LOS GEHT'S!
IN DEINEN HÃNDEN HÃLTST DU DAS
MEISTVERKAUFTE BUCH ALLER ZEITEN: DIE BIBEL.
Bevor du startest, gibt es hier noch ein Video für dich: www.die-bibel.de/kreativedition/willkommen
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WIE DU DIESE BIBEL BENUTZT DER AUFBAU EINER SEITE
LIEBLINGSBIBELVERSE
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WIE IST DIE BIBEL ENTSTANDEN?
DIE GANZ GROßEN FRAGEN
DIE BIBEL IM ZEITRAFFER WAS BEDEUTET CHRISTSEIN?
BIBELLESEPLÃNE
JAHRE DES SCHWEIGENS PSSSSSSSSSSSSST!
JESUS CHRISTUS, DER ERWARTETE RETTER
BITTE ANDERE, ETWAS NETTES ÜBER DICH ZU SCHREIBEN.
Welche Dinge sind dir am allerwichtigsten?
DEINE BISHERIGE LEBENSREISE MIT DEN WICHTIGSTEN STATIONEN UND MOMENTEN
Welche Dinge erinnern dich an besondere Momente, z. B. in deinem Glauben? Hier ist Platz für alles, was man in ein Buch kleben kann (Polaroids, Blätter, Armbänder, kleine Briefe ...).
Die Bibel enthält viele spannende Geschichten über Menschen, die Gott vertraut haben. Du findest hier außerdem Antworten auf viele deiner Fragen - ob es um Beziehungen, den Sinn des Lebens oder um den Umgang mit Schwierigkeiten geht. Was in der Bibel steht, hat schon vielen Menschen geholfen und sie verändert. Die biblische Botschaft handelt von Hoffnung, Liebe, Freiheit und Vergebung. Du erfährst, wer Gott ist, wie sehr er uns liebt und was das für unser Leben bedeutet.
Die Bibel ist eines der bedeutendsten historischen Dokumente aller Zeiten. Sie verändert seit Tausenden von Jahren das Leben von Menschen - bis heute. Zu diesem Thema haben wir hier ein Video für dich: www.die-bibel.de/kreativedition/veraendert
Die Bibel ist eigentlich kein einzelnes Buch, sondern eine ganze Bibliothek. Sie enthält eine Sammlung von Büchern unterschiedlicher Genres. In ihnen kannst du entdecken, wer Gott ist und was Menschen mit ihm erlebt haben.
Die Bibel besteht aus zwei Teilen: dem Alten und dem Neuen Testament. Im Alten Testament geht es um die Geschichte des Volkes Israel und den Weg, den es mit Gott gegangen ist. Das Neue Testament handelt von Jesus Christus und beleuchtet, was er für den einzelnen Menschen und für die ganze Welt bedeutet.
So wie es verschiedene Filmgenres wie z. B. Action, Science-Fiction oder Comedy gibt, finden sich auch in der Bibel verschiedene Sorten von Texten. Es gibt Geschichtsbücher, Lieder, Gedichte, Briefe und noch vieles mehr.
Die Bibel handelt von einer großen Geschichte. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch alle kleinen Geschichten hindurch.
Neues Testament
In den fünf Büchern Mose geht es um den Ursprung des Volkes Israel und um die Gesetze, die Gott dem Volk gegeben hat.
Es geht um den Weg des Volkes Israel über mehrere Jahrhunderte.
LEHRE
Die Lehrbücher und poetischen Bücher enthalten Weisheiten, Gebete und Lieder.
Sie schildern Erfahrungen und Gefühle und geben klugen Rat
Die Prophetenbücher enthalten Botschaften von Gott, die an das Volk Israel gerichtet waren.
In der Apostelgeschichte geht es um die ersten Altes Testament
GESCHICHTE
Die vier Evangelien handeln von Jesus Christus, seinen Lehren und Taten.
christlichen Gemeinden und die Verbreitung der Guten Nachricht. Die Briefe an Gemeinden und Einzelpersonen
enthalten Ratschläge für das Leben in der Gemeinde und als Christ.
OFFENBARUNG
Es geht um das Ende dieser und den Anfang einer neuen Welt.
Bevor es losgeht, gibt's hier noch ein paar Tipps, wie du deine Zeit mit dieser Bibel gestalten kannst.
DU BIST GERN
SCHWING DEN PINSEL!
MALE, KRITZLE, mach die Seiten bunt.
VERZIERE WICHTIGE VERSE UND FÜLLE DEN PLATZ NACH DEINEN VORSTELLUNGEN.
DU BIST GERN AKTIV?
Wie wär's, wenn du die Bibel mitnimmst?
Nimm sie mit an verschiedene Orte und lies sie dort
DU BIST EHER NACHDENKLICH?
und geh deinen Gedanken nach.
Nutze den freien Platz, um sie beim Lesen festzuhalten.
WER TIEF TAUCHT, ENTDECKT MEHR!
Du magst den
Die Bibel liefert viel Stoff zum Reden!
Wie wär's, wenn du dich MIT EINER GRUPPE
zum Bibellesen triffst? Die Bibel gemeinsam zu entdecken, ist besonders spannend.
Gestalte deine Bibellesezeit so, wie du möchtest. Das kann je nach Stimmung anders aussehen.
ES GIBT KEIN RICHTIG ODER FALSCH!
das Buch, das du gerade liest und die Kapitel auf dieser Seite
die Bücher davor oder danach
Die breiten Ränder bieten viel Platz zum Gestalten und Schreiben. Manche enthalten kreative Aufträge, Impulse oder besondere Verse. Kapitel Vers Seite
zusätzliche Informationen zum Text
Wenn du nicht weißt, wie du dich der Bibel nähern sollst: Auf dieser Seite findest du ein paar Tipps, um einen Zugang zu finden.
gibt es im Markusevangelium im Schnelldurchlauf. (Du musst aber nicht alles auf einmal lesen!) für zwischendurch findest du in den Sprichwörtern.
bieten dir die Psalmen, in denen es oft um Gefühle geht. Starte z. B. mit Psalm 23.
Wie können dir die Bibel und das Gebet helfen, mit Gott in Kontakt zu bleiben? Auf www.die-bibel.de/kreativedition/draht1 und www.die-bibel.de/kreativedition/draht2 findest du
ZUM THEMA.
Wenn du nur ein paar Minuten Zeit hast, wähle einen kurzen Abschnitt aus den Evangelien oder einen Psalm. Der Clou ist, nicht die ganze Zeit mit Lesen zu verbringen. Nimm dir Zeit, um zu verarbeiten, was du gelesen hastz. B. in Gedanken oder auf kreative Weise.
In dieser Zeit kannst du ein ganzes Kapitel lesen. Fang am besten nicht mittendrin an, sondern am Anfang eines Buches. Vor dem Lesen könntest du ein Gebet sprechen. Wenn du das Kapitel gelesen hast, halte eine Minute lang inne. Lies den Text dann ein zweites Mal. Unterstreiche dabei Verse, halte Fragen fest oder kritzle etwas. Du kannst dich auch fragen, was der Text für dich bedeutet.
Wenn du etwas mehr Zeit hast, lies mehrere Kapitel hintereinander oder vertiefe ein Kapitel/einen Vers. Nimm dir Zeit, um den Text zu befragen und zu verstehen. Du könntest auch versuchen, einen Vers auswendig zu lernen oder über eine Stelle zu meditieren: Wiederhole sie mit geschlossenen Augen immer wieder, betone einzelne Wörter und lass das Gesagte nachklingen.
Wie ist aus der Bibel ein Buch geworden? Wie wurden die Bücher darin ausgewählt und geordnet?
Die ersten Gemeinden, die nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus entstanden, wussten nur wenig darüber, wie das christliche Leben eigentlich aussehen sollte. Sie orientierten sich zunächst an den Heiligen Schrift des Judentums (unserem Alten Testament) und an den Erzählungen über die Worte und Taten von Jesus.
Das Alte Testament basiert auf Geschichten, die lange mündlich weitergegeben wurden. Als das Volk Israel im Exil war, wurde es wichtig, die Gesetze und Geschichten aufzuschreiben. Nach und nach wurde zusammengestellt, was wir heute das Alte Testament nennen.
Die ersten Christen hielten die Worte und Taten von Jesus zunächst nicht schriftlich fest, weil sie das Ende der Welt erwarteten. Erst später machten es sich einige zur Aufgabe, die Erzählungen aufzuschreiben. Daneben gab es Briefe an die ersten Christen, z. B. vom Apostel Paulus. In ihnen geht es darum, wie das Leben in der Gemeinde und als Christ aussehen sollte.
Nach dem ersten Jahrhundert n. Chr. tauchten weitere Schriften auf, die für Verwirrung sorgten. Im Jahr 367 stellte der Bischof Athanasius eine Liste von Büchern und Briefen zusammen, die er für vertrauenswürdig hielt. Sie wurde in mehreren Bischofsversammlungen bestätigt. Seither bilden diese Bücher den sogenannten Kanon (= >> Maßstab <<) des Neuen Testaments.
Du willst mehr darüber erfahren, wie die Bibel entstanden ist?
Hier kannst du dir ein
ANSCHAUEN: www.die-bibel.de/kreativedition/entstehung
Hier kannst du alle Fragen, die du über den Glauben, Gott oder die Bibel hast, festhalten.
Warum sollte man an Gott glauben? Welche Gründe gibt es, der Bibel zu vertrauen? Zu diesen Fragen haben wir ein paar Videos für dich: www.die-bibel.de/kreativedition/warum1 und www.die-bibel.de/kreativedition/warum2
Die biblische Geschichte erstreckt sich über Tausende von Jahren. Damit du einen Überblick darüber bekommst, was wann passiert ist, findest du hier eine Zeitleiste mit den wichtigsten Ereignissen. Bei den Jahresangaben handelt es sich um Schätzungen.
Hier gibt's noch ein Video zum Thema: www.die-bibel.de/kreativedition/zeitraffer
???
WO IN DER BIBEL: 1 MOSE 1-2
Gott erschafft die Erde und mit ihr die Menschen. Doch die anfangs perfekte Welt geht in die Brüche, weil die Menschen sich gegen Gott stellen.
WO IN DER BIBEL: 1 MOSE 6-9
Gott beschließt, die Menschheit auszulöschen, weil sie in seinen Augen böse ist. Mit Noach und dessen Familie macht er einen Neuanfang.
WO IN DER BIBEL: 1 MOSE 12-36
Gott erwählt Abraham und gibt ihm das Versprechen, aus seinen Nachkommen ein großes Volk zu machen. Abraham ist der Großvater von Jakob, der zwölf Söhne hat (einer davon ist Josef). Aus dieser Familie geht das Volk Israel hervor.
WO IN DER BIBEL: 2 MOSE 1-13
Durch Josef landet seine Familie in Ãgypten. Sie wird dort zu einem großen Volk, endet aber in der Sklaverei. Unter Moses Führung flieht das Volk Israel und macht sich auf den Weg ins verheißene Land.
WO IN DER BIBEL: 2 MOSE 14 BIS JOSUA
Weil das Volk Israel nicht auf Gott hört, wird seine Reise durch die Wüste zu einer 40-jährigen Odyssee. Von 2 Mose bis Josua geht es um die Zeit, die das Volk in der Wüste verbringt.
WO IN DER BIBEL: JOSUA UND RICHTER
Unter Josuas Führung nimmt das Volk Israel das verheißene Land ein. Doch es ist von feindlichen Völkern umgeben. Immer wieder kommt es zu Kämpfen. In solchen Notzeiten beruft Gott sogenannte Richter. Sie führen das Volk und retten es immer wieder vor Feinden.
WO IN DER BIBEL: 1 UND 2 SAMUEL; 1 KÖNIGE 1-11; 2 CHRONIK 1-9
Als die Israeliten einen König fordern und nicht lockerlassen, salbt Samuel Saul zum ersten König von Israel. Saul versagt, weil er nicht auf Gott hört, sondern eigene Ziele verfolgt. Gott setzt einen anderen als König ein: David. Nach ihm regiert sein Sohn Salomo, der für seine Weisheit bekannt ist. Er lässt einen Tempel für Gott bauen.
WO IN DER BIBEL: 1 KÖNIGE 12-13; 2 CHRONIK 10-12
Nach Salomos Tod wird sein Sohn Rehabeam König. Er ist ein grausamer Herrscher. Die nördlichen Stämme Israels lehnen sich gegen ihn auf und wählen Jerobeam als ihren König. Das Reich teilt sich in das Nordreich Israel und das Südreich Juda.
WO: NIRGENDS!
WO IN DER BIBEL: 2 KÖNIGE BIS MALEACHI
Im weiteren Verlauf wird die Geschichte der getrennten Reiche Israel und Juda fortgesetzt. Überwiegend regieren schlechte Könige. Das Volk Israel entfernt sich von Gott. Gott schickt Propheten, um es zu warnen. Letztlich werden beide Reiche von Feinden erobert, viele Menschen müssen ins Exil. Ab 538 v. Chr. dürfen sie wieder zurückkehren. In Jerusalem werden die Stadtmauern und der Tempel wiederaufgebaut.
Maleachi wirkt im 5. Jahrhundert v. Chr. Seine Weissagungen bilden eine Brücke zwischen Altem und Neuem Testament. Nach ihm treten keine weiteren Propheten mehr auf. Aber Gottes Volk wartet auf den versprochenen Retter.
Ein Christ ist jemand, der an Jesus Christus und an seine Botschaft glaubt. Wie Jesus gelebt hat, ist Christen ein Vorbild. Sie versuchen, ihr Leben nach seinen Geboten zu gestalten, z. B. dem Gebot der Nächstenliebe. Die Bibel zeigt ihnen dabei den Weg. Auch das Gebet spielt eine große Rolle. Beim Beten vertrauen sie sich Gott an und bitten auch für andere.
Du würdest gern mit Gott sprechen, weißt aber nicht, wie? Hier sind drei Tipps für dich. Übrigens: In Matthäus 6,9-13 findest du ein Gebet, das du jederzeit sprechen kannst: das Vaterunser.
1. Rede so, wie du immer redest.
2. Du kannst alles sagen, was dir auf dem Herzen liegt.
3. Beten geht überall! Ein ruhiger Ort eignet sich aber am besten.
Als Menschen brauchen wir das Miteinander. Wir sind dazu gemacht, unser Leben und das, was uns wichtig ist, mit anderen zu teilen.
Auch im Glauben brauchen wir die
Im gemeinsam gelebten Glauben lernen wir, einander zu lieben, zu unterstützen, zu dienen, füreinander zu beten und zusammenzuarbeiten.
Kirche ist mehr als nur ein Gebäude. Es ist eine bunte Community auf einem gemeinsamen Weg. In der Apostelgeschichte kannst du nachlesen, wie die Kirche am Anfang aussah und wie die ersten Christen das Miteinander gestaltet haben.
TAG 1: Markus 12
DENKANSTOß : Markus steigt direkt mit dem öffentlichen Wirken von Jesus ein. Was glaubst du, warum? Welche Heilungserzählung spricht dich besonders an und warum? Was war revolutionär an dem, was Jesus in Markus 2,18-27 sagt und tut?
TAG 2: Markus 34
DENKANSTOß : Was sagen diese Abschnitte darüber aus, wie sich Jesus selbst sieht? Warum erzählte Jesus Gleichnisse? Was sagten sie aus?
TAG 3: Markus 57
DENKANSTOß : Was glaubst du, was die Menschen über Jesus dachten? Was bedeutet die Aussage in Markus 7,15?
TAG 1: Lukas 12
Video zum Thema: www.die-bibel.de/kreativedition/tag5 TAG 1: 1 Mose 12 TAG 2: 1 Mose 3 TAG 3: 1 Mose 68 TAG 4: 1 Mose 12,1-5; 18,1-15; 17,1-22; 21,1-7 TAG 5: 1 Mose 37 und 41 TAG 6: 2 Mose 23 TAG 7: 2 Mose 12,1-42; 13,1714,31 TAG 8: 2 Mose 20,1-21 TAG 9: Josua 1 und 3 TAG 10: Josua 8 und 11 TAG 11: Richter 13 und 16 TAG 12: 1 Samuel 1 und 3,1-21 TAG 13: 1 Samuel 8,110,1 und Kapitel 15 TAG 14: 1 Samuel 17
Video zum Thema: www.die-bibel.de/kreativedition/tag1 TAG 2: Johannes 1,1-18
Video zum Thema: www.die-bibel.de/kreativedition/tag2 TAG 3: Lukas 4,14-44
TAG 4: Matthäus 56
TAG 5: Johannes 3
DENKANSTOß: Was meinst du, welche Details in der Geschichte über die Kreuzigung wichtig sind? Was glaubst du, wie es gewesen wäre, bei der Auferstehung von Jesus dabei zu sein?
TAG 7: Markus 1516
DENKANSTOß: Was denkst du über die Ankündigungen, die Jesus in Kapitel 13 macht? Wie verhält sich Jesus kurz vor seinem Todund was sagt das über ihn aus?
TAG 6: Markus 1314
DENKANSTOß: Welches Ereignis in diesen Kapiteln war für die Augenzeugen wohl am beeindruckendsten? Was bedeutet das Gebot in Markus 12,29-31 für dich heute?
TAG 5: Markus 1012
DENKANSTOß: Was sagt Jesus in Markus 8,31-38 über seinen eigenen Tod? Was bedeutet die Verklärung von Jesus in Markus 9,2-13?
TAG 4: Markus 89
TAG 31: Offenbarung 2122
TAG 30: Hebräer 11
TAG 29: 1 Korinther 1213
TAG 28: Römer 3 und 8
TAG 27: Apostelgeschichte 9,1-31
TAG 26: Apostelgeschichte 2
TAG 25: Johannes 2021
TAG 24: Johannes 1819
TAG 23: Matthäus 89
TAG 22: Matthäus 57
TAG 21: Matthäus 1,182,23; Lukas 2
TAG 20: Jesaja 52,1353,12
TAG 19: Psalm 23 und 51
TAG 18: Ester 34 und 7
TAG 17: 2 Könige 17 und 25
TAG 16: 1 Könige 3, 6 und 8
TAG 15: 2 Samuel 56
www.die-bibel.de/kreativedition/tag10
Video zum Thema:
TAG 10: Apostelgeschichte 2
TAG 9: Johannes 20; Lukas 24
TAG 8: Matthäus 2627
Video zum Thema: www.die-bibel.de/kreativedition/tag7
TAG 7: Johannes 15
TAG 6: Johannes 5
VERFASST: VERMUTLICH 600-400 V. CHR. (ENTHÃLT GESCHICHTEN, DIE NOCH ÃLTER SIND)
Das 1. Buch Mose, auch »Genesis« genannt (griech. für »Ursprung«), handelt von großen Anfängen: vom Beginn der Welt und vom Ursprung eines bedeutenden Volkes: Israel. Die Geschichte ist folgende: Die anfangs perfekte Welt geht in die Brüche. Gott fädelt alles ein, um die Menschheit zu retten. Er erwählt Menschen, mit denen sein Plan anläuftein Plan, der schließlich in Jesus Christus erfüllt werden wird. Das Buch startet mit einer poetischen Beschreibung der Schöpfung. Gott wird als jemand vorgestellt, der - im Gegensatz zu Göttern anderer Völker - persönlich und liebevoll ist. Zusammen mit den Menschen will er die Welt zu dem vollenden, wozu sie geschaffen worden ist.
Du kriegst spannende Geschichten zu hören: über Adam und Eva, den babylonischen Turm, Noach und die Arche, Abraham, Jakob und Josef. Hier erfährst du, wie Gottes Geschichte mit den Menschen beginnt, und lernst Gott ein Stückchen näher kennen: als Schöpfer, Sinngeber und als jemand, der seine Versprechen einlöst.
IN 1 MOSE. BRING IHRE GESCHICHTEN IN EINEM SATZ AUF DEN PUNKT.
1 MOSE 1,1
Die Erschaffung der Welt
11 Am Anfang schuf Gott Him mel und Erde. *
2 Die Erde war noch leer und öde, Dunkel be deckte sie und wo gen des Was ser, und über den Flu ten schwebte Got tes Geist.
3 Da sprach Gott: »Licht ent stehe!«, und das Licht strahlte auf.
4 Und Gott sah das Licht an: Es war gut. Dann trennte Gott das Licht von der Dunkelheit
5 und nannte das Licht Tag, die Dunkelheit Nacht. Es wurde Abend und wie der Morgen: der erste Tag.
6 Dann sprach Gott:
»Im Was ser soll ein Gewölbe ent stehen, eine Scheidewand zwischen den Was sermas sen!«
7 So ge schah es: Gott machte ein Gewölbe und trennte so das Was ser unter dem Gewölbe von dem Was ser, das dar über war.
8 Und Gott nannte das Gewölbe Him mel. Es wurde Abend und wie der Morgen: der zweite Tag.
9 Dann sprach Gott:
»Das Was ser unter dem Him melsgewölbe soll sich alles an einer Stelle sam meln, da mit das Land her vor tritt.«
So ge schah es.
10 Und Gott nannte das Land Erde, die Sammlung des Was sers nannte er Meer. Und Gott sah das alles an: Es war gut.
11 Dann sprach Gott:
»Die Erde lasse frisches Grün auf sprießen, Pflanzen und Bäume von je der Art, die Sa men und sa menhal tige Früchte tra gen!«
So ge schah es:
12 Die Erde brachte frisches Grün her vor, Pflanzen je der Art mit ihren Sa men und alle Ar ten von Bäumen mit sa menhal tigen Früchten.
Und Gott sah das alles an: Es war gut.
13 Es wurde Abend und wie der Morgen: der dritte Tag.
14 Dann sprach Gott: »Am Himmel sollen Lichter ent stehen, die Tag und Nacht von einan der scheiden, leuchtende Zeichen, um die Zei ten zu be stim men: Ta ge und Feste und Jahre.
15 Sie sollen am Him melsgewölbe leuchten,
1,1 Das Be griffspaar Him mel und Erde bezeich net die Welt in ih rer Ge samt heit. Vers 1 ist als Über schrift zur folgen den Schöpfungsge schichte zu ver stehen.
da mit sie der Erde Licht geben.«
So ge schah es:
16 Gott machte zwei große Lichter, ein größeres, das den Tag beherrscht, und ein kleineres für die Nacht, * dazu auch das ganze Heer der Sterne.
17 Gott setzte sie an das Him melsgewölbe, da mit sie der Erde Licht geben,
18 den Tag und die Nacht re gieren und Licht und Dunkelheit von einan der scheiden.
Und Gott sah das alles an: Es war gut.
19 Es wurde Abend und wie der Morgen: der vierte Tag.
20 Dann sprach Gott:
»Das Was ser soll von Leben wim meln, und in der Luft * sollen Vö gel flie gen!«
21 So schuf Gott die Seeungeheuer und alle Ar ten von Was ser tieren, ebenso jede Art von Vö geln und geflügel ten Tieren.
Und Gott sah das alles an: Es war gut.
22 Und Gott segnete seine Ge schöpfe und sagte:
»Seid fruchtbar, vermehrt euch und füllt die Meere, und ihr Vö gel, vermehrt euch auf der Erde!«
23 Es wurde Abend und wie der Morgen: der fünfte Tag.
24 Dann sprach Gott:
»Die Erde soll Leben her vorbringen: alle Ar ten von Vieh und wil den Tieren und alles, was auf der Erde kriecht.«
So ge schah es.
25 Gott machte die wil den Tiere und das Vieh und alles, was auf dem Bo den kriecht, alle die ver schie denen Ar ten.
Und Gott sah das alles an: Es war gut.
26 Dann sprach Gott:
»Nun wollen wir Menschen ma chen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist!
Sie sollen Macht haben über die Fische im Meer, über die Vö gel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der Erde * und über alles, was auf dem Bo den kriecht.«
27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Got tes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. *
28 Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ih nen:
»Seid fruchtbar und vermehrt euch!
1,16 Die Na men »Sonne« und »Mond« wer den ver mie den, weil sie bei man chen Nach barn Is ra els als Na men für Göt ter ver wen det wur den. Sie wer den als Lich ter (Lam pen) be zeich net, um klar zu stel len, dass sie keine schick sals bestim men de Macht ha ben – und na tür lich erst recht nicht die an schlie ßend ge nann ten Sterne.
1,20 in der Luft: wört lich über die Erde, am Him melsgewöl be; ent spre chend in den Ver sen 26 und 28 am Him melsgewöl be.
1,26 und alle Tiere ...: mit einer al ten Über set zung; H und die ganze Erde. 1,27 Wört lich männ lich und weiblich schuf er sie
Ab ram verbün det. 14 Als Ab ram hörte, dass sein Neffe in Gefangenschaft geraten war, rief er seine kampferprobten Leute zusam men, 318 zu verlässige Män ner, die alle in sei nen Zel ten gebo ren worden wa ren. Mit ih nen jagte er hinter den siegreichen Kö nigen her.
In der Ge gend von Dan holte er sie ein. 15 Er teilte seine Män ner in zwei Grup pen, über fiel die vier Kö nige bei Nacht, schlug sie in die Flucht und ver folgte sie bis nach Hoba nördlich von Da maskus. 16 Er nahm ihnen die ganze Beute ab und befreite seinen Nef fen Lot samt den ver schleppten Frauen und den üb rigen Gefangenen.
Die Begegnung mit Melchisedek
17 Als Ab ram nach seinem Sieg über Ke dor Laomer und die an deren Großkönige heimkehrte, zog ihm der König von Sodom entgegen ins Schawetal, das jetzt Kö nigs tal heißt.
18 Auch Melchisedek, der König von Salem, * kam dorthin und brachte Brot und Wein. Melchisedek diente dem höchs ten Gott als Pries ter. 19 Er segnete Ab ram und sagte zu ihm: »Glück und Se gen schenke dir der höchste Gott, der Himmel und Erde geschaf fen hat! 20 Der höchste Gott sei dafür gepriesen, dass er dir den Sieg über deine Feinde ge geben hat!«
Ab ram aber gab Mel chise dek den zehnten Teil von allem, was er den Kö nigen ab genom men hatte.
21 Der Kö nig von So dom sagte zu Ab ram: »Gib mir meine Leute zurück, alles an dere kannst du behal ten!«
22 Aber Abram er widerte: »Ich schwöre beim Herrn, dem höchs ten Gott, der Him mel und Erde gemacht hat: 23 Ich behalte nichts von dem, was dir gehört, auch nicht einen Faden oder Schuhriemen! Gott ist mein Zeuge! Du sollst nicht sagen kön nen: ›Ich habe Ab ram reich gemacht.‹ 24 Ich nehme nichts für mich. Nur das nehme ich von dir an, was meine Leute ver zehrt haben und was von der Beute auf meine Bun desgenos sen Aner, Eschkol und Mamre ent fällt. Die sollen ihren Anteil behal ten.«
Gottes Bund mit Abraham (Abram) * 15 1 Einige Zeit da nach erging das Wort des Herrn an Ab ram, und er empfing eine Of fenbarung . Der Herr sagte zu ihm: »Hab keine Angst, Ab ram, ich bin dein Schutz! Du sollst reich belohnt werden.«
2 »Herr, mein Gott«, er widerte Abram, »womit willst du mich denn belohnen? Ich sterbe ohne Kinder, und meinen Besitz erbt Eliëser aus Damaskus.« *
3 Wei ter sagte Ab ram: »Sieh doch, du hast mir keine Kin der ge geben, und mein eigener Sklave wird mich be erben!«
4 Da erging an Abram das Wort des Herrn: »Nein, nicht Eliëser wird dich be erben! Du wirst einen Sohn bekommen; der soll dein Erbe sein.«
5 Und der Herr führte Ab ram aus dem Zelt und sagte: »Sieh hinauf zu den Sternen am Himmel! Kannst du sie zählen? So unzählbar werden deine Nachkommen sein.«
6 Abram glaubte der Zusage des Herrn, und der Herr rechnete ihm dies als Beweis der Treue an. *
7 Weiter sagte der Herr zu Abram: »Ich bin es, der dich aus Ur in Chaldäa * geführt hat, um dir die ses Land zu geben, ich, der Herr!«
8 »Herr, mein Gott«, er widerte Abram, »kann ich denn sicher sein, dass ich es je be sit zen werde? Gib mir doch eine Be stätigung dafür!«
9 Der Herr sagte: »Bring mir eine drei jäh rige Kuh, eine drei jäh rige Ziege, einen drei jäh ri gen Schaf bock, eine Tur tel taube und eine junge Taube!«
14,18 Wahr scheinlich = Je rusa lem.
15,1 Zu den Namensformen siehe Anmerkung zu 17,5. 15,2 und mei nen Besitz ...: H enthält ein nicht deutbares Wort: und der MESCHEKSohn mei nes Hauses, das ist Da maskus Eliëser. 15,6 Wört lich und er rech nete es ihm als Ge rechtig keit an (so ver stan den und zi tiert von Paulus; siehe Röm 4,3). Wird er auf Ab ram bezo gen, so ergibt sich der Sinn: und Ab ram sah darin (in der Zusage) einen Beweis der Treue des Herrn 15,7 Siehe An merkung zu 11,28.
1 MOSE 15,5
Gottes Versprechen übersteigen
Gott versprach Abraham so viele Nachkommen wie Sterne am Himmel.
Denk beim nächsten klaren Sternenhimmel daran: Gottes Versprechen sind viel größer, als du dir vorstellen kannst.
10 Ab ram holte die Tiere, zer teilte je des der Länge nach in zwei Hälf ten und legte die Teile einan der ge gen über; nur die Vö gel zer teilte er nicht. * 11 Raubvö gel fielen über die Stü cke her, aber Ab ram ver scheuchte sie.
12 Als die Sonne unterging, fiel Abram in einen tiefen Schlaf, und eine unheimliche, erdrückende Angst legte sich auf ihn. 13 Der Herr sagte zu ihm: »Du sollst jetzt er fahren, wie es deinen Nachkommen ergehen wird. Sie werden als Fremde in einem Land leben, das ihnen nicht gehört. Man wird sie unterdrücken und zu Sklavendiensten zwingen. Das dauert vierhundert Jahre. 14 Dann werde ich über das Volk, dem sie dienen müssen, ein Strafgericht halten, und sie werden von dort mit reichem Besitz wegziehen. 15 Du selbst wirst ein hohes Alter erreichen und dann in Frieden sterben und begraben werden. 16 Erst die vierte Generation wird hierher zurückkehren; denn die Schuld der Amoriter, die jetzt dieses Land bewohnen, hat ihr volles Maß noch nicht erreicht.«
17 Als die Sonne unterge gangen und es ganz dunkel geworden war, sah Abram auf einmal einen rauchen den Schmelzofen und eine bren nende Fackel, die fuhren zwischen den zer teilten Tieren hindurch. 18 Auf diese Weise schloss der Herr da mals mit Ab ram einen Bund und gab ihm die Zusage: »Deinen Nachkommen gebe ich die ses Land, von der Grenze Ägyptens bis an den Eu frat, 19 das ganze Gebiet, in dem jetzt noch an dere Völker wohnen: die Keni ter, die Kenasi ter und Kadmoni ter, 20 die Heti ter, Perisi ter und Rafaïter, 21 die Amori ter, Ka naa ni ter, Girgaschi ter und Jebusi ter.«
Sara (Sarai) * will Gott nachhelfen: Hagar und Ismaël
16 1 Ab rams Frau Sa rai blieb kin derlos. Sie hatte aber eine ägyptische Sklavin namens Hagar. 2 So sagte sie zu ihrem Mann: »Du siehst, der Herr hat mir keine Kin der ge schenkt. Aber vielleicht kann ich durch meine Sklavin zu einem Sohn kom men. * Ich überlasse sie dir.«
Abram war einver standen, 3 und Sarai gab ihm die ägyptische Sklavin zur Frau. Er lebte da mals schon zehn Jahre im Land Ka naan
4 Abram schlief mit Hagar und sie wurde schwanger. Als sie merkte, dass sie ein Kind bekommen würde, begann sie auf ihre Herrin herabzusehen. 5 Da sagte Sarai zu ihrem Mann: »Mir geschieht Unrecht, und du trägst dafür die Verant wor tung! Ich habe dir meine Sklavin überlassen. Seit sie weiß, dass sie ein Kind bekommt, verachtet sie mich. Ich rufe den Herrn als Richter an!«
6 Ab ram er widerte: »Sie ist deine Sklavin. Mach mit ihr, was du für richtig hältst!«
Sa rai ließ darauf hin Ha gar die nied rigs ten Arbei ten ver richten; da lief sie davon.
7 In der Wüste ras tete Ha gar bei dem Brun nen, der am Weg nach Schur liegt. Da kam der Engel des Herrn zu ihr 8 und fragte sie: »Ha gar, Sklavin Sa rais! Woher kommst du? Wohin gehst du?«
»Ich bin meiner Herrin davongelau fen«, ant wor tete sie.
9 Da sagte der En gel: »Geh zu deiner Herrin zurück und ordne dich ihr unter! 10 Der Herr wird dir so viele Nachkommen geben, dass sie nicht zu zählen sind. 11 Du wirst einen Sohn gebären und ihn Ismaël (Gott hat gehört) nen nen; denn der Herr hat deinen Hilferuf gehört. 12 Ein Mensch wie ein Wildesel wird er sein, im Streit mit allen und von allen bekämpft; seinen Brü dern setzt er sich vors Ge sicht.« *
13 Ha gar rief: »Habe ich wirk lich den ge se hen, der mich an schaut?«
Und sie gab dem Herrn , der mit ihr ge spro chen hatte, den Na men »Du bist der Gott, der mich an schaut«. * 14 Darum nennt man je nen Brun nen
15,10 Dies ist die Vor be rei tung einer Schwur hand lung (vgl. Jer 34,18 20): Der Schwören de – nach Vers 17 Gott – schrei tet zwischen den Teilen hin durch und will im Fall eines Mein eids das gleiche Schick sal erlei den wie die Tiere.
16,1 Zu den Namensformen siehe Anmerkung zu 17,15.
16,2 Das Kind der per sönlichen Sklavin galt recht lich als eige nes Kind.
16,12 Ge meint ist, dass diese Wüs ten stäm me durch ihre stra te gisch äu ßerst güns tige Po si tion für ihre Nachbarn eine stän dige Provoka tion sind. Sie kön nen ih nen »auf der Na se her um tanzen«.
16,13 Der Name ist nicht sicher zu deu ten. In der Bezeich nung der mich anschaut ist die hel fende Zu wen dung mit ein ge schlos sen.