Was die rot-grün-rote Koalition noch erreichen will
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WEYHE/SYKE/BASSUM
Einbrecher im Freibad
WEYHE – Unbekannte sind in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ins Freibad in Weyhe, Am Neddernfeld, eingebrochen, haben Graffitis hinterlassen und sich in der Cafeteria bedient. Der oder die Täter gelangten in der Zeit zwischen 21.30 und 4.30 Uhr über den Zaun auf das Freibadgelände. Mehrere Türen, Mülleimer und der Aufsichtsturm wurden mit Graffitis beschmiert. An der Cafeteria zerstörten die Unbekannten eine Scheibe und bedienten sich an den Getränken. WR
Transporter prallt gegen Mast
SYKE – Der Fahrer eines Transporters ist mit seinem Gefährt gegen einen Telefonmast geprallt. Der 20-Jährige befuhr in Ristedt die Straße Auf den Kuhlen, als er aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen den Mast prallte. Der Fahrer blieb unverletzt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein hatte. Sein Fahrzeug wurde erheblich beschädigt, an dem Telefonmast entstand ebenfalls ein großer Schaden. WR
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SAMSTAG, 17. MAI 2025
Spontane Trauung
Bassumer Kirchengemeinde
bietet spontanen Segen an
NR. 3756/55. JAHRGANG
Helfen am Limit Warum sich Ehrenamtliche wie Erika Engler bei der Bremer Tafel engagieren
Wasserspaß im Pool. Allerdings fassen diese in vielen Fällen mehrere tausend Liter. Wer sich dafür entscheidet, einen solchen Gartenpool aufzustellen, sollte diesen in den nächsten Tagen und Wochen befüllen und nicht erst bei der ersten Hitzeperiode. So werden die Wasserwerke entlastet. Foto:OOWV
Abgabegrenze ist schon fast errreicht
Durch das schöne Wetter ist der Wasserverbrauch für die Jahreszeit schon sehr hoch
THORSTEN RUNGE
LANDKREIS – Seit Wochen bereits ist es trocken in der Region, es fällt nur wenig Regen. Das macht sich bemerkbar beim Wasserverbrauch.
So stellt der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) eine auffallend hohe Wasserabgabe für diese Jahreszeit fest. Im Vergleich zum vorigen Jahr werden in diesem Mai im Schnitt täglich 11.400 Kubikmeter mehr abgegeben. Eine Spitze gab es am vergangenen Sonnabend, als binnen eines Tages über 265.000 Kubikmeter Trinkwasser durch den OOWV abgegeben wurden.
Zahlen, die Axel Frerichs, stellvertretender Geschäftsführer des OOWV und als Bereichsleiter zuständig unter anderem für die Wasserwerke, genau im Blick hat. Denn
nur knapp über der Wassermenge vom Sonnabend liegt die Grenze, bis zu der der OOWV das Verbundnetz mit Normaleinstellungen betreiben kann. Über einer täglichen Abgabemenge von rund 280.000 Kubikmetern Trinkwasser müssten erfahrungsgemäß erste Umverteilungen zwischen den Wasserwerken vorgenommen werden. Auch Druckabsenkungen können dazugehören. „Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nummer eins und eine unserer wichtigsten Ressourcen“, betont Axel Frerichs. Dessen müsse man sich bewusst sein und entsprechend sorgsam mit dem Wasser aus der Leitung umgehen. Im Durchschnitt nutze jeder Mensch im Nordwesten etwa 120 Liter pro Tag. Bei warmem Wetter steigen diese Mengen an. Das ist jetzt schon zu beobachten. Wird
es im Sommer heißer, werden die Verbräuche bei jedem Wasserversorger noch deutlicher steigen. Der Großteil dieses Wassers wird dann nicht zum Trinken oder zur Körperpflege verwendet, sondern zur Gartenbewässerung oder zur Poolbefüllung. Die dadurch entstehenden hohen Abgabemengen – ein Rasensprenger verteilt pro Stunde gut 800 Liter, von denen ein großer Teil verdunstet – bringen das Versorgungssystem an seine Grenzen. Die Speicher der Versorger können sich nachts nicht mehr ausreichend füllen, wodurch es zu Druckschwankungen oder in topografisch anspruchsvolleren Lagen zu Druckausfällen kommen kann.
„Der OOWV appelliert daher an die Bevölkerung, Garten- und Grünflächen nicht mit Trinkwasser zu
bewässern und insbesondere auf das Rasensprengen zu verzichten“, sagt Axel Frerichs. „Wer daran mitwirkt, trägt aktiv zur Stabilisierung der Wasserversorgung bei. Es ist grundsätzlich genug Wasser da.“ Er bittet darum zu prüfen, wo tatsächlich Trinkwasser eingesetzt werden muss und wo dieses nicht erforderlich ist. „Das gilt auch für den Aspekt, ob und wie oft private Pools mit Leitungswasser befüllt werden“, betont der Bereichsleiter. Wer darauf nicht verzichten möchte, sollte daran denken, den Pool möglichst vor den warmen Tagen und außerhalb der Zeiten, in denen üblicherweise viel Wasser abgefordert wird, zu befüllen. Das heißt, dass zwischen 7 und 10.30 Uhr sowie zwischen 16.30 und 22 Uhr kein Wasser in die Pools gefüllt werden sollte.
Polizei nimmt nach Überfall zwei Jugendliche fest
DIEPHOLZ – Die Polizei hat in dieser Woche in Diepholz zwei 13- und 14-Jährige festgenommen. Beide hatten zuvor eine ZimmermannFiliale in Diepholz-Lappenberg überfallen und waren ohne Beute geflüchtet. Wie die Polizei berichtet, mas-
kierten sich die beiden Jugendlichen am frühen Abend auf dem Parkplatz der Zimmermann-Filiale. Ein Täter blieb am Eingang stehen und der zweite Täter ging in den Markt. Dort bedrohte er eine Verkäuferin mit einem Messer und forderte die Herausgabe der Einnahmen aus der Kasse. Als die Verkäuferin dies verneinte, ergriffen beide Täter die Flucht. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei mit mehreren Streifenwagen konnten die beiden Schüler im Stadtgebiet angetroffen und festgenommen werden. Da der 14-Jährige die Beamten beleidigte und versuchte zu flüchten, mussten ihm Handfesseln angelegt werden. Beide wurden für weitere Maßnahmen zur Dienststelle verbracht. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden sie an die Erziehungsberechtigten übergeben. WR
Prüfen, ob es Hochrisiko-Spiele sind
Was der HSV-Aufstieg für
MARCUS SCHMIDT
WESER REPORT: Herr Mäurer, gratulieren Sie – als Sportsenator – dem HSV zum Aufstieg und damit zwei Spielen gegen Werder Bremen?
ULRICH MÄURER: Als Sportsenator gratuliere ich dem HSV zum verdienten Aufstieg. Der norddeutsche Fußball gewinnt durch starke Derbys. Meine persönliche Vereinstreue zu Werder bleibt natürlich unberührt. Ich freue mich auf spannende, faire Duelle in der kommenden Saison.
Als Innensenator: Haben Sie die Fans aus Hamburg vermisst?
Die Spiele in der Vergangenheit waren immer eine riesige Belastung für unsere Polizei. Das Gewaltpotenzial der Fanszenen war leider sehr hoch und hat für viele Probleme gesorgt. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch die Fans gelernt haben und hoffe auf stimmungsvolle, aber faire Begegnungen.
Was war oder wird anders sein als bei den Spielen des FC St. Pauli in Bremen?
St. Pauli bringt eine besondere Fankultur mit. Der HSV steht für die klassische BundesligaRivalität mit Bremen. Beide Duelle haben ihren eigenen Reiz. Die sportliche Herausforderung bleibt bei beiden hoch. Der norddeutsche Fußball profitiert von dieser Vielfalt.
Werden Begegnungen gegen den Hamburger Sport-Verein wieder Hochrisiko-Spiele sein?
In der Vergangenheit waren die Heimspiele des SV Werder Bremen gegen den HSV von einer hohen Rivalität der jeweiligen Fanszenen und einem erheblichen Maß an Gewaltbereit-
Bremen bedeutet
Innen- und Sportsenator Ulrich Mäurer Foto: Schlie
schaft geprägt. Ob dies nach der mehrjährigen Pause immer noch der Fall ist, wird die Polizei Bremen sorgfältig prüfen.
Wenn „ja“: Werden Sie die Rechnung für Polizeieinsätze dafür an Werder Bremen weiterleiten?
Ob es sich überhaupt um ein Hochrisiko-Spiel handeln wird, ist wie gesagt noch zu prüfen. Nach dem Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz können bei gewinnorientierten Großveranstaltungen Gebühren erhoben werden. Dazu kommt, dass von diesen Veranstaltungen ein Gewaltpotenzial zu erwarten ist und wir deswegen mehr Polizei einsetzen mü ssen.
Das gilt in diesem Fall für das Stadion und auch für die Wege die dorthin führen und das Umfeld. Diese Gebühren richten sich an den Veranstalter. Im Falle des Profifußballs der Männer also an die DFL – nicht an Werder Bremen direkt.
Erwarten Sie Widerstand gegen die Zahlungen, obwohl die doch gerichtlich geklärt schienen?
Wir gehen davon aus, dass die Rechtmäßigkeit von Gebührenbescheiden nach dem Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz abschließend geklärt ist.
PHILIPP BEHRBOM
Betonte Einigkeit
Spitzen der Rot-Grün-Roten Koalition ziehen Halbzeitbilanz
Gut zwei Jahre ist es her, dass die Bremerinnen und Bremer die Bürgerschaft gewählt haben. Ein Anlass für die Spitzen der rot-grün-roten Koalition, um Bilanz zu ziehen. Sie selbst sehen sich – trotz anhaltender Kritik aus der Opposition – auf einem guten Kurs. Betont einig gaben sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Finanzsenator Björn Fecker und Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt – mit Blick auf die vergangenen zwei Jahre und die kommende Legislaturhälfte. Man habe es mit einer schwierigen Ausgangssituation zu tun gehabt, die auch Auswirkungen auf Bremen habe, erklärt Bovenschulte. „Die tiefgreifenden Folgen der Pandemie, des Ukraine-Krieges und die anhaltende Wirtschaftsflaute haben gezeigt, dass wir Krisen gemeinsam bewältigen können“, so Fecker.
So sieht sich der Senat in Sachen Bildung und Kitas auf Kurs. Dass man im nächsten Jahr den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz erfüllen könne, sei laut Bovenschulte ein großer Schritt. Rund laufe es in der Bildungsbehörde allerdings nicht, bemängelt die FDP und verweist auf den letzten Platz in den Bildungsrankings. Für neuerliche Unruhe sorgt zudem die Entlassung von Staatsrätin Karin Treu, weil laut Bovenschulte „das Vertrauensverhältnis zwischen Staatsrätin und Senatorin erschüttert ist.“
Auch in Bezug auf Bau und Verkehr sei man auf dem Weg. „Da heißt es nun: Pflicht vor Kür“, so Bovenschulte. Gemeint ist die Sanierung der Brücken.
Viele
Auch die „Entschlackung der Landesbauordnung“ soll helfen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Fynn Voigt, baupolitischer Sprecher der FDP, fordert nach den Ankündigungen jetzt mehr Tempo. Beim Thema Inneres und Sicherheit gibt Bovenschulte zu, dass es sich um einen „Mittelstreckenlauf“ handele. Zwar sei die Sonderkommission „Junge Räuber“ ein Erfolg, doch es gebe noch viel zu tun. Das sieht auch die oppositionelle CDU so. Frank Imhoff, Vorsitzender der Bürgerschaftsfraktion, betont: „Die Polizei ist unterbesetzt und die Justiz überfordert.“ Weiterhin ein Eckpfeiler der Regierung soll die Wirtschaft sein. Dazu gehören laut Vogt
die Weiterentwicklung des Luft- und Raumfahrtstandorts sowie die Modernisierung der Häfen. Dass die Bundesregierung für Ersteres ein eigenes Ministerium geschaffen hat, findet Vogt gut und erklärt, dass sie die neue Ministerin Dorothee Bär bereits nach Bremen eingeladen habe. Für Letzteres seien die vom Bund beschlossenen Infrastrukturmillionen hilfreich. Bis diese in Bremen ankommen, werde jedoch noch viel Zeit vergehen. „Da zähle ich auch auf die oppositionelle CDU, dass sie ihrer Bundespartei sagen: ‚Wir brauchen das Geld jetzt.‘“
Die sieht den Kurs, auf dem sich Bremen befindet, jedoch anders. Die Halbzeitbilanz des
Wochenmärkte entfallen ersatzlos
Wegen des Himmelfahrttags am Donnerstag, 29. Mai, werden einige Wochenmärkte vorverlegt: In Findorff, Vegesack
und Habenhausen finden die Märkte bereits am Mittwoch, 28. Mai, statt. Die Märkte in Horn-Lehe, Osterholz, Vahr,
Slevogtstraße, Gröpelingen, Walle, Domshof, Unser Lieben Frauen Kirchhof, Neustadt und Steintor entfallen ersatzlos. r f
Schnell und diskret
Keine Maklergebühren
Senats sei „Schönrederei“, so Imhoff, der insbesondere die öffentlichen Auseinandersetzungen kritisiert. Die Regierungsspitzen reagieren gelassen auf die Kritik der CDU. „Die Opposition sagt: ‚Macht alles, setzt keine Prioritäten und gebt mehr Geld aus, aber gleichzeitig müsst ihr den Haushalt sanieren‘ – so ist doch keine Politik zu machen“, erwidert Bovenschulte. Auch von großem Streit will Vogt nichts wissen: „Wir sind drei Parteien, wir verfolgen unterschiedliche Schwer punkte, aber wir kommen zu Ergebnissen.“ Das sei in der Vergangenheit so gewesen, und das werde auch in Zukunft so sein, schließt der Bürgermeister.
Kostenlos das Rathaus erleben
Im Rahmen der Bremer Welterbetage stehen vom 28. Mai bis 1. Juni erneut das UNESCOWelterbe Rathaus und Roland im Mittelpunkt. Am UNESCOWelterbetag am 1. Juni gibt es kostenlose Führungen durch das Rathaus von 11 bis 16.30 Uhr. Zum Auftakt am 28. Mai findet das Mitsingfest „Bremen so frei“ mit Bürgermeister Bovenschulte statt. Geplant sind unter anderem ein Talkrunde, Konzerte und kreative Beiträge. Auch der Ratskeller öffnet seine Türen für Einblicke. Mehr unter welterbe.bremen.de rf
Vermietet oder frei
Auch sanierungsbedürftig und Problemfälle
Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz
Hotline: 0421/690 55 350
Vertriebsleitung: Sascha Carstens
Die Spitzen der rot-grün-roten Koalition, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Finanzsenator Björn Fecker und Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (v. l. n. r.) ziehen Bilanz. Foto: Schlie
Bei der Bremer Tafel herrscht täglich Ausnahmezustand: Ein Porträt über das Helfen am Limit
JILL RABEA ZAUN
Freitag, 12 Uhr. Vor der Halle in Hemelingen reihen sich Menschen in eine Schlange. Mütter mit Kindern an der Hand, Jugendliche, ältere Männer und Frauen. Sie warten. „Bremer Tafel“ steht an der Fassade. Daneben die Abbildung einer Einkaufstüte, randvoll mit Lebensmitteln.
Die Helferinnen und Helfer wuchten Kisten auf die Paletten. Darin: Brot und Brötchen, Gemüse, Obst und Tulpen. Erika deutet auf die Menschen: „Wir haben hier täglich zwischen 250 und 280 Kunden“, sagt Erika. Mit Kunden meint die 66-Jährige die, die nicht genug Geld haben, um im Supermarkt einzukaufen, und deshalb zur Tafel kommen. So wie ihnen geht es laut Tafel-Dachverband rund 1,6 Millionen in Deutschland. Pro Jahr rettet die Tafel nach eigenen Angaben um die 265.000 Tonnen Lebensmittel, die sie an Menschen mit zu wenig Geld verteilt. „Das sind alleinerziehende Mütter, Rentnerinnen, Berufstätige“, zählt Erika auf. Doch während die Nachfrage steigt, sinken die Lebensmittelspenden. „Die disponieren anders und geben diese Rettertüten oder eine Ermäßigung kurz vorm Ablaufdatum raus. Das ist Ware, die uns fehlt. Wir hatten eine Zeit lang viele ukrainische Bürger, die in völliger Not waren und beim Jobcenter erzählt bekamen: ‚Geht mal zur Tafel, da kriegt ihr Lebensmittel.‘ Aber wir sind auch an unseren Leistungsgrenzen“, erzählt die Ladenleiterin.
75.000 Menschen engagieren sich deutschlandweit bei der Tafel. Darunter Erikas Team –heute mit 15 Ehrenamtlichen und einigen 1-Euro-Jobbern. Erikas Mann hilft auch bei der Tafel, durch ihn sei sie dazugekommen. „Er war schon Rentner und wollte noch was tun“, erzählt sie. In der Corona-Zeit habe sie dann auch bei der Tafel angefangen. „Da war ja
wirklich jede helfende Hand dringend nötig.“ Zuerst zweimal die Woche und seit drei Jahren als Ladenleitung. „Ich bin hier die Knautschzone zwischen allen. Ich vermittle zwischen Kunden, Kasse, Vorstand, Büro, Mitarbeitern, Lager“, sagt Erika. In der Halle eilt sie von einem Raum zum nächsten. Ständig hält sie jemand auf. Wieder ruft jemand nach ihr. Ein Drittel aller deutschen Tafeln musste laut Dachverband bereits Aufnahmestopps verhängen. So auch in Hemelingen: „Wir können jetzt nur
30 JAHRE TAFEL
Am 15. Mai 1995 gründeten sozial engagierte Bürgerinnen und Bürger die Bremer Tafel. Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens veranstaltet der Vorstand der Bremer Tafel einen Empfang mit geladenen Gästen. Gefeiert werd en dabei insbesondere die vielen Freiwilligen, die sich dafür engagieren, große Mengen Lebensmittel zu retten und diese an armutsbetroffene Bürgerinnen und Bürger der Stadt auszugeben.
noch einzelne Nachrücker unterbringen. Das Telefon bimmelt nonstop“, berichtet Erika. Sie setzt sich neben die Ausgabe auf einen der Gartenstühle. „Es ist gar nicht so sehr die körperliche Anstrengung, sondern die psychische. Ich muss alles im Blick behalten. Von allen Seiten rufen sie Erika, guck mal Erika, mach mal Erika.“ Im Hintergrund klappert ihr Team mit den Kisten. Sie zieht an ihrer Zigarette. Die Kunden greifen an der Ausgabe in die fast leeren Kisten. Ein Helfer wischt den Boden. „Für mich persönlich ist es so, dass ich immer mit einem sehr guten Gefühl nach Hause gehe, auch wenn ich mega geschafft bin. Ich habe nicht so viel zum Spenden, aber ich kann ein paar KarmaPunkte sammeln“, sagt sie und lacht. „Das macht da drinnen warm.“ Sie deutet auf ihr Herz. „Und ich liebe Menschen. Ich wäre sonst nicht 26 Jahre Altenpflegerin gewesen.“
Únd was ist, wenn es mal zu viel wird? „Dann gehe ich ins Büro und sage: ‚Hinsetzen, zuhören!‘ Und dann bricht das alles ungefiltert heraus. Der Zusammenhalt hier ist sehr
Menschen stehen Schlange für ein paar Lebensmittel – und mittendrin steht Erika Engler. Drei Tage die Woche leitet sie die Ausgabe, schlichtet Konflikte, hört zu, packt an. Foto: Schlie
Pro Michael Jonitz
CDU, Sprecher für Mobilität der Bürgerschaftsfraktion
Ja! Alles andere ist ein Irrweg. Denn der ehrliche Fahrgast zahlt – der unehrliche lacht. Und spart. Fair? Nein. Solidarisch? Schon gar nicht. So zer-
familiär. Wir sind eine Gemeinschaft.“
Sie inhaliert den Tabak und setzt nach: „Aber ich habe auch zweimal mitschlottern müssen und mitgeheult, weil ich es einfach nicht mehr aushalten konnte.“ Sie schweigt, greift zu ihrer Tasse und nimmt einen Schluck Kaffee mit Milch. Ein Helfer im Gabelstapler rattert vorbei Richtung Kühlhaus. „Wir hatten hier eine ältere Kundin, die sich in Grund und Boden geschämt hat. Und da habe ich gedacht: Wo leben wir eigentlich, dass unsere alten Herrschaften, die ihr Leben lang geschafft und aufgebaut haben, nicht in der Lage sind, sich von ihrer kleinen Rente ein würdevolles Lebensende zu gestalten.“ Erika zupft an ihrem blauen Seidentuch, das ihren Hals ziert. Auf ihrer roten Schürze hat sich der Dreck ihrer Schicht angesammelt. „Die ältere Kundin habe ich dann in den Arm genommen und durch den Laden begleitet.“ Es seien doch viele Ältere, erzählt sie, die an 20 Euro scheitern. „Und das sind dann die, die mir zu Ostern auch noch eine Schokolade schenken als Dankeschön.“
Gewoba setzt auf Aufwertung der Quartiere
Mit einer Bilanzsumme von gut 1,8 Milliarden Euro und einem Jahresüberschuss von 31,2 Millionen Euro ziehen die GewobaVorstände Anja Passlack und Christian Jaeger eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024. Der Bilanzgewinn von fast 16 Millionen Euro wird an die Anteilseigner – zu 75,1 Prozent die Stadt Bremen, zu 24,9 Prozent die Sparkasse Bremen sowie die Elbe-Weser-Sparkasse – ausgeschüttet. Der Wohnungsbestand wuchs auf über 43.000 Einheiten. Die durchschnittliche Nettokaltmiete liegt bei 6,80 Euro pro Quadratmeter.
Geplant sind derzeit weitere 500 Wohnungen, fast 700 befanden sich 2024 im Bau, darunter im ehemaligen Bundeswehrhochhaus. Dort sollen im November erste Mieter einziehen. Zusätzlich kaufte die Gewoba mithilfe der Stadt an der Neuwieder Straße gut 90 Wohnungen in einer Problemimmobilie. „Wir wollen mit der Aufwertung die negative Abstrahlung auf unsere Mieter in dem Quartier stoppen“, erklärt Jaeger. Es gehe nicht um möglichst viel Masse, sondern darum zu schauen was in den Nachbarschaften fehlt, so Jaeger weiter. rf
Contra TIM SÜLTENFUSS
Die Linke, Sprecher der Bürgerschaftsfraktion für Recht/Justiz und Verkehr
Beim Paragraph 265a Strafgesetzbuch handelt es sich um ein Armutsdelikt, da die Täterinnen und Täter in aller Regel schlicht zu arm sind, um
Soll die BSAG Schwarzfahrer weiter anzeigen?
stört man das Fundament eines öffentlichen Nahverkehrs: Vertrauen. Wenn der Eindruck entsteht, dass Schwarzfahren ein Kavaliersdelikt ist, dann macht es bald jeder. Die Rechnung zahlt am Ende ganz Bremen. Denn das Defizit der BSAG wächst, die Investitionen schrumpfen. Wichtige Projekte, wie mehr Busse, dichtere Takte oder seniorenfreundliche Angebote, bleiben liegen, weil die Mittel fehlen. Und das, weil man meint, ausgerechnet bei der Gerechtigkeit sparen zu müssen. Natürlich kostet die Anzeige Aufwand. Natürlich zahlen nicht alle. Aber: Die Strafanzeige wirkt. Sie schreckt ab, sie zeigt Konsequenz. Und die 60 Euro Strafgeld? Für notorische Schwarzfahrer kaum mehr als ein Risiko, das sich für sie rechnet. Wer nicht bestraft, belohnt d ieses Verhalten.
sich ein Ticket zu kaufen. Er sollte deshalb abgeschafft werden. Wenn Menschen den ÖPNV nutzen, ohne ein Ticket zu kaufen, dann handelt es sich im Kern um einen zivilrechtlichen und nicht um einen strafrechtlichen Konflikt, der auch auf zivilrechtlicher Ebene gelöst werden sollte. Wenn ich meine Handyrechnung nicht bezahle, komme ich dafür schließlich auch nicht vors Strafgericht. Der Anspruch der Verkehrsbetriebe auf Zahlung des erhöhten Beförderungsentgelts kann gegenüber zahlungsfähigen Personen, die über Vermögen oberhalb der Pfändungsfreigrenze verfügen, auch mit allen Mitteln des Zwangsvollstreckungsrecht durchgesetzt werden. Arme Menschen, die nicht in der Lage sind, eine Geldstrafe zu bezahlen, dafür ins Gefängnis zu stecken, ist sozial ungerecht und kostet den Staat mehr Geld, als das es irgendjemandem nützt.
128 Millionen erwirtschaftet
SWB will Gewinn in Infrastruktur investieren
Mit einem Jahresergebnis von 128,3 Millionen Euro hat der Bremer Energiedienstleister SWB zwar das Vorjahresergebnis von 152,6 Millionen Euro nicht ganz erreichen können, dennoch zeigen sich die Vorstände Karsten Schneiker und Gunnar Geise mit dem Erreichten zufrieden. Der Rückgang sei in erster Linie auf die Stichtagsbewertung langfristig getätigter Energiehandelsgeschäfte zurückzuführen.
Gute Ergebnisse seien die Basis, um weiterhin in Netzausbau und Energieerzeugung investieren zu können, erklärt Geise. In diesem Punkt hat der Konzern in den kommenden Jahren viel vor, etwa den Aufund Ausbau von Wärme- und Stromnetzen. Neben zwei großen Umspannwerken sollen auch 20 kleinere im innerstädtischen Bereich erneuert werden. Das könnte sich auch auf die Preise für die Verbraucher auswirken, etwa durch höhere Netznutzungsentgelte. Durch angekündigte Gesetzesänderungen auf Bundesebene könnte das verhindert werden. rl
Aromatische Reise nach Tokyo
Schnuckeliges Ramen-Restaurant mit Top-Service am Ostertorsteinweg
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Tokyo Streets
Ostertorsteinweg 20
Montags 17 bis 21 Uhr, dienstags bis donnerstags 12 Uhr bis 21 Uhr, freitags 12 bis 21.30 Uhr und samstags 12 Uhr bis 21 Uhr tokyostreets.de
AMBIENTE
Fast versteckt befindet sich das kleine Lokal direkt neben dem Blumenladen. Das ist nicht nur für die Außenplätze schön –auch die Plätze an der Fensterfront haben somit blühende Aussichten. Das Tokyo Streets ist nicht groß, aber dennoch luftig und geschmackvoll eingerichtet. Viel Holz, halbhoch vertäfelte Wände, Akzente in Schwarz, grau verputzte Wände und zwei Fototapeten mit Blick auf Tokyos Straßen bei Nacht sorgen für ein rundum stimmiges Bild. Ein kleines Detail, das für uns okay ist, kann andere Gäste eventuell stören: Es gibt nur Hocker, keine Stühle mit Lehne.
ESSEN
Die Bowl für die wir uns ent-
scheiden, heißt Donburi Katsudon und kostet 13,90 Euro. Dafür gibt es eine tiefe Schüssel, gut gefüllt mit lauwarmem Reis, der mit einer Art Sojasoße gewürzt ist, einem Mix aus fein geraspelten Karotten und Weißkohl, einem marinierten Ei und knusprigem Hähnchenfleisch. Das Gericht besticht durch ein ebenso dezentes wie perfektes Zusammenspiel der Aromen. Die Tantanmen Ramen kostet 14,90 Euro, der Gast kann sich selber Brühe und Topping dazu aussuchen. Auch hier übertreibt es keine Geschmacksrichtung, alle Aromen sind bestens ausbalanciert. Wir nehmen als Basis eine Hühnersuppe, die mit der cremigen Soja-Sesam-Würzung eine unglaublich leckere Kombination eingeht. Als Ein-
Top Angebote in Bremen u.
UMZU
!
lage gibt es weiche Ramen-Nudeln, einen halben (noch knackigen) Pak-Choi, in Streifen geschnittene Zuckerschoten, Frühlingslauch, zwei NoriBlättchen und etwas Chili-Öl. Das ist an sich schon ein Schmankerl – aber das Pfeffertofu, das wir als Topping wählen, hebt das Gericht auf ein nächstes Level: Klein gebröselt, weich und mit einer süßlichpikanten Pfeffernote. Scharf ist das Gericht übrigens nicht.
SERVICE
Zu den fünf Mützen würden wir noch ein Sternchen verleihen, wenn’s ginge. Denn: Wie lieb kann man bitte sein?! Unsere Servicekraft setzt mit viel Herzlich- und Natürlichkeit auf ihren
ohnehin schon professionellen Auftritt noch einen drauf. Wir sind sehr angetan und fühlen uns auf Anhieb sauwohl.
PREISE
Angesichts der Qualität der Zutaten und der Größe der Portionen finden wir die Preise von 13,90 Euro und 14,90 Euro noch angemessen. Bei den Getränken sieht das anders aus, die sind recht teuer: Ein Wasser (0,25l) kostet 3,20 Euro, Bier (0,3l) gibt es ab 4,20 Euro und den günstigsten Wein (0,2l) für 6,20 Euro.
FAZIT
Ein Restaurant nach unserem Geschmack: Wir kommen wir bestimmt wieder! Bettina Meister
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Trotz aller Widrigkeiten hat Deutschland einen neuen Bundeskanzler und auch die Ministerposten sind verteilt. Wenn jetzt all das umgesetzt wird, was im Koalitionsvertrag festgeschrieben wurde, dann sollte sich ein positiver Effekt für die deutsche Konjunktur ergeben. Nach Jahren der Stagnation sollte sich damit Kurspotenzial bei Nebenwerten – also mittelgroßen und kleinen Aktiengesellschaften – eröffnen. Im Gegensatz zu den Global Playern aus dem DAX hängen diese Titel in der Regel stärker vom Heimatmarkt ab. Vor diesem Hintergrund konnten zum Beispiel der MDAX und der SDAX in den vergangenen Jahren bei weitem nicht mit der Performance des DAX mithalten. Nach schwachen Jahren sehe ich somit die Möglichkeit, dass diese Werte wieder stärker in den Fokus der Börsen rücken. Natürlich gilt auch hier, dass Investitionen am Kapitalmarkt mit Risiken verbunden sind und zu einem Kapitalverlust führen können.
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Lecker: Bowl und Ramen im Tokyo Streets.
Foto: Schlie
NDR Bigband eröffnet Saison
Sendesaal präsentiert neue Spielzeit
Die neue Konzertsaison im Sendesaal beginnt gleich mit einem Paukenschlag: Am 13. September trifft die NDR Bigband auf das Hamburger Elektrojazz-Quartett Toytoy zum Pre-Opening, bevor am 14. September mit dem israelischen Pianisten Shai Maestro einer der Weltstars der JazzSzene die Saison eröffnet.
Das Spektrum der Konzerte in Bremens weltberühmtem „Akustikwunder“ reicht von Klassikabenden mit dem Tetzlaff-Trio im Januar über den Auftritt der berühmten Diseuse Sharon Brauner und der Band „The Toy Goys“ mit ihren „Jiddischen Evergreens“ bis hin zu einer kleinen Sensation, die eine musikalische Sternstunde zu werden verspricht: Der Norwegische Jazz-Superstar Tord Gustavsen, der seit vielen Jahren sein Publikum mit seinem einmaligen atmosphärischen wie individuellminimalistischen Stil begeistert, gibt am 18. November ein Konzert mit seinem Trio.
Eine große Tradition pflegt der Sendesaal als Plattform für junge Musiker, die nicht selten von hier eine internationale Karriere gestartet haben. Als Neuerung findet erstmals die Konzertreihe „HB-unplugged“ statt, die aus der Taufe gehoben
wird, um jungen Bremer PopKünstlern und -Bands eine Bühne zu bieten. Mehr Infos und das komplette Programm unter sendesaalbremen.de bm
Tanja Tetzlaff und ihre Begleiter Lars Vogt und Christian Tetzlaff sind ein Dreamteam in Sachen Kammermusik Foto: Tetzlaff
Neue Konzertformate geplant
Ein Brahms-Zyklus und eigens für die Bremer Philharmoniker geschriebene Uraufführungen, internationale Stars wie MarcAndré Hamelin oder Vadim Gluzman sowie Neuentdeckungen wie Hana Chang oder Aurel Dawidiuk, Composer in Residence und außergewöhnliche Gesprächskonzerte – die Bremer Philharmoniker blicken mit anregenden Konzertprogrammen, unkonventionellen neuen Konzertformaten und internationalen Gästen in die Zukunft. Ihr Programm für die Konzertsaison 2025/2026 soll Lust auf Klassik im Hier und Heute machen.
„200 Jahre liegen hinter uns, aber viele Jahrzehnte und hoffentlich Jahrhunderte liegen vor uns. Unsere Orchesterbiografie verstehen wir als Aufforderung, offen und neugierig zu bleiben. Verwurzelt in unserer traditionsreichen Vergangenheit, in der Gegenwart stehend, den Blick in die Zukunft gerichtet, freuen wir uns darauf, neue Bahnen zu entdecken und zu beschreiten. Neue Bahnen – ein Ausdruck, den Robert Schumann nach seiner Begegnung mit dem jungen Johannes Brahms prägte, steht richtungsweisend für unsere Konzertsaison 25/26“, so Generalmusikdi-
Aussortiert und ausgestellt
201. Spielzeit
Eine Erfolgsgeschichte, die mehr als 200 Jahre alt ist: Die Bremer-Philharmoniker.
rektor Marko Letonja. Als besonderes Highlight kündigt er einen Brahms-Zyklus mit allen vier Symphonien und dem Violinkonzert im Rahmen der Philharmonischen Konzertreihe an. Alle Konzertprogramme bieten Begegnungen von Werken aus dem klassischen und romantischen Repertoire mit Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein weiteres
Studentinnen der Uni Oldenburg zeigen ihre Ausstellung im Bremer Hafenmuseum
BETTINA MEISTER
Ein Kleid aus den 50ern, ein Blazer von Prada, Schulranzen, Markensneaker und Unterhosen mit Löchern – die Ausstellung „Aussortiert“, die ab sofort im Hafemuseum zu erleben ist, zeigt einen Querschnitt aussortierter Textilien. „Dabei geht es uns vor allem um drei Perspektiven“, sagt Evangeline Engel: „Nachhaltigkeit, die emotionale Geschichte hinter den Kleidungsstücken und die globale Dimension.“ In ihrem Ausstellungsprojekt zeigen sieben Studentinnen des Masterstudiengangs „Museum und Ausstellung“ der Carl-von-
Ossietzky-Universität Oldenburg Taschen, Kleider und Schuhe. Auch Unterwäsche hängt dekorativ von der Wand – „die ist aber gewaschen und sauber“, sagt Chelsia Rodewald. Überhaupt werde das Thema Unterwäsche im Altkleidersack tabuisiert, vermutlich meist aus hygienischen Bedenken. „Un-
vier der sieben Studentinnen, die ihre erste eigene Ausstellung ab sofort im Hafenmuseum zeigen. Foto: Schlie
150 Jahre
Modersohn-Becker
Mit ihrer Kunst setzte Paula Modersohn-Becker Zeichen: als Pionierin der Moderne und weiblicher Selbstbestimmung. Gleich vier Museen zeigen die heute gefeierte Malerin dort, wo alles begann: in Worpswede. Aktuelle Positionen, wie die der deutsch-iranischen Künstlerin Anahita Razmi mit dem Titel „Frau Leben Freiheit“, schlagen den Bogen in die Gegenwart. Eine Sonderführung verbindet das Kunsterleben mit einem Gang durch Modersohn-Beckers Heimat. Die Sonderschau in den Worpsweder Museen, Barkenhoff, Große Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle läuft vom 29. Juni bis zum 18. Januar. Mehr Infos unter worpswedemuseen.de bm
Highlight werden dabei drei Uraufführungen von Diana Syrse, Andreas Lorenzo Scartazzini und Konstantia Gourzi sein. Der kommissarische Geschäftsführer Norbert Kölle sieht in dem neuen programmatischen Konzept einen wichtigen Schritt: „Den Bremer Philharmonikern gelingt das Kunststück, seit 201 Jahren am Puls der Zeit zu sein. Sie verstehen
sich nicht als museales Exponat, das tradierte Konventionen eines klassischen Konzertlebens vergangener Jahrhunderte vorführt, sondern als ein klassisches Orchester, das den Zeitgeist und die Bedürfnisse der Gegenwart erkennt und in seine Programme und Formate einfließen lässt.“
Mehr Infos gibt es unter bremerphilharmoniker.de bm
Tastführungen im Theater
terwäsche kauft man sich generell dann doch lieber neu“, so Rodewald.
Gesammelt haben die Studentinnen bei Verwandten und Freunden, auch aus der Kleidersammlung an der Uni stammen die Klamotten. Interessant: An jedem Kleid beispielsweise hängt eine kleine Notiz mit der Geschichte des Stückes. Wurde es aussortiert weil es nicht mehr passte? Nicht mehr „in“ war? Oder aus anderen Gründen? Und wie viele Besitzer hatte es schon?
Abstimmungsmodule, eine kleine Werkstatt-Ecke, weitere Möglichkeiten zur Interaktion und Veranstaltungen runden die Ausstellung ab. Ein gelungenes Konzept für die Semesterarbeit, für das das Team auch immerhin die Note 1,4 bekommen hat.
Die Ausstellung ist bis zum 16. Juni im Hafenmuseum, Am Speicher XI, zu erleben. Am letzten Tag findet eine Kleidertauschparty statt, bei der die ausgestellten Stücke von den Besuchern mitgenommen werden können.
Mehr Infos gibt es auch unter hafenmuseum-bremen.de
LAST CHRISTMAS Musical in Bremen
Das Weihnachtsmusical mit einer bewegenden Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachts-Hits von Michael Bublé, Mariah Carey, Kelly Clarkson u.v.a Montag, 01.12.2025, 20 Uhr, Bremen Metropol Theater
Das Musical “Last Christmas Miracle” entführt den Besucher in eine bewegende Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachtshits von Klassikern wie z.B. von Dean Martin bis zu den mitreißenden PopWeihnachtssongs von Mariah Carey, Kelly Clarkson, Michael Bublé, Elton John, Ed Sheeran und vielen anderen. Jeder der beliebten Songs findet seinen passenden Platz. Es ist die einzige Produktion weltweit, die die großen Weihnachtshits in einer mitreißenden MusicalProduktion vereint. Die Story spielt im vorweihnachtlichen New York und ist angelehnt an eine wahre und - um nicht zu viel zu verraten – traurig-glückliche Begebenheit und lässt auf jeden Fall kein Auge trocken.
Die Handlung beschreibt das Leben von Angelica, die sich mit Aushilfsjobs über Wasser hält und mit 29 Jahren noch auf
nach ihrem “Mr. Right” ist. Dabei macht sie tiefgreifende Erfahrungen mit dem Schicksal, kommt aber dabei auch immer wieder in Situationen, über die der Zuschauer stark schmunzeln muss. Mit seiner aufwändigen Dekoration, Schneemaschinen und einer Drehbühne
Musical-Produktionen, die Songs werden live gesungen und von einem Orchester begleitet. Dessen Besetzung beinhaltet natürlich auch die notwendigen Celli, Geigen und einen Bläsersatz. Die gesprochenen Texte sind in deutscher Sprache. Nur bis 10. Juni gilt ein Frühbucherrabatt für Leser von 15% auf die Ticketpreise Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich
Zehn Termine für Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen bietet das Theater Bremen an. Dabei gibt es vor vielen Vorstellungen eine Tastführung, bei der Teile des Bühnenbilds oder der Kostüme ertastet werden können und es viele Informationen rund um das Stück und die einzelnen
Szenen gibt. Während der Vorstellung hören die Teilnehmenden dann per Kopfhörer Beschreibungen dessen, was auf der Bühne passiert. Gestartet wird mit dem Stück „Drinnen und Draußen“ am 24. Mai. Infos und Anmeldung bei Tonia Sperling unter tsperling@ theaterbremen.de bm
sa, 24. mai 18–24 uhr
Foto: Caspar Sessler
Miriam Rupprecht, Chelsia Rodewald, Jantje Wübbenhorst und Evangeline Engel sind
Gesprungene Dachziegel, kleine Risse in der Fassade, beschädigte Fallrohre – die kalte Jahreszeit kann einem Haus ganz schön zusetzen. Das Frühjahr ist der beste Zeitpunkt für den Haus-Check. Schäden, die Niederschläge, Wind oder Frost im Winter am Haus hinterlassen, können gravierende Folgen haben. War es extrem kalt, besteht die Gefahr, dass Leitungen geplatzt oder Mauern gerissen sind. Bei mildem, regnerischem Wetter sind das Dach und die Fassade oft durchfeuchtet. Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse rät Hausbesitzenden, ihre Immobilie mindestens einmal im Jahr zu kontrollieren. „Wer Schäden nach der Wintersaison erkennt und beheben lässt, vermeidet später kostspielige Baumaßnahmen.“
Thema: Dach & Dämmung
Wichtig ist vor allem die Inspektion des Dachs. Lockere oder beschädig te Ziegel müssen befestigt oder ausgetauscht werden. Regenrinnen und Fallrohre gilt es auf Lecks hin zu untersuchen. „Die Schäden von eingedrungenem Wasser zeigen sich oft erst nach Monaten, dann aber umso heftiger“, so Pompa. Gleiches gilt für die Fassade. Schäden an der Außenhaut sollte man sofort beheben, ehe Wasser den Weg ins Haus findet. Kleinere Stellen können mit Putz, Bauschaum oder Silikon ausgebessert werden. Auch das Abdichten von
URTEIL
Manchmal ist es nötig, dass sich der Blick von Eigentümern, Mietern und Verwaltern einer Immobilie nach oben richtet, auf die Haube des Hauses, denn ein undichtes Dach kann, so der Infodienst Recht und Steuern der LBS, zu Problemen führen, mit denen sich Gerichte dann beschäftigen müssen.
Höchst unangenehm wird es für die Bewohner eines Hauses, wenn dessen Dach undicht ist. Eindringendes Regenwasser
Nach den winterlichen Temperaturen braucht ein Haus viel Aufmerksamkeit. So lassen sich gravierende Folgen vermeiden. Foto: STIHL / BHW Bausparkasse
Fenstern und Türen ist ratsam. Ein neuer Anstrich hält sie für die nächsten zwölf Monate in Schuss. „Für Reparaturarbeiten kann man mit einem Bausparver trag langfristig einen Puffer anlegen“, rät der Exper te von BHW. Tipp: Wer eine Instandsetzung mit einer energetischen Sanierung verbindet, spart Aufwand und Geld – schon allein, weil der Handwerksbetrieb das Baugerüst nur ein Mal aufbauen muss.
TO-DO-LISTE
Folgende Arbeiten am Haus sollten schnellstens erledigt werden:
1. Dachziegel und Schindeln prüfen, damit keine Lecks unerkannt bleiben. Gebrochene und fehlende Dachziegel ersetzen.
2. Laub, Zweige und Schmutz aus Dachrinnen und Fallrohren entfernen, um Staunässe und Schäden an Wänden und im
kann für größte Schäden an dem Objekt selbst und an der Einrichtung sorgen. Aus diesem Grund ist ein Vermieter verpflichtet, schnellstmöglich einzuschreiten, wenn nach einer Dachsanierung Wasser in die darunter liegende Wohnung eindringt. Unterlässt er solche Sicherungsmaßnahmen, kann er nach Überzeugung des Amtsgerichts Berlin-Schöneberg (AZ 17 C 125/21) durch eine einstweilige Verfügung dazu gezwungen werden.
Fundament zu vermeiden.
3. Risse und Abplatzungen ausbessern und die Dämmung checken.
4. An Fenstern und Türen die Dichtungen kontrollieren.
5. Wurden Wege, Einfahrten oder Terrasse beschädigt? Gefahrenquellen durch Löcher und lockere oder defekte Bodenplatten beseitigen.
Fensterwechsel ohne Schmutz
Bei einem Fenstertausch müssen sich Bauherren und Renovierer nicht nur auf die gute Qualität der verwendeten Produkte, sondern auch auf eine qualifizierte Beratung vor dem Kauf und eine saubere Arbeit der Fachbetriebe bei der Montage verlassen können.
Damit beim Einbau neuer Fenster alles glatt läuft, arbeiten die Profis nach der Devise „Fensterwechsel ohne Schmutz“. Dabei erfolgt der Austausch komplett
ohne Stemmarbeiten am Mauerwerk und auch Tapeten sowie Bodenbeläge nehmen keinen Schaden. Damit jeder Einbau absolut sicher, sauber und effizient erfolgt, sind die Monteure bestens geschult für jede noch so individuelle Einbausituation. Als Partner mit einem großen Service- und Leistungsangebot wünschen sie sich schließlich zufriedene Kunden bei jedem Bauvorhaben, das sie zuverlässig und professionell realisieren.
Trauung ganz spontan
Kirchengemeinde Bassum bietet Aktion „Trauung to go“ am 25. Mai an
BASSUM – „Wir sind sehr gespannt wie unsere Aktion ankommen wird“, sagt Julius Henckel. Der Bassumer Pastor meint die Aktion „Trauung to go“ die am Sonntag, 25. Mai in der evangelischen Kirchengemeinde Bassum stattfinden wird.
Normalerweise wird eine kirchliche Trauung von langer Hand geplant. Ein Jahr und länger wird der Termin meist mit der Kirchengemeinde abgestimmt. Bei „Trauung to go“ geht dies nun viel spontaner. „Am 25. Mai können Paare ganz spontan zwischen 14 und 18 Uhr zu uns auf den Stiftshügel kommen und werden kirchlich getraut. Voraussetzung ist nur, dass eine Person des Paares evangelisch ist“, erklärt Pastor Henckel. Die Paare können sich aussuchen, ob die Trauung im Freien, in der Kapelle der Stille oder in der Stiftskirche stattfinden soll. Unterstützt wird Pastor Julius Henckel von Pastorin Sandra Kopmann, Pastor Detlef Korsen und Superintendent Jörn-Michael Schröder. Passende Musik darf zur Trauung natürlich nicht fehlen. Henckel: „Wir können entweder nach dem Jukebox-Prinzip Musik aussuchen oder unserer Kirchenmusiker Ralf Wosch und Thais Ehrler werden für passende
Freuen sich auf viele Paare die zur Segnung spontan auf den Stiftshügel kommen: Küster Heino Raven, Kirchenmusiker Ralf Wosch, Pastor
Musik an der Orgel oder dem Klavier sorgen.“ Eine kleine Einschränkung gibt es allerdings. „Bei Trauungen die Monate vorher geplant werden, findet immer ein Traugespräch im Vorfeld statt. So kann ich während der Trauung etwas aus dem Leben des Paares erzählen. Das fällt natürlich bei unserer SpontanAktion weg. Es werden allge-
meine Texte über die Liebe vorgelesen“, so Henckel. Doch nicht nur kirchliche Trauungen werden an diesem Nachmittag vollzogen. Bereits verheiratete Paare können sich ebenfalls segnen lassen. Paare die sich kirchlich trauen lassen wollen, können sich bei Pastor Henckel unter julius.henckel@evlka.de oder unter der Telefonnummer
04241/ 24 02 im Gemeindebüro anmelden. Die Aktion „Trauung to go“ fand übrigens im vergangenen Jahr zum ersten Mal in Brinkum statt. Da sie gut angenommen wurde, wird sie an die Tag auch noch in anderen Kirchengemeinden angeboten. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter kirchenkreis-sykehoya.de tr
durch Leeste
Zukunftsprojekte werden erläutert
WEYHE – Der jüngste Tag der Städtebauförderung, am 10. Mai, hat einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, wie groß das Interesse an den Aktivtäten im „Sanierungsgebiet Ortskern Leeste“ ist. Da knüpft nun passenderweise eine Exkursion an, die von der Weyher Gästeführung in Kooperation mit der Gemeinde Weyhe am Freitag, 23. Mai, ab 14 Uhr angeboten wird. Der Titel lautet „Zukunftsprojekte in der Leester City“. Organisator Dieter Helms wird zusammen mit Gästeführer-Kollegin Karin Busch die städtebaulichen Ent-
wicklungsperspektiven zu Fuß erkunden. Begleitet und fachlich unterstützt werden sie dabei von Christian Silberhorn, der für Leeste zuständige Stadtplaner im Weyher Rathaus.
Anfang und Ende der Erkundung ist am Henry-WetjenPlatz in Leeste. Der Spaziergang soll rund 2,5 Stunden dauern. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Dieter Helms telefonisch unter 04203 / 700 07 66 oder per E-Mail an helms. weyhe@freenet.de . Die Teilnahme kostet 4 Euro pro Person. WR
S ch tzenfeSt RISTEDT
Ristedter Schützen feiern zwei Tage
Volksschützenfest bietet Programm für Jung und Alt / Proklamationen am Sonntag
RISTEDT – Das Volksschützenfest in Ristedt und Sörhausen beginnt mit den Vorbereitungen bereits am kommenden Freitag, 23. Mai. Um 15 Uhr treffen sich die Kinder um ihren Kinderkönigswagen zu schmücken. TGreffpunkt ist bei Familie Reinecke in der Ristedter Hauptstraße 20. Um 17 Uhr gtreffen die Erwachsenen auf dem Festplatz die letzten Vorbereitungen für die beiden tollen Tage. Los geht das Festprogramm dann am Samstag, 24. Mai, um 12.30 Uhr. Alle Schützen, Damen und Jugendlichen treffen sich auf dem Festplatz zum Abholen der Könige. Die Kinder kommen um 13.30 Uhr auf dem Hof Reinecke zusammen. Von 16 bis 19 Uhr findet dann das Schießen um die Königswürde auf allen Ständen statt. Der erste Schützenfesttag endet mit einem Party-Abend. Beginn ist um 20.30 Uhr. DJ Thommy wird für Stimmung sorgen.
Der Schützenfest-Sonntag beginnt um 13 Uhr mit dem Antreten zum Festumzug.
Ein gemütliches Zusammensein wird an beiden Tagen im Festzelt angeboten. Foto: pv
Zwischen 14.30 und 16.30 Uhr werden dann der Kinderkönig und der Zwergenkönig ausgeschossen. Gleichzeitig findet für alle Bürger und Vereinsfreunde ein Schießen in der Schützenhalle statt. Für Stärkung sorgt ein reichhaltiges Kaffee- und Kuchenbuffet zwischen 14.30 und 17 Uhr im
Festzelt. Gegen 17 Uhr ist die Proklamation des neuen Kinder- und Zwergenkönigs vorgesehen. Spannend wird es dann nochmal um 19 Uhr
wenn die Vereinskönige proklamiert werden. Mit dem Königsball wird das Volksschützenfest zu nächtlicher Stunde ausklingen. WR
Julius Henckel und Pastorin Sandra Kopmann. Foto: Runge
Aktuelles von der Wirtschaftsund Interessensgemeinschaft Region Bassum e.V.
Eine starke Gruppe mit über 120 innovativen Mitgliedern
Versammlung der WIR-Mitglieder
Vom 27. bis zum 29. Juni findet das 3.Industriestraßenfest statt. Die WIR nutzt die Veranstaltung und verlegt ihre Jahreshauptversammlung auf das Festgelände. Die Zusammenkunft aller Mitglieder findet am Samstag, 28. Juni, ab 10.30 Uhr in den Räumen von Video Art statt. Es wird Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten. Höhepunkt der Versammlung ist die Inbetriebnahme der neuen Online-Plattform. WR
machen was für den Bassumer Einzelhandel
Die Sponsoren trafen sich kürzlich im Naturbad und nahmen in den neuen Strandkörben
Am heutigen Samstag beginnt die Saison im Bassumer Naturbad. Rechtzeitig ist die Einrichtung um vier Sitzmöglichkeiten reicher. Die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), die SPD, die WIR und das Versicherungsbüro Hoffmann haben jeweils einen Strandkorb für das Naturbad gespendet. Anfang der Woche trafen sich die Sponsoren schon mal im Naturbad und nahmen die Strandkörbe in Augenschein. „Ich freue mich, dass unserer Naturbad diese tollen Sitzgelegenheiten seinen Besuchern bieten kann“, so
Bürgermeister Christian Porsch beim Ortstermin. „Im vergangenen Jahr sind wir mit drei Strandkörben gestartet, jetzt haben wir mittlerweile sieben. Darauf können wir stolz sein“, so Jens Diedrich vom Förderverein des Naturbads. Er ergänzt: „Mit Strandkörben sind wir jetzt gut ausgestattet. Wir können aber noch Sonnensegel gebrauchen.“
Das Naturbad ist ab sofort täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Witterungsbedingt kann es zu eingeschränkten Öffnungszeiten kommen. WR
Freuen sich über den WIR-Strandkorb: WIR-Vorsitzender Maik Bandorski (li.) und WIR-Vize Jürgen Donner (re.).
Erfolgreiche Kooperation
Anfang der Woche trafen sich die Vorstands- und Beiratsmitglieder der WIR zu ihrer Sitzung. Im Mittelpunkt stand der Hollandmarkt, der kürzlich in der Bassumer Innenstadt stattfand. „Sowohl die Standbetreiber als auch die Geschäftsleute waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Auch unser Sicherheitskonzept ist voll aufgegangen“, so WIR-Vize Jürgen Donner gegenüber unserer Zeitung. Die neue Kooperation zwischen der WIR, dem Modehaus Maas und Oliver Launer von Bassum Open-Air habe ebenfalls gut funktioniert. Die nächste Veranstaltung die von Modehaus Maas, Oliver Launer und der WIR gemeinschaftlich ausgerichtet wird heißt „Summer Wine“ und findet vom 1. bis zum 3. August statt. WR
Wirtscha sforum am 3. Juni
Alena Grützmacher, Wirtschaftsförderin der Stadt Bassum, lädt Interessierte zum Wirtschaftsforum ein. Dies findet am Dienstag, 3. Juni, ab 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Delme Werkstätten in der Industriestraße statt.
Weitere Informationen erteilt Alena Grützmacher unter der Telefonnummer 04241 / 84 60. mar
Platz.
Fotos: tr
Region Bassum e.V.
Eine starke Gruppe mit über 120 innovativen Mitgliedern
Firmeninhaber Thorsten Bobrink zeigt in seiner Ausstellung ein besonders leichtes Rad der Firma KTM. Fotos: Runge
Die Pro s für Räder und den Garten
WIR-Mitglieder stellen sich vor: Bobrink Bike & Garden besteht seit 41 Jahren
Wer einen neuen Rasenmäher oder ein neues Fahrrad sucht, ist bei Bobrink Bike & Garden an der richtigen Adresse. Der Fachhändler in Barnstorf besteht mittlerweile seit 41 Jahren. Seit 33 Jahren befindet sich die Firma an der Bremer Straße in Barnstorf. 18 Mitarbeiter sind für Inhaber Thorsten Bobrink im Verkauf und in der Werkstatt tätig.
Auch zu Beginn der diesjährigen Gartensaison wird es wieder deutlich. Mähroboter übernehmen immer mehr die Pflege der Rasenflächen. „Wir bieten Mähroboter für Flächen bis zu 30.000 Quadratmetern an“, er-
klärt Thorsten Bobrink. Viele Kunden entscheiden sich mittlerweile gegen einen klassischen Rasenmäher und nehmen lieber den kleinen Mäher der lautlos über den Rasen gleitet. Um optimale Mähergebnisse zu erzielen, wird die zu mähende Fläche im Vorfeld von BobrinkMitarbeitern vermessen. „Je nach Lage entscheiden wir dann, ob wir ein Modell das per Kabel oder per Satelit geführt ist, einsetzen können“, so Bobrink. Während die Mähroboter durch einen Akku angetrieben werden, wird auch die Auswahl bei den herkömmlichen Rasen- und Aufsitzmähern immer größer.
Eine große Auswahl bietet Bobrink Bike & Garden im Bereich der Fahrräder. „Besonders für Kinder und Jugendliche verkaufen wir immer noch viele normale Fahrräder, die sogenannten Bio-Bikes“, sagt Bobrink. Er bietet mit Marken wie Velo de Ville, Bulls, Gazelle, Uebler, Qio, Pegasus viele bekannte Hersteller an. Kürzlich hat Bobrink auch den Fahrradhersteller KTM aus Österreich mit ins Programm genommen. „KTM baut hochwertige Räder die teilweise mit 19 Kilogramm sehr leicht sind“, erklärt Thorsten Bobrink. Wer sich in diesem Jahr ein E-Bike zulegen möchte
bekommt bei Bobrink auch noch Modelle aus dem Jahr 2024 die mit hohen Rabatten verkauft werden. Die Weiterentwicklung bei den Akkus ist auch bei den E-Bikes spürbar. In einige Modelle können auch Akkus mit einer Leistung zwischen 600 und 800 Watt eingebaut werden. Sie bieten nicht nur ein größere Reichweite, sondern sind auch viel leichter. Bobrink: „Alle Räder können im Vorfeld Probe gefahren werden. Außerdem bieten wir in unserem Geschäft ein umfangreiches Sortiment an Zubehör an“, so der Unternehmer. WR
Bobrink bietet viele Mähroboter, zum Beispiel von der Firma Kress, an. Vom Anhänger bis zum Korb. Fahrradzubehör gibt es bei Bobrink in großer Auswahl.
Fricke liest „Das Fest“
Die in Berlin lebende Bestsellerautorin Lucy Fricke ist am 20. Mai im Rahmen der Lesereihe „Satzwende“ in der Bremer Shakespeare Company zu Gast.
Dort liest sie aus ihrem neuen Roman „Das Fest“ und präsentiert eigens für das Bremer Literaturmagazin verfasste Texte zum Schwerpunktthema „Zusammensein“.
Der Held in Lucy Frickes aktuellem Roman ist der verkrachte Filmregisseur Jakob. Er ist Single, nicht mehr erfolgreich im Beruf und der festen Überzeugung, das Wichtigste im Leben liege bereits hinter ihm. Statt seinen runden 50. Geburtstag zu feiern, würde er sich am liebsten verkriechen. MidlifeCrisis also statt Mega-Party. Doch seine beste Freundin Ellen akzeptiert diese Verweigerungshaltung nicht. Sie schickt Jakob auf eine Reise in die Vergangenheit, und wie von Zauberhand geführt begegnen ihm just an diesem Tag genau die Menschen, die ein wichtiger Teil seines bisherigen Lebensweges waren. Der altgediente Regisseur findet sich in einem Stück wieder, in dem andere – allen voran Ellen – die Regie führen: „Alles hatte ich organisiert, mit allen gesprochen, die Treffpunkte bestimmt, ich war die
Puppenspielerin im Dunkeln, die Göttin im Bühnenhimmel, alles hatte ich in der Hand und am Ende doch nichts.“
Hinreißend komisch, leichtfüßig und lebensklug erzählt Lucy Fricke von Verlusten, vom Verzeihen und von Freundschaften, ohne die wir nicht wären, wer wir sind. Tickets für die Satzwende-Veranstaltungen sind erhältlich über www. shakespearecompany.com oder am Ticketstand im Foyer der Stadtbibliothek Bremen. Die Lesung „Zusammensein“ beginnt am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr, in der Theaterkneipe Falstaff (Schulstraße 26). Der Eintritt kostet 12, ermäßigt 8 Euro. Tickets sind erhältlich über shakespeare-company.com oder am Ticketstand im Foyer der Stadtbibliothek (Am Wall 201). WR
Fricke liest aus ihrem Buch „Das Fest“. Foto: geraldvonforis
Kommt der Bürgerbus ins Rollen?
Projekt nimmt Form an - und hängt an ehrenamtlicher Unterstützung
LAURA STACHE
STUHR - Wieso hat eine so große Gemeinde wie Stuhr eigentlich keinen Bürgerbus? Diese Frage stellt sich Anita Reblin, Vorsitzende des Seniorenbeirats, und ergreift die Initiative, um den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu verbessern. Aus eigener Erfahrung weiß die Seckenhauserin, wie schwierig sich der Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln heraus aus den entlegenen Ecken von Stuhr gestalten kann: „Die Taktung ist manchmal so unvorteilhaft, dass man direkt zu Fuß gehen kann.“ Die Ortsteile liegen weit auseinander und seien dafür nicht genügend angebunden. Regelmäßig wenden sich Mitbürgerinnen und Mitbürger mit demselben Problem an sie. Besonders älteren Menschen, die nicht mehr auf das Auto zurückgreifen können, mangele es an Fortbewegungsmöglichkeiten. Für einige Personen gestalte es sich beispielsweise schwierig, Arzttermine wahrzunehmen oder Veranstaltungen im Rathaus sowie in anderen Ortsteilen zu erreichen.
Ein Bürgerbus könnte das Netz des Öffentlichen Personennahverkehrs in Stuhr bereichern, indem auch abgelegene Ortsteile angefahren werden. Foto: pixabay
seren Anbindung entspringt die Idee der Einrichtung eines Bürgerbusses nach Weyher Vorbild. „So profitieren alle von zusätzlichen Haltestellen, insbesondere die Ortsteile, die nicht genügend angefahren werden“,
so Reblin. Auch die Erreichbarkeit der zukünftig fahrenden Straßenbahn könne auf diese Weise verbessert werden. Damit das Vorhaben funktioniert, kommt es nun auf ausreichend ehrenamtliche Unter-
stützung an. „Wir müssen einen Verein gründen, die einzelnen Posten besetzen und brauchen natürlich Fahrerinnen und Fahrer“, erzählt die Vorsitzende. Für die Anschaffung der Fahrzeuge stehen Fördermittel zur Verfügung und die Gemeinde unterstütze bereits bei der Ausarbeitung eines Fahrplans. „Es wäre sehr schade, sollte das Projekt an zu wenig Ehrenamtlichen scheitern.“
Die Vereinsarbeit verpflichte nicht zu täglicher Beteiligung und auch sonst können Bürgerinnen und Bürger sich im Rahmen der eigenen Möglichkeiten einbringen. Dabei spielen Alter oder Berufsgruppe keine Rolle. Lediglich ein Führerschein der Klasse B und die Vorlage eines Personenbeförderungsscheins seien notwendig. Um ins Gespräch zu kommen und das Vorhaben tiefergehend vorzustellen ist am 11. Juni um 18.30 Uhr ein Infoabend im Rathaus Stuhr, Blockener Straße 6, geplant. Alle, die sich vorstellen können, an der Realisierung eines Bürgerbusses mitzuwirken, sind ab sofort dazu aufgerufen, sich telefonisch bei Anita Reblin unter 0421 / 89 21 09 oder bei Günter Habichthorst unter 0421 / 56 22 32 zu melden.
Blickwinkel ist zu Gast bei den Philharmonikern im Tabakquartier
Das generationsübergreifende, inklusive Tanztheaterprojekt Blickwinkel mit Menschen aus Walle und Woltmershausen ist im Mai zu Gast beim Kooperationspartner Bremer Philharmoniker im Tabakquartier, Halle 1. Zwei Quartiere, zehn Probenwochen, über 100 Beteiligte: Im inklusiven und generationsübergreifenden Tanztheaterprojekt Blickwinkel beschäftigten sich Menschen von fünf bis 88 Jahren mit gesellschaftlichen Fragen: Wie entsteht Gemeinschaft? Was macht Freundschaft aus? Wofür sind wir dankbar?
Zusammen entwickelte das Ensemble mit Tanz, Bewegung und Musik eigene Geschichten und Choreografien in einem professionellen Rahmen. Beteiligt sind über 100 neue und alteingesessene Bremerinnen und Bremer, aus Schulen, Vorklassen, Wohngruppen, Bürgerinitiativen sowie Seniorenund Freizeiteinrichtungen. Blickwinkel verbindet und zeigt Menschen aus unterschiedlichsten Lebensphasen – Beteiligten wie Zuschauenden – wie viel Kraft, Kreativität und Zusammenhalt in gesellschaftlicher Vielfalt steckt. Ein Thema, dem sich Opus Einhundert seit Jahren engagiert widmet: Mittels künstlerischer Prozesse und mit professionellen Partnern lassen sie eindrucksvolle, berührende Stadtteilprojekte entstehen, welche die ganze Breite der Gesellschaft einbinden, generationsübergreifend und inklusiv. Das Streichquartett „Quartetto con brio“ der Bremer Philharmoniker, die SchülerBand OS am Waller Ring, Kinderchor und Kinderorchester der Grundschule Rechtenflether Straße sowie der Kiezchor Walle unterstützen musikalisch. Komponist und musikalischer Leiter Peter Friemer
ergänzt die verwendeten klassischen Kompositionen, Melodien und Songs mit eigens dafür komponierten zeitgenössischen Werken. Das 100-köpfige Ensemble setzt sich zusammen aus: Menschen des Stiftungsdorf Rablinghausen der Bremer Heimstiftung, Bewohner des Wohnprojektes Waller Mitte, Menschen vom Café Klatsch der Tagesstätte West, Schülern der Oberschule am Waller Ring, Vorklassenschülern der Oberschule am Waller Ring Schülern der Grundschule Rechtenflether Straße, einer offenen Gruppe sowie Musikern der Bremer Philharmoniker. Blickwinkel gastiert am Samstag, 17. Mai, ab 18 Uhr und am Sonntag, 18. Mai, ab 15 Uhr, im Tabakquartier, Halle 1 (Am Tabakquartier), erreichbar mit der Buslinie 63, Haltestelle Am Tabakquartier. Der Eintritt ist frei. mb
Lucy
Praktikum in den Sommerferien
Landkreis gibt Startschuss für Neuauflage / Jugendliche bestimmen die Dauer selbst
LANDKREIS – Die Praktikumswoche geht in die nächste Runde und bietet Schülerinnen und Schülern im Landkreis
Diepholz erneut die Möglichkeit, in den Sommerferien (3. Juli bis 13. August) in verschiedene Berufsfelder hineinzuschnuppern. Organisiert wird die Initiative von der Wirtschaftsförderung und dem Bildungsbüro des Landkreises
Diepholz in Zusammenarbeit mit dem Start-up „stafftastic“ und regionalen Partnern.
Die Schülerinnen und Schüler können ihre Praktikumstage individuell planen und flexibel entscheiden, an welchen und an wie vielen Tagen sie im Aktionszeitraum mitmachen wollen. Die Teilnehmenden haben so die Möglichkeit, sich aktiv in verschiedenen Berufsfeldern auszuprobieren und wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln.
„Die Praktikumswoche ist
ein wertvoller Baustein für die Berufsorientierung in unserem Landkreis Diepholz. Sie bietet jungen Menschen die Möglichkeit, unterschiedliche Berufsfelder aus erster Hand kennenzulernen und praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen“, so Schirmherr Landrat Volker Meyer. „Gleichzeitig profitieren die Unternehmen davon, potenzielle Nach-
wuchskräfte frühzeitig zu entdecken.“
Die Jugendlichen können selbst entscheiden, an welchen Tagen und wie viele Praktika sie absolvieren möchten – so bleibt in den Sommerferien genug Zeit für Erholung und andere Aktivitäten. Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Schülerinnen und Schülern ab 15 Jahren offen, unabhängig
Landrat Volker Meyer, Kreisrätin Britta Korfage und Erster Kreisrat Jens-Hermann Kleine (v. l. n. r.) geben den Startschuss für die zweite Praktikumswoche im Landkreis Diepholz – ein Türöffner für junge Talente auf ihrem Weg ins Berufsleben. Foto: Rein
Cronopia aus Argentinien bietet auf der Piazzetta Humor, Akrobatik und aktive Beteiligung des Publikums. Foto: pv
Festival auf vier Bühnen
Sieben Künstler nehmen an Piazzetta teil
BASSUM – Die Bassumer Innenstadt wird am 24. und 25. Mai wieder zum Treffpunkt von internationalen Straßenkünstlern. Zur diesjährigen Piazzetta hat der künstlerische Leiter Marcello Monaco Künstler und Artisten aus Deutschland (Karl-Heinz Helmschrot, Die kessen Politessen, Schön Stark), Taiwan (Chien Hung Kuo), Argentinien (Mencho Sosa, Cronopia), England (Rachel Ponsonby) und Belgien (Marvelous Adventure Group) verpflichtet.
Das große Spektakel startet am Samstag, 24. Mai, um 13 Uhr. Bis um 17.30 Uhr werden die sieben Einzelkünstler und Gruppen jeweils einen Auftritt auf den vier Bühnen in der Innenstadt haben. Am Abend verlagert sich das Geschehen dann in den Park an der Freudenburg. Dort beginnt um 20
Uhr der Varieté-Abend „Stelle di Notte“. Alle Künstler werden gemeinsam den Abend gestalten. Die Moderation übernimmt Karl-Heinz Helmschrot. Der Eintritt ist frei. Der Festival-Sonntag, 25. Mai, startet um 13 Uhr. Alle Künstler haben dann den Nachmittag über zwei Auftritte auf den Bühnen in der Innenstadt. Das Programm endet gegen 18.15 Uhr. Passend zur Piazzetta gibt es auch ein kleines Beiprogramm. So bietet Silvia Marcy an beiden Tagen von 14 bis 17 Uhr Kinderschminken an. Die Jokes Circusschule bietet ebenfalls an beiden Tagen von 13 bis 17.30 Uhr Aktionen in ihrem Zirkuszelt an. Informationen zu den Künstlern und den Auftrittszeiten sind unter piazzetta-bassum.
davon, ob sie bereits Praktikumserfahrung haben oder nicht. Unternehmen bietet die Praktikumswoche Gelegenheit, um mit minimalem organisatorischem Aufwand motivierte junge Menschen kennenzulernen und erste Kontakte zu potenziellen Auszubildenden zu knüpfen. Die Tagespraktika lassen sich individuell gestalten, zum Beispiel durch den Einsatz in Azubi-Werkstätten oder das direkte Einbinden der Teilnehmenden in den Arbeitsalltag.
Bereits im vergangenen Jahr erfreute sich die Praktikumswoche großer Beliebtheit: Mehr als 100 Unternehmen beteiligten sich, und es wurden über 200 Praktikumstage vermittelt. Auch in diesem Jahr können sich Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Unternehmen wieder auf der OnlinePlattform registrieren: praktikumswoche.de/diepholz
Chien Hung Kuo ist ein Zirkusartist und Straßenkünstler aus Taiwan, der sich auf Zirkuswürfelartistik und Kristallkugel-Performances spezialisiert hat. Foto: pv
Vortrag über Gewalt im Netz
LANDKREIS – Die Fachberatungsstelle „Papillon“ des Landkreises Diepholz lädt für Dienstag, 27. Mai, 17.30 bis 19.30 Uhr, zu einem Elternabend zum Thema „Wenn das Handy zum Tatort wird – Kinder und Jugendliche betroffen von sexualisierter Gewalt im Netz“ ein. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern und Sorgeberechtigte im Landkreis Diepholz und findet in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle in der Sankt-Annen-Straße 15, 2. Obergeschoss, in Twistringen statt. Smartphones und soziale Medien sind aus
dem Alltag vieler Kinder und Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Dabei geraten sie immer häufiger in Situationen, in denen sie mit sexualisierter Gewalt im Netz konfrontiert sind – oft ohne, dass Erwachsene dies bemerken. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Jane Burgdorf wird an diesem Abend praxisnah und einfühlsam aufzeigen, wie Täterinnen und Täter digitale Räume nutzen, um Kontakt zu jungen Menschen aufzunehmen, und welche Gefahren von scheinbar harmlosen Apps ausgehen. WR
Wir bedanken uns bei unseren Kunden und
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Seit 35 Jahren ist Karl Heinz Helmschrot auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu Hause. Ob Straßentheater, Festivals, Kleinkunst oder Varieté – er sucht und findet immer den Draht zum Publikum. Foto:pv
und trotzdem locker bleiben ist angesagt
THORSTEN BELKOT
Orthopädietechniker
Oesterreich Orthopädietechnik
Wenn das Knie schmerzt, ist oftmals Arthrose das Problem. Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die an der Erkrankung leiden. Die Betroffenen beobachten zum Beispiel Entzündungsschübe, Gelenkschwellungen, Anlaufschmerzen, Gelenksteifigkeit und Gelenkschmerzen bei Belastung an Knien, Fingern und an weiteren Gelenken. Betroffene können oftmals durch hochmoderne Orthesen, die die Gelenke entlasten und dadurch die Schmerzen reduzieren, zu einem aktiveren Alltag mit mehr Lebensqualität zurückkehren. Dabei ist es durch die gezielte Gelenkentlastung möglich, ganz normal wieder spazieren zu gehen oder auch moderat Sport zu treiben und so eine eventuelle Operation hinauszuzögern. Es gibt spezielle Orthesen für leichtere, aber auch für fortgeschrittene Kniearthrosen. Betroffene sollten die Möglichkeit nutzen, die innovativen neuen Entlastungs-Orthesen während der Arthrose-Testwochen unverbindlich auszuprobieren. Die klinisch nachgewiesene Wirksamkeit sowie eine einfache Handhabung der Orthese sprechen für sich.
Schmerzmittel sind keine Dauerlösung
Vortrag über Rückenschmerzen
Der Satz „Ich habe Rücken“ ist längst ein geflügeltes Wort. Von Fehlhaltungen über mangelnde Bewegung, einseitige Belastung bis hin zu einem Bandscheibenvorfall, einem eingeklemmten Nerv und instabiler Wirbel etwa durch Osteoporose ist die Bandbreite möglicher Ursachen groß. Wird man sie über Wochen einfach nicht los, kann mit einer genauen Diagnostik das Problem genauer beurteilt werden. Zum Thema „Rückenschmerzen vorbeugen und behandeln“ referiert Richard Delebinski, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, am Mittwoch, 21. Mai, um 18 Uhr in der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in
Serie“ im Klinikum BremenNord.
„In den meisten Fällen handelt es sich um unspezifische Rückenschmerzen, nur in 15 Prozent der Fälle handelt es sich um spezifische Schmerzen, bei denen eine mit hoher Wahrscheinlichkeit zu behandelnde Ursache zu erkennen ist wie eine Fehlform der Wirbelsäule, ein Bandscheibenvorfall, Verletzungen oder Abnutzungserscheinungen“, sagt Delebinski.
Der gut einstündige Vortrag ist kostenlos und findet im Konferenzraum 1 des Klinikums Bremen-Nord statt. Wer möchte, kann sich unter 0421 / 66 06 14 04 vorab anmelden. WR
IHRE GESUNDHEIT
Vorsicht bei Infekten und Wunden
Auch Jahre nach einem Gelenkersatz bieten Implantate noch eine Angriffsfläche
Etwa 440.000 neue Hüft- oder Kniegelenke werden in Deutschland jährlich eingesetzt. Es sind sichere und erfolgreiche Maßnahmen zur Wiederherstellung von Schmerzfreiheit, Beweglichkeit und sozialer Teilhabe.
Zugleich aber gehört die Infektion eines künstlichen Hüftoder Kniegelenks zu den gefürchtetsten Komplikationen. Etwa 0,5 bis 2 Prozent aller Patienten neuen Gelenken erleiden eine solche sogenannte periprothetische Infektion.
Die AE (Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik) empfiehlt Trägern von Gelenkprothesen, jede Infektion und Entzündung ernst zu nehmen und sich im Zweifel ärztlich beraten zu lassen. Erreger aus einem Infektherd können sich über die Blutbahn auf das Implantat ausbreiten und dort vermehren.
Die Besiedelung mit schädlichen Bakterien kann laut AEExperten sowohl in der frühen Phase nach der Operation als auch Monate bis Jahre danach auftreten. Dabei rufen die Erreger zunächst eine Entzündung in der Umgebung des Implantats hervor. Später löst sich der prothesentragende Knochen auf. Schmerzen und eine Lockerung des künstlichen Gelenks sind die Folge.
Vorbeugend auch kleine Wunden desinfizieren
Die Fachgesellschaft rät deshalb, auch kleine Wunden, wie vom Nägelschneiden, von der Gartenarbeit oder dem Spiel mit dem Haustier, immer sofort fachgerecht zu desinfizieren und im Auge zu behalten. Rö-
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FACHVORTRÄGE KNIEARTHROSE
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Fachvorträge Kniearthrose am 23.05.2025 von 15-17 Uhr bei Kieser im City Gate (1. Etage), Breitenweg 3a -mit Vorträgen zu den Themen Kniearthrose, Knieorthesen, Einlagenversorgung & Physiotherapie -kostenloser Knieorthesen-Test -Messung der Körperzusammensetzung mittels bioelektrischer Impedanzanalyse (BIA)
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• Dauerhafte Schmerzlinderung
tung oder Schwellung des Gelenks und vor allem anhaltende Belastungsschmerzen, sollten umgehend vom Arzt abgeklärt werden. In seltenen Fällen werden Bakterien bereits während der Operation eingebracht, daneben kommen Erreger durch Zirkulation im Blut zur Prothese. Auslöser dieser über den Blutweg gestreuten Infektionen können größere Entzündungen, etwa von Blase oder Lunge sein. Weitere mögliche Ursachen sind Bakterienquellen wie offene Beine (Durchblutungsstörungen), eine blutig verlaufende Zahnbehandlung, eine Darmspiegelung, bei der Polypen abgetragen werden, oder eine eher unscheinbare Verletzung beim Heimwerken. „Trägt
• Schonende, entlastende Behandlung
• Einschränkung der Medikamente
• Hinauszögern von Operationen
• Erhöhung des Aktivitätsgrades
• Verbesserung der Lebensqualität
Für ein bewegtes Leben ... Bürgermeister-Smidt-Straße 32–36 (Nähe HBF) I 28195 Bremen Stader Straße 35 I 28205 Bremen-Peterswerder Berliner Freiheit 1e I 28327 Bremen-Vahr
Schmerzen in den Griff bekommen
Wie Orthesen bei Arthrose das Leben erleichtern können Wenn das Knie schmerzt, ist oftmals Arthrose das Problem. „Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Menschen, die an der Erkrankung leiden. Die Betroffenen beobachten zum Beispiel Entzündungsschübe, Gelenkschwellungen, Anlauf schmerzen, Gelenksteifigkeit und Gelenkschmerzen bei Be lastung (Belastungsschmerz) an Knien, Fingern und an wei teren Gelenken“, erklärt Thors ten Belkot Orthopädietechniker bei Oesterreich Orthopädie-Tech nik. Betroffene könnten oftmals durch hochmoderne Orthesen, die die Gelenke entlasten und dadurch die Schmerzen reduzieren, zu einem aktiveren Alltag mit mehr Lebensqualität zurückkehren, so der Fachmann. Dabei sei es durch die gezielte Gelenkentlastung möglich, ganz normal wieder spazieren zu gehen oder auch moderat Sport zu betreiben. Oesterreich Orthopädie-Technik führt spezielle Orthesen für leichtere, aber auch für fortgeschrittene Kniearthrosen.
Thorsten Belkot bietet Betroffenen die Möglichkeit, die innovativen neuen Entlastungs-Orthesen während der Arthrose-Testwochen auszuprobieren. „Die klinisch nachgewiesene Wirksamkeit sowie eine einfache Hand-
habung der Orthese sprechen für sich“, betont Belkot. Als am stärksten belastetes Gelenk des menschlichen Körpers ist das Knie am häufigsten von arthrotischen Veränderungen betroffen. Heilbar sind Arthrosen nicht. Es gibt jedoch effektive Methoden, um den Schmerz in den Griff zu bekommen und so eine eventuelle Operation weit hinauszuzögern. Oesterreich Orthopädie-Technik bietet vom 19.05 bis zum 30.05 unverbindliche Beratungen an. Nutzen Sie die Möglichkeiten und testen Sie kostenlos eine Orthese vor Ort aus. Anmeldungen nimmt das Team für die Orthesen-
Anhaltende Beschwerden bei Gelenken mit Implantaten sollten unbedingt vom Arzt abgeklärt werden. Mit KI bearbeitetes Symbolbild:
der Patient weitere Fremdkörper, etwa künstliche Herzklappen, die sich infiziert haben, können auch diese Keime auf die Gelenkprothese verschleppt werden“, so die AE.
Implantate bieten Angriffsfläche für Bakterien
Normalerweise schützt das Immunsystem den Körper vor einer Ausbreitung von Infekten und bekämpft Keime, die über den Blutweg streuen. Ein Implantat ist jedoch ein unbelebter Fremdkörper. Er kann sich nicht selbst vor der Besiedelung mit Bakterien schützen. Deshalb bleiben Bakterien dort bevorzugt haften. Da sie sich
Kukanauskas auf Pixabay
auf der künstlichen Oberfläche ungestört vermehren können, sind sogar schon verhältnismäßig wenige Keime in der Lage, eine ernsthafte Infektion auszulösen.
Auf der Oberfläche der Prothesen beginnen sie bereits innerhalb von wenigen Tagen, einen Schleimfilm zu bilden. Bakterien, die sich innerhalb dieses sogenannten Biofilms befinden, sind vor dem Angriff durch Antibiotika und des Immunsystems geschützt. Eine realistische Chance, die Infektion durch Antibiotika in den Griff zu bekommen, besteht deshalb nur in den ersten drei Wochen nach Beginn der Symptome. Umso wichtiger ist es, schnell eine Behandlung einzuleiten. dgk
Vilius
IHRE GESUNDHEIT
Ein neues Kapitel in der Immuntherapie
Die
Geschäftsführende
Das Multiple Myelom ist eine Krebserkrankung der Plasmazellen, die für die AntikörperProduktion im Immunsystem verantwortlich sind. Durch die Entartung dieser Plasmazellen, sogenannte „Myelom-Zellen“, entstehen Klone, die sich im Knochenmark oder in anderen Organen ansiedeln –meist in Form sogenannter Plasmazell-Nester. Aufgrund dieser Verbreitung im gesamten Körper spricht man auch von einem Multiplen Myelom. Häufig zeigen sich erste Symptome durch Schmerzen oder Brüche infolge von Knochenveränderungen, die bildgebend per CT oder MRT erkannt werden. Diagnostiziert wird das Myelom in der Regel durch eine Kombination aus Bildgebung und Blutuntersuchungen, häufig im Rahmen von Routinekontrollen.
Oberärztin Dr. Karin Schmitz über innovative Immuntherapien
Dr. Karin Schmitz ist geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Hämatologie und Onkologie am Diako Krankenhaus Bremen. Foto: Diako / Karsten Klama
Die Standard-Behandlung besteht aus einer Kombination aus zielgerichteten Antikörpern, immunmodulatorischen und chemotherapeutischen Substanzen. Diese sogenannte Induktionstherapie wird stationär eingeleitet und später ambulant fortgesetzt – etwa in der Hämato-/onkologischen Tagesklinik des Diako Krankenhaus Bremen oder in den nie-
dergelassenen Praxen für Hämatologie und Onkologie der Umgebung. Im Anschluss erfolgt in vielen Fällen eine Hochdosis-Chemotherapie mit Stammzelltransplantation in der Klinik für Hämatologie und Onkologie im Diako Bremen.
Sollte es nach einigen Jahren zu einem Rückfall kommen, können im Diako Krankenhaus Bremen neue Substanzen eingesetzt werden. Eine vielversprechende Option stellt dabei der Einsatz bispezifischer Antikörper dar. Diese
binden sowohl an die Tumorzellen als auch an bestimmte Immunzellen, aktivieren damit das körpereigene Abwehrsystem und lenken es gezielt gegen den Krebs. Diese Therapie eröffnet besonders „Hochrisiko-Patienten und -Patientinnen“ neue Perspektiven. Sie ermöglicht in vielen Fällen ein um mehrere Jahre längeres Überleben bei gleichzeitig verbesserter Lebensqualität – selbst dann, wenn frühere Behandlungen nicht mehr ausreichend wirksam waren.
Die Expertin: Dr. Karin Schmitz ist geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Hämatologie und Onkologie, Koordinatorin und Stellvertretende Leiterin des Zentrums für Hämatologische Neoplasien am Diako Krankenhaus Bremen. Die Hämatologie und Onkologie (Medizinische Klinik II) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes, bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und des lymphatischen Systems sowie bösartigen soliden Tumoren befasst.
Gelenkersatz
Knie und Hüfte: Infos rund um Gelenkerhalt und Gelenkersatz 21. Mai 2025, 14–16 Uhr Tagungszentrum RKK
Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung des Endoprothetikzentrums unter → Telefon 0421 5599-1229 (AB)
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