Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Verden
SONNTAG, 23. OKTOBER 2022
NR. 3619/52. JAHRGANG
Die Dänen kommen
Nicht nur akute Fälle
Erst Rot, dann dritte Pleite in Folge
Wie der Küchenhersteller Kvik jetzt Deutschland erobern will
Mehr Umland-Patienten in Bremer Notaufnahmen
Marco Friedls Platzverweis bringt Werder beim 0:2 in Freiburg früh in Not
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ACHIM/OYTEN/ VERDEN
Vollsperrung auf der K 69
Thedinghausen Wegen Baumfällungen an der Kreisstraße K69 bei Eißel wird diese zwischen der Eißeler Finkenburg und der Einmündung der L203, Dibberser Landstraße, von morgen, 24. Oktober, bis Freitag, 28. Oktober, täglich von 8 bis 15 Uhr für den gesamten Verkehr voll gesperrt. Umgeleitet wird über die L203. (hb)
Für die Formulierung ihres gemeinsamen Appells trafen sich jüngst die Kreisverdener Hauptverwaltungsbeamten beziehungsweise ihre Stellvertreter aus allen Kommunen des Landkreises zusammen mit der Kreisverwaltungsspitze am Verdener Kreishaus. Foto: Landkreis Verden
Appell der Verwaltungschefs
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Bitte informieren Sie uns.
Jeder Kreisverdener kann beim Energiesparen helfen / Vorsorgen und hilfsbereit sein Corona-Impfungen im Landkreis Offene, anmeldefreie Corona-Impfungen finden am morgigen Montag von 15 bis 17 Uhr sowie am Dienstag von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr in der Impfstation in Verden, Große Straße 6, statt. Geimpft wird am Dienstag von 16 bis 18 Uhr auch im St.-Petri-Kirchengemeindehaus in Kirchlinteln, An der Kirche 19, und am Mittwoch, 26. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Rathaus Oyten, Hauptstraße 55. Offene Impfaktionen laufen weiterhin in der Impfstation bei Dodenhof in Posthausen in der Genießerwelt: jeweils donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr. Auffrischungsimpfungen sind auch mit dem auf die OmikronVirusvariante angepassten Impfstoff von Biontech möglich. Fragen beantwortet die Kreisimpfhotline unter 04231 / 903 08 88. (hb) Anzeige
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H E N R I K B RU N S „Wappnen Sie sich und Ihre Liebsten persönlich für mögliche Szenarien. Bitte stehen Sie ebenso in der Krise Ihren Nachbarn, Freunden, älteren Mitmenschen und Hilfsbedürftigen zur Seite, unterstützen Sie sie und lassen Sie sie nicht allein. Schauen Sie bitte nach links und rechts, ob und wie Sie helfen können.“ Dieser Appell klingt ebenso dramatisch, wie er auch auf die Tugenden der Hilfsbereitschaft und des Verantwortungsbewusstseins hin ausgerichtet ist. Er stammt von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Städte und Gemeinden im Landkreis Verden sowie vom Landrat. Gemeinsam richten sie sich die Hauptverwaltungsbeamten damit an die Kreisverdener. Hintergrund des Appells sind laufende Vorbereitungen auf Einschränkungen in der Energieversorgung. Dass solche im bevorstehenden Winter tatsächlich eintreten werden, hält man in den Behörden zwar für „eher unwahrscheinlich“, sie seien jedoch „nicht
Drei Zimmer, Küche, Spaß.
gänzlich ausgeschlossen“. Um für einen solchen Fall gewappnet zu sein, bereiten sich die Kommunen und der Landkreis auf so eine Situation vor. Wofür sie als Gefahrenabwehr- (Städte und Gemeinden) und Katastrophenschutzbehörde (Landkreis) allerdings auch zuständig sind.
Gas- und Stromverbrauch in allen Kreisverdener Haushalten senken Derzeit ist man bestrebt, die Gas- und Stromverbräuche zu senken. Die Energieeinsparungen jedes einzelnen Bürgers würden zur Erhöhung der Versorgungssicherheit beitragen und das Risiko eines Ausfalls reduzieren, ist man in den Verwaltungen überzeugt. Mit ins Boot nimmt man daher die kreiseigene Klimaschutz- und Energieagentur Klever: Unter klever-klima. de gibt es zahlreiche Tipps und Hinweise darauf, mit welchen Mitteln und Aktionen die Kreisverde-
ner in ihren Haushalten Energie einsparen können. Verwiesen wird außerdem an das Online-Angebot der Verbraucherzentrale Niedersachsen, verbraucherzentraleniedersachsen.de/energiekrise Derweil haben die regionalen Stadtwerke bereits niedrigere Gesamtverbräuche bei Strom und Gas registriert. Zurückgeführt wird das laut der Verwaltungen auf eine Änderung des Verhaltens der Einwohner – „beispielsweise durch das Absenken der Heiztemperatur oder das Ausschalten von Geräten im Standbybetrieb. Gemeint ist der Appell aber auch mit Blick auf außergewöhnliche Klimaereignisse: örtlicher Starkregen, Überflutungen oder Orkane, die zu großen Schäden und Notsituation führen können, werden beispielhaft genannt. Auch auf solche Situationen will man vorbereitet sein. Während Behörden und Einsatzkräfte solche Ernstfälle regelmäßig proben, könnten auch Bürger eigenverantwortlich Vorsorge treffen. So sollte es in jedem Haushalt einen gewissen Vorrat an Mi-
neralwasser und haltbaren Lebensmitteln, warmer Kleidung, Kerzen, Taschenlampen, Batterien, Streichhölzern und Feuerzeugen geben. Wird Spezialkost für
Vorbereitet auch auf die Folgen von Unwetterlagen Diabetiker, Allergiker, Babys oder Haustiere benötigt, empfehle sich ebenfalls eine Bevorratung damit. Doch: „Sie sollte maßvoll geschehen und dem eigenen Verbrauch angemessen sein“, heißt es sicher mit Blick auf die Hamsterkäufe zu Beginn der Pandemie. Tipps erhält man unter bbk.bund.de, Rubrik „Warnung und Vorsorge“ und dann „Vorsorge für den Notfall“: Dort bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe den Ratgeber „Katastrophen-Alarm“ zum Download an. Die gedruckte Version sei in den Behörden derzeit bundesweit vergriffen.
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