Unser Krumpendorf Jänner 2009

INFORMAT ION SBL AT T DER SPÖ KRUMPENDORF Nr. 1-09

Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at

Jänner 2009

mehr Gestaltung mehr Sicherheit mehr Dorfleben mehr Service

mehr Krumpendorf … Des kriag ma hin!

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NEUES AUS DEM REFERAT DES VIZEBÜRGERMEISTERS PETER NEMEC

Geschafft: Bahnunterführung wird gebaut! – Wie geht’s weiter?

Die schwierigsten Hürden sind genommen und Vzbgm. Peter Nemec kann stolz auf seinen Erfolg sein.

Nachdem am 12.12.2008 mit dem Land Kärnten Einigung über die Finanzierung der Bahnunterführung erzielt wurde, stehen jetzt Vertragsverhandlungen mit den ÖBB und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technik an.

Bei diesen Verhandlungen werden die Rahmenbedingungen wie die Zuständigkeitsgrenzen, Betriebskostenaufteilung, Grundstücksinanspruchnahmen, Entfernung der alten Bahnschranken, Zahlungsmodalitäten, Bauzeiten usw. abgeklärt und vertraglich festgehalten.

Die baulichen Festlegungen

und die Einbindung in das Verkehrssystem müssen parallel dazu festgelegt werden.

Die betroffenen Anrainer werden – wie bei allen Straßenprojekten der letzten Funktionsperiode – in diesen Entwicklungsprozess eingebunden. „Mein Ziel ist es, dass alle Argumente rechtzeitig diskutiert werden und die Entscheidungen nachvollziehbar sind. Es werden immerhin 1,9 Millionen Euro investiert“, meint Peter Nemec.

Auch der Zeitraum für die Bauarbeiten – immerhin 4 Monate – muss gut durchdacht und gewählt werden, um möglichst wenige Unannehmlichkeiten für unsere Krumpendorfer und Gäste zu verursachen.

Wenn die Verhandlungen zügig voranschreiten, kann im Herbst 2009 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Mit der Fertigstellung ist frühestens mit Frühjahr 2010 zu rechen.

Umbau der Kreuzung Hauptstraße / Moosburgerstraße Ein weiteres zukunftsorientiertes Projekt für die Sicherheit Krumpendorfs ist der dringend notwendige Umbau der Kreuzung Hauptstraße / Moosburgerstraße.

Dabei stehen ein möglichst ungehinderter Verkehrsfluss und die Sicherung des Schulweges im Vordergrund. Diesbezüglich wurden am 13.1.2009 wei-

tere Verhandlungen mit dem Straßenbauamt geführt, wobei 2 Varianten ins Auge gefasst wurden: Die Billigvariante umfasst den Bau einer Linksabbiegespur von Pörtschach in Richtung Moosburg und den Bau einer Rechtsabbiegespur von Moosburg in Richtung Pörtschach.

Die bestehende Ampelanlage soll derart erweitert werden, dass auch die Kochstraße geregelt wird.

Als etwas teurere aber wesentlich bessere Zukunftsvariante wird der gänzliche Umbau der Kreuzung untersucht. Die Moosburgerstraße könnte durch den Park direkt auf die Kochstraße geführt werden.

Dadurch entsteht eine Kreuzung die sicher und unkompliziert geregelt werden kann und die auch für zukünftige Verkehrsströme funktioniert.

Durch die klare Linienführung wird auch die Ampelregelung

für den Fußgeherverkehr leichter und sicherer. Der Bereich des rückgebauten Straßenverlaufs könnte als Park gestaltet werden.

Bezüglich der Sicherung des Schulweges bzw. der Fußgeherübergänge sind sich alle Experten aus dem Straßenbauamt einig, dass dies bei beiden Varianten nur mit Hilfe einer vollwertigen Ampelanlage bewerkstelligt werden kann.

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kommentar

Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen, liebe Krumpendorfer!

Seit der letzten Gemeinderatswahl habe ich mich als Vizebürgermeister um gute Zusammenarbeit in der Gemeindeführung bemüht und meine ganze Kraft und Energie in die Umsetzung von Projekten in meinem Aufgabenbereich eingesetzt. Mit der „Müllentsorgung Neu“, der Gestaltung der Wieningerallee und dem Neubau des Pirkerweges habe ich mit meinem Team bewiesen, dass wir auch große Aufgaben mit Umsicht und Zähigkeit verwirklichen können. Als Höhepunkt meiner Arbeit für Krumpendorf wird 2009/2010 die Bahnunterführung in der Berthastraße gebaut.

Leider wurde in den Aufgabenbereichen der ÖVP und FPÖ/BZÖ die Weiterentwicklung Krumpendorfs verabsäumt. Die Umsetzung der Agenda 21 zur Ortsentwicklung wurde links liegen gelassen und Strategien für einen wirtschaftlichen Aufschwung erst gar nicht angedacht. Auch der lange notwendige Fußballtrainingsplatz und andere Sportstätten wurden von der

Präsidentin des Krumpendorfer Sportklubs erfolgreich verhindert.

Ich denke, dass jeder Bürger gerne stolz auf seine Heimatgemeinde ist. Doch worauf sollen wir in Krumpendorf stolz sein? Was ist das Aushängeschild unserer Gemeinde? Wo ist die Ortsgestaltung? Der mickrige Christbaum auf einem einfallslos gestalteten Kreisverkehr kann nur Unmut und Frustration erzeugen. Und die ungepflegten Alleebäume der Hauptstraße oder der kaputte Brunnen direkt vor dem Gemeindeamt bereiten auch keine Hochgefühle.

Nach mehr als 30 Jahren ÖVP-Dominanz und Stillstand in der Entwicklung Krumpendorfs wird es Zeit für einen politischen Wechsel in der Gemeindeführung. Die offene Diskussion und das Einbeziehen der Bürgermeinung sollen Grundlage für politische Entscheidungen werden. Langfristige Planung und kraftvolle Umsetzung sollen endlich unser Krumpendorf aus seinem Dornröschenschlaf wecken. Akzente in der Ortsgestaltung, der Gastronomie

und im Sozialwesen müssen gesetzt werden.

Liebe Krumpendorferinnen und Krumpendorfer, geben sie unserer Gemeinde die Chance einen dynamischeren und aktiveren Weg in die Zukunft zu gehen. Wählen sie am 1.

März Peter Nemec und sein starkes SPÖ-Team, denn wir wollen „Mehr für Krumpendorf“. Wir wollen mehr für Sie! Ihr

Alexander Nagele Ihr Partner für alle Abfälle

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„Tu felix Krumpendorf, schlaf weiter!“ Fortsetzung Eine kritische Analyse von Peter Stampfer

Die Zeit ist reif für einen grundlegenden Wechsel in der politischen Führung Krumpendorfs. Viel Zustimmung für den von uns vorgeschlagenen Weg und Bestätigung der Richtigkeit der geäußerten Kritik.

Die Zeit für einen grundsätzlichen Wandel in der Krumpendorfer Gemeindepolitik ist reif. Nicht nur wir sehen den Zeitpunkt gekommen, den Dornröschenschlaf zu beenden und endlich aufzuwachen. „Macht bitte weiter so und beendet endlich dieses traurige Kapitel“, ist der allgemeine Tenor der überraschend großen Anzahl an Reaktionen auf den Artikel „Tu felix Krumpendorf schlaf weiter!“ unserer letzten Ausgabe. Für die vielen positiven Reaktionen und die zugesagte Unterstützung auf unserem Weg ein ehrliches Dankeschön.

Krumpendorf ist die zuzugsstärkste Gemeinde in Kärnten. Dieser dynamischen Entwicklung der Einwohnerzahl muss eine phantasievolle, kreative und bedarfsorientierte Gemeindeführung Rechnung tragen.

Die erforderliche Anpassung der Infrastruktur an die neuen Erfordernisse, ist ebenso unumgänglich wie die dringend notwendige nachhaltige Unterstützung wirtschaftlicher Initiativen. Allerdings erfordert dies eine Gemeindevertretung mit Weitblick, Erfahrung, Kreativität, sowie Mut zu Veränderungen und zum Beschreiten neuer Wege.

Mit einem Zuwachs von 15,6 % sind in Krumpendorf viele Jungfamilien mit Kleinkindern zugezogen. Die Ganztageskindergartenplätze blieben jedoch in den letzten 20 Jahren gleich. Ein untragbarer Zustand. Ein moderner, den Erfordernissen entsprechender Kindergarten ist ein ganz wesentlicher Teil einer bedarfsorientierten Gemeindepolitik. Kinder- und Jugendbetreuung ist kein Kostenfaktor, sondern eine sinnvolle Investition in die Zukunft unserer Gemeinde.

Auch sollte es uns allen ein Anliegen sein, dass sich die Kinder und Jugendlichen Krumpendorfs in ihrer Gemeinde wohlfühlen.

Schon mit geringen finanziellen Mitteln und mit guten Ideen lässt sich viel errei-

chen. Ein Rodelhügel im Winter, lustige Kinderspielplätze, ein Bad mit kindergerechten Einrichtungen kosten nicht die Welt, sondern setzen nur Verständnis und Bereitschaft zur Realisierung voraus. Wie man so was macht, zeigte Peter Nemec durch die Rettung der Wasserschischule.

Rasches, konsequentes Handeln und die Bereitschaft auch einmal etwas zu riskieren. Aber auch das von uns schon seit Jahren geforderte Projekt eines Freizeit- und Sportzentrums könnte beispielgebend hierfür sein.

Mit Jahresende schloss leider die Bäckerei Kutternig zwischen Gemeindeamt und Bahnhof. Wenn es so weiter geht, ist wohl bald der absolute Nullpunkt erreicht. Diese Entwicklung war vorhersehbar. Ein rechtzeitiges Gegensteuern gab es nicht.

Die touristische Entwicklung ist in Krumpendorf geprägt von einem Niedergang, der seinesgleichen sucht und ganz wesentlich durch fehlende Weitsicht der für den Tourismus verantwortlichen Gemeindeführung in den letzten Jahren noch verschärft wurde. So wurde die ohnehin eher dürftige Kinderrutsche im Bad über Nacht und ohne ersichtlichen Grund ersatz- und kommentarlos entfernt.

Allerdings, was kann man schon groß von der für das Bad verantwortlichen ÖVPGeschäftsführerin verlangen, wenn schon der Austausch eines Sprungbrettes ein Projekt ist, welches sich über mehrere Monate zieht.

Dabei ist es gar nicht so schwer eine Wende zum Besseren einzuleiten. Gemeinsam statt einsam, und das auch noch flexibel und abgestimmt, lautet das Motto. Initiativen, wie das schon etablierte Darts-Turnier sind eine hervorragende Ausgangsbasis in ohnehin schwierigen Saisonzeiten die Auslastung nachhaltig zu steigern.

Flexible Öffnungszeiten im Bad. Erlebnis Nachtbaden in einem der schönsten Bäder am Wörthersee. Und, und, und.

Die Liste der sofort umsetzbaren kleinen Maßnahmen ließe sich problemlos fortführen.

Nutzung und Ausbau des Koschatparks.

Tauch- Surf und Segelschule, verbunden mit einem ansprechenden gastronomischen Angebot, durchaus in Kooperation mit dem benachbarten Bad Stich wäre ja schon ein Anfang, der nicht die Welt kostet. Im Gegenteil, wenn man es richtig macht, kann die Gemeinde davon eigentlich nur profitieren und den touristischen

Peter Stampfer Betrieben wird die dringend notwendige Infrastruktur geboten.

Wir leisten uns nach wie vor eine Kurverwaltung, die in dieser Form veraltet ist, da sich die Anforderungen schon seit Jahren von Grund auf geändert haben. Elektronisches Meldewesen, direkte Buchbarkeit von Betrieben, modernes Destinationsmanagement, Kooperation mit Reiseveranstaltern, verkaufsorientierte Unterstützung der Betriebe, Unterstützung betrieblicher Marktaktivitäten sind die Instrumente und Aufgaben von heute.

Neue Ideen durchsetzen zu können setzt voraus, dass in Krumpendorf Leute an den entscheidenden Stellen sitzen, die die erforderliche Kompetenz und das notwendige Engagement für die dringend notwendigen Initiativen mitbringen. Am 1. März haben Sie die Chance, einen Wandel in der politischen Führung unserer Gemeinde herbeizuführen.

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Red ma miteinander – Straßenfestln „Mehr Dorfleben“ ist eines unserer Anliegen, und dazu haben wir uns in den letzten Jahren auch verschiedenes einfallen lassen.

Eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Dorfleben ist natürlich, dass man sich untereinander kennt.

Nun ist Krumpendorf eine sehr schnell wachsende Gemeinde, und von einigen „Neuen“ haben wir gehört, dass sie hier kaum Kontakt haben.

Also haben wir kleine „Straßenfestln“ in nachbarschaftlichem Umkreis initiiert, die sich als brauchbare Möglichkeit zu einem gemütlichen Plausch und zur Kontaktaufnahme erwiesen. Bisher hat es in der Bad Stich Straße, am Koschatweg, am Kirchenweg und am Höhenweg solche Veranstaltungen gegeben. An der Stelle möchten wir uns auch bei den jeweiligen Gastgebern (Peter Stampfer, Stefan Adamik/Gerhard Mayer, Harald Minibek und Sanja Moser herzlich für ihren Einsatz bedanken. Nach den vielen positiven Reaktionen werden sicher noch weitere „Straßenfestln“ folgen.

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Neu im Team

Peter Stampfer

Andreas Pregl,

Felizitas Nagele

Bernhard Novak

Bankangesteller, 40, In der Politik zählt für mich die Nähe zu den Menschen! Die Meinungen der KrumpendorferInnen und Krumpendorfer muss in der Gemeinde beachtet und ernst genommen werden. Mir ist es wichtig, dass es konstruktive Kritik gibt und dass sie auch respektiert wird. Als sportlicher Familienvater liegen mir besonders die Interessen der Familien und des Sports, aber auch die der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit meiner Heimatgemeinde am Herzen.

Beamtin, 43 Ich wohne in Görtschach, am Oberen Mühlweg 5 und habe bei der Sanierung dieser Straße erste intensivere Kontakte zur Gemeindepolitik erfahren. Ich habe dabei die Interessen der Anrainer koordiniert und als Sprecherin der Gruppe mit der Gemeinde fungiert. Das hat Spaß gemacht und es war auch schön zu sehen, dass alle mit dem Ergebnis zufrieden waren.

Alter: 27, Beruf: Angestellter Politik heißt für mich FÜR Menschen zu arbeiten und nicht gegen sie. Mir liegen speziell die Anliegen der Jugend und der jungen Erwachsenen Krumpendorfs am Herzen. Ich will nicht nur ein Sprachrohr für die jungen Menschen sein, sondern auch aktiv meinen Teil dazu beitragen, dass Krumpendorf auch der „Jungen Generation“ etwas bietet.

Mehr Ideen, mehr Mitsprache und vor allem mehr Angebote für uns junge Krumpendorfer!

Jahrgang 1955, verheiratet, drei Kinder, Krumpendorfer aus Überzeugung und Leidenschaft, seit 1995 selbständig und unternehmerisch im Tourismus tätig, derzeit Geschäftsführer des ****-Hotels „Familien Residenz Warmbad-Villach” mit 350 Betten. Hobbies: Familie, begeisterter Ex-Fußballer und Läufer.

Junges Krumpendorf, wo bist du?

Als „junger“ Krumpendorfer kenne ich die Blütezeiten unseres Ortes nur aus Erzählungen. Krumpendorf war ein Ort, wo nicht nur Gäste aus dem In- und Ausland Urlaub machten, sondern auch ein Ort, der von den Klagenfurtern, den Villachern, den Völkermarktern u.v.m. besucht wurde.

Ein Ort, der nicht nur den See zu bieten hatte, sondern auch mehr Kulinarisches und Unterhaltsames. Seien es Cafes, Gasthäuser oder Diskotheken.

Es liegt mir fern, aus Krumpendorf eine Partymetropole machen zu wollen. Aber wollten Sie nicht schon mal am Sonntagmorgen gemütlich in einer Konditorei einen Kaffee trinken, oder am Abend in ein

gemütliches Jugendlokal gehen?

Welches Angebot gibt es an die Jugend? Einen Skaterpark versteckt neben der Bahntrasse, ein Sportplatz, der mehr als ausgelastet ist, ein Beachvolleyballplatz, der ebenso „zu klein“ wird.

Leider wurde der Jugendtreffpunkt „9201er“ im letzten Jahr aus Kostengründen wieder geschlossen. Natürlich gibt es Angebote. Es gibt eine erfolgreiche Jugend-Theatergruppe, aber könnte das Angebot nicht erweitert werden, so dass mehr Kinder und Jugendliche die Chance haben bei so etwas mitzumachen? Wenn man Erzählungen glaubt, was früher so alles ‚los’ war, bekommt man nostalgische Ge-

fühle. Wo trifft man denn die Jugend Krumpendorfs? Wahrscheinlich in Klagenfurt…

Aber Jugendpolitik kann man nicht im Gemeinderat alleine betreiben. Jugendpolitik kann nur ein Dialog mit der Jugend sein, um mit ihnen gemeinsam ein „Junges Krumpendorf“ zu gestalten. Als Jugendvertreter der SPÖ Krumpendorf und als Kandidat für den Gemeinderat will ich nicht nur die jungen Krumpendorfer vertreten, sondern lade alle ein, am „Jungen Krumpendorf“ mitzuarbeiten.

Ich will Initiativen setzen, um unseren Ort wieder jung zu machen.

Ich würde mich über jegliche Kritik unter bernhard.novak @avc-volley.at sehr freuen!

Bernhard Novak

Felizitas Karisch, 42 Mutter von drei Kindern und in Krumpendorf wohnhaft; beruflich bin ich über das Studium der Psychologie zur Familienintensivbetreuung gelangt und in diesem Bereich mit großer Freude tätig. So ist es mein Bestreben mich für Menschen zu interessieren und mich für Menschen einzusetzen und die Anliegen der KrumpendorferInnen und Krumpendorfer zu konstruktiven Lösungen zu bringen.

IMPRESSUM Herausgeber: SPÖ Krumpendorf · Für den Inhalt verantwortlich: SPÖ Krumpendorf Zweck: Information der Bewohner Krumpendorfs über das aktuelle Ortsgeschehen

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AUS DEM GEMEINDERAT … … informiert Sie Gemeindevorstand Mag. Ingrid Macher

Folgende wesentliche Beschlüsse wurden vom Gemeinderat gefasst:

GR-Sitzung vom 28. 10. 2008 ■ Es wird einstimmig beschlossen, den Pachtvertrag für das Cafe Seeterrasse mit Peter Hammerschlag um 10 Jahre zu verlängern.

■ Die Sanierung und Neugestaltung der Aufbahrungshalle in Pirk wird einstimmig beschlossen.

■ Mit knapper Mehrheit beschließt der Gemeinderat ein Hundeverbot für den Koschatpark. Argumente für dieses Verbot waren die Beschwerden von Eltern, die darüber klagten, dass der Kinderspielplatz im Park immer wieder sehr durch Hundekot verunreinigt ist, und dass der Park von vielen Hundebesitzern auch als ‚Hundebad’ benutzt wird. Als Gegenargument wurde angemerkt, dass eine solche Verordnung schwer zu kontrollieren ist.

■ Es wird einstimmig beschlossen, die Räumlichkeiten des ehemaligen Jugendtreffs im Rathaus dem Verein „Die Weide“ zu vermieten.

■ Eine Datennutzungsvereinbarung mit der Firma Net4you zum Zweck von Tourismusmonitoring wird nach eingehender Diskussion mit knapper Mehrheit abgelehnt. Das Hauptargument der Gegner dieser Vereinbarung war, dass die Meldedaten der Gäste unserer Gemeinde nicht außer Haus gehen sollen, ohne dass diese Daten anonymisiert sind.

GR-Sitzung vom 18. 12. 2008 ■ Im Stellenplan der Gemeinde für 2009 gibt es eine Veränderung: Durch das erweiterte Angebot wurde die Anstellung einer zusätzlichen Kraft als Horterzieherin für die schulische Nachmittagsbetreuung notwendig.

■ Der Budget-Voranschlag 2009 und der mittelfristige Finanzplan werden einstimmig angenommen.

■ Die Subventionen für die Krumpendorfer Vereine und für die Miete des Geschäftslokales des sozialmedizinischen Betreuungsringes werden ohne Gegenstimme beschlossen.

■ Der Gemeinderat beschließt die Verleihung des Gemeindewappens an die folgenden verdienstvollen Krumpendorfer Betriebe: Kutternig, Uniquare, Irsigler

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Harald Hedenig neuer Trainer beim KSK Erfolgstrainer Richard Burger hat nach langer Zeit beim SK Krumpendorf/Wörthersee – mit dem Aufstieg in der Saison 2005/ 2006 als Höhepunkt – sein Amt nach einem schwachen Start in die Herbstmeisterschaft zur Verfügung gestellt.

Den neuen Trainer des SK Krumpendorf muss man hier eigentlich nicht vorstellen.

Harald Hedenig hat viele Paar Fußballschuhe für den KSK zerrissen. Trotzdem – ein paar Fakten: Ich bin 48 Jahre alt, angestellt seit 17 Jahren bei der Firma Uniquare in Krumpendorf, verheiratet und habe eine Tochter.

1985 habe ich meinen ersten Trainerkurs absolviert, danach den Landesverbandstrainer und besuche seit damals in regelmäßigen Abständen Fortbildungslehrgänge. Dazwischen habe ich auch eine Ausbildung zum Tormanntrainer gemacht. Seit 2001 bin ich Mitglied im Bund österreichischer Fußballlehrer wo ich jährlich einen Lehrgang im Bundessportheim Schieleiten besuche .(Referenten unter anderen Lars Söndergard, Werner Gregoritsch oder Franco Foda) Praktische Erfahrung als Trainer, Tormanntrainer und CO-Trainer habe ich bisher in Krumpendorf, Schiefling und Moosburg gesammelt

Das Interview mit Harald Hedenig (rechts) führte Hermann Bürger (links).

Gruppengesprächen bin ich optimistisch, dass das logische Ziel meiner Tätigkeit, der Klassenerhalt, erreichbar ist. Und das kann nur klappen, wenn der ganze Club – von Obmann Christian Mayer bis zum Platzwart – bestens zusammenarbeiteten.

Was sind die Stärken bzw. die Schwächen des Teams?

Die Mannschaft liegt mit ganzen 10 Punkten aus 14 Spielen an vorletzter Stelle und damit auf einem Abstiegsplatz. Ist das nicht eine undankbare Aufgabe?

Das Grundpotential ist gegeben, für den Rest müssen wir im Team gemeinsam sorgen. Auf einzelne Schwächen möchte ich hier nicht eingehen, das bespreche ich intern mit meiner Mannschaft.

Es ist sicher keine einfache Aufgabe. Nach einem ersten Kennen lernen beim Besuch zweier Meisterschaftsspiele, Einzel- und

Kannst du deine Fußball-Philosophie kurz erklären?

Wenn du keine Zweikämpfe gewinnst, kannst du auch kein Spiel gewinnen. Ein gewisses Ausmaß an Disziplin und Korrektheit sind Grundprinzipien, die ich von meinen Spielern untereinander, gegenüber dem Verein und vor allem gegenüber mir erwarte.

Wann beginnt das Training?

Trainigsbeginn ist am 29. Jänner um 18.30. Die Meisterschaft beginnt am 21.

März, Gegner ist Tabellenführer Liebenfels.

Wir wünschen viel Erfolg und überhaupt alles Gute für 2009

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S37 – sind auch wir betroffen?

Wie sich der geplante Ausbau der S37 auch auf Krumpendorf auswirken könnte. Ein Interview mit einem engagierten Gegner des Ausbaus, der in unserer Gemeinde wohnt. Dr. Hans Turrini über die S37, die befürchteten Auswirkungen und Krumpendorfer Gemeindepolitik im Gespräch mit Peter Stampfer.

S37, was ist das eigentlich und was steckt hinter diesem Kürzel?

Dr. Turrini: Die S37 ist die Schnellstraße zwischen Klagenfurt und Judenburg. Sie ist eine jetzt schon stark befahrene Nord-Süd-Verbindung und wird vor allem als Pendlerstrecke nach Klagenfurt benutzt.

Was wird sich da zukünftig ändern?

Wenn auch von der ASFINAG bestritten, soll die S37 zu einer de- facto Autobahn ausgebaut werden.

Ja und? Die Straße wird auch jetzt schon vierspurig geführt.

Der Ausbau erfolgt natürlich nicht nur in Kärnten sondern auch in der Steiermark mit Anbindung an die Phyrnautobahn, sowie die Semmeringschnellstraße, womit eine durchgehende Nord-Süd-Autobahnverbindung geschaffen wird und dadurch den Zentralraum Kärnten zum Ort des internationalen Schwerverkehrs macht mit allen negativen Folgen auf die Gesundheit der Bevölkerung und den Tourismus.

Das Argument Sicherheit zählt da gar nicht?

Sicherheit wird durch einen Autobahnausbau nicht gewährleistet, da ja auch die Geschwindigkeit und der Verkehr zunehmen. Es liegen außerdem von Verkehrsexperten und den Bürgerinitiativen mehrere Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheit vor. Außerdem hätte der Ausbau immense Auswirkungen auf die Anrainerbevölkerung entlang der S37. Man scheint nichts aus den Erfahrun-

gen mit der Brenner-Autobahn gelernt zu haben. Und Fachleute gehen davon aus, dass mittelfristig ähnliche Zustände auch auf der S37 herrschen werden, wenn sie, wie vorgesehen, ausgebaut würde!

Warum sollte sich jemand, der in Krumpendorf wohnt, gegen das Projekt engagieren?

Da die S37 direkt mit der A2 verbunden ist , kommt die ganze Verkehrslawine über den Knoten Jeroltisch nach Krumpendorf und damit natürlich alle negativen Begleitumstände wie starker Lärm und höchste Luftverschmutzung.

Wie kann man sich engagieren?

Es gibt eine Vielzahl an Bürgerinitiativen. In Maria Saal wurde schon ein Gemeinderatsbeschluss gegen den Ausbau erreicht. Solche Beschlüsse gibt es bereits in 8 weiteren Gemeinden. Nähere Informationen: www.s37neindanke.org und www.verkehrt.info .

Auch Frau Bgm. Hilde Gaggl hat mir auf Anfrage im Spätsommer erklärt, dass die Gemeinde Krumpendorf im November 08 eine Informationsveranstaltung im Gemeindesaal plant. Bedauerlicherweise ist

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nichts geschehen. Ich habe Fr. Bgm. Gaggl dann Anfang Dezember bei einer Veranstaltung noch einmal daraufhin angesprochen. Sie hat mir erklärt, dass sie und der Bürgermeister von Pörtschach die Zeit für eine Infor mationsveranstaltung noch nicht als reif erachten. Als gelernter Staatsbürger weiß man aber, dass die Zeit, wenn überhaupt, nur vor einer Wahl „reif“ ist. Ich fürchte, es ist schon 5 vor 12!

Ja, wie jetzt?? Der Bürgermeister von Pörtschach erklärt das Projekt für noch nicht diskussionswürdig, und die Bürgermeisterin von Krumpendorf organisiert keine Informationsveranstaltung für die Gemeindebürger von Krumpendorf?

Ja, ganz genau.

Zum Abschluss. Nach einer solchen Erfahrung, welche Gemeindepolitik wünscht sich ein offener, kritischer Gemeindebürger in Zukunft?

Die Anliegen und Wünsche der Einwohner sollen ernst genommen und gehört werden. Ich möchte als Gesprächspartner und nicht als Belästigung wahrgenommen werden. Wer das versteht, wird auch die vorhan-

Herzlich Willkommen beim

Geöffnet ab 19. Jänner 2009

Darf´s einmal etwas Leichteres sein?

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Danke für das Gespräch!

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Neujahrsfest der SPÖ-Krumpendorf Beste Stimmung gab es im Krumpendorfer Festsaal, wohin Bürgermeisterkandidat Peter Nemec am 9. Jänner die Gemeindebürger eingeladen hatte. Sieben Wochen vor den Gemeinderatswahlen war ein Programmpunkt natürlich die Darstellung unserer wichtigsten Projekte und Schwerpunkte, aber auch das SPÖ-Team – mit bewährten Kräften und einigen Neuen (siehe Seite 6) – wurde präsentiert.

Hauptziel des Abends war es jedoch, den Rahmen für gepflegte Unterhaltung in entspannter Atmosphäre zu bieten. Dafür sorgten die Gruppe „Da Capo“ mit stimmungsvoller Musik, die exzellenten Weine aus Krumpendorfs Partnergemeinde Pamhagen und die von Frau Pregl knackig zubereiten Würstel. Als sehr angenehm wurde allgemein auch der erstmals rauchfreie Festsaal empfunden.

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Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt Verleihung des Gemeindewappens an Krumpendorfer Betriebe In der Gemeideratssitzung am 18. 12. wurden die Betriebe Kutternig, Uniquare und Irsigler geehrt. Für die Bäckerei Kutternig war die Ehrung zugleich auch ein Abschied, weil sie demnächst - nach mehr als 100 Jahren Betrieb – schließen wird. Beeindruckend war auch die Festrede von UniquareChef Dietmar Schwarzenbacher, wobei er auch auf die Finanzkrise einging und mit beinharter Kritik nicht sparte.

Weihnachtsfeier der Volksschule Ein voller Kursaal, aufgeregte Eltern und coole Kinder. Ein tolles Programm boten die

Schüler der Volksschule anlässlich der schon traditionellen Weihnachtsfeier, die heuer am 17.12. im Kursaal stattfand.

Die Kinder der Volksschule haben sich gemeinsam mit ihren Lehrern und Lehrerinnen wie jedes Jahr wieder ein tolles Programm einfallen lassen. Erstaunlich die Vielzahl der Ideen und hervorragenden Vorführungen jedes Einzelnen.

Egal ob schauspielerisch, musikalisch oder gesanglich, alle Auftritte waren einfach berührend und von viel Begeisterung und Spaß getragen.

So macht Schule sicher Spaß, denkt man sich als Elternteil, vor allem, wenn dabei Erinnerungen an die eigene, schon weiter zurückliegende Schulzeit aufkommen. Danke der Lehrerschaft und Direktion unserer Volksschule für diese gelungene Feier.

Schneemann als Kreisverkehr-Attraktion Schon die Errichtung der Schnee-Skulptur durch Fraktionsmitglieder der SP-Krumpendorf erregte große Aufmerksamkeit. Die Idee war, auf die Phantasielosigkeit in der Kreisverkehr-Gestaltung hinzuweisen – das schließt auch den dürftigen Weihnachtsbaum ein.

Gemeindepolitik kann auch Spaß machen.

Dialogforum – gelungener Start Am 01.12. fand in angenehmer Atmosphäre im Restaurant Wieser eine Diskussionsveranstaltung des Dialogforums statt.

Das spannende Thema, hervorragende Referenten garantierten einen überaus gelungenen Abend.

Die Nervosität der Veranstalter im Vorfeld war unbegründet.

Das Interesse an der Veranstaltung war groß. Der Saal war voll. Damit scheint der Beweis gelungen, der Bedarf an niveauvollen Veranstaltungen in

Krumpendorf ist gegeben.

Wenn der Hauptreferent DDr. Neuner auch ein düsteres Zukunfstbild malte, so war sein Referat spannend, interessant und sollte zum Nachdenken anregen. Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise werden jeden von uns in irgendeiner Form treffen. Komplexe Zusammenhänge verständlich, nachvollziehbar und trotz aller Dramatik mit Humor vorgetragen, das kennzeichnete den Vortrag Neuners.

Das „thematische Pendant“ Ethik in der Wirtschaft war gut gewählt, wenn auch weniger fesselnd, allerdings als Kontrapunkt durchaus ergänzend.

Eine angeregte Publikumsdiskussion rundete den rundum gelungenen Abend und die gut moderierte Veranstaltung ab.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Veranstaltung eine Initialzündung für weitere Aktivitäten in dieser Art war. Ein Dankeschön und Gratulation den Veranstaltern.

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Endlich ist es soweit, der lang ersehnte kleine feine Seminar-, Besprechungs-, und Veranstaltungsraum ist da und steht ab sofort für Sie zur Verfügung.

Gerne möchten wir Sie auch informieren, dass wir unser Hotel für eventuelle erwartete oder unerwartete Besuche das ganze Jahr für Sie geöffnet halten, um Ihren Freunden das richtige Zuhause bieten zu können.

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Krumpendorf