Weser Report - Achim, Oyten, Verden vom 04.12.2022

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Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Verden

SONNTAG, 4. DEZEMBER 2022

NR. 3628/52. JAHRGANG

„Versorgung überdenken“

Weihnachtskino

Auf Streife mit den Profis

Was Krankenhaus-Vertreter Thomas Kruse jetzt fordert

Koki Verden und Rotarier laden Kinder und Begleiter ein

Auftakt zur großen Geschenke-Aktion für alle Leserinnen und Leser

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Lass dich impfen Schütz dich und andere – mit einer Impfung gegen das Corona-Virus. Alle Infos rund um die Impfung findest du unter aok.de/bremen

ACHIM/OYTEN/ VERDEN

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Spieletreff in Stadtbibliothek

Achim Zum offenen Spieletreff in der Stadtbibliothek lädt das Kinder- und Jugendbüro alle Kinder ab neun Jahren montags von 16 bis 18 Uhr ein. Fragen zu dem Angebot beantwortet Gesa Kaemena vom Jugendfachbereich der Stadt unter Telefon 04202 / 952 93 55 oder per E-Mail an kinder-jugend@stadt.achim.de. (WR)

Im Landkreis Verden werden am bundesweiten Warntag die meisten Sirenen still bleiben. Einzig die Exemplare in Kirchlinteln sind bereits auf dem nötigen technischen Stand, dass sie ins Mobile Warnsystem des Bundes einbezogen werden können. Foto: Köhler/Kreisfeuerwehr Verden

Kein Grund zur Panik

Hallenbad einen Tag geschlossen Achim Das Achimer Hallenbad muss wegen einer anstehenden Fliesenreparatur am Dienstag, 13. Dezember, komplett geschlossen bleiben. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. (hb)

Kita-Meldungen in Langwedel

Langwedel Die Verwaltung bittet Eltern, deren Kind im Jahr 2023/2024 in eine Kindertagesstätte aufgenommen werden soll, sich bei der gewünschten Kita anzumelden. An- und Ummeldevordrucke finden sie unter langwedel. de in der Rubrik „Soziales – Kindertagesstätten“ oder im Eingangsbereich des Rathauses. Infos zu den Kitas gibt es ebenfalls online. (hb) Anzeige

Landkreis Verden und Mobilfunkanbieter weisen auf Warntag hin / Nur Lintler Sirenen heulen H E N R I K B RU N S Landkreis Auch Mobilfunkanbieter weisen dieser Tage auf den 8. Dezember hin: Auf einen Probealarm, der „zusätzlich zu Radio, Sirene usw. direkt auf deinem Handy erfolgen“ kann – „auch ohne installierte Warn-App“, wie beispielsweise ein großer Anbieter seine Kunden informiert. Es geht um den bundesweiten Warntag am kommenden Donnerstag als einem Projekt des Bundes und der Länder. Dann erproben auch die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen

Übung ihre Warnmittel, wie Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps. Beim Warntag wird zudem erstmals das Cell Broadcast getestet. Auf den Einsatz dieses neuen Systems beziehen sich auch die Mobilfunkanbieter mit ihren Hinweisen darauf, dass es möglicherweise zu eingehenden Nachrichten auf den Mobilgeräten ihrer Kunden kommt (mehr über Cell Broadcast im Artikel „Warnung mit neuer Technik“ auf Seite 4 dieser Ausgabe). Zentral angesteuert werden alle Warnmittel über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS), sofern sie daran ange-

schlossen sind. Zeitversetzt soll sich dann ab 11 Uhr über die unterschiedlichen Medien eine versendete Probewarnmeldung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausbreiten. Entwarnung ist um 11.45 Uhr. Das soll auch über die vom Landkreis Verden genutzte kostenlose Warnapp Biwapp funktionieren. Der Landkreis nutzt sie schon seit einigen Jahren zur Information der Bürger, etwa bei extremen Wetterverhältnissen und Schulausfällen. Auch Pushup-Benachrichtigungen kann die App an den Nutzer senden.

Zusätzlich soll am Donnerstag eine lokale Bevölkerungswarnung durch Sirenen mit einem einminütigen auf- und abschwellenden Heulton erfolgen. Im Verdener Kreisgebiet dürfte es allerdings überwiegend still bleiben: Eine Warnung per Sirenenton erfolge ausschließlich in der Gemeinde Kirchlinteln, teilt der Landkreis mit. Die Sirenenanlagen im ganzen übrigen Kreisgebiet würden zurzeit die notwendige technische Umrüstung erhalten, damit sie im Rahmen des Systems funktionierten. Diese Maßnahmen sollen im nächsten Jahr abgeschlossen werden.

Erster European Energy Award für den Landkreis

…ihre Druckerei!

Vertreter der Verdener Kreisverwaltung haben diese Woche in Düsseldorf den European Energy Award (EEA) entgegengenommen. Um diese Auszeichnung hatte sich der Landkreis Verden nach mehrjähriger Vorbereitung erstmals beworben. Hinter dem Award steht ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungs-

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verfahren für kommunale Energieeffizienz und Klimaschutz. Entwickelt wurde es vom Berliner Wirtschaftsingenieur Armand Dütz und seinem Team in Zusammenarbeit mit Kommunen, Schweizer und österreichischen Partnern und mit Unterstützung der Europäischen Union sowie dem Bundesland Nordrhein-

Westfalen. Insbesondere die Gründung der kreiseigenen Klimaschutzagentur Klever und die Mitarbeit der Geschäftsführerin Janine Schmidt-Curelli im lokalen Energieteam bildeten die Basis der erfolgreichen Zertifizierung, heißt es von der Kreisverwaltung. Als erfolgreiche Maßnahmen eines effizienten Umgangs mit

Energie und damit für mehr Klimaschutz seien die Bauherrenmappe des Landkreises, die Teilnahme an der Aktion „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“, Energiesparmaßnahmen der Kreisbaugesellschaft oder die Verbesserung der Elektromobilität im ÖPNV durch die Verden-Walsroder Eisenbahn zum Tragen gekommen. (hb)


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