Weser Report - Links der Weser vom 31.05.2025

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Senioren sollen teilhaben

Bremens DGB-Chef fordert im Interview ein Mitwirkungsgesetz

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SAMSTAG, 31. MAI 2025

Posing statt Pause

Warum der Sielwall diesen

Sommer nicht gesperrt wird

NR. 3758/55. JAHRGANG

Lust auf mehr

Dänemark bietet seinen Besuchern

Kultur, Erholung und viel Meer

Welterbe-Tage mit Besichtigungen

Zu den Welterbe-Tagen erwartet die Besucher an diesem Wochenende ein buntes Programm um Rathaus und Roland. Höhepunkt sind am Sonntag von 11 bis 16.30 Uhr die kostenlosen Führungen durch das Rathaus. Wer keine Zeit dafür findet, kann sich mit dem weiter erhältlichen RathausBuch aus der Edition Temmen trösten: Wir verlosen 10 x 1 Buch „Das Bremer Rathaus“. Rufen Sie uns an bis Dienstag, 3. Juni, 15 Uhr, unter 01 37 / 87 80 201 Ein Anruf kostet 0,50 Euro inklusive Mehrwertsteuer aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise weichen ab. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinner wird benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 ist ausgeschlossen. weserreport.de/datenschutzerklaerung/ mb/Foto: Schlie

Der bundesweite Aktionstag gegen den Schmerz findet am 3. Juni von 9 bis 18 Uhr statt: Patientinnen und Patienten könne sich kostenfrei unter der Nummer 0800 / 181 81 20 beraten lassen. Auch Imke Starp vom Schmerzzentrum am Bremer Roten Kreuz Krankenhaus berät am Telefon. rf

WFB bilanziert mit Besucherplus

Die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024: Dazu zählten 4.925 Beratungen und Gespräche mit Unternehmen. Einen neuen Bestwert verzeichnet die WFB im Tourismus: 2,5 Millionen Übernachtungen und damit ein Plus von 5,5 Prozent zu 2023. mas

Telefonische Sprechstunde Werder ab sofort ohne Werner

Werder Bremen hat seinen langjährigen ChefTrainer Ole Werner in dieser Woche freigestellt. Werner führte die Grün-Weißen 2022 aus der zweiten Liga und stand rund dreieinhalb Jahre an der Seitenlinie. Seine Nachfolge war zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigt. pb

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Einheimische Insekten gefährdet

Keine gezielte Bekämpfung: Asiatische Hornisse breitet sich rasant auch in Bremen aus

MARTIN BOLLMANN

Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) ist in Deutschland und auch in Bremen immer häufiger zu sehen. Über den französischen Raum hat sich die invasive Art aus Südostasien seit 2014 in ganz Europa ausgebreitet. Die EU hat Vespa velutina deshalb 2018 auf die Unionsliste der invasiven Arten nach Artikel 16 aufgenommen. So kann jedes Mitgliedsland Maßnahmen zur Bekämpfung umsetzen. Statt die invasive Art allerdings gezielt zurückzudrängen, haben die deutschen Behörden ihr im Frühjahr den Status einer etablierten Art erteilt. Nach Artikel 19 der EU-Verordnung entfällt damit die Verpflichtung, Vespa velutina systematisch zu bekämpfen oder aus-

Das komme faktisch einer Kapi-

& Gestaltung

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tulation des Staates vor der Verbreitung der Asiatischen Hornisse gleich, findet sowohl der Deutsche Imkerbund als auch August-Wilhelm Schinkel, der Vorsitzende des Imkervereins Bremen von 1875. Die Verbreitung der Asiatischen Hornisse stelle dabei eine echte Gefahr für Tier und Mensch dar: Die eingeschleppte Art ist laut Schinkel eine anpassungsfähige Räuberin. In einer aktuellen Studie aus England haben Forscher Spuren von 1.450 unterschiedlichen Tierarten in den Mägen der Hornissenbrut nachgewiesen. Zur Hauptbeute von Vespa velutina zählen dabei neben der Honigbiene noch 43 weitere Arten, die als Bestäuber auftreten. Schinkel wehrt sich deswegen auch dagegen, die Asiatische Hornisse sei ein reines Imkerproblem: „Die Bekämpfung von Vespa velutina ist ein Gesamtgesellschaftli-

ches Problem.“ Bis zu 6.000 Hornissen mit vielleicht 250 Königinnen können in einem Nest leben. Von diesen so genannten Sekundärnestern geht in der Regel aber keine Gefahr für Menschen aus, da sie zumeist in sehr großer Höhe in den Wipfeln der Bäume gebaut werden. Anders sehe es aber mit den kleineren Primärnestern aus, die in normaler Höhe in Baumhöhlen, Schuppen und sogar Erdlöchern gebaut werden, erklärt Schinkel. Da Vespa velutina die Nester sehr stark verteidige, könne es da für Menschen gefährlich werden. Das gelte übrigens auch für Imker, durch deren Schutzkleidung Vespa velutina hindurch stechen könne, erklärt Schinkel, zumal die Asiatische Hornisse ihr Gift auch noch bis zu 40 Zentimeter weit spritzen könne. Nachdem es in Bremen 2024 zu

vier Sichtungen der Asiatischen Hornisse und deren Nestern (zwei Nester wurden entfernt) gekommen ist, rechnet Schinkel für dieses Jahr mit einer deutlichen Steigerung: „Wir können davon ausgehen, dass dieses Jahr ein Vielfaches an Nestern gesichtet wird.“ Ob es tatsächlich nach der ersten Sichtung von Vespa velutina bis zur kompletten Durchseuchung etwa drei Jahre brauche, mag Schinkel nicht bestätigen, da dies noch von einer ganzen Reihe weiterer Faktoren abhänge. Auf jeden Fall solle die Bevölkerung weiter Sichtungen der Asiatischen Hornisse melden, damit man eine klare Datenlage über deren Verbreitung bekomme. Sichtungen der asiatischen Hornisse (am besten mit Foto) und deren Nester kann man unter velutina.info oder das Monitoring Portal neobiota-nord.de melden.

Schneller ins Gesundheitswesen Arbeitszeiterfassung für Lehrkräfte

655.000 Euro stellt der Senat zur Kofinanzierung für ein WelcomeCenter für Gesundheitsberufe bereit. Mit dem Welcome-Center soll der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen verringert werden. Vor Ort sollen Fachkräfte aus

dem Ausland schneller an die Begebenheiten in Bremen herangeführt werden, um einen Einstieg auf dem Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die ersten Fachkräfte sollen 2026 ihre Kenntnisprüfungen ablegen können. WR

Lehrerinnen und Lehrer im Land Bremen sollen ab dem Schuljahr 2026/2027 im Rahmen eines Pilotprojekts ihre Arbeitszeiten erfassen. Das hat der Senat am Dienstag beschlossen. Bremen ist nach Angaben der Bildungsbehörde damit das ers-

te Bundesland, das ein solches Projekt zur Arbeitszeiterfassung startet. Es bedeute zudem einen großen Eingriff in den Berufsalltag der Lehrkräfte, die künftig ihre Arbeitszeiten und Aufgaben genauer dokumentieren müssen. pb

Sie können nicht in die Apotheke kommen? Kein Problem! Dann

Vespa velutina bekämpfen

MARTIN BOLLMANN

Die Asiatische Hornisse Vespa velutina ist nicht nur für unsere Honigbienen eine Gefahr, sondern für eine Vielzahl der heimischen Insekten. Ein Volk der Vespa velutina vertilgt pro Saison deutlich mehr als zehn Kilo Insekten und dezimiert damit den Insektenbestand weiter, der in den vergangenen Jahrzehnten ohnehin schon massiv eingebrochen ist. Statt die invasive Art gezielt zu bekämpfen, haben sich die Länder weitgehend aus der Verantwortung zurückgezogen, indem sie die Asiatische Hornisse als etablierte Art eingestuft haben. Nun aber einfach der weiteren Ausbreitung zuzuschauen ist genauso wenig eine Lösung, w ie den Imkern den ‚schwarzen Peter‘ der Bekämpfung zuzuschieben. Nein, Vespa velutina ist eine invasive Art, deren Bekämpfung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe bleibt.

Erfolg in dritter Generation

Unternehmerin des Jahres ausgezeichnet

Neele Ahlers, Geschäftsführerin der Ospig GmbH, ist Bremer Unternehmerin des Jahres. Die 39-Jährige führt seit 2016 das Familienunternehmen. In dritter Generation ist der Modehersteller Ospig GmbH international mit eigenen Marken wie Paddock’s und Nagano im Geschäft. Hauptsitz des Unternehmens ist Bremen. Ahlers und ihr Team setzen auf Nachhaltigkeit und Produktion in eigenen Betrieben in Vietnam, China, Bangladesch und Tunesien mit

mehr als 6.000 Mitarbeitenden. Die Auszeichnung Unternehmer oder Unternehmerin des Jahres vergibt die Sparkasse Bremen jährlich gemeinsam mit den Verbänden Die Familienunternehmer und Die Jungen Unternehmer. „Neele Ahlers und Ospig verkörpern, was den deutschen Mittelstand und erfolgreiche Familienunternehmen auszeichnet“, sagt Klaus W indheuser, Firmenkundenvorstand der Sparkasse Bremen. rf

Neele Ahlers (2. v. r.) erhielt die Auszeichnung von Michael Kleine (v. l.) und Lene Knoll (Die Familienunternehmer) sowie Klaus Windheuser (r., Sparkasse Bremen). Foto: Schlie

Kultur: Bettina Meister

Das BLV: Regina Drieling, Nikolas Janßen, Antje Spitzner

Büro Osterholz-Scharmbeck Marius Roskamp, Annemarie Utke

Vergessen werden frustriert am meisten

Vorsitzender des DGB arbeitet mit Parteien am Mitwirkungsgesetz für ältere Menschen

MARCUS SCHMIDT

WESER REPORT: Herr Harder, am 3. Juni laden Sie Politikerinnen und Politiker der CDU, der Grünen, der FDP und SPD zur Aktionskonferenz „ Seniorinnen- und Senioren-Mitwirkungsgesetz“. Was ist Ihr Ziel?

ERNESTO HARDER: Uns geht es darum, die Diskussion um ein Senioren-Mitwirkungsgesetz neu zu entfachen. Es gab ja im vergangenen Jahr einen Antrag der CDU. Der ist dann von der Regierungskoalition abgelehnt worden. Dann ist dort stattdessen ein Entschluss gefasst worden, mit Seniorenkonferenzen im Bundesland zu arbeiten. In der Stadt Bremen ist das die Seniorenvertretung, wo über Möglichkeiten und Themen gesprochen wird. Aber eben nicht gesetzlich verankert.

Einsamkeit, Altersarmut, kaum Teilhabe an der Kultur: Was macht Sie als Gewerkschafter wütend oder traurig?

Es gibt ganz vieles. Es ist einfach so, dass ein großer Teil unserer Gesellschaft betroffen ist. Uns ist es wichtig, dass diese gesellschaftliche Gruppe nicht vergessen wird und dass sie eine entsprechende Mitwirkungsmöglichkeit hat. Vergessen werden ist das, was mich frustriert. Welche drei Forderungen sind Ihnen am wichtigsten?

Für uns ist wichtig, dass die Teilhabe gesetzlich verankert wird. Also, dass Senioren-Mitwirkung nicht nur ein Nice-to-have ist, sondern dass sich der Senat verpflichtet, da eine Struktur gesetzlich zu verankern. Das ist das Erste. Zweitens, dass es dort eine Plattform gibt, wo die verschiedenen zivilgesellschaftlichen Strukturen, die wir in der Seniorenschaft haben, eine Möglichkeit haben ihre Wün-

sche fest zu verankern. Das Dritte ist, dass die Politik sich mit diesen Wünschen auch auseinandersetzen muss. Wir wollen nicht, dass ein Parallel-Parlament entsteht. Der Souverän sind die Wählerinnen und Wähler, aber es ist vor allem auch die Bremer Bürgerschaft. Diese muss natürlich über alles entscheiden.

Es gibt schon eine Seniorenvertretung in Bremen. Warum braucht man noch ein Gesetz?

Weil sie nicht gesetzlich abgesichert ist. Ähnliches gibt es aber schon in anderen Bundesländern. Unser Text basiert letztendlich auf einem Entwurf, den der DGB auf Bundesebene für Flächenländer entwickelt hat. Den haben wir für den ZweiStädte-Staat Bremen/Bremerhaven angepasst.

Bis wann, glauben Sie, wird Ihr Gesetz so oder ähnlich die Bürgerschaft und den Senat durchlaufen haben?

Also das wird nicht mehr in die-

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zu

ser Legislaturperiode passieren. Die geht bis 2027. Unser Ansatz ist: Wir wollen die Diskussion am Laufen halten. Wir werden die Forderung an alle demokratischen Parteien im Vorfeld der nächsten Bürgerschaftswahl aufstellen: Nehmt das bitte in eure Wahlprogramme auf. Und dann versuchen wir das Seniorenmitwirkungsgesetz im Koalitionsvertrag zu verankern.

Haben Sie schon Rückmeldungen aus den zur Konferenz eingeladenen Parteien?

Zum Teil haben wir natürlich das Gespräch vorher gesucht und grundsätzlich erleben wir Aufgeschlossenheit für die Anliegen von Seniorinnen und Senioren in den politischen Parteien. Wir machen das jetzt zur öffentlichen Diskussion. Grundsätzlich gibt es also Aufgeschlossenheit aber wenn es um eine Gesetzesinitiative geht und erst recht um die konkrete Ausformulierung, da gibt es sehr große Unterschiede und auch zig Möglichkeiten.

Zur Definition: Was sind Senioren – Menschen ab 60, 65 oder 67 Jahren?

Für uns sind das Leute, die vor allen Dingen im Ruhestand sind. Bei den Gewerkschaften ist das eine naheliegende Definition – also Rentnerinnen und Rentner, Pensionärinnen und Pensionäre.

Binden Sie auch die Menschen, die noch arbeiten müssen, weil die Rente nicht reicht?

Klar, die gibt es auch. Ob sie aufstocken oder nicht, das differenzieren wir nicht. Bei uns geht es darum, welchen arbeitsrechtlichen Status sie haben. Das ist keine soziale Klassifizierung sondern einfach nur eine sehr statistische Erfassung von Mitgliedern. Das ist es übrigens, was mich am meisten frustriert: dass es viele Menschen gibt, die immer gearbeitet haben und am Ende ihr Geld nicht ausreicht. Das wird gerne vergessen insbesondere bei der augenblicklichen Debatte, ob die Deutschen genügend arbeiten.

Bauarbeiten für das Projekt „Linie 2 verbindet“ starten
Senatorin

Özlem Ünsal: „Wir machen Bremen ein Stück weit mobiler und vernetzter“

Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal, Rick Graue, Leiter des ASV, und Thorsten Harder, Technischer Vorstand der BSAG, haben in der vergangenen Woche das Startsignal für den Bau der Querspange Ost gegeben.

„Heute ist ein guter Tag für Bremen, weil wir einen guten

Schritt voran gehen“, freute sich Ünsal beim symbolischen Baubeginn. Bis die Linie 2 dann tatsächlich auf neuen Wegen zwischen Gröpelingen, der Neuen Vahr und sogar Tenever unterwegs ist, dauert es a llerdings noch ein Weilchen. Bis die 1,3 Kilometer lange, neue Gleisverbindung zwischen Hastedter Heerstraße und Julius-Brecht-Allee in Betrieb geht, braucht es voraussichtlich noch bis mindestens ins Jahr 2028. Der erste und zweite Bauabschnitt starten Montag am künftigen Gleisviereck Bennigsenstraße. Ab 2027 bis Mitte 2028 ist dann der dritte Bauabschnitt Stresemann- bis Steubenstraße dran. An der Steubenstraße schließt der vierte Bauabschnitt an, bevor es dann mit dem fünften noch einmal an die Bennigsenstraße geht. mb

Ernesto Harder, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bremen, fordert demokratische Parteien dazu auf, die Mitwirkung für Senioren
sichern. Foto: Marcus Schmidt

Freie Fahrt durchs Viertel

Posing statt Pause: Warum der Sielwall diesen Sommer nicht gesperrt wird

PHILIPP BEHRBOM

Es wird wieder eng auf dem Sielwall. Mit den steigenden Temperaturen zieht es die Menschen raus aus den Wohnungen und Kneipen – und rauf auf die Bänke der Außengastronomien. Zwischen 2021 und 2024 war das an Wochenenden kein Problem: Eine temporäre Straßensperrung hinderte Autoposer an der Durchfahrt und schuf Platz für Besucherinnen und Besucher. In diesem Sommer ist eine Wiederholung nicht vorgesehen. Jahr für Jahr forderte der Beirat Östliche Vorstadt ein härteres Vorgehen gegen Autoposer – mit dem Ziel, die Lärmbelästigung für Anwohnende zu verringern und den Besuchern und Besucherinnen des Viertels mehr Sicherheit zu bieten. Im August 2021 führte die damalige Verkehrssenatorin Maike Schäfer eine temporäre Straßensperrung ein. Ein Erfolg, meint Ralph Saxe, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die Durchfahrtssperrung milderte merklich das Problem im Viertel.“

Im vergangenen Jahr kassierte das Verkehrsressort die Sperrung. Der Grund: „Das Durchfahrverbot, welches von der Amtsvorgängerin erlassen wurde, ist nach erneuter Prüfung rechtswidrig“, erklärt Aygün Kilincsoy, Sprecher der Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal. Die Vielzahl an Konflikt- und Gefährdungssituationen sowie der Lärm seien

ohne Lautstärkemessung, Verkehrszählungen und Kennzeichenerfassung nicht nachweisbar. „Eine nachträgliche Verkehrserhebung wurde meines Wissens nicht mehr durchgeführt“, erklärt Kilincsoy. Deswegen kann derzeit keine Sperrung des Sielwalls erfolgen. Zudem erachte man eine Überwachung als angemessenere Maßnahme, so Kilincsoy. Die einzige Möglichkeit, um Autoposer jetzt von der Straße auszuschließen, sei das straßenrechtliche Instrument der „Einziehung der Nutzungszwecke“. Dass hätte aber Auswirkungen auf den gesamten motorisierten Verkehr, da es keine rechtliche Definition des

Nahverkehrs-Rekord dank des Deutschland-Tickets

Deutlich mehr Fahrgäste im Raum Bremen

Etwa 187,4 Millionen Menschen fuhren 2024 mit Bussen, Straßenbahnen und Regionalbahnen wie dem Metronom im Gebiet des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN).

Das waren 7,4 Prozent mehr als 2023. Damit wurde der Rekord aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 (175,4 Millionen) übertroffen.

„Der Anstieg ist erfreulich und wäre ohne das DeutschlandTicket kaum möglich gewesen – doch es gibt noch Herausforderungen zu meistern”, betont

Rainer Counen, Geschäftsführer des VBN. 47.000 Euro aus der Mobilitätsgarantie zahlten VBN-Unternehmen ihren Kunden für Verspätungen, so Zweckverbands-Chef Christof Herr.

Auch deswegen müsse die Finanzierung zum Erhalt und zum Ausbau des ÖPNV gewährleistet werden, fordert Herr: „Das attraktivste Ticket nutzt den Fahrgästen nichts, wenn am Ende weniger Busse und Bahnen fahren.“ mas

Rainer Counen (VBN, l.) und Christof Herr (ZVBN) freuen sich über 128.000 verkaufte Abos – 50 Prozent mehr als gegenüber dem Jahr 2019. Foto: Schmidt

Drei Jahre war die SielwallKreuzung an Wochenenden für Durchgangsverkehr gesperrt. Für diesen Sommer plant das Verkehrsressort keine temporäre Sperrung.

Foto: Schlie

Pro Bettina Hornhues Arbeitsmarktpolitische Sprecherin der CDUBürgerschaftsfraktion

Die starre tägliche Höchstarbeitszeit passt nicht mehr in eine moderne Arbeitswelt, die längst digital, projektbezogen und global ist. Wer heute flexibel arbeitet, sollte das auch gesetzlich dürfen. Eine wöchentliche, statt täg-

Miriam Bömer Gewerkschaftssekretärin beim Deutschen Gewerkschaftsbund DGB in Bremen

Wir fordern: Hände weg vom Arbeitszeitgesetz! Dieses Gesetz ist ein Schutzgesetz, das Erholung und Gesundheit sichert. Aktuell stoßen bereits viele Beschäftigte an ihre Belastungsgrenzen. Schon jetzt sind 60 Stunden die Woche gesetzliche

„Autoposings“ gebe. Innerhalb der rot-grün-roten Koalition gibt es Kritik an der Situation und Forderungen nach konsequenterem Durchgreifen. Saxe meint, man sollte den sogenannten „Hamburger Weg“ gehen. Der Hamburger Innensenator Andy Grote veranlasste 2017 die Gründung der „Sonderkommission Autoposer“. Das Ziel: Lärmbelästigung, Tempoüberschreitungen und Fahrzeugmanipulationen effektiver zu bekämpfen. Im vergangenen Jahr überprüfte die Dienstgruppe laut Verkehrssicherheitsbilanz dort über 1.500 Fahrzeuge. Ein Viertel davon wies einen Manipulationsverdacht auf.

Für Bremen fordert Saxe

Ähnliches: „Intensive Kontrollen, Begutachtungen, Unterlassungsverfügung und erhebliche Kosten für gesundheitsgefährdende Autoposer. Die Poser nerven nicht nur, sondern gefährden durch Lärm massiv die Gesundheit.“ Gründe dafür gebe es genug. Laut Saxe seien Polizei und Innenressort jetzt in der Pflicht – auch wenn eine Durchfahrtsperrung das Problem in andere Stadtteile verlagern könne. Erneut auf die Tagesordnung setzen will der Beirat Östliche Vorstadt das Thema in diesem Jahr nicht, wie Beiratssprecherin Carola Schirmer erklärt. Zumindest für diesen Sommer bleibt die Kreuzung also erneut ein Hotspot für Autoposer.

Neue Meldefrist beachten

Wer umzieht, muss ab dem 1. Juni die neue Meldefrist für Strom-, Erdgas- und Wasserverträge bei der swb beachten: Ein- und Auszüge müssen dann spätestens 14 Tage vor

dem Termin gemeldet werden. Eine rückwirkende Änderung ist künftig nicht mehr möglich. swb rät daher, den Umzug frühzeitig beim Kundenservice anzumelden. rf

Sollte es statt einer täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit geben?

liche Begrenzung der Arbeitszeit ermöglicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr Selbstbestimmung: Wer Montag länger arbeitet, darf Freitag früher ins Wochenende starten. Familien, Pflege, Weiterbildung – all das lässt sich besser koordinieren, wenn Menschen ihre Woche selbst strukturieren können. Auch Unternehmen gewinnen: Mehr Planungsspielraum, weniger Bürokratie, mehr Wettbewerbsfähigkeit, mehr zufriedene Mitarbeiter. Klar, der Gesundheitsschutz bleibt, durch Pausen- und Ruhezeiten. Aber die Pflicht zur Stechuhr ist von gestern. Wir trauen allen zu, verantwortungsvoll mit Freiheit umzugehen.

Das Arbeitszeitgesetz braucht ein Update – nicht für mehr Druck, sondern für mehr Lebensqualität.

Höchstarbeitszeit erlaubt –reicht das nicht aus? Mit dem aktuellen Vorschlag könnten 13-Stunden-Schichten der neue Standard werden. Gerade in Bremen arbeiten viele Menschen, insbesondere Frauen, unfreiwillig in Teilzeit, weil es unter anderem an verlässlicher Kinderbetreuung fehlt. Wer Arbeitszeiten weiter flexibilisiert, riskiert mehr Belastung und weniger Planbarkeit. Wir brauchen keine Liberalisierung der Arbeitszeit, sondern faire Arbeitsbedingungen, die Leben und Arbeit besser vereinbar machen. Wir Gewerkschaften regeln das mit den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern besser und passgenauer als jedes Gesetz. Deshalb brauchen wir mehr Tarifbindung und nicht mehr Eingriffe in Schutzgesetze.

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Kantine mit Blick ins Grüne

Das Café K im Roten-Kreuz-Krankenhaus in der Neustadt punktet mit idyllischem Blick

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Der Restaurant-Test im Weser Report Café K im Roten-Kreuz-Krankenhaus

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Das Café K ist eine Kantine –aber eine ganz hübsche: Ihre Größe erschließt sich nicht auf den ersten Blick, denn ein Teil der Sitzplätze befindet sich um die Ecke und somit beim Eintritt außer Sicht. Dazu ist es schön lichtdurchflutet und helle, warme Farben bestimmen die Atmosphäre. Als optischen Gegenpart kommen rote Stühle und Vorhänge ins Spiel. Das Beste: die breite Fensterfront gibt den Blick auf eine – bei gutem Wetter – stark frequentierte Terrasse mit Gartenmöbeln und viel Grün frei. Wir ergattern gerade noch einen Außenplatz und freuen uns über den Ausblick auf den kleinen See, die Piepe, und das Rauschen der vielen großen Bäume drumherum.

Seelachsfilet und Backkartoffeln im Café K.

ESSEN

Von den drei angebotenen Gerichten entscheiden wir uns für Backkartoffeln mit Kräuterquark mit Leipziger Allerlei, Krautsalat und Kirschspeise für 8,90 Euro sowie den Seelachs in Eihülle mit Kräutersoße, Salzkartoffeln, Krautsalat und Kirschspeise für 8,60 Euro. Leider zeigt sich auch hier wieder einmal, dass Kantinenessen nicht in allen Bereichen punkten kann: So sind fast alle Komponenten der Gerichte nur lauwarm bis bereits abgekühlt. Das heißt, nicht ganz: ein paar einzelne Gemüsestücke sind heiß, vermutlich lagen sie in der Warmhalteschale ganz unten. Insgesamt ist ebenjenes Leiziger Allerlei quasi totgekocht. Kein Biss mehr in den labbrigen Pilzen, dem wässrigen Spargel,

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den Erbsen und kleingewürfelten Karotten. Dafür sind die Kartoffeln in einer angenehm würzigen Marinade gebacken, mit geräucherter Paprika und Kräutern, aber wenig Salz. Der dazu gereichte (natürlich kalte) Kräuterquark ist frisch angerührt und schmeckt gut. Genauso, wie das schön säuerlich-saftige Schälchen mit geriebenem Weißkohl und Möhren.

Der Seelachs liegt schon etwas länger da, die Panade ist weich, das Filet bissfest. Andersherum wäre es besser. Dazu gibt es einen Schöpflöffel dünnflüssige Dillsauce, erstaunlich schmackhafte Salzkartoffeln und den leckeren Krautsalat. Weil sie auf unserem Laufweg nicht auftaucht, vergessen wir leider komplett, uns die Kirschspeisen mitzunehmen.

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Sehr freundlich wird uns das Essen aufgetan. Weil es in der Schlange schnell vorangehen muss, wird der Teller natürlich nicht hübsch hergerichtet. Das haben wir auch gar nicht erwartet. Aber es steht schon in Kontrast zu der Aufschrift auf der Markise: „Das Auge isst mit“. PREISE

Wir werden satt und finden 8,90 Euro und 8,60 Euro absolut gerechtfertigt für die Essen. Ein Wasser (0,25l) kostet günstige 2,35 Euro, Softdrinks (0,2l) ebenfalls und alkoholfreies Bier (0,33l) normale 3,40 Euro.

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Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen

Am kommenden Donnerstag tagt wieder der EZB-Rat. Aufgrund der Aussagen zahlreicher Vertreter der Notenbank ist fest damit zu rechnen, dass die Leitzinsen gesenkt werden. Alles andere wäre eine Überraschung für die Kapitalmärkte. In der Folge werden Banken ihre Zinssätze etwa für Tagesgeldkonten anpassen. Da der Leitzins nur noch bei 2,0 Prozent liegen wird, werden Angebote tiefer liegen. In Anbetracht von Inflationsraten um 2 Prozent, wird das „Parken“ hoher Summen auf Tagesgeldkonten damit endgültig unattraktiv. Ja, eine „eiserne Reserve“ muss sein und ja, Investitionen am Kapitalmarkt sind mit Risiken verbunden und können zu einem Verlust führen. Aber Gelder „herumliegen zu lassen“ – und zwar mit einem Ertragspotenzial, das unterhalb der Inflationsrate liegt – führt durch die Geldentwertung mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent zu einem realen Kapitalverlust. Abwarten hilft also nicht mehr weiter.

KLIMATIPP

Gute

Vorbereitung ist das halbe Risiko

FREDERIK FUCHS

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Nach langen Trockenphasen kann starker Regen schnell zur Gefahr werden –vor allem, wenn das Wasser nicht versickert oder die Kanalisation überlastet ist. Umso wichtiger ist es, frühzeitig baulich vorzusorgen. So lassen sich etwa durch abgedichtete Fenster, wasserdichte Türen und erhöhte Schwellen Schäden am Gebäude deutlich reduzieren. Auch Rückstauklappen in der Hausentwässerung schützen den Keller vor eindringendem Abwasser. Darüber hinaus lohnt sich ein Blick aufs Grundstück: Rigolen, Mulden oder Versickerungsbecken helfen dabei, Regenwasser gezielt aufzunehmen und abzuleiten. Ebenso fördern wasserdurchlässige Beläge auf Wegen und Einfahrten die Versickerung. Idealerweise leitet auch ein leichtes Gefälle das Wasser vom Haus weg. Nicht zuletzt gilt: Wer sich regelmäßig über Wetterwarnungen informiert, kann im Ernstfall rechtzeitig handeln – und ist mit baulicher Vorsorge langfristig gut geschützt. Wer eine neutrale Beratung zum Thema wünscht, kann bei Hansewasser einen kostenfreien Termin buchen.

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JOACHIM OSSMANN

Vorsitzender der Geschäftsführung

Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven

In der nächsten Woche kommt die Jugendberufsagentur allen Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz für dieses Jahr sind, im wahrsten Sinne des Wortes entgegen: Unter dem Motto „Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien“ schlägt die Jugendberufsagentur ihre Zelte vom 4. bis zum 7. Juni in einem Pop-up-Store im Einkaufszentrum Weserpark auf. Von Mittwoch bis Freitag gibt es in der Zeit von 14 bis 18 Uhr und am Sonnabend von 11 bis 18 Uhr vielfältige Angebote wie beispielsweise Ausbildungsvermittlung, Studien und Berufsberatung. Man kann mit Virtual-Reality-Brillen jede Menge Berufe erkunden. Dazu gibt es ein vielseitiges Rahmenprogramm und auch eine Umstyling-Aktion mit der Möglichkeit, anschließend ein kostenloses Bewerbungsfoto mit nach Hause zu nehmen. Am besten die Gelegenheit nutzen und beim Shoppen einfach mal vorbeischauen, sich beraten lassen und gleich den eigenen Ausbildungsplatz „klarmachen“. Wer keine Zeit hat, kann die Jugendberufsagentur natürlich auch so jederzeit kontaktieren. Mehr Infos unter jugendberufsagentur-bremen.de

Musikalische Lesereise

Kinder zum Thema Depression aufklären

Das SOS Kinderdorf Bremen lädt für Dienstag, 4. Juni, von 16 bis 17 Uhr, Schulkinder und ihre Eltern zu einer musikalischen Lesereise zu dem Kinderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ ein. Das Buch erklärt auf kindgerechte Weise, was es bedeutet, wenn ein Elternteil an Depression erkrankt – ein Thema, das viele Familien betrifft, aber oft unausgesprochen bleibt.

D ie Lesung bietet einen sen-

siblen Zugang zu einem schwierigen Thema und schafft Raum für Austausch und Verständnis innerhalb der Familie.

Die Teilnahme an der Lesereise ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich im KiDoZ – Stadtteil- und Familienzentrum (Friedrich-EbertStraße 101) per Mail an KiDoZ@ sos-kinderdorf.de oder telefonisch unter der Nummer 59 71 23 30. r f

Das Buch „Papas Seele hat Schnupfen“ führt kindgerecht in das Thema Depression in Familien ein. Foto: SOS Kinderdorf

Linie 4 endet in Huckelriede

Die Linien 4 und N4 aus Borgfeld und Lilienthal enden vom 2. bis zum 13. Juni aufgrund von Gleisbauarbeiten bereits in Huckelriede. Zwischen Huckelriede und Heukämpendamm wird ein Ersatzverkehr mit Bussen als Linie 4E eingerichtet. Die Haltestellen „Sielhof“, „Klinikum Links der Weser“, „Twiedelftsweg“ und „Arsten“ entfallen in beide Richtungen. Infos unter bsag.de rf

Young

Oldies spielen im BGO

Das Team des Bürgerhauses Obervieland (BGO) lädt zum Tanz mit der Liveband Young Oldies am Freitag, 13. Juni in den Saal des Bürgerhauses (Alfred-Faust-Straße 4) ein. Die fünf Bremer Musiker sind bekannt für ihre mitreißenden Hits und Oldies. Im E intrittspreis von 9 Euro pro Person sind auch Kaffee und Kuchen enthalten. Los geht es um 15 Uhr, ab 14.30 Uhr beginnt der Einlass. Eine Anmeldung ist erforderlich im Bürgerhaus Obervieland unter 69 67 30 20 oder per Mail an anmeldung@bgo-bremen.de rf

Fokus auf Konzentration und Leistung: Verbot privater Handynutzung ab dem 1. Juni 2025

VON NIKOLAS JANSSEN

WESER REPORT: Frau Aulepp, Sie haben ein Pauschalverbot privater Handynutzung an allen Bremer Schulen erlassen. Was soll damit denn erreicht werden?

SASCHA KAROLIN AULEPP :

Handys lenken ab, stören die Konzent ration und behindern die Schülerinnen und Schüler beim Lernen. In den Pausen sollen die Kinder und Jugendlichen miteinander sprechen, sich bewegen, den Kopf frei haben, damit sich das Gelernte festigt, und nicht aufs Handy starren. Das bestätigen uns die Bildungsforscher sehr einhellig. Auch die Kinder- und Jugendärzte sagen mir, sie sind so froh, dass die Kinder in Kita und Grundschule einen handyfreien Raum haben, für die psychische und für die körperliche Gesundheit der Kinder und Jugendlichen.

Wenn man die Schüler danach fragt, werden sie sagen: Handys sind doch eh schon verboten und ihre Eigenverantwortung betonen…

Ja, das stimmt, ich habe mit Schülerinnen und Schülern gesprochen, das wird mir auch gesagt. Aber es gibt auch diejenigen, die genau wissen: eine Auszeit, oder „Digital Detox“, wie sie das nennen, würde mir gut tun. Aber wenn alle anderen weiter online sind, schaffe ich das nicht. Es ist eine Entgrenzung, das Gefühl, etwas zu verpassen, immer sofort antworten zu müssen, weil sonst die anderen vielleicht sogar anfangen zu lästern. Wenn alle das Handy aus und in der Tasche haben, soll-

Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp steht in Sachen Handyverbot im Austausch mit den Schulleitungen. Foto: WR-Archiv

te das auch allen leichter fallen.

Wie schätzen Sie denn die Verantwortlichkeit der Eltern ein? W ie erklären die es den Jugendlichen?

Es ist völlig klar, dass Schule nicht alles regeln oder die Welt retten kann. Schule kann zeigen, dass es ohne Handys geht, und Medienkompetenz lehren. Wir haben dafür eine Eins-zueins-Ausstattung: Jedes Schulkind verfügt über ein Tablet. Die Lehrkräfte sind mit den angebotenen Fortbildungen gut aufgestellt, den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. Aber Eltern haben schon die Verantwortung, mit gutem

Beispiel voranzugehen. Wenn das Handy beim Essen ständig auf dem Tisch liegt, ist das blöd. Und wenn es klingelt, muss man es nicht direkt zur Hand nehmen. Es ist wichtig, dass Eltern mit ihren Kindern direkt reden, Interesse zeigen. Gerade im Grundschulalter sollte man schon fragen, wofür die Kinder das Handy überhaupt brauchen. Auch das Bedürfnis von Eltern, immer zu wissen, wo ihr Kind ist und es immer erreichen zu wollen, ist eine Form der Entgrenzung.

Wie soll die praktische Umsetzung des Verbots aussehen?

Die Schulleitungen haben gesagt, sie finden ein generelles Verbot gut. Das konkrete Kon-

Kostüme im Projekt „Zeitreise“ gestalten

Die Quartier gGmbH lädt für die Zeit ab Mittwoch, 4. Juni, zum Mitmachen beim neuen Modekunstprojekt „Zeitreise“ ein. Bis zu zwölf Teilnehmende aus Kattenturm und Umgebung können immer mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Atelier an

der Theodor-Billroth-Straße 5 kreative Kostüme gestalten –inspiriert von Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Unterstützt werden sie dabei von Modedesignerin Luisa Recker. Die Teilnahme ist kostenlos. Zum Abschluss ist im kommenden Jahr eine Modenschau im Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum Obervieland geplant. Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 87 58 80 oder per Mail an atelier@quartier-bremen.de Das Modekunstprojekt wird durch WiN-Mittel gefördert. r f

trollieren, die praktische Umsetzung können wir als Behörde ihnen nicht abnehmen, aber wir können ihnen den Rücken stärken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Handy ausgeschaltet in der Tasche lassen, oder auch „Handygaragen“ in denen die Geräte während der Schulzeit aufbewahrt werden. Die Lehrkraft kann nun das Verbot durchsetzen und sich dabei auf die Behörde berufen. Man könnte sagen: „Steck es jetzt ein, beim zweiten Mal steck ich es ein.“ Dann bleibt es definitiv bis Unterrichtsende außer Reichweite „geparkt“.

Bremen wurde mal als Versuchslabor für die Republik bezeichnet. Denken Sie, dieser Schritt könnte auch andere Bundesländer dazu bewegen, dem Beispiel zu folgen?

Wir diskutieren das unter den Bildungsministern der Länder schon eine ganze Weile. Ich habe nun gesagt, wir machen das jetzt, wir schaffen eine klare Regelung. Und auch die neue Bildungsministerin im Bund, Karin Prien, vorher Bildungsministerin in SchleswigHolstein, findet die Idee gut. Sprache ist die Grundlage für alle Lernerfolge, und darauf wollen wir uns fokussieren. Da gehört auch zu, miteinander zu sprechen. Wir haben in den Grundschulen mit dem „Leseband“ eine gute Grundlage dafür geschaffen. Dringend und unbedingt brauchen wir aber nun Bildungsinvestitionen, um Schulbau, Sanierung und Ganztag zu ermöglichen. Daher halten wir daran fest, dass sich der Mitteleinsatz hier mindestens an den anderen Stadtstaaten orientiert.

Kostüme entstehen. Foto: Pusch

Neuer Wohnraum am Deich

Gewoba legte Grundstein für die letzten Gebäude in der Gartenstadt Werdersee

HABENHAUSEN - Ein Abschluss ist in Sicht – auch wenn dieser zunächst mit einem weiteren Bau-Beginn startet: In der Gartenstadt Werdersee legten in dieser Woche Bremens Bausenatorin Özlem Ünsal und Gewoba-Vorstand Christian Jaeger den Grundstein für die beiden letzten fehlenden Gebäude.

Entstehen sollen an der Minna-Cauer-Straße 12 und der Lidia-Gustava-Heymann-Straße 41 zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 41 neuen, barriefreien Mietwohungen darunter auch drei rollstuhlgerechte Einheiten und eine Inklusiv-WG. Geplant ist zudem eine komplette Etage für eine Mietergemeinschaft, die gemeinschaftliches Wohnen im Alltag ermöglicht. Die Fertigstellung der Gebäude ist für Ende 2026 vorgesehen.

„Die Gartenstadt Werdersee zeigt, wie soziale Stadtentwicklung und Klimaschutz Hand in Hand gehen können“, sagte Senatorin Ünsal bei der Grundsteinlegung. Die neue Nachbarschaft sei ein gelungenes Beispiel dafür, wie innerstädtische Flächen sinnvoll erschlossen und in lebenswerte Quartiere verwandelt werden können – mit dem Werdersee als Naherholungsgebiet direkt vor der Tür.

Auch Gewoba-Vorstand

Christian Jaeger betonte die besondere Qualität des Projekts: „Ein Highlight ist die La-

Legten den Grundstein (v. l.): Christian Jaeger (Gewoba), Susanne Schmitt (Verbandsdirektorin VDW), Senatorin Özlem Ünsal, Architekt Tilman Siegler, CDU-Bürgerschaftsmitglied Jens Eckhoff und Hergen Stolle (Bunte Bauunternehmen). Foto: Schlie

ge. Von der oberen Etage aus können künftige Mieter und Mieterinnen über den Deich hinweg bis zum Weserstadion blicken“, sagt Jaeger. Die geplanten Cluster-Wohnungen mit gemeinsamem Wohnbereich seien vor allem für Alleinerziehende ein starkes Angebot.

Die Gebäude entstehen im KfW-40-Standard, sind mit moderner Dämmung, dezentralen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und einem Anschluss an das quar-

Shantys im Park

NEUSTADT/HUCHTING -

Der Verein Park links der Weser lädt für Samstag, 7. Juni, ab 16 Uhr ins Vereinshaus am Hohenhorster Weg 77a zu einem Benefizkonzert des Neustädter Shanty-Chors ein. Der Eintritt

ist frei. Der Chor verzichtet auf eine Gage, hofft aber auf Spenden zugunsten des Parkvereins. Auch bei schlechtem Wetter findet das Konzert statt. Zur Stärkung gibt es Getränke und Bratwurst. rf

Einblicke in die Klinikwelt

Stenum Ortho öffnet die Türen

Die Fachklinik Stenum Ortho lädt für Sonnabend, 14. Juni, von 10 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Besucher erwartet ein buntes Programm rund um Gesundheit und Vorsorge sowie spannende Einblicke hinter die Kulissen. Fünf Gesundheitsvorträge decken die Schwerpunkte der Stenum Ortho ab. An diversen Infoständen stehen Experten zur Verfügung, die zu verschiedenen Themen in einem Krankenhaus informieren und Fragen beantworten. Da ausgewogene Ernährung im Heilungsprozess eine zentrale Rolle spielt, wird sich auch eine erfahrene, fachkundige

Ernährungsberaterin in einem Vortrag präsentieren. Darüber hinaus können Interessierte den Operationssaal und den Anästhesiebereich besuchen und einen Blick in die Welt der Orthopädie werfen. An verschiedenen Stationen kann man sich an praktischen Übungen versuchen. Auch für die kleinen Gäste wird etwas geboten wie eine Piraten-Hüpfburg oder eine Ballschussanlage. Für Verköstigung ist ebenfalls gesorgt. Die Stenum Ortho liegt am Heilstättenweg 1 in Ganderkesee-Stenum. Informationen auch online auf stenum-ortho. de bbr

tierseigene Blockheizkraftwerk ausgestattet. Trotz der hohen energetischen Standards bleiben die Wohnungen bezahlbar – der Mietpreis beträgt 6,80 Euro pro Quadratmeter.

Die Gewoba ist mit nun neun Mehrfamilienhäusern und rund 250 preisgebundenen Wohnungen einer der zentralen Akteure im noch jungen Quartier – einer zertifizierten Klimaschutzsiedlung. Neben Wohnraum entstanden dort auch zwölf Gewerbeeinheiten, darunter eine Kita mit 120 Plät-

zen, ein Supermarkt und ein Bäckerei-Café – alles fußläufig innerhalb des Quartiers und für die umliegenden Nachbarschaften erreichbar. Die ersten Bagger rollten vor gut siebeneinhalb Jahren auf die Wiese neben dem Huckelrieder Friedhof. Die Pläne für die Neubauten stammen von Schröder Architekten Bremen, die 2020 den Wettbewerb „Ungewöhnlich wohnen – Kinder der Stadt“ für ihren Entwurf mit besonderen Wohnkonzepten entschieden. rf

WOLTMERSHAUSEN - „Unser oberstes Ziel ist unkomplizierte und unbürokratische Hilfe, die schnell bei den Menschen ankommt“, sagt Tim Kalbhenn, Vorstandsmitglied und Schatzmeister des Vereins „Kampf dem Krebs – Hilfe in Not von AVS & Friends“. Die Menschen, für die der Verein sich einsetzt, sind an Krebs erkrankt. „Wir wollen nicht reden, sondern handeln“, hebt Kalbhenn das Motto des Vereins hervor.

Dieser sorgt dafür, dass über den Härtefonds „Hilfe in Not“ an Krebs Erkrankte und ihre Familien finanziell unterstützt werden, wenn sie wegen der Krankheit in Not geraten. Möglich ist dies mithilfe von Spendengeldern, aber auch durch die aktive Ausrichtung von Wohltätigkeitsturnieren im Golf oder Kleinfeldfußball sowie einer Sommer-Gala, die der Verein alle zwei Jahre im Wechsel ausrichtet.

„Krebs geht uns alle an“, bringt es Kalbhenn auf den Punkt. Gegründet wurde der Verein AVS & Friends von Andreas von Salzen, der selbst 2004 die Diagnose Leukämie erhielt. Während seines Kampfes gegen die Krankheit reifte die Idee, unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ auch anderen zu helfen. Insgesamt konnten die Vereinsmitglieder und Unterstützer – zahlreiche bekannte Bremerinnen und Bremer aus Politik, Wirtschaft, Sport und

Ein Ortsteil im Aufbruch

Kultur – mit den Charityveranstaltungen unter der Schirmherrschaft von TV-Produzent Christian Berg bereits über eine Million Euro für den Härtefonds sammeln und so Organisationen wie die DKMS und die Bremer Krebsgesellschaft unterstützen. Mit der „White Summer Night“ am Lankenauer Höft organisiert der Verein in diesem Jahr eine Gala- und Beachparty für den guten Zweck. Die Veranstaltung am 14. Juni soll ebenfalls dazu beitragen, Erkrankte und ihre Familien über die Bremer Krebsgesellschaft schnell und unbürokratisch finanziell unterstützen zu können. „Bremen ist ein Dorf der kurzen Weg und der schnellen Kontakte, und so ist es uns ein Anliegen, von Krebs betroffenen Bremer Familien diese regionale Hilfe anbieten zu können“, erklärt Kalbhenn. Tickets für die „White Summer Night Gala & Beach Party“ am Samstag, 14. Juni, ab 18 Uhr am Lankenauer Höft kosten pro Person 169 Euro. Enthalten ist ein Spendenanteil, ein stilvolles Abendessen mit Büfett sowie Getränke, Moderation und Auftritte oder die Open-Air-Beachparty direkt am Strand mit Musik und Getränken. Wer an der „White Summer Night“ am Strand ohne Gala und Abendessen teilnehmen möchte, bekommt Tickets ab 20 Euro. Infos und Tickets gibt es unter avsandfriends.de sowie unter lankenauerhoeft.de rf

Mitmachprojekt „Kattentörn“ bringt frischen Wind nach Kattenturm

KATTENTURM - Zwischen Hochhäusern und Marktplatz, Supermarkt und Spielplatz soll sich das Zentrum von Kattenturm in den kommenden Jahren grundlegend wandeln. Den Auftakt für diesen Wandel bildet die Veranstaltungsreihe „Kattentörn“, die vom 13. bis 22. Juni stattfindet – im Fokus stehtdie Umgestaltung der Kattenturmer Mitte.

Im Rahmen des Integrierten Entwicklungskonzepts (IEK) Kattenturm, das von der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung verantwortet wird, steht das Zentrum des Stadtteils vor einer Neuausrichtung: sozial, kulturell, klimagerecht und einladend soll es werden. Ziel ist es, die bislang wenig belebte Mitte Kattenturms zu einem echten Ort der Begegnung zu machen – mit hoher Aufenthaltsqualität, multifunktionaler Nutzung und Raum für kreative Ideen, heißt es aus dem Bauressort. „Kattentörn“ setzt mit einem bunten Programm aus Musik,

Kattenturms Zentrum soll sein Gesicht in den kommenden Jahren verändern. Foto: Schlie

Performance, Kulinarik und Beteiligungsformaten erste Impulse. Die Veranstaltung lädt Anwohnerinnen und Anwohner ebenso wie Gäste aus anderen Stadtteilen ein, gemeinsam Stadt neu zu denken – und das mitten in Kattenturm.

Zwischen Gorsemannstraße, Marktplatz, Scotlandweg und dem Spielplatz an der Stichnathstraße entsteht für zehn Tage eine Zone der Begegnung. Höhepunkte sind unter anderem eine Modenschau mit lokalen Designerinnen und De-

signern, ein Kreativmarkt, verschiedene Konzerte und Performances, ein gemeinsames Abendessen im öffentlichen Raum, sowie eine spektakuläre Hochseilaktion in Kooperation mit Slackline Bremen. Neben kulturellem und sozialem Austausch steht auch die Zukunft der Stadtgestaltung im Fokus. Beiträge zu Entsiegelung, Begrünung und Beschattung greifen Themen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung auf. Kattentörn ist Teil der Maßnahme „Belebung des Zentrums – öffentlicher Raum“ im IEK Kattenturm und wird von Sternkultur gemeinsam mit dem Autonomen Architektur Atelier umgesetzt. Mit „Kattentörn“ sollen nicht nur Informationen vermittelt, sondern vor allem auch Beteiligung ermöglicht werden: Was wünschen sich die Menschen im Stadtteil für ihre Mitte? Was fehlt – und was ist bereits gut? Infos und das vollständige Programm gibt es unter sternkultur.de/kattentoern . rf

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Brass für die ganze Familie

Bremen wird über Pfingsten wieder zur Hauptstadt der Blechbläser: Vom 6. bis 9. Juni feiert das Festival „dat brasst!“ seine dritte Ausgabe im Tabakquartier – mit einem Programm, das von sinfonischer Blasmusik bis hin zu funkigen Brass-Beats reicht.

Den Auftakt macht am Freitagabend das Sinfonische Blasorchester Bremen „artemosso“ mit einem musikalischen Hin und Her durch Klassik, Pop und Filmmusik. Am Samstag folgt das Quintett „Brass“erie mit der Schauspielerin Imke Burma, die unter dem Titel „Love, sweet Love“ Liebeslieder und Poesie zu einem stimmungsvollen Abend verwebt – direkt gefolgt von der

großen Brass-Party mit DJ Trötenfreak. Für Sonntag laden die Bremer Philharmoniker mit Clown Jeanloup zu einer musikalisch-humorvollen Matinee ein, begleitet von kreativen Workshops der Musikwerkstatt. Nachmittags geht es dem Familienkonzert „Die Bremer Stadtmusikanten gehen auf Weltreise“ weiter. Den feierlichen Abschluss bildet am Montagabend das hochkarätige Ensemble Genesis Brass, das mit eigenen Choralfantasien unter dem Titel „Rendezvous for Brass“ begeistert. Tickets für die Konzerte sind unter bremerphilharmoniker. de erhältlich. Die Preise liegen zwischen 5 und 20 Euro. rf

Faszinierende Sonne

Sternwartenbesuch an Sommerabenden

Die Olbers-Gesellschaft lädt an mehreren Sommerabenden zur öffentlichen Sonnenbeobachtung in die Walter-SteinSternwarte auf dem Stadtwerder (Werderstraße 73) ein. Jeweils mittwochs zwischen dem 4. Juni und dem 27. August, immer von 17 bis 19 Uhr, können Besucher in der Sternwarte im dritten Obergeschoss der Hochschule Bremen einen außergewöhnlichen Blick auf den Heimatstern werfen. Mit speziell ausgerüsteten Teleskopen lässt sich die Sonne aus nächster Nähe studieren – weit mehr als nur ein heller Fleck am Himmel. Aktuell zeigt sich die Sonne besonders aktiv: Dunkle Sonnenflecken und beeindruckende Gasaus-

brüche zeugen von den intensiven Magnetfeldern, die im Rahmen eines etwa elfjährigen Zyklus das Erscheinungsbild der Sonnenoberfläche prägen.

Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Sonnenprotuberanzen und und andere Phänomene live zu erleben – entweder direkt durch die Teleskope oder über moderne CCD-Kameras. Die Olbers-Gesellschaft verspricht ein visuelles Naturschauspiel, das durch seine Dynamik und Strukturen fast künstlerisch wirkt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung eignet sich für alle Altersgruppen. rf

Anstoß für die Träume

Fußball-Nationalspielerinnen besuchen Mädchenfußball der Oberschule am Waller Ring

PHILIPP BEHRBOM

Montag, 14 Uhr, die Schulglocke läutet zur siebten Stunde. In der Turnhalle der Oberschule am Waller Ring treffen sich um diese Zeit immer die Schülerinnen des MädchenfußballSportkurses. Eigentlich alles wie immer. Doch an der Seitenlinie der Turnhalle steht an diesem Tag nicht nur eine Lehrkraft – sondern stehen zusätzlich fünf Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft.

„Wir haben genau wie ihr angefangen“, erklärt Selina Cerci den Schülerinnen. Cerci ist seit 2016 im Profifußball aktiv. Sie durchlief die Jugendakademien von Holstein Kiel und Bayern München, ehe sie zwei Jahre in Bremen beim SV Werder spielte. Seit vergangenem Jahr steht sie bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag – heute jedoch steht sie in der Turnhalle. Bei der ersten Übung beobachten Cerci, Sara Däbritz, Sophia Kleinherne, Sarai Linder und Sjoeke Nüsken das Geschehen.

Die Nationalspielerinnen stehen an der Seitenlinie und dienen den Jugendlichen als Anspielstationen. „Treffer nach Ablage zählen doppelt!“, ruft Sportlehrer Ali Erdal zum Anstoß. Das sorgt für Motivation bei den Neuntklässlerinnen. Tore werden bejubelt, Ballverluste lautstark bedauert. Auch Cerci gibt über die quietschenden Turnschuhe hinweg Kommandos, die prompt umgesetzt werden. „Hä, wie, schon fertig?“, ist nach dem Abpfiff zu hören. Manchen Schülerinnen verging die Übung offenbar zu schnell. Heute bleibt ihnen oh-

nehin weniger Zeit – sie wollen den Nationalspielerinnen noch Fragen stellen.

Der Kurs setzt sich aus vier Klassen zusammen, erklärt Sportlehrer Ali Erdal und lobt seine Gruppe: „Ich bin wirklich unglaublich stolz auf die Mädels. Die sind jede Woche mit unfassbar viel Engagement und Spaß dabei.“ Besonders hebt er den Zusammenhalt hervor: „Die Jugendlichen ergänzen sich gegenseitig sehr gut. Fußball ist einfach ein Teamsport – und genau das fördern wir hier jedes Mal aufs Neue.“

Auch die Nationalspielerinnen schätzen den Zusammenhalt in ihrem Team. Auf die

Frage einer Schülerin, was jede Spielerin mitbringe, antwortet Sara Däbritz: „Vor allem viel Freude und Bock auf unser Team.“ Die Schülerinnen wollen außerdem wissen, wie es sich anfühlt, vor so vielen Menschen zu spielen. „Großartig“, meint Nüsken. Doch die neue Rolle des Frauenfußballs gehe über volle Stadien und TVÜbertragungen hinaus, betont Däbritz: „Dass wir euch heute in einem Fußballkurs für Mädchen besuchen können – das gab es zu meiner Schulzeit nicht.“

„Und wie seid ihr zum Fußball gekommen?“, fragt Sarai Linder zurück in die Runde. Die Antworten der Schülerin-

nen fallen ganz unterschiedlich aus: Einige verfolgen schon seit Jahren den Männerfußball, andere wurden bei der letzten Frauen-Weltmeisterschaft aufmerksam. Und manche lieben einfach das Kicken – ganz ohne je ein Spiel zu schauen. Zum Zuschauen werden sie aber bald eingeladen: Der Sportkurs darf im Weserstadion das Länderspiel der Frauen gegen die Niederlande live verfolgen. „So, und wer baut jetzt die Tore ab?“, fragt Linder zum Abschluss. Die Mädchen aus der Neunten übernehmen – die Nationalspielerinnen müssen weiter. Vom Nachwuchstraining in der Turnhalle geht es direkt zum Profitraining auf den Rasen.

Schauen dem Nachwuchs über die Schulter: Sophia Kleinherne, Sjoeke Nüsken, Sarai Linder, Selina Cerci und Sara Däbritz (v. l. n. r).
Fotos: Schlie

Dokumentierter Wille zählt

Thema Organspende: Wie man Unstimmigkeiten vermeidet

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Viele Leser nutzten die Chance, sich während unserer Telefonaktion bei Experten des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) über die Möglichkeit einer Organspende nach dem Tod zu informieren. Es ging vor allem um die Dokumentation des eigenen Willens und um Ausschlusskriterien.

FRAGE: Bis wann muss man sich entscheiden, ob man Organspender sein will oder nicht?

ANTWORT: Die Entscheidung kann jederzeit getroffen oder geändert werden. Wichtig ist, dass Sie Ihre Entscheidung dokumentieren, zum Beispiel in einem Organspendeausweis, im Organspende-Register oder einer Patientenverfügung.

Müssen sich die Ärzte an meine Entscheidung halten, auch wenn Angehörige anderer Meinung sind?

Der schriftlich dokumentierte Wille des Verstorbenen hat immer Vorrang. Damit es gar nicht erst zu Unstimmigkeiten kommt, ist es hilfreich, seinen Willen im Familien- und Freundeskreis bekannt zu machen.

Wozu brauche ich das neue Register? Ich habe doch meinen Organspendeausweis.

Im Gegensatz zum Organspendeausweis, der vielleicht nicht auffindbar ist, kann das berechtigte Personal im Krankenhaus das Register im Ernstfall sofort nutzen. Der Eintrag in dieses zentrale elektronische Verzeichnis ist freiwillig und kostenlos. Die Entschei-

Wenn der Hirntod eines Patienten festgestellt wird, kommen seine Organe für ein Transplantation infrage. Eine schriftliche Dokumentation des Willens und dessen Kommunikation gegenüber Angehörigen verhindern Unstimmigkeiten. Foto: BIÖG

dung kann jederzeit geändert oder widerrufen werden.

Lässt sich die Patientenverfügung nutzen, um sich definitiv gegen eine Organspende auszusprechen?

Ja, Dazu empfehlen wir folgende Formulierung: „Ich lehne eine Entnahme meiner Organe nach meinem Tod zu Transplantationszwecken ab.“

Wie viele Menschen kommen denn überhaupt als Organspender in Frage?

Jährlich sterben in deutschen Krankenhäusern rund 400.000 Menschen, davon erleiden nur etwa 1 Prozent, rund 4.000 Personen, einen Hirntod. Vom

Hirntod spricht man, wenn die Gehirnfunktionen bereits erloschen sind, das Herz-KreislaufSystem aber durch eine Intensivtherapie künstlich aufrechterhalten werden kann.

Mit meinen 83 Jahren hat es wohl keinen Zweck, einen Organspendeausweis auszufüllen, oder?

Doch, denn es gibt praktisch kein Höchstalter für Organspender. Sowohl die Nieren als auch die Leber können wesentlich länger funktionstüchtig sein als ein Mensch leben kann. Das hängt damit zusammen, dass diese beiden Filterorgane in der Lage sind, sich immer wieder zu regenerieren. rl

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Über die Grenzen hinaus

Fachmärkte und Geschäfte rund ums Werder Karree punkten nicht nur im Stadtteil

Habenhausen entwickelt sich stetig weiter – besonders sichtbar wird dies rund um das Werder Karree. Während das Einkaufszentrum selbst mit einer Vielzahl an Geschäften und Einzelhändlern, Gastronomen aber auch mit Dienstleistungen und einem breiten Angebot medizinischer Versorgung punktet, beleben auch das umliegende Gewerbegebiet und die Fachmarktzeile die lokale Wirtschaft.

Fachgeschäfte aus den Bereichen Einrichtung, Elektronik und Mode sorgen für eine ausgewogenen Vielfalt am Standort, gespickt mit zahlreichen kostenlosen Parkplätzen direkt vor den Geschäften. Die Verkehrsanbindung des Gebiets ist aber sowohl Chance als auch Herausforderung. Die Habenhauser Brückenstraße ist eine der Hauptverkehrsadern im Bremer Süden, die die Stadtteile links der Weser mit denen auf der anderen Flussseite, aber auch das Bremer Umland mit zentralen Bereichen Bremens verbindet. Tausende Pendler sowie Bremerinnen und Bremer nutzen die Lage des Gewerbegebiets und des Einkaufszentrums täglich, um direkt von unterwegs ihre Einkäufe zu erledigen. Mit dem Ausbau der Habenhauser Brückenstraße wurde diese leistungsfähiger und Rückstaus lösen sich heute schnell auf – auch zu Zeiten mit hohem Verkehrsaufkommen. Für die Erreichbarkeit der Händler rund um das Werder Karree ist dies besonders wichtig, ziehen sie doch Kunden aus allen umliegenden

Rund um das Einkaufszentrum hat sich eine große Vielfalt spezialisierter Unternehmen angesiedelt, die mit ihrem Sortiment und den angebotenen Dienstleistungen alle Bereiche des Lebens abdecken.

Stadtteilen mit ihrem attraktiven Mix und der guten Erreichbarkeit an. Die Nähe zu den angrenzenden Wohngebieten und die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr spielt auch für die Habenhauser selbst eine entscheidende Rolle bei der Nahversorgung. So trägt die Fülle der Firmen, Fachgeschäfte und Dienstleistungen – auch als Arbeitgeber – dazu bei, dass junge Familien sich gern im Stadtteil ansiedeln. Bestehende Infrastruktur und Handel sind wichtige Faktoren bei der Entscheidung über den Wohn- und Arbeitsort. WR

Kostenlose Parkplätze stehen Kundinnen und Kunden sowohl direkt am Werder Karree als auch vor der Fachmarktzeile und im Gewerbegebiet gegenüber zur Verfügung. Fotos: Schlie

Wir freuen uns darauf, Sie viele Jahre betreuen und begleiten zu dürfen. Ihre Inhabergeführte Zahnarztpraxis im zweiten Obergeschoss des Werder Karrees.

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Wir freuen uns auf Sie! Bitte Terminabsprache telefonisch vorab.

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Schmuck- und Uhrenkreationen aus Gold, Silber oder Platin werden von Meister Joachim Hoops (vorne) und seinem Team entworfen und direkt in der Geschäftswerkstätte gefertigt. Auch Reparaturen sind bei dem kreativen Team in guten Händen. Machen Sie am besten gleich einen Terrmin, damit Ihre Schmuckstücke noch lange funkeln. Das Team der Goldschmiede Hoops in Habenhausen freut sich auf Sie.

Praxis für Physiotherapie

•Sportphysiotherapie

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Die Mitarbeiter des Pierach Malereibetriebes unter der Leitung von Inhaber Andree Pierach sind Profis in ihrem Handwerk. Bei ihnen ist der Kunde König, denn Ihre Zufriedenheit ist das oberste Gebot. Zu den Stammkunden gehören außer Privathaushalten und Verwalter im Bereich des Wohnungseigentums und der Mietverwaltung auch Architekten und das handwerkliche Gewerbe.

Im zweiten Stock des Werder Karree bieten Inhaber Lars Hildebrandt und sein sechsköpfiges Team in den Räumen der Physiotherapiepraxis „Crunchtime Therapie & Training“ ein breit aufgestelltes therapeutisches Konzept an. Im modernen und angrenzenden Trainingsbereich kann zusätzlich zur verordneten Therapie ein individuell zugeschnittenes Training absolviert werden.

•Sportphysiotherapie

•ManuelleTherapie

• Lymphdrainage

•Kinesiotape

• Trainingstherapie

•Kinesiotape

•Gehschulefür Beinamputierte

•Krankengymnastik

•Manuelle Therapie

•Lymphdrainage

•Faszientherapie(FDM)

•Medizinische Trainingstherapie

•Krankengymnastik

•Massage

•Trainingstherapie

•Faszienbehandlung (FDM)

•Therapie nach Schroth

•Gehschule für Beinampuierte

Guter Service sowieso“ ist unser Slogan und den erfüllt das Reifen & Off-Road Center Bremen seit mehr als 20 Jahren täglich aufs Neue für die Kunden. Modernste computergesteuerte Fahrzeugdiagnose, Klimaservice, Inspektionen nach Herstellervorgaben, Auspuff- und Bremsenreparaturen sowie der komplette Service rund ums Auto gehören zu den Leistungen.

Das kompetente und fröhliche Team der Praxis für Physiotherapie Koschade behandelt Patienten mit den unterschiedlichsten orthophädischen- und neurologischen Erkrankungen, Sportverletzungen oder nach chirurgischen Eingriffen. Eine ganzheitliche Anamnese, die speziell auf Ihre Bedürfnisse und Beschwerden abgestimmte Physiotherapie und moderne Rehabilitationskonzepte bilden die Basis für eine erfolgreiche Therapie.

Sonntag 12 - 15 Uhr All-Youcan-eatBuffet

21,90 € p.P.

hört sich sehr gut an:

Seit 2021 gibt es Kinder Hörgeräte GmbH & Co KG im Neubaugebiet Gartenstadt Werdersee. Hörgeräteakustikermeister und Filialleiter Waldemar Kinder und sein Team beraten kompetent rund um Hörhilfen. Tests des Hörvermögens und Wartung der Geräte gehören ebenfalls zum Service vor Ort. Vereinbaren Sie schnell einen Termin, um Ihr Hörvermögen mit aktuellen Hightech-Modellen zu optimieren. Das Team der Kinder Hörgeräte GmbH in Habenhausen berät Sie gerne.

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...weil jeder zahn zählt!

Seit Anfang 2023 sorgen Nyree Meise und Alice Troue in der Zahnarztpraxis praxis32 für Ihre Zähne. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Zahnerhalt, denn jeder Zahn zählt. Aber auch Zahnchirurgie, Implantologie und Schienentherapie gehören ebenso wie Prophylaxe, ganzheitliche Zahnmedizin und Umweltzahnmedizin gehören zum Leistungskatalog der Praxis im zweiten Obergeschoss des Werder Karrees.

Gemeinschaftspraxis Dr. Alice Troue & Nyree Meise t 042 1.14622632 e moin@praxis32.de w praxis32.de

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Hier werden Ihre Küchenträume zur Wirklichkeit. Unsere Fachberater Julien Jentsch, Sandra Brede und Dimitri Schönemann geben Ihnen nicht nur ein offenes Ohr, sondern zudem viel Liebe und Aufmerksamkeit, damit kein Wunsch unerfüllt bleibt und der Weg zu Ihrer Traumküche kompetent begleitet wird. Deshalb wenn Küche dann Küchen für alle!

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Urlauber müssen nicht unbedingt die nackte Haut anderer Hotelgäste erdulden. Schon gar nicht am Pool. Die ARAGExperten verweisen auf einen konkreten Fall, in dem ein Ehepaar ein Hotel auf Kuba buchte, ohne zu wissen, dass es auch bei FKK-Fans beliebt war. Weder im Katalog noch in den Buchungsunterlagen gab es dazu einen entsprechenden Hinweis. Die Überraschung war groß – und das Unbehagen angesichts so vieler nackter Miturlauber auch. Erschüttert reisten die Urlauber ab, FKK hatten sie schließlich nicht gebucht.

Zu Hause angekommen, zog das Paar verärgert gegen den Reiseveranstalter vor Gericht. Dort hatten sie Erfolg und bekamen eine Reisepreisminderung von 20 Prozent zugesprochen. Vor allem die Tatsache, dass man den nackten Tatsachen in der Abgeschlossenheit von Hotelanlagen nicht entgehen kann, führt zu großen Unannehmlichkeiten und kann das Scham- oder Ästhetikempfinden erheblich stören. Anders verhält es sich allerdings bei ausgewiesenen FKK-Stränden. Dort muss man zwingend mit nackten Tatsachen rechnen (Oberlandesgericht Frankfurt, Aktenzeichen 16 U 143/02).

Zwei Neubauten für Aida Cruises

Der deutsche Marktführer für Kreuzfahrten hat zwei Schiffe bei der italienischen Werft Fincantieri bestellt. Laut Aida Cruises werden die Neubauten in fünf Jahren zur Flotte zustoßen. Der erste Neubau wird im Frühjahr 2030, der zweite im Winter 2031/2032 in Dienst gestellt. Die neuen Schiffe werden sowohl mit LNG betrieben werden können als auch perspektivisch auf künftige Bio- und E-Fuels vorbereitet sein. WR

Sehnsucht nach Meer und mehr

Dänische Nordseeküste: Strände, Dünen, Bernsteine und großes Kulturangebot

MARTIN BOLLMANN

Wer die deutschen Küsten mag, wird auch Dänemark lieben. Ganz gleich, ob auf dem Campingplatz, im Ferien- oder dem sogenannten Sommerhus – Dänemark steht für entspannten Urlaub. An der dänischen Nordsee entdeckt man echte Perlen der Natur, wie etwa in der Region rund um Blåvand, Henne Strand oder Hvide Sande. Dort finden Erholungsuchende kinderfreundliche Strände, einsame Abschnitte und urige Wege entlang von sandgrasbewachsenen Dünen und Waldstücken. Während für die Kinder natürlich das Meer Dauerabenteuerspielplatz ist, freuen sich viele Erwachsene besonders auf ihr Feriehus, vor allem, wenn es sich um einen der typischen, auch Klitgård genannten Dünenhöfe handelt. Einfach hyggelig, den Tag nach aufregenden Stunden am Meer dort gemütlich ausklingen zu lassen. Die dänische Küste hat aber

noch einiges mehr zu bieten: Wie wäre es etwa mit einer Schatzsuche? An der Küste kann man nicht nur Bernstein finden, sondern bei RAV (Houvig Klitvej 51, 6950 Ringkøbing) auch an einer Bernsteinsafari teilnehmen. Wer auch dabei noch nicht

fündig geworden ist, kann im RAV Museum garantiert etwas vom Gold des Nordens entdecken.

Rund um den Naturschatz Bernstein geht es auch in einer Ausstellung im Tirpitz-Museum in Blåvand, wo ganz besonders

In solchen Klitgård genannten Dünen- oder auch Vierseitenhöfen lässt sich besonders entspannend der Urlaub verbringen. Die Ferienhäuser verfügen oft über eine idyllische Lage. Fotos: Bollmann

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Der Ochtumverband ist zuständig für die Pflege von rd. 530 km Fließgewässern (Flüsse, Bäche und Gräben) mit einer großen Anzahl von wasserbaulichen Anlagen (Schöpfwerke, Stauanlagen, Siele, Hochwasserschutzanlagen, Düker, Rohrleitungen usw.) im Niederschlagseinzugsgebiet des Flusses Ochtum.

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Die Aufgabe umfasst im Wesentlichen die Umsetzung und Begleitung von großen Hochwasserschutzmaßnahmen an der Delme in der Stadt Delmenhorst und am Klosterbach / Varreler Bäke in der Gemeinde Stuhr und den späteren Betrieb und Unterhaltung der neu hergestellten Anlagen.

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Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen die Mitgliederverwaltung und das Beitragswesen sowie allgemeine Verwaltungsvorgänge.

Die detaillierten Stellenbeschreibungen sowie weitere Informationen über den Ochtumverband finden Sie auf unserer Homepage: www.ochtumverband.de, oder folgen Sie dem QR-Code.

Bewerbungen senden Sie bitte an: Geschäftsführer Matthias Stöver, Ochtumverband, Danziger Str. 3, 27243 Harpstedt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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große und kunstvoll bearbeitete Stücke ausgestellt sind. Ansonsten beschäftigt sich das Museum eher mit einem düsteren Teil der deutschen Geschichte: Das Museum wurde mitten in den Dünen und rund um einen historischen Kanonenbunker errichtet. In der Bunkeranlage wird beklemmend hautnah über die Auswirkungen des Weltkrieges hingewiesen. Mit einer ähnlichen Thematik beschäftigt sich auch das 2022 in Oksbøl eröffnete FLUG-Museum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der deutschen Flüchtlingsgeschichte an Dänemarks Westküste. Die Deutschen sind aber nicht nur in der Geschichte präsent, sondern auch weitaus positiver in der Gegenwart. Schließlich verfügt die Region auch über viel Kultur, Kunsthandwerk und Tradition. Nur ein paar Kilometer von Hvide Sande entfernt, hat sich zum Beispiel 2012 die Bildhauerin Doris Leuschner zusammen mit ihrem Mann niedergelassen. In dem historischen Vierseitenhof hat sie ihr Atelier eingerichtet und auch schon Dänisch gelernt. Sie stellt in der Region nicht nur ihre ganz besonderen Skulpturen aus, sondern bietet auch regelmäßige Kurse an, die auch von Einheimischen gern besucht werden. Im Künstlerhaus am alten „Tyskerhavn“ (deutscher Hafen) in Hvide Sande können Künstler sogar bis zu 14 Tage wohnen und arbeiten und dabei ganz besondere Kunstwerke schaffen. So etwa wie die Hamburger Künstlerin Lena Kaufmann. Mit ihrer ganz eigenen Handschrift bearbeitet und bemalt sie antike Rettungsringe und schafft so ganz eigene Unikate mit maritimem Grundcharacter. In der Region gibt es so viel Besuchenenwertes, dass ein

Lyngvis Fyr ist der höchste Leuchtturm Dänemarks und bietet spektakuläre Ausblicke.

einziger Urlaub nicht reichen kann, schließlich gibt es ja auch noch die excellente einheimische Gastronomie oder das „Naturkraft“-Erlebniszentrum zu entdecken, Surfkurse auszuprobieren und nicht zu vergessen ein Besuch von Lyngvis Fyr: Von Dänemarks höchstem Leuchtturm hat man nicht nur grandiose Ausblicke, sondern kann sich auch noch – betreut – von ihm abseilen. Ein ganz besonderes Erlebnis.

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Die ersten Sonnenstrahlen am Fenster versprechen oft einen perfekten Tag am Meer.

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Kurze Geschichten über Paula

„Short

Wer davon ausgegangen ist, die namensgebende Künstlerin des Paula-Modersohn-Becker-Museums schon in- und auswendig zu kennen, der kann sich ab sofort vom Gegenteil überzeugen: Bis zum 18. Januar 2026 laden thematische Sammlungspräsentationen dazu ein, sich in ausgewählte Momente aus Leben, Werk und Rezeption Paulas zu vertiefen.

Unter dem Titel „Short Stories“ dreht sich in insgesamt acht Sälen des Hauses alles um unterschiedlichste Bruchstücke ihres Lebens. Ergänzt durch Texte, Dokumente und Gegenstände erzählt die Präsentation ihrer Bilder spannende, facettenreiche und auch kuriose Kurzgeschichten rund um das Schaffen der Künstlerin. Dabei rückt das Museum unter anderem die Abreise der jungen Künstlerin nach Paris in der Silvesternacht 1899 in den Fokus, folgt ihr im Frühjahr 1906 erneut in die pulsierende Kunstmetropole, gewährt Einblicke in die Mal-

Stories“ im Paula Modersohn-Becker Museum

Neue Facetten von Paula Modersohn-Becker kennenlernen – jetzt in der Böttcherstraße. Foto: Schlie

techniken von Paula Modersohn-Becker und stellt Fragen an ihr ikonisches Rätselbild „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“.

50.000 Euro fürs Theater

Bremer Haus erhält Förderung des Bundes

Wie können wir Veränderungen nicht nur überstehen, sondern aktiv an ihnen mitwirken? Diese Frage stellen sich ab sofort 50 deutsche Institutionen, die im Programm „Übermorgen –Neue Modelle für Kulturinstitutionen“ der Kulturstiftung des Bundes für eine Förderung ausgewählt wurden – das Bremer Theater ist eine davon. Die teilnehmenden Einrichtungen entwickeln bis Ende 2026 Konzepte, die sie als offene Orte des künstlerischen Schaffens und der gesellschaftlichen Verständigung in die Zukunft zu führen. Die ausgewählten Institutionen werden mit jeweils 50.000 Euro unterstützt. W R

Insgesamt sind rund 55 Bilder und 20 Zeichnungen von Paula Modersohn-Becker sowie je ein Werk von Arthur Fitger und Otto Modersohn ausgestellt.

Weitere Informationen zu der Ausstellung gibt es auch online unter museenboettcherstrasse.de bm

Von Barock bis Blues

Neues

Terzett der Philharmoniker spielt heute

Aus den Reihen der Bremer Philharmoniker hat sich ein neues Trio gebildet: Bratschist Steffen Drabek und die beiden Violinisten Oleh Dulyba und Gert Gondosch spielen als Terzetto con fuoco Unterhaltungsmusik von Barock bis Blues. Ihr erster Auftritt findet im Rahmen der Fotoausstellung

„Musik Sport“ am heutigen Samstag, 31. Mai, 19 Uhr, im Arthotel Bremen (Kunstgalerie, Hastedter Heerstraße 104) statt. Zu hören ist beschwingte Unterhaltungsmusik aus den letzten 300 Jahren, von Barock bis Tango, mit Werken von Beethoven, Haydn und anderen. Der Eintritt ist frei. W R

Bibliothek für 2 Millionen Euro aus Spenden

Unterirdisch ausgebaut, überirdisch gut: Ab dem 2. Juni ist das Marcks-Haus aufgrund umfassender Baumaßnahmen geschlossen. Ziel ist der Bau einer für alle Besucher zugänglichen Bibliothek, mit der gezeigt und nachvollziehbar gemacht werden soll, dass Wissenschaft und Forschung das Fundament der Arbeit des Hauses sind. Das Museum versteht seine Bibliothek als Herzstück für professionelle wissenschaftliche Forschung und als Knotenpunkt für die gemeinsame Arbeit mit eigenen und externen Wissenschaftlern. Gleichzeitig auch als Ort, wo Interessierte suchen, finden und lernen können. Sie wird aus dem Bestand der Büchersammlungen und der Bibliothek der Stiftung Arp zusammenfließen. Mit der stilistischen Spanne zwischen den

Generationsgenossen Gerhard Marcks (1889-1981) und Hans Arp (1886-1966) umfasst sie das Feld der Bildhauerei zwischen 1920 und 1980. Der Museumsumbau wird in zwei Phasen vollzogen: Die erste Stufe erfolgt ab Montag mit den Tiefbaumaßnahmen. Ab dem 16. November eröffnet das Haus dann mit neuen Ausstellungen. Die weiteren Baumaßnahmen werden bei laufendem Betrieb weitergeführt und sollen im Spätsommer 2026 abgeschlossen sein.

Die Baukosten der neuen Bibliothek betragen rund 2 Millionen Euro, ermöglich nur durch private Spender, darunter die Stiftung Arp, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung sowie die Waldemar-Koch-Stiftung.

Mehr Infos unter marcks.de bm

KURZKRITIK Kann ich reinkommen?

Ehebruch ist gewiss kein neues Thema fürs Theater und ganz besonders nicht für eine Komödie. Dennoch ist es Boulevardtheater-Intendant Kay Kruppa mit „Kann ich reinkommen?“ gelungen, daraus eine zeitgemäße und lustige Geschichte zu stricken. Er hat den Stoff auch gleich selbst inszeniert und die Hauptrolle übernommen. Mit Erfolg: Zum Ende der Spielzeit 24/25 gibt es im Tabakquartier noch mal leichte Kost zum Ablachen.

Die Story: Marc (Kay Kruppa) will das Mädels-Wochenende seiner Ehefrau Tina (Inga Jamry) für einen ersten Seitensprung nutzen. Doch statt Celina (Lisa Herrmann) steht

erstmal Kumpel Michael (Markus Weise) in der Tür. Rudis Frau hat ihn rausgeworfen. Also ab mit Rudi ins Gästezimmer, denn schon steht die junge Verführerin in der Tür. Dann kehrt auch noch Tina vorzeitig zurück und das Chaos ist perfekt. Gut gesetzte Pointen, Wortwitz und ein paar überraschende Wendungen sorgen f ür einen unterhaltsamen Abend. Nur Markus Weise ist im ersten Teil ein paar Nuancen zu schrill. Schade, denn damit überdeckt er ein wenig den feinen Humor, den Kruppa neben den Schenkelklopfern eben auch in sein Stück eingewoben hat. Robert Lürssen

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