Die Lokalausgabe für den Landkreis
MITTWOCH, 13. JULI 2022
NR. 3590/52. JAHRGANG
Noch Zimmer frei
Prüfung bestanden
Vom Potenzial überzeugt
Wohin man in letzter Minute ab Bremen noch fliegen kann
Freiwillige Feuerwehren freuen sich über Nachwuchs
Werder verlängert mit Torwarttalent und Ruhepol Mio Backhaus
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WEYHE/SYKE/BASSUM
Kreis meldet 497 neue Fälle
Landkreis Der Landkreis Diepholz meldet 497 Neuinfektionen. Damit sind aktuell 1.180 Personen mit dem Coronavirus infiziert. In den Kliniken des Landkreises Diepholz werden 14 Personen mit einem Corona-Verdacht oder einer laborbestätigten Infektion behandelt. Es wird keine Person intensivmedizinisch versorgt oder beatmet. (WR)
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Denise Rank (r.) mit einigen Betreuerinnen und Betreuern der künftigen Bassumer Kinderfeuerwehr. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Fred Könemann zeigt zusammen mit Dunja Pingel das neue Betreuer-Shirt der Kinderfeuerwehr. Foto: pv
„Freuen uns auf die Arbeit“ Nach den Sommerferien kommt in Bassum die erste Gruppe der Kinderfeuerwehr zusammen
Schaf flüchtet nach Unfall
Bruchhausen-Vilsen Die Polizei sucht den Besitzer eines Kamerunschafes mit gelber Ohrmarke. Das Tier war auf der Homfelder Straße im Bereich der Straße Sachsen mit einem Pkw zusammengestoßen und anschließend in einen Weizenfeld geflüchtet. Bislang konnte es noch nicht wieder aufgefunden werden. Es entstand ein Schaden von 4.000 Euro. (tr)
Pressenbrand schnell gelöscht Bassum Gegen 18.19 Uhr wurden gestern gleich mehrere Ortsfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Bassum zu einem Pressenbrand am Döhrener Weg gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren durch die Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten an der Quaderpresse durchzuführen. Der Fahrer des Gespanns aus Schlepper und Quaderpresse hatte, nachdem er den Rauch aus der Presse steigen sah, einen Feldweg angesteuert und die Quaderpresse dort abgekuppelt. Mit Unterstützung von Anwohnern konnte auch der angehende Flächenbrand vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf rund 6.000 Euro. (WR)
THORSTEN RUNGE Bassum Sie werden die „Bassumer Flammenhopser“ heißen und sich im September das erste Mal treffen. Die Rede ist von den Jungen und Mädchen, die an der Bassumer Kinderfeuerwehr teilnehmen werden. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. „Ganz neu ist das Thema Kinderfeuerwehr für Bassum nicht. Die Feuerwehren in den Bassumer Ortsteilen Dimhausen und Bramstedt haben jeweils seit einigen Jahren schon eine Kinderfeuerwehr. Die Gruppe ab September richtet sich vornehmlich an die
Kinder in der Stadt Bassum“, erklärt Denise Rank. Sie ist selbst aktive Feuerwehrfrau in Bassum und arbeitet als Erzieherin. Ihr war es schon immer ein Anliegen, auch für die Jüngsten ein Angebot zu machen. Zusammen mit Alison Bokop, Anne Köhler, Bianka Böse, Daniela Ewert, Dunja Pingel, Philipp Spamann, Stefan Kieslich und Steven Böttcher wird sie künftig die „Bassumer Flammenhopser“ betreuen. Alle Betreuer sind entweder selbst aktiv in der Feuerwehr oder haben durch ein aktives Familienmitglied eine Beziehung zu der Arbeit. „Wir haben auf jeden Fall alle richtig Lust und
freuen uns auf September. Schon jetzt ist die Nachfrage groß“, sagt Rank. Sie hat sich selbst auf die neue Aufgabe gut vorbereitet und hat einige Zeit bei der Kinderfeuerwehr in Leeste hospitiert. Rank: „Es gibt auch einen dreitägigen Einstiegslehrgang an dem eigentlich alle teilnehmen sollten.“ Künftig wird sich die Kinderfeuerwehr alle zwei Wochen dienstags von 17 bis 18 Uhr am Bassumer Gerätehaus treffen. „Wir werden uns zunächst kennenlernen, uns im Gerätehaus umsehen und das richtige Verhalten im Einsatzfall besprechen“, zählt Denise Rank die ersten Aktivitäten auf. Während der weiteren Treffen
Kammermusik-Reihe beginnt am Sonntag im Stift Bassum Bassum Die Kammermusik im Stift Bassum wird in diesem Jahr jeweils sonntags um 17 Uhr am 17. Juli (Steinkühler Quartett), am 24. Juli (Trio Unitatis) und am 31. Juli (Klavierabend Alexander Schimpf) im Kapitelsaal erklingen. Die Kon-
zerte stehen unter dem Motto des bekannten Schumann-Zitats „Er kam von Hamburg“ – Ein Weg des Johannes Brahms. Streichquartette, Klaviertrios und Klaviermusik aus dem Schaffen von Beethoven, Schubert, Mendelssohn Barthol-
dy, Schumann und Brahms zeigen einen Entwicklungsstrang zur Tonsprache des in Hamburg geborenen Komponisten auf. Der Begriff der „Absoluten Musik“ wurde damit verbunden und war im gesamten 19. Jahrhundert ein positiv
Marder, Waschbär oder Nager ? Auf dem Dachboden wird es nun wieder lauter Wer einen Marder im Haus hat, muss nun Maßnahmen ergreifen. Denn bald werden die Jungtiere geboren. Ist der Nachwuchs erst da, wird es um so schwerer, die ungebetenen Gäste wieder loszuwerden. Wenn die Jungtiere erst einmal richtig springen und laufen können, kann es sein, dass sie auch am Tage zur Lärmbelästigung werden. Helfen kann hier Volker Schmidt aus Hagenburg. Er hat eine eigene Methode entwickelt, diese Tiere zu vertreiben.
wird es dann Spiel-, Sport- und Kreativangebote und auch mal einen Ausflug geben, stellt sich die Oberfeuerwehrfrau vor. Natürlich werden die Kinder auch langsam an Themen wie Erste Hilfe oder Brandschutz herangeführt. „Unser Ziel ist es, dass Kinder mit sechs Jahren zu uns in die Kinderfeuerwehr kommen, dann mit zehn Jahren in die Jugendfeuerwehr gehen und schließlich als Jugendlicher in den aktiven Dienst wechseln“, erklärt Rank. Eltern, die ihr Kind für die Kinderfeuerwehr anmelden möchten, müssen eine Mail an kinderfeuerwehrbassum@gmail. com schreiben.
Ein geschützter Schlafplatz im Dachraum ist ein idealer Ort, um den Nachwuchs großzuziehen. Es verbleiben jedoch Beutereste in der Dämmung zurück. Diese locken Ratten und Mäuse an. Zirka 80 Prozent der Mauspopulation sind bereits nachweislich infiziert. Durch den Kot, Urin und die Luft werden Hantaviren verbreitet, die für den Menschen gefährlich sind. Besonders Kinder und ältere Leute sind gefährdet. Es gibt über 200 Arten der Krankheiten.
Im Waschbärkot überlebt der Sulbandwurm Kälte sowie Hitze bis zu einem Jahr. Das kann für den Menschen tödlich enden. Je länger sich diese Tiere im Dach aufhalten, umso aufwendiger und teurer wird die Sanierung. Es sollte der Dachboden nur mit Atemschutz betreten werden. Das hilft der Vergrämung – dabei werden die Tiere nicht getötet, sondern überstehen den Eingriff unbeschadet. Danach müssen alle Einstiegslöcher verschlossen wer-
den, um eine Rückehr zu vermeiden. Die Viren müssen getötet und der Kot entfernt werden. Darauf geben wir auch 5 Jahre Garantie. Die geplagten Kunden freuen sich, dass nach der Vergrämung keine Geräusche mehr die Nachtruhe stören. Pfeffer, Radio, Urinsteine, Diesel, Essig usw. sind ebenso kreative wie erfolglose Hausmittel. Sie kosten nur Zeit und Geld. Etwa 10.000 Bilder belegen unsere Einsätze – und zugleich auch ihren Erfolg.
Schmidt Dachdeckermeister - Schädlingsbekämpfung - Marder - Waschbär - Nager
www.marderprobleme.com • Mobil : 0152 / 03 96 38 97 • Email : volkerschmidt007@gmail.com
wie negativ besetzter Kampfbegriff. In das Programm wird Stephan Steinkühler jeweils eine halbe Stunde vor Beginn einführen. Eintrittskarten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. (WR)
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