Weser Report - Huchting Stuhr Brinkum vom 06.11.2022

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung in Bremen und Umgebung

SONNTAG, 6. NOVEMBER 2022

NR. 3623/52. JAHRGANG

Wegeverbindung fast fertig

Studium für Klimaschutz

Für das Auge und den Gaumen

Baufortschritt auf der Rennbahn und Rennverein klagt

Dualer Studiengang soll für Gebäudetechnik begeistern

Naturerlebnisse und Kulinarik im österreichischen Kärnten

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HUCHTING/STUHR/BRINKUM

Mehr Erstsemester

An der Hochschule Bremen beginnen in diesem Wintersemester nach eigenen Angaben rund 2050 Menschen ihr Studium, etwa 50 mehr als im Vorjahr. Die beliebtesten Studiengänge sind Soziale Arbeit, der Internationale Studiengang Hebammen, Betriebswirtschaft (BWL) und Internationales Management (BIM). (rl)

Mit drei Impfungen gegen Covid-19 gilt man derzeit als vollständig geimpft. Das schützt vor schweren Verläufen der Krankheit aber nicht vor einer Ansteckung. Foto: WR

Viel Ärger, wenig Nutzen

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Warum Krankenhäuser und Gesundheitssenatorin keine Verlängerung der Impfpflicht wollen KEA NEELAND

Wenig digitale Anträge Fast 8.000 Erstanträge auf Elterngeld registrierte das Bremer Sozialressort in 2021 – so viele wie nie zuvor. Die Möglichkeit der digitalen Antragstellung nutzte dabei nur eine Minderheit der Eltern. Das könnte jedoch helfen die Bearbeitungszeit von aktuell sechs Wochen zu verkürzen. (rl)

Eislaufhalle öffnet Montag Jetzt ging es schneller als gedacht. Die Bremer Eislaufhalle Paradice eröffnet bereits ab morgen bis voraussichtlich Ende März die zweite Halle. Dadurch ergeben sich erweiterte Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit: Dienstag von 15 bis 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 16 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. (rl)

Rückblickend betrachtet, hat die einrichtungsbezogene Impfpflicht mehr geschadet als genutzt. Das sagen Vertreter mehrerer Bremer Krankenhäuser und sprechen sich für eine Abschaffung aus, wenn die Vorschrift demnächst ausläuft. Das Rote Kreuz Krankenhaus würde die Aussetzung der Impfpflicht befürworten, da sich mittlerweile das Risiko der Ansteckung nicht mehr mit den Impfungen verkleinere. „Wichtig sind und bleiben die bewährten strengen Hygienemaßnahmen in der Klinik. Andauernde Nachweise und Prüfungen des MitarbeiterImpfstatusses stehen auch nicht

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kenhaus sind vollständig geimpft oder genesen. „Rückblickend betrachten wir die einrichtungsbezogene Impfpflicht eher kritisch. Zum einen ist der administrative Aufwand sehr hoch. Noch kritischer sehen wir aber die Tatsache, dass die Impfpflicht lediglich auf das Gesundheitswesen beschränkt ist. Das hat zu sehr viel Unmut nicht nur bei den Kolleginnen und Kollegen aus unserem Haus geführt“, erklärt Sprecher Maurice Scharmer und ergänzt: „Wir sind grundsätzlich weiterhin für das Impfen, denn die aktuellen Impfstoffe sollen einen guten Schutz vor einem schweren Verlauf bieten. Jedoch verhindern sie keine Ansteckung.“ Auch Gesundheitssenatorin

Claudia Bernhard betrachtet die Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht skeptisch: „Ich setze mich dafür ein, dass sie nicht über den Dezember hinaus verlängert wird. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen das Ziel verfolgen sollte, besonders schutzbedürftige Personen vor einer Infektion zu schützen. Seit der Omikron-Variante wissen wir aber, dass die Impfung zwar vor einem schweren Krankheitsverlauf schützt, nicht aber gegen die Ansteckung.“ Bislang wurden in Bremen weder Bußgelder verhängt noch Tätigkeitsverbote für ungeimpftes Pflege- und Gesundheitspersonal ausgesprochen.

Ärtze sollen öfter Paxlovid verschreiben

NEUES ZUM ALDI PREIS: ENTDECKEN SIE VIELE ANGEBOTE IN UNSEREM MAGAZIN UND AUF ALDI-NORD.DE

Die Zahl der schweren Covid19-Verläufe steigt laut Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard wieder. Gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung hat sie darum die niedergelasse-

Jeden Tag besonders – einfach ALDI.

MITTEN IN DER INNENSTADT VON BREMEN

im Verhältnis zu den Effekten“, sagt Sprecherin Dorothee Weihe. Ähnlich sieht man es im Diako: „Aufklärung durch die Leitungen sowie die große Solidarität der Mitarbeitenden mit den Kollegen und Patienten haben sicher einen größeren Erfolg gebracht als die Impfpflicht“, findet Sprecherin Regina Bukowski. Daher halte man die Verlängerung der Impfpflicht nicht für notwendig. „Durch Tätigkeitsverbote würde außerdem die ohnehin schon dünne Personaldecke weiter ausgedünnt werden, was in der aktuellen Lage eine größere Gefahr darstellen würde als ein nicht ausreichender Impfschutz.“ Über 97 Prozent der Mitarbeitenden im St.-Joseph-Stift-Kran-

nen Ärztinnen und Ärzte in Bremen auf die Möglichkeit des Einsatzes von Paxlovid gegen schwere Verläufe von Covid-19-Erkrankungen hingewiesen. „Paxlovid kann die Wahrscheinlichkeit einer Kran-

kenhauseinweisung bei älteren Menschen, die sich infiziert haben, stark herabsetzen“, erklären Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans, Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen.

Das Medikament ist seit dem Frühjahr in Deutschland zugelassen. Es kann allerdings insbesondere in Verbindung mit anderen Medikamenten schwere Nebenwirkungen hervorrufen. (rl)

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