Die WESER REPORT-Ausgabe für Osterholz-Scharmbeck und Hambergen
MITTWOCH, 6. JULI 2022
NR. 3588/18. JAHRGANG
Kraniche nach Japan
Musikfestival
Große Erinnerungen im Gepäck
Origami-Vögel werden am Freitag nach Hiroshima gesandt Seite 3
19. Auflage der Gartenkultur hat vieles zu bieten Seite 2
Werders Neuzugang Lee Buchanan trainierte zuletzt unter Wayne Rooney Seite 7
Anzeige Neue Sommermode
Home & Lifestyle
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Blitzer in der Dorfstraße Worpswede Zu schnelles Fahren gilt nach wie vor als eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Die Polizei führt monatlich mehrere Geschwindigkeitskontrollen mit Messgeräten durch. Einige der Kontrollstellen werden im Vorhinein bekanntgegeben. Am kommenden Freitag werden in der Dorfstraße in Neu-Sankt-Jürgen Fahrzeuge geblitzt, die zu schnell unterwegs sind. (rom)
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Beim Spiel in Braunschweig konnten sich die meisten der Spielerinnen des Venom Lilienthal zum ersten Mal beweisen. Fotos (2): 1. AFC Venom Lilienthal
Schlangen gegen Löwinnen Der 1. AFC Venom Lilienthal ist Deutschlands erstes reines Frauenfootballteam
Nachbarn tauschen sich aus
Osterholz-Scharmbeck Im Austausch sein, sich informieren, Nachbarschaftsangelegenheiten ansprechen, dafür steht das Quartiersforum im Komponistenviertel. Das nächste Treffen findet am Dienstag, 12. Juli, von 18 bis 19.30 Uhr, im Haus der Kulturen, Beethovenstraße 15, statt. Um eine Anmeldung wird gebeten unter hausderkulturen@osterholzscharmbeck.de oder unter der Telefonnummer 04791 / 807 97 28. (rom)
Eine Stunde raus
Landkreis Die Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser hat gemeinsam mit Thomas Froitzheim acht kurzweilige Spaziergänge entwickelt. Die Touren sind unter wandern-teufelsmoor.de verfügbar. (rom)
Pedelec-Fahrer angefahren
Osterholz-Scharmbeck Leicht verletzt wurde ein Pedelec-Fahrer am vergangenen Montagabend auf der Pappstraße. Als ein Autofahrer von der Reiswerkestraße kommend nach rechts auf die Pappstraße einbog, bemerkte er den von rechts kommenden Pedelec-Fahrer ersten Informationen der Polizei zufolge zu spät. (ots)
Zahnersatz ohne Abformung
MARIUS ROSKAMP Lilienthal Anna Höpner spielt seit drei Jahren einen Sport, der hierzulande eine Nische bedient, im Ausland dafür jedoch umso beliebter ist: American Football. Nachdem sie bei den Ritterhuder Badgers ausgestiegen war, kam sie auf Holger Bürger zu, um mit ihm gemeinsam den Verein Venom Lilienthal zu gründen. Es entstand im Herbst vergangenen Jahres Deutschlands erster reiner Frauenclub im Football. Ursprünglich aus sieben Mitgliedern bestehend, hat Venom mittlerweile 21 Spielerinnen. Nicht genug, so Daniel Kallen, einer der Trainer. „Wir brauchen noch mehr Tiefe im Kader“, sagt er. Das hat mehrere Gründe. Am 19. Juni reiste der Verein zum ersten Spiel überhaupt. Es ging direkt gegen die Lady Lions Braunschweig, die Meister der zweiten Damen-Bundesliga. Die 21 Spielerinnen von Venom sahen sich 37 Braunschweigerinnen gegenüber. Gewinnen stand hierbei zunächst nicht auf dem Plan. „Et-
wa 98 Prozent von uns haben vorher noch nicht gespielt“, erzählt Höpner. Dafür sind alle Beteiligten mit dem Achtungserfolg, beim Spiel 14 Punkte geholt zu haben, sehr zufrieden. Doch dass Football ein durchaus intensiver Sport ist, bewies sich auch bei dem Spiel in Braunschweig. Eine Spielerin zog sich einen Bruch zu. „In einer
Saison fallen etwa 20 Prozent der Spielerinnen aus“, weiß Bürger. Einen bestimmten Körpertyp muss man dabei allerdings nicht mitbringen. „Wir benötigen die schmalen, schmächtigen für das Pass- und Laufspiel und die starken, mächtigen für unsere Line. Bei uns sitzt keine auf der Bank“, heißt es seitens des Vereins.
Beim American Football sind sechs Schiedsrichter dabei, die sich mit Fahnen und bunten Bällen untereinander verständigen.
Die bis jetzt noch kurze Geschichte des Vereins liest sich wie ein Einmaleins des Erfolges. Zunächst beschloss man, Mittel per Crowdfunding zusammenzutreiben. Das Ziel von 15.000 Euro wurde mit letzten Endes fast 20.000 Euro deutlich überschritten, im Anschluss kam der Malermeisterbetrieb Hopp als Hauptsponsor an Bord. Bei dem ersten Heimspiel am kommenden Sonntag wird unter anderem eine Hüpfburg aufgestellt werden und es wird lila glasierte Donuts, die Vereinsfarbe, geben. Allein ganz am Anfang hatte der Verein leichte Schwierigkeiten, in Lilienthal Fuß zu fassen. „Keiner wollte uns. Man dachte, wir machen den Rasen kaputt“, erzählt Bürger von der Suche nach einem Sportplatz. In Seebergen wurde man letztlich fündig. „Der Sportplatz ist für uns zu einem Zuhause geworden“, sagt Bürger. Am Sonntag, 10 Juli, findet das Heimspiel gegen die Lady Lions statt. Einlass ist am Sportplatz 26d um 14 Uhr. Tickets gibt es unter venom-football.de im Internet.
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