KV-Intern 10/2017

Intern

10 | 2017

KVBB-Vertreterversammlung: Mehr Respekt für ärztliche Arbeit KBV-Vertreterversammlung: KV-System gut aufgestellt Informationen für den Praxisalltag: Überweisungssteuerung mit AOK KVBB-Arztsuche: neue Funktionen Aktueller Stand Anschluss TI

Intern Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Ergebnis der Bundestagswahl wird Deutschland verändern. Darin sind sich alle politischen Beobachter und Kommentatoren einig. Eine Prognose abzugeben, wie sich die Gesundheitspolitik entwickeln wird, ist jedoch aktuell noch unmöglich. Dazu sind viel zu viele Fragen offen: Kommt es zu einer Jamaika-Koalition? Welche gesundheitspolitischen Vereinbarungen werden sich im Koalitionsvertrag wiederfinden?

Bleibt Hermann Gröhe Bundesgesundheitsminister?

Dass die Koalitionsverhandlungen schwierig werden, ist unbestritten. Dennoch dürfen sie nicht auf die lange Bank geschoben und müssen stringent geführt werden.

Angesichts der (gesundheits)politischen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, brauchen wir eine handlungsfähige Regierung. Und das schnellstmöglich.

Vor diesen Unwägbarkeiten halte ich es für richtig und wichtig, dass die Vertreterversammlung am 15. September einstimmig eine Neun-Punkte-Resolution verabschiedet hat. Wir fordern einen größeren Respekt von Politik und Gesellschaft für unsere ärztliche Arbeit. Denn wir sind die Säulen der medizinischen Versorgung!

Dazu zählen unter anderem ausdrückliche politische Bekenntnisse zu unserem Sicherstellungsauftrag, unserer freiberuflichen Arbeit und unserer Selbstverwaltung. Das gesetzlich verankerte Grundprinzip „ambulant vor stationär“ darf nicht untergraben werden und besonders wichtig ist: Die Budgetierung muss endlich abgeschafft werden!

Wir, die mehr als 4.200 ambulant tätigen Ärzte und Psychotherapeuten sowie die Mitarbeiter der KV, sind die Ansprechpartner für die medizinische Versorgung im Land Brandenburg. Das bringen wir in der Resolution auf den Punkt und haben es Ende August auch brandenburgischen Bundes- und Landespolitikern mit auf den Weg gegeben. Zwei unserer Gesprächspartner sind übrigens in den Bundestag gewählt worden, und ich hoffe sehr, dass sie sich zur richtigen Zeit an unser Gespräch und unsere Positionen erinnern werden.

Es grüßt Sie herzlich

MUDr./ČS Peter Noack Vorsitzender des Vorstandes der KV Brandenburg

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Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

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Praxis aktuell

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Mehr Respekt für ärztliche Arbeit KVBB-Vertreterversammlung verabschiedet Resolution

„Wir können es“ KBV-Vertreterversammlung: Dr. Gassen sieht KV-System für die Zukunft gut aufgestellt

Neuer Vertrag: Überweisungssteuerung nun auch mit der AOK

„Cardio plus Brandenburg“-Vertrag mit der BARMER

Hausarztvertrag mit der Knappschaft

Alle müssen mitmachen: Mit wenigen Klicks auf aktuellem Stand KVBB-Arztsuche mit neuen Funktionen Anschluss an Telematikinfrastruktur: aktueller Stand

Gelebte Selbstverwaltung KVBB lud zur Fortbildung für ehrenamtliche Richter

Palliativversorgung: Gemeinsam stark!

Interview mit Hausarzt Dr. Erhard Kiesel

Intern

Inhaltsverzeichnis

20 21

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Service

34

Modul agneszwei mit der TK

Niederlassungen im September 2017

Entscheidungen Zulassungsausschuss Monat August

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen Praxisbörse

38

Fortbildungen

42

Cannabis-Verordnung im Fokus

42

44 44

„Digitalisierung im Gesundheitswesen“ Gesundheitspolitische Gesprächsrunde der Landesärztekammer Apotheker mit neuem Vorstand Impressum

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Intern

Berufspolitik

Vertreterversammlung

Mehr Respekt für ärztliche Arbeit

KVBB-Vertreterversammlung verabschiedet Resolution zur Bundestagswahl/Diskussion um Akutversorgung Einstimmig verabschiedete die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) auf ihrer Sitzung am 15. September in Potsdam eine Neun-PunkteResolution zur Bundestagswahl. Darin kritisierten die VV-Mitglieder die mangelnde Wertschätzung der ärztlichen und psychotherapeutischen Arbeit durch die Politiker sowie die zunehmende Gängelung der Selbstverwaltung durch immer neue gesetzliche Vorgaben.

Es sei wichtig, dass sich die KVBB selbstbewusst in die politische Diskussion einbringe und ihre Standpunkte deutlich artikuliere, sagte dazu der KVBB-Vorstandsvorsitzende MUDr./ČS Peter Noack, in seinem Bericht zur Lage. Nur so werde sie als Partner auf Augenhöhe wahrgenommen und könne Einfluss auf die Gestaltung der medizinischen Versorgung nehmen, anstatt gestaltet zu werden.

Dies gelte auch in Bezug auf den Dauerbrenner in der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion: die Akutund Notfallversorgung. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat Anfang September seine Vorstellungen über die Zukunft der Notfall-

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versorgung in Deutschland veröffentlicht. Die wichtigsten Punkte darin sind voll integrierte Leitstellen von ärztlichem Bereitschaftsdienst und Rettungswesen, integrierte Notfallzentren an Kliniken sowie Patientensteuerung über IT-gestützte Versorgungspfade.

In den Ideen der Gesundheitsweisen seien viele Punkte enthalten, die auch die KVBB mit ihrem Konzept Bereitschaftsdienst 4.0 umsetze, so der KVBBChef. Dennoch sei Obacht geboten, denn die Gesundheitsweisen dächten bereits einen Schritt weiter an eine eigene Säule für die Akutversorgung. „Wir müssen unser BereitschaftsdienstKonzept deshalb schnellstmöglich weiter mit Leben erfüllen, um anhand der Praxis zu zeigen, dass es auch anders geht, um diesen Gedanken den Wind aus den Segeln zu nehmen“, betonte Dr. Noack. Zudem sei es wichtig, sich in der politischen Diskussion zu dem Konzept des Sachverständigenrates deutlich zu positionieren, um Änderungen im Sinne der niedergelassenen Ärzteschaft zu erreichen. Dabei sei insbesondere die Kassenärztliche Bundesvereinigung gefordert.

Dr. Hanjo Pohle benannte in der anschließenden Diskussion die fehlende Gesundheitskompetenz der Patienten

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Berufspolitik

als Ursache für die überfüllten Notaufnahmen. Mit einer plakativen Informationskampagne solle die KV hier in die Bresche springen, um die Wissenslücken zu schließen. Der Hausarzt aus Rathenow sprach sich außerdem dafür aus, Patienten, die ohne medizinische Notwendigkeit in die Rettungsstelle der Kliniken gehen, mit 20 Euro zur Kasse zu bitten.

Digitalisierung

Unterschiedliche Ausprägungen der Digitalisierung des Gesundheitssystems sprach Holger Rostek, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB, in seiner Rede an die VV an. Zum einen machte er deutlich, dass die Ärzteschaft um die Telematikinfrastruktur (TI) nicht herumkommen werde. Viele Fragen, etwa danach wie die Patienten in die TI kämen, seien zwar nach wie vor ungeklärt. Doch kein Bundesgesundheitsminister werde die TI kurzfristig einstampfen. Dafür sei schon viel zu viel Geld in das System gesteckt worden.

Zum anderen verwies Herr Rostek auf vielfältige Aktivitäten rund um die digitale Patientenakte. So seien die AOK Nordost, die Techniker Krankenkasse und auch das Hasso-PlattnerInstitut (HPI) derzeit aktiv mit der Entwicklung einer solchen beschäftigt.

Die AOK Nordost investiere hier einen hohen Betrag, so Herr Rostek. Besondere Aufmerksamkeit und Zuspruch erhalte aber als neutrale Institution das HPI.

Online-Arztsuche

Mit großem Interesse verfolgten die VV-Mitglieder die Präsentation der neuen Online-Arztsuche, die unter dem Tagesordnungspunkt von Dipl.-Med. Andreas Schwark, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB, vorgestellt wurde. Unter www.kvbb-arztsuche.de wird es den Mitgliedern der KVBB zukünftig möglich sein, selbständig Sprechstunden und Erreichbarkeitszeiten sowie Praxisabwesenheit unter Angabe des Vertreters einzugeben. Bereits heute erhalten Patienten hier schnell und unkompliziert in Echtzeit die Anzeige, ob eine Praxis geöffnet oder geschlossen ist sowie die Kontaktdaten.

Ziel sei es, die Arztsuche zu einem umfangreichen Informationsmedium für Patienten und Rettungsstellen sowie zu einer Mitteilungsplattform für Ärzte und Psychotherapeuten auszubauen, so Dipl.-Med. Schwark.

Physician Assistant

Mit einer weiteren Resolution sprach sich die VV ebenfalls einstimmig gegen die Einführung des gegenwärtig auf Bundesebene geplanten Kompetenzkataloges zur Ausbildung zum Physician Assistant aus. „Ein Arzt darf Leistungen, die er aufgrund der erforderlichen, besonderen Fachkenntnisse nur höchstpersönlich erbringen kann, nicht delegieren“, heißt es darin.

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Intern

Berufspolitik

Die Mehrheit der Kompetenzen sei so formuliert, dass letztendlich die praktische, reale Umsetzung entscheiden werde, ob es sich um eine verbotene Substitution oder noch erlaubte Delegation handele. Die VV-Mitglieder warnten vor der Gefahr, dass Patien-

ten nach diesem Modell künftig eine fachlich minderwertige Gesundheitsversorgung erhielten, weil die ärztliche Kompetenz dafür nicht länger erforderlich wäre.

Ute Menzel/Christian Wehry

„Wir können es“

KBV-Vertreterversammlung: Dr. Gassen sieht KV-System für die Zukunft gut aufgestellt

Auf der jüngsten Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 22. September in Berlin warf die Bundestagswahl ihre Schatten noch voraus. Und der KBVVorstandsvorsitzende, Dr. Andreas Gassen, sah das KV-System dafür gut gerüstet. „Wir sprechen heute mit einer Stimme – unser Acht-Punkte-Programm aus KBV 2020 ist eine klare Demonstration dieser einen Stimme.“ Und weiter: „Mit freiem und klarem Blick können wir nun auf die Koalitionsverhandlungen schauen. Auch hier müssen wir beweisen, dass wir es können. Und ich kann Ihnen heute schon sagen: Wir können es“, gab sich der KBV-Chef in seiner Rede an die VV selbstbewusst.

Das Konzept KBV 2020 sieht einen Strukturwandel im Gesundheitswesen vor. „Wir müssen endlich die Versorgungsstrukturen an die Versorgungsrealität anpassen“, so Dr. Gassen. Ein

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wichtiger Aspekt, den es dabei zu berücksichtigen gelte, sei die rasant fortschreitende Ambulantisierung der Medizin. „Wir brauchen und wollen aber keinen einfachen Heckenschnitt.

Wir wollen die strukturierte Umwandlung defizitärer Kliniken oder Klinikabteilungen in ambulante Einrichtungen.“ Er betonte, dass dies nur in Kooperation mit den Klinikkollegen gelingen könne. So gebe es bereits erprobte Modelle, wie der Aufbau ambulanter Arztzentren organisiert und eine gute Zusammenarbeit zwischen Vertragsärzten und Krankenhausärzten gewährleistet werden könne.

Enttäuscht zeigte sich der KBV-Chef über das Ergebnis der Honorarverhandlungen für 2018. Mit welcher Ignoranz und Verweigerungshaltung der GKV-Spitzenverband in die Verhandlungen gegangen sei, habe er so noch nicht erlebt, sagte Dr. Gassen.

Intern

Berufspolitik

Selbst punktsummenneutrale Änderungen, wie die bloßen administrativen Vorschläge zur Chronikerpauschale, seien ohne jede Diskussion abgebügelt worden. „An Strukturverbesserungen war man ohnehin nicht interessiert – ausgerechnet der GKV-Spitzenverband, der immer auf Strukturverbesserungen drängt. Ist das eine gelebte Vertragspartnerschaft, die letztlich die Verbesserung der Versorgung der Versicherten zum Ziel hat?“

Akut- und Notfallversorgung

Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KBV, nahm in seiner Rede Stellung zum Thema Akut- und Notfallversorgung.

Er betonte, dass eine Reform der Notfallversorgung aus ärztlicher Sicht angegangen werden müsse. „Die Patientinnen und Patienten werden im Bedarfsfall am Ende von unseren Kolleginnen und Kollegen vor Ort versorgt und nicht von Politikern, Krankenhausverwaltungen oder Krankenkassen.“ Er sei stolz darauf, dass es bereits erfolgreiche regionale Projekte für die Verbesserung des Bereitschaftsdienstes gebe.

Der KBV-Vize kündigte in diesem Zusammenhang auch an, die bundesweite Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117 noch bekannter zu machen. Vielen Menschen sei

die Nummer nicht bekannt, das habe auch die jüngste KBV-Versichertenbefragung wieder gezeigt.

Digitalisierung

Dr. Thomas Kriedel verdeutlichte in seiner Rede die für das KV-System geltenden Anforderungen an eine Digitalisierungsstrategie. „Wir müssen deutlich sagen, was uns wichtig ist – und da steht an erster Stelle die Interoperabilität und der Nutzen der Systeme.“ Deshalb brauche es verbindliche Standards, damit ein vernetzter Informationsfluss sowohl für die vertragsärztliche als auch die sektorenübergreifende Versorgung erreicht werden könne.

Standards brauche es auch für die elektronische Patientenakte (ePA). „Wie auch immer die Benutzeroberfläche der einzelnen ePA-Anbieter aussieht – technisch darf es nur eine geben! Für die Praxen muss es immer einen gleichartigen Zugriff geben; am besten im Praxisverwaltungssystem integriert.“

Die ausführlichen Positionen der KBV zur Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung finden Sie unter www.kbv.de/html/31187.php. Wie sich die KBV zur elektronischen Patientenakte positioniert, lesen Sie unter www.kbv.de/html/31190.php ute

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Intern

Praxis aktuell

Neuer Vertrag: Überweisungssteuerung nun auch mit der AOK Überweisende Ärzte gefordert Seit Jahren bemüht sich die KVBB intensiv, Verträge zur weiteren Verbesserung der Versorgung durch gezielte Überweisungen und verringerte Wartezeiten mit den Krankenkassen bzw. ihren Verbänden zu vereinbaren und damit einen Beitrag zur Optimierung der Behandlungsabläufe zu leisten.

Und die Beharrlichkeit zahlt sich aus: In diesem Jahr konnte der dritte von hoffentlich noch vielen folgenden Verträgen unterzeichnet werden. Nach TK und BARMER hat sich auch die AOK Nordost entschieden, ihren Versicherten mit dringender Behandlungsbedürftigkeit diesen besonderen Service anzubieten.

In allen Verträgen sind Kategorien definiert, nach denen sich die Dringlichkeit der Behandlung abbilden lässt:

Kategorie A erfordert einen Termin am nächsten Werktag und gilt für folgende Versorgungsanlässe: • Vermeidung prästationärer Zeiten • Vermeidung einer Krankenhauseinweisung • Abklärung der Notwendigkeit einer stationären Behandlung • drohender Dauerschaden des Patienten • hoch akutes Krankheitsbild Seite 8 | AUSGABE 10 / 2017

Kategorie B (im AOK-Vertrag als B1 bezeichnet) kommt zum Einsatz bei • Versagen einer begonnenen Therapie • zunehmender/anhaltender Verschlechterung der Symptomatik • anhaltender Arbeitsunfähigkeit zur Abklärung des weiteren Behandlungsprozederes.

Der Termin findet hier binnen einer Woche statt.

Nur für die AOK-Versicherten wurde zusätzlich die Kategorie B2 zur Durchführung eines Zweitmeinungsverfahrens für Patienten, bei denen eine Operation an Bandscheibe oder Wirbelsäule indiziert ist, geschaffen.

Patienten mit einer der folgenden ICD-10 können an ein Zweitmeinungszentrum überwiesen werden: F45.4-, M40.-, M41.1-, M41.2-, M41.3-, M41.4-, M41.5-, M41.8-, M41.9-, M42.-, M43.-, M45.-, M46.-, M47.-, M48.-, M49.-, M50.-, M51.-, M53.-, M54.-, M79.9-, M99.-, R52.1, R52.2, R52.9, es sei denn, es besteht eine absolute oder aber keine Operationsindikation.

Die AOK Nordost hat derzeit folgende Zweitmeinungszentren gebunden, die sicherstellen, dass die betreffenden Patienten dort binnen zwei bis fünf Tagen untersucht werden:

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Praxis aktuell

• Reha-Zentrum Teltow (Tel. 03328/30 31 57 oder 03328/30 12 10) • Reha Vita GmbH in Cottbus (Tel. 0355/48 55 10) • Reha-Tagesklinik im Forum Pankow (Tel. 030/47 51 020) • Rückenzentrum am Markgrafenpark in Berlin (Tel. 030/25 92 38 612) • Gelenk- und Rückenzentrum Köpenick (Tel. 030/39 37 73 50)

• Universitätsmedizin Greifswald (Tel. 03834/86 66 95)

Die Terminvermittlung in ein solches Zweitmeinungszentrum kann auch über das Terminvergabesystem der AOK erfolgen (Tel. 0800 26508040250).

Die ärztliche Therapiefreiheit wird davon aber natürlich nicht berührt.

Übersicht der vereinbarten Vergütungen – Gegenüberstellung: SNR

TK ab 1.1.2016

BARMER AOK ab ab 1.7.2016 1.7.2017

93480A

6 Euro

6 Euro

6 Euro

93480B

5 Euro

5 Euro

5 Euro

Kategorie A (Termin nächster Werktag) überweisender Arzt

übernehmender Arzt

Kategorie B (Termin 1 Woche) überweisender Arzt

übernehmender Arzt

93481A

93481B

16 Euro

12 Euro

16 Euro

12 Euro

15 Euro

8 Euro

Kategorie B2 (Operationsnotwendigkeit an Bandscheibe bzw. Wirbelsäule) überweisender Arzt

• Indikationsstellung Band- 93480C scheiben-/Wirbelsäulen-OP • Überweisung an Zweitmeinungszentrum • ggf. Befundbesprechung 93482 mit Zweitmeinungszentrum/Vermittlung der Ergebnisse an Patienten • Umsetzung der Therapieempfehlungen des Zweitmeinungszentrums

20 Euro

20 Euro

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 AUSGABE 10 / 2017 | Seite 9

Intern

Praxis aktuell

„Cardio plus Brandenburg“-Vertrag mit der BARMER Vor mehr als einem Jahr haben wir, die KVBB und die BARMER, den schon seit 2012 bestehenden „Cardio plus Brandenburg“-Vertrag neu strukturiert, gestrafft und für die teilnehmenden Vertragsärzte stark vereinfacht. Erste Erfolge sind sichtbar, doch bleiben diese noch hinter den Erwartungen zurück, sodass wir die Gelegenheit nutzen wollen, Ihnen diesen Vertrag noch einmal vorzustellen:

Wer kann teilnehmen?

• Ärzte: Hausärzte (Ebene 1) und Kardiologen bzw. Inhaber einer Genehmigung zur Abrechnung der GOP des Kapitels 13.3.5 EBM bzw. GOP 13552 EBM oder zur Durchführung echokardiographischer Leistungen (Ebene 2).

(Die Teilnahmeerklärungen finden Sie auf unserer Homepage www.kvbb.de unter der Rubrik Praxis im Auswahlfeld Qualität unter genehmigungspflichtige Leistungen.)

• Patienten: BARMER-Versicherte, bei denen eine Akutvorstellung bei einem Kardiologen zur Abklärung einer ggf. notwendigen stationären Behandlung angezeigt ist. (Die Teilnahmeerklärung für den Versicherten erhalten Sie ebenfalls zum Download auf unserer Homepage an besagter Stelle.) Nach Abschluss der BeSeite 10 | AUSGABE 10 / 2017

handlung (spätestens nach 12 Monaten) endet die Teilnahme des Versicherten automatisch – eine Kündigung ist nicht erforderlich.

Wie läuft die Versorgung ab?

Für die Überweisung vom Hausarzt zum Kardiologen wird der Überweisungsschein im Feld „Auftrag“ mit der Aufschrift „akut + Abklärung Notwendigkeit Krankenhausbehandlung“ gekennzeichnet. Der Versicherte erhält innerhalb von fünf Tagen einen Termin beim Kardiologen. Der Kardiologe schreibt den Patienten in den Vertrag ein und führt vor einer ggf. notwendigen Behandlung in der Versorgungsebene 3 (Partnerkrankenhäuser der BARMER oder Katheterlabor) eine kardiologische Abklärung einschließlich Basisdiagnostik durch.

Soweit möglich, kann die weitere Behandlung und Betreuung auch durch den Kardiologen nach evidenzbasierten Leitlinien erfolgen. Die Zusammenarbeit mit den Ärzten der Ebenen 1 und 3 ist obligatorisch und ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Behandlung der Patienten.

Welche Vergütungen werden gezahlt?

Sowohl für die Hausärzte als auch für die Kardiologen beinhaltet der Vertrag attraktive Vergütungen:

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Praxis aktuell

SNR

93450

93455

93458

Vergütung

Hausarztpauschale 20 Euro Überweisung an einen Kardiologen zur Akutvorstellung bei ggf. notwendiger stationärer Behandlung (einmal im Behandlungsfall) Kardiologische Akutvorstellung 25 Euro Terminvergabe innerhalb von 5 Tagen nach Überweisung des Hausarztes vor ggf. notwendiger stationärer Behandlung (einmal im Behandlungsfall)

Betreuungspauschale bei kardiologischer Weiterbehandlung für eingeschriebene Patienten zur Vermeidung einer stationären Behandlung (einmal im Krankheitsfall) Voraussetzung: Abrechnung der SNR 93455

Die Abrechnung der SNRn 93450 und 93455 ist auch möglich, wenn der Versicherte nicht in den Vertrag eingeschrieben wird.

Wo finde ich weitere Informationen?

Den „Cardio plus Brandenburg“Vertrag finden Sie auf der Homepage der KVBB unter der Rubrik Verträge.

60 Euro

Bei Fragen unterstützen Sie auch gern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KVBB. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

Hausarztvertrag mit der Knappschaft Neue Einschreibeformulare für Versicherte Die neuen Teilnahmeerklärungen für Versicherte kommen erst ab 1. Januar 2018 zum Einsatz. Das teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung mit.

Bis dahin können Sie die alten Formulare weiter verwenden.

Weitere Informationen zur Einführung der neuen Teilnahmeerklärungen finden Sie auch in „KV-Intern“ 8/2017, Seite 24.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

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Intern

Praxis aktuell

Alle müssen mitmachen: Mit wenigen Klicks auf aktuellem Stand KVBB-Arztsuche im neuen Layout mit neuen Funktionen

Ihre Sprechzeiten haben sich geändert? Sie gehen demnächst zwei Wochen in den Urlaub? Diese und andere Änderungen in der Erreichbarkeit Ihrer Praxis können Sie ab sofort einfach und schnell direkt in die OnlineArztsuche der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) eintragen.

Der Vorteil für Sie: Die Kontaktdaten Ihrer Praxis sind jederzeit auf dem aktuellen Stand. Die Meldung Ihrer neuen Sprechzeiten oder Ihres Urlaubs an unser Arztregister per Fax entfällt damit.

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Der Vorteil für Patienten, Kollegen und weitere Nutzer der Arztsuche: Sie sehen auf einen Blick, welche Praxen gerade geöffnet haben bzw. telefonisch erreichbar sind. Das erspart Ärger und langes Suchen, wenn jemand dringend einen Arzt oder einen Psychotherapeuten braucht.

Der Informationsgehalt und Erfolg unserer überarbeiteten Online-Arztsuche steht und fällt mit der Aktualität und Richtigkeit Ihrer Daten. Denn nichts ist ärgerlicher als sich auf die Angaben im Internet zu verlassen, um am Ende doch nur den Anrufbeantworter „an der Strippe“ zu haben.

Schauen Sie deshalb am besten gleich einmal in unserer Online-Arztsuche nach, ob Ihre Einträge noch auf dem aktuellen Stand sind.

Intern

Praxis aktuell

Und wie geht’s?

Loggen Sie sich unter www.kvbbarztsuche.de mit Ihren Zugangsdaten für den DatenNerv (Benutzername A00000 und Passwort) ein. Geben Sie Ihren Namen in das Suchfeld „Was“ ein, um zu Ihrem Eintrag zu gelangen. Über die entsprechenden Schaltflächen können Sie nun Ihre neuen Sprechzeiten eintragen. Psychotherapeuten können zudem auch ihre telefonische Erreichbarkeit hinterlegen sowie angeben, wie sie ihre psychotherapeutischen Sprechstunden anbieten.

Denken Sie auch daran, Ihren Vertreter zu benennen, wenn Sie Ihren Urlaub einpflegen.

Wenn Sie fertig sind, bitte das Speichern nicht vergessen. Ihre aktualisierten Angaben sind dann sofort online.

Und sollte sich Ihre Sprechzeit mal kurzfristig ändern, zum Beispiel weil Ihre Praxis am nächsten Tag wegen technischer Wartungsarbeiten einen halben Tag geschlossen hat, können Sie auch dies mit wenigen Klicks einfügen.

Eine ausführliche Anleitung mit Bildern zu den neuen Funktionen unserer Online-Arztsuche finden Sie auf unserer Website www.kvbb.de unter dem Webcode web135.

Unser Service für Sie: Sandra Henkel 0331/23 09 368

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AUSGABE 10 / 2017 | Seite 13

Intern

Praxis aktuell

Anschluss an Telematikinfrastruktur: aktueller Stand Der offizielle Startschuss für die Telematikinfrastruktur (TI) ist zwar gefallen, die Anbindung der Praxen an das Gesundheitsnetz lässt jedoch noch auf sich warten.

Der Grund: Ob Konnektor, VPNZugangsdienst oder Kartenterminal – sämtliche Komponenten, die für den

Anschluss der Praxen benötigt werden, müssen erst noch von der gematik zugelassen werden. Anbieter von Praxisausweisen brauchen zusätzlich eine Zulassung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) für die vertragsärztliche Versorgung. Bisher ist dies für noch keine Komponente geschehen.

Zulassungsstatus der einzelnen Komponenten (Stand Redaktionsschluss): Komponente

Voraussichtliches Zulassungsdatum

VPN-Zugangsdienst

Kein Anbieter hat bisher eine Zulassung.

Erste Dienste werden im Herbst erwartet.

Konnektor

eHealth-Kartenterminal PVS-Anpassung

Praxisausweis

Seite 14 | AUSGABE 10 / 2017

Kein Anbieter hat bisher eine Zulassung.

Erste Modelle werden im Herbst erwartet.

Kein Anbieter hat bisher eine Zulassung.

Erste Modelle werden im Herbst erwartet.

Software-Hersteller können eine Bestätigung der gematik darüber erhalten, dass alles korrekt umgesetzt wurde. Bisher haben nur wenige, vor allem zahnmedizinische Praxisverwaltungssysteme, diese Bestätigung erhalten.

Kein Anbieter hat bisher eine Zulassung der gematik und/oder der KBV. Erste Zulassungen der gematik werden im Herbst erwartet. Für die Zulassung durch die KBV haben Anbieter bisher Anträge und erste Unterlagen eingereicht.

Intern

Praxis aktuell

Bitte beachten Sie zudem folgende Hinweise: • Schließen Sie erst dann einen Vertrag zum Anschluss an die TI ab, wenn wirklich sicher ist, dass alle notwendigen Komponenten lieferbar sind. Fehlt auch nur ein Teil, können Sie das Versichertenstammdaten-Management (VSDM) nicht durchführen. Unter Umständen, zum Beispiel wenn ein Quartalswechsel dazwischen liegt, wirkt sich das auf die Höhe der Pauschale aus, die Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung für die TI-Ausstattung abrechnen können.

• Die Pauschalen, die Sie für die TI-Ausstattung abrechnen können, sollen die Kosten vollständig decken. Sie sollten bei einem Vertragsabschluss darauf achten, dass die Kosten diese Pauschalen nicht überschreiten.

Im Gegenteil: In der TI-Startpauschale in Höhe von 900 Euro ist ein Teil als Kompensation für

den ärztlichen Mehraufwand bei der Einführung des VSDM (z. B. Praxisausfall) eingestellt. Diese Pauschale sollte also nicht vollständig an den Anbieter gezahlt werden.

• In den Pauschalen ist ein Konnektor mit der Fähigkeit zur qualifizierten elektronischen Signatur (QES) eingepreist. Sie sollten sich ein kostenfreies Update des Konnektors auf die QES-Funktion verbindlich im Vertrag zusichern lassen.

• Sobald Sie an die TI angeschlossen sind, können Sie darüber die Anwendungen des Sicheren Netzes der KVen nutzen. Hierfür sollen keine weiteren Gebühren anfallen.

Weitere Informationen finden Sie online auf der KBV-Themenseite Telematikinfrastruktur unter www.kbv.de/html/ telematikinfrastruktur.php

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 15

Intern

Praxis aktuell

Gelebte Selbstverwaltung

KVBB lud zur Fortbildung für ehrenamtliche Richter Mehr als 100 ehrenamtliche Richter in den Kammern und Senaten der Sozialgerichte trafen sich am 23. September zur Fortbildungsveranstaltung der norddeutschen Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen). Zur insgesamt 48. Auflage hatte die KV Brandenburg zum schon vierten Mal eingeladen.

Tagungsort war diesmal Werder (Havel).

Ein wichtiges Thema war dabei eines, das derzeit die gesundheitspolitische Diskussion bestimmt: die Akut- und Notfallversorgung. So diskutierten die Teilnehmer mit der Vorsitzenden der 1. Kammer am Sozialgericht Potsdam, Dr. Sibylle Kuhnke, über die Rechtsprechung des Gerichts zur Vergütung der Leistungen von Notfallambulanzen.

Auch die Teilnahme Medizinischer Versorgungszentren bzw. derer angestellten Ärzte am ärztlichen Bereitschaftsdienst stand auf der Tagesordnung.

Foto: KVBB

Seite 16 | AUSGABE 10 / 2017

Foto: KVBB

Dr. Egbert Schneider, Richter des 24. Senats des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg, informierte über „Die Zweigpraxis – Verbesserung der Versorgung?“.

Abschließend stand die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im Fokus. Prof. Ulrich Wenner, Vorsitzender des für das Kassenarztrecht zuständigen 6. Senats des BSG, besprach mit den Teilnehmern in unterhaltsamer Weise aktuelle BSG-Urteile zum Vertragsarztrecht.

Das große Interesse an der Veranstaltung und die lebhaften, engagierten Diskussionen zeigten, wie aktiv die Selbstverwaltung der Vertragsärzte und -psychotherapeuten als Interessenvertretung auch bei der Rechtsprechung gelebt wird.

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AUSGABE 10 / 2017 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Palliativversorgung: Gemeinsam stark!

Foto: Christian Wehry

Die KV COMM hat zusammen mit der KV Brandenburg ein Pilotprojekt zur Stärkung der ambulanten Palliativversorgung in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und ElbeElster realisiert. Die im Pilotprojekt gewachsenen Strukturen werden in die neue besonders qualifizierte und koordinierte palliativmedizinische Versorgung überführt. „KV-Intern“ sprach mit Dr. Erhard Kiesel, Hausarzt in Crinitz, über sein Engagement in der Palliativmedizin und die Arbeit im Pilotprojekt.

Welche Rolle spielt die Palliativmedizin in Ihrer täglichen Arbeit?

Ich bin als Hausarzt niedergelassen.

Da spielen Palliativpatienten eine ganz wichtige Rolle. Ich betreue in der Regel drei bis fünf Fälle parallel, die aus meiner Sicht palliativmedizinisch zu behandeln sind. Manche Kollegen sagen zwar, das haben wir früher auch schon gemacht, das hieß nur nicht so. Damit haben sie nur ein Stück weit Recht. Ich denke aber, dass man die palliativmedizinische Versorgung auf einem deutlich höheren Niveau erlernen kann.

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Was heißt denn dann Palliativversorgung für Sie? Wir haben als Ärzte in der Ausbildung oftmals den Input gekriegt, dass Sterben etwas Schlimmes und letztendlich unser Versagen ist. Das stimmt aber so nicht. Dass wir alle von der Welt gehen, ist klar. Die Frage ist, wie wir gehen. Meine Betreuung endet erst ein Stück, nachdem ein Patient verstorben ist. Erst wenn ich mit den Angehörigen im Reinen bin, habe ich eine gute Palliativversorgung geleistet.

Palliativmedizin bedeutet auch persönlicher Einsatz.

Was motiviert Sie für das hohe persönliche Engagement?

Letztlich geht es mir darum, die Versorgung meiner Patienten im ländlichen Südbrandenburg bis in die letzte Phase optimal zu gestalten. Wir haben gut funktionierende SAPV-Teams in der Region. Im Bereich Sonnenwalde, Finsterwalde und Crinitz war aber noch ein relativ weißer Fleck, da die Versorgung hier für die Kollegen mit viel Aufwand verbunden ist. Aus den umliegenden Städten sind es weite Fahrstrecken. Dazu kam von den Patienten der SAPV-Teams die Frage, ob ich sie als Hausarzt nicht weiter behandeln dürfe. Die Strukturen dafür

Intern

Praxis aktuell

waren da und auch die Gesetzgebung hat in die Richtung gearbeitet. Es fehlte letztlich nur noch an meiner Initiative.

Daher habe ich die vier notwendigen Kurse gemacht.

Wie sind Sie in der Praxis organisiert?

Ich habe ein tolles, engagiertes Praxisteam hinter mir. Ich habe eine agneszwei, eine Impfschwester in Ausbildung und eine Mitarbeiterin, die einen Verbandskurs gemacht hat. Die Einzelmodule, die ich in der Palliativmedizin benötige, die bilden wir ab.

Eine echte Palliativschwester habe ich nicht. Das wäre etwas für eine größere Netzwerkstruktur. Die müsste man überregional einsetzen können.

Sind Sie palliativmedizinischer Einzelkämpfer oder kollegial vernetzt?

Wir haben das Pilotprojekt der KVBB und der KV COMM vor Ort, das viele positive Aspekte mitbringt. Hier habe ich gelernt, wie wichtig es für die Versorgung sein kann, Netzwerke zu bilden und auch Aufgaben abzugeben.

Es geht darum, aus dem eigenen Saft herauszukommen und Kollegen einzubeziehen. Dazu zählen zum Beispiel auch Ernährungstherapie, Schmerztherapie und Pflege. Man kann auch nicht immer persönlich präsent sein.

Der Patient darf sich dabei nicht im Netz verloren, sondern geborgen fühlen.

Vor welchen Herausforderungen stehen Sie in der Netzwerkarbeit?

Eine wichtige Frage ist: Wie gebe ich Informationen weiter? Da gibt es mit PalliDoc® ein sehr gutes Computerprogramm, das auch von den SAPV-Teams genutzt wird. Die Schnittstellen dürfen keine Reibungsverluste haben. Die Übergaben zwischen Hausarzt und Palliativmediziner müssen funktionieren. Im Pilotprojekt gelingt das immer besser.

Gibt es Punkte, in denen Sie sich mehr Unterstützung seitens der KV oder auch der Politik wünschen würden?

Ich bin stark angetan von der Arbeit der KV COMM. Das kannte ich vor dem Start des Pilotprojektes nicht. Sicherlich kann man hier oder da mal sagen, das hätte ich mir noch gewünscht. Der gesetzliche Rahmen ist geschaffen.

Daher fällt mir nur eines ein: Das ist der Bürokratieabbau. Nicht noch eine Ziffer zum Abrechnen, nicht noch eine Ausnahme der Ausnahme. Da sind wir nicht nur in der Palliativversorgung überfrachtet, und es besteht großer Handlungsbedarf.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Wir sind hier auf dem Land, daher muss ich vieles allein abdecken. Meine Vision ist, dass wir irgendwann so eine Art Flächenklinik schaffen. Das sind mehrere Netze, die ineinander greifen:

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

ein Palliativnetz, ein Pflegenetz, ein geriatrisches Netz. Es geht um eine umfassende und reibungslose Teamarbeit. Wenn wir das eines Tages organisieren könnten, dann hätten wir sicher eine hohe Versorgungsqualität und Akzeptanz geschaffen. Mit einer elektronischen Gesundheitskarte, die

das leistet, was sie ursprünglich mal sollte, wäre das viel leichter.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Kiesel.

Gefragt und notiert von Christian Wehry

Möchten Sie mehr über das gemeinsame Projekt zur Stärkung der ambulanten Palliativversorgung oder über die besonders qualifizierte und koordinierte palliativmedizinische Versorgung wissen, wenden Sie sich gerne an: Judith Marschke, KVBB, Tel.: 0331/23 09 613, Fax: 0331/23 09 528 E-Mail: jmarschke@kvbb.de Felix Mühlensiepen, KV COMM, Tel.: 0331/23 09 791, Fax: 0331/23 09 799 E-Mail: felix.muehlensiepen@kv-comm.de

Modul agneszwei mit der TK

In „KV-Intern“ 9/2017 haben wir Sie über die Teilnahmemöglichkeit der Absolventen des von der Bundesärztekammer aufgelegten Fortbildungscurriculums „Case Management in der ambulanten medizinischen Versorgung“ im Rahmen des agneszweiVertrages mit der AOK informiert.

Dies gilt seit 1. Oktober auch für die TK. Damit können die entsprechend ausgebildeten agneszwei-Fachkräfte, sobald sie die letzte Unterrichtseinheit zum Thema Casemanagement absolviert haben, auch für Versicherte der TK tätig werden. Auch hier wurde vereinbart, dass der Kurs tätigkeitsbe-

Seite 20 | AUSGABE 10 / 2017

gleitend beendet und das Zertifikat – ebenso wie das ebenfalls erforderliche „IGiB-Zertifikat“ – nachgereicht werden kann.

Die Änderung des Vertrages mit der BARMER befindet sich noch in der Abstimmung, doch sind wir zuversichtlich, den Nachtrag zeitnah unterzeichnen zu können.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im September 2017 Planungsbereich Landkreis/ kreisfreie Stadt Potsdam

Dipl.-Psych. Jürgen Golombek Psychologischer Psychotherapeut/ Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie Erich-Mendelsohn-Allee 4 A 14469 Potsdam

Planungsbereich Landkreis Prignitz

Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. (FH) Irma Noack Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Marktplatz 2 16928 Pritzwalk

Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. (FH) Stefan Rumler Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/Verhaltenstherapie Marktplatz 2 16928 Pritzwalk Planungsbereich Landkreis Teltow-Fläming

Soz.-Päd. Anna Khomenkova Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Lilienweg 8 14913 Jüterbog Anzeige

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 21

Intern

Sicherstellung

Entscheidungen Zulassungsausschuss Monat August Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt werden kann.

Neuzulassungen

Yvonne Dashti Fachärztin für Allgemeinmedizin Am Paschenberg 30 16225 Eberswalde ab 01.09.2017

Dr. med. Gunther Haase Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Schliebener Str. 25 04916 Herzberg (Elster) ab 01.07.2018

Manaf Kandakji Facharzt für Urologie Berliner Str. 69 16321 Bernau bei Berlin ab 01.10.2017

Dr. med. Doreen Müller Fachärztin für Urologie Schillerstr. 22 03046 Cottbus ab 02.01.2018

Judith Rabini Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Schillerstr. 21/22 03046 Cottbus ab 02.01.2018

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Dr. med. Jacqueline Stampka Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Karl-Liebknecht-Str. 2 16225 Eberswalde ab 01.10.2017

Nikolai Staufenbiel Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Karl-Liebknecht-Str. 2 16225 Eberswalde ab 01.10.2017 Dr. med. Antje Stephan Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Berliner Allee 17 c 16303 Schwedt/Oder ab 01.04.2018 Anstellungen

Dr. med. Katharina Birkner Fachärztin für Allgemeinmedizin Wilhelmstr. 4 14624 Dallgow-Döberitz Anstellung: Thomas Sturz Facharzt für Allgemeinmedizin ab 01.09.2017

Intern

Sicherstellung

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Frank Freitag Facharzt für Neurologie Dr. med. Volker Kunzmann Facharzt für Neurologie Otto-Braun-Platz 1 14467 Potsdam Anstellung: Dr. med. Maika Bigalke Fachärztin für Neurologie ab 01.09.2017

Dr. med. Michael Heide Facharzt für Orthopädie Humboldtstr. 4 15230 Frankfurt (Oder) Anstellung: Dr. med. Mathias Tusche Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 01.10.2017 Dipl.-Med. Ute Kretzschmar Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Am Priestersee 1 15537 Grünheide Anstellung: Anja Krämer Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ab 01.10.2017 Dipl.-Med. Krystyna Mette Fachärztin für Allgemeinmedizin Albert-Tanneur-Str. 27 14974 Ludwigsfelde Anstellung: Anne Weyde Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin, ab 01.09.2017

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. med. Uwe Rennhak Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Gerhard Janßen Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Beate Wild Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Dr. med. Regina Gaub Fachärztin für Innere Medizin/ SP Kardiologie Zimmerstr. 7 a 14471 Potsdam Anstellung: Dr. med. Hartmut von Ameln Facharzt für Innere Medizin/ SP Kardiologie ab 01.10.2017

Dr. med. Jürgen Waschke Facharzt für Chirurgie/ SP Unfallchirurgie Am Kleistpark 1 15230 Frankfurt (Oder) Anstellung: Dr. med. Mathias Tusche Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 01.10.2017 Dipl.-Med. Angelika Zander Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin Hauptstr. 6-8 15366 Neuenhagen Anstellung: Stephanie Zellmer Fachärztin für Allgemeinmedizin ab 01.09.2017

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 23

Intern

Sicherstellung

MVZ Bad Belzig Str. der Einheit 28 14806 Bad Belzig Anstellung: Dr. med. Bernhard Schenck Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Kirchplatz 8 14823 Niemegk ab 01.09.2017

MVZ Dr. Braun GmbH Thiemstraße Neugründung zum 01.10.2017 Thiemstr. 124 03050 Cottbus Anstellung: Dr. med. Kay-Patrick Braun Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. med. Wolfgang Klemm Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Dr. med. Renate Jacob Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin MR Dr. med. Matthias Hoffmann Facharzt für Allgemeinmedizin ab 01.10.2017 MVZ Gransee Meseberger Weg 12-13 16775 Gransee Anstellung: Dr. med. Timo Krüger Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ab 31.08.2017

MVZ für Anästhesie und Schmerztherapie Neugründung zum 01.10.2017 Pankeweg 4 D 16928 Groß Pankow Seite 24 | AUSGABE 10 / 2017

Zulassung: Dr. med. Hartmut Parthe Facharzt für Anästhesiologie Edmund Janke Facharzt für Anästhesiologie Anstellung: Dr. med. Andra Pagel Fachärztin für Anästhesiologie ab 01.10.2017

MVZ Schiffer Hennigsdorf GmbH Neugründung zum 01.04.2018 Havelplatz 1-5 16761 Hennigsdorf Anstellung: Dr. med. Stefanie Herbert Fachärztin für Nuklearmedizin MSC Hansjörg Kaufmann Facharzt für Nuklearmedizin Ute Fett Fachärztin für Nuklearmedizin Marina Matthes Fachärztin für Nuklearmedizin ab 01.04.2018 MVZ DaVita Elsterland Frankfurter Str. 16 b 04916 Herzberg Anstellung: Dr. med. Wolfgang Weiß Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie Dr. med. Wolfgang Reichel Facharzt für Innere Medizin/ SP Nephrologie ab 01.09.2017

Sabena MVZ GmbH Neugründung zum 01.10.2017 Schloßplatz 8 15711 Königs Wusterhausen

Intern

Sicherstellung

Anstellung: Dr. med. Joachim Keßler Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt Ronny Jakubzyk Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin ab 01.10.2017 Med. Dienstleistungszentrum Havelland GmbH Betriebsteil Nauen Ketziner Str. 20 14641 Nauen Anstellung: Dr. med. Johannes Diermann Facharzt für Chirurgie/SP Visceralchirurgie/SP Gefäßchirurgie ab 01.09.2017

Ostprignitz-Ruppiner Gesundheitsdienste (OGD) MVZ Neuruppin Junkerstr. 6 a 16816 Neuruppin Anstellung: Kathrin Schaefer Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Rhinstr. 10 16831 Rheinsberg ab 31.08.2017

Poliklinik Ernst von Bergmann GmbH Charlottenstr. 72 14467 Potsdam Anstellung: Dr. med. Jens Bresch Facharzt für Chirurgie ab 01.09.2017

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MVZ Potsdam im Oberlinhaus gGmbH Wildeberstr. 30 14482 Potsdam Anstellung: Dr. med. Guido Mewis Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 01.10.2017 MVZ Rangsdorf Neugründung zum 01.10.2017 Am Stadtweg 48 15834 Rangsdorf Anstellung: Dr. med. Henry Hoffmann Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Dorte Marenbach Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.10.2017

Poliklinik Rüdersdorf Seebad 82/83 15562 Rüdersdorf Anstellung: Primoz Debevec Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ab 01.09.2017

MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Märkisch-Oderland GmbH Prötzeler Chaussee 5 15322 Strausberg Anstellung: Dr. med. Volker Melchert Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für eine ausschließliche Tätigkeit in

Intern

Sicherstellung

der Zweigpraxis Werderstr. 36-37 15377 Buckow ab 01.09.2017

Gesundheitszentrum Wittenberge Perleberger Str. 139 19322 Wittenberge Anstellung: Torsten Katterwe Facharzt für Urologie ab 01.09.2017

Änderung Anstellungsfachgebiet

Gesundheitszentrum Niederlausitz GmbH Schwarzheide Schipkauer Str. 10/12 01987 Schwarzheide Anstellung: Dr. med. Stefan Noll Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin/SP Kinderneuropädiatrie ab 01.09.2017 Ermächtigungen

Huweida Adham Fachärztin für Gefäßchirurgie, Ruppiner Kliniken GmbH, in Neuruppin ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Chirurgie/Schwerpunkt Gefäßchirurgie und Fachärzten für Innere Medizin/Schwerpunkt Angiologie für eine Spezialsprechstunde auf dem Gebiet der arteriellen Gefäßchirurgie, auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Chirurgie, Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten und fachärztlich

tätigen Internisten auf dem Gebiet der Phlebologie. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 31.08.2017 bis 30.09.2018

Alexander Bachmann Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Oberhavel Kliniken/ Klinik Oranienburg ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für die urogynäkologische Diagnostik.

Eine Möglichkeit zur Überweisung an Labormediziner und Mikrobiologen wird genehmigt. für den Zeitraum vom 31.08.2017 bis 31.12.2018

Andrej Kotomin Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Oberhavel Kliniken/ Klinik Oranienburg ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gemäß § 31 Abs. 2 Ärzte-ZV i. V. m. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und den Mutterschaftsrichtlinien gem. Teil B Nr. 6 zur Planung der Geburtsleitung. Eine Möglichkeit zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 31.08.2017 bis 31.12.2018 Dr. med. Britta Kunzmann Fachärztin für Diagnostische Radiologie ermächtigt zur Unterstützung des

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 27

Intern

Sicherstellung

Teams der Mammographie-ScreeningEinheit Brandenburg Nord von Dr. med.

Tilman Ehrenstein, 16816 Neuruppin, Fehrbelliner Str. 38, für den Standort 16321 Bernau bei Berlin, Breitscheidstr. 52, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening auf Veranlassung des programmverantwortlichen Arztes zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographieaufnahmen, zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 31.08.2017 bis 30.09.2019

Dr. med. Britta Kunzmann Fachärztin für Diagnostische Radiologie ermächtigt zur Unterstützung des Teams der Mammographie-Screening-Einheit Brandenburg Süd von Dr. med. Sonja Röger, 03050 Cottbus, Thiemstr. 112, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening auf Veranlassung des programmverantwortlichen Arztes zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographieaufnahmen, zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz. Eine Berechtigung zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 31.08.2017 bis 30.09.2019 Georgi Marinov Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kreiskrankenhaus Prignitz

Seite 28 | AUSGABE 10 / 2017

gGmbH, in Perleberg ermächtigt auf Überweisung von zugelassenen und angestellten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gemäß § 31 Abs. 2 Ärzte-ZV i. V. m. § 5 Abs. 2 BMV-Ä und den Mutterschaftsrichtlinien gem. Teil B Nr. 6 zur Planung der Geburtsleitung gemäß § 31 a Abs. 1 Nr. 1 Ärzte-ZV für die Betreuung von Patientinnen mit pathologischer Gravidität zur ambulanten CTG-Kontrolle.

Eine Möglichkeit zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für den Zeitraum vom 01.09.2017 bis 31.03.2019 Praxisverlegungen

Dr. med. Roman Borchardt Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt neue Adresse: Lindenstr. 23/24 03205 Calau ab 01.10.2017 Steffen Clemenz Facharzt für Allgemeinmedizin neue Adresse: Hauptstr. 35 16567 Mühlenbeck

Dipl.-Med. Hannelore Hammer Fachärztin für Allgemeinmedizin neue Adresse: Gerhard-Hauptmann-Str. 1 14727 Premnitz

Berufsausübungsgemeinschaft Dipl.-Med. Stefan Laubstein Facharzt für Innere Medizin/ SP Nephrologie Dr. med. Andrea Walther

Intern

Sicherstellung

Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie neue Adresse: Logenstr. 8 15230 Frankfurt (Oder) ab 01.11.2017

Dr. med. Jochen Rosenberger Facharzt für Allgemeinmedizin neue Adresse: Am Technologiepark 3 03099 Kolkwitz vom 07.08.2017 bis 31.03.2018 ab 01.04.2018 wieder Lindenstr. 9, 03099 Kolkwitz

Dr. med. Thomas Schnellbacher Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin neue Adresse: Konrad-Wolf-Allee 57 14480 Potsdam Dr. med. Heiko Specht Facharzt für Chirurgie neue Adresse: Hauptstr. 42 c 15366 Neuenhagen bei Berlin ab 01.09.2017

Hans Peter Steffen Facharzt für Allgemeinmedizin neue Adresse: Berliner Str. 17 14662 Friesack, ab 01.09.2017

Ira Temmler Fachärztin für Allgemeinmedizin neue Adresse: Am Bahndamm 4 a 19309 Lenzen (Elbe) Mathias Temmler Facharzt für Allgemeinmedizin neue Adresse: Am Bahndamm 4 a 19309 Lenzen (Elbe)

Dr. med. Cornelia Theuer Fachärztin für Orthopädie/ SP Rheumatologie neue Adresse: Albert-Tanneur-Str. 25 14974 Ludwigsfelde, ab 01.10.2017 Dr. med. Maja Thyen Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin neue Adresse: Konrad-Wolf-Allee 57 14480 Potsdam

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen

Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie Zulassungsförderungen finden Sie auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de. Geben Sie den Webcode web007 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 29

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB finden Sie auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de Geben Sie den Webcode web003 in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden gemäß Beschluss des Landesausschusses Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Beeskow, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Forst (Lausitz), Fürstenwalde, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübbenau, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Rathenow, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg, Zehdenick-Gransee

Augenheilkunde: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Prenzlau, Rathenow, Zehdenick-Gransee sowie Praxisstandort Guben Frauenheilkunde: Mittelbereiche Eberswalde, Guben, Lübben sowie Praxisstandort Gransee

Kinderheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eisenhüttenstadt, Finsterwalde, Templin

Dermatologie: Mittelbereiche Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Templin, Zehdenick-Gransee sowie Praxisstandort Frankfurt (Oder) HNO-Heilkunde: Mittelbereich Perleberg-Wittenberge

Seite 30 | AUSGABE 10 / 2017

Intern

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 114/2017 115/2017

Frauenheilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.)

Radiologie

116/2017

Radiologie

117/2017

Chirurgie

118/2017

Kinderheilkunde

119/2017

Orthopädie/Unfallchirurgie

120/2017

Hausarzt

121/2017

122/2017 123/2017 124/2017 125/2017 126/2017 127/2017

HNO

Nervenarzt

(1/2 Versorgungsauftrag)

Augenheilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag)

Kinderheilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag)

Innere Medizin/ Diabetologie

Hausarzt (Anst.)

Frauenheilkunde

Bewerbungsfrist bis 4.12.2017

Planungsbereich Potsdam/Stadt

Raumordnungsregion Havelland-Fläming Raumordnungsregion Havelland-Fläming

Frankfurt (Oder)/ Oder-Spree

Märkisch-Oderland

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark

Mittelbereich Prenzlau Teltow-Fläming

Brandenburg (Stadt)/ Potsdam-Mittelmark Potsdam/Stadt Oberhavel

gewünschter Übergabetermin

2018 01.07.2018 01.07.2018 2018 2018 2018 01.04.2018 01.01.2019

2018 01.04.2018 2017

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

2018

Märkisch-Oderland

2018

Mittelbereich Potsdam

2018

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 31

Intern

Sicherstellung

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer 128/2017 129/2017 130/2017 131/2017 132/2017 133/2017 134/2017 135/2017 136/2017

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie (KJPT) (1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie (KJPT) (1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Innere Medizin/ SP Gastroenterologie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Planungsbereich Märkisch-Oderland

gewünschter Übergabetermin baldmöglichst

Spree-Neiße

2018

Cottbus/Stadt

2018

Cottbus/Stadt

01.04.2018

Potsdam

01.07.2018

Elbe-Elster

2018

Elbe-Elster

2018

Uckermark

2018

Raumordnungsregion Oderland-Spree

01.01.2018

Bewerbungsfrist bis 6.11.2017

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

106/2017

Dahme-Spreewald

31.03.2018

Ostprignitz-Ruppin

01.01.2018

105/2017

Frauenheilkunde

Dahme-Spreewald

107/2017

HNO

Dahme-Spreewald

108/2017 109/2017

Seite 32 | AUSGABE 10 / 2017

Frauenheilkunde Frauenheilkunde Pathologie

KV-Bereich Brandenburg

gewünschter Übergabetermin

2017 2017 2017

Intern

Sicherstellung

Bewerbungsfrist bis 6.11.2017

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

111/2017

Märkisch-Oderland

110/2017 112/2017 113/2017

Hausarzt

Mittelbereich Potsdam

Radiologie

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

Urologie

(1/2 Versorgungsauftrag)

Radiologie

(1/2 Versorgungsauftrag Anst.)

• Ihre schriftliche Bewerbung muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung (bei Psychotherapeuten das Richtlinienverfahren und Approbationsdatum) sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten. Ihre Bewerbung wird

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

gewünschter Übergabetermin

Februar 2019

01.01.2018 01.01.2018 01.01.2018

mit der Bitte um die Kontaktaufnahme an den Praxisabgeber weitergeleitet.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Ihre schriftliche Bewerbung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze schicken Sie per Mail an boersen@kvbb.de

Ansprechpartnerinnen: Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322 Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 33

Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•Nachfolger/In für HNO-Facharztpraxis in Brandenburg an der Havel ab 2. Januar 2019 gesucht. Die Praxis befindet sich im Zentrum der Stadt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar.

Praxis/Ausstattung: 120 m², 7 Praxisräume, 2 Toiletten Personal: 2 Mitarbeiterinnen (1,75 VBE), 1 Reinigungskraft (Minijob).

Die Anzahl der Behandlungsfälle entspricht dem Fachgruppendurchschnitt.

Die Praxisübernahme ist an ein Nachbesetzungsverfahren gebunden.

Kontakt: 03381/22 50 90

•Gynäkologische Praxis in Cottbus, zentral gelegen, sucht für 2019 Nachfolger/In. Chiffre: PA/18/2017

•Gut gehende Frauenarztpraxis mit motiviertem Team am südöstlichen Berliner Ring sucht ab 2. Quartal 2021 eine(n) Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 6 Räume auf 120 m², Weitermietung möglich.

Chiffre: PA/19/2017

Seite 34 | AUSGABE 10 / 2017

Praxissuche

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht kleinere Hausarztpraxis zur Übernahme.

Praxiseinstieg sofort möglich, gern auch vorherige Mitarbeit.

Bevorzugte Region: Potsdam, Teltow, Werder (Havel)-Beelitz.

Kontakt: 0151/17 40 12 00 dr.ameliewernicke@gmail.com

•Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie mit speziellen Kenntnissen auf den Gebieten Sozialpsychiatrie und ärztliche Hypnose sucht ab 2018 Praxis zur Übernahme.

Praxiseinstieg im Jobsharing denkbar.

Bevorzugte Region: Barnim, Brandenburg (Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Cottbus, Dahme-Spreewald, Frankfurt (Oder)/Oder-Spree, Havelland, Märkisch-Oderland, Potsdam, Teltow-Fläming.

Kontakt: kathrinfriesen@yahoo.de •Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie sucht ab 2018 Einstieg in Praxis/Berufsausübungsgemeinschaft.

Spezielle Kenntnisse: Abdomen- und Duplexsonographie, Demerskatheteranlage, Peritonealdialyse, Nierenbiopsie.

Bevorzugte Region: Havelland-Fläming.

Kontakt: monicalauragross@gmail.com

Intern

Praxisbörse

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab 2. Halbjahr 2018 Praxis zur Übernahme.

Gern auch in einer Praxisgemeinschaft oder Berufsausübungsgemeinschaft mit zwei Versorgungsaufträgen für den Einstieg einer weiteren Kollegin.

Bevorzugte Region: Bernau, Strausberg.

Kontakt: allgemeinmedizin-berlin-nord@gmx.de

•Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin mit Kenntnissen auf den Gebieten Chirotherapie, spezielle Schmerztherapie und Akupunktur sucht ab sofort Praxis zur Übernahme (hälftiger oder voller Versorgungsauftrag).

Chiffre: PG/11/2017

•Fachärztin für Innere Medizin und Allgemeinmedizin sucht ab 2018 Praxis in Beeskow, Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt oder Umgebung zur Übernahme.

Chiffre: PG/12/2017

Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Pneumologische Praxis in Luckenwalde bietet eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) FA/FÄ Innere Medizin und Pneumologie oder Weiterbildungsassistent.

Beginn und Umfang der Zusammenarbeit (Teilzeit) verhandelbar.

Weiterbildungsberechtigung für 12 Monate Innere Medizin und Pneumologie und 6 Monate Allergologie vorhanden.

Kontakt: drmandyweidlich@t-online.de •Langjährig vertragsärztlich tätiger Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie mit hälftigem Versorgungsauftrag als ärztlicher Psychotherapeut sucht Assoziation/ Anstellung in einer Praxis, BAG oder Praxisgemeinschaft in Potsdam-Stadt.

Kontakt: 0331/90 21 35

Lesen Sie weiter auf Seite 36.

Vermiete Praxisräume – Neubau –

Anzeige

in 14641 Wustermark, Finkenweg 37a-37c ab dem 01.05.2018, ca. 170 qm, für Arztpraxis, Physiotherapie oder Podologie mit Fahrstuhl – auch für Krankenbett geeignet. Inmitten einer sehr ansprechenden Wohnanlage und mit S-Bahnanschluss.

Zu erfragen: Frau Fiedrich, Tel.: 0152 54 896461

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 35

Intern

Praxisbörse

•Fachärztin für Innere Medizin sucht ab Februar/März 2018 in der Region Frankfurt (Oder)/Oder-Spree eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit) in einer Hausarztpraxis oder einem MVZ. Ultraschallfachkunde für Echokardiographie für Erwachsene und Doppler Echokardiographie für Erwachsene, Abdomen und Retroperitoneum, einschließlich Nieren/Thoraxorganen und Schilddrüse für Erwachsene vorhanden, Fachkunde Psychosomatische Grundversorgung ebenfalls vorhanden.

Kontakt: Tel. 0170/54 84 861

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Teltow bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit) für Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin/Hausarzt.

Kontakt: dr.birgit.musiol@gmx.de

•Hausärztliche Praxis im Mittelbereich Neuenhagen bei Berlin bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit) für eine(n) Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder hausärztlich tätigen Facharzt/In für Innere Medizin.

Unsere Praxis bietet moderne Hausarztmedizin mit umfangreichen Diagnostikmöglichkeiten und ein tolles Team.

Kontakt: 03343/95 15 470 dr.weinert@hausarztpraxis-weinert.de

•MVZ in Bernau bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für eine(n) Facharzt/In für Allgemeinmedizin oder hausärztlich tätige(n) Facharzt/In für

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Innere Medizin. Der Anstellungsumfang ist verhandelbar.

Kontakt: 03338/30 27 kuske@mvz-schoenow.de Praxissuche

•Ambulantes OP-Zentrum in der Region Oberhavel sucht niedergelassene operativ tätige Kollegen/Innen aller Fachrichtungen zur Kooperation.

Kontakt: 03303/52 24 66 b.graichen@asklepios.com

•Hausarztpraxis Dr. Krukenberg in Wustermark/OT Elstal bietet: Weiterbildungsstelle für Allgemeinmedizin ab 1/2018 bzw. auch ab sofort.

Weiterbildungsermächtigung Innere Medizin und Allgemeinmedizin für je 2,5 Jahre vorhanden.

Sie erwartet ein junges freundliches Team und ein großes Spektrum (inkl.

Sonografie) aller Altersklassen. Die Praxis ist sehr gut erreichbar (30 Min. von Berlin Zoo oder Potsdam mit Auto bzw. DB).

Bewerbung bitte an: praxis@drkrukenberg.com Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung Frau Kalsow 0331/23 09 322 IKalsow@kvbb.de Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

17.01.2018 14.00 – 20.00 20.01.2018 09.00 – 17.00 Potsdam

Strukturiertes Schulungsprogramm für nichtinsulinpflichtige Typ-2-Diabetiker (ZI) Dr. med. Uta Rieger, FÄ f. Innere Medizin

24.11.2017 15.00 – 18.00 Cottbus

24.01.2018 15.00 – 18.00 Potsdam

Die GOÄ – speziell für die chirurgische Praxis PVS berlin-brandenburg-hamburg GmbH & Co KG

Fortbildungspunkte Die GOÄ – Abrechnung leicht gemacht PVS berlin-brandenburg-hamburg GmbH & Co KG.

8

Kosten

40 Euro

100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro Praxismitarbeiter (Teampreise auf Anfrage) 40 Euro

Ausgebucht sind: • Impfen in der Praxis – Aufbau- und Refresherkurs am 22.11.2017 • Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis am 22.11.2017 • Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker am 29.11./02.12.2017 • Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker am 06.12./09.12.2017 Ansprechpartner:

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Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

Fax: 0331/23 09 288

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Ärzte und Psychotherapeuten Termin | Ort

11.11.2017 09.00 – 16.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Basisseminar für Existenzgründer – Intensivierte Wissensvermittlung KVBB & Partner Fortbildungspunkte

17.11.2017 15.00 – 18.30 18.11.2017 09.00 – 17.30 Potsdam

Ansprechpartner:

8

15

Brandenburger Moderatorentag – Fortbildung für Qualitätszirkelmoderatoren Dr. med. Friederike Bressel, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Fortbildungspunkte

19.01.2018 15.00 – 17.30 Potsdam

40 Euro

Moderatorentraining für Qualitätszirkel Dr. med. Carola Anders, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Dr. med. Friederike Bressel, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Fortbildungspunkte

18.11.2017 09.00 – 16.00 Potsdam

Kosten

Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

40 Euro

9

EBM-Grundseminar für Hausärzte Abrechnungsberater der KVBB Fortbildungspunkte

für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nichtmitglieder 110 Euro

40 Euro

3 Fax: 0331/23 09 288

AUSGABE 10 / 2017 | Seite 39

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot Praxispersonal Termin | Ort

17.11.2017 14.00 – 17.00 Frankfurt (O.) 24.11.2017 13.00 – 18.00 Potsdam 29.11.2017 15.00 – 17.30 Potsdam

08.12.2017 14.00 – 19.00 Potsdam 19.01.2018 15.00 – 17.30 Potsdam

31.01.2018 15.00 – 17.00 Potsdam

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Thema | Referent | Punkte

Umgang mit der Bürokratie im Praxisalltag – speziell für das Praxispersonal

Kosten

45 Euro

(Der Papiertiger hinter dem Tresen – ein Grundseminar für Bürokratie-Dompteure)

Abrechnungsberater der KVBB

Schmerzmanagement für die Praxis Dr. med. Knud Gastmeier, FA f. Anästhesiologie

83 Euro

EBM-Aufbauseminar für das fachärztliche Praxispersonal – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

EBM-Grundseminar für Praxismitarbeiter Abrechnungsberater der KVBB

40 Euro

Sprechstundenbedarfsvereinbarungen im Land Brandenburg Beratende Apothekerinnen der KVBB

45 Euro

Überlastungs- und Burnoutprävention für das Praxispersonal Dipl.-Theol. Torsten Klatt-Braxein, Praxis- u. Unternehmensentwicklung, Coach u. Dozent

83 Euro

Intern

Fortbildung

Ausgebucht sind: • Telefontraining für das Praxispersonal am 15.11.2017 • Das Praxispersonal als Visitenkarte Ihrer Praxis am 18.11.2017 • EBM-Aufbauseminar für das hausärztliche Praxispersonal am 22.11.2017 • Von akut bis chronisch – die Wundversorgung im Praxisalltag am 24.11.2017 • Umgang mit der Bürokratie im Praxisalltag – speziell für das Praxispersonal am 06.12.2017 Ansprechpartner:

Frau Friedrich Herr Krenkel Frau Thiele

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 198 Tel.: 0331/23 09 459

Fax: 0331/23 09 288

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AUSGABE 10 / 2017 | Seite 41

Intern

Fortbildung

„Digitalisierung im Gesundheitswesen“

Landesärztekammer lädt zur gesundheitspolitischen Gesprächsrunde

Unter dem Thema „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ steht die Auftaktveranstaltung einer neuen gesundheitspolitischen Gesprächsrunde der Landesärztekammer Brandenburg am 8. November 2017.

Was kann die Digitalisierung leisten? Welche Möglichkeiten und Chancen bringt sie mit sich? Welche Risiken gilt es zu bedenken? Diese und weitere Fragen können Sie mit den beiden Referenten Kai Arne Gondlach, Senior Researcher im Trendforschungsinstitut 2b AHEAD ThinkTank, und Holger Rostek, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Brandenburg, diskutieren.

Wann? 8. November 2017, 16 Uhr Wo? Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft Pappelallee 5, 14469 Potsdam

Die Veranstaltung ist mit drei Fortbildungspunkten zertifiziert.

Anmeldung bis 3. November 2017 unter: Telefon: 0331/50 56 05 57 60 Fax: 0331/50 56 05 538 E-Mail: aerzteblatt@laekb.de

Cannabis-Verordnung im Fokus

„Das neue Cannabis-Gesetz – Auswirkungen auf die ärztliche Praxis“: Unter diesem Motto lädt der Interdisziplinäre Arbeitskreis Brandenburger Schmerztherapeuten und Palliativmediziner (IABSP) am 25. November 2017 von 9 bis 15 Uhr zum 56. Potsdamer Analgesie Sonnabend ein.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Ärzte, die sich für die Therapie mit Cannabis als Medizin interessieren bzw. es bereits einsetzen.

Seite 42 | AUSGABE 10 / 2017

Intern

Fortbildung

Aus dem Programm: • Auswirkungen des Gesetzes aus Sicht der Patienten • Grenzen der Verschreibbarkeit für Cannabinoide aus Sicht der Krankenkassen • Probleme aus Sicht des MDK • Auswirkungen für die Niederlassung • Der Arzt als Zeuge im Widerspruchsverfahren

Zu den Referenten gehört unter anderem auch Marianna Kaiser, Beratungsapothekerin der KV Brandenburg.

Der Veranstaltungsort stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Diesen sowie weitere Informationen zu der Fortbildung finden Sie online unter www.iabsp.de

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AUSGABE 10 / 2017 | Seite 43

Intern Unterwegs

Apotheker mit neuem Vorstand Olaf Behrendt aus Fehrbellin ist neuer Vorsitzender des Apothekerverbands Brandenburg (AVB). Zur 1. Stellvertretenden Vorsitzenden wählte die AVBMitgliederversammlung Karen Setz aus Bernau. 2. Stellvertretende Vorsitzende ist Tina Koch aus Michendorf.

Die langjährige AVB-Vorsitzende, Dr. Andrea Lorenz, war nicht mehr zur Wahl angetreten. Sie wurde von der Mitglieder-versammlung einstimmig zur Ehrenvorsitzenden gewählt.

Intern

Impressum Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

Herausgeber: Landesgeschäftsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: MUDr./CS Peter Noack (V.i.S.d.P.) Dipl.-Med. Andreas Schwark, Holger Rostek, Kornelia Hintz, Christian Wehry, Ute Menzel

Redaktionsschluss: 13. Oktober 2017 Redaktionelle Beiträge, die der Ausgabe beigelegt werden, sind nach Redaktionsschluss eingegangen.

Satz und Layout: KV Brandenburg, Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

Seite 44 | AUSGABE 10 / 2017

Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de

Anzeigenannahmeschluss: Jeder 3. des Monats Zurzeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.300 Exemplare

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion. Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.