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2025/2026

KG KAPELLE JONGE

KÖLN-WEISS VON 1947 E.V.

Qualiﬁzierter Innungsfachbetrieb

Grußwort Präsident

Leev Kapelle Jonge, leev Fastelovendsjecke!

Die lange Zeit des Wartens hat endlich ein Ende. Nun heißt es in ganz Kölle wieder Alaaf, denn die

Karnevalssession 2025/26 startet. In dieser Session lautet das Motto„ Alaaf – mer dun et för Kölle“.

Dabei steht Kölle nicht nur als Name für unsere Vaterstadt, sondern für jeden einzelnen Menschen, der hier wohnt. Denn es sind die Menschen dieser Stadt, die sie so lebenswert macht. Die Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft, die man oftmals sehen kann, auch wenn es sicher noch an einigen Stellen ausbaufähig erscheint.

Wir als Familiengesellschaft im Kölner Süden legen dort besonders Wert drauf, deshalb versuchen wir mit unserem Brauchtum die Menschen mitzunehmen. Die Freude am Fastelovend verbindet Generationen miteinander und lässt auch schonmal Sorgen zeitweise vergessen.

Dieses funktioniert nur durch ein ehrenamtliche Engagement, deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitgliedern unserer Gesellschaft bedanken, die sich das ganze Jahr über einbringen und das gemeinsame Miteinander fördern. Durch ihre Mitarbeit können wir unsere Veranstaltungen durchführen und somit das Brauchtum Karneval in

unserem schönen Veedel hochhalten.

Auch in dieser Session ﬁnden unsere Veranstaltungen Herrensitzung, Kindersitzung, StippeföttcheRock-Party und die Kölsche Messe in St. Georg sowie unser Karnevalszug statt. Wir freuen uns auf eine ausgelassene Stimmung und friedliche Tage mit unseren Besuchern.

Unser Fastelovend steht für ein Miteinander aller, wo niemand ausgeschlossen werden sollte. Er nimmt jeden so wie er ist und darauf sind wir sehr stolz, darum feiert gemeinsam, lacht und tanzt. … Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne 5. Jahreszeit voller „Freud un Spaß“!

Met dreimol Wieß Alaaf!

Sebastian Wehner

Präsident KG Kapelle Jonge von 1947 e.V.

Grußwort Präsident Festkomitee Karneval Alt-Gemeinde Rodenkirchen

Leev Kapelle Jonge, leev Fastelovendsjecke,

in einer Welt, die oft so ernst ist, schenkt uns der Karneval die Möglichkeit, den Alltag hinter uns zu lassen. Es ist die Zeit, in der wir uns wiederﬁnden, gemeinsam lachen, tanzen und feiern.

Es ist die Zeit, in der Jung und Alt zusammenkommen und die Traditionen unserer Region hochhalten. Eure Leidenschaft und Euer Engagement sind das Herzstück der Session. Lasst uns in den kommenden Monaten mit Freude, Toleranz und einem herzlichen Lachen füllen.

Die KG Kapelle Jonge ist seit Jahrzehnten ein großes Beispiel für die Aufrechterhaltung der Werte unseres Brauchtums.

Ich wünsche uns allen eine wunderbare, friedliche und unvergessliche Session 2025/2026 und freue mich auf eine tolle Session mit euch.

Dreimol vun Hätze Alaaf!

Uwe Nowak

Präsident Festkomitee Karneval Alt-Gemeinde Rodenkirchen

Uwe Nowak

Präsident Festkomitee Karneval Alt-Gemeinde Rodenkirchen

Grußwort des Bezirksbürgermeisters

Leev Karnevalsjecke, leev Wießer,

svertretung 2 (Rodenkirchen)

Bezirksbürgermeister

am Ende meiner Amtszeit blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück, was in der Zeit für ein Engagement für unser Brauchtum von den Vereinen aufgebracht wurde und an wie vielen tollen Veranstaltungen während meiner Amtszeit ich teilnehmen durfte. Es freut mich immer wieder zu sehen, wie die KG Kapelle Jonge sich auch bei anderen Veranstaltungen außerhalb ihres Vereins einbringt und dazu beiträgt, den Zusammenhalt der Gemeinschaften im Kölner Süden zu stützen und zu fördern.

Fründinne un -Fründe us Wieß,

Die Kapelle Jonge mit ihren Abteilungen und ihrem unermüdlichen Einsatz sind ein ganz wichtiger Bestandteil dessen - und mit einem Tanzcorps, das mittlerweile weit über die Grenzen des Kölner Südens hinaus, ein großes

Aushängeschild für uns ist.

Manfred Giesen

Bezirksbürgermeister

Bezirksvertretung 2 (Rodenkirchen)

Jonge, 60 Johr Fesszöch durch et Dorp. Do pass et jot, endlich widder Sitzungskarneval fiere zo

dat met d’r Zick och noch dat Resspössche met d em iwige Zögerer dobei kütt.

Ich wünsche mir von Herzen, dass die KG Kapelle Jonge ihre Arbeit und ihr Herzblut noch lange fortführen.

Kapelle Jonge Alaaf, Wieß Alaaf, Kölle Alaaf!

em Zoch durch et Dörp? Dat sollt jetz och ens ze maache sin! Dun mer jetz eesch ens unser Wieß, Sürth un Rudekirche rocke. Vill Spass dabei!

Manfred Giesen

Bezirkbürgermeister

Bezirksvertretung 2 (Rodenkirchen)

, Wieß Alaaf un Kölle Alaaf!

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Grußwort des Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Weiß

Leev Wießer, leev Karnevalsjecke,

„Mer dun et für Kölle“ heißt es in der Karnevalssession 2026 - oder im Falle der KG Kapelle Jonge: „Mer dun et für Wieß“!

Es ist schön zu sehen, wie unsere traditionsreiche Karnevalsgesellschaft Jahr für Jahr Weiß zu einem lebendigen Ort macht. Die vielen verschiedenen Abteilungen der KG Kapelle Jonge sind ein wichtiges Aushängeschild für unser Dorf und nicht ohne Grund ist Weiß als Karnevalshochburg in Köln bekannt.

Besondere Highlights für mich sind immer die Karnevalssitzungen im LindeKasino, die Kölsche Mess in der Pfarrkirche St. Georg, die Nubbelverbrennung und natürlich das, worauf man ein ganzes Jahr wartet: der Weißer Karnevalszug. 2026 wird es bereits der 63. Umzug sein. Seit vielen Jahrzehnten gelingt es der KG Kapelle Jonge, diese bunte Tradition lebendig zu halten und unzählige Jecke aus Weiß und der Umgebung an den Zugweg zu locken.

Im Namen der Dorfgemeinschaft möchten wir uns herzlich bei der KG Kapelle Jonge bedanken, für ihr großes Engagement, Weiß und dem ganzen Kölner Süden Jahr für Jahr eine unvergessliche Karnevalssession zu bescheren. Wir freuen uns auf die kommende Session.

Kapelle Jonge Alaaf, Wieß Alaaf, Dorfgemeinschaft Alaaf!

Ihr David Winkel

David Winkel 1. Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V.

Unser Angebot: Jede Art von Genuss für Sie. Leckere Speisen für Leib und Seele, mit Fantasie kreiert, mit Liebe gekocht und mit Aufmerksamkeit serviert. Ausgewählte Weine und Spirituosen außer Haus und am Tisch sind die harmonischen Begleiter eines gelungenen Essens mit Freunden

und Bekannten –die Sie auch gerne für Ihre private oder betriebliche Feier zu uns einladen können.

Und nicht zuletzt bieten wir mit unseren musikalischen und literarischen Veranstaltungen auch Genuss für Augen, Ohren und Hirn. Herzlich willkommen in Ihrem Genussraum.

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Tel.: 0221 - 93 55 04 17

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INHALT

Grußwort Präsident Sebastian Wehner 3

Grußwort, Präsident Festkomitee Karneval

Alt-Gemeinde Rodenkirchen Uwe Nowak 5

Grußwort, Manfred Giesen

Bezirksbürgermeister von Rodenkirchen 7

Grußwort David Winkel

1. Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Weiß 9

Inhalt und Impressum 11

Der geschäftsführende Vorstand der KG 13

Der Gesamtvorstand und Ehrenrat der KG 15 Saisonüberblick der KG 17 Sessionsorden 2025 21 Rund um die „Bütt“ 23

Sessionsüberblick des Senats 28

Sessionsüberblick des Ehrensenats 39 Das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen 48

Ihre Unterstützung für den Weißer Zug 51

Sessionsüberblick Kapelle Mädche 55

Sessionsüberblick RheinTänzer 59

Sessionsüberblick Tanzcorps 69

Unsere Sitzungen in 2026 83

Gedanken an unsere verstorbenen Mitglieder 84

Segelcup der Kölner Karnevalsvereine 86

Antrag auf Mitgliedschaft 91

Dank an Inserenten und Auﬂistung der Inserenten 94

IMPRESSUM

Herausgeber: KG Kapelle Jonge Köln-Weiss von 1947 e.V.

Herstellungs-Koordination und Redaktion: Christian Pieck

Datenschutzbeauftragter: Christian Pieck

Fotos: Ellie Wijman, Christian Pieck, Tanzcorps, „RheinTänzer“, Ralf Perey, Marcus Hanf, Elke Wergen, Archiv der KG u.a.

Gestaltung, Produktion und Drucksteuerung: perey-medien, Ralf Perey, www.perey-medien.de

KG-Geschäftsstelle: Christoph Pütz, Brunnenstraße 1, 50969 Köln

Mobil: 0172 9142526, www.kapellejonge.de

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Geschäftsführender Vorstand

Sebastian Wehner

Präsident

Christoph Pütz Geschäftsführer

Christian Pieck Vizepräsident

Andreas von Wick Schatzmeister

Gesamtvorstand & Ehrenrat

Marcus Hanf

Ehrensenatspräsident

Thomas Franke Senatspräsident

Andrea Düffel Abteilungsleiterin RheinTänzer

Claus Wergen Ehrenrat

Hermann Schmitz Literat

Klaus Schopen Tanzcorps Team

Hans Stahl Zugleiter

Elke Wergen Präs. Kapelle Mädche

Rolf Pommé stellv. Zugleiter

Ohne Abbildung: Hermann Schumacher (stellv. Geschäftsführer), Daniel Eschbach (stellv. Schatzmeister), Marko Zilken (stellv. Literat)

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Abplatzender Beton, Risse in den Wänden oder abblätternde Farbe tende Feuchtigkeit in der Bausubstanz. Wenn nicht eingegriffen wird, Mängeln ein massiver Schaden am Bauwerk entstehen. Um derartigen benötigt man eine professionelle Abdichtung. Mit unseren verschiedenen schichten wir bereits beschädigtes Material und sichern somit auf

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Nach wie vor wird es vielfach immer schwieriger Menschen zu gewinnen sich in gemeinnützigen Einrichtungen zu engagieren oder ein Ehrenamt zu betreuen. Unsere Gesellschaft und gerade jüngere Generationen unterliegen einem Wandel, in dem sich immer weniger Menschen Vereinen zusprechen und dort integriert werden möchten.

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Und doch dem entgegen haben wir im vergangenen Jahr in unserer Gesellschaft in allen Abteilungen einen teils deutlichen Zuwachs an Mitgliedern gewonnen, die unser Engagement für unsere dörﬂiche Gemeinschaft, für den Kölner Süden und unser Brauchtum würdigen und sich einbringen möchten. Dies ist für uns ein großes und positives Signal.

2025 war ein durchweg erfolgreiches Jahr für unsere KG. Unsere Sitzungsveranstaltungen waren ausverkauft und sind es für 2026 im Januar auch. Unser, durch Haussammlung ﬁnanzierter Karnevalsumzug, ist als familiär und inklusiv ausgerichteter Zug stets

ein Magnet und erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit, was sich in den Besucherzahlen deutlich widerspiegelt.

Weiberfastnacht haben wir ein neues Format erstmalig auf den Weg gebracht: Die „StippeföttcheRock-Party“ im Linde-Kasino. Die starke Nachfrage lässt uns diese Veranstaltung auch in 2026 weiterführen.

Botschafter unser KG ist unser Tanzcorps, welches uns stets würdevoll und mit Hochachtung in Köln und im Kölner Umland in der Session und außerhalb vertritt. Ein Team aus Abteilungsrat, Trainern und Eltern hält mit viel Energie und Freizeitinvestition diesen großen Korpus zusammen, der so viele Menschen immer wieder begeistert.

Botschafter anderer Gestalt sind die Mitglieder unseres Senats, die jede Session unsere Gesellschaft met vil Spass und Freud im Elferrat auf der IG

Metallsitzung im Theater am Tanzbrunnen vertritt. In der laufenden Session stellt die KG Kapelle Jonge den Elferrat dort zum sechszigsten Mal!

Das Familien-Sommerfest im Juni war nicht nur ein Sommer-Highlight für unsere Gäste. Es spiegelt auch den Zusammenhalt und das Engagement aller Abteilungen untereinander wider. Grandios auch „Los Rockos“, die unserem Fest einen fantastischen, musikalischen Rahmen gegeben haben.

Aber wir stehen nicht nur ein für unsere Veranstaltungen, sondern unterstützen auch tatkräftig andere Veranstaltungen im Kölner Süden. Im Juli vergangenen Jahres haben wir auf

den „Rodenkirchener Sommertagen“ den zentralen Schankwagen vor der Bühne an der Barbarastraße mit maximaler Power professionell gerockt.

Die Kapelle Jonge, das sind WIR! Christian Pieck

Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit

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Rund um die „Bütt“

Obwohl sich in letzter Zeit die Veranstaltungsformate im Karneval und Fasching deutlich ändern, bleibt sie dennoch ein gewichtiger Bestandteil im Sitzungskarneval: die Büttenrede.

Die klassische Rede, wie wir sie kennen, wird im westdeutschen Kulturraum seit dem frühen 19. Jahrhundert meist in Reimform in lokalen Sprachen oder Dialekten vorgetragen.

Bis in die heutige Zeit wird sich dabei als Versmaß häuﬁg eines jambischen Fünfhebers bedient, einem deﬁnierten Sprachrhythmus, den vor allem schon Shakespeare in seinen Stücken verwendete.

Ihren Ursprung hat die Büttenrede mutmaßlich im Mittelalter. Im 14. Jahrhundert gab es die Sitte des sogenannten „Rügerechts“; in vielen Städten und Gemeinden ein juristisch verbrieftes Recht der einfachen Bürger an einem Tag im Jahr Kritik an der Obrigkeit,

den Herrschenden, aber auch Nachbarn zu üben, oftmals in humorvoller und ironischer Form. Dieser Tag ﬁel hierzulande meist auf den Tag vor den Beginn der Fastenzeit, den Karnevalsdienstag.

Auch heute noch bietet die Büttenrede ein Forum offen vermeintliche Missstände in Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Alltag zu kritisieren. Büttenredner sind Wortkünstler, die eine gewisse künstlerische Freiheit genießen, die jedoch nicht immer jedem Publikum gefällt. In Köln gibt es dazu einen Begriff, die sogenannte Litschrede. Erzeugt eine Darbietung Unmut, so wird der Redner „jeletsch“ (abgeleitet aus dem Niederhoch-

deutschen für ausrutschen). Neben seltenen Buh-Rufen oder Pﬁffen aus dem Publikum, spielte die Saalkapelle dazu misstönende Tuschs oder den Miau-Tusch.

Der Begriff Büttenrede leitet sich von der ursprünglichen Art des Rednerpultes ab, welches die Form eines offenen Holzfasses hatte und später oft die einer Eule. Der Begriff stammt von dem Wort Bütte für ein großes, offenes Gefäß oder Bottich, wie er ursprünglich zum Wäschewaschen oder bei der Herstellung von handgeschöpftem Papier verwendet wurde. Demnach steht die „Bütt“ im Karneval

als Synonym für „schmutzige Wäsche waschen“.

Über die Bedeutung des Holzfasses sind sich Historiker nicht einig; die Interpretation geht über ein leeres Weinfass als Metapher für Bitterkeit bis hin zur Antike, wo der griechische Philosoph Diogenes in einer Tonne lebte und dort seine Spottreden hielt, hinaus.

In den vergangenen Jahrzehnten unterlag die klassische Büttenrede zahlreichen Änderungen. Bei Einzelrednern wird aus strukturellen und technischen Gründen nahezu gänzlich auf die „Bütt“ verzichtet. Auch die Bandbreite umfasst heute vielfach

Elemente aus Stand-up-Comedy, Gesangseinlagen, Zwiegesprächen im Duett oder als Bauchredner.

Wenn auch der Redebeitrag früher kaum einem Tabu unterlag, so endet bedingt durch gesellschaftliche Veränderungen die künstlerische Freiheit zunehmend da, wo sie die Rechte anderer verletzt. Die Grenze zwischen Humor und Beleidigung scheint schmal, wenn Kritik oder der Vortrag als zu derb oder verletzend empfunden oder das Publikum durch polarisierende Inhalte überfordert wird. Vieles indes bleibt reine Geschmackssache.

Jedoch gilt es nach wie vor den „Finger in die Wunde“ zu legen und das Wichtigste bleibt der Spaß im Publikum.

Quellen:

SWR, Wikipedia, Aachener Zeitung

Christian Pieck

Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit

KG Kapelle Jonge

FLIESENTRENDS 2026

Wat so loss wor em Senat

Leev Fastelovendsfründe, wenn ich mit Personen zu tun habe, die nicht aus dem Rheinland sind oder die nichts mit organisiertem Karneval zu tun haben, werde ich häuﬁger gefragt, was macht Ihr eigentlich das ganze Jahr über. Dann kommt oft die kühne These auf, wahrscheinlich nix, außer in der Karnevalszeit zu feiern und zu trinken.

Da muss ich immer weit ausholen, dass dem absolut nicht so ist. Das mache ich natürlich auch jetzt. Natürlich feiern wir gerne und trinken auch gerne das eine oder andere Kölsch, aber da ist natürlich noch mehr. Schauen wir uns an was in den letzten 12 Monaten im Senat der Kapelle Jonge passiert ist.

Der karnevalistische Auftakt für die vergangene Session begann am 02. November mit dem Ordensappell unserer KG, bei dem die Mitglieder traditionell den aktuellen Sessionsorden der KG verliehen bekommen. Im Rahmen der Veranstaltung haben wir außerdem vier neue Senatoren in

unsere Reihen aufgenommen. Damit diese Veranstaltung überhaupt stattﬁnden kann, wird durch den Senat der Auf- und Abbau gestemmt.

Eine Woche später waren einige von uns noch Gäste bei den Ordensappellen unseres Tanzcorps und unseren Freunden der KG der „Knobelbröder“.

Am 23. November waren wir mit einer großen Abordnung bei der Kostümsitzung der KG Der Reiter in den Sartory-Sälen, die gleichzeitig auch

die Prinzenproklamation des neuen Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen war.

Mit der ersten Adventswochenende begann die karnevalsfreie Zeit. Aber auch in dieser waren wir nichtig untätig. Denn am ersten Adventswochenende fand tradionell der Weißer Weihnachtsmarkt statt, auf dem unsere KG für das leibliche Wohl der Gäste mit einem Würstchenstand vertreten war. Das Standpersonal setzte sich aus den Mitgliedern von drei verschiedenen Abteilungen unserer KG zusammen, Senat, Ehrensenat und Kapelle Mädche.

Mitte Dezember feierten wir unsere Senats-Weihnachtsfeier mit einem Balkanbuffet im Alt Weiß. Zu unserer Unterhaltung hatte unser Senator Guido Kühn den Karnevalssänger Klaus Breuer engagiert, der uns karnevalistische Lieder vortrug, die auf Weihnachten umgetextet waren und die zur heiteren, aber auch besinnlichen Stimmung beitrugen.

Den Abschluss machte am 3. Advent

ein gemeinsamer Besuch des KGGlühweintrinkens auf dem Hof von Sophie Altenhoven.

Mit dem neuen Jahr endete die karnevalslose Zeit und zwei Wochen später war dann auch unser Sitzungswochenende im Linde-Kasino mit unserer Herren- und Kindersitzung. Wie gewohnt wurde auch hier der Auf- und Abbau durch den Senat übernommen. Zu unserer Freude waren beide Sitzungen ausverkauft und fanden bei bester Stimmung statt.

Anfang Februar haben wir uns mitten in der Session ganz „unkarnevalistisch“ engagiert. Einige Senatoren haben die Kölner „Street Angels“ bei der Essens- und Kleiderausgabe für Obdachlose unterstützt. Unsere Senatoren waren davon so berührt, dass wir im Mai und September zwei weitere Male bei den „Street Angels“ im Einsatz waren.

Mitte Februar konnten wir eine weitere karnevalistische Tradition fortführen. Wir stellten in geübter Art und Weise und viel Spaß den Elferrat bei

der IG-Metallsitzung im Tanzbrunnen.

Auch zur Straßenkarnevalseröffnung war unsere Abteilung stark vertreten, Ein Teil von uns machte an Weiberfastnacht die übliche „Reintour“, natürlich ohne „h“, durch Rodenkirchen, während andere Senatoren das Dreigestirn begleiteten. Am Ende des Abends trafen sich die Unverwüstlichen von beiden Gruppen zu einem Abschlusskölsch, dem sogenannten „Wechjänger“ in unserem Senatslokal im Alt Weiß.

Am Karnevalsamstag war dann der absolute Höhepunkt für uns Senatoren. Die Teilnahme auf dem Senatswagen am Weißer Karnevalszug. Und auch hier gibt es Vor- und Nachbereitungen, in die der Senat involviert ist, z.B. der Auf- und Abbau der Parkverbotsschilder am Zugweg und das zusammen mit anderen KG-Mitglieder Sammeln von reitungen, in die der Senat Auf- und Abbau der

Wat so loss wor em Senat

Spendengeldern für die Organisation des Weißer Karnevalzuges.

Am Rosenmontag blieben in der Altgemeinde und schauten bei strahlendem Sonnenschein im dritten Mal in Folge bei „Dimi‘s Bistro & Ouzeria“ den Rondorf-Hochkirchener Zug. Leider hat Dimi inzwischen seine Ouzeria geschlossen, so dass es auch das letzte Mal war, dass wir bei ihm feiern konnten. Den Abschluss der Session bildete das Fischessen, erstmalig im Restaurant „Hinger D`r Heck“ in Rodenkirchen.

Mit Beginn der Sommerfeste der angeschlossenen Vereine im Kölner Süden. waren der Senat wieder am Start. Bei allen Sommerfesten in der Altgemeinde waren wir einer großen Abordnung vertreten.

Im April standen Vorstandswahlen im Senat an. Die drei Jahre Amtszeit von meinem Vize Stefan Breuer und mir neigten sich dem Ende. Stefan stand nicht mehr zur Wiederwahl an.

An dieser Stelle möchte ich Stefan nochmal für die vertrauensvolle und

hervorragende Zusammenarbeit und seine tolle Unterstützung danken.

Es wurden auf dieser Sitzung, in Abstimmung mit dem geschäftsführenden Vorstand, mit Hans Schmitt und Stefan Widdig erstmalig zwei Senatsvizepräsidenten ins Amt gewählt.

Auf dem Sommerfest unserer KG im Juni rockten wir trotz extremer Hitze in gewohnter Manier nicht nur den Auf- und Abbau der Veranstaltung, sondern auch mit Mitgliedern anderer Abteilungen den Schankwagen.

Ein Höhepunkt war unser traditionelles „Kräuterfest“ mit dem Ehrensenat, welches diesmal vom Senatsvizepräsidenten Stefan Widdig ausgerichtet wurde. Stefan verwöhnte uns mit einem selbst gegrillten und sehr leckeren riesigen Dönerspieß. Ein großes Dankeschön an Stefan und seine Frau Sabine für die Einladung und die Gastfreundschaft.

Eine lange Tradition hat auch unser Senats-Scheunenfest, dass wir Ende August wieder auf dem Hof von

Sophie Altenhoven feiern durften. Besonders hat uns gefreut, dass auch so viele von unseren extern geladenen Gästen aus dem Dorf und von anderen Vereinen aus der Altgemeinde so zahlreich erschienen sind. Abgerundet wurde das Fest durch zwei musikalische Einlagen von der Stimmungsband „Los Rockos“ und dem Sänger Simon Schwieren.

Herzlichen Dank an alle Senatoren und den geschäftsführenden Vorstand, die sich immer wieder mit einbringen und unsere Sache unterstützen. Denn auch hier gilt „Nur zusamme künne mer Fastelovend ﬁere“!

Ich wünsche uns allen eine tolle Session 2025/2026!

Thomas Franke Senatspräsident

E-Mail: info@simonschwieren.de | Website: www.simonschwieren.de

Simon Schwieren

DER SENAT

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Karnevalistisch eingeläutet wurde diese Session mit dem Ordensappell der KG, wo der Ehrensenat mit Gästen auch diesmal zahlreich vertreten war.

Während der besinnlichen Zeit haben wir uns selbstverständlich wieder zu unserer traditionellen Weihnachtsfeier zusammengefunden. Dieses Mal war die MS Rodenkirchen unser Gastgeber. Bei genussvollem Buffet und einem musikalischen Auftritt von der Geigenvirtuosin Sabrina Streiﬂing konnten wir ein paar schöne Stunden mit unseren Damen und dem amtierenden Dreigestirn genießen.

Die Session begann mit der Proklamation des Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen auf der Sitzung unserer Freunde der KG Der Reiter im Sartory.

Ein toller Abend mit vielen Ehrensenatoren unter den Gästen.

Auch unsere Herrensitzung konnten wir beinahe vollzählig genießen und hatten gemeinsam mit zahlreichen Freunden viel Spaß in der neuen Lokation im Sürther Linde-Kasino. Viele unserer Nachbarn und Freunde haben bereits wieder für die kommenden Sitzungen zugesagt.

Zum Höhepunkt der Session hat sich

der Ehrensenat wieder mit einem eigenen Wagen am Weißer Karnevalszug beteiligt. Die Stimmung war grandios und alle Teilnehmer waren restlos begeistert. Hierauf aufbauend werden wir selbstverständlich auch wieder am kommenden Weißer Karnevalszug teilnehmen.

Das gemeinsame Fischessen/Schnitzelessen zu Aschermittwoch gehört mittlerweile zur Tradition.

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Alaaf! Mer dun

Netz för Kölle!

Eine Stadt und ihr Netz feiern die jecke fünfte Jahreszeit!

Wir wünschen euch viel Spaß und sagen „Kölle Alaaf!“. Uns verbindet mehr.

Neben den monatlichen Stammtischen in wechselnden Lokalen im Veedel, gab es zwei weitere Momente, gemeinsam Zeit zu verbringen:

Das traditionelle „Kräuterfest“ von Senat und Ehrensenat, diesmal in Rondorf auf Einladung bei unserem Senatsvizepräsident und Freund Stephan Widdig. Die Gemeinschaft untereinander, das fantastische Essen und jede Menge spezielle-Getränke, machten diesen Tag wieder zu einem sehr innigen Event unserer Abteilungen untereinander.

13 Ehrensenatoren, sprich ca.75% unserer Abteilung, waren Mitte September vier Tage auf See auf dem Partyschiff „Jeckliner“ und vielen Größen aus dem Kölner Karneval. Wir haben in „harter Arbeit“ unsere KG würdevoll vertreten. Völlig uneigennützig und selbstlos, ist die KG Kapelle Jonge und der Ehrensenat, durch intensive tägliche Performance, nicht nur bei den 3.000 Mitreisenden, sondern auch bei den ca. 1.000 Besatzungsmitgliedern – insbesondere denen an den Barsein fester Begriff für den Fasteleer in Kölner Süden. Alles für die KG – das war unser Motto!

Wir danken dem geschäftsführenden Vorstand für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und freuen uns auf viele weitere schöne Stunden mit Euch allen!

Marcus Hanf Ehrensenatspräsident

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vier Jahrzehnten steht der Weißer Zug unter der Organisation unserer Gesellschaft. Für

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der für die Durchführung des Zuges entstehenden Kosten, gehen Jahr für Jahr Mitglieder Abteilungen von Haus zu Haus und bitten um Spenden.

Seit über vier Jahrzehnten steht der Weißer Zug unter der Organisation unserer Gesellschaft. Für die Deckung der für die Durchführung des Zuges entstehenden Kosten, gehen Jahr für Jahr Mitglieder aller Abteilungen von Haus zu Haus und bitten um Spenden.

Einnahmen, die unsere Mitglieder generieren, sorgen unter anderem dafür, dass finanziell schwächer aufgestellte Gruppen, wie beispielsweise die Lebenshilfe oder Kitas etc., ohne zusätzliche Kosten bunten, familiären Zug teilnehmen können. Für uns ist es ein großes Anliegen, dies auch in Zukunft aufrecht zu erhalten.

können uns sehr gerne unterstützen über unsere Bankverbindung:

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Die Einnahmen, die unsere Mitglieder generieren, sorgen unter anderem dafür, dass ﬁnanziell schwächer aufgestellte Gruppen, wie beispielsweise die Lebenshilfe oder Kitas etc., ohne zusätzliche Kosten an unserem bunten, familiären Zug teilnehmen können. Für uns ist es ein großes Anliegen, dies auch in Zukunft noch aufrecht zu erhalten.

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Wat so loss wor bei de Kapelle Mädche

Liebe Karnevalsfreunde, gestartet sind wir traditionell in die neue Session bei unserem Ordensappell im Linde-Kasino. Hierbei konnten wir zwei neue Mitglieder aufnehmen –herzlich willkommen Nicole und Vera!

Weiter ging es dann für uns beim Weihnachtsmarkt in Weiß. An beiden Tagen waren wir aktiv am KG-Stand und haben ﬂeißig mit Mitgliedern aus anderen Abteilungen die Besucher mit Bratwürsten und Pommes versorgt.

Im Januar fand unser monatliches Treffen bei Elke Gath im Partykeller statt. Als Überraschungsgäste konnten wir das frisch proklamierte Dreigestirn begrüßen. Mit Ihnen haben wir einen tollen und fröhlichen Abend verbracht.

Im Februar haben wir wieder mit einer Fußgruppe am Weißer Karnevalszug teilgenommen. Diesmal waren einige Gäste dabei – ganz herzlichen Dank für Eure Teilnahme an dieser Stelle. So zogen wir mit einer ansehnlichen Truppe durch die Weißer Straßen.

Während des laufenden Jahres treffen wir uns regelmäßig, zumeist bei Mitgliedern der Kapelle Mädche und verbringen gemeinsam gemütliche und nette Abende.

Wir unterstützen unsere Gesellschaft gerne bei unseren und anderen Veranstaltungen im Kölner Süden, sei es beim Sommerfest, dem Weihnachtsmarkt, der Haussammlung für den Weißer Zug oder auch auf dem Schankwagen bei den Rodenkirchener Sommertagen.

Erfreulich ist, dass unsere Gruppe zurzeit stetig wächst. Wer Interesse hat, uns kennenzulernen oder einfach dabei sein möchte, ist herzlich willkommen.

Wir danken dem Vorstand für seine unermüdliche Arbeit und stehen wieder in den Startlöchern für die kommende Session. Unsere tatkräftige Unterstützung ist jetzt schon fest zugesagt.

In diesem Sinne dreimal Kölle Alaaf!

Elke Wergen

Präsidentin Kapelle Mädche

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Wir sind die RheinTänzer-Familich!

Mit dem Ordensappell der KG beginnt auch die neue Session 2024/2025 für die RheinTänzer-Familie -der perfekte Auftakt in die neue Session. Mit Spaß, Tanzen und Singen hatten wir einen super abgerundeten Abend mit unserer KG-Familie. Die neuen Sessionsorden wurden verteilt, was für unsere Kinder das absolute Highlight war!

Neben den Veranstaltungen anderer Gesellschaften der Altgemeinde Rodenkirchen folgte am 23.11.2024 die Proklamation des neuen Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen auf der Kostümsitzung der KG Der Reiter in den Sartory-Sälen. Es war ein gelungener Abend gemeinsam mit unseren Abteilungen der Kapelle Jonge.

Der Adventsmarkt in Weiß war unser

nächstes Event. Wie in den letzten Jahren sehr gut besucht, freuten sich die Besucher wieder über unseren altbekannten Leckereien, die unsere Abteilung vorbereitet hatte und breiten Absatz fanden. Bedanken dürfen wir uns bei der Dorfgemeinschaft Weiß für die gute Organisation.

Am Tag nach St. Nikolaus gab es das letzte ofﬁzielle Treffen für das Jahr 2024. Auf dem Weihnachtsmarkt in „Frinkens“-Garten traf man sich zu einem leckeren Glühspritz oder Kinderpunsch, zudem erhielt jeder eine kleine Weihnachtsaufmerksamkeit. Es war ein herzliches Beisammensein, wo man das letzte Jahr gemeinsam nochmal Revue passieren lassen konnte.

Mit der Kindersitzung der KG Kapelle Jonge starteten wir in die Phase der Karnevalssitzungen. Für uns ist es die schönste und großartigste Kindersitzung! Was daran liegt, dass nicht nur die Kinder gerne auf diese Sitzung kommen. Es ist ein Spaß für Groß und Klein!

Mit den Kids ging es noch auf weitere Sitzungen, sowie für unsere Mädels auf die Sürther Mädchensitzung. Doch nicht nur im Publikum sah man uns, sondern auch auf den Bühnen und Veranstaltungen bei der Begleitung unseres Dreigestirns.

Ein Fotoshooting wurde auch noch Anfang Februar in Köln bei dem beliebten „Alaaf“-Schild gemacht. Es war sehr kalt! Die Kinder und auch wir haben gefroren, aber es hat sich gelohnt.

Es folgten neben weiteren Sitzungen und Veranstaltungen schließlich unsere Kölsche Messe, die Straßenkarnevalseröffnung in Rodenkirchen, wo wir zum ersten Mal als RheinTänzerFamilich mitliefen.

Dann kam Weiberfastnacht mit unserer „StippeföttcheRock-Party im Linde-Kasino, wo wir uns nicht nur zum Feiern einbrachten und auch die Veranstaltung tatkräftig unterstützt haben. Es war mega! Für die Eltern, für die Kinder, für alle Gäste einfach nur schön in netter, freundlicher Gesellschaft unseren Karneval zu feiern.

Die „Jecken Tage“ auf der Straße hatten begonnen und der Karnevalssamstag stand vor der Tür. Das bedeutet in unserem wunderschönen Veedel Weiß bekanntlich „D´r Zoch kütt!“. Es ging ans Kamelle packen. Puh, dachten wir, das alles schaffen wir nie zu schmeißen – doch wenn die einmal Kinder loslegen!

Die Jecken an den Straßen waren wieder unfassbar! Wir RheinTänzer durften mittendrin dabei sein. Kamelle, Strüssjer, Bälle und vieles mehr wurden unter die rufenden Zuschauer geworfen. Natürlich wurden zahlreiche Handbützjer verteilt und gemeinsam gefeiert. Doch leider geht der Zug, wie immer, viel zu schnell vorbei!

In den Tagen nach unserem Karnevalszug feierten wir noch an den

Umzügen in Sürth, Rodenkirchen und Rondorf/Hochkirchen. Dann war Karneval vorbei – quasi …

Nach einer kleinen Pause waren wir im April bei der Maibaumaufstellung in Rodenkirchen dabei. Und es folgten die Sommerfeste der befreundeten Gesellschaften, das Pfarrfest in Weiß und natürlich UNSER Sommerfast von der KG im Juni! Bei herrlichem Sunnesching, einem super Programm, leckerem Essen, kalten Getränken, tollen Kinderspielen und netten Gästen war der Tag einfach wunderschön!

Nun stehen wir wieder hier, vor der Türe des Linde-Kasinos und warten auf Einlass. Der Ordensappell 2025 und somit der Auftakt in die neue Session 2026. Wir freuen uns riesig auf das, was kommt!

Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unserer KG, besonders bei

unserem Vorstand für die großartige Arbeit und die super Organisation über das Jahr. Zudem bedanken wir uns bei unserem Tanzcorps, weil wir uns so freuen, wenn wir die Kinder tanzen sehen und an unsere Zeiten damals zurückdenken. Bei den Kapelle Mädche, mit denen wir beim Sommerfest den Essensstand rocken durften. Beim Senat und Ehrensenat für die helfenden Hände und Ihre Unterstützung.

Habt alle eine wunderschöne, sorgenfreie und friedliche Session! Feiert schön und lasst unseren Karneval, sowie die Altgemeinde Rodenkirchen hochleben! Bleibt alle gesund!

Dreimol vun Hätze Kölle Alaaf!

Eure RheinTänzer

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… dann wär ich eine Lampe aus den Siebzigern.

I glüh gern vor, i geh gern aus, mir hauts die Sicherungen naus.

Wär ich ein Möbelstück, dann wär ich eine Lampe aus den Siebzigern.

I saug die Kernkraftwerke leer, i lauf auf achttausend Ampere.

Irgendwann in der letzten Session haben alle aus dem Tanzcorps zu diesem Sessionshit getanzt – mal mit, mal ohne Wackelkontakt.

Eine bunte Session voller gemeinsamer Erlebnisse durften wir 2024/2025 erleben.

Im September ging’s ins alljährliche Trainingslager – diesmal nach Rheine.

In guter, alter Tradition brachte uns Wolfgang Willms mit seinem roten Doppeldeckerbus sicher ans Ziel.

Vor Ort warteten zwei intensive Tage mit viel Training, Gemeinschaft und natürlich jeder Menge Spaß am Karneval.

Mit neuen Choreos und frischer Energie im Gepäck fuhren wir zurück,

Denn wenn et Trömmelche jeit ...

...

Kölle Alaaf, Alaaf!

bereit für den Endspurt vor dem Sessionsauftakt.

Vorher gab’s noch ein Fotoshooting im strahlenden Sonnenschein auf der Bugterrasse des Schokoladenmuseums, mit dem Dom im Rücken, versteht sich.

Unsere beiden Heimspiele zum Sessionsauftakt im Linde-Kasino waren ein voller Erfolg und gaben uns ordentlich Schwung für die kommenden Wochen.

Dann war der 11.11. endlich da! Gleich zu Beginn stand ein besonderer Abend

an: der Einzug des Dreigestirns in die Hofburg im „Steebs“ in Rodenkirchen, verbunden mit einem großartigen OpenAir-Auftritt auf dem Maternusplatz.

Ein besonderes Highlight war unser Auftritt im Gymnasium Rodenkirchen. Dort organisierten die Schüler ein Konzert für Vielfalt – eine Veranstaltung für Demokratie und gegen Diskriminierung.

Für uns war es eine Ehre, dabei zu sein und ein Zeichen für eine respektvolle, offene Gemeinschaft zu setzen.

Denn so bunt wie der Karneval, so vielfältig wie der Fastelovend und so herzlich wie der Fasteleer ist auch unsere KG und das Tanzcorps Kapelle Jonge, eine große Gemeinschaft, die zusammenhält.

Der Herbst 2024 hat wieder gezeigt: Wenn das Tanzcorps gerufen wird, sind wir da – und bringen Stimmung auf jedes Event!

Nach einer gemütlichen Weihnachtsfeier, bei der wir unsere neue Maxi-Trainerin Emma Pawelski willkommen heißen

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durften, ging’s nach Weihnachten direkt weiter. Die Sitzungen unserer KG waren der perfekte Start in die heiße Phase.

Für die eigene Freude ging’s dann in die „Lachende Pänz-Arena“ – ein Nachmittag voller Spaß für das Tanzcorps, Familien und Freunde.

Im Kölner Süden waren wir ebenfalls gut unterwegs: Auftritte bei den befreundeten Gesellschaften der Altgemeinde, in Hürth bei der KG „Gemütlichkeit“, und in Frechen bei der Ehrengarde standen auf dem Programm.

Gleich viermal zog es uns in die Stadt: In der Mülheimer Stadthalle traten wir bei der großen Sitzung der Stadt Köln vor ausverkauftem Haus auf; und auch die DEVK lud uns erneut in die Balloni-Hallen ein.

Bei der KG „Helania Colonia“ in Ehrenfeld gab’s nicht nur einen tollen Auftritt, sondern auch schöne Begegnungen.

Melanie und Jörg Scheider von den Freunden & Förderern des Kölnischen Brauchtums teilten uns mit, dass wir als Tanzcorps für die Teilnahme an den Schull- un Veedelszöch ausgewählt wurden – wir freuen uns wie jeck!

Gemeinsam mit den Räubern standen wir im Maritim am Heumarkt auf der Bühne – nicht nur für einen WDR-Beitrag, sondern auch bei der Sitzung der „Fidelen Fordler“. Ein echtes Highlight!

Im Sommer konnten wir dann eine Lücke schließen, die uns schon länger beschäftigte: Wir suchten noch eine Trainerin und Anfang Juli war es so weit. Mit Evi Nowicki haben wir eine wunderbare Ergänzung gefunden. Sie ist im Kölner Süden aufgewachsen, tanzt seit ihrem vierten Lebensjahr und ist aktuell bei der Luftﬂotte aktiv.

Damit ist unser Trainerinnen-Kleeblatt nun komplett: Sabrina Freiboth, Franziska Schneider, Emma Pawelski und Evi Nowicki kümmern sich mit viel Herzblut und Engagement um unsere 75 Tänzerinnen und Tänzer. Im diesjährigen Trainingslager – wieder in Rheine – wurden tolle neue Tänze entwickelt, die Lust auf mehr machen.

In der kommenden Session zieht es uns auch über Köln hinaus, unter anderem nach Eschweiler. Natürlich sind wir auch wieder in der Herzkammer des kölschen Fastelovends dabei – bei den Roten Funken im Maritim. Und zum ersten Mal treten wir bei der inklusiven Karnevalssitzung des Rotary Clubs Köln-Rodenkir-

chener Riviera auf. Darauf freuen wir uns besonders.

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an unseren Vorstand, die Ehrensenatoren, die Senatoren, die Kapelle Mädcher, die RheinTänzer, den Ehrenrat und an die gesamte KG Kapelle Jonge.

Das Tanzcorps fühlt sich unfassbar wohl in dieser Gemeinschaft – und wir sind dankbar für all die Unterstützung, das Vertrauen und die Freundschaft, die uns entgegengebracht wird!

Wat och passeet, dat eine is doch klar, dat schönste wat mer han, schon all die lange Johr, is die KG Kapelle Jonge. Alaaf zesamme!

Angela, Britta, Klaus, Sara, Stefﬁ, Sven Tanzcorps-Team

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Zuganmeldung

Unser traditionell familiär und inklusiv ausgerichteter Karnevalsumzug in Köln-Weiß ist einer der größten Umzüge im Kölner Süden und lebt eine bunte und fröhliche Vielfalt.

Ob Verein oder Spaßgruppe, Ihr seid alle herzlich willkommen!

Info und Anmeldung unter: www.kapelle-jonge.de/karnevalszug-2026

Aufstellung:

Auf dem Klemberg ab 12:00 Uhr

Zugweg:

Auf dem Klemberg - Weißer HauptstraßeHeinrichstraße - Holzweg - Auf der RuhrWeißer Hauptstr. (Auflösung)

HÖRAKUSTIKER IM KÖLNER SÜDEN IHRE

Unsere Sitzungen in 2026

ﬁnden im Linde-Kasino Sürther

Hauptstraße 173 in 50999 Köln-Sürth statt

Herrensitzung

Samstag, 10. Januar 2026 | Beginn 17.11 Uhr (Einlass: 16.15 Uhr)

Große Kindersitzung

Sonntag, 11. Januar 2026 | Beginn 14.00 Uhr (Einlass: 13.00 Uhr)

45. Kölsche Mess

der KG Kapelle Jonge in St. Georg Weiß

Sonntag, 1. Februar 2026 | 10.00 Uhr,

ca. 9.30 Uhr Kranzniederlegung Friedhof Weiß

Stippe-Föttche Rock

Donnerstag, 12. Februar 2026 | 15.30 Uhr

Linde-Kasino

63. Karnevalszug in Weiß

Samstag, 14. Februar 2026 | 14.00 Uhr,

Zufaufstellung Auf dem Klemberg ab 12.00 Uhr

Familien-Sommerfest

Termin in Planung, voraussichtlivh 27.06.2026

Sitzungen sind ausverkauft!

Restkarten hier anfragen: Sebastian Wehner

Weißer Hauptstraße 48 50999 Köln-Weiß

Mobil: 0172 7092354 karten@kapelle-jonge.de

VOS QUI TRANSITIS NOSTRI MEMORES ROGO SITIS

Wir denken mit Wehmut und einem Lächeln an die Freunde und Mitglieder, die uns so lange Zeit begleitet haben:

Heinz Brandt

Sejelcup der Kölner Karnevalsvereine 2025

Liebe Karnevalsfreunde, dieses Jahr nahm die KG „Kapelle Jonge“ erstmals mit zwei Booten an der Veranstaltung mit insgesamt 17 Booten teil. Auf der „Endlich“ waren Emmanuel, Melanie, Rene, und Andreas; auf der „One“ befanden sich Gregor, Elke, Claus und Michael.

So waren wir mit Ehrensenat, Kapelle Mädche, Tanzcorps und Ehrenrat bestens bei dieser Veranstaltung präsent.

Allerdings hat das Wetter mit heftigen Regenschauern und teilweise orkanartigen Böen dazu geführt, dass die Segel-Regatta leider aus sicherheitstechnischen Gründen ausfallen musste.

Aber wie bei Karnevalisten üblich, wurde schnell ein Ersatz gefunden und so haben wir Dank der hervorragenden Organisation von Dominik einen alternativen Wettbewerb bei der abendlichen Party gefunden. Hierbei gelang es der

Besatzung der „Endlich“ den 2. Platz zu belegen, die Besatzung der „One“ erzielte den 3. Platz.

Schnell waren wir uns einig, dass die gewonnenen Gutscheine als Spende an unser Tanzcorps gehen sollen.

Da für den nächsten Tag kein Segeln angesetzt war, zog sich die Party bis spät in den frühen Morgen, verbunden mit gegenseitigen Besuchen der Roten Funken, Altstädter, Nippeser Bürgerwehr und Treuen Husaren auf anderen Booten.

Am Ende kann man sagen, dass wir trotz des widrigen Wetters eine gelungene Veranstaltung hatten und viele neue Bekanntschaften geschlossen werden konnten.

Für das kommende Jahr ist bereits geplant, die kommende Regatta im September durchzuführen, um die Chance zu haben bessere Wetterbedingungen anzutreffen.

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Diese Information stellt kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf von Investmentfondsanteilen dar. Hinweise zu Chancen und Risiken sowie Kosten entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt. Verbindliche Grundlage für den Kauf eines Fonds sind das Basisinformationsblatt, der jeweils gültige Verkaufsprospekt mit dem Verwaltungsreglement, der zuletzt veröffentlichte Jahresbericht und der Halbjahresbericht, die in deutscher Sprache kostenlos bei der Vertriebsstelle Sauren Fonds-Service AG, Postfach 10 28 54 in 50468 Köln (siehe auch www.sauren.de) und bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich sind. Die Verwaltungsgesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Fonds getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG aufzuheben. Weitere Informationen zu Anlegerrechten sind in deutscher Sprache auf der Homepage der Verwaltungsgesellschaft (https://www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html) einsehbar. Investitionen können Verluste verursachen. Es kann keine Zusicherung gemacht werden, dass die Anlageziele erreicht werden.

Die Anteilklasse 0,3 FM schüttet unabhängig von Erträgen und Wertentwicklung monatlich ﬁx 0,3 % des jeweils letzten ermittelten Nettoinventarwerts aus. Angestrebt ist eine Auszahlung aus der erwirtschafteten Rendite. In Abhängigkeit der Wertentwicklung ist aber auch eine Ausschüttung aus dem Vermögen der Anteilklasse möglich. Das investierte Kapital kann sich dadurch verringern. Stand: 06.10.2025

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