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Gelenkbandagen können den Körper zielgerichtet unterstützen. Mehr dazu auf Seite 16. Foto: djd/medi
Gelenkbandagen können den Körper zielgerichtet unterstützen. Mehr dazu auf Seite 16. Foto: djd/medi
Morgendliche schlechte Laune und wortkarges Grummeln feiern? Dafür gibt es tatsächlich den „Tag des Morgenmuffels“ am 7 Oktober Ein erfolgreicher Start setzt häufig den Ton für den weiteren Tagesverlauf. Müdigkeit und schlechte Gedanken trüben ihn dagegen von Beginn an.
1. Ausreichender Schlaf ist die Grundlage. Feste Schlafenszeiten, genügend Stunden Schlaf pro Nacht und eine gute Schlafhygiene ohne Schlafstö-
rer, wie lästiges Schnarchen, sind eine gute Grundlage.
2. Schlummerfunktion vermeiden Es kann dazu führen, dass man sich danach noch müder fühlt, da der Körper wieder in den Schlafmodus versetzt wird.
3. Morgenroutine erleichtert den Tagesbeginn Besonders gut wirken leichte körperliche Aktivitäten wie Dehnen oder kurze Bewegungen – am besten an der frischen Luft.
4. Begeisterung am Morgen.
Wer sich konkrete Gründe, klare Ziele oder bestimmte Aktivitäten im Tagesverlauf vornimmt, auf die man sich freut oder die begeistern, motiviert sich zum Aufwachen.
5. Licht und Wasser. Tageslicht und ein Glas Wasser sollten Teil jeder Morgenroutine sein Das natürlich helle Morgenlicht ist ein Signalgeber für den Körper, um vom Schlafmodus in den Wachzustand zu wechseln.
(GesunderSchlafBlog)
Redaktion: DELME REPORT, Oldenburger Straße 21, 27753 Delmenhorst Tel.: (04221) 91 70-0, Fax: 91 70-21, E-Mail: redaktion@delmereport.de
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Internet: www.die-floatoase.de
Redaktion: Britta Lehner, Britta Buntemeyer, Kim Laura Konrad
Anzeigenannahme: (04221) 91 70-10
Herausgeber: KPS Verlagsgesellschaft mbH
Am Brill 19 (Eing. Hankenstraße 3), 28195 Bremen Tel. (04 21) 690 55 01, Fax (04 21) 690 55 190
Anzeigenleitung: Claudia Schimanski, 91 70-11 Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 50 vom 29. Januar 2023 und unsere darin abgedruckten AGB.
Vertrieb: Elbe-Weser Zeitungsvertrieb GmbH, 27753 Delmenhorst, Oldenburger Straße 21
Vertriebsleitung: Sascha Carstens
Zeitungszustellung: Tel. (0 42 21) 91 70-25
E-Mail: vertrieb@delmereport.de
Chefredaktion: Robert Lürssen
Stellvertr. Chefredaktion: Rike Füller
Druck: DruckHaus Delmenhorst GmbH, Sulinger Straße 66, 27751 Delmenhorst
Erscheinungstermin: 24. September 2023
Verbreitete Auflage: 55.151 Exemplare
Laut einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung leidet fast jeder zweite Deutsche gelegentlich oder regelmäßig an Kopfschmerzen. Und davon gibt es eine Menge: Die Internationale Kopfschmerzgesellschaft unterscheidet sogar 367 Arten. Etwa 90 Prozent davon gehören zu den sogenannten primären Schmerztypen.
Migräneschmerzen treten anfallsweise meist einseitig auf, werden als pulsierend, stechend oder hämmernd empfunden. Sie verstärken sich durch Belastungen und führen vielfach zu einer ausgeprägten Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie zu Anfällen von Übelkeit und Erbrechen.
Spannungskopfschmerzen hingegen werden häufig als dumpf drückend bis ziehenden und im ganzen Kopf spürbar beschrieben. Laut einer Schätzung der Techniker Krankenkasse gehen für Arbeitsausfälle und Behandlungskosten jährlich etwa 12 Milliarden Euro alleine auf das Konto von Nicht-MigräneKopfschmerzen.
Es wäre schön, gäbe es eine Möglichkeit, Kopfschmerzen vorzubeugen. Davon jedoch kann kaum die Rede sein. Einige Rat-
geber empfehlen zur MigräneVorbeugung feste, geregelte Abläufe, Pausen im Alltag, regelmäßiges Essen zu festen Zeiten, ausreichendes Frühstück und ein Vermeiden von Überforderungen vor allem psychischer Art. Trotzdem: Migräne ist erblich und nicht heilbar. Betroffene müssen lernen, mit ihr zu leben.
Gegen Spannungskopfschmerz hingegen lässt sich durch bewusstes Sitzen, entspanntes Bewegen, den richtigen Sport oder die Korrektur von Haltungsfehlern mehr unternehmen. In einigen Fällen jedoch lassen sich trotz intensiver Suche keine äußeren oder psychischen Gründe dafür finden. Dann bilden die Schmerzen selbst die Erkrankung, es gibt schlichtweg keinen organischen Ursprung.
Kopfschmerzgeplagte erwarten von ihrer Schmerzmedizin eine schnelle Besserung. Aktuell zeichnen die Deutsche Migräneund Kopfschmerzgesellschaft sowie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie eine Kombination aus Paracetamol, ASS und Coffein (kurz PAC) als ein Mittel der ersten Wahl aus. Neu und rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist Neuralgin PAC.
Die Kombination aus Kurkuma und Weihrauch kommt in der ayurvedischen Heilkunde seit Jahrhunderten zum Einsatz. Inzwischen ist bekannt, dass die Inhaltsstoffe Curcumin (aus der Kurkuma-Wurzel) und Boswelliasäuren (aus dem Harz des indischen Weihrauchs) tatsächlich viele positive Effekte auf den Körper haben. Der Haken dabei: Da Curcumin und Boswelliasäuren sehr schlecht wasserlöslich sind, ist der Anteil, der tatsächlich vom Körper aufgenommen werden kann, verschwindend gering.
Um dieses Dilemma zu lösen, wurde eine „Verpackung“ (Mizellen) für die Naturstoffe entwickelt, die die Aufnahme der Inhaltsstoffe um ein Vielfaches erhöht. Die winzigen Mizellen mit wasserlöslicher Hülle und fetthaltigem Kern, wie sie auch in menschlichen Verdauungsprozessen vorkommen, werden um
die Curcumin- und BoswelliaMoleküle gelagert. Im Vergleich zu herkömmlichen Extrakten in Pulverform erhöht diese clevere Technologie die sogenannte Bioverfügbarkeit von Curcumin 185-fach sowie die von Boswelliasäuren um das bis zu 56-fache.
Das Interesse an CurcuminPräparaten ist groß. Kein Wunder also, dass die Online-Vermarktung ordentlich Fahrt aufgenommen hat. Unbedingt zu beachten ist jedoch: Die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels ist nur zu empfehlen, wenn darin keine Pestizide oder Schadstoffe enthalten sind. Info unter klartext-nahrungsergaenzung.de.
Geprüfte Qualitätspräparate, die frei von Pestiziden und Schadstoffen sind, erhält man in der Apotheke. Die Verzehrempfehlung liegt bei je einer Kapsel morgens und abends.
Wenn sich der Kopf anfühlt, als schlügen Hämmer auf ihn ein, wirkt effektiv ein neues Kombinationspräparat mit Paracetamol, ASS und Coffein.Foto: stock.adobe.com / Sergey Nivens
Menschen, die einen Schlaganfall erleiden, werden zunächst in der Akutklinik versorgt, bevor sie eine mindestens dreiwöchige Reha beginnen. Wenn sie im Anschluss nach Hause zurückkehren, stehen sie vor der großen Herausforderung, ihr Leben neu zu organisieren. Je nach Schwere des Schlaganfalls gehören dazu neben der weiterführenden medizinischen Behandlung auch die Sicherstellung der finanziellen Versorgung, die Organisation einer pflegerischen Betreuung, in einigen Fällen auch der behindertengerechte Umbau des Wohnraums. All diese Fragen kann man mit dem Sozialdienst in der Klinik besprechen.
„In der Regel übernimmt die Hausarztpraxis die weitere Versorgung“, sagt Dr. Martin Falkenberg, Chefarzt am Zentrum für ambulante Rehabilitation Bielefeld. Bereits vor Beendigung der Reha sollte man einen Termin machen. Sind weitere Therapien oder Hilfsmittel notwendig, sollte man ebenfalls früh Kontakt zu einer Praxis oder einem Sanitätshaus aufnehmen. Bei Wohnraumanpassungen helfen die kostenlosen Wohnberatungsstellen der Kommunen oder Kreise. Mit rechtlichen oder organisatorischen Fragen wendet man sich an seine Kranken-/Pflegeversicherung. Vielen hilft der Besuch einer Selbsthilfegruppe – dort erhält man ebenfalls wichtige Tipps.
„Grundsätzlich sollte man sich ausreichend bewegen. Da kön-
Medizinische oder therapeutische Fragen sollte man mit seinen Behandlern besprechen. Auch die Deutsche Schlaganfall-Hilfe unterstützt.
nen tägliche Spaziergänge schon ein guter Anfang sein. Für Schlaganfall-Patienten gibt es zusätzlich in vielen Regionen spezielle Rehasport-Gruppen. Rehasport wird vom Arzt verordnet und die Krankenkassen übernehmen nach vorheriger Genehmigung die Kosten“, sagt Nadine Hunting, Gesundheitswissenschaftlerin und Präventionsberaterin bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
Eine Basistherapie aus Physiound Ergotherapie ist unersetzlich. Der Therapeut sollte bereits Erfahrung in der Behandlung neurologischer Patienten haben. Eine gerätegestützte Therapie ist kein Muss, kann aber helfen.
Gemeinsam für ein neues Kinderzentrum. Bitte helfen Sie mit!
Und ganz wichtig: Die Chemie muss stimmen. Deshalb sollte man sich als Patient die Praxis beziehungsweise das Therapiezentrum angucken.
Manche Praxen oder Therapiezentren bieten so genannte Intensivtherapien an. Allerdings übernehmen die Krankenkassen in der Regel nicht die Kosten dieser Intensivtherapien.
„Schlaganfallpatienten sollten auf eine gefäßgesunde Ernährung achten. Falls der Lebensstil allein nicht zu einer ausreichenden Senkung des Cholesterinspiegels führt, kann es notwendig sein, zusätzlich Cholesterinsenker einzunehmen“, so Hunting. Dr. Martin Falkenberg
ergänzt: „Falls nach einem Schlaganfall ein Vorhofflimmern im Herzen festgestellt wird, kommt man üblicherweise nicht um eine Dauermedikation herum. Doch es gibt inzwischen gut verträgliche Medikamente.“
Weitere Behandlungsmöglichkeiten können eine sogenannte Katheterablation oder eine Operation sein. Ob diese Optionen in Frage kommen, muss in einer Facharztpraxis für Kardiologie geklärt werden. Falls neurologische Defizite bestehen, sollte zusätzlich zum Hausarzt ebenfalls ein Kardiologe oder Neurologe hinzugezogen werden.
Weitere Informationen unter schlaganfall-hilfe.de.
11.10.23 17.00 Uhr
Arthrose des Knie- und Hüftgelenkes – was tun?
Dr. Jan Spiller und Ayham Cherkeh
18.10.23 17.00 Uhr
Rücken- und Nackenschmerzen – was tun?
Dr. Jan Spiller und Ghaith Alamdar
13.11.23 17.00 Uhr
Schulterschmerzen – was tun?
Dr. Nils Farhan und Amer Bareesh
20.11.23 17.00 Uhr
Fehlstellung und Schmerzen im Fuß– was tun?
Hennig Weyh
Unsere Referenten stehen Ihnen für Fragen und Gespräche gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten um Voranmeldung unter der Telefonnummer 04223-71 0 (Zentrale).
STENUM Fachklinik für Orthopädie. Klein, aber fein liegt unsere Klinik mitten in einer wundervollen Umgebung. In einer freundlich familiären Atmosphäre wird tagtäglich unter Berück sichtigung eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts Orthopädie auf dem höchsten medizinischen Niveau praktiziert. Lernen Sie uns kennen – bei uns sind Patienten aller Krankenkassen willkommen.
Für eine Behandlung an unserer Klinik steht ein quali ziertes, interdisziplinär besetztes Team zur Verfügung, das sich mit Engagement und Kompetenz für die baldige Genesung der Patientinnen und Patienten einsetzt. In STENUM steht der Mensch im Mittelpunkt der Behandlung.
Die Klinik ist in drei Departments aufgeteilt. Dies sind die Wirbelsäulen- und die Gelenk-, Hand-, Fußund Unfallchirurgie, sowie die Sportorthopädie und anthroskopische Chirurgie. Jedes Department wird von einem erfahrenen Spezialisten geleitet, der auf den jeweiligen Bereich fachlich spezialisiert ist. Die leitenden Ärzte arbeiten alle auf Augenhöhe zusammen. Ihre Aufgabe ist es, die Fachkompetenz intern und auch extern zu vertreten. In STENUM operieren ausschließlich hochquali zierte Spezialisten. Diese bedienen sich eines erstklassigen Equipments und bewährter Operationsmethoden. Bei Verschleißerkrankungen im fortgeschrittenen Stadium, Deformitäten oder akuten Vorfällen ist ein operativer Eingri häu g unumgänglich. Kompetenz, innovative Technik und das nötige Einfühlungsvermögen sind die wichtigsten Voraussetzungen, damit ein Patient sich wohlfühlt und schnell wieder t und beweglich wird.
Unser Leistungsspektrum:
•Wirbelsäulenorthopädie
•Endoprothetik • Arthroskopie
•Fußchirurgie • Konservative Orthopädie
•Physiotherapie• Sportorthopädie
•Sonstige orthopädische Operationen
Kommen Sie als Patient zu uns, gestalten wir Ihnen den Aufenthalt in STENUM so angenehm wie möglich. Unsere freundlichen Mitarbeiter und die familiäre Atmosphäre im Haus sorgen für einen angenehmen Aufenthalt – wir kümmern uns gerne um Sie.
Ob Schmerztabletten, Mittel gegen Sodbrennen oder gegen Bluthochdruck: Rund 25 Prozent der Bundesbürger nehmen regelmäßig drei oder mehr Medikamente ein. Die Einnahme unterschiedlicher Arzneimittel kann jedoch zu Wechselwirkungen führen: „Die Wirkung einzelner Medikamente kann sich verstärken oder so abschwächen, dass sie unwirksam werden“, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).
Insbesondere ältere Menschen oder Personen mit einer chronischen Erkrankung sind häufig auf die Einnahme mehrerer Medikamente angewiesen. „Wechselwirkungen können dabei sowohl bei ärztlich
Apothekerinnen und Apotheker können über die Wechselwirkung von Medikamenten aufklären.
Foto: Cecilie Arcurs/gettyimages.com/akz-o
verordneten Medikamenten als auch bei Arzneimitteln auftreten, die ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind“, sagt
Dr. Schenkel. Beispielsweise können bestimmte Schmerzmittel die Wirkung von Medikamenten verstärken, welche die Blut-
gerinnung hemmen sollen. Mittel gegen Sodbrennen können wiederum die Wirkung von Antibiotika verringern.
Vor der Einnahme eines neuen Medikamentes sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach möglichen Wechselwirkungen fragen. Informieren Sie ihn darüber, welche anderen Arzneimittel Sie einnehmen. Besteht die Gefahr von Wechselwirkungen, können Sie gemeinsam Lösungen finden.
Manchmal reicht es aus, bestimmte Blutwerte im Blick zu behalten. „In anderen Fällen kann die gleichzeitige Einnahme von Medikamenten jedoch gefährlich sein. Der Arzt oder Apotheker wird dann nach geeigneten Alternativen suchen.“ (akz-o)
Keine Nacht- und Feiertagsdienste in Notfällen
Keine individuelle Beratung mehr für Schwangere, Senioren und chronisch Kranke
Keine individuellen Rezepturen für kranke Kinder
Die Corona-Pandemie zeigte einmal mehr, wie wichtig ein flächendeckendes und leistungsstarkes Netz an Apotheken ist. Der Apotheker als Arzneimittelfachmann und die Apotheke habe sich als krisenfeste Institution der Arzneimittelversorgung bewährt. Die Apotheken vor Ort gewähren den verunsicherten Patienten den Zugang zu Arzneimit-
teln und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Aber: Die Zahl der Apotheken sinkt. Viele Inhaber nähern sich dem Rentenalter und suchen Nachfolger –häufig ohne Erfolg. Junge Pharmazeuten ziehen das Angestelltenverhältnis der Selbstständigkeit vor. Bessere Bedingungen für den pharmazeutischen Nachwuchs könnten diese Problematik mildern.
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Keine Kontrolle mehr zum Schutz vor gefälschten Arzneimitteln
Ab sofort können sich erwachsene Versicherte großer Ersatzkassen in Apotheken kostenlos gegen die Virusgrippe (Influenza) impfen lassen. Möglich wird diese Erleichterung zum Start der Impfsaison durch die neue „Ergänzungsvereinbarung Grippeschutzimpfung in der Apotheke ab 18 Jahren“ zwischen dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und den vier Ersatzkassen Barmer, DAKGesundheit, TK und KKH sowie der IKK Südwest.
Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) übernehmen die Krankenkassen normalerweise nur die Kosten für eine Grippeimpfung bei Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangeren, Kindern
Für die Saison 2023/24 ist die Versorgung mit Grippeimpfstoff gesichert.
mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufen mit erhöhtem Kontaktrisiko. In Apotheken darf nach entsprechender ärztlicher Fortbildung
bundesweit seit 2022 gegen Grippe geimpft werden. In der Saison 2022/2023 wurden in 1.200 Apotheken mehr als 60.000 Menschen gegen Grip-
pe geimpft. Gerade haben die knapp 18.000 Apotheken auch mit der Auslieferung des Impfstoffs an die Arztpraxen begonnen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bereits 8,5 Millionen Impfdosen gegen Virusgrippe (Influenza) freigegeben.
„Für die Wintersaison 2023/2024 ist die Versorgung der Menschen mit Impfstoffen gegen Grippe gesichert“, sagt DAV-Vorsitzender Dr. HansPeter Hubmann: „Die Apotheken managen die Bestellung und Auslieferung der Impfdosen bedarfsgerecht und effizient. Apotheken, die darüber hinaus auch selbst gegen Grippe impfen, ergänzen die hausärztliche Versorgung und helfen mit, die Impfquoten bei Grippe weiter zu erhöhen.“
Ein neuer Einlöseweg für das ERezept ist jetzt flächendeckend verfügbar: Patientinnen und Patienten können ihr E-Rezept mittels elektronischer Gesundheitskarte (eGK) in Apotheken in ganz Deutschland einlösen. Diese neue Option war Anfang Juli in den Apotheken gestartet, nun sind die technischen Voraussetzungen dafür in allen Softwaresystemen bundesweit geschaffen. Gesetzlich Versicherten stehen damit drei Optionen zum Einlösen eines E-Rezepts zur Verfügung: Gesundheitskarte, E-Rezept-App oder Papierausdruck mit Rezeptcode.
„Wir geben einen neuen technischen Impuls und haben damit einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Einführung des E-Rezepts in Deutschland erreicht. Die Apotheken in Deutschland sind zwar schon lange bereit für das E-Rezept, können nun aber auch flächendeckend die E-Rezepte per Gesundheitskarte einlösen. Wir freuen uns, dass immer mehr E-Rezepte in den Apotheken ankommen und ermutigen die Arztpraxen, von den neuen Möglichkeiten Gebrauch zu machen“, sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes
(DAV). Gerhard Haas, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Apotheken-Softwarehäuser (ADAS), sieht die Apotheken ebenfalls gut aufgestellt: „Auch wir freuen uns, dass wir das neue Verfahren zur Einlösung eines E-Rezepts mittels eGK in den Systemen der Apotheken mittlerweile umfassend bereitstellen konnten und es den gewünschten Vorteil beim Umgang mit dem E-Rezept zeigt.“
Der neue Weg mittels eGK macht sich bereits in den Zahlen bemerkbar: Im August wurden
erstmalig mehr als 100.000 ERezepte wöchentlich in Apotheken eingelöst. Seitdem gehen die Zahlen stetig nach oben. „Wir sehen eine deutliche Zunahme der eingelösten E-Rezepte und liegen jetzt insgesamt bei mehr als drei Millionen. Es steigen nun auch mehr Ärztinnen und Ärzte auf das E-Rezept um. Das ist gut – aber insgesamt brauchen wir mehr Tempo, denn es gilt, die Zeit bis zur verpflichtenden Einführung zu nutzen. Das Feedback aus Praxen und Apotheken zeigt,
dass das E-Rezept und der eGKWeg zuverlässig funktionieren. Es gibt also keinen Grund mehr, mit der Nutzung des E-Rezeptes zu warten“, betont gematikGeschäftsführer Dr. Markus Leyck Dieken.
Und so funktioniert es: Der Arzt stellt in der Sprechstunde in der Praxis oder per Video ein E-Rezept aus. Diese Verordnung wird am Praxiscomputer eingegeben und im sicheren Datennetz des Gesundheitswesens gespeichert. Der Patient kann nun wählen, wie das E-Rezept in der Apotheke eingelöst werden soll: mittels elektronischer Gesundheitskarte, E-Rezept-App oder Ausdruck. Beim Einlösen mit der Gesundheitskarte müssen Versicherte in der Apotheke nur ihre Gesundheitskarte in ein Kartenlesegerät einstecken. Mehr wird nicht benötigt, weder ein Zettel noch eine PIN oder ein anderer Nachweis. So können auch E-Rezepte für Angehörige komfortabel eingelöst werden.
Das Rezept wird nicht auf der eGK gespeichert: Die eGK dient als Schlüssel, damit die Apotheke die Rezepte des Versicherten abrufen kann. Die vom Versicherten aufgesuchte Apotheke sieht somit sofort alle noch einlösbaren Rezepte.
Über die gesetzliche Krankenversicherung hat man neben der ärztlichen Behandlung auch Anspruch auf Leistungen der häuslichen Krankenpflege. Sie beinhaltet drei Säulen: die Grundpflege, die Behandlungspflege sowie die hauswirtschaftliche Versorgung, wobei behandlungspflegerische Leistungen den Schwerpunkt bilden. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Krankheitsbeschwerden des Patienten in den eigenen vier Wänden zu lindern oder gar zu vermeiden. Auch Hilfe im Haushalt ist damit für die Zeit der Krankheit gesichert.
Anspruch auf eine häusliche Krankenpflege haben Betroffene, wenn ein Krankenhausaufenthalt zwar geboten, aber
nicht möglich ist, oder wenn sich somit eine stationäre Behandlung vermeiden oder ver-
kürzen lässt (Krankenhausvermeidungspflege). Ebenfalls erhält man die Leistungen,
wenn dies zur Sicherung des Ziels der ärztlichen Behandlung erforderlich ist (Sicherungspflege). Voraussetzung dafür ist laut Bundesministerium für Gesundheit, dass die Krankheit eine ärztliche Heilbehandlung benötigt und die häusliche Krankenpflege Bestandteil des Behandlungsplanes ist. Ebenso besteht ein Anspruch bei schwerer Krankheit oder akuter Verschlimmerung, insbesondere nach einem Krankenhausaufenthalt, nach einer ambulanten Operation oder nach einer ambulanten Krankenhausbehandlung (Unterstützungspflege). Allerdings nur dann, wenn keine andere Person, die im Haushalt lebt, die Pflege und Versorgung in erforderlichem Umgang übernehmen kann.
DELME REPORT: Herr Dr. Niedenthal, warum ist unsere Darmflora so wichtig für uns?
Dr. med. Andreas Niedenthal: Die Darmflora beziehungsweise das Darmmikrobiom besteht aus Milliarden nützlicher Bakterien. Es schützt unter anderem vor aggressiven Erregern, produziert wichtige Vitamine und sorgt dafür, dass Nährstoffe richtig verwertet werden. Ein gesundes Darmmikrobiom ist mitentscheidend für die Stärke unserer Abwehrkräfte und hat womöglich sogar positiven Einfluss auf unsere Gefühlslage.
Während oder nach einer Antibiotika-Therapie erleben Patienten immer wieder, wie sehr der
Darm in Mitleidenschaft gezogen wird. Warum ist das so?
Antibiotika können nicht zwischen gesundheitsfördernden Bakterien und krankmachenden Erregern unterscheiden. Durch eine Antibiotikatherapie gerät die gesamte körpereigene Bakterien-Flora massiv aus dem Gleichgewicht. Wir nennen das Dysbiose. Vor allem die Besiedlung der Darm- und Vaginalschleimhaut mit ihren schützenden Milchsäurebakterien wird drastisch gestört und das kann die Abwehrkräfte des Körpers erheblich beeinträchtigen. Das führt häufig zu Darmbeschwerden oder bei Frauen zu quälendem Juckreiz im Intimbereich durch eine Pilzinfektion.
Warum treten nach einer Antibiotika-Therapie oft auch grippale Infekte auf?
Das hat vermutlich die gleiche Ursache. Diejenigen Bakterien, die das Immunsystem stärken, werden durch Antibiotika angegriffen, die Immunabwehr reagiert geschwächt und Erreger können sich leichter ausbreiten.
Kann man das Immunsystem schützen beziehungsweise die Darmflora unterstützen?
Als besonders effektiv hat sich in mehreren Studien eine ganz spezifische Zusammensetzung aus starken Lakto- und Bifidobakterienstämmen erwiesen (enthalten in Innovall ® AB+,
Kapseln). Der gezielte Einsatz stabilisiert und regeneriert das Darmmikrobiom. Als Folge werden antibiotikabedingten Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall reduziert.
Testwochen bis 31.10.2023:
Testwochen bis 30.07.2022:
03.
Computersehtest mit Genauigkeit auf 1/100 Dioptrie Prüfung des räumlichen Sehens und des Sehgleichgewichts
04. Augeninnendruckmessung berührungslos
Blendempfindlichkeitsmessung
Überprüfung von Tages- bzw. Nacht- und Dämmerungssehschärfe
Keratokonus-Screening
08.
09. Aufdeckung spezieller Abbildungsfehler innerhalb der Augen,
10. Betrachtung des vorderen
11. Tränenfilmanalyse
Tränenfilmanalyse Beratung und Empfehlungen:
erklären wir Ihnen die Ergebnisse verständlich und in aller Ruhe.
12. Beratung und Empfehlungen: Im Anschluss an die Sehanalyse erklären wir Ihnen die Ergebnisse verständlich und in aller Ruhe.
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Die Analyse ersetzt nicht den Besuch beim Augenarzt.
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Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch in Delmenhorst oder Ganderkesee.
Mit der Einschulung beginnt für viele Kinder eine aufregende Zeit – ein neuer Lebensabschnitt. Dieser sollte nicht durch eine unbemerkte Sehschwäche erschwert werden. Aber nicht nur für die neuen Erstklässler ist gutes Sehen wichtig, um problemlos dem Unterricht zu folgen und sicher den Schulweg zu bewältigen. Daher ist ein Besuch beim Augenoptiker oder Optometristen empfehlenswert.
Hinweise auf eine schwache Sehleistung können Kopfschmerzen, eine vorgebeugte Haltung oder Konzentrationsschwierigkeiten sein. Das Problem: Diese Beschwerden werden selten direkt mit den Augen in Verbindung gebracht. Da eine Fehlsichtigkeit keine Erkran-
Nicht nur für Erstklässler ist gutes Sehen wichtig, um problemlos dem Unterricht zu folgen. Foto: ZVA/Peter Boettcher
kung ist und keine unmittelbaren Symptome oder Schmerzen verursacht, bleibt sie gerade bei Kindern oft unentdeckt.
Im Alltag können Kinder Einschränkungen durch schlechtes
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Sehen recht gut kompensieren, spätestens im Unterricht fallen sie aber oft im Zusammenhang mit schlechten Leistungen auf. Die Sehleistung beeinflusst auch die Hand-Auge-Koordina-
tion. Diese ist nicht nur beim Schreiben oder bei Handarbeiten wichtig, auch beim Sportunterricht und in der Freizeit bedingen sich das visuelle System und die Motorik gegenseitig. Eine unentdeckte Fehlsichtigkeit erschwert Kindern aber nicht nur problemloses Lernen, sondern auch eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr – zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Für eine intakte Entwicklung des Auges und des Sehens insgesamt ist es gerade in jungen Jahren wichtig, viel Zeit draußen bei Tageslicht zu verbringen und gleichzeitig die Zeit mit Bildschirmgeräten zu reduzieren. Des Weiteren ist die Kontrolle der Sehfähigkeit bei einem Augenoptiker oder Optometristen empfehlenswert.
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Geld ist flüchtig, die Liebe auch manches Mal. Nur Fuß- und Nagelpilz nicht. Diese Störenfriede – Mykosen genannt – hängen an ihren Menschen wie Kletten im Hundefell und verschwinden leider nicht von alleine.
Haben Pilzzellen einmal den Weg in die Haut gefunden, setzen sie sich in der obersten Hautschicht fest. Diese Schicht erneuert sich in ungefähr 28 Tagen. In dieser Zeit breitet sich der Pilz aus, die Haut löst sich ab, tiefe, teils blutige Risse zwischen den Zehen entstehen und sind ihrerseits wieder Eintrittspforte für die nächste Pilzinfektion. Schon wenige pilzbefallene Hautschuppen reichen für eine Weiterverbreitung aus. Treten sie bei bisher Gesunden über eine Schwachstelle der Haut ein, ist das nächste Opfer gefunden.
Die befallene Haut- und Nagelstelle behandelt man mit einer antimykotischen Therapie. Eine Vielzahl Betroffener bevorzugt inzwischen Sprays anstelle von Salben – wie das rezeptfrei in Apotheken erhältliche Mykosert® Spray. Eine vernünftige Entscheidung, denn damit lässt sich der Wirkstoff einfach, hygienisch und ohne die betroffenen Hautstellen zu berühren an den Ort der Infektion bringen. Und er hemmt das Pilzwachstum nicht nur – wie bei einfacheren Fußpilzsalben – sondern tötet die Pilze regelrecht ab.
Zusammen mit einer konsequenten Schuhdesinfektion erhöht sich die Chance, dem Fußpilz seine Anhänglichkeit auszutreiben. Denn viel zu oft wird vergessen: Der Erregernachschub lauert im Schuh. Selbst
Öffentliche Duschen sind wahre Biotope für Fußpilzsporen. Daher immer mit Badeschuhen duschen. Vorbelastete Personen sollten danach mit Mykosert-Spray vorbeugen.
Foto: stock.adobe.com / stara
wenn ein Schuh monatelang im Schrank wartet, der Fußpilz wartet mit. Selbst nach einem Waschgang in der Waschmaschine sind die Sporen häufig noch – sie geben erst ab 60 Grad
Celsius auf. Für einen dauerhaften Schutz vor Fuß- und Nagelpilz sollten Schuhe regelmäßig mit einem geeigneten Schuh-Antimykotikum desinfiziert werden.
Egal ob man Sportler ist, zusätzliche Dämpfung benötigt, die Unterstützung der Füße verbessern will oder aus orthopädischen Gründen eine Schuheinlage braucht: Sie kann einen großen Unterschied machen, wie der Alltag abläuft. Es gibt verschiedene Arten von Einlagen. Je nach Situation und Anforderung werden entweder universelle Einlagen oder individuell gefertigte benötigt. Diese können dann in den Schuh gelegt und bei Bedarf gewechselt und gewaschen werden. Sie können bei verschiedenen Fußfehlstellungen eingesetzt werden und den Komfort des Trägers oder der Trägerin steigern. Zu diesen diagnostizierten Fehlstellungen zählen der Spreizfuß, Knickfuß, Plattfuß, Hohlfuß, Spitzfuß, Hallux valgus und rigidus.
Weitere Unterschiede gibt es bei den Materialien, dem Einlagetyp und die Eignung für die unterschiedlichen Schuhtypen. Es gibt auch Einlagen für den Winter, die zusätzlich gegen Kälte isolieren. Grundsätzlich wird zwischen den stützenden,
zen das Fußgewölbe und sollen die Fußfehlstellung korrigieren.
Sensomotorische Einlagen soll die Aktivität einzelner Muskeln oder Muskelgruppen während des Laufens anregen. Sie werden bei neurologisch bedingten Fehlstellungen des Fußes eingesetzt.
Je nach Versichungsart können Teile der Kosten für orthopädische Schuheinlagen bei der Krankenkasse, gegen Vorlage des Rezepts, eingereicht werden.
Schuheinlagen gibt es für so gut wie jede Lebenslage und können den Alltag erleichtern.
bettenden, korrigierenden und sensomotorischen Einlagen unterschieden. Bei diesen Grundtypen wird dann nochmal zwischen langsohligen und kurzen Einlagen für die Ballen, Pelote oder Ferse unterschieden.
Die stützenden Einlagen sollen den Fuß entlasten und haben einen positiven Einfluss auf den Gang und die Körperhaltung.
Bei den bettenden Einlagen sollen die Füße angenehm weich im Schuh gebettet sein und der
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Druck beim Auftreten wird verteilt. Sie werden oft bei diabetischen oder rheumatischen Erkrankungen eingesetzt.
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Bei weiteren Informationen und individueller Beratung, ist man beim Ortopädie-Fachgeschäft an der richtigen Adresse. Diese können den Fuß individuell ausmessen und den Anforderungen nach passgenau Schuheinlagen anfertigen.(klk)
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Durch raschelndes Laub laufen, beim Kraxeln in den Bergen das goldene Licht genießen oder einfach auf einem ausgedehnten Spaziergang im Park die bunt gefärbten Blätter bewundern: Gerade im milden Herbst machen Aktivitäten im Freien besondere Freude – und es ist Hochsaison für WanderFans. Umso lästiger, wenn einem jetzt Gelenkprobleme etwa im Knie zu schaffen machen. Arthrose betrifft in Deutschland rund fünf Millionen Menschen, mit steigender Tendenz. Rund die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer über 60 Jahren leiden darunter. Zunehmende Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit sind typische Folgen.
Um sich von Arthrose nicht ausbremsen zu lassen, sollte man möglichst bei den ersten Anzeichen eine gezielte Behandlung anstreben. Denn je früher man gegensteuert, desto besser die Erfolgsaussichten.
Dafür bietet sich eine Physio oder Ergotherapie an. Hierbei wird die Gelenkbeweglichkeit sowie die Kraft gemessen. Darauf aufbauend wird bei der Behandlung der Fokus auf die Mobilität gesetzt. Bei Bedarf kann auch ein Kraftaufbautraining erfolgen. Ein weiterer Aspekt in der Therpie ist die Beratung. Die Experten und Expertinnen geben Tipps für den Alltag. Das Hauptziel der Behandlung liegt jedoch in der Prävention. Denn der Verlauf der Ar-
Milder Herbst: In dieser Jahreszeit sind Outdoor-Aktivitäten besonders schön – vorausgesetzt, die Gelenke spielen mit. Foto: djd/Arthrex/prostooleh - stock.adobe.com
throse kann nicht gestoppt, sondern nur verlangsamt werden. Die Lebensqualität der Betroffenen kann durch erfolgreiche Therapie verbessert werden. Bei der Behandlungmethode der Ergotherapie geht es also um die Schmerzminderung, Verhinderung von Verkürzungen beziehungsweise Kontrakturen und die Vermittlung von gelenkschonenden und achsengerechtem Arbeiten.
Es ist generell sinnvoll, die Knie gut zu unterstützen. So
sollten die umliegenden Muskeln, Sehnen und Bänder durch regelmäßige Bewegung wie Radeln, Aqua-Fitness und moderates Krafttraining gestärkt werden. Eine kalorienbewusste, fleischarme und pflanzenreiche Ernährung baut ungünstiges Übergewicht ab und kann Entzündungsprozesse reduzieren. Bei Wanderungen helfen gut gedämpfte Schuhe und der Einsatz von Wanderstöcken dabei, die Belastung auf die Gelenke abzufedern und zu minimieren. Wer häufig in den Bergen unterwegs ist, geht besser zu Fuß
bergauf und nimmt bergab möglichst eine Seilbahn, um die Knie zu schonen.
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden. Am besten informiert man sich bei seiner therapeutischen Praxis vor Ort und findet heraus, was einem persönlich den Alltag erleichtert. Bei der Ergotherapie kann auch die rheumatische Arthritis, Handverletzungen und das Karpaltunnelsyndrom behandelt werden. Darüber hinaus gibt es auch Behandlungsmöglichkeiten im neurologischen Bereich wie Morbus Parkinson.
Stundenlang durch Wald und Wiesen stromern, im Hof Gummitwist oder Himmel und Hölle spielen, Höhlen bauen, Schaukeln, Bolzen, Klettern und vieles mehr: So haben die meisten Kinder früher ihre Nachmittage verbracht. Heute spielt körperliche Aktivität bei den Jüngsten eine immer geringere Rolle. Spätestens mit dem Schuleintritt geht die Bewegungshäufigkeit zurück – laut einer Studie der Universität Heidelberg sitzen schon Grundschulkinder bis zu zehn Stunden am Tag. Die zunehmende Beschäftigung mit Smartphone und Co. trägt ebenfalls dazu bei. Dabei fördert jeder Schritt und jeder Sprung den Knochenaufbau und die gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates.
Das schnelle Wachstum von Kindern ist eine gewaltige Aufgabe für Knochen, Sehnen und Bänder – Bewegung hilft.
Foto: djd/Ranocalcin/GettyImages/Family Veldman
Bei Bewegungsmangel hingegen drohen Haltungsschäden, schlaffe Muskeln und Rückenschmerzen. Tatsächlich berichten wissenschaftliche Untersuchungen, dass bis zu 35 Pro-
zent der Kinder im schulfähigen Alter innerhalb eines Jahres über Rückenschmerzen klagen. Und das zieht sich dann meist bis ins Erwachsenenleben - mit den entsprechenden Folgen. So
werden circa 50 Prozent aller Erwachsenen mit Rückenschmerzen Schmerzmittel verschrieben, die wiederum ungünstige Nebenwirkungen haben. Umso wichtiger ist es, den Bewegungsapparat schon im Kindesalter gezielt zu stärken, zum Beispiel mit mehr Aktivität.
Mindestens eine Stunde pro Tag sollten die Kleinen sich bewegen, beispielsweise auf dem Spielplatz, beim Babyschwimmen, Kleinkindturnen, bei gemeinsamen Bewegungsspielen. Gut ist auch jede Art von Sport im Verein sowie viel mit dem Fahrrad und zu Fuß unterwegs zu sein. Eltern können ebenfalls den Schreibtisch, Stuhl und Schulrucksack an die ergonomischen Bedürfnisse des Kindes anpassen. (djd)
Impfungen sollen im Falle einer Ansteckung mit einer Infektionskrankheit dem Körper helfen, seine Immunabwehr gezielt gegen den Krankheitserreger zu richten. Doch was bedeutet das für Menschen, deren Immunsystem aufgrund einer Erkrankung oder der Einnahme bestimmter Medikamente geschwächt ist?
„Eine eingeschränkte Immunkompetenz kann einerseits durch einen angeborenen Immundefekt entstehen, zum Beispiel eine Asplenie. Andererseits wird sie durch bestimmte Erkrankungen verursacht beziehungsweise durch Medikamente, die die Immunabwehr teils gezielt senken“, sagt Dr. med. Bettina Schraut, Fachärztin für Innere Medizin, Notfallmedizin, Diabetologin DDG, Aschheim.
Alle Impfungen, die für immungeschwächte Patienten empfohlen sind, sind sogenannte Totimpfstoffe.
Foto: Mufid Majnun-unsplash.com
Zur Risikogruppe zählen Menschen mit einer HIV-Infektion, einer Autoimmunkrankheit wie der rheumatoiden Arthritis, dem Systemischen Lupus erythematodes oder der Multiplen Sklero-
se sowie anderen chronischentzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. „Auch bestimmte Arten von Krebs beziehungsweise deren Behandlung senken die
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Immunkompetenz der Betroffenen. In diesen Fällen ist ein besonderer Impfschutz empfohlen“, so Schraut.
Neben den Standard- und Auffrischimpfungen führt die Ständige Impfkommission (STIKO) bei Immunschwäche aktuell Indikationsimpfungen gegen Hepatitis B, Influenza, Meningokokken und Pneumokokken auf. Außerdem wird Menschen mit fehlender oder funktionsloser Milz (Asplenie) die Impfung gegen Haemophilus influenzae Typ b empfohlen. Gegen Varizellen sollen sich gemäß STIKO Personen vor einer geplanten immunsuppressiven Therapie oder einer Organtransplantation impfen lassen, wenn bei ihnen keine Antikörper nachgewiesen werden können.
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Um auch im Alter möglichst lange fit und gesund zu bleiben, kann man einiges tun – zum Beispiel sich regelmäßig bewegen, soziale Kontakte und Hobbys pflegen. Besonders wichtig aber ist eine ausgewogene und vielseitige Ernährung.
Zwar sinkt im Alter der Energiebedarf des Körpers, nicht aber der Bedarf an Nähr- und Mineralstoffen. Wenig Fette und Kohlenhydrate, dafür vitamin-, ballast- und eiweißreich essen - das ist optimal für eine gesunde Versorgung. Obst, Gemüse oder Salat sowie Milchprodukte wie Joghurt, Quark oder Käse sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen - ebenso wie Vollkornbrot oder Haferflocken. Als gesundes Extra sind etwa Nüsse oder Trockenobst gut geeignet. Bei einer Mangelernährung baut der Körper ab, wird anfälliger für Infektionen und Krankheiten. Ein besonderes Augenmerk sollte man zudem auf eine ausreichende Versorgung mit Salz haben. Denn viele Senioren
Wer im Alter fit bleiben möchte, sollte auf eine gesunde und mineralstoffreiche Ernährung achten. Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie/Getty Images/evgenyatamanenko
haben einen Natriummangel. Neben Medikamenten - etwa Entwässerungsmittel oder Antidepressiva - können zu salzarmes Essen, besonders in Verbindung mit zu geringer Flüssigkeitsaufnahme, einen Salzmangel auslösen. Und der kann gefährliche Folgen haben.
So ist ein zu niedriger Natriumspiegel im Blut die häufigste Elektrolytstörung in der Notaufnahme überhaupt. Jeder 20.
ältere Patient in der Hausarztpraxis leidet an einem Natriummangel. Doch häufig wird der weder vom behandelnden Arzt noch von den Angehörigen oder den Patienten selbst erkannt. Man schiebt die Symptome auf das zunehmende Alter oder – noch schlimmer –man diagnostiziert eine beginnende Demenz. Ein Mangel an dem Mineralstoff Natrium kann nämlich genau solche Sym -
ptome verursachen. „Das sind Aufmerksamkeitsstörungen bis hin zur Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen, Gangunsicherheit“, erklärt Dr. Dag Schütz, Klinikdirektor am evangelischen Krankenhaus EssenMitte. Natrium ist ein lebensnotwendiges Mineral, das im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen entscheidend beteiligt ist. Beispielsweise bei der Reizweiterleitung der Nervenzellen, es ist für den Herzrhythmus und die Muskelfunktionen unverzichtbar. Bei einem zu niedrigen Natriumwert sind all diese lebenswichtigen Funktionen gestört. Unser Körper kann Natrium und andere Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium nicht selbst bilden, sie müssen etwa über die Nahrung aufgenommen werden. Es gibt Empfehlungen, wie viel Gramm Salz pro Tag es sein sollen. „Man muss es sicherlich nicht übertreiben“, so Dr. Schütz, „aber man sollte es definitiv auch nicht ‚unter’-treiben.“
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In den Wechseljahren stellt sich die natürliche Hormonproduktion im Frauenkörper um – Östrogen und Progesteron gehen von dem hohen Niveau der fruchtbaren Lebensjahre auf ein weit niedrigeres Level zurück. Das bedeutet nicht nur eine körperliche Veränderung. Auch für die Psyche können dies anstrengende Jahre sein. Zu den häufigsten unangenehmen Begleiterscheinungen der Wechseljahre gehören Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Nicht umsonst haben 2022 nach Auskunft des Instituts für Demoskopie (IfD) Allensbach rund 1,15 Millionen Betroffene rezeptfreie Mittel gegen solche und ähnliche Begleiterscheinungen gekauft.
Der Leitspruch „Iss bunt und gesund“ sollte gerade in den Wechseljahren verfolgt werden.
Foto: djd/Lebensmittelverband Deutschland/Getty Images/
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Unabhängig davon ist ein gesunder Lebensstil jetzt besonders wichtig, wozu auch eine ausgewogene Ernährung
mit einer guten Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen zählt. Dabei sind unter anderem Calcium, Magnesium, Vita-
min D und die B-Vitamine zu nennen. Calcium, das vermehrt etwa in Milchprodukten und Brokkoli vorkommt, unterstützt den Erhalt der Knochen und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Magnesium kann unter anderem bei der Verringerung von Müdigkeit helfen. Es kommt in Vollkorngetreide, Milchprodukten, vielen Gemüsearten, Sojabohnen, Beerenobst und Mineralwasser vor. Die Gruppe der B-Vitamine - Vitamin B6, B1, B2, B12 – hilft dabei, die Hormontätigkeit zu regulieren, Erschöpfung zu reduzieren und das Nervensystem zu stabilisieren. Der Verzehr beispielsweise von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Eiern ist hier empfehlenswert.
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Fr. 11– 18 Uhr,
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Di., Do. u. Sa. 8-13 Uhr
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