewald

Planungsbereich Landkreis Prignitz

Lisa Sensecer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Bahnhofstr. 5 15711 Königs Wusterhausen (anteilige Übernahme der Praxis von Dipl.-Soz.-Päd. Elfie Kluge-Schwetje)

Dipl.-Psych. Kathrin Pusch Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Bernard-Remy-Str. 6 19322 Wittenberge (anteilige Übernahme der Praxis von Dipl.-Psych. Heidemarie Römhild)

Dipl.-Soz. Päd. (BA) Anja Hauschild Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Mittelstr. 33 14641 Nauen (lokale Sonderbedarfszulassung)

Planungsbereich Landkreis Prignitz Dipl.-Soz.päd. (FH) Silvia Avermann Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Bernard-Remy-Str. 6 19322 Wittenberge (anteilige Übernahme der Praxis von Dipl.-Psych. Petra Schulz)

Planungsbereich Landkreis Havelland

Korrektur – Veröffentlichung „KV-Intern“ 5/2019

Entscheidungen Zulassungsausschuss April 2019 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass noch Widerspruch eingelegt werden kann.

Neuzulassungen

Dr. med. Jan Christian Dieckhöfer Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Hansastraße 12, 14612 Falkensee ab 01.07.2019

Seite 26 | AUSGABE 6 / 2019

Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. Britta Kirschke Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie) aufgrund lokaler Sonderbedarfsfeststellung Zum Hundepfuhl 4, 14979 Großbeeren ab 10.04.2019

Intern

Sicherstellung

Dipl.-Med. Barbara Kowalsky Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin hälftiger Versorgungsauftrag aufgrund lokaler Sonderbedarfsfeststellung (Aufstockung auf einen vollen Versorgungsauftrag) Rudolf-Breitscheid-Straße 47 F 15859 Storkow (Mark) ab 15.04.2019 Dr. Matthias Meisinger Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Stottoff 22 03222 Lübbenau/Spreewald ab 02.01.2020 Ines Moros Fachärztin für Augenheilkunde Bahnhofstraße 7 15926 Luckau ab 01.07.2019 Dr. med. Dagmara Krystyna Sorokin-Grala Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin An der Priormühle 15 03050 Cottbus ab 01.10.2019

Rita Viernickel Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) hälftiger Versorgungsauftrag aufgrund lokaler Sonderbedarfsfeststellung Hohe Allee 1 15366 Neuenhagen ab 01.07.2019

Ergänzungen Neuzulassungen Februar/April 2019

Dr. med. Heike Belian Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Mittelstr. 20 15377 Märkische Höhe ab 01.10.2019

Dr. med. Beatrice Bonack Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Miersdorfer Chaussee 11-12 15738 Zeuthen ab 01.04.2019 Dr. med. Theresa Friedersdorff Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Gartenstr. 34 15517 Fürstenwalde/Spree ab 01.10.2019 Dr. med. Beate Schiller Fachärztin für Allgemeinmedizin Paul-Neumann-Str. 19 14482 Potsdam ab 01.07.2019 Anstellungen

Dr. med. Vera Henneken Fachärztin für Chirurgie Bahnhofstr. 64 14612 Falkensee Anstellung aufgrund lokaler Sonderbedarfsfeststellung: Silvia Nork Fachärztin für Chirurgie ab 01.05.2019 AUSGABE 6 / 2019 | Seite 27

Intern

Sicherstellung

Stefan Höhne Facharzt für Allgemeinmedizin Friedhofstraße 10 16792 Zehdenick Anstellung aufgrund lokaler Sonderbedarfsfeststellung: Dipl.-Med. Karin Saweliev Fachärztin für Kinderheilkunde ab 01.05.2019 Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Uwe Rennhak Facharzt für Innere Medizin Dr. med. Regina Gaub Fachärztin für Innere Medizin Dr. med. Beate Wild Fachärztin für Innere Medizin Dr. med. Gerhard Janßen Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Zimmerstr. 7 a 14471 Potsdam Anstellungen aufgrund Sonderbedarfsfeststellung: Dr. med. Philipp Boyé Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Rona Reibis Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie ab 10.04.2019 Anstellungen aufgrund Jobsharing: Dr. med. Martina Diezmann Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Nalan Coban Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie ab 15.04.2019

Seite 28 | AUSGABE 6 / 2019

Dr. med. Margitta Schmincke Praktische Ärztin Inselblick 14 15890 Eisenhüttenstadt Anstellung aufgrund lokaler Sonderbedarfsfeststellung: Dr. med. Alexandra Krabbe Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.05.2019

Dr. med. Andrea Speidel Fachärztin für Innere Medizin/ SP Hämatologie und Internistische Onkologie Marwitzer Str. 91 16761 Hennigsdorf Anstellung aufgrund Sonderbedarfsfeststellung: Dr. med. Dagmar Michael Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Hussitenstr. 4 16321 Bernau bei Berlin ab 01.05.2019 Augentagesklinik Oranienburg MVZ GmbH Breite Str. 7 16515 Oranienburg Anstellung: Dipl.-Med. Renate Krüger Fachärztin für Augenheilkunde für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Ruppiner Str. 9 16775 Gransee ab 01.07.2019

Intern

Sicherstellung

CTK-Poliklinik GmbH (MVZ) Thiemstr. 111 03048 Cottbus Anstellung: Dr. med. Karl Heinrich Reuner Facharzt für Laboratoriumsmedizin ab 15.04.2019 MVZ Am Klinikum Barnim Rudolf-Breitscheid-Straße 100 16225 Eberswalde Anstellung: Dr. med. Olaf Körber Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin ab 11.04.2019

MVZ Cottbus Ostrower Platz 20 03046 Cottbus Anstellung: Dhiraj Koneri Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 01.05.2019

MVZ für Diagnostik und Therapie RadCom GmbH Weinbergstr. 8, 01589 Riesa Anstellung: Dr. med. Simone Mai Fachärztin für Diagnostische Radiologie für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Elsterstr. 37, 04910 Elsterwerda ab 15.04.2019 MVZ Hochstraße Brandenburg Hochstr. 29 14770 Brandenburg an der Havel Anstellung: Jessica Schröder Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Deutsches Dorf 47 14776 Brandenburg an der Havel ab 11.04.2019 Anzeige

Intern

Sicherstellung

MVZ Poliklinik Spremberg GmbH Karl-Marx-Str. 80 03130 Spremberg Anstellung: Dr. med. Volker Kalina Facharzt für Nervenheilkunde für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Am Gehege 1 A 03172 Guben ab 15.04.2019

Anstellung: Thomas Hörger Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 01.03.2019

Berufsausübungsgemeinschaft Jörg Joswig Facharzt für Allgemeinmedizin Jan Joswig Facharzt für Allgemeinmedizin Bahnhofstr. 11 04910 Elsterwerda Anstellung aufgrund Jobsharing: Susan Wolbart Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 18.02.2019

Dr. med. Jörg Lüdemann FA für Innere Medizin/Hausarzt Poststr. 48-50 14612 Falkensee Anstellung: Alexander Potekhin Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 18.02.2019

Ergänzungen Anstellungen Februar/April 2019

Dr. med. Petra Ganal Fachärztin für Allgemeinmedizin August-Bebel-Platz 2 14532 Kleinmachnow Anstellung: Dr. med. Franziska Runge Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 18.02.2019 Dipl.-Med. Kathrin Gegner Fachärztin für Allgemeinmedizin Unter den Linden 1 14542 Werder (Havel) Seite 30 | AUSGABE 6 / 2019

Dipl.-Med. Irmhild Krüger Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Bergstr. 19 16928 Pritzwalk Anstellung: Sara Flassig Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.04.2019

Dr. med. Kay-Thomas Moeller Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Babelsberger Str. 8 14473 Potsdam Anstellung aufgrund Jobsharing: Dr. med. Anja Bretschneider-Schwarz Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 18.02.2019 Dr. med. Matthias Noll Facharzt für Allgemeinmedizin Dammstr. 1a 14798 Havelsee OT Pritzerbe Anstellung:

Intern

Sicherstellung

Franziska Eichstädt Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.04.2019

Dr. med. Jens Ringel Facharzt für Innere Medizin/ SP Nephrologie Allee nach Sanssouci 7 14471 Potsdam Anstellung: Christoph Rupprecht Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 18.02.2019 Asklepios Klinikum Uckermark GmbH/MVZ Auguststr. 23 16303 Schwedt Anstellung: Piotr Adam Wojcik Facharzt für Radiologie ab 18.02.2019

Augen-Tagesklinik Groß Pankow MVZ GmbH Pankeweg 15 16928 Gr0ß Pankow Anstellung: Mohamad Momen Ruslan Facharzt für Augenheilkunde für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Größer Str. 3 16909 Wittstock ab 18.02.2019 CTK-Poliklinik GmbH (MVZ) Thiemstr. 111 03048 Cottbus

Anstellungen: Dr. med. Jörg Schreier Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Jürgen Krülls-Münch Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 18.02.2019

Med. Dienstleistungszentrum Havelland GmbH Betriebsteil Nauen Ketziner Str. 20 14641 Nauen Anstellungen: Bryndon Eve Facharzt für Allgemeinmedizin ab 18.02.2019 Dr. med. Peter Könnecke Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Curlandstr. 70 14712 Rathenow ab 18.02.2019 Med. Einrichtung gGmbH Teltow MVZ Ludwigsfelde Albert-Schweitzer-Str. 40-44 14974 Ludwigsfelde Anstellung: Dr. med. Andreas Engelbert Facharzt für Chirurgie für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Robert-Koch-Str. 7-15 15306 Seelow ab 18.02.2019 Lesen Sie weiter auf Seite 32.

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 31

Intern

Sicherstellung

MVZ am Helios Klinikum Bad Saarow GmbH Pieskower Str. 33 15526 Bad Saarow Anstellungen: Bassam Abdullah Facharzt für Neurochirurgie PD Dr. med. Julius Dengler Facharzt für Neurochirurgie ab 18.02.2019

MVZ „an der Havel“ Johann-Carl-Sybel-Straße 1 14776 Brandenburg an der Havel Anstellungen: Rayna Stefanova Popova Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Sabine Riedel Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ab 01.04.2019 MVZ Belzig GmbH Niemegker Str. 45 14806 Bad Belzig Anstellung: Dr. med. Martina Möglich Fachärztin für Augenheilkunde ab 14.02.2019

MVZ der Gesundheitszentrum Eisenhüttenstadt GmbH Friedrich-Engels-Str. 39 15890 Eisenhüttenstadt Anstellung: MUDr. Roman Vraspir Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Seite 32 | AUSGABE 6 / 2019

für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Dr.-Ayrer-Str. 1-4 03172 Guben ab 01.03.2019 MVZ-Teltow GbR Potsdamer Straße 48 14513 Teltow Anstellung: Daniel Unterbeck Facharzt für Allgemeinmedizin ab 18.02.2019

Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste (OGD) MVZ Wittstock St. Marienstr. 1-9 16909 Wittstock/Dosse Anstellung: Dr. med. Nils Wuttke Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 18.02.2019

Sana Gesundheitszentrum Oranienburg MVZ Oranienburg Bernauer Str. 100 16515 Oranienburg Anstellung: Dr. med. Wolf-Dieter Wagner Facharzt für Orthopädie für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Schulstraße 1 16775 Gransee ab 18.02.2019 befristet bis 31.10.2020

Intern

Sicherstellung

Ermächtigungen

Dr. med. Christof Arntzen Facharzt für Innere Medizin/SP Pneumologie, Medizinisch-Soziales Zentrum Uckermark gGmbH, Krankenhaus Angermünde, in Angermünde Die bestehende Ermächtigung wird, neben der schon erteilten Möglichkeit zur Durchführung der präventiven Koloskopie nach den GNRn 01600, 01741, 01742, zur Chemotherapie von Bronchialkarzinomen nach den GNRn 01321, 01510, 01511, 01602, 01620, 01621, 01622, 13661, 13675, 02100,

02101, zur Behandlung und Entfernung von Hämorrhoiden nach den GNRn 13250, 30600, 30610, 30611 und zur Durchführung der Ösophago-GastroDuodenoskopie nach den GNRn 13400, 13402, um die Möglichkeit zur Chemotherapie von Bronchialkarzinomen nach den GOP 01425 und 01426, zur Durchführung der Ösophago-GastroDuodenoskopie nach der GOP 13401 sowie zur Durchführung des H2- Atemtests zum Nachweis einer Laktoseoder Fruktoseintoleranz nach den GOP 02401 und 13250 erweitert. Weiterhin wird die im Zusammenhang mit Anzeige

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 33

Intern

Sicherstellung

der Ermächtigung für die Chemotherapie von Bronchialkarzinomen erteilten Möglichkeit zur Überweisung an Fachärzte für Radiologie um die Überweisungsmöglichkeit an den Facharzt für Innere Medizin, Dipl.-Med. Volker Paschke, erweitert. für den Zeitraum 11.04.2019 bis 31.12.2019

Oliver Heidepriem Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Klinikum Barnim GmbH, Werner-Forßmann-Krankenhaus, in Eberswalde Ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Fachärzten für HalsNasen-Ohrenheilkunde, auf dem Gebiet der Tumornachsorge im Kopfund Halsbereich inklusive der Sonographie der Kopf- und Halsweichteile nach den GOP 01320, 33011, 33010, 33070, 33075, 02310, 02360, 15310, 15321, 15322, 15323, 15345. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.07.2019 bis 30.06.2021

Dr. med. Barbara Ingold Heppner Fachärztin für Pathologie, ScreeningEinheit Brandenburg Nord Dr. med.

Tilman Ehrenstein, in Neuruppin Die bestehende Ermächtigung wird, neben der schon erteilten Möglichkeit zur Beurteilung histopathologischer Präparate nach den GOP 01756 und 01757 und zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz nach der Seite 34 | AUSGABE 6 / 2019

GOP 01758, um die Möglichkeit zur Gewebeuntersuchung bei auffälligen Befunden durch Grading mittels Morphometrie sowie die immunhistochemische Bestimmung des Rezeptorstatus im Mammographie-Screening nach der GOP 19317 erweitert. für den Zeitraum 11.04.2019 bis 30.06.2019

PD Dr. med. habil. Jochen Mainz Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Westbrandenburg GmbH, in Brandenburg an der Havel Ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin sowie Praktischen Ärzten, die die Facharztanerkennung Kinder- und Jugendmedizin erworben haben, auf dem Gebiet der pädiatrischen Pneumologie nach den GOP 04530, 04532, 04535. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Radiologie und Fachärzte für Labormedizin. für den Zeitraum 01.07.2019 bis 30.06.2021

Dr. med. Stefan Pahl Facharzt für Pathologie, ScreeningEinheit Brandenburg Nord Dr. med.

Tilman Ehrenstein, in Neuruppin Die bestehende Ermächtigung wird, neben der schon erteilten Möglichkeit zur Beurteilung histopathologischer Präparate nach den GOP 01756 und 01757 und zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz nach der GOP 01758, um die Möglichkeit zur Gewebeuntersuchung bei auffälligen

Intern

Sicherstellung

Befunden durch Grading mittels Morphometrie sowie die immunhistochemische Bestimmung des Rezeptorstatus im Mammographie-Screening nach der GOP 19317 erweitert. für den Zeitraum 11.04.2019 bis 30.06.2019 Änderung Praxisanschrift/ Praxisverlegungen

Dr. med. Sandra Fillmer-Scholz Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten Neue Adresse: Friesenstraße 2 15738 Zeuthen ab 01.07.2019 Dr. med. Valentin Heinsius Facharzt für Neurologie Neue Adresse: Dallgower Straße 9 14612 Falkensee Dr. med. Bettina Pech Fachärztin für Innere Medizin/ SP Rheumatologie Neue Adresse: Eisenbahnstr. 13 16225 Eberswalde

Ergänzungen Änderung Praxisanschrift/Praxisverlegungen Februar/April 2019

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Claudia Ritterath Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Dr. med. Hendrik Poller Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Neue Adresse: Georg-Hermann-Allee 33 14469 Potsdam Dr. med. Jens Ringel Facharzt für Innere Medizin/ SP Nephrologie Neue Adresse: Babelsberger Straße 28 14473 Potsdam ab 01.04.2020

MR Dr. med. Siegfried Stadelmayer Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Neue Adresse: Karl-Marx-Str. 14 03222 Lübbenau

Probleme bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen?

Rechtsanwalt Josef H. Mayer Am Neuen Garten 27  14469 Potsdam info@anwaltpotsdam.de  Tel. 0331 740-3960 www.anwaltpotsdam.de

Vorsitzender des Beschwerdeausschusses in Berlin von 2012 bis 2018 Vorsitzender des Prüfungs- bzw. Beschwerdeausschusses in Hessen von 2004 bis 2009

Anzeige

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de. Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eisenhüttenstadt, Forst, Guben, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Lübbenau, Pritzwalk-Wittstock/ Dosse, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lübben, Prenzlau, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Eberswalde, Forst, Guben, Seelow

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg-Großräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

Seite 36 | AUSGABE 6 / 2019

Intern

Sicherstellung

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus: laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 72/2019 73/2019 74/2019 75/2019 76/2019 77/2019 78/2019

Hausarzt Hausarzt

(½ Versorgungsauftrag)

Augenheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Augenheilkunde Augenheilkunde

Frauenheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Bewerbungsfrist bis 6.8.2019 Planungsbereich Mittelbereich Beeskow Mittelbereich Hennigsdorf

Potsdam/Stadt Havelland

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

gewünschter Übergabetermin

sofort 2019 02.01.2020 2019 2019

Cottbus/Stadt

2019

Cottbus/Stadt

2019

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

79/2019

Frauenheilkunde

80/2019

Frauenheilkunde

81/2019

Frauenheilkunde

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

82/2019

Innere Medizin/Nephrologie

83/2019

Kinderheilkunde

84/2019

Kinderheilkunde

85/2019 86/2019 87/2019 88/2019 89/2019 90/2019 91/2019

92/2019 93/2019 94/2019 95/2019 96/2019

Seite 38 | AUSGABE 6 / 2019

Kinderheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Kinderheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Nervenheilkunde

(Neurologie, Psychiatrie)

Nervenheilkunde

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Dahme-Spreewald

01.10.2019

Barnim

01.01.2020

Barnim

01.01.2020

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

Land Brandenburg

Dahme-Spreewald

Chirurgen und Orthopäden Prignitz

Chirurgen und Orthopäden Oberhavel

Psychotherapie, PPT/KJPT Psychotherapie

Cottbus/Stadt Elbe-Elster

Frankfurt (Oder)/

(½ Versorgungsauftrag, Anst.) Oder-Spree

Psychotherapie

2019

Uckermark

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

Anästhesiologie

(½ Versorgungsauftrag)

01.01.2020

01.04.2020

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

Psychotherapie

02.01.2020

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

(Psychiatrie)

HNO-Heilkunde

gewünschter Übergabetermin

Frankfurt (Oder)/

(½ Versorgungsauftrag, Anst.) Oder-Spree

02.01.2021

31.12.2020 31.12.2020 01.04.2020

2019 2019

01.01.2020

2019 31.03.2020 2019 01.01.2020

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 97/2019

98/2019 99/2019 100/2019 101/2019

Psychotherapie, KJPT

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, KJPT

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

Psychotherapie, ÄPT

(½ Versorgungsauftrag)

Chirurgen und Orthopäden

Planungsbereich Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

gewünschter Übergabetermin 01.01.2020

Ostprignitz-Ruppin

2019

Ostprignitz-Ruppin

01.04.2020

Potsdam/Stadt

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

2019 2019

Bewerbungsfrist bis 3.7.2019

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

59/2019

Mittelbereich Prenzlau

gewünschter Übergabetermin

58/2019

Hausarzt

Mittelbereich Cottbus

30.06.2020

60/2019

Innere Medizin/ Endokrinologie

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

02.01.2020

61/2019 62/2019 63/2019 64/2019

Hausarzt

Innere Medizin/ Pneumologie

Kinderheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Kinderheilkunde

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Frankfurt (Oder)/

(½ Versorgungsauftrag, Anst.) Oder-Spree

Kinderheilkunde

65/2019

Nervenheilkunde

66/2019

HNO-Heilkunde

Seite 40 | AUSGABE 6 / 2019

Raumordnungsregion Uckermark-Barnim

Barnim

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Havelland

01.04.2020

01.01.2020 02.01.2020 02.01.2020 31.12.2019 01.01.2021 01.01.2020

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 67/2019

68/2019 69/2019 70/2019

HNO-Heilkunde

Planungsbereich

gewünschter Übergabetermin

Havelland

01.01.2020

Hautarzt

Oberhavel

01.01.2020

Anästhesiologie

Land Brandenburg

(½ Versorgungsauftrag, Anst.)

Urologie

Dahme-Spreewald

02.01.2020

01.04.2020

• Ihre schriftliche Interessenbekundung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag.

• Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322 Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 41

Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•Hausärztliche(r) Nachfolger/In dringend gesucht!

In Bad Saarow (Mittelbereich Beeskow) können ein hausärztlicher Versorgungsauftrag (1,0) sowie die Praxisausstattung übernommen werden. Die Praxisräume stehen nicht zur Verfügung, da sie sich in privater Immobilie befinden.

Bad Saarow ist eine attraktive Kleinstadt am Scharmützelsee und verfügt über eine gute Infra- und Wirtschaftsstruktur sowie Verkehrsanbindung. In der Umgebung findet man reichlich Natur und Freizeitangebote.

Chiffre: PA/15/2019 •Facharzt für Allgemeinmedizin im Mittelbereich Bad Belzig sucht ab 2020 für seine Praxis eine(n) Nachfolger/In. Von der Kleinstadt besteht eine stündliche Regionalbahnanbindung nach Potsdam und Berlin. Bis ins Zentrum der Landeshauptstadt Potsdam sind es ca. 40 Autominuten, bis ins Zentrum von Berlin ca. 60 Autominuten.

Die Praxis verfügt über großzügige, moderne Räume und ist barrierefrei.

Parkplätze vor der Praxis vorhanden.

Praxis/Ausstattung: ca. 180 m², 2 Behandlungszimmer, Diagnostikraum, Labor, Personalraum, großräumiger Anmelde- und Wartebereich, 5 PCArbeitsplätze, Sonographie, Ergometrie, L-RR, Lufu u. a.

Seite 42 | AUSGABE 6 / 2019

Personal: 2 MFA in Vollzeit/VERAH und ein Azubi.

Chiffre: PA/16/2019

•Hausärztin im Mittelbereich Bad Freienwalde sucht zum April 2020 eine(n) Nachfolger/In. Eine Weitermietung der Praxisräume ist allerdings nicht möglich, da in privater Immobilie.

Die Verlegung des Praxissitzes in die 7 km entfernte Kleinstadt Wriezen (ebenfalls Mittelbereich Bad Freienwalde) wäre denkbar, da bereits jetzt viele der Patienten aus dieser Region kommen.

In Wriezen treffen Sie auf eine gute Infrastruktur und großartige ärztliche Kollegen.

Kontakt: 0171/49 85 800 Ikallweit@aol.com •Frankfurt (Oder) ist nicht nur eine Grenzstadt!

Die Stadt bietet Museen, Theater, eine Konzerthalle mit Sitz des Brandenburgischen Staatsorchesters, die Europa Universität Viadrina und in unmittelbarer Nähe die „kleine Ostsee“, den Helenesee.

Eine hausärztliche Doppelpraxis bietet eine Stelle zur Nachbesetzung. Die Übergabe soll 2021 erfolgen. Vorherige Einarbeitung möglich.

Praxis/Ausstattung: 2 Sprechzimmer, 1 Behandlungsraum, 1 Labor, 1 EKG, Anmeldung, Aufenthaltsraum, Warte-

Intern

Praxisbörse

bereich, insgesamt ca. 200 m², zur Miete.

Personal: 2 Arzthelferinnen (Vollzeit), 2 Arzthelferinnen (Teilzeit), 1 Reinigungskraft.

Kontakt: 0335/54 20 47 haak.weinberg@t-online.de •Nachfolger/In für fallzahlstarke hausärztliche Praxis gesucht!

Fachärztin für Allgemeinmedizin im Mittelbereich Guben möchte zum 01.12.2020 (ggf. 01.01.2021) ihre Praxis abgeben.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf ca.

160 m² zur Miete, Weitermietung möglich.

Sie erwartet eine Stadt mit gut ausgebauten sozialen Netzwerken. Für junge Familien stehen mehrere Kindertagesstätten, zwei Grundschulen, eine Oberschule, ein Gymnasium sowie ein breit gefächertes Freizeitangebot zur Verfügung.

Außerdem gibt es in der Region ein rund 400 km umfassendes und sehr gut ausgebautes Radwegenetz.

Ich freue mich auf Interesse!

Chiffre: PA/19/2019 •Fallzahlstarke Frauenarztpraxis in Kreisstadt im Osten des Landes Brandenburg sucht eine(n) Nachfolger/In! Die Stadt mit ihren ca. 8.000 Einwohnern befindet sich etwa 80 Kilometer südöstlich von Berlin und etwa 30 Kilometer südwestlich von Frankfurt (Oder). Sie ist umringt von zahlreichen schönen Seen, und die Spree schlängelt sich, aus dem Spreewald kommend, durch die abwechslungsreiche Landschaft.

Praxis/Ausstattung: ca. 174 m² zur Miete (2 Sprechzimmer, 1 Labor, 1 CTG-Zimmer, 2 Aufenthaltsräume), Sonographie Siemens mit Doppler und 4D, 2 CTG-Geräte, 1 Kolposkop.

Personal: 3 MFA (30 Std./Woche), 1 Krankenschwester (20 Std./Woche), 1 Raumpflegerin (geringfügig beschäftigt).

Chiffre: PA/17/2019

•Frankfurt (Oder) ist eine Stadt mit Perspektive!

Ich suche für meine hausärztliche Praxis eine(n) Nachfolger/In. Die Übergabe soll 2020 erfolgen.

Vorherige Einarbeitung möglich.

Die Stadt hat durch die Europa Universität Viadrina viele junge Einwohner, günstige Mieten, vielfältige kulturelle Angebote und eine wasserreiche Umgebung. Für Familien bieten sich gute Voraussetzungen hinsichtlich Kita, Schulen und weiterführender Einrichtungen. Mit der Regionalbahn ist man in 60 Minuten im Zentrum von Berlin.

Praxis/Ausstattung: in zentraler Lage in einem Ärztehaus, 6 Räume auf insgesamt 130 m², EKG, Spirometrie, Ergometrie, Sonographie (Abdomen, Schilddrüse), Langzeit-EKG, LangzeitRR, Ergometrie, Basislabor, 3-PlatzPC-Anlage, karteifreie Praxis.

Personal: junges engagiertes Team (3 MFA, davon 1 Teilzeitbeschäftigte).

Kontakt: 0335/53 38 48 praxisc.schmidt@web.de

•Hausärztlich tätige Internistin (in BAG) im Mittelbereich Cottbus sucht Nachfolger/In.

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 43

Intern

Praxisbörse

Sie erwartet eine moderne, gut strukturierte Praxis, ein sehr engagiertes Team und ein angenehmes Arbeitsklima.

Praxis/Ausstattung: 2 Sprechzimmer pro Arzt, Labor, Funktionszimmer, Sono-Raum.

Personal: 3,5 MFA, 1 geringfügig Beschäftigte.

Kontakt: hausarzt-cottbus@web.de

•Meine kleinen Patienten sollen auch künftig gut versorgt werden!

Kinderarztpraxis in Angermünde sucht dringend einen Nachfolger/In. Chiffre: PA/25/2018

•Nachfolger/In für hausärztliche Praxis in Zossen gesucht! Zentrale Lage, ÖPNV-Haltestelle in unmittelbarer Nähe.

Die Praxis befindet sich in einem Nebengebäude und erstreckt sich über 2 Etagen. Der Eingang führt über 2 Stufen (Rampe möglich). Die Praxis selbst ist barrierefrei.

Praxis/Ausstattung: 7 Praxisräume, davon 3 Behandlungs-/Untersuchungszimmer, gesamt ca. 170 m², EKG, LZEKG, LZ-RR, Ergometrie, Sonographie, Lungenfunktion, Labor.

Alle Räume sind mit PC ausgestattet und miteinander vernetzt. Die Datenerfassung erfolgt elektronisch.

Personal: 2 Arzthelferinnen (jeweils 35 Std./Woche).

Kontakt: 0171/49 29 511 ucpohl@web.de

•Hausärztliche Praxis in der Region Luckenwalde sucht schnellstmöglich Seite 44 | AUSGABE 6 / 2019

eine(n) Nachfolger/In. Sehr gute ÖPNV-Verbindung nach Berlin.

Praxis/Ausstattung: 2 Behandlungsräume, 1 Arztsprechzimmer auf insgesamt 100 m² in privater Immobilie, Weitermietung möglich; Labor, LZ-RR, EKG, Spirometrie.

Personal: 2 Krankenschwestern, 1 Arzthelferin (Teilzeit).

Kontakt: 0175/59 50 992 Dr.Bischof@t-online.de •Nachfolger/In für Frauenarztpraxis gesucht!

Frauenärztin im Landkreis Spree-Neiße, ca. 30 km von Cottbus entfernt, sucht ab 2019 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: Anmeldung, getrennter Wartebereich, 3 Behandlungszimmer, Labor und Aufenthaltsraum auf insgesamt 120 m², entspricht der üblichen Ausstattung einer Frauenarztpraxis mit 3-D-Sonografiegerät.

Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin (jeweils mit 32 Wochenstunden).

Chiffre: PA/17/2017

•Kleine ausbaufähige Hausarztpraxis im Spreewald sucht ab 2019 eine(n) Nachfolger/In. Die Praxis befindet sich in privater Immobilie in zentraler Lage und kann gern als Mietobjekt weiterhin genutzt werden. Zusätzliche Räume stehen im Keller zur Verfügung.

Praxis/Ausstattung: 75 m², 2 Behandlungsräume, Anmeldung, Wartebereich, WC. Personal: 1 MFA. Chiffre: PA/24/2018

Intern

Praxisbörse

•Gynäkologische Praxis in Strausberg sucht Nachfolger/In. Geplanter Übergabezeitpunkt: 2020.

Praxis/Ausstattung: 126 m² zur Weitermietung, moderne Ausstattung, 1 Arzthelferin (30 Std./Woche).

Kontakt: gyn.med@t-online.de •Nur 90 Minuten bis zum Ostseestrand!

Nachfolger/In für hausärztliche Praxis gesucht.

Moderne und gut strukturierte Hausarztpraxis in idyllischer, kleinstädtisch anmutender Ortschaft im Mittelbe-

reich Prenzlau sucht eine(n) Nachfolger/In. Die Übergabe ist schnellstmöglich noch in diesem Jahr geplant.

Auf Wunsch ist die Einarbeitung für 1 Quartal möglich.

Im Gemeindegebiet (ca. 5.000 Einwohner) sind Dienstleistung, Handwerk und Gewerbe, Hotel- und Gaststättenwesen, soziale Dienste sowie Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten gut entwickelt.

Praxis: 2 großzügige Arztzimmer, 4 Funktionsräume, geschmackvoller Wartebereich, rollstuhlgerechtes

Anzeige

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 45

Intern

Praxisbörse

Patienten-WC, Personal-WC mit Umkleidebereich, Personalaufenthaltsraum.

Personal: 2 hochmotivierte Arzthelferinnen (TZ), 1 Reinigungskraft (TZ).

Chiffre: PA/31/2018 •Nachfolger/In für Augenarztpraxis für 2021 im Bereich Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree gesucht!

Die östlich gelegene Industriestadt (ca. 32.000 Einwohner) verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur und eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin.

Im Umland findet man Kultur und Erholungsmöglichkeiten (Schlaubetal).

Praxis/Ausstattung: insgesamt 145 m², 1 Arztzimmer, 3 Untersuchungsräume, Vorbereitungsraum, Dunkelkammer, 1 Wartezimmer, Anmeldung, 1 Aufenthaltsraum, 1 Personalumkleidezimmer, 2 Untersuchungseinheiten, Cirrus-HDOCT, HRT und OCP. Personal: 1 Arzthelferin und 1 examinierte Krankenschwester (beide Vollzeit).

Chiffre: PA/14/2019

•Nachfolger/In für Kinderarztpraxis in Märkisch-Oderland gesucht! Entfernung von Berlin ca. 35 km.

Gewünschte Übergabe: 2019.

Praxis/Ausstattung: gesamt ca. 143 m², Neubau barrierefrei und in verkehrstechnisch günstiger Lage, EKG, Spiro, Pilotentest, Tympanometrie, Praxislabor.

Kontakt: 03341/31 21 33 viola_wegner@web.de

Seite 46 | AUSGABE 6 / 2019

•Hausärztin in der Nationalparkstadt Schwedt (Förderregion) sucht ab 2020 eine(n) Nachfolger/In. Die Stadt Schwedt/Oder hat 31.000 Einwohner. Mit der Raffinerie und den Papierwerken ist sie einer der großen Wirtschaftsstandorte im Land Brandenburg. Als Tor zum Nationalpark Unteres Odertal bietet sich die Stadt als Ausgangspunkt für viele Unternehmungen an.

Meine Patienten möchte ich weiterhin gut versorgt wissen. Bitte melden Sie sich!

Chiffre: PA/36/2018

•Hausarztpraxis in liebevoll restaurierter Kleinstadt im Süden Brandenburgs (Elbe-Elster) sucht für 2020 Nachfolger/In. Entfernung bis Berlin/Mitte 120 km, bis Zentrum Dresden 80 km, 40 Autominuten bis in den Spreewald.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume (Wartezimmer, Anmeldung, 3 Behandlungszimmer, 1 Personalraum) auf 120 m² zur Miete, EKG, Spirometrie, Sonodynator, 24 h-RR. Personal: 2 Arzthelferinnen (Teilzeit).

Chiffre: PA/14/2018 •Hausarztpraxis im Mittelbereich Beeskow sucht dringend Nachfolger/In. Kennziffer: 120/2016 •Nachfolger/In für Kinderarztpraxis im Landkreis Dahme-Spreewald dringend gesucht.

Praxis/Ausstattung: 80 m², Sprechzimmer, Vorbereitungsraum, Anmeldung,

Intern

Praxisbörse

Wartezimmer, Personalraum, Lager, 2 WC. Personal: 2 MFA (Vollzeit).

Kontakt: kinderaerztin.becker@t-online.de

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Perleberg-Wittenberge, zentral gelegen, sucht für 2020 Nachfolger/In. Es besteht eine hervorragende DB-Anbindung nach Berlin.

Praxis: 2 Sprechzimmer, 1 Labor, 1 Anmeldung, Wartebereich, Aufenthalts-/ Umkleideraum, auf insgesamt 100 m², EKG, LZ-RR, LuFu, Sonogerät (3,5Mz Schallkopf).

Personal: 2 kompetente Arzthelferinnen (Teilzeit 30 Std./Woche), 1 Angestellte (Minijob).

Chiffre: PA/21/2017 •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Senftenberg-Großräschen sucht Anfang 2020 Nachfolger/In. Der Praxisort befindet sich im OberspreewaldLausitzer Seengebiet. Entfernung zur Autobahn A 13 ca. 5 km (Freienhufen).

Praxis: 1 Behandlungszimmer, 1 EKG/ Ergometrie-Raum, 1 Laborraum, 1 Anmelde-Warte-Bereich, 1 Personalküche, auf insgesamt 104 m², zentrale Lage, ausreichend Parkplätze.

Ausstattung: Ergometrie-Messplatz, 1 ABDM-Gerät, 1 Spirometriegerät, 1 PHILIPS-Doppler-Sonografiegerät.

Personal: 2 sehr kompetente und kooperative Arzthelferinnen, die dem/ der neuen Praxisinhaber/In gern weiterhin zur Seite stehen würden (40 und 30 Std.-Verträge).

Chiffre: PA/20/2017

Praxissuche

•Internist mit Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie sucht Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine fachinternistische Praxis!

Ich bin derzeit Leiter der Endoskopie einer kleineren Berliner Klinik und beherrsche alle gängigen diagnostischen Verfahren einschließlich ERCP, Endosonographie und CEUS (DEGUMZertifikate Abdomen- und Schilddrüsensonografie vorhanden).

Aus meiner bisherigen Tätigkeit in einer allgemeinen Inneren Abteilung bin ich auch mit dem breiten Spektrum der Inneren Medizin vertraut.

Auch die Teilnahme an der hausärztlichen Versorgung wäre denkbar.

Bevorzugte Region: Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming.

Kontakt: 0170/751 84 35 •Fachärztin für Gefäßchirurgie sucht ab sofort eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Potsdam, Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark Chiffre: PG/12/2019 •Fachärztin für Allgemeinmedizin (Zusatzqualifikation: Akupunktur, Sozialmedizin) sucht ab 2021 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Königs Wusterhausen, Potsdam.

Chiffre: PG/15/2019 •Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (Zusatzqualifikation Manuelle Medizin, Akupunktur, Fußorthopädie/ -chirurgie, Chirotherapie) sucht ab

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 47

Intern

Praxisbörse

sofort Praxis zur Übernahme oder Einstieg in eine Praxisgemeinschaft bzw.

Berufsausübungsgemeinschaft.

Bevorzugte Region: Dahme-Spreewald, Frankfurt (Oder)/Oder-Spree, MärkischOderland.

Chiffre: PG/31/2018 •Hausärztliche Praxis in wasserreicher Region gesucht!

Fachärztin für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ist ab sofort an der Übernahme einer Hausarztpraxis interessiert. Gern auch vorherige Anstellung zur Einarbeitung.

Bevorzugte Region: Mittelbereiche Königs Wusterhausen, Potsdam, Werder (Havel)-Beelitz.

Kontakt: Inndoc@gmail.com

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht ab September 2020 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Bad Belzig, Jüterbog, Werder (Havel)-Beelitz.

Kontakt: 0178/36 20 163 Sven.Kleinerueschkamp@gmx.de

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab 2020 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Bernau bei Berlin, Eberswalde.

Chiffre: PG/04/2019 •Fachärztin für Gynäkologie sucht ab sofort eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Havelland, Oberhavel.

Chiffre: PG/06/2019

Seite 48 | AUSGABE 6 / 2019

•Facharzt für Nervenheilkunde sucht in Potsdam eine Praxis zur Übernahme.

Derzeit im KV-Bereich Schleswig-Holstein sowohl neurologisch als auch psychiatrisch tätig. Langjährige Erfahrungen bezüglich EEG und Dopplersonographie vorhanden.

Der Zeitpunkt der Übernahme ist verhandelbar.

Chiffre: PG/02/2019 •Facharzt für Urologie sucht eine Praxis zur Übernahme. Zeitpunkt der Übernahme flexibel.

Bevorzugte Region: Barnim, Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Dahme-Spreewald, Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree, Havelland, Oberhavel, max. 1 Stunde Fahrtweg von BerlinCharlottenburg.

Chiffre: PG/08/2019

•Facharzt für Chirurgie (Zusatzbez.

Proktologie) sucht ab 01.01.2020 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Barnim, Frankfurt (Oder)/Oder-Spree, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Uckermark.

Chiffre: PG/09/2019

•Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe sucht Praxis zur Übernahme. Zeitpunkt flexibel.

Bevorzugte Region: Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Havelland, Potsdam.

Chiffre: PG/10/2019

Intern

Praxisbörse

Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Hausärztin in Nauen wünscht sich Unterstützung und bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsbeginn, Anstellungsumfang und Arbeitszeiten sind verhandelbar!

Chiffre: AnKo/12/2019

•Frauenarztpraxis im Havelland bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit (Umfang verhandelbar), mit der Option einer späteren Praxisübernahme. Entfernung von Berlin/Zentrum ca. 85 km, sehr gute Direktanbindung mit DB nach Berlin.

Praxis/Ausstattung: ca. 100 m² in privater Immobilie, Vermietung möglich, übliche Ausstattung.

Personal: 3 Arzthelferinnen (Teilzeit).

Chiffre: AnKo/08/2019

•Sie haben Interesse an einer vielfältigen ärztlichen Tätigkeit außerhalb des Großstadttrubels?

Hausärztliche Praxis in Perleberg sucht ab sofort Unterstützung und bietet eine Anstellungsmöglichkeit mit der Option der späteren Praxisübernahme.

Anstellungsumfang verhandelbar.

Bitte melden Sie sich!

Kontakt: 03876/79 680 info@schmidt-perleberg.de

•Suche Kollegin oder Kollegen zur Gründung einer psychotherapeutischen Praxisgemeinschaft in Potsdam.

Kontakt: 0172/47 47 764 •Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Neuenhagen bei Berlin (Märkisch-Oderland) bietet eine Anstellungsmöglichkeit. Anstellungsbeginn und -umfang sind verhandelbar.

Kontakt: 03342/20 81 82 praxis@janossy.de Lesen Sie weiter auf Seite 50.

Anzeige

Praxisräume für Praxisgemeinschaft oder Einzelpraxis in Wandlitz zu vermieten.

Die barrierefreie Fläche im Erdgeschoss beträgt ca. 320m² und ist frei teilbar. In dem Gebäude gibt es bereits eine sehr gut frequentierte Augenarztpraxis. Das Haus befindet sich in zentraler Lage mit bester Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Zum Bahnhof Wandlitz und zur Bushaltestelle sind es ca. 100 Meter Fußweg. Parkplätze sind auf dem Grundstück vorhanden.

Sie haben Interesse? Dann wenden Sie sich bitte direkt an den Eigentümer: Tel. 033397/22 12 9 von 9-18 Uhr oder E-Mail ep@cizek.de

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 49

Intern

Praxisbörse

•Große Hausarztpraxis in Briesen (Mark) bei Frankfurt (Oder) bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsbeginn flexibel, Anstellungsumfang verhandelbar.

Spektrum: Sonographie, LZ-EKG, LZRR, Spiro usw.

Direkte Anbindung an Regionalexpress 1 (38 Min. bis Berlin-Ostkreuz).

Kontakt: 033607/310 v.stuenzner@t-online.de

•Nervenarztpraxis in Rüdersdorf b.

Berlin bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FA/FÄ für Neurologie oder Psychiatrie. Anstellungsumfang 20 Std./Woche, individuell aufteilbar.

Kontakt: dr.belian@gzrd.de

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Bernau bei Berlin bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit) für eine(n) Fachärztin/Facharzt für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Chiffre: AnKo/09/2019

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Strausberg bietet eine Anstellungsmöglichkeit.

Anstellungsumfang verhandelbar.

Tätigkeitsaufnahme baldmöglichst, mit der Option der späteren Praxisübernahme.

Kontakt: 0172/80 64 574 •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Falkensee bietet ab 01.09.2019 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Allgemein-

Seite 50 | AUSGABE 6 / 2019

medizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: 0173/631 25 39 haraldschultz@hotmail.com •Internist mit Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie sucht eine Anstellungsmöglichkeit in einer Praxis oder einem MVZ! Umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich aller gängigen diagnostischen Verfahren einschließlich ERCP, Endosonographie und CEUS (DEGUM-Zertifikate Abdomen- und Schilddrüsensonografie vorhanden).

Aus meiner bisherigen Tätigkeit in einer allgemeinen Inneren Abteilung bin ich auch mit dem breiten Spektrum der Inneren Medizin vertraut. Auch die Teilnahme an der hausärztlichen Versorgung wäre für mich denkbar.

Bevorzugte Region: Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming.

Kontakt: 0170/75 18 435

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab Anfang 2020 eine Anstellungsmöglichkeit. Anstellungsumfang verhandelbar.

Bevorzugte Region: Barnim, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Havelland.

Kontakt: blechalm@gmail.com •Facharzt für Orthopädie und Chirurgie sucht ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit in einer Praxisgemeinschaft oder Berufsausübungsgemeinschaft.

Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: 0171/56 25 231 sim.k@bluewin.ch

Intern

Praxisbörse

Sonstiges

•Hausarztpraxis südlich von Potsdam sucht Arzt/Ärztin für Vertretungen der Sprechstunden, auch gern regelmäßig und Übernahme von Bereitschaftsdiensten 116117. Gern arbeiten wir mit Kollegen/Innen in Pension zusammen.

Die ländliche Praxis ist schulmedizinisch und naturheilkundlich orientiert, außerdem bieten wir neben Akupunktur ein Hirnleistungstraining bei ADHS und psychischen Störungen an. Über Ihre eigenen Ideen und Angebote freuen wir uns. Es besteht eine sehr gute Verkehrsanbindung mit Bahn/Auto.

Angebote bitte über Frau Kalsow, KVBB

•Suche Nachmieter in einer Praxisgemeinschaft mit dem hiesigen Kardiologen ab September 2019 in Stahnsdorf. Es stehen 40-80 m² in alleiniger und 80 m² in gemeinschaftlicher Nutzung zur Verfügung.

Bei Interesse bitte melden: praxis@dr-mushack.de Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung Frau Kalsow, 0331/23 09 322 IKalsow@kvbb.de KVBB, Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Anzeige

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 51

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

11.09.2019 14.00 – 19.00 Potsdam

Die Kunst freundlich Nein zu sagen Dipl.-Theol. Torsten Klatt-Braxein, Praxiscoach

21.08.2019 15.00 – 18.00 Cottbus

Die GOÄ-Abrechnung leicht gemacht Daniela Bartz, PVS berlin-brandenburghamburg GmbH & Co. KG

Fortbildungspunkte 11.09.2019 15.00 – 18.00 Frankfurt (O.)

40 Euro

83 Euro

5

Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis Elke Best, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht Fortbildungspunkte

18.09.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

Kosten

40 Euro

4

DatenNerv, KV-Connect und Telematikinfrastruktur Onlineteam der KVBB Fortbildungspunkte

40 Euro

3

Ausgebucht sind: • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen 21.08./23.08.2019 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie 04.09./06.09.2019 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen 11.09./13.09.2019 Seite 52 | AUSGABE 6 / 2019

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

28.08.2019 14.00 – 18.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Gebündelte Kompetenz für Praxisabgeber KVBB & Partner Fortbildungspunkte

06.09.2019 15.00 – 18.00 Cottbus

Basisseminar Verträge für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB

11.09.2019 15.00 – 18.00 Cottbus

Basisseminar EBM für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB

18.09.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

Basisseminar Verträge für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB

Fortbildungspunkte

Fortbildungspunkte

Fortbildungspunkte

5

Kosten

für Mitglieder der KVBB kostenfrei, NichtMitglieder 45 Euro 40 Euro

4 40 Euro

4 40 Euro

4

Unser Service für Sie: SG Fortbildung 0331/98 22 98 02

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 53

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent

30.08.2019 15.00 – 17.30 Neuruppin

Basisseminar EBM für hausärztliche Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

Basisseminar EBM für hausärztliches Praxispersonal Beratende Apothekerinnen der KVB

40 Euro

28.08.2019 14.00 – 17.30 Neuruppin

04.09.2019 15.00 – 17.00 Potsdam 11.09.2019 15.00 – 17.30 Cottbus

Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Basisseminar für Bürokratie-Dompteure Abrechnungsberater der KVBB

Richtiges Ausstellen von Heilmittelverordnungen Beratende Apothekerinnen der KVBB

Kosten

45 Euro

45 Euro

Unser Service für Sie: SG Fortbildung 0331/98 22 98 02

Seite 54 | AUSGABE 6 / 2019

Intern

Fortbildung

Gebündelte Kompetenz für die Praxisabgabe Noch freie Plätze für KVBB-Seminar am 28. August

„Gut Ding will Weile haben“, weiß der Volksmund. Genauso ist es mit der Praxisabgabe: Wenn sie erfolgreich gelingen soll, müssen Sie sich vor allem Zeit dafür nehmen. Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) unterstützt Sie dabei auf vielfältige Weise: bei der Suche nach einem Nachfolger, bei der Praxiswertorientierung oder der Abwicklung eines Nachbesetzungsverfahrens.

Jedoch müssen auch zivil- und steuerrechtliche Aspekte in die Planung und Umsetzung einbezogen werden. Wenn es um den juristisch korrekten und an Ihre Interessen angepassten Praxisübernahmevertrag geht, ist beispielsweise ein Fachanwalt der richtige Ansprechpartner. Ein Steuerberater informiert Sie über die Nutzung möglicher Steuerfreibeträge oder die Übernahme von Praxiswerten in das Privatvermögen.

Alle Fachleute, die bei der Praxisabgabe wichtig für Sie sind, stehen Ihnen bei dem KVBB-Seminar „Gebündelte Kompetenz für die Praxisabgabe“ am 28. August 2019 in Potsdam zur Verfügung. Gemeinsam mit einer Fachanwältin für Medizinrecht und einem Steuerberater erläutern Ihnen KVBB-Niederlassungsberaterin, Karin Rettkowski, und der Betriebswirtschaftliche Berater der KVBB, Michael Stillfried, in diesem Seminar, was es für eine erfolgreiche Praxisabgabe zu beachten gilt.

Die Veranstaltung ist mit fünf Fortbildungspunkten der Landesärztekammer Brandenburg zertifiziert.

Wann?

Wo?

Kosten?

28. August 2019, 14 bis 18 Uhr KVBB, Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft Pappelallee 5, 14469 Potsdam Das Seminar ist für KVBB-Mitglieder kostenfrei, alle anderen zahlen 45 Euro.

Informationen und Anmeldung: Frau Thiele, Bereich Fortbildung, 0331/23 09 459

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 55

Intern

Fortbildung

Train-the-Trainer-Seminar für weiterbildende Allgemeinmediziner

Das Kompetenzzentrum Weiterbildung Brandenburg (KW-BB) der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) bietet am 9. und 10. August wieder ein „Train-the-Trainer – Medizindidaktisches Basisseminar“ an. Dieses richtet sich an interessierte Allgemeinärzte, die bereits junge Kollegen weiterbilden oder dies demnächst tun wollen.

Inhalte: • Methodisch-didaktische Grundlagen der Weiterbildung im ambulanten Bereich • Einschätzung des Kompetenzniveaus der ÄiW • Grundlagen des Aufbaus und Einsatzes von Ausbildungskonzepten • Systematisches lernförderndes Feedback • Wirksame Kommunikation zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten Wann?

Wo?

Kosten?

9. August 2019, 16:30 bis 20 Uhr 10. August 2019, 9 bis 15 Uhr Dorfstr. 28, 16727 Oberkrämer/Ortsteil Schwante (im Präventionszentrum, 1. OG im Gesundheitszentrum) 40 Euro

Informationen und Anmeldung: maria.cieschinger@mhb-fontane.de

Seminare für Ärzte in Weiterbildung

Für Ärzte in Weiterbildung bietet das Kompetenzzentrum Weiterbildung Brandenburg (KW-BB) der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) im Juli und August ebenfalls Seminare an:

Grundlagen der Teamführung

Inhalte: • Informationen systematisch an das Team weitergeben • Wirksam Delegieren – Unterschied zwischen Delegation und Auftrag • Feedback geben • Teamentwicklung - Die Dynamiken im Team verstehen und geschickt steuern Seite 56 | AUSGABE 6 / 2019

Intern

Fortbildung

Wann?

Wo?

Kosten?

10. Juli 2019 von 17 bis 21 Uhr MHB, Campus Neuruppin, Fehrbelliner Str. 38 16816 Neuruppin, Haus D, Seminarraum 3, Raum 107 Das Seminar ist für Ärzte in Weiterbildung, die im KW-BB registriert sind, kostenfrei. Alle anderen zahlen 40 Euro.

Ärztliche Gesprächsführung unter Zeitdruck – Kontakte systematisch auf- und abbauen und wirksam argumentieren Inhalte: • Hilfreiche Vorannahmen für Patientenkommunikation • Kontakt schnell und gezielt aufbauen • Ziele und Werte des Patienten identifizieren • Patientenzufriedenheit sichern • Gespräche wirksam und zielführend beenden Wann?

Wo?

Kosten?

21. August 2019 von 17 bis 21 Uhr MHB, Campus Brandenburg a. d. Havel, Nicolaiplatz 19 14770 Brandenburg a. d. Havel, Seminarraum 4, Raum 0.05 Das Seminar ist für Ärzte in Weiterbildung, die im KW-BB registriert sind, kostenfrei. Alle anderen zahlen 40 Euro.

Informationen und Anmeldung für beide Seminare: maria.cieschinger@mhb-fontane.de

Anzeige

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 57

Intern Unterwegs

KV COMM präsentiert sich auf dem 16. Weltkongress der European Association for Palliative Care

Gemeinsam für einen gleichberechtigen Zugang zur Palliativversorgung weltweit: 3.000 Teilnehmende aus über 100 Ländern trafen sich in Berlin Vom 23. bis 25. Mai 2019 fand der 16. Weltkongress der European Association for Palliative Care im Estrel Congress Center in Berlin statt. Unter dem Motto „Global palliative care – shaping the future“ diskutierten die Teilnehmer, wie schwerst erkrankten Menschen und ihren Familien weltweit ein gleichberechtigter Zugang zu einer frühzeitigen, koordinierten und vernetzten Palliativversorgung ermöglicht werden kann.

Im Rahmen der Kongresseröffnung wies der Staatssekretär im Bundessozialministerium, Rolf Schmachtenberg, daraufhin: „Ohne wissenschaftlichen Austausch und fachliche Auseinandersetzung sind länderübergreifende Weiterentwicklungen für eine gute Hospiz- und Palliativversorgung nicht denkbar.“ Eine wichtige Rolle spiele dabei auch die Palliativversorgung von Personengruppen, „deren Versorgung und Begleitung ganz besonders her-

Seite 58 | AUSGABE 6 / 2019

ausfordernd ist, wie zum Beispiel Menschen mit schweren Behinderungen, Demenzerkrankte oder auch Menschen ohne festen Wohnsitz“.

Im Themenbereich Versorgungsforschung stellte Felix Mühlensiepen von der KV COMM ein wissenschaftliches Poster zur Evaluation der Vereinbarung nach § 87 Abs. 1b SGB V zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung in Deutschland vor und tauschte sich dabei mit Wissenschaftlern und Praktikern aus anderen (Bundes-) Ländern aus.

Weitere Informationen zur besonders qualifizierten und koordinierten palliativmedizinischen Versorgung: www.kvbb.de/praxis/ qualitaetssicherung/ansicht-news/ article/kvbb-unterstuetzt-ambulantepalliativversorgung/220/archive/2017/ Ansprechpartner: Felix Mühlensiepen 0331/23 09 791 felix.muehlensiepen@kv-comm.de

Intern

Unterwegs

Entsorgung medizinischer Abfälle in Potsdam Eine Information der Landeshauptstadt Medizinische Abfälle aus Einrichtungen des Gesundheitsdienstes (Kliniken, Arzt- und Zahnarztpraxen usw.) sind von der Entsorgung durch die Landeshauptstadt Potsdam ausgeschlossen.

Zu diesen Abfällen gehören z. B. • spitze oder scharfe Gegenstände und mit Blut, Sekreten oder Exkreten behaftete Abfälle wie • Wundverbände • Gipsverbände • Einwegwäsche • Stuhlwindeln • Einwegartikel u. a. m. aus der unmittelbaren Krankenversorgung.

Diese Abfälle sind getrennt von gemischten Siedlungsabfällen zu halten und in dafür zugelassenen Anlagen zu entsorgen. Aus Gründen des Arbeitsschutzes sind diese Abfälle ohne jegliche außerbetriebliche Vor-

behandlung (Sortierung, Siebung, Zerkleinerung, usw.) der thermischen Behandlung zuzuführen.

Die Entsorgung medizinischer Abfälle muss ordnungsgemäß gesondert und nachweisbar erfolgen.

Bitte beachten Sie: Bei Fragen zur Entsorgung medizinischer Abfälle wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger des jeweiligen Landkreises bzw. der kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel, Cottbus und Potsdam. Eine Übersicht der Entsorgungsträger finden Sie beispielsweise online im Dienstleistungsportal der Landesverwaltung (www.service.brandenburg.de). Oder Sie geben den Webcode web173 unter www.kvbb.de in das Suchfeld ein und gelangen direkt zu der Übersicht.

AUSGABE 6 / 2019 | Seite 59

Intern

Impressum

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel

Redaktionsschluss: 14. Juni 2019 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

Seite 60 | AUSGABE 6 / 2019

Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats Zurzeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.400 Exemplare

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion. Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.