Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen
MITTWOCH, 26. OKTOBER 2022
NR. 3620/18. JAHRGANG
Weihnachtsmärkte
Kraniche beobachten
Fritz bleibt positiv
Es wird in abgespeckter Form gefeiert
Umweltstation bietet Ausflüge zu den Besuchern Seite 3
Warum drei Niederlagen Werder nicht aus der Bahn werfen sollen
Seite 2
Seite 9
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28.10. BIS 24 UHR
Konzert im Haus im Schluh
Worpswede Der Freundeskreis Haus im Schluh lädt zu einem Konzert mit dem Pianisten Florian Glemser am Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr ein. Das Haus im Schluh findet man an der Straße Im Schluh 35-37. Der Eintritt beträgt 15 Euro, Mitglieder bezahlen 12 Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten, die Veranstalter sind unter freundeskreis@haus-im-schluh.de erreichbar. (rom)
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Die Landkreisverwaltung will Energie sparen und lässt Duschwasser in kreiseigenen Sportstätten nicht mehr aufheizen. Der Kreissportbund fühlt sich durch die Maßnahme nicht wertgeschätzt. Foto: Pixabay
Streit um warmes Wasser Der Kreissportbund fühlt sich von der Politik unter die kalte Dusche gestellt
Malen nach Bob Ross
MARIUS ROSKAMP
Osterholz-Scharmbeck Um die Nass-inNass-Ölmaltechnik geht es bei einem Kurs des Kunstvereins Osterholz. Der erste Termin ist am Sonntag, 6. November, von 9.30 bis 17 Uhr auf Gut Sandbeck. Die Kosten betragen 75 Euro pro Person. Anmeldung nimmt Andrea Christiane Spring unter der 0151 / 14 14 71 46 oder unter info@meermaid-art.de an. (joh)
Bürgerbüro geschlossen Osterholz-Schamrbeck Das Bürgerbüro ist in der Zeit vom 7. November bis einschließlich 11. November geschlossen. In dieser Zeit können keine Leistungen des Einwohnermeldeamtes beantragt werden. Für telefonische Auskünfte ist das Bürgerbüro weiterhin unter Telefon 04791 / 173 33 zu erreichen. (rom)
Kürbis- und Apfelfest
Osterholz-Scharmbeck Das Mehrgenerationenhaus lädt für Freitag, 11. November, von 15 bis 17 Uhr zum Kürbis- und Apfelfest in die Bördestraße 29 ein. In netter Runde sollen sich dort alle Generationen kennenlernen. Geboten wird eine Fotobox, eine Strohrutsche, Glücksspiele und das Suchen nach Edelsteinen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. (joh)
Zahnersatz ohne Abformung
Landkreis An allen Ecken und Enden werden Maßnahmen umgesetzt, um möglichst effektiv Energie zu sparen. Auch vor Sportstätten macht dieser Trend nicht halt, der Landkreis stellte eine Anordnung auf, das Duschen mit warmem Wasser in kreiseigenen Sportstätten einzustellen. Der Kreissportbund beklagt unter anderem, dass diese Anordnung vorher nicht mit Vereinen abgesprochen wurde. „Eine Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement war das absolut nicht“, schreibt Edith Hüneken, Vorsitzende des Kreissportbundes Osterholz.
Dem tritt Landrat Bernd Lütjen entschieden entgegen: „Jeder weiß, dass der Landkreis und auch ich persönlich dem Sport sehr verbunden bin. Allerdings müssen wir uns alle der derzeitigen Energiekrise stellen und das betrifft uns alle in allen Lebensbereichen: Jung und Alt, Vereine und Firmen, Freizeit und Sport. Niemand ist ausgenommen und sollte einen Beitrag zur Energiesicherung leisten.“ „Ob die Entscheidung, das Wasser kalt zu stellen, Energie einspart, bedarf einer ordentlichen Berechnung durch Fachleute“, meint hingegen Hüneken. „Dass Sportler nach dem Sport zu Hause warm duschen, wenn es in der Halle die Möglichkeit nicht gibt,
haben wir als Argument vorgetragen. Uns wurde mitgeteilt, dass das Duschen zu Hause kostengünstiger sei, jedoch ohne einen Beweis dafür vorzulegen“, erinnert sich Hüneken an ein Gespräch mit der Landkreisverwaltung. Der Landkreis wolle noch einmal das Gespräch mit Vereinen suchen, die die kreisgetragenen Sporthallen nutzen, so Lütjen. So wolle man die tatsächlichen Notwendigkeiten für warme Duschen klären. „Zudem wollen wir gemeinsam schauen, wann wie viele Sportler in welcher Halle tatsächlich duschen, um bedarfsgerechte Lösungen zu finden. Energetisch keinen Sinn würde es allerdings machen, für jede Abendnutzung
das Wasser aufzuheizen“, so Lütjen weiter. Letzterer Punkt wäre auch den Schülern gegenüber unfair, die sich bereits einverstanden erklärt haben, auf warme Duschen nach dem Sportunterricht zu verzichten. Dem entgegnet Hüneken: „Wir haben in Erfahrung gebracht, dass die Schüler nach dem Sportunterricht überhaupt nicht duschen, da die Zeit bis zur nächsten Unterrichtsstunde gar nicht zur Verfügung steht.“ Sie wünscht sich für Sportvereine weiter eine Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Landkreis und weist unter anderem auf die vielfältigen gesellschaftlichen Aufgaben von Sportvereinen hin.
Klärung zu Generalvollmachten, Erbrecht und mehr Landkreis In Bezug auf Generalvollmachten, Testamente und Erbscheine sehen Experten wie Petra Thiel Klärungsbedarf. Aus diesem Grund veranstaltet sie mit
Jürgen Müller, Rechtsanwalt und Notar außer Dienst, zwei Infoabende, die sich mit dieser Thematik befassen. Der erste Infoabend findet am 15. November ab
18 Uhr in Lilienthal, Hauptstraße 64 statt. Ein weiterer Infoabend wird am 16. November ab 18 Uhr in Osterholz-Scharmbeck, Bahnhofstraße 74 veranstaltet.
■ Anmeldungen zu den kostenfreien Veranstaltungen sind erforderlich unter der Telefonummer 04298 / 66 00 oder unter 04791 / 807 92 91. (rom)
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