KV-Intern 03/2014

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Geschlossener auftreten: Dr. Andreas Gassen ist neuer KBV‐Vorsitzender Preisverdächtig: IT‐Plattform der IGiB für dfg Award nominiert Informationen für den Praxisalltag: Gesamtvergütung 2014 Hausärztliche geriatrische Versorgung Nachgehakt zum FONTANE‐Projekt

Intern Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser In Abwandlung eines schönen Spruches: Man sollte gehen, wenn es am spannend‐ sten ist. Und spannend ist es. Wie wahr! Ich hatte die Möglichkeit und – ja ‐ das Vergnügen, unter anderem an dieser Stelle unserer monatlichen Publikation „KV‐Intern“ über Entscheidungen und Entwicklungen, Probleme und ihre Lösun‐ gen, Erlebtes und Behauptetes zu berichten. Daher möchte ich mich auch hier und jetzt verabschieden.

Im 20. Jahr meiner Tätigkeit als Pressesprecher der KV Brandenburg und Verant‐ wortlicher für den Bereich Kommunikation schließe ich nun von außen die Tür und bedanke mich für das Vertrauen. Es waren für mich spannende und erfüllte, lehr‐ reiche, anstrengende, prägende Jahre, in denen ich viel Kollegialität erfahren habe. Das (fast) tägliche Gespräch mit Ärzten, mit Journalisten, Vertretern der Kassen und der Politik, mit den Kollegen im Haus – all das habe ich ebenso genos‐ sen wie die Tatsache, ein Stück weit meiner eigentlichen Profession, dem Jour‐ nalismus, frönen zu können.

Sehr gern erinnere ich mich zurück an die ersten Ostdeutschen Kassenärztetage und Protestaktionen in den neunziger Jahren, an denen sich zum Teil bis zu 2.000 Teilnehmer für die Interessen der ambulant tätigen Ärzte eingesetzt haben.

Daran, wie wir um neue Versorgungsstrukturen gerungen haben, um höhere Honorare, die Abwehr von Regressen, an Diskussionsrunden in den unterschied‐ lichsten Regionen unseres Landes teilgenommen haben, an solchen über die Rolle der KV und ob sie tatsächlich noch Interessenvertreter der Ärzte und Psycho‐ therapeuten ist.

Und damit schließt sich der Kreis zu den „brandaktuellen“ Themen.

Gestatten Sie mir noch ein persönliches Wort: Engagieren Sie sich auch und gerade in der jetzigen Auseinandersetzung. Kritik und Engagement lohnen sich, diese Erfahrung habe ich jedenfalls in den zwei Jahrzehnten meiner Arbeit gemacht.

In diesem Sinne verabschiede ich mich in den Ruhestand, der mit Sicherheit kein solcher wird. Dafür werden allein meine vier Enkel sorgen.

Ralf Herre Pressesprecher der KV Brandenburg

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 1

Intern

Inhaltsverzeichnis

Berufspolitik

Praxis aktuell

Seite 2 | AUSGABE 03 / 2014

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Der Specht‐Vater sagt Servus

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Geschlossener auftreten KBV hat einen neuen Vorsitzenden

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Für eine einheitliche Interessenvertretung KBV‐VV nimmt 10‐Punkte‐Papier an

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KBV mit neuem Internetauftritt

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Preisverdächtig IGiB mit spezieller IT‐Plattform für dfg Award nominiert

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Die „jecke“ Zeit im Gesundheitswesen muss beendet werden!

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Brände bei Sauerstoffkonzentratoren Eine Info des MASF des Landes Brandenburg

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Mediziner‐Nachwuchs will gesundes Arbeiten

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Kosten von Berufshaftpflicht und Praxis‐ Software unter der Lupe Online Befragung durch das ZI

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(Auf)gelesen

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Abgabefrist für Quartalsabrechnung I/2014

20

Neuauflage der GOÄ

21

Schleppende Verhandlungen zur Gesamt‐ vergütung 2014

22

Tonsillotomie‐Vertrag mit der Bahn‐BKK akualisiert

22

Klarstellung zur GOP 01771 EBM

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Hausärztliche geriatrische Versorgung richtig abrechnen

Intern

Inhaltsverzeichnis

Praxis aktuell

Service

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Antragspflichtige Psychotherapie Abrechnung vor Bewilligung

27

Unfallversicherung: Anpassung der Gutachtengebühren

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Sie fragen ‐ wir antworten

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„Mein PraxisCheck“ ‐ Selbsttest zur Hygiene

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Abgeschlossen: Umstellung auf DatenNerv 2.0

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Neu im Sprechstundenbedarf

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Vereinbarung zu Rabattarzneimitteln mit der AOK Nordost wird erweitert

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Dipyridamol in Kombination mit Acetylsalicylsäure

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Nachgehakt ... zum FONTANE‐Projekt

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Mentoren für den Ärztenachwuchs KV RegioMed Lehrpraxis

35

Niederlassungen im Februar 2014

35

Neuzulassungen und Ermächtigungen

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Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB V

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Praxisbörse

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Fortbildungen

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Leserpost

56

Impressum

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 3

Intern

Dankeschön

Der Specht‐Vater sagt Servus Er hat „KV‐Intern“ aus der Taufe gehoben, es Monat für Monat mit interessanten, kurzweiligen und informativen Texten gefüttert, einem frechen Federvieh seine Stimme geliehen und mit manch einem seiner – zuweilen bissigen – Kommentare zum Nachdenken angeregt. Ralf Herre, fast 20 Jahre Pressesprecher der KV Brandenburg und Redakteur von „KV‐Intern“, verabschiedet sich Ende März in seinen wohlverdienten Ruhestand. „Journaliste“ steht in dicken Lettern an seiner Bürotür – und ein Journalist aus Leidenschaft steckt dahinter. Kaum dass die eine Ausgabe von „KV‐Intern“ fertig war, hatte er schon wieder das nächste Heft im Kopf: Was wird der „Aufmacher“ für die Berufspolitik? Was kommt ins Editorial? Das Interview zur Honorarverteilung muss vorbereitet werden. Und bestimmt gibt es auch ein Thema, in das der kecke Specht ganz ungeniert seinen Schnabel steckt.

Sein journalistisches Credo: Gut verständlich sollten die Texte sein, klar und eindeutig geschrieben.

Schachtelsätze und Wortungetüme waren ihm ein Graus. Natürlich soll‐ ten die Beiträge informieren, aber sie sollten auch unterhalten.

Deswegen war es ihm wichtig, dass es zwischen all den Informationen zu Abrechnung, Verordnung und Sicherstellung thematisch auch mal etwas lockerer zuging – gerne mit einer Vor‐Ort‐Reportage oder einer Glosse.

Die Rückmeldung der Leser war ihm stets willkommen. Leserpost, die seinem Geschmack nach leider zu selten kam, wurde gerne abgedruckt. Öfter war es mal der Fall, dass ein Doktor direkt anrief, um seinem Ärger über die jüngst beschriebenen neuen Abrechnungsmodalitäten Luft zu machen oder seine

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Intern

Dankeschön

Zustimmung zu einem Kommentar auszudrücken. Je nachdem entspann sich dann am Telefon eine leidenschaftliche – aber stets sachliche – Diskussion.

Ob für Ärzte, Politiker, Journalisten sowieso – für viele war Herr Herre der erste Ansprechpartner. Er blieb ruhig, wenn ein aufgebrachter Patient lautstark seinen Frust in den Hörer artikulierte. Er erörterte mit einem Bürgermeister mögliche Lösungsansätze, wenn Not vor Ort war, weil der einzige Arzt dem‐ nächst in den Ruhestand gehen wird.

Vor allem aber wurde er nicht müde, die Brandenburger Vertragsärzte gegenüber den Medien ins rechte Licht zu rücken. Die kom‐ plizierten Zusammenhänge im Gesundheits‐ wesen für die Leser der „Märkischen Allge‐ meinen“ oder die Zuschauer von „Brandenburg aktuell“ verständlich zu erläutern, das be‐ herrschte er aus dem Effeff. Da dauerte ein Tele‐ fonat mit einem Journalisten‐Kollegen schon mal eine Stunde, weil sich Bedarfsplanung oder Honorarverteilung eben nicht in zwei Minuten erklären lassen. Der sprichwörtlich lange Atem gehörte zu seinem Job dazu. Danke!

Für die Zukunft wünschen wir Herrn Herre alles Gute, und möge er auch weiterhin neugierig bleiben!

Das Redaktionsteam und der Bereich Kommunikation

Karikatur: Achim Purwin

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Intern

Berufspolitik

Geschlossener auftreten KBV hat neuen Vorsitzenden / große Herausforderungen und hausgemachte Probleme – es gibt viel zu tun Die KBV hat mit 41 von 57 gültigen Stimmen einen neuen Vorstandsvor‐ sitzenden gewählt: Dr. Andreas Gassen, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Rheumatologie. Gemeinsam mit der Hausärztin Regina Feldmann wird er künftig den Tanker KBV steuern und mit Sicherheit durch einige unruhige Gewässer führen (müssen). Die Beto‐ nung liegt auf gemeinsam. Dass beide dies unmittelbar nach der Wahl ver‐ sicherten, ist folgerichtig. Bleibt zu hoffen, dass es nicht nur ein verbales Bekenntnis war, sondern im Alltag auch umgesetzt wird.

Schwierig genug ist dies, zu breit und tief sind die Gräben, die sich durch die ärztliche Selbstverwaltung ziehen. Die Wahl Gassens zum Ver‐ treter der Fachärzte im KBV‐Vorstand, die der Wahl zum Vorsitzenden vor‐ ausging, ist nicht zuletzt dafür ein brandaktueller Beleg; 35 Ja‐Stimmen bei 25 Nein‐Stimmen. Das ist pure 1:1‐Abbildung des haus‐ und fachärzt‐ lichen Kräfteverhältnisses in der KBV‐VV. Wie skeptisch der neue Frontmann der rund 150.000 Ärzte und Psychotherapeuten selbst ist, zeigt seine Antwort auf eine ent‐

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sprechende Journalistenfrage: „Ich werte die gegenwärtigen Signale durchaus so, dass es gelingen könn‐ te.“ Überzeugung sieht anders aus.

Es bleibt dem Führungsduo aller‐ dings auch gar nichts anderes übrig, angesichts der großen Herausforde‐ rungen und hauseigenen Baustellen.

Da möchte die Koalition den Proporz innerhalb der Gremien der Selbstver‐ waltung zementieren, Terminver‐ gabestellen in den KVen etablieren.

Die Grünen fordern Transparenz ins‐ besondere über die Finanzierung innerhalb der KV‐Strukturen und nicht zuletzt platzierte der GKV‐Spitzenver‐ band am Vortag der KBV‐Vorstands‐ Wahl seine Sicht der ambulanten medizinischen Versorgung. Tenor: Es gibt genügend, nur letztlich falsch verteilte Ärzte, die darüber hinaus auch noch falsch codierten, und deren Praxiskosten längst nicht so hoch seien, wie immer behauptet.

Es gibt also viel zu tun. Und es be‐ steht eigentlich keine Zeit, sich zu sammeln und eine Prioritätenliste aufzustellen. Denn all diese Probleme müssen am besten zeitgleich und so schnell wie möglich angegangen wer‐

Intern

Berufspolitik

den. Die Crux dabei, ohne interne Schadensaufarbeitung, sind die „externen“ Aufgaben nicht zu meis‐ tern. Wie schwierig dies allerdings sein könnte, sein wird, zeigte unter anderem die Stellungnahme des Deutschen Hausärzteverbandes.

Darin heißt es: „Die sachgerechte Umsetzung der in der Koalitionsver‐ einbarung festgelegten Parität zwi‐ schen Hausärzten und Fachärzten in den Gremien der KBV und der KVen wird eine zentrale Bewährungsprobe der Verantwortlichen im KV‐System sein.“ Das ist, mit Verlaub, eine ziemlich unverblümte Drohung. Sie zeigt, dass immer noch die Durchsetzung von Eigeninteressen offenbar größere Bedeutung hat, als der Erhalt des Ge‐ samtsystems, auch wenn dieser immer wieder öffentlich proklamiert wird.

Für den neuen KBV‐Chef kommt es jetzt darauf an, rasch eigenes Profil zu zeigen; integrativ nach innen, „klare Kante“ nach außen. Seine An‐ kündigung, die „Politik warte auf Lösungen – die werden wir liefern“, sollte schnell umgesetzt werden.

Wenn nicht, wird die Politik Entschei‐ dungen treffen, die mit hoher Wahr‐ scheinlichkeit der Ärzteschaft schwerer im Magen liegen dürften.

Der Wahl des KBV‐Vorsitzenden war die Verabschiedung Dr. Köhlers vor‐ ausgegangen, der aus gesundheit‐

lichen Gründen zurückgetreten war.

Er hatte in den zurückliegenden zehn Jahren die KBV geprägt wie wohl keiner seiner Vorgänger. „Wir ver‐ danken ihm viel, sehr viel“, sagte der Vorsitzende der KBV‐VV, Hans‐Jochen Weidhaas. Damit meinte er nicht nur Köhlers Verdienste bei der Verbes‐ serung der Vergütung, sondern ins‐ besondere auch seine Kompetenz und die Akzeptanz, die dieser bei Politik und Kassen erfuhr.

Und Köhler selbst? Er blieb sich und seiner Linie treu; unmissverständlich, prägnant zog er eine kurze persön‐ liche Bilanz. Dankbar sei er, dass er bei der KBV arbeiten und die ambu‐ lante Versorgung maßgeblich mit gestalten durfte. Er habe dabei tolle Weggefährten gehabt – im Haus der KBV und auch bei den Partnern. Den Spitzenverband der Kassen klammer‐ te er nach den Veröffentlichungen am Vortag aber aus. Er sei aber auch „arg‐ los gegenüber einigen Menschen“ gewesen und jetzt „fassungslos, was da so abgeht“. Dies sei „selbstzer‐ störerisch“. „Natürlich haben wir auch Fehler gemacht“, so Köhler.

Trotzdem erwarte er Respekt für die Arbeit dieser KBV. Scharf kritisierte der scheidende KBV‐Chef die Separierungsbemühun‐ gen einiger Verbände. „Wenn jeder getrennt marschieren will, dann benötigen wir keine gemeinsame Struktur mehr.“ Jahrelang habe es politische Bestrebungen gegeben, die

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Intern

Berufspolitik

KVen in ihrer Kompetenz zu beschnei‐ den, sie gar abzuschaffen. Erfolglos. „Jetzt aber sind wir es selbst, die die Lunte legen. Die Hütte brennt!“ In den letzten Monaten habe sich ein Klima „der Angst, von Diffamierungen und Indiskretionen“ entwickelt. Das sei unwürdig und definitiv der falsche Weg.

Ob die mahnenden und aufrütteln‐ den Worte von Dr. Köhler auf frucht‐ baren Boden gefallen sind und Verän‐ derungen bewirken, wird sich zeigen.

Notwendig sind sie, lebensnotwendig.

Ralf Herre

Erwachen! Kommentar Diese jüngste KBV‐Vertreterver‐ sammlung hinterlässt ein flaues Gefühl.

Haben alle 60 Damen und Herren wirk‐ lich begriffen, wie ernst es um die ärzt‐ liche Selbstverwaltung steht? Zweifel bestehen. Und man fragt sich, was eigentlich noch alles passieren muss, damit die Gefahren erkannt werden und ein „Weiter so!“ endlich der Ver‐ gangenheit angehört.

Denn es war schon verwunderlich, gar peinlich, wie KBV‐Vorstand Regina Feldmann in ihrem Bericht Allerwelts‐ Informationen emotionslos verkündete und dabei kaum ein Thema ausließ; ein bisschen „große Politik“, ein wenig Versorgungsprobleme, einige Worte zu Wartezeiten und Überarbeitung der Psychotherapie‐Richtlinie, zu Aus‐ und

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Weiterbildung, Prävention, Verord‐ nung von Arzneimitteln und anstehen‐ den Modifizierungen bei Formularen.

Schön, jetzt wissen wir auch, dass uns mit ARMIN eine neue Initiative ins Haus flattert, denn ARMIN steht führt „Arzneimittelinitiative in Sachsen und Thüringen“.

Strategie? Fehlanzeige! Kraftvolle Auseinandersetzung mit Positionen des GKV‐Spitzenverbandes, die dieser just am Vortag dieser KBV‐VV öffentlich machte? Bestenfalls in winzigen Ansät‐ zen. Das war weder ein Signal, noch ein Neustart und schon gar keine Kampf‐ ansage. Das war einfach nur …

R.H.

Intern

Berufspolitik

Für eine einheitliche Interessenvertretung KBV‐Vertreterversammlung nimmt 10‐Punkte‐Papier an 1. Das KV‐System steht uneingeschränkt für die Freiberuflichkeit des Arztes und Psychotherapeuten ein.

2. Die Interessen von angestellten Vertragsärzten und ‐psychotherapeuten in der ambulanten Versorgung werden gleichberechtigt neben denen der selbständig tätigen Ärzte vertreten.

3. KVen vertreten im gesetzlichen Auftrag ihre Mitglieder gemeinsam und einheitlich unabhängig von der Zuordnung zu einem Versorgungsbereich.

4. Die Interessen von Vertragsärzten und ‐psychotherapeuten sind im KV‐System gleichberechtigt.

5. Das KV‐System organisiert eine gemeinsame, flächendeckende ambulante Versorgung im gesetzlichen Sicherstellungsauftrag. Hierzu muss die Zusammenarbeit der Versorgungsebenen weiter gefördert werden.

6. Sinnvolle Interessenvertretung der KVen bedeutet die offene und gemeinsame Auseinandersetzung mit den Grundsatzfragen der ambulanten Versorgungsstruktur und deren Weiterentwicklung, auch im Kontext der ambulant‐stationären Zusammenarbeit.

Bei versorgungsbereichs‐ und sektorübergreifenden Entscheidungen sind die zuständigen Gremien dem Interessenausgleich der Betroffenen verpflichtet.

7. Die Organisationsstruktur von KBV und KVen muss gewährleisten, dass alle ärztlichen und psychotherapeutischen Interessen gleichberechtigt einfließen.

8. Berufsverbände / freie Arztverbände sind wichtige Interessenvertretungen ihrer Mitglieder. Alle Entscheidungsebenen des KV‐Systems arbeiten eng mit ihnen zusammen. Die Mandatsträger des KV‐Systems halten sich als Repräsentanten aller KV‐Mitglieder frei von Bindungen an verbandliche Partikularinteressen.

9. Selektivverträge sind eine sinnvolle Ergänzung zum Kollektivvertrag, in denen neue Konzepte vor der Übernahme in die Regelversorgung erprobt werden können.

10. Disparitäten in der Vergütung zwischen den Fachgruppen bedürfen der ständigen Überprüfung. Dies schließt auch Anpassungen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) ein.

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Intern

Berufspolitik

Gute Basis Kommentar Das 10‐Punkte‐Papier mit den Unter‐ schriften von 13 VV‐Vorsitzenden ist eine gute Basis für die Zukunft. Zwar fehlen mit Baden‐Württemberg und Hessen zwei KV‐Schwergewichte, doch vielleicht ist es auch nur eine Moment‐ aufnahme.

Das Plus dieses Papiers: Es ist ausge‐ wogen und spiegelt die aktuellen Pro‐ bleme wider. Wer es also ernst meint mit der ärztlichen Selbstverwaltung KV, findet sich bestätigt und hat zu‐ gleich eine Richtschnur in der Hand.

Problematisch ist allenfalls, dass es in seiner Ausrichtung etwas anders ist, als es im Koalitionsvertrag der Regierung formuliert ist. Das muss jedoch kein Nachteil sein. Im Gegenteil. Reibungs‐ flächen dienen der Problemschärfung.

Bleibt zu hoffen, dass dieses Papier kein solches bleibt, sondern auch die entsprechenden Handlungen initiiert.

Das KV‐System ist gefordert. Und dies in einer bislang seltenen Konsequenz.

R.H.

KBV mit neuem Internetauftritt Die Kassenärztliche Bundesvereini‐ gung (KBV) hat einen neuen Internet‐ Auftritt. Unter www.kbv.de erwarten die Nutzer seit Anfang März neu strukturierte Inhalte und ein überar‐ beitetes Design, so die KBV. In der Rubrik „Service für die Praxis“ finden Ärzte und Psychotherapeuten relevante Informationen für ihren Praxisalltag. Zudem gibt es auch eigene The‐ menbereiche für Patienten, Journalisten oder Anbieter von Gesundheits‐IT. In der Mediathek sind sämtliche Publikationen, Videos und Studien der KBV hinterlegt.

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Verschiedene Navigationselemente und eine neue Suche erleichtern das Auffinden von Inhalten. Die Website passt sich Smartphones und Tablet‐ PCs an.

Intern

Berufspolitik

Trümpfe en masse Landtagswahlen rücken ins Blickfeld, da wendet sich der clevere Politprofi jenen Themen zu, die das Otto‐Normal‐ verbraucher‐Wahlvolk halt so bewegen.

Gesundheit beispielsweise. In den zu‐ rückliegenden Jahren war sie bei der brandenburgischen SPD zwar etwas aus dem Blickfeld geraten, jetzt jedoch steht sie ganz offensichtlich im Fokus.

Denn damit kann gepunktet werden.

Vor allem mit gut klingenden, wohl‐ feinen Versprechungen. O‐Ton im SPD‐ Wahlprogramm: „Nirgendwo in Deutschland betreuen die Ärzte mehr Menschen als in Brandenburg. Das muss sich auch in der Vergütung aus‐ wirken." Recht haben sie, die Genossen.

Zwar besteht dieser Mangelzustand seit über 20 Jahren und gerade die langjährige SPD‐Führung des BMG ist maßgeblich daran schuld, allein, es ist ja nie zu spät für eine Erkenntnis. Da freut sich der Doktor in der Pampa, denn nun wird der Rubel rollen.

Schnöder Mammon ist jedoch nicht der Weisheit letzter Schluss. Und so kommt die SPD in besagtem Wahlpro‐ gramm bei Punkt 39 (von 50!) zu der Überzeugung, dass „vor allem in dünn‐ besiedelten Regionen stationäre und ambulante Versorgung stärker als bis‐ her ineinander verschränkt werden“ sollen.

Da hüpft mein kleines Herz unterm Gefieder aber hurtig in die Höhe. Endlich mal ein neuer Vorschlag: ineinander verschränkt. Also ich finde, das klingt gut. Und dass deshalb in die Krankenhäuser auch schnell 500 Millio‐ nen Euro investiert werden sollen, ist doch schon mal ein guter Anfang.

Oder? Einmal so auf Vordermann ge‐ bracht, lassen die sich dann auch viel schneller für die ambulante Versorgung öffnen als jetzt.

Damit sind die SPD‐Wahl‐Trümpfe aber noch nicht erschöpft. Nein, „wir unterstützen Kommunen dabei, eigene Medizinische Versorgungszentren ein‐ zurichten, wo Ärztemangel besteht“.

Dieser Geniestreich ist gewissermaßen wie der Kreuz‐Junge beim Skat oder die Dulle beim Doppelkopf: Sie stechen immer. Ich sehe sie schon vor mir, die Vielzahl von Gemeinden mit den MVZ und den dort zahlreich tätigen Ärzten auf dem platten Land.

Toll, jetzt muss ich nur noch das Wahlkreuz an der richtigen Stelle machen, denkt, oder besser, träumt Ihr glücklich‐zufriedener … … specht

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Intern

Berufspolitik

Preisverdächtig IGiB mit spezieller IT‐Plattform für dfg Award nominiert Für ihr Projekt „KAP – Kommunika‐ tions‐ und Abrechnungsplattform“ ist die Arbeitsgemeinschaft „Innovative Gesundheitsversorgung in Branden‐ burg“ (IGiB) für den diesjährigen Ge‐ sundheits‐Branchenpreis dfg Award nominiert worden. Die IGiB geht in der Kategorie 2 „Herausragende Inno‐ vation für das Gesundheitswesen“ an den Start.

Hinter KAP verbirgt sich eine spe‐ zielle IT‐Plattform, die eine neue Form des schnellen und sicheren Datenaus‐ tausches und der Kommunikation zwischen den IGiB‐Partnern KVBB, AOK Nordost und BARMER GEK er‐ möglicht. „Für die Zusammenarbeit zwischen Kassenärztlicher Vereini‐ gung und Krankenkassen stellt die KAP ein Novum dar“, betont der KVBB‐Vorstandsvorsitzende Dr. Hans‐ Joachim Helming. Sie beschleunige den Datenaustausch zwischen den IGiB‐Partnern und vereinfache Arbeits‐ abläufe. Gerade für das Einpflegen von Daten neuer Versorgungsmodelle biete die KAP eine wertvolle Ergän‐ zung und Entlastung. „So können sowohl wir als auch die Krankenkas‐ sen den Service bei Selektivverträgen verbessern“, so Dr. Helming.

Die KAP beruht auf einem Share‐ point‐Server der Firma Microsoft.

Dieser wird im geschützten Bereich

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der KVBB betrieben. Die beiden Krankenkassen sind über gesicherte und verschlüsselte Leitungen ange‐ bunden. Ein „Abhören“ soll so aus‐ geschlossen werden. Über ein um‐ fangreiches Rechteprogramm erhal‐ ten die jeweiligen Mitarbeiter nur Zugriff auf Informationen und Projek‐ te, für die sie auch berechtigt sind. Über 40 Mitarbeiter der KVBB, AOK Nordost und BARMER GEK arbeiten derzeit mit der KAP. Auf der Platt‐ form gibt es einen allgemeinen Be‐ reich – die Kommunikationsplattform – für die gemeinsame Projektarbeit.

Darauf können alle Partner zugreifen, Dokumente austauschen, ablegen und verwalten. Zudem gibt es so ge‐ nannte bilaterale Bereiche zu be‐ stimmten Themen, beispielsweise die Abrechnung von Sonderverträgen.

Liegt eine neue Information auf der Plattform, erhalten die berechtigten Mitarbeiter sofort eine E‐Mail und können sich die Daten herunterladen.

Hochsensible Daten werden nach dem Austausch von der Plattform gelöscht, damit sich keine vertrau‐ lichen Daten ansammeln. „Der Daten‐ schutz hat für uns absolute Priorität“, unterstreicht Dr. Helming. Interne und externe Datenschützer hätten das Konzept überprüft und die zuver‐ lässige Funktion sowie die Sicherheit der KAP bestätigt.

Intern

Berufspolitik

Die „jecke“ Zeit im Gesundheitswesen muss beendet werden!

Auszüge aus einer Pressemitteilung der BIG vom 5. März 2014 Der Spitzenverband der gesetz‐ lichen Krankenkassen (GKV) will die seit Jahrzehnten bestehende und er‐ folgreiche Funktion der ambulanten Fachärzte liquidieren. Die bestehende wohnortnahe ambulante Versorgung wird damit für die Bürger immer mehr eingeschränkt. Hinzu kommen die Ab‐ sichten der gesetzlichen Kranken‐ kassen, kleinere Krankenhäuser zu schließen und die Forderung nach sta‐ tionärer Versorgung in großen Ver‐ sorgungszentren. Das bedeutet für die Bürger in vielen Regionen den Wegfall der fachärztlichen und sta‐ tionären Versorgung. Für Wolfram‐ Arnim Candidus, Präsident der Bürger Initiative Gesundheit e. V. (BIG) ist das ein weiterer Machtausbau der gesetz‐

lichen Krankenversicherungen: „Die gesetzlichen Krankenversicherungen sehen in diesen Maßnahmen einen Nutzen für sich selbst und zwar ohne Rücksicht auf die Mediziner, ge‐ schweige denn auf die Bürger, Ver‐ sicherten, Patienten. Der wahnwitzige Plan der Mathematiker, Ökonomen und der Versicherungs‐Kaufleute der Krankenkassen ist es, die Fach‐arzt‐ funktion in den Bereich der statio‐ nären Einrichtungen zu verlegen.“ Teurer Unsinn: Seit Jahrzehnten ist jedem Experten des Gesundheitswe‐ sens bekannt, dass die klinische Ver‐ sorgung, Behandlung und Betreuung immer mehr Kosten verursacht als dies im ambulanten Bereich der Fall ist.

Information des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) des Landes Brandenburg:

Brände bei Sauerstoffkonzentratoren In Deutschland sind über 100.000 Sauerstoffkonzentratoren im Einsatz. Die nach DIN EN ISO 8359:2009‐08 in den verkehr gebrachten Geräte enthalten als Außenaufschrift die Warnung „Nicht Rauchen oder kein offenes Feuer“. Diese wurde immer wieder missachtet, wodurch es zu Bränden und Verletzungen kam. Deshalb wurden die Her‐ steller verpflichtet, die Geräte technisch nachzurüsten.

Das vollständige Informationsblatt des MASF zu dieser Thematik finden Sie auf unse‐ rer Internetseite unter www.kvbb/praxis/verordnungen.de.

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Intern

Berufspolitik

Mediziner‐Nachwuchs will gesundes Arbeiten

Treffen der Generationen bei KBV kontrovers Foto: KBV/Franke

inen Generationskonflikt hat die Kassenärztliche Bundesvereini‐ gung (KBV) am 12. März bei ihrer tra‐ ditionellen politischen Diskussion‐ srunde KBV kontrovers herauf‐ beschworen. „110 Prozent Arzt – für 8 Stunden am Tag: Geht das?“ lautete das spannende Thema. In der einen Ecke gestandene Kollegen mit etlichen Jahren Praxiserfahrung, in der anderen ein junger Assistenzarzt und eine Medizinstudentin im Praktis‐ chen Jahr, die so genannte Genera‐ tion Y.

E

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Ja, es geht, sagten die Jungen, es muss gehen. „Ich möchte genau so viel Zeit mit meinen Kindern verbrin‐ gen, wie andere auch.

Warum darf ich das als Arzt nicht?“, fragte Raphael Kunisch, Assistenzarzt am Klinikum Großhadern. 85 Stunden habe er in der ver‐ gangenen Woche arbeiten müssen. Das sei für ihn definitiv keine Option für die Zukunft. „Das ist Raubbau an der eigenen Gesundheit.“ „Wir sind die Generation, die zwar für ihre Patienten da sein möchte, aber auch ein gesundes, menschliches und familienfreundlicheres Arbeiten als Arzt möchte“, betonte Friederike Jahn, die gerade ihr Praktisches Jahr in einem Krankenhaus in Neustrelitz absolviert. Ihr Vater hatte eine eigene Praxis. „Als Kind hatte ich wenig von ihm“, sagte sie.

Auch Dr. Johannes Gerber hat manch‐ mal das Gefühl, dass die Familie zu kurz kommt. Dennoch: Seine Praxis

Intern

Berufspolitik

auf der Insel Fehmarn, die er in dritter Generation betreibt, möchte er nicht missen. Und wenn es abends mal wieder etwas länger dauert, redet er auch nicht von Überstunden. „Es sind Investitionen in meine Praxis zum Wohle meiner Patienten, die ich be‐ treuen darf.“ Der Beruf mache ihm Spaß, die Verantwortung für seine Patienten, die ihm ihr Vertrauen schenkten. Auch wenn es Phasen gebe, in denen auch er mit den Arbeits‐ bedingungen mal nicht zufrieden ist. „Wir dürfen die Forderungen und Bedürfnisse der jungen Ärzte nicht ignorieren“, mahnte KBV‐Vorstand Regina Feldmann. Man habe nicht nur den gesamtgesellschaftlichen Auf‐ trag, die Menschen medizinisch zu versorgen, sondern müsse auch dafür sorgen, dass es Ärzte gebe, die mit Freude arbeiten und nicht ausge‐ brannt sind.

Es habe sich auch in der ambulan‐ ten Medizin bereits einiges getan in Richtung Flexibilisierung, neue Team‐ strukturen und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sagte Frau Feldmann. Beispielsweise könnten sich zwei Ärzte eine Zulassung teilen oder es bestehe die Möglichkeit, sich in einer Praxis, einem Medizinischen Versorgungszentrum oder einer KV‐Eigeneinrichtung anstellen zu lassen. Sie appellierte an die Nach‐ wuchsmediziner, sich auf diese Mo‐ delle einzulassen und sie auszupro‐ bieren.

Diese Veränderungen der Rahmen‐ bedingungen gingen noch nicht weit genug, stellte Jung‐Mediziner Kunisch fest. Im deutschen Gesundheitswesen müsse sich radikal etwas ändern, damit 100 Prozent Arzt für acht Stun‐ den am Tag für alle funktioniert. „Wie viel Arzt braucht der Patient – das müssen wir gesamtgesellschaftlich diskutieren“, sagte Dr. Gerber. Es sei eine unangenehme Diskussion, gerade auch für die Patienten eine un‐ glückliche, aber sie müsse mit offe‐ nem Visier geführt werden.

Am Ende der Veranstaltung kamen auch die Besucher zu Wort. „Wir dür‐ fen die Generationen X und Y nicht trennen, sondern müssen sie zusam‐ menführen“, unterstrich Dr. Reinhold Schrambke. In Brandenburg geschehe dies beispielsweise über die finan‐ zielle Förderung der Weiterbildung, über Lehrpraxen oder über Mento‐ ren‐Programme. Er forderte, auch die Potentiale älterer Kollegen stärker zu berücksichtigen. Denkbar seien spe‐ zielle Senioren‐Praxen. „Ich war 35 Jahre Hausarzt in der Schorfheide und würde auch immer wieder Haus‐ arzt werden. Wir müssen endlich aufhören, unseren Beruf schlecht zu reden.“ Ute Menzel

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Intern

Berufspolitik

Kosten von Berufshaftpflicht und Praxis‐Software unter der Lupe Zi startete Online Befragung und bittet um rege Teilnahme Was geben Ärzte für ihre berufliche Haftpflichtversicherung und ihre Pra‐ xis‐Software aus? Wie haben sich diese Kosten entwickelt? Das möchte das Zentralinstitut für die kassenärzt‐ liche Versorgung (Zi) jetzt in einer Online‐Befragung von niedergelasse‐ nen Ärzten und Psychotherapeuten wissen. Sie startete am 6. März; Antworten können bis zum 15. April 2014 abgegeben werden. Die Befra‐ gung findet im Auftrag der Kassen‐ ärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Kassenärztlichen Vereinigun‐ gen (KVen) statt. „Viele Praxen beklagen steigende Ausgaben für Berufshaftpflichtver‐ sicherungen und Praxissoftware.

Durch Teilnahme an der Umfrage kön‐ nen diese Kosten nun dokumentiert werden. Dies ist erforderlich, damit

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Kostensteigerungen in diesen Berei‐ chen in die Verhandlungen mit den Krankenkassen eingebracht werden können“, erläutert Dr. Dominik von Stillfried, Geschäftsführer des Zi, die Zielsetzung der Sonderhebung.

Das Zi strebt einen Rücklauf von rund 3.000 Praxen aus einer Stich‐ probe angeschriebener Praxen an.

Hierbei stehen Praxen im Mittelpunkt, die schon einmal am Zi‐Praxis‐Panel (ZiPP) teilgenommen haben. Teil‐ nehmer können ihre Antworten ein‐ fach über ein Online‐Portal eingeben (www.zi‐pp.de) und erhalten eine Aufwandspauschale in Höhe von 50 Euro. Rückfragen können an eine Telefon‐Hotline gerichtet werden: 030 4005 2444. Den Zeitaufwand schätzt das Zi auf maximal 45 Minuten.

Intern

Berufspolitik

(Auf)gelesen Nordkurier online, 26.2.2014 Zu: Praxis schlägt wohl Profit aus lan‐ gen Wartezeiten „Statt langer Wartezeit schnell einen Arzttermin – gegen Zahlung von 50 Euro soll dies bei einer Ärztin in Cottbus möglich sein. Die Kassen‐ ärztliche Vereinigung Brandenburg prüft eine entsprechende Beschwerde.

Eine Patientin habe den Fall ange‐ zeigt, sagte Ralf Herre (…). „Sollte sich der Vorwurf als wahr heraus‐ stellen, werden wir mit aller Konse‐ quenz dagegen vorgehen“, so Herre.

Von der Medizinerin sei eine Stellung‐ nahme gefordert worden. (…) Bran‐ denburgs Gesundheitsministerium forderte eine zügige Aufklärung.

Zuständig dafür sei die Kassenärzt‐ liche Vereinigung. „Ein Verkauf von Arztterminen ist nicht akzeptabel“, betonte eine Sprecherin. (…)“ Märkische Allgemeine, 26.2.2014 Zu: Brandenburger geben ihren Krankenhäusern gute Noten „Was ihre Krankenhäuser angeht, haben die Märker wenig zu meckern.

Das zeigt eine Befragung der Tech‐ niker Krankenkasse (TK) (…). Mit 79,3 Prozent liegt die allgemeine Zufrieden‐ heit der Brandenburger TK‐Patienten mit ihren Kliniken über dem Bundes‐ durchschnitt von 79,1 Prozent. (…)

Die Information und Kommunikation durch das Personal fanden 78,1 Pro‐

zent zufriedenstellend, die medizinisch‐pflegerische Ver‐ sorgung 77,1 Prozent und die Organi‐ sation sowie Unterbringung 75,6 Prozent – alles Werte über dem Bun‐ desdurchschnitt. Nur das Behand‐ lungsergebnis beurteilten die Märker mit einer Zufriedenheit von 76,6 Pro‐ zent schlechter als die Versicherten bundesweit (77,3 Prozent). (…)“ Märkische Allgemeine, 25.2.2014 Zu: Barmer GEK will 400 Geschäftsstellen dichtmachen „(…) Bundesweit sollen 400 der 800 Geschäftsstellen dicht gemacht werden, erklärte die Kasse. Zudem sollen 3500 von insgesamt 16 500 Stellen in Deutschland abgebaut wer‐ den. In der Mark hat die Barmer GEK – mit 420 000 Versicherten die zweit‐ größte Kasse des Landes nach der AOK Nordost – 46 Geschäftsstellen, in denen 560 Menschen arbeiten. Wie viele der Anlaufstellen schließen müssen und wie viele der Stellen ab‐ gebaut werden, könne man jetzt noch nicht absehen, sagte Viola Matzke, Sprecherin der Kasse für Berlin und Brandenburg. (…) Trotz der Schlie‐ ßungen und Personaleinsparungen werde die Erreichbarkeit vor Ort er‐ halten. Die verbleibenden Geschäfts‐ stellen sollen mehr Personal bekom‐ men, zudem sollen die Öffnungszei‐ ten ausgeweitet werden (…).“

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 17

Intern

Praxis aktuell

Abgabefrist für die Quartalsabrechnung I/2014 endet am 7.4.2014 Ungeachtet der verpflichtenden Online‐Abrechnung sind weiterhin einige Unter‐ lagen auch in Papierform mit der Abrechnung einzureichen. Die ergänzenden Unterlagen wie: • Erklärung zur Vierteljahresabrechnung, • Mitteilung der Vertragskasse über ihre Leistungspflicht für Psycho‐/Verhaltenstherapie (Anerkennungsbescheid), • Abrechnungsscheine für Polizei und Feuerwehr (sofern keine Versichertenkarte vorlag), • Abrechnungsscheine für Asyl‐ und Sozialämter (sofern Abrechnung über die KVBB), • Abrechnungsscheine für Bundesversorgungsgesetz (BVG) und verwandte Rechtskreise (sofern keine Versichertenkarte vorlag) können zu den folgend benannten Zeiten entweder persönlich, mittels Kurier oder auf dem Postweg abgegeben werden.

Abgabetermine für ergänzende Unterlagen zur Quartalsabrechnung I/2014 Cottbus Termine

Potsdam

Frankfurt/O. im Ärztehaus Thiem‐Str. 112 Eingang über Leipziger Str.

Dienstag, 1.4.2014

9 bis 17 Uhr

Mittwoch, 2.4.2014

9 bis 18 Uhr

Donnerstag, 3.4.2014

9 bis 17 Uhr

Freitag, 4.4.2014

9 bis 17 Uhr

Montag, 7.4.2014

9 bis 17 Uhr

Seite 18 | AUSGABE 03 / 2014

9 bis 16 Uhr

9 bis 16 Uhr

9 bis 16 Uhr

9 bis 16 Uhr

Intern

Praxis aktuell

Postweg: KV Brandenburg, Friedrich‐Engels‐Straße 103, 14473 Potsdam Bitte senden Sie Ihre Erklärung zur Vierteljahresabrechnung an die Fax‐Nr. 0331/23 09 545.

Bitte beachten Sie die Abgabefrist. Sie endet am Montag, dem 7.4.2014.

Gemäß der Abrechnungsordnung ist die Abrechnung vollständig und quartalsgerecht zu den festgesetzten Terminen einzureichen.

Anträge auf Verlängerung der Abgabefrist sind vor Fristablauf schriftlich und begründet an die KV Brandenburg zu richten.

Anträge können im Onlineportal gestellt werden oder sie werden an den FB Abrechnungsprüfung, FAX: 0331/23 09 382, gesandt.

Zentrale Formularbestellung in Potsdam Fax: 0331/98 22 98 04 Tel.: 0331/98 22 98 05 • auch außerhalb der Annahmewoche • Angabe der Absenderadresse mit Betriebsstättennummer Unser Service für Sie: Abrechnungsberater 0331/98 22 98 03

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AUSGABE 03 / 2014 | Seite 19

Intern

Praxis aktuell

Neuauflage der GOÄ Im März ist eine Neuauflage der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) im Deutschen Ärzte‐Verlag erschienen. Der letzte Stand der GOÄ/UV‐GOÄ stammt vom 1.4.2010. Seit dieser Ausgabe wurde die Gebührenordnung selbst zwar nicht verändert, aber es sind folgende Empfehlungen aus diversen Fachge‐ bieten neu aufgenommen worden: Abrechnung von • Früherkennungsuntersuchungen Jugendliche • Hautkrebsscreening • Nutzung Medikamentenpumpe während Anästhesie • Transkutane Reizstrombehandlung • MedX‐Therapie bei Aufteilung in LWS und HWS • Amplatzer Cardiac Plug • endoskopisch gesteuerte segmentale Lavage einzelner Colonabschnitte zur Allergiediagnostik • Intravitreale Injektion / Intravitreale operative Medikamenteneinbringung • Viskokanaloplastie • TVT‐Operation zur Behandlung der Harninkontinenz • Einbringung Bandscheibenprothese • Renale Sympathikusdenervation • Endoskopie des Subacromialraums • „Freie Leichtketten“ in Serum und Urin • Quantiferon‐TB‐Gold‐Test • Nachweis von Jod im Serum • Schnelltests D‐Dimere (neu in 2014) • Coiling von Hirnarterien • Digitale Volumentherapie • CT des Herzens • Überlassung Daten‐CD an den Patienten Die KV Brandenburg hält einige Exemplare zum Vorzugspreis von max. 4,70 Euro (abhängig von der beim Deutschen Ärzte‐Verlag bestellten Gesamtstückzahl aller KVen) zzgl. Versandkosten für interessierte Mitglieder bereit.

Bitte nutzen Sie für die Bestellung das beiliegende Bestellfax.

Seite 20 | AUSGABE 03 / 2014

Intern

Praxis aktuell

Schleppende Verhandlungen zur Gesamtvergütung 2014 Wir hatten im letzten Jahr in der Oktoberausgabe der „KV‐Intern“ sowie per Rundschreiben im Dezem‐ ber über den Verhandlungsstand zur Gesamtvergütung 2014 informiert. Die Vorstellungen der Ärzte‐ und Kassen‐ seite liegen in entscheidenden Punk‐ ten derzeit nach einer Verhandlungs‐ runde und zwei darauffolgenden Spitzengesprächen weiterhin ausein‐ ander. Für den April 2014 ist ein wei‐ terer Verhandlungstermin avisiert.

noch nicht abgeschlossen. Dies hat unter anderem zur Folge, dass die Stützung der RLV‐Fallwerte im fach‐ ärztlichen Bereich gemäß Anlage 3 HVM in Höhe von 1 Euro derzeit wei‐ terhin ausgesetzt werden muss. Die im Dezember 2013 veröffentlichten vorläufigen Fallwerte (www.kvbb.de/ praxis/honorar/honorar‐2013/), welche eine deutliche Absenkung zum Jahr 2013 beinhalteten, haben daher weiterhin Bestand.

Neben der Frage der Fortentwick‐ lung der morbiditätsbedingten Ge‐ samtvergütung für das Jahr 2014 und der weiterhin klageanhängigen Aus‐ gangslage für das Jahr 2013 ist auch die Abstimmung zur Ausgestaltung der förderungswürdigen Leistungen

Wir werden Sie über neue Gegeben‐ heiten fortlaufend in Kenntnis setzen.

Unser Service für Sie: Fachbereich Statistik/Honorar 0331/23 09 350

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AUSGABE 03 / 2014 | Seite 21

Intern

Praxis aktuell

Tonsillotomie‐Vertrag mit der Bahn‐BKK aktualisiert Mit Wirkung zum 1. März 2014 wurde der Tonsillotomie‐Vertrag mit der Bahn‐BKK aktualisiert: Dabei wurde insbesondere das Pa‐ tientenrechtegesetz umgesetzt, wel‐ ches dem Versicherten ein Widerrufs‐ recht hinsichtlich seiner Teilnahme‐ erklärung zubilligt. Der Versicherte bzw. in diesem Fall sein Sorgeberech‐ tigter kann somit ohne Angabe von Gründen innerhalb von 2 Wochen die Teilnahmeerklärung gegenüber der Krankenkasse schriftlich oder zur Niederschrift widerrufen. Daher wurde die Teilnahmeerklärung des Versicherten aktualisiert. Auch für den Fall eines Widerrufs werden die ärztlichen Leistungen zwischen Teil‐ nahmeerklärung und Widerruf von der Bahn‐BKK vergütet.

Neben einigen Aktualisierungen im Vertragstext wurde auch das Formu‐

lar zur Teilnahmeerklärung der Ver‐ tragsärzte redaktionell neu gefasst.

Dies gilt jedoch nur für Vertragsärzte, die sich neu zur Teilnahme am Vertrag entscheiden.

Bitte verwenden Sie ab sofort nur noch die neuen Formulare.

Der Nachtrag steht unter dem Vor‐ behalt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde. Den Vertrag finden Sie auf der Homepage der KVBB www.kvbb.de unter der Rubrik Verträge. Über den Button „Teil‐ nahme“ gelangen Sie zu den aktuellen Teilnahmeerklärungen.

Unser Service für Sie: Fachbereich Qualitätssicherung 0331/23 09 441 Fachbereich Verträge 0331/23 09 498

Klarstellung zur GOP 01771 EBM Die mit Wirkung zum 1.1.2014 (vgl. auch „KV‐Intern“ 1/2014, Seite 11) neu in den EBM aufgenommene Gebüh‐ renordnungsposition (GOP) 01771 – erweitertes Ultraschallscreening im zweiten Trimenon – kann auch ein‐ zeln durchgeführt und abgerechnet werden. Dies ist möglich, da sie als

Seite 22 | AUSGABE 03 / 2014

„Zuschlag“ zur Betreuung einer Schwangeren (GOP 01770) betitelt ist.

Praktische Relevanz hat dies, sofern der Gynäkologe die ärztliche Betreu‐ ung der Schwangeren sicherstellt, jedoch das erweiterte Ultraschall‐ screening im zweiten Trimenon nicht

Intern

Praxis aktuell

durchführt und hierfür an einen ande‐ ren Gynäkologen mit Genehmigung nach der Ultraschall‐Vereinbarung überweist.

Für die ärztliche Betreuung der Schwangeren ist in diesen Fälle die GOP 01770 abrechnungsfähig. Der

weitere Gynäkologe, welcher die Überweisung annimmt und das erwei‐ terte Ultraschallscreening durchführt, kann die GOP 01771 abrechnen.

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AUSGABE 03 / 2014 | Seite 23

Intern

Praxis aktuell

Hausärztliche geriatrische Versorgung richtig abrechnen Die Honorarabrechnung hat gezeigt, dass noch Unsicherheiten bei der Ab‐ rechnung der Gebührenordnungsposi‐ tionen 03360 und 03362 des Einheit‐ lichen Bewertungsmaßstabes (EBM) bestehen. Neben den benannten obligaten und fakultativen Inhalten der Legenden der beiden Gebühren‐ ordnungspositionen selbst, sind die Abrechnungsvoraussetzungen in der Präambel 3.2.4 direkt davor enthalten.

Dies betrifft auch die obligate Ver‐ schlüsselung der Diagnosen. In jedem Fall muss der geriatrische Ver‐ sorgungsbedarf anhand eines geeigneten ICD‐Kodes dokumentiert werden.

Zwei verschiedene Fälle werden unterschieden.

1. Fall ‐ der Patient hat das 70. Lebensjahr nicht vollendet Hier sieht der EBM besonders strenge Regelungen vor. Die Abrechnung darf ausschließlich dann erfolgen, wenn mindestens eine der folgenden Erkrankungen vorliegt.

F00‐F02 dementielle Erkrankungen, G30 Alzheimer‐Erkrankung, G20.1 Primäres Parkinson‐Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung, G20.2 Primäres Parkinson‐Syndrom mit schwerster Beeinträchtigung Seite 24 | AUSGABE 03 / 2014

2. Fall ‐ der Patient hat das 70. Lebensjahr vollendet Für diesen Fall benennt der EBM keine Diagnosekodes, sondern beschreibt nur in verbaler Form geria‐ trietypische Morbiditäten. Welche ICD‐Kodes können Sie verwenden?

Zunächst einmal sind das alle Kodes, die auch für den ersten Fall gelten.

Darüber hinaus kommen beispiels‐ weise folgende ICD‐Kodes in Betracht: Z74.0 bis Z74.3 beim Vorliegen einer Pflegestufe, R42 bei multifaktoriell bedingter Mobilitätsstörung einschließ‐ lich Fallneigung und Altersschwindel F03, F04, F05.0..9, R41.8, R46.4 bei komplexer Beeinträch‐ tigung kognitiver, emotio‐ naler oder verhaltens‐ bezogener Art, R54 bei Frailty‐Syndrom (Kombinationen von unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, körperlicher und/oder geistiger Erschöpfung, muskulärer Schwäche, verringerter Ganggeschwin‐ digkeit und verminderter körperlicher Aktivität), R13 bei Dysphagie, R32 bei Inkontinenz(en),

Intern

Praxis aktuell

R52.1

bei therapierefraktärem chronischem Schmerz‐ syndrom

Für alle genannten Fälle muss es sich aus unserer Sicht um gesicherte Diag‐ nosen (G) handeln. Selbstverständlich kommen weitere Diagnoseschlüssel für die verbal beschriebenen Erkrankungen in Betracht. Besonders leicht können Sie den Anforderungen

gerecht werden, wenn Sie es sich zur Gewohnheit machen, das Ergebnis der obligat auszuführenden Testver‐ fahren zu verschlüsseln. Sie finden die passenden Diagnoseschlüssel im Bereich U50.10‐U50.51, U51.10‐U51.22.

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AUSGABE 03 / 2014 | Seite 25

Intern

Praxis aktuell

Antragspflichtige Psychotherapie Abrechnung vor Bewilligung Die Krankenkassen beanstandeten vereinzelt die Abrechnung genehmi‐ gungspflichtiger Psychotherapie‐ sitzungen. Diese Sitzungen wurden durchgeführt, bevor die Psychothera‐ pie beantragt wurde.

Die Abrechnung genehmigungs‐ pflichtiger Psychotherapiesitzungen vor der Antragstellung ist durch die Psychotherapie‐Vereinbarung nicht gedeckt. Die Krankenkasse kann eine Vergütung selbst dann ablehnen, wenn später eine Therapie bewilligt wurde.

Was Sie darüber hinaus beachten müssen Wenn Sie beabsichtigen, eine ge‐ nehmigungspflichtige Psychotherapie oder Verhaltenstherapie durchzu‐ führen, so veranlassen Sie, ggf. nach

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Seite 26 | AUSGABE 03 / 2014

der Durchführung probatorischer Sitzungen, den Patienten, einen Antrag auf Feststellung der Leistungs‐ pflicht für Psychotherapie bei dessen Krankenkasse zu stellen. Probatori‐ sche Sitzungen dienen ausschließlich dem Zweck festzustellen, ob ein Antrag und ggf. welcher gestellt wer‐ den soll. Sie werden nicht auf die für die Therapie genehmigten Behand‐ lungsstunden angerechnet. Sind die Voraussetzungen für die Leistungs‐ pflicht erfüllt, so teilt die Kranken‐ kasse dies dem Versicherten ggf. formlos mit und übersendet dem Therapeuten, der den Antrag begrün‐ det hat, die Anerkenntnis ihrer Leis‐ tungspflicht.

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Intern

Praxis aktuell

Unfallversicherung: Anpassung der Gutachtengebühren Die Partner des Vertrages Ärzte/ Unfallversicherungsträger haben auf Verlangen der Ärzteseite die Gutach‐ tengebühren angepasst. Diese Anpas‐ sung tritt zum 1. April 2014 in Kraft. Ab dann können die neuen Gebühren‐ sätze abgerechnet werden, teilt die KBV in einem Rundschreiben mit.

„Als Ergebnis der Verhandlungen werden die Gutachtengebühren in einer zweistufigen Vorgehensweise erhöht“, heißt es in dem Schreiben. In der ersten Stufe wurden folgende Gutachtengebühren beschlossen:

GOP

Leistung Formulargutachten

Gebühr

146

Vordruck A 4200 Erstes Rentengutachten

120 Euro

147

Vordruck A 4202 Erstes Rentengutachten Augen

120 Euro

148

Vordruck A 4500 Zweites Rentengutachten (Rente auf unbestimmte Zeit)

100 Euro

149

Vordruck A 4502 Zweites Rentengutachten Augen (Rente auf unbestimmt Zeit

100 Euro

150

Vordruck A 4510 Rentengutachten (Nachprüfung MdE)

100 Euro

151

Vordruck A 4512 Zweites Rentengutachten Augen (Nachprüfung MdE)

100 Euro

152

Vordruck A 4520 Rente nach Gesamtvergütung

100 Euro

GOP

Leistung Freie Gutachten

Gebühr

160

Ohne Fragestellung zum ursächlichen Zusammenhang

180 Euro

161

Mit Fragestellung zum ursächlichen Zusammenhang

280 Euro

165

Eingehend begründetes wissenschaftliches Gutachten

360 Euro

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 27

Intern

Praxis aktuell

Sie fragen – wir antworten Wer ist für die Tumornach‐ sorge verantwortlich?

Versicherte haben Anspruch auf vollstationäre Behandlung in einem zugelassenen Krankenhaus, wenn das Behandlungsziel nicht durch teilsta‐ tionäre, vor‐ und nachstationäre oder ambulante Behandlung einschließlich häuslicher Krankenpflege erreicht werden kann. Die Krankenhausbe‐ handlung umfasst im Rahmen des Versorgungsauftrages des Kranken‐ hauses alle Leistungen, die im Einzel‐ fall nach Art und Schwere der Krank‐ heit für die medizinische Versorgung der Versicherten im Krankenhaus notwendig sind. Das Krankenhaus besitzt damit primär den Versorgungs‐ auftrag zur stationären Versorgung der Versicherten. Nur mit ausdrück‐ licher gesetzlicher Legitimation dür‐ fen Krankenhäuser ausnahmsweise ambulante Behandlungsleistungen erbringen. Eine solche gesetzliche Ausnahme bildet die vor‐ und nach‐ stationäre Behandlung. Die nach‐ stationäre Behandlung darf sieben Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nicht überschreiten.

Das Krankenhaus ist zur nachsta‐ tionären Behandlung nicht verpflich‐ tet. Es hat vielmehr auch bei dieser Entscheidung das Wirtschaftlichkeits‐ gebot aus § 12 SGB V zu beachten, will

Seite 28 | AUSGABE 03 / 2014

es nicht Gefahr laufen, den Vergü‐ tungsanspruch für die nachstationäre Behandlung gegenüber den Krankenkassen verlustig zu werden.

Es gibt somit für den Bereich der Tumornachsorge keine generelle Festlegung, wer für die Behandlung nach stationärer OP verantwortlich ist. Ist zur Sicherung oder Festigung des Operationserfolges eine ambu‐ lante Nachsorge durch den Operateur bzw. das Krankenhaus erforderlich, so spricht vieles dafür, dass die Nach‐ sorge auch vom Krankenhaus selbst durchgeführt und gegenüber den Krankenkassen abgerechnet wird.

Gesetzlich verpflichtend ist dies indessen nicht.

Wer hat die Tumornachsorge zu organisieren?

Die Organisation und Durchführung obliegt dem die fachärztliche Behand‐ lung fortführenden Vertragsarzt oder dem Hausarzt.

Wie wird diese finanziert?

Die Finanzierung erfolgt aus der von den Krankenkassen für die ver‐ tragsärztliche Versorgung zur Verfü‐ gung gestellten begrenzten Gesamt‐ vergütung.

Intern

Praxis aktuell

„Mein PraxisCheck“ – Selbsttest zur Hygiene Mit dem Relaunch des KBV‐Inter‐ netauftritts ist auch das Internet‐Ser‐ viceangebot der KBV „Mein Praxis‐ Check“ neu gestaltet und erweitert worden. Niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten können jetzt auch die Umsetzung der bestehenden Hygieneanforderungen in ihrer Praxis einfach online testen.

Jede Arztpraxis ist gesetzlich ver‐ pflichtet, einen schriftlichen Hygiene‐ plan zu haben. Hier setzt „Mein PraxisCheck Hygiene“ an. Er unter‐

stützt die Praxen dabei, die vielfälti‐ gen gesetzlichen Vorschriften, berufs‐ rechtlichen Vorgaben und Empfehlun‐ gen des Robert Koch‐Institutes um‐ zusetzen.

Jede Praxis kann den Selbsttest unkompliziert und kostenlos nutzen.

Praxisteams können den Test auch gemeinsam durchgehen. Ein einfa‐ cher Internetzugang genügt. Der Selbsttest steht auf der KBV‐Website bereit (www.kbv.de/MeinPraxis‐ Check).

Bitte um Mitwirkung Mit folgendem Schreiben (Auszüge) wandte sich der Landrat von Potsdam‐ Mittelmark an eine Arztpraxis: „Am … kam der Notfallrettungsdienst des Landkreises für … zum Einsatz.

Für diesen Einsatz lag mir eine Verordnung einer Krankenbeförderung vor, wo das Beförderungsmittel von einem Krankentransportwagen auf einen Rettungswagen abgeändert wurde.

Ich bitte Sie, die Veränderung auf der Verordnung einer Krankenbeförde‐ rung mit Stempel und Unterschrift zu versehen, damit ich den Transport bei der Krankenkasse abrechnen kann.“ Einem solchen Anliegen kann und darf nicht entsprochen werden. Wir bitten daher alle Kolleginnen und Kollegen, die mit einem derartigen oder ähn‐ lichen Anliegen konfrontiert worden sind, um eine entsprechende kurze Info an die KVBB.

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 29

Intern

Praxis aktuell

Abgeschlossen: Umstellung auf DatenNerv 2.0 Seit Beginn dieses Jahres ist die Praxis‐IT aller Ärzte und Psychothera‐ peuten auf „KVSafenet“ bzw. unseren „DatenNerv“ 2.0 umgestellt. Somit steht allen Mitgliedern der KVBB das bundesweite „Sichere Netz der KVen (SNK)“ zur Verfügung; ein sicheres und geschütztes Netzwerk zwischen allen niedergelassenen Ärzten, Psycho‐ therapeuten und Kliniken in Deutsch‐ land. Es ermöglicht den Austausch

von medizinischen Daten und Dien‐ sten wie die ePrüfung.

In den nächsten Ausgaben von „KV‐Intern“ werden wir über die Möglichkeiten berichten.

Unser Service für Sie: Holger Rostek, Unternehmensbereichsleiter IT 0331/23 09 331

Neu im Sprechstundenbedarf Vakuumflaschen mit Verbindungs‐ schläuchen waren bisher nur dann als Sprechstundenbedarf verordnungs‐ fähig, wenn sie für einen Aderlass be‐ stimmt waren. Diese Bedingung ent‐ fällt auf Forderung der KVBB, sodass ab sofort generell die Möglichkeit des Bezuges über den Sprechstundenbe‐ darf (auch als Drainageset) besteht.

Mit den Ersatzkassen wurde mit Wir‐ kung ab 1. März ein entsprechender Nachtrag zur Sprechstundenbedarfs‐ vereinbarung abgeschlossen. Eine analoge Vereinbarung mit den Ver‐ bänden der Primärkassen befindet sich derzeit im Unterschriftsverfahren.

Seite 30 | AUSGABE 03 / 2014

Die aktuelle Vereinbarung für den Ersatzkassenbereich finden Sie auf der Homepage der KVBB www.kvbb.de unter der Rubrik Verträge. Der Ver‐ trag mit den Primärkassen wird nach Abschluss des Unterschriftsverfah‐ rens veröffentlicht.

Unser Service für Sie: Abrechnungshotline 0331/98 22 98 03 Beratende Apotheker 0331/98 22 98 11 Fachbereich Verträge 0331/23 09 498

Intern

Praxis aktuell

Vereinbarung zu Rabattarzneimitteln mit der AOK Nordost wird erweitert Bereits seit dem Jahr 2011 besteht mit der AOK Nordost eine Vereinba‐ rung die regelt, dass eine Verordnung von rabattierten Arzneimitteln für AOK‐Versicherte bei der Vorab‐Prü‐ fung im Rahmen der Richtgrößenprü‐ fung berücksichtigt wird, ohne dass dies der Arzt gesondert beantragen muss.

Wurde bisher jedoch ausschließlich die Differenz zwischen dem Brutto‐ preis des Rabattarzneimittels und dem Bruttopreis des günstigsten Generikums als Praxisbesonderheit gewertet, gilt dies nunmehr für die gesamten Kosten des rabattierten Arzneimittels, das in der Apotheke abgegeben wird. Möglich wird dies durch eine neue Regelung zwischen der KVBB und der AOK Nordost, die rückwirkend zum Jahresanfang die

bisherige Vereinbarung ablöst.

Eine entsprechende Bereinigung erfolgt durch die Prüfungsstelle, der die hierzu erforderlichen Informatio‐ nen zu den Rabattarzneimitteln zur Verfügung gestellt werden. Die Rege‐ lung gilt für alle seit dem 1.1.2014 aus‐ gestellten Verordnungen.

Damit wird sich die Verordnung von Rabattarzneimitteln, eine Wirkstoff‐ verordnung oder das Zulassen des Austauschs durch Verzicht auf das Aut‐idem‐Kreuz für die Ärzte in der Richtgrößenprüfung noch günstiger auswirken.

Unser Service für Sie: Fachbereich Verordnungs‐ und Wirt‐ schaftlichkeitsberatung/Beschwerde Fachbereich Verträge

Dipyridamol in Kombination mit Acetylsalicylsäure Bereits im Mai 2013 hatte der Ge‐ meinsame Bundesausschuss beschlos‐ sen, die Kombination von Dipyridamol und ASS (Aggrenox® und Generika) von der Verordnung auszuschließen.

Nachdem das Bundesgesundheitsmi‐ nisterium ergänzende Stellungnahmen angefordert hatte, ist nun die Nicht‐ beanstandung erfolgt.

Der Beschluss tritt zu Beginn des Quartales, das auf die Veröffent‐ lichung im Bundesanzeiger folgt, in Kraft, also voraussichtlich am 1.4.2014.

Der Verordnungsausschluss wird in der Anlage III der Arzneimittel‐Richt‐ linie ergänzt.

Unser Service für Sie: Beratende Apotheker

Intern

Aktuell im Gespräch

Nachgehakt … … bei Andrea Trunev, Mitarbeiterin der KV COMM zum FONTANE‐Projekt Es ist ziemlich still gewor‐ den um das Telemedizin‐ projekt „FONTANE“. Ist es eingeschlafen?

Nein, im Gegenteil, jetzt ist es in der „heißen“ Phase. Aber Sie haben Recht, es war lange Zeit etwas still, zumindest in der Öffentlichkeit.

Woran lag das?

Es ist ein Projekt, mit dem im gewissen Sinne Neuland betreten wird, und an dem viele Partner beteiligt sind. Da gibt es immer wieder auch Anlaufschwierig‐ keiten. Die Dienstleistungstochter der KV Brandenburg, die KV COMM, ist ja einer dieser Partner. Wir haben im Mai vergangenen Jahres alle Branden‐ burger Hausärzte und Kardiologen angeschrieben, um über FONTANE zu informieren und um Unterstützung, um Teilnahme möglichst vieler Inter‐ essenten an diesem Projekt gebeten.

Da schwingt ein Aber mit … … es hat dann bis August 2013 gedauert, bis der erste Patient in die Studie eingeschlossen werden konn‐ te. Aktuell beteiligen sich an dem Pro‐ jekt 59 Hausärzte und 16 Branden‐

Seite 32| AUSGABE 03 / 2014

burger Kardiologen. Ziel ist es, dass rund 1.000 Patienten aus Branden‐ burg und rund 500 aus Berlin in die Studie eingeschlossen werden.

Sie sind enttäuscht?

Ja, die Beteiligung der Branden‐ burger Hausärzte und Kardiologen liegt leider weit hinter den Erwartun‐ gen insbesondere des Projektleiters Prof. Dr. Friedrich Köhler von der Charité. Zwar haben wir bereits 75 teilnehmende Ärzte aus Brandenburg, aber die Einschreibung der Patienten verläuft nur recht schleppend.

Woran liegt das?

Oftmals fehlt den Ärzten einfach die Zeit zusätzlich neben ihrem Sprechstundenalltag Studienvisiten durch‐zuführen. Auch die Ansprache der Patienten und das Aufklärungsge‐ spräch ist zeitaufwendig und die regu‐ läre Patientenversorgung hat natür‐ lich Vorrang.

Können sich denn jetzt noch Inter‐ essenten bewerben und wenn ja, wo?

Unbedingt! Am besten direkt bei der KV COMM unter 0331 7305‐795.

Aber auch direkt im Zentrum für kar‐ diovaskuläre Telemedizin (TMZ) der Charité. Im Übrigen, detaillierte Infor‐

Intern

Aktuell im Gespräch

mationen sind unter www.gesund‐ heitsregion‐fontane.de jederzeit abrufbar.

Trotzdem, bitte noch einmal einige Worte generell zu dem Projekt.

Das Besondere an dem FONTANE‐ Projekt ist vor allem seine Praxisnähe.

Die Unterstützung und Beteiligung der regional ansässigen Hausärzte und niedergelassenen Kardiologen ist unverzichtbar.

Welches Ziel soll mit dem Projekt erreicht werden?

Im FONTANE‐Projekt soll im Rah‐ men einer randomisierten, kontrol‐ lierten Versorgungsstudie untersucht werden, inwieweit ein neues ambu‐ lantes Versorgungsmodell mit tele‐ medizinischen Anwendungen zusätz‐ lich zur leitliniengerechten Betreuung durch den Haus‐ bzw. Facharzt, eine gleichwertige Betreuungsqualität für den strukturschwachen ländlichen Raum bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz gegenüber einer Metropolenregion erbringen kann.

Das Projekt zählt übrigens interna‐ tional zu einer der größten Telemedi‐ zinstudien.

Wer finanziert das Projekt, und was erhalten die Ärzte, die sich daran beteiligen?

Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung, das Land Brandenburg sowie aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklungen. Je

Patient erhält der teilnehmende Hausarzt 450 Euro. Diese sind für das sogenannte Patientenscreening und drei Zwischenvisiten. Der kooperie‐ rende Kardiologe erhält ebenfalls 450 Euro je Patient für die umfang‐ reiche Basisvisite/Randomisation und eine Abschlussvisite.

Wichtig bei solchen Projekten ist immer auch die begleitende Evaluierung. Ist dies bei „FONTANE“ der Fall? Wer macht das?

Das Monitoring und die Studien‐ evaluation erfolgen fortlaufend durch die Projektpartner und sind wichtiger Bestandteil des Projektes.

Die KV Brandenburg ist ja durch ihre Tochter KV COMM seit Anfang an mit im Boot. Wie fällt Ihr Fazit aus?

Wenn ich als Vertreterin der KV COMM davon ausgehe, dass 90 Prozent aller Patientenkontakte in Hausarztpraxen stattfinden, sind Ver‐ sorgungsforschungsprojekte genau in diesem ambulanten Setting durchzu‐ führen, um realitätsnahe Forschungs‐ erkenntnisse zu gewinnen. Daher unterstützt die KV COMM auch die Umsetzung von FONTANE. Wir hatten zu Beginn gehofft, dass alles etwas schneller in die Gänge kommt, aber wir sind alle Lernende und jetzt froh, dass das Projekt nun Fahrt aufgenom‐ men hat.

Frau Trunev, vielen Dank für das Gespräch Gefragt und notiert von Ralf Herre AUSGABE 03 / 2014 | Seite 33

Intern

Praxis aktuell

Mentoren für den Ärztenachwuchs KV RegioMed Lehrpraxis vorgestellt / Neues Konzept für studentische Aus‐ und Weiterbildung Die KV Brandenburg engagiert sich seit Jahren dafür, Ärztenachwuchs für die ambulante Versorgung, insbeson‐ dere auf dem Land, zu gewinnen. Wei‐ terbildungsnetzwerke, die finanzielle Förderung der Weiterbildung in der All‐ gemeinmedizin sowie in weiteren aus‐ gewählten Fachgebieten oder die Koor‐ dinierungsstelle für die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin sind Beispiele für die Bemühungen der KVBB, jungen Medizinern die ambulante Tätigkeit in der Mark schmackhaft zu machen. Mit der KV RegioMed Lehrpraxis kommt nun ein weiterer Baustein hinzu.

27 Haus‐ und Fachärzte, die bereits heute angehende Mediziner in ihren Praxen aus‐ bzw. weiterbilden, waren am 7. Februar zu einer Auftaktveran‐ staltung nach Potsdam gekommen, um sich über das neue Konzept der KV RegioMed Lehrpraxis zu informie‐ ren. Dieses beruht im Wesentlichen auf drei Säulen: Zum einen soll die "studentische Ausbildung" für Studenten aus praxis‐ orientierten Reformstudiengängen in Lehrpraxen mittels einer Aufwands‐ entschädigung für die Lehre und der Bereitstellung von Sachmitteln geför‐ dert werden.

Zum zweiten beruht das Modell auf der Förderung der Ärzte in Weiterbil‐ Seite 34 | AUSGABE 03 / 2014

dung in Weiterbildungspraxen für Haus‐ und Fachärzte gleichermaßen.

Wir planen, interessierte Praxen im Zuge eines Antragsverfahrens zu zerti‐ fizieren und darüber hinaus ein Mento‐ renprogramm – die dritte wesentliche Säule des Modells – für den Lehrenden aufzusetzen.

Ziel ist es, den angehenden Medizi‐ nern über die gesamte Zeit der Aus‐ und Weiterbildung in einer zertifizier‐ ten KV RegioMed Lehr‐ und Weiterbil‐ dungspraxis einen Mentor als An‐ sprechpartner zur Seite zu stellen. Die‐ ser sorgt zusammen mit der KV Bran‐ denburg auch für eine entsprechende regionale Vernetzung in Foren, Netz‐ werken oder Qualitätszirkeln und unterstützt ihn später bei der eigenen Niederlassung oder Anstellung.

In einem ersten Schritt werden nun interessierte Ärzte auf ihre Rolle als Mentoren vorbereitet. Auf der Veran‐ staltung in Potsdam und im Nachgang haben sich bereits die ersten 28 Inte‐ ressenten – darunter 23 Hausärzte und 5 Fachärzte ‐ eingeschrieben. Eine Schulung zum Ende des ersten Halb‐ jahres 2014 ist in Planung.

Wenn Sie Fragen zu KV RegioMed Lehrpraxis haben oder mitmachen wollen, rufen Sie uns an!

(0331/23 09 613) Manuela Riedel

Intern

Sicherstellung

Niederlassungen im Februar 2014 Planungsbereich Mittelbereich Potsdam Jutta Fronert, FÄ für Allgemeinmedizin Ziolkowskistr. 1, 14480 Potsdam (Übernahme der Praxis von Dr. med. Karin Funke)

Planungsbereich KV‐Gebiet Land Brandenburg Dr. med. Angelika Strohm, FÄ für Anästhesiologie Bahnhofstr. 52a, 14612 Falkensee

Neuzulassungen und Ermächtigungen Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Dipl.‐Psych. Melanie Fritzsche Psychologische Psychotherapeutin, in Stahnsdorf ab 01.07.2014

Dipl.‐Psych. Katharina Bakker Psychologische Psychotherapeutin, in Stahnsdorf ab 01.07.2014

Dipl.‐Psych. Petra Großekemper Psychologische Psychotherapeutin, in Groß Kreutz ab 01.07.2014

Dr. med. Ulrike Franz Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin, in Wandlitz ab 01.04.2014

Dr. med. Sascha Kahrau Facharzt für Allgemeinmedizin/ ausschließlich psychotherapeutisch tätig, in Brandenburg ab 01.07.2014

Dr. med. Uta Fritzsch Fachärztin für Innere Medizin/ SP Rheumatologie, in Frankfurt (Oder) ab 01.07.2014

Malgorzata Kawnik Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin, in Schwedt/Oder ab 01.04.2014

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 35

Intern

Sicherstellung

Dipl.‐Päd. (Rehab.)

Diana Lukowski‐Fehlberg Kinder‐ und Jugendlichen‐ psychotherapeutin, in Teltow ab 01.07.2014 PD Dr. med. Michael Muschik Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, in Potsdam ab 01.02.2014 Dr. med. Kathrin Nieter Fachärztin für Innere Medizin/ Hausärztin, in Frankfurt (Oder) ab 01.03.2014 Dr. med. Sebastian Otto Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, in Michendorf/OT Wildenbruch ab 01.07.2014 Dr. med. Boris Pantchechnikov Facharzt für Diagnostische Radiologie, in Cottbus ab 01.04.2014 Alexander Radilovskiy Facharzt für Neurologie, in Rathenow ab 01.07.2014 Steven Rohbeck Facharzt für Kinder‐ und Jugendmedizin, in Potsdam ab 01.04.2014 Dipl.‐Psych. Andreas Schicha Psychologischer Psychotherapeut, in Stahnsdorf ab 01.07.2014

Seite 36 | AUSGABE 03 / 2014

Dr. med. Kathrin Unkrodt Fachärztin für Allgemeinmedizin, in Woltersdorf ab 01.03.2014 Andreas Vieweg Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, in Cottbus ab 01.03.2014 Dr. med. Ulf Weikert Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt, in Schöneiche ab 01.07.2014 Dipl.‐Psych. Anja von der Werth Psychologische Psychotherapeutin, in Treuenbrietzen ab 01.07.2014 Dipl.‐Psych. Ulrike Ziegs Psychologische Psychotherapeutin, in Kloster Lehnin ab 01.07.2014

Medizinische Versorgungszentren gem. § 95 Abs. 1 SGB V Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

MVZ am Helios Klinikum Bad Saarow GmbH, in Bad Saarow Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Susan Förster Fachärztin für Strahlentherapie ab 01.02.2014

Intern

Sicherstellung

MVZ Gransee, in Gransee Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Timo Krüger Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ab 01.03.2014 Ostprignitz Ruppiner‐Gesundheits‐ dienste/MVZ Neuruppin, in Neuruppin Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Michael Fabig Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe für eine ausschließliche Tätigkeit in der Zweigpraxis Rheinsberg ab 01.02.2014 MVZ Luisenplatz, in Potsdam Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Tom Hellriegel Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ab 01.02.2014 Diaverum MVZ Am Neuen Garten, in Potsdam Genehmigung zur Anstellung von: PD Dr. med. Thiemo Pfab Facharzt für Innere Medizin/SP Nephrologie ab 01.02.2014 MVZ Poliklinik Spremberg GmbH, in Spremberg Neugründung zum 01.02.2014 Genehmigung zur Anstellung von: Katrin Büttner Fachärztin für Kinder‐ und Jugendmedizin ab 01.02.2014 Dr. med. Nonna Konrad Fachärztin für Innere Medizin/Hausärztin ab 01.02.2014

MVZ des Immanuel Klinikum Bernau Herz‐ zentrum Brandenburg, in Wandlitz/OT Klosterfelde Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Ines Veit Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab 01.03.2014

Einrichtungen gem. § 311 Abs. 2 SGB V Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

Poliklinik Ernst von Bergmann GmbH, in Potsdam Genehmigung zur Anstellung von: PD Dr. med. Gralf Popken Facharzt für Urologie ab 01.03.2014 Dr. med. Steffanie Reismann Fachärztin für Kinder‐ und Jugendmedizin ab 01.03.2014 Poliklinik Rüdersdorf, in Rüdersdorf Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Horst Bab Facharzt für Chirurgie ab 01.03.2014 Med. Einrichtungs GmbH Senftenberg, in Senftenberg Genehmigung zur Anstellung von: Dr. med. Martina Matthes Fachärztin für Innere Medizin/Hausärztin ab 01.02.2014

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 37

Intern

Sicherstellung

Ermächtigungen Nachstehende Entscheidungen haben noch keine Bestandskraft erlangt, sodass dagegen noch Widerspruch eingelegt bzw. Klage erhoben werden kann.

César Augusto Aldana Sanchesz Facharzt für Innere Medizin und Kardiolo‐ gie, am Asklepios Klinikum Uckermark, in Schwedt ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐ gen nach § 95 Abs. 1 bzw.§ 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der transösophagealen echokardiographischen Diagnostik auf Überweisung von zugelassenen echo‐ kardiographisch tätigen Ärzten sowie ent‐ sprechenden Ärzten in zugelassenen Ein‐ richtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der zwei‐ dimensionalen echokardiographischen Untersuchung in Ruhe und mit standardi‐ sierter pharmakodynamischer Stufen‐ belastung für die Zeit vom 25.02.2014 bis zum 29.02.2016 Dr. med. Eckart Braasch Facharzt für Innere Medizin/SP Nephrolo‐ gie im Klinikum Barnim GmbH, im Werner Forßmann Krankenhaus, in Eberswalde ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Hausärz‐ ten, die als koordinierende Ärzte DMP Dia‐ betes Typ 2 tätig sind, fachärztlich tätigen Internisten und Fachärzten für Urologie

Seite 38 | AUSGABE 03 / 2014

sowie entsprechenden Ärzten in zugelas‐ senen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für Leistungen im Bereich der Nephrologie für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Thomas Barz Facharzt für Orthopädie und Unfall‐ chirurgie/SP Rheumatologie am Asklepios Klinikum Uckermark GmbH, in Schwedt ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fach‐ ärzten für Chirurgie, Fachärzten für Ortho‐ pädie, Fachärzten für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Fachärzten für Innere Medizin/SP Rheumatologie sowie entsprechenden Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und von am Klinikum Schwedt für eine neuropädiatrische Sprechstunde ermächtigten Kinderärzten sowie auf Überweisung der ermächtigten Fachärztin für Innere Medizin/SP Rheuma‐ tologie, Frau Soldan zur Mit‐ und Weiterbehandlung auf dem Gebiet der Orthopädie für Problemfälle ausschließlich im Bereich der Wirbelsäule, sofern es sich nicht um prä‐ und poststa‐ tionäre Betreuung handelt für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Stefan Blume Facharzt für Orthopädie und Unfall‐ chirurgie in der Oberlinklinik gGmbH, in Potsdam ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐

Intern

Sicherstellung

sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ortho‐ päden, Fachärzten für Kinder‐ und Jugend‐ medizin und von Praktischen Ärzten, die über die Facharztanerkennung für Kinder‐ und Jugendmedizin verfügen, ohne als sol‐ che zur vertragsärztlichen Tätigkeit zuge‐ lassen zu sein, sowie entsprechenden Ärz‐ ten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs.1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Sonographie der Säuglingshüfte, sowie für die Verordnung eines ggf. erfor‐ derlichen Hilfsmittels und für eine Konsul‐ tationssprechstunde für Problemfälle auf dem Gebiet der Kinderorthopädie sowie zur Behandlung kindlicher Klumpfüße für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Conradin Büsch Facharzt für Orthopädie und Unfall‐ chirurgie am Asklepios Klinikum Ucker‐ mark GmbH, in Schwedt ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fach‐ ärzten für Chirurgie, Fachärzten für Ortho‐ pädie, Fachärzten für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Fachärzten für Inne‐ re Medizin/Rheumatologie sowie entspre‐ chenden Ärzten in zugelassenen Einrich‐ tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und auf Überweisung der ermäch‐ tigten Fachärztin für Innere Medizin/Rheu‐ matologie, Frau Soldan zur Mit‐ und Wei‐ terbehandlung für Problemfälle auf dem Gebiet der Orthopädie mit Ausnahme der Wirbelsäule für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016

Dr. med. Maren Dörschner Fachärztin für Innere Medizin/SP Kardiolo‐ gie am Asklepios Klinikum Uckermark GmbH, in Schwedt ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärz‐ ten sowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐ tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Funktionsanalyse von Herz‐ schrittmachern für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Uwe Heinz Ehlert Facharzt für Chirurgie/SP Gefäßchirurgie am Kreiskrankenhaus Prignitz gGmbH, in Perleberg ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärz‐ ten sowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐ tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Durchführung der sonogra‐ phischen Untersuchung der extremitäten‐ ver‐ und/oder entsorgenden Gefäße mittels Duplex‐Verfahren für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Mohammadali Feizi Facharzt für Innere Medizin und Angiolo‐ gie im Klinikum Niederlausitz GmbH, in Senftenberg ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐ gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Behandlung chronischer Wunden bei

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 39

Intern

Sicherstellung

peripherer arterieller Durchblutungs‐ störung, diabetischem Fußsyndrom und Ulcus cruris für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Ullrich Fleck Facharzt für Chirurgie/SP Visceralchirurgie im DRK‐Krankenhaus Luckenwalde Erweiterung der Ermächtigung nach § 31a Abs. 1 Zulassungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärz‐ ten sowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐ tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der Ösophagos‐ kopie bzw. Ösophagogastroskopie für die Zeit vom 01.02.2014 bis zum 30.06.2016 Dr. med. Wolfram Göhre Facharzt für Radiologie am Sana Gesund‐ heitszentrum Oranienburg/MVZ Oranien‐ burg (Nebenbetriebsstätte in Templin) ermächtigt nach § 31 Abs. 2 Ärzte‐ZV i. V. m. der Anlage 9.2 BMV‐Ärzte zur Unterstüt‐ zung des Teams der Mammographie‐ Screening‐Einheit Brandenburg Nord von Herrn Dr. med. Tilman Ehrenstein, 16816 Neuruppin, Fehrbelliner Str. 38, zur Ver‐ sorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie‐Screening zur konsiliari‐ schen Beurteilung von Mammographie‐ aufnahmen und zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016

Seite 40 | AUSGABE 03 / 2014

Dr. med. Anna Gorsler Fachärztin für Neurologie, Kliniken Beelitz GmbH/Neurologische Reha Klinik, in Beelitz‐Heilstätten ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Neu‐ rologen, Psychiatern und Orthopäden sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Betreu‐ ung von Patienten mit Baclofen‐Pumpen, auf Überweisung von zugelassenen Neu‐ rologen, Orthopäden, Neurochirurgen und Psychiatern sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Neuroelektrodiagnostik auf Überweisung von zugelassenen Neu‐ rologen, Psychiatern und Orthopäden sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Behandlung von Bewegungsstörungen, Hyperhidrosis, Hereditäre Spinalparalyse und speziellen Formen der Spastik mit Botulinum‐Toxin A auf Überweisung von zugelassenen Fach‐ ärzten für Kinder‐ und Jugendmedizin sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V sowie bei Patienten nach Vollendung des 18. Lebensjahres auf Überweisung von zugelassenen Hausärzten sowie Hausärz‐ ten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Behandlung der infantilen Zerebral‐ parese mit Botulinum‐Toxin A

Intern

Sicherstellung

für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Andreas Halder Facharzt für Orthopädie in den Sana Klini‐ ken Sommerfeld, Hellmuth‐Ulrici‐Kliniken, in Kremmen/OT Sommerfeld ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fachärz‐ ten für Orthopädie sowie Fachärzten für Orthopädie in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur konsiliarischen Beratung in orthopädi‐ schen Problemfällen für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 MR Dr. med. Heidrun Hartmann Fachärztin für Radiologie Screening‐Einheit: Brandenburg Süd, in Cottbus ermächtigt nach § 31 Abs. 2 Ärzte‐ZV i. V. m. der Anlage 9.2 BMV‐Ärzte/EKV zur Unter‐ stützung des Teams der Mammographie‐ Screening‐Einheit Brandenburg Süd von Dr. med. Sonja Röger, 03050 Cottbus, Thiemstr. 112, zur Versorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie‐Scree‐ ning zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographieaufnahmen und zur Teil‐ nahme an der multidisziplinären Fallkonfe‐ renz Screening‐Einheit: Brandenburg Ost, in Königs Wusterhausen ermächtigt nach § 31 Abs. 2 Ärzte‐ZV i. V. m. der Anlage 9.2 BMV‐Ärzte/EKV zur Unterstützung des Teams der Mammogra‐ phie‐Screening‐Einheit Brandenburg Ost

von Dipl.‐Med. Irina Göttling, 15711 Königs Wusterhausen, Köpenicker Str. 29, zur Ver‐ sorgung im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie‐Screening zur konsiliari‐ schen Beurteilung von Mammographie‐ aufnahmen und zur Teilnahme an der multidisziplinären Fallkonferenz für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Claas Huck Facharzt für Allgemeinmedizin im Wach‐ komazentrum “Regine Hildebrandt‐Haus“ in Bernau‐Waldsiedlung ermächtigt nach § 31 Abs. 1 Nr. 2 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Originalschein auf dem Gebiet der hausärztlichen Versor‐ gung zur Betreuung der Patienten im Wachkomazentrum (Phase F) in der Bran‐ denburg‐Klinik Bernau für die Zeit vom 01.02.2014 bis zum 30.06.2015 Dr. med. Ulrike Karge Fachärztin für Diagnostische Radiologie in den Oberhavel Kliniken GmbH, Klinik Oranienburg ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fachärz‐ ten für Chirurgie, Gynäkologie, Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw.§ 311 Abs. 2 SGB V auf dem Gebiet der Mammographie für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 41

Intern

Sicherstellung

ermächtigt nach § 31 Abs. 2 Ärzte‐ZV i. V. m. der Anlage 9.2 BMV‐Ärzte/EKV zur Unter‐ stützung des Teams der Mammographie‐ Screening‐Einheit Brandenburg Nord von Dr. med. Tilman Ehrenstein, 16816 Neu‐ ruppin, Fehrbelliner Str. 38, zur Versor‐ gung im Rahmen des Programms zur Früh‐ erkennung von Brustkrebs durch Mammo‐ graphie‐Screening zur konsiliarischen Beurteilung von Mammographieaufnah‐ men und zur Teilnahme an der multidiszi‐ plinären Fallkonferenz für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Hagen Kelm Facharzt für Innere Medizin/SP Pneumo‐ logie in den Ruppiner Kliniken GmbH, in Neuruppin ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fachärz‐ ten für Innere Medizin/SP Pneumologie und Fachärzten für Lungen und Bronchial‐ heilkunde sowie entsprechenden Fachärz‐ ten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die weiterführende Diagnostik und Mitbe‐ handlung von pneumologischen Problem‐ fällen für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Hans‐Josef Lemmen Facharzt für Anästhesiologie, im Med.‐Soz. Zentrum Uckermark GmbH/Kreiskranken‐ haus Prenzlau ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärzten

Seite 42 | AUSGABE 03 / 2014

sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐ gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V und von am Kreiskrankenhaus Prenzlau ermächtigten Ärzten auf dem Gebiet der Schmerztherapie für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Hans‐Heinrich Minden Facharzt für Innere Medizin/SP Kardio‐ logie in den Oberhavelkliniken GmbH; Klinik Hennigsdorf ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen fach‐ ärztlich tätigen Internisten sowie fachärzt‐ lich tätigen Internisten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der transösophagealen Echokardiographie für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 apl. Prof. Dr. med. Michael Oeff Facharzt für Innere Medizin/SP Kardio‐ logie am Städtischen Krankenhaus Brandenburg GmbH, in Brandenburg an der Havel ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen fach‐ ärztlich tätigen Internisten sowie fachärzt‐ lich tätigen Internisten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für besondere diagnostische Leistungen auf dem Gebiet der Kardiologie Rechts‐ herzkatheter unter Belastung, Kreislauf‐ funktionsprüfung nach standardisierten Methoden, einschließlich Dokumentation

Intern

Sicherstellung

mittels Kipptisch, zur Durchführung der transösophagealen Echokardiographie auf Überweisung von zugelassenen Fach‐ ärzten für Innere Medizin/SP Kardiologie sowie entsprechenden Ärzten in zugelas‐ senen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Funktionsanalyse eines implantierten Kardioverters bzw.

Defibrillators, einschließlich der tele‐ medizinischen Nachsorge für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 PD Dr. med. Harald Pannwitz Facharzt für Innere Medizin, Oberhavel Kliniken GmbH, Klinik Oranienburg ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐ gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der präventiven Kolos‐ kopie auf Überweisung von zugelassenen gastroenterologisch tätigen Ärzten sowie gastroenterologisch tätigen Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der endoskopischen Sklero‐ sierungsbehandlung für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Marko Petrick MBA Facharzt für Neurologie, Kreiskranken‐ haus Prignitz GmbH, in Perleberg ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fach‐ ärzten für Neurologie, Fachärzten für Psychiatrie und Fachärzten für Orthopädie

sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Diag‐ nostik neuromuskulärer Erkrankungen und ggf. zur Mitbehandlung von Problem‐ fällen zur Durchführung der sonographischen Untersuchung der intrakraniellen Gefäße mittels PW‐Doppler zur Durchführung der sonographischen Untersuchung der intrakraniellen hirnver‐ sorgenden Gefäße mittels Duplex‐ Verfahren für die Behandlung mit Botulinum‐Toxin A und B auf Überweisung von zugelassenen Ärz‐ ten sowie Ärzten in zugelassenen Einrich‐ tungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung der Behandlung mit monoklonalen Antikörperpräparaten bei Patienten mit Multipler Sklerose für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Cristine Pietsch Fachärztin für Innere Medizin/Fachärztin für Chirurgie im Krankenhaus Märkisch‐ Oderland GmbH, in Strausberg ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐ gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für eine Sprechstunde zur Behandlung des diabetischen Fußsyndorms für die Zeit vom 01.03.2014 bis zum 31.03.2015

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 43

Intern

Sicherstellung

Dr. med. Majid Reza Facharzt für Urologie am Ev. Krankenhaus Luckau gGmbH, in Luckau ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fach‐ ärzten für Frauenheilkunde und Geburts‐ hilfe und Fachärzten für Urologie sowie entsprechenden Fachärzten in zugelasse‐ nen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 SGB V bzw. § 311 Abs. 2 SGB V für die Urodynamik für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dr. med. Karl‐Heinz Rudolph Facharzt für Neurochirurgie am Städti‐ schen Krankenhaus Brandenburg GmbH, in Brandenburg an der Havel ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐ gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Mitbehandlung von Problempatienten mit neurochirurgischer Diagnose für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 Dipl.‐Med. Thomas‐Michael Rummler Facharzt für Chirurgie/SP Visceralchirurgie im DRK Krankenhaus Luckenwalde ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Fachärz‐ ten für Chirurgie, Gynäkologie, und Urolo‐ gie sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durch‐ führung der endorektalen Sonographie für die Zeit vom 01.02.2014 bis zum 31.03.2016 Seite 44 | AUSGABE 03 / 2014

Dr. med. Kristin Sari Fachärztin für Innere Medizin/ SP Endokrinologie am Carl‐Thiem‐ Klinikum gGmbH, in Cottbus ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen fach‐ ärztlich tätigen Fachärzten für Innere Medizin, Fachärzten für Chirurgie und Augenheilkunde sowie entsprechenden Fachärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V sowie auf Überweisung von Herrn Dr. med. Klement zur Betreuung von Patienten (mit Ausnahme von Kindern) mit folgenden endokrinologischen Krank‐ heitsbildern: komplizierte Fälle von Schild‐ drüsenerkrankungen, Nebenschilddrüsen‐ erkrankung, Hypophysentumor, Neben‐ nierenerkrankungen, Gonadenerkrankun‐ gen, Hirsutismus, Gynäkomastie, Pubertas tarda für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016 M.D. (Kol.) Roberto Vargas Facharzt für Innere Medizin/SP Gastro‐ enterologie am KMG Klinikum Mitte GmbH, Klinikum Kyritz ermächtigt nach § 31a Abs. 1 Nr. 1 Zulas‐ sungsverordnung für Vertragsärzte auf Überweisung von zugelassenen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtun‐ gen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V zur Durchführung des prokto‐/rektoskopi‐ schen Komplexes und zur Durchführung der präventiven Koloskopie für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016

Intern

Sicherstellung

Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH/ Klinik für Radiologie und Strahlen‐ therapie in Potsdam ermächtigt nach § 31 Abs. 1 Punkt 1. Ärzte‐ZV auf Überweisung von zugelasse‐ nen Ärzten sowie Ärzten in zugelassenen Einrichtungen nach § 95 Abs. 1 bzw. § 311 Abs. 2 SGB V sowie am Klinikum Ernst von Bergmann ermächtigten Ärzten auf dem Gebiet der Strahlentherapie und Brachytherapie für die Zeit vom 01.04.2014 bis zum 31.03.2016

Praxisverlegungen Dr. medic. Adriana Georg‐Heinrichs Fachärztin für Allgemeinmedizin neue Adresse: Gartenstr. 22, 14624 Dallgow‐Döberitz ab 01.04.2014 Oliver Hirsch Facharzt für Psychiatrie/ausschließlich psychotherapeutisch tätig neue Adresse: Am Wukrosch 9, 15712 Königs Wusterhausen ab 01.05.2014

Ulrike Hirsch Fachärztin für Psychiatrie/ausschließlich psychotherapeutisch tätig neue Adresse: Am Wukrosch 9, 15712 Königs Wusterhausen ab 01.05.2014 Dr. med. Ina Metag Fachärztin für Kinder‐ und Jugendmedizin neue Adresse: Sielower Landstr. 67, 03044 Cottbus ab 01.08.2014 Dr. med. Wilmar Olze Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt neue Adresse: Niemegker Str. 45, 14806 Bad Belzig ab 01.04.2014 Dipl.‐Med. Frank Pawlowski Praktischer Arzt neue Adresse: Freienwalder Str. 51, 16269 Wriezen ab 15.12.2013

Unser Service für Sie: Arztregister 0331/23 09 325

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 45

Intern

Sicherstellung

Öffentliche Ausschreibungen von Vertragsarztsitzen gemäß § 103 Abs. 4 SGB V In Gebieten, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre angeordnet hat, schreibt die KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze zur Nachbesetzung aus:

Bewerbungsfrist bis 9.5.2014 Kennziffer Fachrichtung

Planungsbereich

20/2014

Kinder‐ u. Jugendmedizin

Oberhavel

21/2014

Kinder‐ u. Jugendmedizin

Spree‐Neiße

22/2014

Allgemeinmedizin

Mittelbereich Lübben

Übergabetermin sofort 01.10.2014 sofort

Bewerbungsfrist bis 10.4.2014 Kennziffer

Fachrichtung

Planungsbereich

11/2014

Allgemeinmedizin

Mittelbereich Potsdam

12/2014

Allgemeinmedizin

Mittelbereich Cottbus

01.01.2015

13/2014

Allgemeinmedizin

Mittelbereich Belzig

01.07.2014

14/2014

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Havelland

01.10.2014

15/2014

Haut‐ und Geschlechtskrankheiten

Märkisch‐Oderland

01.04.2015

16/2014

Innere Medizin/ SP Nephrologie

Raumordnungsregion Uckermark‐Barnim

01.07.2014

Raumordnungsregion Havelland‐Fläming

sofort

17/2014

Innere Medizin/ SP Pneumologie (1/2 Versorgungsauftrag)

18/2014

Diagnostische Radiologie (1/2 Versorgungsauftrag)

19/2014

Seite 46 | AUSGABE 03 / 2014

Pathologie

Raumordnungsregion Havelland‐Fläming KV‐Bereich Brandenburg

Übergabetermin sofort

01.04.2014 sofort

Intern

Sicherstellung

• Die schriftliche Bewerbung für die ausgeschriebenen Vertragsarztsitze ist zwingend erforderlich. Sie muss die Bewerbungskennziffer, die Anschrift, die Telefonnummer, die Facharztanerkennung sowie Angaben zum möglichen Praxisübernahme‐ zeitpunkt enthalten.

• Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass in der Warteliste eingetragene Ärzte nicht automa‐ tisch als Bewerber für die ausge‐ schriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind die Unterlagen bei der KV Brandenburg, Friedrich‐Engels‐Str. 103/104, 14473 Potsdam, einzureichen.

Unser Service für Sie: Karin Rettkowski Tel.: 0331/23 09 320 Ingeborg Prößdorf Tel.: 0331/23 09 323

Weitere Informationen unter www.kvbb.de

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AUSGABE 03 / 2014 | Seite 47

Intern Service

Praxisbörse Praxisabgabe •Hausärztliche Praxis auf 120 qm (noch erweiterbar) in großem Ärzte‐ haus mit Apotheke im Zentrum von Jüterbog (Teltow‐Fläming) sucht ab sofort Nachfolger/in.

Chiffre: PA/07/2014 •Hausarztpraxis im Mittelbereich Erkner (Oder‐Spree) sucht ab Oktober 2014 eine/n Nachfolger/in. S‐Bahnan‐ bindung nach Berlin. Praxis/Ausstat‐ tung: 3 Räume auf 78 qm zur Miete Chiffre: PA/08/2014 •Hausarztpraxis bei Trebbin (Praxis‐ spektrum: ganzheitliche Medizin, Naturheilkunde, Homöopathie, Pallia‐ tivmedizin) sucht umgehend ärzt‐ liche/n Mitarbeiter/in; gern auch als angestellte/n Arzt/Ärztin oder ver‐ sierte/n Weiterbildungsassistentin/en.

Modalitäten: angestellter Arzt halb‐ tags oder ganztags mit der Option der generellen Übernahme der Praxis Kontakt: 0172 835 90 87 oder Kontakt@Arztpraxisim‐Heilinstitut.de Praxissuche •Facharzt für Psychiatrie und Psycho‐ therapie sucht im Bereich der KV Brandenburg ab sofort Praxis zur Übernahme.

Seite 48 | AUSGABE 03 / 2014

Zusatzqualifikationen sind Suchtme‐ dizin, Sozialmedizin Kontakt: 017648100061 oder ysloboda@gmail.com •Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab 3. Quartal 2014 Praxis zur Übernahme.

Spezielle Kenntnisse: Notfallmedizin Bevorzugte Region: Havelland (Osthavelland, Falkensee, Dallgow, Elstal) Chiffre: PG/08/2014 •Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab Herbst 2014 in Potsdam Praxis zur Übernahme.

Spezielle Kenntnisse: Naturheilkunde Chiffre: PG/12/2014 •Facharzt für Innere Medizin/Gastro‐ enterologe sucht ab sofort Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Potsdam, Bran‐ denburg(Stadt)/Potsdam‐Mittelmark, Teltow‐Fläming, Dahme‐Spreewald Kontakt: 01578/8132196 oder samer.jaber@hotmail.de •Facharzt für Allgemeinmedizin sucht ab Sommer 2014 in Potsdam Praxis zur Übernahme.

Kontakt: allgemeinpraxis@yahoo.de

Intern Service

•Gastroenterologe sucht innerhalb der nächsten 4 Jahre mittelgroße bis große Praxis zur Übernahme.

Bevorzugte Region: Barnim, Branden‐ burg(Stadt)/Potsdam‐Mittelmark, Dahme‐Spreewald, Frankfurt(Oder)/ Oder‐Spree, Havelland, Märkisch‐ Oderland, Potsdam, Teltow‐Fläming Chiffre: PG/13/2014 Anstellungs‐ und Kooperations‐ angebote und ‐gesuche •Hausarztpraxis in Brandenburg an der Havel bietet für den Zeitraum August bis September 2014 zwei Anstellungsmöglichkeiten: 1. Allgemeinmediziner/in / hausärzt‐ licher Internist/in ‐ 40 Stunden pro Woche 2. Arzt mit Zusatzbezeichnung Pallia‐ tivmedizin ‐ jede Fachgruppe ‐ 20‐40 Stunden pro Woche Kontakt: hausarztpraxis.harms@gmail.com •Hausarztpraxis in Brandenburg an der Havel bietet ab August 2014 eine Anstellungsmöglichkeit (Vollzeit) für Allgemeinmediziner/in mit Kenntnis‐ sen auf den Gebieten Geriatrie, Psy‐ chosomatische Medizin, Manuelle Therapie und Schmerztherapie.

Kontakt: dr.yvonne.hoefer@googlemail.com •Praxis für Schmerzmedizin in Birken‐ werder (Nordrand von Berlin, S‐Bahn‐ Bereich) bietet Anstellungsmöglich‐ keit in Teilzeit. WB‐Ermächtigung PRM

und Schmerzmedizin für jeweils 1 Jahr liegen vor. Nähere Info auch unter www.schmerzmedizin‐birken‐ werder.de Kontakt: e.pioch@t‐online.de •Facharzt für Diagnostische Radio‐ logie sucht ab Juli 2014 Anstellungs‐ möglichkeit (Vollzeit) in Potsdam.

Spezielle Kenntnisse/Erfahrungen: CT, MRT, Sonographie, Mammographie, DXA, DAS Kontakt: 0351/3745162 oder radiologie.fa@gmail.com •Fachärztin für Allgemeinmedizin sucht ab November 2014 Anstellungs‐ möglichkeit (Teilzeit) im Landkreis Dahme‐Spreewald, Teltow‐Fläming oder in Potsdam.

Spezielle Kenntnisse/Erfahrungen: Akupunktur A‐Diplom, Homöopathie, Notfallmedizin Kontakt: 033708/920957 oder daniela_siegert@hotmail.com •Facharzt für Allgemeinmedizin sucht in Potsdam ab sofort Anstellungs‐ möglichkeit in Praxis oder Berufsaus‐ übungsgemeinschaft. Anstellungsum‐ fang verhandelbar.

Kontakt: allgemeinpraxis@yahoo.de •Fachärztin für Diagnostische Radio‐ logie (Fachkunde MRT, CT, konven‐ tionelles Röntgen, Mammographie) sucht ab sofort Anstellungsmöglich‐ keit oder Vertretungstätigkeit. An‐ stellungs‐ bzw. Tätigkeitsumfang ver‐ handelbar.

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 49

Intern Service

Bevorzugte Region: Brandenburg (Stadt)/Potsdam‐Mittelmark, Pots‐ dam, Teltow‐Fläming, Havelland Kontakt: 0151/23978989 oder haarbrueckerbrandt@yahoo.de •Moderne hausärztliche Praxis bietet ab September 2014 eine Anstellungs‐ möglichkeit für einen hausärztlich

tätigen Arzt/Ärztin, mit der Option einer eventuellen späteren Praxis‐ übernahme. Anstellungsumfang ver‐ handelbar. Zum Praxisspektrum gehören Akupunktur, Chirotherapie, Neuraltherapie, spez. Schmerztherapie Chiffre: AnKo/02/2014

Ansprechpartner für Chiffre‐Anzeigen: Fachbereich Sicherstellung, Frau Kalsow, 0331/23 09 322, ikalsow@kvbb.de Friedrich‐Engels‐Str. 103, 14473 Potsdam

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Seite 50 | AUSGABE 03 / 2014

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot für Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

Kosten

07.05.2014 14.00 ‐ 20.00 10.05.2014 09.00 ‐ 17.00 Cottbus

Strukturiertes Schulungsprogramm für insulinpflichtige Typ‐2‐Diabetiker (ZI) Michela‐Doreen Gereke, FÄ f. Innere Medizin Fortbildungspunkte 8

100 Euro pro Arzt, 150 Euro CHT pro Praxis‐ EBU G S AU mitarbeiter (Teampreise auf Anfrage)

07.05.2014 15.00‐17.30 Potsdam

Die GOÄ ‐ speziell für die urologische Praxis Daniela Bartz, PVS berlin‐brandenburg GmbH & Co. KG

30 Euro

16.05.2014 14.00‐19.00 Potsdam

Sag nicht „Ja“, wenn Du „Nein“ denkst Dipl.‐Theol. Torsten Klatt‐Braxein, Praxis‐ u. Unternehmensentwicklung, Coach u. Dozent Fortbildungspunkte 6

65 Euro

21.05.2014 15.00‐17.00 Potsdam

Heilmittelverordnungen in der ärztlichen Praxis (HNO) Sandra Ullrich, med. Fortbildungszentrum der Weiterbildungsakademie Dresden, Beratende Apothekerinnen der KVBB Fortbildungspunkte 2

40 Euro

04.06.2014 15.00 ‐ 17.00 Potsdam

Heilmittelverordnungen in der ärztlichen Praxis (Kinder‐ u. Jugendmedizin) Sandra Ullrich, med. Fortbildungszentrum der Weiterbildungsakademie Dresden, Beratende Apothekerinnen der KVBB Fortbildungspunkte 2

40 Euro

AUSGABE 03 / 2014 | Seite 51

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot für Ärzte und Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

Kosten

11.06.2014 15.00‐18.00 Potsdam

Schweigepflicht, Datenschutz und Archivierung in der Arztpraxis Elke Best, Rechtsanwältin/Fachanwältin für Medizinrecht, Raffelsieper & Partner GbR

40 Euro T UCH B E G AUS

Aktuelles Seminarangebot für Ärzte Termin | Ort

Thema | Referent | Punkte

07.05.2014 15.00‐18.00 Frankfurt (O.)

Praxisabgabe/Praxisveräußerung Michael Stillfried, Betriebswirtschaftlicher Berater der KVBB Karin Rettkowski, Niederlassungsberaterin der KVBB Fortbildungspunkte 4

17.05.2014 09.00‐17.00 Potsdam

Hautkrebs‐Screening Dr. med. Sigrun Voß, FÄ f. Allgemeinmedizin Gisela Rambow, FÄ f. Haut‐ u. Geschlechtskrankheiten Fortbildungspunkte 8

20.6.2014 16.00‐19.30 21.6.2014 09.00‐17.30 Potsdam

Moderatorentraining für Qualitätszirkel Dr. Sven Sebastian, Coach und Trainer für inte‐ gratives Stress‐ u. Gesundheitsmanagement DINM Fortbildungspunkte 15

Seite 52 | AUSGABE 03 / 2014

Kosten für Mitglieder der KVBB T UCH B kostenfrei E G US ANicht‐ mitglieder 40 Euro 120 Euro

für Mitglieder der KVBB kostenfrei Nicht‐ mitglieder 100 Euro

Intern

Fortbildung

Aktuelles Seminarangebot für Praxispersonal Termin | Ort

Thema | Referent

Kosten

14.05.2014 15.00‐17.00 Potsdam

Verordnungsmanagement in der ärztlichen Praxis ‐ speziell für das Praxispersonal Beratende Apothekerinnen der KVBB

40 Euro

14.05.2014 14.00‐19.00 Bad Saarow

Telefontraining für das Praxispersonal Dipl.‐Phil. Joachim Hartmann, Personal‐ u. Persönlichkeitsentwicklung

65 Euro

Unser Service für Sie:

Frau Thiele Frau Stezaly

Tel.: 0331/23 09 459 Fax: 0331/23 09 288 Tel.: 0331/23 09 426

Externe Fortbildungsangebote für Ärzte

23. Kongress der Mitteldeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie Termin:

23.5. ‐ 24.5.2014

Ort:

International Congress Center Dresden, Ostra‐Ufer 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351/21 60

Kosten:

Mitglieder (MGG und SGIM) Nichtmitglied Fachärzte Nichtmitglied Assistenzärzte Tageskarte, Freitag 23.5.2014 Tageskarte, Samstag 24.5.2014

frei 80 Euro 50 Euro 50 Euro 30 Euro

Zertifizierung: Die Zertifizierung des Kongresses ist bei der Sächsischen Landesärztekammer beantragt.

Wissenschaftliche Leitung: Chefarzt Dr. Jens‐Uwe Erk Diakonissenkrankenhaus Dresden, Klinik für Innere Medizin Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie/Diabetologie, Palliativmedizin Anmeldung:

event lab. GmbH, Dufourstr. 15, 04107 Leipzig, Tel.: 0341/24 05 96‐76 AUSGABE 03 / 2014 | Seite 53

Intern Leserpost

Danke für die gute Behandlung (…) Ich möchte mich herzlichst bei Herrn Dr. Jacek Zygmund bedanken.

Am 22. Februar stellte ich mich in der Sprechstunde der Bereitschaftsdienst‐ praxis am CTK Cottbus vor. Ich litt (…) unter starker Übelkeit, Abge‐ schlagenheit und Druckgefühl in der linken Halsseite (mein rechter Schild‐ drüsenlappen wurde bereits entfernt).

Gestern war ich nun zu dieser Untersuchung, wo es deutliche Verän‐ derungen am verbliebenen Lappen gab und die Diagnose, dass mein Stoffwechsel durch ein Medikament (Doxepin) lahmgelegt wurde. Ich hoffe, dass durch die schnelle Ab‐ klärung Schlimmeres vermieden werden kann.

Herr Dr. Zygmund nahm meine Beschwerden sehr ernst und ordnete ein Differenzialblutbild an, auf welch‐ es ich gleich warten konnte. Es wurde festgestellt, dass meine Leukozyten zu niedrig und meine Monozytären Zellen zu hoch waren. Er bat mich ein‐ dringlich, das unbedingt abzuklären, was nun beim Hämatologen durchge‐ führt wird. Ebenfalls drang er auf eine Schilddrüsenszintigrafie.

Da ich chronisch schmerzkrank bin, passiert es mir immer wieder, dass Beschwerden einfach auf die Grun‐ derkrankung geschoben werden, wodurch ich bereits mehrfach durch Diagnostikverschleppung ins Krankenhaus musste.

Seite 54 | AUSGABE 03 / 2014

Der Name der Patientin ist der Redaktion bekannt.

Nachruf Dipl.- Chem. Dr. rer. nat. Klaus Fritz Am 20. November 2013 verstarb Dr. Klaus Fritz nach kurzer, schwerer Krankheit. Mit ihm verliert der Berufsverband Deutscher Laborärzte einen engagierten Vertreter aus dem Vorstand, die Sektion der Naturwissenschaftler der Medizin im Berufsverband BDL nicht nur ihren engagierten Vorsitzenden, sondern auch einen Kollegen, der im langen Zeitraum seiner berufsverbandlichen Tätigkeit vielen ein kompetenter Ansprechpartner und Freund wurde.

Klaus Fritz wurde am 14. 9. 1951 in Güstrow geboren und verbrachte in dieser, auch zu DDR- Zeiten geschichtsträchtigen Stadt des alten Herzogtums Mecklenburg seine Grund- und Oberschulzeit. 1970 legte er dort das Abitur ab und begann unmittelbar danach das Studium der Chemie an der Universität Rostock. Für die DDR nicht ungewöhnlich, fand er anschließend einen interessanten Arbeitsplatz im Zentrallabor des Güstrower Krankenhauses, zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann als Leiter des Labors. Parallel zu seiner täglichen Arbeit promovierte Klaus Fritz 1987 zum „Dr. rer. nat.“ an der Universität Rostock und schloss zeitgleich die postgraduale Weiterbildung zum „Fachchemiker der Medizin“ an der Akademie für ärztliche Fortbildung ab. Von 2006 an leitete er das Zentrallabor und die Laborpraxis im Klinikum Schwedt/O..

Berufspolitisch schon im ehemaligen Berufsverband für Laboratoriumsmedizin (BLM) tätig, übernahm Klaus Fritz den Vorsitz der Sektion im BDL von Dr. K.-H. Bager.

Er vertrat die Interessen unserer Berufsgruppe im BDL erfahren und zuverlässig und alle Kolleginnen und Kollegen, sei es aus dem ehemaligen BLM oder aus dem BDL, gedenken Seiner in tiefer Achtung und Trauer.

Berufsverband Deutscher Laborärzte e.V. - Vorstand-

Intern

Impressum

Monatsschrift der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Herausgeber: Landesgeschäftsstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg Gregor‐Mendel‐Str. 10‐11 14469 Potsdam Telefon: 0331/28 68 100 Telefax: 0331/28 68 175 Internet: http://www.kvbb.de Email: info@kvbb.de Redaktion: Dr. med. H. J. Helming (ViSP) MUDr./CS Peter Noack Dipl.‐Med. Andreas Schwark Kornelia Hintz, Ralf Herre Redaktionsschluss: 18. März 2014 Satz und Layout: KV Brandenburg Bereich Kommunikation Telefon: 0331/28 68 196 Telefax: 0331/28 68 197 Druck: ODR GmbH Ostsee Druck Rostock Koppelweg 2, 18107 Rostock Telefon: 0381/77 65 7 0 Telefax: 0381/77 65 7 19 E‐Mail: info@odr‐rostock.de Anzeigenverwaltung: ODR GmbH Ostsee Druck Rostock Koppelweg 2, 18107 Rostock Telefon: 0381/77 65 7 0 Telefax: 0381/77 65 7 19 E‐Mail: info@odr‐rostock.de

Seite 56 | AUSGABE 03 / 2014

Anzeigenannahmeschluss: Jeder 5. des Monats Zur Zeit gilt die Preisliste vom 1. März 2014 Erscheinungsweise: Monatlich Auflage: 4.800 Exemplare