Weser Report - West vom 22.01.2023

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung

SONNTAG, 22. JANUAR 2022

NR. 3635/53. JAHRGANG

Vertauschte Rollen

Lloyd Caffee erneuert

„Leinen los“ ab Bremerhaven

Jetzt stellt Bürgermeister Bovenschulte die Fragen

Was der Käufer der Bremer Traditionsmarke nun plant

111 Kreuzfahrtschiff-Anläufe im Columbus Cruise Center erwartet

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Keine Beitragssatzerhöhung

Mehr Infos unter:

WEST

VHS legt neues Programm vor Mehr als 2.000 Veranstaltungen bietet die Bremer Volkshochschule (VHS) im Frühling und Sommer 2023 an. Das neue Programm liegt in allen VHS-Geschäftsstellen aus, in vielen Buchläden sowie in Stadtbibliotheken und Sparkassen-Filialen. Im Internet findet man es unter vhs-bremen.de (WR)

Bürgermeister lädt ein Bürgermeister Andreas Bovenschulte lädt Bürgerinnen und Bürger aus Obervieland für den 2. Februar, 18 Uhr, in die Evangelische St.Markus-Gemeinde am Arsterdamm 12-18 ein. Eine Anmeldung ist erwünscht unter buergermeister.bremen.de/imgespraech (WR)

Juwelier zieht in Ex-Cos-Filiale In die ehemalige Cos-Filiale an der Sögestraße zieht das Juweliergeschäft Mahlberg & Meyer ein. Bisher sitzt es im Nachbarhaus. Mit dem Umzug auf die 500 Quadratmeter große Fläche im Erdgeschoss und im ersten Stock residiert es künftig direkt gegenüber dem Konkurrenten Wempe. (WR) Anzeige

Erleben, genießen, einkaufen ...

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So soll das neue Haus an der Obernstraße 45-47 aussehen, das die Berliner Immobiliengesellschaft HD Gruppe nach den Plänen eines Hamburger Architektenbüros bauen will. Aber die Arbeiten verzögerten sich. Visualisierung: HD Gruppe / SKAI

Aufbruch in der City In den nächsten Wochen sollen zwei wichtige Projekte starten H E R M A N N J. O L B E R M A N N Eigentlich sollten die Abrissbagger schon im vergangenen Herbst anrollen. Doch das Haus an der Obernstraße 45-47 der Bremer City existiert immer noch. Seit mehr als zwei Jahren steht es leer. Damals zog der Modefilialist Esprit aus. Immerhin verkünden Plakate an der Rückseite, die an die Lloyd-Passage grenzt: „Wir bauen für Bremen.“ So hatte es die HD Gruppe versprochen. Das Berliner Immobilienunternehmen hatte das Gebäude vom Frankfurter Fondsanbieter Deka Immobilien gekauft und damit große Pläne verfolgt. Die hat HD immer

noch. Im April soll es losgehen. Dann sollen tatsächlich die Abrissbagger kommen. Der Abriss habe sich verzögert, weil HD die Pläne für das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss geändert habe, sagt ein HD-Sprecher. Ursprünglich sollten auf die beiden Etagen Einzelhändler und Gastronomen einziehen. Jetzt will HD die Läden im Erdgeschoss konzentrieren und im ersten Stock Büros einrichten. Vorgesehen sind in dem Neubau ferner Appartements. Der Entwurf stammt vom Hamburger Architekturbüro Skai Siemer Kramer. Im zweiten Quartal 2025 sollen die ersten Mieter einziehen.

In jenem Jahr dürften auch die Arbeiten am Parkhaus Mitte beginnen, wie von Beteiligten zu hören ist. Nach dem Willen des Senats soll die städtische Gesellschaft Brepark das Parkhaus an das ebenfalls städtische Unternehmen Brebau verkaufen. In zwei Wochen wollen beide Firmen eine Absichtserklärung unterzeichnen. 2024 sollen die Planungen für einen Neubau beginnen, dem das Parkhaus weichen muss. Zuvor wird die Brebau einen Wettbewerb für Projektentwickler ausschreiben. Mit dem Besitzer der benachbarten ehemaligen Kaufhof-Immobilie, der Frankfurter Gesell-

schaft DIC Asset, ist man im Gespräch. Schließlich soll das Areal in die Entwicklung einbezogen werden. Aktuell sitzen in dem Haus der Technikanbieter Saturn und seit 2022 das Möbelhaus Opti-Wohnwelt. Der Vertrag mit Opti läuft über fünf Jahre mit der Option auf weitere fünf Jahre, kann aber vorzeitig gekündigt werden, wenn dies aus städtebaulicher Sicht erforderlich ist. DIC muss Opti dann einen Ausgleich zahlen. Auch die Zech-Stiftung ist kontaktiert. Ihr gehört die Karstadt-Galeria-Immobilie. Mitte März will der Galeria-Konzern entscheiden, welche Warenhäuser er weiter betreiben will.

Mehrbelastung für die Stadt Bremen absehbar Erst ruft die Gewerkschaft Verdi die Postboten und Paketzusteller zum Warnstreik auf und in Kürze auch die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas? Am kommenden Dienstag beginnen die Tarifverhandlungen für die Beschäftig-

Rheuma-Liga Bremen e. V.

ten der Kommunen. Verdi fordert eine Erhöhung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro monatlich. Der Tarifvertrag soll ein Jahr laufen. Das lehnt die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbän-

de (VKA) ab und verweist auf die „angespannte Haushaltslage der Kommunen“. In Bremen beliefen sich die Personalkosten für die betroffenen Arbeitnehmer 2022 auf rund 250 Millionen Euro, inklusive der Be-

schäftigten in Eigenbetrieben und ähnlichen Gesellschaften, wie das Finanzressort mitteilt. Schon eine Tarifsteigerung um nur 1 Prozent führe zu einer Mehrbelastung von insgesamt 4 Millionen Euro jährlich. (hjo)

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