stadtfein magazin Ausgabe 3/2012

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Ausgabe 3 | 2012 | www.stadtfein-magazin.de

Stadtfein

magazin

Schutzgeb端hr 2,00 Euro

Stadt Pulheim und Umland

Lebensraum K端che

Wohnskulptur

15 Jahre REWE Limbach


Buchsortiment der Quell Edition

GESUNDE LÖSUNGEN FÜR SCHÖNES HAAR

Schwerpunkt Gesundheit Das Buch „Lebendiges Wasser – Quell der Gesundheit“ vermittelt ein neues Verständnis für die gesundheitliche Bedeutung von lebendigem Wasser und beschreibt die vielfältigen Einsatzbereiche der Wasserapotheke. Das „Kompendium der Wasserapotheke“ hat bereits viele begeisterte Leser gefunden. Andrea Tichy: Lebendiges Wasser – Quell der Gesundheit Die Wasser-Apotheke mit FrequenzTabelle | 200 Seiten | Quell Edition | 2009 | 19,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-0-2

Schwerpunkt Ernährung Das Kochbuch „Jeder Mensch isst anders“ basiert auf den Erfahrungen der Quell-Gestalterin Monika Frei-Herrmann, der es mit der zugrunde liegenden Methode gelang, mehr als zehn Kilos abzunehmen und zu halten. Den Kochkurs von Profikoch Bernd Meyer hielt sie in vielen Fotos fest und bündelte sie zu dem Kochbuch.

Der Roman spielt im Rheinland

Bernd Meyer, Monika Frei-Herrmann: Jeder Mensch isst anders Kochkurs: Schnell und gesund schlank schlemmen | 64 Seiten | Spiralbindung | Quell Edition | 3. Auflage März 2011 | 14,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-2-6

Schwerpunkt Sinn-Suche Eine mutige Reise zu sich selbst: Sich nach dem Berufsleben neu zu erfinden ist eine Herausforderung, vor der viele Menschen stehen. Kerstin Maria Pöhler hat sich dieses Themas in ihrem Erstlingswerk angenommen und beschreibt darin schonungslos eine Suche nach den Dingen, die wirklich glücklich machen.

Michael Rogall

HaarSprech Stunde

Mehr als 100 Experten-Tipps zur effektiven Selbsthilfe bei Haarausfall, Schuppen und geschädigtem Haar

Ed ition

Schwerpunkt Kosmetik Glänzendes, fülliges Haar ist Ausdruck unseres Wohlbefindens. Unsere Haare zeigen aber auch, wenn etwas nicht stimmt, wenn wir psychischen oder seelischen Stress haben. Der Kölner Haarpraktiker Michael Rogall konnte in den vergangenen 20 Jahren schon vielen Kundinnen und Kunden dabei helfen, Probleme mit Haaren zu überwinden und zu einem selbstbewussten und freien Auftreten zu gelangen. In seinem Buch HaarSprechStunde hat er nun die Quintessenz seiner Erkenntnisse zusammengefasst. Michael Rogall: HaarSprechStunde | Gesunde Lösungen für schönes Haar | 200 Seiten | 17 x 23,5 cm | viele Farbfotos | Quell Edition | 2012 | 22,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-8-8

Kerstin Maria Pöhler: Einen Sommer lang Roman | 328 Seiten | gebunden | Quell Edition | 2011 | 24,90 Euro | e-book 19,90 Euro | ISBN 978-3-9812667-5-7

Die Bücher erhalten Sie im Buchhandel oder direkt beim Quell Verlag (versandkostenfrei) | T 0221 - 21 29 14 | info@quell-online.de | www.quell-online.de

Neu

Quell Verlag GmbH Saalgasse 12 60311 Frankfurt T 069 - 21 99 49 40

Ed ition


stadtfein magazin 3 | Editorial | 3

Ausgabe 3 | 2012 | www.stadtfein-magazin.de

Stadtfein

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Olivenöl – Ratgeber für Genießer Herr Wolf, welches Land produziert das meiste Olivenöl? „Italien ist der größte Olivenölproduzent weltweit – mit einer Produktionsmenge von 526 778 Tonnen. In 18 Regionen Italiens findet man die Haine. Nur im Aostatal wachsen keine Olivenbäume. Die meisten Öle kommen aus Apulien, die geringste Menge wird mit 13 Tonnen im Piemont erzeugt.“

magazin Stadt Pulheim und Umland

Fast alle Olivenöle werden als „Extra Vergine“ angeboten. Ist diese Bezeichnung eine sichere Qualitätsgarantie? „Ein eindeutiges Nein! Die jüngste Fassung der EU-Verordnung unterscheidet drei Ölqualitäten: - Rektifiziertes Lampantöl – Olivenöl schlechter Qualität. - Natives Olivenöl – unbehandeltes Öl mit geringfügigen Mängeln. - Extra Vergine – unbehandeltes Öl mit keinerlei sensorischen Fehlern. Die Qualität „Natives Olivenöl“ werden Sie im Markt nicht finden. Dafür gibt es keine Nachfrage. In der Praxis sträuben sich die Anbieter, die Öle mit geringfügigen Fehlern korrekt zu etikettieren. Sie werden meist als das besser nachgefragte „Extra Vergine“ gekennzeich-

Kommen Öle mit italienisch klingenden Namen wirklich aus Italien? „Nein! Sie können die Herkunft des Öls nur im sehr Kleingedruckten – meist auf dem Rückenetikett – erkennen. Öle mit Namen Luccese, Carapelli, Bertolli, Cantinelle, Dante, Sasso, Rubino, Villa La Badia, Bancetto sind Markenprodukte aus meist Nicht-Italienischen Ölen. Seit 2009 muss die Herkunft eines Öls auf dem Etikett deklariert werden. Beispiele dafür sind: - Prodotto ottenuto da olive coltivate in Italia – Olivenöl aus italienischen Oliven. - Miscela di oli di Olivia comunitari – Olivenöl aus anderen Staaten der EU. - Miscela di oli olivia non comunitari – Olivenöl aus Ländern außerhalb der EU. - Miscela di oli di oliva comunitari e non comunitari – Olivenöl als Mischung aus europäischen und nichteuropäischen Ölen. Aber Vorsicht: Bei fast allen Ölen lockt

ein fantasievoller italienischer Name zum Kauf! Warum hat ein gutes Olivenöl aus Italien einen relativ hohen Preis? Die Produktion eines Liters QualitätsOlivenöls kostet in Mittel- und Norditalien zwischen acht und 20 Euro. Die Herstellung ist umso aufwendiger, je höher die Ansprüche des Produzenten sind. Dazu gehören Aspekte wie - schonende Erntemethode, bei der die Oliven nicht verletzt werden, - Ernte von gesunden, keinesfalls vollreifen Oliven, - nur vom Baum geerntete Oliven, - Pressen in kurzen Abständen – idealer Weise wenige Stunden, mindestens aber am selben Tag nach der Ernte, - Transport der Oliven in gut durchlüfteten Erntekisten. - Verarbeitung der Früchte in modernen Ölmühlen, - sofortiges Filtern des frischen Öls, um die an Wasser, Zucker und Enzymen reiche Trübung abzutrennen, - Aufbewahrung des Öls in Edelstahlbehältern unter Luftabschluss und in absoluter Dunkelheit.

Wie kaufe ich ein gutes Olivenöl? Nur wenige kundige Genießer sind mit einem Blick auf den Namen der Erzeugers in der Lage zu erkennen, ob ein Öl sein Geld Wert ist. Sicherheiten gibt es – abgesehen von der eigenen Verkostung – erst wenige. Probieren und testen Sie bei jeder Gelegenheit. Mit der Zeit bekommen Sie ein untrügliches Gespür für Qualität. Je mehr das Öl nach frischen Oliven duftet und dabei keinerlei fehlerhafte Aromen aufzeigt, desto wertvoller ist ein Extra-Vergine. Im Supermarkt, beim Delikatessenhändler oder in der Weinhandlung steht der Konsument vor einem breiten Angebot und versteht nicht, wie zwischen verschiedenen, allesamt als Extra-Vergine bezeichneten Ölen derart große Preisunterschiede bestehen können. Soll man im Zweifelsfall zur teureren Flasche greifen? Leider bietet auch der Preis keinerlei Garantie. Ein teures Öl muss nicht gut sein – klar ist lediglich, das ein billiges Öl auf keinen Fall gut sein kann! Wer ein preisgünstiges Extra-Vergine sucht und sich nicht daran stört, dass es wenig geschmacklichen Charakter hat und vielleicht sogar geringfügige Fehler aufweist, der findet

das unter den Markenprodukten des Lebensmittelhandels. Der anspruchsvolle Genießer, der Olivenöle mit sicherem Ursprung kaufen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten: Entweder bezieht er sein Öl bei seinem Vertrauenshändler – oder bemüht seinen Weinhändler, der meist ein gut sortiertes Sortiment aufzeigen kann. Immer mehr Weinbauern und Erzeuger von Spitzenweinen produzieren auch großartige Olivenöle. Sie können alle Erfahrungen, die sie sich über Generationen im Weinbau erworben haben, in die Ölproduktion einfließen lassen. Die Anforderungen an beide Produkte sind sehr ähnlich.“ Wer mehr wissen möchte: Peter Wolf hat immer eine größere Auswahl bester Olivenöle vorrätig. Aus Italien – direkt vom Winzer. „Aber auch aus der Provence oder Spanien. Als preisliche Alternative empfehle ich Produkte aus Griechenland,“ so der Experte in Sachen Wein, Spirituosen, Feinkost.

Schutzgebühr 2,00 Euro

Olivenöl und seine Qualitäten – über 150 verschiedene Baumarten sorgen für eine große Geschmacksvielfalt. Es gibt Nuancen, die an grüne Tomaten, Artischocken, Äpfel, Kräuter oder auch an Nüsse erinnern. In Kürze beginnt in den Olivenhainen die Ernte, die sich je nach Anbaugebiet bis in den März ausdehnt. Für uns Anlass genug, Informationen und Tipps beim Fachmann einzuholen. Unser Gesprächspartner ist Peter Wolf, der in seinem „Weinhaus“ auch eine exklusive Auswahl an Olivenölen anbietet.

net. Gegen diesen Etikettenschwindel gibt es kaum Kontrollmöglichkeiten. Meist ist das Geschäft Extra, aber eben nicht das Öl.“

Stylisches Küchenstudio

exklusiv & barrierefrei

15 Jahre REWE Limbach

© Laurent Renault - Fotolia.com

© selitbul Fotolia com

© Deyan Georgiev - Fotolia com

Editorial

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erbst- und Winterzeit – hier spalten sich gern die Gefühle: Viele verbinden damit zwar trübe, regnerische Tage sowie Kälte, aber gleichzeitig auch Gemütlichkeit, Atmosphäre und intensive Farben. Für andere ist es eher ein nicht zu vermeidendes Übel, sie verstehen sich als „Sommertyp“, der mit dem Schmuddelwetter der kommenden Wochen nicht viel anfangen kann. In der aktuellen Ausgabe des „stadtfein magazins“ bieten wir für jede Stimmungslage kurzweilige Unterhaltung: Unter anderem beschäftigen wir uns mit Comic-Kunst. Die bunten Zeichengeschichten sind gerade mächtig angesagt. Und das vor allem bei erwachsenen Lesern. Die Fangemeinde der „Graphic Novels“ wächst schnell. Bei den gezeichneten Romanen gehen Bild und Text Hand in Hand, ergänzen und kommentieren sich gegenseitig. Stilistisch gibt es Anklänge von Comic über Manga bis hin zum Cartoon. Passend zum Thema werden in Köln zur Zeit zwei attraktive Ausstellungen angeboten: Art Spiegelmann – eine Retrospektive im Museum Ludwig sowie „Das Ursula-Projekt“ von Ralf König im Kölnischen Stadtmuseum. Emotion, Leidenschaft, Kreativität sind ihre Markenzeichen: Die Schauspielerin und Sängerin Narine Khajakian begeistert ihr Publikum mit ungewöhnlich intensiven Programmen. Gerade hat die Künstlerin mit armenischen Wurzeln eine neue Show zusammengestellt – „LaTiN niGht“ ist ihre Hommage an Kuba. Wir freuen uns auf „Flor De Amor“ im Walzwerk. Genießern legen wir das Interview mit Peter Wolf an’s

Herz: Mit ihm sprechen wir über Olivenöl und seine Qualitäten. Über 150 verschiedene Baumarten sorgen für eine große Geschmacksvielfalt. Es gibt Nuancen, die an grüne Tomaten, Artischocken, Äpfel, Kräuter oder auch Nüsse erinnern. In Kürze beginnt die Ernte, die sich je nach Anbaugebiet bis in den März ausdehnt. Unser Experte in Sachen Wein, Spirituosen, Feinkost erklärt die Unterschiede zwischen Qualitätsprodukten und weniger guten Angeboten. Unsere Pulheim-spezifische Story: Das denkmalgeschützte „Alte Rathaus“ am Marktplatz ist ein zentrales Motiv der Stadt. Es hat eine fast hundertjährige Geschichte aufzuweisen – war mal Amtssitz, Wohngebäude, bot der Stadtbücherei Platz, stand dann lange leer. Bis aus dem „Alten Rathaus“ das „Haus der Vereine“ wurde. Eine Entwicklung, die eng mit dem Präsidenten der „Großen Pulheimer KG Ahl Häre“ verknüpft ist. Weitere Schwerpunkte, mit denen wir uns auseinandersetzen: Image-Consulting – Shoppen wie die Promis! Permanent Make Up – macht es wirklich rund um die Uhr verführerisch? Und es gibt Aktuelles aus der Modewelt, einen Überblick über exklusive ImmobilienProjekte, Restaurant-Tipps und erste Anregungen für Weihnachten. Weitere News und Hintergründe auch auf unserer Homepage: www.stadtfein-magazin.de Ihr stadtfein Team


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Stadtfein Impressum Herausgeber / Produktion: Werbeagentur & Verlag Ralf Perey - perey-medien Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon: 02236 9699970 E-Mail: verlag@stadtfein-magazin.de Verantwortlich für den Inhalt und Chefredakteurin: Dr. Daniela Janusch (v.i.S.d.P.) Dr. Janusch – medien-service Widdersdorfer Strasse 217 b, 50825 Köln Telefon: 0221 2870184 E-Mail: redaktion@stadtfein-magazin.de Kunden- und Anzeigenbetreuung: Stilblüten Christiane Plöger Stil und Style Am Wiesenhang 21, 50259 Pulheim Telefon: 0172 9789123 E-Mail: anzeigen@stadtfein-magazin.de Druck: Welzel+Hardt GmbH Herseler Str. 7-9 50389 Wesseling www.welzel-hardt.de Fotos: Melanie Grande, www.grande-fotografie.de Ralf Perey, www.perey-medien.de Autoren: Dieter Wolf (plus Fotos), dieter.wolf@koeln.de Vertrieb: Teilnehmende Unternehmen, Stadt Pulheim, öffentliche Institutionen, kulturelle Einrichtungen, Fachhandel, Dienstleister, Gastronomie, Ärzte, Direktverteilung an Haushalte. Für die Inhalte bzw. Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen und Gestaltung des Magazins liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und Honorarzahlung weiterverwendet werden. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2012 © Bildnachweise: Seite 1: Gennadiy Poznyakav, Seite 16+17: Laurent Renault, selitbul, Deyan Georgiec, Seite 20: Ariwasabi, Seite 28: Kristain, Seite 31: Franck Boston - alle Fotolia.com

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www.stadtfein-magazin.de neuen Kollektionen, exklusive Neuigkeiten aus der Stadt, Termine für VIPEvents, kulturelle Highlights und Veranstaltungen. Kurz: Wir halten Sie per Mail auf dem Laufenden über alles, was in Pulheim spannend ist!

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ie aktuellen Zahlen für das OnlineVerhalten der Deutschen liegen vor. Demnach ist der Anteil der Internetnutzer auf 75,6 % angestiegen – und hat sich damit innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. 100 Minuten ist jeder von uns im Durchschnitt täglich online. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte hat der Video-Kanal „you tube“ aufzuweisen: Hier werden in jeder Minute über 60 Stunden an Bewegtbild-Material hochgeladen – vier Milliarden Videos von der Fangemeinde jeden Tag aufgerufen. www.stadtfein-magazin.de verzeichnet ebenfalls erfreuliche Zugriffszahlen. Deshalb möchten wir unser Portal in den nächsten Monaten erweitern. Ein Schwerpunkt werden Videos sein. Sie sind nicht nur für private Anwender attraktiv, sondern werden auch im geschäftlichen Umfeld immer häufiger genutzt. Bewegte Bilder sind authentisch und emotional, bieten bestes Infotainment. Ihre Einsatzbandbreite reicht von Webfilm für die eigene Homepage über PR-Medium für diverse Kanäle bis zur Akquise. Parallel sollen interaktive Aktionsflächen geschaffen werden, die eine direkte Kommunikation mit unseren Lesern ermöglichen. In regelmäßigen Abständen versenden wir bereits jetzt an Freunde des „stadtfein magazins“ einen Newsletter – ergänzend zum Print-Magazin. Hier gibt es Informationen zu ausgewählten Aktionen des Einzelhandels, wir haben Tipps zu zeitgemäßen Trends und

Unser Special: Wer jetzt unseren kostenlosen Newsletter abonniert, bekommt ein kleines Geschenk! Das eBook „Besiege die Inflation“ – die 84 wichtigsten Insider-Tipps des Finanzexperten Manfred Gburek. Ein spannender Ratgeber, der in Anbetracht explodierender Preise für Strom, Benzin oder Lebensmittel zur Pflichtlektüre gehört. Der erfahrene Wirtschaftsund Finanz-Journalist hat sich ganz konkrete Gedanken gemacht, wie jeder Einzelne die Geldentwertung so gut wie möglich bekämpfen kann.

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stadtfein-magazin im www

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Impressum

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Möbel Ruchatz

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Reifen Bachmann

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Hallerhof

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REWE Limbach

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Iven Immobilien

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Bautreff Becker

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Cleanhaus Rohr- und Kanalreinigung

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Portrait Karl August Morisse: Kleine Ewigkeiten

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Comics: Die neunte Kunst

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Garage 23

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Janine Ulanio Küchenkonzepte

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Wiecki Immobilien- und Verwaltungsges. mbH

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Kilimann + Partner, Architekten + Ingenieure

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Olivenöl – Ratgeber

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Kinesiologie

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Kosmetik Beautypoint

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Mehr Lebensqualität und Spaß durch Sport

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Personal Shopping

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actiViva goes Beauty

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Prader Wohnkonzepte & Immobilien

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Altes Pulheimer Rathaus

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Flor de Amor - Impressionen aus Köln

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Rathaus Stuben

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TeeRoyal

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Perfekte Optik

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Wallpott . Herren- und Damenmoden

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Haarstudio Heckmann

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ASS Auto Sofort Service

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Stadtwerke Pulheim

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Provinzial Thomas Eicker

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Rechtsanwalt Manfred Winkler

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Verstärkung – dringend erfolderlich!

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Vorschau

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Kleine Ewigkeiten

Editorial

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Olivenöl Ratgeber

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Personal Shopping

Quell-Verlag GmbH

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Verstärkung gesucht

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Wohnen mit Charme Inspirationen

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Winterzeit „Gans doll“ auch für Autos D

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chmuddelwetter, Kälte, schlechte Sichtverhältnisse: Höchste Zeit, das Auto winterfest zu machen. Der Meisterbetrieb „KFZ- und Reifendienst Bachmann“ übernimmt das – von Klima-Anlage über Kühlflüssigkeit, Frostschutz, Lichttest bis zu geeigneten Reifen. Der Sommer-Satz wird gründlich gereinigt und bei Bedarf direkt eingelagert. Aber auch außerhalb der Winterzeit ist das Team um Dirk Bachmann der richtige Ansprechpartner rund um das Auto: Täglich werden TÜV-Abnahmen oder Abgas-Untersuchungen durchgeführt, sämtliche Reparaturen erledigt. Dabei kommt innovativste Technik zum Einsatz – wie die neue 3-D-Achsvermessungsanlage. „Präziser lassen sich einwandfreies Fahrverhalten und damit Sicherheit nicht garantieren.“

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er Hallerhof hat gerade die behagliche Herbst- und Vorweihnachtszeit eingeläutet: Traditionell bietet das exklusive Restaurant ab Oktober eine knusprig gebratene Gans mit Kartoffelknödel, Apfelrotkohl, Rosenkohl, Maronen und einer Flasche Rotwein für vier Personen. Tranchiert wird direkt am Tisch!

„Gans doll verwöhnen – das ist seit zehn Jahren unser Motto für das Gänse-Essen,“ erzählt Inhaberin Kerstin Peters. Zusammen mit ihrem Mann, der zugleich Küchenchef ist, managet sie den Hallerhof. Ihr besonderes Angebot: Gans doll auch Zuhause! „Wer in den eigenen vier Wänden feiern möchte, bekommt von uns eine fast fertige Gans im Bratenschlauch.“ Die muss dann nur noch kurz in den Ofen geschoben, die Beilagen erwärmt werden – fertig ist das Festtagsmenü. In beiden Fällen ist eine Vorbestellung nötig – ebenso für den Brunch am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag! Wer von Gans nichts wissen will, findet im Hallerhof ein vielseitiges kulinarisches Angebot – von Suppen über Pasta, Fleisch- und Fischgerichte bis zu vegetarischen Verführungen. Hallerhof Kerstin und Carl-Rainer Peters 50129 Bergheim-Oberaußem Telefon 02271 52901 Telefax 02271 758270 www.hallerhof.de


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Supermarkt mal anders

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r ist seit 15 Jahren in Pulheim – am 1. Oktober 1997 eröffnete Arno Limbach seinen REWE-Markt in der Orrer Strasse. Das Motto des zweitgrößten Lebensmittelhändlers in Deutschland – „Jeden Tag ein bisschen besser“ – ist für ihn vom ersten Moment an Verpflichtung. „Ich liebe meinen Job und meine Kunden,“ fasst Arno Limbach sein persönliches Erfolgskonzept zusammen. Mit seinem Team begeistert er seine Kunden jeden Tag auf’s Neue, bietet neben hoher Qualität vor allem Beratung rund um 12.000 Artikel. „Qualitätsmanagement wird bei uns extrem groß geschrieben, wir gehören mit zu den ersten Lebensmittelmärkten, die TÜV zertifiziert wurden.“ Was für den Einzelhandelskaufmann aber mindestens ebenso wichtig ist: „Ich fahre lieber selbst Verluste ein, bevor ich meinen Kunden etwas aufdränge – ganz gleich, ob das Lebensmittel sind oder Produkte aus dem Non-Food-Bereich.“ Zu diesem Selbstverständnis gehört es für ihn auch, Probleme zu lösen, nicht zu verschieben. „Wer etwas umtauschen möchte, aber weder Kassenbon noch Verpackung vorweisen kann, wird in jedem Laden direkt abgewiesen. Wir drücken da schon mal beide Augen zu!“ Eine Haltung, die Limbach-Einkäufer schätzen: Viele sind seit 15 Jahren treue Stammkunden. Dazu kommt das gut sortierte Angebot des Marktes: Die Frischeabteilungen mit Obst, Gemüse, Fleisch, Wurst und Molkereiprodukten generieren fast 60% des Umsatzes. Kein Wunder: Große Auswahl, ansprechende Warenpräsentation, kompe-

tente Beratung – eindrucksvoller kann ein Lebensmittelmarkt seine Kunden nicht überzeugen. Parallel gibt es bei Limbach attraktive Serviceaktionen: Fleisch und Geflügel können vorbestellt werden – gern auch schon fertig zubereitet. In regelmäßigen Abständen lädt Arno Limbach zu seinen „Schlemmertagen“ oder „Kinderfesten“ ein. Events, die er mit seinen 35 Mitarbeitern perfekt plant und organisiert. Natürlich legt der leidenschaftliche Lebensmittelexperte Wert auf Aus- und Fortbildung. „Meine Mitarbeiter erhalten regelmäßig Produktschulungen. Darüber hinaus habe ich immer drei Auszubildende, die ich gern auch übernehme.“ Damit nicht genug: Arno Limbach hält Vorträge – erklärt Kindern im Vorschulalter Themen wie gesunde Ernährung, wie wichtig Wasser ist, was Nachhaltigkeit bedeutet. Oder geht in Realschulen und stellt dort sein Jobprofil vor. Aktivitäten auf vielen Ebenen, immer mit vollem persönlichem Einsatz. Und ein außergewöhnlicher Markt, der gerade von Europas größtem Food- und Genussmagazin „Meine Familie & Ich“ ausgezeichnet wurde: 79 000 Leserinnen haben REWE LIMBACH gleich in mehreren Kategorien zu ihrem „Lieblingsmarkt 2012“ gewählt! REWE Limbach Orrer Straße 25, 50259 Pulheim Telefon: 02238 962580 www.rewe-limbach.de info@rewe-limbach.de


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Wir freuen uns auf Sie

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ertrauen, persönliche Ansprache, Spaß an jeder Aufgabenstellung: Nur drei Faktoren, die in der Unternehmensphilosophie von Nicole und Rainer Iven eine zentrale Rolle spielen. Und positive Stimmungen erzeugen, die sich schnell auf ihre Kunden übertragen. Das beeindruckende Duo ist seit 23 Jahren in der Immobilienbranche unterwegs, arbeitet seit 13 Jahren in Pulheim. Die „Kaufleute der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft“ vermitteln gebrauchte Immobilien, Grundstücke, Mehr- und Einfamilienhäuser, managen die Vermietung von Wohnraum und Gewerbeeinheiten im Rhein-Erft Kreis. Bei Bedarf kann eine Finanzberatung in Anspruch genommen werden. „Unsere Kunden sollen in ihrem Objekt glücklich werden – und sich nicht mit unrealistischen Ratenzahlungen belasten.“ Auch für Bauträger ist das Team im Einsatz, wickelt Baugebiete komplett ab – von der Marktanalyse bis zur letzten Schlüsselübergabe. Darüber hinaus haben sich die beiden Profis auf ergänzende Branchenaspekte spezialisiert: Rainer Iven nimmt als freier

Sachverständiger für bebaute und unbebaute Grundstücke Bewertungen vor. „Hierbei geht es um die neutrale Beratung unserer Kunden. Wir decken unter anderem auf, wo Probleme in einem Objekt stecken können. Feuchtigkeitsmessung ist ein Stichwort.“ Rainer Iven macht einen vollständigen Objektdatencheck – gibt sich nie nur mit einer gängigen Expertise zufrieden. Nicole Iven ist Feng Shui-Beraterin. „Viele unserer Kunden lassen ihre Immobilie von mir entstören – Schwerpunkte sind Hausgifte oder Elektrosmog.“ Aber auch die Schaffung von energetischen Kraftplätzen in Büros und Wohnräumen gehören dazu. Gerade hat das Erfolgs-Team den Verkauf für ein neues Baugebiet in Frechen – „CityLEBEN PUR“ – eröffnet. Hier entstehen zehn barrierefreie Luxus-Eigentumswohnungen, die sowohl für Kapitalanleger als auch die Eigennutzung attraktiv sind. Interessenten sollten sich unbedingt vormerken lassen – Iven Immobilien hat extrem kurze Vertriebszeiten. In Pulheim suchen die Experten übrigens verstärkt Mehrfamilienhäuser zur Vermittlung. Iven Immobilien GbR Nicole und Rainer Iven Iltisweg 14, 50259 Pulheim Telefon 02238 967534, Telefax 02238 967535 www.iven-immobilien.de

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Wir halten alles im Fluss

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ohr- und Kanalreinigung – das klingt nach verstopftem Abfluss und überschwemmtem Badezimmer. Und sicherlich ist das auch ein Aspekt, mit dem sich Ralf Armin Becker und sein Team beschäftigen. Was jedoch – gerade für Immobilienbesitzer oder Bauherren viel relevanter ist, sind die Prophylaxe-Maßnahmen, die das „Cleanhaus“ anbietet. Werterhaltung des Objekts sowie nachhaltiger Schutz der Umwelt sind hier nur zwei Stichworte. „Früherkennung ist das Thema. Je eher kleine Schäden entdeckt werden, umso geringer ist der Instandsetzungsaufwand,“ erklärt Fachmann Ralf Armin Becker. Wichtig ist es, Stichdaten nicht zu verpassen. „So läuft die Gewährleistung nach fünf Jahren aus. Wer sich mit einem Neubau den Traum vom Eigenheim verwirklicht hat, sollte unbedingt rechtzeitig einen Kanalcheck vornehmen lassen.“ Ebenso wie Bauherren eine Prüfung vor der Bodenversiegelung, um Verlegungsfehler im Abwassersystem auszuschließen. Ansonsten kann es teuer werden! Schäden an Abwasserleitungen und Kanälen treten altersoder baubedingt auf. „Undichtigkeiten, unsachgemäß zusammengesetzte Systeme, Materialfehler,“ erklärt der Profi. Defekte, die dazu beitragen, dass kontinuierlich Schmutz in die Rohre eindringt und sie allmählich verstopfen. Oder umgekehrt: Abwasser fließt ins Erdreich und unterspült die Rohrleitungen. „Cleanhaus“ arbeitet mit aufwendigem

Kamera-Equipment, um jede Schwachstelle rechtzeitig aufzuspüren. Dabei geht das Team nach einem mehrstufigen Plan vor: In einem Erstcheck wird eine IstAnalyse durchgeführt. „Wie sind die Rohre in der Erde verlegt, in welchem Zustand befinden sie sich – das sind einige Eckdaten, die wir in Phase eins erfassen.“ Danach erfolgt eine Bewertung durch die Spezialisten – mit weitergehenden Anregungen. „Ist alles ok, sollte eine erneute Kontrolle nach zehn bis 15 Jahren eingeplant werden.“ Sind hingegen Schäden entdeckt worden, kann von einer überschaubaren Reparatur über eine Instandsetzung bis zur Erneuerung des Systems alles anfallen. Für die Rohr- und Kanalreinigung setzt Ralf Armin Becker leistungsfähige Fräsen und Hochdruckspülgeräte ein. „Um Sanierungen hingegen kümmern wir uns nicht. So bleibt Cleanhaus ein neutraler Berater, der fair und objektiv Empfehlungen ausspricht.“ Aktiv wird das Unternehmen wieder bei der Abnahme der Tiefbauund Installationsarbeiten. „Durch eine erneute KameraAuswertung wird sichtbar, ob alle Maßnahmen ordnungsgemäß durchgeführt wurden.“ Und noch ein Pluspunkt für die „Cleanhaus-Profis“: Ihr Name ist Programm – das Team arbeitet mit geschlossenen Systemen, hinterlässt seine Einsatzorte absolut sauber!

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Kleine Ewigkeiten D

ie Aufregung ist eher vordergründig. Ein Handwerker wird erwartet. Er soll einen Defekt richten. Doch eigentlich herrscht Ruhe im Haus von Angelika und Karl August Morisse. Seit September 2009 ist der Altbürgermeister im Ruhestand, Ehefrau Angelika folgte ihm vergangenen November nach vielen Jahren in verantwortlicher Position bei der IHK Köln. „Endlich haben wir wirklich Zeit füreinander,“ so Angelika Morisse zufrieden. Ihr Mann Karl August atmet tief durch und sagt leise: „Ja, es war oft eine harte Zeit, aber das war eben mein Job.“ Und diesen „Job“ hat Karl August Morisse 34 Jahre ausgeübt. 24 Jahre als Stadtdirektor, zehn weitere Jahre als hauptamtlicher Bürgermeister. Es war Dienst für die Stadt Pulheim und ihre Bürger. Das Ende seiner Amtszeit konnte er vor drei Jahren selbst bestimmen. Im Gegensatz zu manch anderem Kollegen im Kreis wurde sein Rückzug bedauert. „Weitere sechs Jahre wären für mich nicht in Frage gekommen. Ich wollte nicht bis weit über 70 im Amt bleiben,“

meint Morisse nachdenklich. Nun gönnt sich das Ehepaar all das, wozu lange kaum Zeit war. Eine Reise zu den Kunstschätzen Ägyptens war so ein Traum, den sie sich erfüllt haben. Aber auch viele Ausstellungen besuchen sie nun selbst, müssen ihre Einschätzung nicht durch Zeitungsberichte gewinnen. Vor allem genießen sie ihre regelmäßigen Aufenthalte auf Mallorca. „Ich liebe das Licht auf dieser Insel. Es versetzt einen in eine gänzlich andere Stimmung als der verhangene Himmel über dem Rheinland,“ schwärmt Morisse. Auch zu Hause können sie nun mehr privat sein – endlich ausgiebig Zeitung lesen. „Drei Tageszeitungen, ein monatliches Magazin, mehr schaffen wir nicht.“ Und da wären noch Beethovens Sinfonien und Konzerte. Die kann der Musikfreund grenzenlos auf sich einwirken lassen. Vor allem laut. „Ich störe ja keine Nachbarn,“ meint er lachend. Gartenarbeit, eine geradezu klassische Rentnerpassion, ist indes die Sache der Morisses nicht. Keiner von beiden mag

mit der Pflanzenschere durch das Grün robben. „Wir haben deshalb eher einen Naturgarten,“ stapeln sie tief. „Bunt und abwechslungsreich.“ Neben dem kleinen Fischteich springt seit neuestem eine Metallskulptur ins Auge. Sie war Angelika Morisses Geburtstagsgeschenk zum 70sten an ihren Mann. „Der Dialog“ heißt das Werk. Ein beziehungsreicher Kommentar zu ihrem über 40 Jahre währenden Zusammenleben. Bereits zum 30. Geburtstag bekam der damals junge Anwalt von seiner Frau Kunst geschenkt. Es war nur ein kleines Bild mit dem Titel „Der jüdische Fisch.“ 300 Mark hatte die Arbeit gekostet. Der damals noch wenig bekannte Künstler hieß Sigmar Polke. „Das Bild könnten wir heute gar nicht mehr bezahlen,“ freut sich Angelika Morisse. Doch auch der Altbürgermeister verschenkte Kunst. Zu seinem 60. Geburtstag verzichtete er auf die obligatorische städtische Jubelfeier. Vom eingesparten Geld ließ er stattdessen die Skulptur „Hahn im Korb“ auf dem Pulheimer


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Markplatz errichten. Ein persönliches Dankeschön an die Stadt und eine Referenz an sein neu entdecktes Interesse für zeitgenössische Kunst. Ein echter Ruhestand herrscht tatsächlich weniger im Hause Morisse. Der Terminkalender ist immer noch gefüllt. „So kommen wir auch mal raus,“ scherzt Karl August Morisse mit hintergründigem Lächeln. Das empfinden sie auch nicht als Qual. „Es ist ja eine Art Wertschätzung für meinen Mann,“ betont die ehemalige „First Lady“ von Pulheim, „dass man ihn immer noch gerne sieht.“ Kennengelernt hat sich das Paar in Hamburg. Dort ist Angelika Morisse geboren. Ihre Mutter war Lehrerin, ihr Vater Apotheker. Nach dem Abitur erlernte sie zunächst den Beruf der Steuerfachgehilfin, bevor sich das Jurastudium anschloss. In der „Mensa Bar“ sprach der Student aus Köln sie spätabends an. Das war vor über vierzig Jahren, seither sind sie ein Paar. Zwei Töchter zogen sie groß. Silke (36) ist Diplom-Ingenieurin und Anke (33)

Diplomkauffrau. Nachdrücklich verweist Angelika Morisse darauf, dass man im Dezember bereits 40 Jahre verheiratet ist. Karl August Morisse ist 1942 in Köln als Sohn eines Steuerberaters und einer Buchhalterin geboren. Nach dem Abitur studierte er Jura, arbeitete zunächst als Rechtsanwalt bis er ins Bundeslandwirtschaftsministerium berufen wurde. 1975 wurde er Stadtdirektor in der neuen Großgemeinde Pulheim und blieb es bis 1999. Bei der Wahl zum hauptamtlichen Stadtoberhaupt obsiegte 1999 der FDP-Mann über die Kandidaten der großen Parteien. Heute engagiert er sich noch politisch im VLK, der Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker. Einmal pro Woche geht er zum Spanischunterricht, zweimal pro Woche ist Tennisspielen angesagt. Sportlich hält es Angelika Morisse da eher mit dem Bridge-Spiel. Entschieden verwahrt sie sich gegen den Verdacht, es handele sich dabei um ein bei Kaffee und Kuchen praktiziertes Vergnügen reiferer Damen. „Das ist die Königs-

klasse unter den Schachspielen,“ erläutert sie. „Das Spiel muss man richtig erlernen.“ Mit ihrem Bridge-Club „Fairplay 90“ kämpft sie professionell in der Bridge-Bezirksliga. Dennoch blickt Karl August Morisse ein wenig wehmütig zurück: Nach seinem Rückzug aus dem Amt wollte er sich nie zur Stadtpolitik äußern. Hier hat er seine Rolle als langjähriger Stadtvater unterschätzt, wie er heute zugibt. „Immer noch werde ich um Rat gefragt, werde auf Themen angesprochen, um Hilfe gebeten. Das hatte ich so nicht erwartet.“ Natürlich mag er aus dem Ruhestand heraus nichts kommentieren. Dennoch zeigt er sich getrübt darüber, dass einige Projekte drei Jahre nach Amtsende immer noch stagnieren. Da wären die Gestaltung Guidelplatz und der Badneubau. „Das macht mich traurig.“


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Neunte Kunst

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Comics: Die Neunte Kunst er regt sich heute noch über Comics auf? Die Zeiten, da die bunten Zeichengeschichten in Deutschland geächtet waren, gehören der Vergangenheit an. Dennoch tut sich die Szene hierzulande schwerer als anderswo in Europa. Während die Comic-Großmacht Belgien auf eine nahezu hundertjährige, ungebrochene Tradition zurückblicken kann, war Deutschland zwischen 1933 und bis weit in die 70er Jahre vom Geschehen der grafischen Literatur abgeschnitten. Während der Nazizeit waren sie undeutsch, in der Adenauer-Ära wurden die Hefte als „Schund“ verfolgt, pädagogisch als höchst bedenklich eingestuft. Gerade einmal die lustigen Geschichten um Donald Duck, Fix und Foxi oder Felix ließ man durchgehen. Abenteuergeschichten à la Sigurd oder Prinz Eisenherz waren schon des Teufels. Heute hat sich das Blatt gewendet. Comics gelten als Kunst und Kultur. Die Frankfurter Buchmesse feiert deutsche und internationale Stars. Die Museumsszene steht dem kaum nach.

Das Kölner Ludwig Museum zeigt derzeit die vor einigen Jahren noch von der Bayerischen Polizei indizierten Arbeiten des Amerikaners Art Spiegelmann, das Kölner Stadtmuseum präsentiert die Comicerzählung „Das Ursula-Projekt – elftausend Jungfrauen“ von Ralf König. Der Kölner gehört seit längerem zu den ganz großen deutschen Zeichnern. Sieben Millionen Alben hat er europaweit verkauft. Renommierte Buchhandlungen haben selbstverständlich Comics im Regal. Das Lesepublikum hat sich gewandelt. Während Kinder und Jugendliche in den letzten Jahren eher auf Mangas, die ostasiatische Variante der Bildgeschichten, abfuhren, sich die Skater- und Graffiti-Szene an amerikanischen Heldengeschichten orientierte, sind jetzt gerade die Erwachsenen-Comics, sogenannte „Graphic Novels“, auf dem Vormarsch. Doch auch die Perlen der Jugend mit Donald Duck, Lucky Luke, Minimenschen oder Tim & Struppi

Comics: Die Neunte Kunst

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Comics: Die

studentisch-intellektuelle Publikum einer Großstadt.“ Viktor Elas machte es trotzdem. Seit über 25 Jahren handelt er nun mit Comics, Grafiken und Accessoires. Und betont: „Ich lese das alles, weil ich gerade Kinder und Jugendliche gut beraten möchte.“ Elas´ Comicsozialisation begann vor fast 50 Jahren. 1958 kam er mit seinen Eltern aus seiner Geburtsstadt Danzig nach Pulheim. Er verlebte eine übliche Kindheit – allerdings mit Comics. Seine Eltern waren in dieser Hinsicht tolerant. Sie teilten nicht das Vorurteil von „Schundliteratur“. Außerdem hatte klein Viktor schon damals Qualitätssinn. „Micky Maus“, „Suske & Wiske“ und vor allem „Felix“ hatten es ihm angetan. Das Geschäft in der Johannisstraße 7 öffnete er täglich für zwei Stunden, nachdem er seinen Brotjob bei den Fordwerken beendet hatte. Doch wegen einer schweren Erkrankung

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sind wieder da – als attraktive Gesamtausgaben. Geradezu bibliophil. Dazu kommen noch Fachzeitschriften wie die „Sprechblase“, „Alfons“, „Reddition“ oder „Zack“. Diesem Trend verschließt sich auch das Feuilleton nicht mehr. Schließlich sind zahlreiche Kulturredakteure der mittleren Generation mit der sequentiellen Kunst aufgewachsen. Comics zu finden, ist also nicht mehr schwer. Die Neunte Kunst, wie sie im franko-belgischen Raum apostrophiert wird, ist in einer Großstadt wie Köln gut vertreten. Allerdings ist die Geschichte ihrer Comicläden eher wechselhaft. Zu den ersten gehörte „Taschen-Comics“ in der Lungengasse, ein Projekt des heutigen Kunstverlegers Benedikt Taschen. Als er in den 70er Jahren das Geschäft eröffnete, war er gerade mal 19. Bereits seit 1984 besteht das „Pin Up“ in der Ritterstraße. Gegründet wurde es von Schlagersänger Peter Orloff und dem Comichändler Walter Wagner. Dort wird alles angeboten – von Neuware bis Antiquarisches. Der erste Laden in Köln, der nach schickem Brüsseler Vorbild signierte Originalgrafiken international bekannter Zeichner anbot und über einen ansehnlichen Ausstellungsraum verfügte, war das „Empire“ in der Richard-Wagner-Straße. Köln kann zudem auf eine über 35 Jahre alte Comic-Messe zurückblicken, die Intercomic. Zweimal im Jahr lockt sie am jeweils ersten Samstag im Mai und November in die Mülheimer Stadthalle. Und auch Pulheim hat seine eigene Comicgeschichte. Viele Jahre befand sich in der Johannisstraße ein wichtiges Angebot: Die „Comics Galerie“ von Viktor Elas. „Im Grunde war es völlig blödsinnig, in einer Kleinstadt einen Comicladen zu führen,“ gesteht Elas heute. „Hier fehlt das notwendige

musste Elas das Geschäftslokal aufgeben. Jetzt bietet er seit sechs Jahren seine Kostbarkeiten per Internet an. Unterstützt wird er vom IT-Spezialisten Heinz-Günther Schmitz. Der Internetauftritt soll ja respektabel aussehen. Mit einem großen Internetversand könne er indes nicht konkurrieren, meint Viktor Elas. Seine Plattform „Comics Galerie“ sei klein, aber fein. „Wer hier anruft, stellt schnell fest: Er hat es nicht mit einem Call-Center zu tun – bei mir wird individuell beraten.“ Dreimal pro Woche können Kunden und Interessierte ihn auch aufsuchen. „Ich verstehe mich als Dienstleister“, betont Viktor Elas. „Die Beratung in Sachen guter Comics ist Kulturarbeit. Ich hoffe noch immer, dass ich die Kids, wenn sie der Mangas überdrüssig sind, an die tollen franko-belgischen Geschichten heranführen kann.“


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Kreatives Doppel

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ashion und Kunst – eine ideale Kombination. Das finden auch Christa und Heinz Buscher: „Sie“ verkauft Mode für selbstbewusste Frauen, „er“ malt zum Teil großformatige Werke mit ganz eigenen Techniken sowie ungewöhnlichen Inhalten. „GARAGE 23“ nennt Christa Buscher ihren kleinen, geschmackvollen Laden. Hier präsentiert sie Individuelles bis Größe 50 – führt Labels wie polo’s for you oder Zeitlos by Luana. „Trends für Frauen, die ihren ganz eigenen Stil haben.“ Daneben gibt es Vintage Mode – und auffällig viele schwarze Designerstücke. „Davon habe ich immer eine größere Auswahl im Laden – vom kleinen Schwarzen bis zum ausgefallenen Basic.“ Jedes Kleidungsstück gibt es übrigens nur einmal in der „GARAGE“! Passend zum Outfit findet Frau bei Christa Buscher Schals, Ketten, Ohrringe, Armbänder, Taschen – aber auch Geschenkartikel wie Bilderrahmen oder Weihnachtskugeln. In jedem Fall ist Shoppen bei ihr ein besonderes Erlebnis. Das sich nebenan im Atelier ihres Mannes fortsetzen lässt: Heinz Buscher malt dort – mit Öl und Acryl auf

Leinwand. Oder kreiert vielschichtige Collagen, die er in Objekt-Rahmen präsentiert. Es sind vor allem Strukturen, die den Künstler fesseln. Die Themen, die er darin aufgreift, reichen von aktuellen politischen Ansätzen bis zu ganz persönlichen Erfahrungen. Intensive Farben sowie die Verwendung ungewöhnlicher Materialien lassen seine Werke häufig sehr plastisch wirken. „Bei jedem Betrachten werden andere Aspekte deutlich, erst ganz allmählich wachsen die komplexen Aussagen zu einer Gesamtkomposition zusammen.“ So entstehen Bilder, die Geschichten erzählen – und nie langweilig werden. Heinz Buscher zeigt seine Werke immer mal wieder in Ausstellungen, gern aber auch direkt im Atelier. Hier können Interessierte ganz entspannt mit dem Künstler plaudern, sich in seine kreative Welt entführen lassen – Emotionen, Leidenschaft und Engagement erleben. GARAGE 23 Christa Buscher Johannisstrasse 23, 50825 Pulheim Tel. 02238 95 70019, Mobil: 0173 7070391 Öffnungszeiten: Mi – Fr: 11 – 13 und 14 – 18, Sa: 11-14 Uhr sowie individuelle Termine für Atelierbesuche

Danke Pulheim

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or fast genau einem Jahr hat Janine Ulanio ihr exklusives Küchenstudio in Pulheim eröffnet. Ein Wagnis, das die ambitionierte Unternehmerin ganz bewusst eingegangen ist – und eine Entscheidung, die sie immer wieder treffen würde. „Die Stadt ist genau der richtige Standort für mich. Ich möchte mich einfach mal bei allen Pulheimern dafür bedanken, dass sie mich so freundlich aufgenommen haben.“ Das Konzept der erfolgreichen Küchenund Badplanerin unterscheidet sich deutlich von der Herangehensweise anderer Anbieter. Janine Ulanio legt viel Wert auf intensive Gespräche mit ihren Kunden. Hierbei filtert sie Vorlieben, Wünsche und Ansprüche, die dann zielgerichtet in ihre Planung einfließen. „Küche ist für mich immer auch Lebensraum, der zu seinen Bewohnern passen muss.

Damit gibt es bei mir ausschließlich individuelle Lösungen.“ Und die dürfen gern stylisch, modern, ausgefallen sein. „Der Trend in Sachen Essen geht schon länger zum Selbstkochen am heimischen Herd. Parallel dazu wächst die Herausforderung an die eigene Küche.“ Sie muss multifunktional sein – Essen, Kommunikation, Wohlfühlen sind Aspekte, die dieser eine Raum erfüllen soll. Hochwertiges Design eingeschlossen.

Janine Ulanio arbeitet mit PremiumAnbietern wie der Manufaktur ‚Zeyko’ oder ‚pronorm’ zusammen. Sie haben eine große Vielfalt, legen Wert auf ausgesuchte Materialien. Zu den aktuellen Favoriten gehören nach wie vor puristische Formen und satiniertes Glas. Wichtig sind für Janine Ulanio realistische Konditionen. „Budgets müssen sinnvoll geplant werden – Maßgeschneidertes wird so für viele Etatgrößen umsetzbar.“ Wer sich in einer Traum-Küche erst einmal probeweise ausleben möchte, kann bei „Küchenkonzepte“ ein Koch-Event buchen. Janine Ulanio kümmert sich um einen Chef de Cuisine sowie alle erforderlichen Vorbereitung. Einschließlich Spaß für alle Hobbyköche – und die, die es werden wollen! Janine Ulanio Küchenkonzepte Johannisstrasse 5, 50259 Pulheim Telefon: 02238 8453687 www.janine-ulanio-kuechenkonzepte.de


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Wohnskulptur – exklusiv und barrierefrei

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odernes trifft auf Traditionelles – erzeugt Spannung – ermöglicht Individualität: das geplante Mehrgenerationenhaus an der Manstedtener Strasse in Geyen besticht durch sein außergewöhnliches Gesamtkonzept. Architekt Bernhard Kilimann und Immobilien-Profi Michael Wiecki schaffen ein Pilotprojekt für gepflegtes Wohnen. Fertigstellung: Ende 2013. „Wir betrachten unsere Gebäude als begehbare Skulpturen, sie sollen Freude am Wohnen vermitteln,“ erklärt Bernhard Kilimann seinen Entwurf. Es ist ihm wichtig, Räume für Lebensqualität zu schaffen – und das für Bewohner jeden Alters: barrierefrei vom Keller bis zum Dachgeschoß, Aufzug sowie helle Räume auf allen Ebenen zeichnen den Grundriss aus. Große Fenster geben den Blick frei auf Kirche, Bachlauf und Bäume. Schiebeläden als zeitgemäße Adaption klassischer Fensterläden erlauben es, das Licht wunschgerecht zu dosieren, Wintergärten gewährleisten fast die ganzjährige Nutzung dieser Freiflächen. Das Projekt ist in enger Abstimmung mit der Stadt geplant worden. Hintergrund: der Bildstock auf dem Terrain steht unter Denkmalschutz. Er wurde 1896 von Joseph Büsterbach, Besitzer einer Dampfbrauerei, gestiftet. „Das kulturhistorische Kleinod haben wir von vornherein in den Architekturentwurf integriert,“ sagt Bernhard Kilimann. Das Mehrgenerationenhaus beinhaltet

sechs Wohnungen auf zwei Etagen. „Für viele Ansprüche und Lebenssituationen – ob Single, Paar oder Familie,“ fasst Michael Wiecki zusammen. Zwei- und Dreizimmerwohnungen von 54 bis 80 Quadratmetern lassen sich individuell planen. Das zurückgesetzte Dachgeschoss bietet ein Penthouse mit 167 m2, ist rundum begehbar, verfügt über eine großzügige Terrasse. Das Immobilienunternehmen Wiecki spezialisiert sich immer mehr auf das Segment barrierefreies Wohnen. „Der Bedarf ist gewaltig – wird kontinuierlich weiter ansteigen.“ Die Residenz in Geyen, die den Bildstock von Josef Büsterbach eindrucksvoll umfasst, ist sowohl für Eigennutzer als auch Kapitalanleger geeignet. „Wiederverkaufswert oder Vermietbarkeit sind bei diesen Wohnkonstellationen gesichert, eine Wertsteigerung ist garantiert!“ Energieeffizientes Bauen, der Einsatz umweltfreundlicher, hochwertiger Materialien sind selbstverständliche Eigenschaften. Immobilien-Experte Michael Wiecki startet ab sofort mit der Vermarktung. „Vormerkungen gibt es bereits, wir rechnen mit einer kurzen Vertriebszeit.“ Wiecki Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft mbH Venloer Straße 147, 50259 Pulheim Tel.: 02238 9493-0 www. wiecki-immobilien.de www.facebook.com/ImmoWiecki info@kai.com.de www.twitter.de/ImmoWiecki KILIMANN + PARTNER Architekten + Ingenieure Venloer Straße 147, 50259 Pulheim Telefon 02238 3096785, Telefax 02238 3096786


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Olivenöl – Ratgeber für Genießer Herr Wolf, welches Land produziert das meiste Olivenöl? „Italien ist der größte Olivenölproduzent weltweit – mit einer Produktionsmenge von 526 778 Tonnen. In 18 Regionen Italiens findet man die Haine. Nur im Aostatal wachsen keine Olivenbäume. Die meisten Öle kommen aus Apulien, die geringste Menge wird mit 13 Tonnen im Piemont erzeugt.“

Olivenöl und seine Qualitäten – über 150 verschiedene Baumarten sorgen für eine große Geschmacksvielfalt. Es gibt Nuancen, die an grüne Tomaten, Artischocken, Äpfel, Kräuter oder auch an Nüsse erinnern. In Kürze beginnt in den Olivenhainen die Ernte, die sich je nach Anbaugebiet bis in den März ausdehnt. Für uns Anlass genug, Informationen und Tipps beim Fachmann einzuholen. Unser Gesprächspartner ist Peter Wolf, der in seinem „Weinhaus“ auch eine exklusive Auswahl an Olivenölen anbietet.

Fast alle Olivenöle werden als „Extra Vergine“ angeboten. Ist diese Bezeichnung eine sichere Qualitätsgarantie? „Ein eindeutiges Nein! Die jüngste Fassung der EU-Verordnung unterscheidet drei Ölqualitäten: - Rektifiziertes Lampantöl – Olivenöl schlechter Qualität. - Natives Olivenöl – unbehandeltes Öl mit geringfügigen Mängeln. - Extra Vergine – unbehandeltes Öl mit keinerlei sensorischen Fehlern. Die Qualität „Natives Olivenöl“ werden Sie im Markt nicht finden. Dafür gibt es keine Nachfrage. In der Praxis sträuben sich die Anbieter, die Öle mit geringfügigen Fehlern korrekt zu etikettieren. Sie werden meist als das besser nachgefragte „Extra Vergine“ gekennzeich-

net. Gegen diesen Etikettenschwindel gibt es kaum Kontrollmöglichkeiten. Meist ist das Geschäft Extra, aber eben nicht das Öl.“ Kommen Öle mit italienisch klingenden Namen wirklich aus Italien? „Nein! Sie können die Herkunft des Öls nur im sehr Kleingedruckten – meist auf dem Rückenetikett – erkennen. Öle mit Namen Luccese, Carapelli, Bertolli, Cantinelle, Dante, Sasso, Rubino, Villa La Badia, Bancetto sind Markenprodukte aus meist Nicht-Italienischen Ölen. Seit 2009 muss die Herkunft eines Öls auf dem Etikett deklariert werden. Beispiele dafür sind: - Prodotto ottenuto da olive coltivate in Italia – Olivenöl aus italienischen Oliven. - Miscela di oli di Olivia comunitari – Olivenöl aus anderen Staaten der EU. - Miscela di oli olivia non comunitari – Olivenöl aus Ländern außerhalb der EU. - Miscela di oli di oliva comunitari e non comunitari – Olivenöl als Mischung aus europäischen und nichteuropäischen Ölen. Aber Vorsicht: Bei fast allen Ölen lockt


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ein fantasievoller italienischer Name zum Kauf! Warum hat ein gutes Olivenöl aus Italien einen relativ hohen Preis? Die Produktion eines Liters QualitätsOlivenöls kostet in Mittel- und Norditalien zwischen acht und 20 Euro. Die Herstellung ist umso aufwendiger, je höher die Ansprüche des Produzenten sind. Dazu gehören Aspekte wie - schonende Erntemethode, bei der die Oliven nicht verletzt werden, - Ernte von gesunden, keinesfalls vollreifen Oliven, - nur vom Baum geerntete Oliven, - Pressen in kurzen Abständen – idealer Weise wenige Stunden, mindestens aber am selben Tag nach der Ernte, - Transport der Oliven in gut durchlüfteten Erntekisten. - Verarbeitung der Früchte in modernen Ölmühlen, - sofortiges Filtern des frischen Öls, um die an Wasser, Zucker und Enzymen reiche Trübung abzutrennen, - Aufbewahrung des Öls in Edelstahlbehältern unter Luftabschluss und in absoluter Dunkelheit.

Wie kaufe ich ein gutes Olivenöl? Nur wenige kundige Genießer sind mit einem Blick auf den Namen des Erzeugers in der Lage zu erkennen, ob ein Öl sein Geld Wert ist. Sicherheiten gibt es – abgesehen von der eigenen Verkostung – erst wenige. Probieren und testen Sie bei jeder Gelegenheit. Mit der Zeit bekommen Sie ein untrügliches Gespür für Qualität. Je mehr das Öl nach frischen Oliven duftet und dabei keinerlei fehlerhafte Aromen aufzeigt, desto wertvoller ist ein Extra-Vergine. Im Supermarkt, beim Delikatessenhändler oder in der Weinhandlung steht der Konsument vor einem breiten Angebot und versteht nicht, wie zwischen verschiedenen, allesamt als Extra-Vergine bezeichneten Ölen derart große Preisunterschiede bestehen können. Soll man im Zweifelsfall zur teureren Flasche greifen? Leider bietet auch der Preis keinerlei Garantie. Ein teures Öl muss nicht gut sein – klar ist lediglich, das ein billiges auf keinen Fall gut sein kann! Wer ein preisgünstiges Extra-Vergine sucht und sich nicht daran stört, dass es wenig geschmacklichen Charakter hat und vielleicht sogar geringfügige Fehler aufweist, der findet

das unter den Markenprodukten des Lebensmittelhandels. Der anspruchsvolle Genießer, der Olivenöle mit sicherem Ursprung kaufen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten: Entweder bezieht er sein Öl bei seinem Vertrauenshändler – oder bemüht seinen Weinhändler, der meist ein gut sortiertes Sortiment aufzeigen kann. Immer mehr Weinbauern und Erzeuger von Spitzenweinen produzieren auch großartige Olivenöle. Sie können alle Erfahrungen, die sie sich über Generationen im Weinbau erworben haben, in die Ölproduktion einfließen lassen. Die Anforderungen an beide Produkte sind sehr ähnlich.“ Wer mehr wissen möchte: Peter Wolf hat immer eine größere Auswahl bester Olivenöle vorrätig. Aus Italien – direkt vom Winzer. „Aber auch aus der Provence oder Spanien. Als preisliche Alternative empfehle ich Produkte aus Griechenland,“ so der Experte in Sachen Wein, Spirituosen, Feinkost.


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In der Mitte ankommen

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rdung, Grundbalance, Energieflüsse – Themen, mit denen sich Sylvia Steilen auseinandersetzt. „Kinesiologie ist eine effektive Methode, Blockaden und Stresssituationen abzubauen, Potenziale zu fördern, Gesundheit sowie Lebensqualität zu verbessern,“ erklärt die Fachfrau. Das Diagnose- und Behandlungskonzept basiert darauf, angesammelte negative Erfahrungen zu lösen und im zweiten Schritt die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. „Alles, was wir in unserem Leben denken und fühlen, wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus – und wird im Zellgedächtnis unseres Körpers gespeichert.“ Physische und psychische Vorgänge spiegeln sich darüber hinaus auch im Funktionszustand der Muskeln wider. Hier setzt die Kinesiologie an: Im Gegensatz zur klassischen Medizin

kommt sie ohne Technik aus – favorisiert stattdessen den Muskeltest. Er wird als unmittelbare Rückmeldung des Körpers genutzt, um individuelle Blockaden zu finden und aufzulösen. „Die Methode ist sanft, arbeitet ganzheitlich, ist extrem wirksam,“ so die Erfahrungen von Sylvia Steilen. Sie hat sich innerhalb der angewandten Kinesiologie auf verschiedene Ansätze spezialisiert. Dazu gehört die Arbeit mit Kindern. „Stressabbau, die Stärkung des eigenen Bauchgefühls sowie Lern- und Konzentrationsförderung sind nur einige Positionen. Oft genügt es, beide Gehirnhälften richtig zu vernetzen, damit in der Schule alles besser funktioniert.“ Einfache Körperübungen unterstützen die Verknüpfung, machen Kinder aufnahmefähiger. „Erfolge stellen sich bereits nach sehr kurzer Zeit ein.“ Wechseljahrbeschwerden, Gürtelrosen,

Schlafstörungen, kreisrunder Haarausfall oder die Entstörung künstlicher Gelenke sind weitere Schwerpunkte von Sylvia Steilen. „Bei mir kommen Menschen in ihre Mitte. Ihr Unterbewusstsein weiß, was ihnen fehlt. Das frage ich ab und bringe den Energiefluss in Balance.“ Die Techniken, die die Kinesiologie einsetzt, werden individuell und punktgenau auf den Klienten abgestimmt. Sylvia Steilen bevorzugt eine Klopfpraktik – eine angenehme Form, um ein Mehr an Lebensqualität zu gewinnen. Zentrum für Ganzheit Sylvia Steilen, Katarina Molineus, Izabela Torchala Levenkaulstrasse 11, 50259 Pulheim Mobil: 0176 64810167 SylviaSteilen@t-online.de

Mysterium „Eiszelle“

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acelift ist out – heute gibt es High-Tech Kosmetik. Hautspezialist Gerhard Klapp beschäftigt sich schon lange mit Stammzellen. Jetzt haben seine Wissenschaftler die klassische Behandlung optimiert. „Das EISZELLE TREATMENT gibt es weltweit nur bei KLAPP, erklärt Petra Höer. In ihrem Kosmetikinstitut setzt sie auch auf diese innovative Anti-Aging-Pflege. Und so wirkt das neue Produkt: Mit Hilfe des EISZELLE TREATMENTs werden die vorhandenen adulten Hautzellen angeregt, sich zu reproduzieren. Das unterstützt die natürlichen Hautschutzmechanismen, verlängert die Lebensspanne der Zellen und verleiht der Haut mehr Vitalität sowie Widerstandskraft, mindert Linien und Wer seiner Haut direkt eine AusFältchen. zeit gönnen möchte: Petra Höer Das „EISZELLE TREATMENT“ beverschenkt attraktive Gutscheine steht aus zwei Phasen: Einem für eine „EISZELLE TREATMENT“ Basisbehandlung – bei Kauf der Serum, das einen starken und „Eiszelle Revitalisierungskur“. Vier Sitzungen für 580 Euro – ein unvergleichliches Erlebnis.

nachhaltigen Revitalisierungseffekt auslöst, Regeneration fördert – die Haut durch einen aufpolsternden Effekt glättet und strafft. In der zweiten Phase kommt eine Gelcreme zum Einsatz. Sie liefert Aktivstoffe, die die Zellerneuerung und Collagensynthese anregen, Faltenbildung und Austrocknung entgegenwirken. Fazit: „Dank biologischer Zellbausteine erhält die Haut ihr gesundes Aussehen zurück,“ so die Expertin. Die Behandlung lässt sich auch bei Akne, trockener oder lichtgeschädigter Haut einsetzen. Eiszelle heißt das Anti-Falten-Wunder übrigens, weil es direkt nach der Produktion schockgefroren wird! Petra Höer arbeitet in ihrem Studio mit KLAPP COSMETICS. „Das Unternehmen überzeugt durch innovative Produkte, die schnell sichtbare Erfolge zeigen – und auch von der Kundin zu Hause problemlos anzuwenden sind.“ Im „Beautypoint“ bietet sie anspruchvolle Ganzheitskosmetik – von Basis über Spezial bis Alternative Medical Cosmetic und Wellness. Kosmetik-Beautypoint Petra Höer Institut für Ganzheitskosmetik Jungbluthgasse 9, 50858 Köln Telefon 0221 50065590, www.kosmetik-beautypoint.de


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Mehr Lebensqualität und Spaß durch Sport Jeder weiß es – viele können es dennoch immer wieder erfolgreich verdrängen: Wir bewegen uns zu wenig! Gerade hat es die aktuelle Gesundheitsstudie des Bundesgesundheitsministeriums erneut bestätigt. Leider führen die Deutschen in Europa die Liste der Übergewichtigen an – betroffen sind über zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen. „Gesundes Leben und der Genuss von Lebensqualität sind ohne Sport nicht möglich,“ so auch die Einschätzung von Stephan Lohmar. Der Sportwissenschaftler, Unternehmensund Ernährungsberater ist Inhaber des actiViva – eines Fitness & Wellness-Clubs, den er vor fast 20 Jahren gegründet hat. Sein Fazit aus diesem Zeitraum? Stephan Lohmar: „Aufklärung ist nach wie vor nötig. Die Zusammenhänge von ausgewogener Ernährung und Bewegung sind vielen nicht ausreichend bewusst. Zudem lassen sie sich extrem leicht von der Nahrungsmittelindustrie verführen, glauben Aufdrucken wie „gesund“ und übersehen die Berge von Zucker, die sich irgendwo verstecken. Und Sport sichert natürlich nicht nur eine Wohlfühlfigur – Bewegung ist ebenso wichtig für Stoffwechsel, Durchblutung, Hirn- und Merkfähigkeit.“ Wie sieht die Zielgruppe aus? Stephan Lohmar: „Es ist nie zu spät, mit Sport anzufangen. Das älteste Mitglied in meinem Club ist 84 Jahre alt. Wichtig ist es, Fitness auch richtig zu begreifen. Der tägliche Spaziergang mit dem Hund oder die Gartenarbeit ist mit Sicherheit ein guter Ausgleich, gilt aber nicht als sportliche Betätigung. Sport ist immer die Anpassung an eine ungewohnte Belastung. Ich muss mich anstrengen, um eine Wirkung zu erzielen.“

Wie motivieren Sie Ihre Mitglieder? Stephan Lohmar: „Wir holen sie da ab, wo sie stehen – entwickeln zusammen mit ihnen Konzepte, die zu ihrer Lebenssituation passen und ihnen Spaß machen. Nach einer Bedarfsanalyse ermitteln wir den Ist-Zustand und das Ziel. Erst dann erstellen wir individuelle Trainingsabläufe. Wer mehr möchte, erhält einen speziellen Ernährungsplan. Wir arbeiten also mit einem ganzheitlichen Ansatz – und geschulten Experten für alle unsere Angebote.“ Wie kann so ein Trainingsplan aussehen? Stephan Lohmar: „Für jemanden mit wenig Zeit kann es Power-Plate sein, für effektives Kraft- und Ausdauertraining haben wir den Milon Zirkel. Darüber hinaus Herz-Kreislaufgeräte, mehr als 240 Kurse im Monat sowie Personal Training. Damit findet bei uns jeder sein optimales Trainingsprogramm.“ Nach welchen Kriterien entscheide ich, ob ein Fitness-Studio für mich geeignet ist? Stephan Lohmar: „Vertrauen Sie Ihrem Gefühl! Es geht darum, sich wohl zu fühlen. Dazu gehören Aspekte wie Beratung, Mitgliederzusammensetzung, werden meine Wünsche und Erwartungen erfüllt, gefällt mir das Ambiente? Wie sieht das Zusatzangebot aus – Wellness, Physiotherapie, Sauna, Kosmetik? Wenn all das stimmt – dann direkt starten!“


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Personal Shopping I

mageberatung ist in der Fashion-Welt der Stars und Sternchen schon längst angekommen – erobert jetzt aber auch das private Shopping-Vergnügen. „Ziel ist es, das Schönste aus einem Menschen herauszuholen,“ erklärt Christiane Plöger. Sie bietet professionelles Consulting, arbeitet auch mit namhaften Profis aus der Branche zusammen. Outfit und Erscheinungsbild sind nicht nur im Job wichtig – müssen aber in jedem Fall gekonnt und typgerecht aufeinander abgestimmt sein. Bei der Imageberatung steht der einzelne Kunde im Mittelpunkt, wird in seiner Gesamtheit analysiert: Gesichtsform, Typologie, persönliche Farben, Makeup, Haut, Brille, Frisur und Kleidung. „Unsicherheit beim Kombinieren der Garderobe, Figur-Probleme, ein neuer Lebensabschnitt oder Job sind die häufigsten Gründe, die meine Kunden zu mir führen.“ Bei Christiane Plöger lernen sie zuallererst, sich selbst neu zu betrachten. „Ganz wichtig ist hier die Formlehre. Welche Schnitte sind für die einzelnen Figurtypen optimal, was geht gar nicht.“ Die Expertin ist immer wieder erstaunt, welche grundlegenden

Fehleinschätzungen sich bei ihren Kunden eingeschlichen haben. Das gilt übrigens für Frauen und Männer gleichermaßen! Im zweiten Schritt geht Christiane Plöger shoppen. „Zuerst allein. Ich bereite den gemeinsamen Einkauf vor. Es macht keinen Sinn, mit dem Kunden stundenlang durch die Geschäfte zu laufen – und ohne Zielsetzung zu schauen.“ In ausgesuchten Stores trifft sie eine Vorauswahl. Für den Kunden ein exklusives Erlebnis – verbunden mit der Sicherheit, an einem Nachmittag perfekt eingekleidet zu sein. Anfragen hat die Stylingexpertin aus ganz Deutschland. „Seit ich denken kann, wollte ich Menschen ein neues Lebensgefühl geben – ihre Schönheit optimal in Szene setzen.“ Dafür hat sie zahlreiche Ausbildungen durchlaufen – ist unter anderem Stylistin, Farb- und Stil- sowie Imageberaterin. Christiane Plöger hat ihr eigenes Institut, arbeitet aber auch mit einer der renommiertesten Make-up Artist Schulen in Hamburg zusammen – oder der Style Academy in Bonn, die aus der ZDFSerie „Schick & Schön“ bekannt ist. „Kleiderschränke aufräumen und einkaufen gehen hört sich so gemütlich an, setzt tatsächlich jedoch viel Erfahrung voraus, um wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen,“ so die ImageSpezialistin. Stilsicher kombiniert sie auch neue Looks aus der bereits vorhandenen Garderobe. „Es muss nicht immer alles gleich aussortiert werden – manchmal genügen kleine Änderungen, damit ein Kleidungsstück doch tragbar ist.“ Neben Profi-Shoppen können bei Christiane Plöger Zusatzseminare gebucht werden – wie Make-up Schule, Kosmetikbehandlungen oder auch Kurse für moderne Umgangsformen.


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actiViva goes Beauty

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örperbewusstsein, Wohlfühl-Figur, definierte Silhouette – dazu gehört natürlich auch eine straffe, frische Haut. Das actiViva in Pulheim ist eines der ersten Studios in Deutschland, das Fitness, Wellness und Beauty professionell unter einem Dach vereint. „Fit sein und gutes Aussehen – das gehört für viele unserer Mitglieder zusammen,“ unterstreicht actiViva-Chef Stephan Lohmar. Klar ist: Mit den Jahren verändert sich unser Erscheinungsbild. Selbst bei gesunder Lebensweise, dem richtigen Maß an Bewegung und entsprechender Pflege hinterlassen Umwelteinflüsse, UV-Strahlung, unsere genetische Veranlagung Spuren – die Haut beginnt zu altern, die Konturen des Körpers verändern sich. Doch dagegen lässt sich etwas unternehmen: In der Beauty Lounge des actiViva können sich nicht nur StudioMitglieder von ausgebildeten Kosmetikerinnen verwöhnen lassen. Abgestimmt auf unterschiedliche Altersgruppen und die variierenden

Bedürfnisse ihrer Haut gibt es eine Vielzahl an Anwendungen. Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwertige Kosmetik sowie modernste GeräteTechnologie. Wählen Sie beispielsweise Behandlungen mit der Collagen Lichttherapie und galvanischem Strom zur Verbesserung des Hautbildes sowie die Reduzierung von kleinen Fältchen – oder mit Ultraschall, um störende Fettpolster zu beseitigen. Oft sind Hautverjüngung und Figurverbesserung mit den Risiken einer Operation, Schmerzen sowie hohen Kosten verbunden! Die Profis in der actiViva Beauty Lounge setzen unter anderem auf die exklusiven Pflege-Produkte von „dermalogica“ und „Nu Skin“. Hochwirksame Inhaltsstoffe, innovative Wirkstofftechnologie, der Verzicht auf Zusätze wie Mineralöl, künstliche Farbpigmente oder Duftstoffe zeichnen diese VIP-Marken aus. Dermatologen und Lichtspezialisten haben effektive Methoden entwickelt, die Elixiere tief in die Haut einzuschleusen. „Dort werden

sie schnell aktiv, unterstützen Schönheit und Ausstrahlung, sorgen damit für ein neues Selbstbewusstsein. Das ist die Alternative zu ästhetischen Operationwn!“ Übrigens: Mitglieder des Fitness- und Wellness-Clubs erhalten attraktive Sonderkonditionen für alle Behandlungen in der Beauty Lounge! actiViva Stephan Lohmar Siemensstr. 37a, 50259 Pulheim Telefon 02238 58081, Telefax 02238 58082 www.activiva.de

Immobilienkompetenz in Pulheim

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ngewöhnlich attraktive Häuser mit auffälligen Architekturkonzepten. Das allein zeichnet die Prader Bauträger GmbH bereits aus. Aber Geschäftsführer Guido Prader will mehr: In seiner Unternehmensphilosophie werden die Aspekte „Kundenbetreuung & Service“ deutlich größer geschrieben als bei vielen anderen Anbietern aus der Branche. „Qualität, Kompetenz und individuelle Beratung – Basisanforderungen, die wir an unsere tägliche Arbeit stellen. Darüber hinaus aber kümmern wir uns um unsere Kunden auch noch nach dem Kauf einer Immobilie – stehen bei allen Fragen als qualifizierter Ansprechpartner zur Verfügung.“ Ein Selbstverständnis, das

Prader Wohnkonzepte & Immobilien Bauträger GmbH Venloer Str. 121, 50259 Pulheim Telefon: 02238 840400 www.prader-bautraeger.de www.facebook.com/praderbautraegergmbh

mit einem hohen organisatorischen sowie finanziellen Aufwand für den Spezialisten im Haus- und Wohnungsbau verbunden ist – für seine Kunden jedoch einen unschlagbaren Bonus bedeutet! Aktuell ist der Rohbau in der Heinrichstrasse 5 fertig gestellt worden. „Wir haben die Einheiten in kürzester Zeit verkauft, das Objekt ist in Pulheim extrem gut angenommen worden. Lediglich zwei Eigentumswohnungen sind noch zu haben.“ Moderne Bauweise, ausgewählte Ausstattung, hochwertige Materialien – bessere Argumente für die eigenen vier Wände gibt es nicht. Übrigens sucht die „Prader Wohnkonzepte & Immobilien“ ständig neue Grundstücke. „Sie sollen geeignet sein für den Haus- und Wohnungsbau – in diesem Bereich möchten wir weitere kreative Lebenskonzepte umsetzen.“ Interessant sind bevorzugt zentrumsnahe Flächen in und um Pulheim, aber auch Stommeln oder Brauweiler bieten attraktive Standorte. Wer ein geeignetes Grundstück verkaufen möchte, findet in Guido Prader auf jeden Fall den richtigen Ansprechpartner. „Unser Ziel ist es, individuellen Lebensraum mit hohem Komfort zu schaffen. Damit unterscheiden wir uns auffällig von Standardangeboten im Wohnungsbau.“ Ganz Prader eben – das Immobilienunternehmen für den besonderen Anspruch!


22 | Vereine | stadtfein magazin 3

Altes Pulheimer Rathaus Das denkmalgeschützte Haus am Marktplatz ist ein zentrales Motiv der Stadt. Es hat eine fast hundertjährige Geschichte aufzuweisen – war mal Rathaus, Wohngebäude, bot der Stadtbücherei Platz, stand dann lange leer. Bis aus dem „Alten Rathaus“ das „Haus der Vereine“ wurde. Eine wechselvolle Geschichte mit positivem Ausgang! Norbert Rohde ist der Mann, der dafür maßgeblich verantwortlich ist. Der Präsident der Karnevalsgesellschaft „Ahl Häre“ hatte 1983 zum ersten Mal einen Antrag gestellt, der eine Umnutzung des Alten Rathauses vorsah. Sein Plan: Er wollte das Gebäude Pulheimer Vereinen kostenlos zur Verfügung stellen. Dieser Gedanke stieß beim damaligen Bürgermeister Willi Mevis auf keine Gegenliebe. Der Vorschlag wurde abgelehnt. Bis zum Jahr 2007 passierte erst einmal nichts. Dann trat Norbert Rohde erneut auf den Plan – diesmal ergänzte er sein Nutzungskonzept gleich noch mit den notwendigen Finanzierungsentwürfen. Damit überzeugte er den neuen Bürgermeister Dr. Karl August Morisse: Aus der Idee zum „Haus der Vereine“ wurde ein konkretes Projekt. Der Stadtrat nahm es einstimmig an, von jetzt an

wurden alle noch offenen Fragestellungen zu Themen wie Sanierung, Umbau, Finanzierung gemeinsam gelöst. Das „Alte Rathaus“ war 1924/25 für die Gemeindeverwaltung des Ortes Pulheim errichtet worden. Der zweigeschossige Ziegelbau mit Treppengiebel, Rundturm und Spitzbögen zeigt die typischen stilistischen Merkmale, die Entwürfe des Kölner Architekten Steinberger auszeichnen. Im Gebäude waren zeitweise auch Wohnungen untergebracht – beispielsweise lebte bis Ende der 30er Jahre der amtierende Bürgermeister direkt über seinem Amtssitz. 1983 zog dann die Stadtbücherei vorübergehend in das markante Gebäude ein. Seit 1985 steht es unter Denkmalschutz. Ab 2006 hatte niemand mehr Verwendung für den Ziegelbau, die Räume wurden nicht mehr genutzt, verwahrlosten immer mehr. „Zwar gab es den ein oder anderen Mietinteressenten,“ erinnert sich Norbert Rhode. „Aber die Verhandlungen führten seitens der Stadtverwaltung Pulheim nicht zum gewünschten Erfolg.“ Angedacht war, dass eine Anwaltskanzlei oder ein Notariat in das alte Rathaus einzieht. Norbert Rohde ließ das Objekt keine Ruhe. Er verfeinerte sein Ursprungskon-


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zept: Seine „Große Pulheimer KG“ bewirtschaftet das Gebäude, richtet einen gastronomischen Betrieb ein, für die 220 Pulheimer Vereine ist die Nutzung der Räumlichkeiten nach wie vor kostenlos – so der Leitgedanke. „Heute finden hier Versammlungen statt, treffen sich von Theater-Gruppen über Angelund Sportvereine bis zu Karnevalsgesellschaften alle.“ Seine eigene KG nutzt die Räume für regelmäßige Proben. Aber bis dahin war es ein mühevoller Weg. Vor allem an der Finanzierung musste gefeilt werden. Mit der Fürsprache des damaligen Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers gewährte die Bezirksregierung einen nicht unerheblichen Zuschuss, der Landschaftsverband Rheinland unterstützte die Umbaumaßnahmen, die offene Finanzierungslücke schloss der Stadtrat. Und dann waren wieder die „Ahl Häre“ gefragt: Für den Innenausbau übernahmen sie die Finanzierung von 380.000 Euro. „Das alte Rathaus war stark sanierungsbedürftig. Um es langfristig sinnvoll nutzen zu können, mussten wir es teilweise umbauen und vor allem bar-

rierefrei gestalten.“ Hierfür war der Einbau eines Aufzuges erforderlich. Norbert Rohde gründete zuerst einmal einen Förderverein, dem viele Pulheimer sofort beitraten. Ihr Ziel: Das historische Gebäude am Marktplatz muss erhalten und mit Leben gefüllt werden. Eine weitere Marketingaktion des tatkräftigen Präsidenten: „Ich kaufe einen Stuhl!“ Jeder Spender hat seitdem sein eigenes, beschriftetes Sitzmöbel im Haus der Vereine. 11.000 Euro waren so schnell zusammengekommen. Weitere Finanzmittel stellten die NRWStiftung sowie die „Marga und Walter Boll-Stiftung“. Das war der Startschuss für den Innenausbau: 65 aktive Mitglieder der „KG Ahl Häre“ legten ab sofort mit Hand an – beim Entkernen des Gebäudes, bei Putz- und Malerarbeiten, der laufenden Baureinigung. „Und im Besonderen beim Restaurieren der alten Holztreppe!“ Eigenleistungen, die zu einer erheblichen Kostenreduzierung beitrugen. Nach zwei Jahren Planung und weiteren zwölf Monaten Umbauzeit eröffnete der neue Bürgermeister Frank Keppeler am 11. November 2010 das „Haus der Vereine“. Im Mietvertrag zwischen der Stadt Pulheim und KG Ahl Häre ist festgelegt, dass Vereinen eine

kostenlose Nutzung garantiert wird, wobei die Räume im Zeitmanagement vergeben werden. Ein Angebot, das sie gern annehmen. „Dies dokumentiert allein die regelmäßige, intensive Nutzung durch 21 Vereine,“ unterstreicht Norbert Rohde. „In der Mehrheit handelt es sich um Vorstands- sowie Vereinsversammlungen, aber auch Proben von Kinder-, Jugendund Erwachsenenabteilungen. Die restlichen Zeiten stehen der Allgemeinheit für private Feste und Feiern zur Verfügung.“ Fertig mit dem „Haus der Vereine“ ist Norbert Rohde noch lange nicht: Das Konzept wird kontinuierlich weiter optimiert. Im Frühjahr kam eine ansprechende Aussengastronomie hinzu, die den Marktplatz außerhalb der Öffnungszeiten der umliegenden Geschäfte belebt. Darüber hinaus wurden Scheinwerfer installiert, mit denen das denkmalgeschützte Gebäude angestrahlt werden kann. Bei allem Engagement verliert der Initiator seine Ausgangidee nie aus den Augen: Pulheimer Vereine sollen eine sichere und attraktive Bleibe haben!


24 | Musik | stadtfein magazin 3

Flor De Amor – Impressionen aus Kuba Emotion, Leidenschaft, Kreativität sind ihre Markenzeichen: Die Schauspielerin und Sängerin Narine Khajakian begeistert ihr Publikum mit ungewöhnlich intensiven Programmen. Gerade hat die internationale Künstlerin eine neue Show zusammengestellt – „LaTiN niGht“ ist ihre Hommage an Kuba.

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er sie zum ersten Mal trifft, gewinnt schnell den Eindruck, diese Powerfrau schon lange zu kennen. Narine Khajakian schafft es ohne großes Vorspiel, ihr Gegenüber zu fesseln. Sie plaudert entspannt über Kunst, Literatur, ihr Lebenskonzept – und natürlich die Musik. Ihr Rhythmus fasziniert sie und die Möglichkeit, über die Arrangements „unendliche“ Gefühle ausdrücken zu können. „Ich möchte meinem Publikum mit meinen Programmen Glück schenken – für einen Abend, vielleicht sogar darüber hinaus,“ so der Anspruch der temperamentvollen Künstlerin. Ihre Wurzeln hat sie in Armenien, seit 20 Jahren lebt sie in Pulheim, ist mit ihren Konzert-Tourneen vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Ihr aktuelles Thema ist Kuba. „Ich beschäftige mich schon länger mit dem Land und seiner Kultur. Die Musik liegt mir ganz besonders – sie ist emotional und rhythmisch, lässt mir viel Freiheit bei der Gestaltung meiner Bühnenshow.“ Nichts ist für Narine Khajakian langweiliger als ein starres Arrangement. „Ich bin sehr spontan, greife Stimmungen auf, überlasse mich meinen Gefühlen und bringe sie ins Publikum. Damit ist jeder Auftritt anders, jede Inszenierung neu.“ Ein weiterer Aspekt, der die ungewöhnliche Sängerin so interessant macht. Russisch, englisch, französisch, spanisch, deutsch – Sprachen, mit denen sie spielt. „Jede hat ihren eigenen Charme, transportiert unterschiedliche Facetten eines Themas.“ Privat zieht sich Narine Khajakian gern mal auf ihre „Insel“ zurück. „Zu Hause warten drei tolle Männer auf mich – mein Ehemann und meine beiden Söhne. Hier kann ich entspannen, neue Ideen sammeln und das nächste Projekt planen.“ In welche Richtung sich das entwickelt, ist völlig offen. „Heute fesselt mich ein Thema – aber ich weiß nicht, welches es morgen sein wird.“ Flor De Amor – das neue Programm hat im November im Walzwerk in Pulheim Premiere. „Es soll sich als fester Termin etablieren, bereits 2013 an mehreren Wochenenden stattfinden.“ Über den Inhalt verrät Narine Khajakian nur so viel: Sie interpretiert Titel des Buena Vista Social Clubs, es gibt Salsa Animation, eine Diashow – und einen geheimnisvollen Überraschungsgast direkt aus Havanna. Zur Lifeband der Künstlerin gehören vier Musiker. Eine Kunstausstellung sowie Kulinarisches aus dem karibischen Inselstaat runden das umfangreiche Erlebnisprogramm ab. „Ich möchte die Gelassenheit und Lebensfreude der Kubaner auf die Menschen hier übertragen.“ Wer sich schon mal einstimmen möchte: Auf ihrer Homepage bietet Narine Khajakian Hörproben an – www.narine-khajakian.de.


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Pulheim trifft Bayern

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ndlich haben die Rathaus Stuben wieder einen Pächter, der die historische Kulisse mit Leben füllt: Vor rund einem Jahr hat Manfred Hellwig die Gastronomie übernommen – und damit einen neuen In-Treff für Pulheim installiert. Der gelernte Koch und Restaurantfachmann mixt mit Vorliebe seine Bayrische Traditionsküche mit Kölscher Hausmannskost. Er kommt aus dem Allgäu, lebt aber seit 24 Jahren im Rheinland. Manfred Hellwig wollte für Pulheim weder eine Gourmet-Küche noch einen BrauhausStil. Und genau das ist ihm gelungen: Ab 12 Uhr gibt es bei ihm durchgehend leckere Gerichte – kleine Snacks, aber auch komplette Menüs. Deftiges wie Weißwürste, Suppen, Bayrische Braten, Himmel un Ääd oder Lachssteak mit Zitronengras stehen auf der Karte. Dazu ein Kürbis-Prosecco, der in weitem Umkreis kaum irgendwo zu bekommen ist! Ab Ende Oktober lädt Manfred Hellwig

zum klassischen Gänseessen ein – mit Klößen, Rotkohl, Maronen und Bratapfel. Wer es exotischer mag: Asiatische Gänseleber ist eine Variation. Interessenten müssen unbedingt einen Tisch vorbestellen. An den Weihnachtsfeiertagen gibt es in den „Rathaus Stuben“ einen exklusiven Brunch, zum Jahreswechsel eine glänzende Silvester Party. „Ich bin froh, dass ich mich für Pulheim entschieden habe,“ sagt Manfred Hellwig. „Ich habe mich hier vom ersten Tag an wohl gefühlt, mein ungewöhnlicher Gastronomie-Mix wird gut angenommen.“ Und nicht nur der gefällt: Mit dem neuen Pächter haben sich auch die Räumlichkeiten sehr verändert, vieles wurde umgebaut oder neu möbliert. Die „Rathaus Stuben“ sind nun eine attraktive Location für private Feiern, im Veranstaltungssaal können bis zu 100 Gäste Platz nehmen. Gern kreieren Manfred Hellwig und sein Team gelun-

gene Events rund um Geburtstage, Kommunionfeiern, Hochzeiten oder Firmenveranstaltungen. Rathaus Stuben Manfred Hellwig Venloer Strasse 112, 50259 Pulheim Telefon 02238 9691883 Telefax 02238 9691891 www.rathaus-stuben.de

Weihnachtszeit von klassisch bis bunt Vögel mit bauschigem Federschweif, klassische Elche in jeder Größe, Accessoires im bayrischen Look, Nikolausstiefel und vieles mehr. Alle Artikel werden von ausgewählten Handwerksbetrieben weltweit produziert, bestechen durch ihre Einzigartigkeit. Das große Teesortiment, das hier immer vorrätig ist, wird jetzt – passend zur

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TeeRoyal Venloer Straße 117, 50259 Pulheim Tel. 02238 53365, www.teeroyal.de Jahreszeit – ergänzt: Es gibt Früchtemischungen wie „Festtagsfreude“ oder „Christmas Punch“, einen schwarzen Tee mit dem klangvollen Namen „Weihnachtsüberraschung“, aber auch

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er Ideen und Anregungen für passende Weihnachtsgeschenke, Dekorationen, Accessoires oder auch charmante Aufmerksamkeiten für liebe Freunde braucht, ist bei TeeRoyal an der richtigen Adresse. Neben Geschirr und Porzellan finden Christmas-Fans alles, was für gemütliche Wochen in der Vorweihnachtszeit erforderlich ist: Adventskalender – zusammengesetzt aus kleinen BonbonTüten, die von Wäscheklammern gehalten werden, Baumschmuck aus Glas, handbemalt, mit dem sich ganze Geschichten erzählen lassen, bunte

Kräutervariationen und grüne Tees. Zudem ist das Sortiment der qualitativ sehr guten Teavelopes erheblich vergrößert worden. Alle kommen ausschließlich aus dem Traditionshaus „Ronnefeldt“, sind rückstandskontrolliert, viele haben das Bio-Gütesiegel. Und wer seinem Lieblingstee mal so richtig auf den Grund gehen will, kann an einem exklusiven Seminar teilnehmen. Das Team von TeeRoyal lädt regelmäßig zu Veranstaltungen für Einsteiger und Profis ein. Wichtig: Rechtzeitig anmelden – die begehrten Plätze sind schnell weg!

Unsere Aufmerksamkeit für alle Tee-Freunde: Bei Vorlegen dieser Anzeige erhalten Sie einmalig 10 % Nachlass auf einen Artikel ihrer Wahl (gültig bis 31.1.2013).


26 | Kosmetik | stadtfein magazin 3

Perfekte Optik „Du siehst ja super aus,“ so der Kommentar von Katja Schäfer’s Ehemann. Und dabei hat sie bislang nur ihre Augenbrauen auffüllen lassen. Permanent Make Up macht rund um die Uhr verführerisch. Oder? Petra Höer ist Hautund Kosmetikspezialistin, bietet in ihrem Studio in Junkersdorf auch „Conture MakeUp“ an.

lich sind. „Achten Sie darauf, dass es wissenschaftlich geprüfte, zertifizierte Produkte sind.“ Nur so ist sichergestellt, dass es zu keinen allergischen Reaktionen oder sogar Entzündungen kommt. Jahrelange Erfahrung ist notwendig, um Pigmente punktgenau zu platzieren sowie ihre Wirkung bei unterschiedlichen Hauttypen einschätzen zu können. Lippen, Augenbrauen und -lider

Bevor Petra Höer mit der eigentlichen Arbeit beginnt, bringt sie eine Lösung mit einem Q-Tipp auf die Hautpartien auf, damit die Kundin von der Behandlung nichts spürt. Anschließend werden die Mikrofarbpigmente implantiert. „Es lässt sich nicht sicher sagen, wie dauerhaft und beständig das Permanent Make Up sein wird. Beides ist abhängig von Faktoren wie Alter,

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sind die bevorzugten Stellen für ein Permanent Make Up. Augenbrauen lassen sich optimieren, fehlende Härchen ergänzen. Durch eine Verdichtung des Wimpernkranzes gewinnen Augen an Ausdruckskraft, Lippen erhalten ein klares Profil. „Ein gutes Studio zeichnet sich durch ausführliche Beratung aus. Und eine exakte Vorarbeit – also die Definition der optimalen Form und Farbtöne.“

Hautstruktur und Lebensweise.“ In der Regel ist eine Nachbehandlung erforderlich, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. „Ist jemand sehr empfindlich, kann es zu leichten Rötungen oder Schwellungen kommen, die nach wenigen Stunden verschwinden,“ weiß Petra Höer. Super Aussehen zu jeder Zeit – dabei sollte niemand übertreiben. „Bei der dauerhaft dekorativen Kosmetik handelt es sich um ein Alltags-Make Up. Es muss natürlich wirken.“ Für den GalaAuftritt lässt es sich problemlos mit klassischen Produkten verstärken. Und noch etwas ist der Haut- und Kosmetikspezialistin extrem wichtig. Bei der Auswahl des Studios unbedingt auf Sauberkeit und Hygiene sowie geschultes Fachpersonal achten. „Misslungenes Permanent Make Up lässt sich nicht entfernen. Es kann lediglich mit hautidentischer Farbe abgemildert werden.“ Das ist unter Umständen langwierig und kostenintensiv! Ansonsten, so Petra Höer, ist Permanent Make Up die optimale Alternative zum täglichen Schminken.

Fotos: AKZENT direct GmbH

as Prozedere ist ähnlich wie beim Tätowieren: Beim Pigmentieren werden durch Nadeleinstiche Farbe in die Haut eingearbeitet und Konturen erzeugt. Im Gegensatz zu einem Tattoo handelt es sich nur um eine Oberflächenpigmentierung. „Entscheidend ist es, ausschließlich Qualitätsprodukte zu verwenden,“ sagt die Expertin. Viele Hersteller nutzen Mineral- oder Naturfarben, deren Inhaltsstoffe unbedenk-

vorher

nachher


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Stylecheck inklusive

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hoppen bei Wallpott – das bedeutet nicht nur, stylische Mode in angenehmer Atmosphäre auszuwählen, sondern gleichzeitig eine individuelle Stilberatung zu genießen. FashionExpertin Dorothee Wallpott nimmt sich für jede Kundin ausgiebig Zeit, probiert mit ihr unterschiedliche Looks sowie Farbkombinationen, berät typgerecht. „Frauen, die bei mir einkaufen, sollen sich in ihrer Garderobe wohlfühlen – und garantiert zu jedem Anlass perfekt aussehen!“ Ein Service, der in kaum

einem Store geboten wird. Und „Frau“ die Sicherheit gibt, eine blendende Figur zu machen. Aktuell präsentiert Dorothee Wallpott die Wintermode 2012/13 – mit den Trendfarben Rost, Curry, Bordeaux. Zu ihren neuen Labels gehört unter anderem „Jan Mayen“. Die Kollektion des italienischen Designers beinhaltet ultraleichte Daunenjacken und winterwarme „Arctic Parkas“ mit femininer Silhouette in auffälligen Farben. Ebenfalls absolut angesagt: Taschen von „abro“. Die LuxusBags bestechen durch edles Leder und charmante Details. Natürlich sind auch „Herren“ bei Wallpott genau an der richtigen Adresse. Das Familienunternehmen hat – übrigens als

einziger Anbieter in Pulheim sowie weitem Umkreis – eine große Auswahl an Konfektionskleidung. „Ein Segment, auf das wir uns schon frühzeitig spezialisiert haben,“ so Markus Wallpott. Schnell haben sich die Stylingexperten damit zur ersten Adresse für den modebewussten Mann etabliert – präsentieren einen attraktiven Querschnitt vom Anzug über die passende Garderobe für festliche Anlässe bis zur lässigen Variante beispielsweise von Tommy Hilfiger. Auch für Over-Size-Persönlichkeiten hat das Wallpott-Team attraktive Kollektionen in Größen ab XXL – selbstverständlich inklusive Stilberatung! Wallpott . Herren- und Damenmoden Venloer Straße 94-96, 50259 Pulheim Telefon 02238 840068 Telefax 02238 840069 www.wallpott.de

Haarkunst

s gibt weltweit nur wenige Hairstylisten, die den neuen Trend beherrschen: Dazu gehört das innovative Team von Petra Heckmann. In ihrem Studio wird der revolutionäre „Calligrahy Cut“ angeboten – zertifizierte Haarspezialisten zaubern hier mit einem ungewöhnlichen Schneide-Tool. Der Calligraph mutet an wie ein Pinsel. Sein Geheimnis liegt in der leicht gekippten Klinge, mit der das Haar schräg angeschnitten wird. „Ähnlich wie ein Blütenstengel,“ erklärt Petra Heckmann. „Dadurch erhält jedes einzelne Haar einen Bewegungsimpuls, das Gesamtbild erscheint wesentlich voller.“ Frisuren sind flexibel frisier- und formbar, sitzen auch ohne aufwendiges Sty-

übernehmen die Beratung, bieten einen kompletten Probedurchlauf an – sorgen damit für einen glamourösen Auftritt.“ Es gibt also viele Gründe, das Team um Petra Heckmann kennen zu lernen. Und wer bei dieser Gelegenheit gleich mal den Calligraphy Cut ausprobieren möchte, bekommt direkt ein kleines Geschenk: Bei Vorlage dieses Artikels erhalten Sie einmalig einen Nachlass von acht Euro! Haarstudio Heckmann Petra Heckmann Venloer Str. 87, 50259 Pulheim Telefon 02238 7292 www.haarstudio-heckmann.de

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ling. Die Technik wurde speziell für feines Haar entwickelt, mit dem sich 90% aller Frauen bislang einfach nur arrangieren konnten. Für den Friseur bedeutet Calligraphy Cut: Äußerste Präzision und Maßarbeit, zumal für ein perfektes Ergebnis ein genau definierter Winkel mit dem Werkzeug einzuhalten ist. „Calligraphy Cut Artist“ darf sich nur nennen, wer erfolgreich eine intensive Schulung absolviert hat. Ausgewählte Partner können dann eine Lizenz erwerben. Weitere Highlights im Haarstudio Heckmann: Great Lengths – schonende Verlängerung mit Natur-Haar, Fotoshootings, Make up-Abende und natürlich das Brautspezial mit Frisur und Perfect Look. Petra Heckmann und ihr Team sind auf allen großen Hochzeitsevents im Umkreis mit einem eigenen Stand vertreten, beispielsweise auch auf der „Trau Dich“ in den Kölner Messehallen vom 27. bis 28. Oktober 2012. „Kleid, Frisur, Make up – alles soll an diesem ganz besonderen Tag optimal aufeinander abgestimmt sein. Wir

Calligraphy Cut ausprobieren? Bei Vorlage dieses Artikels erhalten Sie einmalig einen Nachlass von acht Euro!


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Persönlicher Einsatz „ASS Auto Sofort Service“ – die Werkstatt für umfassende Betreuung, überzeugende Leistungen und faire Preise – ist vor allem mit einem Namen verbunden: Guido Baulig. Der KFZMeister genießt das uneingeschränkte Vertrauen seiner Kunden. Sein Unternehmensmotto „Wir kümmern uns gerne um Ihr Fahrzeug“ ist sicherlich nur ein Impuls für dieses Renommee. Guido Baulig und sein dreiköpfiges Team kommen mit allen Autotypen und Fabrikaten klar – übernehmen sämtliche Reparaturen, Reifenservice, Abgas- sowie Hauptuntersuchungen.

Parallel stehen attraktive Sonderaktionen auf dem Programm: Im Oktober bietet „ASS“ einen kostenlosen Lichttest an. Das Team arbeitet in einer hochmodernen Werkstatt, die mit drei voll ausgerüsteten Pkw-Reparaturplätzen bestückt ist. Darüber hinaus bildet Guido Baulig aus – in dreieinhalb Jahren werden aus seinen Azubis geprüfte KFZ-Mechatroniker. Rund 95% der Autobesitzer, die den Service von „ASS“ nutzen, sind Stammkunden. Das Werkstattunternehmen ist seit 1996 in Pulheim angesiedelt. „Ich kenne jeden meiner Kunden persönlich, das ist mir extrem wichtig!’ Viele von ihnen haben ältere Fahrzeuge, mit denen sie in keine Vertragswerkstatt mehr gehen. „Bei uns bekommen sie eine fachkundige Beratung – und TopLeistungen zu angemessenen Preisen.“ Zeitwertgerechte Reparaturen, bei denen abhängig vom Alter des Autos die günstigste Möglichkeit für eine In-

standsetzung gesucht wird. Aber auch das normale Alltagsgeschäft überzeugt: Schnelle Terminvereinbarung, spezielle Zusatzleistungen wie Pflege, Reifen- oder Glasservice, saisonal abgestimmte Checks rund um Fahrzeugsicherheit. Aktuell ist „Winter“ das Thema. Von Frostschutz bis Reifen wird alles überprüft. Und für Leser des „stadtfein magazins“ hat Guido Baulig ein besonderes Angebot: ASS Auto Sofort Service Boschstrasse 8, 50259 Pulheim Telefon 02238 570316 www.auto-ass.de

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Mit voller Energie voraus – jetzt auch für Freunde und Nachbarn

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ür Dynamik sorgen die Stadtwerke Pulheim schon lange. Über 8.000 Strom- und Gasverträge haben sie bereits hinzugewonnen. Jetzt startet der Energieversorger mit drei spannenden Specials weiter durch: Strom und Gas über Pulheims Grenzen hinaus, noch mehr Kundennähe durch einen Auftritt im sozialen Netzwerk Facebook und kostenlose Probefahrten mit einem stylischen Elektro-Roller. Die Stadtwerke Pulheim bieten seit August auch in der Nachbarschaft Strom und Erdgas an, darunter Naturstrom und Festpreisprodukte. Eine Besonderheit: Die Nutzer von Speicherheizungen und Wärmepumpen werden ebenfalls beliefert. „Das neue Konzept richtet sich an Haushalts- und Gewerbekunden von Dormagen bis Erftstadt, von Bedburg bis Wesseling. Und insbesondere an diejenigen, die einen neuen Anbieter suchen“, erklärt Jan Kohlmeyer, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim. „Jeder sollte den Wechsel des Energielieferanten jetzt seinen Bekannten in den Nachbarstädten empfehlen.“

Eine erstklassige Info-Plattform schaffen soziale Netzwerke wie Facebook. Die Stadtwerke, die als erster Energielieferant ein Kundenbüro in Pulheim eröffnet haben, sind auch hier Vorreiter in der Region. Über ihren Account stehen sie in ständigem Kontakt mit Kunden, Förderern und Freunden – Verbesserungsvorschläge werden transparent diskutiert. Ein großes Thema bei der FacebookCommunity sind Förderprogramme und kostenfreie Angebote. Die Stadtwerke Pulheim verleihen ihren Kunden

ab sofort einen Elektro-Roller sowie ein Elektrofahrrad. Projektleiter Fatih Türk ist begeistert. „Das Fahrgefühl ist einmalig – und das kann jetzt jede Woche ein anderer Interessent selbst erleben.“ Natürlich völlig kostenlos! Die Stadtwerke haben ein Formular vorbereitet, das über die Homepage abgerufen werden kann. Bei der Abholung des Rollers müssen Führerschein, Personalausweis und ein Helm vorgezeigt werden. Stadtwerke Pulheim GmbH Kundenbüro Christianstraße 39, 50259 Pulheim Telelefon 02238 9570211 www.stadtwerke-pulheim.de www.facebook.com/StadtwerkePulheim


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Bestens beraten

Mann für besondere Fälle

„Wir können alles – entweder selbst oder mit Hilfe unserer Partner,“ fasst Thomas Eicker seine Firmenphilosophie zusammen. Der Geschäftsstellenleiter der Provinzial zeigt sich selbstbewusst, verweist auf viele Angebote, die Kunden nur bei seiner Gesellschaft bekommen. Dazu gehören die Konditionen, die er für die Versicherung von zwei oder mehr Fahrzeugen einräumt. „Wir sind günstiger als jedes andere Prämienversprechen,“ so der Profi. Darüber hinaus kann das Team von Thomas Eicker in vielen weiteren Positionen punkten: Lange Öffnungszeiten, telefonische Erreichbarkeit auch außerhalb dieser Fristen, kompetenter Service vor Ort, umfassende Beratung in allen Versicherungsfragen, die Abwicklung alter Abschlüsse sowie ihre Umwandlung in kundengerechtere Neuverträge. Ergänzend kommt ein unkompliziertes Handling hinzu. „Viele Schäden regulieren wir selbst direkt vor Ort. Für unsere Kunden heißt das: Schnelle und unbürokratische Abwicklung ihrer Fälle!“ Ein Thema, das Thomas Eicker aktuell wichtig ist: Unisex-Tarife. „Versicherungsgesellschaften müssen sie spätestens ab 21. Dezember 2012 anbieten. Was im ersten Moment super klingt, muss nicht immer wirklich preiswerter sein.“ Betroffen sind die Renten-, Lebens-, Kranken- und Unfallversicherungen.

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Der Rat des Experten: Wer noch von günstigeren Beiträgen oder besseren Leistungen profitieren will, der sollte die entsprechenden Policen rechtzeitig abschließen. Übrigens: Die Provinzial Geschäftsstelle von Thomas Eicker ist gerade umgezogen. Die neuen Räume am Rathauscenter bieten mehr Platz, sind barrierefrei – damit noch kundenfreundlicher. „Wir freuen uns auf viele spannende Gespräche mit allen Interessenten unserer attraktiven Angebote!“ Provinzial Thomas Eicker Alte Kölner Strasse 34 (am Rathauscenter), 50259 Pulheim Telefon 02238 8031260, Telefax 02238 8031265 www.provizial.com

rbeit, Immobilien, Ehe und Familie – ganz gleich, in welcher Lebenslage Sie Hilfe brauchen: Manfred Winkler steht Ihnen bei. Der Rechtsanwalt hat seinen Kanzleisitz in Brühl, in Pulheim unterhält er eine Zweigstelle. Der engagierte Streiter in juristischen Fragen hat sich auf verschiedene Kerngebiete spezialisiert: „Unter anderem bin ich Fachanwalt für Arbeitsrecht. Dabei vertrete ich sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer.“ Das Leistungsspektrum umfasst insbesondere Kündigung, Aufhebungsvertrag, Zeugnis, Lohn, Mobbing oder auch Abmahnung. Wer jeden Zwischenfall von vornherein vermeiden möchte, kann auch hierfür eine umfassende Rechtsberatung bei Manfred Winkler in Anspruch nehmen. „Ich fertige dann Arbeitsverträge mit genau dem Ziel an, zukünftigen Streitigkeiten entgegen zu wirken!“ Weitere Schwerpunkte des Juristen: Werk- und Kaufrecht, Miet- sowie Familienrecht. „Hier übernehme ich für Sie das Scheidungsverfahren, berate Sie bei der Anfertigung einer Scheidungsfolgenvereinbarung.“ Aber auch bei einer Unfallabwicklung schaltet sich Manfred Winkler ein. „Ich arrangiere alles mit der gegnerischen Haftpflichtversicherung, kümmere mich um die komplette Schadensregulierung.“ Das gilt darüber hinaus für Streitigkeiten mit Schuldnern, bei Fragen zu Erwerbsunfähigkeitsrenten oder Schwerbehinderungen. Rechtsexperte Manfred Winkler ist der richtige Mitstreiter! Sein Erfolgsgeheimnis: „Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit und der gewonnenen Erfahrung sowohl in außergerichtlichen als auch gerichtlichen Streitigkeiten habe ich mir ein Verhandlungsgeschick erarbeitet, das eine sorgfältige und interessensgerechte Vertretung garantiert.“ Manfred Winkler ist seit 2002 als Anwalt im Einsatz. Berufserfahrung und Kompetenz machen ihn zu einem Mann für – fast – alle Fälle!

Rechtsanwalt Manfred Winkler Severinstraße 1 c 50321 Brühl Telefon 02232 934595 Telefax 02232 934594 www.ra-manfred-winkler.de info@ra-manfred-winkler.de

Zweigstelle Pulheim Manstedtener Straße 77 a 50259 Pulheim-Geyen Telefon 02238 9201214 Telefax 02238 9201204


30 | Infos | stadtfein magazin 3

Verstärkung – dringend erforderlich! Sie brauchen Unterstützung, damit sie für andere weiterhin da sein können: Die Malteser bieten in Pulheim verschiedene Projekte an, bei denen sie auf das Engagement von ehrenamtlichen Helfern angewiesen sind. Aktuell werden Mitstreiter für die „Malteser Tafel Pulheim“ sowie das „Demenzcafé“ gesucht. „Einen großen Engpass haben wir gerade bei den Fahrern, die für die Tafel unterwegs sind,“ sagt Georg Freiherr von Mylius. Er ist Stadtbeauftragter der Malteser für Pulheim, hat das Projekt „Tafel“ im vergangenen Jahr maßgeblich mit angeschoben. Rund 45 ehrenamtliche Helfer holen mehrmals pro Woche Lebensmittel in Geschäften der Stadt ab, sortieren sie, putzen Gemüse, bereiten Obstportionen vor. „Die gespendeten Waren verstehen wir als Hilfe zur Selbsthilfe. Abgegeben werden sie an finanziell bedürftige Mitbürger, meist an Familien mit Kindern.“ Jeden Dienstag und Freitag ist das Ladenlokal in der Escher Strasse 79 jeweils ab 14 Uhr geöffnet.

Die freiwilligen Helfer machen ihren Job aus ganz unterschiedlichen Gründen: Einige sind arbeitslos, Rentner oder haben Zeit, weil sie beispielsweise kürzlich einen Lebenspartner verloren haben. Sie schätzen die regelmäßigen Treffen, bei denen schnell neue Freundschaften geschlossen werden. „Was alle von Anfang an verbindet, ist der Gedanke: Ich tue etwas für andere – und bin dabei mit Gleichgesinnten zusammen.“ Hilfe für Bedürftige – das Motto der Malteser bis heute. Seine Ursprünge liegen in den Anfängen des Ordens, der eine über 900-jährige Geschichte aufweisen kann. Im Frühjahr vergangenen Jahres wurde zudem das „Demenzcafé“ in der Hackenbroicher Strasse 9 eröffnet. Alle zwei Wochen gibt es einen organisierten Nachmittag für Betroffene. Dann stehen Bewegungsmotivation, gemütliches Kaffeetrinken, Basteln oder einfach mal gemeinsam Singen auf dem Programm. „Wir möchten das Angebot gern ausweiten, die Nachfrage ist gewaltig,“ so Susanne Arntz.

Sie leitet das Demenzcafé. „Diese Erkrankung gehört ganz eindeutig mit zu den großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Bereits 2050 wird mit 2,6 Millionen Patienten gerechnet.“ Susanne Arntz braucht ebenfalls ehrenamtliche Mitstreiter. „Wer Interesse hat, erhält bei uns eine Schulung zum qualifizierten Demenzbegleiter.“ In 40 Stunden wird der Umgang mit Menschen, die an neuropsychologischen Störungen erkrankt sind, vermittelt. „Sie sollen in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Denken und Handeln individuell gefördert werden.“ Demenzbegleiter ist eine anerkannte Ausbildung, die auch in anderen Berufen oder Jobprofilen verlangt wird. Egal in welchem Bereich sich Interessenten ehrenamtlich engagieren möchten, Voraussetzung sind: Teamfähigkeit, positives Denken und Einsatzbereitschaft. Weltweit betreuen über 65 000 Malteser-Helfer bedürftige Menschen in allen Lebenslagen. Auch in Pulheim sollte es möglich sein, genügend Freiwillige zu motivieren!

Vorschau In der nächsten Ausgabe des „stadtfein magazins“ beschäftigen wir uns unter anderem mit folgenden Themen: Elektromobilität: Stromautos gelten als besonders umweltfreundlich und günstig im Verbrauch. Eine Million E-Autos sollen bis 2020 auf unseren Strassen fahren – so der Plan der Bundesregierung. Bislang sind es gerade mal 4000. Wir fragen Experten, für wen sich die Anschaffung eines E-Mobils tatsächlich lohnt, welche Kriterien beim Kauf zu beachten sind, checken die Alltagstagtauglichkeit und die Frage, wie sich der Markt weiter entwickeln wird. Kreativität in Pulheim: Für die nächste Ausgabe suchen wir nicht die namhaften, etablierten Künstler, sondern Newcomer. Wir stellen Menschen vor, die für ihre Werke eine Plattform suchen – erst am Anfang ihrer „Karriere“ stehen. Mit ihnen sprechen wir über ihre Ideen, Umsetzungen, Pläne und Visionen. Wer Interesse an einer möglichen Darstellung in unserem Magazin hat, kann gern direkt Kontakt mit uns aufnehmen: info@stadtfein-magazin.de Gastro-Szene: Von Imbissbude bis Sterne-Restaurant – in Pulheim findet jeder Feinschmecker sein persönliches Highlight. Wir stellen unseren ganz eigenen Gourmet-Führer zusammen, bieten für jedes Hungergefühl die passende Location an. Restaurant, Bistro, Café, Cocktailbar oder Imbiss – mehrgängiges Menü, Currywurst oder Torte: In Pulheim gibt es alles und wir verraten, wo Sie es finden! Fashion: Trends 2013 – was ist angesagt, wer kann welche Mode tragen und was geht gar nicht. Wir geben einen Überblick. Darüber hinaus lassen wir uns von einer absoluten Expertin ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus der Stylingwelt schildern: Wie geht es auf internationalen Modemessen zu, wen trifft sie dort, wie sieht es hinter den Kulissen aus. Jede Menge vertrauliche Infos, aber auch Tratsch und Klatsch auf hohem Niveau.


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