KV-Intern 02/2018

Intern

2 | 2018

Vorreiter Brandenburg: KVBB setzt Trends bei Akutund Notfallversorgung

Viel Lärm um wenig: Entwurf für Koalitionsvertrag

Informationen für den Praxisalltag: Honorarverteilung III/2017 Servicestelle braucht Termine Grippeimpfstoff 2018/2019 bestellen

Intern Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen, „wenn Du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis. Ist Dir alles Schnuppe, dann gründe eine Arbeitsgruppe“. Mit Blick auf den aktuellen Entwurf des GroKo-Koalitionsvertrages kommt mir unweigerlich diese alte, spöttische Verwaltungsweisheit in den Sinn. Die designierte Bundesregierung will eine wissenschaftliche Kommission einsetzen, die bis Ende 2019 Reformvorschläge für EBM und GOÄ erarbeitet. Kurzfristig wird sich daher an unserem erfolgreichen zweisäuligen Gesundheitswesen nichts ändern.

Die Gefahr, über eine Einheitsgebührenordnung zu einer Bürgerversicherung zu kommen, ist jedoch latent. Gut, dass wir uns als KV-System mit dem Konzept KBV 2020 politisch stark aufgestellt haben. Wir werden unseren Einfluss als die Gestalter der ambulanten medizinischen Versorgung geltend machen. Erreichen werden wir nur etwas als geschlossene Ärzteschaft!

Der Koalitionsvertrag erinnert mich auch an die Vereinbarungen aus der vergangenen Legislatur. Damals wie heute haben sich die Koalitionspartner sehr konkrete Aufgaben in den Vertrag geschrieben: Alle Terminservicestellen sollen nun unter einer einheitlichen Rufnummer erreichbar sein und zukünftig auch haus- und kinderärztliche Termine vermitteln, das Mindestsprechstundenangebot soll von 20 auf 25 Stunden erhöht werden.

All das sind Punkte, die das Gesundheitsministerium nach und nach abarbeiten kann – so wie es Hermann Gröhe bisher mit seiner gesundheitspolitischen Agenda gemacht hat.

Zudem durchzieht den Vertrag erneut die Skepsis gegenüber unserer Selbstverwaltung.

So werden die Kompetenzen der Länder bei Fragen der Planung, Strukturentwicklung oder Qualität erheblich ausgeweitet. Gleichzeitig will die Bundesregierung eine BundLänder-AG ins Leben rufen, die Lösungen zu Fragen der Weiterentwicklung zu einer sektorenübergreifenden Versorgung des stationären und ambulanten Systems im Hinblick auf Bedarfsplanung, Zulassung, Honorierung, Kodierung, Dokumentation, Kooperation der Gesundheitsberufe und Qualitätssicherung unter Berücksichtigung der telematischen Infrastruktur bis 2020 vorlegen soll. Es fällt schmerzlich auf, dass diejenigen die Versorgung tagtäglich erfolgreich gestalten (wie die KVen) mit ihrer Expertise hier nicht beteiligt sind. Ergo: Mehr staatliche Einflussnahme, weniger Selbstverwaltung, obwohl die ärztliche Selbstverwaltung Konzepte für die Zukunft hat!

Die Erfahrungen aus den vergangenen vier Jahren haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, den politischen Prozess aktiv und konstruktiv zu begleiten. Wer etwa fordert, dass wir verpflichtend 25 Prozent mehr arbeiten, der muss das auch bezahlen. Das sollte der künftigen Bundesregierung klar sein – und falls nicht, werden wir sie nachdrücklich daran erinnern.

Es grüßt Sie freundlich MUDr./ČS Peter Noack Vorsitzender des Vorstandes der KV Brandenburg

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 1

Intern

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

Praxis aktuell

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Vorschläge des Sachverständigenrates sind in Brandenburg schon Realität GKV-Diskussionsveranstaltung zur Akut- und Notfallversorgung Entwurf für GroKo-Vertrag steht

Honorarverteilung im III. Quartal 2017

Abgabe Quartalsabrechnung I/2018

Laborreform ab 1. April 2018

Bitte Termine für Servicestelle melden!

Früherkennung von Bauchaortenaneurysmen

Thulium-Laserresektion im EBM

Intravitreale Medikamenteneingabe höher bewertet

Statistiken zur Wirtschaftlichkeit (WP-Unterlagen)

Psychotherapeutische Sprechstunde ab 1. April Pflicht Neues ASV-Angebot im Fokus

Interview: Schneller zur Therapie

Aktualisierte KBV-Broschüre: Bildqualität in der Mammographie Grippeimpfstoffe für 2018/2019 bis 12. März bestellen

Versorgung aus einer Hand bei Herzinsuffizienz

DMP-Unterlagen direkt per KV-Connect senden

Intern

Inhaltsverzeichnis

30 31

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42 42 43 43 Service

46 50

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54 55

56 58 58

60

Krankenhaussoftware kann nun auch eArztbrief

Studien zur Telemedizin in der Dermatologie und Rheumatologie Niederlassungen im Januar 2018

Entscheidungen Zulassungsausschuss Dezember 2017 und Januar 2018

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Zulassungsförderungen

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse

Fortbildungen

KVBB-Infotag für Existenzgründer und Praxisabgeber

Gebündelte Kompetenz für die Praxisabgabe

Telematikinfrastruktur: Wie läuft’s in Ihrer Praxis?

Darmkrebsvorsorge: Nicht die Hände in den Schoß legen 2. Gesundheitskonferenz Kurstadt-Region Elbe-Elster verschoben MFA gesucht und gefunden Impressum

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 3

Intern

Berufspolitik

Vorschläge des Sachverständigenrates sind in Brandenburg schon Realität GKV-Diskussionsveranstaltung zur Akut- und Notfallversorgung „Die KV Brandenburg ist ein wunderbares Beispiel für eine gelungene Lösung!“ Treffender als Dr. JohannMagnus von Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKVSpitzenverbands (GKV-SV), hätte man

Vereinigung Brandenburg (KVBB), Prof. Dr. Christian Wrede, Leiter der Notfallmedizin am Helios Klinikum Berlin Buch, Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im

Prof. Dr. Christian Wrede, Dr. Johann-Magnus von Stackelberg, Cordula Tutt Lothar Riebsamen, MUDr./ČS Peter Noack (v.l.n.r.) Fotos (2): GKV-Spitzenverband/Tom Maelsa

die Diskussionsveranstaltung „Ein echter Notfall? – Neustrukturierung der Notfallversorgung“ am 31. Januar in Berlin nicht zusammenfassen können.

Zuvor hatte von Stackelberg intensiv mit MUDr./ČS Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen

Seite 4 | AUSGABE 2 / 2018

Gesundheitswesen (SVR) und Lothar Riebsamen, Mitglied des Bundestags für die CDU, diskutiert.

In seinem Impulsreferat erläuterte Prof. Schreyögg die Ideen des Sachverständigenrates. Der SVR präferiere

Intern

Berufspolitik

eine räumlich integrierte Notfallversorgung in sogenannten integrierten Notfallzentren (INZ) an ausgewählten Krankenhausstandorten. Wichtig dabei sei, dass es für den Patienten eine zentrale Anlaufstelle – „einen Tresen“ – für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst und die Notaufnahme der Klinik gebe.

Ziel müsse es sein, dass möglichst wenig Patienten die INZ aufsuchten, so der Gesundheitsökonom weiter.

Der Schlüssel dafür liege in der Steuerung der Patienten über eine zentrale Leitstelle. Hier sollte medizinisches Fachpersonal die Patienten telefonisch an die richtigen Stellen lotsen.

MUDr./ČS Noack kamen die SVRVorschläge bestens bekannt vor – schließlich sind sie im Wesentlichen deckungsgleich mit dem Brandenburger Konzept Bereitschaftsdienst 4.0.

Das, was der SVR als wissenschaftliche Expertise liefere, werde in Brandenburg zu weiten Teilen bereits erfolgreich umgesetzt, so der KVBB-Vorsitzende. Bestes Beispiel sei die KV RegioMed Bereitschaftspraxis am Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen. Wie vom SVR vorgeschlagen, würden Patienten aus dieser Region über eine zentrale Koordinierungsstelle gelenkt werden. Viele Anliegen ließen sich dabei schon telefonisch klären.

MUDr./ČS Peter Noack betonte die Vorreiterrolle Brandenburgs

Darüber hinaus machte MUDr./ČS Noack deutlich, dass die KVBB nur an den Krankenhausstandorten Praxen etabliere, an denen es einen echten Bedarf gebe. Für zwei Patienten in 24 Stunden mache die KVBB keine Praxis auf. Außerdem sprach er die notwendige Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern an. Die KVBB habe die Erfahrung gemacht, dass sich alle Besonderheiten in individuellen Verträgen regeln ließen.

Die KVBB will bis 2020 ein flächendeckendes Netz an Bereitschaftsdienstpraxen im Land Brandenburg aufbauen. Insgesamt soll es dann ca. 20 dieser Versorgungsangebote geben.

Christian Wehry

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 5

Intern

Berufspolitik

Entwurf für GroKo-Vertrag steht

Kurz vor Redaktionsschluss von „KV-Intern“ haben sich CDU, CSU und SPD am 7. Februar auf den Entwurf eines Koalitionsvertrages verständigt.

Bis zum 2. März haben die SPD-Mitglieder nun Zeit, darüber abzustimmen.

Das Thema wird uns also noch eine Weile beschäftigen, und wir werden Sie darüber auf dem Laufenden halten.

Sollte eine Große Koalition nach dem SPD-Mitglieder-Votum zustande kommen, plant sie für den Gesundheitsbereich unter anderem Folgendes:

Ambulante Versorgung

Für die Versorgung gesetzlich Versicherter sollen Vertragsärzte künftig 25 statt bisher 20 Stunden in der Woche vorhalten.

Die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen sollen unter einer bundesweit einheitlichen Telefonnummer von 8 bis 18 Uhr erreichbar sein. Neben Facharzt- und Psychotherapieterminen sollen sie auch Termine bei Haus- und Kinderärzten vermitteln.

Durch regionale Zuschläge sollen Ärzte in wirtschaftlich schwachen und unterversorgten ländlichen Regionen besonders unterstützt werden.

Hausärztliche Versorgung und „sprechende Medizin“ sollen besser

Seite 6 | AUSGABE 2 / 2018

vergütet werden. Das soll auch für koordinierende Leistungen und die Terminvermittlung zum Facharzt gelten.

Die einheitlichen Arzthonorare sind vorerst vom Tisch. Eine wissenschaftliche Kommission soll bis Ende 2019 Vorschläge für „ein modernes Vergütungssystem schaffen, das den Versorgungsbedarf der Bevölkerung und den Stand des medizinischen Fortschritts abbildet.“ Über die Umsetzung dieser Vorschläge soll danach entschieden werden.

Auf eine kleinräumigere, bedarfsgerechtere und flexiblere Bedarfsplanung wollen die Koalitionäre „drängen“. Die Zulassungssperren in ländlichen oder strukturschwachen Gegenden sollen entfallen. Für welche Regionen das gilt, entscheiden die Länder.

Die Länder sollen ein Mitberatungsund Antragsrecht in den Zulassungsausschüssen der Kassenärztlichen Vereinigungen bekommen.

Krankenhäuser

Landeskrankenhausgesellschaften und Kassenärztliche Vereinigungen sollen gemeinsam die Notfallversorgung sicherstellen – in gemeinsamer Finanzverantwortung.

Notfallleitstellen und integrierte Notfallzentren sollen aufgebaut werden.

Intern

Berufspolitik

Sektorenübergreifende Versorgung

Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll bis 2020 Vorschläge für die Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Versorgung erarbeiten. Augenmerk wird dabei auf die Bedarfsplanung, Zulassung, Honorierung, Kodierung, Dokumentation, Kooperation der Gesundheitsberufe sowie Qualitätssicherung unter Berücksichtigung der telematischen Infrastruktur gelegt.

E-Health und Gesundheitswirtschaft

Die Telematikinfrastruktur soll weiter ausgebaut werden. Alle Versicherten sollen in den nächsten vier Jahren eine elektronische Patientenakte erhalten.

Das Fernbehandlungsverbot soll auf den Prüfstand.

Gesundheitsberufe

„Stärken unseres Gesundheitswesens sind die Freiberuflichkeit der Heilberufe, freie Arzt- und Krankenhauswahl, die Therapiefreiheit und gut qualifizierte Gesundheitsberufe.“ Der Masterplan Medizinstudium 2020 soll schnell umgesetzt werden.

Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Neuregelung des Studienzugangs, der Stärkung der Allgemeinmedizin sowie der Landarztquote.

Es soll mehr Medizinstudienplätze geben.

Finanzierung

Ab 1. Januar 2019 zahlen Arbeitgeber und Beschäftigte wieder in gleichen Teilen die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Das gilt auch für die Zusatzbeiträge.

Anwendung und Abrechenbarkeit telemedizinischer Leistungen sollen ausgebaut werden.

Nächste Beratung der Vertreterversammlung

Die nächste Beratung der Vertreterversammlung der KV Brandenburg findet am 9. März 2018 in der Landesgeschäftsstelle der KVBB im „Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft”, Pappelallee 5 in Potsdam statt.

Beginn ist 15 Uhr.

Die Veranstaltung ist für Mitglieder der KVBB öffentlich.

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Intern

Praxis aktuell

Honorarverteilung im III. Quartal 2017 In der Honorarverteilung ist das dritte Abrechnungsquartal eines Jahres erfahrungsgemäß eher von einer etwas geringeren Leistungsanforderung gekennzeichnet. Dieser Umstand gilt insbesondere für das III. Quartal 2017.

Basis der Berechnung der Honororarverteilung bildet der am 16.6.2017 von der Vertreterversammlung beschlossene Honorarverteilungsmaßstab.

Die Berechnung der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) beruht auf dem erzielten Verhandlungsstand für das Jahr 2017. Die Vereinbarung zur Gesamtvergütung 2017 ist derzeit noch nicht unterzeichnet, aus dem Grund sind wiederum die entsprechenden Vorbehalte zu beachten.

Für die Honorarverteilung im dritten Quartal standen insgesamt ca. 213 Mio. Euro für die MGV zur Verfügung. Davon entfielen auf den Honorarfonds Labor ca. 18,3 Mio. Euro, auf den Honorarfonds des ärztlichen Bereitschaftsdienstes ca. 5,6 Mio. Euro und auf die versorgungsspezifischen Honorarfonds Hausärzte ca. 93,8 Mio. Euro bzw. Fachärzte ca. 89 Mio. Euro. Zusätzlich schlugen die Leistungen des humangenetischen Labors mit rund 1,8 Mio. Euro und die Pauschale für die fachärztliche Grundversorgung (PFG) mit ca. 4,5 Mio. Euro zu Buche.

Die das Regelleistungsvolumen (RLV) überschreitenden Leistungsanteile wurden für die Hausärzte mit dem vollen Orientierungspunktwert vergütet.

Für Fachärzte kam für die überschreitenden Leistungsanteile eine Quote von ca. 44,8 Prozent des Orientierungspunktwertes zum Ansatz. Durchschnittlich überschritten Hausärzte ihr RLV um ca. 5 Prozent, Fachärzte um ca. 17 Prozent.

Für einige Arztgruppen konnten die Überschreitungsquoten durch die Nichtausschöpfung des Honorarfonds zur Förderung der zeitnahen Vermittlung von Arztterminen auch in diesem Quartal gestützt werden. Nachfolgend eine Übersicht über die gestützten Überschreitungsquoten für die betreffenden Arztgruppen:

Seite 8 | AUSGABE 2 / 2018

Intern

Praxis aktuell

Arztgruppen gem. Anlage 4 HVM Fachärzte für Anästhesiologie

Fachärzte für Augenheilkunde Fachärzte für Chirurgie

Überschreitungsquote

47,796 %

53,817 %

52,321 %

Fachärzte für Frauenheilkunde

56,540 %

Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten

56,981 %

Fachärzte für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Fachärzte für Innere Medizin ohne Schwerpunkt Fachärzte für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie

Schwerpunkt Kardiologie

51,156 %

49,489 %

46,381 %

47,086 %

Schwerpunkt Endokrinologie

49,088 %

Schwerpunkt Hämatologie/Onkologie

46,247 %

Schwerpunkt Gastroenterologie Schwerpunkt Pneumologie

Schwerpunkt Rheumatologie

Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

49,565 % 47,194 %

48,043 %

46,912 % 51,934 %

Fachärzte für Nervenheilkunde, Neurologie und Psychiatrie

49,956 %

Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie

49,852 %

Fachärzte für Neurologie

Fachärzte für Nuklearmedizin Fachärzte für Orthopädie

Fachärzte für Diagnostische Radiologie Fachärzte für Urologie

Fachärzte für Physikalisch-Rehabilitative Medizin

48,950 % 46,559 %

50,440 % 46,577 %

51,733 %

48,918 %

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 9

Intern

Praxis aktuell

Der Honorarfonds Labor wird in diesem Quartal voraussichtlich wieder um ca. 1,5 Mio. Euro überschritten. Um die bundesweit vorgegebenen Laborquoten vergüten zu können, erfolgt der Ausgleich des Honorarfonds zu Lasten von Rückstellungen.

Die Vergütung zu Zeiten des organisierten Bereitschaftsdienstes sowie die Vergütung der Notfallbehandlungen durch nicht an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmende Ärzte, Institute und Krankenhäuser erfolgt aus dem Honorarfonds Bereitschaftsdienst.

In den folgenden Tabellen finden Sie Übersichten der versorgungsspezifischen Vergütungsvolumina: Hausärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2017 darunter:

93,8 Mio. Euro

Rückstellungen/Bereinigungen

2,3 Mio. Euro

Entnahme für den Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ)

4,0 Mio. Euro

Entnahme für den Strukturfonds

Stützung der zentralen Honorarfonds Leistungsbezogene Honorarfonds

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) (Abschnitte 1.7.5 bis 1.7.7 EBM)

Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM)

Honorarfonds Haus- und Heimbesuche (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM)

Seite 10 | AUSGABE 2 / 2018

Quote

0,1 Mio. Euro

0,6 Mio. Euro

4,4 Mio. Euro

0,1 Mio. Euro

100 %

0,002 Mio. Euro

97,571 %

0,002 Mio. Euro

100 %

2,6 Mio. Euro

100 %

Intern

Praxis aktuell

Honorarfonds für die geriatrische Versorgung sowie die Palliativmedizin (Abschnitte 3.2.4 und 3.2.5 EBM) Honorarfonds für kinderärztlich erbrachte Leistungen der Sozialpädiatrie sowie der Palliativmedizin (Abschnitte 4.2.4 und 4.2.5 EBM) Honorarfonds für ärztlich angeforderte Hilfeleistungen von Praxismitarbeitern (Abschnitt 38.2 EBM)

Förderung der Weiterbehandlung akuter Behandlungsfälle

RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen Fachärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2017 darunter:

Honorarfonds genetisches Labor (inkl. FKZ)

1,5 Mio. Euro 54,469 % 0,2 Mio. Euro 89,250 % 0,1 Mio. Euro

100 %

0,003 Mio. Euro

100 %

82,4 Mio. Euro 95,3 Mio. Euro

Quote

1,8 Mio. Euro

100 %

Honorarfonds PFG (inkl. FKZ)

4,5 Mio. Euro

Entnahme für den Strukturfonds

0,1 Mio. Euro

Rückstellungen/Bereinigungen/Förderungen

1,7 Mio. Euro

Entnahme für den Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ)

14,5 Mio. Euro

Leistungsbezogene Honorarfonds

6,4 Mio. Euro

Stützung der zentralen Honorarfonds/PFG/Humangenetik

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen des Kapitels 19 sowie der übrigen Leistungen der Fachärzte für Pathologie und Neuropathologie

100 %

0,1 Mio. Euro

1,6 Mio. Euro

100 %

1,5 Mio. Euro 88,273 % Lesen Sie weiter auf Seite 12.

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 11

Intern

Praxis aktuell

Fachärztliches Vergütungsvolumen Quartal III/2017

95,3 Mio. Euro

Quote

1,8 Mio. Euro

100 %

Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM)

0,01 Mio. Euro

100 %

Honorarfonds für anästhesiologische Leistungen im Zusammenhang mit vertragszahnärztlicher Behandlung von Patienten mit eingeschränkter Kooperationsfähigkeit

0,4 Mio. Euro

100 %

0,02 Mio. Euro

100 %

0,002 Mio. Euro

100 %

1,2 Mio. Euro

57,135 %

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) (Abschnitte 1.7.5 bis 1.7.7 EBM)

Honorarfonds Haus- und Heimbesuche (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM)

Honorarfonds für ärztlich angeordnete Hilfeleistungen von Praxismitarbeitern (Abschnitt 38.2 EBM)

Honorarfonds „Strukturpauschale konservative Augenheilkunde“

Arztgruppenbezogene Honorarfonds

Honorarfonds Strahlentherapie (übrige Leistungen von Fachärzten für Strahlentherapie)

Honorarfonds Laboratoriumsmedizin (übrige Leistungen von Fachärzten für Laboratoriumsmedizin und von Fachwissenschaftlern) Honorarfonds Sonstige Vertragsärzte (Leistungen von Fachärzten für Humangenetik, Biochemie oder Klinische Pharmakologie und Toxikologie und der Vertragsärzte, für die kein RLV gem. § 11 HVM gebildet wird)

Seite 12 | AUSGABE 2 / 2018

1,0 Mio. Euro

0,04 Mio. Euro 89,872 % 0,02 Mio. Euro 79,519 %

0,02 Mio. Euro 78,019 %

Intern

Praxis aktuell

Honorarfonds Psychotherapie (übrige MGV-Leistungen von ausschließlich psychotherapeutisch tätigen Vertragsärzten und Vertragstherapeuten)

Honorarfonds Nephrologie (Leistungen von Fachärzten für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie sowie entsprechender Institute bzw. Ärzte mit nephrologischem Schwerpunkt)

RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen

0,7 Mio. Euro 84,238 %

0,2 Mio. Euro 85,092 % 65,2 Mio. Euro

Außerhalb der MGV bzw. für Sonderverträge konnten Leistungen im Umfang von ca. 81,7 Mio. Euro vergütet werden. Folgende Tabelle gibt einen groben Überblick: Leistungen außerhalb der MGV Quartal III/2017

Leistungen des ambulanten Operierens

Gesamt

8,7 Mio. Euro

Präventionsleistungen

13,2 Mio. Euro

Wegepauschalen

0,8 Mio. Euro

Strahlentherapie

4,2 Mio. Euro

Antrags- und genehmigungspflichtige psychotherapeutische Leistungen/Probatorik

10,8 Mio. Euro

Dialysesachkosten (zzgl. KFH/PHV)

15,4 Mio. Euro

Nephrologische Leistungen Zuschläge zur PFG

Medikationsplan (§ 29a BMV-Ä)

2,4 Mio. Euro 1,0 Mio. Euro

1,3 Mio. Euro

Nichtärztliche Praxisassistenten

1,0 Mio. Euro

Mammographie-Screening

1,7 Mio. Euro

DMP

9,1 Mio. Euro

Lesen Sie weiter auf Seite 14.

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 13

Intern

Praxis aktuell

Leistungen außerhalb der MGV Quartal III/2017

Gesamt

Strukturvertrag Diabetes

1,1 Mio. Euro

Hausarztzentrierte Versorgung

0,3 Mio. Euro

Rheumastrukturvertrag

0,1 Mio. Euro

Onkologie

1,1 Mio. Euro

Sozialpsychiatrie

0,7 Mio. Euro

Restliche Leistungen außerhalb der MGV

6,3 Mio. Euro

Schutzimpfungen

2,5 Mio. Euro

Die folgende Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Anzahl der gesetzlich Versicherten in unserem Bundesland. Im Laufe des vergangenen Jahres stieg die Zahl um ca. 1,1 Prozent. Die meisten Zuwächste sind für die Ersatzkassen erkennbar. Ein Grund für diesen deutlichen Anstieg liegt darin, dass im Quartal I/2017 zwei Betriebskrankenkassen mit der DAK Gesundheit bzw. der Barmer fusionierten. Aus diesem Grund hatten die Betriebskrankenkassen die meisten Versichertenverluste. Die Anzahl der Versicherten im Bereich der AOK und der Innungskrankenkassen ist gestiegen. Ein leichter Rückgang ist weiterhin im Bereich der LKK und Knappschaft zu verzeichnen.

Versichertenentwicklung III/2017 zu III/2016 GKV

1,12 %

Kassenarten

AOK

BKK

IKK

LKK

KN

EK

Seite 14 | AUSGABE 2 / 2018

3,18%

-11,48 %

0,88 %

III/2017

-1,15 %

--1,61 %

0,5 Mio.

1,0 Mio.

4,76 %

III/2016 1,5 Mio.

2,0 Mio.

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Intern

Praxis aktuell

Abgabe Quartalsabrechnung I/2018 Frist endet am 9. April

Weiterhin sind einige Unterlagen neben der Online-Abrechnung auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen.

Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung, • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach Kapitel 35.2 EBM, der psychotherapeutischen Sprechstunde gemäß der GOP 35151 EBM und der psychotherapeutischen Akutbehandlung gemäß der GOP 35152 EBM und sofern keine Versichertenkarte vorlag und eine Abrechnung über die KVBB möglich ist: • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise senden Sie per Fax. Oder Sie schicken die Unterlagen per Post oder mittels Kurier an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam. Wollen Sie sie persönlich einreichen, ist das zu folgenden Zeiten möglich:

3. bis 9. April 2018, 9 bis 17 Uhr bei der KVBB in Potsdam

Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Die Abgabefrist gilt auch für die Abrechnung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV).

Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist richten Sie bitte vor Fristablauf schriftlich mit Begründung an die KVBB. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen.

Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen Seite 16 | AUSGABE 2 / 2018

Intern

Praxis aktuell

Laborreform ab 1. April 2018

Zum 1. April 2018 erfolgt eine Weiterentwicklung im Bereich der Laborvergütung.

Neu ist:

Die Kennnummern gemäß der Bestimmung 32.2 Nr. 6 des EBM befreien künftig nur bestimmte Leistungen von der Anrechnung auf die Kosten des arztindividuellen Fallwertes.

Damit ist es notwendig, gegebenenfalls mehrere Kennnummern in der Abrechnung für einen Patienten anzugeben. Die Laborkennziffern wirken sich nicht auf die Fallzählung für den Wirtschaftlichkeitsbonus (GOP 32001) aus.

Die Dokumentation der entsprechenden Kennnummern erfolgt nur auf dem Abrechnungsschein (Muster 5/6) und nicht auf dem Überweisungsschein für Laboratoriumsuntersuchungen (Muster 10).

Die bisherige Differenzierung der Fallpunktzahlen nach Abschnitt 32.2 und 32.3 EBM sowie nach Allgemeinversicherten und Rentnern zur Steuerung der wirtschaftlichen Erbringung und Veranlassung entfällt.

Für die neue Berechnung des Wirtschaftlichkeitsbonus wird kein Budget mehr gebildet. Stattdessen wird ein praxisindividueller Fallwert ermittelt.

Dazu werden die Gesamtlaborkosten der Praxis ins Verhältnis zu den relevanten Behandlungsfällen gesetzt.

Relevante Behandlungsfälle sind alle Fälle, in denen mindestens eine Versicherten-, Grund- und/oder Konsiliarpauschale abgerechnet wird.

Dieser praxisindividuelle Fallwert wird mit begrenzenden Fallwerten der Arztgruppe verglichen und so ein Wirtschaftlichkeitsfaktor zwischen 1 und 0 gebildet. Dieser Faktor bestimmt, ob es zur Auszahlung eines Laborwirtschaftlichkeitsbonus kommt bzw. wie hoch dieser ausfällt.

Die Gebührenordnungsposition 32001 wird weiterhin durch die KVBB zugesetzt.

Auch für ermächtigte Ärzte kann ein Laborbonus ausgezahlt werden, sofern der Ermächtigungsumfang dem eines zugelassenen Vertragsarztes entspricht.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Bitte Termine melden!

Um weiterhin eine Vermittlung in Krankenhäuser zu Lasten Ihres Honorars zu vermeiden, benötigen wir Ihre permanente Unterstützung. Bitte melden Sie uns weiterhin Termine für die Terminservicestelle! Die KVen sind per Gesetz verpflichtet, die Terminservicestelle zu betreiben.

Erhalten Sie von der Terminservicestelle ein Fax mit der Anfrage nach einem Termin innerhalb der nächsten vier Wochen, bitten wir Sie, kurzfristig darauf zu reagieren. Wir haben nur eine Frist von einer Woche, um den Patienten im ambulanten Bereich zu vermitteln.

Derzeit besteht vor allem in folgenden Regionen und Fachgebieten ein Bedarf: Regionen

Fachgebiete

Prignitz

Augenheilkunde

Brandenburg (Stadt)

Augenheilkunde, Neurologie, Innere Medizin/Kardiologie

Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Uckermark, Barnim Frankfurt (Oder), Oder-Spree, Märkisch-Oderland Potsdam Dahme-Spreewald Südbrandenburg

Seit April 2017 auch für Psychotherapeuten

Neurologie, Psychiatrie Augenheilkunde, Dermatologie, Orthopädie Innere Medizin/Kardiologie, Neurologie, Psychiatrie Augenheilkunde

Augenheilkunde, Innere Medizin/Rheumatologie, Neurologie, Psychiatrie, Radiologie (MRT)

Die Terminservicestelle muss auch Termine jeweils für das Erstgespräch im Rahmen der Psychotherapeutischen Sprechstunde und der Akutbehandlung vermitteln. Eine Überweisung ist nicht erforderlich.

Seite 18 | AUSGABE 2 / 2018

Voraussetzung für eine Terminvermittlung zur Akutbehandlung ist allerdings, dass ein Psychotherapeut diese empfohlen hat (PTV 11, individuelle Patienteninformation). Probatorische Sitzungen sowie Kurz- und Langzeittherapien (Richtlinienpsychotherapie) sind von der Terminvermittlung ausgenommen.

Intern

Praxis aktuell

Bitte melden Sie uns Termine für das Erstgespräch im Rahmen der Psychotherapeutischen Sprechstunde und für die Akutbehandlung. Die Anfragen nehmen zu, vor allem in den Regionen Barnim und Oberhavel.

Sprechstunde ab April 2018 für Patienten Pflicht

Ab 1. April 2018 ist das Erstgespräch Pflicht. Das heißt, erst wenn ein Patient eine Sprechstunde aufgesucht hat, kann mit probatorischen Sitzungen oder einer Akutbehandlung begonnen werden. Vorgeschrieben sind mindestens 50 Minuten.

Ausnahmen gibt es für Patienten, die aufgrund einer psychischen Erkrankung

in einer stationären Krankenhausbehandlung oder rehabilitativen Behandlung waren. Sie können auch nach dem 31. März 2018 ohne vorherige Sprechstunde mit probatorischen Sitzungen oder einer Akutbehandlung beginnen. Dies gilt auch, wenn ein Therapeutenwechsel während einer laufenden Therapie erfolgt.

Und für alle gilt: Wird einer Ihrer gemeldeten Termine nicht über die Terminservicestelle vermittelt, können Sie ihn fünf Tage vor Ablauf wieder vergeben. So soll vermieden werden, dass Termine verfallen.

Unser Service für Sie: Informationsdienst 0331/98 22 98 01 Anzeige

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

Früherkennung von Bauchaortenaneurysmen Auf ein Ultraschallscreening zur Früherkennung von Bauchaortenaneurysmen haben gesetzlich krankenversicherte Männer ab 65 Jahren seit 1. Januar Anspruch. (Siehe dazu auch „KV-Intern“ 12/2017, S. 20.)

Hier nun ergänzend die Information zur Aufnahme einer entsprechenden bundeseinheitlichen Symbolnummer: Im Rahmen der Früherkennungsuntersuchung von Bauchaortenaneurysmen können bei Bedarf auch weitere Organe des Abdomens sonographisch untersucht werden.

In diesen Fällen kann die GOP 01748 neben der GOP 33042 (Sonographie Abdomen) berechnet werden. Aufgrund sich überschneidender Leistungsinhalte wird bei Nebeneinanderberechnung der beiden GOP ein Abschlag von 77 Punkten auf die GOP 33042 vorgenommen.

In diesen Fällen kennzeichnet der Arzt die GOP 33042 mit einem „A“ (33042A).

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

Thulium-Laserresektion im EBM

Das Operationsverfahren der Thulium-Laserresektion der Prostata (OPSKodes 5-601.73) wird zum 1. April 2018 in den Anhang 2 des EBM aufgenommen.

Die Abrechnung des Eingriffs erfolgt über die bereits bestehende GOP 36289 mit der OP-Kategorie RW3 (laserendoskopischer urologischer Eingriff bis 45 Minuten Dauer) sowie dem dazugehörigen Zuschlag (GOP 36290). Die textlichen Anmerkungen der GOP werden entsprechend angepasst.

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Die Berechnung der GOP 36289 und 36290 setzt eine Genehmigung nach der Qualitätssicherungsvereinbarung zu nichtmedikamentösen, lokalen Verfahren zur Behandlung des benignen Prostatasyndroms (BPS) mittels Holmium-Laser voraus.

Die Thulium-Laserresektion dürfen Fachärzte für Urologie durchführen, die über nachgewiesene Erfahrung mit der Methode und die entsprechende Genehmigung der KVBB verfügen.

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Intern

Praxis aktuell

Intravitreale Medikamenteneingabe höher bewertet Der Bewertungsausschuss hat in seiner 413. Sitzung beschlossen, die Leistungen der intravitrealen Medi-

kamenteneingabe rückwirkend zum 1. Januar 2018 höher zu bewerten.

Übersicht der alten und neuen Punktwerte: GOP

Alt: Bewertung bis 31.12.2017 in Punkten

Neu: Bewertung ab 01.01.2018 in Punkten*

06335

100

129

06334 31371

31372

31373

36371

36372

36373

100

1618

129

1683

1618

1683

2130

2216

772

807

772

807

1018

1065

* Anpassung der Punktzahlen gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2019

Statistiken zur Wirtschaftlichkeit (WP-Unterlagen) Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen die Frühinformation/WP-Unterlagen wieder online zur Verfügung gestellt haben! Dies erfolgt grundsätzlich quartalsweise (Februar/ Mai/ August/ November). Sie werden über die Ein-

stellung unter www.kvbb.de/praxis informiert.

Nach erfolgten Anmeldungen über DatenNerv und Praxis (Benutzername und dazugehöriges Passwort) haben

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

Sie im eingeloggten Bereich bereits die Möglichkeit über den Link „WPUnterlagen“ zu den Statistiken zu gelangen (https://datennerv.kvbb. kv-safenet.de/praxis/meine-praxis/ wp-unterlagen). Weiterhin erhalten Sie über die Links „sonstiger Schaden“ und „Sprechstundenbedarf“ (Aktuelle

Prüfthemen) direkten Zugriff auf die zu beachtenden Listen. Darüber hinaus sind diese Listen auf der Startseite der WP-Unterlagen rechts oben abrufbar.

Unser Service für Sie: Fachbereich Abrechnungs-, Honorarund Verordnungsberatung 0331/23 09 612

Psychotherapeutische Sprechstunde ab 1. April Pflicht Ab dem 1. April 2018 ist die psychotherapeutische Sprechstunde gemäß GOP 35151 EBM vor dem Beginn von probatorischen Sitzungen oder einer psychotherapeutischen Akutbehandlung verpflichtend. Vorgeschrieben sind mindestens 50 Minuten, die in Einheiten von je 25 Minuten durchgeführt werden können.

Sofern ein Therapeutenwechsel nach der Sprechstunde oder im Rahmen einer laufenden Richtlinientherapie stattgefunden hat oder Patienten aufgrund einer psychischen Erkrankung in einer stationären Krankenhausbehandlung oder rehabilitativen Behand-

Seite 22 | AUSGABE 2 / 2018

lung waren, können probatorische Sitzungen und Akutbehandlungen auch weiterhin ohne Sprechstunde beginnen.

Hintergrund: Die Strukturreform der psychotherapeutischen Versorgung trat zum 1. April 2017 in Kraft. Im Rahmen der Übergangsregelung kann noch bis zum 31. März 2018 eine ambulante psychotherapeutische Behandlung auch ohne psychotherapeutische Sprechstunde beginnen.

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Intern

Praxis aktuell

Neues ASV-Angebot im Fokus

Gemeinsame Info-Veranstaltung zu urologischen Tumoren

Der brandenburgische Landesverband des Berufsverbands der Deutschen Urologen und die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) luden deshalb am 24. Januar zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung nach Potsdam ein. Über 20 interessierte Urologen nahmen daran teil.

Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) wird auf ein weiteres Krankheitsbild ausgeweitet. Voraussichtlich ab diesem Frühjahr können in dem sektorenübergreifenden Versorgungsbereich auch Patienten mit urologischen Tumoren behandelt werden.

An wen richtet sich das neue Angebot? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden? Wie kommen Patienten in die ASV? Diese und weitere Fragen beantworteten die KVBBAbrechnungsberater Steffanie Stolle und Stefan Manthey sowie Thomas Melchert von der Geschäftsstelle des Erweiterten Landesausschusses den Text und Foto: ute Teilnehmern.

Schneller zur Therapie

Drei Fragen an Catrin Steiniger, Vorsitzende des Landesverbands des Berufsverbands der Deutschen Urologen

An welche Arztgruppen richtet sich das ASV-Angebot „urologische Tumore“?

In erster Linie richtet sich das Versorgungsangebot natürlich an die niedergelassenen und stationären Urologen. Deshalb sollte auch ein Urologe zwingend der Teamleiter sein. Bei den hinzuzuziehenden Ärzten kommen dann die Radiologen, Pathologen, Internisten und in Einzelfällen auch die Onkologen ins Spiel.

Seite 24 | AUSGABE 2 / 2018

Welche Vorteile sehen Sie in dem Versorgungsangebot für Ihre Arbeit als niedergelassene Urologin?

Positive Aspekte werden die schnelle Vorstellung und Untersuchung innerhalb des ASV-Teams für Patienten mit komplexen uro-onkologischen Erkrankungen und die schnelle Einleitung einer multimodalen Therapie sein.

Des Weiteren hat der Patient besseren Zugang zu Untersuchungen wie CT, MRT oder ähnliche.

Intern

Praxis aktuell

Die ASV ist allgemein sehr schleppend angelaufen, worin sehen Sie die Ursachen?

Einmal liegt es an dem immensen Aufwand der Antragstellung. Erfahrungswerte bisheriger Antragsteller zeigen, dass man für diesen Prozess eigentlich einen Mitarbeiter für ca. zwei Monate abstellen müsste. Zum zweiten spielt natürlich auch der deutlich erhöhte Aufwand pro Patient eine Rolle. Dieser reicht von der entsprechenden Hard- und Software,

über den Zeitaufwand für die Teambesprechungen bis zum Zeitaufwand für die Dokumentation.

Frau Steiniger, vielen Dank für das kurze Gespräch.

Catrin Steiniger

Foto: KVBB

Aktualisierte KBV-Broschüre: Bildqualität in der Mammographie

Was macht eine gute Bildqualität aus?

Worauf wird bei einer Stichprobenprüfung geachtet? Welche Mängel sind häufig festgestellt worden, und wie können diese von vornherein vermieden werden?

Um all diese Fragen beantworten zu können, haben Experten im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) die Broschüre „Bildqualität in der Mammographie“ entwickelt, die jetzt in aktualisierter Form erhältlich ist. Vertragsärzte und ihre radiologischen Fachkräfte erhalten wichtige Hinweise zur korrekten Erstellung von Mammographie-Aufnahmen. Anhand vieler Abbildungen werden Mängel aufgezeigt und Empfehlungen zu deren Vermeidung gegeben.

Das Serviceheft richtet sich an die bundesweit rund 2.500 Vertragsärzte, die eine Genehmigung zur Durchführung von Mammographien haben.

Gedruckte Exemplare der Broschüre „Bildqualität in der Mammographie“ können Sie kostenfrei bei der KBV bestellen. Dazu senden Sie eine E-Mail mit der Praxisadresse an: versand@kbv.de Eine Webversion steht online in der KBV-Mediathek bereit: www.kbv.de/838223 AUSGABE 2 / 2018 | Seite 25

Intern

Praxis aktuell

Grippeimpfstoffe für 2018/2019 bis 12. März bestellen Eine Information der AOK Nordost

Für die gesamte GKV erfolgt die Verordnung zu Lasten der AOK Nordost.

Eine Trennung in Primär- und Ersatzkassen ist nicht mehr erforderlich!

Die Brandenburger Kassen haben zusammen mit dem Brandenburger Apothekerverband das bereits bekannte Modell aus den Vorjahren zur einfachen, rationellen und wirtschaftlichen Versorgung mit Grippeimpfstoffen für die Saison 2018/2019 vereinbart.

Ab sofort können Sie bei allen Apotheken Ihren Bedarf an Grippeimpfstoffen für die kommende Saison 2018/2019 bis zum 12.03.2018 bestellen.

Das Procedere der Bestellung sieht, wie gewohnt, wie folgt aus:

• Planen Sie Ihren voraussichtlichen Gesamtbedarf für die Saison 2018/2019.

• Kennzeichnen Sie auf der Verordnung (Muster 16) die Bestellung als „Grippeimpfstoff quadrival. nach WHO Saison 2018/2019 für Erwachsene – Verordnung gültig bis 30.04.2019“ und vermerken Sie die Anzahl der Impfdosen.

Seite 26 | AUSGABE 2 / 2018

• Bitte bestellen Sie pro Rezept mindestens 10 und höchstens 250 Impfdosen Grippeimpfstoff.

Bei höherem Impfstoffbedarf nutzen Sie entsprechend mehrere Rezeptformulare.

Im Einzelfall benötigte bestimmte Grippeimpfstoff-Präparate, Grippeimpfstoff mit Adjuvanz, Grippeimpfstoff mit besonderen Applikationsformen sowie Impfstoffe für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren müssen separat bestellt werden – ebenfalls zu Lasten der AOK Nordost ohne Namensnennung des Versicherten. Hier wird Ihre Apotheke Rücksprache mit Ihnen nehmen und einen Kostenvorschlag bei der AOK Nordost einreichen.

Vor dem Hintergrund von Lieferausfällen/Lieferengpässen in der Vergangenheit, möchten wir Sie darüber informieren, dass die Apotheke einen sicheren Bezugsweg über den Apothekerverband nutzen kann. Dies ermöglicht Ihnen auch eine reibungslose Impfsaison 2018/2019 und zugleich eine wirtschaftliche Verordnung von Grippeimpfstoffen. Sprechen Sie Ihre Apotheke darauf an!

Intern

Praxis aktuell

Ansprechpartner für eventuelle Rückfragen ist die AOK Nordost, die die Grippeimpfstoffversorgung für alle Kassenverbände in Brandenburg koordiniert.

Fragen richten Sie bitte an die beratenden Apotheker der AOK Nordost: 0800 265080-24000.

Anmerkung der KVBB

Wir wissen nicht, welche Pharmafirmen mit einem quadrivalenten Grippeimpfstoff in der nächsten Saison auf den Markt kommen. Sie bestellen bitte erst einmal Grippeimpfstoff für Erwachsene. Welche Pharmafirmen zu den ausgehandelten Preisen zwischen Apothekerverband Brandenburg und AOK Nordost liefern können, ist uns derzeit nicht bekannt.

Auch Kinderärzte und Vertragsärzte, die Kinder und Jugendliche gegen Influenza impfen wollen, stellen Sprechstundenbedarfs-Rezepte für quadrivalente Impfstoffe für Kinder und Jugendliche aus (gegebenenfalls mit dem Hinweis „ab 6 Monate“ ).

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AUSGABE 2 / 2018 | Seite 27

Intern

Praxis aktuell

Versorgung aus einer Hand bei Herzinsuffizienz

Die kardiologische Gemeinschaftspraxis am Park Sanssouci in Potsdam wurde im Dezember 2017 als sogenannte Heart Failure Unit (HFU)-Schwerpunktpraxis zertifiziert. Damit ist sie die erste dieser Art in der Region.

„KV-Intern“ sprach mit Dr. med. Regina Gaub, Internistin und Fachärztin für Kardiologie, über die Zertifizierung.

Das Praxisteam

Worin unterscheidet sich die Foto: Kardiologische Gemeinschaftspraxis am Park Sanssouci HFU-Schwerpunktpraxis von gehört die Nachuntersuchung mittels einer normalen kardiologischen Praxis?

Echo und die ausführliche Aufklärung In unserer Praxis sehen wir viele des Patienten und bei Bedarf der AnPatienten nach einem akuten Herzingehörigen. Das kostet zwar viel Zeit, farkt oder einem stationären Aufentaber die ordentliche Aufklärung lohnt halt wegen einer kardialen Dekompensation. Wir bemühen uns, in enger sich zumeist.

Verzahnung im HerzinsuffizienznetzZudem haben wir speziell ausgewerk mit dem Krankenhaus und auch bildete Herzinsuffizienzschwestern. mit den Haus- und Fachärzten, besonSie schulen die Patienten beispielsders schwer erkrankte Patienten weise zur Medikamentenadhärenz enger zu betreuen und zu schulen. oder wie die tägliche Gewichts-, BlutWas bedeutet das konkret? druck- und Pulskontrolle erfolgen sollte. Und sie stehen unseren PatienZu dieser Betreuung zählen ein zügiger Termin nach einem Krankenten für Fragen zur Verfügung – natürhausaufenthalt und eine intensive lich stets in enger Absprache mit Nachbetreuung des Patienten. Hierzu meinen Kollegen und mir.

Seite 28 | AUSGABE 2 / 2018

Intern

Praxis aktuell

Gibt es weitere Vorteile für Ihre Patienten?

Ja, die Versorgung aus einer Hand und sehr kurze Wege. Alle nötigen Untersuchungen, Kontrollen sowie die Medikamentenadjustierung bieten wir an einem Ort an. Durch unsere enge Kommunikation und Dokumentation entstehen keine Informationslücken zwischen den Kollegen.

Welche Kriterien mussten Sie für die Zertifizierung erfüllen?

Beispielsweise die gute Vernetzung mit einem Herzzentrum und einer Klinik. Da wir auf dem Gelände des Potsdamer St. Josefs Krankenhauses sitzen und sowohl das Herzkatheterlabor als auch das EPU-Labor (Elektrophysiologische Untersuchung) betreiben, arbeiten wir schon seit geraumer Zeit eng mit dem Krankenhaus zusammen.

Das Herzzentrum Bernau ist unser Partner bei Bypass- oder KlappenOperationen. In schwierigen Einzelfällen sind die Charité und das Herzzentrum Berlin unsere Ansprechpartner.

Viel Bedeutung wird dabei regelmäßigen Konferenzen oder Teamrunden beigemessen. Diese halten wir entweder mit den Partnern vor Ort ab oder über geschützte Datenleitungen.

Gibt es technische und organisatorische Anforderungen?

Natürlich. Alle Geräte und Untersuchungsmethoden müssen einer bestimmten Norm gerecht werden.

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil ist die standardisierte Diagnostik und Therapie. Hierzu haben wir in enger Absprache mit dem St. Josefs Krankenhaus auf Basis der Herzinsuffizienzleitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie sogenannte Standard Operation Procedures entwickelt.

Wie lief die Zertifizierung ab?

Nach unserem Antrag kamen zwei Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in unsere Praxis. Sie haben jeden Raum, jeden Prozess und Therapiepfad durchleuchtet. Kritische Punkte wurden angemerkt und haben uns auch Anregung gegeben, noch ein paar Dinge zu verbessern.

Bei einer solchen Zertifizierung bemerkt man ganz gut seine eigenen Defizite und kann diese auch zu Tage befördern und angehen. Deswegen hat es uns auch Spaß gemacht, uns dieser Herausforderung zu stellen.

Frau Dr. Gaub, vielen Dank für das Gespräch.

Die Fragen stellte Ute Menzel.

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 29

Intern

Praxis aktuell

DMP-Unterlagen direkt per KV-Connect senden Ab sofort können Sie Ihre DMPUnterlagen (soweit Ihre Praxissoftware dies unterstützt) direkt elektronisch an die DMP-Datenstelle versenden. Möglich ist dies mit KV-Connect, dem sicheren E-Mail-Dienst der KVen. Neben dem eArztbrief, der eLaborkommunikation, eDALEUV und vielen weiteren Diensten ist nun auch die DMP-Datenstelle per KV-Connect erreichbar.

www.kv-telematik.de (Webcode: web144). Dort finden Sie auch die Übersicht der Praxisverwaltungssysteme, die eDMP über KV-Connect umgesetzt haben (Webcode: web145), sowie eine Liste aller KV-ConnectAnwendungen (Webcode: web146).

Um die Informationen per Webcode aufzurufen, geben Sie ihn unter www.kvbb.de in das Suchfeld ein.

Die KV Telematik GmbH bietet ausführliche Informationen zum Thema eDMP auf ihrer Internetseite an:

Bei Fragen wenden Sie sich an unser Onlineteam unter 0331/98 22 98 06 oder online@kvbb.de

Mit ORBIS von Agfa HealthCare erhält ein großer Anbieter von Krankenhausinformationssoftware das Audit der KV Telematik GmbH (KVTG) für den eArztbrief via KV-Connect.

Damit können nun auch Kliniken, die diese Software einsetzen, Entlassbriefe an weiterbehandelnde Ärzte schnell und sicher senden. Das teilte die KV Telematik jetzt mit. Bundesweit arbeiteten demnach 870 Krankenhäuser mit dieser Software.

Über KV-Connect tauschen niedergelassene Ärzte und Labore neben elektronischen Arztbriefen auch Abrechnungen, elektronische DMPBerichte sowie Laboraufträge und -befunde aus. So liegt die Marktabdeckung von elektronischen Arztbriefen bei Praxisverwaltungssystemen laut KV Telematik bei über 85 Prozent, bei Laborsystemen für den Befundaustausch bei rund 65 Prozent.

Krankenhaussoftware kann nun auch eArztbrief

Seite 30 | AUSGABE 2 / 2018

Intern KV COMM

Studien zur Telemedizin in der Dermatologie und Rheumatologie Halten Ärzte in der rheumatologischen und dermatologischen Versorgung im Land Brandenburg die Implementierung von telemedizinischen Ansätzen für sinnvoll? Besteht die Bereitschaft unter niedergelassenen Fach- und Hausärzten, telemedizinische Ansätze zu erproben? Wie sind telemedizinische Techniken und Webtools zu gestalten, damit sie in den Praxisalltag integriert und genutzt werden?

Diese Fragen werden von zwei Machbarkeitsstudien der KV Consult- und Managementgesellschaft mbH (KV COMM) zur Implementierung von telemedizinischen Ansätzen in die ambulante Versorgung beantwortet.

Das Land Brandenburg ist ein überwiegend dünn besiedeltes Flächenland, dessen Bevölkerungszahlen ständig zurückgehen. Parallel dazu

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AUSGABE 2 / 2018 | Seite 31

Intern KV COMM

Ziel der Studie ist es, zu klären, wie steigt das Alter der Einwohner und telemedizinische Anwendungen im der Ärzteschaft. Diese RahmenbedinRahmen der rheumatologischen und gungen haben beträchtliche Auswirdermatologischen Versorgung unterkung auf die Umsetzung der ambustützen können. Dalanten Gesundheits„Telemedizin ist ein Sammelbefür werden zwei versorgung. Mehr und griff für verschiedenartige ärztliMixed-Method-Stumehr müssen Patienche Versorgungskonzepte, die als diendesigns – besteten teils weite FahrtGemeinsamkeit den prinzipiellen hend aus qualitativen strecken und lange Ansatz aufweisen, dass mediziniund quantitativen Wartezeiten für fachsche Leistungen der GesundheitsErhebungsinstruärztliche Konsultatioversorgung der Bevölkerung in menten – im Land nen in Kauf nehmen. den Bereichen Diagnostik, Therapie und Rehabilitation sowie bei Brandenburg umgeder ärztlichen Entscheidungsbesetzt. Diese beinhalten Um eine adäquate ratung über räumliche EntfernunLeitfadeninterviews, medizinische Versorgen (oder zeitlichen Versatz) hinFragebogenerhebungung auch in Zukunft weg erbracht werden. Hierbei gen und Fokusgrupgarantieren und plawerden Informations- und Kompen. Die Umsetzung nen zu können, setzt munikationstechnologien eingeder Studien erfolgt in die KV COMM auf Ver- setzt.“ den Jahren 2018 und sorgungsforschung.

(Quelle: Bundesärztekammer, www.bundesaerztekammer.de/aerzte/ 2019.

Dabei ist die Konzeptelematiktelemedizin/telemedizin/) tionierung und ImpleHaben Sie Intementierung von innoresse? Gerne können Sie an den vativen Versorgungsformen, wie Studien teilnehmen!

Telemedizin, notwendig.

Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an Wenke Marquardt für den Bereich der dermatologischen sowie Felix Mühlensiepen für die rheumatologische Versorgung: Wenke Marquardt 0331/23 09 793, Fax: 0331/23 09 791 wenke.marquardt@kv-comm.de

Felix Mühlensiepen 0331/23 09 791, Fax: 0331/23 09 799 felix.muehlensiepen@kv-comm.de

Seite 32 | AUSGABE 2 / 2018

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im Januar 2018 Planungsbereich Landkreis/kreisfreie Stadt Brandenburg (Havel)/ Potsdam-Mittelmark

Dipl.-Soz.Päd. (FH) Sandra Schröter-Klier Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Belziger Str. 25 14929 Treuenbrietzen Planungsbereich kreisfreie Stadt Cottbus

Dr. med. Doreen Müller FÄ für Urologie Schillerstr. 22 03046 Cottbus (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Barbara Purfürst) Peter Pohling FA für Urologie Bahnhofstr. 63 03046 Cottbus

Judith Rabini FÄ für Kinder- und Jugendmedizin Schillerstr. 21/22 03046 Cottbus (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Karin Merkel)

Seite 34 | AUSGABE 2 / 2018

Planungsbereich Landkreis Havelland

Dipl.-Psych. Annett Kleinert Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Schönwalder Str. 32 14612 Falkensee

Dr. med. Ines Schönfelder FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ketziner Str. 20 14641 Nauen (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Gunther Berlt)

Mirja Seidler, M.A. FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Gartenstr. 29/30 14641 Nauen

Dipl.-Psych. Miriam Tuchmann Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Bahnhofstr. 61 14612 Falkensee

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Landkreis Märkisch-Oderland

Andrea Meine FÄ für Kinder- und Jugendmedizin Wilhelm-Pieck-Str. 157-159 15370 Petershagen-Eggersdorf (Übernahme der Praxis von Dr. med. Heike Dudlitz)

Dipl.-Soz.Arb./Soz. Päd.

Kathrin Neumann Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie Ernst-Thälmann-Str. 4 15366 Neuenhagen bei Berlin Planungsbereich Landkreis Oberhavel

Dr. med. Bernd Bickel FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten Berliner Str. 77 B 16761 Hennigsdorf (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Evelyn Postrach)

Dipl.-Psych. Iris Zitelmann Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Zehdenicker Str. 11 16798 Fürstenberg/Havel

Planungsbereich kreisfreie Stadt Potsdam

Dr. med. Hans Grundig FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Garnstr. 6 14482 Potsdam

Dipl.-Psych. Anneke Häger Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Lindenstr. 66 14467 Potsdam

Dipl.-Psych. Sabine Witte Psychologische Psychotherapeutin/ Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Spindelstr. 3 14482 Potsdam

Planungsbereich Landkreis Prignitz

Dr. med. Anje Bernhagen FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Marktstr. 54 16945 Meyenburg (Übernahme der Praxis von Dr. med. Kordula Wahls)

Planungsbereich Landkreis Spree-Neiße

Dipl.-Psych. Thomas Otto Psychologischer Psychotherapeut/ Verhaltenstherapie Forsterstr. 12 03159 Döbern

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 35

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Landkreis Teltow-Fläming

Dr. med. Claudia Rolinck-Werninghaus FÄ für Kinder- und Jugendmedizin Potsdamer Str. 7-9 14513 Teltow Planungsbereich Landkreis Uckermark

Dipl.-Psych. David Biallowons Psychologischer Psychotherapeut/ Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Markt 3, 16278 Angermünde (Übernahme der Praxis von Dipl.-Psych. Tillman-David Schneider) Planungsbereich Mittelbereich Bad Belzig

Dr. med. Kathi Zirker FÄ für Allgemeinmedizin Bäckerstr. 29 14929 Treuenbrietzen (Übernahme der Praxis von Dr. med. Ruth Albrecht)

Planungsbereich Mittelbereich Brandenburg a. d. Havel

Mandy Hopf FÄ für Innere Medizin/Hausärztin Walther-Ausländer-Str. 4 14772 Brandenburg an der Havel Kathrin Meiburg FÄ für Allgemeinmedizin Kirchhofstr. 3-7 Seite 36 | AUSGABE 2 / 2018

14776 Brandenburg an der Havel (Übernahme der Praxis von Dr. med. Birgit Täniges)

Planungsbereich Mittelbereich Erkner

Dr. med. Marion Unger FÄ für Allgemeinmedizin Hohes Feld 2 15566 Schöneiche bei Berlin

Planungsbereich Mittelbereich Finsterwalde

Marcel Böhme FA für Innere Medizin/Hausarzt Westfalenstr. 2 03238 Finsterwalde (Übernahme der Praxis von Dr. med. Annerose Kuhn)

Planungsbereich Mittelbereich Königs Wusterhausen

Dr. med. Benjamin Möpert FA für Allgemeinmedizin Lindenstr. 39 15757 Halbe

Planungsbereich Mittelbereich Kyritz

Dr. med. Anja Schaeper FÄ für Allgemeinmedizin Perleberger Str. 12 A 16866 Kyritz

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Mittelbereich Potsdam

Dr. med. Daniel Schnabel FA für Innere Medizin/Hausarzt Großbeerenstr. 275 14480 Potsdam (Übernahme der Praxis von Dr. med. Gertraud Rauer)

Dr. med. Heike Schröder FÄ für Innere Medizin/Hausärztin Zum Springbruch 1 a 14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke (Übernahme der Praxis von Dr. med. Norbert Schulz) Planungsbereich Mittelbereich Schönefeld-Wildau

Dr. med. univ. Heike Swoboda FÄ für Allgemeinmedizin Mittelpromenade 32 15738 Zeuthen

Planungsbereich Mittelbereich Strausberg

Verena-Maria Polster FÄ für Allgemeinmedizin Bahnhofstr. 20 15344 Strausberg

Planungsbereich Raumordnungsregion Havelland-Fläming

Dr. med. Kristine Baßeler FÄ für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Berliner Str. 120 14467 Potsdam Dr. med. Marius Joppke-Brumlop FA für Radiologie Rudolf-Breitscheid-Str. 24 14482 Potsdam (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Karin Klug) Dr. med. Uta Rieger FÄ für Innere Medizin Paul-Neumann-Str. 5 14482 Potsdam (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Marlies Brun)

Planungsbereich KV-Bereich

Leslie Awwadeh FÄ für Pathologie Madlower Hauptstr. 50 03050 Cottbus (Übernahme der Praxis von Dr. med. Eckhard Albert)

Planungsbereich Mittelbereich Zossen

Anne Fehrle FÄ für Innere Medizin/Hausärztin Baruther Str. 7/8 15806 Zossen AUSGABE 2 / 2018 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

Entscheidungen Zulassungsausschuss Dezember 2017 und Januar 2018 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt werden kann.

Neuzulassungen

Dipl.-Psych. Ingena Arnold Psychologische Psychotherapeutin 15562 Rüdersdorf bei Berlin ab 01.06.2018 Dipl.-Psych. Cornelia Berger Psychologische Psychotherapeutin Sachsenhausener Str. 28 16515 Oranienburg ab 01.04.2018 Dipl.-Psych. Marike Dobberstein Psychologische Psychotherapeutin Altstädtischer Markt 5 14770 Brandenburg a. d. Havel ab 01.04.2018

Dipl.-Psych. Annett Fischer Psychologische Psychotherapeutin Franz-Ziegler-Str. 22 14776 Brandenburg a. d. Havel ab 01.01.2018 Kathrin Friesen Fachärztin für Psychiatrie u.

Psychotherapie Goethestr. 56, 14641 Nauen ab 01.04.2018

Dr. med. Ingo Höcker FA f. Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ausschließlich psychotherapeutisch tätig

Seite 38 | AUSGABE 2 / 2018

Am Grünzug 2 15366 Hoppegarten ab 01.04.2018

Dipl.-Psych. Jutta Katharina Lösch Psychologische Psychotherapeutin Ludwig-Richter-Str. 15 14467 Potsdam ab 01.04.2018 Dipl.-Psych. Franka Mehnert Psychologische Psychotherapeutin Berliner Str. 25 03238 Finsterwalde/Nehesdorf ab 01.02.2018

Dipl.-Psych. Kathrin Michelczak Psychologische Psychotherapeutin Rudolf-Breitscheid-Str. 42 16775 Gransee ab 01.07.2018 Dipl.-Psych. Daniela Milew Psychologische Psychotherapeutin Karl-Marx-Str. 8 15517 Fürstenwalde ab 01.04.2018 Dipl.-Soz.Arb./Soz. Päd.

Kathrin Neumann Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin Ernst-Thälmann-Str. 4 15366 Neuenhagen bei Berlin ab 01.01.2018

Intern

Sicherstellung

Dipl.-Soz. Päd. (FH) Sascha Neurohr Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut Potsdamer Str. 208/Fischersteig 14974 Ludwigsfelde ab 01.04.2018 Dipl.-Psych. Simone Papacek Psychologische Psychotherapeutin Berliner Str. 23 14959 Trebbin ab 01.04.2018 Dipl.-Psych. Inken Schütt Psychologische Psychotherapeutin Kleine Waldemarstr. 8 14712 Rathenow ab 01.04.2018 Dipl.-Psych. Aileen Stechow Psychologische Psychotherapeutin Elsterstr. 40 04910 Elsterwerda ab 01.02.2018

Dipl.-Psych. Miriam Tuchmann Psychologische Psychotherapeutin Bahnhofstr. 61 14612 Falkensee ab 01.01.2018 Dipl.-Psych. Martin Vogel Psychologischer Psychotherapeut Karl-Liebknecht-Str. 18 03099 Kolkwitz ab 01.02.2018

Dipl.-Psych. Elfi Zahrend Psychologische Psychotherapeutin Elsterstr. 40 04910 Elsterwerda ab 01.02.2018

Anstellungen

Praxis Dipl.-Psych. Susanne Deimling Psychologische Psychotherapeutin Schützenstr. 17 a 15890 Eisenhüttenstadt Anstellung: Dipl.-Psych. Silke Kanzler-Roth Psychologische Psychotherapeutin ab 18.01.2018 Praxis Dr. med. Azadeh Emami Psychotherapeutisch tätige Ärztin Breite Straße 23, 14513 Teltow Anstellung: Dipl.-Psych. Esther-Maria Mies Psychologische Psychotherapeutin ab 01.01.2018

Praxis Dipl.-Psych. Jan Pupp Psychologischer Psychotherapeut Straße der Einheit 15 14806 Bad Belzig Anstellung: Mag. rer. nat. Thomas Geisler Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut ab 01.01.2018

Praxis Dr. med. Gerrit Scherf Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Geschwister-Scholl-Str. 83 14471 Potsdam Anstellung: Dipl.-Psych. Sarah Wörnlein Psychologische Psychotherapeutin ab 01.02.2018

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 39

Intern

Sicherstellung

Praxisverlegungen

Dipl.-Psych. Beatrix Bathe-Schulz Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Hückelhovener Ring 34 15745 Wildau Dipl.-Psych. M. Boesche-Scholz Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Puschkinallee 5 16540 Hohen Neuendorf ab 01.02.2018

Dr. med. Azadeh Emami Fachärztin für Innere Medizin ausschließlich psychotherapeutisch tätig neue Adresse: Rheinstr. 7 b 14513 Teltow ab 01.03.2018

Alexander Friese, M.Sc. Psychologischer Psychotherapeut neue Adresse: Finkenkruger Str. 110 C 14612 Falkensee ab 01.02.2018

Dr. med. Ingo Höcker Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/ ausschließlich psychotherapeutisch tätig neue Adresse: Hohe Allee 1 15366 Neuenhagen bei Berlin

Dr. med. Maria Kensche Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie neue Adresse: Hessenwinkler Str. 10 E 15537 Erkner

Seite 40 | AUSGABE 2 / 2018

Dipl.-Psych. Annett Kleinert Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Schönwalder Str. 32 14612 Falkensee ab 01.01.2018 Dipl.-Soz. Arb./Soz. Päd.

Sebastian Klopfer Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut neue Adresse: Bahnhofsplatz 3 15745 Wildau

Dipl.-Soz.-Päd. Anke Kowalkowski Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin neue Adresse: Kesselgrundstr. 1-5 14542 Werder (Havel) ab 01.01.2018 Dipl.-Psych. Frank Mutterlose Psychologischer Psychotherapeut neue Adresse: Sellostr. 28 14471 Potsdam

Dipl.-Psych. Ulrike Oesch Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Landhausstr. 24 15344 Strausberg ab 08.01.2018 Dipl.-Psych. Thomas Otto Psychologischer Psychotherapeut neue Adresse: Forsterstr. 12 03159 Döbern Carolin Rühl, B.A. Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin

Intern

Sicherstellung

neue Adresse: Am Spiegelberg 41 a 16845 Neustadt/Dosse Dipl.-Psych. Anneke Ulrich Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Schönwalder Str. 32 14612 Falkensee Mirja Seidler, M.A. Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie neue Adresse: Gartenstr. 29/30 14641 Nauen ab 01.01.2018

Dr. med. Ilka Troschke Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie neue Adresse: Bahnhofstr. 13 16356 Ahrensfelde ab 01.01.2018

Dipl.-Psych. Iris Zitelmann Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Zehdenicker Str. 11 16798 Fürstenberg/Havel ab 01.01.2018

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AUSGABE 2 / 2018 | Seite 41

Intern

Sicherstellung

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de. Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübbenau, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Prenzlau, Zehdenick-Gransee sowie Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eberswalde, Guben

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg-Großräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Templin, Zehdenick-Gransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

Seite 42 | AUSGABE 2 / 2018

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 19/2018

20/2018 21/2018 22/2018 23/2018 24/2018 25/2018 26/2018 27/2018 28/2018

Hautarzt

(1/2 Versorgungsauftrag)

Hausarzt Hausarzt Hautarzt

(1/2 Versorgungsauftrag)

Augenheilkunde HNO-Heilkunde

Innere Medizin/ Pneumologie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Kinderheilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.)

Orthopädie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag)

Bewerbungsfrist bis 5.4.2018

Planungsbereich

gewünschter Übergabetermin

Potsdam

01.10.2018

Mittelbereich Potsdam

01.04.2019

Mittelbereich Bad Belzig

Mittelbereich Kyritz

01.04.2019 2018

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

01.04.2019

Dahme-Spreewald

01.04.2019

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

01.07.2018

Potsdam

01.10.2018

Dahme-Spreewald Oberhavel

2018 01.07.2018 AUSGABE 2 / 2018 | Seite 43

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 1/2018

2/2018 3/2018

Frauenheilkunde

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

Kinderheilkunde

Dahme-Spreewald

Frauenheilkunde

Nervenheilkunde

5/2018

Hausarzt

7/2018

Hausarzt

8/2018 9/2018 10/2018 11/2018 12/2018 13/2018 14/2018 15/2018 16/2018 17/2018 18/2018 Seite 44 | AUSGABE 2 / 2018

Planungsbereich

(1/2 Versorgungsauftrag)

4/2018 6/2018

Bewerbungsfrist bis 5.3.2018

Hausarzt Radiologie

Psychotherapie (KJPT) (1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie (KJPT)

Cottbus/Stadt

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(3/4 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde

01.07.2018 01.04.2018

01.10.2018 31.12.2018

Mittelbereich Teltow

01.04.2018

Mittelbereich Herzberg

01.04.2018

Mittelbereich Potsdam Raumordnungsregion Uckermark-Barnim Cottbus/Stadt

Oberspreewald-Lausitz Brandenburg (Stadt)/

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.) Potsdam-Mittelmark

Psychotherapie (KJPT)

gewünschter Übergabetermin

Uckermark

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

01.07.2018 01.07.2018 2018 01.07.2018

01.04.2018 01.04.2018 2018

Uckermark

01.07.2018

Uckermark

01.07.2018

Cottbus/Stadt

01.04.2018

Cottbus/Stadt

01.04.2018

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

frühestmöglich

Intern

Sicherstellung

• Ihre schriftliche Interessenbekundung muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag.

• Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Ihre schriftliche Bewerbung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de Ansprechpartnerinnen: Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320 Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322

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AUSGABE 2 / 2018 | Seite 45

Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•Nachfolger/In für Frauenarztpraxis gesucht! Frauenärztin im Landkreis Spree-Neiße, ca. 30 km von Cottbus entfernt, sucht Ende 2018/Anfang 2019 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: Anmeldung, getrennter Wartebereich, 3 Behandlungszimmer, Labor und Aufenthaltsraum auf insgesamt 120 m², entspricht der üblichen Ausstattung einer Frauenarztpraxis mit 3-D-Sonografiegerät Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin (jeweils mit 32 Wochenstunden).

Chiffre: PA/17/2017

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Senftenberg-Großräschen sucht Anfang 2020 Nachfolger/In. Praxis: 1 Behandlungszimmer, 1 EKG/ Ergometrie-Raum, 1 Laborraum, 1 Anmelde-Warte-Bereich, 1 Personalküche, auf insgesamt 104 m², zentrale Lage, ausreichend Parkplätze Ausstattung: Ergometrie-Messplatz, 1 ABDM-Gerät, 1 Spirometriegerät, 1 PHILIPS-Doppler-Sonografiegerät Personal: 2 sehr kompetente und kooperative Arzthelferinnen, die dem/der neue(n) Praxisinhaber/In gern weiterhin zur Seite stehen würden (40 und 30 h-Verträge).

Der Praxisort befindet sich im Ober-

Seite 46 | AUSGABE 2 / 2018

spreewald-Lausitzer Seengebiet. Entfernung zur Autobahn A 13 ca. 5 km (Freienhufen).

Chiffre: PA/20/2017

•Hausärztliche Praxis in einer beschaulichen Gemeinde (ca. 2.000 Einwohner) zwischen Storkow und Fürstenwalde/ Spree sucht Nachfolger/In. Geplante Übergabe der Praxis 4/2018.

Praxis/Ausstattung: barrierefrei, 65 m², 4 Mitarbeiter, EKG, Spirometrie, Sono-Gerät, RR. Chiffre: PA/23/2017

•Nachfolger/In für Hausarztpraxis im Mittelbereich Zossen (ca. 28 km südlich von Berlin) ab Juli 2019 gesucht. Eine frühere Übernahme ist nicht ausgeschlossen. Die Praxis befindet sich in einem separat stehenden ländlichen Ärztehaus. Im Haus praktizieren ein weiterer Allgemeinmediziner sowie ein Zahnarzt. Eine Physiotherapie befindet sich ebenfalls im Haus.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume auf 120 m², Personal: 1 erfahrene Sprechstundenschwester.

Die Anzahl der Behandlungsfälle entspricht dem Fachgruppendurchschnitt.

Chiffre: PA/16/2016

•Nachfolger/In für eine Frauenarztpraxis in einer Kleinstadt mit ländlicher Umgebung im Bereich Barnim gesucht!

Intern

Praxisbörse

Geplante Übergabe der Praxis ab 4/2018 bis 1/2019.

Entfernung von Berlin ca. 25 km.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 168 m² zur Miete Personal: 2 ausgebildete MFA (Teilzeit).

Chiffre: PA/12/2017

•Hausärztliche Praxis in der Region Luckenwalde sucht Nachfolger/In. Geplante Übergabe der Praxis ab 4/2018.

Praxis/Ausstattung: 2 Behandlungsräume, 1 Arztsprechzimmer auf 100 m² in privater Immobilie, Weitermietung möglich, Labor, LZ-RR, EKG, Spirometrie Personal: 2 Krankenschwestern, 1 Arzthelferin (Teilzeit).

Sehr gute ÖPNV-Verbindung nach Berlin.

Kontakt: 0175/59 50 992 Dr.Bischof@t-online.de

•Hautarztpraxis (Phlebologie, Proktologie) in Ostprignitz-Ruppin sucht ab 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 2 Sprech- und Behandlungszimmer, UV-Th. PDT, OP, Labor, ErYAG, KTP, Empfang, Wartezimmer in Praxisgemeinschaft Personal: 2 MTA mit 25-jähriger Erfahrung in der Hautarztpraxis Privat- und Selbstzahlerleistungen, BG und ambulante OP gem. § 115b SGB V ausbaufähig.

Kontakt: 0174/70 29 220 dipl.med.hjalmar.kreutzer@t-online.de

Praxissuche

•Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sucht ab Ende 2018 eine Praxis zur Übernahme (gern auch zunächst Anstellung/Jobsharing).

Bevorzugte Region: Potsdam, Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Dahme-Spreewald.

Chiffre: PG/01/2018

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht ab 2019 eine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Mittelbereiche Oranienburg und Hennigsdorf.

Chiffre: PG/02/2018

•Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin (Hausarzt) sucht eine Praxis zur Übernahme. Übernahmezeitpunkt flexibel.

Zusatzqualifikation: Spezielle Schmerztherapie Bevorzugte Region: Schwante und Umgebung, Vehlefanz, Mittelbereiche Oranienburg und Neuruppin.

Kontakt: 0176/38 23 64 36 k.wermann@gmx.de

•Hausärztliche Praxis zur Übernahme gesucht! Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab 2018 Praxis zur Übernahme. Abschluss Zusatzqualifikation Manuelle Medizin und Chirotherapie Ende 2018.

Bevorzugte Region: Mittelbereich Potsdam, Teltow, Ludwigsfelde, Werder (Havel)-Beelitz, max. 20 km von Stahnsdorf entfernt.

Kontakt: 0172/62 77 554 brauera@gmail.com AUSGABE 2 / 2018 | Seite 47

Intern

Praxisbörse

Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Nervenärztin mit Praxisschwerpunkt Psychotherapie (TfPT) in Barnim bietet ab 2. Quartal 2018 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/In für Psychiatrie und Psychotherapie oder Facharzt/In für Neurologie und Psychiatrie. Anstellungsumfang verhandelbar.

Chiffre: AnKo/06/2018

•Biete Mitarbeit in gut eingeführter Hausarztpraxis in Oranienburg. Das Praxisspektrum beinhaltet außerdem Naturheilverfahren, Akupunktur und Palliativmedizin. Es besteht eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.

Spätere Praxisübernahme denkbar.

Optionen sind bei Interesse individuell verhandelbar.

Chiffre: AnKo/08/2018

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht eine Anstellungsmöglichkeit.

Anstellungsumfang verhandelbar.

Bevorzugte Region: Mittelbereich Potsdam, Teltow, Ludwigsfelde, Werder (Havel)-Beelitz, max. 20 km von Stahnsdorf entfernt.

Kontakt: 0172/62 77 554

•Dermatologische Praxis in Neuenhagen bei Berlin bietet ab Herbst 2018 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FÄ/FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Form von Jobsharing oder Assistenz.

Seite 48 | AUSGABE 2 / 2018

Umfang der Zusammenarbeit (Teilzeit, 20 bis 25 Std./Woche) verhandelbar.

Kontakt: praxis@janossy.de

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Zossen sucht Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin zur Mitarbeit. Anstellung ab 01.04.2018 möglich. Anstellungsumfang verhandelbar. Zum Praxisangebot gehören das gesamte hausärztliche Spektrum, Ergometrie, ABI-Messung, 24h-RR, Spiro, Akupunktur, Palliative Versorgung, einschließlich SAPV. Kontakt: 03377/20 27 00 arztpraxis-t.karl@gmx.de

•Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie, Schwerpunkt interventionelle Kardiologie, sucht ab sofort eine Anstellung. Anstellungsumfang verhandelbar.

Chiffre: AnKo/09/2018

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab Oktober 2018 eine Anstellungsmöglichkeit. Anstellungsumfang verhandelbar.

Bevorzugte Region: Mittelbereiche Potsdam, Brandenburg an der Havel, Falkensee, Nauen, Rathenow, Bad Belzig, Werder (Havel)-Beelitz.

Kontakt: 0176/24 09 2288 rossmannsabine@googlemail.com •Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten sucht ab 01.01.2019 eine Anstellungsmöglichkeit. Anstellungs-

Intern

Praxisbörse

umfang verhandelbar.

Bevorzugte Region: Potsdam, TeltowFläming, Dahme-Spreewald.

Kontakt: 0174/39 28 684 uta-hunger@web.de Sonstiges

•Biete Möglichkeit zur Weiterbildung im Bereich Allgemeinmedizin für 18 Monate in sehr gut eingeführter Hausarztpraxis in Oranienburg mit erweitertem Therapieangebot in komplementärer Medizin/Akupunktur/ Palliativmedizin, sehr gerne auch bei Interesse zur späteren Praxisweiterführung.

Kontakt: FAX 03301/53 63 11

•Liebe Kolleginnen, ich suche für meine verhaltenstherapeutische Praxis in

Potsdam-Babelsberg ab April/Mai 2018 eine Schwangerschaftsvertretung für einen Zeitraum bis zu 3 Jahren. Eine spätere Jobsharing-Zusammenarbeit ist möglich.

Der Arbeitsumfang beträgt ca. 35-40 Stunden pro Woche. Voraussetzung wäre eine Approbation als Verhaltenstherapeutin im Erwachsenen-Bereich sowie ein Arztregistereintrag. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.

Interessenten bitte an: 0163/83 44 742 (per SMS) ADemjjanow@hotmail.com

•Ambulantes OP-Zentrum in Birkenwerder sucht Anästhesisten/In mit oder ohne KV-Sitz zur Kooperation oder Anstellung ab sofort.

Kontakt: 03303/52 24 66 b.graichen@asklepios.com

Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung, Frau Kalsow 0331/23 09 322, IKalsow@kvbb.de Pappelallee 5, 14469 Potsdam Anzeige

Medizinisches Schreibbüro – Bärbel Borowski – mit 20-jähriger Berufserfahrung transkribiert Ihre Gutachten, Ambulanz-, Entlassund OP-Berichte zuverlässig und in sehr hoher Qualität.

Kontakt: Tel.: 0176/34140991; Mail: schreibservice-bb@gmx.de www.schreibservice-borowski.de

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 49

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

21.03.2018 14.00 – 20.00 24.03.2018 09.00 – 17.00 Cottbus

Thema | Referent | Punkte

Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker (ZI) Michela-Doreen Gereke, FÄ f. Innere Medizin Fortbildungspunkte

8

Aktuelles Seminarangebot

Kosten

100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage)

Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

10.03.2018 09.00 – 16.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Informationstag für Existenzgründer und Praxisabgeber KVBB & Partner Fortbildungspunkte

02.05.2018 15.00 – 17.30 Potsdam

6

Handchirurgie Themenschwerpunkt: Handwurzelchirurgie Dr. med. Mojtaba Ghods, Chefarzt Klinik f. Plastische, Ästhetische u.

Rekonstruktive Mikrochirurgie, Klinikum EvB Potsdam Fortbildungspunkte

Kosten

Existenzgründer 40 Euro, Praxisabgeber ohne Gebühr 50 Euro

3

Ausgebucht ist: • Erfolgreiche Praxisabgabe – besser früher schon an später denken 14.03.2018 Seite 50 | AUSGABE 2 / 2018

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort 14.03.2018 15.00 – 17.30 Neuruppin

14.03.2018 15.00 – 18.00 Perleberg 18.04.2018 15.00 – 17.30 Frankfurt (O.) 16.05.2018 15.00 – 17.30 Frankfurt (O.)

Thema | Referent | Punkte

EBM-Aufbauseminar für fachärztliches Praxispersonal – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB

Selbsthilfe – Unterstützung für Patient und Praxis Ute Prill, Leiterin der regionalen Informations- u.

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen Prignitz

EBM-Aufbauseminar für fachärztliche Praxismitarbeiter – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB EBM-Grundseminar für Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

Kosten

40 Euro

kostenfrei

40 Euro

40 Euro

Ausgebucht sind: • Zeitmanagement für Praxismitarbeiter am 16.03.2018 • Notfälle in der Praxis – schnell und richtig handeln! 20.04.2018 • Die chronische Wundversorgung – Standards verbessern die Behandlung 20.04.2018 • Der fordernde Patient – das tägliche Dilemma in der Arztpraxis 16.05.2018 Ansprechpartner:

Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

Fax: 0331/23 09 288

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 51

Intern

Fortbildung

KVBB-Infotag für Existenzgründer und Praxisabgeber Am 10. März lädt die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) zu ihrem traditionellen Informationstag für Existenzgründer und Praxisabgeber nach Potsdam ein.

Das Besondere daran: Ärzte, die sich für eine Niederlassung in Brandenburg interessieren, und „alteingesessene“ Kollegen, die ihre Praxis in treue Hände über- Gut besucht: der Existenzgründertag 2017 Foto: KVBB/Archiv geben möchten, finden hier zueinander. In persönlichen Gesprächen ist es möglich, erste Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen. „Für Kollegen, die einen Nachfolger für ihre Praxis suchen, bietet unser Existenzgründertag eine ideale Plattform“, betont der stellvertretende KVBB-Vorstandsvorsitzende, Dipl.-Med. Andreas Schwark. „Im direkten Gespräch können sie den jungen Ärzten sowohl die Attraktivität und die Vorzüge der Niederlassung vermitteln als auch für ihre eigene Praxis werben.“ Abgerundet wird die Veranstaltung von einem breitgefächerten Vortragsprogramm rund um Gründung, Übernahme oder Abgabe einer Praxis. Welche finanziellen, steuerlichen und versicherungsrelevanten Aspekte gilt es zu beachten? Und wie sehen die Rahmenbedingungen für die vertragsärztliche Versorgung in Brandenburg überhaupt aus? Diese und weitere Fragen beantworten KVBB-Experten gemeinsam mit externen Finanzfachleuten und einer Rechtsanwältin sowohl in den Vorträgen als auch in persönlichen Gesprächen.

Weitere Informationen rund um die Veranstaltung gibt es auf unserer Internetseite unter www.kvbb.de/praxis/fortbildung. Dort finden Sie auch die Vorlage für ein Exposé zur Praxiabgabe zum Herunterladen.

Seite 52 | AUSGABE 2 / 2018

Intern

Fortbildung

Eckdaten der Veranstaltung: Wann?

Wo?

Fortbildungspunkte?

Teilnahmegebühr?

10. März 2018, 9 bis 17 Uhr Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft Pappelallee 5, 14469 Potsdam 6 40 Euro für Existenzgründer für Praxisabgeber kostenfrei

Informationen und Anmeldung: Gert-Günter Krenkel Tel. 0331/98 22 98 02 gkrenkel@kvbb.de Anzeige

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 53

Intern

Fortbildung

Gebündelte Kompetenz für die Praxisabgabe KVBB-Seminar gemeinsam mit Fachanwältin und Steuerberater am 5. September „Gut Ding will Weile haben“, weiß der Volksmund. Genauso ist es mit der Praxisabgabe: Wenn sie erfolgreich gelingen soll, müssen Sie sich vor allem Zeit dafür nehmen. Die Praxisabgabe ist ein Projekt, das zeitlichen Vorlauf benötigt und an eine Reihe vorbereitender Handlungen und Entscheidungen gebunden ist.

Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) unterstützt Sie dabei auf vielfältige Weise: bei der Suche nach einem Nachfolger, bei der Praxiswertorientierung oder der Abwicklung eines Nachbesetzungsverfahrens.

Jedoch müssen auch zivil- und steuerrechtliche Aspekte in die Planung und Umsetzung einbezogen werden. Wenn es um den juristisch korrekten und an Ihre Interessen angepassten Praxisübernahmevertrag

geht, ist beispielsweise ein Fachanwalt der richtige Ansprechpartner. Ein Steuerberater informiert Sie über die Nutzung möglicher Steuerfreibeträge oder die Übernahme von Praxiswerten in das Privatvermögen.

Die KVBB führt deshalb am 5. September 2018 in Potsdam ihr Seminar zur Praxisabgabe erstmals gemeinsam mit einer Fachanwältin für Medizinrecht und einem Steuerberater durch. Zudem stehen Ihnen natürlich auch KVBB-Niederlassungsberaterin, Karin Rettkowski, und der Betriebswirtschaftliche Berater der KVBB, Michael Stillfried, für Fragen zur Verfügung.

Bitte merken Sie sich bereits heute den Termin in Ihrem Kalender vor. Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist, melden Sie sich bitte frühzeitig an.

Informationen und Anmeldung: Isabel Thiele 0331/23 09 459 www.kvbb.de/praxis/fortbildung/seminarprogramm

Seite 54 | AUSGABE 2 / 2018

Intern Service

Telematikinfrastruktur: Wie läuft’s in Ihrer Praxis?

Die ersten von Ihnen sind an die neue Telematikinfrastruktur, kurz TI, angeschlossen. Grundsätzlich scheint die Installation ohne größere Probleme zu klappen – so Ihre ersten Rückmeldungen. Soweit die gute Nachricht.

Es treten aber immer wieder Probleme mit ungültigen oder veralteten Versichertenkarten auf. Anscheinend nutzen die Patienten gerne ihre „alten“ Karten weiter und legen die neue in die Schublade. Schließlich ist die alte Karte laut aufgedrucktem Datum noch gültig. Auch werden wir vereinzelt über langsames Internet bzw.

Server-Abbrüche informiert.

Bitte teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit der TI mit – nur so können wir Ihnen helfen und uns für Sie und die Lösung Ihrer Probleme einsetzen. Wir werden regelmäßig über Ihre Erfahrungen und Tipps in „KV-Intern“ berichten.

Weitere Anwendungen in der TI werden kommen. Schon jetzt stehen Ihnen der eArztbrief, eDMP und viele weitere Dienste zur Verfügung. Der eMedikationsplan, der Notfalldatensatz und weitere Anwendungen werden nächstes Jahr eingeführt.

Daher benötigen wir landesweit ein schnelles und sicheres Internet. Wir begrüßen den für viele Regionen geplanten Ausbau des Breitbandnetzes.

Nach Angaben des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums werden dafür 2018 und 2019 fast eine halbe Milliarde Euro investiert. Das ist gut angelegtes Geld, denn eine funktionierende Internet-Infrastruktur trägt dazu bei, die medizinische Versorgung auch zukünftig landesweit zu sichern.

Holger Rostek Stellv. Vorsitzender des Vorstandes

AUSGABE 2 / 2018 | Seite 55

Intern Service

Nicht die Hände in den Schoß legen

März ist Darmkrebsmonat. MUDr./ČS Peter Noack, einer der Sprecher der Kampagne „Brandenburg gegen Darmkrebs“, erläutert im Interview, wie Brandenburg bei der Darmkrebsvorsorge aufgestellt ist.

Wie nehmen die Brandenburger die Darmkrebsvorsorge mittels Koloskopie an?

Die Zahlen sind in den vergangenen Jahren konstant. 2015 haben die ambulant tätigen Ärzte rund 16.500 präventive Koloskopien durchgeführt.

2016 waren es rund 16.400, und in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres rund 12.500. Im Vergleich mit anderen Bundesländern stehen wir damit gut da. Denn seit Oktober 2002 nahmen 14 Prozent der über 55-jährigen an der Untersuchung teil. Das sind fünf Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir uns auf diesen Zahlen ausruhen können und dürfen!

Wie kann die Inanspruchnahme noch verbessert werden?

Da sehe ich alle Kollegen in der Pflicht. Die Darmkrebsvorsorge ist leider immer noch für viele Menschen ein Tabu, worüber man nicht gerne redet. Deshalb meine Bitte insbesondere an alle Hausärzte, die oft schon eine über Jahre gewachsene vertrauensvolle Beziehung zu ihren Patienten haben: Sprechen Sie die Darmkrebsvorsorge aktiv an, informieren Sie über die Vorteile, klären Sie über die Seite 56 | AUSGABE 2 / 2018

MUDr./ČS Peter Noack bei der Koloskopie.

Foto: KVBB/Archiv

Untersuchung auf und nehmen Sie so Ängste. Dies gilt aber auch für alle fachärztlichen Kollegen, insbesondere die Gynäkologen, Urologen und Internisten. Denn meist hält doppelt einfach besser.

Ist in Brandenburg ein flächendeckendes Angebot der Früherkennungskoloskopie gesichert?

Ja. Insgesamt 78 ambulant tätige Ärzte führen in allen Landkreisen präventive Koloskopien durch. Alle Kollegen, die dieses Vorsorgeangebot zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen abrechnen, müssen hohe fachliche und apparative Standards erfüllen und diese auch regelmäßig der KV nachweisen.

Intern Service

Wer hat Anspruch auf die präventive Darmspiegelung?

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten ihren Versicherten ab dem 55. Lebensjahr zweimal diese Untersuchung im Abstand von mindestens zehn Jahren. Bereits ab dem 50. Lebensjahr haben gesetzlich Versicherte übrigens einen jährlichen Anspruch auf einen Test auf verstecktes (okkultes) Blut im Stuhl. Seit April 2017 erfolgt dieser mit dem sogenannten immunologischen Stuhlbluttest, kurz iFOBTTest. Dieser ist, im Vergleich zum bisherigen Verfahren, zuverlässiger und für die Patienten leichter anzuwenden.

Experten diskutieren derzeit auch, ob es nicht sinnvoll wäre, die Altersgrenze für die Darmkrebs-Vorsorge zu senken.

Stimmt. Wir sind in Brandenburg schon einen Schritt weiter. Denn männ-

liche Versicherte der AOK Nordost können seit vergangenem Jahr bereits ab dem 40. Lebensjahr zur Darmkrebsvorsorge gehen. Die Krankenkasse hat mit der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg einen entsprechenden Vertrag vereinbart.

Was beinhaltet der Vertrag im Detail?

Brandenburgische AOK-Versicherte können schon zehn Jahre eher, als in der Krebsfrüherkennungs-Richtlinie empfohlen, einen jährlichen Test auf okkultes Blut im Stuhl durchführen lassen. Und auch die Koloskopie ist als Vorsorgeuntersuchung eher möglich: für Männer ab 40, für Frauen ab 45 Jahren.

Herr Dr. Noack, vielen Dank für das Gespräch.

„Brandenburg gegen Darmkrebs“

„Brandenburg gegen Darmkrebs ist eine Aufklärungskampagne. Sie setzt sich aktiv für die Information zum Thema Darmkrebsfrüherkennung ein. Seit 2003 werden dafür öffentlichkeitswirksame Kampagnen in unterschiedlichen Settings durchgeführt. Trägerin von „Brandenburg gegen Darmkrebs“ ist die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V. (LAGO).

Die Internetseite www.brandenburg-gegen-darmkrebs.de informiert ausführlich zum Thema Darmkrebsfrüherkennung. Der aktuellen Informationsflyer „Darmkrebsprävention schützt – Informationen zur Vorsorge“ mit Informationen in Kurzform kann bei der Geschäftsstelle der LAGO bestellt werden.

Partner der Kampagne sind das brandenburgische Gesundheitsministerium, die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, die Deutsche ILCO e.V. (Landesverband Berlin/Brandenburg), die AOK Nordost sowie das Tumorzentrum Land Brandenburg.

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Intern Service

2. Gesundheitskonferenz KurstadtRegion Elbe-Elster verschoben Die ursprünglich für den 3. März 2018 angesetzte Gesundheitskonferenz der Kurstadtregion Elbe-Elster muss leider verschoben werden. Inhaltlich werden weiter die drei Themenfelder behandelt: • Die Zukunft der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum • Prävention im Landkreis Elbe-Elster: Der gesunde Patient • Die Arztpraxis als Unternehmen: Der gesunde Mitarbeiter

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie in einer der nächsten Ausgaben von „KV-Intern“.

Sollte Sie vorab schon Fragen haben oder sich anmelden wollen, dann wenden Sie sich bitte an:

Wenke Marquardt Tel. 0331/23 09 793 wenke.marquardt@kv-comm.de

MFA gesucht und gefunden

Online-Jobbörse der Landesärztekammer unterstützt bei Suche nach Praxispersonal

Gutes Personal zu finden, ist schwierig. Das wissen Sie als Praxischef natürlich auch. Die Online-Jobbörse für medizinische Fachangestellte (MFA) der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) möchte Sie dabei unterstützen.

Egal, ob Sie Verstärkung für Ihr Praxisteam suchen oder einen Ausbildungsplatz zur medizinischen Fachangestellten anbieten, Sie können sich dafür kostenfrei in der MFA-Jobbörse registrieren.

Das gleiche gilt übrigens auch für MFA auf der Suche nach einer Arbeits-

Seite 58 | AUSGABE 2 / 2018

stelle oder all jene, die einen Ausbildungsplatz zur MFA in Brandenburg suchen.

Sie finden die MFA-Jobbörse auf der Internetseite der Landesärztekammer (www.laekb.de) unter MFA > Jobbörse MFA.

Oder gehen Sie auf unsere Internetseite www.kvbb.de und geben Sie den Webcode web143 in das Suchfeld auf der Startseite ein. Sie gelangen dann direkt zur MFA-Jobbörse der Landesärztekammer.

Intern

Berufspolitik

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Landesgeschäftsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel

Redaktionsschluss: 13.2.2018 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

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Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats Zurzeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.300 Exemplare

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