Delme Report vom 25.09.2022

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Anzeigenzeitung für Delmenhorst und Umgebung

SONNTAG, 25. SEPTEMBER 2022

NR. 3308/32. JAHRGANG

Vollsperrung verlängert

Eingewandert

Claudio Pizarros Superlativen

Bis 7. Oktober führt kein Weg über Strom

Nosferatu-Spinne breitet sich im Norden aus Seite 3

Einer der Besten aller Zeiten hat die große Bühne verlassen Seite 15

Seite 2

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Umleitungen bei Delbus Aufgrund einer Vollsperrung des Schilfweges wird die Linie 207 vom 26. September bis voraussichtlich 30. September umgeleitet. Die Haltestelle „Schilfweg“ wird laut Delbus in den Heidkruger Weg, Höhe Schilfweg verlegt. Aufgrund der Vollsperrung der Syker Straße zwischen Bremer Postweg und Reinersweg werden die Linien 204 und 214 ebenfalls umgeleitet. (rl)

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Europaabgeordnete Katrin Langensiepen (l.), Anika Hoffmann (M.) und Stefan Brinkmann (r.), beide Landtagskandidaten der Grünen, nahmen von den Bewohnervertretern Jens Brügmann (2. v. l.) und Marc Kievernagel den Wunsch nach einer Busanbindung entgegen. Foto: Konczak

„Mobilität ist ein Menschenrecht“ Warum der Wunsch nach einer Busanbindung des Albertushofs nicht so leicht umzusetzen ist

Diskussionsabend der FDP Die FDP-Delmenhorst veranstaltet am heutigen Sonntag, 19 Uhr, mit ihrem Jugendverband Junge Liberale einen Diskussionsabend über das Thema „Liberale Politik von und für die Jugend“ im Bistro-Riva am Jute-Center. Gast ist unter anderem der Stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Lukas Koehler. (bm)

Pauschale für Gäste geplant Gestiegene Energiepreise waren ein Thema der Jahreshauptversammlung des Dehoga Ortsverbandes Ganderkesee-Hude: Statt der sonst üblichen Preiserhöhungen auf Speisen und Getränke erheben viele Gastronomen mittlerweile eine Energiekostenpauschale – ein separat auf der Rechnung ausgewiesener Betrag, unabhängig von der Höhe des Verzehrs. Auch einige Mitglieder des Ortsverbandes planen eine solche Pauschale zwischen 1 und 2 Euro pro Gast. (bm)

R O B E RT L Ü R S S E N Das Haltestellenschild steht direkt vor der Tür, doch ein Bus hält dort schon lange nicht mehr. Wenn die 71 Bewohner und die rund 90 Mitarbeiter des Albertushofs auf der Grenze zwischen Delmenhorst und Groß Ippner mit öffentlichen Verkehrsmitteln ein Ziel erreichen wollen, müssen sie vom Albertusweg erstmal einen Fußmarsch von 1,5 Kilometern bis zur Haltestelle Annenheide absolvieren. Knapp 20 Minuten ist man unterwegs, wenn man gut zu Fuß ist. „Wir wünschen uns einen Bus“, sagt Bewohnervertreter Marc Kievernagel. „Von hier zu gehen ist echt ein Stück.“ Insbesondere, wenn man fuß- oder herzkrank sei, fügt Jens Brügmann, Vorsitzender der Bewohnervertretung, hinzu.

Katrin Langensiepen, Europaabgeordnete der Grünen mit besonderem Interesse an den Themen Inklusion und Barrierefreiheit, ist den Weg zusammen mit den Grünen Landtagskandidaten Stefan Oliver Brinkmann (Delmenhorst) und Anika Hoffmann (Oldenburg-Land) abgelaufen. „Kein Fußweg – keine Verkehrssicherheit“, lautet die übereinstimmende Einschätzung. „Die Bewohner sind immer darauf angewiesen, dass sie jemand fährt. Für sie wäre eine Anbindung ein echter Gewinn“, sagt Freya Colbow, auf dem Albertushof für Teilhabeplanung und Qualitätssicherung zuständig. Die heutige Situation nehme den Bewohnern die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, ergänzt Geschäftsführer Carl-Georg Issing.

„Mobilität ist ein Menschenrecht“, meint Langensiepen. „Wo so viele Menschen leben, muss es eine Verbindung geben“, meint sie. Stefan Brinkmann, stellvertretender Vorsitzender der GrünenFraktion im Delmenhorster Rat, hofft das Problem auf dem kurzen Dienstweg lösen zu können. Delbus-Geschäftsführer Carsten Hoffmann habe er jedoch noch nicht erreichen können. Notfalls wolle seine Fraktion einen Antrag in den Rat einbringen. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. Bereits vor 15 Jahren und dann noch einmal vor sieben Jahren habe man den Versuch gemacht den Albertushof und das benachbarte Hildegardstift anzubinden, erinnert sich Carsten Hoffmann. „Für eine Weile haben wir sie täglich drei bis vier mal an-

gefahren“ Zwei Gründe führten zur Einstellung des Angebots: Die Zahl der Fahrgäste sei sehr gering gewesen und außerdem habe es immer wieder erhebliche Schwierigkeiten beim Wenden des Busses am Hildegardstift gegeben, so Hoffmann. „Aber wenn die Politik das beschließt, dann fahren wir auch wieder dort hin“, stellt er in Aussicht. Allerdings bräuchte die Delbus dafür entweder ein zusätzliches Fahrzeug inklusive Fahrer oder das gesamte Gebiet müsste überplant werden. „Von der jetzigen Haltestelle braucht der Bus sieben Minuten plus eine Minute für den Fahrgastwechsel“, rechnet er vor. Wenn man dort mit bestehenden Kapazitäten hinfahren wolle, könne man folglich einen anderen Bereich nicht mehr bedienen.

Energiekrise: Alte Öfen sollen wieder genutzt werden

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Kamine und Holzöfen, die eigentlich schon außer Betrieb genommen wurden, können in Niedersachsen in diesem Winter auf Antrag wieder genutzt werden, gibt das Niedersächsische Umweltund Energieministerium bekannt.

Außer in Bookholzberg, Gandarkesee und Hude

Jeden Tag besonders – einfach ALDI.

Diese Maßnahme soll ein Beitrag sein, den Anforderungen der Energiekrise zu begegnen und Gas einzusparen. Voraussetzung ist, dass die sogenannten Kleinfeuerungsanlagen technisch noch einsatzbereit

sind, von einem bevollmächtigten Schornsteinfeger überprüft wurden und eine vorhandene Gasfeuerungsanlage dadurch ganz oder teilweise ersetzt wird. „Diese zeitlich begrenzte Ausnahme gibt gerade privaten Haushalten die

Möglichkeit, Geldbeutel und Gasspeicher zu schonen“, sagt Umweltminister Olaf Lies. Die Ausnahmen können ab sofort bei den Landkreisen und Stadtverwaltungen beantragt werden. (bm)

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