Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung
MITTWOCH, 28. SEPTEMBER 2022
NR. 3612/52. JAHRGANG
„Wir sind kein Museum“
Meldung ans Amt
Mit 1,5 Tonnen Bananen
Was den Philharmoniker-Chef Christian Kötter-Lixfeld bewegt
Was sich vom kommenden Samstag an alles ändert
Vor dem Start am Sonntag: Blick hinter die Kulissen des 17. SWB-Marathons
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30.09. BIS 22 UHR
MITTE
Geld für neue Sporthallen Die Gröpelinger Oberschule im Park bekommt eine neue Sporthalle. Das hat der Senat jetzt beschlossen. Im Sommer 2025 soll sie eröffnet werden. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf insgesamt 30 Millionen Euro. Für den Bau der Sporthalle an der Oberschule an der Ronzelenstraße stellt der Senat nun rund 31 Millionen Euro bereit. Sie soll schon im Sommer 2024 nutzbar sein. (WR)
Trotz hoher Energiekosten soll der Schlachtezauber auch in diesem Jahr so hell leuchten wie früher. Dort wurde der Energieverbrauch in den vergangenen Jahren schon reduziert. Aber nicht alle Veranstalter denken so. Foto: WR
Weniger Weihnachtsleuchten
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Wie Händler und Schausteller in den Stadtteilen und der City Energie sparen wollen
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RIKE FÜLLER
Weniger Insolvenzen Im Land Bremen haben im ersten Halbjahr 568 Privatleute Insolvenz angemeldet, 24,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damals war die Zahl allerdings so hoch, weil viele Verbraucher auf die 2020 angekündigte Reform gewartet und sich erst 2021 gemeldet hatten. Die Zahl der beantragten Unternehmensinsolvenzen sank in der ersten Hälfte dieses Jahres um 28,4 Prozent auf 87. (WR)
Neue Hallen für Geflüchtete Sozialsenatorin Anja Stahmann lässt in der Überseestadt winterfeste Leichtbauhallen aufstellen, in der bis zu 1.200 Geflüchtete unterkommen können. Die Hallen ersetzen nicht die Großzelte in der Überseestadt. Die Hallen kosten in den ersten 18 Monaten 7,8 Millionen Euro, hinzu kommen 3,2 Millionen für Transport, Aufbau und Versorgungsleistungen. (WR)
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Vorweihnachten wird dieses Jahr dunkler in Bremen. Um Energie einzusparen wird es weniger Lichter geben und sie werden kürzer leuchten als in den Vorjahren. „Wir setzen die Verordnung um verzichten in diesem Jahr zusätzlich auf die komplette Außendekoration“, sagt Frank Trompeter, Centermanager des Roland Centers in Huchting. Im Innenbereich bleiben nur zwei große Weihnachtselemente – der Baum und der Kranz. Sie werden allerdings nur von 16 bis 22 Uhr beleuchtet. Seit 2015 ist zudem alles auf energiesparende LED-Beleuchtung umgestellt. Im Center will man zusätzlich so lange wie möglich Heizkosten sparen. „Wir richten uns nach der Auslass-
temperatur. 19 Grad ist aber das Minimum“, sagt Trompeter. Mit dem Verzicht auf die Außendekoration will das Roland Center aber nicht nur Energie sparen, sondern auch ein Zeichen setzen, wie der Manager erklärt. Ähnlich verfährt man auch in Vegesack. Dort wird in diesem Winter auf die farbigen Lichter am Vegesacker Hafen verzichtet. „Es handelt sich nicht um sicherheitsrelevante Beleuchtung“, erklärt Jörn Gieschen, Geschäftsführer des Vegesack Marketing. In der Fußgängerzone soll die Weihnachtsbeleuchtung aber erstrahlen. „Wir haben schon alles auf LED umgestellt, wollen aber trotzdem auch den Zeitraum noch verkürzen“, sagt Gieschen. So leuchten in Vegesack von Ende November an die Lichter von 16 bis
21 Uhr statt wie bisher von 15 bis 22 Uhr. Schluss ist dann schon Ende Januar, vier Wochen früher als sonst. „Die komplette Beleuchtung wegzulassen wäre auch ein falsches Signal“, sagt Gieschen. So sieht es auch Monika Mehrtens, Centermanagerin im Weser Park. Mit reduzierter LED-Beleuchtung und Augenmaß soll dort trotz Einsparungen eine weihnachtliche Atmosphäre geschaffen werden. Denn: „Weihnachten ist trotzdem Weihnachten“, sagt Mehrtens. Auch in der Bremer Innenstadt leuchten die LED-Winterlichter in diesem Jahr zwei Monate kürzer. Die tägliche Dauer wurde ebenfalls reduziert. „Es ist wichtig, eine angemessene Balance zwischen weihnachtlichem Ambiente und Energiesparen in diesen schwieri-
gen, anspruchsvollen Zeiten zu finden“, sagt Jens Ristedt, Vorsitzender des Vereins City-Initiative. Am 21. November startet der Schlachtezauber. Dort bleibt alles so wie bisher. Der Grund: In den vergangenen fünf Jahren konnte durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung der Stromverbrauch um 30 Prozent gesenkt werden, wie ein Projektverantwortlicher erklärt. Trotzdem wolle man sich die weitere Entwicklung anschauen und gegebenenfalls nachsteuern, wie es auf Nachfrage heißt. Auch für den Weihnachtsmarkt gibt es bisher keine Auflagen in Sachen Beleuchtung: „Die Schausteller beziehen schon länger Ökostrom und nutzen LED“, erklärt Christoph Sonnenberg, Sprecher von Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt.
Bremen: Geringster Bevölkerungszuwachs Deutschland wächst, und Bremen wächst mit – ein bisschen. Rund 680.100 Menschen lebten Ende Juni 2022 im Land Bremen, 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt jetzt berichtet. Damit weist
Bremen unter allen 16 Bundesländern den geringsten Zuwachs aus. Am stärksten stieg die Zahl der Einwohner in Berlin: um 1,3 Prozent auf 3,7 Millionen. Zum Vergleich: In Hamburg leben jetzt 1,1
Prozent mehr Menschen als vor einem Jahr und damit insgesamt 1,9 Millionen. In Niedersachsen erhöhte sich die Einwohnerzahl um 1,1 Prozent auf 8,1 Millionen, in Deutschland insgesamt um 1,0 Prozent auf 84 Millionen.
Als Grund für den Anstieg nennt das Amt den Zuzug geflüchteter Ukrainer. Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres flohen netto rund 750.000 Menschen wegen des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland. (WR)
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Samstag, 01.10.22
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