KV-Intern 05/2016

Intern

5 | 2016

Landeswahlleiterin Dipl.-Med. Claudius: Breites W辰hlervotum ist wichtig 100 Tage Terminservicestelle: Immer noch 端berfl端ssig Informationen f端r den Praxisalltag: Honorarverteilung IV/2015 AOK-Hausarztvertrag: Zielquoten Neuer Vertrag: Gesund schwanger

Intern Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Wahljahr 2016 geht so langsam in seine heiße Phase. Vom 9. bis einschließlich 20. Juni besteht die Möglichkeit, Vorschläge für die KVBB-Wahl beim zuständigen Wahlausschuss einzureichen. Alle Details dazu finden Sie in der offiziellen Wahlbekanntmachung, die Ihnen mit der vergangenen Ausgabe von „KV-Intern” zugegangen ist. Sollten Sie den Sonderdruck nicht mehr zur Hand haben, können sie auch einfach ins Internet schauen. Unter www.kvbb.de sind die zentralen Informationen rund um die Wahl direkt auf der Startseite prominent zusammengestellt.

Meine Bitte an Sie: Bringen Sie sich ein in diese Wahl! Sei es als Kandidat für die Vertreterversammlung oder die Regionalbeiräte, als Mitglied in den Wahlausschüssen, als „Multiplikator“, der für eine hohe Wahlbeteiligung bei den Kollegen wirbt oder aber als der Wähler, der sein Kreuz macht – jedes Engagement ist wichtig. Denn nur mit einem breiten Votum von Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, ist es uns in der Selbstverwaltung möglich, nachhaltig und glaubhaft für Ihre Interessen hier in Brandenburg zu streiten.

In diesem Heft finden Sie ein Interview mit Frau Dipl.-Med. Michaela Claudius, unserer neuen Landeswahlleiterin. Ihr und allen anderen Kolleginnen und Kollegen, die sich ehrenamtlich in den verschiedenen Wahlausschüssen engagieren und dort verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, danke ich ganz herzlich. Ohne ihre Unterstützung wäre die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl nicht möglich.

Gewählt wird schließlich vom 5. bis 27. September 2016. Ich hoffe und freue mich auf eine hohe Wahlbeteiligung Ihrerseits!

Bis dahin sende ich Ihnen die besten Wünsche für einen guten Start in den Sommer und kollegiale Grüße

Dr. Torsten Braunsdorf Präsident der VI. Vertreterversammlung der KV Brandenburg

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 1

Intern

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

4 6 7

8 Praxis aktuell

9

10 11

16 17

18 20 21

KV-Wahl: Besetzung der Ausschüsse geändert

KV-Wahl: Regionalbeiräte statt Servicestellenbeiräte

Immer noch überflüssig 100 Tage Terminservicestelle

Neue Fachbereichsleiter beim Zi

Gesamtvergütung 2015 unterzeichnet

Honorarverteilung im IV. Quartal 2015

Künstliche Befruchtung

Abgabefrist für die Quartalsabrechnung II/2016 endet am 7.7.2016

Sie fragen – wir antworten Verordnung medizinischer Rehabilitation

Neue EBM-Ziffern für Narkosen bei Katarakt-OP

Humangenetische Gebührenordnungspositionen

21

Klarstellung zur GOP 01418 EBM

26

„Gesund schwanger“

22 28

Seite 2 | AUSGABE 5 / 2016

Breites Wählervotum ist wichtig Interview mit Dipl.-Med. Michaela Claudius, Landeswahlleiterin

Neue Arzneimittel-Zielquoten für 2016 im AOK-Hausarztvertrag Versorgungsstrukturvertrag ist gut angelaufen

Intern

Inhaltsverzeichnis

30 30

32 32 33

34

Weniger Service im eDoku

Krebsregister mit eigener Homepage

Neue Patienteninfo „Darmkrebs im frühen Stadium” Für einen besseren Impfschutz

Palliativversorgung zukunftsfähig gestalten

35

In eigener Sache

38

Existenzgründertag erstmals im neuen Haus

36 39

42

48

49

Service

Statistiken zur Wirtschaftlichkeit (WP-Unterlagen)

52

54 58

60

U3

Ärzte büffeln für den Nachwuchs Niederlassungen im April 2016

Neuzulassungen und Ermächtigungen

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB V Praxisbörse

Fortbildungen Leserpost

Herzsport: Club Aktiv Potsdam sucht Ärzte Impressum

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 3

Intern

Wahlen 2016

Breites Wählervotum ist wichtig

Aktuell im Gespräch mit Dipl.-Med. Michaela Claudius, Landeswahlleiterin Frau Claudius, Sie sind neue Landeswahlleiterin der KV Brandenburg.

Was sind Ihre Aufgaben?

Meine Aufgabe und die meiner Mitstreiter im Landeswahlausschuss ist es, für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlen zur Vertreterversammlung und zu den Regionalbeiräten zu sorgen. Das beginnt zum Beispiel damit, dass wir den Zeitplan für die Wahl bestimmen. Wir stellen außerdem fest, welche Ärzte und Psychotherapeuten wahlberechtigt sind bzw. sich zur Wahl stellen dürfen. Und nicht zuletzt ermitteln wir das Wahlergebnis und geben dieses bekannt.

Verbinden Sie persönliche Anliegen oder Ziele mit dem Amt? Die ärztliche Selbstverwaltung ist das zentrale Ordnungsprinzip für uns Ärzte und Psychotherapeuten. Gleichzeitig lebt die Selbstverwaltung von unserem Engagement. Ich hoffe daher auf viele aktive Kolleginnen und Kollegen, die kandidieren, und natürlich auf eine hohe Wahlbeteiligung.

Warum sind die Wahlen wichtig?

Wahlen sind Ausdruck unseres demokratischen Selbstverständnisses.

Sie entscheiden somit maßgeblich über die Handlungs- und Gestaltungsfähigkeiten der ärztlichen SelbstverSeite 4 | AUSGABE 5 / 2016

waltung. Deshalb bitte ich alle Kollegen, sich an der Wahl zu beteiligen. Jene Kollegen, denen Sie ihre Stimme geben, tragen für die nächsten sechs Jahre eine große Verantwortung. Umso wichtiger ist es, dass sie sich bei Foto: Poliklinik Ernst von Bergmann ihren Entscheidungen auf ein breites Wählervotum stützen können.

Wer darf wählen?

Alle Mitglieder der KV Brandenburg.

Das sind zum einen alle zugelassenen Ärzte und Psychotherapeuten und zum anderen alle angestellten Ärzte und Psychotherapeuten, sofern sie mindestens 20 Stunden pro Woche tätig sind. Und schließlich gehören auch die ermächtigten Krankenhausärzte und -psychotherapeuten dazu.

Wie viele Mitglieder der Vertreterversammlung stehen zur Wahl?

Insgesamt 30. Davon sind 27 ärztliche Vertreter und drei Psychotherapeuten.

Intern

Wahlen 2016

Wie kann ein Arzt oder Psychotherapeut kandidieren?

Grundsätzlich können alle KV-Mitglieder kandidieren. Wer sich zur Wahl stellen möchte, kann seine Kandidatur vom 9. bis zum 20. Juni 2016 spätestens 18 Uhr anmelden. Dafür muss ein schriftlicher Wahlvorschlag beim zuständigen Wahlleiter eingereicht werden. Der Wahlvorschlag kann mehrere Kandidaten enthalten oder auch nur einen einzelnen. Wichtig ist, dass daraus ersichtlich wird, für welche Gruppe Sie kandidieren. Musterwahlvorschläge und Einverständniserklärungen werden auf der Internetseite der KVBB bereitgestellt.

Welche Formalien müssen beim Wahlvorschlag noch beachtet werden?

Auf den Wahlvorschlag gehören Vor- und Familienname, Praxissitz sowie Gebietsbezeichnung / Facharztbezeichnung des Bewerbers. Angestellte Ärzte und Psychotherapeuten benennen die Praxis / Einrichtung, in der sie tätig sind. Zudem muss jeder Bewerber eine schriftliche Erklärung beifügen, dass er mit der Aufnahme in den Wahlvorschlag einverstanden ist.

Außerdem brauchen Sie für die Wahlen zur Vertreterversammlung mindestens 20 wahlberechtigte Kollegen, die Ihre Kandidatur unterstützen. Diese unterschreiben auf dem Wahlvorschlag und geben ihren Vor- und Familiennamen, Praxissitz bzw. Name und Sitz der zugelassenen Einrichtung oder des

Krankenhauses an. Für die Regionalbeiräte, die ehemaligen Servicestellenbeiräte, genügen fünf Unterstützer.

Alle wesentlichen Informationen sind auch im Sonderheft „KV-Intern” vom April enthalten.

Wer entscheidet über die Zulassung der Wahlvorschläge?

Der jeweils zuständige Wahlausschuss. Es gibt einen für die ärztlichen Mitglieder und einen für die Psychotherapeuten in der Vertreterversammlung sowie einen gemeinsamen für die Regionalbeiräte.

Wie läuft die Wahl ab?

Gewählt wird per Briefwahl vom 5. bis 27. September 2016. Die notwendigen Unterlagen, wie Stimmzettel, Wahlumschlag und Wahlschein bekommen alle wahlberechtigten Mitglieder per Post von der KV Brandenburg.

Wann gibt es die Ergebnisse?

Die abgegebenen Stimmen werden am 28. September ausgezählt. Das endgültige Ergebnis wird am 29. September bekannt gegeben. Die neu gewählte Vertreterversammlung trifft sich am 25. November zu ihrer konstituierenden Sitzung.

Frau Claudius, vielen Dank für das Gespräch.

Gefragt und notiert von Christian Wehry

Zur Person: Dipl.-Med. Michaela Claudius ist Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Potsdam. Sie ist in der Poliklinik Ernst von Bergmann als angestellte Ärztin tätig.

Intern

Wahlen 2016

KV-Wahl: Besetzung der Ausschüsse geändert

Der Vorstand der KVBB hatte in seiner Sitzung am 13. April 2016 beschlossen, den Landeswahlausschuss sowie die Mitglieder der Wahlausschüsse zu berufen.

Aufgrund der nach der Beschlussfassung erfolgten weiteren Bereitschaftserklärungen, an der Wahl mitwirken zu wollen, wurde der Beschluss am 27. April 2016 geändert bzw. ergänzt.

Übersicht Landeswahlausschuss / Wahlausschuss (Stand 27. April 2016) Landeswahlausschuss

Landeswahlleiterin als Vorsitzende

Dipl.-Med. Michaela Claudius

Beisitzer

1. Dipl.-Med. Gisela Polzin

Stellvertreter der Beisitzer

1. Kang-Hyeb Lee

Stellvertreter der Landeswahlleiterin Wolf-Rüdiger Boettcher

erweiterter Landeswahlausschuss Beisitzer gem. § 3 Abs. 5 Stellvertreter

2. Dr. med. Ingo Musche Ambrosius 2. NN.

Rechtsanwalt Jörn Schroeder-Printzen Rechtsanwalt Ajang Tadayon

Wahlausschuss für die Wahl der Vertreter nach § 6 Abs. 3a Wahlleiter als Vorsitzender

Thomas Hoffmann

Beisitzer

1. Sigrun Ader

stellv. Wahlleiterin

Stellvertreter der Beisitzer

Seite 6 | AUSGABE 5 / 2016

Dr. med. Maria-Susanne Barz 2. Dipl.-Med. Jens Paulig 1. NN.

2. NN.

Intern

Wahlen 2016

Wahlausschuss für die Wahl der Vertreter nach § 6 Abs. 3b Wahlleiterin als Vorsitzende

Dr. rer. nat. Corina Wartenberg

Beisitzer

1. Dipl.-Psych. Gerhild Mindach

stellv. Wahlleiter

Stellvertreter der Beisitzer

Dipl.-Psych. Egbert Joost

2. Dr. Dipl.-Psych. Klemens Färber 1. NN.

2. NN.

Wahlausschuss für die Wahl der Vertreter nach § 7a Wahlleiter als Vorsitzender

Dr. med. Gunter Brauer

Beisitzer

1. Dr. med. Norbert Schulz

stellv. Wahlleiterin

Stellvertreter der Beisitzer

Antje Meinecke

2. Dr. med. Herta Lappe 1. NN.

2. NN.

KV-Wahl: Regionalbeiräte statt Servicestellenbeiräte Mit der zum 1. April beschlossenen Wahlordnung haben sich wichtige Änderungen ergeben:

Die ehemaligen Servicestellenbeiräte werden Regionalbeiräte. Bezugsregionen sind die Mittelbereiche. Entsprechend werden in diesem Jahr keine Servicestellenbeiräte sondern Regionalbeiräte gewählt.

Die Regionalbeiräte setzen sich aus den gewählten Vertretern der Mittelbereiche zusammen. Dabei wird jeder Mittelbereich mit einem Vertreter im Regionalbeirat vertreten sein.

Die Mittelbereiche sind teilweise nicht identisch mit den vormaligen Altkreisen.

Weitere Informationen: www.kvbb.de

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 7

Intern

Berufspolitik

Immer noch überflüssig

100 Tage Terminservicestelle – Nachfrage hält sich in Grenzen 670 Facharzttermine hat die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) seit ihrem Start am 25. Januar vermittelt.

Dieser Zahl stehen knapp 2 Mio. Behandlungsfälle gegenüber, die in den märkischen Facharztpraxen in diesem Zeitraum versorgt wurden.

„Wir brauchen in Brandenburg keine Terminservicestelle“, kommentierte Dr. Peter Noack, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVBB, die Bilanz der ersten 100 Tage. „Unsere Patienten erhalten in den allermeisten Fällen selbstständig einen Facharzttermin – und das beim Arzt ihrer Wahl, zu einer passenden Zeit und wohnortnah. Daher hoffe ich sehr, dass die Politiker sich eingestehen, mit der Ein-

führung einen Fehler begangen zu haben und diese irrsinnige Regelung rückgängig machen.“

Auch in den anderen KV-Regionen war die Nachfrage vergleichsweise gering. Hochgerechnet wurden nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) über 31.000 Facharzttermine vermittelt. „Im Vergleich zu den jährlich mehr als 550 Mio. Behandlungsfällen und über einer Milliarde Arzt-PatientenKontakten im ambulanten Sektor ist diese Anzahl sehr gering und beweist erneut, dass wir – objektiv betrachtet – insgesamt geringe Wartezeiten in Deutschland haben“ sagte KBV-Chef ute Dr. Andreas Gassen.

Bitte trotzdem weiter freiwillig Termine melden

Der Gesetzgeber will es so: Auch wenn die Nachfrage in den ersten 100 Tagen gering war, bitten wir Sie weiterhin, uns Termine für die Terminservicestelle zur Verfügung zu stellen, so dass eine Vermittlung ins Krankenhaus vermieden werden kann.

Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns zwei konkrete, sich immer wiederholende Termine, beispielsweise dienstags von 9 bis 10 Uhr oder donnerstags von 14 bis 14:30 Uhr, benennen könnten. Wichtig sind vor allem Termine von Augenärzten.

Für Ihre Termin-Meldung nutzen Sie bitte das von uns vorbereitete Formular „Mitteilung reservierter Facharzttermine“. Dieses finden Sie auf unserer Internetseite unter www.kvbb.de. Geben Sie dafür nach Anmeldung den Webcode „web101“ in das Suchfeld auf der Startseite ein, und Sie gelangen direkt zu dem Termin-Meldebogen. Den ausgefüllten Bogen faxen Sie uns bitte: 0331/23 09 520. Vielen Dank!

Seite 8 | AUSGABE 5 / 2016

Intern

Berufspolitik

Neue Fachbereichsleiter beim Zi Vertragsärzte können unterstützen Beim Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) gibt es drei neue Fachbereichsleiter:

• Dr. med. Jens Kaufmann leitet den Fachbereich 2 „Versorgung mit veranlassten Leistungen“ • Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg steht an der Spitze des Fachbereiches 5 „Dokumentation und Kodierqualität“ • Dr. phil. Bernd Hagen ist neuer Leiter der DMP-Evaluation

Die drei Wissenschaftler kamen kürzlich mit dem Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) zusammen, um die Schwerpunkte ihrer Arbeit vorzustellen und Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

Unter anderem sollen die Kodierhilfen, mit denen der richtige ICD-10Schlüssel für jede Erkrankung gefunden werden kann, überarbeitet werden.

Um dabei zu praxisrelevanten und praktikablen Lösungen zu kommen, ist das Zi auf die Unterstützung von Vertragsärzten angewiesen. Für die Mitarbeit in den themenbezogenen Arbeitsgruppen gibt es eine Aufwandsentschädigung.

Interessierte Ärzte können sich per E-Mail bei Nicole Gillwaldt vom Zi melden: ngillwaldt@zi.de

Nächste Beratung der Vertreterversammlung

Die nächste Beratung der Vertreterversammlung der KV Brandenburg findet am 17. Juni 2016 im Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft, Pappelallee 5 in Potsdam statt.

Beginn ist 15 Uhr.

Die Veranstaltung ist für Mitglieder der KVBB öffentlich.

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 9

Intern

Praxis aktuell

Gesamtvergütung 2015 unterzeichnet Vor fast einem Jahr haben sich die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) und die Krankenkassen auf die Eckpunkte zur Gesamtvergütung 2015 verständigt. Aber wie so oft steckte der Teufel im Detail. Zur Abstimmung des Vertragstextes waren viel Zeit, umfangreicher Schriftwechsel und weitere Beratungen erforderlich.

Nun liegt die unterzeichnete Vereinbarung vor. Der Vertrag enthält unter anderem folgende Inhalte:

Der für das Jahr 2015 vorgegebene bundeseinheitliche Orientierungswert (OW) in Höhe von 10,2718 ct wurde als regionaler Punktwert übernommen.

Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Jahr 2014 um 1,4 Prozent.

Der Behandlungsbedarf aus dem Jahr 2014 wird in Anlehnung an die maßgeblichen Beschlüsse der Bundesebene um 1 Prozent erhöht.

Für die Förderung ausgewählter Leistungen stellen die Krankenkassen wie im Vorjahr 5,5 Mio. Euro außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung zur Verfügung. Welche Leistungen gefördert werden, ist in der Anlage 3 des Honorarverteilungsmaßstabes festgelegt.

In Anerkennung der angespannten Finanzsituation im fachärztlichen Versorgungsbereich haben sich die Seite 10 | AUSGABE 5 / 2016

Krankenkassen bereit erklärt, einen Förderbetrag von 2,4 Mio. Euro basiswirksam zur Verfügung zu stellen.

Diese zusätzlichen Mittel sind im IV. Quartal 2015 bereits in die Honorarverteilung eingeflossen.

Darüber hinaus werden die Wegepauschalen um 2,53 Prozent angehoben. Die Anhebung ist im Honorarbescheid für IV/2015 ebenfalls bereits berücksichtigt. Die Nachvergütung der Wegepauschalen für die Quartale I – III/2015 erfolgt mit dem Honorarbescheid für das I. Quartal 2016.

Neben den bereits in den Vorjahren extrabudgetär vergüteten Leistungsbereichen (z.B. ambulantes Operieren, Präventionen) erfolgt auch die Honorierung der Gebührenordnungspositionen für die Unterstützung der hausärztlichen Versorgung (agneszwei, NäPa) und die weiterführende sozialpädiatrisch orientierte Versorgung, der Zuschläge zur fachärztlichen Grundversorgung sowie der Kostenpauschale für die Anwendung von Radium 223dichlorid außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung.

Den Vertrag finden Sie im Internet unter www.kvbb.de unter der Rubrik Verträge der KVBB.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Statistik/Honorar Fachbereich Verträge

Intern

Praxis aktuell

Honorarverteilung im IV. Quartal 2015

Der Honorarverteilung des IV. Quartals 2015 liegt der am 27.3.2015 durch die Vertreterversammlung beschlossene Honorarverteilungsmaßstab (HVM) sowie die Vereinbarung zur Gesamtvergütung für das Jahr 2015 zu Grunde. Durch den kürzlich erfolgten Abschluss der Vergütungsvereinbarung 2015 konnten in diesem Quartal erstmals alle vertraglichen Regelungen in Ansatz gebracht werden. Dies gilt speziell für die zusätzliche Förderung des fachärztlichen Versorgungsbereiches. Entsprechend standen im IV. Quartal mehr Mittel für die Honorierung der Überschreitungspunktwerte im fachärztlichen Versorgungsbereich als üblich zur Verfügung, was sich an der mit ca. 37 Prozent deutlich erhöhten Auszahlungsquote zeigte. Darüber hinaus wurde die Vergütung der Wegepauschalen um 2,53 Prozent angehoben. Eine Nachvergütung der Wegepauschalen für die Quartale I-III/2015 soll mit dem nächsten Abrechnungsquartal erfolgen.

Im hausärztlichen Versorgungsbereich lag ein außerordentlich starkes Leistungsquartal vor, so dass sich hier ebenfalls ein Sondereffekt in der Höhe des Überschreitungspunktwertes feststellen ließ. Für die das RLV überschreitenden Leistungsanteile konnte unter Vollausschöpfung aller verfügbaren Mittel eine Quote in Höhe von ca. 47 Prozent des Orientierungspunktwertes zum Ansatz kommen.

Lesen Sie weiter auf Seite 12.

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 11

Intern

Praxis aktuell

Zur Finanzierung der Honorarvergütung stand eine morbiditätsbedingte Gesamtvergütung in Höhe von ca. 199,6 Mio. Euro zur Verfügung.

Die folgende Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Anzahl gesetzlich versicherter Brandenburger innerhalb eines Jahres. Demnach steigt die Anzahl aller gesetzlich Versicherten im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent leicht an.

Zuwächse sind im Bereich der Innungskrankenkassen, der Betriebskrankenkassen und der Ersatzkassen erkennbar. Die Ortskrankenkassen, die Knappschaft-BahnSee sowie die Landwirtschaftlichen Krankenkassen verlieren hingegen weiterhin Mitglieder.

Versichertenentwicklung IV/2015 zu IV/2014 GKV

Kassenarten

AOK

BKK

IKK

LKK

KN

EK

2,36 %

0,70 %

0,50 %

- 1,07 %

IV/2015

- 1,55 %

- 0,54 %

0,5 Mio.

1,15 %

1,0 Mio.

Versicherte

IV/2014 1,5 Mio.

2,0 Mio.

Die durchschnittliche Überschreitung der Regelleistungsvolumina betrug bei Hausärzten ca. 7 Prozent und bei Fachärzten ca. 17 Prozent.

Honorarfonds/Grundbeträge Der Honorarfonds Labor wurde auch in diesem Quartal mit ca. 1,1 Mio. Euro überschritten. Für Leistungen in Verbindung mit dem Bereitschaftsdienst erfolgte die Vergütung der Notfallbehandlungen durch nicht an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmende Ärzte, Institute und Krankenhäuser während der Zeiten des organisierten Notfalldienstes mit einer Quote von 91,872 Prozent des Orientierungspunktwertes.

Die Verteilung der versorgungsspezifischen Vergütungsvolumina ist auf den folgenden Seiten tabellarisch dargestellt:

Seite 12 | AUSGABE 5 / 2016

2,5 Mio.

Intern

Praxis aktuell

Hausärztliches Vergütungsvolumen Quartal IV/2015

87,1 Mio. Euro

Rückstellungen / Bereinigungen

0,4 Mio. Euro

Entnahme für den Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ)

3,8 Mio. Euro

Leistungsbezogene Honorarfonds

4,1 Mio. Euro

darunter:

Entnahme für den Strukturfonds Einzelleistungen / Förderungen

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) Abschnitte 1.7.5 bis 1.7.7 EBM Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM)

Honorarfonds Haus- und Heimbesuche (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM)

Honorarfonds für die geriatrische Versorgung sowie der Palliativmedizin Abschnitte 3.2.4 und 3.2.5 EBM Honorarfonds für kinderärztlich erbrachte Leistungen der Sozialpädiatrie sowie der Palliativmedizin Abschnitte 4.2.4 und 4.2.5 EBM

RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen

Quote

0,1 Mio. Euro 0,1 Mio. Euro

0,14 Mio. Euro

100 %

0,002 Mio. Euro

100 %

0,003 Mio. Euro

88,892 %

2,8 Mio. Euro

100 %

1,0 Mio. Euro

35,446 %

0,1 Mio. Euro

54,996 %

78,6 Mio. Euro

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 13

Intern

Praxis aktuell

Fachärztliches Vergütungsvolumen Quartal IV/2015

darunter:

Honorarfonds genetisches Labor (inkl. FKZ) Honorarfonds PFG (inkl. FKZ)

90,3 Mio. Euro

Quote

1,4 Mio. Euro

76,428 %

3,8 Mio. Euro

Rückstellungen / Bereinigungen

-0,1 Mio. Euro

Entnahme für den Fremdkassenzahlungsausgleich (FKZ)

13,4 Mio. Euro

Leistungsbezogene Honorarfonds

6,9 Mio. Euro

Entnahme für den Strukturfonds Einzelleistungen / Förderungen

Honorarfonds zur Vergütung der Kostenpauschalen des Kapitels 40 EBM

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen des Kapitels 19 sowie der übrigen Leistungen der Fachärzte für Pathologie und Neuropathologie

Honorarfonds zur Vergütung der Leistungen der Empfängnisregelung, Sterilisation und Schwangerschaftsabbrüche (Sonstige Hilfen) Abschnitt 1.7.5 bis 1.7.7 EBM

Honorarfonds zur Vergütung der als Auftragsleistung durchgeführten Langzeit-EKG-Auswertungen (GOP 03241, 04241, 13253, 27323 EBM)

Honorarfonds zur Vergütung der Notfallbehandlungen durch nicht an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmende Ärzte, Institute und Krankenhäuser außerhalb der Zeiten des ärztlichen Bereitschaftsdienstes Honorarfonds Haus- und Heimbesuche (GOP 01410, 01413 und 01415 EBM)

Honorarfonds „Strukturpauschale konservative Augenheilkunde“

Seite 14 | AUSGABE 5 / 2016

100 %

0,1 Mio. Euro

0,3 Mio. Euro 1,6 Mio. Euro

100 %

1,3 Mio. Euro

86,715 %

1,9 Mio. Euro

100 %

0,02 Mio. Euro

100 %

0,5 Mio. Euro

78,251 %

0,4 Mio. Euro

100 %

1,2 Mio. Euro

57,074 %

Intern

Praxis aktuell

Arztgruppenbezogene Honorarfonds

Honorarfonds Strahlentherapie (für übrige Leistungen von Fachärzten für Strahlentherapie)

Honorarfonds Laboratoriumsmedizin (für übrige Leistungen von Fachärzten für Laboratoriumsmedizin und von Fachwissenschaftlern) Honorarfonds Sonstige Vertragsärzte (für Leistungen von Fachärzten für Humangenetik, Biochemie oder Klinische Pharmakologie und Toxikologie und der Vertragsärzte, für die kein RLV gem. § 11 HVM gebildet wird)

Honorarfonds Psychotherapie (für übrige MGV-Leistungen von ausschließlich psychotherapeutisch tätigen Vertragsärzten und Vertragstherapeuten)

Honorarfonds Nephrologie (für Leistungen von Fachärzten für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie sowie entsprechender Institute bzw. Ärzten mit nephrologischem Schwerpunkt)

RLV-/QZV-Leistungen zzgl. Vergütung für Überschreitungsleistungen

1,4 Mio. Euro 0,03 Mio. Euro

86,372 %

0,04 Mio. Euro

77,386 %

0,1 Mio. Euro

100 %

1,05 Mio. Euro

76,428 %

0,2 Mio. Euro

83,294 %

63,1 Mio. Euro

Für Leistungen außerhalb der MGV konnten ca. 75,8 Mio. Euro vergütet werden.

Einen Überblick über die gezahlten Vergütungen / Kosten erhalten Sie durch die nachfolgende Tabelle auf Seite 16.

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 15

Intern

Praxis aktuell

Leistungen außerhalb der MGV Quartal IV/2015

Gesamt

Leistungen des ambulanten Operierens

8,8 Mio. Euro

Präventionsleistungen

12,6 Mio. Euro

Mammographie-Screening

1,3 Mio. Euro

Strahlentherapie

2,2 Mio. Euro

DMP

9,0 Mio. Euro

Wegepauschalen

0,8 Mio. Euro

Impfen

4,5 Mio. Euro

Antrags- und genehmigungspflichtige psychotherapeutische Leistungen/Probatorik

8,9 Mio. Euro

Dialysesachkosten

14,5 Mio. Euro

Zuschläge zur PFG

1,0 Mio. Euro

Nephrologische Leistungen

Nichtärztliche Praxisassistenten

2,2 Mio. Euro

0,5 Mio. Euro

Zuschläge für die sozialpädiatrische Versorgung Restliche Leistungen / Sonderverträge

0,05 Mio. Euro 10,7 Mio. Euro

Künstliche Befruchtung Bundeswehr zahlt die Hälfte

Die Kostenübernahme für Maßnahmen der künstlichen Befruchtung bei Soldatinnen und Soldaten hat sich geändert: Die Bundeswehr übernimmt seit 1. Januar dieses Jahres nur noch 50 Prozent der Kosten und nicht mehr,

Seite 16 | AUSGABE 5 / 2016

wie bisher, den vollen Betrag. Das teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung mit. Damit wurden die Ansprüche der Soldaten an die der gesetzlich Krankenversicherten angeglichen.

Intern

Praxis aktuell

Abgabefrist für die Quartalsabrechnung II/2016 endet am 7.7.2016

Ungeachtet der verpflichtenden Online-Abrechnung sind weiterhin einige Unterlagen auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen. Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung, • Erklärung zu abgerechneten Behandlungen in Selektivverträgen nach 35.2 EBM, • Mitteilung der Vertragskasse über ihre Leistungspflicht für Psycho-/ Verhaltenstherapie, • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr (sofern keine Versichertenkarte vorlag), • Abrechnungsscheine für Asyl- und Sozialämter (sofern Abrechnung über die KVBB), • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise (sofern keine Versichertenkarte vorlag)

können zu den folgenden Zeiten entweder persönlich, mittels Kurier oder auf dem Postweg eingereicht werden.

Termine

Potsdam

Cottbus Frankfurt/O. im Ärztehaus Thiem-Str. 112

Eingang über Leipziger Str.

Freitag, 1.7.2016

9 bis 17 Uhr

Dienstag, 5.7.2016

9 bis 17 Uhr

9 bis 17 Uhr

9 bis 17 Uhr

9 bis 17 Uhr

Montag, 4.7.2016

Mittwoch, 6.7.2016

Donnerstag, 7.7.2016

9 bis 17 Uhr 9 bis 17 Uhr

9 bis 16 Uhr 9 bis 16 Uhr

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen.

Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist sind vor Fristablauf schriftlich und begründet an die KVBB zu richten. Die Abrechnungsdaten werden über das Onlineportal übertragen. Dort finden Sie auch direkt auf der Startseite die Möglichkeit, eine Verlängerung der Abgabefrist zu beantragen.

Bitte senden Sie Ihre Abrechnungsunterlagen an die Fax-Nr.: 0331/23 09 545.

Wenn das nicht möglich ist, richten Sie die Post an: KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05

Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer bitte nicht vergessen

Sie fragen – wir antworten Die Abrechnungsberater erreichen über die EBM-Hotline unter der Rufnummer 0331/98 22 98 03 täglich eine Vielzahl von Fragen. Auf die häufigsten Fragen möchten wir Ihnen hier regelmäßig antworten.

Seit dem 1. April 2016 gelten für die Verordnung ambulanter oder stationärer medizinischer Rehabilitation zu Lasten der GKV veränderte Regeln. Was hat sich im Wesentlichen geändert?

Das Muster 60 (Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen oder alternativen Angeboten) ist ersatzlos entfallen. Die Verordnung medizinischer Rehabilitation erfolgt jetzt auf dem neuen Muster 61 auf den Teilen B - D. Des Weiteren ist die Genehmigungspflicht für die Verordnung mediziniSeite 18 | AUSGABE 5 / 2016

scher Rehabilitation entfallen, das heißt, jeder Vertragsarzt kann die medizinische Rehabilitation über den Vordruck Muster 61 verordnen.

Was ist zu tun, wenn Unsicherheit bei der Zuständigkeit des Trägers für eine medizinische Rehabilitation besteht oder eine Reha-Beratung für den Patienten bei dessen Krankenkasse veranlasst werden soll?

Nach den Erläuterungen zur Vordruckvereinbarung kann seit dem 1.4.2016 auf Teil A des Musters 61 der Arzt den zuständigen Rehabilitationsträger durch die Krankenkasse ermitteln lassen, wenn dieser durch den Vertragsarzt nicht abschließend beurteilt werden kann. In diesem Fall ist ausschließlich Teil A auszufüllen und

Intern

Praxis aktuell

an die Krankenkasse zu übermitteln.

Die Krankenkasse informiert den Arzt anschließend über den zuständigen Rehabilitationsträger. Auch bei der Veranlassung einer Reha-Beratung für den Patienten bei dessen Krankenkasse ist nur Teil A auszufüllen und an die zuständige Krankenkasse zu übermitteln. Die Teile B bis D müssen nicht ausgefüllt und auch nicht mitgeschickt werden.

Was ist beim Ausfüllen des Musters 61 zu beachten?

Bei Verwendung des Musters 61 Teil B – D ist zu beachten, dass die Krankenkasse nur medizinische Rehabilitation genehmigt, wenn • kurative Einzelbehandlungen der ambulanten Krankenbehandlung nicht ausreichend sind und • eine komplexe Therapie zur medizinischen Rehabilitation indiziert ist.

Wie wird die Verordnung nach Muster 61 vergütet?

Für das Ausstellen von Muster 61 Teil B - D kann - sowohl der Hausarzt als auch der Facharzt - die Gebührenordnungsposition 01611 EBM berechnen. Für das Ausfüllen des Teil A von Muster 61 kann nichts berechnet werden.

Woher beziehe ich das Muster 61 (Verordnung medizinischer Rehabilitation)?

Das angepasste Muster 61 wird den Ärzten nicht mehr von der Krankenkasse zugeschickt. Es ist in der Praxis

vorzuhalten und kann über die Formularbestellung der KVBB bezogen werden. Nimmt der Arzt an der Blankoformularbedruckung teil, kann er entscheiden, welcher Vordruckteil ausgedruckt werden soll.

Ist eine Mutter-Kind-Kur auch über das Muster 61 (Verordnung medizinischer Rehabilitation) zu verordnen?

Nein, Verordnungen medizinischer Vorsorge (§ 24 SGB V) in einer Einrichtung des Müttergenesungswerks oder einer gleichartigen Einrichtung, die auch als Mutter-Kind-Maßnahme möglich sind, erfolgen auf gesonderten Formularen.

Hat sich durch die Änderungen der Rehabilitations-Richtlinie zum 1. April 2016 auch das Muster 56 (Antrag auf Kostenübernahme für Reha-Sport oder Funktionstraining) geändert?

Nein, das Muster 56 bleibt unverändert. Auf Antrag des Versicherten soll der Vertragsarzt zur Notwendigkeit von Rehabilitationssport bzw. Funktionstraining Stellung nehmen.

Weitere Informationen können sie der KBV-Information www.kbv.de/media/sp/2016_03_16_ Praxisinformation_Rehabilitation.pdf entnehmen.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

Neue EBM-Ziffern für Narkosen bei Katarakt-OP Gültig ab 1. Juli 2016

Um die Anästhesie bei Katarakt-Operationen künftig individueller auf den Patienten abstimmen zu können, werden zum 1. Juli 2016 neue Abrechnungspositionen, die jeweils einem intraocularen Eingriff der Kategorie 1 und 2 (GOP 31350, 31351, 36350 und 36351 EBM) zugeordnet sind, in den EBM aufgenommen: Intraocularer Eingriff (GOP)

Anästhesie (GOP) EBM/Pkt.

31351

31841

31350

36350 36351

31840

443

36840

290

36841

706

478

Anästhesisten haben nun die Möglichkeit, entsprechend der medizinischen Notwendigkeit patientenindividuell zwischen den Verfahren Analgesie bzw.

Sedierung, Narkose und Überwachung der Vitalfunktionen auszuwählen bzw. diese stufenweise zu kombinieren. Die bisherigen GOP 31830, 31831, 36830 und 36831 EBM (Analgesie bei Phakoemulsifikation) entfallen.

Die neuen GOP 31840, 31841, 36840 oder 36841 EBM beinhalten u. a. die Teilleistungen präanästhesiologische Untersuchung (GOP 05310 EBM) und Überwachung der Vitalfunktionen (GOP 05340 EBM). Diese sind bei Ansatz der neuen GOP nicht mehr gesondert berechnungsfähig. Die GOP 05315 EBM wird als Zuschlag zu den neuen GOP ab 1. Juli 2016 durch die KVBB automatisch zugesetzt.

Die Vergütung der neuen Anästhesie-GOP erfolgt, mit Ausnahme der GOP 05315 EBM, extrabudgetär.

Die Zuordnung zu den OPS-Codes für intraoculare Eingriffe wird im Anhang 2 EBM zum 1. Juli 2016 angepasst.

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Seite 20 | AUSGABE 5 / 2016

Intern

Praxis aktuell

Humangenetische Gebührenordnungspositionen Zum 1. Juli 2016 weiterentwickelt

Gegenstand der Weiterentwicklung ist im Wesentlichen die Unterscheidung der humangenetischen Leistungen in konstitutionelle genetische Untersuchungen und in tumorgenetische Untersuchungen. Die konstitutionelle Genetik verbleibt unter dem neugefassten Abschnitt 11.4 im Kapitel 11 EBM, die tumorgenetischen Leistungen werden als neuer Abschnitt 19.4 in das Kapitel 19 (Pathologie) aufgenommen.

Zudem konnte die KBV vereinbaren, dass ab 1. Juli 2016 einige genetische Gebührenordnungspositionen extrabudgetär vergütet werden. Weitere Informationen stehen Ihnen auf der Homepage der KBV zur Verfügung.

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Klarstellung zur GOP 01418 EBM

Zur Angleichung der Berechnungsfähigkeit an die Notfallpauschalen GOP 01210 und 01212 EBM erfolgt die Aufnahme der GOP 01418 (Besuch im organisierten Bereitschaftsdienst) mit Wirkung zum 1.1.2008 in folgende Präambeln: 11.1 Nr. 2, 12.1 Nr. 2, 17.1 Nr. 2, 19.1 Nr. 2, 24.1 Nr. 2 und 25.1 Nr. 2

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

Neue Arzneimittel-Zielquoten für 2016 im AOK-Hausarztvertrag

Es ist geschafft!!! Nach über einem halben Jahr Verhandlung konnten die Zielquoten im Rahmen der Anlage 5 des Hausarztvertrages für das Jahr 2016 vereinbart werden. Die AOK hatte vehement eine Verknüpfung mit dem Versorgungsstrukturvertrag als Voraussetzung für die Zahlung einer Vergütung gefordert. Im Ergebnis dieser Verhandlungen reduziert sich nunmehr ab 1.6.2016 der Bonus bei Erfüllung der Ziele für die Hausärzte, die gleichzeitig am Versorgungsstrukturvertrag (VSV, siehe „KV-Intern“ 9/2015) teilnehmen, auf 50 Prozent der vereinbarten Beträge (siehe unten).

Die übrigen Rahmenbedingungen bleiben gegenüber dem Vorjahr unverändert, wobei hinsichtlich der Verordnung von Grippeimpfstoffen eine Klarstellung dahingehend vorgenommen wurde, dass die Verordnung grundsätzlich mit den Angaben „Grippeimpfstoff trivalent der aktuellen Saison, Anzahl der Impfdosen” erfolgt und für bestimmte Präparate (z.B. nasal, tetravalent oder mit Adjuvans), soweit sie im Einzelfall notwendig sind, eine separate Verordnung über die AOK Nordost vorzunehmen ist.

85 % Rabattquote Bei Erreichung von 3 Zielen (davon mind. 1 der Priorität 1)

ohne VSV mit VSV

Bei Erreichung von 4 Zielen (davon mind. 1 der Priorität 1)

Bei Erreichung von 5 und mehr Zielen (davon mind. 2 der Priorität 1)

Einige Zielwerte wurden geringfügig angepasst, bei den Antithrombotika (Ziel 7) wurde der Wirkstoff Edoxaban in die Zielwertermittlung aufgenom-

Seite 22 | AUSGABE 5 / 2016

1.000 €

500 €

1.500 € 2.000 €

80 % Rabattquote

ohne VSV mit VSV 500 €

250 €

750 €

750 €

375 €

1.000 €

1.000 €

500 €

men. Die Details sind in der folgenden Übersicht aufgeführt:

Intern

Praxis aktuell

Handlungsfeld (Mindestverordnung)

Ziel

≥ 98 %

1

2.) Antidiabetika (exklusive Insulin; 10.000 DDD pro Jahr)

Der arztbezogene Anteil der DDD an den Leitsub- ≥ 76 % stanzen Glibenclamid, Glimepirid und Metformin, gemessen an der Gesamtmenge der DDD der Antidiabetika ohne Insulin ist in Höhe der Zielquote erreicht bzw. überschritten.

1

1.) Statine und Ezetimib (10.000 DDD pro Jahr)

3.) Wirkstoffe auf das RAA-System, Kombinationen mit KalziumAntagonisten (20.000 DDD pro Jahr)

4.) Nicht-steroidale Antirheumatika (inklusive COX2Hemmer; 5.000 DDD pro Jahr) 5.) Antidepressiva, atypische Neuroleptika, Antidementiva (5.000 DDD pro Jahr)

Der arztbezogene Anteil der DDD an Simvastatin, Pravastatin und Atorvastatin an der Gesamtmenge der DDD der Statine und Ezetimib (inklusive Kombinationen) ist in Höhe der Zielquote erreicht bzw. überschritten.

Der arztbezogene Anteil der DDD an den Leitsubstanzen Enalapril, Lisinopril und Ramipril - auch in Kombination mit HCT - gemessen an der Gesamtmenge der DDD der Wirkstoffe auf das RAA-System (inklusive Aliskiren) ist in Höhe der Zielquote erreicht bzw. überschritten.

Der arztbezogene Anteil der DDD an Wirkstoffen auf das RAA-System und Kalzium-Antagonisten in fixer Kombination - auch in Kombination mit HCT - gemessen an der Gesamtmenge der DDD der Wirkstoffe auf das RAA-System und KalziumAntagonisten (inklusive Aliskiren) ist in Höhe der Zielquote erreicht oder unterschritten.

Zielquote (Anteil DDD je LANR)

≥ 73 % Leitsubstanzen

Priorität

1

und gleichzeitig ≤ 3 % fixe Kombinationen mit Kalzium-Antagonisten

Der arztbezogene Anteil der DDD an Ibuprofen ≥ 85 % und Diclofenac an der Gesamtmenge der DDD der nicht-steroidalen Antirheumatika (inklusive COX2Hemmer) ist in Höhe der Zielquote erreicht bzw. überschritten.

Der arztbezogene Anteil der DDD an generischen ≥ 96 % Antidepressiva1, atypischen Neuroleptika und Antidementiva (nur Cholinesterasehemmer und Memantin) an der Gesamtmenge der DDD aller Antidepressiva, atypischen Neuroleptika und Antidementiva (nur Cholinesterasehemmer und Memantin) ist in Höhe der Zielquote erreicht bzw. überschritten.

2

1

1 Originalpräparate, die den Exklusivzuschlag der bundesweiten Generika-Ausschreibungen der AOK Nordost erhalten haben, werden Generika gleichgestellt.

Intern

Praxis aktuell

Handlungsfeld (Mindestverordnung)

Ziel

7.) Antithrombotika (5.000 DDD pro Jahr)

6.) Orale Opiate (BtM; 1.000 DDD pro Jahr)

8.) Protonenpumpenhemmer (17.000 DDD im Jahr 2014)

9.) Moderne Verbandstoffe (20 Verordnungen pro Jahr) 10.) Blutzuckerteststreifen (200 Packungen pro Jahr)

Der arztbezogene Anteil der DDD an Morphin an der Gesamtmenge der DDD der BtM-pflichtigen oralen Opiate (ohne Tilidin) ist in Höhe der Zielquote erreicht bzw. überschritten.

Zielquote (Anteil DDD je LANR)

Priorität

≥ 25 %

2

Der arztbezogene Anteil der DDD an Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban an der Gesamtmenge der Vitamin K-Antagonisten (inkl.

Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban) ist in Höhe der Zielquote erreicht bzw. unterschritten.

≤ 33 %

1

2

Der arztbezogene Verordnungsanteil an grün markierten Verbandmitteln in der Preisübersicht der AOK Nordost ist in Höhe der Zielquote erreicht oder überschritten.²

≥ 7 % der im Jahr 2014 verordneten Menge an PPI ≥ 50 %

2

≤ 24 €

2

Die Absenkung des arztbezogenen Anteils der DDD an PPI ist in Höhe der Zielquote erreicht oder überschritten.

Der arztbezogene durchschnittliche Packungspreis (Brutto) der verordneten Blutzuckerteststreifen (normiert auf 50 Stück) ist in Höhe des festgelegten Euro-Betrages erreicht bzw. unterschritten.²

Den Hausarztvertrag mit der aktualisierten Anlage 5 können Sie auf der Homepage der KVBB unter der Rubrik Verträge einsehen.

Unser Service für Sie Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Beratende Apotheker 0331/98 22 98 11 Fachbereich Verträge 2 jeweils aktuelle Preisübersicht auf den Homepages der KVBB und der AOK Nordost Seite 24 | AUSGABE 5 / 2016

Intern

Praxis aktuell

Das sind die Neuen

Die beiden auf dem oberen Bild kennt sicher der eine oder andere von Ihnen: Dipl.-Med. Michael Kirsch (links) und Dr. med. Matthias Purfürst. „Nähe” ist das diesjährige Motto der Imagekampagne von KVB und KVen.

Intern

Praxis aktuell

„Gesund schwanger“

Neue Vereinbarung zur Vermeidung von Frühgeburten Die AG Vertragskoordinierung der KBV hat einen neuen Vertrag „Gesund schwanger“ nach § 140a SGB V gemeinsam mit den für diese Versorgung maßgeblichen Berufsverbänden und der GWQ, einem Serviceunternehmen der Krankenkassen, abgeschlossen. Ziel dieser Vereinbarung ist es, Frühgeburten durch umfassende ambulante Vorsorgemaßnahmen zu vermeiden und dadurch die Versorgung der Schwangeren zu verbessern.

Aufgaben und Vergütung der Vertragsärzte

Die Vertragsärzte führen bei den Versicherten eine Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung in Kombination mit einem individuellen Risikoscreening und einer umfangreichen Beratung zur Vermeidung von Risikofaktoren für eine Frühgeburt durch. Dies beinhaltet auch die Aufklärung der Schwangeren über den Vertragsinhalt, die Übergabe des Informationsblattes sowie die Einschreibung in die Vereinbarung. Die Teilnahme- und Einverständniserklärungen der Versicherten

sind innerhalb von zwei Wochen an die Bavaria Direktmarketing & FullService GmbH zu schicken. Der von der Schwangeren ausgefüllte Screening-Fragebogen, der für die Beratung herangezogen wird, ist ebenfalls zu Evaluationszwecken an diese GmbH zu versenden.

Die erforderliche Laborauswertung kann in einem vom Gynäkologen selbstgewählten, ebenfalls am Vertrag teilnehmenden, oder im praxiseigenen Labor erfolgen. Für die Anforderung wurde ein separates Formular vereinbart (Anlage 10 zum Vertrag). Die Inhalte des Befundberichtes sind in Anlage 12 des Vertrages definiert und werden innerhalb von vier Werktagen an den behandelnden Gynäkologen übermittelt.

Für die zusätzliche Beratung und Diagnostik werden außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung einmalig je Schwangerschaft folgende Pauschalen gezahlt:

Gynäkologen

Risikoscreening mit ausführlicher Beratung (ca. 45 min) bis zur vollendeten 35. SSW (nur im selben Behandlungsfall wie GOP 01770 EBM berechnungsfähig; incl. Einschreibung und Versand der Teilnahmeerklärung sowie des Screeningfragebogens) Frühultraschall in der 4. bis zur vollendeten 8. SSW Infektionsscreening in der 16. bis zur vollendeten 24. SSW (incl. Sachkosten und Versand an Labor)

Vergütung SNR 60 Euro

81300

50 Euro

81301

26 Euro

81302

Intern

Praxis aktuell

Gynäkologen oder Laborärzte

Laborkostenpauschale für die Ermittlung des Nugent-Score und des Mykoseerregerbefalls (incl. Sachkosten, Versand, Befundübermittlung)

Teilnahmevorrausetzungen für Vertragsärzte

An dem Vertrag können Gynäkologen, Laborärzte und Mikrobiologen teilnehmen, die zur Durchführung der o. g. Untersuchungen berechtigt sind und eine Teilnahmeerklärung an die KVBB gesandt haben. Die Teilnahme beginnt mit dem Datum der Genehmigung durch die KVBB.

Das für die labormedizinischen Untersuchungen erforderliche gültige Zertifikat zur Teilnahme an einem Ringversuch Gram-Färbung können Gynäkologen innerhalb einer Übergangsfrist von 12 Monaten nach Beginn der Teilnahme nachreichen.

Teilnahmevoraussetzungen für die Versicherten

An diesem Vertrag können ab 1.7.2016 alle Schwangeren teilnehmen, die bei folgenden Krankenkassen versichert sind und die durch den teilnehmenden Vertragsarzt nicht in

Vergütung SNR 15 Euro

81303

einen weiteren Vertrag nach § 140a SGB V zur Vermeidung von Frühgeburten eingeschrieben wurden: • Bertelsmann BKK • BKK Aesculap • BKK Diakonie • BKK Voralb ELLER*INDEX*LEUZE • Daimler Betriebskrankenkasse • DIE BERGISCHE KRANKENKASSE • Salus BKK

Den Vertrag sowie alle erforderlichen Formulare (Informationsblätter für den Arzt, das Labor und die Versicherte, die Teilnahmeerklärungen für Ärzte und Versicherte, den Screening-Fragebogen sowie den Anforderungsschein und den Befundbericht Labor) finden Sie auf der Homepage der KVBB unter der Rubrik Vertragswerkstatt KBV. Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Fachbereich Qualitätssicherung Fachbereich Verträge

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 27

Intern

Praxis aktuell

Versorgungsstrukturvertrag ist gut angelaufen

Seit dem 1.1.2016 bieten KV Brandenburg und AOK Nordost auf Basis eines softwaregestützten PVS-Moduls den Vertragsärzten die Teilnahme am Versorgungsstrukturvertrag (VSV) an. Durch den Erwerb einer spezifischen Software können Sie sich eine technik-basierte Unterstützung für Ihren Praxisalltag erschließen.

Eine jeweils aktuelle Übersicht der PVS-Hersteller, welche das Angebot vorhalten, ist unter www.kvbb.de/praxis/it-service-und-telematik/praxisverwaltungssysteme/ abrufbar. Die CompuGroup war von Beginn an dabei. Nunmehr hat auch Medatixx Informationsmaterial an seine Kunden versandt.

Die Software bietet Ihnen u. a.: • Empfehlungen für eine optimierte und wirtschaftliche Arzneimittelversorgung und erleichtert Ihnen patientenindividuell die wirkstoffgleiche Substitution unter Berücksichtigung von Rabattverträgen • z. B. die Auswahl preisgünstiger Blutzucker-Teststreifen, Hinweise zum Wirkstoffaustausch und zu Verordnungsausschlüssen und • Hilfestellung bei der Indikationssicherung, damit patientenindividuell alle behandlungsrelevanten Erkrankungen bei der Therapiewahl berücksichtigt werden

Eine Erweiterung um weitere Angebote ist vorgesehen.

Für Ihre Teilnahme erhalten Sie abhängig von der Teilnahmedauer folgende im Vertrag vereinbarte extrabudgetäre Vergütung, ohne dass Sie hierfür spezielle Abrechungsnummern angeben müssen: 1. Teilnahmequartal 2. Teilnahmequartal

3. Teilnahmequartal

ab dem 4. Teilnahmequartal

Seite 28 | AUSGABE 5 / 2016

Vergütung

pauschal 600 Euro zuzüglich 1,00 Euro je AOK-Arztfall, maximal 300 Euro 2,90 Euro je AOK-Arztfall

2,90 Euro je AOK-Arztfall

4,00 Euro je AOK-Arztfall

Intern

Praxis aktuell

Wichtig: Der Versorgungsstrukturvertrag wird neben dem bewährten Betreuungsstrukturvertrag mit der AOK Nordost vergütet.

Eine Teilnahme ist zudem auch im Hinblick auf die Nutzung von KV Connect zweckdienlich, dem Kommunikationsdienst für Ärzte im Sicheren Netz der KVen, mit dem Sie u. a. auch die Anwendungen eArztbrief, eDMP oder 1-Click-Abrechnung nutzen können.

Um möglichst bald von den Vorteilen des Versorgungsstrukturvertrages zu profitieren, können Sie gern die Mitarbeiter der Abrechnungsberatung kontaktieren und nähere Informationen, insbesondere zum Teilnahmevorgang, erfragen.

Unser Service für Sie: Abrechnungsberatung 0331/98 22 98 03 Beratende Apotheker 0331/98 22 98 11 Beratender Arzt 0331/23 09 603

Die Praxisverwaltungssysteme von CompuGroup Medical und Medatixx CompuGroup Medical • Albis • CGM M1 Pro • Data Vital • CGM Medistar • CGM Turbomed • Telemed

Medatixx • x.comfort • x.concept • x.isynet • medatixx

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 29

Intern

Praxis aktuell

Statistiken zur Wirtschaftlichkeit (WP-Unterlagen) Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen die Frühinformation/ WP-Unterlagen wieder online zur Verfügung gestellt haben! Dies erfolgt grundsätzlich quartalsweise (Februar/ Mai/ August/ November). Sie werden über die Einstellung unter www.kvbb.de/praxis informiert. Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie erst nach erfolgter Anmeldung über DatenNerv (Benutzername und dazugehöriges Passwort) Zugriff

auf die WP-Unterlagen unter https://datennerv.kvbb.kv-safenet.de/ praxis/meine-praxis/wp-unterlagen/ erhalten! Oder geben Sie nach Anmeldung den Webcode „web017“ in das Suchfeld ein.

Unser Service für Sie: Abrechnungs-, Honorar- und Verordnungsberatung 0331/23 09 612

Weniger Service im eDoku

Einschnitte bei Archivierungsfunktionen und Erstellung von Patientenbriefen

Das Online-Portal eDoku steht seit kurzem nur noch mit einem reduzierten Funktionsumfang zur Verfügung. Darüber informierte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Folgende Änderungen ergeben sich dadurch: • Ärzte können ihre Angaben in eDoku nur noch bis zum Ende des Einreichungszeitraums einsehen.

Die Archivfunktion zur jederzeit möglichen Wiedereinsicht in bereits eingereichte Angaben gibt es nicht mehr.

• Für Ärzte erstellte Rückmeldeberichte können nach Erstellung nur noch für drei Monate im eDoku aufgerufen werden.

• Patientenbriefe im Rahmen der Hörgeräteversorgung bei Jugend-

Seite 30 | AUSGABE 5 / 2016

lichen und Erwachsenen können nicht mehr erstellt werden.

Hintergrund für die Einschnitte in den Servicefunktionen ist laut KBV ein laufendes Gerichtsverfahren eines Softwareherstellers gegen eine Kassenärztliche Vereinigung (KV). Der Softwarehersteller habe in dem kostenfrei nutzbaren Online-Portal eine Konkurrenz zu seinem Praxisverwaltungssoftware-System gesehen und die KV auf Unterlassung und Schadenersatz verklagt. Einem inzwischen erlassenen Urteil zufolge darf die KV das Portal auch weiterhin zur Verfügung stellen, allerdings mit reduziertem Funktionsumfang.

Intern

Praxis aktuell

Krebsregister mit eigener Homepage Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze und Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja unterzeichneten Mitte April den Staatsvertrag über Einrichtung und Betrieb eines gemeinsamen klinischen Krebsregisters. Geplanter Start des länderübergreifenden Krebsregisters ist der 1. Juli 2016.

Zuvor müssen jedoch der brandenburgische Landtag und das Berliner Abgeordnetenhaus jeweils noch ein Zustimmungsgesetz zu diesem Staatsvertrag beschließen.

Informationen über das künftige gemeinsame Krebsregister gibt es jedoch bereits jetzt schon im Internet.

Unter www.kkrbb.de finden Ärzte und Patienten Wissenswertes rund um die klinische Krebsregistrierung, unter anderem auch einen ausführlichen Katalog von Fragen und Antworten für alle meldepflichtigen Ärzte und Meldestellen.

Neue Patienteninfo „Darmkrebs im frühen Stadium”

Um die Diagnose Darmkrebs im frühen Stadium geht es in einer neuen zweiseitigen Patienteninformation. Betroffene erfahren Details zur Diagnostik, zum Krankheitsverlauf und zu möglichen Therapien.

Sie können die Publikation kostenlos auf unserer Internetseite unter www.kvbb.de/patienten/patienteninformation/ herunterladen und zur unterstützenden Information Ihrer Patienten im Wartezimmer auslegen.

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Seite 32 | AUSGABE 5 / 2016

Intern

Praxis aktuell

Für einen besseren Impfschutz

Für eine regelmäßige Überprüfung des Impfschutzes beim Arztbesuch sprach sich Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze anlässlich der Europäischen Impfwoche vom 24. bis 30 April aus. „Der Impfschutz sollte nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen regelmäßig beim Arztbesuch überprüft werden.

Wer sich impfen lässt, sorgt nicht nur für sich selbst, sondern zeigt auch Verantwortungsbewusstsein für die Mitmenschen.“

Impfungen gehörten zu den wirksamsten Präventionsmaßnahmen, so Frau Golze weiter, und vermieden viele Infektionskrankheiten, die einen schweren Verlauf nehmen oder sogar zum Tod führen könnten.

Diesen Tenor schlugen jüngst auch Ärzte verschiedener Fachrichtungen in einem offenen Brief an Gesundheits-

politiker, Ärztekammern, Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) , Krankenkassen und Medienvertreter an. In ihrem „Berliner Appell“ forderten sie die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen auf, Hindernisse auf dem Weg zu einem guten Impfschutz abzubauen.

Unter anderem bitten die Unterzeichner die KVen, die Dokumentation des Impfschutzes auf der elektronischen Gesundheitskarte zu realisieren und die Zertifizierung von Praxissoftware von einer leichteren Dokumentation und übersichtlicheren Darstellung des Impfschutzes abhängig zu machen. Durchaus nachvollziehbare Forderungen, die allerdings nicht von den regionalen KVen gelöst werden können, sondern von gematik und Kassenärztlicher Bundesvereinigung ute angegangen werden müssen.

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 33

Intern

Praxis aktuell

Palliativversorgung zukunftsfähig gestalten KV COMM organisiert Fortbildung für Hausärzte

Wie ist die ambulante Palliativversorgung in Brandenburg aufgestellt?

Welche Rolle spielt der Hausarzt dabei?

Und wie kann man die palliativmedizinische Versorgung in die hausärztliche Praxis integrieren? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Fortbildung „Ambulante Palliativversorgung – Basiskurs für Hausärzte Teil I“ am 29. April im Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft in Potsdam.

15 interessierte Ärzte aus ganz Brandenburg nahmen an der von der KV COMM organisierten Veranstaltung teil.

Die wissenschaftliche Leitung der von der Landesärztekammer anerkannten Fortbildung übernahm Dr. Knud Gastmeier, Facharzt für Anästhesiologie mit Niederlassung in Potsdam.

Unterstützt wurde er von Dirk Harms (Palliativmediziner in Brandenburg an der Havel), der in einem Vortrag den Ist-Zustand der Palliativversorgung in Brandenburg vorstellte. Darauf aufbauend schilderte Dr. Gastmeier in seinem Beitrag den möglichen IdealZustand der Palliativversorgung im Rahmen eines Ärztenetzes.

Das Programm wurde durch Vorträge zu den Strukturen der Palliativ-

Seite 34 | AUSGABE 5 / 2016

versorgung in Brandenburg, Tipps für die Abrechnung von ambulanten Palliativleistungen, organisatorische Anforderungen in der Praxis und rechtlichen Hinweisen zur Palliativversorgung ergänzt. Vertreter der AOK Nordost, der Gesundheitsmanagement Gesellschaft Potsdam-Mittelmark mbH, der Landesärztekammer Brandenburg, der Landesarbeitsgemeinschaft onkologische Versorgung e.V. sowie der KV Brandenburg standen den Teilnehmern für Rückfragen sowie in der gemeinsamen Diskussion zur Verfügung.

Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe ist geplant. Schreiben Sie uns, in welchem Landkreis die nächste Fortbildung zur Palliativversorgung stattfinden soll und zu welchen Themen im Bereich der Palliativversorgung Sie Fortbildungsbedarf sehen!

Auch darüber hinaus steht Ihnen für Ihre Fragen und Anregungen Felix Mühlensiepen von der KV COMM telefonisch unter 0331/23 09 791 bzw. per E-Mail unter Felix.Muehlensiepen@kv-comm.de zur Verfügung.

Intern

Praxis aktuell

In eigener Sache

Im Artikel „LöwenKinder-Ärzte suchen Verstärkung“ in „KV-Intern“ 4/2016, hieß es fehlerhaft, dass das SAPV-Team für Kinder in Frankfurt (Oder) von dem Verein LöwenKinder e.V. betrieben wird. Korrekt ist hingegen, dass Dr. Antje Nimtz-Talaska und ihre Mitstreiterinnen Kooperationspartner des SAPV-Teams „Am Oderfluss GbR“ sind, welches mit den Krankenkassen unter Federführung der AOK Nordost einen Vertrag über die SAPV bei Kindern und Jugendlichen mit Wirkung vom 1.4.2016 abgeschlossen hat. Betreiber ist somit das SAPV-Team „Am Oderfluss GbR“.

LöwenKinder e.V. ist ein ehrenamtlicher Verein, welcher Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an schweren und lebensverkürzenden Erkrankungen leiden, und deren Familien durch ambulante ehrenamtliche Hospizarbeit unterstützt.

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 35

Intern

Sicherstellung

Ärzte büffeln für den Nachwuchs

Großes Interesse an vierter Mentorenschulung der KV Brandenburg „Ich habe davon profitiert“, „sehr hilfreich“, „unglaublich spannend“, „erschreckend, wie schnell man in eine Rolle schlüpft“, „gute Reflexion“, „sehr interessant“. Das sind nur einige der Aussagen der knapp 40 Ärzte, die an der nunmehr vierten Mentorenschulung am 27. April in Potsdam teilgenommen haben.

Der Nachmittag startete mit einem Vortrag von Dagmar Rolle, Leiterin des Referates für Studienangelegenheiten an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB). Sie berichtete über die sehr gute Evaluation der Brandenburger Lehrpraxen. 47 Medizinstudenten haben während des 2. Semesters den sogenannten Praxistag 14-tägig in Brandenburger Hausarztpraxen absolviert. Nicht nur die

Foto: Elisabeth Lesche Seite 36 | AUSGABE 5 / 2016

Medizinstudenten, sondern auch die Lehrärzte hatten ein interessantes Semester und haben, so wurde es beim Treffen der Lehrärzte der MHB in Neuruppin Anfang April berichtet, voneinander profitiert. Die MHB ist weiterhin auf der Suche nach Lehrpraxen, sowohl haus- als auch fachärztlich, in denen die Medizinstudenten den Praxistag absolvieren können.

Danach berichtete Dr. med. Michael Gremmler, niedergelassener Hausarzt in Brandenburg und Mitglied im Prüfungsausschuss FA Allgemeinmedizin der Landesärztekammer Brandenburg, über Defizite in der Facharztweiterbildung am Beispiel der Allgemeinmedizin. Er appellierte an die weiterbildenden Ärzte, ihren Aufgaben, zur Wahrung der Qualität in der Weiterbildung, nachzukommen. Er kritisierte, dass speziell im stationären Teil der Weiterbildung die Ärzte nicht umfassend weitergebildet würden.

Dr. med. Cadja Bachmann von der MHB bereitete im Anschluss die Teilnehmer auf die Gruppenarbeit vor.

Neben Frau Dr. Bachmann und Frau Rolle betreute auch

Intern

Sicherstellung

Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes jeweils eine Gruppe. In der Schulung ging es dieses Mal um die ärztliche Kommunikation. Hier wurde speziell das Überbringen schlechter Nachrichten „trainiert“. Bei den vorgegebenen Settings wurde vorab vereinbart, wer den Arzt, wer den Patient und wer den Beobachter spielt. Die Auswertung fand anschließend im kleinen Kreis statt.

Bei dieser Veranstaltung waren Vertragsärzte unterschiedlicher Fachrichtungen anwesend. Einige von ihnen waren das erste Mal dabei, andere wiederum hatten bereits mehrere Mentorenschulungen besucht. Ein Großteil der zertifizierten KV RegioMed Lehrpraxen war ebenfalls vor Ort. Aufgrund der vielen Nachfragen, wie man diese Zertifizierung beantragen könne und welche Voraussetzungen dafür nötig seien, im Folgenden nochmal die Fakten: Jede Brandenburger Praxis, die bzw. deren Ärztin/Arzt

• Lehrpraxis einer medizinischen Fakultät ist, • über eine aktuelle Weiterbildungsbefugnis der Landesärztekammer Brandenburg verfügt und • 1 x jährlich an einer Mentorenschulung der KVBB teilnimmt,

kann die Anerkennung in Form einer Zertifizierung als KV RegioMed Lehrpraxis beantragen und damit ein „Gütesiegel“ für eine hochwertige und umfassende Aus- und Weiterbildung erhalten.

Foto: Elisabeth Lesche

Weitere Informationen zu unserer Mentorenbörse und über KV RegioMed Lehrpraxen erhalten Sie unter: www.kvbb.de/praxis/studiumweiterbildung/mentorenboerse/ und www.kvbb.de/praxis/studiumweiterbildung/kv-regiomed-lehrpraxen/

Wenn Sie sich für eine Zertifizierung als KV RegioMed Lehrpraxis interessieren oder an der nächsten Mentorenschulung im Herbst 2016 teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte mit uns Elisabeth Lesche in Verbindung.

Unser Service für Sie: Elisabeth Lesche 0331/23 09 267

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

Existenzgründertag erstmals im neuen Haus Gut besucht war der inzwischen schon traditionelle Tag für Existenzgründer und Praxisabgeber der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) am 9. April in Potsdam. Über 60 Teilnehmer, sowohl Ärzte, die an einer Niederlassung interessiert sind, als auch Ärzte, die ihre Praxis abgeben möchten, waren dafür ins Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft gekommen.

Auf sie wartete ein prall gefülltes und vielfältiges Programm: Für die Einen standen dabei Themen rund um die vertragsärztliche Tätigkeit im Land Brandenburg im Mittelpunkt; für die Anderen gab es Wissenswertes zur Praxisabgabe. Bei den Besuchern kam das gut an. Die meisten schätzten Aktualität und Informationsgehalt der

Dipl.-Med. Andreas Schwark, Almuth Hartwig-Tiedt, Dr. Udo Wolter (v.l.n.r.)

Fotos: Christian Wehry

Seite 38 | AUSGABE 5 / 2016

Veranstaltung als gut ein. Das zeigt die Auswertung der von 29 Teilnehmern abgegebenen Feedbackbögen.

Auch die Praxisrelevanz der Inhalte bekam von ihnen gute Noten.

Erstmals fand auch eine Podiumsdiskussion statt. Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin im brandenburgischen Gesundheitsministerium, KVBB-Vize Dipl.-Med. Andreas Schwark und der Präsident der Landesärztekammer, Dr. Udo Wolter, diskutierten über die Niederlassung im Land Brandenburg.

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im April 2016 Planungsbereich Bad Belzig

Nicole Lips FÄ für Innere Medizin/HA Karl-Friedrich-Str. 1 14822 Brück (Übernahme der Praxis von Frank Hofmann)

Planungsbereich Brandenburg

Hendryk Eichholz FA für Allgemeinmedizin Hauptstraße 22 14789 Wusterwitz (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Johanna Kirschner)

Dr. med. Mina Stoyanova FÄ für Innere Medizin/HÄ Gustav-Nachtigal-Straße 3 14770 Brandenburg an der Havel Planungsbereich Oranienburg

Dr. med. Petra Fuchs FÄ für Allgemeinmedizin Robert-Koch-Platz 18 16767 Leegebruch

Planungsbereich Cottbus

Dr. med. Annegret Peters FÄ für Allgemeinmedizin Madlower Chaussee 4 03051 Cottbus (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Annette Peters) Planungsbereich Fürstenwalde/Spree

Dr. med. Diana Tschakert FÄ für Allgemeinmedizin Bergstr. 9 15518 Rauen (Übernahme der Praxis von Dr. med. Ilona Dyck)

Planungsbereich Ludwigsfelde

Dr. med. Annette Bröße FÄ für Innere Medizin/HA Potsdamer Straße 120 a 14974 Ludwigsfelde (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Edmund Neumann)

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 39

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Werder (Havel) - Beelitz

Anja Lecoeur FÄ für Allgemeinmedizin Bernhard-Kellermann-Straße 17 14542 Werder (Havel) (Übernahme der Praxis von Dr. med. Dagmar Hauptvogel) Planungsbereich Falkensee

Dr. med. Ralph Gross FA für Innere Medizin/HA Wustermarker Allee 1 14656 Brieselang (Übernahme der Praxis von Dr. med. Andreas Jesinghaus) Planungsbereich Guben

Tomasz Oskwarek FA für Innere Medizin/HA Mittelstr. 5-6 03185 Peitz

Planungsbereich LK/kreisfreie Stadt Brandenburg a. d. Havel, St./ Potsdam-Mittelmark

Dipl.-Päd. Stefanie Lamla Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Verhaltenstherapie Klosterstraße 16 14770 Brandenburg an der Havel

Seite 40 | AUSGABE 5 / 2016

Planungsbereich Landkreis/ kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder), St./ Oder-Spree

Dr. med. Dmitry Reznikov FA für Urologie Müllroser Chaussee 7 15230 Frankfurt (Oder)

Planungsbereich Landkreis Märkisch-Oderland

Dr. med. Lorenz Bayer FA für Kinder- und Jugendmedizin/ Kinderkardiologie Rudolf-Breitscheid-Allee 32 15366 Neuenhagen bei Berlin (Übernahme der Praxis von Dr. med. Inge Laukner) Planungsbereich Landkreis/ kreisfreie Stadt Potsdam/St.

doctor-medic Georgeta-Loredana Barbu FÄ für Haut- und Geschlechtskrankheiten Wildeberstraße 30 14480 Potsdam (Übernahme der Praxis von Dr. med. Hans-Joachim Lüdcke)

Nadine Dreßler FÄ für Orthopädie und Unfallchirurgie Karl-Liebknecht-Str. 21/22 14482 Potsdam

Intern

Sicherstellung

Planungsbereich Landkreis Uckermark

Michael Otto FA für Orthopädie und Unfallchirurgie Obere Mühlenstr. 10 a 17268 Templin (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Peter Otto) Dr. med. Kai Thomas Seelig FA für Orthopädie und Unfallchirurgie Bertolt-Brecht-Platz 1 a 16303 Schwedt/Oder (Übernahme der Praxis von Dipl.-Med. Angelika Wolfram) Planungsbereich Landkreis/ kreisfreie Stadt Cottbus/St.

Susan Kabisch FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie Franz-Mehring-Straße 55 03046 Cottbus (Übernahme der Praxis von Heike Walter)

Planungsbereich Landkreis Teltow-Fläming

Dr. med. Astrid Rupp-Dahlem-Gratz Psychotherapeutisch tätige Ärztin Markt 15/16 14913 Jüterbog Planungsbereich Raumordnungsregion Lausitz-Spreewald

Dr. med. Heinrich Süchting FA für Innere Medizin/Kardiologie Senftenberger Str. 66 03048 Cottbus (Übernahme der Praxis von Dr. sc. med. Paul Piorkowski)

Planungsbereich Raumordnungsregion Havelland-Fläming

Dr. med. Alma Bettina Polzin FÄ für Innere Medizin/Pneumologie Am Kietz 24 15806 Zossen

Dipl.-Psych. Michaela Schlesier Psychologische Psychotherapeutin/ Verhaltenstherapie Taubenstraße 35 03046 Cottbus

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 41

Intern

Sicherstellung

Neuzulassungen und Ermächtigungen Neuzulassungen

Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Dipl.-Psych. Sonja Christmann Psychologische Psychotherapeutin, in Schwedt/Oder ab 01.08.2016 Dr. med. Stefanie Hildebrandt Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin, in Senftenberg ab 01.07.2016

Dr. med. Astrid Knöfel Fachärztin für Chirurgie, in Finsterwalde ab 01.07.2016

Martin Kutzner Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, in Gransee ab 01.07.2016 Dr. med. Karl-Heinz Meltzer Facharzt für Nervenheilkunde, in Guben ab 01.07.2016

Dr. med. Juliane Müller Fachärztin für Allgemeinmedizin, in Eisenhüttenstadt ab 01.05.2016

Seite 42 | AUSGABE 5 / 2016

Dipl.-Psych. Tycho Nickel Psychologischer Psychotherapeut, in Bad Wilsnack ab 01.07.2016 Katharina Pagel Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie, in Hoppegarten ab 01.07.2016

Dipl.-Med. Manuela Parupski Fachärztin für Psychiatrie/ausschließlich psychotherapeutisch tätig, in Fredersdorf ab 01.07.2016 Karina Pelzl Psychologische Psychotherapeutin, in Templin ab 01.07.2016 Dipl.-Soz. Päd. Heike Rademacher Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, in Spremberg ab 01.07.2016

Dr. med. Elke Rodekamp Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, in Pritzwalk ab 01.05.2016

Dipl.-Psych. Julia Wiefel Psychologische Psychotherapeutin, in Schwedt/Oder ab 01.08.2016

Intern

Sicherstellung

Dipl.-Psych. Mark Wiesenthal Psychologischer Psychotherapeut, in Prenzlau ab 01.07.2016

Dipl.-Psych. Michaela Schlesier Psychologische Psychotherapeutin, in Cottbus ab 01.04.2016 Dipl.-Psych. Boris Schwenderling Psychologischer Psychotherapeut, in Templin ab 01.07.2016

Medizinische Versorgungszentren gem. § 95 Abs. 1 SGB V

Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

MVZ der Gesundheitszentrum Eisenhüttenstadt GmbH, in Eisenhüttenstadt Genehmigung zur Anstellung von:

Bassam Choucair Facharzt für Psychiatrie ab 01.07.2016

MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Kleinmachnow, in Kleinmachnow Genehmigung der Anstellung von:

Katharina Lonitz Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ab 01.05.2016

Dr. med. Barnabas Heinrich Vogelzang Facharzt für Allgemeinmedizin ab 01.05.2016 MVZ für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Potsdam-West, in Potsdam Genehmigung der Anstellung von: Dipl.-Psych. Mirjam Kayser Psychologische Psychotherapeutin ab 04.04.2016 KMG Gesundheitszentrum GmbH MVZ Pritzwalk, in Pritzwalk Genehmigung der Anstellung von:

Dr. med. Regina Gerth Fachärztin für Radiologie ab 01.10.2016

Sibylle Godeck Fachärztin für Radiologie ab 04.04.2016 Einrichtungen gem. § 311 Abs. 2 SGB V

Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Poliklinik im Krankenhaus Hennigsdorf, in Hennigsdorf Genehmigung der Anstellung von:

Sahra Kempert Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, ab 01.05.2016

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 43

Intern

Sicherstellung

Poliklinik Rüdersdorf, in Rüdersdorf Genehmigung der Anstellung von: Emran Kazrani Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 01.05.2016

Jana Melcher Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.05.2016 Ermächtigungen

Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Dipl.-Psych. Jürgen Golombek Psychologischer Psychotherapeut, Heinrich-Heine-Klinik AG, in Neu Fahrland ermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Nr. 2 Zulassungsverordnung für Vertragsärzte auf dem Gebiet der somatoformen Schmerzstörungen und auf dem Gebiet der ambulanten Gruppenpsychotherapie. Eine Möglichkeit zur Überweisung an Vertragsärzte besteht nicht. für die Zeit vom 01.04.2016 bis 31.03.2018 Dr. med. Anna Gorsler Fachärztin für Neurologie, Kliniken Beelitz GmbH, Neurologische Rehabilitationsklinik in Beelitz-Heilstätten ermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Nr. 2 Zulassungsverordnung für Vertrags-

Seite 44 | AUSGABE 5 / 2016

ärzte auf Überweisung von zugelassenen Neurologen, Psychiatern und Orthopäden sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Betreuung von Patienten mit Baclofen-Pumpen, auf Überweisung von zugelassenen Neurologen, Psychiatern und Orthopäden sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Behandlung von Bewegungsstörungen, Hyperhidrosis, Hereditäre Spinalparalyse und speziellen Formen der Spastik mit Botulinum-Toxin A, auf Überweisung von zugelassenen Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin und entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V sowie bei Patienten nach Vollendung des 18. Lebensjahres auf Überweisung von zugelassenen Hausärzten sowie Hausärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Behandlung der infantilen Zerebralparese mit Botulinum-Toxin A. Eine Möglichkeit zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für die Zeit vom 01.07.2016 bis 30.06.2018

Dr. med. Barbara Kowalenko Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Städtische Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH, in Eisenhüttenstadt ermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Nr. 1 Zulassungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelas-

Intern

Sicherstellung

senen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 sowie § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Psychotherapie.

Einer Möglichkeit zur Überweisung an Neurologen wird zugestimmt. für die Zeit vom 01.04.2016 bis 31.03.2018 Dipl.-Psych. Karin Müller Psychologische Psychotherapeutin, Johanniter-Krankenhaus im Fläming

Treuenbrietzen GmbH, in Treuenbrietzen ermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Nr. 1 Ärzte-ZV auf Überweisung von zugelassen Ärzten mit der Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie und zugelassenen Ärzten mit der Genehmigung zur Teilnahme an der Qualitätssicherungsvereinbarung zur schmerztherapeutischen Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten sowie entsprechenden Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Anzeige

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 45

Intern

Sicherstellung

Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Verhaltenstherapie – eingeschränkt auf Schmerzpatienten. für die Zeit vom 01.04.2016 bis 31.03.2018

Dr. med. Petra Reutermann Fachärztin Für Orthopädie/SP Rheumatologie, KMG Elbtalsklinik Bad Wilsnack GmbH, in Bad Wilsnack ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 2 Zulassungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fachärzten für Orthopädie und Fachärzten für Innere Medizin mit der Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie sowie entsprechenden Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur konsiliarischen Tätigkeit bei orthopädischen Erkrankungen, zur Behandlung auf dem Gebiet der Rheumatologie.

Einer Möglichkeit zur Überweisung ausschließlich an Fachärzte für Radiologie wird zugestimmt. für die Zeit vom 12.04.2016 bis 31.12.2017

Dr. med. Ullrich Weise Facharzt für Chirurgie/SP Gefäßchirurgie, Klinikum Dahme-Spreewald GmbH/Achenbach Krankenhaus, in Königs Wusterhausen ermächtigt nach § 31 a Abs. 1 Nr. 1 Zulassungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Chirurgen sowie Chirurgen in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Seite 46 | AUSGABE 5 / 2016

Behandlung von gefäßchirurgischen Problemfällen.

Eine Möglichkeit zur Überweisung an andere Vertragsärzte besteht nicht. für die Zeit vom 12.04.2016 bis 31.03.2018 Praxisverlegungen

Dipl.-Psych. Liane Dulitz Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Tuchmacherstr. 1 a, 14482 Potsdam ab 01.04.2016

Dr. med. Wolfgang Rebensburg Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie neue Adresse: Straße der Jugend 22, 14974 Ludwigsfelde ab 01.04.2016

Dipl.-Psych. Julia Kroeber Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Berliner Allee 18 a, 16356 Werneuchen

Dr. med. Gottfried Leitenberger Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie neue Adresse: Lindenstraße 49 a, 14467 Potsdam Ulrich-Peter Ligdorf Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt neue Adresse: Berliner Allee 18 A, 16356 Werneuchen ab 01.05.2016

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Ivonne Metzing Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin neue Adresse: Konrad-Wolf-Allee 55-57, 14480 Potsdam ab 01.08.2016 Dipl.-Psych. Ina Reich Psychologische Psychotherapeutin neue Adresse: Ernst-Thälmann-Str. 11, 15230 Frankfurt/Oder ab 01.05.2016

Dipl.-Med. Gabriela Weischet Fachärztin für Nervenheilkunde/ ausschließlich psychotherapeutisch tätig neue Adresse: Junckerstr. 10 a, 16816 Neuruppin Dr. med. Tarik Yousif Facharzt für Augenheilkunde neue Adresse: Neuendorfstr. 22, 16761 Hennigsdorf ab 01.08.2016

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 47

Intern

Sicherstellung

Übersicht Zulassungsmöglichkeiten

Eine Übersicht der für Zulassungen oder Anstellungen geöffneten bzw. gesperrten Planungsgebiete im Bereich der KVBB findet sich auf der Internetseite der KVBB unter www.kvbb.de.

Geben Sie den Webcode „web003“ in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Zulassungsmöglichkeiten.

Zulassungsförderungen

In folgenden Regionen werden aufgrund durch den Landessauschuss festgestellter drohender oder bestehender Unterversorgung Zulassungen gefördert:

Hausärzte: Mittelbereiche Eisenhüttenstadt, Forst (Lausitz), Guben, Herzberg (Elster), Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübbenau, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Schwedt/Oder, Seelow, Senftenberg-Großräschen, Spremberg, Zehdenick-Gransee

Augenheilkunde: Mittelbereiche Bad Freienwalde, Eisenhüttenstadt, Elsterwerda-Bad Liebenwerda, Finsterwalde, Kyritz, Lauchhammer-Schwarzheide, Lübben, Rathenow, Templin Frauenheilkunde: Mittelbereiche Lübben, Pritzwalk-Wittstock/Dosse, Zehdenick-Gransee Kinderheilkunde: Mittelbereiche Finsterwalde, Templin

Dermatologie: Mittelbereiche Templin, Zehdenick-Gransee

Seite 48 | AUSGABE 5 / 2016

Intern

Sicherstellung

Bekanntmachung:

Entscheidungen des Landesausschusses für Ärzte und Krankenkassen Die aktuellen Beschlüsse des Landesausschusses über Zulassungssperren bzw. Zulassungsmöglichkeiten sowie zu Zulassungsförderungen sind auf der Website der KV Brandenburg unter www.kvbb.de veröffentlicht.

Geben Sie den Webcode „web007“ in das Suchfeld ein, und Sie gelangen direkt zu den Beschlüssen.

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB V

In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Bewerbungsfrist bis 6.7.2016

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

43/2016

Oderland-Spree

01.07.2017

KV-Bereich Brandenburg

01.10.2016

Uckermark

01.10.2016

Raumordnungsregion Uckermark-Barnim

01.10.2016

44/2016 45/2016 46/2016

Diagnostische Radiologie (1/2 Versorgungsauftrag)

Physikalisch-Rehabilitative Medizin (1/2 Versorgungsauftrag)

HNO-Heilkunde

(1/2 Versorgungsauftrag)

Innere Medizin/ SP Kardiologie

(1/2 Versorgungsauftrag)

gewünschter Übergabetermin

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 49

Intern

Sicherstellung

Bewerbungsfrist bis 8.6.2016

laufende Bewerbungs- Fachrichtung kennziffer

Planungsbereich

29/2016

Oberhavel

gewünschter Übergabetermin

28/2016

Allgemeinmedizin

Mittelbereich Potsdam

02.01.2017

30/2016

Allgemeinmedizin

Mittelbereich Seelow

02.01.2017

31/2016

HNO-Heilkunde

Allgemeinmedizin

32/2016

Innere Medizin

33/2016

Urologie

34/2016

Psychotherapie/ Ärztlicher PT

35/2016

Psychotherapie/ Ärztlicher PT

36/2016

(1/2 Versorgungsauftrag) (1/2 Versorgungsauftrag)

Psychologischer Psychotherapeut

37/2016

Psychologischer Psychotherapeut

38/2016

Psychologischer Psychotherapeut

39/2016

(1/2 Versorgungsauftrag) (1/2 Versorgungsauftrag)

Psychotherapie/ KJPT

(1/2 Versorgungsauftrag)

Mittelbereich Lübben

Raumordnungsregion Havelland-Fläming

01.10.2016

01.04.2017 31.12.2016

Potsdam, Stadt

01.01.2017

Potsdam, Stadt

01.07.2016

Oberhavel

30.09.2016

Cottbus, Stadt

baldmöglichst

Dahme-Spreewald

01.07.2016

Barnim

30.06.2016

Märkisch-Oderland

30.06.2016

40/2016

Psychologischer Psychotherapeut

Teltow-Fläming

30.09.2016

41/2016

Psychologischer Psychotherapeut

Uckermark

30.06.2016

42/2016

Psychotherapie/ Ärztlicher PT

Potsdam, Stadt

Seite 50 | AUSGABE 5 / 2016

(1/2 Versorgungsauftrag) (1/2 Versorgungsauftrag) (1/2 Versorgungsauftrag

01.10.2016

Intern

Sicherstellung

• Die schriftliche Bewerbung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze ist zwingend erforderlich. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Pappelallee 5, 14469 Potsdam, einzureichen.

Ansprechpartnerinnen: Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320 Iris Kalsow Tel.: 0331/23 09 322

Weitere Informationen unter www.kvbb.de

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AUSGABE 5 / 2016 | Seite 51

Intern

Praxisbörse

Praxisbörse Praxisabgabe

•Nachfolger/In für Hausarztpraxis im Mittelbereich Fürstenwalde/Spree ab sofort gesucht. Die Praxis befindet sich in einem Ärztehaus.

Kontakt: 01527/06 00 30 00 nach 18 Uhr

•Nachfolger/In für Hausarztpraxis in Trebbin ab Anfang 2017 gesucht.

Vorherige Anstellung zur Einarbeitung gewünscht.

Praxis/Ausstattung: 4 Behandlungsräume, 1 Anmeldebereich, 1 Wartebereich, 1 Personalraum, 2 WC auf 150 m² zur Weitermietung Sonographie-/Dopplergerät, LZ-EKG, LZ-RR, Ergometrie, Spirometrie Anzahl der Behandlungsfälle/Quartal entspricht dem Fachgruppendurchschnitt.

Chiffre: PA/04/2016

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht für ihre Praxis in Fürstenwalde/ Spree eine/n Nachfolger/in. Übergabezeitraum verhandelbar.

Praxis/Ausstattung: 120 m² zur Miete, EKG, Sonographie, Rampe für Rollstuhlfahrer, Parkplätze vorhanden Praxispersonal: 2 Krankenschwestern Kontakt: 0171/41 16 630 gpf53@gmx.de

Seite 52 | AUSGABE 5 / 2016

•Fallzahlstarke HNO-Praxis im Planungsbereich Elbe-Elster sucht ab 2017 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 135 m² in privater Immobilie zur Weitermietung Praxispersonal: 4 Helferinnen in Teilzeit Die Praxisübernahme ist an ein Nachbesetzungsverfahren gebunden.

Chiffre: PA/07/2016

•Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Cottbus sucht zum Januar 2018 Nachfolger/In. Praxis/Ausstattung: 97 m² zur Miete Praxispersonal: 1 Angestellte Kontakt: ArztpraxiGraf@web.de

•Hausärztlich tätiger Internist, nördlich von Berlin, sucht Anfang 2017 Nachfolger/In. Überdurchschnittliche Behandlungsfallzahlen, großes Einzugsgebiet.

Med. Ausstattung: Doppler, Sonographie, Ergometrie Praxis/Ausstattung: 3 Räume, 140 m², private Immobilie, Weitervermietung möglich Praxispersonal: 3 Helferinnen Kontakt: 0177/77 95 325 kimschlueter@gmx.de

Intern

Praxisbörse

Praxissuche

•Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht in der Region Hohen Neuendorf oder Birkenwerder ab Mitte 2017 eine Praxis zur Nachbesetzung.

Kontakt: 0176/24 89 22 68 kathrinmersch@t-online.de Anstellungs- und Kooperationsangebote und -gesuche

•Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Planungsbereich Frankfurt(Oder)/Oder-Spree bietet ab sofort eine Anstellungsmöglichkeit für einen FA/FÄ für Kinder- und Jugendpsychiatrie, mit der Option der späteren Praxisübernahme.

Kontakt: 03361/69 37 73

•Fachärztin für Innere Medizin sucht Anstellungsmöglichkeit (Teilzeit) in fachinternistischer oder hausärztlicher Praxis.

Bevorzugte Region: Brandenburg(Stadt)/Potsdam-Mittelmark, Potsdam, Teltow-Fläming Kontakt: fachaerztininnere@gmail.com Sonstiges

•MKG-Praxis in Potsdam sucht MFA! Wir suchen ab sofort zur Verstärkung unseres netten, aufgeschlossenen Praxisteams eine freundliche Medizinische Fachangestellte.

Haben Sie Spaß an der Chirurgie?

Wollen Sie ein interessantes, abwechslungsreiches Aufgabengebiet? Arbeiten Sie gerne mit netten Kollegen?

Dann bewerben Sie sich bei uns.

Anstellungsumfang verhandelbar. Wir freuen uns auf Sie!!

Kontakt: Praxis Dr. Rooseboom, Kurfürstenstr. 31 in 14467 Potsdam Tel.: 0331/29 89 90 mkg-rooseboom@telemed.de

•Biete ab sofort Weiterbildungsstelle für Allgemeinmedizin in Templin (Uckermark) mit freundlichen Arbeitszeiten für 3 Jahre. Auch eine Festanstellung als Assistent wäre möglich.

Die Praxis bietet ein umfangreiches allgemeinmedizinisches, reise- und sportmedizinisches Spektrum mit Möglichkeiten für Sonografie, EKG, Ergometrie und Spirometrie.

Kontakt: Dr. Annekathrin Möwius Parisiusstr. 14 in 17268 Templin Tel.: 03987/50 555, Fax: 03987/20 81 188

•Wegen Praxisauflösung preisgünstig abzugeben Mobiliar, Geräte (u.a. neuwertiges EKG) und Ausstattung Kontakt: 038787/70 916 Ansprechpartner für Chiffre-Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung Iris Kalsow, 0331/23 09 322 ikalsow@kvbb.de Pappelallee 5 14469 Potsdam

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 53

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot für Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

08.06.2016 15.00 – 18.00 Cottbus

Thema | Referent | Punkte

Impfen in der Praxis Dr. med. Ines Liebold, FÄ f. Innere Medizin Marianna Kaiser, Beratende Apothekerin der KVBB Fortbildungspunkte

Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker (ZI) Dr. med. Kristina Pralle, FÄ f. Innere Medizin

15.06.2016 15.00 – 17.30 Frankfurt (O.)

Die GOÄ-Abrechnung leicht gemacht Uta Kallet, PVS berlin-brandenburg GmbH & Co. KG

22.06.2016 15.00 – 17.30 Cottbus

22.06.2016 15.00 – 18.00 Potsdam Ansprechpartner:

Seite 54 | AUSGABE 5 / 2016

8

Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis Elke Best, Rechtsanwältin/Fachanwältin für Medizinrecht, Dr. Fürstenberg & Partner Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 459

100 Euro pro Arzt, 150 Euro pro PraxisT UCH mitarbeiter GEB AUS (Teampreise auf Anfrage) 35 Euro

Die GOÄ – speziell für die radiologische Praxis Uta Kallet, PVS berlin-brandenburg GmbH & Co. KG

Frau Friedrich Herr Krenkel

50 Euro

4

15.06.2016 13.00 – 19.00 18.06.2016 09.00 – 17.00 Potsdam

Fortbildungspunkte

Kosten

35 Euro

40 Euro HT UC GEB AUS

Fax: 0331/23 09 288

Intern

Fortbildung

Termin | Ort

01.07.2016 14.00 – 20.00 02.07.2016 09.00 – 18.00 Potsdam 06.07.2016 14.00 – 19.00 Potsdam 06.07.2016 15.00 – 17.30 Potsdam Ansprechpartner:

Thema | Referent | Punkte

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie (ZI) Dr. med. Ingo Herbst, FA f. Innere Medizin Fortbildungspunkte

5

Praxispersonal gesucht?

Gesucht – Gefunden – Geirrt?

Der Weg zur passenden Mitarbeiterin Dipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwicklung

Die GOÄ – speziell für die gynäkologische Praxis Daniela Bartz, PVS berlin-brandenburg GmbH & Co. KG Frau Friedrich Herr Krenkel

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 459

Kosten

100 Euro pro Arzt, 150 Euro proUCHT EB USG PraxisA mitarbeiter (Teampreise auf Anfrage) 75 Euro

35 Euro

Fax: 0331/23 09 288

Anzeige

AUSGABE 5 / 2016 | Seite 55

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot für Ärzte

Termin | Ort

08.06.2016 16.00 – 19.00 Strausberg

08.06.2016 15.00 – 18.00 Frankfurt (O.)

10.06.2016 15.00 – 18.30 11.06.2016 09.00 – 17.30 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Ulcus cruris – das Pro & Contra der modernen Wundversorgung

KVBB & Partner

Seite 56 | AUSGABE 5 / 2016

20 Euro

Fortbildungspunkte

3

Fortbildungspunkte

4

Erfolgreiche Praxisabgabe – besser früher schon an später denken Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB

Moderatorentraining für Qualitätszirkel Dr. Sven Sebastian, Coach und Trainer für integratives Stressu. Gesundheitsmanagement IAH Dr. med. Friederike Bressel, FÄ f. Allgemeinmedizin, Moderatorin, Tutorin Fortbildungspunkte

29.06.2016 15.00 – 18.00 Potsdam

Kosten

15

Quo vadis Facharzt? – Modul 1

KVBB & Partner

(Zertifizierung beantragt)

für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nichtmitglieder 40 Euro

für Mitglieder der KVBB CHT kostenfrei EBU G S U A Nichtmitglieder 100 Euro

20 Euro 35 Euro/ Doppelmodul

Intern

Fortbildung

Termin | Ort

09.07.2016 09.00 – 17.00 Potsdam

Thema | Referent | Punkte

Hautkrebs-Screening Dr. med. H.-J. Lüdcke, FA f. Dermatologie Dr. med. Sigrun Voß, FÄ f. Allgemeinmedizin Fortbildungspunkte Quo vadis Facharzt? – Modul 2

13.07.2016 15.00 – 18.00 Potsdam

Erfolgreiche Praxisabgabe für Psychotherapeuten – besser früher schon an später denken Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB

Ansprechpartner:

20 Euro

KVBB & Partner

(Zertifizierung beantragt)

Frau Friedrich Herr Krenkel

Tel.: 0331/23 09 426 Tel.: 0331/23 09 459

120 Euro T UCH GEB AUS

8

13.07.2016 15.00 – 18.00 Potsdam

Fortbildungspunkte

Kosten

35 Euro/ Doppelmodul

für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nichtmitglieder 40 Euro

4 Fax: 0331/23 09 288

Anzeige

Praxisräume ca. 194 qm frisch renoviert ab sofort.

Im Zentrum Eggersdorf-Petershagen beste Lage! (auch teilbar in 2 Einheiten (100 qm + 94 qm) Miete 1.450,00 + NK 365,00 € zzgl. 19 % MWSt. Kontakt: Ross Verwaltungs GmbH, C. Toense-Wehner, Tel.: 0160/81 33 510, Email: c.toense-wehner@ross-siegen.de

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot für das Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

Kosten

Notfälle in der Praxis mit Reanimation Lehrrettungsassistent der Johanniter-Unfall-Hilfe

45 Euro

29.06.2016 14.00 – 19.00 Potsdam

Telefontraining für das Praxispersonal Dipl.-Phil. Joachim Hartmann, Personalund Persönlichkeitsentwicklung

08.07.2016 14.00 – 19.00 Potsdam

„Dickes Fell“ im Praxisalltag Dietmar Karweina, Kommunikationstrainer und Praxiscoach

29.06.2016 15.00 – 18.00 Brandenburg

08.07.2016 15.00 – 17.30 Potsdam 13.07.2016 15.00 – 17.30 Cottbus

EBM-Aufbauschulung für das hausärztliche Praxispersonal – Abrechnung nach Verträgen über die KVBB Abrechnungsberater der KVBB

75 Euro

75 Euro T UCH GEB S U A 35 Euro T UCH GEB S U A

EBM-Aufbauschulung für das fachärztliche Praxispersonal – Abrechnung ambulanter Operationen Abrechnungsberater der KVBB

35 Euro

Intern Leserpost

Hausärzte sollten Chance nutzen!

Zu: „NäPa in Ausbildung: Frist wird verlängert“, „KV-Intern” 4/2016, Seite 20

„(…) Die Landesärztekammer wird bei entsprechender Nachfrage einen weiteren Kurs zur Qualifikation Ihres Personals zur NäPa einrichten. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Die Ihnen entstehenden Kosten (ca. 1.500 Euro) für den ca. 150 h in Anspruch nehmenSeite 58 | AUSGABE 5 / 2016

den Lehrgang können allein durch die Vorhaltepauschale von 1.320 Euro im Quartal getragen werden. Diese wird ab Anmeldung bis auf Weiteres unbefristet gewährt. Hausbesuche werden extrabudgetär mit 17 Euro vergütet, Mitbesuche 12 Euro. Das ist mehr, als

Intern Leserpost

Sie für den ärztlichen Besuch erhalten, ist aber Ihr Umsatz ohne eigenen persönlichen Einsatz mit qualifiziertem Personal.

Nach meiner Überzeugung stellt die NäPa den sinnvollen Einstieg in die zunehmende Delegation von Betreuungsleistungen an Patienten dar. In Anbetracht der zu erwartenden Entwicklung der Morbidität ein Schritt in die richtige Richtung. An Stelle von Delegation in unseren Praxen könnte auch Substitution von Leistungen durch andere Strukturen ("doctor

light") erfolgen. Ein Szenario, das ich nicht erleben möchte. Eine zusätzliche Versorgungsebene würde die zweckmäßige Betreuung von chronischen Patienten noch komplizierter werden lassen! Als Praxis mit einer NäPa und Referent in der Ausbildung der NäPas bin ich sicher, dass Sie ausschließlich profitieren können!

Prüfen Sie die Voraussetzungen und melden Sie Ihre Mitarbeiter(innen) an!“

Dr. Ingo Musche-Ambrosius Hausarzt, Potsdam-Babelsberg

Anzeige

Intern Service

Herzsport im Club Aktiv Potsdam Rehasporteinrichtung sucht betreuende Ärzte Der Club Aktiv im Werner-Alfred-Bad in der Hegelallee 23, zählt mittlerweile zu den größten Anbietern für Gesundheits- und Rehabilitationssport in der Region Potsdam. Die Einrichtung ist Teil des Brandenburgischen Vereins für Gesundheitsförderung e.V., einer eingetragenen Vereinigung an der Universität Potsdam.

Club Aktiv statt. Unter ärztlicher Aufsicht und individueller Belastungskontrolle wird die Ausdauerleistungsfähigkeit geschult und somit die körperliche Leistung verbessert. Die Nachfrage steigt stetig.

Über den ärztlich verordneten Rehabilitationssport haben Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, z.B. nach Unfällen, Operationen und bei chronischen Problemen, im Club Aktiv die Möglichkeit, ein gezieltes Kräftigungs- und Bewegungstraining durchzuführen.

Für die Betreuung der Gruppen wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt.

Zudem besteht für den Arzt die Möglichkeit, während und auch außerhalb der Herzsportzeit zu trainieren. Therapeuten erstellen auf Wunsch einen individuellen Trainingsplan.

Alle Trainer sind universitär ausgebildete Sporttherapeuten, was eine Betreuung der Patienten auf einem hohen Niveau garantiert. Durch die Anbindung an die Sportmedizin der Uni Potsdam werden moderne bewegungswissenschaftliche Erkenntnisse erfolgreich angewendet.

Auch bei chronischen Erkrankungen der inneren Organe bietet die Gesundheitseinrichtung spezielle Gruppen an.

Wichtigster Bestandteil hierbei sind die Herzsportgruppen. Insgesamt fünf dieser Gruppen finden wöchentlich im

Seite 60 | AUSGABE 5 / 2016

Um die Betreuung dieser Herzsportgruppen weiterhin zu gewährleisten, sucht der Club Aktiv Ärzte. Aufgabe eine Arztes ist es, Anamnesegespräche mit neuen Herzsportpatienten durchzuführen, Ansprechpartner während der Übungsstunde zu sein sowie eine Notfallbetreuung zu garantieren. Die Gruppen finden Mittwoch, Donnerstag und Freitag in der Zeit von 13-15 Uhr statt.

Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Susanne Kliche per Mail: s.kliche@club-aktiv-potsdam.de oder telefonisch unter 0331/20 16 746 oder 0331/29 74 746.

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Landesgeschäftsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Pappelallee 5 14469 Potsdam Telefon: 0331/23 09 0 Telefax: 0331/23 09 175 Internet: www.kvbb.de E-Mail: info@kvbb.de

Redaktion: Dr. med. H. J. Helming (ViSP) MUDr./CS Peter Noack Dipl.-Med. Andreas Schwark Kornelia Hintz, Christian Wehry Ute Menzel Redaktionsschluss: 17. Mai 2016

Satz und Layout: KV Brandenburg Bereich Kommunikation Telefon: 0331/23 09 196 Telefax: 0331/23 09 197

Druck und Anzeigenverwaltung vierC print+mediafabrik GmbH & Co. KG Gustav-Holzmann-Straße 2 10317 Berlin Telefon: 030/53 32 70 0 Telefax: 030/53 32 70 44 E-Mail: info@vierc.de Anzeigenannahmeschluss: Jeder 5. des Monats Zur Zeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 5.100 Exemplare

Über die Veröffentlichung von Anzeigen entscheidet die Redaktion.

Dafür erhält sie die nötigen Daten von der Anzeigenverwaltung.

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