KV-Intern 10/2018

Intern

10 | 2018

KVBB-Vertreterversammlung: Kritik am TSVG-Entwurf hält an Ärzte-Nachwuchs fördern: Landesregierung plant Stipendium

Informationen für den Praxisalltag: EBM-Änderungen ab 1. Oktober DMP Brustkrebs aktualisiert Bereitschaftsdienst: Neue Angebote

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Intern Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es war einmal... So beginnen die meisten Märchen, die ich kenne und alle enden mit einem Happy End. Ich wünschte, dies wäre auch der Fall bei der Geschichte über das Bürokratie-Monster. Doch leider gehört dieses nicht in die Fabelwelt, sondern ist bittere Realität. Und ein glückliches Ende wird es wohl auch nicht geben.

Seit einigen Jahren bemüht sich die KBV verstärkt um den Abbau von Bürokratie.

Kleine Erfolge konnte sie dabei auch schon erzielen. So wurde das Muster für die Verordnung häuslicher Krankenpflege verbessert und die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sowie formlose Anfragen von Krankenkassen vereinheitlicht. Dennoch: Insgesamt mahlen die Mühlen sehr langsam.

Noch dicker kommt es nun für uns mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz ab April 2019. Die Regelungen, die darin geplant sind, werden in den Praxen einen zusätzlichen Verwaltungsaufwand von ein bis zwei Stunden pro Woche nach sich ziehen, schätzt die KBV. Ich fürchte, dass wir das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht haben: Neben der Telematikinfrastruktur sollen wir dann auch noch die elektronische Fallakte, die elektronische Patientenakte, wie zum Beispiel die Vivy-App, mit Daten bestücken, außerdem ab April die Sprechstundenzeiten pro Woche erhöhen, schnellere Termine für Patienten ermöglichen, die Wartezeiten in den Praxen verringern und eine Online-Sprechstunde anbieten – natürlich bei steigender Qualität der medizinischen Versorgung.

Wie das praktisch zu realisieren ist, kann ich nicht nachvollziehen. Auf solche Gedanken kommt wohl nur jemand, der nicht im System arbeitet und die bestehende Versorgungsrealität ignoriert. Aber auch da bin ich optimistisch, dass die Entscheider im politischen Elfenbeinturm eine Lösung finden, schließlich haben wir ja noch den Samstag und den Sonntag. Die notwendigen Fortbildungen verlegen wir dann einfach in die Urlaubszeit. Aber vielleicht kommt alles doch ganz anders. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Es grüßt Sie freundlich

Dr. Torsten Braunsdorf Präsident der Vertreterversammlung der KV Brandenburg

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Intern

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

4 6 7

9 Praxis aktuell

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Brandenburg-Stipendium für Mediziner in spe

Die Politik verscheucht den Nachwuchs aus der Niederlassung

Eine Wunde, die niemals heilt KBV finanziert Forschungsprojekt zur Rolle der Ärzteschaft im NS-Regime EBM-Änderungen zum 1. Oktober 2018

UV-GOÄ: Heilverfahrenskontrolle ist neue Leistung

KBV-Broschüre zur ASV aktualisiert

Im Ausland Krankenversicherte

Labordiagnostik vor Antibiotikatherapie nicht verpflichtend

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DMP Brustkrebs aktualisiert

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Sind Sie gut vertreten?

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Seite 2 | AUSGABE 10 / 2018

Etwas Licht, viel Schatten KVBB-Kritik am Terminservice- und Versorgungsgesetz/Diskussion zum Bereitschaftsdienst

Bereitschaftspraxen: Neue Angebote

Zehn Jahre Mammographie-Screening in Brandenburg TI: Anschlussfrist verlängert

Intern

Inhaltsverzeichnis

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Digitalisierung: Zukunftspraxen gesucht

30

Telemedizin in der Rheumatologie

29 32 32

43 44 45

Service

48

58

Nutzung von Vivy und Co. ist freiwillig

Niederlassungen im September 2018

Entscheidungen Zulassungsausschuss August 2018

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse

Fortbildungen

62

Neues KVBB-Seminarprogramm

63

Fachtag „Transgeschlechtlichkeit“

63

64 64

Lokale Selbsthilfe im Fokus

Umfrage zur Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker Impressum

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Berufspolitik

Etwas Licht, viel Schatten

KVBB-Kritik am Terminservice- und Versorgungsgesetz/ Diskussion zum Bereitschaftsdienst Die Kritik am Entwurf für das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) reißt nicht ab. Auch die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) hat das Vorhaben scharf kritisiert. In einer einstimmig verabschiedeten Resolution verurteilte sie es als einen Angriff auf die ärztliche Freiberuflichkeit und die demokratische Selbstbestimmung der Selbstverwaltung. Eine bessere Versorgung der Patienten werde mit diesem Entwurf nicht erreicht. Im Gegenteil: Er fördere „das nichtindizierte Inanspruchnahmeverhalten unserer Patienten“.

Foto: KVBB Archiv/Zieba

Die Mitglieder der Vertreterversammlung (VV) verwahren sich gegen staatliche Eingriffe in ihre Praxen und die Verschwendung ohnehin schon knapper ärztlicher Ressourcen durch überflüssige offene Sprechstunden.

Vielmehr müssten die Budgets endlich abgeschafft sowie neue Strukturen und neue Arztsitze von den Krankenkassen vollständig bezahlt werden.

Auch der KVBB-Vorstandsvorsitzende kritisierte die dirigistischen Züge des Gesetzentwurfs. In seiner Praxis beobachte er schon seit Jahren, dass die Selbstbestimmung über die Termine und die Terminvergabe stetig abnehme, sagte MUDr./ČS Peter Noack. Zudem seien in vielen Praxen offene Sprechstunden schon jetzt gang und gäbe.

Kein Schatten ohne Licht

Der KVBB-Chef kann dem TSVGEntwurf auch Positives abgewinnen. „Wir haben jahrelang eine bessere Patientenkoordination gefordert. Jetzt hat der Gesetzgeber unsere Anregung aufgegriffen und uns Möglichkeiten an die Hand gegeben“, betonte er.

Auch hätten sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen)

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Berufspolitik

immer dafür stark gemacht, dass der Betrieb der 116117 in ihrer Hand bleibe.

Auch in punkto Honorar sei das Glas für ihn halb voll, nicht halb leer. Zwar würden viele Regelungen zu Lasten der Gesamtvergütung gehen, wenn der Entwurf so umgesetzt werde. Aber es gebe auch Möglichkeiten, zusätzliches Geld zu generieren. Beispielsweise seien für bestimmte neue Angebote eine höhere Vergütung und eine Teil-Entbudgetierung vorgesehen, erläuterte Dr. Noack. Auch erhielten die KVen einen größeren Gestaltungsspielraum beim Strukturfonds. Zudem könnten regionale Zusatzverträge mit den Kassen abgeschlossen werden.

Den Optimismus könne sie nicht teilen, sagte Dr. Stephanie Lenke, Hausärztin aus Senftenberg. Und die ärztliche Basis auch nicht. Bereits jetzt könnten viele Kollegen die Mehrarbeit durch Zusatzverträge nicht stemmen.

Und auch der Rathenower Hausarzt Dr. Hanjo Pohle warnte vor zu viel Optimismus. Die jüngsten Honorarverhandlungen auf Bundesebene – eine „Skandalrunde“ – hätten doch den Standpunkt der Krankenkassen wieder einmal verdeutlicht. Seiner Meinung nach werde die KV zunehmend zur „Sicherstellungsbehörde“ degradiert.

Das sehe er nicht so, entgegnete Dipl.-Med. Andreas Schwark, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB. Gerade beim Bereitschaftsdienst

und den KV-Eigeneinrichtungen räume der Gesetzentwurf den KVen eine Menge Gestaltungshoheit ein, betonte er. „Das ist eine tolle Sache.“ Zumal ja in Brandenburg viele der Vorhaben in Sachen Notfall- und Akutversorgung, die Bundesgesundheitsminister Jens Spahn jetzt in Gesetzesform gießen will, bereits zum Versorgungsalltag gehörten oder im Zuge des Konzeptes „Bereitschaftsdienst 4.0“ in den nächsten Jahren umgesetzt würden.

Bereitschaftsdienst 4.0

Neun ärztliche Bereitschaftsdienstpraxen in Krankenhäusern seien bereits am Netz, sagte Herr Schwark. Die jüngste am Klinikum Frankfurt (Oder) wurde am 24. September eröffnet.

Insgesamt 20 Bereitschaftspraxen sollen es bis 2020 im gesamten Land Brandenburg werden. Der nächste Schritt in der Umsetzung von „Bereitschaftsdienst 4.0“ sei der Fahrdienst für die Einsatzärzte, so der KVBB-Vize.

Neben den Bereitschaftspraxen soll es – über das Land Brandenburg verteilt – zehn Einsatzärzte geben. Die werden akut erkrankte Patienten, die nicht in der Lage sind, in eine Bereitschaftspraxis zu kommen, zu Hause versorgen.

Weil ihr Einsatzgebiet größer werde, sollen die diensthabenden Ärzte von einem Fahrdienst zu den Patienten gebracht werden, erläuterte Herr Schwark.

Dies sei ein Wunsch der Kollegen vor Ort gewesen. Die Kosten dafür bezifferte er mit bis zu 960.000 Euro pro Jahr.

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Intern

Berufspolitik

Auch die VV hatte sich mit diesem Thema bereits auf ihrer Klausur im Juni befasst und gab mehrheitlich grünes Licht für den Fahrdienst. Die Ausschreibungen dafür können nun starten.

Die Finanzierung des Bereitschaftsdienstes sowie des Ausbaus der Terminservicestelle und der Terminvermitt-

lung, wie ihn der TSVG-Entwurf vorsieht, soll künftig über eine Sicherstellungsumlage erfolgen, führte Herr Schwark weiter aus. Diese soll von allen KVBB-Mitgliedern und den Bereitschaftsärzten erhoben werden. Die Höhe der Umlage werde jährlich von der VV bei der Haushaltsberatung beschlossen.

Ute Menzel

Stipendium für Mediziner in spe

Landesregierung plant Drei-Punkte-Programm für Nachwuchs-Ärzte in Brandenburg Mit einem Stipendium für Medizinstudierende will die rot-rote Landesregierung dem Ärzte-Nachwuchs

Gemeinsam für mehr Ärzte: Dr. Peter Noack und Dr. Dietmar Woidke (v.l.)

Foto: Christian Wehry

künftig die Tätigkeit im Land Brandenburg schmackhafter machen. Außerdem sollen Ärzte in Weiterbildung finanziell unterstützt und eine WerbeSeite 6 | AUSGABE 10 / 2018

Offensive für die Nachwuchsgewinnung angestoßen werden. Die Kosten für das Drei-Punkte-Programm bezifferte Ministerpräsident Dietmar Woidke auf bis zu zwei Millionen Euro für das erste Jahr.

Details konnte der Ministerpräsident bei einem Pressetermin Ende September noch nicht nennen. Nur so viel: Die Finanzierung soll aus Landesmitteln erfolgen. Wer das Stipendium in Höhe von etwa 500 bis 1.000 Euro monatlich erhält, soll nach Ende der Ausbildung im Land Brandenburg als Arzt tätig werden. Die Verwaltung des Programms werde über die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) laufen. „Unsere Botschaft ist ganz klar: Brandenburg ist ein Land für alle und zwar überall. Alle Regionen brauchen eine gute ärztliche Versorgung. Dazu wollen wir auch unseren Beitrag leisten“, betonte Ministerpräsident Woidke.

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Berufspolitik

Der KVBB-Vorstandsvorsitzende, MUDr./ČS Peter Noack, war zufrieden, dass sich die Landesregierung endlich auch finanziell an der Nachwuchsgewinnung beteiligen will. Die ambulant tätigen Ärzte unterstützten bereits seit Jahren mit verschiedenen Förderprogrammen die Niederlassung und Weiterbildung junger Kollegen in Brandenburg. Doch es sei wichtig, dass sich auch das Land daran beteilige – wie es

in vielen Bundesländern bereits gang und gäbe sei. „Dafür haben wir gekämpft.“

Bevor das Programm im kommenden Jahr allerdings starten kann, muss es erst noch durch den Landtag. Die Parlamentarier werden es im Rahmen der Haushaltsberatungen diskutieren und hoffentlich beschließen. ute

Die Politik verscheucht den Nachwuchs aus der Niederlassung

KBV-Vertreterversammlung diskutierte Terminservicegesetz

„Die Politik setzt zunehmend auf Regulierung und Kontrolle, anstelle der oft gepriesenen Freiheit, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.“ Dr. Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), fand auf der Vertreterversammlung der KBV Ende September klare Worte zu den aktuellen gesundheitspolitischen Gesetzesvorhaben der großen Koalition. Der politische Glaube, über neue Vorschriften, Regelungen und Kontrollen die medizinische Versorgung optimieren zu können, sei ein Irrweg, so der KBV-Chef weiter. Staatlich gelenkte Versorgung habe noch nie funktioniert und werde auch nie funktionieren.

Mit seiner Analyse der gegenwärtigen Gesundheitspolitik traf Dr. Gassen den Nerv der Vertreterversammlung. „Es

wird öffentlich der Eindruck erweckt, dass sich niemand mehr vernünftig um die Patienten kümmert. Wer so spricht, nimmt den Frust bei uns Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten bewusst in Kauf und verscheucht den Nachwuchs aus der Niederlassung.“ Das Ärzte-Bashing müsse endlich aufhören. „Eine Versorgung unserer Patienten auf höchstem Niveau wird systematisch schlechtgeredet und damit auch schlechtgemacht. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Die Zahlen in den repräsentativen Versichertenbefragungen beweisen das eindrücklich.“

Im aktuellen Entwurf des Terminservicegesetzes (TSVG) sieht Dr. Gassen aber auch positive Aspekte: „Unser Gesundheitsminister erkennt dankenswerterweise die hohe Arbeitsbelastung der Ärzte an. Er hat auch eindeutig

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Berufspolitik

formuliert, dass zusätzliche Mehrarbeit auch mit zusätzlichem extrabudgetärem Geld vergütet wird.“ Eigentlich müsse dies selbstverständlich sein – in einem von Budgets diktiertem System der ambulanten Versorgung sei es das aber leider nicht.

Sinnvolle Innovationen statt Regulierung

Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KBV, ging ebenfalls auf die aktuellen Gesetzespläne aus dem Bundesgesundheitsministerium ein und erläuterte, was die Ärzteschaft bereits ohne gesetzliche Vorgaben an sinnvollen Innovationen entwickelt hätte: „Mit der 116117, mit der Triagierungs-Software SmED und mit der Verschaltung der Terminservicestellen werfen wir als KV-System unseren Hut in den Ring“, so der KBVVize. Damit werde die Fehlallokation knapper Ressourcen reduziert und den Kollegen der Rücken freigehalten, um sich um ihre Patienten kümmern zu können.

Jetzt TI bestellen!

KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel erwartet durch das TSVG einen weiteren Anstieg der bürokratischen Belastung in den Arztpraxen. Die Bürokratiebelastung habe sich im vergangenen Jahr nicht verringert. Es seien weiterhin mehr als sieben Stunden pro Woche, die sich die Mitglieder wegen der Informationspflichten nicht ihren Patienten widmen könnten. „Das ist eindeutig zu viel! Erst recht, wenn man bedenkt, dass der Gesetzgeber mit dem TSVG mehr Termine ermöglichen will.“

Mit Blick auf die Telematikinfrastruktur (TI) erläuterte Dr. Kriedel, dass es mittlerweile mehrere Anbieter gäbe, die die notwendigen TI-Komponenten bereitstellen könnten. Daher hätten sich auch die Preise nach unten bewegt. Dr. Kriedel appellierte daher: „Deshalb mein klarer Aufruf an die Ärzte und Psychotherapeuten: Bestellen Sie jetzt, wenn Ihnen ein passendes Angebot vorliegt!“ Christian Wehry

Resolution: Keine gesteuerte Zuweisung

Mit einer Resolution wandte sich die KBV-VV gegen die Gesetzespläne, die psychotherapeutische Behandlung künftig „im Rahmen einer gestuften und gesteuerten Versorgung“ zu organisieren. Die Delegierten sehen in einer gesteuerten Zuweisung zu definierten Behandlungspfaden speziell für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine ungeheure Diskriminierung.

Zudem wurde erst mit der Reform der Psychotherapie-Richtlinie in 2017 eine „gestufte Versorgung“ eingeführt. Deren Effekte sollten erst abgewartet werden.

Die vollständige Resolution finden Sie online unter www.kbv.de Seite 8 | AUSGABE 10 / 2018

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Berufspolitik

Eine Wunde, die niemals heilt

KBV finanziert Forschungsprojekt zur Rolle der Ärzteschaft im NS-Regime Das Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) der Technischen Universität Berlin (TU) hat ein Pilotprojekt gestartet, um die Geschichte der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands (KVD) im Nationalsozialismus zu erforschen. Das teilte die TU Anfang Oktober in einer Pressemitteilung mit.

Finanziert wird das Forschungsprojekt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die die Rechtsnachfolgerin der KVD ist. Damit ermöglicht die KBV erstmals Wissenschaftlern den Zugang zum KVD-Aktenbestand, der sich heute in ihrem Besitz befindet.

„Mit dem Projekt ‚KBV übernimmt Verantwortung‘ wollen wir die Vergangenheit unserer Vorgängerorganisation systematisch aufarbeiten“, betonte der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen. „Denn genau darum geht es: Sich der historischen Verantwortung zu stellen, die bis heute und für alle Zeit aus den Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes erwächst.“ Jüdische Ärzte seien damals Opfer gewesen, aber Ärzte auch Täter, die sich gegenüber ihren Kollegen so-

wie anderen Menschen schuldig gemacht hätten. „Das ist nicht nur ein ‚Teil‘ unserer Geschichte, sondern es ist eine Wunde, die niemals heilt.“

In den nächsten zwei Jahren wird durch das ZfA bisher unveröffentlichtes Quellenmaterial gesichtet und ausgewertet. „Wir rechnen damit, auf Basis bisher unzugänglicher Quellen in erheblichem Maße neue Erkenntnisse über die Rolle der Ärzteschaft im Nationalsozialismus zu erlangen […] oder [über] die Rolle der Kassenärztlichen Vereinigung beim Berufsausschluss jüdischer Kolleginnen und Kollegen“, sagte der Projektleiter Prof. Samuel Salzborn.

Eine Gedenktafel an die verfolgten jüdischen Ärzte und die anderen Opfer des Nationalsozialismus wird am 8. November am Gebäude der KBV am Herbert-Lewin-Platz in Berlin enthüllt. Führende Politiker, unter anderem der stellvertretende Parlamentspräsident der israelischen Knesset, Yehiel Bar, werden laut KBV dabei erwartet.

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Intern

Praxis aktuell

EBM-Änderungen zum 1. Oktober 2018

Ab dem vierten Quartal 2018 sind diverse EBM-Änderungen zu erwarten.

Wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick zu den wesentlichen Neuerungen geben.

Begleitung eines Kranken

Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten können im Falle einer Notfalleinweisung auf Grund von akuter Selbst- und Fremdgefährdung die Begleitung eines Patienten übernehmen und abrechnen. Die GOP 01416 ist ab 1. Oktober 2018 entsprechend abrechnungsfähig. Die Änderung der Krankentransport-Richtlinie wurde schon im März 2017 vorgenommen.

Richtlinie – Methoden vertragsärztlicher Versorgung

In die Richtlinie – Methoden vertragsärztlicher Versorgung wurden vor geraumer Zeit neue Behandlungsund Untersuchungsmethoden aufgenommen, die zum 1. Oktober 2018 in den EBM überführt werden:

Hyperbare Sauerstofftherapie bei schwerem diabetischen Fußsyndrom Es erfolgt die Neuaufnahme des Abschnitts 30.2.2 in den EBM. Die Durchführung und Abrechnung einer Hyper-

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baren Sauerstofftherapie bei einem schweren diabetischen Fußsyndrom ist Kassenleistung und nun auch nach EBM berechnungsfähig. Es erfolgt mit der Aufnahme des neuen Abschnitts die Einführung von fünf neuen GOP (GOP 30210, 30212, 30214, 30216, 30218 EBM).

Dabei sind zwei der neuen GOP, die Durchführung der Hyperbaren Sauerstofftherapie (GOP 30218 EBM) wie auch die Feststellung der Eignung auf Druckkammertauglichkeit (GOP 30216 EBM), genehmigungspflichtige Leistungen. Die Vergütung der Leistungen soll außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung erfolgen.

Operationsverfahren zur Behandlung des benignen Prostatasyndroms Das Operationsverfahren ThuliumLaserenukleation (OPS-Kode 5-60172) und das Verfahren der Photoselektiven Vaporisation (OPS-Kode 5601.42) zur Behandlung des benignen Prostatasyndroms werden in den Anhang 2 des EBM aufgenommen.

Die Durchführung beider Verfahren setzt eine Genehmigung nach der QS-Vereinbarung voraus. Die QS-Ver-

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Praxis aktuell

einbarung wird ebenfalls in Bezug auf die beiden neuen OP-Verfahren erweitert. Bis dahin gilt für die Genehmigung zur Durchführung beider Verfahren eine Übergangsregelung bis längstens 31. Dezember 2018.

Die Abrechnung erfolgt über die bereits bestehende GOP 36289 sowie über den dazugehörigen Zuschlag GOP 36290.

Untersuchungsmethode bei Koronarer Herzkrankheit (KHK) Die Messung der myokardialen fraktionellen Flussreserve (FFR) bei Patienten mit KHK wird in den EBM aufgenommen. In den Abschnitt 34.2.9 EBM erfolgt die Aufnahme der neuen GOP 34298 EBM (FFR) als Zuschlag zur GOP 34291 EBM (Herzkatheteruntersuchung mit Koronarangiographie).

Zur Darstellung der entsprechenden Sachkosten, einschließlich der Kosten für Kontrastmittel und Sprechstundenbedarf, wird die Kostenpauschale 40301 in den Abschnitt 40.6 EBM aufgenommen.

Die GOP 34298 EBM ist an eine Genehmigungspflicht gebunden. Die Messung darf nur von Fachärzten für

Innere Medizin und Schwerpunkt Kardiologie durchgeführt werden, die über eine Genehmigung der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung zur Durchführung der Leistungen nach der QS-Vereinbarung zur invasiven Kardiologie verfügen.

Die Aufnahme der GOP in den EBM wird verbunden mit dem Ziel der Anpassung der QS-Vereinbarung. Hierzu wurde folgende Übergangsregelung bis 31. Dezember 2018 vereinbart: Demnach ist die GOP 34298 dann berechnungsfähig, wenn eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung nach der QS-Vereinbarung zur invasiven Kardiologie in der Fassung vom 26. September 2012 vorliegt.

Die Änderungen bzw. deren Beschlüsse stehen derzeit noch unter dem Vorbehalt der Beanstandung durch das Bundesgesundheitsministerium und treten erst einen Tag nach der Veröffentlichung im Deutschen Ärzteblatt in Kraft.

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AUSGABE 10 / 2018 | Seite 11

Intern

Praxis aktuell

UV-GOÄ: Heilverfahrenskontrolle ist neue Leistung Änderungen im Vertrag Ärzte/Unfallversicherungsträger Künftig haben Ärzte die Möglichkeit, Einschätzungen zum bisherigen Verlauf des Heilverfahrens oder zu geplanten medizinischen Behandlungen auf Wunsch des Versicherten oder nach Auftrag durch den Unfallversicherungsträger abzurechnen.

Die Heilverfahrenskontrolle ist als neue Leistung in Nummer 34 des Leistungs- und Gebührenverzeichnisses für ärztliche Leistungen gemäß § 51 (UV-GOÄ) eingeführt worden. Sie umfasst insbesondere die Sichtung und Auswertung der vorhandenen medizinischen Unterlagen, eine umfassende Untersuchung und Beratung sowie die zeitnahe Erstattung eines Berichts über diese Untersuchungsergebnisse und wird mit 65 Euro vergütet.

Der besondere Beratungsbedarf bei unfallverletzten Kindern bis zum 6. Geburtstag wird künftig höher bewertet. Für die Abrechnung gilt dann die Nummer 6 UV-GOÄ anstelle der Nummer 1 UV-GOÄ.

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Im Bereich der Dermatologie sind zwei neue Formtexte vereinbart worden. Nach Nummer 135 UV-GOÄ wird der Vordruck „F6120 Bericht Hautkrebs BK-5103“ eingeführt und mit 30 Euro vergütet. Zudem wird nach Nummer 135a UV-GOÄ der Vordruck „F6122-5103 Nachsorgebericht Hautkrebs BK-Nr. 5103“ eingeführt und mit 50 Euro vergütet.

Ab 1. Januar 2020 werden die Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung keine Formtexte mehr in Papierform zur Verfügung stellen. Die Formtexte sind dann ausschließlich im PDF-Format in elektronischer Form verfügbar. So steht den Ärzten immer die jeweils aktuelle Vordruckversion zur Verfügung.

Die Beschlüsse der Ständigen Gebührenkommission treten zum 1. Oktober 2018 in Kraft und werden im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht.

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Praxis aktuell

KBV-Broschüre zur ASV aktualisiert Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat ihre Broschüre zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) überarbeitet. Auf 24 Seiten fasst sie alles Wissenswerte für Praxen zusammen.

In der Broschüre erfahren Sie Schritt für Schritt, wie ein Team zur Behandlung von Patienten in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung gebildet wird.

Die Texte wurden aktualisiert und neue Indikationen wie die rheumato-

logischen Erkrankungen aufgenommen. Zudem wurde das Kapitel zur Abrechnung ausgebaut und um zahlreiche Hinweise ergänzt. Neu ist auch eine Reportage über ein ASV-Team.

Das Heft ist in der Servicereihe „PraxisWissen“ erschienen. Gedruckte Exemplare können Sie kostenlos bei der KBV per E-Mail bestellen (versand@kbv.de).

Die Publikation steht zudem als PDF-Dokument zum Download bereit (www.kbv.de/html/praxiswissen.php).

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AUSGABE 10 / 2018 | Seite 13

Intern

Praxis aktuell

Im Ausland Krankenversicherte: Anpassungen ab 1. Oktober

„Nationaler Anspruchsnachweis“ bei geplanter Behandlung •

Patienten aus einem anderen EU-/ EWR-Staat oder der Schweiz (EHIC) Patienten, die explizit nach Deutschland reisen, um Gesundheitsleistungen in Anspruch zu nehmen, brauchen vorher die Genehmigung (Vordruck E 112 oder S2) ihrer Krankenkasse im Heimatstaat. Diesen Anspruchsnachweis müssen sie vor Behandlungsbeginn zunächst bei der von ihnen gewählten deutschen Krankenkasse am Aufenthaltsort gegen einen Nationalen Anspruchsnachweis eintauschen. Auf diesem Formular wird der genehmigte Leistungsanspruch und der Zeitraum vermerkt, wie zuvor auf dem Muster 5. (Abrechnungsschein ambulante Behandlung)

Abgerechnet werden die Leistungen wie gewohnt über die reguläre Quartalsabrechnung mit der Kassenärztlichen Vereinigung.

Legt der Patient Ihnen einen Vordruck E 112 oder einen S2 vor, bitten Sie ihn, diesen zunächst bei einer deutschen Kranken-

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•

kasse seiner Wahl in einen Nationalen Anspruchsnachweis einzutauschen.

Patienten aus Staaten mit bilateralem Abkommen über soziale Sicherheit Patienten, die bei einem Aufenthalt in Deutschland ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen möchten, müssen sich generell zunächst mit dem Anspruchsnachweis ihrer heimischen Krankenkasse an eine von ihnen gewählte deutsche Krankenkasse wenden.

Die Krankenkasse stellt einen entsprechenden Nationalen Anspruchsnachweis aus, auf dem gegebenenfalls Einschränkungen des Leistungsspektrums vermerkt sind. Es sind nur solche Behandlungen durchzuführen, die unaufschiebbar sind. Bei Fragen zum Leistungsumfang wenden Sie sich bitte an die vom Patienten gewählte deutsche Krankenkasse.

Anpassung der Patientenerklärung für die Europäische Krankenversicherung Auf dem Formular „Patientenerklärung Europäische Krankenver-

Intern

Praxis aktuell

sicherung“ muss in Zukunft auch der behandelnde Arzt eingetragen werden.

Das angepasste Formular wird mit dem Update in die Praxisverwaltungssysteme eingestellt.

Neuerungen für den Hausbesuch im Bereitschaftsdienst

Sollte während des fahrenden ärztlichen Bereitschaftsdienstes keine unmittelbare Kopiermöglichkeit oder

andere geeignete Erfassungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, dürfen die Daten der europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) formlos händisch erfasst werden.

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Labordiagnostik vor Antibiotikatherapie nicht verpflichtend

Seit dem 1. Juli 2018 besteht die Möglichkeit, die vor einer Antibiotikatherapie anfallende labordiagnostische Untersuchung mittels einer Laborausnahmekennnummer 32004 für den Wirtschaftlichkeitsbonus zu versehen.

Hierdurch ist der Eindruck entstanden, dass künftig vor jeder antibiotischen Therapie zwingend eine Laboruntersuchung erfolgen muss, da sonst Arzneimittelregresse drohen.

Dies ist jedoch nicht der Fall. Sofern die klinischen Symptome ausreichend charakteristisch sind, kann auch künftig die Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie ohne labordiagnostische Untersuchung getroffen werden. Eine Laboruntersuchung sollte dagegen immer dann veranlasst werden, wenn aufgrund der klinischen Kriterien die Indikation einer Antibiotikatherapie nicht eindeutig gestellt werden kann.

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AUSGABE 10 / 2018 | Seite 15

Intern

Praxis aktuell

DMP Brustkrebs aktualisiert Wenige Tage vor Ablauf der gesetzlichen Frist zur Anpassung des DMP Brustkrebs am 30.9.2018 haben sich die KVBB und die Verbände der Krankenkassen über die ab 1.10.2018 geltenden Änderungen zum DMP Brustkrebs geeinigt.

Die vom Gemeinsamen Bundesausschuss festgelegten Änderungen der medizinischen Vorgaben – die sogenannten Versorgungsinhalte – sind Ihnen sicherlich bereits aus zahlreichen Publikationen bekannt. Der Fokus liegt nun auf der Nachbetreuung der betroffenen Patientinnen, die (bereits seit Bekanntwerden der Richtlinie)

nun für zehn Jahre im Rahmen des Programmes versorgt werden können.

Dabei sollen längerfristige Nebenund Folgewirkungen der Erkrankung und Therapie besondere Berücksichtigung finden und die Patientin auch bei langandauernden Therapien unterstützt und Folgeerkrankungen vermieden werden.

Es ist gelungen, für die zahlreichen zusätzlichen Aufgaben der koordinierenden Vertragsärzte eine kräftige Anhebung der seit Jahren nicht angepassten Vergütungspauschalen um bis zu 80 Prozent zu erreichen. Diese finden Sie in der folgenden Tabelle: Vergütung bisher

Vergütung ab 1.10.2018

SNR

Leistungsinhalt

96411

Erstellung der Folgedokumentation und Versand an die Datenstelle, einmal im Dokumentationszeitraum

14 Euro

15 Euro

18 Euro

21 Euro

Patientengespräch zur weiterführenden Therapieplanung vor dem therapeutischen Eingriff, mindestens 30 Minuten, einmal im Krankheitsfall

22 Euro

27 Euro

96410

96415

96416

Beratung der Patientin zur Einschreibung, Erstdokumentation und Versand an die Datenstelle

Ausführliche symptomorientierte Beratung im Rahmen der Nachsorge, mindestens 15 Minuten, einmal im Dokumentationszeitraum

Seite 16 | AUSGABE 10 / 2018

20 Euro

25 Euro

Intern

Praxis aktuell

Vergütung bisher

SNR

Leistungsinhalt

96420

Kostenpauschale für die Weitergabe der Befunddaten bei Arztwechsel nach § 17 an den neu gewählten koordinierenden Vertragsarzt

96417

Patientengespräch zur weiterführenden 15 Euro Planung der adjuvanten Therapie nach dem therapeutischen Eingriff, mindestens 30 Minuten, einmal im Krankheitsfall

Die Dokumentation erfolgt innerhalb der ersten fünf Jahre nach histologischer Sicherung mindestens jedes zweite Quartal, danach mindestens jedes vierte Quartal. Fernmetastasen werden während der gesamten Teilnahme am Programm mindestens jedes zweite Quartal dokumentiert.

Im individuellen Fall können kürzere Abstände gewählt werden. Wenn ein neues Ereignis auftritt, ist auch eine zweite Folgedokumentation im gleichen Quartal zulässig.

Der von der KV geforderte Zuschlag zur Durchführung von Osteodensitometrien wurde von den Krankenkassen abgelehnt.

Wir gehen davon aus, dass mit den nun geltenden Vergütungssätzen nicht nur die Versorgung der betroffenen

3 Euro

Vergütung ab 1.10.2018

27 Euro

5 Euro

Patientinnen verbessert wird, sondern auch noch mehr Gynäkologen von einer Teilnahme überzeugt werden.

Diese können sich unter Nutzung der aktualisierten Teilnahmeerklärung, welche Sie auf der Homepage der KVBB finden, in den Vertrag einschreiben.

Die Anlagen „Qualitätssicherung“, „Dokumentation DMP Brustkrebs“ und „Patientengespräche/Begleitgespräche“ bilden die geänderten Versorgungsinhalte ab, die auch in der gleichnamigen Anlage „Versorgungsinhalte“ vollumfänglich beschrieben sind.

Den Vertrag finden Sie im geschützten Bereich der KVBB, erreichbar über DatenNerv oder die Telematikinfrastruktur unter der Rubrik Verträge.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Bereitschaftspraxen: Neue Angebote Neueröffnung in Frankfurt (Oder)/Erweiterung in Rüdersdorf

In der neuen Praxis gibt es abends sowie an Wochenenden und Feiertagen medizinische Hilfe bei akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen. Sie diene zur „allgemeinmedizinischen Diagnostik und wird die Notaufnahme des Klinikums von leichten Fällen entlasten“, sagte Mirko Papenfuß, Geschäftsführer des Klinikums Frankfurt (Oder).

Blumen für den ersten Dienst: Schwester Swantje Chill und Ärztin Dr. Kerstin Matthees Foto: Gloria Belger

Eine neue ärztliche Bereitschaftspraxis hat die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) am 24. September im Klinikum Frankfurt (Oder) eröffnet. Es ist die neunte ihrer Art im Land Brandenburg. „Patienten aus der Region Frankfurt (Oder), die außerhalb der üblichen Sprechzeiten die bundesweite Bereitschaftsdienstnummer 116117 anrufen, werden von qualifizierten Mitarbeitern beraten und bei Bedarf in die ärztliche Bereitschaftspraxis gesteuert“, erläuterte der stellvertretende KVBB-Vorsitzende Dipl.-Med. Andreas Schwark, zur Eröffnung.

Seite 18 | AUSGABE 10 / 2018

Kontakt: Ärztliche Bereitschaftspraxis im Klinikum Frankfurt (Oder) Eingang Haus 6, Müllroser Chaussee 7 15236 Frankfurt (Oder) Sprechzeiten: montags, dienstags, donnerstags 19 bis 22 Uhr mittwochs, freitags 13 bis 22 Uhr Wochenende und Feiertage 8 bis 20 Uhr

Falls Sie Interesse haben, in der Bereitschaftspraxis in Frankfurt (Oder) Dienste zu absolvieren, wenden Sie sich bitte an das Bereitschaftsdienstmanagement der KVBB, Tel.: 0331/98 22 98 09.

Rüdersdorf: Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst an Bord

Seit 1. Oktober gibt es in der Bereitschaftspraxis Rüdersdorf mit dem kinderärztlichen Bereitschaftsdienst ein neues Angebot. Kleine Patienten mit akuten Erkrankungen werden

Intern

Praxis aktuell

dort montags und freitags von 15 bis 18 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von einem Kinderarzt ambulant versorgt. Dies gilt zunächst für die Regionen Erkner und Strausberg.

Ab 1. November folgt die Region Neuenhagen-Petershagen.

„Außerhalb der üblichen Praxissprechzeiten gibt es damit nun einen festen Anlaufpunkt für Eltern und ihre Kinder.

Der kinderärztliche Bereitschaftsdienst

in der Region wird somit zukunftssicher aufgestellt“, sagte Herr Schwark.

Dieser Dienst sei ein freiwilliges und zusätzliches Angebot der Kollegen vor Ort. „Unsere Kinderärzte haben sich mit großer Mehrheit für eine Fortführung an einem festen Standort entschieden.“ Die Rufnummern für den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst in den Regionen bleiben erhalten.

Bereitschaftsdienst: Kurzfristiger Tausch

Bitte nutzen Sie auch für die kurzfristige Mitteilung von Diensttauschen im ärztlichen Bereitschaftsdienst die Rufnummer 0331/98 22 98 09.

Diese Rufnummer ist rund um die Uhr erreichbar!

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AUSGABE 10 / 2018 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

Sind Sie gut vertreten?

Bei Urlaub, Krankheit, der Teilnahme an ärztlichen Fortbildungen oder an einer Wehrübung kann sich ein Vertragsarzt vertreten lassen. Für die Dauer seiner Abwesenheit hat er für eine ordnungsgemäße Vertretung Sorge zu tragen und zwar ab dem ersten Tag seiner Abwesenheit. Dauert die Abwesenheit des Arztes länger als eine Woche, muss dies der KVBB unter Benennung des Vertreters schriftlich gemeldet werden unter Nutzung unserer Online-Arztsuche (www.kvbb-arztsuche.de).

Änderungen der Sprechzeiten, Praxisschließzeiten sowie die vertretenden Ärzte sind (wenn möglich) im Voraus den Patienten anzukündigen, beispielsweise über Aushänge in der Praxis, Hinweise auf der Internetseite, Ansage auf dem Anrufbeantworter und sind selbstständig in der OnlineArztsuche der KVBB vorzunehmen.

Die Vertretung kann wie folgt erfolgen:

Kollegiale Vertretung Bei der kollegialen Vertretung wird ein Vertreter der Fachgruppe aus der näheren Umgebung des zu vertretenden Vertragsarztes – nach kollegialer Abstimmung – benannt. Dieser ist ebenfalls niedergelassener Vertragsarzt und übernimmt die Behandlung der Patienten in seiner eigenen Praxis unter seiner BSNR und LANR. Für die von ihm in Vertretung behandelten Patienten muss ein sogenannter „VerSeite 20 | AUSGABE 10 / 2018

tretungsschein“ angelegt werden (Muster 19, Scheinuntergruppe 42).

Die Praxis des zu vertretenden Arztes ist geschlossen.

Persönliche Vertretung Die persönliche Vertretung erfolgt in der Praxis des abwesenden, zu vertretenden Vertragsarztes. Die Abrechnung der durch den Vertreter behandelten Patienten erfolgt auf dem „Originalschein“ (Muster 5) unter der BSNR und LANR des Praxisinhabers. Die Praxis des zu vertretenden Arztes ist geöffnet.

Vertretung von angestellten Ärzten (innerhalb einer Arztpraxis, MVZ oder BAG) Die Vertretung innerhalb eines medizinischen Versorgungszentrums (MVZ), einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) oder die Vertretung eines angestellten Arztes ist keine Vertretung im eigentlichen Sinne. Das Bundessozialgericht hat in einem Urteil klargestellt, dass eine Behandlung durch einen anderen Arzt einer BAG oder eines MVZ keine Vertretung im Sinne der Ärzte-ZV darstellt (vgl. B6 KA 31/10 R).

Die Abrechnung der behandelten Patienten erfolgt nicht auf dem Vertretungsschein (Muster 19) sondern im regulären Behandlungsfall der Einrichtung unter der LANR des Arztes, der die Behandlung der Patienten an-

Intern

Praxis aktuell

stelle des abwesenden Arztes übernimmt.

Abwesenheiten und Vertretungen müssen unter den in der Region niedergelassenen Kollegen rechtzeitig so aufeinander abgestimmt werden, dass eine ausreichende ärztliche Versorgung während dieser Zeit sichergestellt bleibt.

Bei Praxisschließung wegen Urlaubs sollte zudem im Voraus dafür Sorge getragen werden, dass die Patienten mit einer Dauermedikation über den Schließungszeitraum mit ihren Medikamenten versorgt sind.

Meldungen an die KVBB Um eine Überzahlung zu vermeiden, sollten alle Vertragsärzte und psychologische Psychotherapeuten, die Abschlagszahlungen erhalten, diese vom Sachgebiet Arztkontokorrent der KVBB auf die aktuelle Situation anpassen lassen (z. B. Umstellung auf Fallzahlmeldung, Beibehaltung wegen Vertretung in eigener Praxis, Reduzierung, vorübergehende Aussetzung etc.).

Telefon: 0331/23 09 991 Zudem muss eine unverzügliche Information an das Sachgebiet Versorgungsplanung der KVBB erfolgen.

Telefon: 0331/23 09 326

Dauer der Was ist zu tun? eingeschränkten Tätigkeit/Praxisschließung

Kontakt

ab 4 Wochen zusätzlich

Fax: 0331/23 09 219 oder per Post

ab 1. Tag

ab 3 Monate

Eintragung des vertretenden Arztes in der Online-Arztsuche der KVBB

schriftliche Mitteilung (auch in Vertretung mit entsprechender Vertretungsvollmacht) an das Sachgebiet Arztkontokorrent (Anzeigepflicht laut Abrechnungsordnung) über Zeitraum und Begründung.

www.kvbbarztsuche.de

spätestens drei Wochen vor Ablauf der Fax: 0331/23 09 383 dreimonatigen Abwesenheit: oder per Post Genehmigung bei der KVBB für den vertretenden Arzt einholen – Antragstellung Formular „Antrag Praxissitzvertretung über 3 Monate“ (www.kvbb.de/praxis/service/downloads/) Lesen Sie weiter auf Seite 22.

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

Die Vertretungszeit bildet eine Ausnahme von der persönlichen Leistungserbringung, daher gelten die Vertretungsregularien nicht für ärztliche und psychologische Psychotherapeuten in Bezug auf die Erbringung von probatorischen Sitzungen und genehmigten Psychotherapien.

Die Wiederaufnahme des Praxisbetriebes nach einer Praxisschließung von mehr als vier Wochen ist per schriftliche Mitteilung bei den Mitarbeitern des Sachgebiets Arztkontokorrent anzuzeigen. Der Umfang der

Wiederaufnahme (vollumfänglich/ eingeschränkt) ist hierbei anzugeben.

Fax: 0331/23 09 219 oder per Post

Weitere Details sind in der Zulassungsverordnung und der Abrechnungsordnung Nr. 3.2 der KVBB sowie auf unserer Homepage: www.kvbb.de nachzulesen.

Ein ausführlicher Artikel zum Thema Vertreter/Praxisvertretung/Vertretungsregelung ist unter www.kvbb.de/praxis/ abrechnung/haeufig-nachgefragt/ eingestellt.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

Zehn Jahre Mammographie-Screening in Brandenburg

Können Sie sich noch erinnern? Plötzlich waren sie da: die Mammobile, große Trucks mit pinkfarbener Aufschrift. Seit Januar 2008 fahren sie von Ort zu Ort, stehen auf Marktplätzen oder vor Einkaufszentren, um allen berechtigten Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr im Rhythmus von zwei Jahren ein wohnortnahes Screening zu ermöglichen. Zudem sind stationäre Screening-Einheiten etabliert worden, um eine kontinuierliche Zugangsmöglichkeit bereitzustellen und weiterführende abklärende Diagnostik durchführen zu können.

Seite 22 | AUSGABE 10 / 2018

Die Einführung des MammographieScreening-Programms in Brandenburg verlief nicht gänzlich reibungslos. Nicht nur wurde das „staatlich verordnete“ streng geregelte FrüherkennungsProgramm selbst in Frage gestellt. Es durfte in Brandenburg anfangs auch nur zwei definierte Screening-Einheiten (SE) geben, die wiederum nur von jeweils zwei qualifizierten Programmverantwortlichen Ärzten (PVÄ) betrieben werden sollten. Konnte so die Versorgung funktionieren? Würde damit nicht eine unnötige Konkurrenzsituation geschaffen? Den PVÄ blies so man-

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Intern

Praxis aktuell

ches Mal heftiger kollegialer Gegenwind ins Gesicht! Alles war neu – es brauchte Erfahrungen, viele Gespräche, praktisches Umdenken und den kreativen Einsatz aller Beteiligten, um das Programm auf den Weg zu bekommen – und es ist gelungen!

Mittlerweile wird das Mammographie-Screening im Land Brandenburg routiniert und flächendeckend in vier Screening-Einheiten organisiert. Neun PVÄ und 68 spezialisierte Radiologische Fachkräfte sorgen für reibungslose Abläufe und eine exzellente diagnostische Qualität. Sie werden von weiteren 21 Radiologen und Gynäkologen unterstützt, die als Erst- oder Zweitbefunder die Mammographie-Aufnahmen im wahrsten Sinne unter die Lupe nehmen. Dass es sich um eine sehr gute Qualität handelt, beweisen die Ergebnisse. Anhand eines Kataloges von Leistungs-, Prozess- und StrukturParametern werden die Ergebnisse jeder SE regelmäßig durch übergeordnete Referenzzentren überprüft und in Fachgesprächen mit den PVÄ aufgearbeitet. Alle 2,5 Jahre müssen sich die Screening-Einheiten einem Rezertifizierungs-Verfahren unterziehen. In diesem Frühjahr haben alle Brandenburger SE das Rezertifizierung-Verfahren wiederholt beanstandungsfrei durchlaufen! Hinzu kommt, dass die mittlere Teilnahmerate (2008-2018) in Brandenburg bei 56,4 Prozent und damit 4,4 Prozent über dem deutschlandweiten Durchschnitt im aktuellen Evaluationsbericht 2015 liegt.

Seite 24 | AUSGABE 10 / 2018

Chapeau an die Programmverantwortlichen Ärzte und ihre Teams für die geleistet Arbeit!

Zehn Jahre Mammographie-Screening in Zahlen (2008 bis einschließlich 1. Quartal 2018): • 1.020.193 Untersuchungen wurden seit Einführung des Mammographie-Screenings durchgeführt.

• 47.958 Frauen wurden zu einer Abklärungsuntersuchung eingeladen. Dies entspricht einer Abklärungsrate von 4,7 Prozent.

• Bei 1,3 Prozent der untersuchten Frauen (=12.855) wurde eine minimal-invasive Biopsie durchgeführt.

Bei 5.855 Frauen wurde durch das Brandenburger MammographieScreening-Programm ein Brustkarzinom entdeckt und behandelt.

Ziel des Krebsfrüherkennungsprogramms ist es, Tumore in möglichst frühen, prognostisch günstigen Stadien (DCIS oder T1 bzw. Tumorgröße ≤20mm) zu erfassen, um die Brustkrebssterblichkeit zu senken. Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass Screening-detektierte Mammakarzinome eine prognostisch günstigere Stadienverteilung aufweisen.

Vor Einführung des MammographieScreening-Programms lag der Anteil günstiger invasiver Mammakarzinome im Stadium T1 bundesweit bei 49 Prozent. Im Jahr 2015 konnte der Anteil der bei Folgeuntersuchungen im

Intern

Praxis aktuell

Mammographie-Screening-Programm detektierten frühen Mammakarzinome (T1) bundesweit auf 76 Prozent gesteigert werden. In Brandenburg wurden

im Mittel in den Jahren 2008-2018 77 Prozent aller invasiven Mammakarzinome bei Folgeuntersuchungen im Stadium T1 entdeckt (s. Abb. 1).

Abb. 1: Größenverteilung invasiver Karzinome in der Zielbevölkerung vor Einführung des Programms, bei Folgeuntersuchungen im Screening deutschlandweit 2015 und im Land Brandenburg 2008-2018.

Außerdem werden im Mammographie-Screening-Programm anteilig mehr als doppelt so viele Tumorvor-

stufen – „ductale Carcinomata in-situ“ (DCIS) – als vor Einführung des Programms diagnostiziert (s. Abb. 2).

Abb. 2: Verteilung von In-situ und invasiven Karzinomen in der Zielbevölkerung vor Einführung des Programms, bei Folgeuntersuchungen im Screening 2015 deutschlandweit und im Land Brandenburg 2008-2018.

Lesen Sie weiter auf Seite 26.

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 25

Intern

Praxis aktuell

Diese Diagnosevorverlagerung bietet die Chance, schonender zu behandeln und die Brustkrebssterblichkeit zu senken. Die Evaluation der Mortalitätsreduktion hat dieses Jahr begonnen, daher liegen dafür noch keine abschließenden Ergebnisse vor.

Nach zehn Jahren MammographieScreening in Brandenburg kann also mit Fug und Recht festgestellt werden: „Ja, es funktioniert!“

Mehr Informationen zu bundesweiten Ergebnissen finden Sie im Experten Blog unter: www.mammo-programm.de Claudia Kintscher Quelle: bundesweite Zahlen und Graphiken: Jahresbericht Evaluation 2015 – Deutsches Mammographie-Screening-Programm ©Kooperationsgemeinschaft Mammographie Auswertungen für Brandenburg zur Verfügung gestellt vom Referenzzentrum

TI: Anschlussfrist verlängert

Ambulant tätige Ärzte und Psychotherapeuten haben ein halbes Jahr länger Zeit, ihre Praxis an die Telematikinfrastruktur (TI) anschließen zu lassen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Anschlussfrist bis 30. Juni 2019 verlängert. Das teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) jetzt mit. Wichtig: Praxisinhaber müssen aber bis Ende 2018 zumindest ihren Anschluss bestellen. „Die Entscheidung war längst überfällig“, betonte KBV-Vorstand Dr. Thomas Kriedel.

Nun komme es auf die genaue Gesetzesformulierung an. Die KBV hatte sich schon seit Monaten für eine Terminverschiebung stark gemacht, da aufgrund der Lieferengpässe der Industrie absehbar war, dass der Zeitplan nicht zu halten ist.

Zuschlag für größere Praxen

Größere Praxen mit mehr als drei Ärzten oder Psychotherapeuten erSeite 26 | AUSGABE 10 / 2018

halten zur Finanzierung der Anbindungskosten an die TI einen einmaligen Komplexitätszuschlag von 230 Euro, teilte die KBV weiter mit. Bei mehr als sechs Ärzten oder Psychotherapeuten sind es 460 Euro. Grundlage für die Ermittlung der Anzahl der Ärzte in der Praxis ist deren Tätigkeitsumfang laut Zulassungs- und Genehmigungsbescheid.

Mit dem Zuschlag soll der Aufwand für die Einbindung weiterer stationärer Kartenterminals abgedeckt werden.

Er wird zusätzlich zur ErstausstattungsPauschale gezahlt.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen zahlen den Komplexitätszuschlag aus.

Berechtigte Praxen, die bereits an die TI angeschlossen sind, haben darauf auch rückwirkend Anspruch.

Intern

Praxis aktuell

Digitalisierung: Zukunftspraxen gesucht KBV und KVBB suchen Tester für digitale Anwendungen Werden Sie Zukunftspraxis und testen Sie eine von zehn digitalen Anwendungen auf Alltagstauglichkeit.

Möglich ist das jetzt im Rahmen des Projektes KBV-Zukunftspraxis der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

Gesucht werden Praxen aller Fachrichtungen, die eine der Anwendungen etwa zwölf bis 18 Monate lang in ihren Betrieb integrieren und testen.

Sie werden dabei eng von der KBV und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) begleitet und unterstützt.

Ihre Erfahrungen halten Sie regelmäßig in Form von Fragebögen fest.

Die Anwendungen gliedern sich in vier Gruppen: Medizinprodukte, Dienste für bessere Prozessabläufe in Praxen, Anwendungen aus dem Bereich Dokumentation sowie Cloud-basierte Praxis-

Seite 28 | AUSGABE 10 / 2018

verwaltungssysteme. Ihnen ist gemein, dass sie Vorteile für Ärzte und/oder Patienten bringen sollen: im Hinblick auf die Versorgungsqualität, auf den Austausch von Informationen oder auf den Bürokratieaufwand im Praxismanagement. Im Praxistest geht es darum, ob sie dieses Versprechen halten und ob Sie und Ihr Praxispersonal sie als alltagstauglich und hilfreich erleben.

Sie möchten Zukunftspraxis werden? Dann können Sie sich voraussichtlich bis Dezember bei der KBV bewerben. Dafür finden Sie einen Fragebogen, weitere Informationen zum Projekt sowie eine Liste der teilnehmenden digitalen Anwendungen auf www.kbv.de/zukunftspraxis Den ausgefüllten Fragebogen senden Sie bitte an zukunftspraxis@kbv.de

Intern

Praxis aktuell

Nutzung von Vivy und Co. ist freiwillig Elektronische Gesundheitsakten sind en vogue. Immer mehr Anbieter buhlen damit um die Gunst der Versicherten, Patienten oder Kunden: Die Techniker Krankenkassen ist mit ihrem „TK-Safe“ am Start. Die AOK testet ihr digitales Gesundheitsnetzwerk in MecklenburgVorpommern, nächstes Jahr soll Berlin folgen.

Jüngstes Produkt der Krankenkassen ist Vivy. Die App wird unter anderem von DAK, IKK classic, IKK Südwest sowie mehreren Betriebskrankenkassen angeboten. Die Vivy-Anbieter haben aktuell angekündigt, dass sie alle niedergelassenen Ärzte anschreiben wollen.

Bitte beachten Sie, dass Vivy und Co. Gesundheitsakten auf Basis von § 68 SGB V sind. Es handelt sich dabei nicht um die elektronischen Patientenakten, die Krankenkassen ihren Versicherten laut E-Health-Gesetz künftig bereitstellen müssen.

Im Falle von Vivy verweist die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unter Berufung auf den Anbieter darauf, dass die Nutzung der App

freiwillig ist. Für den Arzt bestünde demnach keine Verpflichtung, die in der elektronischen Fallakte enthaltenen Daten auszuwerten oder zu nutzen.

Die KBV weist zudem darauf hin, dass die Vergütung für die Nutzung elektronischer Gesundheitsakten derzeit nicht geklärt sei. Das Hochladen medizinischer Dokumente in die VivyApp ist beispielsweise keine vertragsärztliche Leistung, die über den EBM abgerechnet werden kann.

Da die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) dafür derzeit auch keine Gebührenziffer enthält, können sich Ärzte bei den Kosten für Kopien und Ausdrucke am Gerichtskostengesetz orientieren.

Weitere Informationen rund um Vivy und Patientenakten finden Sie auf unserer Internetseite unter: www.kvbb.de/ praxis/it-service-und-telematik/ oder direkt über den obenstehenden QR-Code.

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 29

Intern KV COMM

Telemedizin in der Rheumatologie „Nice to have“ oder echte Versorgungsoptimierung?

Im Rahmen der Studie TeleRheumaBB untersucht die KV Consult- und Managementgesellschaft mbH (KV COMM), ob und wie telemedizinische Ansätze die rheumatologische Versorgung im Land Brandenburg unterstützen können. Nun wurden erste Ergebnisse auf dem Rheumatologie-Kongress 2018 in Mannheim der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

Von Oktober 2017 bis September 2019 wird die „Machbarkeitsstudie: Implementierung eines telemedizinischen Versorgungskonzeptes in die Rheumatologie im Land Brandenburg (TeleRheumaBB)“ durch die KV COMM umgesetzt. Die Studie wird von der Novartis Pharma GmbH finanziell unterstützt. Ziel der Forschung ist es zu eruieren, ob und wie telemedizinische Ansätze die rheumatologische Versorgung im Land Brandenburg unterstützen können.

Wer könnte diese Fragen besser beantworten, als die am Versorgungsprozess beteiligten Ärzte und Leistungserbringer? Das Studiendesign von TeleRheumaBB umfasst einen Mix aus qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden, die in erster Linie darauf abzielen, die Perspektiven und

Seite 30 | AUSGABE 10 / 2018

Meinungen von ambulant tätigen Ärzten im Land Brandenburg zur Telemedizin in der Rheumatologie zu erfassen.

So zeigte sich in den Interviews, dass befragte Rheumatologen die Implementierung von Telemedizin grundsätzlich positiv bewerten. Motive für die Implementierung von Telemedizin sind: Patientensteuerung und -priorisierung, Wunsch nach einer modernen Praxis, Patientenedukation sowie die effektive Nutzung der vorhandenen Sprechstundenzeit.

Befragte Hausärzte argumentierten hingegen, dass Telemedizin mit zusätzlichem Arbeitsaufwand bei geringem Nutzen einherginge. Aus ihrer Sicht kompensiert die enge regionale Abstimmung den Bedarf an Telemedizin.

Diese qualitativen Ergebnisse gilt es im zweiten Arbeitspaket, einer Fragebogenerhebung mit Hausärzten und Fachärzten, zu prüfen.

Offenbar ist die Fragestellung nicht nur für das Land Brandenburg relevant.

Zum 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Mannheim wurde der Leiter der

Intern KV COMM

Nun heißt es am Ball bleiben. Die vielen Ideen und Anregungen vom Kongress müssen in die Forschungsarbeit übertragen werden.

Ende des Jahres 2018 wird das nächste Arbeitspaket der Studie TeleRheumaBB umgesetzt. Hierbei hanFelix Mühlensiepen (rechts) beim Rheumatologie-Kongress delt es sich um eine Foto: Matthias Höhne Fragebogenerhebung unter EinbeStudie TeleRheumaBB, Felix Mühlenzug von ambulant tätigen Rheumasiepen, eingeladen, der Fachöffenttologen und Hausärzten. lichkeit erste Studienergebnisse vorzustellen. Unter Vorsitz von Prof.

Sie möchten mehr über TeleRheuAndreas Schwarting und Dr. Philipp maBB erfahren oder an der UnterSewerin entspann sich im Rahmen suchung teilnehmen? Bitte wenden der Sitzung „E-Health – der Patient im Sie sich an den Projektleiter der Mittelpunkt“ eine lebhafte Diskussion KV COMM: zur Ausgestaltung und ImplementieAnsprechpartner: rung vonE-Health gestützten VersorFelix Mühlensiepen gungsansätzen im Bereich der Tel. 0331/23 09 791 Rheumatologie. felix.muehlensiepen@kv-comm.de

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 31

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im September 2018 Planungsbereich Landkreis/kreisfreie Stadt Brandenburg a. d. Havel, St./ Potsdam-Mittelmark

Dr. phil. Ulrich Kießling Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/Analytische Psychotherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Belziger Str. 25 14929 Treuenbrietzen

Planungsbereich Landkreis Havelland

Karsten Kördel Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Bahnstr. 5-7 14612 Falkensee

Entscheidungen Zulassungsausschuss August 2018 Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt werden kann.

Neuzulassungen

Dr. med. Florian Connolly Facharzt für Neurologie Grabenstr. 15 14776 Brandenburg an der Havel ab 01.10.2018 Ronald Fähling Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Richard-Steinweg-Str. 4 17291 Prenzlau ab 03.01.2019

Seite 32 | AUSGABE 10 / 2018

Dr. med. Josephine Glawe Fachärztin für Allgemeinmedizin Dorfstr. 17 16356 Ahrensfelde ab 01.10.2018 Doreen Hetzel Fachärztin für Allgemeinmedizin Birkenhain 1 14822 Borkheide ab 01.04.2019

Dr. phil. Ulrich Kießling Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Intern

Sicherstellung

Belziger Str. 25 14929 Treuenbrietzen ab 01.09.2018

Dipl.-Psych. Andrea Kirsch Psychologische Psychotherapeutin Hussitenstr. 1 16321 Bernau bei Berlin ab 01.01.2019 Dipl.-Psych. Gerit Loeffler Psychologische Psychotherapeutin Schweriner Str. 1 b 03046 Cottbus ab 01.10.2018

Dr. med. Birgit Luttmann Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Beethovenstr. 13 16909 Wittstock/Dosse ab 01.04.2019 Dr. med. Axel Panzer Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin/SP Neuropädiatrie Konrad-Wolf-Allee 57 14480 Potsdam ab 01.01.2019

Dr. med. Hendrik Poller Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Annemarie-Wolff-Platz 14469 Potsdam ab 01.04.2018 Priv.-Doz. Dr. Dr. med.

Mathias Rauchhaus Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Kurfürstenstr. 19

14467 Potsdam ab 02.01.2019

Andrea Riedel Fachärztin für Allgemeinmedizin Klaus-Herrmann-Str. 20 03172 Guben ab 01.01.2019 Dr. med. Claudia Ritterath Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Annemarie-Wolff-Platz 14469 Potsdam ab 01.04.2018

Dipl. Soz. Arb./Soz.-Päd. (FH) Kerstin Roske Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Uferstr. 3, 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.01.2019

Dipl.-Psych. Univ. Ina Sammler Psychologische Psychotherapeutin Cottbuser Str. 3 15711 Königs Wusterhausen ab 01.10.2018 Dipl.-Psych. Andrea Schergung Psychologische Psychotherapeutin Sandower Hauptstr. 6-10 03042 Cottbus ab 01.10.2018 Inga Selbig Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Lindenallee 22 15366 Dahlwitz-Hoppegarten ab 01.01.2019

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 33

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Anke Vetter Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Lindenstr. 1 16909 Wittstock/Dosse ab 01.04.2019

Claudia Weber-Gutjahr Fachärztin für Allgemeinmedizin Hans-Marchwitza-Ring 9 14473 Potsdam ab 02.01.2019 Antje Charlotte Zierach Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Richard-Steinweg-Str. 4 17291 Prenzlau ab 03.01.2019 Anstellungen

Dr. med. Tilman Ehrenstein Facharzt für Diagnostische Radiologie Fehrbelliner Str. 38 16818 Neuruppin Anstellung: Dipl.-Med. Ulrike Krüger Fachärztin für Diagnostische Radiologie ab 01.09.2018 Dipl.-Med. Konstanze Fischer Fachärztin für Augenheilkunde Berliner Allee 7 16303 Schwedt/Oder Anstellung: Pawel Kucko Facharzt für Augenheilkunde ab 01.10.2018

Seite 34 | AUSGABE 10 / 2018

Alexander Friese, M.Sc. Psychologischer Psychotherapeut Finkenkruger Str. 110 c 14612 Falkensee Anstellung: Dr. phil. Heidi Bodem Psychologische Psychotherapeutin ab 01.09.2018 Dr. med. Harald Grümmer Facharzt für Innere Medizin/ SP Gastroenterologie Allee nach Sanssouci 7 14471 Potsdam Anstellung: Dr. med. Carsten Zarling Facharzt für Innere Medizin ab 01.10.2018

Dipl.-Soz. Päd. Martina Marx Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Caputher Chaussee 3 14548 Schwielowsee OT Geltow Anstellung: Dipl.-Psych. Kristin Jurisch Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ab 01.10.2018

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Uwe Rennhak Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Beate Wild Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Gerhard Janßen Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Regina Gaub Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Zimmerstr. 7 a, 14471 Potsdam Anstellung (Job-Sharing): Dr. med. Simone Fritschi Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie ab 01.10.2018 Dr. med. Gerrit Scherf Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Geschwister-Scholl-Str. 83 14471 Potsdam Anstellung: Dipl.-Soz. Päd. Anna Breitruck Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ab 01.09.2018

Dipl.-Psych. Katrin Winkler Psychologische Psychotherapeutin Otto-Grotewohl-Str. 4 D 03222 Lübbenau Anstellung: Dipl.-Psych. Kristina Bobe Psychologische Psychotherapeutin ab 01.10.2018

Lausitz MVZ Forst GmbH Robert-Koch-Str. 35 03149 Forst/Lausitz Anstellung: Dipl.-Med. Andreas Sterzenbach Facharzt für Diagnostische Radiologie Dr. med. Christian Wrase Facharzt für Radiologie ab 01.10.2018

MVZ Hönow Neugründung zum 01.01.2019 Am Grünzug 25 15366 Hoppegarten/OT Hönow Anstellung: Kathleen Wittig Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. med. Patrick Wekwerth Facharzt für Allgemeinmedizin ab 01.01.2019

OGD MVZ Neuruppin II Fehrbelliner Str. 38 16816 Neuruppin Anstellung: Dipl.-Psych. Nadine Cihlarz Psychologische Psychotherapeutin ab 01.09.2018

Sana Gesundheitszentrum Brandenburg MVZ Neuruppin Alt Ruppiner Allee 81 16816 Neuruppin Anstellung: Friedemann Bauer Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 01.09.2018

Poliklinik Ernst von Bergmann GmbH Charlottenstr. 72 14467 Potsdam Anstellung: Dr. med. Manfred Volkmann Facharzt für Radiologie ab 01.09.2018 Lesen Sie weiter auf Seite 36.

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 35

Intern

Sicherstellung

MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Märkisch-Oderland GmbH Prötzeler Chaussee 5 15344 Strausberg Anstellung: Dr. med. Jana Schmidt Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie für die ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Am Grünzug 25 15366 Hoppegarten OT Hönow ab 01.10.2018 Ermächtigungen

Huwaida Adham Fachärztin für Gefäßchirurgie, Ruppiner Kliniken GmbH, in Neuruppin ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Chirurgie/SP Gefäßchirurgie und Fachärzten für Innere Medizin/ SP Angiologie für eine Spezialsprechstunde auf dem Gebiet der arteriellen Gefäßchirurgie, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Chirurgie, Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten und fachärztlich tätigen Internisten auf dem Gebiet der Phlebologie. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021 Dr. med. Juliane Burkhardt Fachärztin für Innere Medizin, Oberhavel Kliniken GmbH, Klinik Hennigsdorf Seite 36 | AUSGABE 10 / 2018

ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten fachärztlich tätigen und hausärztlich tätigen Fachärzten für Innere Medizin zur Durchführung der zweidimensionalen echokardiographischen Untersuchung in Ruhe und unter standardisierter pharmakodynamischer Stufenbelastung. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021 Prof. Dr. med. Thomas Erler Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin/SP Neonatologie, Klinikum Westbrandenburg GmbH, Klinik für Kinderund Jugendmedizin, in Potsdam ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin und Praktischen Ärzten mit der Fachgebietsbezeichnung Kinderheilkunde zur Durchführung einer Sprechstunde auf dem Gebiet der Prävention plötzlicher Säuglingstodesfälle und für die pädiatrische Schlafmedizin. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dipl.-Psych. Stefan Fischer Psychologischer Psychotherapeut, GLG Fachklinik Wolletzsee GmbH, in Angermünde OT Wolletz ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Neurologie, Nervenheilkunde, Psychiatrie, Psychiatrie und

Intern

Sicherstellung

Psychotherapie, Neurochirugie, Kinderund Jugendmedizin/SP Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und ausschließlich psychotherapeutisch tätigen Ärzten sowie entsprechenden Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V. zur Durchführung der neuopsychologischen Therapie. Die Ermächtigung

berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dipl.-Psych. Swetlana Zemisch Psychologische Psychotherapeutin, Charlottenstr. 58, 14467 Potsdam ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach

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AUSGABE 10 / 2018 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

§ 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung von Empfängern laufender Leistungen nach § 2 des Asylbewerberleistungsgesetzes, die Folter, Vergewaltigung oder sonstige schwere Formen psychischer, physischer oder sexueller Gewalt erlitten haben. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2020

Dr. med. Ullrich Fleck Facharzt für Chirurgie/SP Visceralchirurgie, DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg GmbH, DRK Krankenhaus Luckenwalde ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten für eine Spezialsprechstunde für Problemfälle mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Tumoren im gastrointestinalen Bereich, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten zur Durchführung der Ösophagoskopie bzw. Ösophagogastroskopie. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Mikrobiologie, Labormedizin, Radiologie, Chirurgie, Pathologie und Nuklearmedizin. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021 Dr. med. Albert Grüger Facharzt für Neurologie, Martin Gropius Krankenhaus GmbH, in Eberswalde

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ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Neurologie, Psychiatrie, Orthopädie und Fachärzte für Augenheilkunde (bei Wiederholungsbehandlungen ist auch die Überweisung von Hausärzten möglich) für die Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen und spez. Formen der Spastik und der Hyperhidrosis sowie chronischer Migräne mit Botulinum-Toxin A und B, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Neurologie, Nervenheilkunde, Neurochirurgie und Orthopädie für die neurophysiologische Diagnostik.

Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dr. med. Hans-Ullrich Horn Facharzt für Chirurgie, Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, in Potsdam ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten endoskopisch tätigen Internisten und Fachärzten für Chirurgie zur Koloskopie mit Röntgenüberprüfung. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Pathologie. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dr. med. Elke Keil Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-Screening-

Intern

Sicherstellung

Einheit Brandenburg Nord von Dr. med.

Tilman Ehrenstein, 16816 Neuruppin, Fehrbelliner Str. 38, für den Standort 16321 Bernau bei Berlin, Breitscheidstr. 52, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch MammographieScreening zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2020

Dr. med. Thomas Kolombe Facharzt für Chirurgie/SP Unfallchirurgie, DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft Thüringen Brandenburg GmbH, DRK Krankenhaus Luckenwalde Ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Chirurgie und Fachärzten für Orthopädie für eine konsiliarische Beratung. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dipl.-Med. Ulrike Krüger Fachärztin für Diagnostische Radiologie ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-ScreeningEinheit Brandenburg West von Dr. med.

Christiane Pietrkiewicz und Mariam Abdolsalami am MVZ Screening Brandenburg West in 14473 Potsdam, Friedrich-Engels-Str. 99, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch

Mammographie-Screening zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographie-Aufnahmen. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2020

Dipl.-Med. Andrea Kühne Fachärztin für Innere Medizin/SP Gastroenterologie, Klinikum DahmeSpreewald GmbH, Spreewaldklinik Lübben ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten auf dem Gebiet der Gastroenterologie, zur präventiven Koloskopie, für das Einführen einer Magenverweilsonde und Punktionen der/des Pleura, Leber, Knochenmarks, Aszites. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung an ermächtigte Kardiologen und Chirurgen in der Spreewaldklinik Lübben sowie an Pathologen. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dr. med. Britta Kunzmann Fachärztin für Diagnostische Radiologie, Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Radiologie und Gynäkologie für die Durchführung von radiologischen Vakuumbiopsien. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Pathologie. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

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AUSGABE 10 / 2018 | Seite 39

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Rüdiger Müller Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, Achenbach-Krankenhaus, in Königs Wusterhausen ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zur Durchführung ambulanter Chemotherapien, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gem. § 31 Abs. 2 Ärzte-ZV i. V. m. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und § 9 Abs. 2 BMV-Ä/EK in Verbindung mit den Mutterschaftsrichtlinien gem. Teil B Nr. 6 zur Planung der Geburtsleitung im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dr. med. Rüdiger Müller Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, Achenbach-Krankenhaus, in Königs Wusterhausen ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-ScreeningEinheit Brandenburg Ost von Dr. med.

Irina Göttling, 15711 Königs Wusterhausen, Köpenicker Str. 29, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2020

Seite 40 | AUSGABE 10 / 2018

Dipl.-Med. Axel Paulenz Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, in Potsdam ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zur konsiliarischen Beratung bei gynäkologischen Problemfällen.

Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Pathologie. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Dipl.-Med. Axel Paulenz Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, in Potsdam ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-ScreeningEinheit Brandenburg West von Dr. med.

Christiane Pietrkiewicz und Mariam Abdolsalami am MVZ Screening Brandenburg West in 14473 Potsdam, Friedrich-Engels-Str. 99, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2020 Sylvia Schmehl Fachärztin für Innere Medizin und Angiologie, Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, Spreewaldklinik Lübben

Intern

Sicherstellung

ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten auf dem Gebiet der Angiologie. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Jens Schneider Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für HNO-Heilkunde zur Betreuung von Problemfällen im Rahmen des Konsiliarauftrages auf dem Gebiet der Tumornachsorge. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Radiologie und Pathologie. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2020

Prof. Dr. med. Hans Beatus Straub Facharzt für Neurologie, Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg, Epilepsieklinik Tabor, in Bernau Die bestehende Ermächtigung wird neben der schon erteilten Möglichkeit zur Überweisung an Fachärzte für Radiologie, Psychiatrie, Dermatologie, Innere Medizin, Orthopädie und Chirurgie um die Möglichkeit zur Überweisung an Fachärzte für Humangenetik, Kardiologie, Nephrologie, Pulmologie sowie an Fachärzte für Augenheilkunde und Fachärzte für Labormedizin erweitert. für den Zeitraum 29.08.2018 bis 30.09.2020 Zülküf Tekin Facharzt für Chirurgie/Facharzt für Visceralchirurgie, Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, in Potsdam

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AUSGABE 10 / 2018 | Seite 41

Intern

Sicherstellung

ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Urologie, Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Fachärzten für Chirurgie, Onkologie und endoskopisch tätigen Ärzten zur Durchführung der endorektalen Sonographie. Die Ermächtigung berechtigt zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Pathologie. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021 OGD Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste GmbH, Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ), in Neuruppin Die bestehende Institutsermächtigung für das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) an der OGD OstprignitzRuppiner Gesundheitsdienste GmbH in 16816 Neuruppin, Fehrbelliner Str. 38, wird um die im Rahmen der Institutsermächtigung tätige Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Maren Kötzing, erweitert.

Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH, Tollwutberatungs- und Impfstelle, in Potsdam ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Ärzten auf dem Gebiet der Tollwutberatung und -impfung. Die Ermächtigung berechtigt nicht zur Überweisung. für den Zeitraum 01.10.2018 bis 30.09.2021

Seite 42 | AUSGABE 10 / 2018

Änderung Praxisanschrift/ Praxisverlegungen

Dipl.-Psych. Nicholas Dierstein Psychologischer Psychotherapeut neue Adresse: Spremberger Str. 3 03046 Cottbus ab 01.09.2018

Dipl.-Psych. Juliane Fechner Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Ostrower Str. 7 03046 Cottbus

Dipl.-Psych. Dieter Gieb Psychologischer Psychotherapeut neue Adresse: Spremberger Str. 3 03046 Cottbus ab 01.09.2018

Dipl.-Rehapsych. (FH) Stefanie Henze Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin neue Adresse: Deutsches Dorf 1 A 14776 Brandenburg an der Havel ab 01.10.2018

Dipl.-Psych. Gisela Look Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Garnstr. 6 14482 Potsdam ab 01.09.2018

Dipl.-Psych. Kathrin Michelczak Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Rudolf-Breitscheid-Str. 40 16775 Gransee

Intern

Sicherstellung

Dipl.-Psych. Wenke Seeger-Günther Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Poststr. 27 14612 Falkensee ab 01.10.2018 Dipl.-Psych. Julia Steudte Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Spremberger Str. 3 03046 Cottbus ab 01.09.2018

Dr. rer. medic. Oliver Ungerer Psychologischer Psychotherapeut neue Adresse: Mahlsdorfer Str. 59 15366 Hoppegarten OT Hönow ab 01.10.2018

Dipl.-Psych. Sabine Witte Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Garnstr. 6 14482 Potsdam ab 01.09.2018

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de. Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 43

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübbenau, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Prenzlau, Zehdenick-Gransee sowie Praxisstandort Guben (Stadt) Frauenheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eberswalde, Guben

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Senftenberg-Großräschen Dermatologie: Mittelbereiche Beeskow, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Templin, ZehdenickGransee sowie der Praxisstandort Frankfurt (Oder) (Stadt) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

Seite 44 | AUSGABE 10 / 2018

Intern

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 118/2018 119/2018 120/2018 121/2018 122/2018 123/2018 124/2018 125/2018

126/2018 127/2018 128/2018

Hautarzt

Bewerbungsfrist bis 3.12.2018 Planungsbereich Brandenburg (Stadt)/

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.) Potsdam-Mittelmark

HNO-Heilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.)

HNO-Heilkunde

Innere Med./Kardiologie

Uckermark

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

Raumordnungsregion

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.) Havelland-Fläming

Innere Med./Kardiologie/ Angiologie

gewünschter Übergabetermin 01.04.2019 01.01.2019 02.01.2019 01.01.2019

Raumordnungsregion Lausitz-Spreewald

Januar 2020

(½ Versorgungsauftrag)

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

01.01.2019

Hausarzt

Mittelbereich Bad Belzig

02.01.2019

Mittelbereich Bad Belzig

02.01.2019

Kinderheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Kinderheilkunde Hausarzt

Hausarzt (Anstellung)

Anästhesiologie

(½ Versorgungsauftrag)

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

Mittelbereich Potsdam

KV-Bereich Brandenburg

01.01.2019

01.01.2019

2019

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 45

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 94/2018 95/2018 96/2018 97/2018 98/2018 99/2018 100/2018 101/2018

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie (KJPT, üBAG) (½ Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(½ Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde

(½ Versorgungsauftrag)

Frauenheilkunde

102/2018

Hautarzt

103/2018

Innere Medizin

104/2018 105/2018 106/2018 107/2018 108/2018 109/2018 110/2018 Seite 46 | AUSGABE 10 / 2018

Innere Medizin/ Gastroenterologie Innere Medizin

Bewerbungsfrist bis 5.11.2018 Planungsbereich Cottbus/Stadt

01.03.2019

Elbe-Elster

01.10.2018

Prignitz

01.10.2018

Teltow-Fläming

01.07.2019

Dahme-Spreewald

01.04.2019

Teltow-Fläming

01.04.2019

Potsdam/Stadt

01.01.2019

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

01.07.2019

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

01.04.2019

Potsdam/Stadt

Raumordnungsregion Havelland-Fläming Raumordnungsregion

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.) Havelland-Fläming

Kinderheilkunde Kinderheilkunde Chirurgie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Radiologie Radiologie

gewünschter Übergabetermin

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

2019

01.01.2019 2018 01.01.2019

Barnim

01.04.2019

Potsdam/Stadt

01.10.2018

Raumordnungsregion Oderland-Spree Raumordnungsregion Oderland-Spree

31.12.2018 02.01.2019

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

111/2018

Urologie

112/2018

Hausarzt

Mittelbereich Frankfurt (Oder)

113/2018

Hausarzt

114/2018

Hausarzt

115/2018 116/2018 117/2018

Hausarzt

Dahme-Spreewald

Mittelbereich ElsterwerdaBad Liebenwerda Mittelbereich ElsterwerdaBad Liebenwerda Mittelbereich

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.) Strausberg

Hausarzt

Chirurgie

(1/2 Versorgungsauftrag)

gewünschter Übergabetermin 02.01.2019 31.12.2018 Januar 2020 30.09.2018 01.01.2019

Mittelbereich Cottbus

01.01.2020

Potsdam/Stadt

01.10.2018

• Ihre schriftliche Interessenbekundung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Die von Ihnen übermittelten Kontaktdaten werden mit der Bitte um Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass für die Entscheidung des Zulassungsausschusses über die Nachbesetzung einer Praxis ein vollständiger Antrag auf Zulassung innerhalb der Bewerberfrist bei der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses einzureichen ist. Ihre Interessenbekundung ist kein Antrag.

• Ferner weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte/Psychotherapeuten nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Weitere Informationen über Angebote für Praxisübernahmen: www.kvbb.de > Börsen > Praxisbörse

Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322 Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 47

Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•Ein, vielleicht Ihr „Ankerplatz“ im Lausitzer Seenland!? Hausärztliche Praxis im Mittelbereich SenftenbergGroßräschen sucht für 2021 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 105 m² in privater Immobilie, Weitermietung der Praxis möglich, übliche hausärztliche Ausstattung (EKG, Spirometrie, Inhalation).

Personal: 2 Arzthelferinnen (33 Std./ Woche, 35 Std./Woche).

Die Kreis- und Universitätsstadt ist ein kulturelles Zentrum mit über 730jähriger Geschichte inmitten des Lausitzer Seenlandes.

Es besteht eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin und Dresden.

Chiffre: PA/29/2018

•Hausarztpraxis in einer Kreisstadt mit ca. 12.000 Einwohnern im Mittelbereich Perleberg-Wittenberge sucht 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: übliche hausärztliche Ausstattung in privater Immobilie, Weitermietung der Praxis möglich. Die Stadt verfügt über ein Kreiskrankenhaus mit Gesundheitszentrum und ein Gymnasium. Die Stadtgrenzen berühren das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe, das mit seiner besonderen Flora und Fauna sowie einmaligen Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen seinerseits zu Erkundungen Chiffre: PA/30/2018 einlädt.

Seite 48 | AUSGABE 10 / 2018

•Nur 90 Minuten bis zum Ostseestrand! Nachfolger/In für hausärztliche Praxis gesucht.

Moderne und gut strukturierte Hausarztpraxis in idyllischer, kleinstädtisch anmutender Ortschaft im Mittelbereich Prenzlau sucht eine(n) Nachfolger/ Nachfolgerin. Die Übergabe ist zum Beginn des 2. oder 3. Quartals 2019 geplant. Auf Wunsch ist die Einarbeitung für 1 Quartal möglich.

Praxis: 2 großzügige Arztzimmer, 4 Funktionsräume, geschmackvoller Wartebereich, rollstuhlgerechtes Patienten-WC, Personal-WC mit Umkleidebereich, Personalaufenthaltsraum.

Personal: 2 hochmotivierte Arzthelferinnen (TZ), 1 Reinigungskraft (TZ).

Im Gemeindegebiet (ca. 5.000 Einwohner) sind Dienstleistung, Handwerk und Gewerbe, Hotel- und Gaststättenwesen, soziale Dienste sowie Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten Chiffre: PA/31/2018 gut entwickelt.

•Steigerungsfähige Hausarztpraxis in der Nähe von Potsdam (Mittelbereich Werder-Beelitz) sucht ab 2019 eine(n) Nachfolger/In. Zuzugsgebiet für junge Familien, stabiler Anteil an Privatpatienten (15 Prozent).

Praxis/Ausstattung: 6 Räume (ca. 85 m²) zur Miete, übliche hausärztliche Ausstattung.

Personal: 1 Angestellte (23 Std./Woche) Chiffre: PA/32/2018

Intern

Praxisbörse

•Ärztlicher Verhaltenstherapeut in Strausberg (Märkisch-Oderland) sucht Nachfolger/In. Gewünschter Übergabetermin 2. Quartal 2019.

Praxis/Ausstattung: übliche Ausstattung, ertragsstark, sehr gute ÖPNVAnbindung. Die Fahrzeit ab Berlin Hbf. beträgt ca. 50 Minuten (RB 26).

Chiffre: PA/33/2018 •Gynäkologische Praxis in Strausberg sucht Nachfolger/In. Geplanter Übergabezeitpunkt: 2020.

Praxis/Ausstattung: 126 m² zur Weitermietung, moderne Ausstattung, 1 Arzthelferin (30 Std./Woche).

Kontakt: gyn.med@t-online.de

•Moderne hausärztliche Praxis im Norden von Potsdam sucht für 12/2020 eine(n) Nachfolger/In. Zuzugsgebiet!

Praxis/Ausstattung: 115 m² im Neubau (Erstbezug 5/2017), PC-EKG, papierlose Prix mit 5 neuen PCs an einen Server angebunden, Telematik installiert, Fallzahlstark, Anteil an Privatpatienten 15 Prozent!

Chiffre: PA/34/2018

•Nachfolger/In für hausärztliche Praxis in Zossen gesucht! Zentrale Lage, ÖPNVHaltestelle in unmittelbarer Nähe.

Die Praxis befindet sich einem Nebengebäude und erstreckt sich über 2 Etagen. Der Eingang führt über 2 Stufen (Rampe möglich). Die Praxis selbst ist barrierefrei.

Praxis/Ausstattung: 7 Praxisräume, davon 3 Behandlungs-/Untersuchungszimmer, gesamt ca. 170 m², EKG, LZEKG, LZ-RR, Ergometrie, Sonographie,

Lungenfunktion, Labor. Alle Räume sind mit PC ausgestattet und miteinander vernetzt. Die Datenerfassung erfolgt elektronisch.

Personal: 2 Arzthelferinnen (jeweils 35 Std/Wo).

Kontakt: 0171/49 29 511 ucpohl@web.de •Große hausärztliche Praxis in Frankfurt (Oder) sucht bis spätestens 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 7 Räume auf 12o m² zur Miete, Weitermietung möglich, Sonografie, LUFU, LZE, LZRR, Bioresonanz.

Kontakt: 0160/96 65 03 11 dr.w.horn@t-online.de

•Nachfolger/In für Hausarztpraxis im Mittelbereich Zossen (ca. 28 km südlich von Berlin) ab Juli 2019 gesucht.

Eine frühere Übernahme ist nicht ausgeschlossen.

Die Praxis befindet sich in einem separat stehenden ländlichen Ärztehaus. Im Haus praktizieren ein weiterer Allgemeinmediziner sowie ein Zahnarzt. Eine Physiotherapie befindet sich ebenfalls im Haus.

Praxis/Ausstattung: 7 Räume auf 120 m².

Personal: 1 erfahrene Sprechstundenschwester.

Die Anzahl der Behandlungsfälle entspricht dem Fachgruppendurchschnitt.

Chiffre: PA/16/2016

•Nachfolger/In für Hausarztpraxis im Mittelbereich Nauen gesucht. Die Übergabe der Praxis ist zeitnah geplant.

Vor Ort sehr gute Infrastruktur. Berlin

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 49

Intern

Praxisbörse

und Potsdam sind in kürzester Zeit mit Pkw oder Bahn erreichbar.

Praxis/Ausstattung: 125 m², 3 Behandlungsräume, großer Anmeldebereich, Wartezimmer, Personalraum, 3 WC. Personal: 1 Krankenschwester, 1 Mitarbeiterin Anmeldung.

Die Praxis befindet sich in einer privaten Immobilie, die nach Möglichkeit mit der Praxis veräußert werden soll, jedoch nicht zwingend.

Chiffre: PA/02/2017

•Nachfolger/In für eine Frauenarztpraxis in einer Kleinstadt mit ländlicher Umgebung im Bereich Barnim gesucht!

Geplante Übergabe der Praxis ab 4/2018 bis 1/2019.

Entfernung von Berlin ca. 25 km, sehr gute ÖPNV-Anbindung.

Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 168 m² zur Miete.

Personal: 2 ausgebildete MFA (Teilzeit).

Chiffre: PA/12/2017

•Nachfolger/In für Kinderarztpraxis in Märkisch-Oderland gesucht! Entfernung von Berlin ca. 35 km.

Gewünschte Übergabe: 2018/2019.

Praxis/Ausstattung: gesamt ca. 143 m², Neubau barrierefrei und in verkehrstechnisch günstiger Lage, EKG, Spiro, Pilotentest, Tympanometrie, Praxislabor.

Kontakt: 03341/31 21 33 viola_wegner@web.de

Seite 50 | AUSGABE 10 / 2018

•Hausärztliche Praxis in Bestensee sucht engagierte(n) Nachfolger/In. Der Arzt/die Ärztin sollte neben der notwendigen Fachkompetenz viel Herz insbesondere für die älteren Patienten aus Bestensee und der Umgebung mitbringen.

Bestensee (ca. 7.000 Einwohner) liegt in der Nähe von Königs Wusterhausen, hat sehr gute Infrastruktur, Autobahnanbindung und eine wald- und wasserreiche Umgebung.

Die Übergabe/Übernahme der Praxis ist für Ende 2018 vorgesehen. Andere Absprachen sind jederzeit möglich.

Praxis: 100 m², 2 größere Behandlungsräume, 1 Anmeldebereich, 1 Wartebereich, 1 Personalraum, zentrale Lage.

Personal: 2 MFA, 1 Azubi.

Kontakt: praxis-wesslau@online.de

•Ärztliche Psychotherapiepraxis (TfPT) im Planungsbereich Ostprignitz-Ruppin sucht eine(n) ärztliche(n) Kollegen/In für eine gemeinsame Tätigkeit in Form einer Praxisgemeinschaft, mit der Option der späteren Praxisübernahme.

Chiffre: PA/07/2017

•Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin sucht ab Mitte 2019 eine(n) Nachfolger/In für seine große Praxis in moderner Kurstadt am Scharmützelsee (Landkreis Oder-Spree).

Praxis/Ausstattung: 4 Räume (ca. 100 m²)

Intern

Praxisbörse

in Ärztehaus zur Miete, Ausstattung entsprechend Fachgebiet (Chirotherapie, Naturheilverfahren, Badearzt).

Personal: 1 Krankenschwester (Teilzeit), 1 Sprechstundenassistentin (Teilzeit).

Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Fachrichtungen!

Chiffre: PA/05/2018

•Kleine hausärztliche Praxis im Mittelbereich Fürstenwalde/Spree, 25 km südöstlich von Berlin, sucht ab 2018 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 3 Praxisräume zur Miete, Ultraschallgerät, EKG-Gerät, 1 Arzthelferin.

Kontakt: 03362/82 15 20 •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Königs Wusterhausen sucht eine(n) Nachfolger/In. Die Übergabe/Übernahme der Praxis sollte bis zum 3. Quartal 2019 abgeschlossen sein.

Praxis: 4 Arzt-/Behandlungszimmer,

Umkleideraum, Lagerkeller auf 100 m².

Die günstigen Mietkonditionen sind auf den Nachfolger übertragbar.

Ausstattung: Standard + Ergometrie, Lufu, LZ-RR. Personal: 3 Arzthelferinnen (1 Vollzeit, 2 Teilzeit).

Chiffre: PA/16/2017 •Hausärztliche Praxis in zentraler Lage in der Universitätsstadt Frankfurt (Oder) sucht ab sofort Nachfolger/In. Es besteht eine gute ÖPNV-Anbindung nach Berlin.

Vorherige Anstellung zur Einarbeitung möglich, Beschäftigungsumfang verhandelbar (auch Teilzeit).

Praxis/Ausstattung: 1 großer Warteraum, 1 Anmeldungsraum, 2 Sprechzimmer, Labor, Küche; EKG, Spirometrie, Kurzwelle.

Personal: 2 Arzthelferinnen (Vollzeit), 1 Arzthelferin (Teilzeit), 1 Azubi /2.Lj. Chiffre: PA/07/2018

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Zum Aufbau eines Medizinischen Versorgungszentrums, an unserem Standort Spreewaldklinik Lübben, suchen wir ab 01.10.2018 eine/-n Facharzt (m/w/d) für Frauenheilkunde/Geburtshilfe in Teil- oder Vollzeit.

Sie erwartet ein gestaltungsfähiger Arbeitsplatz zur Weiterentwicklung von Behandlungs- und Betreuungskonzepten, sowie die Möglichkeit einer anteiligen Arbeit in unserer Klinik und eine attraktive Vergütung mit variablen Gehaltsbestandteilen.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.klinikum-ds.de/jobs-karriere/stellenangebote/

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 51

Intern

Praxisbörse

•Kleine ausbaufähige Hausarztpraxis im Spreewald sucht ab 2019 eine(n) Nachfolger/In. Die Praxis befindet sich in privater Immobilie in zentraler Lage und kann gern als Mietobjekt weiterhin genutzt werden. Zusätzliche Räume stehen im Keller zur Verfügung.

Praxis/Ausstattung: 75 m², 2 Behandlungsräume, Anmeldung, Wartebereich, WC. Personal: 1 MFA. Chiffre: PA/24/2018

•Meine kleinen Patienten sollen auch künftig gut versorgt werden!

Kinderarztpraxis in Angermünde sucht dringend eine(n) Nachfolger/In. Chiffre: PA/25/2018

•Nachfolger für hausärztliche Praxis in Doberlug-Kirchhain (Mittelbereich Finsterwalde) gesucht.

Abgabezeitpunkt verhandelbar (07/2020 oder 12/2020 oder 07/2021).

Praxis/Ausstattung: 2 Praxisräume, 1 Anmeldung, 1 Wartezimmer und Aufenthaltsraum auf insgesamt 69 m², EKG, Spirometrie, automatischer Defi, Entfernung von Berlin/Zentrum ca.

120 km und Dresden/Zentrum 80 km.

Chiffre: PA/26/2018

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Senftenberg-Großräschen sucht Anfang 2020 Nachfolger/In. Praxis: 1 Behandlungszimmer, 1 EKG/ Ergometrie-Raum, 1 Laborraum, 1 Anmelde-Warte-Bereich, 1 Personalküche, auf insgesamt 104 m², zentrale Lage, Seite 52 | AUSGABE 10 / 2018

ausreichend Parkplätze.

Ausstattung: Ergometrie-Messplatz, 1 ABDM-Gerät, 1 Spirometriegerät, 1 PHILIPS-Doppler-Sonografiegerät.

Personal: 2 sehr kompetente und kooperative Arzthelferinnen, die dem neuen Praxisinhaber/In gern weiterhin zur Seite stehen würden (40 und 30 h-Verträge).

Der Praxisort befindet sich im Oberspreewald-Lausitzer Seengebiet. Entfernung zur Autobahn A 13 ca. 5 km (Freienhufen).

Chiffre: PA/20/2017 •Sie suchen einen schrittweisen Einstieg in die vertragsärztliche Versorgung, z.B. nach Elternzeit?

Hausärztliche Berufsausübungsgemeinschaft im Mittelbereich Bernau bietet ab 01.04.2019 oder 01.07.2019 die Möglichkeit der Mitarbeit in Form einer Zulassung (hälftiger Versorgungsauftrag) für eine(n) Fachärztin/ Facharzt für Allgemeinmedizin.

Die Praxis deckt das gesamte Spektrum der Allgemeinmedizin einschließlich der Betreuung von Kleinkindern und Kindern ab.

Sonographie-Kenntnisse sind erwünscht. Spätere Praxisübernahme Chiffre: PA/23/2018 ist möglich.

•Landarztpraxis sucht Praxisnachfolger/In! Die Praxis befindet sich im Mittelbereich Großräschen-Senftenberg, im Süden von Brandenburg, zwischen Berlin und Dresden, Autobahnanbindung, große Seenlandschaft, Theater,

Intern

Praxisbörse

Museen, Kunstschaffende, ausgebautes Radwege- und Wandernetz.

Geplante Übergabe der Praxis bis 2018/2019, Einarbeitung möglich.

Praxis/Ausstattung: 1 Sprechzimmer, 1 Warteraum (auch für Gruppen geeignet), 1 Spritzenzimmer mit Infusionsplatz, 1 Physiotherapieraum, 1 Personalraum, 2 Toiletten, EKG, Spiro, Mikrowelle, US-Vernebler, kleine Wundversorgung, Spritzen, Infusionen, Ohrenspülungen.

Personal: 2 Sprechstundenschwestern, 1 Azubi MFA (1. Lehrj.), 1 Reinigungskraft.

Kontakt: 0172/90 48 994 Chmaschiefer@web.de

•Hautarztpraxis (Phlebologie, Proktologie) in Ostprignitz-Ruppin sucht ab 2019 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 2 Sprech- und Behandlungszimmer, UV-Th. PDT, OP, Labor, ErYAG, KTP, Empfang, Wartezimmer in Praxisgemeinschaft.

Personal: 2 MTA mit 25-jähriger Erfahrung in der Hautarztpraxis.

Privat- und Selbstzahlerleistungen, BG und ambulante OP gem. § 115b SGB V ausbaufähig.

Kontakt: 0174/70 29 220 dipl.med.hjalmar.kreutzer@t-online.de •Steigerungsfähige hausärztliche Praxis im Mittelbereich Herzberg sucht Nachfolger/In. Vorherige Mitarbeit (hälftiger Versorgungsauftrag) zur Einarbeitung möglich.

Die Übergabe der gesamten Praxis

ist bis 2022 geplant.

Praxisräume: 150 m² zur Miete, 6 Räume, 2 WC, Personalküche.

Personal: 2 Teilzeitbeschäftigte, 1 Reinigungskraft.

Kontakt: 03535/24 89 39 abends dr.j.reinhardt@arcor.de

•Umsatzstarke hausärztliche Praxis im Mittelbereich Bad Freienwalde sucht Nachfolger/In. Entfernung von Stadtgrenze Berlin max. 60 Autominuten.

Die Übergabe könnte 2019 erfolgen.

Gern auch zuvor Zusammenarbeit zur Einarbeitung.

Praxis/Ausstattung: 2 Behandlungszimmer, 1 Sprechzimmer, 1 Warteraum.

Personal: 3 MFA davon 2 in Teilzeit.

Chiffre: PA/20/2018

•Nachfolger/In für Augenarztpraxis in Kleinstadt im Planungsbereich Frankfurt (Oder)/Oder-Spree für 2019 gesucht!

Praxis/Ausstattung: Anmeldung, Wartebereich, Sprechzimmer, Funktionsraum, Aufenthaltsraum, auf insgesamt 100 m², Standardausstattung + Pachycam, Funduskamera, OCT. Personal: 1 Arzthelferin (VZ), 1 Arzthelferin (TZ), 1 Reinigungskraft.

Vor Ort gute Infrastruktur, gute ÖPNVAnbindung, Autobahn-Anbindung, Berlin-Nähe.

Chiffre: PA/22/2017 •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Eisenhüttenstadt sucht Nachfolger/In. Vorherige Einarbeitung möglich. Die

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 53

Intern

Praxisbörse

Übergabe sollte bis 2020 abgeschlossen sein. Der Mittelbereich Eisenhüttenstadt gehört zu den vom Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen bestätigten Förderregionen!

Chiffre: PA/01/2018 Praxissuche

•Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie (Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie) sucht eine Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Berufsausübungsgemeinschaft.

Zeitpunkt flexibel.

Bevorzugte Region: Lausitz-Spreewald, Oderland-Spree.

Chiffre: PG/26/2018

•Ärztlicher Psychotherapeut sucht Praxis zur Übernahme!

FA für Psychiatrie und Psychotherapie/ FA für Nervenheilkunde mit Zusatzqualifikation Schmerzpsychotherapie sowie Traumatherapie möchte sich in Potsdam, Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark oder Havelland niederlassen.

Chiffre: PG/25/2018

•Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (Zusatzqualifikation Manuelle Medizin, Akupunktur, Fußorthopädie/ -chirurgie, Chirotherapie) sucht ab sofort Praxis zur Übernahme oder Einstieg in eine Praxisgemeinschaft bzw. Berufsausübungsgemeinschaft.

Bevorzugte Region: Dahme-Spreewald, Frankfurt (Oder)/Oder-Spree, Märkisch-Oderland.

Chiffre: PG/31/2018 Seite 54 | AUSGABE 10 / 2018

•Facharzt für Urologie/Facharzt für Visceralchirurgie, mit speziellen Kenntnissen auf den Gebieten Proktologie, Medikamentöse Tumortherapie und Andrologie, sucht ab sofort eine Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Praxisgemeinschaft.

Bevorzugte Region: Barnim, Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Dahme-Spreewald, Havelland, MärkischOderland, Oberhavel, Potsdam, Uckermark.

Chiffre: PG/33/2018

•Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Spezialisierung Neonatologie sucht 2019/2020 in Potsdam eine Praxis zur Übernahme oder den Einstieg in eine Praxisgemeinschaft.

Chiffre: PG/22/2018

•Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sucht ab sofort Praxis zur Übernahme oder Einstieg in eine Praxisgemeinschaft bzw. Berufsausübungsgemeinschaft.

Bevorzugte Region: Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree, Märkisch-Oderland, Barnim.

Chiffre: PG/23/2018 •Gastroenterologe sucht zeitnah Praxis zur Übernahme oder Einstieg in Praxis/BAG. Zusatzqualifikation: Hepatologie, erbliche Tumorsyndrome, Endoskopie, CED. Bevorzugte Region: Oderland-Spree, Prignitz-Oberhavel, Uckermark-Barnim.

Chiffre: PG/24/2018

Intern

Praxisbörse

Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Das MVZ der AsklepiosKlinik Birkenwerder sucht zeitnah einen FA oder eine FÄ für Anästhesie mit Zusatzbezeichnung Schmerztherapie zur Anstellung.

Kontakt: 03303/52 21 08 b.ebenthal@asklepios.com

•Kooperationsangebot!

Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie möchte ab sofort mit seinem hälftigen Versorgungsauftrag auf dem Gebiet der Psychotherapie in eine Praxisgemeinschaft oder Berufsausübungsgemeinschaft in Potsdam einsteigen.

Kontakt: 0176/93 67 26 98

•Lust auf Neuanfang?

ASB Gesundheitszentrum gGmbH (MVZ) mit ambulantem OP-Zentrum in Frankfurt (Oder) bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/ Fachärztin für Anästhesiologie.

Anstellungsumfang und Arbeitszeit sind verhandelbar.

Chiffre: AnKo/28/2018

•Hausärztliche Praxis (BAG) in Königs Wusterhausen bietet ab Oktober 2018 eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit, verhandelbar).

Kontakt: 03375/29 02 65 dr.mendel@t-online.de •Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Oranienburg bietet eine Anstellungs-

möglichkeit für Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsbeginn und Anstellungsumfang verhandelbar.

Chiffre: AnKo/27/2018

•Zur Unterstützung unseres hausärztlich-internistischen Spektrums suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA zur Anstellung (Voll- oder Teilzeit).

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Dialysezentrum Potsdam Herrn Dr. med. Jens Ringel 0160/97 72 08 10 info@dialysezentrum-potsdam.de

•Allgemeinmedizinerin mit langjähriger Tätigkeit auf den Gebieten klassische Homöopathie und Naturheilkunde sucht längerfristig regelmäßige Mitarbeit in Anstellung (max.

11 Wochenstunden).

Bevorzugte Region: Raum Potsdam oder südlich der Grenze zu Berlin.

Kontakt: 0172/83 59 087 •Facharzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Tauchmedizin sucht Teilzeitanstellung in Potsdam oder Umgebung (bis 15 km entfernt).

Kontakt: 0179/11 16 548

•Ärztliche/r Mitarbeiter/in für Anstellung in großer Hämato-onkologischer Praxis in Cottbus gesucht!

Großzügige moderne Praxisräume,

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 55

Intern

Praxisbörse

die zum 1.1.2018 neu bezogen wurden.

Sie erwartet ein motiviertes Team aus 14 Mitarbeitern, ein großes zu versorgendes Einzugsgebiet um Cottbus und Südbrandenburg sowie eine hohe Patientennachfrage.

Wir sind in Kooperation mit dem CarlThiem-Klinikum Cottbus (Krankenhaus der Maximalversorgung) tätig und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Kliniken.

Die Stadt Cottbus verfügt über eine sehr gute Infrastruktur und ÖPNVAnbindung. Entfernung nach Berlin und Dresden je ca. 1,5 Std. Kontakt: 0179/70 72 951 praxis@onkologie-cottbus.de

•Chirurgische Praxis in der Region Potsdam-Mittelmark bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine/n FA/FÄ Chirurgie (Allgemeinchirurgie).

Röntgenschein Bedingung.

Anstellungsumfang: 20 Stunden/Woche, individuell aufteilbar.

Chiffre: AnKo/03/2018 •FA/FÄ Orthopädie und Unfallchirurgie gesucht!

Moderne chirurgisch-orthopädische Praxis in der Region Potsdam-Mittel-

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mark bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FA/FÄ Orthopädie und Unfallchirurgie. Röntgenschein Bedingung bei eigener digitaler Röntgenanlage.

Anstellungsumfang: 20 Stunden/Woche, gegebenenfalls auch mehr und individuell aufteilbar.

Chiffre: AnKo/24/2018

•Allgemeinarztpraxis im Mittelbereich Strausberg, ca. 20 km vom Berliner Stadtrand, mit S-Bahn Anschluss, bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/-ärztin für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Anstellungsumfang verhandelbar.

Kontakt: 0176/99 50 06 82 info@hausarzt-monti-mentzel.de

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Königs Wusterhausen bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/HA. Der Anstellungsumfang ist verhandelbar. Perspektivisch besteht die Möglichkeit einer Praxisübernahme mit Einstieg in die BAG. Chiffre: AnKo/17/2018

Intern

Praxisbörse

Sonstiges

•Nachmieter für Praxisräume (108 m²) in Ärztehaus in Königs Wusterhausen gesucht.

Kontakt: petra.marschollek@web.de

•Ambulantes OP-Zentrum in Birkenwerder sucht niedergelassene operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation.

Kontakt: Frau Dr. Graichen 03303/52 24 66 b.graichen@asklepios.com

Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung, Frau Kalsow 0331/23 09 322, IKalsow@kvbb.de KVBB, Pappelallee 5, 14469 Potsdam Anzeige

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 57

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

28.11.2018 13.00 – 19.00 30.11.2018 13.00 – 19.00 Potsdam 18.01.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Kosten

Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker Dr. med. Kristina Pralle, FÄ f. Innere Medizin Fortbildungspunkte

8

Die GOÄ-Abrechnung leicht gemacht PVS berlin-brandenburg-hamburg GmbH & Co. KG

100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage) 40 Euro

Ausgebucht sind: • QEP-Update für QM-Beauftragte 14.11.2018 • Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis 21.11.2018 • DatenNerv, KV-Connect und Telematikinfrastruktur 28.11.2018 • Impfen in der Praxis – Refresher 05.12.2018 Ansprechpartner:

Seite 58 | AUSGABE 10 / 2018

Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

Fax: 0331/23 09 288

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

Kosten

09.11.2018 15.00 – 18.00 Potsdam

„Geht das auch besser?“ In knapper Zeit effizient und freundlich mit Patienten sprechen Dipl.-Theol. Torsten Klatt-Braxein, Praxis- und Unternehmensentwicklung, Coach und Dozent

83 Euro

17.11.2018 09.00 – 16.30 Potsdam

Basisseminar für Existenzgründer – Intensivierte Wissensvermittlung KVBB & Partner

40 Euro

Fortbildungspunkte

8

21.11.2018 15.00 – 17.30 Cottbus

EBM-Grundseminar für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB

21.11.2018 13.00 – 19.00 Potsdam

Das „akute Kind“ im Notfall- und Bereitschaftsdienst Dr. med. Klaus Gerrit Gerdts, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin-Notfallmedizin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landkreises Cuxhaven

Fortbildungspunkte

Fortbildungspunkte

40 Euro

3 125 Euro

7

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 59

Intern

Fortbildung

Termin | Ort

23.11.2018 15.00 – 17.30 24.11.2018 09.00 – 16.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Moderatorentraining für Qualitätszirkel Dr. med. Friederike Bressel, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Kang-Hyeb Lee, FA f. Allgemeinmedizin, Moderator, Tutor Fortbildungspunkte

24.11.2018 09.00 – 16.00 Potsdam

23.01.2019 15.00 – 18.00 Potsdam

15

Brandenburger Moderatorentag – Fortbildung für Qualitätszirkel-Moderatoren Dr. med. Friederike Bressel, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Fortbildungspunkte

9

Fortbildungspunkte

4

Basisseminar EBM für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB

Kosten

für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nichtmitglieder 110 Euro 40 Euro

40 Euro

Ausgebucht ist: • Heilmittel-Verordnung: Indikationsgerecht und Budget schonend 07.11.2018

Ansprechpartner:

Seite 60 | AUSGABE 10 / 2018

Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

Fax: 0331/23 09 288

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

05.12.2018 15.00 – 18.00 Potsdam

EBM-Aufbauseminar für hausärztliche Praxismitarbeiter – Abrechnung nach Verträgen über die KVBB Abrechnungsberater der KVBB

23.11.2018 15.00 – 17.30 Potsdam

23.01.2019 15.00 – 17.30 Potsdam

Kosten

EBM-Aufbauseminar für fachärztliche Praxismitarbeiter – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

Basisseminar EBM für hausärztliche Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

40 Euro

Ausgebucht sind: • Richtiges Ausstellen von Heilmittelverordnungen 14.11.2018 • Telefontraining für das Praxispersonal 14.11.2018 • Das Praxispersonal als Visitenkarte 24.11.2018 • Notfälle in der Praxis – schnell und richtig handeln! 28.11.2018 • Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Grundseminar für Bürokratiedompteure 30.11.2018 Ansprechpartner:

Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

Fax: 0331/23 09 288

AUSGABE 10 / 2018 | Seite 61

Intern

Fortbildung

Neues KVBB-Seminarprogramm Das neue Seminarprogramm der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) ist da.

Es liegt dieser Ausgabe von „KV-Intern“ bei.

Vielleicht schauen Sie ja gleich mal rein.

Sicher ist wieder die eine oder andere interessante Fortbildung für Sie und Ihre Praxismitarbeiter dabei. Und

wie immer gilt: Rechtzeitiges Anmelden sichert die besten Plätze, denn die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.

Tragen Sie am besten gleich nach der Anmeldung die Fortbildungstermine auch in Ihren Kalender ein. So haben Sie diese für Ihre langfristige Planung stets parat.

Unser Service für Sie: Sachgebiet Fortbildung Frau Friedrich 0331/23 09 426 Frau Thiele 0331/23 09 459

Storno-Bedingungen beachten

Bitte geben Sie uns sofort Bescheid, wenn Sie an einem Seminar, für das Sie sich bereits angemeldet haben, nicht teilnehmen können. Warten Sie nicht ab, bis Sie von uns eine Terminbestätigung erhalten.

Sie können ein gebuchtes Seminar bis 14 Tage vor Seminarbeginn kostenlos schriftlich bei uns stornieren. Bei späteren Stornierungen, beispielsweise auch nach Erhalt der Rechnung, wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe fällig.

Alle Informationen zur Anmeldung für unsere Seminare oder die Stornobedingungen und -fristen finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen im hinteren Teil des Seminarprogramms.

Unser Service für Sie: Sachgebiet Fortbildung Frau Friedrich 0331/23 09 426 Frau Thiele 0331/23 09 459

Seite 62 | AUSGABE 10 / 2018

Intern

Fortbildung

Lokale Selbsthilfe im Fokus

Veranstaltung von KVBB und Prenzlauer Kontaktstelle

Die Selbsthilfe vor Ort stand im Mittelpunkt einer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung von Kassenärztlicher Vereinigung Brandenburg (KVBB) und lokalen Selbsthilfegruppen am 26. September in Prenzlau. 16 medizinische Fachangestellte aus verschiedenen Facharztpraxen aus der Region nahmen daran teil.

Fünf Selbsthilfegruppen – Diabetes, Multiple Sklerose, Rheuma, psychisch Kranke, verwaiste Eltern – stellten ihre Arbeit in einem Vortrag vor. In der anschließenden Diskussion wurden Fragen beantwortet und einzelne Aspekte noch einmal detaillierter besprochen.

Es war ein interessanter und informativer Nachmittag für beide Seiten.

Etlichen Teilnehmern war nicht bewusst, wie viele Selbsthilfegruppen in und um

Prenzlau und Templin aktiv sind und welch ein breites Spektrum sie abdecken. Bei Bedarf können sie nun Patienten gezielt auf Selbsthilfeangebote hinweisen.

Auf diesen Aha-Effekt hat auch die Prenzlauer Selbsthilfekontaktstelle gesetzt. Gemeinsam mit der KVBB ging es ihr bei der Veranstaltung darum, das Bewusstsein für die wertvolle Arbeit der Selbsthilfegruppen in den Arztpraxen vor Ort zu schärfen.

Ein Lob an die KVBB gab es außerdem von den Teilnehmern, dass eine Fortbildung für die Praxismitarbeiter auch mal vor Ort in der „Provinz“ stattfand.

Unser Service für Sie: KOSA, Yvonne Meyer, 0331/98 22 98 01

Fachtag „Transgeschlechtlichkeit“

Zum Fachtag „Transgeschlechtlichkeit“ lädt das Brandenburger Gesundheitsministerium interessierte Ärzte nach Potsdam ein. Die Veranstaltung soll den Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich über das Thema Transgeschlechtlichkeit insbesondere unter medizinischen Aspekten zu informieren.

Für den Fachtag wurden Fortbildungspunkte beantragt.

Wann und Wo? 29. November 2018, 14 bis 18 Uhr Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Anmeldung: bis 19.11.2018 per E-Mail marion.schmidt@masgf.brandenburg.de AUSGABE 10 / 2018 | Seite 63

Intern Unterwegs

Umfrage zur Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker Eine Online-Befragung zur interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern im ambulanten Versorgungssektor hat die Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie des Uniklinikums Heidelberg jetzt gestartet.

Ambulant tätige Ärzte aller Fachrichtungen können sich an der Umfrage beteiligen. Das Ausfüllen des OnlineFragebogens dauert laut Initiatoren ca.

20 Minuten. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym. Die Befragung läuft bis zum 31. Januar 2019. Der Fragenbogen

kann über folgenden Link (www.surveymonkey.de/ r/arztapotheker) oder nebenstehenden QR-Code aufgerufen und elektronisch ausgefüllt werden.

Die Umfrage ist Teil einer Promotionsarbeit und soll Aufschluss darüber geben, in welcher Beziehung Ärzte und Apotheker zueinander stehen, zu welchen Themen und wie häufig sich beide Berufsgruppen heute austauschen und welche Aspekte den interprofessionellen Austausch unterstützen könnten.

Weitere Informationen: Marina Weißenborn, Universitätsklinikum Heidelberg, Tel. 06221/56 34 32 5 Fax 06221/56 46 42, E-Mail: marina.weissenborn@med.uni-heidelberg.de

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

Herausgeber: Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam, Telefon: 0331/23 09 0, Telefax: 0331/23 09 175, Internet: www.kvbb.de, E-Mail: info@kvbb.de Redaktion: MUDr./ČS Peter Noack (V.i.S.d.P.), Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel Redaktionsschluss: 15. Oktober 2018 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation, Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197 Druck und Anzeigenverwaltung: vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG, Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin, Telefon: 030/53 32 70 0, Telefax: 030/53 32 70 44, E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats, zurzeit gilt die Preisliste, vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.300 Exemplare

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion. Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.