KV-Intern 04/2019

Intern

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Vertreterversammlung zum TSVG: Unverschämtheit und Chance zugleich Vorstand zum TSVG: Müssen die Chance nutzen – für uns!

Informationen für den Praxisalltag: Wesentliche Neuerungen des TSVG DMP Asthma aktualisiert Bereitschaftspraxis eröffnet in Lübben

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Intern Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

„Stärken unseres Gesundheitswesens sind die Freiberuflichkeit der Heilberufe (…).“ So war es am 12. März 2018 im Koalitionsvertrag von CDU und SPD zu lesen. Ein Jahr und ein Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) später bezweifle ich stark, dass die Groß-Koalitionäre noch hinter dieser Aussage stehen.

Etliche Regelungen des TSVG greifen derart in unseren Praxis- und Versorgungsalltag ein, wie ich es mir unter einem CDU-Gesundheitsminister nicht hätte vorstellen können. Die Patienten sollen schnellere Arzttermine bekommen, am besten rund um die Uhr. Wir Ärzte und Psychotherapeuten werden dafür gegängelt.

Doch die Rechnung wird nicht aufgehen. Viele Praxen, nicht nur in den ländlichen Regionen, sondern auch in den Städten, arbeiten bereits am bzw. über dem Limit, um die Versorgung ihrer Patienten sicherzustellen. Die durchschnittliche Arbeitszeit niedergelassener Ärzte liegt bereits jetzt bei über 50 Stunden pro Woche. Das betrifft Haus- und Fachärzte gleichermaßen.

Woher sollen diese Kollegen Kapazitäten für zusätzliche Termine nehmen? Und mit Verlaub: Privatversicherte spielen in unseren Praxen kaum eine Rolle. Mich erinnert das doch eher an linke Tasche, rechte Tasche, und jemand bleibt am Ende auf der Strecke. Frust und Ärger in den Praxen sind vorprogrammiert – und der Minister sonnt sich in einem vermeintlichen Erfolg.

Auch die Eingriffe in die gemeinsame Selbstverwaltung sind aus meiner Sicht verheerend. Sei es, dass das Bundesgesundheitsministerium jetzt mit 51-prozentiger Mehrheit über Wohl und Wehe der gematik entscheidet. Oder dass auf regionaler Ebene die Länder in den Zulassungsgremien über die Bedarfsplanung mitbestimmen. Dies alles ist für mich Ausdruck des Misstrauens gegenüber und der Kontrolle der gemeinsamen Selbstverwaltung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. Torsten Braunsdorf Präsident der Vertreterversammlung der KV Brandenburg

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Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

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Unverschämtheit und Chance zugleich Vertreterversammlung diskutierte TSVG

TSVG: Wir müssen die Chance nutzen – für uns!

Lob und Tadel fürs neue Gesetz KBV-Vertreterversammlung diskutierte TSVG

KVBB tritt Initiative Gesundheitswirtschaft Brandenburg bei

Hauptstadtkongress: Mit der Postkutsche auf die Datenautobahn?

TSVG: Wesentliche Neuerungen

TSVG: Verpflichtende Terminmeldung an die TSS Gesamtvergütung 2018

Ein Plus von bis zu 25 Prozent!

Aktualisierungen zum DMP Asthma zum 1. April 2019 Ab April auch für Hausärzte Diabetesbegleiterkrankungs-Vertrag mit DAK Vertrag „Gesund schwanger“ Weitere Krankenkasse dabei

HzV-Knappschaft: Nur Originalformulare

AOK Nordost: Leichenschau gehört nicht zur SAPV

Veröffentlichung teilnehmender Ärzte am Zweitmeinungsverfahren

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Inhaltsverzeichnis

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Sicherstellung

„Seelisch gesund aufwachsen“ Neue Merkblätter für U-Untersuchungen 1 bis 9

Ärztliche Bereitschaftspraxis Nummer elf startet

Flexibel im Dienst auf freiberuflicher Basis KVBB sucht Sie für den Bereitschaftsdienst

Seit 20 Jahren Plattform für die Niederlassung

Komplett-Paket für die Weiterbildung

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Hausärzte-Nachwuchs für die Mark begeistern

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Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

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Service

„Hygiene in der Arztpraxis. Ein Leitfaden“ neu aufgelegt

40 50

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Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

Zulassungsförderungen

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Praxisbörse

Fortbildungen

Lokale Selbsthilfe im Fokus

Impressum

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Intern

Berufspolitik

Unverschämtheit und Chance zugleich Vertreterversammlung diskutierte TSVG „Mit dem Gesetz fühle ich mich mittlerweile wie das ewig arbeitende Pferd aus George Orwells Farm der Tiere.“ „TSVG hin oder her: Im Land Brandenburg bekommt jeder akut erkrankte Patient schnell einen Termin. Ich spreche aber über die wirklich Kranken, nicht die Wellness-Fraktion.“ „Es ist eine absolute Unverschämtheit von Gesundheitsminister Spahn, nur vier Wochen Zeit für die Umsetzung des TSVG zu geben.“

Die Delegierten der Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) machten am 3. April in Potsdam keinen Hehl aus ihrer Kritik und ihrer Ablehnung des im März vom Bundestag verabschiedeten Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG). Die KVBB hatte ihre gewählten Vertreter zu einer Sondersitzung ins Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft eingeladen, um über die aktuelle Gesetzgebung zu diskutieren.

MUDr./ČS Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der KVBB, machte in seinem Bericht an die Vertreterversammlung deutlich, dass die Branden-

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burger Vertragsärzteschaft Nutzen aus dem Gesetz ziehen müsse. „Das TSVG gibt uns Chancen – trotz aller berechtigter Kritik an den Eingriffen in unsere Arbeit“, so der KVBB-Chef. „In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, wohin sich die Versorgung entwickelt.“

Aktuell sei das deutsche Gesundheitswesen auf dem Weg in den Staatsdirigismus. Beispiele dafür seien neben dem TSVG die Übernahme von 51 Prozent an der gematik durch das Bundesgesundheitsministerium sowie die Entmachtung des Gemeinsamen Bundesausschusses, erläuterte MUDr./ČS Noack.

Gleichzeitig würden Industrie und multinationale IT-Unternehmen immer stärker in den deutschen Gesundheitsmarkt drängen. „In diesem Umfeld müssen wir jetzt unsere Chance nutzen und kreative, arztfreundliche Lösungen für Brandenburg entwickeln, die die Krankenkassen zu finanzieren haben – das Gesetz gilt in diesem Falle nun mal auch !“ Christian Wehry

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Berufspolitik

Resolution der KVBB

Die Vertreterversammlung der KVBB hat sich am 3. April 2019 klar gegen das TSVG positioniert. Ohne Gegenstimmen wurde eine Resolution verabschiedet:

Das TSVG greift gravierend in die Eigenorganisation und Eigenverantwortung unserer Praxen und ärztlichen Selbstverwaltung ein.

Die gesetzlich vorgeschriebenen kostenintensiven Veränderungen führen nicht zu einer noch besseren Patientenversorgung.

Über Behandlungsbedarf und Dringlichkeit kann von keiner Terminservicestelle, sondern nur von Ärzten und Psychotherapeuten entschieden werden.

Da helfen auch keine avisierten Extrazahlungen für Neuaufnahmen und Vermittlungsdienste. Nur wenn die Politik die Budgetierung beendet und alle für die Patienten notwendigen Leistungen honoriert werden, kann auch in Zukunft dem Bedarf nach medizinischer Behandlung entsprochen werden.

Die Kernforderung der Ärzteschaft und Psychotherapeuten, die Budgetierung ärztlicher Arbeit im beschlossenen Gesetz aufzuheben, ist nicht umgesetzt worden. Durch Staatsmedizin, ohne Beteiligung der Akteure an der Basis, können die aktuellen Herausforderungen in der ambulanten Medizin nicht gelöst werden.

Deshalb lehnt die VV der KVBB dieses TSVG ab.

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Berufspolitik

TSVG: Wir müssen die Chance nutzen – für uns!

Das kürzlich verabschiedete Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) wird die ärztliche Arbeit in den Praxen und auch in der Verwaltung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) verändern. Was wird gut? Und was wird schlecht? „KV-Intern“ hat die drei Vorstände der KVBB gefragt MUDr./ČS Peter Noack, Vorsitzender des Vorstands Aus ärztlichen Standesorganisationen, Berufsverbänden und Kollegen an der Basis hagelt es nach wie vor massive Kritik am TSVG. Zu Recht?

Ja, zu Recht, denn es gibt viele Punkte im Gesetz, die überflüssig oder kontraproduktiv sind. Seien es die längeren Sprechzeiten oder die unsäglichen Eingriffe in die Selbstverwaltung. Das TSVG löst auch nicht die dringenden Versorgungsprobleme.

Weder geht es die chronische Unterfinanzierung der ambulanten Medizin an noch steigert es die Attraktivität der Niederlassung.

Allerdings kann und möchte ich den Pessimismus, der sich unter vielen Kollegen breit zu machen scheint, nicht

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ganz teilen. Denn das Gesetz bietet für uns auch Chancen.

Jahrelang haben wir eine Patientenkoordination nach medizinischer Notwendigkeit gefordert. Nun können wir diese auch über die 116117 einführen. Das ist für uns die Chance, uns einmal mehr als Gestalter der ambulanten medizinischen Versorgung zu etablieren. Denn es ist für Patienten schwierig, sich in unserer Versorgungslandschaft zurechtzufinden. Die Politik traut es uns zu, dass wir es leisten können, Patienten in das für sie passende Versorgungsangebot zu lenken.

Das Know-How dafür haben wir. Die Chance müssen wir nutzen.

Das TSVG bringt mehr Service und einen schnelleren Zugang zum Arzt für die Patienten. Für Sie und Ihre Kollegen bringt es mehr Sprechstunden, mehr Arbeit und damit mehr Geld?

Jein. Herr Spahn hat von Anfang an gesagt: Mehr Leistung muss mehr

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Berufspolitik

Geld für Ärzte bringen. Und er hielt und hält daran fest – trotz Kritik aus der Opposition und von den Krankenkassen. Die Entbudgetierung oder zumindest den Ausstieg aus den Budgets hat er jedoch nicht geschafft. Dies war politisch wohl nicht durchsetzbar.

Dennoch gibt es zusätzliches Geld: für Neupatienten, für die offenen

Sprechstunden, für die Vermittlung von dringenden Terminen durch Hausärzte oder für die Behandlung nach Vermittlung über die Terminservicestelle durch extrabudgetäre Vergütung und Zuschläge. Das ist gut, und es ist ein wichtiges Signal. Es kann keine unbegrenzten Leistungsversprechen ohne die entsprechende Gegenfinanzierung geben.

Dipl.-Med. Andreas Schwark, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands 25 statt 20 Sprechstunden pro Woche.

Was bringt das dem gesetzlich versicherten Patienten?

Nichts. Nicht eine Minute mehr Arztzeit!

Die meisten Kollegen bieten längst mehr als 20 Sprechstunden pro Woche an. Und was der Gesetzgeber dabei komplett ausblendet: Die Kollegen sind auch neben der eigentlichen Sprechstunde für ihre Patienten da. Sie fahren Hausbesuche, betreuen Bewohner in Pflegeheimen oder Hospizen. Auch das ist ein wichtiger Bestandteil des Praxisalltags, der sich – zugegeben – nicht auf dem Schild mit den Sprechzeiten widerspiegelt.

Zudem nimmt auch die Bürokratie in den Praxen stetig zu. Auch diese Arbeit muss von den Ärzten erledigt werden – zusätzlich zu den Sprechstunden.

Wie bewerten Sie das Mitberatungsrecht der Länder in den Zulassungsausschüssen von KVen und Krankenkassen?

Das ist ein eklatanter Eingriff in funktionierende Strukturen der gemeinsamen Selbstverwaltung. Die Länder sollen ja zudem auch das Recht erhalten, Zulassungen in ländlichen Regionen zu beantragen und damit direkt in die Bedarfsplanung einzugreifen. Das zeugt von Misstrauen und hat schon ein Geschmäckle von Staatsmedizin – keine gute Basis für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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Berufspolitik

Holger Rostek, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Was kommt mit dem TSVG auf die Verwaltung der KV Brandenburg zu?

Ein erheblicher personeller, finanzieller und technischer Aufwand. Für die 24/7-Erreichbarkeit von Terminservicestelle und Koordinierungsstelle unter der 116117 müssen bestehende Strukturen ausgebaut und neue aufgebaut werden.

Mit unserer Koordinierungsstelle haben wir bereits gute Grundlagen gelegt, darauf müssen wir jetzt aufsetzen.

Allerdings hat uns der Gesetzgeber dafür nur ein äußerst knappes Zeitfenster eingeräumt. Spätestens ab 1. Januar 2020 muss das neue Angebot – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr – stehen. Das ist nicht nur sehr sportlich, sondern auch überzogen.

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Das TSVG überträgt die Verantwortung für die Interoperabilität der elektronischen Patientenakte der KBV. Eine gute Idee?

Ja! Es ist zwingend notwendig, dass es einheitliche Standards gibt, die für Patienten, Ärzte, Kliniken, Apotheken oder Krankenkassen gleichermaßen zugänglich sind. Das KV-System weiß, worauf es dabei in der Versorgung der Patienten ankommt, wir können diese Standards definieren. Dies tun wir natürlich nicht im luftleeren Raum, sondern in Abstimmung mit allen beteiligten Akteuren und IT-Experten.

Wichtig dabei ist, dass wir unsere Ärzte und Psychotherapeuten im Blick behalten. Die standardisierte elektronische Patientenakte muss Vorteile im Versorgungsalltag bringen. Datenzugriff und -austausch müssen schneller gehen als bisher. Es muss einen klaren Mehrwert geben.

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Berufspolitik

Lob und Tadel fürs neue Gesetz KBV-Vertreterversammlung diskutierte TSVG Einen Tag nach der abschließenden Lesung und dem Beschluss des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) im Bundestag stand auf der jüngsten Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 15. März in Berlin die Bewertung des „Gesetzes für schnellere Termine und bessere Versorgung“ im Mittelpunkt. Und die fiel differenziert aus.

Vehement sprachen sich Mitglieder der Vertreterversammlung gegen „die im TSVG erkennbaren Schritte in Richtung Staatsmedizin“ aus. „Das Gesetz macht auf erschreckende Weise deutlich, dass der Gesetzgeber der Eigenorganisation und -verantwortung inhabergeführter Praxen sowie der ärztlichen und gemeinsamen Selbstverwaltung misstraut“, heißt es in dem einstimmig gefassten Beschluss dazu.

Auch der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen fand deutliche Worte: „Der größte Aufreger des Gesetzes aus Sicht der niedergelassenen Ärzte sind die 25 Stunden verbindliche Sprechstundenzeit statt bisher 20. Das ist eine ebenso übergriffige wie blödsinnige Regelung – würden die Kollegen wirklich nur 20 oder 25 Stunden Sprechstunden anbieten, dann gäbe es ein echtes Terminproblem und nicht nur ein gefühltes.“

Ebenso deutliche Worte fand der KBV-Chef jedoch auch für die Möglichkeiten, die sich aus dem Gesetz für die Ärzteschaft ergeben: etwa die Chance, mit der Koordinierung von 116117 und Terminservicestelle und dem Ersteinschätzungssystem SmED in einem ersten Bereich eine medizinisch sachgerechte Patientensteuerung zu etablieren. Dies sei eine „Herkulesaufgabe“, betonte Dr. Gassen. Aber die Ärzteschaft könne und müsse sie stemmen, denn sie sei „… die Feuerprobe für die Zukunftsfähigkeit des ambulanten Systems insgesamt. Die Politik legt uns Schmiedewerk in die Hand, Hitze und harte Arbeit kommen auf uns zu.“

Der stellvertretende KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister kritisierte, dass eine Kernforderung der KBV, nämlich ein einheitlicher freiwilliger „Steuerungstarif“ für alle gesetzlich Versicherten von der Politik leider nicht berücksichtigt worden sei: „Das große Thema der Versorgung, die unabdingbar notwendige Steuerung unter verantwortlicher Beteiligung der Patientinnen und Patienten, wird ignoriert! Eine Bankrotterklärung!“ Die Arztzeit werde zusehends knapp, warnte der KBV-Vize. Immer mehr ambulant tätige Ärzte arbeiteten als

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Berufspolitik

Angestellte oder in Teilzeitmodellen. „Das Verhältnis von angestellten zu selbständigen Ärzten verschiebt sich täglich. Ein dramatischer Strukturwandel steht uns bevor.“ Die Gesellschaft als Ganzes müsse darauf reagieren, forderte Dr. Hofmeister. Und die Politik müsse aufhören, Bedürfnisse nach möglichst unbegrenzter ärztlicher Versorgung weiter zu schüren.

Auch in puncto Digitalisierung bietet das TSVG eine Chance für das KV-System.

Es überträgt der KBV die Verantwortung für die Standardisierung der digitalen medizinischen Informationsobjekte der elektronischen Patientenakte.

Damit werde der Standard für den strukturierten Datentransfer der Ärzte untereinander sowie zu Kliniken, zu Apotheken oder zu anderen medizinischen Fachberufen gesetzt, erläuterte KBV-Vorstand Dr. Thomas Kriedel. „Das ist Grundlagenarbeit für das gesamte ute Gesundheitswesen.“

KVBB tritt Initiative Gesundheitswirtschaft Brandenburg bei

Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) ist seit diesem Jahr auch Mitglied in der Initiative Gesundheitswirtschaft Brandenburg e.V. (IGW BB). KVBB-Vize Holger Rostek wurde zudem am 14. März in den neuen Vorstand der Interessenvereinigung gewählt.

Die IGW BB sieht sich nach eigenen Angaben als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Kostenträgern. Sie will die

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öffentliche Wahrnehmung der Brandenburger Gesundheitswirtschaft als wichtigen regionalen Wirtschaftsfaktor stärken, „Innovationsmotor“ sein und als Interessenvertreter ihrer Mitglieder gegenüber der Politik agieren.

Zu den Mitgliedern der IGW BB gehören neben Brandenburger Krankenkassen, Kliniken und Pflegeinitiativen auch Medizintechnik-Unternehmen oder die Industrie- und Handelsute kammer.

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Berufspolitik

Hauptstadtkongress: Mit der Postkutsche auf die Datenautobahn?

Unter diesem Motto diskutiert die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) mit namhaften Gesprächspartnern auf dem Hauptstadtkongress vom 21. bis 23. Mai im City Cube Berlin.

Bei einer Podiumsdiskussion am 22. Mai von 9 bis 10.30 Uhr debattiert Holger Rostek, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB, mit folgenden Gesprächspartnern die Digitalisierung in der medizinischen Versorgung: Dr. Mart Laanemäe Der studierte Physiker und Werkstoffwissenschaftler ist seit 2016 Botschafter der Republik Estland in der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Amt übte er bereits einmal von 2008 bis 2012 aus.

Daniel Nathrath Der Chief Executive Officer der Ada Health GmbH war 2011 einer der Mitgründer des Unternehmens. Zuvor sammelte er 20 Jahre Erfahrung in der Gründung und Führung internationaler Tech-Unternehmen.

Till Osswald Herr Osswald ist Senior Industry Solution Executive Director Healthcare Industry der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin.

Der diesjährige Hauptstadtkongress steht im Zeichen von „Gesundheitspolitik, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsberufe in Zeiten des digitalen Wandels“. Er gehört laut den Organisatoren zur größten Branchenveranstaltung im deutschen Gesundheitswesen.

Weitere Informationen: www.hauptstadtkongress.de

Auch der KVBB-Vorstandsvorsitzende, MUDr./ČS Peter Noack, ist beim Hauptstadtkongress Gesprächspartner einer Podiumsdiskussion. Mit KlinikExperten diskutiert er am 22. Mai von 11.30 bis 13 Uhr die „Sollbruchstelle Sektorengrenze? Lösungen zur nahtlosen Patientenversorgung“.

Darüber hinaus ist die KVBB an allen drei Kongresstagen mit einem InfoStand zum Thema 116117 und Patientenkoordinierung im City Cube vertreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Freikarten für das Ärzteforum

Möchten auch Sie beim diesjährigen Hauptstadtkongress mitdiskutieren? Dann schreiben Sie uns bitte bis spätestens 10. Mai 2019 eine E-Mail mit dem Betreff „Hauptstadtkongress“ an kommunikation@kvbb.de Wir haben ein Kontingent an Tagesfreikarten für das Ärzteforum, das wir – solange der Vorrat reicht – gern kostenlos an Sie weitergeben. Wenn möglich, teilen Sie uns bitte auch das Datum mit, an dem Sie den Kongress besuchen möchten. Bitte beachten Sie, dass Sie jeweils nur eine Freikarte erhalten, damit möglichst viele Kollegen den Hauptstadtkongress besuchen können.

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Praxis aktuell

TSVG: Wesentliche Neuerungen

Der Deutsche Bundestag hat das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) beschlossen und damit Regelungen getroffen, wie Patienten noch schneller Termine bei Ärzten und Psychotherapeuten bekommen.

Positiv ist, dass bereits mit Inkrafttreten des Gesetzes alle Vermittlungsfälle über die Terminservicestelle extrabudgetär vergütet werden. Dazu müssen die Vertragsärzte ihre Abrechnung entsprechend kennzeichnen. Die Softwarehersteller wurden frühzeitig informiert, sodass die Funktion zur Kennzeichnung der extrabudgetären Leistungen in den Praxisverwaltungssystemen (PVS) integriert ist. Sie steht bereits zum zweiten Quartal zur Verfügung.

Wichtig: Installieren Sie das Update für das zweite Quartal 2019 in Ihrem PVS! Nachfolgend finden Sie drei Übersichten zu den wesentlichen Neuerungen: Mindestsprechstunden Ab wann?

Ende April 2019 mit Inkrafttreten des TSVG

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Neuerung

Das Mindestsprechstundenangebot wird von 20 auf 25 Wochenstunden angehoben.

Erläuterung

Bei den Mindestsprechstunden wird die Zeit für Hausbesuche angerechnet.

Vergütung

Keine gesonderte Vergütung.

Was ist zu tun?

Anpassung des Sprechzeitenangebots in der Arztsuche unter www.kvbbarztsuche.de (Log-in), auf dem Praxisschild und ggf. auf dem Anrufbeantworter.

Ende April 2019 mit Inkrafttreten des TSVG

Ab wann?

In der Regel keine Überweisung nötig.

Bescheinigung (PTV 11) nötig, dass eine Akutbehandlung erforderlich ist.

TSS vermittelt Termine zur psychotherapeutischen Akutbehandlung jetzt innerhalb von zwei Wochen (bisher innerhalb von vier Wochen).

Erläuterungen

TSS vermittelt auch Termine bei Haussowie Kinder- und Jugendärzten, einschließlich Termine für Gesundheitsuntersuchungen im Kindesalter (U-Untersuchungen).

Neuerungen

Ausbau der Terminservicestelle (TSS)

Für Patienten, die über die TSS in die Praxis kommen, erhalten Psychotherapeuten ab 1. August zusätzlich einen Zuschlag auf die Grundpauschale von bis zu 50 Prozent.

Die psychotherapeutische Akutbehandlung wird regulär extrabudgetär vergütet.

Extrabudgetär + Zuschlag

Ab 1. August gibt es außerdem einen Zuschlag auf die Versichertenpauschale von bis zu 50 Prozent.

Ärzte erhalten alle Leistungen im Behandlungsfall, die aufgrund der Terminvermittlung erforderlich sind, extrabudgetär und damit in voller Höhe vergütet.

Extrabudgetär + Zuschlag

Vergütung

Hinweis: Akutfälle, die künftig nach erfolgtem Ersteinschätzungsverfahren (116117) vermittelt werden, werden mit „TSS-Akutfall“ gekennzeichnet.

Praxen kennzeichnen den Überweisungs- oder Originalschein mithilfe der Praxissoftware als „TSS-Terminfall“.

Was ist zu tun?

Praxis aktuell

Intern

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Intern

Praxis aktuell

Hausärzte vermitteln dringende Termine bei Fachärzten Ab wann?

Ende April 2019 mit Inkrafttreten des TSVG

Neuerung

Erfolgreiche Vermittlung eines dringenden Termins beim Facharzt durch den Hausarzt wird finanziell gefördert.

Erläuterung

Die Terminvermittlung erfolgt in diesem Fall nicht durch die TSS, sondern durch den Hausarzt.

Vergütung

Behandlung extrabudgetär ab April

Was ist zu tun?

Fachärzte kennzeichnen den Überweisungsschein Weiterbehandelnde Fachärzte mithilfe der Praxissofterhalten alle ware als „HALeistungen im Behandlungsfall Vermittlungsfall“. extrabudgetär und damit in voller Höhe vergütet.

Zehn Euro für Vermittlung ab August

Hausärzte erhalten für die Vermittlung eines Facharzttermins zehn Euro extrabudgetär.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

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Intern

Praxis aktuell

TSVG: Verpflichtende Terminmeldung an die TSS

Anwenderschulung zum eTerminservice am 17. Mai

Mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) sind Ärzte und Psychotherapeuten verpflichtet, freie Termine an die Terminservicestelle (TSS) zu melden. Darüber hinaus müssen zukünftig durch die TSS auch Termine bei Haus- und Kinderärzten vermittelt werden, unter anderem für U-Untersuchungen. Wir rufen deshalb auch haus- und kinderärztliche Kollegen auf, der TSS freie Termine zu melden.

Wir bieten am 17. Mai 2019 zwischen 9 und 17 Uhr rund einstündige Anwen-

derschulungen zum eTerminservice (eTS) im Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft an, zu der Sie sich bzw.

Ihr Praxispersonal kostenfrei anmelden können.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der räumlichen Kapazitäten die Teilnehmerzahl begrenzt ist und senden nur ein Mitglied Ihres Praxisteams.

Weitere Informationen zum TSVG und dem eTerminservice folgen demnächst.

Unser Service für Sie: Zu Fragen des eTS: Informationsdienst 0331/98 22 98 01 Zur Schulungsanmeldung: Fortbildung 0331/98 22 98 02

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Intern

Praxis aktuell

Gesamtvergütung 2018 Vor fast genau einem Jahr haben sich Kassenärztliche Vereinigung (KVBB) und Krankenkassen auf Eckpunkte zur Gesamtvergütung 2018 verständigt.

Nach mehreren weiteren Beratungen in diversen Arbeitsgruppen und umfänglichem Schriftwechsel wurde nun endlich die zugehörige Vereinbarung unterzeichnet.

Wie schon in den Vorjahren haben alle auf Bundesebene getroffenen Vorgaben zur Vergütung Eingang in die Brandenburger Vereinbarung gefunden. So wurde der bundeseinheitliche Orientierungswert (OW) in Höhe von 10,6543 ct als regionaler Punktwert übernommen und der Behandlungsbedarf aufgrund der Morbiditätsentwicklung angehoben, was zu einer Steigerung um fast 2 Prozent führt.

Erstmals beteiligen sich die Krankenkassen mit einem Betrag von 1,1 Mio. Euro an der Finanzierung der Strukturen des Bereitschaftsdienstes, die mit der Etablierung der ärztlichen Bereitschaftspraxen an Krankenhäusern verbunden sind. Sie stellen sich damit der gemeinsamen Verantwortung für die Verbesserung der Akutversorgung der Brandenburger Versicherten.

Auf die Eingliederung der Leistungen der nichtärztlichen Praxisassistenten in die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung haben die Vertragspartner

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wegen der besonderen Bedingungen in Brandenburg verzichtet. Diese Leistungen werden auch im Jahr 2018 extrabudgetär und damit vollständig vergütet. Daneben erfolgt auch eine Förderung der fachärztlichen Grundversorgung, für die die Krankenkassen zusätzlich 450.000 Euro bereitstellen.

Die Wegepauschalen steigen analog zum Orientierungswert um 1,18 Prozent. Für besonders förderungswürdige Leistungen stellen die Krankenkassen erneut 5,5 Mio. Euro bereit und unterstützen damit die Sicherstellung und/ oder Verbesserung der Patientenversorgung in ausgewählten Brennpunkten.

Zusätzlich zu den bereits im Jahr 2017 extrabudgetär vergüteten Leistungsbereichen erfolgt für ausgewählte, im Laufe des Jahres 2018 in den EBM aufgenommene Leistungen, entsprechend den Empfehlungen der Bundesebene eine Vergütung außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung.

Die o.g. Vergütungsanpassungen wurden bei der Honorarverteilung bereits berücksichtigt. Den Vertrag finden Sie im geschützten Bereich unserer Homepage unter der Rubrik Verträge der KVBB. Für viele mag dieses Ergebnis mit Blick auf die jüngsten Tarifabschlüsse

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Praxis aktuell

wenig erfolgreich erscheinen. Zu berücksichtigen ist jedoch auch, dass hier die Veränderungen für nur ein Jahr vereinbart wurden und die Krankenkassen zunächst mit der Absicht einer deutlichen Absenkung des Orientierungswertes in die Verhandlungen gestartet sind, was die o.g. Resultate ins richtige Licht rückt.

Auch der Auftakt der Honorarverhandlungen 2019 war auf der Kassen-

seite sehr verhalten, weil sich deren Angebot gegenwärtig nur auf die von der Bundesebene vorgesehenen Regelungen beschränkt. Wir fordern, dass die Krankenkassen die von uns umfassend dargelegten Brandenburger Besonderheiten anerkennen und auch die entsprechenden Finanzmittel bereitstellen, um eine echte Versorgungsverbesserung für ihre Versicherten zu erreichen.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Statistik/Honorar Fachbereich Verträge

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AUSGABE 4 / 2019 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Ein Plus von bis zu 25 Prozent!

Aktualisierungen zum DMP Asthma zum 1. April 2019 Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Vorgaben zum DMP Asthma in der DMP-Anforderungen-Richtlinie turnusmäßig aktualisiert. Eine wesentliche inhaltliche Neuerung betrifft die Teilnahmemöglichkeit für Kinder ab Vollendung des ersten Lebensjahres zur Kontrolle der Beschwerden, denn eine endgültige Aussage über den weiteren Verlauf der Krankheitssymptome ist zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Möglichkeit einer spontanen Ausheilung der Erkrankung nicht möglich.

Es soll daher mindestens einmal jährlich eine mögliche Beendigung der Teilnahme aufgrund veränderter Symptome überprüft werden.

Die Komorbiditäten wie Rhinosinusitis, Polyposis nasi, bei Kindern Pseudokrupp, adenoide Vegetationen und Adipositas rücken mehr in den Fokus.

Für die Basistherapie bestehen neue Behandlungsmöglichkeiten, beispielsweise die Therapie mit monoklonalen Antikörpern, die möglichst durch den Facharzt erfolgen sollte.

Die geänderten Versorgungsinhalte sind bis zum 1. April 2019 in den regionalen Vereinbarungen umzusetzen.

Wenige Tage vor Ablauf dieser Frist haben die Vertragspartner eine Einigung erzielt. Größter Streitpunkt war

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– wie so oft – die Vergütung. Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg hatte eine längst überfällige Anhebung der seit mehr als zwölf Jahren unveränderten Vergütung gefordert.

Die Kassenseite hat dies nur sehr zögerlich, letztendlich aber mit einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann, akzeptiert:

Die Betreuungspauschalen für den koordinierenden Vertragsarzt (SNR 96612) und den mitbetreuenden Facharzt (SNR 96613) werden in zwei Schritten angehoben: von bisher 10 Euro auf 12,50 Euro ab 1. April 2019 und ab 1. April 2020 auf 13 Euro je Behandlungsfall. Darin eingepreist sind auch die hohen Betreuungsaufwände für (noch) rauchende Patienten und für Kleinkinder und Teenager, die in den Verhandlungen intensiv diskutiert wurden, für deren separate Honorierung auf der Kassenseite aber leider keine Mehrheit gefunden werden konnte.

Eltern betroffener Kleinkinder können ein neues Patientenschulungsprogramm in Anspruch nehmen: die sog. ASEV Schulung = Asthmaschulung für Eltern von Vorschulkindern, Asthma-Kleinkindschulung, die in 13 Unterrichtseinheiten durchgeführt wird. Je Unterrichtseinheit und Patient erhält der schulende Vertragsarzt

Intern

Praxis aktuell

eine Vergütung in Höhe von 25 Euro (SNR 96634).

Auch für die bereits etablierte Patientenschulung „Qualitätsmanagement in der Asthmaschulung von Kindern und Jugendlichen der AG Asthma-

schulung im Kindes- und Jugendalter e. V.“ gilt ab 1. April 2019 ein erhöhter Preis von 25 Euro je Unterrichtseinheit und Patient (anstelle bisher 22,50 Euro).

Eine Gesamtaufstellung der im Rahmen des DMP Asthma abrechnungsfähigen Positionen finden Sie nachstehend:

Position

Vergütung

SNR

Beratung und Folgedokumentation

15 Euro

96611

Betreuungspauschale mitbetreuender Facharzt

Ab 1. April 2019: 12,50 Euro 96613 Ab 1. April 2020: 13 Euro

Einschreibung, Beratung und Erstdokumentation

Betreuungspauschale koordinierender Vertragsarzt

Patientenschulungen

25 Euro

96610

Ab 1. April 2019: 12,50 Euro 96612 Ab 1. April 2020: 13 Euro

Qualitätsmanagement in der Asthma25 Euro schulung von Kindern und Jugendlichen 30 UE, je Patient und UE

96630

Ambulante Fürther Asthmaschulung (AFAS/NASA) 6 UE, je Patient und UE

ASEV-Asthmaschulung für Eltern von Vorschulkindern, Asthma-Kleinkindschulung 13 UE, je Patient und UE

25 Euro

96634

25 Euro

96631

Schulungsmaterial je Patient

10 Euro

96632

UE = Unterrichtseinheit

Einen wichtigen Stellenwert räumt das DMP Asthma dem Thema Tabakentwöhnung ein. Bei jeder Konsultation soll der Raucherstatus der Teilnehmer

erfragt werden. Jeder rauchende Patient mit Asthma bronchiale soll Zugang zu einem strukturierten, evaluierten und publizierten TabakentwöhAUSGABE 4 / 2019 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

nungsprogramm erhalten. Folgende Tabakentwöhnungsprogramme sind anwendbar: • Mein Nichtraucherprogramm (BdP-Bundesverband der Pneumologen in Deutschland) • Rauchfrei-Programm (IFT-Institut München) • Nichtraucher in sechs Wochen (Universitätsklinik Tübingen, Professor Batra) Batra A., Buchkremer G. Nichtraucher in 6 Wochen: Ein Selbsthilfeprogramm für alle, die das Rauchen aufgeben wollen. Preuss, Ratingen 2003

Was ändert sich sonst noch?

Die geänderten Versorgungsinhalte spiegeln sich in der neu gefassten Anlage „Qualitätssicherung“ wider.

Außerdem wurde die Patienteninformation hinsichtlich der neuen Versorgungsinhalte aktualisiert (die entsprechend der EU-DSGVO aktualisierten Teilnahme- und Einwilligungserklärungen und Datenschutzinformationen kommen bereits seit 1. Juli 2018 zum Einsatz). Ab 1. April 2019 gilt außerdem eine aktualisierte indikationsspezifische Dokumentation.

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Aufgrund einer Forderung des Bundesversicherungsamtes besteht für fachärztlich tätige Internisten zukünftig nicht mehr die im Ausnahmefall (bei einem Versorgungs- oder DMP-Teilnahmegrad von weniger als 75 Prozent der Hausärzte) eröffnete Teilnahmemöglichkeit als koordinierende Vertragsärzte. Bereits erteilte Genehmigungen gelten selbstverständlich fort.

In der zweiten Versorgungsebene entfällt für Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen zwischen einem und 18 Jahren die Schulungsberechtigung für ein akkreditiertes Schulungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Asthma als Teilnahmevoraussetzung.

Haben wir Ihr Interesse an einer Vertragsteilnahme geweckt? Die neu gestaltete Teilnahmeerklärung steht auf unserer Homepage für Sie bereit!

Den aktualisierten Vertrag finden Sie im geschützten Bereich unserer Homepage unter der Rubrik Verträge.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

Intern

Praxis aktuell

Ab April auch für Hausärzte

Diabetesbegleiterkrankungs-Vertrag mit DAK Gesundheit Der DiabetesbegleiterkrankungsVertrag (siehe Beileger zu „KV-Intern“ 9/2018) ist schon kurz nach seinem Inkrafttreten auf großes Interesse gestoßen! Um nun auch die Patienten erreichen zu können, die nicht in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis betreut werden, haben die Vertrags-

partner mit Wirkung ab 1. April 2019 die Teilnahmemöglichkeit für Hausärzte eröffnet.

Die neue Teilnahmeerklärung und den aktualisierten Vertrag finden Sie im geschützten Bereich unserer Homepage unter der Rubrik Verträge.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03, Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

Vertrag „Gesund schwanger“ Weitere Krankenkasse dabei

Dem Vertrag „Gesund schwanger“ nach § 140a SGB V zwischen der AG Vertragskoordinierung der KBV, den für diese Versorgung maßgeblichen Berufsverbänden und der GWQ ist zum 1. April 2019 die BKK Firmus beigetreten.

Auf unserer Homepage ist eine aktuelle Aufstellung aller teilnehmenden Krankenkassen hinterlegt.

Ärzte, die am Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) mit der Knappschaft teilnehmen, dürfen für die Einschreibung ihrer Patienten nur die Original-Teilnahmeerklärungen verwenden. Darauf wies jetzt die

Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hin.

Unser Service für Sie: FB Qualitätssicherung 0331/23 09 217

HzV-Knappschaft: Nur Originalformulare Werden andere Formulare genutzt, verursachen diese einen enormen Aufwand in der Verarbeitung.

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Intern

Praxis aktuell

AOK Nordost: Leichenschau gehört nicht zur SAPV

Die Leichenschau und das Ausstellen eines Totenscheins sind kein Bestandteil der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Das teilte die AOK Nordost auf Anfrage der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) mit.

Mit dem Tod ende die Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse und damit auch der Anspruch auf Leistungen, so die AOK Nordost. Dies gelte

auch für die palliativmedizinische Versorgung. Die Krankenkasse verweist auf das Bestattungsgesetz des Landes Brandenburg, in dem unter anderem die Pflicht zur Leichenschau geregelt ist. In § 5 heißt es, dass bei Sterbefällen im häuslichen Umfeld sowie bei sonstigen Sterbefällen jeder erreichbare niedergelassene Arzt oder ein Arzt im ärztlichen Bereitschaftsdienst zur Leichenschau verpflichtet ist.

Veröffentlichung teilnehmender Ärzte am Zweitmeinungsverfahren

Ärzte, deren Patienten vor der Entscheidung über bestimmte planbare Operationen stehen, sind verpflichtet, ihre Patienten darauf hinzuweisen, dass sie das Recht auf eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung haben.

Darüber hinaus muss der Arzt die Patienten auch über Zweitmeinungsärzte informieren.

Zur Unterstützung des indikationsstellenden Arztes bzw. als Service für betroffene Patienten stellt die KVBB ab sofort Übersichten zu den jewei-

ligen Indikationen und teilnehmenden Zweitmeinungsärzten auf der Homepage bereit. Die Übersichten sind unter www.kvbb.de/patienten/ zweitmeinungsverfahren/ zu finden.

Ein rechtlicher Zweitmeinungsanspruch besteht derzeit bei einer geplanten Mandelteilresektion (Tonsillotomie), einer geplanten vollständigen Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie) sowie einer geplanten Gebärmutterentfernung (Hysterektomie).

Unser Service für Sie: FB Qualitätssicherung 0331/23 09 323

Seite 22 | AUSGABE 4 / 2019

Intern

Praxis aktuell

„Hygiene in der Arztpraxis. Ein Leitfaden“ neu aufgelegt Zu Beginn des Jahres ist die überarbeitete Fassung der Broschüre „Hygiene in der Arztpraxis. Ein Leitfaden“ des Kompetenzzentrums Hygiene und Medizinprodukte (CoC) erschienen.

Der erstmals im Jahr 2014 veröffentlichte Hygieneleitfaden hat sich als kompaktes Unterstützungs- und Nachschlagewerk bundesweit in Arztpraxen etabliert und ist weit über diesen Kreis hinaus auf breites Interesse gestoßen.

Der medizinische Fortschritt und Änderungen der Rechtsgrundlagen hatten die Überarbeitung des Leitfadens notwendig gemacht.

Der Schwerpunkt des Leitfadens liegt auf dem Hygienemanagement der Arztpraxis mit allgemeinen Themen wie Personal- und Umgebungshygiene sowie speziellen Themen wie die Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten.

Weitere Kapitel beinhalten die wichtigsten Rechtsgrundlagen zu den Themen Hygiene, Medizinprodukteaufbereitung, Arbeitsschutz und den sich daraus abzuleitenden Pflichten mit praktischen Umsetzungsempfehlungen.

Zusätzlich zur Aufbereitung von Medizinprodukten wird auch auf das komplexe Thema der Anwendung validierter Verfahren zum Nachweis

einer beständigen Aufbereitungsqualität eingegangen, mit konkreten Hinweisen für die Durchführung der Validierung in der eigenen Einrichtung.

Neu in der 2. Auflage des Hygieneleitfadens sind die Themenbereiche Mikroorganismen und die darauf angepassten Desinfektionsmittel, da die Vielfalt von Mikroorganismen, mit denen Einrichtungen des Gesundheitswesens mittlerweile konfrontiert sind, speziell ausgerichtete Hygienemaßnahmen erfordern.

Für einen Überblick zu den Änderungen in der neuen Auflage hat das Kompetenzzentrum für Hygiene und Medizinprodukte eine Gegenüberstellung veröffentlicht.

Auf unserer Internetseite stehen Ihnen die 2. Auflage der Broschüre „Hygiene in der Arztpraxis. Ein Leitfaden“ sowie die Gegenüberstellung 1. Auflage/2. Auflage als Download zur Verfügung: www.kvbb.de/praxis/ qualitaetssicherung/hygiene Unser Service für Sie: FB Qualitätssicherung 0331/23 09 375

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 23

Intern

Praxis aktuell

„Seelisch gesund aufwachsen“

Neue Merkblätter für U-Untersuchungen 1 bis 9 kostenfrei bei KVBB bestellbar Um die seelische Gesundheit und psychische Entwicklung von Kindern geht es in zehn neuen Merkblättern „Seelisch gesund aufwachsen“. Ärzte können diese bei den Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9 an die Eltern ausgeben.

Entwickelt wurden die Merkblätter gemeinsam von den gesetzlichen Krankenkassen, dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Liga für das Kind, der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung sowie dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen.

Laut aktuellen Daten der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS-Studie) zeigen etwa 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland zwischen drei und 17 Jahren psychische

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oder psychosomatische Auffälligkeiten.

Die Merkblätter setzen hier präventiv an. Ziel ist es, die Elternkompetenz zu stärken, indem die seelischen Bedürfnisse der Kinder altersgerecht erklärt werden. Warum braucht das Kind meine Nähe? Was soll ich tun, wenn es fremdelt? Wie soll ich mit den Ängsten meines Kindes umgehen? Wie lernt mein Kind Empathie und Konfliktfähigkeit?

Ärzte können die Merkblätter kostenfrei bei der Formularbestellung der KV Brandenburg anfordern: Tel.: 0331/98 22 98 05 Fax: 0331/98 22 98 04 Zudem können die Flyer auf der Internetseite www.seelisch-gesundaufwachsen.de im PDF-Format abgerufen und ausgedruckt werden. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Thema.

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Intern

Praxis aktuell

Ärztliche Bereitschaftspraxis Nummer elf startet

KVBB kooperiert in Lübben mit Klinikum Dahme-Spreewald Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) eröffnet am 2. Mai in der Lübbener Spreewaldklinik die elfte ärztliche Bereitschaftspraxis im Land Brandenburg. Hier erhalten Patienten medizinische Hilfe bei akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen zu den Zeiten, in denen Arztpraxen in der Regel geschlossen sind. Die KVBB betreibt die Praxis in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Dahme-Spreewald.

Mit der Praxiseröffnung wurde auch die Bereitschaftsdienstregion neu strukturiert: Dafür wurden die bisherigen Dienstbezirke Lübben, Luckau, Lübbenau-Vetschau und Calau zu der neuen vergrößerten Dienstregion Spreewald zusammengefasst.

Die niedergelassenen Ärzte aus der Region werden im Bereitschaftsdienst ab Mai auch von Patientenanrufen entlastet. Alle Anrufe über die einheitliche

Ärztliche Bereitschaftspraxis am Klinikum Dahme-Spreewald

Spreewaldklinik Lübben, Schillerstraße 29, 15907 Lübben Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag 15 bis 19 Uhr Wochenende, Feiertage 9 bis 19 Uhr sowie 24. und 31. Dezember

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Bereitschaftsdienstnummer 116117 gehen mit Praxiseröffnung zentral in der KVBB-Koordinierungsstelle in Potsdam ein. Die medizinisch geschulten Mitarbeiter nehmen die Anrufe entgegen, beraten die Patienten und steuern sie bei Bedarf direkt in die ärztliche Bereitschaftspraxis.

Die Dienste in der neuen Bereitschaftspraxis werden von den niedergelassenen Ärzten aus der Region absolviert. In den Nachtstunden decken – in Kooperation mit dem Klinikum Dahme-Spreewald – Krankenhausärzte die Versorgung mit ab.

Für alle immobilen Patienten, die nicht in die ärztliche Bereitschaftspraxis kommen können, steht ein zusätzlicher Einsatzarzt zur Verfügung.

Bei Bedarf wird dieser von einem Fahrdienst zum Patienten gebracht.

Der Einsatzarzt absolviert seinen Dienst in Lübbenau. Dort befindet sich auch der Fahrdienst.

Wenn auch Sie in der ärztlichen Bereitschaftspraxis am Krankenhaus in Lübben oder als Einsatzarzt in Lübbenau Dienste übernehmen möchten, wenden Sie sich bitte an das Bereitschaftsdienst-Management der KVBB, Tel. 0331/98 22 98 09 oder bd@kvbb.de

Intern

Praxis aktuell

Bereitschaftspraxis in Herzberg eröffnet

Die zehnte Bereitschaftspraxis im Land Brandenburg eröffnete am 1. April im Klinikum Elbe-Elster in Herzberg (Elster). Den ersten Dienst übernahm die Allgemeinmedizinerin Cornelia Höhne (3.v.r.). Zur Eröffnung der ersten länderübergreifenden Bereitschaftspraxis kamen auch Thomas Steil von der KV Sachsen-Anhalt, Michael Neugebauer, Geschäftsführer des Elbe-Elster-Klinikums, Dipl.-Med. Andreas Schwark, Vize-Vorstand der KV Brandenburg, Rolf Rahnefeld, Leiter der Notaufnahme sowie der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Roland Reinehr (v.l.).

Foto: Sirko Glaetzer

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AUSGABE 4 / 2019 | Seite 27

Intern

Praxis aktuell

Flexibel im Dienst auf freiberuflicher Basis KVBB sucht Sie für den Bereitschaftsdienst

Die Weiterentwicklung des Bereitschaftsdienstes in Brandenburg schreitet ständig voran. Mit der Anfang April eröffneten ärztlichen Bereitschaftspraxis (ÄBP) in Herzberg (Elster) und der anstehenden Eröffnung in Lübben ergeben sich neue Möglichkeiten für Sie zur Teilnahme am ärztlichen Bereitschaftsdienst. Auf freiberuflicher Basis sucht die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) ab sofort Ärzte für den Einsatz in allen bestehenden ÄBP sowie für Fahrdienste in den Bereitschaftsdienstregionen.

Was sind ÄBP?

In den ÄBP der KVBB werden Patienten bei akuten, dringlichen gesundheitlichen Beschwerden außerhalb der regulären Sprechzeiten behandelt. Alle ÄBP sind zentral in regionalen Versorgungsbereichen angesiedelt, unmittelbar in die Infrastrukturen der regionalen Krankenhäuser integriert und zeichnen sich durch eine enge Kooperation mit den jeweils zuständigen Rettungsstellen aus.

Den diensthabenden Ärzten in der ÄBP steht für den reibungslosen Praxisbetrieb eine qualifizierte Medizinische Fachangestellte zur Seite. Darüber hinaus hat jede ÄBP einen ärztlichen Koordinator. Dieser fungiert als Schnitt-

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stelle zwischen ärztlicher Bereitschaftspraxis, KVBB und Krankenhaus und steht als Ansprechpartner für alle diensthabenden Ärzte zur Verfügung.

Ärzte werden an folgenden Standorten gesucht: Bernau (Allgemeinmedizin), Brandenburg a. d. Havel (Allgemeinmedizin), Cottbus (Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Chirurgie), Eberswalde (Allgemeinmedizin), Frankfurt (Oder) (Allgemeinmedizin), Herzberg (Allgemeinmedizin), Königs Wusterhausen (Allgemeinmedizin), Lübben (Allgemeinmedizin), Potsdam (Allgemeinmedizin), Rüdersdorf (Allgemeinmedizin, Pädiatrie), Templin (Allgemeinmedizin).

Was sind Fahrdienste?

Die Fahrdienste werden zukünftig in den neu geschaffenen Bereitschaftsdienstregionen geleistet. In den drei aktuell bestehenden Regionen (ElbeElster, Spreewald, Königs Wusterhausen) ist zur Umsetzung ein Fahrdienstservice eingerichtet, der den jeweils diensthabenden Arzt zum Patienten bringt. Ebenso wird dem diensthabenden Arzt ein Arztzimmer zur Verfügung gestellt.

Um die Ärzte im Fahrdienst zu entlasten, werden Patientenanrufe zu-

Intern

Praxis aktuell

nächst von einem Disponenten der Koordinierungsstelle 116117 entgegengenommen. Sollte eine weitere medizinische Beurteilung notwendig sein, übermittelt der Disponent die Kontaktdaten und Resultate zur Ersteinschätzung des Patienten an den diensthabenden Arzt.

Ärzte für Fahrdienste werden für folgende Bereitschaftsdienstregionen gesucht: Region Elbe-Elster (Aufenthalt im Dienstort Herzberg), Region Spreewald (Aufenthalt im Dienstort Lübbenau) und Region Königs Wusterhausen (Aufenthalt im Dienstort Königs Wusterhausen).

Wie wird der Dienst vergütet?

Für beide Dienstarten gilt die Einzelleistungsvergütung gemäß EBM, mindestens wird jedoch mit 50 Euro/ Stunde vergütet. Für die An- und Abfahrt zum Standort der ÄBP bzw. des Fahrdienstes wird eine entfernungsabhängige Pauschale von der KVBB gezahlt.

Sie haben Interesse?

Wir freuen uns auf Sie. Nehmen Sie Kontakt mit dem BereitschaftsdienstManagement der KVBB auf: E-Mail: bd@kvbb.de Telefon: 0331/98 22 98 09 (Mo. bis Do. von 8 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 14 Uhr)

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AUSGABE 4 / 2019 | Seite 29

Intern

Praxis aktuell

Seit 20 Jahren Plattform für die Niederlassung

KVBB-Infotag für Existenzgründer und Praxisabgeber Der Existenzgründertag der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) feiert 20-jähriges Jubiläum: Seit 1999 veranstaltet die KVBB ihre jährliche Informationsveranstaltung für den niederlassungsinteressierten Mediziner-Nachwuchs.

Was klein, aber fein begann, hat sich über die Jahre gemausert zu einem Tag, der umfassende Informationen sowohl für Existenzgründer als auch für Praxisabgeber bietet. Und fast noch wichtiger: Er bietet Praxisabgebern und jungen Ärzten die Möglichkeit, ganz ungezwungen miteinander ins Gespräch zu kommen, sich zu „beschnuppern“, sich kennenzulernen.

Die einen können die Vorzüge der Niederlassung, ihre Liebe zum Beruf vermitteln, die anderen finden vielleicht ihre künftige Praxis.

Auch beim diesjährigen Existenzgründertag am 9. März in Potsdam gab es wieder Raum für zahlreiche Gespräche. 50 Existenzgründer und 32 Praxisabgeber waren ins Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft gekommen, viele von ihnen auch noch kurzentschlossen.

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Gemeinsam mit Partnern boten Fachleute der KVBB ein breites Programm an. In Vorträgen und individuellen Gesprächen wurden Fragen rund um Zulassung, Abrechnung und Vergütung thematisiert und diskutiert.

Zudem wurde über betriebswirtschaftliche, steuerliche und rechtliche Aspekte der Niederlassung informiert und versicherungsrelevante Aspekte geklärt.

Etliche Praxisabgeber hatten schriftliche Exposés ihrer Praxen mitgebracht, die gut sichtbar an den InfoWänden im Foyer angebracht waren.

Natürlich gab es auch genügend Exemplare zum Mitnehmen. Ob mit oder ohne Exposé – erfahrene und niederlassungswillige Kollegen kamen ins Gespräch, erste Kontakte wurden geknüpft.

Die Besucher waren am Ende des Tages sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Sie lobten die Organisation sowie das umfangreiche Informationsangebot. Kollegen würden sie den Besuch des Existenzgründertages ute weiterempfehlen.

Intern

Praxis aktuell

Komplett-Paket für die Weiterbildung

Praxen und Kliniken in Eisenhüttenstadt und Guben gründen Netzwerk Weiterbildung aus einer Hand gibt es künftig für angehende Allgemeinmediziner in Eisenhüttenstadt und Guben: Niedergelassene Ärzte der Regionen, das Krankenhaus Eisenhüttenstadt sowie das Naemi-Wilke-Stift Guben mit ihren ambulanten Einrichtungen haben sich im Weiterbildungsnetzwerk Oder-Spree-Neiße zusammengeschlossen. Am 1. März unterzeichneten auch die Bürgermeister beider Städte, Frank Balzer und Fred Mahro, die Gründungsvereinbarung.

Das Netzwerk bietet Ärzten in Weiterbildung ein Komplett-Paket an: Die jungen Ärzte können die vorgegebenen Weiterbildungsabschnitte zu einem individuellen Weiterbildungsplan kombinieren und jederzeit ergänzen. Die beteiligten Praxen, Medizinischen Versorgungszentren und Kliniken sorgen für einen nahtlosen Übergang zwischen ambulantem und stationärem Bereich. Bei Bedarf gibt es auch Unterstützung bei der Suche nach einer Unterkunft oder einem Kita-Platz.

So können sich die jungen Kollegen voll auf ihre Weiterbildung konzentrieren.

Das gemeinsame Ziel: Dem MedizinerNachwuchs mit einer praxisnahen und lückenlosen Weiterbildung die Tätigkeit in der Region schmackhaft zu machen, auf das der eine oder andere in einer

Vernetzt: Hausärzte Ruchi Kassem und Dr. Heike Schmemainda sowie Stefan Müller und Grit Wiesener von den beteiligten Kliniken (v.l.)

Foto: Franziska Kietz

Praxis oder Klinik vor Ort „klebenbleibt“.

„Weiterbildungsnetzwerke sind für uns ein wichtiges Instrument, um junge Ärzte für die Arbeit im Land zu gewinnen“, unterstrich deshalb der stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) Dipl.-Med. Andreas Schwark die Bedeutung der Kooperation. Er dankte insbesondere auch den niedergelassenen Kollegen für ihr Engagement in dem neu gegründeten Netzwerk.

Der KVBB-Vize appellierte auch an alle anderen Kollegen in den Praxen, die bislang noch nicht dabei sind, sich

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Intern

Praxis aktuell

ebenfalls aktiv in das Netzwerk einzubringen. Neben hausärztlichen können auch fachärztliche Praxen mitarbeiten, beispielsweise Augenärzte, Gynäkologen oder HNO-Ärzte.

Das Weiterbildungsnetzwerk OderSpree-Neiße ist eines von derzeit zehn

Weiterbildungsnetzwerken im Land Brandenburg. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website der KVBB unter: www.kvbb.de/praxis/studiumweiterbildung/aerzte-in-weiterbildung/ weiterbildungsnetzwerke/ ute

Ansprechpartner Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit im Weiterbildungsnetzwerk Oder-Spree-Neiße haben, wenden Sie sich bitte an Grit Wiesener, Krankenhaus Eisenhüttenstadt, Tel. 03364/54 34 04 oder Stefan Müller, Naemi-Wilke-Stift Guben, Tel. 03561/40 33 65

Hausärzte-Nachwuchs für die Mark begeistern Kompetenzzentrum Weiterbildung Brandenburg eröffnet „Endlich Hausärzt*in. Endlich in Brandenburg.“ Unter diesem Motto möchte das Kompetenzzentrum Weiterbildung Brandenburg (KW-BB) künftig nicht nur junge Ärzte auf dem Weg zum Allgemeinmediziner begleiten, sondern ihnen auch gleich die Tätigkeit im Land Brandenburg schmackhaft machen. Am 3. April wurde das KW-BB mit einer Feierstunde im Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft in Potsdam offiziell eröffnet. „Als Allgemeinmediziner muss ich den Durchblick behalten“, begrüßte Prof. Dr. Ulrich Schwantes die Gäste.

Der Hausarzt aus Kremmen ist Projektleiter des KW-BB und weiß, wovon er

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redet. Schließlich ist er seit 40 Jahren Allgemeinmediziner und engagiert sich fast genauso lange bereits für die ärztliche Weiterbildung. „Mit dem Kompetenzzentrum wollen wir die Effizienz und Qualität der allgemeinärztlichen Weiterbildung in Brandenburg stärken“, sagte er.

Allgemeinmediziner seien vertrauensvolle Partner und Zuhörer ihrer Patienten, betonte Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Präsident der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB).

Dies sei die Stärke der Allgemeinmedizin, und die werde ihr auch künftig etwa durch die Digitalisierung nicht streitig gemacht werden.

Lesen Sie weiter auf Seite 34.

Intern

Praxis aktuell

Grüße von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) überbrachte Dr. Karl-Jürn von StünznerKarbe. Das Kompetenzzentrum sei ein wichtiger Baustein, um die allgemeinmedizinische Weiterbildung in Brandenburg weiter voranzubringen.

Die KVBB engagiere sich bereit seit Jahren in der Nachwuchsförderung und freue sich auf die Zusammenarbeit im KW-BB.

Das Kompetenzzentrum unterstütze angehende und bereits niedergelassene Allgemeinärzte in Brandenburg durch ein fachlich und didaktisch hochqualifiziertes Seminarangebot, sagte Dr. Anke Handrock, Didaktische Leiterin des KW-BB. Beispielsweise werden so genannte Train-the-Trainer-Seminare für die Weiterbilder angeboten. Auch der kollegiale Austausch soll dabei nicht zu kurz kommen.

Informationen und Kontakt

Prof. Dr. Jost Steinhäuser von der Universität Lübeck betonte, dass es wichtig sei, dem medizinischen Nachwuchs neben Fachwissen auch frühzeitig ein Verständnis für den unternehmerischen Aspekt der ärztlichen Tätigkeit zu vermitteln. Grundlagen des Praxismanagements oder der Mitarbeiterführung müssten Bestandteil des Studiums und der Weiterbildung sein. Denn nicht das Fehlen einer Oper oder eines Theaters sondern die fehlende Vorbereitung auf die Tätigkeit schreckten junge Ärzte ab.

Das Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin Brandenburg ist an die MHB in Neuruppin angebunden. Weitere Kooperationspartner sind die KVBB, die Landesärztekammer Brandenburg sowie die brandenburgische Landesute krankenhausgesellschaft.

Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin Brandenburg Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane Campus Neuruppin, Haus O Fehrbelliner Straße 38 16816 Neuruppin Tel.: 0151/57 00 88 63 E-Mail: kompetenzzentrum@mhb-fontane.de www.mhb-fontane.de/kw-bb.html

Seite 34 | AUSGABE 4 / 2019

Intern

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus: laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 44/2019

Chirurgie und Orthopädie

(½ Versorgungsauftrag, Anst.)

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 45/2019

46/2019 47/2019 48/2019 49/2019 50/2019 51/2019 52/2019

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, ÄPT

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, ÄPT

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, ÄPT

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Bewerbungsfrist bis 10.5.2019

Planungsbereich Barnim

gewünschter Übergabetermin

01.04.2019

Bewerbungsfrist bis 3.6.2019 Planungsbereich Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

gewünschter Übergabetermin

2019 01.10.2020 2019 2019

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

01.10.2019

Ostprignitz-Ruppin

01.10.2019

Märkisch-Oderland

01.10.2019

Uckermark

2019 AUSGABE 4 / 2019 | Seite 35

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 53/2019

54/2019 55/2019 56/2019

Psychotherapie, KJPT Psychotherapie, ÄPT

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 27/2019

28/2019 29/2019 30/2019 31/2019 32/2019 33/2019 34/2019 35/2019 36/2019 37/2019

Seite 36 | AUSGABE 4 / 2019

Hausarzt

(½ Versorgungsauftrag)

Hausarzt

Anästhesiologie

(½ Versorgungsauftrag)

Augenheilkunde

Frauenheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde Frauenheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde Frauenheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde

Planungsbereich Potsdam/Stadt

01.01.2020

Potsdam/Stadt

30.06.2019

Barnim

01.10.2019

Oberspreewald-Lausitz

(½ Versorgungsauftrag)

2019

Bewerbungsfrist bis 3.5.2019 Planungsbereich Mittelbereich Teltow Mittelbereich Prenzlau Land Brandenburg Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

Märkisch-Oderland

gewünschter Übergabetermin

2019 Februar 2020 2019 01.07.2020 2019 2019

Potsdam/Stadt

01.01.2020

Potsdam/Stadt

01.01.2020

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Brandenburg (Stadt)/

(½ Versorgungsauftrag, Anst.) Potsdam-Mittelmark

Innere Medizin

gewünschter Übergabetermin

Raumordnungsregion Uckermark-Barnim

2019 2019 01.10.2019

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

38/2019

Radiologie

39/2019

Chirurgie und Orthopädie

Spree-Neiße

41/2019

Physikalische und Rehabilitative Medizin

40/2019

42/2019 43/2019

Urologie

Neurochirurgie

Kinderheilkunde

Raumordnungsregion Oderland-Spree

gewünschter Übergabetermin

Barnim

01.07.2020 schnellstmöglich 01.01.2020

Land Brandenburg

2019

Land Brandenburg

2019

Barnim

schnellstmöglich

• Ihre schriftliche Interessenbekundung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag.

Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

•

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse

Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322 Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eisenhüttenstadt, Forst, Guben, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Lübbenau, Pritzwalk-Wittstock/ Dosse, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg

Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lübben, Prenzlau, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Eberswalde, Forst, Guben, Seelow

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg-Großräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

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Intern

Sicherstellung

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

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Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•HNO-Praxis mit großem Einzugsbereich in der Prignitz sucht engagierte(n) Nachfolger/In. Sehr gute Direktanbindung mit DB nach Berlin und Hamburg, Autobahnanbindung im Bau. Die Übergabe/Übernahme der Praxis sollte bis 2021 erfolgen. Eine parallele Einarbeitung ist möglich.

Praxis/Ausstattung: zentrale Lage, 145 m², 2 Arztarbeitsplätze mit 2 HNOBehandlungseinheiten, Sonografie-BGerät, Audiometrie, VNG, Luftkalorisator, Rhinotymp, Mikrowelle, BERA (siehe Fotos in der KVBB-Praxisbörse im Internet).

Personal: 2 Arzthelferinnen, 1 technische Assistentin.

Kontakt: HNO@Staginnus.com •Hausarztpraxis in attraktiver Kleinstadt (Mittelbereich Templin) mit vielen kulturellen Angeboten und einer Therme, in wald- und seenreicher Umgebung, sucht eine(n) Nachfolger/In. Alle Kindereinrichtungen, weiterführenden Schulen sowie Wald-Kita und Naturschule vor Ort. Geplant ist die Übergabe für 2021 bis 2022.

Praxis/Ausstattung: insgesamt 145 m², 2 Sprechzimmer, 2 Funktionsräume, Anmeldung, Wartebereich, Zwischenwartebereich, Personalraum.

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Personal: engagiertes und hilfsbereites Team aus 4 Arzthelferinnen (Teilzeit).

Wir pflegen eine sehr gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen und dem örtlichen Krankenhaus (Sana).

Chiffre: PA/07/2019

•Allgemeinmedizinische Praxis im Mittelbereich Ludwigsfelde sucht bis 2021 eine(n) Nachfolger/In. Es handelt sich um ein Zuzugsgebiet mit sehr guter ÖPNV-Anbindung nach Berlin (S-Bahn).

Praxis/Ausstattung: ca. 100 m², 2 Sprechzimmer, Labor, Funktionsraum, zur Miete, Parkplätze vorhanden, übliche hausärztliche Ausstattung, EKG, Labor, LZ-Blutdruckmessgerät.

Personal: 1 Arzthelferin, 2 geringfügig Beschäftigte.

Kontakt: institut-vitalis@gmx.de •Hausärztin in ruhiger Kleinstadt mit reizvoller Umgebung (Mittelbereich Herzberg/Elster) sucht ab 1.7.2019 eine(n) Nachfolger/In. Der Ort verfügt über eine gute Infrastruktur, und es besteht eine gute Anbindung nach Cottbus, Leipzig, Berlin und Dresden.

Die Praxis befindet sich in einer privaten Immobilie mit Wohnraum (Neubau 1991) und kann gekauft oder angemietet werden.

Intern

Praxisbörse

Praxis/Ausstattung: ca. 100 m², insgesamt 7 Räume, übliche Ausstattung.

Personal: 2 Arzthelferinnen (Teilzeit).

Kontakt: 0160/97 07 75 93 o.heinemann@intervalltraining.de

•Hausarzt/Hausärztin für bestehende Praxis in Wiesenburg ab sofort gesucht!

Wiesenburg liegt im Hohen Fläming und ist über die Autobahnen A 9 (Abfahrt Niemegk) und auch A 2 (Abfahrt Ziesar) in etwa 20 Minuten zu erreichen.

Der Bahnhof Wiesenburg ist ca. 1 km vom Ortszentrum entfernt. Die Bundesstraßen 107 und 246 führen durch den Ort. Die Gemeinde Wiesenburg/ Mark unterstützt gern bei Fragen zur Weiterführung/Übernahme der Praxis bzw. sichert Hilfe bei der Suche nach Bauland, Wohnung, Kita, usw. zu.

Chiffre: PA/37/2018

•Große hausärztliche Praxis in Frankfurt (Oder) sucht bis spätestens 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 7 Räume auf 12o m² zur Miete, Weitermietung möglich, Sonografie, LUFU, LZE, LZRR, Bioresonanz.

Kontakt: 0160/96 65 03 11 dr.w.horn@t-online.de •Ärztliche Psychotherapiepraxis (TfPT) im Planungsbereich Ostprignitz-Ruppin sucht eine(n) ärztliche(n) Kollegen/In für eine gemeinsame Tätigkeit in Form einer Praxisgemeinschaft, mit der Option der späteren Praxisübernahme.

Chiffre: PA/07/2017

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Perleberg-Wittenberge, zentral gelegen, sucht für 2020 Nachfolger/In. Es besteht eine hervorragende DB-Anbindung nach Berlin.

Praxis: 2 Sprechzimmer, 1 Labor, 1 Anmeldung, Wartebereich, Aufenthalts-/ Umkleideraum, auf insgesamt 100 m², EKG, LZ-RR, LuFu, Sonogerät (3,5 MHz Schallkopf).

Personal: 2 kompetente Arzthelferinnen (Teilzeit 30 Std./Wo.), 1 Angestellte (Minijob).

Chiffre: PA/21/2017

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Senftenberg-Großräschen sucht Anfang 2020 Nachfolger/In. Der Praxisort befindet sich im OberspreewaldLausitzer Seengebiet. Entfernung zur Autobahn A 13 ca. 5 km (Freienhufen).

Praxis/Ausstattung: 1 Behandlungszimmer, 1 EKG-/Ergometrie-Raum, 1 Laborraum, 1 Anmelde-Warte-Bereich, 1 Personalküche, auf insgesamt 104 m², zentrale Lage, ausreichend Parkplätze, Ergometrie-Messplatz, 1 ABDM-Gerät, 1 Spirometriegerät, 1 PHILIPS-DopplerSonografiegerät.

Personal: 2 sehr kompetente und kooperative Arzthelferinnen, die dem/ der neuen Praxisinhaber/In gern weiterhin zur Seite stehen würden (40 und 30 Std.-Verträge).

Chiffre: PA/20/2017 •Sie suchen einen schrittweisen Einstieg in die vertragsärztliche Versorgung, z.B. nach Elternzeit?

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 41

Intern

Praxisbörse

Hausärztliche Berufsausübungsgemeinschaft im Mittelbereich Bernau bietet ab 1.4.2019 oder 1.7.2019 die Möglichkeit der Mitarbeit in Form einer Zulassung (hälftiger Versorgungsauftrag) für eine(n) Fachärztin/ Facharzt für Allgemeinmedizin.

Die Praxis deckt das gesamte Spektrum der Allgemeinmedizin einschließlich der Betreuung von Kleinkindern und Kindern ab. Sonographie-Kenntnisse sind erwünscht. Spätere Praxisübernahme ist möglich.

Chiffre: PA/23/2018

•Hausärztliche Förderregion!

Allgemeinärztliche Berufsausübungsgemeinschaft in Lübbenau/Spreewald sucht ab Ende 2019 Nachfolger/In. Es erwartet Sie ein treuer Patientenstamm. Zum Praxisangebot gehören derzeit Geriatrie, Chirotherapie, Psychoonkologie, Palliativmedizin und Diabetikerbetreuung. Sehr gute Verkehrsanbindung (Bahn, Autobahndreieck Spreewald, je 1 Stunde nach Berlin und Dresden). Hilfe bei der Übernahme wird von Praxisabgeber und Kommune zugesichert.

Praxis/Ausstattung: 1 Anmeldung, 1 Warteraum, 2 Sprechzimmer, 4 Funktionsräume, 1 Personalraum mit WC und Dusche, 1 Patienten-WC und 1 Lagerraum auf insgesamt 170 m² in privater Immobilie.

Personal: 1 Sprechstundenschwester, 2 Mitarbeiterinnen Anmeldung/Organisation (Vollzeit und 30 Std./Wo.),

Seite 42 | AUSGABE 4 / 2019

1 Reinigungskraft (geringfügig beschäftigt).

Kontakt: 0162/13 76 088 christianteuscher@web.de •Malerische Landschaft, den Spreewald vor der Haustür und nur ca. 105 km bis ins Zentrum der Hauptstadt Berlin!

Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Lübben sucht ab Mitte 2019 engagierte(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 5 Räume auf insgesamt 110 m², EKG, 24h-EKG, 24h-RR, Spirometrie, Sehtestgerät, Mikroskop.

Personal: 1 Sprechstundenschwester, 1 Reinigungskraft.

Chiffre: PA/11/2018

•Große hausärztliche Praxis im Mittelbereich Seelow sucht Nachfolger/In! Geplante Übergabe Frühjahr 2019.

Der Mittelbereich Seelow gehört zu den hausärztlichen Förderregionen.

Praxis/Ausstattung: 5 Räume auf ca. 131 m², EKG, Sonographie, Spirometrie, 24h-Blutdruckmessung, weitere Räumlichkeiten im Nebengebäude (Aufenthaltsraum, Büro, Archiv).

Personal: 2 Krankenschwestern (1 Vollzeit, 1 Teilzeit), 1 Arzthelferin (Teilzeit).

Die Weitergabe der Praxis ist an den Kauf der Immobilie gebunden. Bei Interesse kann in ein Exposé Einsicht genommen werden. Der Praxisabgeber hat faire, der Region angemessene Preisvorstellungen!

Chiffre: PA/09/2018

Intern

Praxisbörse

•Hausarztpraxis in einer Kleinstadt im Oderbruch (östlich von Berlin) sucht Nachfolger/In. Gewünschter Abgabezeitraum: Mitte 2019. Gute örtliche und regionale ärztliche Vernetzung und Kollegialität(!) sowohl bei niedergelassenen Fachärzten als auch bei Kliniken.

Reizvolle ländliche Umgebung bei relativer Berlinnähe (1,25 h mit ÖPNV)

und guter örtlicher Infrastruktur (Gymnasium, Einkauf, Werkstätten).

Ideale Bedingungen für Work-Life-Balance! Einarbeitung wird zugesichert.

Praxis/Ausstattung: Normales hausärztliches Leistungsspektrum, zusätzlich Akupunktur, psychosomatische Grundversorgung und Homöopathie.

Leicht überdurchschnittliche Patientenzahl, sehr gute Ertragslage durch Anzeige

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 43

Intern

Praxisbörse

straffe Kostenstruktur (Miete und Personalkosten).

Chiffre: PA/06/2018 •Hausärztliche Praxis mit dankbarem, treuem Patientenstamm, sucht Anfang 2020 eine(n) Nachfolger/In. Der Mittelbereich Beeskow gehört zu den hausärztlichen Förderregionen.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume auf insgesamt ca. 100 m², übliche Ausstattung (EKG, Spirometrie).

Personal: 3 MFA je 30 Stunden/Woche.

Die Praxis befindet sich in privater Immobilie und könnte auch als Mietobjekt genutzt werden.

Chiffre: PA/19/2018

•Hausärztliche Praxis vor den Toren des Spreewaldes sucht ab Juli 2019 Nachfolger/In. Entfernung von Berlin/ Zentrum ca. 100 km und Dresden/Zentrum 90 km.

Praxis/Ausstattung: 1 Sprechzimmer, 1 Labor, 2 Funktionsräume, gr. Anmeldung mit Wartebereich, 1 Aufenthaltsraum, 2 WC, 1 Abstellraum, zur Miete.

Personal: 1 Krankenschwester, 1 Reinigungskraft.

Chiffre: PA/22/2018

•Nachfolger für Hausarztpraxis im „Speckgürtel“ der sächsischen Landeshauptstadt gesucht! Praxisübergabe bis spätestens 2021. Förderregion!

Unsere Praxis im Mittelbereich Lauchhammer-Schwarzheide versorgt Patienten aus Brandenburg und Sachsen.

Entfernung von Dresden max. 30 Autominuten und von Stadtgrenze Berlin 80 Autominuten. In der Umgebung Seite 44 | AUSGABE 4 / 2019

befinden sich eine reizvolle Teich- und Heidelandschaft, ausgedehnte Waldgebiete, das Lausitzer Seenland und der Spreewald.

Praxis/Ausstattung: 2 Sprechzimmer, 1 Funktionsdiagnostik, 1 Therapieraum, 1 Laborraum, 1 Wartezimmer/Rezeption, 1 Personalraum, 1 Sportraum auf insgesamt 120 m², Akupunktur, EKG, O2-Therapie, Magnetfeldtherapie, Ultrareizstrom, Wasserbettmassage.

Personal: 3 Arzthelferinnen (je 30 Std./ Woche), 1 Raumpflegerin.

Kontakt: 035755/51 093 dr.med.h.neunert@hotmail.com •Hausarztpraxis in einer Kreisstadt mit ca. 12.000 Einwohnern im Mittelbereich Perleberg-Wittenberge sucht 2019 Nachfolger/In. Die Stadt verfügt über ein Kreiskrankenhaus mit Gesundheitszentrum und ein Gymnasium. Die Stadtgrenzen berühren das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe, das mit seiner besonderen Flora und Fauna sowie einmaligen Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen seinerseits zu Erkundungen einlädt.

Praxis/Ausstattung: übliche hausärztliche Ausstattung in privater Immobilie, Weitermietung der Praxis möglich.

Chiffre: PA/30/2018 •In herrlicher Natur arbeiten und entspannen!

Ich biete Ihnen in meiner Hausarztpraxis in der Gemeinde Schorfheide (ca. 10.500 Einwohner) die Möglichkeit des Praxiseinstieges in Form einer Anstellung (Teilzeit) oder Teilzulassung, mit der Option der späteren

Intern

Praxisbörse

Praxisübernahme.

Gute Infrastruktur vor Ort (u. a. Kita und Schule). Gute Zusammenarbeit mit einem weiteren Kollegen vor Ort, optimale Bereitschaftsdienstsituation.

Die Praxis ist ca. 1 Stunde Fahrtweg von Berlin-Mitte entfernt.

Praxis/Ausstattung: 120 m², 2 Sprechzimmer, Verbands-Notfallraum, Labor/ Behandlungen, Warteraum/Anmeldung, Personalraum, Sonographie Abdomen/Schilddrüse, EKG, Ergometer, Spirometer, LZ-Blutdruck, Dopplersonographie für ABI. Kontakt: 0174/73 68 958 wilhelm.roeck@gmx.de

•Steigerungsfähige hausärztliche Praxis im Mittelbereich Herzberg sucht Nachfolger/In. Die Region ist ländlich geprägt zwischen Berlin, Dresden, Leipzig und dem Spreewald.

Eine Einarbeitung wird zugesichert. Die Übernahme der Praxis ist für 2021/2022 geplant.

Praxis/Ausstattung: 150 m² zur Miete, 6 Räume, 2 WC, Personalküche, übliche Ausstattung.

Personal: 2 Teilzeitbeschäftigte, 1 Reinigungskraft.

Kontakt: 03535/24 89 39 abends dr.j.reinhardt@arcor.de •Ein, vielleicht „Ihr Ankerplatz“ im Lausitzer Seenland!?

Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Senftenberg-Großräschen sucht für 2021 Nachfolger/In. Die Kreis- und Universitätsstadt ist ein kulturelles Zentrum mit über 730-jähriger Geschichte inmitten des Lausitzer Seenlandes. Es

besteht eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin und Dresden.

Praxis/Ausstattung: 105 m² in privater Immobilie, Weitermietung der Praxis möglich, übliche hausärztliche Ausstattung (EKG, Spirometrie, Inhalation).

Personal: 2 Arzthelferinnen (33 Std./ Woche, 35 Std./Woche).

Chiffre: PA/29/2018

•Hausarztpraxis in Berlinnähe sucht Nachfolger/In! Facharzt für Allgemeinmedizin im Mittelbereich Königs Wusterhausen möchte 2020 seine Praxis weitergeben. Vor Ort gute Infrastruktur, Apotheke im Haus, 5 km vom Krankenhaus entfernt.

Praxis/Ausstattung: 70 m² in privater Immobilie, Weitermietung möglich, EKG, LuFu, 24h-RR, Infusionsplatz.

Personal: 3 MFA. Kontakt: 03375/29 02 65 dr.mendel@t-online.de Praxissuche

•Facharzt für Physikalische und Rehabilitations-Medizin/Facharzt für Orthopädie sucht ab Juli 2019 eine Praxis zur Übernahme.

Zusatzqualifikation: Manuelle Therapie, ab 02/2020 auch Akupunktur.

Chiffre: PG/07/2019

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht ab September 2020 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Bad Belzig, Jüterbog, Werder/Havel-Beelitz.

Kontakt: 0178/36 20 163 Sven.Kleinerueschkamp@gmx.de AUSGABE 4 / 2019 | Seite 45

Intern

Praxisbörse

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht ab sofort eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Bad Belzig, Ludwigsfelde, Potsdam, SchönefeldWildau, Teltow, Werder/Havel-Beelitz (max. 60 km von Potsdam entfernt).

Chiffre: PG/03/2019

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab 2020 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Bernau bei Berlin, Eberswalde.

Chiffre: PG/04/2019

•Facharzt für Gynäkologie sucht ab Mai 2019 eine Praxis zur Übernahme.

Vorherige Anstellung möglich.

Qualifikation: Basis-Ultraschall (WFM Berlin 2014), Dopplersonografie des feto-maternalen Gefäßsystems (WFM Berlin 2015).

Bevorzugte Region: Barnim, MärkischOderland, Oberhavel, Uckermark.

Chiffre: PG/05/2019

•Fachärztin für Gynäkologie sucht ab sofort eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Havelland, Oberhavel.

Chiffre: PG/06/2019 •Facharzt für Nervenheilkunde sucht in Potsdam eine Praxis zur Übernahme.

Derzeit im KV-Bereich Schleswig-Holstein sowohl neurologisch als auch psychiatrisch tätig. Langjährige Erfahrungen bezüglich EEG und Dopplersonographie vorhanden.

Seite 46 | AUSGABE 4 / 2019

Der Zeitpunkt der Übernahme ist verhandelbar.

Chiffre: PG/02/2019

•Facharzt für Urologie sucht eine Praxis zur Übernahme. Zeitpunkt der Übernahme flexibel.

Bevorzugte Region: Barnim, Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Dahme-Spreewald, Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree, Havelland, Oberhavel, max. 1 Stunde Fahrtweg von BerlinCharlottenburg.

Chiffre: PG/08/2019

•Facharzt für Chirurgie (Zusatzbez.

Proktologie) sucht ab 1.1.2020 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Barnim, Frankfurt (Oder)/Oder-Spree, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Uckermark.

Chiffre: PG/09/2019 •Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe sucht Praxis zur Übernahme. Zeitpunkt flexibel.

Bevorzugte Region: Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Havelland, Potsdam.

Chiffre: PG/10/2019 Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Neuenhagen bei Berlin bietet ab April 2019 eine Anstellungsmöglichkeit für

Intern

Praxisbörse

eine(n) Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: 0173/59 74 384 rudigerschwandt@web.de

•Hausarztpraxis südlich von Potsdam sucht Arzt/Ärztin für Mitarbeit (4-20 Std./ wöchentlich). Auch eine seltenere regelmäßige Sprechstunde wäre möglich. Gern arbeiten wir mit Kollegen/ Innen in Pension zusammen. Die ländliche Praxis ist schulmedizinisch und naturheilkundlich orientiert, außerdem bieten wir neben Akupunktur ein Hirnleistungstraining bei ADHS und psychischen Störungen an. Über Ihre eigenen Ideen und Angebote freuen wir uns. Es besteht eine sehr gute Verkehrsanbindung mit Bahn/Auto.

Chiffre: AnKo/07/2019

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Strausberg bietet eine Anstellungsmöglichkeit.

Anstellungsumfang verhandelbar.

Tätigkeitsaufnahme baldmöglichst, mit der Option der späteren Praxisübernahme.

Kontakt: 0172/80 64 574

•Praxisteam in Bad Belzig (PotsdamMittelmark, ca. 45 Minuten Fahrzeit von Berlin) sucht ab sofort eine(n) Psychologische(n) Psychotherapeut/In für eine Anstellung in Teilzeit (25 Std./ Woche). Wir bieten eine selbstbestimmte ambulante Tätigkeit, einge-

bettet in ein multiprofessionelles Team und attraktive Konditionen.

Kontakt: versorgungszentrum@web.de

•Anstellungsangebot! Hausarzt im Mittelbereich Lübben bietet ab 1.7.2019 eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit) für eine(n) Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Nachweise Psychosomatische Grundversorgung und Sonographie erwünscht! Übernahme der Praxis in 4-5 Jahren möglich. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!

Chiffre: AnKo/19/2018 •Zur Unterstützung unseres hausärztlich-internistischen Spektrums suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA zur Anstellung (Voll- oder Teilzeit). Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Dialysezentrum Potsdam, Herrn Dr. med. Jens Ringel.

Kontakt: 0160/97 72 08 10 info@dialysezentrum-potsdam.de

•MVZ bietet ab 1.7.2019 in der Betriebsstätte in Märkisch-Oderland eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: kathrin.adam@diakonissenhaus.de Lesen Sie weiter auf Seite 48.

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 47

Intern

Praxisbörse

•Ärztliche(r) Mitarbeiter/In für Anstellung in großer Hämatoonkologischer Praxis in Cottbus gesucht! Die Stadt Cottbus verfügt über eine sehr gute Infrastruktur und ÖPNV-Anbindung. Entfernung nach Berlin und Dresden je ca. 1,5 Stunden.

Großzügige moderne Praxisräume, die zum 1.1.2018 neu bezogen wurden.

Sie erwartet ein motiviertes Team aus 14 Mitarbeitern, ein großes zu versorgendes Einzugsgebiet um Cottbus und Südbrandenburg sowie eine hohe Patientennachfrage.

Wir sind in Kooperation mit dem CarlThiem-Klinikum Cottbus (Krankenhaus der Maximalversorgung) tätig und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Kliniken.

Kontakt: 0179/70 72 951 praxis@onkologie-cottbus.de

•Onkologische Schwerpunktpraxis in Eberswalde bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/ Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie bzw. in Weiterbildung. Eine Weiterbildungsermächtigung ist vorhanden (für 12 Monate).

Der Anstellungsumfang ist verhandelbar, gern auch in Teilzeit.

Kontakt: 03334/81 86 98 info@onkologie-sommer.de

•Facharzt für Gynäkologie sucht ab Mai 2019 eine Anstellungsmöglichkeit in einer Praxis oder Berufsausübungs-

Seite 48 | AUSGABE 4 / 2019

gemeinschaft, gern mit der Option der späteren Übernahme. Anstellungsumfang verhandelbar.

Qualifikation: Basis-Ultraschall (WFM Berlin 2014), Dopplersonografie des feto-maternalen Gefäßsystems (WFM Berlin 2015). Bevorzugte Region: Barnim, Uckermark.

Kontakt: marek_kaczmarczyk@yahoo.com Sonstiges

•Ambulantes OP-Zentrum in Birkenwerder sucht niedergelassene operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation.

Kontakt: 03303/52 26 37 s.senska@asklepios.com

•Voll ausgestattete chirurgische Praxis/OP-Zentrum im Ärztehaus Alte Poliklinik Frankfurt (Oder) sucht Nachmieter. Gerne auch fachfremd zum Beispiel Dermatologie, Orthopädie, Gutachterpraxis, operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation.

Kontakt: info@chirurgie-federlein.de Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung Frau Kalsow, 0331/23 09 322 IKalsow@kvbb.de KVBB, Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Intern

Fortbildungen

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

25.05.2019 09.00 – 15.00 Potsdam

DiSko-Schulungsprogramm – wie Diabetiker zum Sport kommen Dr. med. Karsten Milek, FA f. Allgemeinmedizin Dr. Susanne Milek, Gesundheitswissenschaftlerin, Supervisorin/Coach

22.05.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

Die GOÄ – Abrechnung leicht gemacht Daniela Bartz, PVS berlin-brandenburg-hamburg

Fortbildungspunkte 05.06.2019 14.00 – 19.00 Teltow

125 Euro

6 125 Euro

7

Gewalt gegen Ärzte und Praxismitarbeiter – universelle Lösungen für Deeskalation, Selbstschutz und Selbstverteidigung Christian Henke, freiberuflicher Lehrer für Gewaltprävention, Head Coach Alpha Team Berlin Olaf Schmelzer, Deeskalationstrainer, Mediator Fortbildungspunkte

Seite 50 | AUSGABE 4 / 2019

40 Euro

Medizinprodukte-Aufbereitung – Refresher Cornelia Görs – Sterilisationsassistentin und Hygienebeauftragte Torsten Kasper, Sterilisierfachkraft Alexander Gehse, Hygieneberater Fortbildungspunkte

12.06.2019 14.00 – 18.00 Potsdam

Kosten

4

100 Euro

Intern

Fortbildungen

Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

19.06.2019 14.00 – 18.00 Potsdam

Gewalt gegen Ärzte und Praxismitarbeiter – praktisches Seminar für Deeskalation, Selbstschutz und Selbstverteidigung Christian Henke, freiberuflicher Lehrer für Gewaltprävention, Head Coach Alpha Team Berlin Olaf Schmelzer, Deeskalationstrainer, Mediator

14.06.2019 14.00 – 19.00 Potsdam

„Dickes“ Fell im Praxisalltag Dietmar Karweina, Kommunikationstrainer und Praxiscoach

Fortbildungspunkte

Kosten

83 Euro

100 Euro

4

Ausgebucht ist • Der fordernde Patient – das tägliche Dilemma in der Arztpraxis am 15.05.2019

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

22.05.2019 13.00 – 19.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Das „akute Kind“ im Notfall- und Bereitschaftsdienst Dr. med. Klaus Gerrit Gerdts, FA f. Allgemeinmedizin, Jugendmedizin und Kinderheilkunde – Notfallmedizin Fortbildungspunkte 7

Kosten

125 Euro

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 51

Intern

Fortbildungen

Termin | Ort

05.06.2019 15.00 – 18.00 Frankfurt (O.)

Thema | Referent | Punkte

Erfolgreiche Praxisabgabe – besser früher schon an später denken Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Fortbildungspunkte

05.06.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

19.06.2019 14.30 – 18.30 Potsdam

26.06.2019 14.30 – 18.30 Potsdam

Seite 52 | AUSGABE 4 / 2019

60 Euro

Nach der Facharztweiterbildung in die eigene Praxis? – Wir zeigen Ihnen den Weg! Modul 1 KVBB & Partner

45 Euro Modul 1 + 2

5

Nach der Facharztweiterbildung in die eigene Praxis? – Wir zeigen Ihnen den Weg! Modul 2 KVBB & Partner Fortbildungspunkte

21.06.2019 15.00-18.00 Neuruppin

für KVBBMitglieder kostenfrei, NichtMitglieder 45 Euro

4

Die moderne Wundversorgung Catrin Räther, Podologin DDG, Wundassistentin DDG

Fortbildungspunkte

Kosten

5

Basisseminar EBM für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB Fortbildungspunkte

40 Euro

4

Intern

Fortbildungen

Termin | Ort

21.06.2019 15.00 – 17.30 22.06.2019 09.00 – 16.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Moderatorentraining für Qualitätszirkel Dr. med. Friederike Bressel, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Kang-Hyeb Lee, FA f. Allgemeinmedizin, Moderator, Tutor Fortbildungspunkte 13

Alt 07.06.2019 Neu 25.10.2019 15.00-18.00 Potsdam

! ungerung t h Ac nänd mi Ter

Heilmittelverordnung: Indikationsgerecht und budgetschonend Dr. med. Erdmute Pioch, FÄ f. Physikalische und Rehabilitative Medizin Marianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB Fortbildungspunkte

Kosten

für Mitglieder der KVBB kostenfrei NichtMitglieder 110 Euro 50 Euro

3

Ausgebucht ist • Anstellung? So klappt´s in der Praxis am 15.05.2019 Unser Service für Sie: SG Fortbildung 0331/98 22 98 02

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 53

Intern

Fortbildungen

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent

12.06.2019 15.00 – 18.00 Brandenburg

Notfälle in der Praxis – schnell und richtig handeln!

Lehrrettungsassistenten der Johanniter-UnfallHilfe e. V.

07.06.2019 15.00-18.00 Cottbus

Basisseminar Verträge für hausärztliche Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

Kosten

40 Euro

50 Euro

Ausgebucht sind: • Basisseminar EBM für hausärztliche Praxismitarbeiter am 22.05.2019 • Der Praxismanager – ein Leitfaden für Führungskräfte in der Arztpraxis am 25.05.2019 Unser Service für Sie: SG Fortbildung 0331/98 22 98 02

Seite 54 | AUSGABE 4 / 2019

Intern

Fortbildungen

Lokale Selbsthilfe im Fokus

Gemeinsame Veranstaltung von KVBB und Selbsthilfe Eisenhüttenstadt Die Selbsthilfe vor Ort stand im Mittelpunkt einer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung von Kassenärztlicher Vereinigung Brandenburg (KVBB) und lokalen Selbsthilfegruppen am 27. März in Beeskow. Medizinische Fachangestellte aus verschiedenen Facharztpraxen der Region, ein Arzt und eine Psychotherapeutin nahmen daran teil.

Drei Selbsthilfegruppen – Angst und Depression, Rheuma sowie Gefäß- und Venenerkrankungen – stellten ihre Arbeit in einem Vortrag vor. In der anschließenden Diskussion wurden Fragen beantwortet und einzelne Aspekte noch einmal detaillierter besprochen.

Es war ein interessanter und informativer Nachmittag für beide Seiten.

Etlichen Teilnehmern war nicht bewusst, wie viele Selbsthilfegruppen in ihrer Region aktiv sind und welch breites Spektrum sie abdecken. Bei Bedarf können sie nun Patienten gezielt auf Selbsthilfeangebote hinweisen.

Auf diesen Aha-Effekt hat auch die Selbsthilfe-Zentrale Eisenhüttenstadt gesetzt. Gemeinsam mit der KVBB ging es ihr bei der Veranstaltung darum, das Bewusstsein für die wertvolle Arbeit der Selbsthilfegruppen als Ergänzung der medizinischen Betreuung in den Praxen vor Ort zu schärfen.

Unser Service für Sie: KOSA, Yvonne Meyer, 0331/98 22 98 01

AUSGABE 4 / 2019 | Seite 55

Intern

Impressum

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel

Redaktionsschluss: 11. April 2019 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

Seite 56 | AUSGABE 4 / 2019

Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats Zurzeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.400 Exemplare

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion. Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.