Weser Report - Weyhe, Syke, Bassum vom 09.10.2022

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Die Lokalausgabe für den Landkreis

SONNTAG, 9. OKTOBER 2022

NR. 3615/52. JAHRGANG

„Da müssen wir ran“

„Stelzini“ in den Ferien

Hansis Mann für Katar

Die Pläne des CDU-Spitzenduos Wiebke Winter und Frank Imhoff

Künstler-Duo bringt Kindern das Laufen auf Stelzen bei

Fast 90 Prozent stimmen in einer Sky-Umfrage für Füllkrugs WM-Teilnahme

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WEYHE/SYKE/BASSUM

Derzeit 1.116 Corona-Infizierte

Landkreis Der Landkreis Diepholz meldet 257 Neuinfektionen. Damit sind aktuell 1.116 Personen mit dem Covid-19-Virus infiziert. In den Kliniken des Landkreises Diepholz werden 18 Personen mit einem Corona-Verdacht behandelt. Es wird keine Person intensivmedizinisch versorgt oder beatmet. (WR)

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Amira Mirzad, Svetlana Korotkova, Sebastian Kelm, Esref Kizilkara, Wahid Heydari und Viktoria Hollwedel (v. l.) gehören derzeit zum Team Integration im Weyher Rathaus. Foto: Runge

Wohnraum ist Mangelware In der Gemeinde Weyhe leben derzeit 358 Flüchtlinge aus der Ukraine / Ehrenamtliche gesucht

Vier Ladendiebe festgenommen

Twistringen Die Polizei hat im Twistringer Stadtgebiet vier junge Männer im Alter zwischen 17 und 22 festgenommen, die zuvor zahlreiche Waren in einem Verbrauchermarkt gestohlen hatten. Das Diebesgut hatten sie, nachdem sie erwischt worden waren im Markt zurückgelassen. Die Jugendlichen kamen alle aus Bad Fallingbostel. (tr)

Firmenwagen aufgebrochen Syke Einen Schaden von mindestens 5.000 Euro richteten Unbekannte in Syke (Gesseler Straße) und Ristedt (Tannenhain) an. Hier brachen sie jeweils einen Mercedes Benz Firmenwagen auf und entwendeten zahlreiches Werkzeug. Hinweise nimmt die Polizei in Syke unter 04242 / 96 90 entgegen. (tr) Anzeige

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THORSTEN RUNGE Weyhe In der Gemeinde Weyhe leben derzeit rund 358 Flüchtlinge aus der Ukraine – Tendenz langsam steigend. „Derzeit läuft es in Weyhe ganz gut. Wir haben noch Wohnraum zur Verfügung“, berichtet Esref Kizilkara, zuständig für Flüchtlingsangelegenheiten im Weyher Rathaus. Er ergänzt: „Wir suchen aber noch weiteren Wohnraum den uns Bürger für Flüchtlinge zur Verfügung stellen.“ Dies aus gutem Grund. Die Gemeinde Weyhe will auf jeden Fall an ihrem Konzept der dezentralen Unterbringung von Geflüchteten festhalten.

„Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Bürgermeister Frank Seidel. Er und Esref Kizilkara wissen, dass bald die Aufnahme-Quoten für die Kommunen wieder verändert werden und dann wieder mehr Wohnraum benötigt wird. Insgesamt, so sind sich Kizilkara und seine Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachdienst Integration einig, gehe es jetzt alles viel koordinierter zu. „Zu Beginn der Flüchtlingswelle mussten wir häufig Menschen innerhalb von ein paar Stunden unterbringen. Dafür haben wir heute wesentlich länger Zeit.“

Neben Wohnraum werden auch noch Ausstattungsgegenstände wie Betten, Kleiderschränke, Küchenutensilien und Handtücher benötigt. „Besonders suchen wir auch noch Ehrenamtliche die russisch sprechen und Flüchtlinge zu den Ämtern oder zum Arzt begleiten können“, sagt Integrationslotsin Svetlana Korotkova. Gerade die Behördengänge sind ein Problem. „Die Flüchtlinge erzählen mir häufig, dass sie noch nie in ihrem Leben so viel Post bekommen haben wie jetzt in Deutschland. Mit den ganzen Schreiben sind sie einfach überfordert“, so Korotkova. Ihre Kollegin Viktoria

Bassumer Herbstfest öffnet heute seine Pforten Bassum Die Bassumer Innenstadt wird am heutigen Sonntag zur Bummelmeile. Von 13 bis 18 Uhr findet dort das Bassumer Herbstfest der WIR, der Wirtschafts- und Interessengemeinschaft Region Bassum, statt. Die Corona-Pandemie ist Grund da-

für, dass sich das Fest heute in etwas anderer Form präsentieren wird. So wird das Herbstfest nur noch im Bereich der Sulinger Straße und in Teilen der Alten Poststraße stattfinden. „Viele unserer bisherigen Marktbeschicker haben entweder Personalnot oder

ihren Betrieb mittlerweile aufgegeben“, erklärt Jürgen Donner, zweiter Vorsitzender der WIR. Aus diesem Grund werden sich heute auch viele Vereine und Organisationen in den Straßen präsentieren. Mit dabei sind unter anderem die Tafel, der Bürgerbus, das THW, die

Marder, Waschbär oder Nager ? Auf dem Dachboden wird es nun wieder lauter Wer einen Marder im Haus hat, muss nun Maßnahmen ergreifen. Denn bald werden die Jungtiere geboren. Ist der Nachwuchs erst da, wird es um so schwerer, die ungebetenen Gäste wieder loszuwerden. Wenn die Jungtiere erst einmal richtig springen und laufen können, kann es sein, dass sie auch am Tage zur Lärmbelästigung werden. Helfen kann hier Volker Schmidt aus Hagenburg. Er hat eine eigene Methode entwickelt, diese Tiere zu vertreiben.

Hollwedel ergänzt: „Wir sind froh und dankbar, dass wir die vielen Ehrenamtlichen haben. Viele von ihnen sind täglich mit den Flüchtlingen zu Behörden und Ämtern unterwegs.“ Die Mitglieder aus dem Fachteam im Weyher Rathaus betonen, dass sie sich natürlich um Flüchtlinge aus anderen Ländern wie Afghanistan, Irak und Afrika genauso kümmern. Wer noch Sachspenden abzugeben hat, der kann diese unter 0151/ 61 56 50 51 anmelden. Wer Fahrräder spenden möchte, sollte sich unter der Telefonnummer 04203 / 7 12 34 bei Svetlana Korotkova melden.

Ein geschützter Schlafplatz im Dachraum ist ein idealer Ort, um den Nachwuchs großzuziehen. Es verbleiben jedoch Beutereste in der Dämmung zurück. Diese locken Ratten und Mäuse an. Zirka 80 Prozent der Mauspopulation sind bereits nachweislich infiziert. Durch den Kot, Urin und die Luft werden Hantaviren verbreitet, die für den Menschen gefährlich sind. Besonders Kinder und ältere Leute sind gefährdet. Es gibt über 200 Arten der Krankheiten.

Im Waschbärkot überlebt der Sulbandwurm Kälte sowie Hitze bis zu einem Jahr. Das kann für den Menschen tödlich enden. Je länger sich diese Tiere im Dach aufhalten, umso aufwendiger und teurer wird die Sanierung. Es sollte der Dachboden nur mit Atemschutz betreten werden. Das hilft der Vergrämung – dabei werden die Tiere nicht getötet, sondern überstehen den Eingriff unbeschadet. Danach müssen alle Einstiegslöcher verschlossen wer-

den, um eine Rückehr zu vermeiden. Die Viren müssen getötet und der Kot entfernt werden. Darauf geben wir auch 5 Jahre Garantie. Die geplagten Kunden freuen sich, dass nach der Vergrämung keine Geräusche mehr die Nachtruhe stören. Pfeffer, Radio, Urinsteine, Diesel, Essig usw. sind ebenso kreative wie erfolglose Hausmittel. Sie kosten nur Zeit und Geld. Etwa 10.000 Bilder belegen unsere Einsätze – und zugleich auch ihren Erfolg.

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VHS und der ADFC. Für die Kinder steht eine Hüpfburg und ein Karrussell bereit. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Vom Fischbrötchen bis zum Schmalzkuchen ist alles dabei. Viele Geschäfte bieten heute auch einen verkaufsoffenen Sonntag an. (tr)

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