Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen
MITTWOCH, 5. OKTOBER 2022
NR. 3614/18. JAHRGANG
Ferien-Verlosung
Schmieden für Frieden
„Es war wie im Rausch“
Fünf Nächte für zwei Personen im Salzlandcenter Seite 4
Handwerkermarkt setzt Zeichen gegen Krieg Seite 3
Mitchell Weiser erlebt bei Werder einen eher unerwarteten Karriereschub Seite 9
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Lange Straße 17 · 27711 Osterholz-Scharmbeck
Blitzer in Grasberg Grasberg Zu schnelles Fahren gilt bei Experten als eine der häufigsten Unfallursachen auf den Straßen. Der Landkreis führt deshalb zwecks Prävention regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen mit seinen mobilen Blitzern durch. Manche gibt er vorab bekannt. Am Donnerstag, 6. Oktober, ist ein Blitzer an der Wörpedorfer Straße (L133) in Grasberg postiert. (joh)
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Stephan Weil stellte sich den Fragen der Pennigbütteler. Martina de Wolff (Mitte) übernahm die Moderation. Kristin Lindemann, Vorsitzende der örtlichen SPD-Fraktion, begrüßte den Politiker. Foto: Roskamp
Auf ein Wort mit Stephan Weil Ministerpräsident antwortete auf zahlreiche Fragen der hiesigen Bürger
Führung durch KZ-Außenlager
Lübberstedt Der Arbeitskreis Muna Lübberstedt bietet am Sonntag, 9. Oktober, um 14 Uhr seine letzte diesjährige Führung durch die ehemalige Lufthauptmunitionsanstalt Lübberstedt an. Diesmal geht es ausschließlich mit dem Fahrrad durch das ehemalige KZ-Außenlager und stillgelegte Militärgelände. Anmeldung per E-Mail an muna@vodafonemail.de (joh)
Gewürze für das Gehirn
Pennigbüttel Um Gewürze, die dem Körper, Geist und der Seele gut tun, geht es bei einer Veranstaltung der Landfrauen OHZ und Umgebung am Donnerstag, 13. Oktober, um 19 Uhr im Vereinsheim in Pennigbüttel. Es gibt einen Vortrag über „Super Food für das Gehirn“. Anmeldungen bis zum 8. Oktober per E-Mail an rita.wedelich57@gmail.com (joh)
Versuchter Einbruch
Osterholz-Scharmbeck Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Wochenende die Stahltür einer Kfz-Werkstatt zu öffnen. Es wurde ein Bewegungsmelder im Außenbereich beschädigt. Zu einem Eindringen kam es laut Polizei nicht. Es gelang eine unerkannte Flucht. (ots)
MARIUS ROSKAMP Pennigbüttel Kurz vor der Wahl am kommenden Sonntag stellte sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am vergangenen Samstag im Pennigbütteler Dorfgemeinschaftshaus den Fragen der Bevölkerung. Die Verantwortlichen hatten sich überlegt, die Fragerunde nach Vorbild der Talkshow „Inas Nacht“ zu gestalten: Bürgerinnen und Bürger konnten ihre Fragen auf Bierdeckel schreiben und diese von Weil beantworten lassen. So sollten möglichst viele Fragen in knapper Zeit beantwortet werden. Die Fragen reichten dabei von
naheliegenden Themen, wie der zu erwartenden Energiekrise bis hin zum Preis von Videospielen. Weil bewies ein ums andere Mal seine Nähe zum Volk, nahm jede Frage gleichermaßen ernst und rief in Dingen, die seinen aktuellen Kentnissstand überschritten, dazu auf, sich später noch einmal in Kontakt zu setzen. Was die Frage zur Energiekrise anbetraf, wiegelte Weil insofern ab, als dass er betonte, Niedersachsen sei vergleichsweise gut abgesichert. Außerdem mache er derzeit Druck, dass Terminals für Flüssiggas entstehen. Auch drückte er sein Kompliment für die hiesigen Stadtwerke und Um-
weltminister Olaf Lies (SPD) aus. Mit Letzterem habe er einen Vorschlag erarbeitet, nach dem die Hälfte des Energiekostenanstiegs vom Staat übernommen werden würde. Beim Bürger käme dann die Hälfte des Preisanstiegs an. Außerdem wurde das Thema Bildung, vielmehr das der Schulsanierungen angeschnitten. Aus den Reihen der Zuhörer war viel von schimmeligen Klassenräumen die Rede, der Bezug zur Grundschule Sonnentau (wir berichteten) stellte sich hierbei fast automatisch her. Weil gestand: „Wir hätten gern mehr Mittel, müssen aber gerade mit dem auskommen, was wir haben.“ Es
gebe Grenzen, auch nach der Wahl werde nicht „Manna vom Himmel regnen“, gab Weil offen zu. Letztlich sei die Instandhaltung von Schulen „Aufgabe des Trägers“. Auch sprach Weil Geldmittel an, Fördertöpfe, die bislang kaum abgerufen worden seien. Ein Thema, das vielleicht etwas aus dem Fokus gerückt ist, wurde noch gegen Ende angesprochen: Warum ist der Wolf nicht jagdbares Wild in Niedersachsen? Weil kennt die Zahl der aktuellen Wolfsrudel in Niedersachsen: 40. „Er ist zurück“, sagte er und versprach: „Wir setzen uns ein. Das Bestandsmanagement kommt.“
Messe rund um das Thema Nachhaltigkeit Lilienthal Wieder veranstaltet das Kulturzentrum Murkens Hof, bestehend aus Bibliothek und Volkshochschule, in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Lilienthal im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswochen eine
JUWELIER
Nachhaltigkeitsmesse, die am Samstag, 8. Oktober, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr stattfinden wird. Lokale Vereine, Organisationen, Unternehmen und Firmen aus Lilienthal präsentieren dann in den Räumlichkeiten des Kulturzent-
rums in der Klosterstraße wieder ihre nachhaltigen Angebote, Produkte und Ideen. Die Bürgerstiftung informiert über das Projekt „Zigaretten sind giftiger Plastikmüll“. Ebenfalls einen Stand hat das Kerngeschäft, das es sich zum
THOMAS
WOLTERS WORpSWEdE
Ziel gemacht hat, unverpackte und regionale Produkte in Lilienthal anzubieten. ■ Der Eintritt zur Messe ist frei. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 04298 / 92 91 35. (rom)
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