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DAS MAGAZIN FÜR KREFELD JULI/AUGUST 2016

EIN FREIES NETZ FÜR FREIE MENSCHEN

KR-ONE KOCHT MIT VOLKER DIEFES

DAS OUTDOOR-SPEZIAL – KREFELD RADELND ENTDECKEN

Freifunk Krefeld

Improvisiertes Schweine-Gulasch mit dem Krefelder Kabarettisten

Ausgewählte Tipps und Empfehlungen für alle, die im Sommer zuhause bleiben

OPEN-AIR-KINO 15. JULI BIS 28. AUGUST 2016 KINO-SINFONIE Die Niederrheinischen Sinfoniker begleiten LIVE den Stummfilmklassiker „Das Cabinet des Dr. Caligari“, am 27. und 28. August

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NEUBAUPROJEKT

FranziskanerEnsemble 21 EIGENTUMSWOHNUNGEN TEILWEISE MIT RHEINBLICK BEZUGSFERTIG AB 31.01.2018

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ARCHITEKTONISCHE HIGHLIGHTS A

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21 klar geschnittene, funktionale, lichtdurchflutete Grundrisse unterschiedlicher Größe, mit Balkonen zum Garten, und teilweise mit Loggien zu den Strassenseiten. Exklusive Staffelgeschoßwohnungen mit bis zu 210 qm Wfl., sehr großzügigen Dachterrassen mit Gartenblick und teils mit Rheinblick. Großflächige, abgeschirmte Grün-Oase als Ruhe-, Begegnungs-, und Erholungszone für die Bewohner. Geothermie: Versorgung des gesamten Heizenergie und Heisswasserbedarfs über Erdwärme. Tiefgarage mit 26 PKW-Einstellplätzen Aufzüge in allen drei Gebäudeteilen zur Erschließung aller Geschossebenen, von der Tiefgarage bis zum Staffelgeschoß.

ÖKOLOGISCH UND ÖKONOMISCH OPTIMIERT „Ein wesentlicher ökologischer und ökonomischer Vorteil ist, dass an dieser Stelle Geothermie möglich ist, was nicht überall der Fall ist. Es werden Erdbohrungen vorgenommen und aus der Erdwärme wir das gesamte Gebäude beheizt. Man hat also keinen fremden Energieträger mehr und somit letztlich niedrige Nebenkosten“ Michael v. Ameln

vonameln.com

Tel.: 0 21 51 / 47 971 - 0

von Ameln Finanzkonzepte GmbH | Uerdinger Straße 147 | 47799 Krefeld | info@vonameln.com | Tel.: 0 21 51 / 47 971 - 0 | Fax: 0 21 51 / 47 971 - 90


Editorial //

Wie auch immer Sie die von uns empfohlene Route abfahren möchten, bleibt natürlich Ihnen überlassen, allerdings legen wir Ihnen unbedingt eine Verschnaufpause im Stadtwaldhaus (S.34) ans Herz, dessen Biergarten unlängst zum schönsten Deutschlands gekürt wurde. In einzigartiger Atmosphäre zeigt sich die Seidenstadt hier wirklich von ihrer schönsten Seite. Nettes Plauschen, Beobachten und Sonnetanken inklusive.

LIEBE KREFELDER, bislang hat uns der Sommer 2016 nichts als schwüle Hitze und zahlreiche Unwetter beschert. Die Bedingungen zur Erkundung heimischer Gefilde waren wahrlich nicht optimal. Glaubt man allerdings den Prognosen der Wetterfrösche für die zweite Sommerhälfte, dann werden wir bald von stabilen Temperaturen und Sonne satt verwöhnt. Deswegen haben wir uns in unserer Doppelausgabe mit den schönsten Seiten Krefelds befasst und mögliche Freizeitaktivitäten zusammengestellt. Für jene, die den Urlaub zuhause verbringen und natürlich für alle anderen, die den Sommer in Krefeld aktiv gestalten möchten. Und wie entdeckt man Krefeld am besten? Natürlich mit dem Rad. Um die von uns zusammengestellte Radtour ideal in Angriff nehmen zu können, empfiehlt sich ein vorheriger Besuch des Radsportgeschäfts „Weyers“ (S.30), das den radsportbegeisterten Brüdern Tim und Thomas Weyers gehört. Die beiden Jungunternehmer haben seiner Zeit durch die Erfolge Jan Ulrichs zum Sport rund um Sättel und Speichen gefunden und geben ihr Fachwissen nun gerne an mehr oder weniger ambitionierte Zweiradenthusiasten weiter.

Wer in den Sommermonaten mal etwas ganz anderes erleben möchte als die üblichen Angebote zur Freizeitgestaltung, erhält im abc-Tauchparadies (S.36) die Möglichkeit dazu. Hier können Anfänger und Fortgeschrittene entweder die ersten Schritte erlernen oder ihr Wissen vertiefen. Angefangen vom Tauchgang im Hallenbad für Unbedarfte bis hin zur ausgedehnten Erkundung anliegender Gewässer bietet die Tauchschule ein breites Angebotsspektrum für Menschen, die sich dem Tiefenrausch hingeben möchten. Ob nun mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß, Inspiration zur Freizeitgestaltung finden Sie in unserer Sommerausgabe mit Sicherheit genug. Wir wünschen Ihnen ausreichend Erholung und nehmen selbst in der Sommerpause Anlauf für die zweite Jahreshälfte, um Sie wieder mit den Geschichten zu beglücken, die Krefeld bewegen.

Viel Spaß beim Lesen! Christhard Ulonska und Michael Neppeßen

IMPRESSUM HERAUSGEBER KR-1 GbR, Christhard Ulonska, Michael Neppeßen Behnischhaus (Eingang B), Petersstr. 120, 47798 Krefeld Tel. 02151 / 654 71 64, www.kr-one.de, redaktion@kr-one.de REDAKTION David Kordes (kor), Rebecca Heisterhoff (rh), Michael Otterbein (mo), Petra Verhasselt (pet), Almut Steinecke (mut), Marc Christian Pannek (mpa), KR-ONE Redaktion (red)

REDAKTIONSLEITUNG David Kordes A RT D I R E C T I O N Carolin Seel, Christhard Ulonska FOTOGRAFIE Simon Erath, Stadt KR, Christhard Ulonska Titel: SWK Open-Air-Kino auf der Krefelder Rennbahn M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B E Lisa-Marie Wiebach, Wolfgang Jachtmann (ja)

ANZEIGEN Michael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 05 neppessen@kr-one.de, Adam Mathea, Tel.: 0176 - 311 56 208 mathea@kr-one.de Torsten Feuring, Tel. 0157 - 761 35 876 feuring@kr-one.de DRUCK impress media GmbH, Heinz-Nixdorf-Straße 21, 41179 Mönchengladbach

AUFLAGE 40.000 Exemplare, 10 Ausgaben/Jahr V E RT E I L U N G Briefkastenverteilung in vielen Wohngebieten und an über 200 Auslagestellen. Das Heft ist ebenfalls kostenlos in unseren Redaktionsräumen im Behnischhaus erhältlich. Für eine garantierte Zustellung empfehlen wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von 29.90 Euro pro Jahr für 10 Ausgaben.

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Inhalt //

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I N H A LT

JULI/AUGUST 2016

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So gut wie neu: Sichern Sie sich jetzt eine von mehr als 50 attraktiven VW-Kurzzulassungen. Unschlagbar günstig! Und nur bei Töfi! Tölke & Fischer GmbH & Co. KG • www.toefi.de

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Volkswagen Tölke & Fischer Hüls Kempener Str. 90-92 47839 Krefeld-Hüls Telefon 02151 988651


Inhalt //

06 Ein Freies Netz für freie Menschen Freifunk Krefeld

08 „Da geht noch was!“

Noch 1.100 freie Ausbildungsstellen

18 Einbrüchen die Tür zuschlagen!

42 Krefelder Perspektivwechsel

20 Modernes Bestattungswesen hinter

44 Jetzt auch in Farbe!

Neumeyer – Fenster, Türen und Terrassenlösungen

traditionsreichen Mauern

Josef Schmitz Bestattungen

10 Einkaufen „bei Johannes“ Lebensmittel Schroers am Fungendonk 5a in Oppum

12 Leuchtend hell und effizient Beleuchtung optimieren und Energiekosten senken ohne Eigeninvestition

Da Salvo Brotmanufaktur

16 KR-ONE kocht mit Volker Diefes Improvisiertes Schweine-Gulasch mit dem Krefelder Kabarettisten

Das neue Programm der VHS Krefeld

22 Der Kapitän im „Burger-Game“

46 Ein Eldorado der schönen Dinge

24 Mein Tag mit der Krefeld-App

48 Freude hat viele Gesichter

26 Outdoor-Spezial

50 Termine & Events

37 Kunst & Kultur

58 Kalender 66 Kolumne

Burger®s

„Krefeld, – Natürlich. Alles drin.“

Krefeld radelnd erleben

14 Brot und Liebe

Ulrich Cloos und Manfred Grünwald im Interview

Kulturtipps im Juli und August 2016

41 Party meets Art

House & Garden

10 Jahre Christian Kaufels Fotografie

Veranstaltungstipps

„Wollen wir mal sajen-juut!“

Eventkunst in der Großmarktgalerie

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Stadt I Intern //

FREIFUNK KREFELD –

EIN FREIES NETZ FÜR FREIE MENSCHEN

Stefan Mühlenbruch, Initiator des Krefelder Freifunks

Der Zugang zum Internet ist längst eine essentielle Bedingung gesellschaftlicher Teilhabe. Ob in der Schule, der Uni, im Job oder in der Freizeit: Wer nicht im Netz ist, läuft Gefahr, auch den gesellschaftlichen Anschluss zu verlieren. Selbstverständlich ist ein Internetzugang jedoch nicht. Die Initiative Freifunk Krefeld setzt daher auf einen autonomen und freien Netzzugang jenseits der etablierten und kostenpflichtigen Provider.

Eine Interaktive Karte zeigt die aktiven Freifunk-Knotenpunkte

Ein Nachmittag im Café Max und Moritz in Krefeld Fischeln. Stefan Mühlenbruch blickt zufrieden auf eine interaktive Karte des Stadtteils, die er auf seinem Tablet aufgerufen hat. Etwa 22 blaue Punkte befinden sich entlang der Kölner Straße. Jeder dieser Punkte symbolisiert einen FreifunkKnotenpunkt, einen freien W-LAN-Zugang also, bereitgestellt von ansässigen Unternehmern und Privatpersonen. „Wer sich im Umfeld einer dieser Knotenpunkte befindet, kann mit seinem Endgerät ins Internet – ohne Login, ohne Kosten und völlig anonym“, schildert der 37-jährige IT-Experte und nimmt einen Schluck von seinem Cappuccino. Dann öffnet er eine weitere Karte: In ganz Krefeld gibt es mittlerweile etwa 100 Freifunk-Hotspots, deutschlandweit sind es 32.000. Ein Erfolg, der nicht zuletzt auf die einfache Handhabung zurückzuführen ist. Für die Nutzung wird kein Fachwissen benötigt, denn das Endgerät wählt sich automatisch in das freie Netz ein und auch die Bereitstellung eines Knotenpunktes ist „keine Raketenwissenschaft“, wie Mühlenbruch schildert: „Wir stehen jedem, der mitmachen will mit Rat und Tat zur Seite. Auf unseren Internetseiten gibt es ausführliche Anleitungen und falls es doch nicht klappen sollte, kommen wir auch gerne persönlich vorbei und installieren das System.“ So geschehen im Café Max und Moritz, das ebenfalls einen Freifunk-Hotspot beheimatet. Lars Driesen, der 34-jährige Inhaber des Cafés, ist vom gleichsam einfachen wie genialen Konzept überzeugt: „Freifunk produziert eine Win-win-Situation. Als UnterKR-ONE // 6

nehmer kann ich ohne zusätzliche Kosten und mit minimalem technischen Aufwand den Service eines freien Netzzugangs zur Verfügung stellen und meine Gäste sowie Passanten freuen sich über Gratis-Internet.“ Hinter der benutzerfreundlichen Anwenderebene steckt jedoch ein komplexer technischer Apparat und reichlich rechtliche Finesse, denn Freifunk selbst muss aus technischen wie rechtlichen Gründen als Provider auftreten und eine entsprechende Infrastruktur betreiben. „Das Stichwort lautet Störerhaftung. In Deutschland haftet jede Person, die einen kostenpflichtigen Internetzugang besitzt, für jeglichen Datenverkehr, der über diesen Zugang abgewickelt wird. Daher ist es auch so wichtig, den eigenen Internetzugang vor fremdem Zugriff zu schützen. Zwar hat die große Koalition im Mai beschlossen, die Störerhaftung abzuschaffen, eine rechtliche Prüfung und die Umsetzung stehen jedoch noch aus“, erläutert Mühlenbruch. Um das Problem der Störerhaftung zu umgehen, haben die Freifunker eine eigene autonome Netzstruktur aufgebaut, bestehend aus Rechenzentren, Servern und Glasfaserkabeln - finanziert durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und staatliche Mittel. „Standortstifter stellen nicht ihre private Internetleitung zur Verfügung, sondern lediglich einen Zugang zu unserem Netzwerk, das dann wiederum die Weiterleitung ins Internet und aus dem Internet zurück an die Endgeräte übernimmt. Die Haftung für den Datenverkehr liegt also


Fotos: Simon Erath

Stadt I Intern //

Auch Moritz schmeckt der freie Netzzugang

bei der jeweiligen Freifunk-Initiative. Da diese jedoch als Provider dem sogenannten Providerprivileg unterliegt, kann sie nicht abgemahnt werden“, erklärt MĂźhlenbruch die rechtliche Grauzone, die die Freifunker geschickt nutzen. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Rechtsprechung mĂźssen Standortstifter also keine Konsequenzen fĂźr zwielichtigen Datenverkehr befĂźrchten und Nutzer der Freifunk-Netze surfen nicht nur kostenlos, sondern auch anonym, denn während kostenpichtige Provider per Telemediengesetz verpichtet sind, die Verbindungsdaten ihrer zahlenden Kunden zu speichern, ist Freifunk als kostenloser Provider davon nicht betroen. Doch warum betreibt man Ăźberhaupt so einen gewaltigen Aufwand, wenn doch ein Internetzugang bereits fĂźr wenige Euros im Monat zu bekommen ist und immer mehr staatliche und private Institutionen kostenlose Hotspots bereitstellen? Einerseits ist es die Freude an Vergemeinschaftung, die MĂźhlenbruch und

seine Mitstreiter dazu bewegt, groĂ&#x;e Teile ihrer Freizeit in den Dienst der freien Netze zu stellen. „Freifunk ist eine Community. Es geht darum Menschen zu vernetzen – digital, aber auch in der Realität“, sagt der ITExperte begeistert. Ein Blick auf die Freifunk-Deutschlandkarte zeigt: Hinter der Initiative stehen kleinere und grĂśĂ&#x;ere ZusammenschlĂźsse von Menschen, die sich regelmäĂ&#x;ig treen, austauschen, Spenden und neue Mitglieder akquirieren und die Infrastruktur ausbauen und betreuen. „Da sind schon echte Freundschaften entstanden“, weiĂ&#x; der Wahl-Krefelder aus eigener Erfahrung, traf er doch auf seinen Mitstreiter Thomas Fragstein, als er 2014 einen der ersten Freifunk-Router in Krefeld installierte und nach einiger Zeit ein weiterer Punkt auf der interaktiven Karte Krefelds erschien. „Ich hab mich damals auf mein Rad gesetzt, bin zum neuen Knotenpunkt gefahren und habe dort Thomas getroen. Heute bilden wir das Kernteam der hiesigen Community.“ Neben diesem sozialen Aspekt der Bewegung eint die Freifunk-Community jedoch vor allem eine gemeinsame politische Vision. „FĂźr viele Menschen ist der Zugang zum Internet selbstverständlich, doch man verliert ihn im Zweifel schneller, als man denkt. Da reicht unter Umständen bereits ein negativer Schufa-Eintrag und die Probleme beginnen“, erklärt MĂźhlenbruch und ergänzt: „Unsere Vision ist eine Demokratisierung der Kommunikationsmedien durch freie Netzwerke. Der Internetzugang ist fĂźr uns ein Grundrecht und kein Privileg durchschnittlich situierter Menschen. Andere Länder sind in dieser Hinsicht bereits viel weiter als Deutschland. Deshalb springen wir ein und bauen ein autonomes Netz auf - unabhängig von politischem KalkĂźl und unternehmerischen Interessen. Was wir wollen, ist ein freies Netz fĂźr freie Menschen.“ //mpa Freifunk Krefeld richtet regelmäĂ&#x;ig oene Stammtische in Krefeld und MĂśnchengladbach aus. Weitere Informationen gibt es unter: www.freifunk-krefeld.de, Mail: kontakt@freifunk-krefeld.de, Twitter: @FreifunkKrefeld, Facebook: freifunk.krefeld

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SCHREURS

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Stadt I Intern // Advertorial

NOCH 1.100 FREIE AUSBILDUNGSSTELLEN

„DA GEHT NOCH WAS!“ Es gibt gute Nachrichten für Jugendliche, die bisher noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben: Die Arbeitgeber haben der Arbeitsagentur Krefeld aktuell noch 1.100 freie Ausbildungsstellen gemeldet. Der Appell von Dirk Strangfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Krefeld, lautet: „Wir helfen Ihnen kurzfristig bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand, auch wenn es bisher nicht geklappt hat. Nutzen Sie jetzt noch unsere umfassenden Angebote.“

Solche Informationen sind Gold wert. Man bekommt sie kostenlos bei der Arbeitsagentur. Und mehr noch: Die Berufsberatung ermutigt potentielle Bewerber, ihre eingefahrenen Wege zu verlassen, sich ihrer Stärken bewusst zu werden und vorhandene Chancen zu nutzen. Dabei helfen auch individuelle, von der Arbeitsagentur finanzierte Bewerbungstrainings. Beim Durchforsten der Angebote im Berufsinformationszentrum (BiZ), aber auch in persönlichen Gesprächen, können gangbare Alternativen aufgezeigt werden, die den wichtigen Schritt ins Berufsleben auch noch kurzfristig ermöglichen. In der Gastronomie und im Hochbau beispielsweise gibt es mehr Stellen als Bewerber. Vermeintliche Nachteile eines Berufs gehen häufig mit Chancen einher, zum Beispiel flexiblen Arbeitszeitmodellen oder guten Karrieremöglichkeiten. Dirk Strangfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Krefeld

Ein guter Marktüberblick und vielfältige kostenlose Vermittlungs-, Beratungs- und Förderangebote für junge Menschen sind die Säulen, auf denen das groß angelegte Engagement der Agentur für Arbeit im Sektor Ausbildung fußt. „Es könnten aber noch mehr Stellen bei uns gemeldet werden“, betont Dirk Strangfeld mit Blick auf Arbeitgeber, die sich vielleicht jetzt noch dazu entscheiden, in diesem Jahr Auszubildende einzustellen. Ausbildungsplätze gibt es noch in vielen Berufsfeldern. Die Chancen stehen somit gut, jetzt noch einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Sehr gefragte Ausbildungsstellen bei beiden Geschlechtern sind Industriekaufmann/frau und Bankkaufmann/frau sowie bei den Jungen der Kfz-Mechatroniker PkwTechnik und der Industriemechaniker. Mädchen streben außerdem verstärkt eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten an. Genau hier hakt der Chef der Arbeitsagentur ein: „Über 50 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber orientieren sich ausschließlich an den Top-10-Berufen, weil das die bekanntesten sind. Dabei gibt es innerhalb der Berufsfamilien häufig attraktive Alternativen, wie zum Beispiel bei den Medizinischen Fachangestellten den Ausbildungsberuf der Zahnmedizinischen Fachangestellten. Und schon erhöhen sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz.“ KR-ONE // 8

Dieser Blick über den Tellerrand hinaus ist bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage nicht nur wichtig, sondern notwendig. Denn die Statistik besagt, dass es nicht für jeden Bewerber zahllose Stellen gibt. Im Gegenteil. Im Bezirk der Arbeitsagentur Krefeld, der auch den Kreis Viersen einschließt, kommen auf einen Bewerber 0,7 Ausbildungsstellen. Das ist kein gutes Verhältnis, auch wenn die Tendenz positiver ist als im vergangenen Jahr.


Stadt I Intern // Advertorial

Dennoch kann Dirk Strangfeld bisher leer ausgegangenen Jugendlichen mit nicht so guten Noten sowie deren Eltern Mut machen. Denn die Arbeitsagentur bietet vor dem Start in die Ausbildung, aber auch während der Ausbildung, viele kostenlose Hilfen an. Manchmal stellt sich im Beratungsgespräch bei der Arbeitsagentur heraus, dass ein junger Mensch im Übergang von der Schule in Berufsleben noch nicht so weit ist, eine Ausbildung zu beginnen. In diesem Fall haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Einstiegsqualifizierung oder Berufsvorbereitung zu absolvieren. Seit 2015 bietet die Arbeitsagentur Krefeld auch die „Assistierte Ausbildung“ an. Diese unterstützt nicht nur den jungen Menschen, sondern auch den Ausbildungsbetrieb. Und das vor, während und nach der Ausbildung. „Was wir auf jeden Fall im Sinne aller Beteiligten verhindern wollen, ist ein Abbruch der Ausbildung“, betont Dirk Strangfeld.

Über diese gebührenfreien Servicerufnummern erreichen Interessierte die Bundesagentur für Arbeit: Jugendliche, die noch einen Ausbildungsplatz suchen: 0800-4-5555-00 (Berufsberatung) Arbeitgeber, die noch einen Ausbildungsplatz zu besetzen haben: 0800-4-5555-20 (Arbeitgeber-Service)

„Bei der Ausbildungssuche kann ich alle nur ermuntern, jetzt noch einmal aktiv zu werden. Es gibt zahlreiche Angebote.“

Fotos: Simon Erath

Aufbruch ist jetzt das Gebot der Stunde. Jugendliche ohne Ausbildungsplatz sollten bis zum Start der Sommerferien noch einmal aktiv werden und sich bei der Arbeitsagentur melden, denn: „Da geht noch was!“ //pet

Sie suchen noch einen Ausbildungsplatz oder einen Azubi?

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Stadt I Intern //

LEBENSMITTEL SCHROERS AM FUNGENDONK 5 A IN OPPUM

EINKAUFEN „BEI JOHANNES“

Wenn die Ladentheke aus dem Jahr 1968 mit der zitronengelben Front und der abgegriffenen dunkelbraunen Resopalplatte erzählen könnte, würde sie berichten von Kinderhänden, die hier früher ein paar Pfennige für Lutscher und Mäusespeck hinlegten. Von älteren Frauen, die schnell noch ein Päckchen Saucen-Binder für die Zubereitung ihres Kohlrabigemüses brauchten und von Männern, die samstags Hausmacherleberwurst und Metzgerkochschinken fürs Wochenende holten. Heute wird hier in Cent und Euro bezahlt. Aber das ist auch schon der einzige Unterschied zum Einkauf vor fast 50 Jahren bei Lebensmittel Schroers.

Über vier breite, ausgetretene Steinstufen kommen die Kunden durch die alte Doppelglastüre mit dem Eingang rechts und dem Ausgang links täglich „zu Johannes“. Diese Bezeichnung sagt viel aus über eine jahrzehntelange freundschaftliche Bindung, die die Kunden zu den Inhabern pflegen. „Sie lieben unseren kleinen Laden“, sagt Gundi Schroers und hat damit schon das Alleinstellungsmerkmal ihres kleinen Unternehmens beschrieben. Konkurrenz kennt man nicht, denn das Konzept ist so einfach wie einmalig.

Das Gros der Ladeneinrichtung stammt aus dem Jahr 1968

1975 hat Johannes Schroers (64) mit seiner Frau Gundi (60) das elterliche Geschäft an der Ecke Langendonk/Fungendonk in Oppum übernommen. Der gelernte Einzelhandelskaufmann und die Betriebswirtin, die im mütterlichen Lebensmittelgeschäft in Gelsenkirchen ihre Ausbildung absolviert hat, machten den Milchhandel von Karl und Anna Schroers, der anfangs noch mit Pferd und Wagen auslieferte und später zu einem Lebensmittelladen vergrößert wurde, zu einer Institution. Trotz naher Konkurrenz durch die umliegenden Supermärkte floriert das 100 Quadratmeter große Ladenlokal, das in jeder Ecke den Charme der Sechziger Jahre versprüht. KR-ONE // 10

Wo gibt es schon auf engstem Raum frisches Obst und Gemüse, besten Metzgeraufschnitt vom Roastbeef bis zum Schweinebraten, Kuchen (der Renner sind Nussecken), Molkerei- und Tiefkühlprodukte, Süßigkeiten von der Brausestange bis zum Esspapier, Spirituosen, Zeitungen, Balkonpflanzen und Hygieneartikel inklusive der einzelnen Toilettenpapierrolle? Auch Lesestoff wie „Der Geisterjäger“ von John Sinclair und Paninibilder für die Fußballeuropameisterschaft füllen die Regale. Was nicht da ist, wird besorgt, wie kürzlich die Möbelpolitur oder auch schon mal ein großes Vogelhaus. Alle frischen Waren kommen aus der direkten Umgebung: von befreundeten Tönisvorster Obstbauern, der Metzgerei Pesch, der Bäckerei Wellmanns. Mit blitzenden Augen und sehr bildhaft umschreibt Johannes Schroers die Frischegarantie der Produkte: „Bei uns darf jedes Kind beherzt in die Obstkisten greifen.“ Gemeinsam mit Mitarbeiterin Britta Seeland ist er täglich im Laden und übernimmt auch die Buchhaltung. Ehefrau Gundi hat in den vergangenen Jahrzehnten den Partyservice mit zwei festen Angestellten


Fotos: Simon Erath

Stadt I Intern //

Gundi und Johannes Schroers: „Wir kommen jeden Morgen gerne ins Geschäft, weil unsere Kunden immer wieder neue Geschichten mitbringen und weil unsere Arbeit durch das immer wechselnde Angebot sehr abwechslungsreich ist.“

und Servicekräften aufgebaut. Bis zu 500 Personen können gleichzeitig bewirtet werden. Wenn samstags der Laden schließt, ist Johannes Schroers oft schon unterwegs zu den Kunden: mit Bierwagen und Zapfanlagen, Partyzelten und Bierzeltgarnituren. Und manchmal auch mit einem Sack Blumenerde. Die bringt er auf seinem Weg einfach der älteren Kundin aus der Nachbarschaft vorbei, die nicht mehr so schwer tragen kann. Die Bereitschaft, immer für die Kunden da zu sein, die Vielfalt der Produkte aus einem großen Netzwerk ausgesuchter Händler und der nachbarschaftliche Austausch von Neuigkeiten im Geschäft, das sind die besonderen Merkmale eines Geschäftsmodells, das nicht durch ein ausgeklügeltes Marketingkonzept entstand, sondern durch eine jahrzehntelang gelebte Kundenbindung und stetiges Servicedenken erfolgreich wurde. Kein Wunder, dass die Klientel zu 90 Prozent aus Stammkunden besteht. Dazu gehören alteingesessene Oppumer, zugezogene Familien aus allen sozialen Schichten und Bauarbeiter, die sich auf die deftig belegten Brötchen freuen. Stolz sind Gundi und Johannes Schroers auf 12 Auszubildende, die im Laufe der Jahre ihre Prüfung zum Lebensmittelkaufmann bzw. zur Lebensmittelkauffrau mit Bravour bestanden haben. Dazu gehört auch Lokini Rameskumar, Inhaberin vom indischen Restaurant Namaste aus Krefeld. „Sie begrüßt uns noch heute als ,Chef' und ,Chefin'“, schmunzeln ihre ehemaligen Ausbilder.

Denken die agilen Inhaber denn schon an Ruhestand? „Solange uns die Arbeit Spaß macht und leicht fällt, machen wir weiter“, sagt Johannes Schroers. Wenn dann doch in drei, vier Jahren die Ladentüren am Fungendonk für immer schließen, öffnen sich für Gundi und Johannes Schroers neue Möglichkeiten: für ein intensiveres Zusammensein mit ihren drei Töchtern, den Schwiegersöhnen und den neun Enkelkindern. Für einen endlich mal gemeinsamen Skiurlaub. Für ein ausgedehntes Entspannen in ihrem wunderschönen parkähnlichen Garten am Langendonk. Und das Fleisch und Gemüse auf dem Grill kommt dann wie heute von den befreundeten Händlern aus der Region. //pet Lebensmittel Schroers, Fungendonk 5 A, 47809 Krefeld-Oppum, Telefon: 02151-540652, Öffnungszeiten: montags bis freitags 7.30 -13 Uhr, dienstags bis freitags 15-18 Uhr, samstags 7.30-13 Uhr. Montagnachmittag geschlossen.

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Stadt I Intern // Advertorial

LEUCHTEND HELL UND EFFIZIENT BELEUCHTUNG OPTIMIEREN UND ENERGIEKOSTEN SENKEN OHNE EIGENINVESTITION

Benjamin Reisen, Geschäftsführer von InnoLED B. Reisen KG

Judith Nüßler, Teamleiterin Energieeffizienz und Contracting bei der SWK

„Jetzt im Sommer, wo es lange hell bleibt, denkt kaum jemand an Beleuchtungslösungen“, weiß Judith Nüßler. „Wenn es dann zum Jahresende immer länger dunkel ist, wachen viele Unternehmen auf und sprechen uns an. Doch dann kann es aufgrund der hohen Nachfrage schon mal einige Zeit dauern, bis wir einen Analysetermin frei haben.“ Judith Nüßler ist Teamleiterin für Energiedienstleistungen und Contracting bei den Stadtwerken Krefeld und zusammen mit ihrem Kollegen Martin Freier für das Beleuchtungs-Contracting für Gewerbe, Verwaltung und Industrie zuständig. „Insgesamt ist das Interesse am Thema Energiesparen durch moderne Beleuchtungssysteme aber sehr groß“, erklärt die Energieexpertin. „Vielen Unternehmen wird zunehmend bewusst, wie viel sie durch eine optimal angepasste Beleuchtungsanlage sparen können.“

Elf Prozent des deutschen Stromverbrauchs gehen nach einer Studie der Firma Osram auf das Konto der Beleuchtung. Und das ist natürlich nur ein Durchschnittswert. In einigen Branchen liegt dieser Anteil erheblich höher, so in Handel und Dienstleistungen bei etwa 40 Prozent. Besonders beleuchtungsintensive Betriebe sind zum Beispiel Kaufhäuser und Verwaltungsgebäude, aber auch Garagen sowie Lager- und Produktionshallen, die oft 24 Stunden am Tag beleuchtet sein müssen. „Durch den Einsatz moderner LED-Technik in Kombination mit zielgenauer Ausleuchtung und präziser elektronischer Steuerung können wir in manchen Betrieben bis zu 90 Prozent der bisher für Licht verwendeten Energie einsparen“, freut sich Beleuchtungsspezialist Benjamin Reisen. „Und 90 von 40 Prozent, das ist wirklich relevant.“ Reisens Unternehmen InnoLED ist SWK-Kooperationspartner in Sachen Beleuchtungs-Contracting und von Beginn an am Beratungs- und Umsetzungsprozess beteiligt. „InnoLED ist ausgewiesener LEDSpezialist und auch überregional tätig. Deshalb haben wir die Kooperation vorangetrieben“, berichtet Nüßler. Genau wie beim vielen Krefeldern bereits bekannten Energie-Contracting, zum Beispiel für Heizanlagen, bietet die SWK Unternehmen und Organisationen mit dem Beleuchtungs-Contracting die Möglichkeit, ihre Technik KR-ONE // 12

auf den neuesten Stand zu bringen, ohne die Investitionskosten selbst zu tragen. Die Stadtwerke übernehmen Planung, Finanzierung, Bau und Instandhaltung der neuen Beleuchtungstechnik. Der Kunde zahlt dafür eine monatliche Gebühr und spart auf der anderen Seite erheblich an Energiekosten. „Der erste Schritt ist immer ein Vor-Ort-Termin mit Erfassung der Ist-Situation“, erklärt SWK-Mitarbeiterin Nüßler. „Dann analysieren wir die Situation zusammen mit den Experten von InnoLED im Detail und erstellen ein Konzept für eine geeignete Beleuchtungslösung. Gemeinsam mit den Kunden bewerten wir die Vorschläge und wählen schließlich die optimale Lösung aus. Wichtige Kriterien für die Entscheidung sind dabei der Investitionsbedarf, die daraus resultierende Höhe der Contracting-Rate und die zu erwartende Energieeinsparung. Nach Vertragsabschluss wird die neue Technik durch InnoLED eingebaut. Während der Vertragslaufzeit – häufig sind das fünf Jahre - wird die Anlage von uns kontinuierlich überwacht, gewartet und instandgehalten.“ „Leider gibt es auf dem Markt nach wie vor einige ‚schwarze Schafe‘, die damit werben, dass sie LED-Technik sehr günstig anbieten. Das sind aber meist Händler ohne Fachkenntnisse, und die von ihnen angebotenen LED-


Fotos: Simon Erath

Stadt I Intern // Advertorial

„DURCH DEN EINSATZ MODERNER LED-TECHNIK IN KOMBINATION MIT ZIELGENAUER AUSLEUCHTUNG UND PRĂ„ZISER ELEKTRONISCHER STEUERUNG KĂ–NNEN WIR IN MANCHEN BETRIEBEN BIS ZU 90 PROZENT DER BISHER FĂœR LICHT VERWENDETEN ENERGIE EINSPAREN.“ Lampen haben bei weitem nicht die Lebensdauer von ProďŹ -Technik“, weiĂ&#x; Benjamin Reisen zu berichten. Sein Unternehmen InnoLED wurde vor Ăźber 25 Jahren von seinem Vater Willy Reisen gegrĂźndet. Auf der Unternehmensseite www.innoled.de ďŹ ndet sich inzwischen eine lange Liste von Referenzkunden. „Wir haben schon die unterschiedlichsten Unternehmen mit LED-Beleuchtung ausgestattet“, erklärt Reisen, „darunter einen Raieisenmarkt, eine Schreinerei und mehrere Logistikbetriebe. In MĂśnchengladbach haben wir vor kurzem in zwei Parkhäusern neue Lichttechnik installiert. Zunehmend nachgefragt werden BeleuchtungslĂśsungen fĂźr den AuĂ&#x;enbereich, zum Beispiel fĂźr Sportplätze oder Firmengelände. Einer unserer wichtigsten Vorteile ist, dass wir individuelle LĂśsungen realisieren kĂśnnen. Wir entwickeln und produzieren selbst oder suchen fĂźr unsere Kunden die passende Technik aus.“

„Wir freuen uns, unseren Kunden gemeinsam mit InnoLED optimale BeleuchtungslĂśsungen anbieten zu kĂśnnen“, sagt Judith NĂźĂ&#x;ler. „Wir von der SWK sehen uns schon lange nicht mehr als reinen Energielieferanten sondern als ‚Umsorger‘. Dabei haben wir sowohl die wirtschaftlichen Interessen der Unternehmen im Blick als auch gesamtgesellschaftliche Aspekte wie den Umweltschutz. Deswegen engagieren wir uns auch so intensiv fĂźr das Energiesparen.“ „Und gut angepasste Beleuchtungstechnik bietet noch wesentlich mehr“, ergänzt Reisen. „Viele Betriebe schaen so zum ersten Mal eine Beleuchtungssituation, die das WohlbeďŹ nden und damit die Produktivität ihrer Mitarbeiter fĂśrdert. Mit modernen LEDs kann man heute fast jede Lichtsituation erzeugen.“ Mit dem Contracting-Angebot hilft die SWK dabei vielen Unternehmen Ăźber die FinanzierungshĂźrde. Denn Geld ist immer noch das meistgenannte Argument gegen die Investition in neue Technologien. //mo Martin Freier – Team Energiedienstleistung und Contracting, Telefon: 02151-98-2634, martin.freier@swk.de

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Fotos: Simon Erath

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DA SALVO BROTMANUFAKTUR

BROT UND LIEBE Italien und Deutschland: auf den ersten Blick eine einseitige Liebe. Die Deutschen bewundern die Italiener für ihre Lebensfreude, ihr Selbstbewusstsein, ihre Raffinesse. Ah, ihr Götter, welch schöne Küsten, was für eine üppige Landschaft. Und die Italiener? Es wird gemunkelt, man beneide die Deutschen um Michael Schuhmacher. Aber sonst? Vielleicht noch die disziplinierte Müllabfuhr und das effiziente öffentliche Verkehrssystem.

In Krefeld offenbart sich das ganze Dilemma seit Anfang April jeden Morgen ab sieben Uhr in einer kleinen Bäckerei an der Rheinstraße. Großfamilien, Paare, einzelne Passanten – sie alle stehen lachend und gestikulierend vor den gut gefüllten Vitrinen und an den Stehtischen. Kaffeetassen wandern über die Theke, es ist laut, lustig und fröhlich. Wangenküsse und Scherze fliegen durch die Luft. Mit einer Selbstvergessenheit, die auch den überzeugtesten Müsliesser vor Neid erblassen lässt, werden gefüllte Cremehörnchen und Schokoladen-Croissants gefrühstückt. Für die Mittagspause schnell noch ein Stück Pizza oder Focaccia eingepackt, und der Tag kann kommen. Unüblich in deutschen Bäckereien; Alltag in der Brotmanufaktur Da Salvo. Der Inhaber dieser charmanten italienischen Enklave ist in Krefeld kein Unbekannter. Sein Restaurant „Da Salvo“ gegenüber dem Krefelder Sprödentalplatz kennen und lieben viele Seidenstädter seit Jahren. Mit der Brotmanufaktur führt Salvatore Giunta jetzt in vierte Generation das Bäckerhandwerk seiner Familie fort. Nur eben nicht auf Sizilien, sondern bei uns am linken Niederrhein. „Ich wollte ein weiteres Stück Italien im Herzen von Krefeld verankern“, erzählt der 53-jährige Gastronom und bietet zum Kaffee köstliche Mini-Patisserie mit kandierten Mandeln an. „Wir Italiener essen ab und zu auch Müsli“, verrät er, „aber nur heimlich Zuhause. Im Café möchten wir gemeinsam das Leben genießen!“ Am Wochenende sind die mit 15 verschiedenen Broten und über 20 unterschiedlichen sizilianischen KR-ONE // 14

Gebäckspezialitäten gut gefüllten Verkaufstheken deshalb gleich doppelt so gut gefüllt wie wochentags üblich. „Wir bringen zu Einladungen gerne Obst und Gebäck als Gastgeschenke mit“, erklärt Salvatore Giunta diese notwendige Vorsorgemaßnahme und fügt lachend hinzu: „Samstagabends ist zuverlässig nichts mehr übrig.“ Seit 42 Jahren ist er inzwischen in Krefeld. Mit seiner Brotmanufaktur hat sich der Küchenchef einen Traum erfüllt. Er und sein Team beliefern inzwischen sogar andere Restaurants mit ihren italienischen Backwaren. Auch Geburtstags- und Hochzeitstorten sind auf Bestellung von Meisterhand zu haben. Eine Wendeltreppe führt hinab ins Herz der Manufaktur. In der Backstube haben Leonarda Bianco und Nunzio Scipione ihre Schicht begonnen. Sie übernehmen hier das Tagesregiment, nachdem Marco Sebastianelli nachts die Brotspezialitäten gebacken hat. Das Ehepaar ist ein eingespieltes Team. Unter ihren Händen entstehen gerade mit Mascarpone-Vanille-Creme gefüllte Hörnchen und Windbeutel. Glücklicherweise ist die sizilianische Patisserie auch für deutsche Gaumen nicht zu süß, sondern genau richtig. Verwendet werden in Variation meist Mandeln, Pistazien und Haselnüsse. Vergessen sind Schwarzbrot und Erdbeerkuchen; zumindest für den Moment. In der Ecke knetet eine riesige Maschine friedlich etliche Kilo Ciabatta-Teig. „Nunzio besteht darauf, alles selbst zu machen, sogar den Blätterteig, was sehr aufwändig ist“, kommentiert der Chef stolz den hohen Anspruch


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Salvatore Giunta hat sich einen gastronomischen Traum erfüllt

seines Freundes aus Kindertagen. „Und wir sind beide überzeugt davon, dass unsere Gäste das schmecken können. Außerdem ist es viel gesünder, alles frisch aus besten Zutaten herzustellen. Das hat die italienische Küche immer schon ausgemacht.“ Hier in Krefeld arbeiten sie jetzt wieder gemeinsam und haben sichtlich Spaß an ihren schmackhaften Kreationen. Beide haben sowohl kulinarische, als auch gastronomische Auslandserfahrungen, kochten und buken in renommierten Restaurants auf der ganzen Welt. Geblieben sind sie jedoch in Krefeld. „Von hier aus sind wir schnell einmal in Italien“, sagt Salvatore Giunta, „da meine komplette Familie allerdings inzwischen hier in der Umgebung lebt und arbeitet, ist mein Lebensmittelpunkt in Deutschland.“ Interne Amtssprache der Brotmanufaktur ist selbstverständlich trotzdem Italienisch. Noch sprechen die meisten Gäste auch Italienisch, doch immer mehr Menschen wissen einen Kurzurlaub in dem kleinen Steh-Café mit der weißen Vespa vor der Türe zu schätzen. Bei gutem Wetter kann draußen über Cappuccino und Mandelgebäck hinweg das Treiben in der Innenstadt beobachtet werden. Zusätzlich zu den Stehtischen soll es bald auch gemütliche Sitzgelegenheiten geben, um die kleine Auszeit perfekt zu machen. Wer dann ab 19 Uhr immer noch nicht genug hat vom Dolce Farniente, der spaziert gemütlich die Rheinstraße in Richtung Sprödentalplatz hoch und bekommt von Salvatore Giunta noch einen Nachschlag Dolce Vita serviert. Das Leben kann so schön sein, auch in Deutschland. //rh Da Salvo Brotmanufaktur, Rheinstraße 130, 47798 Krefeld, Telefon: 02151 6545304, www.dasalvo-brotmanufaktur.de, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.00 – 19.00 Uhr, Samstag von 8.00 – 15.00 Uhr

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K R - O N E KO C H T M I T

VOLKER DIEFES Ein kleines Reihenhaus im Bahnerviertel unweit des Neuen Wegs, eine kleine, aber feine Küche, viele Zutaten und ein Volker Diefes mit Lampenfieber. Einen Braten soll es geben. Ein Schulterstück vom Schwein. Flankiert von Ratatouille und Kartoffelpüree. „Dauert wohl ein bisschen zu lange“, erkennt der erste Vorsitzende der hiesigen Unterhaltungsfraktion bei unserer Ankunft und wirft das Rezept kurzerhand über den Haufen. Nun gibt’s Schweine-Gulasch. Gut, dass Volker das Improvisieren von der Pike auf im Kresch-Theater gelernt hat. „Alles frei Schnauze“, lautet ohnehin das Küchencredo.

Kochen und gleichzeitig zu reden, ist eine Herausforderung für den Mann, der sonst mühelos 60 Minuten alleine auf der Bühne monologisiert. „Eigentlich darf man ihn währenddessen gar nicht ansprechen“, lacht seine Lebensgefährtin, mit der Volker eine fünfjährige Tochter hat. „Typisch Mann eben“, sagt der Chef de cuisine und winkt ab. Am Ende gewinnt dann doch sein Entertainergen, das ihn bereits als kleiner Stöpsel auf die Bühnen des Karnevals beförderte, wo er als Achtjähriger die alten Reden seines Vaters – ehemaliger Präsident GKG Nordpolaner – neu auftrug und ihn später zum Schauspieler, Kabarettisten und Comedian werden ließ. „Meine Eltern haben meine Begabung früh erkannt und mich gefördert“, erinnert sich der 44Jährige und denkt an seine ersten Gehversuche in der Schule. „Damals haben wir einen Film gedreht mit dem Titel ,Die verflixte 7b’. Ich spielte darin beinahe jede Rolle, weil sonst keiner wollte. Und als mir deswegen danach Mädchen, die ich vorher vergeblich versucht hatte zu beeindrucken, ihre Aufmerksamkeit zukommen ließen, war mir klar: ich werde Schauspieler.“ Freier Schauspieler, das wurde Volker. Ein Begriff, den er für sich übernahm, weil er seinerzeit von allen Schauspielschulen Deutschlands abgelehnt wurde. Für ihn allerdings kein Grund zum Verzagen, und so formte er wenig später „Die Scheinheiligen“, ein Kabarett-Septett unter anderem mit Christian Ehring, mit dem seine Karriere richtig Fahrt aufnahm. Nahezu parallel KR-ONE // 16

ergab sich das sechsjährige Engagement beim Kresch-Theater. „Die haben mein Talent erkannt und mich wirklich gefördert“, sagt der heutige Solokünstler mit erkennbarer Dankbarkeit. Prunkstück in der Vitrine der schauspielerischen Erfolge ist allerdings bis heute sein achtjähriges Engagement im Düsseldorfer Kom(m)ödchen, wo er an der Seite von Größen wie Thomas Freitag und Harald Schmidt spielte. „Danach war die Zeit einfach reif, als Solokünstler aufzutreten“, erklärt er und rückt den Kartoffeln mit dem Stampfer zu Leibe. Seine Soloprogramme „Hotel Mama – Bleib unanständig“ und „Ein Bauch ist schon mal ein Ansatz“ kennt in Krefeld fast jeder. Die Mixshow „Grünkohl und Pinkel“ im Haus Kleinlosen ist seit acht Jahren gut besucht. Und auch die „Monkey Night“, sein jüngstes Show-Konzept, erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. „Der Titel leitet sich von einem Begriff aus dem Yoga ab, wo es das ,Monkey Mind’ gibt, einen unsteten Geist, der ständig von allem abgelenkt wird. Das passt sehr gut zu mir“, findet Volker, würzt mit einer Hand das Fleisch, probiert mit der anderen das Gemüse und wirft seiner eben eingetroffenen Tochter einen Kuss zu. Obwohl Volker dieser Tage ein, wie er selbst sagt, „Etablierter“ in der Szene ist, befindet er sich derzeit in einer Zwischenphase, in einem Prozess der


Fotos: Christhard Ulonska

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Schweine-Gulasch mir Ratatouille an Kartoffel-Püree

„HEUTE WIRD DAS BANALE DERART GESELLSCHAFTSFÄHIG AUSGEWÄLGERT, DASS UNS DIE ABSURDITÄT VON HOSEN- UND NIPPELGATES MANCHMAL GAR NICHT MEHR BEWUSST IST.“ Neuentwicklung und künstlerischen Selbstfindung. Der Grund dafür ist die Entstehung seines neuen Soloprogramms, das er bis Oktober fertiggestellt haben möchte. „Ich muss lernen, mich selbst auf die Bühne zu bringen“, sagte er beinahe lakonisch und öffnet dabei das Buch zur Krux seines Lebens. „Ich bin eigentlich Schauspieler und habe bisher immer Figuren auf die Bühne gebracht. Jetzt möchte ich mich auf die Bühne bringen. Das setzt voraus zu erkennen, wer ich eigentlich bin und wie ich daraus ein Programm machen kann. Comedy funktioniert heute nur noch, wenn man authentisch ist.“ Der rote Faden, nach dem er lange gesucht hat, steht. Er folgt seinem Naturell, dem Monkey Mind, und sucht nach den Tausend Ablenkungen in seinem Leben. Es illustriert die rasante Zunahme der Schnelllebigkeit durch die sozialen Medien, den ganzen Bullshit, mit dem wir unseren Geist die ganze Zeit zumüllen und gelangt zu der Erkenntnis,

„dass ich mich nur noch vom Wesentlichen ablenken lassen möchte“, sagt er. Vielleicht eine nach dem Ausschlussverfahren unternommene Suche nach dem, was wirklich wichtig ist. „Heute wird das Banale derart gesellschaftsfähig ausgewälgert, dass uns die Absurdität von Hosen- und Nippelgates manchmal gar nicht mehr bewusst ist.“ Angesichts seiner facettenreichen Biographie irgendwo zwischen Schauspieler, Kabarettist und Comedian wirkt das Ergebnis seiner Kochkunst wie ein Spiegelbild seines Lebensweges. Ein Crossover-Gericht ohne wirkliches Rezept. Doch ganz frei Schnauze mit der richtigen Würze an der richtigen Stelle. Zum Nachkochen vielleicht ein wenig schwierig, aber auch hier folgt es den Parallelen zu seinem Werdegang, gewiss unkopierbar. Aber Hauptsache es schmeckt; uns und dem Publikum. Und das tut es! //kor

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NEUMEYER – SICHERHEITSLÖSUNGEN FÜR FENSTER UND TÜREN

EINBRÜCHEN DIE TÜR ZUSCHLAGEN! Ob in Forstwald, Fischeln oder den Oppumer Donks, überall registriert die Krefelder Polizei Einbruchszentren in der Seidenstadt. Insgesamt sind die Einbrüche und Einbruchsversuche um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In der Folge steigt ebenfalls das Bedürfnis nach Sicherheit. Deutschland rüstet auf. Doch nur selten wird der heimischen Tür dabei die nötige Aufmerksamkeit beigemessen. Zwar verschaffen sich Einbrecher in der Regel Zugang über abgelegene Fenster oder die Terrassentür, wer bei seiner Haustür allerdings zu Billigware greift, offeriert Ganoven ohne Not eine neuralgische Stelle.

Der neueste Stand der Technik: Türen können heutzutage mit einem Fingerscan personalisiert und geöffnet werden

Dirk Neumeyer, Inhaber von „Neumeyer – Fenster, Türen und Terrassenlösungen“, steht mit seinem Unternehmen auf der Errichterliste der Kriminalpolizei und ist ausgewiesener Experte im Bereich Türsicherheit. Er weiß: „Unverschlossene Türen und solche mit nur einem Riegelverschluss sind für geübte Langfinger mit dem sogenannten Checkkarten-Trick oder einfachen Hebelmaßnahmen, die den Riegel freilegen, in Sekundenschnelle zu öffnen.“ Aber, führt er fort, es sei nicht nur die Anzahl der Riegel, die für Sicherheit sorge, sondern das gesamte Türsystem. „Eine Tür muss immer in Gänze betrachtet werden. Bedeutet: Nur wenn auch das Glas eine feste Anbindung an den Rahmen hat und auch die Scharnier-Seite der Türe eine Bandseitensicherung aufweist, kann man in Kombination mit einer hubmechanischen Mehrfachverriegelung von einem sicheren System sprechen“, erklärt der Chef des Fischelner Tradtionsunternehmens mit dem RAL-Gütesiegel und verweist auf die Bedeutung der Montage: „Das alles bringt mir gar nichts, wenn ich die Tür mit zölligen Nägeln in das Holzständerwerk einbringe. Die Schrauben müssen druckfest mittels Holzklötzen aus Hartholz hinterlegt werden. Wenn all das stimmt, ist die Türe sicher.“ Türen werden genauso wie Fenster in Widerstands-Klassen (Resistent Class, kurz: RC) eingeteilt. Während die erste Klasse (RC1) keine besondere Herausforderung für Ganoven darstellt, sind die höchsten Sicherheitstüren (RC5 und RC6) nicht einmal mit Sprengstoff zu knacken. Für den privaten Gebrauch empfiehlt Dirk Neumeyer Türen der Widerstandsklasse 2, für deren Öffnung ein Meistereinbrecher mindestens zehn Minuten bräuchte. „Das reicht völlig aus, denn wie die meisten inzwischen wissen, geben KR-ONE // 18


Fotos: Christhard Ulonska

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Die Mehrfach-Verriegelung ist die Basis für eine sichere Tür Dirk Neumeyer, Experte für Türsicherheit

Einbrecher den Versuch auf, sollte er länger als 15 Sekunden dauern“, begründet der 46-Jährige seine Empfehlung. Zwar sind mechanische Türverriegelungen immer noch der heutige Standard, allerdings bahnen sich elektrisch mechanische Türsysteme mit biometrischen Erkennungsmedien derzeit ihren Weg in das Bewusstsein von Eigentümern. Einhergehend mit einer höheren Sicherheit verspricht diese Variante vor allem ein Mehr an Komfort. „Mit unseren Ekey-Systemen kommt ein Schlüssel nur noch im Notfalls zum Einsatz“, erklärt Neumeyer. „Denn die Türe bietet die Möglichkeit, mit einem Fingerscan geöffnet zu werden. Im Controlpanel können 100 verschiedene Finger eingespeichert werden, was selbst für die größte Großfamilie reicht.“ Überdies kann man durch die angeschlossene Steuerung, Menschen innerhalb gewisser zeitlicher Grenzen Zugang gewähren. „Ich kann beispielsweise einprogrammieren, dass Putzfrau oder Gärtner nur zwischen 13 und 15 Uhr mit ihrem Finger die Tür öffnen können“, so Neumeyer weiter. Buchstäblich stößt ein solches System die Tür auf für das große Feld der Hausautomatisierung, bei der Wohnkomfort und Sicherheit neue, digitale Sphären erreichen. „Sobald man die Steuerung an ein Netzwerk anschließt und damit den Zugriff über das Internet ermöglicht, ist man mithilfe einer App jederzeit in der Lage, das Geschehen im Haus zu steuern“, zeigt der Experte auf. Für Menschen mit einem erhöhten Sicherheitsanspruch bedeutet das, nicht nur die Tür steuern zu können, sondern sämtliche Sicherungs-

systeme miteinander zu vernetzen und auf dem Smartphone darstellbar zu machen: Tür- und Fenster-Sensoren schlagen im Falle eines Einbruchs Alarm, Kameras senden die Bilder aus dem Haus auf das Endgerät und Mikrofone und Boxen lassen den Eigentümer sowohl in das Haus hineinhorchen als auch hineinrufen. „Natürlich ist die Hausautomatisierung nicht günstig, allerdings bietet sie Sicherheit auf einem Niveau, das bislang fast nur in Fachkreisen bekannt ist. Gerade für Menschen mit großen Werten in ihrer Immobilie macht eine solche Anschaffung absolut Sinn“, sagt Neumeyer über die Einsatzgebiete und ergänzt: „Natürlich muss man nicht gleich zum großen Wurf ausholen und alle Maßnahmen auf einmal installieren. Es ist auch möglich, Stück für Stück nachzurüsten.“ Ob man sich nun für die konventionellen mechanischen Systeme entscheidet oder gleich den Eintritt in ein neues technisches Zeitalter wagt, wer bei der Anschaffung einer Türe geizt, spart am falschen Ende. Wie man sein Haus in Zeiten stetig steigender Einbruchszahlen wirklich sicher macht, erklärt Dirk Neumeyer jedem Interessierten auf Anfrage gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch. Neuralgischen Stellen wird hier täglich die Tür vor der Nase zugeschlagen. //kor Neumeyer – Fenster, Türen und Terrassenlösungen, Hammersteinstraße 1, 47807 Krefeld, info@neumeyer-hv.de, Tel.: 02151 / 3268300

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JOSEF SCHMITZ BESTATTUNGEN

Fotos: Simon Erath

MODERNES BESTATTUNGSWESEN HINTER TRADITIONSREICHEN MAUERN

Nadine Tietz führt das Traditionsunternehmen Bestattungen Schmitz in die Zukunft

Mitten im Inrath, zwischen Stadtmitte und Hüls, versteckt sich hinter einer unscheinbaren Fassade ein überraschend heller und ruhiger Ort zum Trauern. In der ehemaligen Schreinerei Josef Schmitz führt Bestatterin Nadine Tietz seit Anfang 2013 das Traditionsunternehmen in die Zukunft. Liebevoll wurden in den letzten Jahren die Räumlichkeiten modernisiert; dem ganz eigenen Charme des Hinterhofes zu neuem Leben verholfen. Die Schreinertradition ist überall sicht- und spürbar. Unter den wachsamen Blicken zweier restaurierter Holzengel erzählt die 36-jährige ausgebildete Bestatterin von ihren weiteren Zukunftsplänen. „Wir möchten unseren Kunden auch weiterhin einen individuellen Rahmen für ihre Wünsche bieten können“, erzählt Nadine Tietz, „deshalb werden wir zusätzlich zu den bereits vorhandenen Räumlichkeiten und der Hauskapelle noch den großen Garten herrichten und ein modernes Trauercafé einrichten.“ Dass die Trauernden in einem würdevollen Ambiente in aller Ruhe Abschied nehmen können, liegt ihr besonders am Herzen. In den Besprechungsräumen und der kleinen Sarg- und Urnenausstellung kann an der Hülser Straße eine den Vorstellungen der Angehörigen entsprechende Bestattung vorbereitet werden. Wer die Zeremonie selbst festzulegen wünscht, kann hier zu Lebzeiten einen Vorsorgevertrag abschließen. „Für mich ist es ganz selbstverständlich mich zu 100 Prozent auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen einzustellen“, erklärt die sympathische junge Frau in ihrer zurückhaltenden Art. „In meinem Beruf muss man die KR-ONE // 20

Fähigkeit mitbringen, sich auf andere Menschen einzulassen, damit am Ende wirklich ein tröstlicher Abschied von den Verstorbenen stehen kann.“ In diesem Sinne verbindet Bestattungen Schmitz alle – auch technischen - Annehmlichkeiten eines zeitgemäßen Bestattungswesens, mit der Wärme und Freundlichkeit, die schon immer Trost gespendet hat. Das spiegelt sich auch in der Einrichtung der bereits fertiggestellten Trauerhalle wider. In dem lichtdurchfluteten Anbau finden 30 bis 40 Trauergäste in familiärer Atmosphäre Platz, um Abschied zu nehmen. Dabei stehen die Räumlichkeiten jeder Konfession offen. Zudem arbeitet Bestattungen Schmitz mit freien Trauerrednern zusammen, falls das gewünscht ist. Eine Variante, die sich zusehends größerer Beliebtheit erfreut. „Immer wieder aufs Neue passende Lösungen für den notwendigen Abschied zu finden, ist auch für uns Bestatter ein lebenslanger Lernprozess“, sagt Nadine Tietz. Und sie freut sich darauf, diesen Weg auch in Zukunft mit ihren Kunden gemeinsam begehen zu dürfen. Demnächst dann vielleicht auch ein Stück weit im weitläufigen Trauergarten im Krefelder Norden. //rh Josef Schmitz Bestattungen GmbH, Hülser Straße 482, 47803 Krefeld, Telefon: 02151 754770, info@bestattungen-schmitz.de, www.bestattungen-schmitz.de


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DER KAPITÄN IM „BURGER-GAME“ Am Neumarkt in Krefeld feierte Burger®s Anfang Juli sein einjähriges Bestehen. Seit der Eröffnung hat sich das Team hinter dem orangeblauen Burgerladen Patty für Patty einen festen Platz auf dem kulinarischen Spielfeld der Stadt erarbeitet und wirbt selbstbewusst mit dem Claim „Echte Handarbeit, echter Geschmack“ – ein Anspruch, der genauso reduziert auf das Wesentliche ist wie das Konzept des Burger-Restaurants.

Geschäftsleiter Fabian Münch

Fabian Münch ist „angekommen im Burger-Game“, wie er sagt. Damit meint der sympathische 33-Jährige seine Position als Geschäftsleiter bei Burger®s in Krefeld. Doch das Spiel um die zwei Brötchenhälften mit möglichst schmackhafter Füllung spielt der gelernte Koch schon viel länger und leitete bereits erfolgreich einen beliebten Burgerladen in Düsseldorf, bevor es ihn reizte, in Krefeld noch einmal neu zu starten. „Vor meinem Einstieg ins Burger-Geschäft war ich Souschef für einen bedeutenden Sternekoch in Berlin und habe daher einen hohen Anspruch an alles, was wir zubereiten. Das Stichwort lautet Arbeitstiefe“, bekräftigt Münch und führt durch die straff organisierte offene Küche hinter dem Tresen: „Mein alter Küchenchef hat immer gesagt: Auf dem Schneidebrett sieht es

Photo by Oliver Adamek

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aus wie in deinem Kopf. Ich lege daher viel wert auf Ordnung, Sauberkeit und klare Absprachen, denn nur dann können wir eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Speisen garantieren.“ Und tatsächlich: Dank modernem Bestell- und Kassensystem sowie klaren Arbeitsabläufen kommt auch zu Stoßzeiten keine Hektik in der geräumigen Küche auf. Nicht zuletzt liegt das auch an der Erfahrung der Mitarbeiter, denn bei Burger®s stehen Profis am Herd und an der Kasse, wie Münch hervorhebt: „Wir haben in unserem Team gelernte Köche, Restaurantfachleute und Systemgastronomen. Unsere vielfältigen Produkte und das Bestellverfahren sind durchaus erklärungsbedürftig. Deshalb beschäftigen wir auf allen Positionen professionelle Mitarbeiter.“

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Fotos: Simon Erath

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Um seine Kunden persönlich zu kennen und die Abläufe zu perfektionieren, steht Geschäftsleiter Fabian Münch oft selbst hinter dem Tresen.

„UNS IST EIN MÖGLICHST HOHER ANTEIL AN HANDARBEIT SEHR WICHTIG. DAS ZIEHT SICH DURCH ALL UNSERE PRODUKTE, DENN WIR WOLLEN DIE OHNEHIN SCHON TOLLEN ZUTATEN HANDWERKLICH ANGEMESSEN VERARBEITEN.“ Auch bei der Auswahl und Zubereitung der Zutaten wird bei Burger®s nichts dem Zufall überlassen. „Das Einzige, was bei uns tiefgefroren ist, sind die Eiswürfel“, scherzt der Geschäftsleiter und ergänzt: „Uns ist ein möglichst hoher Anteil an Handarbeit sehr wichtig. Das zieht sich durch all unsere Produkte, denn wir wollen die ohnehin schon tollen Zutaten handwerklich angemessen verarbeiten.“ Konkret bedeutet das: Die Brötchen werden von einem Meisterbäcker aus Tönisberg gebacken, jeden Tag frisch geliefert und mit dem Burger®s-Logo gebrandmarkt. Das frische Fleisch wird selbst gereift und anschließend mit einem eigens entwickelten Spezialwerkzeug für eine extra krosse Kruste auf den Grill gepresst. Auch die übrigen Zutaten werden mit größter Sorgfalt und Arbeitstiefe behandelt: Die Pommes sind frisch, die Gurken werden eingelegt, die Tomaten mariniert, die Soßen selber zubereitet und auch die Softdrinks stammen aus eigener Herstellung. Die Zutaten im Spiel um den „besten Burger der Stadt“, wie es auf der Website des Burger-Restaurants selbstbewusst heißt, stimmen, doch die Konkurrenz schläft nicht. Das weiß auch Fabian Münch und gibt selbstironisch zu: „Wir kennen alle den Bauern. Wir haben alle hausgemachte Limo. Wir haben alle Süßkartoffel-Pommes. Jeder hat das beste Fleisch und Brötchen vom Bäckermeister. Es ist nicht einfach, sich von den Mitbewerbern abzusetzen. Deswegen haben wir innerhalb des letzten Jahres viel an unserem Konzept gefeilt, sodass wir heute neben den Klassikern auch sehr ausgefallene Burger-Sorten und besondere Produkte anbieten können.“ Die neueste Variante auf der gewachsenen Speisekarte sind dabei die sogenannten Lieblingspommes: Herkömmliche Pommes oder SüßkartoffelPommes mit einer „extra Schweinerei“ als Topping. „Pommes sind ein tolles

Produkt, das es nicht verdient, immer nur in Ketchup, Mayo oder Jopi-Soße ertränkt zu werden“, erläutert Münch die kulinarische Idee und holt die Karte hervor: Sour Cream & Bacon Pommes, Chili Cheese Pommes sowie Pulled Pork Pommes stehen dauerhaft auf der Karte und werden durch ständig wechselnde saisonale Specials ergänzt. Die große Vielfalt auf der Speisekarte hat sich herumgesprochen. Auch bei Maria, einer Stammkundin, die Münch persönlich kennt, steht er doch selbst oft hinter dem Tresen. „Ich komme einmal pro Woche in meiner Mittagspause und teste jedes Mal etwas anderes. Mein Favorit ist bisher der Pulled Pork Burger, doch noch habe ich nicht alles probiert“, freut sich die Krefelderin, beißt beherzt in ihren Caesar Burger und nimmt einen Schluck von ihrer Granita-Limonade. Für Maria hat das Team vom Neumarkt die Nase vorn – der großen Auswahl wegen. Bei aller Produktvielfalt ist es letztlich jedoch die Reduzierung auf das Wesentliche, die den Burgerladen am Neumarkt zu einem heißen Kandidaten für das Siegertreppchen im Krefelder Burger-Game macht, wie der erfahrene Koch Münch anmerkt: „Die einen sind zehn Jahre lang um die Welt gereist, um das beste Fleisch zu finden und andere haben sich beim Teig-Kneten verliebt. Es gibt unzählige alberne Märchen über Burgerläden und ihre Entstehung. Die Leute wollen aber keine Story essen, sondern Burger. Bei uns gibt es die – zu vernünftigen Preisen und von Profis zubereitet. That's it.“ //mpa Burger®s, Neumarkt 6, 47798 Krefeld, Tel.: 02151 6247000, www.burge-r-s.de

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„KREFELD. - NATÜRLICH. ALLES DRIN.“

MEIN TAG MIT DER KREFELDAPP KR-ONE Redakteur Marc Christian Pannek testete einen Tag lang die Krefeld-App

Es gibt unzählige Apps mit mehr oder weniger hilfreichen Informationen und Funktionen. News, Messenger, Social Media, Wetter, Fahrpläne, Spiele – im Dschungel der kleinen Programme verliert man schnell den Überblick und beschränkt sich meist auf seinen ganz persönlichen Mix an Lieblings-Apps. Ein heißer Kandidat dafür ist die neue Krefeld-App, die von der Krefelder Cityguide AG, dem Marktführer in Sachen Städte-Apps in Kooperation mit der SWK entwickelt wurde. Was die App alles kann, habe ich im Selbstversuch getestet.

Mein Tag beginnt wie so oft mit einem Kaffee, Frühstücksbrot und dem Blick aufs Smartphone. Und doch ist heute alles anders, denn statt der einkonditionierten digitalen Morgenrunde durch Facebook, Google News und WhatsApp, lade ich mir die Krefeld-App aus dem Play Store. Nach wenigen Sekunden ist das Programm installiert und ich wische mich durch die gut strukturierte und optisch ansprechende Startseite. Das Wetter ist laut App okay: 20 Grad, bewölkt, aber trocken. Beste Vorraussetzungen, um mich von der Software durch die Stadt führen zu lassen. Ich tippe auf den Reiter „Krefeld erleben“ und wähle die erste Option „Freizeitplaner“. Unter den verschiedenen Unterkategorien wie „Sehenswertes“, „Freizeitaktivitäten“ oder „Historie“ finde ich kleine Artikel über die Stadt mit vielen interessanten Informationen, zum Beispiel, dass sich die Innenstadt gerade als „pulsierender Erlebnisraum“ neu erfindet. Das will ich mir ansehen und mache mich auf den Weg. Nach einigem Bummeln auf der Hochstraße steht mir der Sinn nach neuen Schuhen und ich frage mein mobiles Krefeld-Lexikon, wo ich sie bekommen kann. Sportlich sollen sie sein und so scheint mir Intersport Borgmann als echtes Traditionsgeschäft, wie im App-Eintrag zu lesen ist, der ideale Händler zu sein. Ich bin kein Freund des bargeldlosen Bezahlens, also muss zunächst ein Geldautomat her. Sicher weiß die Krefeld-App auch hier Rat. Dank der „Around-Me“ Funktion kann ich mir gewünschte Orte in meiner Umgebung anzeigen lassen und navigiere mich über den Eintrag „EC-Automaten“ zur nächsten Sparkasse, die mir dann auf einer Google-Map angezeigt wird – praktisch. Die App hat nicht zu viel versprochen und ich finde genau die KR-ONE // 24

sportlichen Sneaker, die ich gesucht habe. Ausgerüstet mit den neuen Tretern lasse ich mich von meinem digitalen Begleiter zum Kaiser Wilhelm Museum führen, ein Eintrag in der Kategorie „Sehenswertes“. Fasziniert vom derzeit geschlossenen Prachtbau der Gründerzeit möchte ich mehr über die Architektur der Stadt erfahren, klicke mich noch etwas durch die Informationsseiten und beschließe dann, mein Wissen mit einem Buch zu vertiefen. Das gibt es zwar nicht in der App, aber dafür die Information, wo ich es bekomme: In der Mediothek. Dort leihe ich den Architekturführer Krefeld von Hans-Peter Schwanke und mache mich auf den Weg zu den Räumlichkeiten der KRONE-Redaktion im Behnisch-Haus, denn dort bin ich mit den Ideengebern und Entwicklern der App auf einen Kaffee verabredet. „Wir als SWK wollen für die Krefelder Bürger nicht nur Versorger, sondern Umsorger sein und dabei auch im Bereich digitaler Angebote mit der Zeit gehen“, erklärt Dorothee Winkmann, ihres Zeichens Leiterin der Unternehmenskommunikation der SWK die Idee hinter der Krefeld-App und ergänzt: „Mit der ebenfalls in Krefeld ansässigen Cityguide AG haben wir den idealen Partner für die Umsetzung gefunden.“ Über die positiven Synergieeffekte der Zusammenarbeit freut sich auch Sascha Schulz, Geschäftsführer der Cityguide AG: „Die SWK steht als Unternehmen für Energie, und im Zuge unserer Zusammenarbeit haben wir tatsächlich einen richtigen EnergieSchub bekommen. Wir haben die Technologie und die SWK das notwendige Netzwerk in der Stadt, um ein digitales Abbild Krefelds in Form einer App zu verwirklichen.“ Und dieses Abbild befindet sich noch im Aufbau, wie Dr. Monika Binkert, CEO der Cityguide AG, in Aussicht stellt: „Die App ist verfügbar, aber die Entwicklung ist keinesfalls abgeschlossen, denn in Zukunft soll sie vor allem interaktiver werden. Wir planen, dies durch das Anlegen von Nutzeraccounts zu realisieren, mithilfe derer einerseits individualisierte Informationen bereitgestellt werden können und andererseits auch ein Austausch zwischen den Nutzern untereinander stattfinden kann.“ Nach dem informativen Gespräch regt sich allmählich ein leichtes Hungergefühl in mir und da mir die Auswahl an Snacks auf dem benachbarten Stadtmarkt aus dem Arbeitsalltag bestens bekannt ist, soll es heute ruhig


Fotos: Simon Erath

Stadt I Intern // Advertorial

„WIR ALS SWK WOLLEN FĂœR DIE KREFELDER BĂœRGER NICHT NUR VERSORGER, SONDERN UMSORGER SEIN UND DABEI AUCH IM BEREICH DIGITALER ANGEBOTE MIT DER ZEIT GEHEN.“ Dorothee Winkmann, Leiterin der Unternehmenskommunikation der SWK

Sascha Schulz, Geschäftsfßhrer der Cityguide AG

Dr. Monika Binkert, CEO der Cityguide AG

etwas Ausgefalleneres sein. Ein Mittagessen im GrĂźnen – das wäre was. Die Krefeld-App empďŹ ehlt mir das Stadtwaldhaus und ich mache mich gemeinsam mit einem Arbeitskollegen auf den Weg zur RheinstraĂ&#x;e, dem zentralen Knotenpunkt der Innenstadt. Die Krefeld-App fĂźhrt mich zur verlinkten Bus & Bahn App der SWK, die ich dank Wi-Fi-Hotspot an der RheinstraĂ&#x;e zĂźgig herunterlade und dann nachsehe, welcher Bus zum Stadtwaldhaus fährt. Dort angekommen bestelle ich ein klassisches Jägerschnitzel mit Champignonrahmsauce, Pommes und buntem Salat, während mein Kollege den fruchtigen Salatteller „HĂźttenallee“ mit Poulardenbrust wählt – schmeckt gut und macht satt. Nach dem Mittagessen verweile ich noch etwas im schĂśnen Stadtwald und schmĂśkere noch ausgiebig im ausgeliehenen ArchitekturfĂźhrer, bis es mir dann doch zu frisch wird und ich beschlieĂ&#x;e, den Stadtwald zu verlassen.

maten ďŹ nden, mit Bus- und Bahn durch die Stadt fahren und zu Mittag essen. Gerade fĂźr Neu-Krefelder und Besucher der Stadt bietet die App jedoch einen gut gebĂźndelten und ansprechend aufbereiteten Fundus an Informationen und Funktionen, um Alltag und Freizeit ein bisschen schneller und besser zu bewältigen. Und auch alt eingesessene Krefelder kĂśnnen im mobilen Lexikon garantiert Neues entdecken. Unternehmer und Gastronomen proďŹ tieren in jedem Fall davon, von potenziellen Kunden und Gästen in der App gefunden werden zu kĂśnnen, und sollten sich um einen kostenfreien Eintrag bemĂźhen. Ein Blick in die neue Krefeld-App lohnt sich also fĂźr jedermann und dank der Community-Funktionen, die noch kommen werden, stehen die Chancen gut, dass der digitale AlleskĂśnner kĂźnftig fĂźr viele Nutzer einen festen Platz in der Reihe der persĂśnlichen Lieblings-Apps erhalten wird. FĂźr mich ganz sicher auch. //mpa

Zurßck in der Innenstadt endet mein Tag mit einem Bier im Zocaló, einer Bar, die mir ebenfalls von der Krefeld-App empfohlen wurde. Zeit fßr ein Fazit. Klar – man kann auch ohne die Krefeld-App Schuhe kaufen, EC-Auto-

Eine Browserversion der Krefeld-App ist unter www.krefeld.cityguide.de abrufbar. Die App fĂźr Smartphones mit Android oder iOS gibt es kostenlos im Play Store bzw. App Store.

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KREFELD RADELND ERLEBEN Das Wetter kann nur besser werden. Damit wir dann nicht alle völlig überrascht sind, wenn Aktivitäten im Freien endlich wieder in den Bereich des Planbaren rücken, hat die KR-ONE-Redaktion aus den vielen Möglichkeiten exemplarisch eine Fahrradtor ausgetüftelt und einige Krefelder Sehenswürdigkeiten zusammengetragen. Also am Besten einfach die folgenden Seiten ausschneiden und für den Sonnentag-Ernstfall mitführen. //mut, rh ath Elfr ee er S

Elfrather Mühle Ein entspannender Ort für eine Radel-Rast ist die Terrasse der Elfrather Mühle. Im Antlitz der alten weißgetünchten Windmühle mit den imposanten Flügeln kann man eine kalte Cola genießen und dabei den Blick über die Weiten der umliegenden Rasenflächen wandern lassen, die einen der besten Golfplätze Deutschlands beherbergen. An der Elfrather Mühle 145, 47802 Krefeld

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Haus Kleinlosen Ein Abstecher in einen schönen, blühenden Sommergarten macht jede Fahrradtour perfekt. Fündig wird man im Haus Kleinlosen: Das Restaurant verzaubert mit einer grünen Innenhof-Oase, die man vielleicht auch mal als Location für eine spätere Feier anpeilen könnte. Zwingenbergstraße 116, 47802 Krefeld Stadtwald

Bootshaus Das Bootshaus am Stadtwaldweiher wurde jüngst vor dem Abriss gerettet, mittlerweile ist das hübsche Fachwerkhäuschen umfassend restauriert worden. Man kann hier zahlreiche Ruder- und Tretboote stundenweise mieten und über den romantischen Weiher schippern. Also: Runter vom Sattel, rein ins Ruderboot – eine tolle Abwechslung auf unserer Fahrradtour! Bootshaus im Stadtwald

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hautnah & bio café Auf jeder Radtour muss man mal Pause machen. Schön, dass man auf unserer Runde an „hautnah“ vorbeikommt: Das Geschäft bietet neben Naturtextilien (darunter übrigens auch Sportunterwäsche) auf seiner Terrasse Bio-Kaffee vom Crefelder Röstmeister und Kuchen an. Wer's herzhaft mag: Donnerstags gibt es selbstgemachte vegetarische, manchmal auch vegane Bio-Suppe! Moerser Straße 104, 47803 Krefeld

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Crönpark Rheinbabenstraße

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Elfrather See Er ist so groß wie etwa 190 Fußballfelder: Im Erholungspark Elfrather See gibt es eine Minigolfanlage, einen großen Grillplatz, zahlreiche Spiel- und Sportflächen und den stolze 62 Hektar umfassenden See, der zum Surfen, Rudern, Segeln einlädt. Oder dazu, die weitläufige Wasseroberfläche einfach nur staunend zu umrunden – auf kilometerlangen befestigten Wegen. Bruchweg 26/28, 47829 Krefeld

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Beachclub Krefeld Als Zwischenstopp auf unserer Tour einen Cocktail schlürfen und Relaxen oder eine Runde Auspowern beim Volleyball: das alles geht perfekt im „B 05 - Beachclub Krefeld“, der den schönsten Strand Krefelds vorzuweisen hat. Und bis 10. Juli auch zur „EM-Bude“ wird. Spiele werden auf Fernsehern und Leinwand übertragen. Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld

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Küferei Radfahren macht hungrig – wie schön, dass man auf unserer Tour an der Küferei in Uerdingen vorbeikommt! Im Restaurant auf dem Gelände der Weinbrennerei Dujardin lockt saisonale Küche mit frischem Gemüse, saftigem Fleisch, zartem Fisch. Das Ganze in Fabrikcharme-Ambiente mit modernen Einflüssen – das Auge isst ja mit. Dujardinstraße 9, 47829 Krefeld, (Urlaub vom 14. bis 21. August 2016)

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Stadtpark Uerdingen

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Haus Bonnen Es ist bekannt für kultiges Krefelder Kneipenflair und supernetten Service, was aber viele nicht wissen: Das Haus Bonnen hat auch einen ganz tollen Biergarten! Dieser ist nur leider von der Straße aus nicht einsehbar, weil er im Innenhof liegt, umso mehr lohnt es sich, ihn zu entdecken. Wenn das kein Grund ist, den Drahtesel einmal verschnaufen zu lassen! Alte Krefelder Straße 19, 47829 Krefeld

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Hafenstraße

Greifenhorstschlösschen Rheinbabenstraße Alt Linn

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Greiffenhorstschlösschen Ein majestätischer Anblick: Das klassizistische Gebäude des Greiffenhorstschlösschens im Greiffenhorstpark positioniert sich anmutig wie eine Balldame im Linner Wäldchen. Es wurde im 19. Jahrhundert erbaut und stammt aus dem Besitz des Krefelder Seidenfabrikanten Cornelius de Greiff – eine Sehenswürdigkeit, für die sich ein Radelstopp lohnt. Greiffenhorst 1, 47809 Krefeld KR-ONE // 27


////// OUTDOOR-SPEZIAL /////////////////////////////////////////////////////////////////// SEIDENWEBER-DENKMAL „GESTATTEN PONZELAR, MEISTER PONZELAR“ Autos brausen in einer Tour an ihm vorbei, aber er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen: „Meister Ponzelar“, der Seidenweber aus Bronze, steht schon seit 1911 auf dem grünen Mittelstreifen des Südwalls inmitten des städtischen Verkehrstrubels. Die von Johannes Stiegmann geschaffene Statue ist ein Muss für alle KrefeldEntdecker, denn sie erinnert an die Zeiten, als an den Webstühlen noch von Hand gearbeitet wurde – ein historischer Hotspot in der Seidenstadt. //mut „Meister Ponzelar“ auf dem grünen Mittelstreifen des Südwalls

TÜRKISCHE VIELFALT IN VOLLENDUNG An der Wiedenhofstraße lockt ein Restaurant, in dem die kulinarische Vielfalt einzelner Regionen der Türkei Programm ist: das „Arabul“. „Im ägäischen Raum kocht man zum Beispiel ganz viel mit Olivenöl, während am Schwarzmeer vor allem Maismehl und Kohlarten zum Einsatz kommen“, verrät Inhaber Güngör Yarali, 56. Oder: In Urfa, dem mesopotamischen Teil der Türkei, wird viel gegrilltes Fleisch gegessen, während in Zentralanatolien die Zucchini und die Aubergine sich die Hauptrolle auf dem Teller teilen. Und genau diese Mannigfaltigkeit serviert als gehobenere türkische Küche macht das „Arabul“ aus – fetttriefende Dönertaschen kommen hier nicht auf den Teller. Dafür etwa zarte Lammfilets auf Blattspinat mit Rotwein-Dattelnsauce oder Hähnchenbruststreifen in Orangen-Cranberrysauce an mediterranem Gemüse. Das Ganze wird abgerundet durch eine exquisite Weinkarte: Seine Weiß- und Rotweine bezieht Güngör Yarali direkt aus der Türkei von einem renommierten Weinhaus bei Izmir, wo er alle Weine vorher persönlich probiert hat. Übersetzt heißt „Arabul“ übrigens „Suche und Finde“ – es lohnt sich! //mut „Arabul“, Wiedenhofstraße 36-38, 47798 Krefeld, Mo-So.: 17-23 Uhr, Tel.: 02151-647 15 55, www.arabul-krefeld.de. Urlaub vom 17. Juli bis 10. August!

DER BESONDERE BIER-KICK ZUR EM Wer Krefeld radelnd entdeckt, sollte unbedingt einen Boxenstopp im Café In einlegen: Die Krefelder Kult-Kneipe mit ihren vielen leckeren Snacks und der täglichen CocktailHappy Hour ab 18 Uhr lohnt immer einen Besuch. Vor allem natürlich in diesen Tagen, wo es stramm aufs EM-Finale zugeht: „Wir zeigen alle Spiele auf vier Großbildleinwänden“, lockt Geschäftsführer Giuseppe Rizzo, 51. Und weil zu europameisterschaftlichem Mitfiebern ein leckeres Bier dazugehört, hat das Café In sein Angebot auf die EM zugeschnitten. Zum Beispiel mit dem „Biertower“, einer Zapfanlage mit drei Litern, mit dem man sich das kühle Blonde am Tisch selbst zapfen kann. Oder mit der Fan-Flatrate, bestehend aus sechs Flaschen Bier in eisgekühlten Eimern, bei der man nur fünf Flaschen zahlt. „Dazu haben wir Fan-Artikel wie Hüte und Stirnbänder in Deutschland-Farben, und unsere Kellner tragen alle Trikots“, lächelt Café-Inhaber Rizzo. „Vor allem unser ,Biertower' kommt super an, sich selbst das Bier am Tisch zu zapfen macht den Gästen total viel Spaß.“ Wenn dann noch die richtigen Mannschaften ins Finale kommen umso mehr! //mut Café IN, Marktstraße / Ecke Königstraße, 47798 Krefeld, Tel.: 02151 – 80 48 43, www.cafe-in.de, Fr. und Sa. 8 bis 1 Uhr, So. bis Do. 8 bis 24 Uhr KR-ONE // 28


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ALTSTADT LINN HISTORISCHES SCHMUCKSTÜCK Puppenstubige Häuser, alte Straßenlaternen und Holzbänke mit Armlehnen aus geschwungenem Eisen säumen Straßen aus Kopfsteinpflaster. Im Stadtteil Linn, gegründet 1901, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, ein Schloss, eine Burg, eine historische Wassermühle und eine über 100 Jahre alte Drehbrücke runden die märchenhafte Atmosphäre ab. Nirgendwo lässt sich ein bewusst praktizierter Dornröschenschlaf so schön beobachten. //mut Altstadt Linn, Hafenstraße, 47809 Krefeld, Tel.: 02151 – 86 15 15, www.krefeld-linn.de

BOTANISCHER GARTEN WUNDERBARE PFLANZENWELT Rhododendronbüsche, Rosen, Sumpf- und Wasserpflanzen, Prachtstauden, europäische, amerikanische, asiatische Laubgehölze – der Botanische Garten beherbergt rund 5.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Es gibt einen Rosengarten mit rund 150 Sorten, einen Apothekergarten, der über die in der Natur gewachsene Heilkraft informiert, und einen Duft- und Tastgarten. Ein Erlebnis für alle Sinne, immer einen Abstecher wert. //mut Botanischer Garten, Am Schönwasserpark, 47809 Krefeld, www.krefeld.de/botanischergarten

STADTGARTEN AM NORDWALL GRÜNE INSEL IN DER CITY Der Stadtgarten ist mit 4,4 Hektarn eine der größten grünen Inseln in der City. 1814 ursprünglich als Friedhof konzipiert wurde er immer mehr zur Parkanlage ausgebaut, 1998 gar unter Denkmalschutz gestellt. 2015 erfuhr er eine Rundum-Sanierung, im Frühjahr 2016 wurde er wiedereröffnet. Nun glänzt hier der ebenfalls restaurierte Musikpavillon mit kleinen Open-Air-Events – perfekt für den Sommer! //mut Sankt Anton Straße / Ecke Steinstraße, Straßenbahn „041“ Haltestelle Stadtgarten, Telefon: 0 21 51 / 86 44 02

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////// OUTDOOR-SPEZIAL /////////////////////////////////////////////////////////////////// RADSPORT WEYERS

ZWEI BRÜDER, ZWEIRÄDER, EIN WEG

Teilen ihre Leidenschaft für Zweiräder: Thomas und Tim Weyers

Fortbewegungsmittel, Sportgeräte und Lifestyle-Produkte: Für Tim und Thomas Weyers sind Fahrräder all das und zudem die Konstante und das verbindende Element ihrer Biografien. Seit zehn Jahren betreiben die Brüder am Bockumer Platz das Fahrradgeschäft „Radsport Weyers“ mit viel Leidenschaft und Know-How, doch ihre Begeisterung für Zweiräder währt schon viel länger.

Betritt man das Fachgeschäft in der kleinen Einkaufspassage in KrefeldBockum, entdeckt man zwischen Helmen, Schlössern und Luftpumpen in einem Regal auch die Autobiografie von Jan Ullrich. Der Radsport-Held, der 1997 als erster und einziger Deutscher die Tour de France gewann, fiel später durch Drogen und Alkohol tief, kämpfte sich wieder zurück an die Spitze und ging letztlich im Dopingskandal Fuentes unter, der beinahe den gesamten Profi-Radsport erfasste. „Wir haben Jan Ullrich viel zu verdanken, denn ohne ihn wären wir heute nicht hier“, erinnert sich der 34-jährige Tim Weyers, der gemeinsam mit seinem Bruder in den ausgehenden 90er Jahren wie so viele vom Radsport-Fieber infiziert wurde: „Wir kommen beide aus einer Fußballfamilie und haben unsere frühe Jugend auf dem Fußballplatz verbracht. Als dann Jan Ullrich im gelben Trikot über die Ziellinie in Paris schoss, beschlossen wir jedoch, fortan den Ball gegen das Rad zu tauschen.“ Ein Entschluss, der das Leben der beiden Brüder nachhaltig verändern sollte. „Trainingseinheiten unter der Woche und bis zu drei Radrennen an den Wochenenden – wir waren richtig drin im Renngeschehen“, schwärmt der 35-jährige Thomas Weyers, der nach seiner Berufsausbildung zwei Jahre in der höchsten deutschen Amateurklasse fuhr und vom Sport leben konnte. Auch sein Bruder brannte für den Radsport, fuhr in den Krefelder Vereinen Rheintreu Bockum, Staubwolke Fischeln und ist erster Vorsitzender des selbst gegründeten Vereins Radsportteam Bockum. KR-ONE // 30

„Unser erworbenes Wissen anwenden und weitergeben zu können, war schon immer unser Traum, den wir uns dann 2006 mit der Eröffnung unseres Ladens erfüllten“, erzählt Thomas Weyers von der Entstehung der Geschäftsidee. Dabei war die Expertise der beiden Krefelder durch die zahlreichen Jahre im Radsport Fluch und Segen zugleich, wie sein Bruder ausführt: „Durch unsere Erfahrung sind wir ein kompetenter Ansprechpartner, für Anfänger sowie echte Fahrrad-Cracks. Zu unseren Kunden zählen zum Beispiel aktive Profi-Sportler wie Pauline Saßerath oder Matthias Epping. Allerdings dachten viele Leute zu Beginn, dass wir ausschließlich Rennräder und Radsportartikel führen würden. Dabei war das nie der Fall. Von Anfang an waren wir breit aufgestellt.“ Heute zählen neben Rennrädern auch E-Bikes, City- und Trekkingräder, Lifestyle-Bikes, Zubehör sowie eine Service-Werkstatt zum breiten Angebot des kontinuierlich gewachsenen Fahrradgeschäfts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der E-Bikes, die von den sympathischen Brüdern bereits vor zehn Jahren verkauft wurden, als die motorunterstützten Räder noch ein Nischendasein fristeten. „Viele Leute denken noch heute, dass E-Bikes etwas für unsportliche oder alte Menschen seien. Das ist aber natürlich totaler Unsinn. Wir selbst sind im Alltag begeisterte E-Bike-Fahrer“, sagt Tim Weyers. Doch nicht nur die angebotenen Elektroräder müssen vor dem Verkauf den Weyerschen Qualitätstest durchlaufen, denn sämtliche Produkte werden von


///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Fotos: Simon Erath

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Rennräder können bei Weyers auch individuell zusammengestellt werden

„TRAININGSEINHEITEN UNTER DER WOCHE UND BIS ZU DREI RADRENNEN AN DEN WOCHENENDEN – WIR WAREN RICHTIG DRIN IM RENNGESCHEHEN.“ den Zweirad-Experten eingehend getestet bevor sie ihren Weg ins Sortiment finden: „Alles, was hier steht, haben ja zunächst wir gekauft und bezahlt. Wir stehen als Sportler und Geschäftsleute hundertprozentig hinter unseren Waren.“ Um am Ball oder besser gesagt am Rad zu bleiben, besuchen die Krefelder regelmäßig Messen und Fortbildungen und sind zudem bestens mit Herstellern, Händlerkollegen und Kunden vernetzt. „Von Beginn an wollten wir nicht bloß Räder verkaufen, sondern vor allem auch ein lokaler Treffpunkt für Fahrrad-Begeisterte sein“, erklärt Thomas Weyers und ergänzt: „Unsere Rennradrunde an jedem Mittwochabend hat inzwischen bereits überregionale Bekanntheit erlangt.“ Bis zu fünfzig Rennradler treffen sich Woche für Woche vor dem Sportgeschäft, um gemeinsam eine 70 Kilometer lange Runde durch das Krefelder Umland zu drehen. Doch auch jenseits dieser festen Institution veranstalten die Brüder immer wieder Events und Exkursionen, die sich nicht nur an Kunden richten, sondern an alle Interessierten. „Erst kürzlich sind wir mit unserer Truppe das Jedermannrennen „Rund

um Köln“ gefahren und haben in der Vergangenheit auch schon weit größere Ausflüge, zum Beispiel zur Tour de France nach Lille, ausgerichtet. Gemeinsam schöne Momente auf dem Rad erleben – das ist nach wie vor unser Antrieb“, sagt Thomas Weyers und deutet auf eine Fotocollage in der Ecke des Ladenlokals. Auf zahlreichen Bildern sieht man die Weyers dort freudestrahlend mit Radsportgrößen wie Rudi Altig, Marcel Wüst, Jens Voigt und Erik Zabel. Es sind Etappen auf dem gemeinsamen Lebensweg der beiden Brüder. //mpa Treffpunkt für die Radtouren ist bei gutem Wetter jeden Mittwoch um 18:30 Uhr das Ladenlokal. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Vorausgesetzt werden ein Rennrad und sportliche Fitness. Radsport Weyers, Bockumer Pl. 5, 47800 Krefeld, Tel.: 02151 1533365, Web: www.radsport-weyers.de

ICH BIN VEGETARIER MANCHMAL

ECHTE PRINZIPIEN ECHTER GESCHMACK

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SWK-OPEN-AIR-KINO AUF DER KREFELDER RENNBAHN

Fotos: Simon Erath

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Uwe Papenroth, Organisator des Freiluft-Kino-Ereignisses

„NACH DEM KINO IST VOR DEM KINO“ Eine Stunde nachdem das Phantom der Oper die Leinwand verlassen hatte fing es an zu regnen. Und wollte drei Tage lang nicht mehr aufhören. Erleichterung auf Seiten der Niederrheinischen Sinfoniker, hatten sie doch zum ersten Mal einen 20er-JahreStummfilm musikalisch begleitet. Große Erleichterung bei Organisator Uwe Papenroth. Was die Techniker gefühlt haben mögen, die dann noch sechs Stunden lang im strömenden Regen Kinoleinwand und Bühne abgebaut haben, können wir nur erahnen. Aber: Nach dem Kino ist vor dem Kino! Während die Krefelder sich auf ihr nicht mehr wegzudenkendes Sommer-Open-Air-Filmerlebnis freuen, laufen auf der Rennbahn die letzten Vorbereitungen. In diesem Jahr gibt es sogar fast sieben Wochen lang KinoSpaß im Krefelder Stadtwald – EM sei Dank.

„Eigentlich fange ich direkt nach Beendigung der Open-Air-Kinosaison mit der Planung für das nächste Jahr an“, erzählt Uwe Papenroth und erklimmt dabei die denkmalgeschützte Zuschauertribüne der Galopprennbahn, den Ort des Geschehens. Das abwechslungsreiche Kinoprogramm, das hier ab dem 15. Juli nach Sonnenuntergang das Publikum unterhalten wird, ist das Ergebnis monatelanger Recherche und Vorauswahl. „Ich schreibe mir jeden Film auf, den ich für interessant halte“, so Papenroth, „das mache ich bis Dezember. Dann treffe ich mich mit Kollegen aus Kinos in Kempen, Geldern und Kleve, mit denen ich eng zusammenarbeite; meine Film-Vorführer kommen daher.“ In diesen Meetings besprechen sie gemeinsam, wie die ausgewählten Streifen bisher gelaufen sind. Besucherzahlen werden ausgewertet, Tipps gegeben, Ideen ausgetauscht. Im Februar muss dann ein Strich unter die Wunschliste gezogen werden, denn die Anfragen an die Film-Verleiher nehmen einige Zeit in Anspruch. Allein sie entscheiden darüber, ob der gewünschte Film überhaupt über die riesige Air-Screen-Leinwand von 16 mal neun Metern laufen wird. Große Kinos haben die Möglichkeit, sich das regionale Monopol der Ausstrahlungsrechte zu sichern. „Ganz aktuelle Blockbuster bekomme ich oft nicht. Allerdings leiden die kleineren Veranstalter KR-ONE // 32

darunter viel mehr als ich“, gewährt Uwe Papenroth Einblick in die strenge Hierarchie des Kino-Systems. „Das ganze Kino-System ist wahnsinnig vernetzt, alles spielt ineinander.“ Auch deshalb ist er froh, einen Booker an seiner Seite zu haben, der mit den Verleihern kommuniziert und die Abrechnungen erstellt. Erfahrungsgemäß schauen die Besucher am liebsten Komödien. Diese Saison wird zum Beispiel mit „Fack ju Göthe 2“ eröffnet. Schließlich ist ein Open-Air-Kinobesuch auch immer ein Event, das gemeinsam mit Freunden erlebt werden will. Obwohl alles im Bereich Cineastik so durchorganisiert scheint, gibt es das bequeme Print-at-home-Ticketing-System erst seit zwei Jahren. Klar, dass das SWK-Open-Air-Kino sofort mit eingestiegen ist. So können Kinogänger vor dem Film den Biergarten im Stadtwald oder die Rennbahngastronomie genießen, anstatt vor den Tickethäuschen Schlange zu stehen. „Unsere Besucher kommen aus dem kompletten Umland, auch Gäste aus den Niederlanden hatten wir schon da“, berichtet der 51-jährige Organisator nicht ohne Stolz. „Die wissen den Online-Service besonders zu schätzen. So reist auch niemand mehr umsonst an, nur um an der Abendkasse kein Ticket mehr zu bekom-


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Wir feiern Europa „EIGENTLICH FANGE ICH DIREKT NACH BEENDIGUNG DER OPEN-AIR-KINOSAISON MIT DER PLANUNG FÜR DAS NÄCHSTE JAHR AN.“ men.“ Der Trend geht eindeutig zum Ticketausdruck Zuhause. Zusätzlich gibt es in der Vorbereitungsphase einiges zu beachten. Jedes Jahr muss eine neue Baugenehmigung eingeholt werden. Zudem liegt das Areal der Krefelder Rennbahn in einem Landschaftsschutzgebiet. „Inzwischen kennen uns die zuständigen Ämter. Besonders die Stadt ist inzwischen sehr kooperativ“, sagt er mit Blick in die Vergangenheit. Anfangs gestaltete sich das Rennbahnkino als Mammutaufgabe: „Eigentlich hätten wir nach dem ersten Jahr aufhören müssen, denn die Gästezahlen waren nicht besonders.“ Doch Uwe Papenroth war weiterhin überzeugt von der guten Idee. Und zahlreiche Sponsoren sind es noch. Im letzten Jahr, dem fünften, waren dann schon gut 50 Prozent der Vorstellungen restlos ausverkauft. Darunter auch die Kinosinfonie mit den Niederrheinischen Sinfonikern. Dirigent Andreas Fellner wird nach diesem Erfolg gerne wieder mit den 50 Musikern das Rennbahn Open-Air beschließen. Derzeit proben sie die Noten zum „Cabinet des Dr. Caligari“. Während die Filme auf einzelnen Festplatten von UPS und DHL geliefert werden, kommen die Freischaltungs-Codes zum einmaligen Abspielen separat. Früher hatte man es als Film-Vorführer noch mit Filmrollen zu tun, die zwei Mann kaum aus einem Lieferwagen heben konnten. Heute sind alle ganz froh, angesichts der digitalen Technik. Dafür ist der Beamer ein 200 Kilo schweres Monster, das von vier starken Männern zum Vorführraum hochgetragen werden muss. Er ist auch wirklich nur für den Kinoeinsatz konzipiert und besitzt eine wahnsinnige Lichtleistung – eine Ersatz-Glühbirne kostet bereits 1.800 Euro. „Wir hatten auch schon technische Ausfälle“, erinnert sich Uwe Papenroth, „einmal funktionierte der Freischalt-Code für den Film nicht. Ein anderes Mal hatten wir einen Wasserschaden.“ Spätestens zum Auftakt der diesjährigen Kinosaison auf der Rennbahn sind dann alle nicht-hollywoodreifen Umstände vergessen: „Dann sitze auch ich auf einer der gepolsterten Bänke, habe die Tribüne im Rücken, den Stadtwald im Blick und einen tollen Film vor der Nase. Um nichts in der Welt würde ich freiwillig einen Abend verpassen!“ //rh SWK-Open-Air-Kino auf der Krefelder Rennbahn, vom 15. Juli bis zum 28. August 2016, weitere Infos unter 0 21 51 – 59 84 53 oder über info@swk-openairkino.de. Der Vorverkauf im SWK ServiceCenter läuft bereits. Der Online VVK für die 10 € Tickets und die Kinosinfonie läuft über www.swk-openairkino.de. Die Abendkasse öffnet jeden Abend um 19 Uhr. Hier bekommen Sie auch Karten im Vorverkauf. Sie schließt ca. 15 Minuten vor Filmbeginn. Falls ein Film ausverkauft ist, können Sie dies auf der Homepage oder der Facebookseite www.facebook.com/swkkinoopenair erfahren. Neu in diesem Jahr: Die kostenlose Greta und Starks-App, für Sehbehinderte oder Gehörlose, Untertitel auf dem Handy oder Audiodeskription für Gehörlose, geeignete Filme sind im Programm gekennzeichnet.

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////// OUTDOOR-SPEZIAL /////////////////////////////////////////////////////////////////// STADTWALDHAUS

DEUTSCHLANDS SCHÖNSTER BIERGARTEN „Im Sommer bin ich mindestens dreimal in der Woche hier – das ist ein richtiger Wohlfühlort!“ Gut gelaunt nimmt Josef Maaßen einen Schluck von seiner Saftschorle. Es ist ein Donnerstag im Frühsommer um die Mittagszeit, und Maaßen, 75, Rentner aus Krefeld, entspannt gerade an einem seiner Lieblingsplätze in der Seidenstadt: im Biergarten des Stadtwaldhauses. Mit seiner Begeisterung für diese Location ist Maaßen wahrlich nicht alleine.

In einer Online-Umfrage des renommierten Wein- und Gourmetmagazins „Falstaff“ wurde der Sitzbereich unter freiem Himmel am Krefelder Stadtwaldhaus gerade zum „schönsten Biergarten Deutschlands“ gewählt: 45,86 Prozent der Teilnehmer voteten mit fast 5.000 Stimmen für den Biergarten, der unter der Leitung von Stadtwaldhaus-Gastronom Helmut Lang in diesem Jahr auch sein 25-jähriges Bestehen feiert. Mit seinem digitalen Durchmarsch hängte er gar das Seehaus in München ab, einer Stadt in der Unwissende wahrscheinlich automatisch den Sieger einer Biergarten-Abstimmung vermuten würden. Aber dann sind sie eben auch noch nie in dieser besonderen Krefelder Open-Air-Anlage gewesen, die, je nachdem, wie man sitzt, den Blick lenkt auf den malerischen Stadtwaldweiher, das Bootshaus und den Deuß-Tempel oder auf das altehrwürdige Gebäude. „Diese Anlage hier, die das Gestern und das Heute so stilvoll vereint, hat eine klare Alleinstellung am Niederrhein, denn dies ist ein Ort mit Gesicht, der sich klar abhebt von systemgastronomischer Austauschbarkeit“, unterstreicht Inhaber Lang.

1991 ist der heute 57-jährige gelernte Koch und Hotelkaufmann, der gebürtig aus Baden-Württemberg kommt, in die Seidenstadt übergesiedelt, um das Stadtwaldhaus zu übernehmen – und damit ein großes Stück Verantwortung für ein gastronomisches Wahrzeichen Krefelds. Das Haus blickt auf eine gewachsene Historie inmitten des Stadtwaldes zurück, dessen Aufforstung 1897 der Seidenfabrikant Wilhelm Deuß mit seinerzeit 20.000 Mark gestiftet hat und für den der Bauherr Hermann Bergerfurth 1901 beauftragt wurde, ein Restaurationsgebäude zu planen. Errichtet im damals beliebten Romantikstil wurde ein Jahr später die „Waldschänke“ eröffnet, die 1910 durch einen großzügigen Anbau erweitert wurde. Wieder ein Jahr später konnte dieser samt Biergarten und Konzertmuschel in Betrieb genommen werden, musste jedoch während der Kriegswirren als Gastronomie schließen. 1947, zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, öffnete das Stadtwaldhaus dann erneut seine Pforten. Es folgten verschiedene Modernisierungen in den 60er und 70er Jahren, bevor Helmut Lang schließlich das Haus über-

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Foto: Simon Erath

Advertorial

„WIR HABEN GÄSTE JEDES ALTERS, WEIL UNSER UNTERHALTUNGSANGEBOT SO BREIT GEFÄCHERT IST WIE UNSERE SPEISEKARTE, AUF DER SIE VOM GEPFLEGTEN RUMPSTEAK BIS ZUR BIERGARTEN-BREZEL ALLES FINDEN.“

Freut sich über die Auszeichnung: Stadtwaldhaus-Gastronom Helmut Lang

nahm und den Biergarten in seiner jetzigen Form mit Platz für über 2.000 Ausflügler, mit großen Sonnenschirmen und klassischen Holzbankreihen, konzipierte. „Was hier vor mehr als 100 Jahren geschaffen wurde, hat Strahlkraft bis heute“, sagt Lang. Und der Erfolg gibt ihm Recht. Die Veranstaltungssäle im Innenraum des Stadtwaldhauses, in denen von 20 bis zu insgesamt 800 Gäste bewirtet werden können, sind beliebt für Hochzeiten, Jubiläen, Geburtstage, Firmenfeiern, Tagungen, Abi-Bälle, Karnevalssitzungen, Vereinsfeste, Taufen, Kommunionen, Konfirmationen. Gymnasien, nicht nur aus Krefeld, sondern aus einem Umkreis von 30 bis 50 Kilometern buchen ihre Abi-Bälle mit zwei Jahren Vorlauf. Karnevalsvereine planen ihre Feiern hier sogar fünf Jahre im Voraus. Lang nickt: „Wir sind fester Bestandteil in der Überlegung der Krefelder und der Menschen am Niederrhein für ihre Feste und ihre Freizeitgestaltung“ – gerade auch im Sommer, wenn in der Konzertmuschel wieder viele tolle Veranstaltungen

locken. Zum Beispiel der Gig der kubanischen Gute-Laune-Band „Los 4 del Son“ (am Donnerstag, 11. August, ab 19.30 Uhr) oder der Jazzfrühschoppen mit „Basin Street Jazzmen“, der „ältesten Boygroup aus Krefeld“ (am Sonntag, 21. August, ab 11 Uhr). Zum Beispiel das Benefizkonzert zugunsten des Bootshauses mit klassischer Musik (am Sonntag, 4. September, ab 15 Uhr) oder ein kunterbuntes Programm zum „Weltkindertag 2016“ (am Sonntag, 11. September). „Wir haben Gäste jedes Alters“, sagt Lang, „weil unser Unterhaltungsangebot so breit gefächert ist wie unsere Speisekarte, auf der sie vom gepflegten Rumpsteak bis zur Biergarten-Brezel alles finden.“ Apropos Biergarten-Brezel: als Dankeschön für 25 Jahre Treue zum Stadtwaldhaus gibt es sie im August den ganzen Sommerwonne-Monat über für grandiose 50 Cent! „Ein Biergarten ohne Brezel ist nämlich wie ein Italiener ohne Spaghetti“, lächelt Lang. Und eine Hochzeit ohne Stadtwaldhaus ist wie Brot ohne Butter, das beweisen viele treue Gäste, die mit Lang seit Jahren das „man-sieht-sich-nicht nur-einmal-im-Leben“-Phänomen praktizieren, wie er verrät: „Erst feiert ein Gast als Schüler bei uns seinen Abi-Ball. Dann kellnert er als Student bei uns. Und dann zelebriert er seine Hochzeit in unserem Haus.“ Einmal Stadtwaldhaus, immer Stadtwaldhaus, oder, wie Josef Maaßen, unser Krefelder Stammgast, es auf den Punkt brachte: „Im Sommer bin ich mindestens dreimal in der Woche hier.“ //mut Stadtwaldhaus Krefeld, Hüttenallee 108, 47800 Krefeld, Tel.: 02151 – 59 37 84, www.stadtwaldhaus.de

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////// OUTDOOR-SPEZIAL ///////////////////////////////////////////////////////////// Advertorial

ABC-TAUCHPARADIES

MEER ERLEBEN

Und vor allem wenn man die Tiefe scheut, lernt man Tauchen am besten in dieser Schule. 16 Lehrer und zwölf Assistenten bilden das Team von Witthaus, die eine so herzwarme Art hat, dass selbst Menschen mit Tauchangst Motivation verspüren, selbige zu überwinden. „Wir vermitteln nicht die Botschaft: Wenn du bei uns etwas nicht auf Anhieb schaffst, bist du raus – so etwas gibt es bei uns nicht“, schüttelt sie herzlich-energisch den Kopf. An jedem ersten Samstag im Monat ist Schnuppertauchen im Hallenbad Rheurdt im Kreis Kleve, wo sich Ängstliche in voller Tauchmontur ganz langsam dem Thema nähern können. „Erst legen wir das Gesicht auf die Wasseroberfläche, dann knien wir uns in einem flachen Bereich hin, dann legen wir uns mit dem ganzen Körper in einen flachen Bereich und arbeiten uns so Schritt für Schritt vor“, erklärt Witthaus. Ein noch niederschwelligeres Angebot: An fast jeden Samstag im Sommer reinigen zwei Taucher vom abc-Tauchparadies das Pinguinbecken im Krefelder Zoo (nächster Termin: Samstag, 9. Juli, zwischen 8 und 12 Uhr); Interessierte ab 18 Jahren, die noch keinen Tauchschein besitzen, können von außen am Becken mithelfen, indem sie die mit Algen gefüllten Kescher entgegennehmen, leeren und sie den Tauchern wieder anreichen. Und ihnen bei ihrem Einsatz zwischen den unter Wasser umherschwebenden Pinguinen zusehen. KR-ONE // 36

„WIR VERMITTELN NICHT DIE BOTSCHAFT: WENN DU BEI UNS ETWAS NICHT AUF ANHIEB SCHAFFST, BIST DU RAUS – SO ETWAS GIBT ES BEI UNS NICHT.“ Wer spätestens dann Blut geleckt hat, kann sich zu einem Lehrgang als „Open Water Diver“ anmelden, für die Grundausbildung als Taucher also, die unter anderem 24 praktische Übungen mit der Tauchmaske und dem Atemregler umfasst und im großen Bösinghofener See in Meerbusch stattfindet. Sie bildet die Basis für weitere Aufbaulehrgänge im Angebot der Schule. Immer in kleinsten Gruppen, betont Witthaus: „Ein Tauchlehrer hat bei uns maximal zwei Schüler.“ Mit garantiert strahlenden Augen, wenn diese aus dem Wasser kommen. //mut abc-Tauchparadies, Krefelder Straße 233-237, 47839 Krefeld, Tel.: 02151-565 22 34, abc-tauchparadies.de

Fotos: Simon Erath

„Wenn meine Schüler aus dem Wasser kommen und strahlende Augen haben, dann habe ich einen guten Job gemacht“, sagt Astrid Witthaus. Seit 2004 betreibt die 58-jährige Duisburgerin in Hüls ihre eigene Tauchschule, das abc-Tauchparadies. Ein heißer Tipp für den nahenden Sommer, wenn man schon immer mit dem Gedanken spielte zu tauchen. Denn das lernt man am besten in heimischen Gefilden, unterstreicht Witthaus: „Gerade weil das Wasser in Deutschland kälter ist als im Ausland und wir keine 40 Meter Sichtweiten haben, wie im Mittelmeer, lernt man hier quasi gleich den Umgang mit dem Worst Case und ist so bestens für den nächsten Urlaub vorbereitet.“

Inhaberin Astrid Witthaus und ihr Team nehmen auch ängstlichen Kandidaten die Furcht


Kunst & Kultur // Advertorial

UNDER CONSTRUCTION FOTOGRAFIEN VON MANUEL SCHRÖDER AUS BERLIN Orte, einst Zeugnisse des Wachstums europäischer Kultur und Wirtschaft, zeigen sich heute als Stätten der Seelenlosigkeit in farbloser „Betonästhetik" und im Zeichen kultureller Abwesenheit. Manuel Schroeder widmet sich in seinen fotografischen Projekten diesen Orten in Osteuropa und Deutschland. Die fotografischen Arbeiten stellen Parallelwelten postsozialistischer Wohnsiedlungen Lettlands und urbaner Wohnprojekte Deutschlands gegenüber. Im Umfeld großflächiger, pragmatischer und funktionaler Architekturprojekte wirkt der Mensch unbedeutend, es entsteht das Gefühl der Einsamkeit und Verlorenheit. Doch sein Bedürfnis nach Kultur erweist sich als nachhaltig wirkender Faktor des Wandels: Individuelle Arrangements, improvisierte Kreationen und eigenwillige Veränderungen stellen der vorgegebenen Ordnung eine neue Nutzung des urbanen Raums entgegen. Langsam durchbricht das Bunte die Tristesse. //red Ausstellung bis 28.07.16, Öffnungszeiten: Mo bis Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr, Fr 8-12.30 Uhr, Kulturzentrum Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 47805 Krefeld

LINIE 41 – EINE EIGENPRODUKTION DES JUGENDCLUBS KREFELD Es ist Montagmorgen, es ist Samstagnachmittag, es ist ganz egal. Wenn sich die Türen der Linie 41 schließen, sind Begegnungen, Entgegnungen und Entgleisungen vorprogrammiert. „Warum sitzt der Typ neben mir so breitbeinig? Wie vermeide ich am besten Blickkontakt? Und Sie da, toll, dass Sie auf Kopfhörer verzichten, um uns alle an Ihrem Musikgeschmack teilhaben zu lassen.“ Wer einsteigt, braucht außer einer Fahrkarte vor allem ein starkes Nervenkostüm, denn was hier nach Schema F verläuft, ist reiner Zufall und zwischen A und B liegen manchmal Welten. Also nicht wundern, wenn die Endhaltestelle eher einer Mondlandschaft ähnelt als dem Hauptbahnhof. „Seien Sie flexibel, wir sind es auch.“ Mit eigenen Texten, selbst

komponierter Musik, einer Fülle von persönlichen Erfahrungen und selbst hergestellten Videos begibt sich der Jugendclub in den öffentlichen Nahverkehr und somit in die Mitte des täglichen Lebens: So hält die Linie 41 in der Spielzeit 2015/2016 außerplanmäßig auch in der Fabrik Heeder, und wie immer gilt: Abstand zur Bahnsteigkante beachten. //red 03. bis 06.07.16, immer 20 Uhr, Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, www.theater-kr-mg.de

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Kunst & Kultur // Advertorial

COMEDYTHEMENABEND IM HAUS KLEINLOSEN

- Hormonregulation - Orthomolekulare Medizin - Hypnotherapie - Gesprächstherapie „Summer Feeling“ ist der passende Titel von Volker Diefes` Sommerformat. Live on Stage präsentiert der wohl bekannteste Krefelder Entertainer die Comedy-Highlights Ludger K., Niko Formanek und John Doyle. Zum Lachmuskelschmaus auf der Bühne gibt es leckere regionale Spezialitäten auf den Teller – genauer gesagt: eine Currywurst mit Würfelkartoffeln - plus ein Wassereis in der Pause. Für die kühlen Getränke muss jede(r) selbst sorgen. Das dürfte im Verberger Traditionsgasthof allerdings kein Problem sein.

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BRENDA BOYKIN & FRIENDS – SUMMERTIME OPEN-AIR-JAZZ-SESSION VOR DEM JAZZKELLER Ende Juli wird es vor dem Jazzkeller wieder topmelodisch. Freunde jazzig-entspannter Musik dürfen sich auf ein tolles Open-Air-Sommerkonzert freuen. Zu Gast ist die in Oakland/USA geborene „Club des Belugas“ Frontfrau Brenda Boykin. Die außergewöhnliche Jazz- und Blues-Sängerin swingt und rockt wieder mit einer hochkarätigen Topbesetzung – darunter Roman Babik, Michael Hügel, Phillip Bardenberg und Andy Pilger. //red

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Foto: Amiyasart

Sa 30.07.16, 19 Uhr, Jazzkeller, Lohstraße 92, 47798 Krefeld, www.jazzkeller.info


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PRITA GREALY – ACOUSTIC SOUL-POP

LOTT ENS SCHWAADE GRUNDLAGEN UND UPCYCLING

Die australische Songwriterin und Sängerin lebt zurzeit in Berlin und tourt von hier aus kreuz und quer durch Europa. Mit Ihrer souligen und klaren Stimme, ihrem absoluten Rhythmus-Gefühl, unterstützt durch ihre Akustik-Gitarre und einem LoopPedal, kombiniert Prita ihre Liebe zu Hip-Hop, Soul und Folk . Sie erzählt Geschichten aus ihrem Leben in einem ganz individuellen Sound, der keinen Zuhörer unberührt lässt! Die Fangemeinde der hübschen Australierin, die bereits im Vorprogramm von Simply Red gespielt hat, wächst seit den vergangenen vier Jahren immer mehr. Prita veröffentlichte bisher vier CDs und ihr erstes komplettes Album „New Life“. //red

Lehrmethoden sind ständig im Wandel und das nicht immer zum Vorteil. Lott-ens-Schwaade-Gast Maik Koll unterstützt seit fast 15 Jahren Kinder und Jugendliche auf dem Weg durch die Schule. Seine Firma „ABC - die Lern-Pioniere“ befasst sich dabei im Schwerpunkt mit der Rechtschreibschwäche.

Fr 12.08.16, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1, 47799 Krefeld, Eintritt: VVK 9 Euro, Abendkasse: 12 Euro, www.friedenskirche-krefeld.de

Alt, beschädigt - wegwerfen. So wird in der konsumorientierten Gesellschaft gedacht. Allerdings kommt ein anderer Trend immer mehr ins Bewusstsein: Upcycling. Tanja Dahms macht genau sowas. Sie findet alte Möbel und Material und macht daraus neues, anders, was vielen Leuten gefällt und vertreibt es in ihrem eigenen kleinen Möbelladen an der Philadelphiastraße. Die Musik kommt im Juli von „Syntonic“ – ein Name, der für tiefe Emotionen sowie Vielschichtigkeit einer Musik steht, die den Zuhörer immer wieder überraschen und fesseln will. //red Di 12.07.16, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Gleumes, Sternstraße 12, 47798 Krefeld, Eintritt 9 Euro (inklusive dem ersten Bier oder Softdrink), Karten per Telefon unter 02151-20 521, www.ausschank-gleumes.de

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LITERARISCHER SOMMER 2016

Das deutsch-niederländische Literaturfestival Literarische Sommer / Literaire Zomer bietet auch dieses Jahr wieder zwei Monate voller spannender Lesungen und Autorenbegegenungen. Neben den bewährten Krefelder Veranstaltungsorten, der Fabrik Heeder und der Mediothek wird es im Sommer 2016 auch Lesungen im Stadtwaldhaus und in der „Alten Post“ bei Kunst und Krefeld e.V. geben.

Neben bekannten Größen der Literaturszene werden auch wieder interessante junge Autorinnen und Autoren präsentiert: So stellt in Krefeld zum Beispiel Ronja von Rönne ihren Debütroman „Wir kommen“ vor. Die Krefelder Termine im Einzelnen: Do 14.07.16, 20 Uhr, Fabrik Heeder, Bov Bjerg: Auerhaus Do 21.07.16, 20 Uhr, Mediothek, Ronja Rönne: Wir kommen Do 28.07.16, 20 Uhr, Kunst und Krefeld e.V., Bregje Hofstede: Der Himmel über Paris Do 04.08.16, 20 Uhr, Stadtwaldhaus, Saskia de Coster: Wir und ich Eintrittspreise:10 Euro/8 Euro pro Veranstaltung, Festivalkarte: 30 Euro/20 Euro. //red Reservierungen und Informationen unter www.literarischer-sommer.eu Oder telefonisch unter: 02151-58 36 11 oder 02151-86 27 53

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Kunst & Kultur //

PARTY MEETS ART EVENTKUNST IN DER GROSSMARKTGALERIE

Der Düsseldorfer Expressionist Oscar Hernandez-Stewart und der Grossmarktgalerist Armin Richly

OSCAR HERNANDEZ-STEWART IN KREFELD Er nennt seine Ausstellung nicht Vernissage, denn das würde den Rahmen seiner Bildpräsentation nicht trefflich beschreiben. Oscar Hernandez-Stewart, der Düsseldorfer Expressionist mit den englisch-spanischen Wurzeln, mag keine bieder verbrämten Veranstaltungen, bei denen pseudoelitäre Kunstfreunde bedeutungsschwangere Stilanalysen durch ihr Champagnerglas faseln. „Ich möchte, dass die Leute Spaß haben, das Event soll im Vordergrund stehen. Wenn die Anwesenden dann noch meine Bilder kaufen, ist es ein Bonus“, findet er.

Sa 09.07.2016, Beginn 19 Uhr, Ende offen. Großmarktgalerie, Oppumer Straße 175, 47799 Krefeld

„ICH BIN FASZINIERT VON DER AUSDRUCKSSTÄRKE SEINER BILDER UND MICH BEGEISTERT DIE TATSACHE, DASS SIE SELBST FÜR OTTONORMALBÜRGER ERSCHWINGLICH SIND.“ Armin Richly

Fotos: Christhard Ulonska

Und so ist es wenig verwunderlich, dass er sich für das Event „Party meets Art“ die Großmarktgalerie des Krefelder Kunstfreundes Armin Richly ausgesucht hat. „Oscar und ich haben uns auf einer Party von gemeinsamen Freunden kennengelernt und gleich super verstanden. Als ich dann seine Bilder im Greiffenhorstschlösschen sah, dachte ich mir: ‚Mensch, mit dem musst du mal etwas machen!’ Ich bin fasziniert von der Ausdrucksstärke seiner Bilder und mich begeistert die Tatsache, dass sie selbst für Ottonormal-Bürger erschwinglich sind“, erzählt Richly, der Snoop Dog unter den Feingeistern. Zur Erklärung: Oscar Hernandez-Stewart, der 2002 den Gran Premio Internazionale Dell’ Arte in Rom gewann und seit 2013 im MAC Museum in Bahia, Brasilien, permanent ausstellt, kreiert zwei Linien. Während Bilder der „Hernandez-Stewart“-Linie deutlich aufwändiger sind und bis zu 10.000 Euro kosten, werden die Kreationen der „Oscar“-Linie aufgrund des geringeren Zeitaufwandes des Künstlers mit etwa 700 Euro beziffert. „Jeder soll die Möglichkeit haben, einen Oscar in der Wohnung zu haben“, erklärt HernandezStewart seine Beweggründe. Und so wird in der Großmarktgalerie eine Mixtur beider Linien des von Franz Mark inspirierten Künstlers präsentiert werden. Um dem Präfix „Party“ Rechnung zu tragen, hat Richly den namhaften „DJ Pussy Deluxe“ für das Event gewinnen können. Außerdem werden die Bilder mit einer aufwändigen Videoinstallation untermalt. „Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, die Lust auf Spaß und Kunst haben. Am Anfang wird die Kunst, danach das Feiern im Vordergrund stehen“, verspricht der Veranstalter. Achtung: Wer eine klassische Vernissage sucht, ist hier fehl am Platz! //kor

Redaktionsleiter David Kordes im Gespräch mit dem Galeristen und dem Künstler vor der Galerie am Großmarkt.

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KREFELDER PERSPEKTIVWECHSEL ULRICH CLOOS, LEITER DES STADTMARKETINGS KREFELD UND MANFRED GRÜNWALD, VORSITZENDER DER ARBEITSGEMEINSCHAFT KREFELDER BÜRGERVEREINE

Manfred Grünwald

Ulrich Cloos

// Würden Sie bitte zum Einstieg für alle KR-ONE-Leser das Projekt „Krefelder Perspektivwechsel“ noch einmal kurz erklären? Ulrich Cloos: Die Idee hinter der Initiative „Krefelder Perspektivwechsel“ ist die, durch einen neuen Blick auf unsere Stadt, eine andere Haltung zu ihr zu entwickeln. Ein offener und ehrlicher Umgang mit Krefeld wird längerfristig auch zu einem besseren Image führen. Noch haben manche Krefelder, aber auch Außenstehende, kein positives Krefeld-Bild. Manfred Grünwald: Noch – aber es werden doch erkennbar weniger! Ulrich Cloos: Das ist objektiv betrachtet die Ausgangsposition. Zumindest suggerieren das die Umfragewerte. Zusätzlich neigen viele Krefelderinnen und Krefelder dazu, mit ihrer Stadt zu hadern. Vor allem diejenigen, die schon länger hier leben. Jüngere oder zugezogene Mitbürger teilen diese Auffas-

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sung oft nicht unbedingt. Sie sehen Krefeld um einiges positiver, als die Alteingesessenen. Unser heutiges Image ist das Ergebnis der letzten 20 bis 30 Jahre. Schön ist, dass sich diese Stimmung langsam ändert. Und diese positive Entwicklung möchten wir langfristig unterstützen. Unser Ziel ist es, bis 2023 messbar das Image zu verbessern und den Krefelderinnen und Krefeldern Gelegenheit zu geben, ihre Stadt lieben zu lernen. // Und wie soll das genau in die Tat umgesetzt werden? Ulrich Cloos: Natürlich nicht, indem sich das Stadtmarketing hinstellt und sagt: Findet das mal schön hier! Sondern durch gemeinsames Engagement, Gestaltungswillen und modernes Stadtmarketing. Unsere Stadt verträgt es, dass wir ehrlich mit ihr umgehen. Wir haben auch raue Seiten. Es ist hier nicht alles gelackt. Und gerade das können wir auch als Chance und Individualität empfinden. Krefeld ist eine Bürgerstadt, alle, die hier sind, sind gut für Krefeld. Mit dieser Philosophie sind wir im Stadtmarketing schon sehr besonders. Manfred Grünwald: Das Schöne am Perspektivwechsel-Prozess,


Fotos: Simon Erath

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„DER PERSPEKTIVWECHSEL SCHAFFT DIE RAHMENBEDINGUNGEN, UM PROFESSIONELL GEMEINSCHAFTLICHES HANDELN ZU FÖRDERN UND KREFELD GERADE AUCH IN UNGEWÖHNLICHEN FACETTEN FÜR DIE MENSCHEN ERFAHRBAR ZU MACHEN.“

der 2015 begonnen hat, ist doch, dass die Zivilgesellschaft involviert wird. Zusehends wird die Bevölkerung von Politik und Verwaltung ernst genommen. Das funktioniert natürlich nur über Kompetenz und Engagement. Das bedeutet, dass wir viele kompetente Menschen vor Ort haben, nicht nur in Kultur und Industrie, sondern auch in hohen Ämtern, der Verwaltung und im Bildungsbereich, mit denen die Bürgervereine zusammen die Gesellschaft stärken möchte. Wenn es uns gelänge, all das Talent und das Können der klugen Krefelder Köpfe zu bündeln, wäre schon viel gewonnen für unsere Heimatstadt. // Und der Krefelder Perspektivwechsel vereint mittels verschiedener Aktionen all diese Kompetenzen? Manfred Grünwald: Das ist ein schöner Nebeneffekt. Zusätzlich zum Spaß, den die einzelnen Projekte allen Beteiligten und nachher den Zuschauern macht. Aus meiner Arbeit für und mit unseren Bürgervereinen weiß ich, wie viel man mit vereinten Kräften für seine nächste Umgebung tun kann. Und wie positiv sich das gemeinschaftliche Engagement auf die Lebensqualität auswirkt. Soziale Netzwerke gibt es eben nicht nur online. In den Bürgervereinen gibt es das auch analog. So viele Bürgervereine wie hier in Krefeld, insgesamt 36, gibt es übrigens sonst in keiner anderen Stadt Deutschlands. Ulrich Cloos: Das langfristige Konzept der Perspektivwechseljahre 2017, 2019 und 2021 schafft die Rahmenbedingungen, um professionell gemeinschaftliches Handeln zu fördern und Krefeld gerade auch in ungewöhnlichen Facetten für die Menschen erfahrbar zu machen. Sei es durch Ausstellungen, gemeinsame Veranstaltungen, durch Architektur oder zum Beispiel aktuell den Perspektivwechsel-Kalender 2016. // Gibt es denn bereits Pläne für die nächsten Jahre? Ulrich Cloos: Die Perspektivwechseljahre sind grob in drei Themenbereiche, Produktinnovation und Design, moderne Architektur und zeitgenössische Kulturarbeit, unterteilt, die besonders in den Blick genommen werden. Das sind die drei Bereiche, die als Markenkern unmittelbar aus dem Stadtslogan abzuleiten sind. Letztendlich heißt das: Krefeld ist eine kreative Stadt, in der sich die Menschen immer schon Dinge zugetraut haben, die man sich zur gleichen Zeit woanders nicht getraut hat. Deshalb wollen wir nicht sein

wie Düsseldorf, Köln oder Bonn. Wir möchten das Vorhandene in Krefeld als Chance nutzen. Krefelder sind kreativ, individuell und selbstbewusst. Wir wollen Krefeld sein - das Original und keine Kopie. // Und was soll nun am 14. September im Foyer der neuen Feurwache geschehen? Können Sie uns schon etwas zur geplanten Veranstaltung verraten? Manfred Grünwald: Der Abend ist gedacht als lockere Austausch- und Informationsveranstaltung, gerichtet an alle Bügerinnen und Bürger. Wir werden einen Film zeigen, mit einem Überblick über bisher erfolgreich umgesetzte Perspektivwechsel-Ideen und die Menschen dahinter. Wir werden etwas essen und trinken, in guten Gesprächen zusammenstehen und weitere Ideen finden. Zudem möchten wir allen interessierten Krefelderinnen und Krefeldern noch einmal die großartigen Möglichkeiten präsentieren, die Verwaltung, Politik und Bürgerschaft gemeinschaftlich haben könnten. Und das Angebot weiter publik machen, das der Perspektivwechsel an alle richtet, sich einzubringen. Macht alle mit! Ulrich Cloos: Der Krefelder Perspektivwechsel geht bis 2023. In diesem Jahr feiern wir das große Stadtjubiläum 650 Jahre Krefeld. Ich hoffe, dass wir uns dann alle fröhlich „in den Armen liegen“ und froh sein werden, zu dieser Stadt gehören zu dürfen. Manfred Grünwald: Mit ein bisschen Glück wird das bereits das zweite große Krefeld-Jubiläum, das ich in meinem Leben erleben kann. Das wäre ja eine tolle Sache! Dann halten wir Ihnen beiden und uns allen die Daumen. Vielen Dank für das Gespräch. //rh Weitere Infos unter www.krefelder-perspektivwechsel.de. Wer gerne ein eigenes Projekt, eine Idee oder Veranstaltung beisteuern möchte, wende sich an Claire Neidhardt, E-Mail: claire.neidhart@krefeld.de, Telefon 02151 861509.

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Wilhelm Klaas Rechtsanwalt und Diplom-Betriebswirt

Kanzlei Krefeld Eichendorffstraße 25 47800 Krefeld Tel: 02151-7374 750 Fax: 02151-7374 777 E-Mail: kanzlei@klaas.de

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DAS NEUE PROGRAMM DER VHS KREFELD

JETZT AUCH IN FARBE!

Aufmerksame KR-ONE-Leser wissen: Wenn die Volkshochschule eine Arbeitsgemeinschaft gründet, dann kommt immer etwas Gutes dabei heraus, so auch im Fall der „AG Marketing. Vor vier Jahren gegründet, hat sie bis heute an der Modernisierung und Verjüngung des „Konzeptes VHS“ gearbeitet. Ein Unterfangen, das Fingerspitzengefühl erfordert. Schließlich kennen und lieben die Krefelder ihre VHS seit Jahrzehnten genauso wie sie ist. Dennoch, einige Verbesserungen in Sachen Benutzerfreundlichkeit und zeitgemäßer Ästhetik waren nötig. Deshalb dürfen sich die Krefelder und Neukirchen-Vluyner inzwischen über eine komfortable und ansprechende Homepage freuen. Und ab dem 27. Juni können sie ein neu gestaltetes, größeres und vor allem endlich farbiges Semesterprogramm in Händen halten. Prall gefüllt mit rund 1.100 Veranstaltungen von Mitte September 2016 bis Ende Januar 2017. Andreas Gräbner und Dr. Inge Röhnelt sind gespannt darauf, wie das neu gestaltete Programmheft den Krefeldern gefallen wird

„Das Schöne an unseren Modernisierungsschritten, von der Homepage über die mediale Ausstattung unseres VHS-Gebäudes bis hin zum neuen Programmheft, ist, dass es uns gelungen ist, alles weitgehend kostenneutral umzusetzen“, erklärt VHS-Direktorin Dr. Inge Röhnelt. Sie ist sichtlich stolz auf ihr Team, das auch bereit war, ungewöhnliche Wege zu gehen, um ans Ziel zu kommen. So haben sich einige Kolleginnen zum Beispiel in eine komplett neue Software zur Erstellung der Druckvorlage des neuen Semesterprogramms eingearbeitet. „Dank dieses Engagements konnten wir selbst kreativ werden und ganz autonom das VHS-Programm neu gestalten“, fügt Andreas Gräbner, Fachbereichsleiter für Kulturelle Bildung, hinzu. „Selbstverständlich gibt es alle Inhalte auch als digitalen Blätterkatalog auf unserer Homepage.“

„Auch inhaltlich haben wir uns für das kommende Semester wieder viele Gedanken gemacht“, erzählt Leiterin Dr. Röhnelt, „Schließlich möchten wir als Bildungseinrichtung auch aktuellen Fragen und Entwicklungen gerecht werden.“ Deshalb wird es auch im 2. Semester 2016 um Themen wie gesellschaftliche Teilhabe und Integration gehen. Vorträge zu „Frauenemanzipation im Islam“, „Hilfe für traumatisierte Geflüchtete“ und „Ein Gespenst – der neue Nationalismus“ laden zum Diskurs ein. Gleich zum Auftakt des Semesters gibt es aber auch etwas zu lachen: Die Krefelder Krähen bitten in der Veranstaltungsreihe LebensArt zu Tisch und servieren am 10. und 11. September „Krähm brüllée“, ein kulinarisches Krefelder Kabarett. Und damit gleichzeitig den Einstieg in die neue Reihe „VHS-Kochstudio Krefeld“, in der sich die Krefelder auf viele interessante Veranstaltungen freuen dürfen.

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Fotos: Simon Erath

„AUCH INHALTLICH HABEN WIR UNS FÜR DAS KOMMENDE SEMESTER WIEDER VIELE GEDANKEN GEMACHT, SCHLIESSLICH MÖCHTEN WIR ALS BILDUNGSEINRICHTUNG AUCH AKTUELLEN FRAGEN UND ENTWICKLUNGEN GERECHT WERDEN.“

Desweiteren wird Literaturpreisträger Guntram Vesper aus seinem Roman „Frohburg“ vorlesen (Montag, 12. September, ab 19 Uhr), die neue Leiterin der Krefelder Kunstmuseen, Katia Baudin, ihre kuratorischen Visionen mit interessierten Krefeldern teilen (Montag, 28. November, ab 19 Uhr) sowie Astor Piazzolla im Rahmen des Bandoneon-Festivals auftreten (Freitag, 23. September, ab 19 Uhr). Allen frankophilen VHS-Besuchern wird nahegelegt, sich im Vorverkauf Karten für den renommierten Chansonsänger Jean-Claude Séférian zu sichern (Freitag, 25. September, ab 19 Uhr). Das Gleiche gilt für die beliebten Tagesausflüge und Studienreisen. Vom 11. bis zum 17. Oktober geht es in die Kulturhauptstadt 2016, nach Breslau. Wegen der großen Nachfrage führt Reiseleiter Klaus Seitz zum zweiten Mal in diesem Jahr durch diese besondere europäische Stadt. Wer sich nur einen einzigen Tag Zeit nehmen kann, der begleitet Dr. Werner Schmidt am 18. September zur Wilhelmshöhe, dem Weltkulturerbe in Kassel. Oder besucht die Degas & Rodin-Ausstellung in Wuppertal. Oder die Kölner Philharmonie. Oder bleibt in Krefeld, um die bewährten Angebote in den Bereichen Kultur, Fremdsprachen und Gesundheit in Anspruch zu nehmen, die auch im 2. Halbjahr nicht fehlen. Zudem setzt die Volkshochschule ihre Arbeit im Bereich Sprachvermittlung für und Integration von Flüchtlingen fort. Die ehrenamtlichen Sprachvermittler finden hier genauso weiterhin kompetente Ansprechpartner wie

die Flüchtlinge selbst. Leider sind die Wartelisten nach wie vor lang, da die Bearbeitungszeiten im Zulassungsverfahren von Seiten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge immer noch nicht wesentlich verkürzt werden konnten. Sollte es endlich richtig losgehen, ist die VHS mit zahlreichen Kursangeboten für die Asylsuchenden gut vorbereitet. Wer jetzt im neuen Programm immer noch nicht genug Anregungen für eine gelungene Freizeitgestaltung finden sollte, der kann im zweiten Halbjahr zusammen mit historischen Persönlichkeiten auf Reisen in die Stadthistorie gehen. Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Krefeld, dem Museum Burg Linn und dem Kresch-Theater haben die ersten historischen VHSStadtführungspersönlichkeiten ins Leben gefunden. Nach erfolgreich absolvierten Stadtführungsseminaren führen Wilhelm Deuß und Marianne Rhodius an ihre Krefelder Wirkungsstätten und stehen den heutigen Besuchern Rede und Antwort. Alles in allem darf konstatiert werden, dass das farbige Programmheft der VHS hält, was der neue Titel verspricht: eine bunte Mischung anspruchsvoller und unterhaltsamer Veranstaltungen. //rh Weitere Informationen gibt es unter: www.vhs-krefeld.de. VHS Krefeld, Von-der-Leyen-Platz 2, 47798 Krefeld, Telefon: 02151 36602664, E-Mail: vhs@krefeld.de

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KR-ONE // 45


Lifestyle & Einkaufen // Advertorial

HOUSE & GARDEN

EIN ELDORADO DER SCHÖNEN DINGE Lena Neuwirth mit Tochter Laura

Das Kult-Magazin House & Garden erschien erstmalig im Jahr 1901 und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem international viel beachteten Blatt für Innenarchitektur und Design. Die Geschichte des gleichnamigen Geschäfts am Bockumer Platz in Krefeld reicht sogar noch weiter zurück, bis in das Jahr 1886. Das traditionsreiche Familienunternehmen wird seit nunmehr 130 Jahren von Generation zu Generation weitergeführt.

Liesel Guddorp

Liesel Guddorp sitzt gemeinsam mit ihrer Tochter Lena und ihrer Enkelin Laura auf der stilvoll dekorierten Terrasse im gemütlichen Garten hinter dem Ladenlokal. Auf den mit einer farbenfrohen Tischdecke bedeckten Holztisch hat sie eine gerahmte Schwarz-Weiß-Fotografie gelegt. Das Bild zeigt die selbstbewusst in die Kamera lächelnde Urgroßmutter der 73-Jährigen in schwarzem Gewand – an der exakt gleichen Stelle vor 130 Jahren. „Mit etwas Fantasie“, sagt Guddorp: „erkennt man im Hintergrund noch die Terrassentür. Nur die schönen alten Fensterläden gibt es leider nicht mehr.“ Die „ehrbare Geschäftsfrau“ Maria Theresia Schneiders eröffnete im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert ein Weißwarengeschäft mit Textilien vom Manschettenknopf bis zur Aussteuerwäsche und legte damit den Grundstein für eine in Krefeld wohl einzigartige Geschäftsfrauen-Dynastie. „Unser Laden war nur für eine kurze Episode in fremder Hand, wurde in dieser Phase zu House & Garden umbenannt und dann von mir kurz vor der Jahrtausendwende übernommen“, erinnert sich Guddorp, die ganz im Sinne der Familientradition ihr ganzes Leben lang im Einzelhandel tätig war: „Ältere Krefelder erinnern sich vielleicht noch an die KunstgewerbeLäden ,Prinzenberg’ oder ,Die Einladung’. Dort war ich viele Jahre lang tätig, bevor ich in die Fußstapfen meiner Tante trat und unser Familienunternehmen am Bockumer Platz übernahm.“

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Der feine Sinn für schöne Dinge, der sich bei House & Garden unübersehbar in jedem Detail des Ladenlokals manifestiert scheint der Familie im Blut zu liegen, und so stieg auch Lena Neuwirth, die 36-jährige Tochter mit Ende 20 ins Geschäft ein. „Für einen inhabergeführten Laden muss man vor allem über viel Menschenkenntnis verfügen, denn es ist nicht bloß ein anonymer Verkauf, sondern ein sozialer Treffpunkt und ein Ort der Kommunikation. Als junges Hühnchen ist man noch nicht bereit dafür und deshalb lernte und arbeitete ich zunächst in verschiedenen anderen Betrieben“, erklärt Neuwirth, die ihre kaufmännische Ausbildung in einer Apotheke machte und später in der Immobilienbranche und Gastronomie einen reichen Erfahrungsschatz aufbauen konnte. Sie ergänzt: „Heute fühle ich mich reif genug, die Verantwortung zu übernehmen und unsere Tradition fortzuschreiben. Meine Mutter soll sich immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurückziehen und ihren wohlverdienten Ruhestand genießen.“ Über die Generationen hinweg ist der Kern von House & Garden ein mit viel Persönlichkeit kuratiertes Sortiment an Wohn- und Damenaccessoires geblieben. Modernes Porzellan der Firma Dibbern ziert das großzügige Regal hinter dem Tresen, zeitlose Windlichter aus dem Hause MEL verschönern die Fensterbänke zum Garten und die niedlichen „Zaungäste“ der Manufaktur Börner aus dem Westerwald strecken ihre molligen Leiber


Fotos: Simon Erath

Lifestyle & Einkaufen // Advertorial

„FÜR EINEN INHABERGEFÜHRTEN LADEN MUSS MAN VOR ALLEM ÜBER VIEL MENSCHENKENNTNIS VERFÜGEN, DENN ES IST NICHT BLOSS EIN ANONYMER VERKAUF, SONDERN EIN SOZIALER TREFFPUNKT UND EIN ORT DER KOMMUNIKATION.“

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vorwitzig aus einer halboffenen Schublade. Die Liebe zum Detail, mit der die Frauen des Hauses ihren Laden immer wieder aufs Neue dekorieren und neu erfinden, ist bemerkenswert. „Wir gehen nicht jeden Trend mit, bleiben unserer Linie treu und versuchen dennoch, ein breites Angebot zu führen. Im Zuge meiner Schwangerschaft entwickelten wir zum Beispiel die Idee, auch Kinderbekleidung mit in unser Sortiment aufzunehmen. Persönliche Ereignisse finden immer auch ihre Entsprechung in unserem Geschäft“, erläutert Neuwirth und deutet auf einen Schrank mit ausgewählten Kindermode-Kollektionen von hochwertigen Marken wie Steiff oder Königsmühle, der seinen Platz vor vier Jahren in einem der hinteren Geschäftsräume fand. „Wenn jemand bei uns ein Kissen kauft, haben wir auch gleich die passenden Tischdecken, Gläser und Windlichter dazu. Es geht uns darum, ein stimmiges Ambiente zu schaffen. Gleiches gilt auch für unsere Damen- und Kinderbekleidung“, beschreibt Neuwirth den Anspruch, Komplettpakete anzubieten, zusammengestellt aus sorgsam ausgewählten Einzelstücken. Ramsch sucht man indes bei House & Garden vergeblich, denn das Mutter-Tochter-Gespann legt wert auf Qualitätsprodukte, oftmals Made In Germany: „Unsere Produkte können auch schon einmal etwas teurer sein, dafür kauft man aber keine austauschbare Massenware, sondern einen persönlichen Gegenstand mit Identität und einer Geschichte dahinter. Wir möchten, dass unsere Kunden den Laden mit einem neuen Lieblingsgegenstand verlassen und sich auch in zwanzig Jahren noch daran erfreuen“, schwärmt Liesel Guddorp, die sich auch nach Jahrzehnten im Geschäft noch merklich für die Welt der kleinen Kostbarkeiten begeistern kann. Das renommierte Nischen-Magazin aus den USA expandierte im Laufe der Jahrzehnte in zahlreiche weitere Länder und ist noch heute eine Institution in Sachen Wohnambiente. Lena Neuwirth hat zwar keine Pläne zu expandieren, es ist jedoch nicht vermessen, auch im Falle ihres Nischen-Geschäfts von einer Bockumer Institution zu sprechen. Schaut man in die funkelnden Augen ihrer vierjährigen Tochter Laura, die sich bereits genauso wie ihre Mutter und Großmutter an den vielen schönen Dingen erfreut, scheint es sicher, dass das sympathische Geschäft auch in ferner Zukunft in Familienhand bleibt. //mpa House & Garden, Uerdinger Str. 596, 47800 Krefeld, Tel.: 02151 599864

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10 JAHRE CHRISTIAN KAUFELS FOTOGRAFIE

FREUDE HAT VIELE GESICHTER Der Krefelder Portraitfotograf Christian Kaufels hat im Laufe der letzten zehn Jahre viele Gesichter abgelichtet, junge und alte, meist fröhlich. Denn der Anlass ist in der Regel ein freudiger, wenn ein Fotograf eingeladen wird. Geburtstage, Geburten, Hochzeiten, aber auch die Eröffnung eines Unternehmens oder ein nächster Karrierschritt erfordern fachmännische Verewigung. Auf diese Art und Weise ist Christian Kaufels immer wieder selbst Teil wichtiger Ereignisse von Menschen in und um Krefeld. Zur Feier seiner bald zehn Jahre währenden Selbstständigkeit hat sich der 34-Jährige deshalb etwas Besonderes einfallen lassen – eine Spendenparty zugunsten des Kinderheims Marianum in Krefeld.

„ICH BIN SEHR DANKBAR DAFÜR, DASS ES MIR, MEINER FAMILIE UND MEINEM TEAM SO GUT GEHT. DESHALB MÖCHTE ICH GERNE ETWAS ZURÜCKGEBEN.“ heit gemacht, seine Kunden immer wieder mit einfallsreichen Studio-Aktionen zu überraschen. Zur Feier des zehnjährigen Bestehens von Christian Kaufels Fotografie gibt es neben „Kaufels for Kids“ im Jubiläumsmonat zusätzlich im Juli und August 50 Prozent Ermäßigung auf alle Portraitshootings für eine Person.

Diesmal selbst vor der Kamera: Christian Kaufels und sein Team

Noch bevor Christian Kaufels eine erste Idee von seinem späteren Berufswunsch hatte, absolvierte er dort seinen Zivildienst. „In dieser Zeit habe ich natürlich auch ganz andere Varianten von Familienschicksalen gesehen“, erzählt er, inzwischen selbst Vater einer fünfjährigen Tochter. „Es gibt vielfältige Gründe dafür, dass Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können. Und viele davon sind nicht schön.“ Die oft nachdenklich stimmenden Eindrücke aus dieser Zeit haben ihn bis heute nicht verlassen: „Ich bin sehr dankbar dafür, dass es mir, meiner Familie und meinem Team so gut geht. Deshalb möchte ich gerne etwas zurückgeben.“ 2006 hat der damals 24-Jährige direkt nach erfolgreichem Abschluss seiner Berufsausbildung zum professionellen Portraitfotografen mutig den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Seine Mission: Beweisen, dass Qualität sich immer durchsetzen wird. Nach zehn Jahren lässt sich eines mit Sicherheit sagen - diese Mission ist ihm geglückt. Inzwischen kann Christian Kaufels seine Projekte mit einem bestens qualifizierten Team gemeinsam umsetzen und auf einen treuen Kundenstamm blicken. Dabei hat er es sich zur Gewohn-

Unter dem Motto „Kaufels for Kids“ tut das Team rund um Christian Kaufels am 15. Juli von zehn bis achzehn Uhr das, was es am Besten kann: fotografieren. Gegen eine Spende können die Gäste sich ablichten lassen. Die Bilder bekommen die Portraitierten nach der Jubiläumsparty in digitaler Form zugesandt. „Wir möchten einen schönen, lockeren Tag mit unseren Kunden verbringen, etwas feiern, anstossen und dabei gleichzeitig etwas Gutes tun“, erklärt Christian Kaufels. „Jeder darf nach seinem Bauchgefühl und seinen Möglichkeiten so viel geben, wie er mag.“ Der Betrag, der auf diese Weise zusammenkommt, wird komplett dem Kinderheim Marianum zur Verfügung gestellt. Sollte diese Aktion ein Erfolg werden, kann der Fotograf sich auch vorstellen, „Kaufels for Kids“ längerfristig zu etablieren: „Es wäre toll, wenn wir jedes Jahr so ein Event machen könnten, wenn das wachsen würde. Vielleicht ergeben sich auch Kooperationen. Wer weiß?“ //rh Weitere Infos zur Spendenparty Kaufels for Kids unter: www.facebook.com/kaufelsforkids. Was und wen Christian Kaufels sonst den ganzen Tag so vor die Linse bekommt, können Sie auf Instagram verfolgen unter christian_kaufels. Fotostudio Christian Kaufels, Westwall 101, 47798 Krefeld, Telefon: 02151 6584949, info@fotostudio-kaufels.de, www.fotostudio-kaufels.de

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Lifestyle & Einkaufen // Advertorial

KR-ONE SPEZIAL „ARCHITEKTUR & BAUKULTUR“ »Ab sofort haben alle interessierten Krefelder die Möglichkeit, sich die Erstausgabe des KR-ONE Spezials ‘Architektur & Baukultur’ zusammen mit der KR-ONE an fast allen fest installierten Hotspots abzuholen.«

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Holzland Roeren Mevissenstr. 62

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Bäckerei Röttges Breslauer Straße 1

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Bockumer Buchhandlung Uerdinger Str. 608-610

Autohaus Link Heideckstraße 175

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Cafe Bettinger Friedrich Ebert Str. 240

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Sonnentau Stephanstr. 13

Glim Immobilien Uerdinger Str. 62

Tabak Janßen Schwanenmarkt

Stern Apotheke Hülser Str. 10

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Engel & Völkers Uerdinger Str. 279

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Cafe Max & Moritz Kölner Str. 558

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Naturkost Vierspitz Moerser Str. 101

Bäckerei Röttges Niederstr. 34

Naturfleischerei Wefers Moerser Landstr. 379

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Media Markt Blumentalstr. 151-155

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Te r m i n e & E v e n t s / / A d v e r t o r i a l

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Am Montag, den 25.07. und am Freitag, den 12.08.2016, bietet die ESSKLASSE im salvea an der Krefelder Westparkstraße 105 verschiedenste Köstlichkeiten passend zu einem rundum gelungenen Feierabend-Barbeque. Einlass ist ab 17.00 Uhr. Bis 21.00 Uhr sorgt das Team der ESSKLASSE für leckere Grillspezialitäten vom Smoker und eine bunte Auswahl an frischen Salaten. In einer gemütlichen Atmosphäre bei Live-Musik. Bei gutem Wetter hat auch die Außenterrasse geöffnet. Der Preis für das Barbeque liegt bei 19,50 € pro Person. //red Um eine Vorreservierung unter 02151 500110 wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.essklasse-krefeld.de

WAS SERVICE WIRKLICH BEDEUTET Norbert Beck ist Experte für Emotions-Marketing und Erfinder der Service Weltmeisterschaft. Er leitete drei Jahre den Campus der Fachhochschule für angewandtes Management in Neumarkt mit Lehrtätigkeit im Bereich Marketing. Er ist gefragter Key-Note Speaker und Buchautor der im Gabler Verlag erschienenen Fachbücher „Service ist sexy“ und „Hirnlos verkaufen war gestern“. Seine Firma Metatrain hat mit den „Service-Weltmeisterschaften“ ein bundesweit einmaliges Dienstleistungskonzept für Zeitungsverlage entwickelt. In seinen mitreißenden Vorträgen verbindet der Marketingexperte Praxisbeispiele aus den Service Weltmeisterschaften mit neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung zur Erfolgsstrategie der Service Weltmeister. //red Do 14.07.16, KULTURPUNKT Friedenskirche, Luisenplatz 1, 47799 Krefeld, Anmeldung unter www.marketingclubkrefeld.de KR-ONE // 50


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Te r m i n e & E v e n t s / / A d v e r t o r i a l

IMMER NOCH EIN GEHEIMTIPP: SSF AEGIR UERDINGEN 07 E.V.

Seit 1991 hilft Andreas Höfler seinen Kundinnen und Kunden dabei, gut auszusehen. Der Krefelder Friseurmeister versteht sein Unternehmen als Salon für höchste Ansprüche, der sowohl trendiges Haardesign als auch klassische Frisuren im Angebot hat. Die Expertinnen und Experten des Höfler-Teams kennen sich bestens mit den unterschiedlichsten Aufgaben, Anforderungen und kreativen Farbtechniken aus. Strähnen und Colorationen oder Extensions in modernen Farben, aber auch Hochsteck- und Brautfrisuren werden sicher und professionell ausgeführt. Großen Wert legt der Saloninhaber auf die Verwendung hochwertiger Produkte von Paul Mitchell, Glynt und Schwarzkopf sowie Haarverlängerungen von Hairdreams. Bei aller Kreativität ist es Andreas Höfler wichtig, dass allen Kundinnen und Kunden mit einem absolut typgerechten und zugleich individuellen Haarschnitt aus dem Geschäft gehen. „Wichtig ist, dass sich hier alle wohlfühlen. Dafür sorgt auch mein Team immer vorbildlich“, erklärt er lächelnd. //mo

Die Schwimmfreunde Aegir Uerdingen gibt es seit 2007 am schönen Waldsee in Krefeld–Uerdingen. Dennoch ist das Schwimm- und Freizeitangebot der mit cirka 20.000 Quadratmetern sehr weitläufigen Anlage immer noch ein Geheimtipp. In entspannter Atmosphäre kann hier, gegen einen geringen Mitgliedsbeitrag, geschwommen, entspannt und Sport getrieben werden. Wer nicht im nahe gelegenen Natur-See schwimmen möchte, der nutzt einfach das 50-Meter-Sport-Freibad. Zusätzliche Sportangebote, wie zum Beispiel Street-Basketball, Tennis, Yogakurse und ein Fitnessraum runden das Vereinsangebot ab.

Foto: Christian Kaufels

EIN VIERTELJAHRHUNDERT HAARKUNST AM WESTWALL

„Wer will, kann bei uns auch ganz spontan Mitglied werden“, erklärt Ralf Willuhn, 1. Vorsitzender des SSF Aegir. „Wir handhaben hier alles gerne unkompliziert und familiär: Einfach den Antrag ausfüllen, in den Briefkasten werfen und losschwimmen!“ Nach telefonischer Voranmeldung ist auch jederzeit eine Führung mit persönlicher Beratung möglich. //rh Schwimmsportfreunde Aegir, Duisburger Staße 383, 47829 Krefeld, Telefon: 02151 481212, info@aegir-uerdingen.de, www.aegir-uerdingen.de

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Hals

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Foto: Jay Blakesberg

******** GEWINNSPIEL ******** 32. INTERNATIONALES FESTIVAL JAZZ AN EINEM SOMMERABEND

Müssen wir zum immer wieder wunderbaren Festival „Jazz an einem Sommerabend“ eigentlich noch irgendetwas erklären? Der Jazzklub Krefeld e. V. hat es auch in diesem Jahr wieder geschafft, renommierte internationale Jazzmusiker dazu zu bewegen, die Burg Linn zu einem der swingendsten Ausflugsziele im Juli zu machen. Das Joshua Redman Quartet reist aus den aus den USA an, das Schaerer-Niggli-Duo aus der Schweiz und Frederik Köster – Die Verwandlung aus Deutschland. Also packen auch wir in diesem Jahr wieder den Picknickkorb ein, um einem Open-Air-Festival der besonderen Art die Ehre zu erweisen. Die KR-ONE verlost unter allen E-Mail-Einsendungen bis zum 7. Juli 2016 an redaktion@kr-one.de (Betreff: Jazz an einem Sommerabend) zwei Freikarten. Der Gewinner kann seine Karten dann am Haupteingang auf dem Andreasmarkt in Linn auf seinen Namen abholen. Viel Glück! //rh Samstag, 9. Juli 2016, ab 18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr, auf der Burg Linn, weitere Infos unter www.jazzklub-krefeld.de und www.jazz-an-einem-sommerabend.de. Rückfragen an info@jazzklub-krefeld.de. Eintritt: 34 €, VVK 28 €; ermäßigt 20 € (U27 in Ausbildung), VVK 17 € zzgl. VVK-Gebühr

WEIN, KOST UND MUSIK AUF DEM DIONYSIUSPLATZ Bereits zum dritten Mal richtet die Bürgergesellschaft zwischen dem 12. und 16. August das Krefelder Weinfest auf dem Dionysiusplatz aus. Insgesamt ist es die zwölfte Ausgabe des Stadtfestes. In diesem Jahr werden neun Winzer aus ganz Deutschland ihre oftmals prämierten Weine präsentieren und dabei ausführlich über ihre Erzeugnisse informieren. Zwei Catering-Stände sorgen für ein abwechslungsreiches kulinarisches Programm. Live-Musik an allen drei Tagen rundet das gesellige Programm ab. Der Erlös der Veranstaltung wird an den fahrbaren Mittagstisch der Initiative „Essen auf Rädern“ gespendet. //mpa

Dr.med Olaf Schmidt & Kollegen

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Fachärzte für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Qualitätsmanagement zertifiziert nach DIN ISO 9001 Audiologe und Neurootologe (BV HNO) Stationäre und ambulante Operationen

Dr. med O. Schmidt & Kollegen, Tel.: (02151) - 2 66 31 oder 611 622 Rheinstraße 93, 47798 Krefeld, www.hno-aerzte-krefeld.de

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In den Terminkalendern sportbegeisterter Krefelder ist das letzte Augustwochenende traditionell geblockt. Hobby- und Profi-Triathleten bereiten sich vermutlich gerade auf ihre ganz persönliche Herausforderung rund um den Elfrather See vor. Doch auch wer das beliebte Naherholungsgebiet nicht zum Schwimmen, Radfahren und Laufen nutzen möchte, kommt an der schönen Strecke als Zuschauer auf seine Kosten. In den letzten Jahren waren bis zu 1.600 Teilnehmer und 10.000 Besucher auf den Beinen und machten dieses sportliche Event zu einem der größten in Deutschland. Julien Thiele, Sport- und Fitnesskaufmann des Bayer 05 Uerdingen sowie Leiter der Sportveranstaltung, freut sich darüber, dass das Event im wahrsten Sinne des Wortes zum Selbstläufer geworden ist: „Wir sind jetzt im 29. Jahr unseres Triathlons und bekommen jedes Mal mehr Zulauf.“ Besonders, da dank des optimalen Geländes, alles so kompakt und überschaubar gehalten werden kann. Das macht die Abläufe besonders komfortabel für die Sportler. Etwa 250 Ehrenamtler unterstützen den SC Bayer 05 Uerdingen und sorgen auch am 28.8.2016 wieder für eine umfassende Betreuung von Teilnehmern und Gästen. Ein Rahmenprogramm sorgt für Feierstimmung hinter der Ziellinie. Anmeldungen werden noch bis Ende Juli 2016 entgegengenommen. //rh 29. Bayer-Triathlon rund um den Elfrather See, 28.8.2016, Anmeldung und Infos unter: www.bayertriathlon.de

US-CAR & BIKE SHOW Am 27. und 28. August 2016 wird der Grefrather EisSport & EventPark zum elften Mal zu der angesagten Location der US-Car-Szene und alle Fans amerikanischer Fahrzeugkultur und Lebensart. Motorisierte Prachtstücke der gesamten amerikanischen Fahrzeuggeschichte versammeln sich am Eventwochenende auf dem Gelände. Cadillacs, Muscle Cars, Pick Ups, Harleys – dabei sind Besitzer und Liebhaber von US-Cars und Bikes herzlich willkommen am „Show & Shine Contest“ teilzunehmen und ihre Fahrzeuge den Besuchern zu präsentieren. Die besondere Atmosphäre der US-Car & Bike Show bringt vor allem der gelebte Rockabilly-Lifestyle – von der Haartolle über die Retromode bis zur Musik. Auf der Ausstellermeile werden neben den Umbauten und Ersatzteilen für die Fahrzeuge auch einzigartige amerikanische Highlights für jeden zu finden sein. Teilnehmer und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit rockigen Live-Bands und kultigen Showacts. //red 27. und 28.08.16, Grefrather EisSport & EventPark, Stadionstraße 161, 47929 Grefrath, www.eisstadion.de KR-ONE // 54


Te r m i n e & E v e n t s / / A d v e r t o r i a l

ZEHN JAHRE ENGEL & VÖLKERS IN KREFELD – JUBILÄUMSRABATT FÜR VERKÄUFER

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Unsere Leistungen e Karosseriebau e Unfallinstandsetzung e Lackierung e Smart-Repair e Kfz-Service (Wartung und Reparatur) e Mechanik, Elektrik + Elektronik, Fahrzeugdiagnose

Engel & Völkers, eines der führenden Dienstleistungsunternehmen zur Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten und Flugzeugen in Deutschland wird seit zehn Jahren am linken Niederrhein durch den geschäftsführenden Gesellschafter Günter Mehnert repräsentiert. Mit mehr als 700 Standorten in 36 Ländern ist das Unternehmen direkt vor Ort für seine Kunden präsent, um sie bestmöglich zu beraten. Mit insgesamt drei Wohnimmobilienshops in Moers, Krefeld und Viersen ist Engel & Völkers am linken Niederrhein auch regional sehr stark vertreten und profitiert bei der Vermarktung von einem dichten Netzwerk. Zur Feier des runden Jubiläums gewährt das Unternehmen in der Zeit vom 01.05 bis 30.09.2016 bei Auftragserteilung einen Rabatt für Eigentümer und Verkäufer von Wohnimmobilien im Lizenzgebiet. //mpa

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Als Eurogarant-Fachbetrieb sind wir von vielen Versicherern und Flottenbetreibern als Partnerwerkstatt anerkannt.

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Wir unterstützen Sie im Trauerfall! Wenn Sie einen nahen Angehörigen verloren haben, finden Sie bei Zelz Bestattungen in Krefeld genau die Unterstützung, die Ihnen den Weg des Abschieds erleichtert. Bei Zelz Bestattungen werden Sie im Trauerfall von der erfahrenen Bestatterin Ilona Koskowski liebevoll betreut. Es ist ihr ein Anliegen, Sie bestmöglich bei der Vorbereitung und Durchführung der Bestattung zu entlasten.

Fragen Sie auch nach dem neuen, umfangreichen „Ratgeber im Trauerfall“, den wir gerne kostenlos für Sie bereithalten.

Dank der Berliner Agentur M.A.D. bekommt die KuFa im Sommer Besuch von einigen großartigen Hardcore-Bands aus den USA, darunter AGNOSTIC FRONT, TERROR, H20 und GONE TO WASTE sowie Abfukk aus Deutschland. Natürlich sind auch Aktionen für den Outdoor-Bereich geplant. //red So 21.08.16, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr), Kulturfabrik, Dießemer Str. 13, 47799 Krefeld, Eintritt: VVK 29 Euro plus Gebühren, www.kulturfabrik-krefeld.de

Johannes Zelz Bestattungen GmbH Ihre Ansprechpartnerin Ilona Koskowski

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DAS WIR GEWINNT! 3. RUN & FUN KREFELDER FIRMENLAUF Der „Betriebsausflug der gesunden Art“ lockt in jedem Jahr viele neue Firmen an und die Begeisterung über den fünf Kilometer langen Lauf oder „Walk“ steckt immer mehr Kollegen, Chefs, Azubis und Freunde an. Die Krefelder freuen sich schon auf den großen Run & Fun-Lauf im Stadtwald und auf der Krefelder Galopprennbahn! Außerdem gibt es für alle Teilnehmer eine Vielzahl kostenloser Angebote rund um den Sport. Darunter tolle Vorträge, rabattierte Zusatzleistungen und auch einen gratis Laufkurs. Und den Gewinnern winken tolle Preise sowie eine Ehrung auf der Tribüne. Mit den Eintrittsgeldern wird der Krefelder Verein krebskranker Kinder e.V. gefördert. Während der Siegerehrung können sich alle dann wunderbar erholen, so dass anschließend bei guter Musik selbst die müdesten Beine wieder in Bewegung gebracht werden, wenn im Biergarten gemeinsam gefeiert wird. Für das leibliche Wohl sorgt der Caterer von der Krefelder Galopprennbahn. //red Di 05.07.16, Start 19 Uhr, Gelände geöffnet ab 16 Uhr, Anmeldung und weitere Infos: www.run-fun-kr.de

MARINA V

BLUES AND HITS ist das einzige Sommer Special der beliebten GO MUSIC Konzertreihe in diesem Jahr in Deutschland. Motor, Organisator, Moderator und Bassist der Band Martin Engelien holt im August vier besonders tolle Musikprofis auf die Bühne. Johnny Rogers Karriere begann in der Gospelkirche seiner Heimatstadt Wilmington in North Carolina. Auf europäischen Festivals hat er sich inzwischen einen Namen als erstklassiger und authentischer Sänger gemacht. Gitarrist Gregor Hilden ist seit Jahren eine feste Größe in der nationalen und internationalen Blues-Szene. Sein Gitarrenspiel ist eine virtuose Melange aus Blues, Jazz und Soul. Thomas Hufschmidt verleiht dem Jazz auf seinen schwarzweißen Tasten eine ganz eigene Note. Der Ur-Essener ist Professor für Jazzpiano, Big-Bandleitung und Jazztheorie an der Essener Folkwang Hochschule und schreibt für internationale Film- und Fernsehproduktionen. Last but not least brilliert der Schlagzeuger Jochen Welle durch seine stilistische Bandbreite. Bereits in den 80er Jahren war er professioneller Schlagzeuger für Jazz, Big Band, Rock, Blues und Pop. //red

Die russisch-amerikanische Popsängerin Marina V ist zugleich Musikerin und Songwriterin. In ihrer Heimat Moskau genoss sie eine klassische Musikausbildung. Ihre Talente und Kreativität konnten aber erst voll zur Geltung kommen, nachdem sie über eine Beatles-Kassette zum ersten Mal mit westlicher Musik in Berührung kam. Im Alter von 15 Jahren gewann sie ein einjähriges Stipendium in den USA, kehrte mit 17 dorthin zurück und lebt heute mit ihrem Ehemann und Co-Writer Nick Baker in Los Angeles. Mittlerweile hat sie sieben Alben mit englischen und russischen Songs herausgebracht und ist weltweit auf über 800 Konzerten aufgetreten. //red

Fr 26.08.16, 21.30 Uhr, Jazzkeller, Lohstraße 92, 47798 Krefeld, Eintritt: VVK 10 Euro, Abendkasse 13 Euro, www.jazzkeller.info

Do 14.07.16, 20.30 Uhr, Kulturrampe, Großmarkt Krefeld, Oppumer Straße 175, 47799 Krefeld, Eintritt: VVK 10 Euro, Abendkasse 13 Euro, www.kulturrampe.de

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SHAKIN’ FLAMINGO

Bei der Sommer-Einweihungs-Sause des Magnapop bekommen die ersten 20 Gäste eine Vitamin- und Umdrehungsreiche AbkĂźhlung kredenzt. Musikalisch versorgt wird die Partygemeinde von den „Basswreckaz“. Nie gehĂśrt? Stimmt! Dieses Duo hat seine Mission gerade erst gestartet. Ziel: „Euren inneren Flamingo zum Shaken bringen bis die letzte Feder gefallen ist.“ Spannend! Gespielt wird, was Laune macht. Von Rap zu Trap, Dancehall, GhettoHouse, Future Beats und so weiter und so fort! „Die Bassbox ist unser bester Freund.“ Dazu gibt es den ganzen Abend Ăźber „super sweeten Nimm 2 Schnappes“ fĂźr nur einen Euro. //red

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Sa 09.07.16, 23 Uhr, Magnapop, DieĂ&#x;emer Str. 24, 47799 Krefeld, www.magnapop.de

4. CHARITY TROPHY NIEDERRHEIN – OLDTIMER-RALLYE FĂœR DEN GUTEN ZWECK

Der Round Table Krefeld veranstaltet am Samstag, dem 27. August 2016 die bereits vierte Auage der Charity Trophy. Erneut geht es fĂźr die Teilnehmer Ăźber traumhafte StraĂ&#x;en, dichte Alleen und verwunschene Gassen des Rheinlandes. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der Kinder-Tafel zugute. Im vergangenen Jahr konnten ganze 6.900 â‚Ź fĂźr hilfsbedĂźrftige Kinder in Krefeld gespendet werden. Die begehrten Startplätze kĂśnnen auf der Website der Rallye reserviert werden. //mpa Sa, 27.08.16. Anmeldungen unter: www.rt-charity-trophy.de KR-ONE // 57


Kolumne //

„WOLLEN WIR MAL SAJEN-JUUT!“ ÜBER DEN KREFELDER SMALL TALK

Kolumnist Wolfgang Jachtmann ist promovierter Mediziner, Komponist, Musiker, Liedtexter und seit Neuestem auch Autor. Er schreibt in der KR-ONE über alle Themen, die ihn bewegen.

Es ist ein sonniger Nachmittag und ich radle mit meinem Hund an der Leine durch die idyllische Hülser Mitte nach Hause. Während ich meinen Halbeisbären über die malerischen Kopfsteinschikanen der Konventstraße jongliere, kommt mir, ebenfalls auf dem Rad und in Windeseile, Stefan, ein Bekannter entgegen. Er ist freundlich, dynamisch und noch etwa 10 Meter entfernt, da trifft mich sein donnerndes: „Und, wie is et?“ Seine Ansprache klingt wie der markerschütternde Weckruf eines amerikanischen Ausbildungsfeldwebels und reflexartig mobilisiert mein Verpflichtungsgefühl eine der Masterantworten Krefelder Kommunikation. Ich höre mich zurückbrüllen: „Juut. Und selbst?“ Und während Stefan auf dem buckligen Pflaster schon an mir vorbeigeholpert ist, vernehme ich in meinem Rücken den Widerhall seines in die enge Häuserschlucht hinein geschmetterten: „Auch.“ „Auch“, das ist die auf das Wesentliche beschränkte Antwort auf meine Frage nach seinem Befinden. Wunderbar – ein Dialog, so kurz wie ein Boxenstop in der Formel 1 mit dem Informationsgehalt einer leeren Küchenrolle. Trotzdem weiss ich, dass Stefan gleich seiner Frau berichten wird, dass er mich zufällig getroffen hätte, dass ich gut aussehen würde und dass ich ihm erzählt hätte, dass es mir und meiner Familie prima gehe. Was will man mehr?

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Was Stefan und ich da gerade abgeliefert haben, ist ein Beispiel für den Krefelder Small Talk. Dabei handelt es sich um eine Gesprächsform, die darauf aus ist, sich sein Gegenüber mit bewährten Standardphrasen vom Hals zu halten, aber dann wiederum doch nicht so ganz. Und die Phrasenvielfalt ist groß, denn die Krefelder mussten sich im Laufe der Zeit die Römer, die Kurkölner, die Franzosen und letztendlich die Düsseldorfer vom Hals halten. Im Alltag erlebt man den Krefelder Small Talk zum Beispiel an der Supermarktkasse, in der Herrentoilette, während der Maiandacht oder beim gemeinsamen Sturz vom Fahrrad. Er ist kurz und bündig und lässt dem jeweils anderen jeden Raum für Interpretation und Spekulation. Da ist zum Beispiel die mysteriöse Antwort von Oma Breuer auf die Frage, wie es um sie steht: „Ach,

DA B E I H A N D E LT E S S I C H U M E I N E G E S P R Ä C H S F O R M , D I E DA R A U F A U S I S T, S I C H S E I N G E G E N Ü B E R M I T B E W Ä H RT E N S TA N DA R D P H R A S E N V O M H A L S Z U H A LT E N , A B E R DA N N W I E D E R U M D O C H N I C H T S O G A N Z . lass mal antun, man kann ja doch nix daran ändern“, so dass du dich dein Leben lang fragen musst, woran man nichts ändern kann. Aber es ist auch einfach schön, wenn Opa Pickelhering auf die Frage, wie es ihm gehe, mit einem zünftigen „Wollen wir mal sajen-juut!“ antwortet und du dich dadurch in sein Wellness Feeling gleich mit einbezogen fühlst. Es gibt die Garde der durchhaltewilligen Einzelkämpfer, die ihre Befindlichkeit mit einem „Watt will man machen, et muss!“ proklamieren und schlussendlich die resignierten Totalverweigerer mit ihrem: „Wie soll et schon jehen? Am besten jar nicht drüber nachdenken.“ Der Krefelder Small Talk ist sensibel und abhängig von der Tagesform, vom Wetter, vom Oberbürgermeister und vom jeweiligen Charakter. Aber allen Charakteren, ob es die sind, die sich nicht so wichtig nehmen, die sich nicht gerne offenbaren, die so tun als ob oder tatsächlich einfach nur zufrieden sind, ist eines gemein: Sie nehmen einander wahr, und das ist gut so. Ihr Wolfgang Jachtmann


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