KV-Intern 02/2019

Intern

2 | 2019

Im Gespräch mit Dipl.-Med. Schwark: Bereitschaftsdienstreform wirkt TSVG-Countdown läuft: KBV-Arztzeituhr/ Ärzteschaft diskutierte mit Spahn Informationen für den Praxisalltag: Honorarverteilung III/2018 Abrechnung Zweitmeinungsverfahren TI bis 31. März bestellen

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Intern Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

alle reden von der Digitalisierung der Medizin und über neue digitale Angebote für den Patienten.

Seien es die Krankschreibung per WhatsApp für 9 Euro, der Online-Arzt Zava (bisher DrEd) aus London, „Ada Die Gesundheitshelferin“ oder die neuen Angebote der Krankenkassen mit elektronischen Patientenakten und telemedizinischen Sprechstunden – alle möchten den Patienten helfen. Die Interessen dahinter lassen sich erahnen …

Wir werden diese neuen digitalen Lösungen nicht aufhalten. Wir können aber die sinnvollen Lösungen mitgestalten und versuchen, unsinnige zu verhindern.

Daher begrüßen wir den Vorschlag, der dem KV-System die Verantwortung für die Standardisierung der elektronischen Patientenakten im aktuellen Gesetzgebungsverfahren des Terminservice- und Versorgungsgesetzes überträgt.

Die flächendeckende ambulante Versorgung findet nicht durch digitale externe Anbieter statt, sondern durch Sie, die 4.200 Ärzte und Psychotherapeuten der KV in Brandenburg! Digitale Lösungen können Ihre Arbeit unterstützen und ergänzen – aber nicht ersetzen.

Daher setzten wir uns – gemeinsam mit Ihnen – dafür ein, sinnvolle digitale Lösungen in Brandenburg anzubieten und zu etablieren, die praxistauglich sind und Sie dabei unterstützen, Ihre Patienten erfolgreich zu behandeln.

16 Mitglieder der Vertreterversammlung haben sich bereit erklärt, als „Beirat“ uns, den Vorstand, hierbei fachlich zu unterstützen.

Wir werden berichten.

Freundliche Grüße

Holger Rostek Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der KV Brandenburg

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 1

Intern

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

4 7 9

Praxis aktuell

10

16

18

20 21

22 Praxis digital

24 24 25 25 25

Seite 2 | AUSGABE 2 / 2019

Von zwei Drittel der Anrufe entlastet Interview mit Dipl.-Med. Andreas Schwark

Der Countdown läuft TSVG verknappt Arztzeit weiter / Ärzteschaft diskutierte mit Jens Spahn

Niederlassung hoch im Kurs „Berufsmonitoring Medizinstudierende“ weiß, was Nachwuchs will Honorarverteilung im III. Quartal 2018

Abgabe Quartalsabrechnung I/2019

Abrechnung Zweitmeinungsverfahren

Verbesserung des Impfschutzes in Pflegeheimen

Geburtshilfliche Leistung höher bewertet

Kein Anschluss unter dieser Nummer im Bereitschaftsdienst Disziplinarausschuss tagte im November und Dezember 2018 Honorarabzug vermeiden!

Telematikinfrastruktur bis 31. März bestellen Positionspapier zur Fernbehandlung

Behandlungsdaten, Symptomcheck und Telearzt auf dem Handy

Elektronisches Rezept per Handy Krankschreibung per Handy

Intern

Inhaltsverzeichnis

Sicherstellung

26 27

32 39 40

40 Service

42 45

Gemeinsame Planung für Chirurgen und Orthopäden

Niederlassungen im Januar 2019

Entscheidungen Zulassungsausschuss Dezember 2018

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Zulassungsförderungen

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse

54

Fortbildungen

58

agneszwei – Es geht wieder los!

61

Brandenburger Ärzte befürworten Telemedizin

57

59 63

64

Anstellung? So klappt’s in der Praxis

Für eine zukunftsfähige Landmedizin Dem MFA-Nachwuchs auf der Spur

Unterstützen Sie die Hospitationsbörse der Landesärztekammer

64

Mehr Bewegung auf Rezept

68

Impressum

66

Leserpost: Extras müssen auch extra kosten

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 3

Intern

Berufspolitik

Von zwei Drittel der Anrufe entlastet

Die Umsetzung des Konzeptes Bereitschaftsdienst 4.0 ist in vollem Gange. Was schon geschafft ist und wie es weitergeht, fragte „KV-Intern“ den stellvertretenden KVBB-Vorsitzenden Dipl.-Med. Andreas Schwark.

Herr Schwark, was schätzen Sie persönlich am Dienst in einer ärztlichen Bereitschaftspraxis?

Seit Eröffnung unserer Bereitschaftspraxis in Bernau übernehme ich dort Dienste.

Früher hatte ich ganze Nächte beziehungsweise Tage Bereitschaft. Jetzt bin ich zu den festen Sprechzeiten in der Bereitschaftspraxis. Sind die vorbei, ist auch für mich Feierabend. Mit Blick auf meine Kollegen schätze ich, dass ich sie durch meinen Dienst in der Praxis im Bereitschaftsdienst entlaste.

Für meine Patienten finde ich wichtig, dass sie jetzt mit der Bereitschaftspraxis eine feste Anlaufstelle für Akutbehandlungen außerhalb der Sprechzeiten haben.

Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuellen Umsetzungsstand von Bereitschaftsdienst 4.0?

Sehr zufrieden. Neun Bereitschaftspraxen sind landesweit bereits an Krankenhäusern etabliert und bewähren sich in der Patientenversorgung zu den sprechstundenfreien Zeiten.

In zwei Praxen sind neben dem allgeSeite 4 | AUSGABE 2 / 2019

meinärztlichen auch fachärztliche Dienste integriert: in Cottbus der kinderärztliche und der HNO-ärztliche, in Rüdersdorf der kinderärztliche Bereitschaftsdienst. Die Koordinierungsstelle der KVBB übernimmt bereits für die Bereiche Königs Wusterhausen/ Rangsdorf, Bernau und Eberswalde sowie Templin unter der 116117 die Patientensteuerung.

Wie funktioniert die Patientensteuerung durch die KVBB-Koordinierungsstelle?

Patienten, die aus diesen Regionen die 116117 anrufen, erreichen unsere Koordinierungsstelle in Potsdam.

Medizinisch geschultes Personal bewertet und disponiert diese Anrufe.

Aus Königs Wusterhausen gingen bis Ende 2018 über 7.000 Anrufe in unserer Koordinierungsstelle ein, beispielsweise im vergangenen Dezember über 700. Zwei Drittel der Anrufer wurde durch die Koordinierungsstelle selbst bearbeitet: Sie wurden an die Bereitschaftspraxis verwiesen oder erhielten eine Auskunft beispielsweise zur nächstgelegenen Apotheke.

Nur ein Drittel der Anrufer musste an den Einsatzarzt vermittelt werden.

Intern

Berufspolitik

Das heißt, der diensthabende Arzt wurde von 70 Prozent der Patientenanrufe entlastet. Und die Patienten erhielten genau die Hilfe, die medizinisch notwendig war.

Auch im augenärztlichen Bereitschaftsdienst gab es zu Jahresbeginn Neues?

Richtig. Der augenärztliche Bereitschaftsdienst ist seit 1. Januar im gesamten Land Brandenburg unter einer gemeinsamen Rufnummer erreichbar.

Alle Anrufe gehen bei der KVBB-Koordinierungsstelle ein und werden durch die Mitarbeiter disponiert. Für die ärztlichen Kollegen sowie die Mitarbeiter der Koordinierungsstelle steht ein Augenarzt als telefonischer Ansprechpartner zur Verfügung. Zudem gibt es zu den bestimmten Dienstzeiten vier Präsenzpraxen.

Welches sind die nächsten Meilensteine?

Wir wollen sechs weitere Bereitschaftspraxen ans Netz bringen, so dass es am Jahresende insgesamt 15 sind. In diesem Zuge bauen wir auch die Patientensteuerung durch unsere Koordinierungsstelle aus. Denn für jede Bereitschaftsdienstregion, in der eine ärztliche Bereitschaftspraxis eröffnet wird, übernimmt unsere Koordinierungsstelle die Disposition der Patientenanrufe. Zudem werden wir die Fahrdienst-Unterstützung ausbauen. Die Ausschreibung für die Region Spreewald läuft bereits. Denn für jede neue Bereitschaftsdienstregion in der eine ärztliche Bereitschaftspraxis eröffnet wird, werden Bereitschaftsdienstbezirke zusammengelegt.

Mitarbeiterinnen der KVBB-Koordinierungsstelle in Potsdam Foto: KVBB/Ute Menzel

Stichwort Fahrdienst. Bei der geplanten Bereitschaftspraxis in Herzberg (Elster) geht die KVBB ja auch neue Wege?

Stimmt. Wir werden in Herzberg länderübergreifend zusammenarbeiten und kooperieren mit den Kollegen im benachbarten Sachsen-Anhalt, die vorrangig den Fahrdienst übernehmen.

Ein wesentlicher Aspekt des Bereitschaftsdienstes 4.0 ist die Zusammenarbeit mit den Regionalleitstellen. Wie klappt die bisher?

Mit der Regionalleitstelle Lausitz hat unsere Koordinierungsstelle bereits eine elektronische Schnittstelle.

Ist ein Anrufer aus dieser Region tatsächlich ein Fall für den Rettungsdienst, werden über diese Schnittstelle seine Daten an die Leitstelle übermittelt und direkt die Rettungskette ausgelöst. Unsere bisherigen praktischen Erfahrungen damit sind durchweg positiv. Das ist eine neue Qualität der Zusammenarbeit, die übrigens auch bundesweit interessiert registriert

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 5

Intern

Berufspolitik

wird, wie ich jüngst auf einer Veranstaltung der KBV erlebt habe. Im Laufe des Jahres wollen wir mit allen fünf Regionalleitstellen im Land Brandenburg solche elektronischen Schnittstellen einrichten.

Wie bewerten die Kollegen vor Ort die Pläne?

Die Kollegen vor Ort unterstützen uns. Viele fragen bei uns nach, wann es in ihrer Region endlich eine Bereitschaftspraxis geben wird. Die Dienste in den Bereitschaftspraxen stoßen auf eine hohe Akzeptanz. Und die Entlastung von Patientenanrufen durch unsere Koordinierungsstelle ist ein weiteres großes Plus, das die Kollegen vor Ort deutlich spüren.

Was entgegnen Sie dem Vorwurf, es würden bestehende Strukturen zerschlagen?

Es geht nicht darum etwas zu zerschlagen, sondern weiterzuentwickeln.

Es ist immer besser, proaktiv zu gestalten, als darauf zu warten, gestaltet zu werden. Wir wollen den Bereitschaftsdienst für die Kollegen attraktiver machen. Dazu gehört auch, dass sie dabei entlastet werden, dass sie Optionen erhalten, wie sie ihren Dienst tun und dass sie auch nicht mehr so häufig Dienst haben. Denn durch die Zusammenlegung von Bereitschaftsdienstbezirken sinkt die individuelle Dienstfrequenz.

Und wir denken auch an den Nachwuchs. Für viele junge Kollegen sind Häufigkeit sowie Art und Weise des Bereitschaftsdienstes wichtige Kriterien, die für oder gegen eine Niederlassung sprechen können. Deshalb ist es wichtig, dass der Bereitschaftsdienst attraktiv ist.

Herr Schwark, vielen Dank für das Gespräch.

Bereitschaftspraxen

Neun ärztliche Bereitschaftspraxen an Krankenhäusern gibt es derzeit im Land Brandenburg: Bernau, Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Königs Wusterhausen, Potsdam, Rüdersdorf und Templin.

Am längsten arbeitet bereits die ärztliche Bereitschaftspraxis am Potsdamer St. Josefs Krankenhaus. Sie wurde am 1. Januar 2012 eröffnet. Jüngster „Neuzugang“ ist die ärztliche Bereitschaftspraxis am Klinikum Frankfurt (Oder), die am 24. September 2018 in Betrieb genommen wurde.

In diesem Jahr sollen sechs weitere Praxen eröffnet werden: Lübben, Herzberg (Elster), Oranienburg, Ludwigsfelde, Luckenwalde und Senftenberg.

In den ärztlichen Bereitschaftspraxen werden Patienten mit akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen außerhalb der Öffnungszeiten von Arztpraxen behandelt.

Die Bereitschaftspraxen haben eine gemeinsame Anmeldung mit der Rettungsstelle. Anhand einer Notfallkriterienliste der KVBB nimmt das medizinische Personal eine standardisierte Ersteinschätzung vor.

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Berufspolitik

Der Countdown läuft

TSVG verknappt Arztzeit weiter / Ärzteschaft diskutierte mit Jens Spahn

Die Arztzeituhr der KBV: Im Minutentakt geht ärztliche Arbeitszeit verloren.

Foto: KBV/Tabea Breidenbach

Der Protest der Ärzteschaft gegen das geplante Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) reißt nicht ab.

Mit der Arztzeituhr will die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) nun medienwirksam zeigen, wie schnell – und für die breite Öffentlichkeit bisher wohl auch weitgehend unbemerkt – die wertvolle Ressource Arztzeit verrinnt.

Drei Meter lang ist die Arztzeituhr, die derzeit im Foyer der KBV steht. Die digitale Stundenanzeige geht im Minutentakt sichtbar zurück. „Mit jeder Minute, die vergeht, verlieren wir 474 Minuten Arztzeit“, erläuterte KBVVizevorstand Dr. Stephan Hofmeister am 23. Januar vor Journalisten in Berlin. „Alle vier Stunden steht rechnerisch ein Arzt weniger für die Versorgung zur Verfügung.“

Dieser Trend entstehe, weil immer mehr Ärzte in die Anstellung gingen, sich gerade auch die jüngeren Kollegen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie wünschten und es daher auch im niedergelassenen Bereich Teilzeitmodelle gebe.

Die angestellten Kollegen leisteten hervorragende Arbeit, betonte der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen. Ihr wöchentliches Arbeitspensum sei jedoch vertraglich auf höchstens 40 Stunden begrenzt. Die selbstständigen Kollegen arbeiteten hingegen im Schnitt 52 Stunden pro Woche. Gerade letztere träfe das TSVG jedoch besonders hart.

Der Bundesgesundheitsminister wolle mit dem Gesetz mehr Zeit für Patienten schaffen, sagte Dr. Gassen.

Lesen Sie weiter auf Seite 8.

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 7

Intern

Berufspolitik

Mit dem vorliegenden Entwurf werde jedoch das Gegenteil erreicht. Durch die massiven Eingriffe in Praxisabläufe würden die Rahmenbedingungen immer unattraktiver. „Es wird im schlimmsten Fall dazu führen, dass sich Ärzte früher als geplant aus der Versorgung zurückziehen. Unser Arztzahlproblem wird also noch verschärft.“ Der KBV-Chef betonte, dass man derzeit mit dem Bundesgesundheitsministerium in Gesprächen über mögliche Änderungen sei.

Dialog mit Jens Spahn

Mit Jens Spahn diskutiert haben Vertreter von KBV und Kassenärztlichen Vereinigungen auch bei einer Dialogveranstaltung am 18. Januar.

Die Vertreter der Ärzteschaft gaben dabei dem Minister ihren Unmut, ihre Bedenken und ihre Kritik zum TSVG mit auf den Weg. Dieser zeigte sich offen: „Wir können miteinander schauen, ob es bessere Lösungen gibt.“ Wichtig sei, dass Patienten schneller Termine bekämen.

Der Minister warnte davor, sich an der 25-Stunden-Regelung zu verbeißen.

Daran werde nicht gerüttelt, dies sehe der Koalitionsvertrag so vor. Es sei denn, die Ärzte überzeugten Herrn Lauterbach von etwas anderem. Außer-

Seite 8 | AUSGABE 2 / 2019

Gesprächsbereit: Jens Spahn (rechts) und Dr. Andreas Gassen Foto: KBV/Tabea Breidenbach

dem verstehe er die Aufregung nicht.

Wenn die meisten Ärzte die geplanten 25 Stunden ohnehin schon anböten, müsse sie die Neuregelung nicht stören.

Spahn signalisierte bei der Veranstaltung auch, dass er sich durchaus vorstellen könne, Verantwortung in die Regionen zu geben, beispielsweise bei der Verteilung des zusätzlichen Geldes für zusätzliche Termine. Dafür hätten die regionalen KVen möglicherweise bessere Instrumente. Die Realisierung müsse jedoch auch zeitnah geschehen. „Das muss dann auch klappen.“

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministers wird das TSVG voraussichtlich am 1. Mai 2019 in Kraft treten, einen Monat später als geplant. ute

Intern

Berufspolitik

Niederlassung hoch im Kurs

„Berufsmonitoring Medizinstudierende“ weiß, was der Nachwuchs will Die ambulante Tätigkeit steht – aller Unkenrufe zum Trotz – beim medizinischen Nachwuchs hoch im Kurs. Drei Viertel der Medizinstudierenden kann sich eine Niederlassung vorstellen. Dies geht aus dem „Berufsmonitoring Medizinstudierende“ hervor, das die Berufsvertretung der Medizinstudenten (bvmd), die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Medizinische Fakultätentag am 30. Januar in Berlin vorstellten. Dafür wurden im vergangenen Jahr gut 13.000 Medizinstudierende nach ihren Erwartungen und Wünschen an den Arztberuf befragt.

Am wichtigsten ist den jungen Leuten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

95 Prozent ist das in ihrem späteren Berufsleben als Arzt wichtig. Geregelte und flexible Arbeitszeiten wünschen sich über 80 Prozent der Befragten.

Wenn es die Niederlassung sein soll, dann nicht als Einzelkämpfer: Die Hälfte (50,6 Prozent) der Medizinstudierenden bevorzugen eine Gemeinschaftspraxis oder eine ähnliche Kooperationsform. Nur 4,7 Prozent sprachen sich für eine Einzelpraxis aus. 42,6 Prozent können sich beides vorstellen.

Die Allgemeinmedizin und die hausärztliche Tätigkeit sind dabei in der Gunst der jungen Leute gestiegen.

42,5 Prozent können sich eine Niederlassung als Hausarzt vorstellen. Das sind mehr als in den Vorjahren.

Allerdings wird auch die Anstellung im ambulanten Sektor bei den jungen Leuten immer beliebter: für über 70 Prozent ist sie inzwischen eine Option.

Mehr als zwei Drittel würde sich auch in einer Praxis anstellen lassen. Als Gründe, die gegen die Niederlassung sprechen, nannten die Nachwuchsmediziner die hohe Bürokratie (62,3 Prozent), das hohe finanzielle Risiko (57,4 Prozent), die Angst vor Regressen (46,7 Prozent) sowie den geringen fachlichen Austausch (46,4 Prozent).

Gefragt wurde auch nach der Digitalisierung in der medizinischen Versorgung. In diesem Punkt fühlen sich die Medizinstudierenden derzeit nicht gut vorbereitet. Lediglich 3,8 Prozent gaben an, einen guten subjektiven Kenntnisstand über die Telemedizin zu haben, 10,8 Prozent über die Digitalisierung sowie 11,5 Prozent im Informations- und Wissensmanagement.

Dennoch erhoffen sie sich Vorteile durch die Digitalisierung bei der Diagnose, Arbeitsorganisation und Behandlung. Kritisch sehen sie jedoch eine Verschlechterung der Arzt-PatientenKommunikation sowie des Vertrauensute verhältnisses.

Weitere Informationen und Ergebnisse des „Berufsmonitoring Medizinstudierende“ finden Sie online bei der KBV: www.kbv.de/html/5724.php

Intern

Praxis aktuell

Honorarverteilung im III. Quartal 2018

Grundlage zur Berechnung der Honorarverteilung in diesem Quartal war der am 9. März 2018 von der Vertreterversammlung beschlossene Honorarverteilungsmaßstab (HVM). Zur Berechnung der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) dienten die aktuellen Vertragsentwicklungen zwischen der AG der Krankenkassenverbände und der Kassenärztlichen Vereinigung.

Das Abrechnungsquartal erwies sich saisonalbedingt als eher leistungsschwach.

Dies ist nicht ungewöhnlich, weil das III. Quartal eines Jahres auch gern als „Urlaubsquartal“ bezeichnet werden kann.

Eckdaten der Berechnung

Für die Vergütung innerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung standen insgesamt ca. 220,2 Mio. Euro zur Verfügung. Die vorgegebene Aufteilung auf die Honorarfonds ergab folgende Beträge: Bereiche

Morbiditätsbedingte Gesamtvergütung Honorarfonds Labor

Honorarfonds ärztlicher Bereitschaftsdienst Honorarfonds Hausarzt/Facharzt

davon: haus- und fachärztliches Vergütungsvolumen

davon: Honorarfonds genetisches Labor davon: Honorarfonds PFG

Hausärzte

Fachärzte

220,2 Mio. Euro 15,8 Mio. Euro 5,9 Mio. Euro

98,1 Mio. Euro 98,1 Mio. Euro

100,4 Mio. Euro 93,9 Mio. Euro 1,8 Mio. Euro

4,6 Mio. Euro

Die das RLV/QZV überschreitenden Leistungsmengen wurden im hausärztlichen Versorgungsbereich mit dem vollen Orientierungspunktwert vergütet.

Im fachärztlichen Versorgungsbereich wurden die überschreitenden Leistungsanteile mit einer Quote von 60,314 Prozent des Orientierungspunktwertes vergütet. Insgesamt forderten die Fachärzte RLV/QZV überschreitende Leistungsmengen i. H. v. 9,6 Mio. Euro an. Von den Krankenkassen standen für die Vergütung allerdings nur 5,8 Mio. Euro zur Verfügung. Somit konnten erbrachte Leistungen im Wert von 3,8 Mio. Euro nicht vergütet werden.

Seite 10 | AUSGABE 2 / 2019

Intern

Praxis aktuell

Durchschnittlich überschritten Hausärzte ihr RLV um ca. 3 Prozent, Fachärzte um ca. 15 Prozent.

Die laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen der Abschnitte 32.2 und 32.3 konnten mit einer Auszahlungsquote von 93,814 Prozent des Orientierungspunktwertes vergütet werden. Für humangenetische Leistungen, die nach den Vorgaben der KBV dem Honorarfonds „genetisches Labor“ zugeordnet sind, konnten 79,687 Prozent des Orientierungspunktwertes vergütet werden.

In den folgenden Tabellen finden Sie Übersichten der versorgungsspezifischen Vergütungsvolumina: Hausärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2018 darunter:

98,1 Mio. Euro

Rückstellungen/Bereinigungen/Förderungen

5,6 Mio. Euro

Entnahme für den Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ)

4,4 Mio. Euro

Entnahme für den Strukturfonds

Überschüsse/Defizite der zentralen Honorarfonds Leistungsbezogene Honorarfonds

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) (Abschnitte 1.7.5 bis 1.7.7 EBM)

Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM)

Honorarfonds Haus- und Heimbesuche (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM)

Honorarfonds für die geriatrische Versorgung (Abschnitt 3.2.4 EBM)

Quote

0,1 Mio. Euro

-0,1 Mio. Euro 4,9 Mio. Euro

0,1 Mio. Euro

100 %

0,001 Mio. Euro

100 %

0,002 Mio. Euro

100 %

2,5 Mio. Euro

100 %

1,4 Mio. Euro 52,606 % AUSGABE 2 / 2019 | Seite 11

Intern

Praxis aktuell

Hausärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2018

Honorarfonds für kinderärztlich erbrachte Leistungen der Sozialpädiatrie (Abschnitt 4.2.4 EBM) Honorarfonds für ärztlich angeforderte Hilfeleistungen von Praxismitarbeitern (Abschnitt 38.2 EBM)

Honorarfonds zur Förderung der Weiterbehandlung akuter Behandlungsfälle

Honorarfonds zur Vergütung der eigenerbrachten Laborleistungen der Abschnitte 32.2 u. 32.3 EBM sowie von Laborgemeinschaften (Anforderung über Muster 10A) abgerechnete Laborleistungen

RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen Fachärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2018 darunter:

Honorarfonds genetisches Labor (inkl. FKZ)

98,1 Mio. Euro

0,2 Mio. Euro 79,963 % 0,06 Mio. Euro

100 %

0,005 Mio. Euro

100 %

0,7 Mio. Euro 93,814 % 83,2 Mio. Euro 100,4 Mio. Euro

4,6 Mio. Euro

Entnahme für den Strukturfonds

0,1 Mio. Euro

Entnahme für den Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ) Stützung der zentralen Honorarfonds/PFG/Humangenetik

Leistungsbezogene Honorarfonds

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen des Kapitels 19 sowie der übrigen Leistungen der Fachärzte für Pathologie und Neuropathologie

Quote

1,8 Mio. Euro 79,687 %

Honorarfonds PFG (inkl. FKZ)

Rückstellungen/Bereinigungen/Förderungen

Quote

1,4 Mio. Euro

100 %

15,9 Mio. Euro

-0,3 Mio. Euro 7,5 Mio. Euro 1,5 Mio. Euro

100 %

1,5 Mio. Euro

92,416 %

Intern

Praxis aktuell

Fachärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2018

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) (Abschnitte 1.7.5 bis 1.7.7 EBM) Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM)

Honorarfonds Haus- und Heimbesuche (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM)

Honorarfonds Strukturpauschale konservative Augenheilkunde

Honorarfonds für anästhesiologische Leistungen im Zusammenhang mit vertragszahnärztlicher Behandlung von Patienten mit eingeschränkter Kooperationsfähigkeit Honorarfonds für ärztlich angeordnete Hilfeleistungen von Praxismitarbeitern (Abschnitt 38.2 EBM)

Honorarfonds zur Förderung der Weiterbehandlung akuter Behandlungsfälle

Honorarfonds zur Vergütung der eigenerbrachten Laborleistungen der Abschnitte 32.2 u. 32.3 EBM sowie von Laborgemeinschaften (Anforderung über Muster 10A) abgerechnete Laborleistungen

Vergütung der Laborgrundpauschale (GOP 12210 und 12220 EBM)

Arztgruppenbezogene Honorarfonds

Honorarfonds Strahlentherapie (übrige Leistungen von Fachärzten für Strahlentherapie)

100,4 Mio. Euro

Quote

1,8 Mio. Euro

100 %

0,01 Mio. Euro

100 %

0,4 Mio. Euro

100 %

1,2 Mio. Euro 60,657 % 0,03 Mio. Euro

100 %

0,005 Mio. Euro

100 %

0,001 Mio. Euro

100 %

0,6 Mio. Euro

93,814 %

0,4 Mio. Euro

100 %

1,0 Mio. Euro 0,04 Mio. Euro 86,154 % AUSGABE 2 / 2019 | Seite 13

Intern

Praxis aktuell

Fachärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2018

Honorarfonds Laboratoriumsmedizin (übrige Leistungen von Fachärzten für Laboratoriumsmedizin und von Fachwissenschaftlern) Honorarfonds Nephrologie (Leistungen von Fachärzten für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie sowie entsprechender Institute bzw. Ärzten mit nephrologischem Schwerpunkt) Honorarfonds Psychotherapie (übrige MGV-Leistungen von ausschließlich psychotherapeutisch tätigen Vertragsärzten und Vertragstherapeuten)

Honorarfonds Sonstige Vertragsärzte (Leistungen von Fachärzten für Humangenetik, Biochemie oder Klinische Pharmakologie und Toxikologie und Vertragsärzten, für die kein RLV gem. § 11 HVM gebildet wird)

RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen

100,4 Mio. Euro

Quote

0,02 Mio. Euro

81,221 %

0,2 Mio Euro 79,687 %

0,8 Mio. Euro 79,687 %

0,02 Mio. Euro 79,687 % 68,4 Mio. Euro

Außerhalb der MGV bzw. für Sonderverträge wurden Leistungen im Umfang von ca. 80,7 Mio. Euro vergütet. Folgende Tabelle gibt einen groben Überblick: Leistungen außerhalb der MGV/Sonderverträge Quartal III/2018 Leistungen des ambulanten Operierens Präventionsleistungen Strahlentherapie

Wegepauschalen

Gesamt

8,9 Mio. Euro

13,5 Mio. Euro

4,3 Mio. Euro

0,7 Mio. Euro

Antrags- und genehmigungspflichtige psychotherapeutische Leistungen/Probatorik

11,6 Mio. Euro

Dialysesachkosten

15,4 Mio. Euro

Nephrologische Leistungen

Seite 14 | AUSGABE 2 / 2019

2,5 Mio. Euro

Intern

Praxis aktuell

Leistungen außerhalb der MGV/Sonderverträge Quartal III/2018

Gesamt

Zuschläge zur PFG

1,0 Mio. Euro

Nichtärztliche Praxisassistenten

1,1 Mio. Euro

Medikationsplan (§ 29a BMV-Ä)

1,4 Mio. Euro

DMP

9,3 Mio. Euro

Hausarztzentrierte Versorgung

0,3 Mio. Euro

Sozialpsychiatrie

0,7 Mio. Euro

Restliche Leistungen außerhalb der MGV

4,8 Mio. Euro

Mammographie-Screening

1,8 Mio. Euro

Onkologie

1,1 Mio. Euro

Schutzimpfungen

2,3 Mio. Euro

Maßgeblichen Einfluss auf die Höhe der MGV hat die Anzahl der gesetzlich versicherten Personen in unserem Bundesland. Anhand der folgenden Grafik wird die Versichertenentwicklung innerhalb eines Jahres dargestellt. Insgesamt stiegt die Versichertenanzahl um über einen Prozent. Hierbei sind insbesondere für die AOK Nordost aber auch in Summe für die Betriebs- und Innungskrankenkassen sowie die Ersatzkassen Zuwächse zu verzeichnen. Die Anzahl der Versicherten in den Bereichen der Landwirtschaftlichen Krankenkassen und der Knappschaft sind rückläufig.

Versichertenentwicklung III/2018 zu III/2017 GKV

Kassenarten

AOK BKK IKK

LKK KN EK

2,13 %

1,53 %

1,39 %

2,63 %

-1,04 %

III/2018

-1,81 %

0,5 Mio.

1,0 Mio.

0,82 %

III/2017

1,5 Mio.

2,0 Mio. AUSGABE 2 / 2019 | Seite 15

Intern

Praxis aktuell

Abgabe Quartalsabrechnung I/2019 Frist endet am 5. April 2019

Weiterhin sind einige Unterlagen neben der Online-Abrechnung auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen.

Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach Kapitel 35.2 EBM, der psychotherapeutischen Sprechstunde gemäß der GOP 35151 EBM und der psychotherapeutischen Akutbehandlung gemäß der GOP 35152 EBM und sofern keine Versichertenkarte vorlag und eine Abrechnung über die KVBB möglich ist: • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise senden Sie per Fax an die 0331/23 09 545. Oder Sie schicken die Unterlagen per Post oder mittels Kurier an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam.

Wollen Sie sie persönlich einreichen, ist das zu folgenden Zeiten möglich:

1. bis 5. April 2019, 9 bis 17 Uhr bei der KVBB in Potsdam

Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Die Abgabefrist gilt auch für die Abrechnung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV).

Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist richten Sie bitte vor Fristablauf schriftlich mit Begründung an die KVBB. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen.

Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen Seite 16 | AUSGABE 2 / 2019

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Intern

Praxis aktuell

Abrechnung Zweitmeinungsverfahren Patienten können sich vor bestimmten planbaren Operationen jetzt offiziell eine zweite Meinung einholen.

Ab 1. Januar 2019 wurde die GOP 01645 mit einer Vergütung von 75 Punkten (8,12 Euro) neu in den EBM aufgenommen.

In den Allgemeinen Bestimmungen wurde festgelegt, dass für die ärztliche Zweitmeinung die jeweilige Versicherten-, Grund- oder Konsiliarpauschale berechnungsfähig ist.

Ein rechtlicher Zweitmeinungsanspruch besteht vorerst bei einer geplanten Mandelteilresektion (Tonsillotomie), bei einer geplanten vollständigen Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie) sowie bei einer ge-

planten Gebärmutterentfernung (Hysterektomie). Weitere Eingriffe sollen folgen.

Ärzte sind verpflichtet, Patienten über ihren Rechtsanspruch auf eine Zweitmeinung zu informieren, wenn sie die Indikation für einen dieser planbaren Eingriffe stellen.

Der Arzt, der die Indikation für einen der definierten Eingriffe stellt, kann für die Aufklärung und Beratung im Zusammenhang mit dem ärztlichen Zweitmeinungsverfahren die GOP 01645 (A oder B) einmal im Krankheitsfall abrechnen. Diese Leistung beinhaltet auch die ggf. erforderliche Zusammenstellung der Unterlagen für den Patienten.

GOP

Inhalt

01645B

Zweitmeinungsverfahren bei einer bevorstehenden Gebärmutterentfernung

01645A

Zweitmeinungsverfahren bei einer bevorstehenden Mandeloperation

Der Arzt, der die Zweitmeinung abgibt, rechnet für den Patienten seine jeweilige arztgruppenspezifische Versicherten-, Grund- oder Konsiliarpauschale ab. Sind für seine Beurteilung ergänzende Untersuchungen notwendig, kann er diese ebenfalls durchführen, muss sie aber medizinisch begründen.

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Die Vergütung erfolgt für alle Leistungen extrabudgetär.

Die Leistungen des Zweitmeinungsverfahrens müssen bei der Abrechnung bundeseinheitlich eingriffsspezifisch mit folgenden Codes gekennzeichnet werden (freies Begründungsfeld – Feldkennung 5009).

Intern

Praxis aktuell

Freier Begrün- Inhalt dungstext 88200A 88200B

Zweitmeinungsverfahren bei einer bevorstehenden Mandeloperation

Zweitmeinungsverfahren bei einer bevorstehenden Gebärmutterentfernung

Zur Abrechnung der Beratungsleistungen als Zweitmeinungsarzt ist eine Genehmigung der KVBB erforderlich.

Zugelassene, angestellte und ermächtigte Ärzte sowie Ärzte, die nur zum Zwecke des Zweitmeinungsverfahrens an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen wollen, können eine Abrechnungsgenehmigung beantragen, sofern sie die folgenden Bedingungen erfüllen: • Anerkennung einer Facharztbezeichnung auf dem für den Eingriff festgelegten Gebiet (HNO, Gynäkologie) • mind. fünfjährige ganztägige Tätigkeit auf dem Gebiet der Facharztanerkennung • Nachweis der Erfüllung der Fortbildungsverpflichtung nach § 95d SGB V • Befugnis zur Weiterbildung durch die zuständige LÄK oder akademische Lehrbefugnis.

Weitere Informationen zum Genehmigungsverfahren sowie das entsprechende Antragsformular stehen für Sie auf der Website der KVBB unter dem Link www.kvbb.de bereit. Geben Sie dazu den Webcode web165 in das Suchfeld ein.

Die Verfahrensweise für Ärzte, die nur zum Zwecke des Zweitmeinungsverfahrens an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen wollen, befindet sich derzeit noch in Abstimmung.

Sobald Klarheit über die Vorgehensweise besteht, werden wir Sie informieren.

Den Beschluss finden Sie auf der Internetseite der KBV unter www.kbv.de/html/12177.php

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

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Intern

Praxis aktuell

Verbesserung des Impfschutzes in Pflegeheimen Neue Info-Broschüre erschienen

Die Stärkung des Impfschutzes in stationären Pflegeeinrichtungen steht im Mittelpunkt einer neuen Broschüre des „Bündnis Gesund Älter werden“ im Land Brandenburg.

Darin enthalten sind alle notwendigen „Werkzeuge“, um Impflücken in Alten- und Pflegeheimen zu schließen – sowohl bei den Bewohnern als auch den Mitarbeitern.

So gibt es Vorschläge für Einladungsschreiben und Präsentationen für Infoveranstaltungen in Heimen, Datenerfassungsbögen, Auswertungstabellen sowie Vorschläge für die Umsetzung der erfassten Daten in Routineabläufe eines Pflegeheimes zur weiteren Aktualisierung der Impfdaten.

Die Broschüre basiert auf den Erfahrungen aus einem Pilotprojekt zur Ver-

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besserung der Durchimpfungsraten von Heimbewohnern im Seniorenhilfezentrum Rathenow, das vor zwei Jahren gestartet wurde.

Im Zuge dieses Projektes hat das „Bündnis Gesund Älter werden“ gemeinsam mit den betreuenden Ärzten und der Heimleitung ein Konzept erarbeitet, den Impfstatus von Bewohnern und Mitarbeitern zu erfassen, auszuwerten und danach die notwendigen Maßnahmen zum Schließen der Impflücken zu treffen.

Die Aktion trägt erste Früchte. So wurden 76 Prozent der Heimbewohner in der Saison 2017/2018 gegen Grippe geimpft. Daran soll künftig angeknüpft werden. Jetzt gilt es, über Heimärzte und Betriebsärzte die Impflücken zu schließen und die Ergebnisse für die Zukunft datentechnisch auch nutzbar zu machen, d. h. in Heimcomputersysteme zu integrieren und jedes Jahr auch zu aktualisieren. Jede Neuaufnahme eines Heimpatienten, jede Neueinstellung eines Mitarbeiters sollte das Thema Impfstatus als Schwerpunkt behandeln.

Intern

Praxis aktuell

Mit dem Projekt im Rathenower Seniorenhilfezentrum wurde ein Aufschlag gemacht. Nun gilt es, das Projekt in die Fläche auszurollen. Bitte tragen auch Sie dazu bei, in Pflegeheimen, die Sie betreuen, für das wichtige Thema Impfschutz zu sensibilisieren.

Die Broschüre „Handreichung zur Stärkung des Impfschutzes in stationären Pflegeeinrichtungen“ als PDFDownload sowie weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite

des „Bündnis Gesund Älter werden“.

Geben Sie den Webcode web166 unter www.kvbb.de in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zur Broschüre.

Auch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg engagiert sich im „Bündnis Gesund Älter werden“.

Unser Service für Sie: Marianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB 0331/23 09 600

Geburtshilfliche Leistung höher bewertet

Rückwirkend zum 1. Januar 2019 wurde die Bewertung der Gebührenordnungsposition (GOP) 08411 „Betreuung und Leitung einer Geburt“ deutlich angehoben.

Die Punktzahl für die Betreuung einer belegärztlichen Geburt ist von 2.409 Punkten (260,72 Euro) auf 3.308 Punkte (358,01 Euro) gestiegen. Eine ambulante Geburt wird künftig mit 2.787 Punkten (301,63 Euro) bewertet.

Hierbei wurden die steigenden Beiträge für die Haftpflichtversicherung von Geburtshelfern berücksichtigt. Da immer weniger Gynäkologen ambulante und belegärztliche Geburten betreuen, wurde nun reagiert.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

Kein Anschluss unter dieser Nummer im Bereitschaftsdienst Disziplinarausschuss tagte im November und Dezember 2018

Verstöße im Bereitschaftsdienst, eine tion und bekannter Diagnose nicht als fälschliche IGeL-Abrechnung sowie Sachleistung, sondern als Individuelle die unvollständige Mitwirkung bei der Gesundheitsleistung (IGeL) abgerechPlausi-Prüfung und Verstöße gegen net hat. Obwohl der Patient mit akuten die Auskunftspflicht über Monate hinSchmerzen und einer Überweisung in aus standen auf der Tagesordnung die Praxis kam, wurde ihm bei der Andes Disziplinarausschusses auf seinen meldung ein privater Behandlungsverbeiden letzten Sitzuntrag vorgelegt, den er gen im November und unterschrieben hat. Der Der Disziplinarausschuss entscheidet über Verstöße gegen Dezember 2018.

Disziplinarausschuss sah Vorschriften der vertragsärztdarin einen Verstoß lichen Versorgung und wird Weil er im Bereitgegen vertragsärztvon der Vertreterversammschaftsdienst aufgrund lung gewählt. Er besteht aus liche Pflichten, der vier ärztlichen Beisitzern, die einer ungültigen Telenur auf Grund der EinMitglied der KV sind, und fonnummer für Patiensichtigkeit des Arztes einem Juristen mit der Befähiten nachweislich nicht mit einer Verwarnung gung zum Richteramt als Vorerreichbar war, muss ein sitzenden. Als mögliche Sankbelegt wurde. tionen spricht der DisziplinarVertragsarzt eine Geldausschuss Maßnahmen von buße von mehreren Mehrere hundert Verwarnungen über Geldbutausend Euro zahlen.

Euro Geldbuße muss ßen bis hin zum zeitweiligen Ruhen der Zulassung aus.

Ein klarer Verstoß dagegen ein Vertragsgegen die gemeinsame arzt zahlen, der AusBereitschaftsdienstordnung von künfte im Rahmen einer PlausibilitätsKV Brandenburg und Landesärzteprüfung verweigert hat. Dadurch kammer, befand der Disziplinarauswurde die Arbeit der KV erheblich schuss. Demnach trage der diensterschwert, urteilte der Disziplinaraushabende Arzt die alleinige Verantwor- schuss. Die Honorarabrechnung für tung für die Erreichbarkeit während das betreffende Quartal konnte über seines Dienstes. Ein Wechsel der TeleJahre nicht abgeschlossen werden fonnummer müsse der KV mitgeteilt und war auch am Tag der Sitzung im werden. vergangenen November noch nicht beendet.

Verwarnt wurde ein Arzt, der eine Unser Service für Sie: Sonografie trotz medizinischer IndikaJustitiariat 0331/23 09 202 Seite 22 | AUSGABE 2 / 2019

Intern

Praxis digital

Honorarabzug vermeiden!

Telematikinfrastruktur bis 31. März bestellen Schon über 1.400 Brandenburger Praxen sind an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen, viele weitere Praxen haben schon bestellt und werden in den nächsten Wochen installieren.

Die gesetzliche Verpflichtung zum Anschluss an die TI zum 1. Januar 2019 besteht weiterhin, ebenso der gesetzlich vorgeschriebene Honorarabzug von ein Prozent – falls Sie nicht bis zum 31. März 2019 den Anschluss bestellen und bis 30. Juni 2019 installieren.

Daher empfehlen wir allen Praxen, die noch nicht an die TI angeschlossen sind: Vereinbaren Sie mit Ihrem Softwarehaus einen Installationstermin und teilen uns dies mit einer Eigenerklärung mit. Die Eigenerklärung finden Sie auf unserer Internetseite www.kvbb.de unter dem Webcode web164.

Nur so können Sie einen Honorarabzug nach §281 Absatz 2b verhindern!

Unser Service für Sie: Online Team 0331/98 22 98 06

Positionspapier zur Fernbehandlung

Ein gemeinsames Positionspapier zur Fernbehandlung haben Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) Anfang Februar beschlossen.

Darin stellt das KV-System klar, dass es die Fernbehandlung als „elementaren Teil“ seines Sicherstellungsauftrages versteht.

KBV und KVen sprechen sich jedoch dafür aus, die aktuelle Ausgestaltung des Fernbehandlungsverbots noch einmal mit Blick auf die besondere

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Bedeutung des persönlichen ArztPatienten-Kontaktes zu diskutieren.

Klare Einschränkungen und Begrenzungen müssten definiert werden, um nicht ausschließlich Konzerninteressen in den Mittelpunkt zu stellen.

Die KVen wollen künftig digitale Angebote machen, die an den Bedürfnissen der Patienten ausgerichtet sind.

Datenschutz und Datensicherheit stehen dabei genauso im Mittelpunkt wie der Schutz eines vertrauensvollen Arzt-Patienten-Verhältnisses.

Intern

Praxis digital

Behandlungsdaten, Symptomcheck und Telearzt auf dem Handy Schon heute können Mitglieder der Techniker Krankenkasse (TK) auf ihrem Handy ihre Behandlungen, Diagnosen und Medikamente einsehen. In der TK-App werden die Abrechnungsdaten der letzten Jahre angezeigt.

Zukünftig können TK-Patienten ihre Symptome auch bei „Ada“ nutzen. „Ada“ ist eine App, die interaktiv Symp-

tome und Beschwerden abfragt und mit Hilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI)-Software mögliche Krankheitsbilder ermittelt.

Abgerundet wird das Angebot zukünftig durch einen TK-Arzt aus dem TK-Ärztezentrum, der bei weitergehenden Fragen dem Patienten kostenlos online zur Verfügung steht.

Elektronisches Rezept per Handy

Die Techniker Krankenkasse testet im Raum Hamburg-Wandsbek das elektronische Rezept. In der Pilotphase erhält der Versicherte in der Arztpraxis einen QR-Code sowie ein Abbild des bekannten „rosa“ Rezepts in eine App auf seinem Handy. Möchte der Patient das Rezept einlösen, scannt die Apotheke den QR-Code

ein. Die Apotheke kann daraufhin das vom Arzt verordnete Arzneimittel an den Patienten abgeben. Der Übertragungsweg ist Ende-zu-Ende verschlüsselt und die Rezeptdaten liegen, bis zu deren Abruf in der Apotheke, dezentral in der Arztpraxis. Die Teilnahme an dem Projekt ist freiwillig.

Ein Unternehmen aus Hamburg bietet eine gültige Krankschreibung für neun Euro an.

gung. Aktuell können nur Patienten mit Erkältungssymptomen den Dienst in Anspruch nehmen. Die Krankschreibung über diesen Dienst ist auf drei Tage sowie zwei Konsultationen pro Jahr vom Anbieter beschränkt.

Krankschreibung per Handy

Per WhatsApp können dort Patienten ihre Beschwerden mit einer Ärztin oder Arzt „besprechen“. Per Post erhalten diese dann eine AU-Bescheini-

www.au-schein.de

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Intern

Sicherstellung

Gemeinsame Planung für Chirurgen und Orthopäden Änderung der Bedarfsplanungs-Richtlinie in Kraft

In der Bedarfsplanung wurden die Facharztgruppen der Chirurgen und der Orthopäden zu einer Planungsgruppe zusammengelegt. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Ab sofort werden deshalb für Chirurgen und Orthopäden gemeinsame Planungszahlen ermittelt und nicht mehr separat, wie bisher.

In Brandenburg wird sich der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen voraussichtlich im Februar mit dieser Neuregelung befassen. Änderungen bei den Versorgungsgraden der neuen gemeinsamen Bedarfsplanungsgruppe im Vergleich zu den bisher einzeln beplanten Gruppen sind dabei zu erwarten. Mit einer Öffnung eines Planungsbereichs in der neuen Arztgruppe ist jedoch nicht zu rechnen.

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Hintergrund: Der G-BA hatte die Zusammenlegung der Facharztgruppen der Chirurgen und der Orthopäden in der Bedarfsplanung am 20. September 2018 beschlossen. Dieser Beschluss wurde am 16. Januar 2019 im Gemeinsamen Bundesanzeiger veröffentlicht und ist damit in Kraft getreten. Ausgangspunkt für die Änderung war die Reform der (Muster-)Weiterbildungsordnung von 2003. Damit wurden der Facharzt für Orthopädie und der Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunkt Unfallchirurgie zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie zusammengelegt. Dies wurde bisher nicht in der Bedarfsplanung berücksichtigt.

Unser Service für Sie: Manfred Spigiel, Fachbereichsleiter Sicherstellung, 0331/23 09-321

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im Januar 2019 Planungsbereich KV-Bereich Brandenburg

Timo Behm Facharzt für Neurochirurgie Elsterstr. 37 04910 Elsterwerda

Planungsbereich Landkreis Barnim

Dipl.-Psych. Andrea Kirsch Psychologische Psychotherapeutin/ Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie Breitscheidstr. 31 16321 Bernau bei Berlin (Sonderbedarfszulassung ausschließlich zur Psychoanalyse)

Steffen Pawelczack Psychologischer Psychotherapeut/ Verhaltenstherapie Eisenbahnstr. 30 16225 Eberswalde

Dipl.-Psych. Julia Wegner Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Am Markt 8 16225 Eberswalde (Jobsharing-Zulassung mit Dipl.-Psych. Dörtje Krispin) Planungsbereich kreisfreie Stadt Cottbus/St.

Dipl.-Psych. Gerit Loeffler Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie

Thiemstr. 135 03048 Cottbus

Dr. med. Jeannine Rettschlag Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Petersilienstr. 22 03044 Cottbus Dr. med. Alexandra Röhrich Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Petersilienstr. 22 03044 Cottbus

Dipl.-Psych. Andrea Schergung Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Hermannstr. 17 03042 Cottbus

Planungsbereich Landkreis/kreisfreie Stadt Brandenburg a. d. Havel, St.-Potsdam-Mittelmark

Dr. med. René Altenburger Facharzt für Chirurgie Klosterkirchplatz 9 14797 Kloster Lehnin (Übernahme der Praxis von Dr. med. Hans-Joachim Jessen) Ulrike Fröhlich Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Förster-Funke-Allee 104 14532 Kleinmachnow

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 27

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Landkreis Dahme-Spreewald

Dr. med. Maj-Britt Jacoby Fachärztin für Urologie Eichenallee 4 15711 Königs Wusterhausen

Planungsbereich Landkreis Frankfurt (Oder)/St., Oder-Spree

Dr. med. Lukas Hirt Psychotherapeutisch tätiger Arzt Marktplatz 3 15230 Frankfurt (Oder) Dr. med. Sybille Lipka Fachärztin für Augenheilkunde Berliner Str. 3 15230 Frankfurt (Oder)

Dipl.Soz.Arb./Soz.-Päd. Kerstin Roske Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Uferstr. 3 15230 Frankfurt (Oder)

Michael Schneider Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Am Kurpark 6 15526 Bad Saarow

Dipl.-Psych. Jörg Wunderlich Psychologischer Psychotherapeut/ Verhaltenstherapie Karl-Marx-Str. 26 15537 Grünheide (Mark)

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Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd.(FH) C. Abs Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Friedrichstr. 22 A 15537 Erkner (Jobsharing-Zulassung mit Dipl.-Psych. Christa Lersch) Planungsbereich Landkreis Märkisch-Oderland

Inga Selbig Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Lindenallee 22 15366 Hoppegarten OT DahlwitzHoppegarten Planungsbereich Landkreis Oberhavel

Judith Kadach, M.A. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Neuendorfstr. 18 A 16761 Hennigsdorf Planungsbereich kreisfreie Stadt Potsdam/St.

Dr. med. Simone Dröscher Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Kurfürstenstr. 19 14467 Potsdam (Übernahme der Praxis der Berufsausübungsgemeinschaft Dres. med.

B. Erxleben u. S. Knuppe-Andree)

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Jörg Ketteler Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Kurfürstenstr. 19 14467 Potsdam (Übernahme der Praxis der Berufsausübungsgemeinschaft Dres. med.

B. Erxleben u. S. Knuppe-Andree) Dr. med. Susanne Krumpe Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Konrad-Wolf-Allee 1-3 14480 Potsdam

Dipl.-Psych. Carmen Lorbeer Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie

Friedrich-Ebert-Str. 38 14469 Potsdam (Jobsharing-Zulassung mit Dipl.-Psych. Univ. Linda Rieth)

Dipl.-Psych. Susen Werner Psychologische Psychotherapeutin/ Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie Dortustr. 68 A 14467 Potsdam Dr. med. Sevim Yilmaz Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin/ SP Kinderkardiologie Zeppelinstr. 174 A 14471 Potsdam

Anzeige

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 29

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Landkreis Teltow-Fläming

Dr. med. Karin Leschka Fachärztin für Augenheilkunde Potsdamer Str. 55 C 14974 Ludwigsfelde

Angela Littschwager Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Karl-Liebknecht-Str. 19 B-E 15827 Blankenfelde-Mahlow Planungsbereich Landkreis Uckermark

Ronald Fähling Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Richard-Steinweg-Str. 4 17291 Prenzlau

Dipl.-Psych. Arvydas Riekumas Psychologischer Psychotherapeut/ Verhaltenstherapie Ringstr. 6 16303 Schwedt/Oder Planungsbereich Mittelbereich Beeskow

Dr. med. Juliane Bredahl-Kuhn Fachärztin für Allgemeinmedizin Am Markt 24 15859 Storkow (Mark)

Seite 30 | AUSGABE 2 / 2019

Planungsbereich Mittelbereich Bernau bei Berlin

Dr. med. Kati Voigt Fachärztin für Innere Medizin/Hausärztin Heinestr. 49, 16341 Panketal

Dr. med. Karolina Wohlan-Niemeyer Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Ladeburger Chaussee 73 16321 Bernau bei Berlin Planungsbereich Mittelbereich Eisenhüttenstadt

Hesham Mady Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Lindenallee 2 A 15890 Eisenhüttenstadt Planungsbereich Mittelbereich Falkensee

Viviane Kirchner Fachärztin für Allgemeinmedizin Berliner Allee 4 14621 Schönwalde-Glien Planungsbereich Mittelbereich Guben

Andrea Riedel Fachärztin für Allgemeinmedizin Klaus-Herrmann-Str. 20 03172 Guben

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Mittelbereich Lauchhammer-Schwarzheide

Dr. med. Mona Kokot Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Schipkauer Str. 8 01987 Schwarzheide (Übernahme der Praxis von Dr. med. Petra Napieralski) Planungsbereich Mittelbereich Ludwigsfelde

Annette Brauer Fachärztin für Allgemeinmedizin Heimstättenstr. 6 15831 Blankenfelde-Mahlow Planungsbereich Mittelbereich Oranienburg

Dr. med. Alexandra Fabian Fachärztin für Allgemeinmedizin Friedrich-Wolf-Str. 11 B 16515 Oranienburg OT Lehnitz (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Birgit Ringel) Planungsbereich Mittelbereich Prenzlau

Antje Charlotte Zierach Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Richard-Steinweg-Str. 4 17291 Prenzlau

Planungsbereich Mittelbereich Schwedt/Oder

Ekaterina Sud Fachärztin für Allgemeinmedizin Berliner Str. 127 a 16303 Schwedt/Oder Planungsbereich Mittelbereich Spremberg

Tim Czyborra Facharzt für Allgemeinmedizin Badergasse 9-11 03130 Spremberg (Übernahme der Praxis von Dr. med. Gabriele Jahn)

Planungsbereich Raumordnungsregion Havelland-Fläming

PD Dr. Dr. med. Mathias Rauchhaus Facharzt für Innere Medizin Kurfürstenstr. 19 14467 Potsdam Planungsbereich Raumordnungsregion Oderland-Spree

Dr. med. Maren Hoppert Fachärztin für Innere Medizin Uferstr. 3 15230 Frankfurt (Oder)

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 31

Intern

Sicherstellung

Entscheidungen Zulassungsausschuss Dezember 2018 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt werden kann.

Neuzulassungen

Dr. med. Basel Allozy Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie u. -psychotherapie Landsberger Chaussee 14 16356 Ahrensfelde ab 01.07.2019

Dipl.-Soz. päd. (FH) Silvia Avermann Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin halber Versorgungsauftrag Bernhard-Remy-Str. 6 19322 Wittenberge ab 01.04.2019

Dr. med. Michael Birow Facharzt für Radiologie halber Versorgungsauftrag auf Grund Sonderbedarfsfeststellung (Aufstockung auf vollen Versorgungsauftrag) Seebad 82/83 15562 Rüdersdorf bei Berlin ab 02.01.2019 Jeanette Brumme, M.A. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin halber Versorgungsauftrag Siedlung Nord 44 03044 Cottbus ab 01.04.2019

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Tim Czyborra Facharzt für Allgemeinmedizin Badergasse 9-11 03130 Spremberg ab 01.01.2019 Dr. med. Frank Eberth Facharzt für Allgemeinmedizin Von-Stechow-Str. 6 14476 Potsdam ab 01.01.2020

Dipl.-Psych. Katherina Flaig Psychologische Psychotherapeutin halber Versorgungsauftrag Schleusenstr. 12 16278 Angermünde ab 01.04.2019 Ulrike Fröhlich Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Förster-Funke-Allee 104 14532 Kleinmachnow ab 01.01.2019

Dipl.-Soz. Päd. (BA) Anja Hauschild Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin auf Grund lokaler Sonderbedarfsfeststellung Dammstr. 7 A, 14641 Nauen ab 01.04.2019

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Iris Hohls Fachärztin für Anästhesiologie halber Versorgungsauftrag Rabenweg 21 14612 Falkensee ab 01.04.2019

peutisch tätig halber Versorgungsauftrag Robert-Koch-Str. 22 16845 Neustadt/Dosse ab 01.07.2019

Stephanie Jüngling Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie/ausschließlich psychothera-

Katja Koop Fachärztin für Nuklearmedizin Am Amtsgarten 3

Winfried Höhn Facharzt für Chirurgie halber Versorgungsauftrag Hans-Grade-Allee 18 12529 Schönefeld ab 01.07.2019

Dr. med. Anne Kleiber Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie/ausschließlich psychotherapeutisch tätig Schinkelstr. 1 16816 Neuruppin ab 01.03.2019

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AUSGABE 2 / 2019 | Seite 33

Intern

Sicherstellung

15711 Königs Wusterhausen ab 01.07.2019

Lydia Krause Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin halber Versorgungsauftrag Saarmunder Str. 48 14478 Potsdam ab 01.04.2019

Christian Krämer Facharzt für Radiologie halber Versorgungsauftrag auf Grund Sonderbedarfsfeststellung (Aufstockung auf vollen Versorgungsauftrag) Seebad 82/83 15562 Rüdersdorf bei Berlin ab 02.01.2019 Dipl.-Psych. Sonja Küchenmeister Psychologische Psychotherapeutin halber Versorgungsauftrag Berliner Str. 23 14959 Trebbin ab 01.04.2019

Dr. med. Barbara Lindemann Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Fachärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen halber Versorgungsauftrag auf Grund qualifikationsbezogener Sonderbedarfsfeststellung Berliner Str. 139 14467 Potsdam ab 01.01.2019 Dr. med. Markus Markert Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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halber Versorgungsauftrag Bäckerstr. 5 14467 Potsdam ab 01.01.2019

Dipl.-Psych. Kristina Paarmann Psychologische Psychotherapeutin halber Versorgungsauftrag Berliner Str. 17 14662 Friesack ab 01.04.2019 Dipl.-Psych. Kathrin Pusch Psychologische Psychotherapeutin halber Versorgungsauftrag Bernhard-Remy-Str. 6 19322 Wittenberge ab 01.04.2019

Dr. med. Gunnar Schröder Facharzt für Pathologie halber Versorgungsauftrag (Aufstockung auf vollen Versorgungsauftrag) Köpenicker Str. 29 15711 Königs Wusterhausen ab 01.01.2019

Lisa Sensecer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin halber Versorgungsauftrag Bahnhofstr. 5 15711 Königs Wusterhausen ab 01.04.2019

Dr. med. Karolina Wohlan-Niemeyer Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Ladeburger Chaussee 73 16321 Bernau bei Berlin ab 01.01.2019

Intern

Sicherstellung

Anstellungen

Berufsausübungsgemeinschaft Christian Beck Facharzt für Diagnostische Radiologie Solveig Jeske Fachärztin für Diagnostische Radiologie Dr. med. Frank Gottschalk Facharzt für Nuklearmedizin Dr. med. Astrid Bredow Fachärztin für Nuklearmedizin Dipl.-Med. Sabine Charisius Fachärztin für Diagnostische Radiologie Am Stadtpark 5 15517 Fürstenwalde Anstellung: Alina Zarva Fachärztin für Nuklearmedizin ab 01.01.2019 Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Horst Fiegler Facharzt für Innere Medizin Dr. med. Kerstin Georgi Fachärztin für Innere Medizin Dipl.-Med. Heike Himmer Fachärztin für Innere Medizin Hermannstr. 40 15562 Rüdersdorf bei Berlin Anstellung: Dr. med. Kerstin Fiegler Fachärztin für Innere Medizin ab 01.01.2019

Praxis Dipl.-Med. Karin Guse Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Johannes-Knoche-Str. 44 03238 Finsterwalde

Anstellung: Dr. med. Anne Bräutigam Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ab 15.01.2019

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Tim Heuermann Facharzt für Augenheilkunde Dr. med. Susanne Heuermann Fachärztin für Augenheilkunde (Jobsharing) Puschkinallee 12 14469 Potsdam Anstellung: Dipl.-Med. Annette-Kathrin Steinberg Fachärztin für Augenheilkunde Dipl.-Med. Karla Schirdewan Fachärztin für Augenheilkunde ab 01.01.2019

Praxis Ulrike Kirsch Fachärztin für Chirurgie Bernauer Str. 100 16515 Oranienburg Anstellung auf Grund Jobsharing: Priv.-Doz. Dr. med. Robert Eisele Facharzt für Chirurgie ab 01.01.2019

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Steffen Langenhan Facharzt für Chirurgie/SP Unfallchirurgie Priv.-Doz.-Dr. med. Michael Muschik Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. med. Markus Markert Facharzt für Orthopädie und UnfallAUSGABE 2 / 2019 | Seite 35

Intern

Sicherstellung

chirurgie Bäckerstr. 5 14467 Potsdam Anstellung: Dr. med. Georg Schollmeier Facharzt für Chirurgie ab 01.01.2019

Praxis Dr. med. Volker Rasch Facharzt für Augenheilkunde Hans-Thoma-Str. 11 14467 Potsdam Anstellung: Dipl.-Med. Ulrike Stöß Fachärztin für Augenheilkunde für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Bernhard-Kellermann-Str. 17 14542 Werder (Havel) ab 01.01.2019 Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Tobias Schade Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Dr. med. Karolina Wohlan-Niemeyer Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Ladeburger Chaussee 73 16321 Bernau bei Berlin Anstellung: Dipl.-Med. Christiane Schade Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 02.01.2019 Praxis Dipl.-Med. Regina Weinberg Fachärztin für Allgemeinmedizin Jungclaussenweg 6

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15232 Frankfurt (Oder) Anstellung: Bianca Wander Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 01.01.2019

Praxis Dipl.-Med. Heike-Barbara Weisbach Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Unter den Linden 1 14542 Werder (Havel) Anstellung auf Grund Sonderbedarfsfeststellung: Dr. med. Christoph Erle-Bischoff Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ab 01.01.2019

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Ulrike Wolf Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie Elke Wecke-Harbarth Fachärztin für Innere Medizin/ SP Nephrologie Schwanstr. 10 03046 Cotttbus Anstellung auf Grund Jobsharing: Leyla Omidi Fachärztin für Innere Medizin ab 01.01.2019 Medizinisches Zentrum Am Hauptbahnhof Brandenburg an der Havel Johann-Carl-Sybel-Str. 1 14776 Brandenburg an der Havel Anstellung:

Intern

Sicherstellung

Jana Neinert Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ab 01.02.2019

CTK Poliklinik GmbH (MVZ) Cottbus Thiemstr. 111 03048 Cottbus Anstellung: Dr. med. Elke Heinrich-Boehlke Fachärztin für Laboratoriumsmedizin ab 01.01.2019 Med. Dienstleistungszentrum Havelland GmbH Betriebsteil Falkensee Dallgower Str. 9 14612 Falkensee Anstellung:

Heike-Karen Schmidt Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.01.2019

Lausitz MVZ Forst GmbH Robert-Koch-Str. 35 03149 Forst (Lausitz) Anstellung: Dr. med. Susanne Engelbrecht-Schnür Fachärztin für Radiologie ab 01.01.2019 MVZ Schiffer Hennigsdorf GmbH Havelplatz 1-5 16761 Hennigsdorf Anstellung: Dr. med. Michael Starke Facharzt für Nuklearmedizin ab 01.01.2019

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AUSGABE 2 / 2019 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

MVZ Kleinmachnow Förster-Funke-Allee 104 14532 Kleinmachnow Anstellung: Ruben Schurr Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 01.01.2019

Med. Einrichtung gGmbH Teltow/ MVZ Ludwigsfelde Albert-Schweitzer-Str. 40-44 14974 Ludwigsfelde Anstellung: Lidia Opara Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Seelower Str. 13 15328 Golzow ab 01.01.2019

CTK Poliklinik GmbH (MVZ) Lübben Bergstr. 27 15907 Lübben Anstellung: Dipl.-Med. Carsten Schult Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ab 01.01.2019

MVZ der Oberhavel Gesundheitszentrum GmbH Oranienburg Robert-Koch-Str. 2-12 16515 Oranienburg Anstellung: Dr. med. Christina Fechler Fachärztin für Radiologie ab 01.01.2019

Seite 38 | AUSGABE 2 / 2019

Augentagesklinik Oranienburg MVZ Neugründung zum 01.01.2019 Breite Str. 7 16515 Oranienburg Anstellung: Dr. med. Eckhard Becker Facharzt für Augenheilkunde Dr. med. Katrin Hermes Fachärztin für Augenheilkunde Dr. med. Eike Kastelewicz Fachärztin für Augenheilkunde Dr. med. Sybille Hiller Fachärztin für Augenheilkunde Dr. med. Jörn von Eicken Facharzt für Augenheilkunde ab 01.01.2019

MVZ Potsdam im Oberlinhaus gGmbH Wildeberstr. 30 14480 Potsdam Anstellung: Marcelo Sanchez Böehm Facharzt für Orthopädie ab 01.01.2019

Poliklinik Rüdersdorf Seebad 82/83 15562 Rüdersdorf bei Berlin Anstellung: Dr. med. Carolin Helbig Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Baltzerstr. 38 A 15569 Woltersdorf 01.04.2019

Intern

Sicherstellung

Änderung Praxisanschrift/ Praxisverlegungen

Dr. med. Renate Beck Fachärztin für Allgemeinmedizin neue Adresse: Poststr. 34 A 15926 Heideblick OT Walddrehna ab 01.07.2020

Hesham Mady Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt neue Adresse: Lindenallee 2 A 15890 Eisenhüttenstadt

Dipl.-Med. Astrid Tributh Fachärztin für Allgemeinmedizin neue Adresse: Annemarie-Wolf-Platz 14469 Potsdam ab 01.07.2020

Dr. med. Kai Wilke Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Anstellung am MVZ Med. Versorgungszentrum Märkisch-Oderland GmbH Änderung Tätigkeitsort neue Adresse: Sonnenburger Weg 3 16269 Wriezen (Zweigpraxis) ab 01.03.2019

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de. Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

Anzeige

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 39

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eisenhüttenstadt, Forst, Guben, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Lübbenau, Pritzwalk-Wittstock/ Dosse, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg

Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lübben, Prenzlau, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Eberswalde, Forst, Guben, Seelow

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg-Großräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

Seite 40 | AUSGABE 2 / 2019

Intern

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Bewerbungsfrist bis 5.4.2019

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

19/2019

Frauenheilkunde

20/2019

Frauenheilkunde

Cottbus/Stadt

22/2019

Kinderheilkunde

21/2019

23/2019 24/2019 26/2019

Frauenheilkunde Kinderheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Urologie

Hautarzt

(Anstellung)

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 25/2019

Seite 42 | AUSGABE 2 / 2019

Hausarzt

(½ Versorgungsauftrag, Anst.)

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Cottbus/Stadt Oberhavel

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Barnim

Spree-Neiße

gewünschter Übergabetermin

31.12.2019 2019

01.07.2020

schnellstmöglich 01.08.2019 01.04.2019 schnellstmöglich

Bewerbungsfrist bis 4.3.2019 Planungsbereich Mittelbereich Teltow

gewünschter Übergabetermin

2019

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 1/2019

2/2019 3/2019 4/2019 5/2019 6/2019 7/2019 8/2019 9/2019 10/2019 11/2019 12/2019 13/2019 14/2019 15/2019

Psychotherapie, KJPT

(½ Versorgungsauftrag, Anst.)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, ÄPT

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie, ÄPT

Psychotherapie, KJPT (½ Versorgungsauftrag)

Bewerbungsfrist bis 4.3.2019 Planungsbereich

gewünschter Übergabetermin

Spree-Neiße

01.06.2019

Spree-Neiße

01.04.2019

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

2019 2019

Dahme-Spreewald

2019

Dahme-Spreewald

31.12.2019

Potsdam/Stadt

01.03.2019

Potsdam/Stadt

2019

Potsdam/Stadt

2019

Potsdam/Stadt

01.07.2019

Potsdam/Stadt

3. Quartal 2019

Oberspreewald-Lausitz

01.07.2019

Prignitz

01.07.2019

Märkisch-Oderland

01.04.2019

Cottbus/Stadt

2019

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 43

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungskennziffer

Planungsbereich

16/2019

Kinderheilkunde

17/2019

Hausarzt

18/2019

gewünschter Übergabetermin

Havelland

Mittelbereich Herzberg

Innere Medizin/Kardiologie Raumordnungsregion (½ Versorgungsauftrag, Anst.) Havelland-Fläming

2019 01.07.2019 01.04.2019

• Ihre schriftliche Interessenbekundung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag.

Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

•

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322 Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320

Seite 44 | AUSGABE 2 / 2019

Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•Anästhesiepraxis mit ambulanter OP-Einrichtung (2 OP-Säle, Funktionsräume, Aufwachraum) im südlichen Berliner Speckgürtel (Potsdam-Mittelmark) sucht für 2019/2020 Nachfolger/In. Die Übernahme des Praxissitzes ist nicht zwingend an die Übernahme des OP-Zentrums gebunden.

Chiffre: PA/39/2018

•Nachfolger/In für hausärztliche Praxis im Mittelbereich Jüterbog, ca. 70 km südlich von Berlin, ab April 2019 gesucht!

Praxis/Ausstattung: 117 m², übliche Ausstattung einer Hausarztpraxis.

Personal: 2 Arzthelferinnen (Vollzeit), 1 Reinigungskraft (geringfügig beschäftigt).

Kontakt: 03372/40 05 67 Ute.Griep@gmail.com

•Kleine steigerungsfähige psychosomatisch ausgerichtete Hausarztpraxis in Potsdam sucht Anfang 2019 einen Nachfolger.

Die Weiternutzung der Praxisräume am bisherigen Standort ist nicht möglich, da sie sich in einer privaten Immobilie befinden.

Kennziffer: 125/2018

•Etablierte, umsatzstarke allgemeinärztliche Hausarztpraxis in Fürstenwalde/Spree, zentrale Lage, Regionalbahnanschluss RE 1 (5 Minuten Fußweg), aktuell Praxisgemeinschaft, bietet ab Juli 2019 Möglichkeit für ärztliche Tätigkeit (KA-Sitz/ Praxisgemeinschaft/ Anstellung/Weiterbildung), breite gerätetechnische Ausstattung (Ergo/ EKG/Lufu/LZRR), großzügige räumliche Situation (auch fachübergreifende Tätigkeit möglich), barrierefrei, engagiertes, erfahrenes, breit ausgebildetes Personal (DMP/NÄPA/schulungszertifiziert/Wundversorgung) vorhanden.

Chiffre: PA/02/2019

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Falkensee sucht ab 2019 eine(n) Nachfolger/In. Vorherige Anstellung zur Einarbeitung möglich.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 110 m², Sonographie, Mikrowelle, EKG, LZ-RR, Reizstromgerät.

Personal: 1 Arzthelferin, 1 Kranken- und OP-Schwester (Teilzeit, 12 St./Woche).

Kontakt: 0173/52 49 659 •Psychotherapiepraxis in MärkischOderland, 35 km von Berlin entfernt, sucht Nachfolger/In (hälftiger Versorgungsauftrag). Geplante Übergabe zum 01.07.2019 oder 01.10.2019. Über-

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Intern

Praxisbörse

nahme der Praxisräume (Miete) ist möglich.

Chiffre: PA/01/2019

•Sie möchten dem Trubel der Großstadt Berlin entfliehen und suchen eine Tätigkeit in einer überschaubaren Kleinstadt mit reizvoller Umgebung?

Gynäkologische Praxis in Fürstenwalde (Landkreis Oder-Spree) sucht ab 2020 eine(n) Nachfolger/In. Mit dem Regionalexpress nur 30 Minuten von Berlin entfernt.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume auf insgesamt 110 m² in einem Ärztehaus zur Miete, Fahrstuhl, 2 Sprechzimmer, US-Gerät, CTG. Personal: 2 Krankenschwestern (Teilzeit).

Chiffre: PA/04/2019

•Augenarzt in unmittelbarer Nähe zu Berlin, im gewässer- und waldreichen Dahme-Seengebiet, sucht ab 12/2020 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: in Praxisgemeinschaft, 2 Untersuchungsräume, 2 Vorbereitungsräume, Perimeterraum, Wartebereich, Sozialraum, zur Miete, Untersuchungseinheit mit Spaltlampe, Keratometer, Augenspiegel und Sehzeichenprojektor, Kugelperimeter, Humphrey-Perimeter, OCT, HRT, Funduskamera, FDT, Tonometer, Pachymeter, Anomaloskop, Scheitelbrechwertmesser.

Personal: In der Praxisgemeinschaft werden 4 Arzthelferinnen (1 Vollzeit, 3 Teilzeit) beschäftigt.

Kontakt: augenarzt@einfach-schneller.de Seite 46 | AUSGABE 2 / 2019

•Augenarzt im Umland von Berlin (Dahme-Spreewald), mit einer kontinuierlich wachsenden Bevölkerung, sucht ab 12/2020 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: Praxisgemeinschaft auf insgesamt 180 m² in Ärztehaus, barrierefrei, Tiefgarage, Parkplätze im Außenbereich, übliche Ausstattung für Grundversorgung.

Personal: für Praxisgemeinschaft 4 Arzthelferinnen.

Chiffre: PA/05/2019

•Nachfolger/In für hausärztliche Praxis im Mittelbereich Bernau für Ende 2018/Anfang 2019 gesucht! Entfernung von Berlin ca. 25 km, sehr gute Infrastruktur und ÖPNV-Anbindung nach Berlin.

Die Praxis befindet sich in einem Ärztehaus mit Zahnarzt, Physiotherapie und Apotheke.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume und Anmeldebereich, gesamt ca. 143 m², Basisausstattung einer Hausarztpraxis für Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Patienten, Teilnahme am DMP. Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin (beide Vollzeit).

Chiffre: PA/08/2018 •Hausarztpraxis mit großem diabetologischen Patientenstamm in Senftenberg sucht ab sofort eine(n) Nachfolger/In. Der Mittelbereich Senftenberg-Großräschen gehört zu den hausärztlichen Förderregionen.

Praxis/Ausstattung: 2-4 Sprechzimmer, Arztbüro, Personalaufenthaltsraum,

Intern

Praxisbörse

barrierefreier Zugang, übliche Ausstattung (EKG, Ergo, Lufu).

Personal: 3 Arzthelferinnen, 1 Reinigungskraft.

Kontakt: 0171/24 75 976 praxis-senftenberg@gmx.de

•Kleine hausärztliche Praxis im Mittelbereich Fürstenwalde/Spree, 25 km südöstlich von Berlin, sucht eine(n) Nachfolger/In.

Praxis/Ausstattung: 3 Praxisräume zur Miete, Ultraschallgerät, EKG-Gerät.

Personal: 1 Arzthelferin.

Kontakt: 03362/82 15 20

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Fürstenwalde/Spree sucht Nachfolger/In. Einarbeitung in Form einer Praxisgemeinschaft möglich. Übergabezeitraum verhandelbar.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 100 m²

Anzeige

Das MVZ Hennigsdorf Am Senioren-Wohnpark sucht zur Besetzung einer Praxis für Anästhesie und Schmerztherapie eine(n) Fachärztin/Facharzt für Anästhesie.

Hennigsdorf ist eine mittelgroße Stadt am nördlichen Stadtrand von Berlin. Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und weiterführende Schulen sind am Ort. Berlin ist mit der S-Bahn in wenigen Minuten erreichbar.

Wir wünschen uns eine/einen Fachärztin/Facharzt für Anästhesie, idealerweise mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie und/oder Interesse an Akupunktur und Naturheilkunde.

Wir bieten eine Festanstellung in Voll- oder Teilzeit mit eigener Kassenzulassung.

Das MVZ mit angeschlossener Tagesklinik verfügt über gute räumliche und technische Voraussetzungen mit einem profilierten Schwesterteam, kollegialen Arbeitsbedingungen und interdisziplinärer Zusammenarbeit mit 2 weiteren Fachrichtungen (Innere Medizin/Hausarztpraxis, Chirurgie/Chiro-Manualtherapie).

Der Hauptschwerpunkt der Praxis für Anästhesie liegt in der Durchführung von Narkosen zur Sicherstellung der ambulanten Operationstätigkeit in unserer Tagesklinik und die Versorgung von chronischen Schmerzpatienten.

Arbeitszeitvereinbarungen und Vergütung sind im Rahmen eines Dienstvertrages verhandelbar. Die Arbeitsaufnahme kann sofort erfolgen.

Bewerbungen bitte an: Medizinisches Versorgungszentrum, Am Senioren-Wohnpark, Friedrich-Wolf-Str. 11, 16761 Hennigsdorf, Tel. 03302/50460 oder 0172/3893704 e-mail: praxisklinik-hennigsdorf@t-online.de Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 47

Intern

Praxisbörse

in interdisziplinärem Ärztehaus, alle großen Fachgebiete einschließlich Röntgenabteilung, Aufzug, Apotheke, Physiotherapie, Hauskrankenpflege, Fahrdienst, Parkplatz.

Personal: 1 examinierte Arzthelferin (Vollzeit).

Tourismusregion mit Klinikum und Therme im unmittelbaren Umkreis, optimale Verkehrsanbindung nach Berlin und Potsdam.

Chiffre: PA/09/2017

•Hausärztliche Praxis in der Region Luckenwalde sucht schnellstmöglich eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 2 Behandlungsräume, 1 Arztsprechzimmer auf 100 m² in privater Immobilie, Weitermietung möglich, Labor, LZ-RR, EKG, Spirometrie.

Personal: 2 Krankenschwestern, 1 Arzthelferin (Teilzeit).

Sehr gute ÖPNV-Verbindung nach Berlin.

Kontakt: 0175/59 50 992 Dr.Bischof@t-online.de

•Dringend Nachfolger/In für meine Hausarztpraxis mit geriatrischem Schwerpunkt gesucht!

Die Praxis befindet sich im zentral gelegenen Landstädtchen Dahme/Mark mit ca. 7.000 Einwohnern. Mit dem Auto ist man in einer Stunde im Zentrum von Potsdam, Berlin, Ludwigsfelde oder Lutherstadt Wittenberg.

Sie erwartet eine ausbaufähige, rollstuhlgerechte Praxis mit üblicher Ausstattung und zwei erfahrene Helferinnen. Auf Wunsch ist die überSeite 48 | AUSGABE 2 / 2019

gangsweise Einarbeitung in Form einer Praxisgemeinschaft möglich.

Der Übergabezeitraum ist verhandelbar.

Chiffre: PA/38/2018

•Hausärztin in der Nationalparkstadt Schwedt (Förderregion) sucht ab sofort eine(n) Nachfolger/In. Die Stadt Schwedt/Oder hat 31.000 Einwohner. Mit der Raffinerie und den Papierwerken ist sie einer der großen Wirtschaftsstandorte im Land Brandenburg. Als Tor zum Nationalpark Unteres Odertal bietet sich die Stadt als Ausgangspunkt für viele Unternehmungen an.

Meine Patienten möchte ich weiterhin gut versorgt wissen. Bitte melden Sie sich!

Chiffre: PA/36/2018

•Große hausärztliche Praxis im Mittelbereich Schwedt/Oder sucht ab sofort einen Nachfolger/In. Die Praxis befindet sich in zentraler Lage in einem Ärztehaus.

Praxis/Ausstattung: 2 Sprechzimmer, Labor, EKG, Warteraum, Empfang, Personalraum.

Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin, 1 Hebamme, 1 Praxismanager.

Der Mittelbereich Schwedt/Oder gehört zu den hausärztlichen Förderregionen.

Chiffre: PA/21/2018

•Nachfolger/In für Kinderarztpraxis in Märkisch-Oderland gesucht! Entfernung von Berlin ca. 35 km.

Gewünschte Übergabe: 2019.

Intern

Praxisbörse

Praxis/Ausstattung: gesamt ca. 143 m², Neubau barrierefrei und in verkehrstechnisch günstiger Lage, EKG, Spiro, Pilotentest, Tympanometrie, Praxislabor.

Kontakt: 03341/31 21 33 viola_wegner@web.de

•Meine kleinen Patienten sollen auch künftig gut versorgt werden!

Kinderarztpraxis in Angermünde sucht dringend eine(n) Nachfolger/In. Chiffre: PA/25/2018

•Steigerungsfähige hausärztliche Praxis im Mittelbereich Herzberg sucht Nachfolger/In. Vorherige Anstellung (hälftiger Versorgungsauftrag) zur Einarbeitung möglich.

Die Übergabe der gesamten Praxis ist bis 2022 geplant.

Praxisräume: 150 m² zur Miete, 6 Räume, 2 WC, Personalküche.

Personal: 3 Teilzeitbeschäftigte.

Kontakt: 03535/24 89 39 abends dr.j.reinhardt@arcor.de

•Nachfolger/In für Frauenarztpraxis in Frankfurt (Oder) ab Mitte 2019 gesucht.

Die Praxis befindet sich in zentraler Lage in einem Ärztehaus.

Praxis/Ausstattung: 138 m² zur Miete, übliche Ausstattung, Ultraschall GE Voluson S6 (Leasing), CTG. Eine Mitarbeit mit der Option der späteren Übernahme ist möglich.

Chiffre: PA/18/2018

•Hausärztliche Praxis in zentraler Lage in der Universitätsstadt Frankfurt (Oder) sucht ab sofort Nachfolger/In. Es besteht eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin.

Vorherige Anstellung zur Einarbeitung möglich, Beschäftigungsumfang verhandelbar (auch Teilzeit).

Praxis/Ausstattung: 1 großer Warteraum, 1 Anmeldungsraum, 2 Sprechzimmer, Labor, Küche; EKG, Spirometrie, Kurzwelle.

Personal: 2 Arzthelferinnen (Vollzeit), 1 Arzthelferin (Teilzeit), 1 Azubi /2.Lj. Chiffre: PA/07/2018

•Nachfolger/in für Hausarztpraxis im Mittelbereich Zossen (ca. 28 km südlich von Berlin) ab Juli 2019 gesucht. Eine frühere Übernahme ist nicht ausgeschlossen.

Die Praxis befindet sich in einem separat stehenden ländlichen Ärztehaus.

Im Haus praktizieren ein weiterer Allgemeinmediziner sowie ein Zahnarzt.

Eine Physiotherapie befindet sich ebenfalls im Haus.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume auf 120 m².

Personal: 1 erfahrene Sprechstundenschwester.

Die Anzahl der Behandlungsfälle entspricht dem Fachgruppendurchschnitt.

Chiffre: PA/16/2016

•Allgemeinmedizinische Praxis im Bereich Oder-Spree sucht Nachfolger/In. Geplante Übergabe der Praxis 2019.

Praxis/Ausstattung: 2 Sprechzimmer, Anmeldung, 2 Funktionsräume, Warte-

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Intern

Praxisbörse

bereich, Küche und Umkleide auf 140 m², EKG, Strom-Ultraschall, Physiotherapie, O2-Gerät, Defi.

Die Praxis versorgt auch die Patienten der umliegenden Dörfer.

Personal: 3 Arzthelferinnen, Anmeldekraft und Reinigungskraft.

Chiffre: PA/14/2017

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Königs Wusterhausen sucht eine(n) Nachfolger/In. Die Übergabe/Übernahme der Praxis sollte bis zum 3. Quartal 2019 abgeschlossen sein.

Praxis: 4 Arzt-/Behandlungszimmer, Umkleideraum, Lagerkeller auf 100 m².

Die günstigen Mietkonditionen sind auf den Nachfolger übertragbar.

Ausstattung: Standard + Ergometrie, Lufu, LZ-RR. Personal: 3 Arzthelferinnen (1 Vollzeit, 2 Teilzeit).

Chiffre: PA/16/2017 Praxissuche

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht ab 2020 eine Praxis zur Übernahme, gerne mit vorheriger gemeinsamer Tätigkeit zur Einarbeitung.

Bevorzugte Region: Petershagen, Eggersdorf, Fredersdorf, Vogelsdorf und Umgebung.

Kontakt: 0176/61 56 39 44 drwittstock@googlemail.com •Fachärztin für Allgemeinmedizin, mit Zusatzqualifikation Sonographie

Seite 50 | AUSGABE 2 / 2019

Abdomen und Hautkrebsscreening, sucht ab 2019 Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Ludwigsfelde, Teltow, Potsdam.

Chiffre: PG/36/2018

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab 2023 eine Praxis im Mittelbereich Herzberg (Elster) zur Übernahme.

Region Falkenberg/Elster bevorzugt.

Chiffre: PG/01/2019

•Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sucht in Oberhavel hälftige Zulassung zur Übernahme.

Qualifikation: TfPT, in Weiterbildung Analytische PT. Kontakt: 0173/23 09 716

•Facharzt für Nervenheilkunde sucht in Potsdam eine Praxis zur Übernahme.

Derzeit im KV-Bereich Schleswig-Holstein sowohl neurologisch als auch psychiatrisch tätig. Langjährige Erfahrungen bezüglich EEG und Dopplersonographie vorhanden.

Der Zeitpunkt der Übernahme ist verhandelbar.

Chiffre: PG/02/2019 •Facharzt für Innere Medizin/SP Gastroenterologie mit speziellen Kenntnissen auf den Gebieten Endoskopie, Hepatologie, Sonographie und CED, sucht ab 4. Quartal 2019 eine Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Praxisgemeinschaft.

Vorherige Anstellung, ggf. auch Job-

Intern

Praxisbörse

sharing, mit der Option der späteren Praxisübernahme denkbar.

Bevorzugte Region: HavellandFläming.

Kontakt: 0176/80 29 08 81 endoskopie2020@gmx.de Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Hausärztliche Praxis in Falkensee bietet ab April 2019 eine Anstellungsmöglichkeit für einen Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Erfahrungen bzw. Kenntnisse auf dem Gebiet der ambulanten kardiologischen Versorgung erwünscht (Doppler, EKG, SM-Kontrollen).

Anstellungsumfang verhandelbar.

Chiffre: AnKo/02/2019

•Etablierte, umsatzstarke allgemeinärztliche Hausarztpraxis in Fürstenwalde/Spree, zentrale Lage, Regionalbahnanschluss RE1 5min. Fußweg,

aktuell Praxisgemeinschaft, bietet ab Juli 2019 Möglichkeit für ärztliche Tätigkeit (KA-Sitz/Praxisgemeinschaft/ Anstellung/Weiterbildung), breite gerätetechnische Ausstattung (Ergo/ Ekg/Lufu/LZRR), großzügige räumliche Situation (auch fachübergreifende Tätigkeit möglich), barrierefrei, engagiertes, erfahrenes, breit ausgebildetes Personal (DMP/NÄPA/schulungszertifiziert/Wundversorgung) vorhanden.

Chiffre: AnKo/03/2019 •Therapeutenteam in Potsdam-Mittelmark sucht ab sofort einen Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten (w/m). Anstellungsumfang verhandelbar. Wir bieten ein angenehmes Team und gute Konditionen.

Kontakt: versorgungszentrum@web.de

•Hausärztliche Praxis in Burg (SpreeNeiße) bietet ab sofort eine Anstel-

Anzeige

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 51

Intern

Praxisbörse

lungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/ Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Form, Beginn und Umfang der Zusammenarbeit verhandelbar. Kenntnisse in der Funktionsdiagnostik und Sonographie erwünscht.

Kontakt: 0173/93 10 901 alke.kamke@gmx.de

•Hausarztpraxis mit Schwerpunkt Diabetologie im Havelland bietet eine Anstellungsmöglichkeit für einen Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Beginn und Umfang der Zusammenarbeit verhandelbar.

Kontakt: praxis-kilimnik@gmx.de

•MVZ in Spremberg bietet ab 01.06.2019 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie (Teilzeit).

Kontakt: 03563/52 396 chussner@krankenhaus-spremberg.de

•Chirurgische Praxis in zentraler Lage im Ärztehaus Alte Poliklinik in Frankfurt (Oder) bietet nach Auflösung der Praxisgemeinschaft eine Arbeitsmöglichkeit für einen Facharzt für Chirurgie.

Anstellungsumfang und perspektivische Kooperation frei verhandelbar.

Kontakt: info@chirurgie-federlein.de •MVZ Dr. Braun GmbH bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang und Tätigkeitsbeginn

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verhandelbar.

Wir bieten: hohe Flexibilität der Arbeitszeitgestaltung, sehr gute Konditionen, sehr guter kollegialer Austausch, interne Fortbildung, hohes Maß an persönlichen Fortbildungs- und Entfaltungsmöglichkeiten.

Kontakt: 0177/74 23 080 allgemeinmedizin-cottbus@web.de

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Oranienburg bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Kenntnisse in DMP und Sonographie erwünscht, jedoch nicht Bedingung.

Der Anstellungsumfang ist verhandelbar. Perspektivisch besteht die Möglichkeit einer Praxisübernahme.

Chiffre: AnKo/23/2018

•Allgemeinarztpraxis im Mittelbereich Strausberg, ca. 20 km vom Berliner Stadtrand, mit S-Bahn-Anschluss, bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/-ärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: 0176/99 50 06 82 info@hausarzt-monti-mentzel.de •Nervenärztliche Praxis in MärkischOderland bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/In für Neurologie oder Psychiatrie. Anstellungsumfang wöchentlich 20 Stunden.

Kontakt: 01792/13 58 04 dr.belian@gzrd.de

Intern

Praxisbörse

•Das MVZ der AsklepiosKlinik Birkenwerder sucht zeitnah einen FA oder eine FÄ für Anästhesie mit Zusatzbezeichnung Schmerztherapie zur Anstellung.

Kontakt: 03303/52 21 08 b.ebenthal@asklepios.com

•Kooperationsangebot!

Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie möchte ab sofort mit seinem hälftigen Versorgungsauftrag auf dem Gebiet der Psychotherapie in eine Praxisgemeinschaft oder Berufsausübungsgemeinschaft in Potsdam einsteigen.

Kontakt: 0176/93 67 26 98 Sonstiges

•Praxis für Allgemeinmedizin, Chirotherapie und Naturheilverfahren in Niemegk sucht ab Januar 2019 eine(n) Arzt/Ärztin in Weiterbildung. Die Weiterbildungsermächtigung ist für 2,5 Jahre + 3 Monate NHV vorhanden.

Engagiertes freundliches Team freut sich auf Verstärkung und Erfahrungsaustausch.

Kontakt: 0172/39 31 269 praxis.lutsch@gmail.com

•Ambulantes OP-Zentrum in Birkenwerder sucht niedergelassene operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation.

Kontakt: Frau Dr. Graichen 03303/52 24 66 b.graichen@asklepios.com •Verkaufe preisgünstig voll funktionsfähiges Ultraschallgerät Siemens Sonoline G40, Baujahr 2009, 2 Schallköpfe (Curved Array CH5-2 und Linear Array VF 10-5) und Drucker.

Kontakt: dr.wanckel@gmx.de

•Voll ausgestattete chirurgische Praxis/ OP-Zentrum im Ärztehaus Alte Poliklinik Frankfurt (Oder) sucht Nachmieter. Gerne auch fachfremd zum Beispiel Dermatologie, Orthopädie, Gutachterpraxis, operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation.

Kontakt: info@chirurgie-federlein.de

Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung, Frau Kalsow 0331/23 09 322, IKalsow@kvbb.de KVBB, Pappelallee 5, 14469 Potsdam

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 53

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

06.03.2019 14.00 – 19.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Hygiene in der Praxis – Grundlagenseminar Cornelia Görs, Sterilisationsassistentin, Hygienebeauftragte Fortbildungspunkte

Kosten

100 Euro

6

Ausgebucht sind: • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie 13.03./15.03.2019 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen 20.03./23.03.2019 • Optimales Termin- und Wartezeitenmanagement 22.03.2019 • Schweigepflicht, Datenschutz u. Archivierung in der Arztpraxis 27.03.2019 • DatenNerv, KV-Connect und Telematikinfrastruktur 10.04.2019 • Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen 10.04./12.04.2019

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

09.03.2019 09.00 – 17.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Informationstag für Existenzgründer und Praxisabgeber KVBB & Partner Fortbildungspunkte für Existenzgründer

Fortbildungspunkte für Praxisabgeber Seite 54 | AUSGABE 2 / 2019

8 7

Kosten

Existenzgründer 40 Euro, Praxisabgeber ohne Gebühr

Intern

Fortbildung

Termin | Ort

27.03.2019 15.00 – 18.00 Frankfurt (O.) 05.04.2019 15.00 – 18.00 Frankfurt (O.)

Thema | Referent | Punkte

Basisseminar EBM für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB Fortbildungspunkte Basisseminar Verträge für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB Fortbildungspunkte

Kosten

40 Euro

4 40 Euro

4

Unser Service für Sie: SG Fortbildung 0331/98 22 98 02 Anzeige

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 55

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

27.03.2019 15.00 – 18.00 Beeskow

Selbsthilfe – Unterstützung für Patient und Praxis Ramona Weinert, Leiterin der Selbsthilfe-Zentrale Eisenhüttenstadt und Nebenstelle Beeskow Yvonne Meyer, Kooperations- u. Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen u. Ärzte/Psychotherapeuten der KVBB

29.03.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

Basisseminar Verträge für hausärztliche Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

Kosten

40 Euro

kostenfrei

Ausgebucht sind: • Das Praxispersonal als Visitenkarte – professionell in schwierigen Gesprächen 02.03.2019 • Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Basisseminar für BürokratieDompteure 06.03.2019 • Notfälle in der Praxis – schnell und richtig handeln 20.03.2019 • Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Basisseminar für BürokratieDompteure 03.04.2019

Unser Service für Sie: SG Fortbildung 0331/98 22 98 02

Seite 56 | AUSGABE 2 / 2019

Intern

Fortbildung

Anstellung? So klappt’s in der Praxis Neues KVBB-Seminar am 15. Mai 2019 Anstellungen liegen im Trend. Bundesweit sind die Zahlen der angestellten Ärzte in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Auch vor Brandenburg macht diese Entwicklung nicht Halt.

stellung beachten? Welche Anträge muss ich stellen? Wie viel muss der angestellte Kollege arbeiten? Was muss ich ihm bezahlen? Welche Chancen, aber auch welche Risiken birgt die Anstellung? Diese und weitere Fragen werden dabei im Mittelpunkt stehen.

Es gibt viele gute Gründe, einen Arzt Die KVBB führt das Seminar gemeinin der Praxis anzustellen: Die Arbeit sam mit einer verteilt sich auf Fachanwältin für mehrere SchulAnstellung?

Medizinrecht und tern oder man So klappt’s in der Praxis einem Steuerbenutzt die Anstel15. Mai 2019 von 14 bis 18 Uhr rater durch. Zulung, um seinen Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft Pappelallee 5, 14469 Potsdam dem stehen Ihnen Praxisnachfolger natürlich auch einzuarbeiten bzw.

KVBB-Niederlassungsberaterin, Karin möchte selbst etwas kürzer treten.

Rettkowski, der BetriebswirtschaftWarum Sie einen Kollegen anstellen liche Berater der KVBB, Michael Stillfried, sowie ein KVBB-Abrechnungsmöchten, ist Ihre Entscheidung. Mit berater für Fragen zur Verfügung. ihrem neuen Seminar am 15. Mai 2019 möchte die Kassenärztliche VereiniSie haben Interesse? Dann notieren gung Brandenburg (KVBB) Sie jedoch Sie sich den Termin am besten gleich dabei unterstützen, das Anstellungsim Kalender und melden Sie sich bei verhältnis auf rechtlich sichere Füße der KVBB an. zu stellen: Was muss ich bei der AnUnser Service für Sie: Frau Thiele, SG Fortbildung, 0331/23 09 459

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 57

Intern

Fortbildung

agneszwei – Es geht wieder los!

Neue Schulungsrunde startet

Die Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) bietet ab Mai 2019 wieder einen Kurs für Praxispersonal zur Ausbildung von „Fallbegleitern“ nach dem Fortbildungscurriculum der Bundesärztekammer „Case Management in der ambulanten medizinischen Versorgung“ an.

Mit dieser Qualifikation ist Ihre Praxismitarbeiterin in der Lage, Sie effektiv im Praxisalltag zu entlasten. Die agneszweiFachkraft vermittelt, koordiniert und überwacht die Versorgung insbesondere chronisch kranker und älterer Patienten in Ihrem Auftrag.

Damit hält Sie Ihnen den Rücken frei, und Sie haben mehr Zeit für Ihre ärztliche Tätigkeit.

agneszwei-Fachkräfte können sowohl für Haus- als auch für Fachärzte tätig werden. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es eine Einzel- oder Gemeinschaftspraxis ist: Die Fallbe-

gleiterinnen können in jeder Praxis arbeiten, aber auch in Medizinischen Versorgungszentren oder Ärztenetzen eingesetzt werden.

Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses und Erhalt des agneszwei-Zertifikats der IGIB, verfügen die Absolventinnen über die Qualifikations-Voraussetzung zur Teilnahme am agneszweiVertrag.

Nur in Brandenburg wird diese Unterstützungsleistung für Versicherte der AOK Nordost, Barmer und TK auch honoriert!

Voraussetzung zur Teilnahme am Kurs ist eine abgeschlossene Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf mit einer einschlägigen Berufserfahrung von mindestens drei Jahren.

Nähere Informationen erhalten Sie im Fachbereich Qualitätssicherung der KVBB und beim Referat Fortbildung der LÄKB.

Ansprechpartner: KVBB, FB Qualitätssicherung Fr. Schultze Tel.: 0331/23 09 217, Fax: 0331/23 09 383, E-Mail: qs@kvbb.de

Referat Fortbildung der Landesärztekammer Brandenburg Tel: 0331/505 605 726, Fax: 0355/78 010 339, E-Mail: akademie@laekb.de

Seite 58 | AUSGABE 2 / 2019

Intern KV COMM

Für eine zukunftsfähige Landmedizin

Templiner Ärztenetz unterstützt Innovationsfondsprojekt IGiB StimMT „Mit unserem im vergangenen Herbst gegründeten Arzt- und Psychotherapeutennetz möchten wir die Versorgung für die Menschen, die hier leben und arbeiten, nachhaltig gestalten und eine wirkliche Perspektive für ‚Landmedizin‘ schaffen – die keine in die Fläche gedachte Stadtmedizin ist.“ Das sagte Dr. med. Annekathrin Möwius, Vorstandsvorsitzende des Ärztenetzes „Gesund in Templin e. V.“ auf einer Veranstaltung des Ärztenetzes in Templin.

Im vierjährigen Förderzeitraum des vom Innovationsfonds mit 14,5 Mio. Euro geförderten Projektes IGiB StimMT ist Halbzeit. Daher hatte das Ärztenetz zu einem Bergfest geladen, um mit den Ärzten der Region Templin sowie den beteiligten Projektpartnern über Erreichtes und anstehende Aufgaben zu sprechen.

Dr. med. Annekathrin Möwius betonte die Bedeutung der Ärzteschaft vor Ort für den Erfolg des Innovationsfondsprojektes: „Gerade wir als ambulant tätige Ärzte sehen die weichen Faktoren, wie Zuhören, Verstehen, miteinander die Argumente austauschen und die unterschiedlichsten Interessen und Motive respektieren,

(v.l.n.r.) Andreas Büttner, Dr. med. Annekathrin Möwius, Andrea Merholz, Dr. med. Petra Klinger, Dr. med. Anke Schwerecke, Dr. med. Elke Schumacher, Dipl.-Med. Uta Pannwitz Foto: KV COMM/Maria Seehafer

im Projekt existenziell. In der komplexen Projektstruktur sind diese Faktoren wichtig, um sehr gute Ergebnisse für unsere Patienten zu entwickeln. Das ist die Herausforderung, der wir uns in Templin gerne stellen.“

Im Rahmen von Projektgruppen haben die Ärzte Versorgungskonzepte erarbeitet und entwickelt. Inzwischen konnten neben neuen Sprechstundenangeboten auch verschiedene Betreuungsprogramme wie beispielsweise die strukturierte Harninkontinenzversorgung oder Angebote zur Rückenschmerzversorgung etabliert werden.

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 59

Intern KV COMM

Zu Gast auf der Veranstaltung war auch Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretär Andreas Büttner: „Wir wollen alle Krankenhausstandorte in Brandenburg für die Gesundheitsversorgung erhalten und gleichzeitig für die Menschen eine gute wohnortnahe ambulante Versorgung sicherstellen. Das kann insbesondere im ländlichen Raum nur gelingen, wenn ambulante und stationäre Angebote noch viel enger miteinander vernetzt werden.

Bestes Beispiel für diese Strategie ist IGiB-StimMT in Templin. Das zukunftsweisende Projekt ist eines der bundesweit größten Innovationsfonds-Projekte und findet zu Recht überregional Beachtung. Templin hat Modellcharakter für die moderne Gesundheitsversorgung im Land Brandenburg.“

Lutz Freiberg, Geschäftsführer der IGiB StimMT gGmbH, sieht gerade in der Zusammenarbeit der Ärzte und Partner vor Ort den entscheidenden Erfolgsfaktor: „Niedergelassene und Krankenhausärzte sowie alle an der Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen und Organisationen arbeiten interdisziplinär zusammen.

So lassen sich Ressourcen bündeln und zukunftsfähige Strukturen für die medizinische Versorgung schaffen.“ Ansprechpartner: KV COMM, Andrea Trunev Tel. 0331/23 09 795 andrea.trunev@kv-comm.de

Gesund in Templin e. V. ist das im Herbst 2018 gegründete Arztnetz in Templin. Das im Rahmen des Innovationsfondsprojektes IGiB-StimMT gegründete Arzt- und Psychotherapeutennetz startete im November 2018 mit 23 ambulant tätigen Ärzten, um vor allem die kollegiale Zusammenarbeit zu stärken.

Gerade in der Landmedizin bedarf es einer viel engeren Abstimmung. Hier spielen die sozialen Faktoren eine entscheidende Rolle. Im Rahmen des Innovationsfondsprojektes wird das Arzt- und Psychotherapeutennetz von der KV Consult- und Managementgesellschaft mbH (KV COMM) unterstützt.

KV COMM Die KV Consult- und Managementgesellschaft (KV COMM) ist seit 2006 Dienstleister im ambulanten Gesundheitswesen im Land Brandenburg. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) versteht sie die ambulante vertragsärztliche und -psychotherapeutische Versorgung wie kaum ein anderer. Sie kennt die gesetzlichen Regularien, wirtschaftlichen Zusammenhänge und Netzwerke im Land Brandenburg. Ihr Grundverständnis ist die Netzwerkarbeit als zukunftsweisendes Konzept für die ambulante Gesundheitsversorgung.

Seite 60 | AUSGABE 2 / 2019

Intern KV COMM

Brandenburger Ärzte befürworten Telemedizin Erste Ergebnisse einer KV COMM-Machbarkeitsstudie

Auf dem dem „BMC-Kongress 2019 – Gesundheit in einer Gesellschaft des längeren Lebens“ vom 22. bis 23. Januar präsentierte die KV Consult- und Managementgesellschaft mbH (KV COMM) erste Ergebnisse zweier Machbarkeitsstudien zur Implementierung eines telemedizinischen Versorgungskonzeptes in der Dermatologie sowie Rheumatologie im Land Brandenburg (kurz: TeleDermaBB, TeleRheumaBB).

zur Implementierbarkeit von Telemedizin im ambulanten Sektor im Land Brandenburg zu befragen und somit zur Anwendbarkeit von zukünftigen telemedizinischen Ansätzen beizutragen.

Hierzu wurden zwei Studiendesigns entwickelt, die auf einem MethodenMix aus qualitativer und quantitativer

So wurde im Rahmen von Tele DermaBB ermittelt, dass 72 Prozent der befragten Dermatologen und Hausärzte im Land Brandenburg den Einsatz von telemedizinischen Anwendungen in der Dermatologie für geeignet halten. 62 Prozent der Erhebungsteilnehmer möchten Telemedizin im Praxisalltag umsetzen und 50 Prozent gaben an, dass spezielle Gründe den Einsatz verhindern: administrativer Aufwand, Anschaffung der Technik und die schwache Vergütung.

Wenke Marquardt (rechts) und Felix Mühlensiepen von der KV COMM im Gespräch am Messestand Foto: KV COMM/Maren Strehlau

Die KV COMM setzt die Zwillingsstudien TeleDermaBB und TeleRheumaBB im Zeitraum von Oktober 2017 bis April 2020 um. Ziel der Studien ist es, die potentiellen Anwender bereits vor der Entwicklung von eHealth-Ansätzen

Im Rahmen der Fragebogenerhebung wurden alle Hausärzte sowie

Informationen zur Studie

Forschung beruhen. Konkret werden sowohl Experteninterviews, Fokusgruppen als auch eine Fragebogenerhebungen umgesetzt.

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 61

Intern KV COMM

ambulant-tätigen Fachärzte der Dermatologie und Rheumatologie (ca.

2.000) im Land Brandenburg kontak-

Vorstellung der Studie zur Telemedizin der KV COMM auf dem BMC-Kongress Foto: KV COMM

tiert. Zusätzlich wird im Rahmen von TeleRheumaBB eine bundesweite Vergleichsgruppe (500 Ärzte) in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft

Seite 62 | AUSGABE 2 / 2019

RheumDatenRhePort realisiert. Die Fragebogenerhebung erfolgt bis einschließlich Februar 2019.

Mit den Studien wird erstmalig die Perspektive der eigentlichen Anwender von Telemedizin im ambulanten Sektor im Land Brandenburg fokussiert. Auf Basis der Ergebnisse von TeleDermaBB und TeleRheumaBB können telemedizinische Ansätze praxiskompatibel und anwenderfreundlich entwickelt werden. Somit ist Telemedizin nicht nur noch „nice to have“, sondern kann eine echte Versorgungsoptimierung, sein.

Haben Sie Fragen zu unseren Studien oder wollen Sie noch teilnehmen?

Dann wenden Sie sich bitte an:

Ansprechpartner: Wenke Marquardt Tel. 0331/23 09 793 wenke.marquardt@kv-comm.de

Intern

Unterwegs

Dem MFA-Nachwuchs auf der Spur LÄKB sucht Ausbildungspraxen / Jobbörse empfohlen

Großer Andrang herrschte am Stand der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) am 11. und 12. Januar auf Brandenburgs größter Ausbildungs- und Studienmesse IMPULS in Cottbus. Das Referat Ausbildung Medizinische Fachangestellte (MFA) stellte mittlerweile zum siebten Mal in Folge den Beruf Medizinische(r) Fachangestellte(r) vor und warb in den über 130 Beratungsgesprächen um Auszubildende und Umschüler für Brandenburgs Arztpraxen.

Die aktuell bei der LÄKB registrierten rund 460 Ausbildungs- und Umschulungsverträge zeigen, dass viele niedergelassenen Ärzte und ihre angestellten MFA einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung sowohl für die eigenen als auch die anderen Praxen der ambulanten Versorgung leisten.

Ein Teil davon bildet seit Jahren kontinuierlich und mit Erfolg aus. Dennoch darf dies nicht darüber hinwegtäuschen,

dass die stete Nachfrage nach gut ausgebildeten MFA langfristig nur bedient werden kann, wenn noch mehr Praxen bereit sind, Personal, Geduld, Kraft und auch finanzielle Mittel für die Berufsausbildung von MFA aufzubringen.

Kurz gesagt, es müssen noch mehr Ausbildungsplätze durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte angeboten und gleichermaßen mehr gute Auszubildende gefunden werden. Eine Möglichkeit, die Suchenden miteinander bekanntzumachen, ist die Jobbörse auf der Internetseite der LÄKB. Hier können potentielle Ausbilder und Auszubildende ihre Angebote und Gesuche einstellen lassen.

Die Jobbörse finden Sie unter www.laekb.de > MFA > Ausbildung/ Umschulung.

Ansprechpartner: Referat Ausbildung MFA, LÄKB Tel.: 0355/780 10-241, -242 oder -243

Intern Unterwegs

Unterstützen Sie die Hospitationsbörse der Landesärztekammer Die Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) sucht Hospitationsplätze in Brandenburger Arztpraxen für Medizinische Fachangestellte (MFA) in Ausbildung oder Umschulung. Gesucht werden vor allem allgemeinmedizinische und internistische Praxen, Praxen für Kinder- und Jugendmedizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie oder Urologie. Aber auch andere Facharztpraxen können mitmachen.

Interessierte Ärzte können sich mit ihrer Praxis in der Hospitationsbörse der LÄKB registrieren. Bei Bedarf kann die Hospitationsbörse von ausbilden-

den Praxen bzw. deren Auszubildenden im Referat Ausbildung MFA angefordert werden. Der Kontakt zur jeweiligen Hospitationspraxis und die konkrete Planung der Hospitation sollen direkt zwischen den Praxen erfolgen.

Ansprechpartner: Wenn Sie Auszubildenden oder Umschülern aus anderen Praxen Hospitationen anbieten möchten, wenden Sie sich bitte an das Referat Ausbildung MFA der LÄKB, Tel.: 0355/780 10-241, -242 oder -243.

Mehr Bewegung auf Rezept

LSB: Rezept für Bewegung und Broschüre mit zertifizierten Gesundheitssportangeboten wieder bestellbar

Der Landessportbund (LSB) Brandenburg hält an seinem Erfolgsrezept der vergangenen Jahre fest und bietet auch 2019 seine Gesundheitssportbroschüre gemeinsam mit dem Rezept für Bewegung (RfB) an. Unter der Überschrift „Fit im Verein 2019 – Brandenburger Angebote im Gesundheitssport“ kann das Rezept ab sofort von allen Ärzten und Gesundheitseinrich-

Seite 64 | AUSGABE 2 / 2019

tungen des Landes beim LSB bestellt werden. Der Landessportbund ruft damit erneut dazu auf, präventiv und aktiv Krankheiten vorzubeugen.

Das RfB dient als schriftliche Empfehlungshilfe für Ärzte, um Patienten zu mehr Bewegung zu motivieren. In der LSB-Broschüre sind alle zertifizierten Präventions- und Rehabilitationssport-

Intern

Unterwegs

angebote der Vereine im Land Brandenburg nach Regionen und mit Kontakt aufgeführt, um für Patienten wohnortnahe Bewegungsangebote zu finden. Alle Präventionssportangebote entsprechen den Anforderungen nach §20 SGB V und können so von den Krankenkassen bezuschusst werden.

Über untenstehenden Kontakt kann das Rezept für Bewegung und die Broschüre im Paket (ein Rezeptblock

Unterstützt wird die Initiative durch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg und den Sportärztebund Berlin-Brandenburg e.V.

mit 50 Rezepten und 50 Broschüren „Fit im Verein 2019 – Brandenburger Angebote im Gesundheitssport“) bestellt werden – kostenfrei!

Viele Brandenburger Mediziner haben mit dem RfB bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und nutzen die jährliche Chance, zusammen mit dem Rezept auch die Broschüren „Fit im Verein – 2019“ kostenfrei beim LSB zu bestellen.

Ansprechpartner: Landessportbund Brandenburg e.V., Maria Fürstenberg Schopenhauerstraße 34, 14471 Potsdam fuerstenberg@lsb-brandenburg.de Tel.: 0331/971 98 46

AUSGABE 2 / 2019 | Seite 65

Intern Leserpost

Extras müssen auch extra kosten

Leserbrief zum Artikel „Satzungsimpfvereinbarung mit der AOK Nordost“, „KV-Intern“ 1/2019, Seite 12 Beim Lesen (…) kamen mir Zweifel, ob – im konkreten Fall – die KVBB noch der Interessen- bzw. wenigstens Vertreter der Rechte der Vertragsärzte ist oder zum verlängerten Marketingarm der AOK geworden ist! Zumal die Öffentlichkeitsauftritte der AOK-Oberen bundesweit ja alles andere als von Respekt vor uns Vertragsärzten gezeichnet sind!

Musste ich doch lesen, dass auch Reiseimpfungen in Zukunft über Chipkarte und mit rosa Kassenrezept für diese Versicherten möglich sind. Es ist zwar richtig und zu begrüßen, dass Fernreisende sich impfen (lassen), statt später mit impfpräventiven Krankheiten behandelt werden zu müssen, aber ich sorge mich um die konkreten Verwöhnumstände: Fast alle anderen K-Kassen haben in ihren Satzungen, dass ihren Versicherten die Kosten des (blauen) Privatrezeptes und die GOÄ-Rechnung der Praxis ganz oder größtenteils auf Antrag erstattet werden. Hätte dies nicht auch die AOK Nordost tun können? Oder haben die AOK Nordost bzw. deren Filialen Angst, dass die Versicherten mit Rechnungen die Filialen aufsuchen und die Mitarbeiter das bearbeiten müssen? Ich bin schon weiterhin der Meinung, dass es Versicherten nicht schadet, weiterhin

Seite 66 | AUSGABE 2 / 2019

die Erfahrung zu teilen, das Extras extra kosten, es eine GOÄ gibt und man Extras an die Praxis bezahlt!

Der Impfstoff auf rotem Kassenrezept verschiebt jedoch die Statistik im ersten Blick und womöglich auch den Gesundheitsfonds-Ausgleich. Zuzahlungsbefreite Versicherte (die nicht immer die Ärmsten sind) triumphieren mit „umsonst auf Kasse für Thailandreise“ gegenüber 100 anderen Krankenkassen.

Stattdessen hätten sich die mit dem Vertrag befassten Mitarbeiter/Innen der KVBB über die KBV bundesweit lieber nachdrücklich für den Ausgleich unserer stetig steigenden Kosten wie zweijährliche Tarifsteigerungen der MFA, steigende Miet- und vor allem Mietnebenkosten, steigende Kosten für die Lizenzen und Pflichtaktualisierungen der Praxisverwaltungsprogramme, exorbitante Steigerungen der Qualitätssicherungskosten (ich erinnere an die immer phantasievoll verschärften RiLiBÄK am Beispiel Desinfektion und Sterilisation) kümmern und verhandeln sollen!

Im Jahr 2018 erlebten wir, dass kassenseitig (auch AOK Nordost) erst die Betreuungsstrukturverträge sehr eilig

Intern Leserpost

nur auf erste Zweifel des BVA und danach viele Überweisungssteuerungsvereinbarungen gekündigt wurden!

Daher meine Bitte: „Wir zuerst“ – erst unsere Kostenentwicklung voll refinanzieren lassen und dann Kassenwünsche berücksichtigen!

Ebenfalls bin ich verärgert über den späten Zeitpunkt der Veröffentlichung: Es dürfte bekannt sein, dass das Monatsheft „KV-Intern“ immer erst an den letzten zwei Tagen des betref-

fenden Monats die Praxen erreicht. Der Vertrag gilt aber seit Anfang Januar!

Den Hinweis, der Vertrag stünde auch im geschützten Bereich bei www.kvbb.de, betrachte ich als Verhöhnung: Praxisinhaber/Innen mit 52-55 Std. Wochenarbeitszeit, davon 1/2-2/3 der Zeit vor einen Monitor, suchen nicht abends noch, ob es irgendwo neue Verträge im Kleingedruckten gibt!

Dipl.-Med. Bernd Pohle Facharzt für Allgemeinmedizin Eberswalde

Anmerkungen der Redaktion

In der Vergangenheit hatten wir mehrmals das Ansinnen der AOK Nordost abgelehnt, eine Satzungsimpfvereinbarung zu schließen. Zu dem Vertrag kam es letztlich doch, weil die AOK den Kinderärzten im Land Brandenburg ein Angebot unterbreitet hat, das als akzeptabler Kompromiss betrachtet wurde. Auch die Hausärzte haben diesem Vorschlag nicht widersprochen.

Wegen der im Vorfeld geführten langwierigen Diskussionen haben wir jedoch darauf geachtet, dass die Teilnahme am Vertrag freiwillig ist.

Die (späte) Veröffentlichung konnte erst nach vollständiger Unterzeichnung der Vereinbarung erfolgen. Eine Bereitstellung von Sonderverträgen im geschützten Bereich ist keine Verhöhnung unserer Kollegen, sondern Exklusivität, um auszuschließen, dass Verträge der KVBB von Konkurrenten „kopiert“ werden. Zudem erwarten wir natürlich auch nicht, dass Sie regelmäßig nach neuen Verträgen suchen. Deshalb erhalten Sie die wichtigsten Informationen in den „KV-Intern“Ausgaben, können aber zeitgleich die Verträge einsehen.

Steigende Praxiskosten werden bei den Verhandlungen auf der Bundesebene zur Anpassung des Orientierungswertes berücksichtigt. Hier ist unser Einfluss zugegebenermaßen begrenzt. Auch die Beendigung der Betreuungsstrukturverträge folgte lediglich der veränderten Gesetzeslage. Nach wie vor gelten jedoch die Überweisungssteuerungsverträge mit der AOK Nordost und der DAK. AUSGABE 2 / 2019 | Seite 67

Intern

Impressum

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel

Redaktionsschluss: 12. Februar 2019 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

Seite 68 | AUSGABE 2 / 2019

Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats Zurzeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.300 Exemplare

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion. Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.