Spielzeitheft 2019.2020

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symphoniekonzert

DE LA SALLE | VENZAGO BEETHOVENS EROICA 11. SYMPHONIEKONZERT BALZ TRÜMPY *1946 Hymnus für grosses Orchester (2018 / 19) (Uraufführung, Auftragskomposition von Konzert Theater Bern (10’)

WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791 Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 (1785) (30’)

LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827 Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica» (1802 / 03) (47’)

Dabei sein, wenn Musikgeschichte geschrieben wird, wenn die Wiener Klassik mit zwei ihrer aussergewöhnlichsten Schöpfungen zum Leben erwacht, wenn eine Liebesgeschichte zwischen Solistin und Orchester fortgeführt wird: «Das muss Liebe sein – eine Offenbarung», titelte der bund vor fünf Jahren, nach der ersten Begegnung der jungen französischen Ausnahmepianistin Lise de la Salle mit dem bso unter der Leitung von Mario Venzago. Jetzt findet diese Erfolgsgeschichte ihre Fortsetzung mit dem dunklen d-Moll-Konzert, dessen Romanze zu den beliebtesten Stücken des Götterlieblings Mozart zählt. Mit Marcia funebre, heroischem Ton und grossem Finale ist die «Eroica» gleichermassen ein Schlüsselwerk, das im Beethoven-Jahr 2020 nicht fehlen darf. Und schliesslich entführt dieser Abend ins Hier und Jetzt: Die Werke des Basler Komponisten, Berio-Schülers und langjährigen Hochschullehrers Balz Trümpy stehen auf den Spielplänen zahlreicher Festivals für zeitgenössische Musik. Nun also wird im Casino ein eigens für Konzert Theater Bern geschriebenes Werk aus der Taufe gehoben. 76


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