Etwas für die Gemeinschaft leisten: Das OnlinePortal bremer-engagement-guide.de hilft allen bei der Suche nach dem richtigen Ehrenamt und Informationen dazu. „Ein Nachschlagewerk“, so Laura Brachmann von der Landesarbeitsgemeinschaft für Freiwilliges Engagement. mas
Ferienprogramm der Bibliotheken
Die Stadtbibliothek veranstaltet vom 21. Juni bis 23. August in allen Filialen ein Ferienprogramm für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Jede Bibliothek bietet verschiedene Aktionen an. Dazu gehört auch ein exklusives Medienangebot. Mehr Informationen unter www.stabi-hb.de/blub pb
Interaktive Stadterkundung
Im Rahmen des Themenjahres „NATURlich Bremen.2025 Ab ins Grüne“ bietet die Wirtschaftsförderung Bremen eine interaktive, spielerische Stadterkundung per App an. Dabei sind Preise wie eine Ballonfahrt oder Tickets fürs GOP zu gewinnen. Infos: bremen.de/scavenger-hunt mas
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SAMSTAG, 14. JUNI 2025
Generationswechsel
Doppelinterview mit Frank Imhoff und Wiebke Winter
NR. 3760/55. JAHRGANG
Von Tierpark bis Badesee Ohne Langeweile durch den Sommer: Ferienkalender bietet zahlreiche
Der Senatswein vom Treppchen
„Ich bin schon ganz gespannt darauf, von meinem Wein zu kosten“, freute sich eine gutgelaunte Sozialsenatorin Claudia Schilling bei der Vorstellung des Bremer Senatsweines Jahrgang 2024. Denn die Senatorin war gemeinsam mit Ratskellermeister Frederik Janus sowie Mitarbeitenden von Ratskeller und Martinshof im September zur Weinlese an den „Bremer Weinberg“ (Foto) gefahren. In der Spitzensteillage Erdener Treppchen an der Mosel konnte bei bestem Wetter der Wein gelesen werden. Und der Geschmack? „Sehr erfrischend und belebend, wie ein Sommerregen. Mit feinen Noten von Pfirsich und Citrus“, so Janus. mb/Foto: Bollmann
„Ohne Schiris geht es nicht“
Nach Flaute: Bremer Fußballverband verzeichnet wieder mehr Interesse am Schiedsrichteramt
PHILIPP BEHRBOM
Fußballplätzen. „Diese Arbeitsgruppe hat das Ziel, Vorfälle auf Bremens Sportplätzen transparent zu machen und daraus geeignete Maßnahmen abzuleiten. So wurde unter anderem das Meldekettensystem eingerichtet, das bei Gewaltvorfällen auf den städtischen Sportanlagen Sanktionsmöglichkeiten erleichtert“, so Stroink. Das Sportressort werde zudem gemeinsam mit dem BFV noch in diesem Jahr weitere Aktionen vorstellen.
Immer weniger Freiwillige greifen in ihrer Freizeit zur Pfeife. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verzeichnet bundesweit ein nachlassendes Interesse am Ehrenamt des Schiedsrichters. Seit 2013 hat der deutsche Fußball über 26.000 Schiedsrichter verloren – rund ein Drittel der Gesamtzahl. In Bremen hingegen deutet sich eine kleine Trendumkehr an. Sie gehören zum Spiel wie der Ball und das Tor. Doch während immer mehr Spiele in den Verbands- und Amateurligen stattfinden, wollen immer weniger Menschen Schiedsrichter werden. Die Gründe, warum weniger neue Unparteiische nachkommen, seien vielfältig, erklärt David Dischinger vom Bremer Fußball-Verband (BFV). „Zum einen erleben wir eine generell sinkende
Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement. Hinzu kommt, dass das Schiedsrichteramt nicht immer die Wertschätzung erfährt, die es verdient“, so Dischinger. Dazu komme allgemein ein gestiegener Zeitdruck im Privaten. Abschreckend wirke zudem die zunehmende Gewalt im Sport. Dies alles habe in Bremen in den vergangenen Jahren zu einer problematischen Lage geführt. „Aktuell können wir nicht in allen Spielklassen jede Partie mit ausgebildeten Unparteiischen besetzen –insbesondere im Jugendbereich und auf den unteren Ebenen ist das spürbar“, sagt Dischinger.
Erste Schritte gegen die Gewalt auf Bremer Fußballplätzen wurden bereits unternommen, erklärt Karen Stroink, Sprecherin des Sportsenators Ulrich Mäurer. Ein Beispiel sei die Arbeitsgruppe gegen Gewalt auf
Die Bekämpfung der Gewalt gegen Referees sowie das vom DFB initiierte „Jahr des Schiris“, das mehr Augenmerk auf das Ehrenamt legen sollte, hätten positive Signale in der Nachwuchsentwicklung gesetzt, erklärt Dischinger: „Viele unserer letzten Anwärterlehrgänge waren gut besucht, und wir sehen gerade bei jungen Menschen wieder mehr In-
teresse am Schiedsrichterwesen. Entscheidend ist jetzt, diese Neuen auch langfristig zu halten.“ Damit dies gelingt, verfolge der BFV verschiedene Ansätze. So sei ein Patensystem zwischen Neulingen und Erfahrenen etabliert worden, um mehr Hilfestellung zu leisten. Zudem spreche der BFV gezielt die Schiedsrichter-Obleute der Vereine an, um talentierte Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen. Wichtigste Aufgabe sei zudem, die Wertschätzung von Schiris zu steigern. Denn: „Ohne Schiris geht es nicht“, schließt Dischinger. Wie sich die Lage im gesamten Bundesgebiet entwickelt hat und ob der Trend über Bremen hinaus Bestand hat, ist noch unklar. Die Zahlen zum Schiedsrichterwesen wird der DFB zu Beginn der neuen Saison 2025/26 bekannt geben.
Stationen werden geschlossenDer Tierschutzpreis
ist zurück
ab 15 Uhr, der Kunden- und Gebührenservice ab 14.30 Uhr.
Die Recyclingstationen, die Blocklanddeponie sowie der Kundenund Gebührenservice der Bremer Stadtreinigung (DBS) bleiben am Mittwoch, 18. Juni, ganztägig geschlossen. Am Mittwoch, 25. Juni, öffnen die Recycling-Stationen erst
Als Grund nennt DBS Mitarbeitenden- und Personalversammlungen. Ab dem jeweiligen Folgetag gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. rf
Zum ersten Mal seit 2009 lobt das Land Bremen wieder den Tierschutzpreis aus. VerbraucherschutzSenatorin Claudia Bernhard ruft zur Teilnahme auf: „Viele Bürgerinnen, Bürger und Organisationen engagieren sich ehrenamtlich für das
Wohl unserer Tiere.“ Wer beispielsweise herrenlose Tiere rette, sich für einen besseren Umgang mit diesen einsetze oder in Not geratenen Tieren helfe und in Bremen lebe, kann sich bewerben. Infos: gesundheit. bremen.de/landestierschutz mas
Gelbe Karte verstanden
PHILIPP BEHRBOM
Die Fußballsaison ist vorbei und auf vielen Plätzen ruht der Spielbetrieb. Zeit zum Innehalten bleibt den Verantwortlichen nicht. Seit Jahren ist der Mangel an Unparteiischen ein Thema. Dass Bremen nun eine kleine Trendumkehr vermelden kann, ist erfreulich – die gelbe Karte wurde verstanden. Dennoch: wenn es nicht genügend Unparteiische gibt, ist das ein großes Problem für den Amateursport. Die vorhandenen Programme müssen ausgebaut werden. In der Pflicht kann nicht nur der BFV sein – auch der DFB steht in der Verantwortung. Während sich bald die Augen wieder auf Turniere wie die Club-WM oder die EM der Frauen richten, darf der Amateursport nicht vergessen werden. Auf jedem Platz gilt: Das Spiel ist vorbei, wenn der Schiri pfeift. Wenn es keiner mehr macht – was dann?
Investieren
und sparen
Regierung stellt Haushaltspläne vor
Von einem „wesentlichen Meilenstein“ spricht Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte bei der Vorstellung des möglichen Doppelhaushaltes 26/27. Er redet von einer „herausfordernden wirtschaftlichen Situation“. Aber das Land wachse auch: Bremen habe die Schwelle von 700.000 Einwohnern überschritten.
Zukunft aktiv gestalten und konsequent konsolidieren, das sei das Ziel des Beschlusses vom Dienstag. So wolle die Regierungskoalition mehr in den Hafen sowie in den ÖPNV investieren. Die Anbindung des Tabakquartiers und des Güterverkehrszentrums ebenso wie bessere Angebote in Nord und Ost sind in Planung. Dafür stehen verteilt auf beide Haushalts-
jahre über 8 Millionen Euro bereit. Ebenfalls geplant sind zwei neue medizinische Versorgunszentren. Eingespart werden soll mithilfe von Vereinfachungen in Verwaltungsprozessen im Sinne des Bürokratieabbaus ebenso wie mit der Beschleunigung von Bauverfahren zur Entlastung der Verwaltung. Doch einige Maßnahmen werden kritisch gesehen: „Keine der nötigen Einsparmaßnahmen ist etwas, was man sich wünschen würde“, so Bovenschulte. Dazu gehöre zum Beispiel die Erhöhung der Wochenarbeitszeit für Beamte. Auch an der Freikarte für Kinder und Jugendliche werde künftig gespart: Sie kann nicht mehr auf Volksfesten genutzt werden. mas
Kristina Vogt, Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Finanzsenator Björn Fecker stellten ihren Entwurf vor. Foto: Schlie
„Wir wollen 2027 das Rathaus erobern“
Frank Imhoff übergibt den Fraktionsvorsitz der Bremer CDU an Wiebke Winter
MARCUS SCHMIDT
WESER REPORT: Herr Imhoff, Sie geben den Vorsitz der CDUBürgerschaftsfraktion an Frau Winter weiter. Die die Wahl vielleicht annimmt, obwohl sie schon im Bundesvorstand Aufgaben erfüllen muss. Frage an beide: Warum gerade jetzt – persönliche oder politische Gründe?
FRANK IMHOFF: Also erstmal gebe ich den Vorsitz nicht ab. Mein Vorschlag ist, dass Wiebke Winter meine Nachfolgerin wird. Ich kandidiere nicht wieder, weil ich gelernt habe, dass ein geordneter, rechtzeitiger Generationswechsel immer am besten für die Firma oder die Partei ist. Das habe ich auch schon auf meinem elterlichen Hof erfahren können. Ich habe in jungen Jahren den Hof überschrieben bekommen. Ich bin früh in die Verantwortung gekommen. Es hat dem Hof gutgetan und so wird das auch der Partei guttun. Gemeinsam werden wir Seite an Seite, jung und erfahren, weiter ein super Team bilden.
WIEBKE WINTER: Ich freue mich total, dass mich Frank Imhoff für diese Position vorgeschlagen hat. Das ist für mich eine große Auszeichnung, weil es eine Position ist, die mit einer großen Verantwortung einhergeht. Wir waren gemeinsam schon ein Tandem. Wir wollen Bremen stark machen. Wir sehen so viel Potenzial in dieser Stadt und wollen daran gemeinsam weiter arbeiten.
Was werden Sie beide in den ersten 100 Tagen anpacken?
IMHOFF: Ich habe dann keine komplett neue Aufgabe. Ich bleibe Abgeordneter, werde weiterhin an Sachthemen arbeiten. Ich werde versuchen, der neuen Fraktionsspitze mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und natürlich habe ich dann mehr Zeit für meine Familie. WINTER: Wir machen einen fliegenden Wechsel. Wir starten weiter voll durch. Ich freue mich, dass Frank Imhoff mir weiter zu Seite steht. Sommerpause – die gibt es nicht. Wir wollen 2027 das Rathaus er-
Generationenwechsel bei der CDU: Die Juristin Wiebke Winter wird vom Landwirt
CDU-Fraktionsspitze vorgeschlagen.
obern. Damit diese Stadt endlich eine vernünftige Regierung bekommt.
Was werden sie vermissen?
IMHOFF: Ich werde den Kontakt zu meinen Parteimitgliedern behalten. Aber den ganz intensiven Austausch werde ich vermissen.
WINTER: Frank Imhoff morgens zu sehen, macht gute Laune. Das werde ich vermissen.
Welchen Rat geben Sie einander?
IMHOFF: Manchmal auch Fünfe gerade sein zu lassen, im politischen Geschäft auch Gelassenheit mitzunehmen.
WINTER: Ich wünsche mir, dass Frank Imhoff jetzt Zeit hat, die Dinge zu machen, die er nicht machen konnte. Politik ist ein Geschäft, in dem man sich häufig aufopfert. Das hat er die ganzen letzten Jahre getan, sei es als Fraktionsvorsitzender, als Bürgerschaftspräsident und Vize davor.
Wie bekämpfen Sie Extremisten, die Gegner der Demokratie?
IMHOFF: Mit eigener, guter
Politik.
WINTER: Das ist das, was wir als CDU machen können. Was ich hier in Bremen beobachte, dass insbesondere in den Stadtteilen, in denen die SPD traditionell stark war, jetzt die AfD führt. Das ist etwas, das auch dieser Regierung zu denke geben muss. Wir werden sie weiter kritisch hinterfragen, damit sie eine bessere Arbeit leistet. Ich glaube zwar nicht, dass das passiert. Aber zum Schluss ist es unsere Aufgabe, die guten Ideen zu entwickeln. Damit wir den Menschen zeigen können: Hier gibt es Hoffnung in dieser Stadt. Denn die Perspektivlosigkeit, die viele Menschen antreibt, auch mal die AfD zu wählen, besorgt mich.
IMHOFF: Linke Politik muss mal eine Ende haben. Dafür kämpfen wir.
Bitte ergänzen Sie: Jahrzehntelange Opposition ist ...
IMHOFF: ... nicht befriedigend.
WINTER: ... immer wieder Ansporn, an die Regierung zu kommen.
Sicherheit in Bremen braucht sofort ...
BREMEN KOMPAKT
IMHOFF: ... mehr Polizisten, neue und schlankere Strukturen.
WINTER: ... einen konsequenten und entschlossenen Staat, der tatsächlich die Gesetze umsetzt und Straftäter hinter Gitter bringt.
Die Entwicklung großer Anziehungspunkte wie der Glocke, der Alten Sparkasse oder des Domshofes sollten ...
IMHOFF: ... unbedingt in Angriff genommen werden. Jahrelange Streiterei darüber hilft uns nicht weiter. Investoren sollte man die Türen öffnen. WINTER: ...sollten wir einfach mal machen. Denn hier wird andauernd geplant und vom Senat Bovenschulte nichts umgesetzt. Lahm und verbohrt.
Das Geheimnis einer sauberen Stadt ist...
IMHOFF: ... einfach mal den Ordnungsdienst mit Kompetenzen auszustatten, um Müllsünder auch zur Kasse zu bitten.
WINTER: ... Entschlossenheit bei der Durchsetzung und dass man nicht alles durchgehen lässt.
Nach zweieinhalb Jahren Umbau hat die Oldenburgische Landesbank (OLB) gemeinsam mit dem Bankhaus Neelmeyer ihre rundum modernisierte Filiale am Bremer Marktplatz wiedereröffnet. Rund 50 Mitarbeitende betreuen hier künftig über 10.000 Kundinnen und Kunden mit Blick auf das Weltkulturerbe. rf
Die Zahl der Ladesäulen in Bremen ist innerhalb eines Jahres um fast 60 Prozent gestiegen, während der E-Fahrzeugbestand nur um 15,6 Prozent zunahm – statistisch kommen nun nur noch 12 E-Autos auf eine Ladesäule statt zuvor 16,6. Laut Karl-Heinz Bley, Präsident des Kfz-Landesverbands Niedersachsen-Bremen, besonders erfreulich: die Verdopplung der Schnelllader. rf
Zwei Nachtcafés in Bremen und Bremerhaven sind seit 2016 Anlaufstellen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und einem veränderten Tag-Nacht-Rhythmus. Außerhalb der Öffnungszeiten von Regelangeboten helfen die Mitarbeitenden den Besuchenden bei Krisen- und Alltagsbewältigung. Nun beschloss der Senat eine Verstetigung der beiden Modellprojekte als Nachtstätten über die Eingliederungshilfe. lcs
Frank Imhoff als
Foto: Tobias Koch
Pro Arno Gottschalk
Sprecher für Haushalt und Finanzen der SPD-Fraktion
Tatsache ist: Die Ausgangslage für den Haushalt 2026/27 ist extrem angespannt.
Einerseits wollen wir weiter in Zukunft, Bildung und sozialen Zusammenhalt investieren. Andererseits müssen wir den Haushalt spürbar entlasten, um unsere Sanierungsverpflichtungen zu erfüllen. Vor diesem Hintergrund wollen – ja: müssen – wir die Wochenarbeitszeit für Beamtinnen und Beamte um eine Stunde auf 41 Stunden anheben.
Niemand trifft so eine Entscheidung leicht – aber der Beamtenstatus bringt auch besondere Rechte und Absicherungen mit sich.
Und Bremen steht mit dem Schritt nicht allein:
Im Bund, Baden-Württemberg, Hessen, NordrheinWestfalen und SchleswigHolstein ist die 41-StundenWoche längst Realität. Ein moderater Mehreinsatz ist daher auch bei uns vertretbar.
Und: Trotz dieser Maßnahme werden wir im öffentlichen Dienst weiter Personal aufbauen.
Contra Marcel Schröder
Sprecher für Inneres und Justiz der FDP-Bürgerschaftsfraktion
Was der Senat als Sparplan für den Haushalt 2026/27 verkauft, ist eine Mogelpackung. Die Maßnahme, Beamte eine Stunde länger arbeiten zu lassen, ist ein gutes Beispiel, denn sie geht völlig am Thema vorbei. Staatsanwälte, Polizisten oder Lehrer arbeiten teilweise schon an der Belastungsgrenze, schieben bergeweise Überstunden vor sich her. Bei der Bremer Polizei sind es über 300.000. Auf der anderen Seite bezweifle ich, dass eine Stunde Mehrarbeit pro Woche wirklich bares Geld einspart. Stattdessen sollte der Senat die Effizienz der Behörden steigern, denn hier gibt es gewaltige Potenziale. Wie wäre es mit mehr Engagement beim Bürokratieabbau, eine zielstrebigere Digitalisierung und mehr Mut beim Einsatz von KI in der Verwaltung? So würde RotGrün-Rot tatsächlich zu mehr Produktivität und Effizienz in den Bremer Behörden beitragen und Polizisten, Lehrer und Staatsanwälte entlasten, anstatt sie für Fehler in der Haushaltspolitik zur Verantwortung zu ziehen.
Drei Zutaten – eine perfekte Auszeit
Fünf Übernachtungen im Mühl Vital Resort mit Halbpension für zwei Personen gewinnen
Drei Dinge braucht der Urlaubende: Ein abwechslungsreiches Ziel, eine schöne, gepflegte Unterkunft und natürlich viele Gaumenfreuden. Mit diesen drei Zutaten für eine perfekte Auszeit haben das Mühl Vital Resort und unsere Zeitung ein Erholungspaket geschnürt, das Sie, liebe Leserinnen und Leser, heute gewinnen können.
Zutat 1 – Ziel: Die sechstägige Reise (fünf Übernachtungen) mit eigener Anreise führt nach Bad Lauterberg, am Rand des Südharzes gelegen. Das staatlich anerkannte Kneipp-Heilbad mit schöner Fußgängerzone und uriger Kneipenszene ist genauso entdeckenswert wie die Region, die es umgibt. Rauschende Flüsse, stille Bergseen, frische Gebirgsluft, urige Städtchen – gerade Ruhesuchende, Naturfreunde und Wanderer kommen auf ihre Kosten.
Zutat 2 – Unterkunft: Direkt am Kurpark, nur rund 150 Meter von der Fachwerkkulisse entfernt, befindet sich das familiär geführte Mühl Vital Resort. Das Wellnesshotel verfügt über 87 im Landhausstil eingerichtete Zimmer und Suiten sowie über einen 1.800 Quadratmeter großen Wellness Bereich. Dort wartet eine große Sauna- und Badelandschaft mit Serail-, Pharaonen- und Aromabad, Erlebnisdusche, Dampfbädern, Hamamliege und Beauty-Center auf die Besucher.
Zutat 3 – Gaumenfreuden: Im Restaurant des Hauses werden Gourmets mit feinsten Speisen und erlesenen Weinen verwöhnt. Wer den Tag noch mit
einem Absacker ausklingen lassen möchte, der kann das in der Bar „Anno 56“ tun. Lust auf eine Auszeit im Harz? Wir verlosen fünf Übernachtungen für zwei Personen im Hausberg Stübchen mit Balkon (eigene Anreise). Im Gewinn enthalten sind täglich das reichhaltige Frühstücksbüfett inklusive Sekt- und Fitnesscorner und das Drei-Gänge-Menü am Abend. Kostenfrei sind zudem die Nutzung der Wellnessoase mit zwei Schwimmbädern und der Saunalandschaft, WLAN sowie ein Außenstell-
platz für das Auto. Infos und Buchungen auf muehlvitalresort.de oder
VERLOSUNG
telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer: 05524 / 850 80. WR
FÜNF NÄCHTE IM MÜHL VITAL RESORT FÜR 2 PERSONEN MIT HALBPENSION (EIGENE ANREISE)
Rufen Sie uns an: bis Donnerstag, 19. Juni, 18 Uhr, unter 0137 / 87 80 20 - 3
Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Gewinnerinnen und Gewinner werden benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen. weserreport.de/datenschutzerklaerung/
Das Mühl Vital Resort und der WESER REPORT verlosen Ferien in Bad Lauterberg. Foto: pv
Stilvoll genießen
Das Ristorante Napoli Am Wall begeistert mit italienischer Küche
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Ristorante Napoli
Am Wall 164
Dienstags bis samstags von 12 bis 14.30 Uhr und von 18 bis 22 Uhr 0421/ 32 67 10 ristorante-napoli-bremen.de
AMBIENTE
Heute gehen wir zum Essen in den Keller. Das Ristorante Napoli hat zwar auch eine Außenterrasse direkt Am Wall, aber Anfang der Woche ist das Wetter noch zu lausig, um draußen zu sitzen. Wir steigen also hinab in die Räumlichkeiten, vorbei an Wareneingang und Küche – und finden uns schließlich in dem sehr gemütlichen, hübsch dekorierten und fast schon romantisch zu nennenden Gastraum wieder. Dieser ist nicht leicht überschaubar. Ein Glück, denn die halbhohen Raumtrenner, verwinkelten Zimmer und verschiedenen Ebenen lassen den Besuchern ein wenig Privatsphäre. Zahlreiche Bilder und Malereien schmücken die Wände, überall stehen Weinflaschen, Gläser mit gesammelten Korken oder Kerzenständer. Die Tische sind mit weißen Tischdecken, kleinen Lampen und echten Rosen bestückt – das hat Stil.
ESSEN
Die Spaghetti Mare von der Mittagskarte kosten 15 Euro. Dafür gibt es eine große Portion feiner Nudeln (natürlich al dente gekocht) in einer nicht zu dominanten, sehr leichten Tomatensoße, mit einem Hauch Knoblauch und Peperoni. Drei perfekt gegarte Scampi, ein butterweiches Stück Lachs und einige dekorative Venusmuscheln runden das geschmacklich elegant ausbalancierte Gericht ab. Die Pizza Stella von der Karte kostet 16,50 Euro. 28 Zentimeter im Durchmesser misst der
knusprige, hauchdünne Boden, der belegt ist mit einer ebenfalls leichten Tomatensoße, etwas Mozzarella, frischem Rucola, dünnen Scheiben Parmaschinken und Parmesanraspeln. Die Pizza ist ein Gedicht, das Tüpfelchen auf dem „i“ sind die dezenten Spuren Balsamico und Olivenöl. Vorweg gibt es übrigens noch warme Pizzabrötchen mit einer lecker-würzigen Kräuterbutterkugel.
SERVICE
Rundum perfekt eingespielt kümmern sich die Signori hier beispielhaft um ihre Gäste –
charmant, professionell, aufmerksam und unaufdringlich.
PREISE
15 Euro für die Spaghetti von der Mittagskarte und 16,50 Euro für die Pizza sind nicht gerade günstig, aber angemessen. Die Getränke sind recht teuer: Ein Wasser (0,25l) kostet 3 Euro, ein Bier (0,3l) 4 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 6 Euro.
FAZIT
Wenn es mittags mal ein bisschen Besonders sein darf. Bettina Meister
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GELDANLAGE
EZB-Warnung:
Gold-Derivate als Risiko?
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Das Edelmetall Gold gilt traditionell als „sicherer Hafen“ – doch hinter den Kulissen wächst ein Risiko, das selbst die Europäische Zentralbank (EZB) alarmiert. In einer Analyse warnt sie vor „Extremszenarien“ am Goldmarkt. Doch worum geht es eigentlich? Der Wert europäischer Gold-Derivate – Finanzinstrumente, die auf dem Goldpreis basieren – ist zusammen mit dem Goldpreis stark gestiegen. Rund eine Billion Euro sind derzeit investiert, ein Großteil außerhalb Europas. Das Problem: Bei starken Marktverwerfungen könnten viele Anleger und Anlegerinnen plötzlich physisches Gold einfordern – das aber kaum in ausreichender Menge vorhanden ist. Die Folge? Lieferengpässe, Verluste, womöglich sogar Auswirkungen auf das Finanzsystem. Mein Fazit: Ob es so kommt, ist offen. Die EZB arbeitet halt gründlich und beschreibt deshalb die möglichen Gefahren. Wer in Gold investiert – direkt oder indirekt –, sollte Risiken und Marktmechanismen genau kennen.
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Pizza Stella und Spaghetti Mare im Ristorante Napoli.
Foto: Schlie
Der Ausschuss Mobilität und Stadtentwicklung des Beirats Neustadt kommt am Donnerstag, 19. Juni, ab 18.30 Uhr, in der Aula der Wilhelm-Kaisen-Oberschule (Valckenburghstraße 1-3, zusammen Beraten wird unter anderem die Weiterentwicklung von Mobilpunkten im Stadtteil sowie des Bikesharing-Systems „Bre. Bike“.
In der Nacht zu Mittwoch haben Unbekannte in der Neustadt brennende Autoreifen auf Fahrbahnen deponiert und damit den Verkehr blockiert. Zudem wurden an einem Gebäude der Bundeswehr und des Hauptzollamts Farbschmierereien sowie beschädigte Fenster festgestellt. Der Staatsschutz ermittelt, der Sachschaden liegt im unteren fünfstelligen Bereich. Hinweise können unter der Nummer 362 38 88 gemeldet werden.
Ein Brennendes Auto bemerkten Passanten in der Nacht zu Montag gegen 0.40 Uhr an der Erlenstraße in der Neustadt . Der VW Passat konnte schnell von der Feuerwehr gelöscht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen der Brandursache aufgenommen, Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter 362 38 88. rf
Dieter Bornschlegel im Kunz
NEUSTADT - Ein Abend voller Klangwelten erwartet das Publikum am Sonntag, 22. Juni, wenn Dieter Bornschlegel um 19 Uhr im Kulturzentrum Neustadt (Kunz, Sedanstraße 12–14) sein Soloprogramm präsentiert. Der einstige Gitarrist von Atlantis und Guru Guru be-
geistert heute mit innovativer Spieltechnik, stimmgewaltigen Songs und einer musikalischen Reise zwischen Rock, Jazz, Folk und Weltmusik. Der Eintritt zum Konzert ist frei, das Konzert wird als Hutveranstaltung durchgeführt. rf/Foto: pv
Airbus erforscht Wasserstoff-Brände
Fire-Safety-Center: Europaweit einmaliges Kompetenzzentrum für Feuerschutz in Flugzeugen
MARCUS SCHMIDT
NEUSTADT - „In Bremen entsteht derzeit mit dem Airbus Fire-Safety-Center die größte Brandschutzeinrichtung ihrer Art in Europa“, so Christoph Sonneberg, Sprecher der Wirtschaftssenatorin. Am Freitag war die Behördenchefin Kristina Vogt von Airbus-Standortleiter Michael Kalbow zur Führung und dem Richtfest eingeladen. Kalbow: „Die Materialforschung mit Wasserstoff und Sustainable Aviation Fuel, SAF, bleibt eine wichtige Zukunftssäule für unseren Standort.“ SAF ist nachhaltiger LuftfahrtTreibstoff.
Mit dem Airbus Fire-SafetyCenter entstehe ein europaweit einmaliges Kompetenzzentrum für die Untersuchung und Entwicklung des Brandschutzes für Flugzeuge, die mit SAF und Wasserstoff betrieben werden. „Ich freue mich schon jetzt auf die Eröffnung unseres Fire Safety Centers im nächsten Jahr”, so Kalbow. Das Element Wasserstoff gilt heute als ein weltweit verwendetes Medium mit Anwendungen beispielsweise in Industrie und Verkehr. „Dennoch ergeben sich für einen zuverlässigen Einsatz in der Luftfahrt neue
Das Airbus Fire-Safety-Center soll die größte Forschungseinrichtung für Brände durch Wasserstoff und andere umweltfreundliche Treibstoffe in der Luftfahrt werden. Visualisierung: Airbus
Herausforderungen in Bezug auf das Brandverhalten verschiedener Materialien und geeignete Brandschutzstrategien, die umfangreiche Testkampagnen erfordern“, so die Pressestelle von Airbus Bremen. Das Airbus Fire-Safety-Center biete mit seinen Laboren umfangreichere Testmöglichkeiten – auch mit Wasserstoff, um das Brandverhalten zu er-
Flohmarkt in der Gartenstadt
HABENHAUSEN - Schnäppchen, Schätzchen und Trödel erwartet Besucher der Gartenstadt Werdersee am Sonntag, 22. Juni. Dann findet dort von 11 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des Koopje Edeka-Supermarkts an der Habenhauser Landstraße ein großer privater
Kinderfreundliches Kattenturm
Beteiligungsprojekt sucht Ideen / Mitmachen kann jede und jeder
KATTENTURM - Wie kann
Kattenturm kinder- und jugendfreundlicher werden?
Diese Frage steht im Mittelpunkt eines besonderen Beteiligungsprojekts, das alle Generationen zum Mitmachen einlädt. Am Sonntag, 15. Juni, finden dazu drei Spaziergänge im Stadtteil statt – jeweils um 12, 14 und 16 Uhr, mit Treffpunkt am Kattentorner Markt – bei schlechtem Wetter in der ehemaligen Post. Im Rahmen der Spielleitplanung Kattenturm, einem Teilprojekt des Integrierten Entwicklungskonzepts (IEK), sollen Kinder, Jugendliche und Anwohnende ihre Sicht auf den Stadtteil einbringen. Dabei geht es nicht um Spielplätze, sondern um den gesamten öffentlichen Raum. Welche Orte sind beliebt, wo gibt es Hürden, und was fehlt? Diese Rückmeldungen sollen in die künftige Stadtentwicklung einfließen. „Wir betrachten den städtischen Raum systematisch mit den Augen der Jungen und Jüngsten – und das nicht über deren Köpfe hinweg, sondern gemeinsam mit ihnen“, sagt
Jugend- und Sozialsenatorin Claudia Schilling. Eine kurze Anmeldung unter spielleitplanung@dieraumplaner.de ist erwünscht. Weitere Infos sowie eine Möglichkeit zur Online-Beteiligung gibt es auf der Projektseite spielleitplanung-kattenturm. beteiligung.bremen.de
Das Projekt ist Teil der Städtebauförderung und wird von der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration sowie der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung umgesetzt. rf
Konzertabend in der Kirche
Gesangsklasse und Chor Müllermeierschmidt treten auf
HABENHAUSEN - „This is me“ („Das bin ich“) aus dem Film The greatest showman – dieses Stück eröffnet das gemeinsame Sommerkonzert der Gesangsklasse Stephanie Müller und des Chores Müllermeierschmidt. Am Sonntag, 22. Juni, gastieren die Sänger von Gesangslehrerin und Chorleiterin Stephanie Müller zum wieder-
holten Male in der Simon-Petrus-Kirche (Habenhauser Dorfstraße 42). Im Songtext wird dazu animiert, sich mit all seinen Stärken und auch Makeln zu zeigen. Erfahrene Sänger und Sängerinnen wie auch ein paar Bühnen-Neulinge gestalten gemeinsam den Abend, der um 18 Uhr (Einlass um 17.30 Uhr) beginnt.
Das Publikum darf sich auf ein buntes Programm mit Stücken aus Pop, Rock, Chanson, Jazz, Musical und Klassik freuen. Pianist Oliver Ahlbrecht begleitet. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten. Diese kommen –wie schon in den vergangenen Jahren – einem gemeinnützigen Zweck für Kinder zugute. val
Der Chor Müllermeierschmidt und die Gesangsklasse von Stephanie Müller treten in Habenhausen auf. Foto: pv
Flohmarkt statt. Besuchende können sich auf zahlreiche Stände mit Trödel, Kleidung, Hausrat und mehr freuen. Der Eintritt ist frei, die Standgebühr beträgt 2 Euro. Kinder dürfen kostenfrei verkaufen. Anmeldungen: flohmarkt. werdersee@gmail.com rf
proben. Die Grundfläche beträgt 2.400 Quadratmeter und beinhaltet sechs Brandlabore. Vier haben eine Grundfläche von jeweils etwa 50 Quadratmetern. In diesen kleineren Laboren können unterschiedliche Entwicklungstests zum aktiven und passiven Brandschutz durchgeführt werden. Das zweitgrößte Labor mit rund 200 Quadratmetern ist
speziell für Flüssigwasserstofftests ausgestattet und wird auch mit gasförmigem Wasserstoff versorgt. Das größte Labor wird 250 Quadratmeter umfassen. Beide dienen als Prüfbereiche, in denen Branduntersuchungen mit Feuern in einer Größenordnung von bis zu 15 Megawatt und Flugzeugbauteilen in Originalgröße durchgeführt werden können.
Familientag im Zirkuszelt
NEUSTADT - Die Circusschule Jokes lädt für Sonntag, 15. Juni, 14 bis 17 Uhr, auf ihren Platz an der Kornstraße 315a in Huckelriede zum Familiencircustag ein. Im Rahmen des Kaisen-Campus-Fests erwartet die Besuchenden ein buntes Programm mit Mitmach-An-
geboten, Kinderschminken, Circus-Workshops, einem Büfett und einer Abschluss-Show des Jokes-Teams. Der Eintritt ist frei – gefeiert wird auch der Neustart der Nachmittagsöffnung und das neuen Jokes-Sommerprogramms. rf
Vortrag am Klinikum Links der Weser zeigt Erste Hilfe für Laien
Was tun, wenn plötzlich jemand zusammenbricht? In einem medizinischen Notfall können schon wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden – und genau in diesen entscheidenden Momenten kommt es auf das schnelle Handeln von Laien an.
Wie genau das funktionieren kann, erklärt Jonas Boelsen, Chefarzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin am Klinikum Links der Weser, am Mittwoch, 18. Juni, 18 Uhr, in der Akademie des Klinikums (Raum „Theodor Billroth“). Im Rahmen der Veranstaltungsrei-
he „Gesundheit in Serie“ gibt Boelsen unter dem Titel „Ersthelfer im Notfall: Wie man als Laie Leben retten kann“ kon-
krete Hinweise, wie man in kritischen Situationen sicher agiert – von der stabilen Seitenlage bis zur Herzdruckmassage. „Ziel ist es, Hemmungen abzubauen und Mut zu machen, im Ernstfall einzugreifen. Denn jeder kann Leben retten“, betont Boelsen.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Neben dem Vortrag sind auch Fragen aus dem Publikum willkommen. Weitere Termine der Reihe „Gesundheit in Serie“ findet man online unter gesundheitnord.de/ gesundheitinserie rf
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Woltmershausen
Die Fußballabteilung des TS Woltmershausen will eine neue A-Jugend aufbauen und bietet noch im Juni zwei Sichtungstermine für motivierte Spieler an.
Zurück mit Perspektive
Symbolfoto: Pixabay
TS Woltmershausen stellt wieder eine A-Jugend auf / Sichtungstraining im Juni
Der Sportverein TS Woltmershausen setzt ein Zeichen für die Zukunft: Nach mehreren Jahren ohne A-Jugend-Mannschaft bringt der Traditionsverein zur neuen Saison wieder ein U19-Team an den Start. Das neue Team wird in der Landesliga Bremen antreten – mit klarer Ambition, sich mittelfristig in die Verbandsliga hochzuspielen.
„Wir wollen jungen Talenten die Chance geben, sich sportlich weiterzuentwickeln und eine attraktive Perspektive in unserem Verein zu finden“, erklärt Marvin Bergmann, Jugendleiter der Fußballabteilung des TSW. Ziel sei es, die Lücke zwischen der erfolgrei-
chen Nachwuchsarbeit und dem Herrenbereich zu schließen – und so den eigenen Talenten eine echte Zukunft im Verein zu ermöglichen. Ein besonderer Anreiz: Die Spieler der neuen A-Jugend haben die Möglichkeit, sich für die 1. Herrenmannschaft des TS Woltmershausen zu empfehlen. Diese spielt aktuell in der Bremen-Liga, der höchsten Spielklasse im Bremer Amateurfußball. Damit öffnet der Verein seinen Nachwuchskräften die Tür zu leistungsorientiertem Herrenfußball auf hohem Niveau – ohne den Verein wechseln zu müssen. Mit der Wiederbelebung der A-Jugend setzt der TS
Woltmershausen so auf nachhaltigen sportlichen Erfolg, der bereits im Jugendbereich beginnt.
„Mit der neuen A-Jugend schaffen wir eine wichtige Verbindung zwischen dem Jugend- und Herrenbereich“, betont Bergmann. Diese Durchlässigkeit sei entscheidend, um Talente langfristig im Verein zu halten und ihnen eine klare sportliche Entwicklung zu ermöglichen.
Um ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen, sucht der TS Woltmershausen noch talentierte Spieler der Jahrgänge 2006 und 2007 – besonders aus dem Stadtteil Woltmershausen und der um-
Ferienkunst am Weserufer
Sommerferienprogramm für Kinder ab sechs
liegenden Region. „Jeder, der motiviert ist und Spaß am Fußball hat, ist herzlich willkommen“, sagt Trainer Cedric van Arkel, der das neue Team gemeinsam mit dem Trainerstab aufbauen wird. Interessierte Spieler können sich bei zwei Sichtungsterminen vorstellen: Am Mittwoch, 18. Juni, ab 19 Uhr, sowie am Mittwoch, 25. Juni, ab 19 Uhr, jeweils auf der Bezirkssportanlage Hanseatenkampfbahn in Woltmershausen. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich – wer spontan Lust hat, kann einfach das Training besuchen. Infos per Mail an jugendfussball@tswoltmershausen.de rf
Sonntags am Strand chillen
In den Sommerferien wird es bunt und kreativ am Weserufer. Das Kulturhaus Pusdorf lädt Kinder ab sechs Jahren zu einem besonderen Ferienprojekt ein: Vom 7. bis 11. Juli, jeweils von 14 bis 17 Uhr, verwandelt das Kulturmobil den Spiel- und Wassergarten in Woltmershausen in ein offenes Atelier unter freiem Himmel. Mit dabei sind die beiden Künstlerinnen Marieke Schulting und Lucia Öhrig, die mit viel Kreativität, Fantasie und künstlerischer Erfahrung durch das Programm führen.
Unter dem Motto „Wie könnte unser Stadtteil anders aussehen?“ erforschen die teilnehmenden Kinder gemeinsam ihre Umgebung –mit offenen Augen für Menschen, Tiere, Pflanzen und Geschichten. Ob Fotografie, Malerei oder dreidimensionale Landschaften – die Teilnehmenden experimentieren mit verschiedenen Techniken und Materialien und gestalten eigene Kunstwerke. Am Ende der Woche werden die Ergebnisse in einer gemeinsamen Ausstellung präsentiert. Das Ferienprojekt kostet 20 Euro pro Kind, eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 54 46 06 oder direkt im Kulturhaus (Woltmershauser Straße 444). Die Plätze sind begrenzt. rf
Die neue Party-Reihe Sunday Club geht am Sonntag, 29. Juni, in die zweite Runde. Von 13 Uhr bis 19 Uhr wird am Strand am Lankenauer Höft zum Sound beliebter DJs getanzt oder einfach nur entspannt. Dabei heizen Bremer DJs ein. Vor der Kulisse des 180-GradWeserblicks legen DJ Fabio Plois und Tobi Meisner House und Urban Beats auf. Es darf getanzt und in der Sonne im Sand unter freiem Himmel und frischer Brise der Sonntag genossen werden. An der Strandbar gibt es neben Getränken auch kleine Speisen. Nähere Informationen zum Sunday Club und weiteren Veranstaltungen gibt es auf lankenauerhoeft.de . Der Eintritt ist frei. WR
Erste Hilfe zu leisten, kann im Ernstfall Leben retten. Wie das geht, erklärt Chefarzt Jonas Boelsen am Klinikum Links der Weser. Foto: Pixabay Jonas Boelsen Foto: Geno
Neue Gruppe für Mädchen
Im Bürgerhaus Obervieland (Alfred-Faust-Straße 4) startet am Dienstag, 17. Juni, ein neues Angebot für Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren: die „International Girl Gang“. Die Treffen finden immer dienstags von 16.30 bis 18.30 Uhr statt und bieten jungen Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich kreativ in einem geschützten Raum auszuleben und neue Kontakte zu knüpfen. Das Besondere: Es gibt kein festes Programm, die Mädchen bestimmen selbst, was passiert. Begleitet wird die Gruppe von der Kulturpädagogin Nadja Lohmann. Die Teilnahme ist kostenlos. rf
Spurensuche in der Neustadt
Führung des Bremer Frauenmuseums rückt Bremerinnen ins Licht
Wer waren die Frauen, die in der Bremer Neustadt Spuren hinterlassen haben? Unter dem Titel „Bewundernswert, patent und zäh“ lädt das Bremer Frauenmuseum für Sonntag, 29. Juni, ab 11 Uhr erstmals zu einem neuen Rundgang durch die Neustadt ein – auf den Spuren politisch, sozial und künstlerisch wirksamer Frauen. Die Premiere ist Teil des Projekts „Frauen Orte“, das in loser Folge durch verschiedene Stadtteile führt und dabei das Wirken bedeutender Bremerinnen sichtbar macht. In der Neustadt erinnern viele Plätze
Aktionstag mit Gewinnspiel
Schmidt+Koch verlost Hotelübernachtungen
Diesen Termin sollten sich Gebrauchtwagen-Interessierte vormerken: Am Samstag, 21. Juni, findet bei Schmidt+Koch an der Stresemannstraße der Gebrauchtwagen-Aktionstag statt.
Daran nehmen das Volkswagen Zentrum, das Audi Zentrum sowie Škoda Bremen teil. Die Häuser haben von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Für alle Ge-
brauchtwagen-Käufer gibt es an diesem Tag eine besondere Überraschung: Kunden erhalten zum Kauf zusätzlich einen Urlaubspass und können damit für den Zeitraum eines Jahres in teilnehmenden Hotels so oft übernachten wie sie möchten. Bezahlt werden müssen nur das Frühstück und Abendessen, die Übernachtung ist kostenfrei. WR
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Räuber ist ziemlich ambitioniert
Der hübsche Räuber Hotzenplotz (genannt Räuber) ist eigentlich ein Malinois, wie er im Buche steht: Nett mit Menschen, unglaubliche Lust zu arbeiten, sportlich sehr ambitioniert und immer unter Strom.
Der etwa zwei Jahre alte Räuber ist als Fundtier ins Tierheim gekommen. Leider ist daher nicht bekannt, was Räuber in seinem Leben vor dem Tierheim so alles erleben durfte oder auch eben nicht erleben durfte. Er zeigt sich leider anderen Hunden gegenüber sehr unverträglich und verliert in Hundebegegnungen schnell die Beherrschung. Vermutlich hat er keine gute Sozialisierung genießen dürfen. Hieran muss und sollte mit ihm weiter gearbeitet werden, da diese Ausraster auch für ihn Stress bedeuten. Mit Räuber bekommt man aber einen wirklich tollen, sportlichen Begleiter nach Hause, mit dem man so gut wie alle Hundesportarten erfolgreich bestreiten kann. Katzen und Kleintiere sollten nicht im Haushalt leben. Er bringt Mali-typisch eine ganze Menge Energie mit, die mit kleinen Kindern sicher schwierig zu
Räuber kam Mitte April ins Dorf der Tiere. Foto: pv
kontrollieren wäre. Daher sollten kleinere Kinder auch nicht im Haushalt leben. Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Infos zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein.de mb
und Gebäude an bekannte Bremer innen, die Teilnehmenden begegnen etwa Louise Ebert, Ehefrau des ersten Deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert, deren Name an einer ehemaligen Gaststätte erinnert. Diese führte das Ehepaar an der Ecke Brautstraße nahe der Kleinen Weser. Aber auch die markante Skulptur der „Fisch-Lucie“, Sinnbild für selbstbewusste und wirtschaftlich kämpferische Frauen, oder Margarethe Gerhardt, Oberin der Bremischen RotkreuzSchwesternschaft sind Teil des Rundgangs. Auch Künstlerin-
nen, die das Stadtbild mit Skulpturen geprägt haben, stehen im Fokus.
Die Teilnahme am Rundgang kostet 15 Euro, ermäßigt 12 Euro. Anmeldungen nimmt das Frauenmuseum per Mail an office@bremer-frauenmuseum. de entgegen. Treffpunkt ist Am Neuen Markt. Alle bisherigen Rundgänge sind zudem digital aufbereitet und in einem interaktiven Stadtplan abrufbar. Informationen unter bremerfrauenmuseum.de. Das Projekt wird gefördert durch den Senator für Kultur und den Beirat Mitte/Östliche Vorstadt. rf
Louise Ebert betrieb in der Neustadt mit ihrem Mann Friedrich eine Kneipe. Foto: pv
Männer geben den Ton an
Auswertung der Geschlechterverhältnisse: Keine Gleichberechtigung in Bremer Clubszene
LAURA STACHE
„Mit validen Zahlen kommen wir weiter als mit gefühlten Wahrheiten“, betont Anke Königschulte, Projektkoordinatorin von „musicHBwomen*“. In Kooperation mit dem Bremer Clubverstärker erarbeitete das Netzwerk die erste Studie zur Repräsentanz der Geschlechter auf Bremens Bühnen.
Rund 850 Veranstaltungen (Live- und DJ-Formate) in 15 verschiedenen Clubs und Spielstätten sind Teil der Auswertung. Differenziert wurde bei den 4.456 auftretenden
Personen zwischen männlich gelesen, weiblich gelesen und offen nicht-binär/genderqueer. Die Zahlen zeigen: „Da stimmt strukturell etwas nicht.“ Im Veranstaltungsjahr 2023 standen zu 83 Prozent männlich gelesene Personen auf der Bühne, bei 53 Prozent der Auftritte war zudem nicht eine einzige weiblich gelesene Person beteiligt. Die erhobenen Daten sollen Menschen und Politik wachrütteln sowie bei der gezielten Beantragung von Fördermitteln helfen. „Patriarchale Strukturen wirken auch in der Musikbranche. Es ist
unser Auftrag, eine Gleichberechtigung anzustreben und strukturelle Veränderungen anzustoßen – es funktioniert nicht einfach von selbst“, sagt Königschulte.
Bei der Präsentation der Studienergebnisse sprach Katharina Kunze, Stellvertreterin der Landesbeauftragten für Frauen, von Musik und Kunst als Sprachrohr für verschiedene Meinungen und politische Ansichten: Hören und gewöhnen wir uns an Musik überwiegend von Menschen mit einer „sehr privilegierten und sehr reibungsfreien Perspektive auf
die Gesellschaft“, gehen Vielfalt, Meinungen und wertvolle „künstlerische und kreative Impulse“ verloren. Demnach fördere eine geschlechtergerechte Bühnenlandschaft die Abbildung anderer ebenso existenter Lebensrealitäten.
Die Studie soll in Zukunft weitergeführt werden und bietet darüber hinaus viele Ansatzpunkte für Anschlussstudien. Alle Ergebnisse, Informationen zur Methode und mehr Details, beispielsweise ein Vergleich der Clubs sowie von Musikgenres, gibt es im Internet unter musichbwomen.de.
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Bis ins hohe Alter das Leben in die eigenen Hände nehmen, selbst bestimmen, was man tun möchte und was nicht – das wünschen sich viele Menschen in Deutschland. In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist es daher von zentraler Bedeutung, dass gerade das Wohnumfeld für Seniorinnen und Senioren sowohl sicher als auch komfortabel ist.
Das Zuhause ist der Ort, an dem man sich sicher fühlen will. Dennoch kommt es im häuslichen Umfeld etwa durch unzureichend geschützte Steckdosen, beschädigte oder lose Kabel, die zu Stolperfallen werden können, oder mangelhafte Brandschutzvorkehrungen zu Unfällen. Wichtig ist eine richtige Sicherheitstechnik. Diese spielt eine entscheidende Rolle, um ein sicheres Wohnumfeld zu gewährleisten. Die Innungsfachbetriebe der E-Handwerke bieten entsprechende Lösungen beim Einsatz moderner Beleuchtung, Warnmeldern und Steckdosen.
„Die automatische Steuerung von Licht und Rollläden unterstützt ältere Menschen dabei, sicher in ihrem gewohnten Umfeld zu leben“, erklärt Andreas Habermehl, Geschäftsführer Technik und Berufsbildung des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke). Automatisierte Systeme, die aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden sind, bieten hohen Komfort
Entspannt auch im hohen Alter das Leben in den eigenen vier Wänden genießen. Smarte Helfer im Haus leisten dabei einen wichtigen Beitrag. Foto: shutterstock_512607193_wavebreakmedia
und schaffen Sicherheit.
Ein intelligentes Smarthome-System ermöglicht es, verschiedene Funktionen zu vernetzen und alltägliche Abläufe erheblich zu erleichtern. Im Alarmfall könnten beispielsweise automatisch die Rollläden des Hauses hochgefahren werden, um Fluchtwege zu öffnen. Altersgerechte, blendfreie Beleuchtung reduziert Stolperfallen und ermöglicht so eine bessere Wahrnehmung von Kontrasten. Zusätzliche Sicherheitslö-
sungen, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt sind, können in Notfallsituationen visuelle oder akustische Warnsignale erzeugen – so sind Technologien wie Lichtsignale oder Vibrationskissen nicht nur praktisch, sondern lebensrettend. Bricht ein Feuer aus, können Rauchwarnmelder Lichtsignale oder Vibrationsalarme auslösen, die auch für Schwerhörige oder bei geschlossenen Augen wahrnehmbar sind. Für alle Haushalte, unabhängig vom Alter der Bewoh-
ner, ist der E-Check eine unverzichtbare Vorsorgemaßnahme. „Wie bei der Hauptuntersuchung fürs Auto sollte auch die Elektroinstallation im eigenen Zuhause regelmäßig überprüft werden“, erklärt Habermehl. Während des E-Checks kontrollieren Elektrofachkräfte die gesamte elek trische Installation auf Sicherheit und Funktionsfähigkeit, um potenzielle Gefahren zu identifizieren und zu beheben. Eine regelmäßige Überprüfung sollte mindestens alle vier Jahre erfolgen.
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Weiblich gelesene Personen (hier die Band MaidaVale) sind auf Bremens Bühnen in deutlicher Minderheit. Foto: Fladung
Aussortiertes mitnehmen
Textil-Ausstellung mit Kleidertauschparty
Wo landet meine Kleidung, nachdem ich sie in einen Altkleidercontainer gegeben habe? Was ist ein Textiltentakel?
Warum verlieren Schulranzen so schnell an Wert? Und welche Geschichten stecken hinter verlorenen Schuhen?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Ausstellung „Aussortiert!“, die bis zum morgigen Sonntag, 15. Juni im Hafenmuseum Bremen, Am Speicher XI, zu sehen ist.
In ihrem Ausstellungsprojekt zeigen sieben Studentinnen des Masterstudiengangs „Museum und Ausstellung“ der Carl von
ARBEITSMARKT
Ossietzky Universität Oldenburg Taschen, Kleider und Schuhe und auch Unterwäsche – „die ist aber gewaschen und sauber“, sagt Chelsia Rodewald. Gesammelt haben die Studentinnen bei Verwandten und Freunden, auch aus der Kleidersammlung an der Uni stammen die Klamotten. Morgen, am letzten Ausstellungstag, findet eine Kleidertauschparty statt, bei der die ausgestellten Stücke von den Besuchern mitgenommen werden können. Infos unter hafenmuseumbremen.de bm
Berufsausbildung ist auch in Teilzeit möglich
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist noch immer der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit. Und: Qualifizierte Fachkräfte verfügen über ein deutlich höheres Lebenseinkommen als ungelernte Mitarbeitende. Doch nicht immer sind die Lebensumstände so, dass man direkt nach der Schule in eine Berufsausbildung starten kann. Eine Schwangerschaft, pflegebedürftige Angehörige, gesundheitliche Beeinträchtigungen, oder nicht ausreichende Deutschkenntnisse können Beispiele dafür sein. Welche Möglichkeiten gibt es dann, trotzdem zu einer abgeschlossenen Berufsausbildung zu gelangen? Viel zu wenig bekannt ist, dass Berufsausbildungen auch in Teilzeitform durchgeführt werden können. Je nach individueller Ausgangslage sind Kürzungen der wöchentlichen Ausbildungszeit auf bis zu 50 Prozent möglich. Die Gesamtausbildungszeit verlängert sich dann natürlich entsprechend. Aber nicht immer: Oft sind Menschen, die sich in einer Teilzeitausbildung befinden, so motiviert, dass sie die Ausbildung auch in kürzerer Zeit erfolgreich abschließen. Mehr Informationen online unter arbeitsagentur.de/lexikon/teilzeitberufsausbildung
Kein Schulausflug wegen Diabetes
14-Jähriger sollte wegen Erkrankung von Tagestour ausgeschlossen werden
REGINA DRIELING
Timon Walczak leidet seit fünf Jahren an Diabetes Typ 1. Als seine Erkrankung diagnostiziert wurde, besuchte er die 3. Klasse. Anfangs wurde der Schüler der Oberschule Lesum von einer Assistentin beim Spritzen von Insulin unterstützt. Mit Beginn der 5. Klasse beschloss der heute 14-Jährige, das selbst zu übernehmen. „Trotz der täglichen Herausforderungen meistert er seinen Schulalltag verantwortungsvoll und engagiert“, berichtet Mutter Joanna Walczak. Umso erschütterter war sie, als ihr Sohn aufgrund der Erkrankung vom Schulausflug in den Heidepark ausgeschlossen werden sollte. Dabei hatte Timon beispielsweise vor zwei Jahren ohne Probleme an einer mehrtägigen Klassenfahrt teilgenommen. In einem Schreiben teilte die Schule mit, dass das Verhalten des 14-Jährigen nicht in allen Situationen ausreichend verantwortungsbewusst erscheine. Und weiter: Ohne die fachliche Einschätzung über das Gesundheitsamt sehe man sich nicht in der Lage, die Verantwortung und Aufsicht bei außerschulischen Aktivitäten zu übernehmen. Diese als klar diskriminierend empfundene Entscheidung wollten Timon und seine Eltern auf keinen Fall hinnehmen und reichten Beschwerde bei der Senatorin für Kinder und Bildung ein. Darin verweisen die Eltern auf Vorurteile und mangelnden Willen zur Inklusion an der Oberschule. „Statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wird unser
Timon vor der Oberschule Lesum. Der 14-Jährige wehrt sich gegen Ausgrenzung.
Sohn ausgegrenzt in einer Weise, die ihn tief verletzt und ihm das Gefühl gibt, weniger wert zu sein als seine Mitschüler“, so Joanna und Jacek Walczak. Die Eltern fordern unter anderem eine Stellungnahme der Oberschule zum Umgang mit chronisch erkrankten Schülern, konkrete Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Diskriminierungen, einschließlich einer Sensibilisierung des Kollegiums, „und selbstverständlich die Rücknahme des ungerechtfertigten Ausschlusses vom Schulausflug“. Beim Verwaltungsgericht reichte die Familie zudem Klage gegen die Stadtgemeinde Bremen ein. Das Gericht hob den Bescheid der Oberschule Lesum daraufhin auf und teilte mit, der 14-Jährige sei berechtigt, weiterhin an außerschulischen
Veranstaltungen teilzunehmen. Auch an der Lesumer Bildungseinrichtung kehrte nach dem Beschluss Einsicht ein. „Unser dringliches Bemühen um Handlungssicherheit und Klarheit im Hinblick auf die Betreuungssituation ihres Sohnes Timon hat zeitnah zu einer Entlastung der Schule durch die Senatorische Behörde geführt“, heißt es im Schreiben an die Eltern. Es seien konkrete Handlungsempfehlungen übermittelt worden, auf deren Grundlage man nun verantwortungsvoll planen könne. „Wir freuen uns daher, Ihnen mitteilen zu können, dass die Teilnahme Ihres Sohnes Timon an außerschulischen Aktivitäten so grundsätzlich möglich ist.“
„Die Schulaufsicht hat die Entscheidung der Schule, den
betroffenen Schüler aufgrund seiner Diabetes-Erkrankung nicht an einem Tagesausflug teilnehmen zu lassen, als nicht zulässig eingestuft“, sagte Patricia Brandt, Sprecherin von Bildungssenatorin Sascha Aulepp. „Die Erkrankung ist der Schule seit Längerem bekannt. Es ist möglich und zumutbar, in Abstimmung mit den Eltern geeignete Vorkehrungen für die Teilnahme zu treffen – etwa durch ein abgestimmtes Gesundheitsmanagement, eine schriftliche Einverständniserklärung sowie organisatorische Maßnahmen zur Risikominimierung.“ Der Grundsatz der Inklusion und Teilhabe sei zu wahren. In Bremen sei es gelebte Praxis, auch chronisch kranke Kinder in schulische Veranstaltungen einzubeziehen.
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Eine Steuererklärung kann sich lohnen, insbesondere wenn man diese nicht abgeben muss
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Für Steuerpflichtige tickt die Uhr: Erwerbstätige haben noch bis zum 31. Juli Zeit, ihre Steuererklärung beim Finanzamt abzugeben. Wer sich als Ehepaar in den Steuerklassen III/V oder IV/IV bewegt, oder mehrere Löhne nebeneinander bezieht, sollte sich beeilen. Allerdings sind nicht alle dazu verpflichtet. Ausgenommen von der Pflicht zur Abgabe ist der Großteil der Steuerklasse I. Gerade diese können jedoch von einer freiwilligen Abgabe profitieren. Wichtig: Wer eine Steuererklärung abgeben muss, wird vom Finanzamt angeschrieben.
Mit der Steuererklärung ist oft die Angst vor einer Nachzahlung verbunden. Dabei machen diese nur einen kleinen Teil aus. Da freiwillige Steuererklärungen bis zu vier Jahre später noch abgegeben werden können, stammen die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2021. Von 14,9 Millionen Personen, die eine Steuererklärung abgegeben haben, erhielten 12,9 Millionen Geld zurück – also rund 86,6 Prozent. Die durchschnittliche Rückerstattung lag bei 1.172 Euro.
Der grüne Papierbogen ist für viele noch das Symbol der Steuererklärung. Inzwischen kann sie allerdings auch online gemacht werden. Foto: pixabay
WESER REPORT
„Wir bei der Vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH) empfehlen vor allem Erwerbstätigen generell, eine Steuererklärung abzugeben“, betont der Vorstandsvorsitzende der VLH, Jörg Strötzel. Denn häufig können gerade diejenigen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, die nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, mit einer Steuerrückerstattung rechnen, so Strötzel. Wer in Steuerklasse I ist, dessen Arbeitgeber zahlt automatisch die Lohnsteuer. Kommen keine weiteren Einnahmen dazu, ist eine Steuererklärung nicht notwendig, aber durchaus sinnvoll. Wer beispielsweise Mitglied der Kirche oder einer
Gewerkschaft ist, kann die Kirchensteuer und Mitgliedsbeiträge von der Steuer absetzen. Genauso gelten Pendlerpauschale, Fort- und Weiterbildungspauschale sowie Anschaffungen fürs Homeoffice oder bestimmte Wohnnebenkosten als steuerlich abzugsfähig.
Auch Studierende können während des Studiums eine Steuererklärung abgeben. Studiengebühren, Zinsen für
FAKTEN
einen Studienkredit oder Ausgaben für Arbeitsmittel sind absetzbar – auch hier winkt eine Rückzahlung. Die Steuererklärung kann heutzutage nicht nur auf Papier, sondern auch online über Elster abgegeben werden. Dort kann nach Eingabe aller Daten auch eine erste unverbindliche Steuerschätzung abgerufen werden. Diese gibt an, wie hoch der mögliche Erstattungs- oder Nachzahlungsbeitrag ungefähr ist. Erwerbstätige
AKTUELLE ANGEBOTE, INTERESSANTE TIPPS UND INFORMATIONEN Unterstützen
können sich dort kostenlos ein Bild machen, ob sich eine Abgabe lohnt. Falls sich die Steuererklärung nach der Abgabe finanziell nicht spürbar positiv ausgewirkt hat, ist dies kein Grund zur Sorge. Der sich hartnäckig haltende Mythos, dass nach erstmaliger Abgabe jährlich eine Steuererklärung nötig ist, ist falsch, erklärt Jörg Leine, Steuerexperte vom Magazin Finanztip.
Fristen: Die Steuererklärung für das Jahr 2024 muss bis zum 31. Juli 2025 beim jeweiligen Finanzamt eingereicht werden. Verlängern lässt sich der Termin bis zum 30. April 2026, wenn eine Steuerberatung in Anspruch genommen wird. Wer freiwillig seine Steuererklärung machen möchte, hat bis Ende 2028 Zeit dazu.
Elster ist ein Programm der deutschen Steuerverwaltungen aller Länder und des Bundes zur Abwicklung der Steuererklärungen und Steueranmeldungen im Internet.
Infos: Bei Fragen zur Abgabe der Steuererklärung können sich Interessierte von der VLH oder dem Steuerverbund entweder vor Ort oder telefonisch beraten lassen. Die Beratungsstellen sind online unter vlh.de oder steuerverbund.de zu finden.
Vom Töpfern und Tassen
36. Bremer Keramik Markt lockt am Wochenende in die Innenstadt
Tassen, Teller oder bemalte Vasen. Der Bremer Keramikmarkt lockt vom 21. bis zum 22. Juni wieder Besucherinnen und Besucher auf die Wiese neben der Kunsthalle. Zum 36. Mal findet der Markt, welcher sich dem erst 2025 aufgenommenen immateriellen Unesco-Weltkulturerbe widmet, bereits statt.
Die ausgestellten Werke reichen von kunstvollen Plastiken und einzigartigen Gefäßen über alltagstaugliche Gebrauchskeramik hin bis zu filigranem Schmuck und robuster Gartenkeramik. Dabei
zeichnen sich die einzelnen Keramikkünstler durch eine ganz individuelle Handschrift in der Form- oder Farbgebung, Dekor, Oberflächenstruktur und Materialkombinationen aus. Die Ausstellerinnen und Aussteller sind dabei so unterschiedlich wie ihre Kunst. Von erfahrenen Routiniers bis hin zu Newcomern der Branche gibt es vor Ort viel zu entdecken. Über 45 verschiedene Kunstschaffende präsentieren vor Ort ihre Waren. Wie bereits im vergangnen Jahr präsentieren Gesellinnen
vocatium
und Gesellen aus Bremen im Rahmen einer Sonderschau ihre Gesellenstücke.
Auszubildende aus Bremen führen an dem Wochenende das Drehen an der Töpferscheibe vor. Interessierte erhalten so einen Lebensnahen Einblick in das Töpfer- und Keramikhandwerk.
Der Keramikmarkt hat am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Juni, jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Informationen zu den verschiedenen Ausstellerinnen und Ausstellern online unter bremerkeramik-markt.de pb
und
Die Messe „vocatium“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse, an Eltern und Lehrende. Gerade jetzt, wo viele Ausbildungsplätze noch unbesetzt sind, bietet sie eine Chance, Kontakte zu knüpfen und sich persönlich vorzustellen.
Foto: IfT GmbH
Berufsorientierung mit Perspektive
Messe „vocatium“ öffnet in Bremen am 17. und 18. Juni ihre Türen in Halle 6
Rund 120 Unternehmen, Hochschulen, Fachschulen und Institutionen präsentieren sich am Dienstag, 17., und Mittwoch, 18. Juni, in der Messe Bremen auf einer der wichtigsten Fachmessen für Ausbildung und Studium in der Region – in diesem Jahr erweitert um MI(N)Tmach-Stationen – auf der „vocatium“ Bremen. Das Besondere: An beiden Tagen stehen die Ansprechpartnerinnen und -partner der Unternehmen und Hochschulen für fest terminierte Gespräche mit Jugendlichen bereit.
Die Gespräche sind im Vorfeld geplant, individuell abgestimmt und ermöglichen einen gezielten Austausch – ohne Gedränge oder Warteschlangen. Aber auch spontane Gespräche können stattfinden. Erwartet werden über 5.000 Schülerinnen und Schüler, die sich in den persönlichen Gesprächen über ihre berufliche Zukunft informieren können. Die „vocatium“ ist ein Dialogformat. Jugendliche kommen mit vorbereiteten Fragen und erhalten echte Einblicke in Ausbildung, Studium oder duale Wege. Auch Auslandsaufenthalte oder freiwilliges Engagement stehen im Fokus der Messe. Veranstaltet wird die „voca-
Fachmesse für Ausbildung + Studium 17. + 18. Juni 2025 von 08:30 – 14:45 Uhr
Bremens ungewöhnlichste Kochschule
sucht Auszubildende von Stahlkoch bis
Viele Gespräche wurden vorab terminiert. Es besteht aber im Rahmen der Messe auch die Möglichkeit, spontan mit Unternehmen und Hochschulen in Kontakt zu treten.
tium“ vom IfT Institut für Talententwicklung. Gerade jetzt, wo viele Ausbildungsstellen noch frei sind, kann die Messe für beide Seiten eine Chance zur Besetzung offener Stellen sein. Neben den Gesprächen an den Ständen gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen zu Bewerbung, Auslandsaufent-
halten und dualem Studium. Unter anderem referiert die Handwerkskammer Bremen am 17. Juni um 10.20 Uhr und am 18. Juni um 11 Uhr zum Thema „Ausbildung im Handwerk“, die Agentur für Arbeit BremenBremerhaven spricht am 17. Juni um 9 Uhr und am 18. Juni um 11.40 Uhr über „Viele Möglichkeiten nach der Schule“. Zahlreiche weitere Vorträge
Foto: IfT GmbH
runden das Programm ab. Die „vocatium“ findet in der Messe Bremen (Findorffstraße 101), Halle 6, am 17. und 18. Juni, jeweils von 8.30 bis 14.45 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Die Messe richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse, Eltern sind ebenfalls willkommen. Weitere Informationen und Anmeldung unter vocatium.de rf
Der Bremer Keramik Markt findet auf der Wiese neben der Kunsthalle statt. Vor Ort sind über 45 Kunstschaffende
stellen ihre Werke aus. Foto: Bremer Keramik Markt
Viele freie Plätze im Handwerk
Handwerkskammer Bremen bietet Lehrstellenbörse für Auszubildende
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Ihre Bewerbungen richten Sie bitte schriftlichan: STARKGebäudereinigung GmbH An derRiede4,28816 Stuhr Tel.:0421/80600-23 info@stark-service.de www.stark-service.de
Weniger als zwei Monate vor dem offiziellen Beginn des neuen Ausbildungsjahres bieten die Handwerksbetriebe in Bremen und Bremerhaven noch zahlreiche Ausbildungsplätze an. Allein die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer enthält mehr als 200 freie Stellen. Auch ein duales Studium ist möglich für Bewerberinnen und Bewerber mit Interesse an Gebäudetechnik und Klimaschutz.
„Jungen Menschen, die vor dem Schulabschluss stehen und ihre Berufswahl noch nicht abgeschlossen haben, empfehlen wir, auf jeden Fall das Handwerk mit auf den Schirm zu nehmen. Die mehr als 130 verschiedenen Ausbildungsberufe bieten für jedes Interesse tolle Möglichkeiten und für die Zukunft hervorragende Aufstiegschancen. Wer zum Beispiel Interesse an Technik hat und gern nah an der Praxis arbeitet, findet im Handwerk ebenso die passende Ausbildung wie diejenigen, die gerne kreativ sind oder einen sehr kommunikativen Beruf suchen“, sagt Andreas Meyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Bremen.
Viele Handwerksbetriebe in Bremen suchen noch nach Auszubildenden. Ein Blick in die Lehrstellenbörse lohnt sich. Foto: Pixabay
Mit 26 Ausbildungsplätzen zum Elektroniker (Stand: 11. Juni) bietet das Elektrohandwerk in der Top-Ten-Liste der Ausbildungsberufe mit freien Stellen zurzeit die größte Aus-
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bildungsplätzen. Ihm folgen die Berufe Kraftfahrzeugmechatroniker mit 13 und Maler und Lackierer mit 12 freien Ausbildungsstellen, Kaufmann oder -frau für Büromanagement (9), Fachverkäufer und -verkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk und Friseure (jeweils 8), Hörakustiker (7), Bäcker, Konditoren und Glaser (jeweils 5), Augenoptiker (4) Dachdecker (3), sowie viele weitere.
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Chancen nutzen – auch jetzt noch
Es gibt noch offene Ausbildungsplätze in vielen Bereichen und Branchen
Die Sommerferien stehen vor der Tür, doch auf dem Ausbildungsmarkt in Bremen ist noch längst nicht alles entschieden. Wer bislang keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, hat auch jetzt noch eine gute Chance, bis zum Start des Ausbildungsjahres einen Vertrag zu unterschreiben. Und auch Unternehmen, die ihre Stellen noch nicht besetzen konnten, können noch passende Bewerberinnen und Bewerber finden.
Laut Agentur für Arbeit Nienburg-Verden sind derzeit noch zahlreiche Ausbildungsplätze in verschiedenen Branchen unbesetzt – besonders im Handwerk, in der Logistik, im Einzelhandel und in der Pflege. Im Mai standen von insgesamt 823 gemeldeten Ausbildungsplätzen im Berufsberatungsgeschäftsjahr noch 439 zur Verfügung. 587 Bewerberinnen und Bewerber hatten sich bei der Arbeitsagentur im Kreis Verden suchend gemeldet. Von diesen hatten allerdings bis Ende Mai 233 noch keinen Ausbildungsplatz gefunden.
Eventuell lohnt sich auch ein Blick über den Tellerrand hinaus: In der Stadt Bremen übersteigt das Angebot der gemeldeten Ausbildungsplätze mit 3.233 die Zahl der gemeldeten
Azubis erhalten mehr Vergütung
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt deutlich um 6,3 Prozent gestiegen. Der Anstieg war der prozentual höchste seit im Jahr 1992 vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erstmals Daten für das wiedervereinigte Deutschland erhoben wurden. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten 2024 laut BIBB bundesweit im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre hinweg 1.133 Euro brutto im Monat und damit rund 70 Euro mehr als noch 2023. Seit 1976 wertet das BIBB die tariflichen Ausbildungsvergütungen jährlich zum 1. Oktober aus. Infos: bibb.de WR
Wer in diesem
Bewerberinnen und Bewerber ebenfalls deutlich: 2.617 junge Menschen hatten sich hier bei der Agentur gemeldet. „Vor dem Hintergrund der Konjunkturlage bleibt auch die Ausbildungsmarktentwicklung hinter der des Vorjahres zurück. Bezogen auf den Ausbildungsmarkt im Arbeitsagenturbezirk übersteigt das bisherige – der Arbeitsagentur gemeldete –
Gesamtausbildungsplatzangebot noch immer leicht die Gesamtausbildungsnachfrage“, sagt Frank Sänger, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven. Die Möglichkeiten, kurzfristig einen Ausbildungsplatz zu finden, sind vielfältig, etwa über Nachvermittlungsaktionen der Arbeitsagentur im Juli
Nachwuchs gesucht!
und August. Auch über Jobbörsen und Online-Plattformen kann man noch fündig werden, etwa unter azubi.de oder regionalen Plattformen wie findedeinen-beruf.com „Wir empfehlen allen Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben oder die noch immer nicht wissen, was sie überhaupt machen wollen, den Kontakt zur Berufsberatung aufzunehmen und bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildungsplatzsuche zu halten. Es ist noch nicht zu spät, sogar bis Mitte August oder September stellen Unternehmen Auszubildende ein. Das kann plötzlich ganz schnell gehen“, rät Daniel Bestvater, Sprecher der Arbeitsagentur Nienburg-Verden. Wer trotzdem keinen Platz findet, kann auch über ein Berufsvorbereitungsjahr oder ein Praktikum den Einstieg schaffen und seine Chancen für das nächste Jahr verbessern.
Unter der kostenfreien Nummer 0800 / 455 55 00 erhalten Jugendliche einen Termin zur Berufsberatung. Infos gibt es auch unter: arbeitsagentur. de/vor-ort/nienburg-verden/ ausbildung-oder-studium oder arbeitsagentur.de/vor-ort/ nienburg-verden rf
Für das Ausbildungsjahr 2025 suchen wir motivierte und engagierte Auszubildende. In der Schmidt + Koch Gruppe legen wir in allen 20 Standorten höchsten Wert auf abwechslungsreiche Tätigkeiten und damit ein hohes Niveau der Ausbildung. Ihr werdet gewissenhaft eingearbeitet und so schnell wie möglich in das Tagesgeschäft eingebunden, sodass beide Seiten zeitnah profitieren können. Eine langfristige Bindung mittels Übernahme nach der Ausbildung ist dabei unser erklärtes Ziel.
Wir bieten ab dem 01.08.2025 Ausbildungsplätze in den folgenden Bereichen:
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Viele Unternehmen suchen noch Azubis
Auch viele Betriebe in Bremen suchen noch händeringend Nachwuchs – finden aber keine geeigneten Bewerber. Die Gründe sind vielfältig: demografischer Wandel, verschobene Berufsorientierung nach der Corona-Zeit und ein immer stärkerer Trend zum Studium. Doch es gibt Lösungen: Unternehmen, die Bewerber nicht allein nach Schulnoten beurteilen, sondern auch auf Motivation und soziale Kompetenzen achten, erweitern ihren Bewerberkreis deutlich. Eine modernere Kommunikation über So-
cial Media, gezielte Schulkooperationen oder eine gute Betreuung während der Ausbildung können den entscheidenden Unterschied machen. Die Bundesagentur für Arbeit bietet zudem Programme zur Einstiegsqualifizierung oder finanzielle Unterstützung für Betriebe, die zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen. Noch ist also auch für Unternehmen alles drin. Mit Flexibilität, Eigeninitiative und guter Beratung stehen die Chancen gut, dass auch der Ausbildungsstart 2025 ein Erfolg wird. WR
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(m/w/d) Weyhe
Bachelor in Betriebswirtschaftslehre (m/w/d) Bremen
DUALES STUDIUM
Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen (m/w/d) Weyhe
KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG
Bachelor in Betriebswirtschaftslehre (m/w/d) Bremen
Kaufmann im Groß- & Außenhandelsmanagement (m/w/d)
Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Weyhe
KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG
Industriekaufmann (m/w/d) Weyhe
Kaufmann im Groß- & Außenhandelsmanagement (m/w/d)
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Weyhe
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TECHNISCHE AUSBILDUNG
Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Weyhe
Metallbauer (m/w/d) Weyhe
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Jahr eine Ausbildung beginnen möchte, hat gute Chancen noch einen Platz zu finden. Foto: Pixabay