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MITTWOCH, 5. OKTOBER 2022
NR. 3614/52. JAHRGANG
Balgequartier
Fußball geht immer
„Es war wie im Rausch“
Neubau des Essighauses ist nur ein Mosaikstein
Wie sich Streetwork von VAJA in 30 Jahren verändert hat
Mitchell Weiser erlebt bei Werder einen eher unerwarteten Karriereschub
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Bremer Projekte ausgezeichnet
Das Spurwerk des Bremer Projektentwicklers Peper & Söhne sowie das Gründerzentrum Green Economy aus Bremerhaven wurden auf der Immobilien-Fachmesse Expo Real in München für nachhaltige Ansätze der Quartiersentwicklung ausgezeichnet. 26 Unternehmen aus dem Land Bremen stellen auf der Messe aus. (rf)
Nicht nur Bremer Fußball-Vereine müssen sich auf höhere Entgelte für Platz- und Kabinennutzung einstellen.
Foto: Phillip Kofler auf Pixabay
Erhöhung als Schutzschirm
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Warum eine Anhebung der Nutzungsentgelte für Sportstätten die Vereine vor Inflation schützt Ombudsstelle für Jugendliche Mit der Einrichtung einer Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche will Sozialsenatorin Anja Stahmann diese bei Streitigkeiten mit dem Jugendamt oder stationären Einrichtungen und Pflegefamilien unterstützen. Die Ombudsstelle soll in der ersten Jahreshälfte 2023 ihre Arbeit aufnehmen. (WR)
Direktionen in weiblicher Hand Die Bremer Polizei hat nun drei Frauen an der Spitze: Yvonne Ingenbleek ist seit gestern neue Leiterin der Zentralen Polizeidirektion. Seit kurzem ist zudem Andrea Wittrock die Leitende Kriminaldirektorin. Die Leitung der Kriminalpolizei hat bereits am 1. September Petra van Anken übernommen. (WR)
R O B E RT L Ü R S S E N Die Bremer Sportvereine müssen sich auf steigende Entgelte für die Nutzung städtischer Sportanlagen einstellen. Gleichzeitig dürfen sie aber auf einen Rettungsschirm gegen existenzbedrohende Energiekostensteigerungen hoffen. Mit den Stimmen der Regierungskoalition billigte die Sportdeputation gestern eine Vorlage des Sportamtes, die eine Erhöhung der Mieten für Hallen, Sportplätze und Umkleidekabinen um durchschnittlich 8,6 Prozent zum 1. Januar 2023 vorsieht. Damit steigt der Preis für eine Hallenstunde von 5,90 Euro auf
Antwort: ja! „Wenn wir ein Jahr warten, dann rutscht die hohe Inflation mit rein“, begründet Fries. „Darum lautet unsere Empfehlung, es jetzt zu machen. Dann haben die Vereine für fünf Jahre Ruhe.“ „Die zusätzliche Belastung beschäftigt uns extrem“, sagt Monika Wöhler, Vize-Präsidentin des Landessportbundes, hat dabei aber mehr die steigenden Energiekosten im Sinn. Die Erhöhung der Nutzungentgelte sei zumutbar. Das gilt umso mehr da Fries versprach, die Vereine bei den Energiekosten nicht im Regen stehen zu lassen. Wie die Hilfe konkret aussehen soll, steht allerdings
noch nicht fest. Man müsse abwarten, ob der Preisdeckel auch für Vereine gelte. Mögliche Lücken würden dann durch eine „bremische Komplementärlösung“ geschlossen werden, so Fries. Die Preiserhöhungen gelten nicht für Schulsporthallen. Diese kosten bislang je nach Größe zwischen 1,42 und 4,91 Euro pro Stunde. „Die aktuellen Nutzungsentgelte für Schulsporthallen gelten noch bis 31.12.2023. Eine analoge Anpassung zu der, die in der Sportdeputation beschlossen worden ist, wird frühestens zum 1.1.2024 vorgenommen werden“, erklärt Maike Wiedwald, Sprecherin des Bildungsressorts.
Ältere lassen sich seltener gegen Grippe impfen
Versorgungsamt geschlossen Wegen einer Personalversammlung bleibt das Amt für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) am Mittwoch, 12. Oktober, geschlossen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden aber am Nachmittag telefonisch wieder erreichbar sein. Die Außenstelle in Bremerhaven wird dagegen ganztags nicht erreichbar sein. (WR)
6,40 Euro. Für Sportplätze werden pro Mannschaft und Platz künftig 165 statt 152 Euro jährlich fällig, für Umkleideeinheiten (zwei Kabinen) 163 statt 150 Euro. 2012 hatte die Deputation beschlossen, dass die Nutzungsentgelte für die Sportanlagen alle fünf Jahre an die allgemeine Preissteigerung angepasst werden sollen. Die aktuellen Tarife sind seit Anfang 2018 gültig. „Wir haben kurz diskutiert, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um an eine Erhöhung zu denken“, sagt Staatsrat Jan Fries. Schließlich kommen insbesondere bei den Energiekosten massive Steigerungen auf die Vereine zu. Die überraschende
Die Deutschen sind impfmüde – zumindest wenn es um die Grippeschutzimpfung geht. Das zeigt eine Datenanalyse der Handelskrankenkasse (HKK), für die rund 840.000 Versichertendaten ausgewertet wurden. Lediglich 15 Pro-
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zent aller HKK-Versicherten haben sich in der Grippesaison 2021/ 2022 impfen lassen (2020/2021: 17 Prozent). Mit 24 Prozent ließen sich in Bremen noch die meisten HKK-Versicherten 2021/2022 gegen das Influenzavirus impfen
(2020/2021: 25 Prozent). Das Schlusslicht bildet Baden-Württemberg mit 9 Prozent, in Bayern ließen sich 10 Prozent impfen (2020/2021: beide 11 Prozent). Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt insbesondere Menschen ab
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60 Jahren, Personen mit Grunderkrankungen, Schwangeren und medizinischem Personal eine jährliche Grippeschutzimpfung. Für Versicherte ab 60 Jahren steht zudem ein Hochdosis-Impfstoff zur Verfügung. (WR)
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