KV-Intern 12/2018

Intern

12 | 2018

KVBB-Vertreterversammlung: Digitalisierung diskutiert KBV-Vertreterversammlung: Resolution gegen TSVG-Entwurf Informationen f체r den Praxisalltag: Abrechnung delegierbarer T채tigkeiten BARMER-Vertr채ge angepasst eTerminservice f체r Mitglieder

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Intern Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die letzte Vertreterversammlung eines jeden Jahres steht traditionell im Zeichen des Haushalts.

Unsere Vertreter haben den Haushaltsplan für 2019 mehrheitlich beschlossen (s. Details ab Seite 12). Zur Finanzierung des Haushalts müssen wir erstmals eine Sicherstellungsumlage in Höhe von 0,26 Prozent auf Basis des Honorarumsatzes für die Quartale I/2019 bis III/2019 erheben. Grund dafür sind die Eingriffe der Politik in unsere funktionierende Selbstverwaltung und die Umsetzung von Koordinierungsaufgaben durch die KV, die die ärztliche Zusammenarbeit fördern und damit auch auf die ärztliche Tätigkeit entlastend wirken sollen.

Dazu zählen zum Beispiel die aktuellen Vorhaben von Bundgesundheitsminister Jens Spahn, dass die Terminservicestellen sieben Tage die Woche rund um die Uhr zu erreichen sind und die KVen verpflichtet werden, Termine bei Haus- und Fachärzten sowie Akuttermine zu Sprechstundenzeiten zu vermitteln.

Daher ist es notwendig, eine gesonderte Sicherstellungsumlage zu erheben. Damit stellen wir die Kosten für die ärztlichen Bereitschaftspraxen, die Koordinierungsstelle bzw. das Management der Bereitschaftsdienstnummer 116117, den Fahrdienst für den Bereitschaftsdienst, den internen Personalaufwand sowie weitere Kosten im Zusammenhang mit dem geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetz dar.

Der Haushaltsausschuss und der Gemeinsame Fachausschuss hatten sich im Vorfeld der Vertreterversammlung mit einer prozentualen Sicherstellungsumlage und anderen Umlagekonzepten befasst und schließlich für eine prozentuale Umlage votiert.

Mit kollegialen Grüßen

MUDr./ČS Peter Noack Vorsitzender des Vorstands der KV Brandenburg

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 1

Intern

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

4 8

Praxis aktuell

11

KBV-VV: TSVG abgelehnt – Patientensteuerung gefordert 60 Tage für Papierkram Bürokratieindex der KBV erneut gestiegen

12

Haushaltsplan 2019 der KVBB

16

Abgabe Quartalsabrechnung 4/2018

13

17

18 18

22 23

24 25

26 26 27

28 Seite 2 | AUSGABE 12 / 2018

Die Digitalisierung ist längst da Vertreterversammlung diskutierte Auswirkungen der neuen Technologien/AG Digitalisierung gegründet

Geschäftsjahr 2017 erfolgreich abgeschlossen Abschlagszahlungen 2019

Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder) Abrechnung delegierter Tätigkeiten durch den Vertragsarzt Zuschlag zur Vermeidung postoperativer Wundinfektionen Neugestaltung Check-up

Anpassungen der BARMER-Verträge „Adieu Muster 80/81“ …

Hautkrebs-Screening – Änderung der elektronischen Dokumentation HPV-Impfung jetzt auch für Jungen Kassenleistung

Heilfürsorge der Polizei Land Brandenburg Cannabis: Nicht ohne die Krankenkasse!

Intern

Inhaltsverzeichnis

30 Praxis digital

Sicherstellung

31

32

33

34 38

38 50

Service

51

54

63

67

68 71

72 76

Reha für chronisch kranke Kinder und Jugendliche: Das gilt es zu beachten Aufbewahrungsfristen beachten eTerminservice für Mitglieder

TSVG digital – AU-Bescheinigung digital, aber noch nur ein wenig!

Ada – Eine App, zwei Meinungen

Niederlassungen im November 2018

Entscheidungen Zulassungsausschuss Oktober/November 2018

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse

Fortbildungen

Neue Prüfvereinbarung für die Wirtschaftlichkeitsprüfung ab 1.1.2019 KVBB-Infotag für Existenzgründer und Praxisabgeber Das A und O für Existenzgründer

Kann Telemedizin helfen bei der dermatologischen Versorgung im Flächenland Brandenburg?

Impressum

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 3

Intern

Berufspolitik

Vertreterversammlung

Die Digitalisierung ist längst da

KVBB-Vertreterversammlung diskutierte Auswirkungen der neuen Technologien/AG Digitalisierung gegründet „Wenn ein Populist und ein Ideologe mit Fliege gemeinsam Gesundheitspolitik machen, dann entsteht ein Gesetz wie das TSVG!“ MUDr./ČS Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), machte auf der Vertreterversammlung der KVBB am 23. November keinen Hehl aus seiner Ablehnung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG). Das von Gesundheitsminister Jens Spahn und dem SPD-

MUDr./ČS Peter Noack Seite 4 | AUSGABE 12 / 2018

Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach geplante TSVG soll spätestens im Sommer 2019 in Kraft treten.

Zu verhindern sei das Gesetz nicht mehr – es biete aber auch Chancen, die die Ärzteschaft nun nutzen müsse: „Das TSVG ist Zuckerbrot und Peitsche.

Der Zucker ist, dass es für bestimmte Leistungen zukünftig eine höhere Vergütung und eine Teil-Entbudgetierung geben soll“, erläuterte der KVBB-Chef.

Mit Blick auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens sagte er, dass Smartphones und Computer in der sich so schnell verändernden Welt längst Normalität seien. „Die Patienten nutzen die Geräte und die Technologien. Damit müssen wir umgehen. Unser Ziel muss es sein, dass die Patienten weiterhin in unsere Praxen kommen, denn der Kontakt zwischen Patient und Arzt ist der Goldstandard einer medizinischen Behandlung. In einer digitalisierten Welt müssen wir jedoch unsere eigenen Plattformangebote, wie die 116117, aufbauen, um beispielsweise die Gesundheitskompetenz unserer Patienten zu fördern oder eine medizinisch sinnvolle Koordination der Inanspruchnahme unserer Praxen zu

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Berufspolitik

Einstimmig votierten die Vertreter für eine bessere Patientenkoordination.

Fotos: Christian Wehry

erreichen. Denn das bedeutet Zukunftssicherung für uns und den ärztlichen Nachwuchs.“

Patientenkoordination

Dipl.-Med. Andreas Schwark, stellvertretender Vorsitzender und niedergelassener Hausarzt, berichtete aus seiner Praxis: „Die Patienten nutzen Sprachassistenten wie Alexa und Siri oder Diagnose-Apps wie Ada. Ich erlebe selbst, dass der 90-jährige Patient genauso im Internet nach Sprechstundenzeiten schaut, wie die junge Frau, die ihre Symptome googelt.“ Die ambulant tätigen Kolleginnen und Kollegen müssten die Patienten, ihre Zielgruppe, wieder stärker in den Fokus nehmen. „Wichtig ist, dass wir die Patienten koordinieren. Das gelingt über die 116117 immer besser“, so der KVBB-Vize weiter. „Unsere bestehen-

den Angebote wie die einheitliche Bereitschaftsdienstnummer und die Online-Arztsuche müssen wir zukunftssicher weiter ausbauen. Denn nur das Praxisschild ist nicht mehr der letzte Schrei.“

In einem entsprechenden Beschluss bekannten sich die VV-Mitglieder einstimmig zu einer besseren Patientenkoordination. Dafür forderten sie unter anderem die Krankenkassen auf, flächendeckend Überweisungssteuerungsverträge zu vereinbaren.

Telematikinfrastruktur

Auch der stellvertretende Vorsitzende Holger Rostek stellte die Digitalisierung und neue Technologien in den Mittelpunkt seiner Rede. Zur Einführung der Telematikinfrastruktur (TI) in Brandenburg berichtete er, dass mittlerweile 52 Prozent der Praxen im Land Bran-

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 5

Intern

Berufspolitik

denburg an die TI angeschlossen seien oder den Anschluss beantragt hätten.

Die übrigen 48 Prozent seien noch nicht angeschlossen, da zum Beispiel die notwendigen Konnektoren fehlten.

Es bestehe aber trotzdem die Pflicht zum Anschluss an die TI bis zum 1. Januar 2019, und es drohe weiterhin ein Honorarabzug von einem Prozent, falls kein Versichertenstammdatenabgleich durchgeführt werde. „Wenn Sie noch nicht an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sind, wird diese Kürzung bis zum 30. Juni 2019 ausgesetzt.

Voraussetzung hierzu ist, dass Sie vor dem 1. April 2019 eine verbindliche Vereinbarung zur Installation abgeschlossen haben und uns diese nachweisen, “ so Herr Rostek.

Im kommenden Jahr sollen unter anderem der Notfalldatensatz (NFDM) und der elektronische Medikationsplan (eMP) als verpflichtende Anwendungen in der TI eingeführt und auf den elektronischen Gesundheitskarten der Patienten gespeichert werden. „Das müssen Ärzte machen und nicht das Praxisteam. Dafür werden Sie sicherlich weitere Kartenlesegeräte in Ihrer Praxis benötigen“, erläuterte Herr Rostek. Zur Refinanzierung würde es eine einmalige Praxispauschale von 530 Euro sowie eine quartalsweise Betriebskostenpauschale von 4,50 Euro geben.

Seite 6 | AUSGABE 12 / 2018

Die Digitalisierung ist da

Viel diskutiert wurden Herr Rosteks Ausführungen zu technologischen Trends und Entwicklungen, die aktuell Einzug in die Gesundheitsversorgung halten. Der IT-Vorstand berichtete von Milliardensummen, welche die großen Konzerne Google, Microsoft und Co. in die Digital-Health-Projekte stecken, Krankenkassen, die mit elektronischen Patientenakten auf den Markt drängen und Gesundheits-Apps wie Ada, die mittels Künstlicher Intelligenz Diagnose-Wahrscheinlichkeiten stellen.

„Die Technologien und Anbieter sind längst da, und sie werden das ArztPatienten-Verhältnis grundlegend verändern. Die Akteure und Systeme versuchen, sich zwischen Arzt und Patienten zu platzieren. Und das darf nicht ungeregelt passieren. Den Platz müssen wir besetzen und uns aktiv einbringen“, forderte der KVBB-Vorstand.

Vor diesem Hintergrund gründete sich aus der VV heraus eine neue AG Digitalisierung. 13 VV-Mitglieder wollen sich zukünftig gemeinsam mit Herrn Rostek intensiv mit den Risiken und Chancen, die die Digitalisierung für die ambulante Versorgung und die niedergelassenen Ärzte bringt, beschäftigen.

Christian Wehry

Intern

Berufspolitik

Vertreterversammlungs-Beschluss: Überweisungen und zeitnahe Termine

Für eine bessere Patientenkoordination fasste die Vertreterversammlung einstimmig folgenden Beschluss:

„Die Vertreterversammlung der KV Brandenburg bekennt sich grundsätzlich zur Patientenkoordination in der innerärztlichen Zusammenarbeit. Eine qualifizierte innerärztliche Überweisung, vor allem zwischen Hausarzt und Gebietsarzt, ist ein Element der Patientenkoordination. Patienten mit solchen Überweisungen sollen zeitnahe Termine erhalten. Deshalb fordert die Vertreterversammlung der KV Brandenburg die Krankenkassen auf, die beschlossenen Überweisungssteuerungsverträge fortzuführen oder weitere mit der KV Brandenburg zu vereinbaren.“

Herzlichen Glückwunsch!

Dr. Johannes Becker ist Träger der Ehrennadel der Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB). Der Hausarzt aus Ruhland erhielt die Auszeichnung am 24. November auf der Kammerversammlung in Potsdam.

LÄKB-Präsident Dipl.-Med. FrankUllrich Schulz würdigte in seiner Laudatio Dr. Beckers langjährige berufspolitische Arbeit: „Sie haben die Interessen der Kolleginnen und Kollegen immer ruhig, besonnen und unaufgeregt und dennoch mit großem Engagement und Erfolg vertreten. Die gute Zusammenarbeit zwischen Haus- und Gebietsärzten war und ist Ihnen immer wichtig und zeigt, dass Sie immer die Interessen der gesamten Ärzteschaft des Landes Brandenburg im Blick hatten.“

Fürs Revers: Dr. Becker erhielt die Ehrennadel von Dipl.-Med. Schulz.

Foto: LÄKB/Berger

Dr. Becker ist seit 1990 als niedergelassener Hausarzt tätig und engagiert sich seit 1992 ehrenamtlich für die Ärzteschaft – unter anderem als Mitglied der Vertreterversammlung, des Regionalbeirates oder des Haushaltsausschusses der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg. ute AUSGABE 12 / 2018 | Seite 7

Intern

Berufspolitik

KBV-VV: TSVG abgelehnt – Patientensteuerung gefordert Ganz im Zeichen der Kritik am geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) stand die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 7. Dezember in Berlin.

In seiner Rede machte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV, die Risiken und Nebenwirkungen deutlich: „Mit jedem neuen Gesetz, wie dem TSVG werden mehr und mehr Ärzte aus der Selbstständigkeit vertrieben.

Selbst wenn die Zahl der Köpfe in der Ärzteschaft steigt, steigt doch nicht die zur Verfügung stehende Arztzeit.“ Angesichts der notorisch kleinen Absolventenzahlen im Studienfach Medizin müsse alles getan werden, damit die Ärzte, die jetzt noch in der Versorgung seien, so gute Bedingungen hätten, dass sie auch weiterhin als wirtschaftlich-selbstständiger Vertragsarzt arbeiteten, so Dr. Gassen weiter. Er forderte deshalb erneut den konsequenten Einstieg in den Ausstieg der Budgetierung und eine wirkungsvolle Patientensteuerung.

Mit dem Konzept KBV 2020 hätten die KBV und die Kassenärztlichen Vereinigungen konkrete Vorschläge erarbeitet. Die gezielte Patientensteuerung sei „die einzige Lösung, um auch in Zukunft eine adäquate und ressourcenschonende Terminvorgabe zu ermögSeite 8 | AUSGABE 12 / 2018

lichen“. Dr. Gassen betonte allerdings: „Patientensteuerung passt natürlich nicht zum Kundengedanken, nicht zu der Überzeugung, dass der Bürger, respektive Patient, respektive Wähler sich überall und jederzeit medizinischer Leistungen erfreuen soll, wie er es für nötig hält.“

Eigenverantwortung gefordert

„Eine Patientensteuerung ist alternativlos“, sagte auch Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender KBV-Vorstandsvorsitzender. Mit der 116117 würde nun ein zentrales Instrument für die Patientensteuerung aufgebaut, das auch mit den Terminservicestellen gekoppelt werde. „Wir bekommen damit eine Versorgung aus einem Guss und entlasten sowohl die Vertragsärzte als auch die Kollegen in den Kliniken.

Das ist gelebte Sicherstellung, die an der Basis gewiss nicht unkritisch gesehen wird.“ Gefordert sei endlich auch die Politik. „Wo ist der schlichte Satz im TSVG, dass die gesetzlichen Krankenkassen einen Primärarzt- oder Steuerungstarif anbieten müssen? Wie einfach wäre das? Dies ist ein freies Land, keiner muss, aber jeder kann dieses Angebot nutzen. Der Versicherte bekommt einen Teil des Beitrages als Incentive zurück, wenn er oder sie sich sinnvoll steuern lässt.“ Weiter sagte Dr. Hofmeister: „Endlich wäre auch im Ge-

Intern

Berufspolitik

sundheitswesen das zwingende Prinzip jeder solidarischen Struktur implementiert: die Eigenverantwortung!

Ohne diese scheitern solche Systeme unweigerlich irgendwann.“

Vor diesem Hintergrund wies die VV einstimmig in einer Resolution das TSVG in seiner vorliegenden Form zurück (siehe Seite 10).

Digitale Welt

Dr. Thomas Kriedel, KBV-Vorstandsmitglied, betonte in seiner Rede die Vorarbeit der KBV in den Bereichen Qualität, Digitalisierung und Telematik-

die medizinischen Standards in der ePA übertragen. „Hier verfügt die KBV über Erfahrung und wird sich an internationalen Standards orientieren. Bei der KBV spielen außerdem wirtschaftliche Interessen keine Rolle, uns geht es um die Versorgung und vernünftige Anwendungen“, wies Dr. Kriedel Kritik an dieser Aufgabenverteilung von sich.

Die KBV übernehme außerdem Verantwortung bei der technischen Ausgestaltung der 116117. „Die Vorarbeiten an diesem Projekt sind schon gut fortgeschritten“, berichtete Dr. Kriedel.

Nein zum geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetz.

infrastruktur. „Wir, die Akteure im Gesundheitswesen, können die Digitalisierung am besten gestalten“, meinte er und verwies damit auf einen Erfolg bei der elektronischen Patienenakte (ePA): In einem Letter of Intent von KBV, Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband wurde der KBV die Verantwortung für

Foto: KBV/Funke

Mit dem TSVG werde die KBV voraussichtlich die Kompetenz erhalten, die Bereitschaftsdienstnummer bundesweit einheitlich zu regeln. „Die 116117 ist die Fortführung des Sicherstellungsauftrages in der digitalen Welt. Uns ist daher wichtig, dass dieses Instrument stabil funktioniert“, machte er deutlich.

Lesen Sie weiter auf Seite 10.

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 9

Intern

Berufspolitik

Resolution:

Gesetzentwurf für ein TSVG in der vorliegenden Form zurückweisen

Der vom Bundesminister für Gesundheit vorgelegte Entwurf für ein TSVG (Terminservice- und Versorgungsgesetz) verortet das Missverhältnis zwischen eskalierender Inanspruchnahme und begrenzten ärztlichen Kapazitäten vordergründig in einer mangelnden Einsatzbereitschaft der Ärzte und psychologischen Psychotherapeuten. Ein Instrumentarium aus monetären Anreizen sowie erweiterten Kontroll- und Sanktionsdrohungen soll bis ins Detail in die freiberuflich und hoch professionell organisierten Abläufe unserer vertragsärztlichen und -psychotherapeutischen Praxen eingreifen. Darüber hinaus werden die Körperschaften der ärztlichen Selbstverwaltung in bislang nicht gekanntem Ausmaß ihrer Gestaltungsbefugnisse beraubt.

Wir, die Mitglieder der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, unterstreichen unsere Ablehnung des vorliegenden Gesetzentwurfs. Er beleidigt von seinem Ansatz her die Würde unseres ganzen Berufsstandes und missachtet auf ehrverletzende Weise unsere tägliche Arbeitsleistung. Wir warnen insbesondere vor den absehbaren negativen Auswirkungen auf die Behandlungskapazitäten für die uns vertrauenden Patienten.

Es müssen jetzt die tatsächlich schwerwiegenden Unzulänglichkeiten der Gesundheitspolitik identifiziert und ursächlich angegangen werden. Nachhaltig genügende Arztzeit braucht ausreichenden beruflichen Nachwuchs. Budgetdeckel auf den Honoraren, Regressdrohungen und zunehmender staatlicher Dirigismus im ärztlichen Alltag sind fatale Leistungsbremsen. Sie schrecken potenzielle Einsteiger ab und verschärfen so den Ärztemangel in der Zukunft.

Wir fordern deshalb die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, diesen Gesetzentwurf in Hinsicht auf die obengenannten Punkte abzuändern. In der vorliegenden Form müssen wir Vertragsärzte ansonsten den Gesetzentwurf ablehnen.

Seite 10 | AUSGABE 12 / 2018

Intern

Berufspolitik

60 Tage für Papierkram

Bürokratieindex der KBV erneut gestiegen 60 Tage oder rund 54,4 Mio. Nettoarbeitsstunden werden in einer niedergelassenen Arztpraxis pro Jahr für Bürokratie fällig. Das ist das Ergebnis des Bürokratieindexes, den Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zusammen mit der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) jetzt zum dritten Mal erstellt hat. Demnach stieg die Bürokratielast im Vergleich zu 2017 um 0,6 Prozent oder 323.000 Stunden.

Als Hauptfaktor für diese Entwicklung macht die Studie die Folgen des demografischen Wandels aus. „Ältere und mehrfach erkrankte Patienten gehen öfter zum Arzt und benötigen mehr ärztliche Leistungen. Dadurch erhöht sich auch der bürokratische Aufwand“, erläuterte KBV-Vorstand Dr. Thomas Kriedel. Neben der allgemeinen Patientendokumentation und dem Datenaustausch mit Kollegen schlagen vor allem die Verordnung von Krankenbeförderung (rund 3,9 Mio.

Stunden) oder die Verordnung von Heilmitteln (rund 2 Mio. Stunden) zu Buche.

„Ärzte wünschen sich mehr Zeit für ihre Patienten und weniger Zeit am Schreibtisch. Daher betrachten wir die Entwicklung mit Sorge“, so Dr. Kriedel.

Doch es gab auch kleine Erfolge zu vermelden. So gab es Entlastungen bei der Informationspflicht „Erhebung von Daten im Ersatzverfahren“ und durch den Wegfall der „Überweisung zum Durchgangsarzt“ und des „Behandlungsausweises“ für Opiatabhängige.

KBV-Vorstand Dr. Kriedel forderte erneut ein verbindliches Bürokratieabbau-Ziel von 25 Prozent. Dies entspreche insgesamt rund 13 Mio. Stunden pro Jahr oder 15 Arbeitstagen je Praxis. Auch die Digitalisierung biete die Chance, Bürokratie abzubauen. ute

Neue Entschädigungsordnung

Ab 2019 gilt für ehrenamtlich tätige Mitglieder der KV Brandenburg eine neue Entschädigungsordnung. Details dazu finden Sie ab Januar 2019 auf unserer Internetseite www.kvbb.de unter dem Webcode web163

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 11

Intern Haushalt

Haushaltsplan 2019 der KVBB

Aufstellung des Haushaltsplanes der KV Brandenburg für das Jahr 2019 mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von auf den Investitionshaushalt auf den Verwaltungshaushalt

41.016.750,00 Euro 1.335.500,00 Euro 39.681.250,00 Euro

Die Vertreterversammlung hat den Haushaltsplan 2019 am 23.11.2018 mehrheitlich beschlossen.

Die Verwaltungskostenumlage setzt sich wie folgt zusammen: • aus einer prozentualen Verwaltungskostenumlage in Höhe von 2,30 Prozent auf Basis des Honorarumsatzes für die Quartale IV/2018 bis III/2019, • aus einem Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 100,00 Euro je Quartal, • aus einer Umlage für die Förderung der Weiterbildung in Höhe von 0,40 Prozent auf Basis des Honorarumsatzes für die Quartale IV/2018 bis III/2019, • aus einer Sicherstellungsumlage in Höhe von 0,26 Prozent auf Basis des Honorarumsatzes für die Quartale I/2019 bis III/2019*.

Verwaltungshaushalt Der Anteil der zusammengefassten Aufwands- und Ertragspositionen in den einzelnen Kontengruppen am Verwaltungshaushalt stellt sich im Haushaltsjahr 2019 wie folgt dar: Verwaltungshaushalt gesamt darunter Kontengruppe: 60

Personalaufwand

39.681 TEUR 25.139 TEUR

61

Aufwand für die Selbstverwaltung

63

Sachaufwand Verwaltung und Sachaufwand für Ärzte

4.240 TEUR

Organisatorische Aufgaben

8.032 TEUR

62

64 65

66-67

Aufwand für die gemeinsame Selbstverwaltung Abschreibungen

Vermögens- und Sonstiger Aufwand

*gem. VV-Beschluss vom 14.09.2018 Seite 12 | AUSGABE 12 / 2018

480 TEUR

800 TEUR

919 TEUR 71 TEUR

Intern Haushalt

Erträge gesamt

39.681 TEUR

darunter Kontengruppe: 70

Verwaltungskostenumlage

73-76

Gebühren/Grundstückserträge

78

Entnahmen aus Rücklagen

71

77

Kostenbeiträge/Erstattungen von Vertragspartnern Sonstige Erträge

34.690 TEUR

665 TEUR 985 TEUR

2.946 TEUR 395 TEUR

Geschäftsjahr 2017 wurde erfolgreich abgeschlossen Der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg wurde durch den Revisionsverband ärztlicher Organisationen und Verbände e.V., Münster, der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk für das Geschäftsjahr 2017 erteilt, wonach die Buchführung und der Jahresabschluss nach der pflichtgemäßen Prüfung den gesetzlichen Vorschriften und der Satzung entsprechen.

Das Geschäftsjahr 2017 schließt mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 1.621.721,41 Euro ab, welcher der Betriebsmittelrücklage entnommen wurde.

Gegenüber dem Haushaltsansatz ist eine Verbesserung um 1.231.278,59 Euro zu verzeichnen.

Lesen Sie weiter auf Seite 14.

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 13

Intern Haushalt

Angaben gem. § 78 Abs. 3 in Verbindung mit § 305 b SGB V 1. Abrechnungsdaten

Ärzte/psychologische Psychotherapeuten Honorarvolumen

Behandlungsfälle

2. Haushaltsdaten

Verwaltungshaushalt gesamt Personalaufwand Sachaufwand

Aufwand für Sicherstellungsmaßnahmen Verwaltungskostenumlage Sonstige Erträge

Investitionshaushalt

4.556

1.078.628 TEUR

17.552.383

33.340 TEUR

23.765 TEUR 3.934 TEUR

1.207 TEUR

26.628 TEUR

3.126 TEUR 713 TEUR

Fehlbetrag

1.622 TEUR

Verwaltungskostenumlage IV. Quartal 2016 bis III. Quartal 2017

2,3 Prozent

3. Sonstige Daten Mitarbeiter

Bilanzsumme

Seite 14 | AUSGABE 12 / 2018

353

413,2 Mio EUR

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Intern

Praxis aktuell

Abgabe Quartalsabrechnung 4/2018 Frist endet am 8. Januar 2019

Weiterhin sind einige Unterlagen neben der Online-Abrechnung auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen.

Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung, • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach Kapitel 35.2 EBM, der psychotherapeutischen Sprechstunde gemäß der GOP 35151 EBM und der psychotherapeutischen Akutbehandlung gemäß der GOP 35152 EBM und sofern keine Versichertenkarte vorlag und eine Abrechnung über die KVBB möglich ist: • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise

senden Sie bitte per Fax an die 0331/23 09 545. Oder Sie schicken die Unterlagen per Post oder mittels Kurier an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam.

Wollen Sie sie persönlich einreichen, ist das zu folgenden Zeiten möglich:

2. bis 8. Januar 2019, 9 bis 17 Uhr bei der KVBB in Potsdam

Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen. Die Abgabefrist gilt auch für die Abrechnung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV).

Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist sind vor Fristablauf schriftlich und begründet an die KVBB zu richten. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen.

Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen Seite 16 | AUSGABE 12 / 2018

Intern

Praxis aktuell

Abschlagszahlungen 2019 Abschlagsmonat

Zahlungstermin

Wochentag

Februar

04.03.2019

Montag

Januar März April Mai

Juni Juli

August

September Oktober

November Dezember

05.02.2019

03.04.2019

06.05.2019

04.06.2019 03.07.2019

06.08.2019 03.09.2019 04.10.2019 05.11.2019

03.12.2019

06.01.2020

Dienstag

Mittwoch Montag

Dienstag

Mittwoch Dienstag Dienstag Freitag

Dienstag Dienstag Montag

Die Restzahlung fĂźr das Quartal 3/2018 erfolgt am 28. Januar 2019.

Ansprechpartner: Fachbereich Widerspruch/Honorar, Sachgebiet Arztkontokorrent/Nachverrechnungen (Frau Schrader) 0331/23 09 409

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Individuelle Abrechnungsberatungen in Cottbus und Frankfurt (Oder)

Aufgrund der starken Nachfrage bieten wir Ihnen am 13. Februar 2019 sowohl in Cottbus als auch in Frankfurt (Oder) wieder individuelle Beratungen zu folgenden Inhalten an: • •

Umfassende Erörterung Ihrer Honorarunterlagen und Ihrer Abrechnung Weitere Themen rund um die Abrechnung

Ort:

Anschrift: Datum:

Cottbus

Thiemstraße 112

Uhrzeit:

Frankfurt (Oder)

Berliner Straße 23a

13. Februar 2019 10 bis 16 Uhr

Wir bitten Sie um vorherige Terminvereinbarung und Mitteilung Ihrer Beratungsthemen!

Unsere Kontaktdaten: Telefon: 0331/98 22 98 03, Fax: 0331/23 09 543, E-Mail: ebmhotline@kvbb.de

Abrechnung delegierter Tätigkeiten durch den Vertragsarzt Abrechnung von an den nichtärztlichen Mitarbeiter delegierten Tätigkeiten durch den Vertragsarzt Der Vertragsarzt darf die durchgeführte Diagnostik und Behandlung nur dann zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen, wenn er die Inhalte der betreffenden Gebührenordnungspositionen (GOP) unter Be-

Seite 18 | AUSGABE 12 / 2018

achtung des Gebots zur persönlichen Leistungserbringung erbracht hat. Eine entsprechende Klarstellung nimmt die Gebührenordnung (EBM) unter Punkt 2.2 der allgemeinen Bestimmungen vor. Einzelheiten ergeben sich insbe-

Intern

Praxis aktuell

sondere aus den §§ 14a, 15 und 25 Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä). Das bedeutet jedoch nicht, dass der Arzt jede Leistung höchstpersönlich erbringen muss. Persönliche Leistungserbringung bedeutet jedoch immer, dass er bei Inanspruchnahme seiner Mitarbeiter zur Erbringung eigener beruflicher Leistungen leitend und eigenverantwortlich tätig wird.

Allgemeine Voraussetzungen für die Delegation

Hilfeleistungen nichtärztlicher Mitarbeiter werden den persönlichen Leistungen desjenigen Vertragsarztes hinzugerechnet, der sie anordnet und fachlich überwacht, wenn der nichtärztliche Mitarbeiter zur Erbringung der jeweiligen Hilfeleistung qualifiziert ist.

Delegationsfähige Leistungen

Zur Zulässigkeit der Delegation ärztlicher Leistungen gibt es ausführliche Stellungnahmen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer, beispielsweise die Veröffentlichung im Deutschen Ärzteblatt in Heft 41 vom 10. Oktober 2008, auf die hier verwiesen werden soll. Danach sind höchstpersönliche Leistungen des Arztes, die im Regelfall nicht an einen nichtärztlichen Mitarbeiter delegiert werden dürfen, beispielsweise • Anamneseerhebung • Indikationsstellung • Untersuchung des Patienten einschließlich invasiver diagnostischer Leistungen • Stellen der Diagnose

• • •

Aufklärung und Beratung des Patienten Entscheidung über die Therapie und Durchführung invasiver Therapien einschließlich der Kernleistungen operativer Eingriffe.

Höchstpersönlich erbringen muss er Leistungen wegen ihrer Art oder der mit ihnen verbundenen besonderen Gefährlichkeit für den Patienten oder wegen der Umstände ihrer Erbringung, insbesondere der Schwere des Krankheitsfalls.

• Der Arzt darf demnach Leistungen an nichtärztliche Mitarbeiter nur delegieren, die er nicht höchstpersönlich erbringen muss.

Bei der Delegation von Leistungen an nichtärztliche Mitarbeiter muss der Arzt insbesondere beachten, dass • der Inhalt der Leistung in diesem Fall die Delegation zulässt und • die Entscheidung über die Indikation ausschließlich von ihm selbst getroffen wird.

Anforderungen bei Abwesenheit des Vertragsarztes

Grundsätzlich muss sich der Vertragsarzt dann, wenn er Leistungen an nichtärztliche Mitarbeiter delegiert, in unmittelbarer Nähe aufhalten. Folglich ist die generelle Anordnung an das Praxispersonal, Leistungen bei Abwesenheit des Vertragsarztes durchzuführen, unzulässig, wenn er nicht in der Praxis erscheinen kann oder für AUSGABE 12 / 2018 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

längere Zeit abwesend ist. Bei vorübergehender Abwesenheit können im Einzelfall Leistungen angeordnet werden, wenn Kenntnisstand bzw. Erfahrung des nichtärztlichen Mitarbeiters dies erlauben und das mit den Leistungen verbundene Gefährdungspotential dies zulässt.

Entsprechendes gilt für die Tätigkeit nichtärztlicher Mitarbeiter außerhalb der Praxisräume, die in zahlreichen Regelungen auf Bundes- wie auch Landesebene ausdrücklich vorgesehen ist (NPA, agneszwei etc.).

Grundsätze der Abrechnung

Qualifizierte nichtärztliche Mitarbeiter können angeordnete Leistungen in der Häuslichkeit der Patienten, in Alten- oder Pflegeheimen oder in anderen beschützenden Einrichtungen sowie in der Vertragsarztpraxis auch in Abwesenheit des Arztes erbringen.

Die entsprechenden Gebührenordnungspositionen sind im EBM oder den landesspezifischen Verträgen ausdrücklich benannt. Zu derartigen Hilfeleistungen gehören (Anlage 8 BMV-Ä) • standardisierte Dokumentation der Patientenbeobachtung, • Erhebung von Daten standardisierter Testverfahren (z. B. Uhrentests, MMST), • Patientenschulungen, • Anleitung des Patienten zur Selbstanwendung TENS, • Bestimmung von Laborparametern vor Ort (z. B. Glukose, Gerinnung) und Seite 20 | AUSGABE 12 / 2018

•

arztunterstützende Abstimmung mit Leistungserbringern.

Neben den im EBM und den Verträgen ausdrücklich vorgesehenen Leistungen kommen weitere Gebührenordnungspositionen für die Delegation in Betracht.

Inhalte von Gebührenordnungspositionen können auch teilweise an nichtärztliche Mitarbeiter delegiert werden, wie • Anlegen einer Langzeit-Blutdruckmessung, • Anlegen der Elektroden für die Aufzeichnung eines LangzeitEKG. Bei den delegierten Leistungsbestandteilen darf es sich nicht um Tätigkeiten handeln, die höchstpersönlich vom Arzt durchzuführen sind (vergleiche: Delegationsfähige Leistungen).

Erfordert eine Gebührenordnungsposition einen Arzt-Patienten-Kontakt, dann kann dieser nicht auf einen nichtärztlichen Mitarbeiter delegiert werden. Behandlungs-, krankheits- oder arztfallbezogene Leistungskomplexe und Pauschalen sind nur mit mindestens einem persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt abrechnungsfähig (4.3.3 Allgemeine Bestimmungen EBM).

Das Gefährdungsrisiko kann sich mit der Form der Delegation ändern. Nicht jede Hilfeleistung, die der anwesende

Intern

Praxis aktuell

Arzt innerhalb seiner Praxis delegieren kann, darf der nichtärztliche Mitarbeiter in seiner Abwesenheit durchführen. Die Verantwortung für die Entscheidung im Einzelfall trägt der Vertragsarzt.

Beispielfälle

Laboruntersuchungen des Allgemeinlabors (Kapitel 32.2 EBM) Einige Laboruntersuchungen (Beispiel: Glukosebestimmung) können an einen nichtärztlichen Mitarbeiter delegiert werden und als persönliche Leistungen des Vertragsarztes abgerechnet werden, wenn die Einhaltung eines vorgegebenen Wert-Korridors überwacht werden soll. Die diagnostische Erstbewertung des Wertes zum Zweck der Diagnose oder die Bewertung eines abweichenden Ergebnisses bezüglich der Therapieentscheidung sind jedoch nicht delegierbar.

Schulung des Patienten Patientenschulungen sind delegierbar, wenn der Vertragsarzt die Schulung angeordnet hat. Aufgrund des geringen Gesundheitsrisikos kann der nichtärztliche Mitarbeiter die Schulung auch während einer längeren Abwesenheit des Arztes durchführen. Der Vertragsarzt muss sich lediglich davon überzeugen, dass der nichtärztliche Mitarbeiter über die notwendige Qualifikation verfügt.

Schutzimpfungen Während Schutzimpfungen nach der Aufklärung des Versicherten durch den

Arzt während des Praxisbetriebes problemlos delegiert werden können, ist das bei einem Besuch des nichtärztlichen Mitarbeiters nicht möglich.

Nicht nur dass das Gesundheitsrisiko hoch ist, es mangelt in der Regel auch an der höchstpersönlichen Feststellung der Impffähigkeit durch den Arzt.

Besuche im Heim oder in der Häuslichkeit Derartige Besuche zur Ausführung ärztlich angeordneter Hilfeleistungen sind ausdrücklich für die Delegation an geeignete nichtärztliche Mitarbeiter vorgesehen und als gesonderte Gebührenordnungspositionen abrechnungsfähig. Auch in dem Fall, dass der nichtärztliche Mitarbeiter bei seinem Besuch einen anderen Arzt (Vertreter, Notarzt, …) hinzuzieht, bleibt es bei der Abrechnung der bis dahin ausgeführten Hilfeleistungen als persönliche Leistungen des Arztes, der den Besuch des nichtärztlichen Mitarbeiters angeordnet hat.

Versorgung einer chronischen Wunde Die betreffenden Gebührenordnungspositionen erfordern mehrere persönliche Arzt-Patienten-Kontakte.

Diese können nicht an einen nichtärztlichen Mitarbeiter delegiert werden.

Physikalische Therapie (Kapitel 30.4 EBM) Die Gebührenordnungspositionen der physikalischen Therapie können an entsprechend qualifizierte nichtärztliche Mitarbeiter delegiert werden.

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

Entscheidend über das Ob und die Form ist im Einzelfall die Abwägung des Gesundheitsrisikos und die Anordnung durch den Arzt.

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Zuschlag zur Vermeidung postoperativer Wundinfektionen Der Bewertungsausschuss hat rückwirkend zum 1. Januar 2018 einen Zuschlag beschlossen, der für die Einrichtungsbefragung im Rahmen der Qualitätssicherung zur Vermeidung nosokomialer Infektionen – postoperative Wundinfektionen berechnet werden kann.

Dabei geht es um die Abbildung der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur einrichtungs- und sektorenübergreifenden Qualitätssicherung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM).

Ziel des sQS-Verfahrens ist die Vermeidung von Wundinfektionen, die nach einer Operation auftreten können. Die Richtlinie sieht eine jährliche einrichtungsbezogene QS-Dokumentation (Einrichtungsbefragung) vor.

Für diese Befragung des Vertragsarztes wird ein Zuschlag nach der GOP 01650 in den Abschnitt 1.6 EBM aufgenommen. Der Zuschlag gilt für die GOP

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des Kapitels 31 und 36 des EBM, die entsprechend der Spezifikation dokumentationsauslösende Leistungen beinhalten können.

Die GOP 01650 kann nur von: Fachärzten für Chirurgie, Fachärzten für Orthopädie, Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie • Fachärzten für Urologie berechnet werden.

• • •

Die Leistung ist mit 47 Punkten bewertet. Der Höchstwert beträgt je Praxis 704 Punkte im Quartal.

Die Vergütung erfolgt außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung. Die GOP 01650 wird von der Kassenärztlichen Vereinigung zugesetzt.

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Intern

Praxis aktuell

Neugestaltung Check-up Vergütungsverhandlungen laufen Die GesundheitsuntersuchungsRichtlinie (Check-up) wurde bereits im Juli 2018 durch den Gemeinsamen Bundesausschuss nach den Vorgaben des Präventionsgesetzes angepasst.

Die Vergütungsverhandlungen dazu laufen. Die Durchführung und Abrechnung der neuen Gesundheitsuntersuchung kann erst erfolgen, wenn darüber entschieden wurde.

Mit der Neugestaltung wurde die bislang geltende Altersgrenze (ab vollendetem 35. Lebensjahr) auf das vollendete 18. Lebensjahr abgesenkt.

Ab Vollendung des 18. Lebensjahres bis zum Ende des 35. Lebensjahres haben die Versicherten einmalig Anspruch auf die Gesundheitsuntersuchung.

Ab Vollendung des 35. Lebensjahres haben die Versicherten alle drei statt wie bisher alle zwei Jahre Anspruch auf die Gesundheitsuntersuchung.

Die Neuausrichtung der Gesundheitsuntersuchung zielt neben der Früherkennung von bevölkerungsmedizinisch bedeutsamen Krankheiten insbesondere auch auf die Erfassung und Bewertung von gesundheitlichen Risiken und Belastungen und eine darauf abgestimmte präventionsorientierte Beratung ab.

Die Verpflichtung, die Ergebnisse der Gesundheitsuntersuchung auf dem Berichtsvordruck (Muster 30) zu dokumentieren, entfällt. Die Dokumentation erfolgt ausschließlich in der Patientenakte.

Bis zum Abschluss der Vergütungsverhandlungen erfolgt die Durchführung und Abrechnung nach den bisher gültigen Regelungen. Wir werden Sie umgehend informieren.

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Früherkennung TK: neue Teilnahmeerklärungen

Ab 1. Januar 2019 gibt es neue Teilnahmeerklärungen für die Versicherten zu den Verträgen über zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen (U10/ U11 und J2) von der Techniker Kranken-

kasse. Zu Jahresbeginn werden diese Teilnahmeerklärungen auf unserer Homepage zum Download zur Verfügung gestellt.

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 23

Intern

Praxis aktuell

Anpassungen der BARMER-Verträge Beendigung der Überweisungssteuerungsvereinbarung Anlässlich der Aktualisierung der Teilnahmeerklärungen der Versicherten aufgrund der Datenschutzgrundverordnung wurde ein ganzes Paket von Verträgen mit der BARMER überarbeitet. Die neu vereinbarten Teilnahmeerklärungen sind nicht mehr wie bisher per Fax, sondern im Original per Post an die BARMER zu versenden.

Bitte verwenden Sie ab sofort nur noch die neuen Formulare.

Um die Kosten des Postversandes der neuen Teilnahmeerklärungen beim einschreibenden Arzt zu kompensieren, wurden ab dem 1. Januar 2019 folgende Vergütungsanhebungen vereinbart: Die Betreuungspauschale bei kardiologischer Weiterbehandlung (SNR 93458) des Cardio plus Brandenburg-Vertrages wird von 60 Euro auf 60,80 Euro erhöht.

In der Tonsillotomie-Vereinbarung steigt die Vergütung der Operationsleistungen (SNRn 92070 bis 92075) jeweils um 0,80 Euro.

Die monatliche Fallpauschale (SNR 93501) aus der agneszwei-Vereinbarung wird von 40 Euro auf 40,10 Euro angehoben.

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Daneben erfolgten einige Aktualisierungen und redaktionelle Überarbeitungen. Die Teilnahmeerklärungen und auch die neu gefassten Patienteninformationen finden Sie wie gewohnt auf der Website der KVBB unter der Rubrik Praxis/Qualitätssicherung. Die aktualisierten Verträge finden Sie im geschützten Bereich der KVBB unter der Rubrik Verträge.

Leider konnte (noch) nicht für alle Verträge mit der BARMER eine positive Lösung erreicht werden: Die BARMER hat die Überweisungssteuerungsvereinbarung zum Jahresende gekündigt.

Die Verhandlungen zu einer Anschlussvereinbarung dauern noch an, sodass ab dem 1. Januar 2019 für die BARMER folgende Symbolnummern zunächst nicht mehr abrechenbar sind: 93480A, 93481A, 93480B und 93481B. Sobald Ergebnisse zu der von der KVBB eingeforderten Folgevereinbarung vorliegen, informieren wir Sie.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

Intern

Praxis aktuell

„Adieu Muster 80/81“ … … sagten wir bereits am 1. Juli 2017.

Allerdings werden noch immer abrechnungsbegründende Unterlagen in Form von Muster 80/81 bei den aushelfenden Krankenkassen eingereicht. In diesen Fällen werden die Kosten für die Behandlung von den Krankenkassen nicht übernommen.

Bitte beachten Sie deshalb: Das Muster 80, die „Dokumentation des Behandlungsanspruches“, ist ersatzlos entfallen.

Als Anspruchsnachweis für den Patienten aus dem europäischen

Wirtschaftsraum und der Schweiz dient nach wie vor die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) oder die provisorische Ersatzbescheinigung (PEB).

Muster 81 wurde durch das Formular „Patientenerklärung Europäische Krankenversicherung“ ersetzt. Dieses ist in Ihrem Praxisverwaltungssystem in 13 verschiedenen Sprachen hinterlegt.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

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AUSGABE 12 / 2018 | Seite 25

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Praxis aktuell

Hautkrebs-Screening – Änderung der elektronischen Dokumentation Die geänderte elektronische Dokumentation zum Hautkrebs-Screening steht den Ärzten ab dem 1. Quartal 2019 im Praxisverwaltungssystem zur Verfügung. Mit der geänderten Dokumentation ist es möglich, Diagnosen differenzierter anzugeben.

Bislang enthielt der hausärztliche Dokumentationsdatensatz keine Informationen dazu, ob eine Überweisung an einen Dermatologen erfolgte. Grund-

sätzlich sollen die Übergänge eines Patienten vom Hausarzt zum Dermatologen zukünftig besser nachvollzogen werden können.

Der Beschluss ist auf der Internetseite des G-BA veröffentlich.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

HPV-Impfung jetzt auch für Jungen Kassenleistung Die Kosten für die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) werden zukünftig für alle Kinder zwischen 9 und 14 Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in Berlin beschlossen.

Grundlage der Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL) war die erweiterte Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die STIKO hatte die HPV-Impfung bislang nur für Mädchen empfohlen.

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Generell können Jugendliche, die das 14. Lebensjahr bereits vollendet haben, Impfungen noch bis zum vollendeten 18. Lebensjahr nachholen.

Der Impfstoff wird über Sprechstundenbedarf bezogen. Die Abrechnung der Leistung erfolgt über 89110.

Unser Service für Sie: Beratende Apotheker 0331/98 22 98 11

Intern

Praxis aktuell

„Gesund schwanger“: Weitere Krankenkassen dabei Dem Vertrag „Gesund schwanger“ nach § 140a SGB V zwischen der AG Vertragskoordinierung der KBV, den für diese Versorgung maßgeblichen Berufsverbänden und der GWQ ist die BKK B. Braun Melsungen sowie die BKK Linde mit Wirkung ab 1. Januar 2019 beigetreten.

Auf unserer Website (www.kvbb.de/ praxis/qualitaetssicherung > Genehmigungspflichtige Leistungen > Übersicht von A bis Z > Gesund schwanger) ist eine aktuelle Aufstellung aller teilnehmenden Krankenkassen hinterlegt.

Unser Service für Sie: Fachbereich Qualitätssicherung

Heilfürsorge der Polizei Land Brandenburg

Probleme beim Einlesen der Krankenversichertenkarte

Die heilfürsorgeberechtigten Polizeivollzugsbeamten des Landes Brandenburg erhielten Ende Oktober eine neue Krankenversichertenkarte (KVK). In einer Vielzahl von Praxen kann diese nicht eingelesen werden. Die Ursache ist bisher unklar.

Die Vereinbarung zur Ausgabe von KVK durch Kostenträger außerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung in der Fassung vom 1. Oktober 2014 ist unverändert gültig. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung informiert dazu auf ihrer Internetseite wie folgt: „Die E-Health-Kartenterminals, die die Praxen im Rahmen der Anbindung an die Telematikinfrastruktur erhalten

bzw. erhalten haben, können neben der elektronischen Gesundheitskarte auch die KVK sonstiger Kostenträger einlesen.“

Nur für heilfürsorgeberechtigte Polizeivollzugsbeamte gilt: Sofern die KVK vorgelegt wird, diese aber nicht eingelesen werden kann, erfolgt die Abrechnung ohne gesonderte Bescheinigung im Ersatzverfahren über die Kassenärztliche Vereinigung.

Bewahren Sie bitte eine Kopie der KVK in der Praxis auf!

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 AUSGABE 12 / 2018 | Seite 27

Intern

Praxis aktuell

Cannabis: Nicht ohne die Krankenkasse!

Aus aktuellem Anlass möchten wir noch einmal zum Leistungsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung bei Cannabis-Verordnungen informieren.

Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen können seit März 2017 mit Cannabis versorgt werden, wenn die Krankenkasse einen entsprechenden Antrag des Patienten genehmigt hat.

Jeder Haus- und Facharzt darf seitdem Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon, standardisierte Rezepturarzneimittel und Cannabis-

blüten und -extrakte verordnen. (Siehe dazu auch unsere Veröffentlichungen zum Thema auf unserer Internetseite unter www.kvbb.de/praxis/ verordnungen/arzneimittel)

Es liegen zahlreiche Prüfanträge der Krankenkassen vor, da Vertragsärzte ohne Genehmigung durch die Krankenkassen Cannabis rezeptiert haben.

Wir bitten um Beachtung!

Unser Service für Sie: Marianna Kaiser 0331/98 22 98 11

Vertrag klassische Homöopathie: neue Teilnahmeerklärungen Zum Vertrag zur Versorgung mit klassischer Homöopathie gemäß § 73c SGB V mit der IKK classic und der SECURVITA BKK werden mit Wirkung zum 1. Januar 2019 die „Teilnahmeerklärung Vertragsarzt“ und die

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„Teilnahmeerklärung Versicherter“ ersetzt.

Ab 1. Januar 2019 sind die neuen Teilnahmeerklärungen zu verwenden.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

Intern

Praxis aktuell

Reha für chronisch kranke Kinder und Jugendliche: Das gilt es zu beachten Adipositas, Hautprobleme, psychische Störungen: Es gibt viele Gründe für eine Kinder- und Jugend-Reha. Um mehr Jugendlichen, die gesundheitlich und persönlich beeinträchtigt sind, eine Rehabilitation zu ermöglichen, setzt das Bündnis für Kinder- und Jugendreha (BKJR) neben Kinderärzten auch auf Hausärzte.

Tipps für die Antragstellung

Antrag durch die Eltern, Befundbericht vom Hausarzt/Kinderarzt Kinder und Jugendliche erhalten Leistungen zur Rehabilitation durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV).

Die Eltern beantragen sie bei der Rentenversicherung eines Elternteils. Über wen das Kind krankenversichert ist, spielt dabei keine Rolle. Aus der jährlichen Renteninformation wissen die Eltern, welche Rentenversicherung zuständig ist. Sind die Elternteile bei unterschiedlichen DRV-Trägern rentenversichert, können sie auswählen, wo sie den Antrag stellen wollen. Kinder und Jugendliche, die in einer Pflegefamilie leben, erhalten die Reha über die Rentenversicherung der Pflegeeltern.

Der Hausarzt füllt den zweiseitigen ärztlichen Befundbericht aus. Neben

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der Diagnose und der bisherigen Behandlung ist vor allem anzugeben, wie sich die gesundheitlichen und persönlichen Probleme auf Alltag, Familie und Schule auswirken. Vorliegende wichtige Befunde und Arztbriefe sollten in Kopie mitgegeben werden. Für diesen Aufwand erhält der Arzt derzeit 28,78 Euro und beantragt dies über das Formular „Honorarabrechnung“.

Alle Formulare sind auf der Website www.kinder-und-jugend-reha-imnetz.de zu finden.

Besteht bei den Eltern kein Anspruch gegenüber der Rentenversicherung, ist der Antrag bei der Krankenversicherung zu stellen.

Alle Kosten werden übernommen Die Rentenversicherung übernimmt die Kosten der Rehabilitation und die Reisekosten. Eine Zuzahlung fällt nicht an. Wird das Kind von einem Elternteil begleitet – dies ist grundsätzlich bis zum zwölften Geburtstag möglich – werden die Kosten der Begleitperson übernommen. Ist diese berufstätig, wird auch der Verdienstausfall bezahlt.

Muss ein gesundes Geschwisterkind mit aufgenommen werden, werden auch diese Kosten übernommen.

Intern

Praxis aktuell

Die richtige Klinik finden Die Wahl der geeigneten Klinik kann man guten Gewissens der Rentenversicherung überlassen. Sie kennt alle Rehakliniken und überprüft diese im Rahmen ihrer Qualitätssicherung regelmäßig. Möchte der Hausarzt oder die Familie aus berechtigten Gründen eine bestimmte Klinik in Anspruch nehmen, so ist dies im Rahmen des Wunschund Wahlrechts möglich. Hier sollte der Hausarzt den Klinikwunsch im

Befundbericht im Bemerkungsfeld angeben.

Unterstützung bei der Antragstellung Das Bündnis Kinder- und Jugendreha unterstützt den Hausarzt und die Familie umfassend bei der Antragstellung. Alle Infos zur Kinder- und Jugendreha, zur Antragstellung und zu den Kliniken sind auf der Website des BKJR www.kinder-und-jugendreha-im-netz.de zu finden.

Kontakt Mailanfragen an kontakt@kinder-und-jugendreha-im-netz.de oder a.baumann@bkjr.de werden innerhalb von 24 Stunden beantwortet.

Alle Formulare finden Sie online: www.kinder-und-jugendreha-im-netz.de oder www.deutsche-rentenversicherung.de

Aufbewahrungsfristen beachten Die Zeit rund um den Jahreswechsel wird in vielen Praxen genutzt, um das Archiv auf den neuesten Stand zu bringen. Nicht zuletzt auch mit Blick auf die neue Datenschutzgrundverordnung stellt sich dabei oft die Frage: Kann das weg oder muss ich das noch aufheben?

Aktuelle Informationen rund um die Aufbewahrungsfristen für ärztliche Unterlagen finden Sie auf der Internetseite der Landesärztekammer Brandenburg unter: www.laekb.de/files/146ADFB1CBB/02 Aufbewahrungsfristen.pdf oder über den Webcode web162

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 31

Intern

Praxis digital

eTerminservice für Mitglieder Freie Termine selbst melden

Für Fachärzte und Psychotherapeuten wird das Melden von Terminen an die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) in 2019 leichter: Sie können dann dafür die Software „eTerminservice“ nutzen. Damit können sie mit wenigen Klicks freie Kapazitäten an die Terminservicestelle melden.

Was ist der eTerminservice?

Der eTerminservice ist eine im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung für die Terminverwaltung und -vermittlung entwickelte Software.

Sie wird über den aktuellen Webbrowser angezeigt und kann sowohl von den Mitarbeiterinnen der Terminservicestelle als auch von den Arzt- und Psychotherapeutenpraxen genutzt werden.

Die Mitarbeiter der KVBB-Terminservicestelle arbeiten seit Beginn mit dieser Anwendung.

Welche Möglichkeiten und Vorteile bringt der eTerminservice?

Im eTerminservice können Sie Termine für die Vermittlung durch die Terminservicestelle selbstständig eintragen, löschen, eingetragene Termine blockieren oder wenn nötig, gebuchte

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Termine auch absagen. Die bisherige Meldung freier Termine an die Mitarbeiterinnen der KV mittels Fax, Mail oder auch telefonisch entfällt damit.

Das spart für Sie wertvolle Zeit in der Praxis.

Darüber hinaus werden Ihnen die zu den durch die Terminservicestelle vermittelten Terminen zugehörigen vollständigen Patientennamen und Kontaktdaten angezeigt. Diese konnten Ihnen in der per Fax zugegangenen Buchungsmitteilung aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt werden.

Wo ist der eTerminservice künftig zu finden?

Als Arzt oder Psychotherapeut finden Sie den eTerminservice künftig in Ihrem Zugang zum Abrechnungsportal der KV Brandenburg (über DatenNerv bzw. Telematikinfrastruktur).

In der nächsten Ausgabe werden wir Sie über den Zeitpunkt der Freischaltung der Software, Detailanwendungen wie das Einpflegen, Löschen und Blockieren von Terminen sowie Schulungstermine für die Software informieren.

Unser Service für Sie: Informationsdienst 0331/98 22 98 01

Intern

Praxis digital

TSVG digital – AU-Bescheinigung digital, aber noch nur ein wenig!

Ein „Nebenkriegsschauplatz“

Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) wurde am 26. September im Bundeskabinett verabschiedet. Der Beschluss im Bundestag steht noch aus.

Wussten Sie, dass auch die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in diesem Gesetzt vorkommt? Die AU-Bescheinigung ist vom Vertragsarzt unmittelbar (d.h. direkt, nicht über die KV) digital, an die zuständige Krankenkasse zu übermitteln. Später (aber noch nicht im Gesetz formuliert) soll die Bescheinigung digital auch für den Arbeitgeber via Krankenkasse übermittelt werden.

Praktisch bedeutet dies für Sie: Sie füllen weiterhin die AU-Bescheinigung für den Arbeitgeber aus, zusätzlich übermitteln Sie die Daten direkt an die Krankenkasse. Wie diese Übermittlung funktioniert, wer die Kosten hierfür übernimmt, lässt der Gesetzesentwurf noch offen.

Eine gute Idee zur Digitalisierung. Es muss aber klar sein, dass die entstehenden Kosten übernommen werden. Wir kennen die Preispolitik der Software-

hersteller: neue Funktionen, mehr Kosten. Diese müssten die Krankenkassen tragen. Denn sie profitieren erheblich von dieser Digitalisierung!

Millionen von Papier-AU-Bescheinigungen müssen nicht mehr erfasst und aufbewahrt werden. Diese Einsparungen in Millionenhöhe müssen zur Refinanzierung den Praxen zur Verfügung gestellt werden!

Aber noch etwas Neues verbirgt sich hinter diesem unscheinbaren Punkt. Es findet erstmalig eine direkte digitale Kommunikation zwischen Ihrer Praxis und den Krankenkassen statt. Die KV als Ihre Interessenvertretung ist außen vor. Eigentlich sollte die Kommunikation immer gesichert und verschlüsselt über die KV laufen.

Nur so können wir mitgestalten und bei Störungen und Problemen aktiv mit eingreifen.

Taktik oder Absicht? Wir sind noch gespannt und noch (nicht) besorgt was sich über diesen neuen Weg an Lösungen etabliert.

Holger Rostek

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 33

Intern

Praxis digital

Ada – Eine App, zwei Meinungen Über kaum eine medizinische App wird derzeit so viel diskutiert wie über Ada. Auf Basis der vom Nutzer angegebenen Informationen erstellt Ada eine Anamnese. „KV-Intern“ hat Dr. Stefan Roßbach-Kurschat, Vizepräsident der Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) und niedergelassener Hausarzt, und Christian Wehry, Pressesprecher der KVBB, gefragt, was sie von der App halten.

Hatten Sie schon den Patienten, der Sie aufgrund von Dr. Google in die Verantwortung und Erklärungsnot gebracht hat? Ja? Dann dürfte Ihnen die App der Techniker Krankenkasse (TK) keine Probleme bereiten. Versicherte der TK können seit Anfang Dezember die implementierte App Ada als Vordiagnose benutzen, den Telearzt der Kasse involvieren oder schließlich nach KI-Empfehlung einen von uns aufsuchen.

Dr. Stefan Roßbach-Kurschat

IT-Unternehmen stehen aktuell Schlange bei Krankenkassen und Politikern. Als Lobbyisten und Wählerbediener, Klienten und Patientenversorger sind Politik und Kassen darauf aus, schnell und effizient zu reagieren.

Bleibt die allgemeine Meinung von Wartezeiten bei Heilmittelerbringern und Ärzten bestehen, so werden die Ebenen der Versorgung neu geordnet.

Wer heute behauptet, wir ambulanten Versorger sind zwingend in zukünftigen Modellen enthalten, der täuscht.

Es geht um Patientensteuerung zur Kosten- und Kontaktvermeidung, Ver-

Behandlung und Digitalisierung, Apps und Patient, neue Schnittstelle zwischen Kassen, Patienten und Ärzten?!

Risiken, notwendiges Übel und Handlungsbedarf seitens der Ärzteschaft.

Seite 34 | AUSGABE 12 / 2018

Foto: privat

Die Kassen nutzen zunehmend technische Medien, um Patienten schneller zu erfassen und selber zu steuern. Dies bedeutet nicht, dass wir involviert werden. Eine Informationskette ermöglicht den Versicherern, Patienten frühzeitig zu erfassen und ohne Arztkontakt zu leiten.

Intern

Praxis digital

ringerung der Einweisungen und der Entpersonifizierung des Arztberufes.

Wir befinden uns – ob wir wollen oder nicht – mitten im neuen Feld der Digitalisierung. Wir können uns blind stellen, uns überrollen lassen oder versuchen, aktiv Einfluss zu nehmen, dass Vorhaben wie das der TK nicht an uns vorbeisteuern. Wir als Ärzteschaft sollten die Entwicklung als Chance nutzen, auf das hohe Gut des Arzt-Patientenverhältnisses zu setzen.

Nicht die Kassen steuern irregeleitete Patienten, sondern wir. Wir müssen das Vertrauen unserer Patienten in eine gute Zusammenarbeit zwischen Haus- und Gebietsärzten im Sinne des Patienten leben und nach außen darstellen. Dann werden wenige Patienten zu technischen Apps greifen, um sich bequem versorgen zu lassen.

wir nicht in einigen Jahren als Spielball der Politik und Marionette der Kassen agieren.

Dr. Stefan Roßbach-Kurschat Ada? Find ich gut!

Als Patient bin ich gern gut informiert. Von meinem Hausarzt lasse ich mir Diagnosen ausführlich erklären – auch wenn es sich nur um eine profane Erkältung handelt. Ich gestehe, ich habe auch schon Symptome gegoogelt. Das Suchergebnis kam dabei

In der VV hat sich die Vertreterschaft klar zur Patientensteuerung und Patientenversorgung bekannt. Qualifizierte Überweisung und Leitung zwischen den Ärzten stellen ein probates Mittel zur Vertrauensgewinnung und Versorgung unserer Patienten dar.

Technische Schnittstellen dürfen wir nicht ignorieren, sonst leiten andere unsere Patienten und beeinflussen unser zukünftiges Arbeitsbild. Kritisch sollten wir unsere Expertise als Ärzteschaft in zukünftige Vorhaben von Projekten der Politik mit einbringen.

Nur so können wir sicherstellen, dass

Christian Wehry

Foto: KVBB

häufig einem Todesurteil gleich: Dr. Google hat bei mir schon Krebs in allen möglichen Ausprägungen diagnostiziert. Wie beruhigend ich es dann fand, bei meiner Krankheitenrecherche

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 35

Intern

Praxis digital

auf den Nocebo-Effekt zu stoßen und dass Krankheiten googeln erst recht krank macht.

Ada ist nun für mich etwas ganz anderes als die Internetrecherche, die mich oft auf Seiten führte, die zwar professionell aussehen, deren medizinischen Fachinformationen ich als Laie aber nicht bewerten kann. Ada erinnert mich an ein Gespräch mit einem Arzt. Ich beantworte eine ganze Reihe mit Fragen zu meinen Symptomen mit „Ja“, „Nein“ oder „Weiß nicht“ und am Ende spuckt Ada Vorschläge aus, welche Krankheiten Gemeinsamkeiten mit den von mir beschriebenen Symptomen haben.

Die Ergebnisse erscheinen mir glaubhaft. Denn Ada greift auf eine umfangreiche Datenbank zurück, an deren Entwicklung Ärzte eng beteiligt waren und die dank Künstlicher Intelligenz immer besser wird. Rund 1.300 Krankheiten kennt die App aktuell – das ist mehr als jeder Arzt.

Trotzdem ersetzt Ada den Arzt für mich nicht, und das will Ada auch gar nicht. Der Arzt erstellt und bewertet weiterhin medizinische Diagnosen.

Für mich ist Ada ein Krankheitswegweiser, der mir hilft, Symptome besser zu verstehen und mich im Zweifel auch zum Arzt schickt.

Christian Wehry

Die eGK kann demnächst „funken“ Aktuell wird geplant, dass die elektronischen Gesundheitskarten (eGK) der Versicherten ab Ende nächsten Jahres mit einer kontaktlosen NFCSchnittstelle aufgerüstet werden. Sie kennen dies vielleicht von Ihrer EC oder Kreditkarte? Sie müssen die Karte nicht mehr in das Lesegerät einstecken – dagegenhalten reicht.

Seite 36 | AUSGABE 12 / 2018

In Ihrer Praxis werden Sie die eGK weiterhin in das Lesegerät einstecken müssen. Die zusätzliche Funktion könnte z.B. genutzt werden, um sich per Smartphone in einer Gesundheitsapp oder in elekronischen Patientenakten sicher anzumelden. Die meisten Handys können heute schon NFCDaten verarbeiten.

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im November 2018 Planungsbereich Landkreis Barnim

Dipl.-Psych. Bianca Knauer Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Ruhlsdorfer Str. 4 16359 Biesenthal Planungsbereich Landkreis Elbe-Elster

Elitsa Dzhatova Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Kirchhainer Str. 1 03238 Finsterwalde

Planungsbereich Raumordnungsregion Havelland-Fläming

Dr. med. Annett Jacobi Fachärztin für Innere Medizin/ SP Rheumatologie (Sonderbedarfszulassung – ausschließlich rheumatologische Leistungen) Steinstr. 1 14712 Rathenow

Entscheidungen Zulassungsausschuss Oktober/November 2018 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt werden kann.

Neuzulassungen

Dr. med. Tobias Bemmann Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie halber Versorgungsauftrag Uferstr. 3 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.07.2019

Seite 38 | AUSGABE 12 / 2018

Dr. med. Juliane Bredahl-Kuhn Fachärztin für Allgemeinmedizin Am Markt 24 15859 Storkow (Mark) ab 01.01.2019 Dr. med. Jens Burghardt Facharzt für Chirurgie/ SP Visceralchirurgie

Intern

Sicherstellung

halber Versorgungsauftrag Kanal 4 15562 Rüdersdorf bei Berlin ab 01.01.2019

Neuendorfstr. 22 16761 Hennigsdorf ab 01.04.2019

Dr. med. Maren Hoppert Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Am Kleistpark 1 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.01.2019

Dr. med. Jeannine Rettschlag Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Petersilienstr. 22 03044 Cottbus ab 04.01.2019

Dr. med. Susanne Heuermann Fachärztin für Augenheilkunde Jobsharing Zulassung Puschkinallee 12 14469 Potsdam ab 18.10.2018

Dr. med. Walter Jacobi Facharzt für Allgemeinmedizin Schillerstr. 27 16341 Panketal ab 01.07.2019

Hesham Mady Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt auf Grund lokaler Sonderbedarfsfeststellung Str. der Republik 41 15890 Eisenhüttenstadt ab 01.01.2019

Dr. med. Marie-Louise Paul Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Zulassung für einen weiteren halben Versorgungsauftrag (Erweiterung auf vollen Versorgungsauftrag)

Dr. med. Kristin Priem-Börner Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie halber Versorgungsauftrag Logenstr. 6 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.04.2019

Dr. med. Alexandra Röhrich Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Petersilienstr. 22 03044 Cottbus ab 04.01.2019

Michael Schneider Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie/Facharzt für Neurologie Am Kurpark 6 15526 Bad Saarow ab 01.01.2019 Heike Unger Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Ernst-Thälmann-Str. 2 a 03226 Vetschau ab 01.04.2019

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 39

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Sevim Yilmaz Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin/SP Kinderkardiologie Zeppelinstr. 174 a 14471 Potsdam ab 01.01.2019 Anstellungen

Praxis Prof. Dr. med. Khusru Asadullah Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Berliner Str. 131 14467 Potsdam Anstellung auf Grund Sonderbedarfsfeststellung: Dr. med. Katja Fuhrmeister Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten ab 01.01.2019 Praxis Regina Duncker Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Parkstr. 11 14959 Trebbin Anstellung: Jana Strutzenberg Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.01.2019 Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Sigrun Frank Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin

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Dr. med. Christiane Madloch Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Herrenseeallee 15 15344 Strausberg Anstellung auf Grund Sonderbedarfsfeststellung: Philin-Esther Klose-Gerlich Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ab 01.11.2018

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Eckehard Martin Frisch Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Dr. med. Sandra Frisch Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Lehnitzstr. 21 A 16515 Oranienburg Anstellung: Dr. med. Alexander Blau Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 01.11.2018 Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Michael Hohmann Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie Martin Götz Facharzt für Innere Medizin/ SP Nephrologie Fehrbelliner Str. 137 16816 Neuruppin Anstellung: Dr. med. Priska Hecht Fachärztin für Innere Medizin/ SP Nephrologie

Intern

Sicherstellung

Dipl.-Med. Sybille Hitz Fachärztin für Innere Medizin ab 01.12.2018

Praxis Dipl.-Med. Marina Konias Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Berliner Str. 106 16515 Oranienburg Anstellung: Melanie Schönau Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 15.11.2018 Praxis Dipl.-Med. Kornelia List Fachärztin für Allgemeinmedizin Saarmunder Str. 48 14478 Potsdam Anstellung: Nadine Többens Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ab 01.01.2019 Praxis Dr. med. Martina Petzold Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Schopenhauerstr. 35 14467 Potsdam Anstellung: Svea Wuttke Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ab 01.04.2019

Praxis Dr. med. Volker Rasch Facharzt für Augenheilkunde Hans-Thoma-Str. 11 14467 Potsdam Anstellung: Dr. med. Jenny Rosenthal Fachärztin für Augenheilkunde ab 01.01.2019

Praxis Dr. med. Heike Schröder Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Zum Springbruch 1 a 14558 Nuthetal/OT Bergholz-Rehbrücke Anstellung: Roland Schröder Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 15.11.2018 Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Harald Schultz Facharzt für Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Undine Schultz Praktische Ärztin Mühlenweg 6 14641 Wustermark Anstellung: Sabine Roßmann Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 12.11.2018 Praxis Dr. med. Marita Stuhlmann Fachärztin für Allgemeinmedizin Niemegker Str. 38 14806 Bad Belzig

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 41

Intern

Sicherstellung

Anstellung auf Grund Sonderbedarfsfeststellung: Dr. med. Katharina Höhne Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 01.01.2019 Praxis Torsten Vogel Facharzt für Allgemeinmedizin An der Tränke 18 16321 Bernau b. Berlin Anstellung: Alexandra Charlotte Goertz Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 08.11.2018 Praxis Dr. med. Annette Waurick Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Potsdamer Str. 12 A, 14513 Teltow Jobsharing Anstellung: Juliane Melzer Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 15.11.2018

Praxis Tobias Wende Facharzt für Allgemeinmedizin Karl-Marx-Str. 10 a 03130 Spremberg Anstellung: Dr. med. Olaf Riebenstahl Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 01.01.2019

Seite 42 | AUSGABE 12 / 2018

Praxis Dipl.-Med. Marion Zug Fachärztin für Allgemeinmedizin Forstweg 42 a 14656 Brieselang Anstellung: Dr. med. Fabian Ludwig Facharzt für Allgemeinmedizin ab 15.11.2018

MVZ der Asklepios Klinik Birkenwerder Hubertusstr. 12-22 16547 Birkenwerder Anstellung: Dr. med. Irene Habek Fachärztin für Diagnostische Radiologie ab 15.11.2018 Gesundheitszentrum Calau GmbH Karl-Marx-Str. 104 03205 Calau Anstellung: Olga Zaharia-Puscas Fachärztin für Neurologie ab 15.11.2018 bis 30.06.2019

CTK Poliklinik GmbH (MVZ) Thiemstr. 111 03048 Cottbus Anstellung: Dr. med. Nikola Bangemann Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.01.2019

Gemeinschaftslabor Cottbus MVZ GbR Uhlandstr. 53 03050 Cottbus

Intern

Sicherstellung

Anstellung: Josephine Kaufmann Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ab 15.11.2018 MVZ West Robert-Koch-Str. 17 16225 Eberswalde Anstellung: Dr./Uni. PD Amro Homssi Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 15.11.2018 bis 30.06.2019

MVZ der Gesundheitszentrum Eisenhüttenstadt GmbH Friedrich-Engels-Str. 29 15890 Eisenhüttenstadt Anstellung: Uwe Wollenschläger Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt ab 01.01.2019

Elbe-Elster MVZ GmbH Elsterstr. 37 04910 Elsterwerda Anstellung: Dr. med. Kathrin Angelow Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Westfalenstr. 2 03238 Finsterwalde ab 18.10.2018 Jens Lehmann Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt für die ausschließliche Tätigkeit in der

Zweigpraxis Ruhlander Str. 15 01993 Schipkau ab 01.01.2019

Med. Dienstleistungszentrum Havelland GmbH/BT Falkensee Dallgower Str. 9 14612 Falkensee Anstellung: Dr. med. Thomas Frederik Milsom Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin ab 15.11.2018

MVZ Gransee Meseberger Weg 12-13 16775 Gransee Anstellung: Dr. med. Belay Tilahun Facharzt für Chirurgie/SP Gefäßchirurgie ab 01.12.2018 Augen-Tagesklinik Groß Pankow MVZ GmbH Pankeweg 15 16928 Groß Pankow Anstellung: PD Dr. med. Jörn Kuchenbecker Facharzt für Augenheilkunde ab 15.11.2018 MVZ Hennigsdorf GmbH Friedrich-Wolf-Str. 11 16761 Hennigsdorf Anstellung: Mahnaz Jakubi-Briesovsky Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 08.11.2018

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 43

Intern

Sicherstellung

Med. Einrichtung gGmbH Teltow MVZ Ludwigsfelde Albert-Schweitzer-Str. 40-44 14974 Ludwigsfelde Anstellung: Stefan Dawirs Facharzt für Radiologie Jens Christian Fischer Facharzt für Radiologie ab 15.11.2018

Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH Schwarzheide Schipkauer Str. 10/12 01987 Schwarzheide Anstellung: Dr. med. Irmelin Bellmann Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten ab 08.11.2018

MVZ Poliklinik Spremberg GmbH Karl-Marx-Str. 80 03130 Spremberg Anstellung: Jolanta Nytko Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 15.11.2018 Anstellung auf Grund Sonderbedarfsfeststellung: Dr. med. Gunter Voskamp Facharzt für Innere Medizin/SP Rheumatologie/SP Gastroenterologie ab 01.01.2019

Augen-MVZ Lausitz GmbH Spremberg Lange Str. 14 03130 Spremberg

Seite 44 | AUSGABE 12 / 2018

Anstellung: Ibrahim Al-Faqih Facharzt für Augenheilkunde ab 15.11.2018 Änderung Anstellungen

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Uwe Rennhak Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Beate Wild Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Regina Gaub Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Gerhard Janßen Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Zimmerstr. 7 a 14471 Potsdam Änderung der Anstellungen: Priv.-Doz. Dr. med. Rona Reibis Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie halber Versorgungsauftrag: Jobsharing Anstellung halber Versorgungsauftrag: auf Grund Sonderbedarfsfeststellung (Kardiologie) Dr. med. Philipp Boyé Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie halber Versorgungsauftrag: Jobsharing Anstellung halber Versorgungsauftrag: auf Grund Sonderbedarfsfeststellung (Kardiologie) ab 01.01.2019

Intern

Sicherstellung

Ermächtigungen

Nabil Burshan Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin/ SP Kinderkardiologie, Asklepios Klinikum Uckermark GmbH, in Schwedt/Oder ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin und Praktischen Ärzten, die die Facharztbezeichnung Kinder- und Jugendmedizin erworben haben, auf dem Gebiet der Kinderkardiologie. Die

Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 30.09.2021

Dr. med. Dieter Denkers Facharzt für Chirurgie, Kreiskrankenhaus Prignitz gGmbH, in Perleberg ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten internistischen Gastroenterologen und Chirurgen zur Diagnostik und Behandlung von koloproktologischen Erkrankungen, auf Überweisung von zugeAnzeige

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 45

Intern

Sicherstellung

lassenen und angestellten internistischen Gastroenterologen, Chirurgen, Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Fachärzten für Urologie zur Diagnostik und Behandlung von Beckenbodenfunktionsstörungen und Beckenbodensenkungssyndrom.

Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin und Pathologie. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2020 Andreas Fechter Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Elbe-Elster Klinikum GmbH, Kreiskrankenhaus Finsterwalde ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten auf dem Gebiet der Gastroenterologie.

Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Radiologie. für den Zeitraum 01.11.2018 bis 30.09.2021 Dr. med. Hartmut Husstedt Facharzt für Diagnostische Radiologie/ SP Neuroradiologie, Klinikum Niederlausitz GmbH, in Lauchhammer ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Neurologie, Neurochirurgie, Psychiatrie und Nervenheilkunde auf dem Gebiet der Neuroradiologie. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.11.2018 bis 30.09.2021 Seite 46 | AUSGABE 12 / 2018

Rafal Jankowski Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Medizinisch Soziales Zentrum Uckermark gGmbH, Kreiskrankenhaus Prenzlau ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Durchführung der Prokto-/Rektoskopie, zur Durchführung der ÖsophagoGastroduodenoskopie, zur konsiliarischen Beratung bei onkologischen Krankheitsbildern, zur Durchführung der präventiven Koloskopie. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Pathologie. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2021

Dr. med. Torsten Karsch Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, Achenbach Krankenhaus in Königs Wusterhausen ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin zur Mit- und Weiterbehandlung auf dem Gebiet der Kinderpneumologie und Allergologie. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2021 Dr. med. Kortina Lück Fachärztin für Anästhesiologie, Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde ermächtigt auf Überweisung von zu-

Intern

Sicherstellung

gelassenen und angestellten Ärzten sowie von am Krankenhaus Eberswalde ermächtigten Ärzten, auf dem Gebiet der Schmerztherapie für onkoogische Patienten und Patienten mit starken Schmerzzuständen. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Radiologie, Neurochirurgie, Orthopädie und an onkologisch tätige Ärzte. Die Überweisungsbefugnis gilt nicht, wenn die betreffenden Leistungen in Polikliniken und Ambulatorien als verselbstständigte Organisationseinheiten desselben Krankenhauses erbracht werden. für den Zeitraum 01.11.2018 bis 30.09.2021 Prof. Dr. med. Rainer Moog Facharzt für Transfusionsmedizin, DRK Blutspendedienst Nord-Ost gGmbH, Institut für Transfusionsmedizin Cottbus ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten sowie von ermächtigten Ärzten und auf Überweisung des Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation e.V. Finsterwalde auf dem Gebiet der Transfusionsmedizin und HLA-Typisierung, für die serologische Verträglichkeitsprobe, Transplantationsvorbereitende immungenetischen Untersuchungen, allgemeiner immungenetischer Untersuchungen. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.07.2018 bis 30.06.2020

Dr. med. Hans-Joachim Möller Facharzt für Innere Medizin/SP Geriatrie, Evang. Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin, Luise-Henrietten-Stift Lehnin ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten sowie von am Luise-Henrietten-Stift Lehnin ermächtigten Ärzten für die Doppler-Echokardiographie mittels Duplex-Verfahren, für die Sonographie der abdominellen und/oder retroperitonealen Gefäße oder Gefäße des Mediastinums mittels Duplex-Verfahren, begrenzt auf herznahe Gefäße.

Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2020 Dr. med. Karsten Paesler Facharzt für Chirurgie, KMG Klinikum Mitte GmbH, Klinikum Kyritz ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Chirurgen und Orthopäden zur Nachbehandlung von Problemfällen nach operativen Eingriffen am Knie- oder Schultergelenk mit Ausnahme der im Rahmen einer vor- und nachstationären Behandlung gemäß § 115a SGB V ambulant zu betreuenden Patienten. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin und Pathologie. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2021

Lesen Sie weiter auf Seite 48.

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 47

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Michael Sachse Facharzt für Innere Medizin, Evang.

Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin, Luise-Henrietten-Stift Lehnin ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten für Doppler-sonographische und Duplex-sonographische Diagnostik.

Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2021 Prof. Dr. med. Stephan Schreiber Facharzt für Neurologie, Asklepios Fachklinikum Brandenburg, in Brandenburg an der Havel ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Durchführung ausgewählter Leistungen auf dem Gebiet der neurologischen Ultraschalldiagnostik. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2020

Ivonne Stadelmann Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin und Ärzten, die die Facharztbezeichnung Kinder- und Jugendmedizin erworben haben, und in Ausnahmefällen aus ländlichen Regionen, in denen in zumutbarer Entfernung kein Seite 48 | AUSGABE 12 / 2018

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in eigener Niederlassung tätig ist, auch auf Überweisung von Hausärzten auf dem Gebiet der Kinder-Gastroenterologie. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Labormedizin, Radiologie, Augenheilkunde, Dermatologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Kinderchirurgie. für den Zeitraum 01.11.2018 bis 30.09.2020

MVZ Radiologisches Versorgungszentrum Zehlendorf Clayallee 328-330, 14169 Berlin Zweigpraxisermächtigung in: Ketziner Str. 21, 14641 Nauen Zur Durchführung von Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT), konventionelles Röntgen, farbkodierte Dopplersonographie (FKDS), vaskuläre Versorgung mit interventionellen Radiologie. ab 21.11.2018 Änderung Praxisanschrift/Praxisverlegungen

Dr. med. Deniz Akdere Fachärztin für Allgemeinmedizin neue Adresse: Hans-Grade-Allee 18 12529 Schönefeld Änderung Wirkungsdatum: ab 01.01.2019 Berufsausübungsgemeinschaft Julia Musikowski Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin

Intern

Sicherstellung

Regina Berndt Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Claudia Rosenberger Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin neue Adresse: Ostrower Platz 18 03046 Cottbus ab 01.07.2019

Antje Crivellaro Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe neue Adresse: Bahnhofstr. 5 15732 Eichwalde ab 01.12.2018

Dr. med. Holger Groth Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt neue Adresse: Friedrichstr. 7 16239 Wriezen

Dr. med. Anett Münch Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe neue Adresse: Torgauer Str. 77 04924 Bad Liebenwerda ab 01.01.2019 Ekaterina Sud Fachärztin für Allgemeinmedizin neue Adresse: Berliner Str. 127 a 16303 Schwedt/Oder Dr. med. Arne Steinhauer Facharzt für Orthopädie neue Adresse: Friedrichshof 2 19348 Perleberg ab 01.01.2019

ASB Gesundheitszentrum Frankfurt (Oder) ASB MVZ Mitte neue Adresse: Heilbronner Str. 24 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.01.2019

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AUSGABE 12 / 2018 | Seite 49

Intern

Sicherstellung

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de. Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübbenau, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Prenzlau, Zehdenick-Gransee sowie Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eberswalde, Guben

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg-Großräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Templin, ZehdenickGransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

Seite 50 | AUSGABE 12 / 2018

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Bewerbungsfrist bis 5.2.2019

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

140/2018

Dahme-Spreewald

139/2018

Augenheilkunde

Oberhavel

141/2018

Innere Med./Angiologie

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

142/2018 143/2018 144/2018 145/2018 146/2018

Augenheilkunde

Urologie

(½ Versorgungsauftrag)

Hausarzt Hausarzt

Uckermark

Mittelbereich Cottbus

gewünschter Übergabetermin

2019 2019 3. Quartal 2020 01.04.2019 01.10.2019

Mittelbereich Teltow

01.04.2019

Kinderheilkunde

Uckermark

01.04.2019

HNO-Heilkunde

Oberspreewald-Lausitz schnellstmöglich

(½ Versorgungsauftrag)

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 51

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 129/2018 130/2018 131/2018

Frauenheilkunde Frauenheilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.)

Frauenheilkunde

132/2018

Frauenheilkunde

133/2018

HNO-Heilkunde

134/2018 135/2018 136/2018

Bewerbungsfrist bis 11.1.2019 Planungsbereich Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Potsdam/Stadt

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

Dahme-Spreewald

Innere Med./Pneumologie Raumordnungsregion Havelland-Fläming (½ Versorgungsauftrag) Hausarzt

(½ Versorgungsauftrag)

Hausarzt

137/2018

Hausarzt

138/2018

Hausarzt

Mittelbereich Teltow Mittelbereich Bad Freienwalde Mittelbereich ElsterwerdaBad Liebenwerda

gewünschter Übergabetermin 31.12.2019 01.01.2019 3. Quartal 2019 schnellstmöglich Januar 2019 01.04.2019 2019 01.01.2019 01.10.2019

Mittelbereich Bad Belzig schnellstmöglich

• Ihre schriftliche Interessenbekundung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger

Seite 52 | AUSGABE 12 / 2018

Intern

Sicherstellung

Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag.

• Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322 Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320

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AUSGABE 12 / 2018 | Seite 53

Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•Hausärztliche Praxis vor den Toren des Spreewaldes sucht ab Juli 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 1 Sprechzimmer, 1 Labor, 2 Funktionsräume, gr. Anmeldung mit Wartebereich, 1 Aufenthaltsraum, 2 WC, 1 Abstellraum, zur Miete.

Personal: 1 Krankenschwester, 1 Reinigungskraft.

Entfernung von Berlin/Zentrum ca.

100 km und Dresden/Zentrum 90 km.

Chiffre: PA/22/2018 •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Fürstenwalde/Spree sucht Nachfolger/In. Einarbeitung in Form einer Praxisgemeinschaft möglich. Übergabezeitraum verhandelbar.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 100 m² in interdisziplinärem Ärztehaus, alle großen Fachgebiete einschließlich Röntgenabteilung, Aufzug, Apotheke, Physiotherapie, Hauskrankenpflege, Fahrdienst, Parkplatz.

Personal: 1 examinierte Arzthelferin (Vollzeit).

Tourismusregion mit Klinikum und Therme im unmittelbaren Umkreis, optimale Verkehrsanbindung nach Berlin und Potsdam.

Chiffre: PA/09/2017

Seite 54 | AUSGABE 12 / 2018

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Falkensee sucht ab 2019 eine(n) Nachfolger/In. Vorherige Anstellung zur Einarbeitung möglich.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 110 m², Sonographie, Mikrowelle, EKG, LZ-RR, Reizstromgerät.

Personal: 1 Arzthelferin, 1 Krankenund OP-Schwester (Teilzeit, 12 St./ Woche).

Kontakt: 0173/52 49 659 •Hausärztliche Praxis in der Region Luckenwalde sucht schnellstmöglich eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 2 Behandlungsräume, 1 Arztsprechzimmer auf 100 m² in privater Immobilie, Weitermietung möglich, Labor, LZ-RR, EKG, Spirometrie.

Personal: 2 Krankenschwestern, 1 Arzthelferin (Teilzeit).

Sehr gute ÖPNV-Verbindung nach Berlin.

Kontakt: 0175/59 50 992 Dr.Bischof@t-online.de

•Dringend Nachfolger/In für meine Hausarztpraxis mit geriatrischem Schwerpunkt gesucht!

Die Praxis befindet sich im zentral gelegenen Landstädtchen Dahme/Mark mit ca. 7.000 Einwohnern. Mit dem

Intern

Praxisbörse

Auto ist man in einer Stunde im Zentrum von Potsdam, Berlin, Ludwigsfelde oder Lutherstadt Wittenberg.

Sie erwartet eine ausbaufähige, rollstuhlgerechte Praxis mit üblicher Ausstattung und zwei erfahrene Helferinnen. Auf Wunsch ist die übergangsweise Einarbeitung in Form einer Praxisgemeinschaft möglich. Der Übergabezeitraum ist verhandelbar.

Chiffre: PA/38/2018 •Anästhesiepraxis mit ambulanter OP-Einrichtung (2 OP-Säle, Funktionsräume, Aufwachraum) im südlichen Berliner Speckgürtel (Potsdam-Mittelmark) sucht für 2019/2020 Nachfolger/In. Die Übernahme des Praxissitzes ist nicht zwingend an die Übernahme des OP-Zentrums gebunden.

Chiffre: PA/39/2018 •Cottbuser Frauenärztin, in Praxisgemeinschaft tätig, sucht ab 01.01.2019 einen Nachfolger/In. Für jeden Arzt stehen in der Praxis 2 Untersuchungs- bzw. Behandlungszimmer sowie weitere gemeinsam genutzte Räume einschließlich Anmeldebereich zur Verfügung. Die Praxis verfügt über eine moderne Ausstattung, CTG und Patientenmonitor.

Ausreichend kostenlose Parkmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Die Praxisgemeinschaft beschäftigt insgesamt 3 MFA in Vollzeit. Unter-

stützung bei der Einarbeitung wird zugesichert.

Es besteht eine sehr gute ÖPNV-Verbindung innerhalb der Stadt Cottbus und nach Berlin.

Chiffre: PA/40/2018

•Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin/Psychotherapie möchte ab Sommer 2020 einen hälftigen Versorgungsauftrag in Teltow abgeben.

Kontakt: 0159/03 07 80 46 •Große hausärztliche Praxis im Mittelbereich Schwedt/Oder sucht ab sofort eine(n) Nachfolger/In. Die Praxis befindet sich in zentraler Lage in einem Ärztehaus.

Praxis/Ausstattung: 2 Sprechzimmer, Labor, EKG, Warteraum, Empfang, Personalraum.

Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin, 1 Hebamme, 1 Praxismanager.

Der Mittelbereich Schwedt/Oder gehört zu den hausärztlichen Förderregionen.

Chiffre: PA/21/2018

•Nachfolger/In für hausärztliche Praxis im Mittelbereich Bernau für 1. Halbjahr 2019 gesucht! Entfernung von Berlin ca. 25 km, sehr gute Infrastruktur und ÖPNV-Anbindung nach Berlin. Die Praxis befindet sich in einem Ärztehaus mit Zahnarzt, Physiotherapie und Apotheke.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume + Anmeldebereich, gesamt ca. 143 m², Basisaus-

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 55

Intern

Praxisbörse

stattung einer Hausarztpraxis für Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Patienten, Teilnahme am DMP. Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin (beide Vollzeit).

Chiffre: PA/08/2018

•Hausarztpraxis in Berlinnähe sucht Nachfolger/In! Facharzt für Allgemeinmedizin im Mittelbereich Königs Wusterhausen möchte 2020 seine Praxis weitergeben.

Praxis/Ausstattung: 70 m² in privater Immobilie, Weitermietung möglich, EKG, LuFu, 24h-RR, Infusionsplatz.

Personal: 3 MFA. Vor Ort gute Infrastruktur, Apotheke im Haus, 5 km vom Krankenhaus entfernt.

Kontakt: 03375/29 02 65 dr.mendel@t-online.de •Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht für ihre kleine Praxis im „südlichen Speckgürtel“ für 2020 eine(n) Nachfolger/In. Vorherige Anstellung zur Einarbeitung möglich.

Praxis/Ausstattung: 50 m² in privater Immobilie, Weitermietung möglich, EKG, LuFu, 24h-RR, Infusionsplatz.

Personal: 2 MFA. Vor Ort gute Infrastruktur. Die Praxis ist ca. 45 Minuten Autofahrt von Berlin-Mitte entfernt.

Kontakt: dr.mendel@t-online.de

•Kolleginnen/Kollegen gesucht, die unsere Patienten mit Diabetes und unsere hausärztlichen Patienten weiter Seite 56 | AUSGABE 12 / 2018

betreuen möchten. Das Praxisteam besteht aus zwei Hausärzten, zwei Diabetesberaterinnen, einer Wundmanagerin und einer Krankenschwester.

Zur Zeit ergeben sich zwei Bereitschaftsdienste im Quartal. Der Termin und die Form der Praxisübergabe sind flexibel. Da unter Umständen noch die Zusatzbezeichnung Diabetologe erworben werden muss, wollen wir rechtzeitig mit der Suche nach Praxisnachfolgern beginnen. Unsere etablierte Schwerpunktpraxis befindet sich eine Autostunde nördlich von Berlin in einer lebendigen Kreisstadt am Uckersee.

Chiffre: PA/41/2018 •Nachfolger/In für große urologische Einzelpraxis in der Fontanestadt Neuruppin gesucht!

Die Praxisübergabe ist zum 3. Quartal 2020 geplant.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf insgesamt 120 m² mit üblicher Ausstattung.

Chiffre: PA/42/2018

•Kinderärztin in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) gibt Ende 2019 hälftige Zulassung ab.

Räumlichkeiten stehen nicht zur Verfügung.

Sie erwartet: eine reizvolle Seenlandschaft mit Wäldern und Luchwiesen – ideal zum Radfahren, Wandern und Paddeln sowie ein vielfältiges Kulturangebot, besonders im Sommer. Als Geburtsstadt von Fontane ist Neuruppin auch ein touristischer Anziehungs-

Intern

Praxisbörse

ort. Die liebevoll sanierte Altstadt mit der schönen Klosterkirche liegt direkt am großen Neuruppiner See. Die Stadt verfügt über ausreichend Kitas und Schulen. Berlin ist im Stundentakt mit der Bahn erreichbar. Bis ins Zentrum von Berlin sind es mit dem PKW ca.

70 km.

Chiffre: PA/43/2018 •Nachfolger/In für Hausarztpraxis im Mittelbereich Rathenow (Havelland) dringend gesucht!

Praxis/Ausstattung: 128 m² zur Weitermietung, 2 Schwestern (1 VZ, 1 TZ), EKG, Lufu.

Anzahl der Behandlungsfälle/Quartal ca. 20 Prozent über Fachgruppendurchschnitt.

Chiffre: PA/10/2016

•Nachfolger/In für Kinderarztpraxis im Landkreis Dahme-Spreewald dringend gesucht.

Praxis/Ausstattung: 80 m², Sprechzimmer, Vorbereitungsraum, Anmeldung, Wartezimmer, Personalraum, Lager, 2 WC. Personal: 2 MFA (Vollzeit).

Kontakt: kinderaerztin.becker@t-online.de

•Allgemeinarztpraxis im Mittelbereich Neuenhagen bei Berlin sucht dringend Nachfolger/In! Bis Berliner Stadtzentrum sind es ca.

50 km. Sehr gute S-Bahnanbindung (im 20-Minuten-Takt).

Praxis/Ausstattung: 140 m² zur Miete, 2 Behandlungsräume, 2 Labor- und

Untersuchungsräume, Wartebereich, Personalbereich.

Personal: 2 Schwestern (TZ), Raumpflegerin (geringfügig beschäftigt).

Die Übergabe ist für 2019 geplant.

Vorher Einarbeitung bis 2 Jahre möglich.

Chiffre: PA/10/2017

•HNO-Praxis mit großem Einzugsbereich in der Prignitz sucht engagierte(n) Nachfolger/In. Die Übergabe/Übernahme der Praxis sollte bis 2021 erfolgen. Eine parallele Einarbeitung ist möglich.

Praxis/Ausstattung: zentrale Lage, 145 m², 2 Arztarbeitsplätze mit 2 HNOBehandlungseinheiten, Sonografie-BGerät, Audiometrie, VNG, Luftkalorisator, Rhinotymp, Mikrowelle, BERA (siehe Fotos in der KVBB-Praxisbörse im Internet).

Personal: 2 Arzthelferinnen, 1 technische Assistentin.

Sehr gute Direktanbindung mit DB nach Berlin und Hamburg, Autobahnanbindung im Bau. Kontakt: HNO@Staginnus.com •Nachfolger/In für Frauenarztpraxis gesucht! Frauenärztin im Landkreis Spree-Neiße, ca. 30 km von Cottbus entfern, sucht Ende 2018/Anfang 2019 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: Anmeldung, getrennter Wartebereich, 3 Behandlungszimmer, Labor und Aufenthaltsraum auf insgesamt 120 m², entspricht der üblichen Ausstattung einer Frauenarztpraxis mit 3-D-Sonografiegerät.

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 57

Intern

Praxisbörse

Personal: 1 Krankenschwester, 1 Arzthelferin (jeweils mit 32 Wochenstunden).

Chiffre: PA/17/2017 •Nachfolger/In für eine Frauenarztpraxis in einer Kleinstadt mit ländlicher Umgebung im Bereich Barnim dringend gesucht! Geplante Übergabe der Praxis ab 4/2018 bis 1/2019.

Entfernung von Berlin ca. 25 km, sehr gute ÖPNV-Anbindung.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 168 m² zur Miete.

Personal: 2 ausgebildete MFA (Teilzeit).

Chiffre: PA/12/2017

•Hausärztliche Praxis in einer beschaulichen Gemeinde (ca. 2.000 Einwohner) zwischen Storkow und Fürstenwalde/ Spree sucht eine(n) Nachfolger/In. Geplante Übergabe der Praxis ab 4/2018.

Praxis/Ausstattung: barrierefrei, 65 m², 4 Mitarbeiter, EKG, Spirometrie, Sono-Gerät, RR. Chiffre: PA/23/2017 •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Perleberg-Wittenberge, zentral gelegen, sucht für 2020 Nachfolger/In. Praxis: 2 Sprechzimmer, 1 Labor, 1 Anmeldung, Wartebereich, Aufenthalts-/ Umkleideraum, auf insgesamt 100 m², EKG, LZ-RR, LuFu, Sonogerät (3,5Mz Schallkopf).

Personal: 2 kompetente Arzthelferinnen (Teilzeit 30h/Wo), 1 Angestellte (MiniJob).

Seite 58 | AUSGABE 12 / 2018

Es besteht eine hervorragende DBAnbindung nach Berlin.

Chiffre: PA/21/2017

•Nachfolger/In für Kinderarztpraxis in Märkisch-Oderland gesucht! Entfernung von Berlin ca. 35 km. Gewünschte Übergabe: 2018/2019.

Praxis/Ausstattung: gesamt ca. 143 m², Neubau barrierefrei und in verkehrstechnisch günstiger Lage, EKG, Spiro, Pilotentest, Tympanometrie, Praxislabor.

Kontakt:03341/31 21 33 viola_wegner@web.de •Meine kleinen Patienten sollen auch künftig gut versorgt werden! Kinderarztpraxis in Angermünde sucht dringend eine(n) Nachfolger/In. Chiffre: PA/25/2018 •Sie suchen einen schrittweisen Einstieg in die vertragsärztliche Versorgung, z.B. nach Elternzeit?

Hausärztliche Berufsausübungsgemeinschaft im Mittelbereich Bernau bietet ab 01.04.2019 oder 01.07.2019 die Möglichkeit der Mitarbeit in Form einer Zulassung (hälftiger Versorgungsauftrag) für eine(n) Fachärztin/ Facharzt für Allgemeinmedizin.

Die Praxis deckt das gesamte Spektrum der Allgemeinmedizin einschließlich der Betreuung von Kleinkindern und Kindern. Sonographie-Kenntnisse sind erwünscht. Spätere Praxisübernahme ist möglich.

Chiffre: PA/23/2018

Intern

Praxisbörse

•Hautarztpraxis (Phlebologie, Proktologie) in Ostprignitz-Ruppin sucht ab 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 2 Sprech- und Behandlungszimmer; UV-Th. PDT, OP, Labor, ErYAG, KTP, Empfang, Wartezimmer in Praxisgemeinschaft.

Personal: 2 MTA mit 25-jähriger Erfahrung in der Hautarztpraxis.

Privat- und Selbstzahlerleistungen, BG und ambulante OP gem. § 115b SGB V ausbaufähig.

Kontakt: 0174/70 29 220 dipl.med.hjalmar.kreutzer@t-online.de Praxissuche

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab April/Mai 2020 kleine Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Potsdam, Werder (Havel)-Beelitz.

Kontakt: katfbr@web.de

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht Praxis in ländlich geprägter Gegend zur Übernahme! Ich verfüge über viel allgemeinmedizinische Erfahrung aus Deutschland und Norwegen sowie Kenntnisse auf den Gebieten Rettungsmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie und Chirotherapie und suche ab dem 1. Quartal 2020 eine schöne Praxis im Raum MOL/LOS oder angrenzend. Gerne Einzelpraxis, Kooperation aber nicht ausgeschlossen.

Wichtiger als die Technik ist mir eine Praxis (auch die Räumlichkeiten), in denen sich die Patienten wie auch die

Mitarbeiter und der Arzt wohlfühlen.

Klassische Dorfpraxis in idyllischer Lage mit Bäcker um die Ecke wäre schön. Ich suche die Herausforderung für die zweite Hälfte meines Arbeitslebens. Ich freue mich auf Ihr Angebot!

Kontakt: 0171/743 955 uwe@dr-luebbig.de

•Facharzt für Orthopädie (Zusatzqualifikation Manuelle Medizin, Akupunktur) sucht ab sofort eine Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Berufsausübungsgemeinschaft.

Bevorzugte Region: Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Cottbus, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Frankfurt (Oder)/Oder-Spree, Oberspreewald-Lausitz, Potsdam, Spree-Neiße, Teltow-Fläming.

Chiffre: PG/34/2018

•Facharzt für Innere Medizin/SP Gastroenterologie mit speziellen Kenntnissen auf den Gebieten Endoskopie, Hepatologie, Sonographie und CED, sucht ab 4. Quartal 2019 eine Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Praxisgemeinschaft.

Vorherige Anstellung, ggf. auch JobSharing, mit der Option der späteren Praxisübernahme denkbar.

Bevorzugte Region: Havelland-Fläming.

Kontakt: 0176/80 29 08 81 endoskopie2020@gmx.de •Nervenärztliche Praxis gesucht!

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie/Facharzt für Neurologie

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 59

Intern

Praxisbörse

sucht Praxis zur Übernahme. Übernahmezeitpunkt flexibel. Sofern erwünscht, besteht aufgrund der Facharztqualifikation die Bereitschaft, neben dem Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie auch das Fachgebiet Neurologie in der Versorgung abzudecken.

Bevorzugte Region: Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam.

Chiffre: PG/18/2018 •Fachärztin für Diagnostische Radiologie sucht Praxis zur Übernahme oder Einstieg in Praxis/BAG. Übernahmezeitpunkt flexibel.

Bevorzugte Region: Oberhavel.

Chiffre: PG/21/2018 Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Das MVZ Gransee bietet am Standort Zehdenick ab 01.01.2019 eine Anstellungsmöglichkeit (Vollzeit) für einen Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin.

Kontakt: marion.hoeppner@ oberhavel-kliniken.de

•Hausärztliche Praxis in Hohen Neuendorf/OT Bergfelde bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für einen Facharzt/In für Allgemeinmedizin.

Kenntnisse im DMP und für Sonographie erwünscht. Anstellungsumfang verhandelbar.

Die spätere Praxisübernahme bzw.

Praxisteilhabe und Zusammenarbeit Seite 60 | AUSGABE 12 / 2018

ist bei geöffnetem Zulassungsgebiet/ Planungsbereich denkbar.

Chiffre: AnKo/30/2018 •Praxisteam aus 3 Psychologischen Psychotherapeuten sucht Verhaltenstherapeuten (w/m) für Erwachsene ab 1.04.2019. Anstellungsumfang verhandelbar. Wir bieten ein angenehmes Team und gute Konditionen.

Kontakt: versorgungszentrum@web.de

•Große HNO-Praxis in Elbe-Elster bietet ab 01.01.2019 eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/Fachärztin für HNO-Heilkunde oder eine(n) WB-Assistent/In in fortgeschrittener Ausbildung.

Anstellungsumfang verhandelbar.

Chiffre: AnKo/31/2018

•Konservative Augenarztpraxis in Wandlitz (Barnim) bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit (5-10 Stunden/ Woche, verhandelbar).

Sie erwartet ein freundliches und sehr gut eingespieltes Team.

Kontakt: 0177/72 92 929 augen-wandlitz@gmx.de •Ärztliche(r) Mitarbeiter/In für Anstellung in großer Hämatoonkologischer Praxis in Cottbus gesucht!

Großzügige moderne Praxisräume, die zum 01.01.2018 neu bezogen wurden. Sie erwartet ein motiviertes Team aus 14 Mitarbeitern, ein großes zu versorgendes Einzugsgebiet um Cottbus und Südbrandenburg sowie eine hohe Patientennachfrage. Wir sind in Koope-

Intern

Praxisbörse

ration mit dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (Krankenhaus der Maximalversorgung) tätig und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Kliniken. Die Stadt Cottbus verfügt über eine sehr gute Infrastruktur und ÖPNV-Anbindung. Entfernung nach Berlin und Dresden je ca. 1,5 Std. Kontakt: 0179/707 29 51 praxis@onkologie-cottbus.de

•Onkologische Schwerpunktpraxis in Eberswalde bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/ Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie bzw. in Weiterbildung. Eine Weiterbildungsermächtigung ist vorhanden (für 12 Monate).

Der Anstellungsumfang ist verhandelbar, gern auch in Teilzeit.

Kontakt: 03334/81 86 98 info@onkologie-sommer.de •Chirurgische Praxis in der Region Potsdam-Mittelmark bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FA/FÄ Chirurgie (Allgemeinchirurgie). Röntgenschein Bedingung.

Anstellungsumfang: 20 Stunden/Woche, individuell aufteilbar.

Chiffre: AnKo/03/2018

•FA/FÄ Orthopädie und Unfallchirurgie gesucht! Moderne chirurgisch-orthopädische Praxis in der Region PotsdamMittelmark bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FA/FÄ Orthopädie und Unfallchirurgie. Röntgen-

schein Bedingung bei eigener digitaler Röntgenanlage.

Anstellungsumfang: 20 Stunden/Woche, ggf. auch mehr und individuell aufteilbar.

Chiffre: AnKo/24/2018

•Allgemeinarztpraxis im Mittelbereich Strausberg, ca. 20 km vom Berliner Stadtrand, mit S-Bahn-Anschluss, bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/-ärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt:0176/99 50 06 82 info@hausarzt-monti-mentzel.de •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Königs Wusterhausen bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Der Anstellungsumfang ist verhandelbar. Perspektivisch besteht die Möglichkeit einer Praxisübernahme mit Einstieg in die BAG. Chiffre: AnKo/17/2018

•Facharzt für Allgemeinmedizin sucht ab 4. Quartal 2019 eine Anstellungsmöglichkeit (Vollzeit).

Bevorzugte Region: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Beeskow, Bernau bei Berlin, Eberswalde, Erkner, Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree, Neuenhagen bei Berlin, Seelow, Strausberg.

Kontakt: 0178/21 89 304 peter.m.golsong@gmx.de

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 61

Intern

Praxisbörse

•Das MVZ der AsklepiosKlinik Birkenwerder sucht zeitnah einen FA oder eine FÄ für Anästhesie mit Zusatzbezeichnung Schmerztherapie zur Anstellung.

Kontakt: 03303/52 21 08 b.ebenthal@asklepios.com

•Kooperationsangebot!

Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie möchte ab sofort mit seinem hälftigen Versorgungsauftrag auf dem Gebiet der Psychotherapie in eine Praxisgemeinschaft oder Berufsausübungsgemeinschaft in Potsdam einsteigen.

Kontakt: 0176/936 726 98

Sonstiges

•Syrischer HNO-Arzt mit bestandener C1 Prüfung gemäß §3 Absatz 1 der Bundesärzteordnung sucht ab sofort Tätigkeit, bevorzugt in Potsdam und unmittelbarer Umgebung.

Kontakt über 0174/39 28 684

•Ambulantes OP-Zentrum in Birkenwerder sucht niedergelassene operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation.

Kontakt: Frau Dr. Graichen 03303/52 24 66 b.graichen@asklepios.com •Therapieraum in Potsdam für 10 bis 15 Wochenstunden von ärztlichen Psychotherapeuten gesucht.

Kontakt: 0331/90 21 35

Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung Frau Kalsow 0331/23 09 322 IKalsow@kvbb.de, KVBB, Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Seite 62 | AUSGABE 12 / 2018

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

23.01.2019 13.00 – 19.00 25.01.2019 13.00 – 19.00 Potsdam

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen Dr. med. Kristina Pralle, FÄ f. Innere Medizin

18.01.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

30.01.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

Die GOÄ-Abrechnung leicht gemacht PVS berlin-brandenburg-hamburg GmbH & Co. KG

Fortbildungspunkte

8

DatenNerv, KV-Connect und Telematikinfrastruktur Onlineteam der KVBB Fortbildungspunkte

100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage)

3

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen Michela-Doreen Gereke, FÄ f. Innere Medizin

20.02.2019 14.00 – 18.00 Potsdam

Impfen in der Praxis – Grundkurs Dr. med. Ines Liebold, FÄ f. Innere Medizin Marianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB Fortbildungspunkte

40 Euro

40 Euro

13.02.2019 14.00 – 20.00 16.02.2019 09.00 – 17.00 Cottbus

Fortbildungspunkte

Kosten

8

100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage) 60 Euro

5 AUSGABE 12 / 2018 | Seite 63

Intern

Fortbildung

Termin | Ort

23.02.2019 09.00 – 17.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

QEP – Qualität und Entwicklung in Praxen (Einführungsseminar) Dipl.-Betriebswirt Andreas Schaupp, Qualitätsmanager im Gesundheitswesen, lizenzierter QEP-Trainer Fortbildungspunkte

9

Fortbildungspunkte

8

27.02.2019 14.00 – 20.00 01.03.2019 14.00 – 20.00 Potsdam

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die nicht Insulin spritzen Dr. med. Uta Rieger, FÄ f. Innere Medizin

06.03.2019 14.00 – 19.00 Potsdam

Hygiene in der Praxis – Grundlagenseminar Cornelia Görs, Sterilisationsassistentin, Hygienebeauftragte Fortbildungspunkte

Aktuelles Seminarangebot 23.01.2019 15.00 – 18.00 Potsdam 16.02.2019 09.30 – 15.00 Rangsdorf

Thema | Referent | Punkte

Basisseminar EBM für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB Fortbildungspunkte

100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage) 100 Euro

Kosten

40 Euro

4

Kombinierte DMP-Fortbildungsveranstaltung KVBB & Partner Fortbildungspunkte 6

ACHTUNG! – Neuer Veranstaltungsort!

Seite 64 | AUSGABE 12 / 2018

170 Euro

6

Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

Kosten

95 Euro

Intern

Fortbildung

Termin | Ort

27.02.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Erfolgreiche Praxisabgabe – besser früher schon an später denken Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Fortbildungspunkte

Ansprechpartner:

Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

Kosten

kostenfrei

4 Fax: 0331/23 09 288

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Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

30.01.2019 15.00 – 17.30 Potsdam

EBM-Seminar für fachärztliche Praxismitarbeiter – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

Das Praxispersonal als Visitenkarte Ihrer Praxis – professionell in schwierigen Gesprächen Dipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- u. Persönlichkeitsentwicklung

100 Euro

23.01.2019 15.00 – 17.30 Potsdam

13.02.2019 14.00 – 17.30 Potsdam

02.03.2019 09.00 – 16.00 Potsdam 06.03.2019 14.00 – 17.30 Frankfurt (O.) Ansprechpartner:

Seite 66 | AUSGABE 12 / 2018

Kosten

Basisseminar EBM für hausärztliche Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

Der Papiertiger hinter dem Tresen – Ein Basisseminar für Bürokratie-Dompteure Abrechnungsberater der KVBB

45 Euro

Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Basisseminar für Bürokratie-Dompteure Abrechnungsberater der KVBB Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

45 Euro

Fax: 0331/23 09 288

Intern

Fortbildung

Neue Prüfvereinbarung für die Wirtschaftlichkeitsprüfung ab 1.1.2019 Zum 1.1.2017 hatte der Gesetzgeber die bundesweiten Vorgaben für Wirtschaftlichkeitsprüfungen abgeschafft und die Regelung in die Hände der Länder gelegt. Mehr als zwei Jahre haben wir mit den Krankenkassen verhandelt und konnten keine Einigung erzielen. Jetzt steht der Schiedsspruch ins Haus.

Die neue Prüfvereinbarung befindet sich damit nun auf der Zielgeraden, und wir werden Sie über die bevorstehenden Veränderungen voraussichtlich in der Februar-Ausgabe von „KV-Intern“ informieren.

Darüber hinaus geben wir Ihnen gern die Gelegenheit, sich persönlich über die anstehenden Veränderungen zu informieren. Dafür bieten wir Ihnen die Veranstaltung „Neue Prüfvereinbarung zur Wirtschaftlichkeitsprüfung 2019“ an.

Diese findet an folgenden Terminen statt: Wann?

Wo?

Mittwoch den 27. Februar 2019 bzw.

Freitag den 1. März 2019 jeweils von 14 bis 17:30 Uhr im Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Melden Sie sich gleich mit dem beiliegenden Formular an!

Für dieses Seminar sind Fortbildungspunkte bei der LÄKB beantragt.

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 67

Intern

Fortbildung

KVBB-Infotag für Existenzgründer und Praxisabgeber

Am 9. März 2019 lädt die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) zu ihrem traditionellen Informationstag für Existenzgründer und Praxisabgeber nach Potsdam ein.

Das Besondere daran: Ärzte, die sich für eine Niederlassung in Brandenburg interessieren, und „alteingesessene“ Kollegen, die ihre Praxis in treue Hände übergeben möchten, finden hier zueinander. In persönlichen Gesprächen ist es möglich, erste Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen. „Für Kollegen, die einen Nachfolger für ihre Praxis suchen, bietet unser Existenzgründertag eine ideale Plattform“, betont der stellvertretende KVBB-Vorstandsvorsitzende, Dipl.-Med. Andreas Schwark. „Im direkten Gespräch können Sie den jungen Ärzten sowohl die Attraktivität und die Vorzüge der Niederlassung vermitteln als auch für ihre eigene Praxis werben.“ Die Veranstaltung bietet ein breitgefächertes Vortragsprogramm rund um Gründung, Übernahme oder Abgabe einer Praxis. Welche finanziellen, steuerlichen und versicherungsrelevanten Aspekte gilt es zu beachten? Und wie sehen die Rahmenbedingungen für die vertragsärztliche Versorgung in Brandenburg überhaupt aus? Diese und weitere Fragen beantworten KVBB-Experten gemeinsam mit externen Fachleuten sowohl in den Vorträgen als auch in persönlichen Gesprächen.

Weitere Informationen rund um die Veranstaltung gibt es auf unserer Internetseite unter www.kvbb.de/praxis/fortbildung. Dort finden Sie auch die Vorlage für ein Exposé zur Praxiabgabe zum Herunterladen.

Wann?

Wo?

Fortbildungspunkte?

Teilnahmegebühr?

9. März 2019, 9 bis 17 Uhr Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft Pappelallee 5, 14469 Potsdam 8 für Existenzgründer, 7 für Praxisabgeber 40 Euro für Existenzgründer/ für Praxisabgeber kostenfrei

Informationen und Anmeldung: Sonja Friedrich 0331/98 22 98 02, E-Mail: sfriedrich@kvbb.de Seite 68 | AUSGABE 12 / 2018

Intern

Fortbildung

Programm für Existenzgründer 09.00 Uhr

Eröffnung der Veranstaltung

10.15 Uhr

Pause

09.15 Uhr

10.30 Uhr

11.15 Uhr 12.00 Uhr 12.30 Uhr

13.00 Uhr 13.30 Uhr

15.00 Uhr 15.30 Uhr 15.45 Uhr

17.00 Uhr

Rahmenbedingungen für eine ambulante vertragsärztliche Tätigkeit in Brandenburg Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB Grundlagen der Vergütung vertragsärztlicher Tätigkeit – Wie kommt der Arzt zum Geld?

Karl Voß, Fachbereichsleiter Statistik/Honorar der KVBB Marlis Walther, Sachgebietsleiterin Abrechnungsberater der KVBB

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Niederlassung Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Finanzielle Aspekte der Niederlassung Göran Wurbs, Berater Selbständige Heilberufe Deutsche Apotheker- und Ärztebank Potsdam Praxisbörse

Mittagspause

Rechtliche Aspekte der Niederlassung (Kaufrecht, Mietrecht, Arbeitsrecht) Elke Best, Fachanwältin für Medizinrecht/Rechtsanwältin, Praxisrecht Dr. Fürstenberg & Partner Versicherungsrelevante Aspekte Marcus Tausend, Tausend Finanz GmbH Pause

Steuerliche Aspekte der Niederlassung Dipl.-Oec. Frank Pfeilsticker, Geschäftsführer der Konzept Steuerberatungsgesellschaft GmbH Ende der Veranstaltung

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 69

Intern

Fortbildung

Programm für Praxisabgeber 09.00 Uhr

Eröffnung der Veranstaltung

10.15 Uhr

Pause

09.15 Uhr

10.30 Uhr

12.30 Uhr

13.00 Uhr 13.30 Uhr

14.00 Uhr 15.15 Uhr 16.00 Uhr

Seite 70 | AUSGABE 12 / 2018

Praxisabgabe unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Formalitäten für die Praxisabgabe und Praxisübernahme-Vertrag Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB Elke Best, Fachanwältin für Medizinrecht/Rechtsanwältin, Praxisrecht Dr. Fürstenberg & Partner Praxisbörse

Mittagspause

Versicherungsrelevante Aspekte Marcus Tausend, Tausend Finanz GmbH

Steuerliche Aspekte der Niederlassung Dipl.-Betriebswirt Michael Gottschlich, Steuerberater der Konzept Steuerberatungsgesellschaft mbH

Strategische Planung der Praxisabgabe (z.B. Praxisbörse) Göran Wurbs, Deutsche Apotheker- und Ärztebank Potsdam Ende der Veranstaltung

Intern

Fortbildung

Das A und O für Existenzgründer Gr0ßen Anklang fand das Basisseminar für Existenzgründer der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) am 17. November 2018.

48 (angehende) Ärzte und Psychotherapeuten kamen dafür ins Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft nach Potsdam.

Auf dem Programm stand all das, was jungen Medizinern, die eine eigene Praxis starten wollen, unter den Nägeln brennt: Wo kann ich mich niederlassen, wie kann ich die Praxis finanzieren, was muss ich beim Verordnen beachten, wie werde ich vom Steuerberater oder Anwalt unterstützt und welche Versicherungen brauche ich?

Diese und viele weitere Fragen wurden von KVBB-Mitarbeitern und externen Partnern in verschiedenen Vorträgen und individuellen Gesprächen beantwortet. Darüber hinaus wurden Kontakte geknüpft und Visitenkarten ausgetauscht.

Und vielleicht können wir ja den einen oder anderen bald als Hausarzt, Kinderarzt oder Gynäkologen in Brandenburg begrüßen.

Zum Vormerken: Auch 2019 gibt es wieder einen Infotag speziell für Existenzgründer – am 16. November in Potsdam.

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GRUPPENDYNAMISCHE FORTBILDUNG IN PAESTUM (SÜDITALIEN) Selbsterfahrung in Gruppen - tiefenpsychologisch und analytisch | 20.08.2019 - 30.08.2019 „Liebe, Freundschaft und Entwicklungsmöglichkeiten" Leitung: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Maria Ammon, Dipl.-Psych. Ruth Lautenschläger, Dipl.-Psych. Christel Kümmel Kosten: 600,00 € | 400,00 € PiAs | 300,00 € ermäßigt (nach Rücksprache) | 50,00 € Kinder Zertifizierung der Selbsterfahrungsgruppe u. des Vortragsprogramms bei der Berliner Psychotherapeutenkammer beantragt.

Vom Senat Berlin als Bildungsurlaub anerkannt.

Deutsche Akademie für Psychoanalyse e.V., Kantstraße 120, 10625 Berlin Weitere Info u. Anmeldung: www.dapberlin.de, Tel.: 030-313 28 93, dapberlin@t-online.de AUSGABE 12 / 2018 | Seite 71

Intern Unterwegs

Kann Telemedizin helfen bei der dermatologischen Versorgung im Flächenland Brandenburg?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die KV COMM derzeit im Rahmen der Machbarkeitsstudie „Implementierung eines telemedizinischen Versorgungskonzeptes in die Dermatologie im Land Brandenburg“ (kurz: TeleDermaBB)*.

Vor allem in berlinfernen Regionen wird es zunehmend schwieriger, freie Arztsitze in der Dermatologie zu besetzen. Die KV COMM möchte mit dieser Studie herausfinden, ob und wie telemedizinische Anwendungen die dermatologische Versorgung im Land Brandenburg unterstützen können.

Um diese Fragestellung valide zu beantworten, wurde als Studiendesign ein Methoden-Mix aus qualitativer und quantitativer Forschung gewählt.

Im ersten Schritt hat die KV COMM ambulant tätige Allgemeinmediziner/ Hausärzte und Dermatologen sowie IT-Experten im Rahmen von leitfadengestützten Experteninterviews befragt.

Darauf aufbauend wurde im zweiten Schritt ein Fragebogen erarbeitet, der an alle hausärztlich-tätigen Ärzte und Dermatologen des Landes adressiert war (n = 1.627). Bislang haben sich insgesamt 293 der angeschriebenen Ärzte

an der Umfrage beteiligt (Stand: 19.11.2018). Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt in den nächsten Wochen. Der dritte und letzte Forschungsschritt – die Fokusgruppen – sind für das kommende Jahr vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine Gruppendiskussion mit unterschiedlichen Akteuren – die KV COMM möchte sowohl mit Hausärzten und Dermatologen als auch mit IT-Anwendern ins Gespräch kommen.

Die ersten Studienergebnisse werden am 22. und 23. Januar 2019 auf dem BMC Kongress in Berlin präsentiert. Besuchen Sie uns an unserem Stand, wir freuen uns auf Sie. Sie möchten mehr über TeleDermaBB erfahren oder an der Studie teilnehmen? Dann wenden Sie sich bitte an die Projektleiterin der KV COMM. Ansprechpartner: Wenke Marquardt 0331/23 09 793 wenke.marquardt@kv-comm.de

Wir danken allen Ärzten für die Teilnahme an den Studien TeleDermaBB und TeleRheumaBB.

Seite 72 | AUSGABE 12 / 2018

* Finanziell unterstützt wird die Studie von der Novartis Pharma GmbH.

Intern

Unterwegs

Famulatur bis Mentoring: Unterstützen Sie den Nachwuchs Wie können Arztpraxen und Praxisnetze die Aus- und Weiterbildung des ärztlichen Nachwuchses unterstützen und welche Fördermöglichkeiten gibt es dafür von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB)?

Diese Fragen beantwortete Elisabeth Lesche, Beraterin für ärztlichen Nachwuchs bei der KVBB, Mitgliedern des Märkischen Gesundheitsnetzes auf einer Mitgliederversammlung Ende November in Teltow.

Frau Lesche erläuterte den anwesenden Ärztinnen und Ärzten, die vielfältigen Möglichkeiten des Engage-

ments für den Nachwuchs, die von der KVBB auch finanziell unterstützt werden: Angefangen vom Angebot für Famulaturen und Praktika und die Weiterbildungsbefugnis über die Zertifizierung zur Lehrpraxis der Charité, der Medizinischen Hochschule Brandenburg oder zur KV RegioMed Lehrpraxis bis hin zu einem MentoringProgramm.

Haben auch Sie Interesse, Ihr Praxiswissen an den ärztlichen Nachwuchs weiterzugeben? Dann wenden Sie sich bitte an Frau Lesche.

Unser Service für Sie: Elisabeth Lesche 0331 23 09 267 elesche@kvbb.de www.kvbb.de/aerzte-fuerbrandenburg/

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 73

Intern Unterwegs

Herzlichen Glückwunsch!

Gesundheitspreis für Mahlower Kinderarztpraxis

Dipl.-Med. Birgit Augustin, Dipl.-Med. Regina Bendlin und Matthias Augustin da Glória Goncalves haben den mit 5.000 Euro dotierten Gesundheitspreis Brandenburg erhalten. Die Kinderärzte aus Blankenfelde-Mahlow wurden bei der Preisverleihung am 20. November in Potsdam für ihr ambulantes AdipositasProgramm für Kinder und Jugendliche V.l.n.r.: Prof. Dr. Petra Warschburger, Birgit Augustin, Uta Kölling „TRI FIT junior“ geehrt. und Alexander Schirp Foto: AOK Nordost/Torsten Lorenczat Mit diesem Programm helfen die drei Mediziner Kindern und Jugendlichen, ihr Gewicht dauerhaft zu reduzieren und ihr Bewegungs- und Essverhalten zu verbessern. Die jungen Patienten lernen außerdem Problembewältigungs- und Rückfallstrategien für den Alltag. Seit dem Start des Programms in der Kinderarztpraxis von Frau Augustin und ihren Kollegen vor elf Jahren haben bereits mehr als 250 Kinder und deren Eltern daran teilgenommen.

Hintergrund: Der Gesundheitspreis Brandenburg stand dieses Jahr unter dem Motto „Adipositas – Lösungen

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für ein (ge-)wichtiges Problem gesucht“.

Ausgezeichnet wurden Projekte, die sich der Prävention und dem Kampf gegen (krankhaftes) Übergewicht widmen. Den Hauptpreis gewannen die Integrationskita „Pusteblume“ und das Familienzentrum Eisenhüttenstadt mit dem Projekt „In meinem Körper geht‘s mir gut“. Weitere Preisträger sind die Kneipp-Kita „Spatzennest“ in Baruth/Mark sowie der Landessportbund Brandenburg.

Der Gesundheitspreis Brandenburg wird alle zwei Jahre von der AOK Nordost und der Landesärztekammer Brandenburg ausgelobt. ute

Intern

Unterwegs

Projekt zur Erforschung von Barrieren bei Gruppenpsychotherapien Universität Münster bittet Psychotherapeuten um Unterstützung Das Projekt „Barrieren bei GruppenpsychotherapeutInnen gegenüber der ambulanten Gruppenpsychotherapie zu Lasten der GKV (BARGRU)“ wird aus dem Innovationsfonds gefördert.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unterstützt das Vorhaben.

Forscher der Universität Münster wollen damit herausfinden, warum Vertragspsychotherapeuten die Möglichkeit einer Gruppentherapie bisher nicht in größerem Umfang aufgreifen, obwohl die erforderlichen Qualifikationen vorhanden sind und die Gruppentherapie bereits durch Veränderungen in den zugehörigen Normen aufgewertet wurde. Ziel der Studie ist es, Empfehlungen zum Abbau möglicher Barrieren für den Einsatz gruppenpsychotherapeutischer Angebote zu erarbeiten.

Im Rahmen des Projektes sollen auch Fragebögen an alle ärztlichen, psychologischen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, die über eine Berechtigung zur Abrechnung ambulanter Gruppentherapien verfügen, versendet werden. Der Versand erfolgt durch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) Anfang 2019.

Neben den Fragenbögen erhalten Sie auch einen freigemachten Rückantwort-Umschlag.

Die Universität Münster, die KBV und die KVBB bitten um rege Beteiligung an der Umfrage!

Weitere Informationen zum Projekt BARGRU finden Sie online unter: www.innovationsfonds.g-ba.de/ projekte/versorgungsforschung

AUSGABE 12 / 2018 | Seite 75

Intern

Impressum

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel

Redaktionsschluss: 13. Dezember 2018 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

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Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats Zurzeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.300 Exemplare

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion. Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ein berufspolitisch spannendes Jahr geht zu Ende. Der neue Gesundheitsminister Jens Spahn startete voller Elan in sein Amt und legte ein Gesetz nach dem anderen vor: ob Pflege oder schnellere Arzttermine!

Dass viele seiner neuen Ideen und Vorschläge nicht praktikabel sind oder auf dem Rücken unter anderem derVertragsärzteschaft ausgetragen werden sollen, steht auf einem anderen Blatt. Auch im nächsten Jahr werden wir deshalb als Ärzte und Psychotherapeuten viel Kraft brauchen, um diesen neuen Ideen die für uns richtigen Antworten entgegenzusetzen.

Zunächst wünschen wir Ihnen, Ihren Familien und Ihren Praxisteams jedoch frohe und friedvolle Weihnachten sowie einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches 2019. Genießen Sie die Feiertage und tanken Sie Kraft für die neuen Herausforderungen.

Ihr Redaktionsteam