Kreativwirtschaft in der Region Stuttgart
Juli 2018: Software und Games
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„Pollution i Fighter” oder „Twatter: Demokratie 2.0“ heißen die Spiele, die im praxisnahen Institut für Games an der Hochschule der Medien in Stuttgart entstanden. „Pollution Fighter” ist ein VR-Sportspiel, in dem der Spieler auf einem Ergometer die Luftverschmutzung in einer Großstadt bekämpfen muss. Das politische Satirespiel „Twatter: Demokratie 2.0“, das gemeinsam mit dem Schauspiel Stuttgart entwickelt wurde, tritt für die Grundfeste der Demokratie ein. Online spielen bei gamedesign.mi.hdm-stuttgart.de/twatter Foto: Annette Cardinale
Das Land Baden-Württemberg entwickelt gemeinsam mit Kulturschaffenden Handlungsempfehlungen für die Kulturpolitik der nächsten Dekade. Kommunen gehen neue Wege in der Kulturförderung, Theater wie Konzertveranstalter lassen sich auf ungewohnte Allianzen ein. Und in allen drei Sparten der Staatstheater Stuttgart beginnen kommende Saison neue Intendanten. Viktor Schoner, Oper, Burkhard C. Kosminski, Schauspiel, und Tamas Detrich, Ballett, wollen sich Fragen stellen. Und uns. „Bleibt alles anders?“ heißt es konsequent rätselhaft auf dem silbernen Spielzeitheft der Staatstheater. bk
Business-Simulationen, VR-Spiele oder Politsatire. Die Region Stuttgart sorgt für Games-Nachwuchs, der ein breites Portfolio aufweist und gut vernetzt ist.
Die unabhängigen Spieleentwickler aus Ludwigsburg Studio Navel und Studio Fizbin gestalten ihre Spiele besonders detailverliebt und dennoch leichtfüßig. Das Spiel „It’s a grab“ von Navel deutet das klassische Jump and Run-Spiel ironisch zu einem ‚Fall‘-Spiel um. Die Hauptfigur fällt vom Mond in einen Traum aus lila und grün. „Opera Maker“ von Fizbin lässt Kinder und Erwachsene die Bühne entwerfen und den Charakteren per Fotofunktion Gesicht und auch Stimme leihen. Etablierte Games-Entwickler wie die Stuttgarter Chasing Carrots schaffen komplexe Spielekreationen, wie die