Das Stadtmagazin

Kölner Altstadt: Geschichte zum Anfassen, Leben zum Genießen
Ludwig Sebus wird im September 100 Jahre
Interview mit Katarina Barley und Torsten Burmester
Viktoria Köln steigert seinen Marktwert um 4 Millionen Euro
Kölner Altstadt: Geschichte zum Anfassen, Leben zum Genießen
Ludwig Sebus wird im September 100 Jahre
Interview mit Katarina Barley und Torsten Burmester
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Durch Feuchtigkeit in den Wänden entstehen Schimmel, Ausblühungen und Abplatzungen durch Salze; die Bausubstanz wird angegriffen. Besteht das Problem schon länger und bleibt unbehandelt, wird die Wohnqualität eingeschränkt. Der Wert der Immobilie wird dadurch nachhaltig gemindert.
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Ob Eigenheimbesitzer, Architekt oder Hausverwaltung, wir als Fachbetrieb der BKM.MANNESMANN AG sind Ihr schneller und zuverlässiger Ansprechpartner vor Ort. Als Experten für Gebäudetrockenlegung und Sanierung beseitigen wir Feuchtigkeit und Schimmel, kümmern uns um Bauwerksabdichtung, Innendämmung und Betonsanierung, damit Sie sich nicht nur in Ihren vier Wänden, sondern auch in Ihrer Haut wieder rundum wohl fühlen! Dazu erstellen unsere Bautenschutz Techniker vorab eine kostenfreie Schadensanalyse sowie ein detailliertes Angebot.
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VPB GmbH & Co KG
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UNSER KOSTENFREIES ANGEBOT
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Ralf Schönmeier
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Am Mittwoch, 27. August (19:00–21:00 Uhr), lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. zu einer Podiumsdiskussion mit zehn Kandidierenden für das Amt der Oberbürgermeisterin / des Oberbürgermeisters der Stadt Köln ein. Die Veranstaltung findet statt in der Aula des Berufsförderungswerkes Köln auf dem Gelände der Diakonie Michaelshoven, Martinsweg 11. Moderiert wird sie von der Journalistin Ilka Eßmüller. Die Teilnahme ist ausschließlich nach Anmeldung über die Homepage der Bürgervereinigung möglich: www.buergervereinigung-rodenkirchen.de. (eb)
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Tel. 02 21 / 36 20 61 Fax02 21 / 3605745 mail h.semrau-gmbh@gmx.de www.hermann-semrau-gmbh.de
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Seit 1960 im Dienste unserer Kunden!
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Ulrich Fischer heißt der neue Leitende Direktor des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv. Rückwirkend zum Juli tritt der Historiker die Nachfolge der im Juni in den Ruhestand verabschiedeten Leiterin Dr. Bettina Schmidt-Czaia an. Die Kölner Einrichtung ist das größte Kommunalarchiv Deutschlands. „Das Historische Archiv hat in der Vergangenheit schwierige Zeiten erlebt und ist daraus gestärkt hervorgegangen“, so der seit 2006
für das Haus tätige Fischer. Die Gegenwart biete eigene Herausforderungen. Dem neuen Leiter „liegt in Zeiten von ‚Fake News‘ und Polarisierung die Vermittlung von authentischen Informationen aus der Vergangenheit und Expertise im Umgang mit der digitalen Informationswelt am Herzen“. Fischer betont: „Das Historische Archiv mit Rheinischem Bildarchiv wird ein offenes Haus für alle Kölnerinnen und Kölner sein.“ (eb)
„Zu Besuch bei der Bergungserfassung“ ist die spezielle, kostenlose Themenführung im Historischen Archiv der Stadt Köln mit Rheinischem Bildarchiv im Haus am Eifelwall 5 / Ecke Luxemburger Straße am Mittwoch, 13. August, (17:00 Uhr) betitelt. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an anmeldungarchiv@stadt-koeln.de oder telefonisch unter 0221 22124455. (eb)
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n EDV Verkabelung, Spleiß- und Messarbeiten
n Planung und Ausführung sämtlicher Elektroanlagen
fast täglich werden wir gefragt: „Was gibt’s Neues in Köln?“ Neulich sprach uns jemand mitten auf der Straße an mit der Frage, wo man in Köln am besten Bio-Produkte kaufen kann. Kurz darauf kam direkt noch ein Tipp für den besten Italiener hinterher. Und schon ging’s los. Denn sobald wir anfangen, darüber nachzudenken, fällt uns eine ganze Menge ein. So viel, dass wir oft gar nicht wissen, wo wir anfangen und wann wir aufhören sollen.
Einmal im Monat setzen wir uns in der Redaktion zusammen, besprechen Ideen, sammeln Hinweise aus der Nachbarschaft, sortieren und diskutieren, was wichtig ist und was in diese Ausgabe gehört. Und jedes Mal sind wir aufs Neue überrascht, wie viele Geschichten, Veranstaltungen und spannende Menschen es in unserem „Köln“ zu entdecken gibt. Auch diesmal haben wir wieder richtig was zusammengetragen und stolze 60 Seiten mit Leben gefüllt. Und das mitten im Sommer, wo man denken könnte, alle sind im Urlaub oder lassen es ruhiger angehen.
Ganz ruhig war es bei uns allerdings nicht. Wir haben die Ferienzeit genutzt, um hinter den Kulissen ein bisschen zu schrauben. Besonders das Layout und die Typografie des BilderBogen haben wir überarbeitet, damit alles ein bisschen frischer, klarer und vor allem noch lesbarer wird. Eine Veränderung, die man hoffentlich sofort merkt, aber nicht aufdringlich wirkt.
Wir hoffen sehr, dass Ihnen die neue August-Ausgabe gefällt. Blättern Sie durch, lesen Sie rein, entdecken Sie Bekanntes und Neues. Und sagen Sie uns gern, wie es Ihnen gefällt. Wir freuen uns über Lob genauso wie über Kritik.
Herzliche Grüße
Marcus Becker und Ralf Perey
Tango de Cologne: argentinisch und rheinisch
Tango de Cologne war wieder zu Gast im Gemeindesaal der evangelischen Erlöserkirche in Rodenkirchen. Kantorin Barbara Mulack freute sich, eines der gefragtesten Tango-Ensembles Deutschlands begrüßen zu können. Der Saal war gut gefüllt, es mussten noch Stühle dazugestellt werden. Auf der linken Seite blieb Platz für Tangotanzende, der eifrig genutzt wurde, trotz der spürbaren Hitze im Raum. Henrik Albrecht, Komponist und Bandoneon-Spieler, führte durch den Abend. Seine Aufenthalte in Argentinien haben sein Verständnis für den Tango geprägt. Der Tanz kam 1905 nach Europa, wurde aber wegen
seiner angeblichen Anstößigkeit lange abgelehnt. Selbst Papst und Kaiser sprachen sich dagegen aus. Umso bemerkenswerter war das Zitat des verstorbenen Papstes Franziskus, das Albrecht einbrachte. In dessen letzten Worten erklärte er den Tango zu einem Ausdruck von Sinnlichkeit, Würde und Liebe und erinnerte daran, wie stark der Tanz seine Sicht auf Beziehungen geprägt habe.
Der rheinische Tango, von Henrik Albrecht 1990 im Kölner Hafenviertel erfunden, verbindet die Themen des argentinischen Tangos mit kölschem Lebensgefühl. So standen neben klassischen Tangos und Milongas
auch Titel mit Köln-Bezug auf dem Programm. Besonders eindrücklich: „Dejamos la Catedral – Mer losse d’r Dom in Kölle“, das auf die Archiveinsturz-Katastrophe 2009 anspielte. Bei „Ich bin ene kölsche Jung“ trat Albrecht sogar als Sänger auf – kein Wunder, wurde er doch einst im Kinderchor der Kantorei ausgebildet.
Höhepunkte des Abends waren unter anderem Jacob Gades „Jalousie“, bei dem Geiger Wolfgang Richter mit großem Ausdruck durch den Saal ging, sowie „La Paloma“, vorgestellt vom Pianisten und Arrangeur Stefan Thomas. Der brillierte nicht nur musikalisch, sondern brachte das
Publikum auch mit seinen Anekdoten zum Schmunzeln. Zum Abschluss gab es „El Choclo“ in neuer Fassung – gefolgt von der charmanten Zugabe „Für et Lisbeth“, einem angeblich kölschen Tango von Beethoven. Auch Markus Gantenberg am Kontrabass überzeugte mit solider Virtuosität. Seine Spielweise verband Elemente aus Klassik, Jazz und Tango nuevo. Besonders berührend war „Invierno Porteño“ von Astor Piazzolla, das trotz seiner konzertanten Form von mehreren Tanzpaaren aufgegriffen wurde. Ein rundum gelungener Abend: mitreißend, leidenschaftlich und überraschend rheinisch. (rp)
Jeden letzten Dienstag im Monat verwandelt sich der Maternusplatz in Rodenkirchen in einen lebendigen Treffpunkt zum Schlemmen, Einkaufen und Zusammensein. Der Schlemmer- und Abendmarkt bietet alles, was man nach einem langen Arbeitstag braucht: leckere Speisen, gute Drinks und eine entspannte Atmosphäre unter freiem Himmel. Was in Frankreich, Italien oder Spanien längst Tradition ist, hat auch bei uns viele Fans gefunden. Statt Hektik gibt’s hier Tapas, französischen Käse, vegane Gerichte, frischen Fisch, ausgezeichnete Weine und nette Gespräche: perfekt für alle, die lieber nach Feierabend einkaufen und dabei nette Menschen treffen möchten.
Die nächsten Termine: Dienstag, 26. August 2025, und Dienstag, 30. September, jeweils am späten Nachmittag auf dem Maternusplatz. Einfach vorbeischauen, genießen und den Tag schön ausklingen lassen. (rp)
Wenn der Sommer langsam leiser wird, legt Francescone in Köln-Rodenkirchen noch mal nach. Mit gleich zwei besonderen Events verabschiedet das beliebte italienische Restaurant die warme Jahreszeit: einmal rustikal und feurig, einmal elegant und genussvoll. Die letzte Umarmung des Sommers: BBQAbend bei Francescone
Samstag, 06.09.2025, ab 19:00 Uhr
Ein Abend für alle, die den Sommer festhalten wollen: Draußen sitzen, gute Freunde, ein Drink – und BBQ-Duft liegt in der Luft. Francescone lädt zur „Letzten Umarmung des Sommers“: Rippchen satt, 48 Stunden mariniert, 72 Stunden gegart, veredelt mit hausgemachter Glasur. Dazu ein Aperitif und jede Menge gute Laune.
Preis: 35 € pro Person · inklusive Aperitif · Rippchen ohne Limit (solange der Vorrat reicht). Nur 40 Plätze · Reservierung empfohlen.
„Wenn der Wein erzählt … und die Küche berührt“: Ein Gourmet-Abend mit Weinverkostung
Samstag, 27.09.2025, ab 19:00 Uhr
Ende September lädt Francescone zur exklusiven Wein- & Genussreise: Sommelière Carolina Di Salvo (ViP Weine) begleitet durch einen Abend voller Aromen und italienischer Leidenschaft. Chef Francesco Giangreco serviert ein kreatives 4-Gang-Menü: perfekt abgestimmt auf ausgewählte Weine.
Preis: 79 € pro Person
Das Menü im Überblick:
• Vorspeise: Erbsenvelouté mit gebratenen argentinischen Gar-
nelen, cremigem Ricotta und knusprigem Tarallo aus Apulien.
Wein: Morgante Bianco di Morgante 2024
• Pasta: Hausgemachte Tagliatelle mit geklärter Butter, 36 Monate gereiftem Parmigiano Reggiano, gerösteten Haselnüssen und Sommertrüffel.
Wein: Masseria Liveli Rosé Primitivo 2024
• Hauptgang: Zartes Rinderfilet mit grüner Pfeffersauce, dazu eine cremige, geräucherte Kartoffelcreme und glasiertes Babygemüse, das Süße und Frische ins Gericht bringt. Wein: Morgante Nero d’Avola 2022
• Dessert: Cremiger Cheesecake aus Mascarpone, Quark und säuerlichem Frischkäse auf knusprigem Mandelboden. Dazu frische rote Frucht-Coulis und karamellisierter Mandel-Crumble.
Wein: Vietti Moscato d’Asti 2024
„der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben. war er Schüler des heiligen Petrus und erster Kölner Bischof. sogenannten Maternusportal am Querhaus des Kölner Doms dargestellt und Jahrhundert ein wichtiger Mann.
Reservierung erforderlich · Plätze sind limitiert. (rp)
Wir machen Urlaub vom 28.07. bis 13.08.2025. 0221 16891589 01520 3167261
Maternus bedeutet „der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, bei ansteckenden Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben
Maternus bedeutet „der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, bei ansteckenden Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben.
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Der Legende nach war er Schüler des heiligen Petrus und erster namentlich bekannte Kölner Bischof.
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Maternus wird im sogenannten Maternusportal am nördlichen Querhaus des Kölner Doms dargestellt und war im frühen 4. Jahrhundert ein wichtiger Mann.
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Wein und gute Laune
Kölsch, Wein und gute Laune
Kölsch, Wein und gute Laune • 50996 Köln-Rodenkirchen
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Sommer, Sonne und super Gewinne!
Was für eine Beteiligung! Beim großen Sommertage-Gewinnspiel des Kölner BilderBogen machten Hunderte Leserinnen und Leser mit und sorgten für einen echten Andrang bei unserer sommerlichen Verlosung an unserem Bilderbogen-Minimobil. Kein Wunder, denn die attraktiven Preise unserer Partner konnten sich sehen lassen! absatzplus,
Roxy Boot, facilicon und die Maternusstube im Veedel haben uns großzügig unterstützt und für glänzende Augen bei den Gewinnerinnen und Gewinnern gesorgt:
2 Business-Seats bei einem Heimspiel des 1. FC Köln gehen an Familie Olligschläger. Ein mobiles Klimagerät für heiße Tage gewinnt Familie Lorenz. Einen 200-Euro-Gutschein für einen Motorboot-Charter auf dem Rhein sichert sich Familie Ermis. Und über ein erfrischendes 10-Liter-Fass Früh Kölsch darf sich Familie Beara schmecken lassen. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Und für alle, die diesmal leer ausgegangen sind: Nicht traurig sein!
Am Freitag, den 13. September, wird es rund um die Auferstehungskirche in Sürth lebendig. Von 15:00 bis 18:00 Uhr lädt die Kirche Kunterbunt unter dem Motto „Frieden!“ zu einem fröhlichen Nachmittag für Kinder und Familien ein. Kirche Kunterbunt ist ein kreatives Mitmachangebot für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren und für alle, die sie begleiten. Gemeinsam wird gebastelt, gesungen, gespielt, gefeiert und gegessen. Egal ob mit Mama, Papa, Oma, Opa, Tante oder Onkel: Wer vorbeikommt, erlebt Kirche mal anders – fröhlich, offen und bunt. (rp) Weitere Infos folgen bald auf der Website und auf Plakaten im Veedel. Bei Fragen gerne melden bei Ursula Pies: familienbuero-st.georg@web.de oder Pfarrer Simon Manderla: simon.manderla@ekir.de
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Zwischen Geschichte und Gegenwart pulsiert in der Kölner Altstadt das Herz einer Stadt, die römische Wurzeln mit rheinischer Lebensfreude verbindet. Kopfsteinpflaster, gotische Kirchen, kleine Gassen und das silberne Band des Rheins, all das macht die Altstadt nicht nur zu einem Anziehungspunkt für Touristen, sondern auch zu einem lebendigen Treffpunkt für Kölner selbst.
Historisches Erbe auf Schritt und Tritt Kaum ein anderer Ort in Deutschland lässt sich so mühelos zu Fuß durch Jahrhunderte wandern. Der weltberühmte Kölner Dom, UNESCO-Weltkulturerbe und spirituelles Zentrum der Stadt, ragt über der Altstadt in den Himmel. Nur wenige Schritte entfernt stößt man auf Spuren der römischen Vergangenheit: das Römisch-Germanische Museum, das gerade modernisiert wird, oder die freigelegten Mauerreste unter der Innenstadt. Gleichzeitig sind auch das Historische Rathaus, die Groß St. Martin Kirche und der Alter Markt steinerne Zeugen einer wechselvollen Stadtgeschichte – von der Römerzeit über das Mittelalter bis zur Neuzeit.
Genuss mit Aussicht: Gastronomie mit Charakter Rund um das Rheinufer und den Heumarkt findet man eine bunte Mischung aus traditioneller
rheinischer Küche, modernen Cafés, Brauhäusern und internationalen Lokalen. Im Brauhaus Früh am Dom, bei Gaffel am Heumarkt oder im Peters Brauhaus fließt das Kölsch frisch gezapft, begleitet von Klassikern wie Himmel un Ääd oder rheinischem Sauerbraten. Doch die Altstadt ist auch im Wandel: Kleine Bistros mit veganem Mittagstisch, exzellente Eisdielen und junge Weinbars bereichern das Angebot. Zwischen urigen Kneipen und stylischen Tagesbars lebt Köln seine kulinarische Vielfalt, mit viel Herz und ohne Starallüren.
Sehenswertes und Erlebenswertes
Wer durch die Altstadt flaniert, entdeckt mehr als nur Sehenswürdigkeiten. Die vielen kleinen Läden, Galerien und Kunsthandwerksbetriebe machen das Viertel lebendig. Auch Veranstaltungen wie der Kölner Weihnachtsmarkt rund um den
Dom, die Kölner Lichter oder der beliebte Altstadtflohmarkt am Rheinufer bringen das Veedel regelmäßig in festliche Bewegung. Ein Abstecher zur Hohenzollernbrücke lohnt sich, nicht nur wegen der „Liebesschlösser“, sondern auch für den Blick auf die Skyline, besonders bei Sonnenuntergang.
Die Kölner Altstadt bleibt nicht stehen: Die Sanierung des Domumfelds schreitet voran, das neue Museum am Ostchor des Doms wird mit Spannung erwartet, und auch digitale Stadtführungen machen Geschichte erlebbar. Zudem werden Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Begrünung diskutiert, um die Altstadt als Wohn- und Kulturraum nachhaltig zu stärken.
Die Kölner Altstadt ist mehr als ein touristischer Magnet, sie ist ein lebendiges Zeugnis von 2.000 Jahren Stadtgeschichte, ein Ort zum Schauen, Staunen, Schlemmen und Verweilen. Wer hier unterwegs ist, erlebt Köln in seiner wohl reinsten Form: traditionsbewusst, herzlich, und immer ein wenig unperfekt, auf die schönste Art. (mb)
Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke
Heinrich-Böll-Platz an der Philharmonie
Reiterdenkmal auf dem Heumarkt
Auktionatorin bei Sotheby’s
„Der Herr in der letzten Reihe, ein letztes Gebot?“
Charmant lässt Nina Buhne ihren Blick über das aus potenziellen Kundinnen und Kunden bestehende Publikum schweifen und bleibt bei dem angesprochenen Herrn stehen. Nina Buhne ist Auktionatorin bei Sotheby’s und ihr Job ist es, für die sogenannten Lots, also die zu versteigernden Stücke, den höchstmöglichen Preis zu erzielen.
„Man muss das Publikum lesen können“, so die Vollblut-Spezialistin, „und dann eine Strategie entwickeln, bei dem die Auktion erfolgreich ist und auch noch Spaß macht.“
Dabei ist ihre Arbeit nicht nur auf den finalen Termin beschränkt. Die auf Moderne Contemporary und Jewels spezialisierte 60-Jährige hat in der Regel sechs Monate Arbeit investiert, bevor es zur Auktion kommt. Die gelernte Bankkauffrau hat erst im Laufe der Jahre eine Passion für die schönen Künste entdeckt, nachdem die Wertigkeiten in der Bank für sie nicht mehr faszinierend genug waren. Sie heuerte bei dem früheren Chef von Sotheby’s Deutschland, Graf Douglas, an und eignete sich in den vergangenen 30 Jahren ein unübertroffenes Wissen an.
Gut geplant ist halb versteigert
Die Vorbereitungsperiode teilt sich nun in drei Felder auf. 1. Die
Ware muss akquiriert werden. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Gründe, warum es zu einem Verkauf kommen kann, sind unterschiedlich.
Es gibt die bekannten 4 Ds –Diversification, Divorce, Debts, Death. „Daher bekommen wir manchmal einen Anruf, dass die Erben Schmuck und Uhren oder auch Gemälde und Sonstiges verkaufen wollen. Dann bewerte ich die Sammlung vor Ort und entscheide, ob dies etwas für unser Haus Sotheby’s ist.“
Manchmal wird eine Anzeige in entsprechenden Foren und Medien geschaltet, dass ein Beratungstag in einem der fünf deutschen Büros veranstaltet wird. Dann fährt sie für die Bewer-
tungen dorthin, um einen Tag lang Kunden und Kundinnen zu treffen. Erst am Schluss dieser Periode wird in einem zweiten Schritt entschieden, wo die Auktion stattfinden soll. Magnificent Jewels mit Geschichte und hochwertige Uhren lassen sich in der Regel gut in Genf versteigern, große Diamanten feinster Qualität in Hongkong. Zeitgenössischer Schmuck, gerne auch von deutschen Designern, in Köln. Dann müssen die Stücke zum entsprechenden Standort gebracht und katalogisiert werden.
Die Auktion selbst ist nun der finale 3. Schritt. „Dafür lese ich mich in die ggf. vorhandenen Geschichten der Stücke ein. So hatten wir mal Schmuck von Ma-
rie-Antoinette, das war natürlich ein Highlight“, strahlt die passionierte Auktionatorin. Dass sie nicht nur auf ihr Spezialgebiet festgelegt ist, zeigte ihr Engagement bei der Karl-Lagerfeld-Auktion im Palais Oppenheim in Köln. Dort erzielte sie z. B. bei einer Zeichnung ein Vielfaches des Basispreises. „Das war eine Sensation.“
Auktions-Entertainment
„Ich bin auch eine Art Entertainerin“, bekennt sie, reißt das Publikum mit und entwickelt eine Dynamik. Sehr in ihrem Element ist sie bei sogenannten Charity-Auktionen, an denen das Haus nichts verdient. Da sind die Erlöse für einen guten Zweck. Dabei erzählt sie manchmal noch mehr Histörchen. „Es macht mir Spaß, Menschen zu begeistern.“ Nur so ganz nebenbei soll dann doch noch Geld verdient werden.
Gestartet wird mit ein em konservativ berechneten Preis, der in festgelegten Schritten hochgesteigert wird. „Nichts ist jedoch in Stein gemeißelt“, so die Rheinländerin. Manchmal spielen sich die Leute so die „Preisbälle“ im Auktionsraum zu, dass Buhne entscheidet, diesem Bietwechsel den Raum zu geben, der benötigt wird, und dann weitere Onlineoder Telefon-Akteure hinzuhalten oder eben die Bietstufen zu variieren.Ganz selten verläuft eine Auktion nicht ganz so gut.
„Dann bringe ich die Auktion zu Ende, so gut es eben geht.“ Doch meistens reißen Auktionatoren, seien sie männlich oder weiblich, das Publikum mit, bis mit einem Hammerschlag verkündet werden kann, z. B. „und die Diamantbrosche“ – im Übrigen trägt sie selbst mit Begeisterung Broschen, eine individueller als die andere – „geht an …“.
Und dies bleibt meistens ein Geheimnis. (mr)
Positiv denken und positiv leben
Ludwig Sebus gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Kölnern. 250 Lieder hat er komponiert und getextet, für sich, aber auch für viele andere namhafte Interpretinnen und Interpreten. Als kölscher Krätzchensänger war er für Deutschland bei drei Weltausstellungen dabei. Die Menschen kennen und lieben ihn nicht nur wegen seiner Musik, sondern auch wegen seiner freundlichen und herzlichen Art. Am 5. September feiert das kölsche Urgestein seinen 100. Geburtstag.
Herr Sebus, Sie werden in wenigen Wochen 100 – das ist ein beeindruckendes Alter. Wie fühlt sich das an?
Ludwig Sebus: Die Zahl an sich bedeutet nicht viel. Es sind die Ereignisse, die im Leben stattgefunden haben, die zählen. Ob 100 oder 50, das ist egal, die Erfahrungen, die man gemacht hat, die schönen wie die schmerzhaften, an die man sich erinnert, die machen das Leben reich.
Mit 99 kann man das Alter nicht verleugnen. Wie gehen Sie mit dem Alter um?
Ludwig Sebus: Man darf im Alter nicht pingelig sein. Es tut hier weh, es tut da weh, es gibt viele Einschränkungen. Man muss lernen, damit zu leben, auch damit, dass einen manche Schmerzen bis zum Ende begleiten werden. Aber man muss positiv denken und positiv bleiben. Trotz der Einschränkungen auch den Rest sehen, was gut ist, und damit ein zufriedenes Leben führen.
Gelingt Ihnen das?
Ludwig Sebus: Sagen wir so, es gelingt mir immer wieder. Ich habe auch Schwankungen, aber ja, es gelingt mir immer wieder. Ich erinnere mich gerne an die Erfahrungen in meinem Leben, und ich habe eine wunderbare Familie und gute Freunde, die
mir viel Rückhalt und Glück geben. Das Zusammensein mit ihnen ist mir sehr wichtig. Es ist wichtig, auch im Alter, Kontakt zu den Menschen zu haben.
Ein Leben, zumal ein so langes, hat Höhen und Tiefen. Welche waren das bei Ihnen?
Ludwig Sebus: Die schwierigste Phase in meinem Leben waren die ersten 25 Jahre. Da gab es die Bombennächte in Köln, als ich Kind war. Ende 1943 wurde ich mit 18 Jahren als Soldat eingezogen und kam an die Front im Osten. Dort war ich als Funker eingesetzt. Im Nachhinein habe ich gemerkt, dass das wie ein Geschenk war, denn als Funker musste ich nicht schießen. Aber die Erinnerungen an den Krieg sind schlimm, so viele Kameraden starben. Anschließend war ich in Gefangenschaft in Russland. Ich habe viele Menschen sterben sehen, vor Hunger, vor Kälte, vor Heimweh. Es gab keine Hilfe für uns, nicht mal ein Lazarett. Das war alles furchtbar und ungeheuer traurig.
Was hat Ihnen in dieser schwierigen Zeit Kraft gegeben?
Ludwig Sebus: Tatsächlich war das der Glaube, man kann sagen, ich bin ein gläubiger Mensch. Ich bin in der Innenstadt aufgewachsen und war Messdiener in St. Michael. Es war eine großartige Gemeinde und Pfarrjugend, das hat mich geprägt. In der Pfarrjugend waren wir auch im Widerstand gegen die Nazis. Wir hatten einen geheimen Zirkel, haben uns samstagabends in Maria im Kapitol getroffen und Dinge ausgeheckt, wie wir den Nazis schaden können. Wir haben auf Veranstaltungsplakaten der Nazis das Datum mit Holzkohle verändert, aus einer 3 eine 8 gemacht. Wir haben Flugblätter verteilt mit verbotenen Predigten. Das war gefährlich, denn die Nazis haben auch nicht vor Kindern und Jugendlichen Halt gemacht. Aber ich habe immer so etwas wie die schützende Hand Gottes über mir gespürt, auch im Krieg und in der russischen Gefangenschaft.
Was waren die Höhen in Ihrem Leben?
Ludwig Sebus: Die Zeit, als ich nach dem Krieg meine Frau Lilo kennenlernte, unsere lange Ehe, die Geburt unserer vier Kinder und das Familienleben. Das Schönste für mich war der Rückhalt meiner Familie und der Kontakt zu Freunden, die sich auch für das positive Leben begeistern.
Sie haben mehr als 250 Lieder geschrieben. Was war Ihnen wichtig bei diesen Liedern?
Ludwig Sebus: Ich unterteile meine Lieder in zwei Gruppen: einmal die kölschen Krätzchen, in denen eine lustige Begebenheit zu einer Melodie erzählt wird, und dann die gefühlvollen Stücke. Bei allen Liedern war mir immer wichtig, dass sie nachvollziehbar und im menschlichen Denken und Handeln verankert sind. Auch wichtig war mir, die kölsche Sprache, in Abgrenzung zur Hochsprache, in ihrer Reinheit in die Melodie zu übersetzen.
Haben Sie unter Ihren Liedern Lieblingsstücke?
Ludwig Sebus: Ja, vielleicht aus der Gruppe der Krätzchen das Stück „Och Verwandte, dat sin Minsche“ und bei den gefühlvollen Stücken die beiden „Jede Stein en Kölle es e Stöck vun dir“ und „Op einem Aug do krieche mer, om and’re dun mer laache“.
Herr Sebus, Sie werden – und das sicher zu Recht – als „kölsches Urgestein“ bezeichnet. Was zeichnet für Sie Köln und die Kölner aus?
Ludwig Sebus: Ich bin viel gereist in meinem Leben, ich war auf drei Weltausstellungen als Krätzchensänger für das deutsche Programm dabei, in Kanada, Südkorea, Australien, bin auch sonst gereist, aber ich bin
immer sehr gerne nach Köln zurückgekommen. Für mich zeichnen sich die Stadt und die Menschen hier durch die kölsche Lebensart aus. Damit meine ich, die Art, schnell und unkompliziert mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, ohne dabei große Umwege zu nehmen. Das finde ich schön. Dabei ist, so sehe ich das, ganz egal, wo jemand geboren ist, sondern das trifft auf alle zu, die hier leben und diese Lebensart leben.
Haben Sie einen Geburtstagswunsch?
Ludwig Sebus: Jeder Mensch braucht Anerkennung, egal wo er herkommt, wie er aussieht, wie alt er ist. Das wollte ich den Menschen auch stets mit meinen Liedern geben. Ich wünsche mir, dass wir uns diese Anerkennung gegenseitig geben und positiv, freundlich und respektvoll miteinander umgehen.
Was wünschen Sie sich für Sie persönlich?
Ludwig Sebus: Ich habe keine Angst vor dem Tod. Aber ich wünsche mir, dass ich in meiner letzten Phase nicht zu sehr leiden muss. Ich wünsche mir, dass ich eines Morgens aufwache und mich frage: „Bist du noch in Köln oder bist du schon im Himmel?“
Lieber Herr Sebus, wir bedanken uns herzlich für das Interview und wünschen Ihnen zum Geburtstag alles Gute. Das BilderBogen-Team
Ludwig Sebus wurde am 5. September 1925 in der Kölner Innenstadt geboren und wuchs dort mit seinen Eltern und einer jüngeren Schwester auf. Als Kind und Jugendlicher war er in der Gemeinde St. Michael aktiv. Ende 1943 wurde er als Soldat an die Ostfront geschickt, verbrachte nach Kriegsende fünf Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft
und kam 1950 nach Köln zurück.
Noch vor dem Krieg hatte er bei einer Kölner Traktorenfirma eine Ausbildung als kaufmännischer Angestellter absolviert. Nach Kriegsende arbeitete er 35 Jahre, bis zur Rente, in diesem Beruf. Mit seiner Frau Lilo bekam er vier Kinder, die Familie baute in Ossendorf ein Haus und lebte dort ab 1959. Ludwig Sebus wohnt auch heute noch dort, seine Frau Lilo verstarb 2019. Sebus hat neun Enkel und acht Urenkel. In seinem Leben erhielt der bekannte und beliebte Komponist und Texter unzählige Auszeichnungen. Anlässlich seines hundertsten Geburtstages gibt es am 7. September ein großes Konzert mit verschiedenen Künstlern, unter anderem Bläck Fööss, JP Weber, Kasalla, Wicky Junggeburth, Thomas Cüpper und Philipp Oebel, in der Kölner Philharmonie. Das Interview führte Stephanie Broch. (sb)
Was verbinden Sie persönlich mit Ludwig Sebus? Ludwig Sebus ist für mich Heimat, Vorbild, Stadtgeschichte. Vor ein paar Jahren dann der Höhepunkt des persönlichen Kennenlernens. Was dieser Mann durchlebt hat, aber nach Kriegsende auch für die Stadt Köln bis heute geleistet hat, verdient höchsten Respekt und große Anerkennung. Er ist und bleibt ein Grandseigneur und großer Vertreter der Kulturund Zeitgeschichte Kölns. Was wünschen Sie ihm zum Geburtstag? Nur das Beste, viel Freude und weitere schöne Jahre im Kreise seiner wunderbaren Familie.
Marcus Becker, Herausgeber Kölner
BilderBogen
Angesichts seines von Schaffenskraft geprägten Lebens würde der Krätzchen-Dichter und Sänger Ludwig Sebus nach eigener Aussage „alles su widder dun“.
Vermutlich ist genau das sein Geheimrezept dafür, dass er auch mit hundert Jahren noch so viel Energie, Herzlichkeit und Lebensfreude ausstrahlt.
Zu seinem außergewöhnlichen Geburtstag wünsche ich ihm von Herzen viel Glück und Gesundheit – und danke ihm im Namen der Stadt Köln sowie persönlich für seine Verdienste um die kölsche Kultur.
Oberbürgermeisterin
Henriette Reker
Was verbinden Sie persönlich mit Ludwig Sebus? Für mich ist er ein jeckes Idol, aber auch so etwas wie ein Vorbild. Er ist ein unerschütterlicher Optimist, der das Herz am rechten Fleck hat. Seine einzigartige Energie ist mitreißend und seine Einstellung zum Leben inspirierend. Der Karneval war für ihn nie eine Geldmaschine, sondern immer eine Leidenschaft und Berufung. Auch sein Glaube ist unerschütterlich, die von ihm organisierten Schweigemärsche sind ein gutes Beispiel dafür. Er steht zu seinen Werten und vertritt eine klare Haltung, als Karnevalist, aber auch als Partner, Katholik, Vater und Opa. Mit seinen hundert Lebensjahren hat er noch alle Namen im Kopf und steht auf den Bühnen Kölns – wenn ich so alt werden darf, freue ich mich sehr. Was wünschen Sie ihm zum Geburtstag? Ich wünsche Ludwig, dass er sein Leben noch lange so weiterleben kann – optimistisch, unbeschwert und glücklich.
Christoph Kuckelkorn, Präsident Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.
Ludwig bezeichnet mich immer als einen Teil seiner Familie, selbst seine Kinder nennen mich Bruder. In jedem Fall ein außergewöhnlicher Familienmensch mit gu ten christlichen Werten, der es immer wieder schafft, mich als besserer Mensch zu fühlen, selbst bei einer nur kurzen Begegnung. In wirklich zahlreichen Gesprächen, natürlich auf Kölsch, geht mir oft, sehr oft das Wort „Papp“ über die Lippen. Ich bin glücklich, in seiner nicht nur physischen Nähe zu sein. Ich liebe ihn.
Jörg Paul „JP“ Weber
Was verbinden Sie persönlich mit Ludwig Sebus?
Mit Ludwig verbinde ich eine besondere Herzenswärme, die man sofort spürt, wenn man ihn trifft. Er hat mich von Anfang an mit seiner herzlichen, humorvollen und unterstützenden Art in der Kölner Stadtgesellschaft aufgenommen. Als ich 2024 zur Ehrenbrandmeisterin ernannt wurde, ließ es sich Ludwig nicht nehmen, ein Ständchen zu bringen. Das war etwas Besonderes. Was wünschen Sie ihm zum Geburtstag? Lieber Ludwig, ich wünsche Dir nur das Allerbeste zum Geburtstag. Zufriedenheit, Gesundheit und Glück sowie weiterhin viel Freude und Kreativität bei all Deinem künstlerischen Schaffen!
Mareike Marx, Intendantin Hänneschen Theater
Düsseldorf
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PSD BANK DOME
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Düsseldorf
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Mehr als 700 Mitwirkende aus 6Nationen 20. Sept. 2025
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Mit der Getreidereife beginnt die Hochsaison
Fröhlich springt der Hund durchs Getreidefeld, spielt, wälzt sich, hüpft und hat sichtlichen Spaß. Aber der Spaß kann im Sommer für das Tier sehr gefährlich werden. Denn im Sommer, wenn das Getreide reif ist, haben sich an den Ähren Borsten ausgebildet, die sogenannten Grannen. Diese kleinen, spitzen Pflanzenteile brechen durch die Bewegungen des Hundes schnell ab und können sich leicht im Tier festsetzen. „Sie können dann tief in den Körper eindringen. Das Tückische an den Grannen ist, dass sie kleine Widerhaken haben. Von selbst kommen sie nicht heraus, können aber immer tiefer in den Körper wandern“, erklärt die Rodenkirchener Tierärztin Sonja Pulheim.
Häufige Stellen, an denen die Grannen in den Hund eindringen, sind zwischen den Pfoten, in die Nase, die Augen und die Ohren. „Hier verursachen sie
Schmerzen und ernsthafte Probleme. Sie führen zu Entzündungen und Abszessen, aber durch die Widerhaken an den Grannen gelingt es dem Körper nicht, sie abzustoßen“, beschreibt Pulheim.
Symptome und Folgen Wenn der Hund Symptome zeigt wie Lahmen und Anschwellen der Pfote, kann eine Granne in die Pfote, typischerweise zwischen den Zehen, eingedrungen sein. Ist eine Granne ins Auge gekommen, tränt das Auge und schwillt an, der Hund reibt es mit der Pfote. „Wenn sich das Auge entzündet, kann es richtig dramatisch werden und zu Schäden an der Hornhaut führen“, sagt die Tierärztin. Ist das Ohr betroffen, schüttelt der Hund den Kopf, reibt das Ohr mit der Pfote oder am Boden. Im nächsten Schritt rötet sich das Ohr infolge der Entzündung. „Das tut sehr
KLINKNER INGENIEUR CONSULT
weh. Die Hunde schreien oft vor Schmerzen, wenn die betroffene Stelle berührt wird. Da die Grannen weiterwandern, können sie auch das Trommelfell und das Mittelohr schädigen“, schildert Pulheim. Sitzt die Granne in der Nase, müssen die Hunde oft niesen, sie reiben die Nase am Boden, es kommt zu einseitigem Ausfluss. „Wenn man diese Symptome bemerkt, muss man sehr zeitnah zum Tierarzt. Man sollte nicht warten, ob es wieder besser wird. Dann das wird es nicht, da die Grannen, wie gesagt, durch ihre Widerhaken nicht von allein aus dem Körper kommen. Sie müssen schnell entfernt werden“, erklärt Sonja Pulheim. Manchmal, je nachdem, wo die Granne sitzt, sei dafür sogar eine richtige OP notwendig. „Das kann ein langwieriger Prozess werden, Grannen können für Hunde wirklich richtig gefährlich werden“, so Pulheim.
Hunde nicht durch Getreidefelder und hohes Gras laufen lassen „Grannen sind eine leider absolut unterschätzte Gefahr. Gerade hier im Rheinbogen – ich sag mal: Grannen-Hotspot! – haben wir in den Sommermonaten mehrere Fälle pro Woche in der Praxis“, sagt die Tierärztin. Dabei kann diese Gefahr leicht vermieden werden.
Pulheims Rat: „Die Hunde nicht durch Getreidefelder und hohes Gras laufen lassen, sondern sie an die Leine nehmen und bei Fuß halten. Auch wild wachsendes Getreide an Straßen- und Wegesrändern, die sogenannte Mäusegerste, trägt Grannen und muss daher genauso vermieden werden“, betont sie. Außerdem sollte man nach jedem Spaziergang, bei dem man an Getreide vorbeikommt, den Hund bürsten und auf Grannen kontrollieren. (sb)
Nachrichten aus der Bezirksvertretung
Tierschützende wollen Großmarkt-Katzen retten Auf dem Großmarkt in Raderberg leben mindestens 150 frei laufende Katzen. Zum Teil wurden sie dort von Händlern gezielt angesiedelt, um Mäuse und Ratten zu fangen. Der Großmarkt läuft Ende des Jahres aus, das bringt die Tiere in Not: Sie drohen zu verwahrlosen, zu hungern, krank zu werden und in benachbarte Stadtteile abzuwandern. „Schon heute sind die Katzen ausgehungert, verwildert und viele sind krank“, erklärt Tierschützerin Mania Leveringhaus. Viele der noch am Großmarkt ansässigen Händler, die die Katzen bisher fütterten, kümmern sich schon heute nicht mehr um sie. Anders als Bruno Spatola, der zwölf Jahre am Großmarkt war und täglich kommt, um den Katzen, zusammen mit Leveringhaus, Futter und Wasser zu bringen. Leveringhaus, die Katzenrettung Köln und der Katzenschutzbund Köln wollen die Katzen retten und haben ein Lösungskonzept ausgearbeitet: Sie wollen die Tiere einfangen, medizinisch versorgen und kastrieren lassen und umsiedeln. Vermitteln kann man die menschenscheuen Katzen (bis auf junge Kitten) nicht, sie eignen sich nicht für Wohnungshaltung.
Für das Projekt brauchen die Tierschützenden finanzielle Unterstützung und ein leer stehendes Gebäude in der Nähe des Großmarktes. „Dort müssen die Katzen erst in Quarantäne und medizinisch versorgt werden. Das braucht Zeit. Die Katzen lassen sich auf dem großen, verwinkelten Gelände, auf dem schon manche Bereiche abgesperrt sind, nicht leicht einfangen“, erläutert Leveringhaus. Sie ist im Austausch mit dem Veterinäramt, dem liegt das Konzept vor. Es werde geprüft, eine finale Entscheidung stehe noch aus, teilt die Stadt auf Nachfrage mit.
Auch die Rodenkirchener Lokalpolitik beschäftigt sich mit dem Thema. In ihrer jüngsten Sitzung brachte die SPD einen Antrag ein, in dem sie das Anliegen der Tierschützenden unterstützt. Die medizinische Versorgung und das Kastrieren halte man für sinnvoll, aber die Umsiedlung der Katzen nicht, erklärte Christoph Schykowski, CDU. „Wenn auf dem Großmarkt keine Katzen mehr sind, werden sich die Ratten und Mäuse vermehren, und dann wandern diese ab in die benachbarten Stadtteile“, meinte er. „Dieses Problem wurde von Menschen geschaffen und wir sollten auch jetzt die Verantwortung für diese Katzen über-
nehmen“, entgegnete Timon Marland, SPD. Dem Ratten- und Mäuseproblem könne man auch
mit anderen Mitteln Herr werden. Die Grünen begrüßten den Antrag, wollten aber der Forde -
Gleise zum Interimsstandort des Bezirksrathauses und weiterer Firmen erhalten bleibt.
Tempo 30 für Abschnitte der Weißer Straße und der Hammerschmidtstraße
Auf der Weißer Straße in Weiß soll die Verwaltung im Abschnitt vor der Einrichtung der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Weißer Str. 144, Tempo 30 einrichten, und zwar zwischen dem Kreisverkehr Hammerschmidtstraße/ Adolf-Menzel-Straße/Weißer Straße und der Kreuzung Hedwigstraße/Franz-Marc-Straße/ Weißer Straße. Dieser Forderung der SPD stimmten die lokalen Abgeordneten einstimmig zu. Ebenso folgten sie einstimmig einem Antrag von Bündnis 90/ Die Grünen, in dem die Fraktion Tempo 30 für die Hammerschmidstraße im Abschnitt zwischen Kantstraße und dem südlichen Kreisverkehr Auf dem
Klemberg/Am Feldrain fordert. Den in dem Bereich liegenden Fußgängerüberweg nutzten zahlreiche Schulkinder, viele Autos führen aber hier zu schnell, begründete die Lokalpolitik die Forderung.
Bänke, Pflanzen und bessere Beleuchtung für den Sürther Marktplatz
Die SPD-Fraktion brachte einen Antrag mit verschiedenen Punkten zur Aufwertung des Sürther Marktplatzes ein. Über diese Punkte stimmten die Abgeordneten getrennt ab. Mehrheitlich beschlossen sie, dass die Pflasterung auf dem Platz ausgebessert und die Baumscheiben vergrößert werden sollen, um Stolperfallen zu beseitigen und zukünftige Wurzelschäden zu vermeiden. Zudem soll der Platz neue und optisch ansprechende Sitzgelegenheiten und saisonal bepflanzte Pflanzkübel erhalten, um die Aufenthaltsqualität zu
erhöhen. Des Weiteren soll die Beleuchtung des Platzes verbessert werden, um die Sicherheit in den Abendstunden zu verbessern. Ebenfalls sollen die alten Fahrradständer durch neue Fahrradnadeln ersetzt werden. Zudem sollen Anschlüsse für Wasser und Strom fest installiert werden, um die Durchführung von Veranstaltungen wie den Wochenmarkt zu stärken. Die Forderung nach einem Brunnen oder Trinkwasserbrunnen wurde dagegen mehrheitlich abgelehnt.
Sparkassenbus kommt nach Godorf Bezirksbürgermeister Manfred Giesen freute sich, den Lokalpolitikern und -politikerinnen mitteilen zu können, dass in einigen Monaten eine mobile Filiale der Sparkasse KölnBonn auch Godorf anfahren wird. Giesen hatte sich sehr dafür eingesetzt, dass die Sparkassenbusse auch
Weiß, Sürth und Godorf anfahren, nachdem die Filialen in den Stadtteilen geschlossen worden waren.
Die mobile Filiale wird ab dem 1. Dezember dieses Jahres immer dienstags Godorf besuchen und von 11:30 bis 13:00 Uhr am Standort Buchfinkenstraße, vor der Realschule und gegenüber der Hausnummer 50, für die Kundinnen und Kunden da sein. Der Bus in Godorf bietet laut Sparkasse nahezu den gleichen Service wie eine kleinere Filiale. Beratung vor Ort ist möglich, es ist ein Geldautomat zur Bargeldversorgung an Bord ebenso wie ein Selbstbedienungs-Terminal mit Kontoauszugsdrucker. Hier lassen sich Überweisungen oder Daueraufträge ausführen. Zwei Mitarbeitende der Sparkasse stehen der Kundschaft mit Rat und Tat zur Seite. Die Sparkassenbusse sind mit Rollstuhlrampe und Haltegriffen zum leichteren Einund Ausstieg ausgestattet. (sb)
Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg in Zollstock
Anfang Juli hatte das Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg in der Brüggener Straße in Zollstock gleich doppelten Grund zum Feiern: Die Schule wurde offiziell als Projektschule im Antidiskriminierungsnetzwerk „Schule der Vielfalt“ aufgenommen und beging gleichzeitig ihr 15-jähriges Jubiläum als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Die Feier stand unter dem Motto „Tag der Vielfalt – mit Courage“ und startete mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung. Dabei unterzeichnete die Einrichtung die Selbstverpflichtungserklärung, das Projektschild „Come in – Wir sind offen“ wurde angebracht und die Regenbogenfahne gehisst. Die Initiative „Schule der Vielfalt“ setzt sich für die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Schulalltag ein und fördert eine Kultur des Respekts und der Wertschätzung. „Wir sind stolz darauf, als
Teil von ‚Schule der Vielfalt‘ ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen dafür, dass wir Vielfalt nicht nur akzeptieren, sondern aktiv leben und fördern“, sagte Schulleiterin Christine Tharra in ihrer Begrüßungsrede. Die Videobotschaft von Cassy Carrington, einer Kölner Pop- und Drag-Queen und Aktivistin, die während der Veranstaltung gezeigt wurde, machte die Wichtigkeit von Vielfalt und Akzeptanz auf lebendige Art deutlich. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Impulsvortrag von Prof. Dr. Dr. Michel Friedman. In seiner Rede ging der bekannte Publizist, Talkmaster, Jurist und Philosoph auf die aktuellen Herausforderungen und Chancen für junge Menschen ein. Er betonte, wie wesentlich eine gelebte Demokratie ist. Seine Worte fanden großen Anklang und dienen der gesamten Schulgemeinschaft als Inspiration. Christine Tharra stellte in ihrer Rede heraus, wie
wichtig es ist, gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen und Werte wie Toleranz, Respekt und Solidarität in den Alltag zu integrieren.
Der „Tag der Vielfalt – mit Courage“ bot zahlreiche Workshops, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gaben, sich aktiv mit den Themen Antidiskriminierung, Vielfalt und Partizipation auseinanderzusetzen. Zu den Workshopthemen gehörten zum Beispiel „Vorurteile, Klischees und Stereotype: Wie begegnen wir Menschen anderer Kulturen?“, „Filmdiskurs ‚Was glaubst du denn?‘“, „Dem Sexismus keine Chance geben“
und „RealityCheck: Mein Blick auf die Welt“. Diese interaktiven Workshops zielten darauf ab, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen und den Austausch untereinander zu fördern.
Der „Tag der Vielfalt – mit Courage“ war nicht nur die Auftaktfeier zur Projektschule „Schule der Vielfalt“, sondern auch eine Gelegenheit für die Schulgemeinschaft, sich weiter zu vernetzen, einander zu schätzen und voneinander zu lernen. Das Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg setzt damit ein starkes Zeichen für eine inklusive und respektvolle Schulkultur. (sb)
Das Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg (AMA Köln) ist seit 1972 die zuständige Berufsschule in Köln für die Ausbildung bei Banken und in Verkehrs- und Logistikberufen. Das Kolleg hat etwa 3.000 Berufs- und 250 Vollzeitschülerinnen und -schüler. Gegründet wurde es bereits 1891/1892 als „Kaufmännische Fortbildungsschule der Stadt Köln“ und ist somit das älteste Berufskolleg Kölns. www.ama-berufskolleg.de
Am 28. August ist es wieder so weit: Das Brauhaus Quetsch lädt zum traditionellen Einschulungsbuffet auf der beliebten (und überdachten) Sonnenterrasse ein. In geselliger Brauhaus-Atmosphäre und mit Blick auf den Rhein und die Domstadt erwartet große und kleine Gäste ein vielfältiges kulinarisches Angebot, das keine Wünsche offenlässt. Ob herzhafte Klassiker, liebevoll zubereitete Kindergerichte oder süße Leckereien zum Abschluss, hier findet jede Generation etwas nach ihrem Geschmack. Dabei steht das gemütliche Miteinander im Vordergrund: Liebe Menschen aus Familie, Freundeskreis und Nachbarschaft feiern gemeinsam einen besonderen Tag im Leben der Schulanfängerinnen und Schulanfänger. Die sym-
pathischen Gastgeber Serpil & Heiko Hörnecke freuen sich schon sehr darauf, ihre Gäste wieder herzlich willkommezu heißen: mit herzlicher Gastfreundschaft, gutem Essen und einer großartigen Atmosphäre, die das Brauhaus Quetsch seit jeher auszeichnet.
ist längst ein fester und beliebter Termin im Veedelskalender! (mb)
Kontakt:
Brauhaus Quetsch/ Familie Hörnecke Hauptstraße 7 50996 Köln-Rodenkirchen 0221 26036803 info@brauhaus-quetsch.de www.brauhaus-quetsch.de
Am 16. und 17. August bietet der Fortis Colonia e.V. innerhalb seiner diesjährigen Kölner Festungstage Führungen zu Befestigungen und in Bauten an, die im Zusammenhang mit der hiesigen Festungsgeschichte von der Antike bis ins 20. Jahrhundert stehen.
Das Aktionswochenende findet in Kooperation mit dem Regionalverband Köln des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz sowie der Stadt Köln statt.
„Wohnen und Arbeiten in Befestigungsanlagen“ lautet das Motto. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.
Und das Beste: Der Preis bleibt stabil bei 31,50 €, ge nau wie im letzten Jahr. Reservierungen sind empfehlenswert, denn das Einschulungsbuffet
Kurz vor der Kommunalwahl lädt der Bürgerverein Köln-Bayenthal-Marienburg e.V. am Mittwoch, 3. September (19:00 Uhr), Interessierte zu einer Podiumsdiskussion mit Vertretenden der aktuell in der Bezirksvertretung Rodenkirchen in Fraktionsstärke wirkenden Parteien (Bündnis 90/Grüne, CDU, SPD, FDP) ein. Die Veranstaltung findet statt in der Sporthalle der beiden Grundschulen, Cäsarstraße 21/50 in Bayenthal. Die Moderation liegt in den Händen der Vorstandsmitglieder Dr. Berthold Hannes und Peter Wolff-Diepenbrock. (eb)
Eine Anmeldung ist mit Ausnahme des Besuchs der Kaserne Moorslede nicht erforderlich. Das gesamte Programm findet sich unter www.fortis-colonia.de. Dort werden auch Terminänderungen eingestellt.
Am Freitag, 15. August (18:00 Uhr), hält Alexander Hess im Turm der Prinzengarde am Sachsenring (Prinzen-Garde-Weg 1) den bebilderten Eröffnungsvortrag zum Motto der Festungstage. (eb)
Das Baumkataster der Stadt Köln ist online einsehbar unter wwwkoelngis.stadt-koeln.de/koelngis/portale/baumkataster/. Es liefert einen Überblick über die aktuell rund 81.000 Straßenbäume im Gebiet der Kommune. Erfasst sind ausschließlich von der Stadt verwaltete und betreute Einzelbäume im Straßenland sowie auf bebauten städtischen Objekten. Wer auf einen der grünen Punkte klickt, wird unter anderem über den Standort, die Art, die Höhe und den Stammdurchmesser des jeweiligen Baumes informiert. Die aufgeführten Bäume werden durch das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen regelmäßig kontrolliert und gepflegt. Der Datensatz wird täglich aktualisiert. (eb)
„Frauengedächtnis
der Stadt“ sucht neue Bleibe
Erst im März 2022 zog der Kölner Frauengeschichtsverein (FGV) in den Kölner Süden. Die vorherigen Räume in der Innenstadt waren zu eng geworden, die Erdgeschossräume am Höninger Weg 100a in Zollstock bieten mit 180 Quadratmetern mehr Platz und mehr Möglichkeiten. „Wir sind in Zollstock sehr glücklich, die Räume haben unsere Arbeit beflügelt“, sagt Ina Hoerner vom FGV. „Wir konnten hier gut unser umfangreiches Archiv unterbringen, haben genügend Büroplätze und können Gäste unterbringen, ohne die Arbeitsabläufe zu beeinträchtigen“, berichtet Irene Franken. Sie gründete den Verein 1986, Hoerner war von Anfang an dabei. Ziel des Vereins: die Frauen in der Kölner Stadtgeschichte und der Stadtgesellschaft auf allen Ebenen sichtbar machen.
Mietvertrag läuft Ende 2025 aus Bald ist es aber mit dem Glück in Zollstock vorbei, der Mietvertrag läuft Ende des Jahres aus. „Der war von Beginn an befristet. Allerdings waren wir fest davon ausgegangen, dass wir verlängern und dauerhaft bleiben können. Sonst macht man so einen Umzug mit so viel Archivmaterial nicht. Das war sehr viel Arbeit“, sagt Franken. Einmal konnte der Verein den Mietvertrag verlängern, auf die erneute Bitte vor einigen Monaten um Verlängerung reagierte der Vermieter bis jetzt noch nicht.
Gut erreichbar und nicht zu teuer
Daher starteten die Frauen bereits Anfang des Jahres die Suche nach einer neuen Bleibe –bisher ohne Erfolg. „Wir suchen per Immoscout, über Makler,
bekommen Hinweise, aber das meiste ist zu teuer oder zu abgelegen. Wir müssen für unsere Besuchenden gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein“, sagt Hoerner. „Wir suchen eine Fläche von rund 200 Quadratmetern innerhalb des Gürtels, von Riehl bis Bayenthal. Auch rechtsrheinisch innenstadtnah, wie Deutz, geht“, sagt Franken. Ganz wichtig: Die Räume müssen von der Statik her die notwendige Traglast für die schweren Archivmaterialien und die Bibliothek haben. „Daher kommen für uns vor allem Räume im Erdgeschoss infrage“, so Franken. Mit Fahrstuhl sei auch ein höheres Geschoss eine Option, wenn die Statik stimme, sagen sie und Hoerner. Trocken und ohne Fußbodenheizung müssen die Räume wegen des Archivs sein und behinderten-
gerecht für die Besuchenden. Der Frauengeschichtsverein finanziert sich vorwiegend über Führungen und Vorträge. Seit 2020 erhält der Verein eine Förderung durch die Stadt. „Da weiß man aber nicht, wie lange das so bleibt. Daher soll die Kaltmiete nicht mehr als zwölf Euro pro Quadratmeter betragen.“
OB nennt Verein „Frauengedächtnis der Stadt“ Der Verein ist mittlerweile eine feste Größe in der Stadt. Sollen Straßen nach Frauen benannt werden, bitten Politik und Verwaltung ihn um Vorschläge. Durch den Einsatz des Vereins tragen immerhin aktuell mehr als zwölf Prozent der Straßen in Köln Frauennamen – ein großer Fortschritt. Eine weitere Errungenschaft des Vereins kann man jeden Tag am Rathausturm sehen: Vor allem dem Engagement von Franken ist es zu verdanken, dass dort mittlerweile 18 Frauenfiguren angebracht sind. „Bei einem Empfang nannte uns Oberbürgermeisterin Reker das ‚Frauengedächtnis der Stadt‘“, freut sich Hoerner.
Tipps zu passenden Räumen nimmt der Verein gerne entgegen. „Wir freuen uns über jeden Hinweis“, sagen Franken und Hoerner. (sb)
Kuratorium der Stiftung einfach helfen neu konstituiert:
Köln-Michaelshoven. Das Kuratorium der Stiftung einfach helfen der Diakonie Michaelshoven geht ab 1. Juli 2025 in eine neue Amtsperiode mit bestehenden und neuen Mitgliedern:
Insgesamt sechs engagierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Recht, Medizin und Zivilgesellschaft übernehmen Verantwortung für die strategische Ausrichtung und Förderung der Stiftungsarbeit. Ziel ist es, Menschen, die von der Diakonie Michaelshoven betreut werden, zu helfen, wenn öffentliche Mittel nicht ausreichen.
Das Stiftungskuratorium im Überblick:
• Professor Dr. Stephan Schauhoff
• Susanne Fromme
• Ulrich Schlüter
• Ulf Verweyen
• Ingrid Winkelbach
• Marcus Becker
„Wir freuen uns sehr, dass wir ein so kompetentes und vielseitig erfahrenes Gremium haben“, erklärt Prof. Uwe Ufer, Vorstand der Diakonie Michaelshoven. Rainer Schmidt, ebenfalls Vorstand, ergänzt: „Jedes Mitglied bringt nicht nur Fachwissen mit,
Sponsored Walk des Gymnasiums Rodenkirchen
sondern auch ein echtes Herz. Das passt genau zu unserem Stiftungszweck.“ Das Kuratorium unterstützt die Stiftung einfach helfen bei der strategischen Entwicklung und ihrer gesellschaftlichen Vernetzung. Die Stiftung einfach helfen wurde 2007 unter dem Dach der Diakonie Michaelshoven gegründet. Die Fördermittel stammen aus Spenden und Zustiftungen und werden nach klaren ethischen und sozialen Kriterien vergeben. In den letzten Jahren konnten zahlreiche
Projekte für benachteiligte Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung in der Diakonie Michaelshoven realisiert werden.
„Gerade in Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit ist eine Stiftung wie ‚einfach helfen‘ wichtiger denn je“, betont Marcus Becker, neues Mitglied des Kuratoriums und Verleger des Kölner BilderBogen. „Ich bin sehr stolz, Teil dieser Aufgabe zu sein.“
Stiftung einfach helfen
Diakonie Michaelshoven e.V. www.diakonie-michaelshoven. de/stiftung-einfach-helfen
Am Donnerstag, 10. Juli, war es wieder so weit: Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Rodenkirchen drehten fleißig ihre Runden im Forstbotanischen Garten.
Im Rahmen des traditionellen „Sponsored Walk“ der Schule liefen sie von 9 bis 12 Uhr mehrfach den drei Kilometer langen Rundweg, und jede Runde wurde von ihren Sponsoren honoriert. Der Erlös des Sponsorenlaufes kommt dem Verein „Schule zu Schule zwischen Köln und Malawi“ zugute. In diesem Jahr kamen durch die Aktion knapp 20.000 Euro zusammen. Davon werden eine Küche und eine Essensausgabe für die Partnerschule in Kalumba finanziert, sodass die dortigen Schülerinnen und Schüler nicht mehr Hunger leiden müssen und besser lernen können.
Seit 1997 engagiert sich das Gymnasium Rodenkirchen aktiv, um soziale Projekte finanziell zu unterstützen, seit dem Jahr 2000 fördert es die Schulbildung in Malawi. 2006 wurde der Verein „Von Schule zu Schule zwischen Köln und Malawi“ gegründet. Viele Projekte konnten seither bereits an der Partnerschule in Malawi realisiert werden,
wie die Anschaffung von Schulbänken und Schulmaterialien, der Bau einer Schulbibliothek sowie die Renovierung mit Neubau einer Mädchenunterkunft, die durch den letzten Sponsorenlauf im Jahre 2023 finanziert wurde. Vor allem aber konnte durch die Etablierung einer täglichen Mittagsmahlzeit entscheidend dazu beigetragen werden, dass alle Schüler und Schülerinnen diese weiterführende Schule regelmäßig besuchen und ohne Hunger lernen können. Darüber hat der Verein seit 2020 seine Kooperation auf die Sekundarschule in Kalumba ausgeweitet.
Bei dem diesjährigen Sponsorenlauf sind einige Schüler sogar einen Halbmarathon gelaufen: Mika und Jano aus 5f liefen gleich 24 Kilometer und Jos und Spencer aus der 6f 26 Kilometer. (sb) Weitere Infos unter www.malawischule.de
Von Schule zu Schule Köln/Malawi
IBAN: DE93500310001025706001
BIC: TRODDEF1 / Triodos Bank N.V.
Mit der Schattengaren verbessert Kölner NeuLand e.V. den Boden
Gemüse anbauen, Unkraut jäten und Boden verbessern
„Jetzt können wir richtig in die Erde pflanzen. Das ist prima. Unser Pfirsichbaum, der jetzt in der Erde steht, trägt in diesem Jahr zum ersten Mal“, sagt Annika Cornelissen vom Vorstand von Kölner NeuLand e.V.
Der Verein zog mit seinem ökosozialen Gartenprojekt vor anderthalb Jahren auf sein neues Gelände an der Koblenzer Straße 13a. Der große Vorteil dieser Fläche: Hier kann der Gemeinschaftsgarten dauerhaft bleiben. Die alte Fläche, nur 200 Meter entfernt, konnten die Stadtgärtnerinnen und -gärtner dreizehn Jahre nutzen, aber von Beginn an war klar, dass sie ihnen nur übergangsweise von der Stadt überlassen worden war.
Nicht nur der Umzug Anfang 2024 mit unzähligen Pflanzenkisten, Containern, Werkzeug und weiteren Utensilien war viel Arbeit. Die Projektbeteiligten
Lenz Immobilien
Ringstraße 37 I 50996 Köln
Tel.: 0221 – 93 72 51-10
Fax: 0221 – 93 72 51-11
mussten sich auf dem neuen Gelände zunächst intensiv um den Boden kümmern, einen Lehmboden, der jahrelang brach gelegen hatte. Die Vereinsmitglieder verbesserten ihn mit Gründüngungen und Schattengarung - dabei wird die Erde einer Schicht Humus, Stroh und Pappe bedecktum für Verwurzelung zu sorgen. So kann der Boden mehr Wasser aufnehmen und zu einem lebendigen Gartenboden werden. Der Humusaufbau geht weiter, dafür bringen die Gärtnerinnen und Gärtner große Mengen Kompost und Häckselgut auf den Boden. Auch der Gemüseanbau soll gesteigert werden. „Wir werden hier weitere, lange Reihen für Gemüse anlegen, die dann in abwechselnder Fruchtfolge bepflanzt werden“, erklärt Vereinsmitglied Julius Metzger. Derzeit wachsen unter anderem Tomaten, Zwiebeln, Kartoffeln, Ackerbohnen, Zucchini und Johannisbeeren. Einige Bienenvöl-
ker sind mit auf das neue Gelände gezogen, aber nicht zu viele, denn es solle auch noch genügend Nahrung für Wildbienen bleiben, erläutert Cornelissen. Ebenfalls die Hühner sind mitgekommen. „Als Nächstes werden wir ihren Hühnerstall und ihr Außengehege neu herrichten“, berichtet die Stadtgärtnerin. Das neue Gelände ist mit 3.500 Quadratmetern deutlich kleiner als die alte Fläche. „Im Moment haben wir aber dadurch noch nicht weniger Arbeit, weil wir noch alles neu organisieren und anlegen müssen“, so Cornelissen. Das Konzept der Neuländer sieht einen Waldgarten und Permakultur vor. Neuland liegt im Plangebiet der Parkstadt Süd und soll als „essbare Stadt“ für alle Bürgerinnen und Bürger Teil des inneren Grüngürtels werden. Noch wartet der Verein auf seinen Pachtvertrag mit der Stadt. „Wir sind derzeit in Verhandlungen mit dem Grünflächenamt.
Es wird zunächst ein temporärer Pachtvertrag werden“, sagt Neuland-Vorsitzende Judith Levold.
Mail: lenz@lenzimmobilien.com
Web: www.lenzimmobilien.com
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Der Grund dafür ist, dass sich das Gelände in den kommenden Jahren noch verändern wird. Ein Teil, den die Vereinsmitglieder jetzt nutzen, wird Park, eine andere Fläche bekommen sie nach Abriss einer Halle dazu. Wichtig seien Verhandlungen auf Augenhöhe, betont Levold. „Wir handeln nicht nur im Interesse des Vereins, sondern des Gemeinwohls: Wir werden essbare Stadt, pflanzen klimaresistente Pflanzen und unterstützen die Artenvielfalt. Zudem tragen wir zur ‚Schwammstadt‘ bei“, sagt Levold. Schwammstadt ist ein neues Konzept der Stadtplanung, um möglichst viel Regen vor Ort aufzunehmen und zu speichern. Auch den sozialen Aspekt des Gemeinschaftsgartens unterstreicht Levold: „Wir bringen in unserem Verein eine sehr heterogene Gruppe zusammen, vom Arbeitslosen bis zur Ärztin ist alles dabei. Auch die Kinder der benachbarten Geflüchtetenunterkunft gärtnern bei uns mit.“
Der Garten ist derzeit für die Öffentlichkeit geöffnet, wenn Mitglieder vor Ort sind. Sonntags gibt es ab 15 Uhr Kaffee und selbst gebackenen Kuchen für Mitglieder wie Besuchende. (sb) www.neuland-koeln.de
Im Rodenkirchener Sommershof herrscht seit Monaten Unruhe, und das nicht nur unter den Bewohnenden. Immer mehr Gerüchte machen die Runde. Eines hält sich besonders hartnäckig: Die Mieterinnen und Mieter seien selbst schuld an der vermüllten Anlage, sie würden sich einfach nicht kümmern. Doch das ist schlichtweg falsch.
Tatsächlich liegt das Problem ganz woanders. Bei Wasserschäden in Geschäftsräumen etwa
kümmert sich der Vermieter nicht um Reparaturen oder Regulierung. Stattdessen müssen sich die Ladenbesitzer selbst helfen – auf eigene Kosten, damit sie ihre Geschäfte überhaupt weiter betreiben können.
Auch beim Thema Nebenkosten kriselt es heftig. Die Sommershof GmbH, Eigentümerin der Gewerbeflächen, hat seit über einem Jahr keine Beiträge zur Hausgemeinschaft überwiesen. Die Folge: ein Schuldenberg von rund
700.000 Euro. Leidtragende sind die 97 privaten Wohnungseigentumsparteien, die nun einspringen müssen, damit Strom, Wasser und Heizung nicht abgestellt werden.
Zwei Gerichtsverfahren sind inzwischen durch, mit positiven Ergebnissen. Wichtige Punkte sind nun endlich klar geregelt. Vieles ist dem Einsatz der Hausverwaltung Domus Data, insbesondere Michael Körsten, dem langjährigen Hausmeister Bert
Wenn am 7. September im Historischen Rathaus im Rahmen des Kölner Ehrenamtstages die Preistragenden von „KölnEngagiert 2025“ in der Kategorie Einzelpersonen gewürdigt werden, sind mit der Sürtherin Carola Blum und der Rondorferin Anne Merkenich zwei Frauen aus dem Kölner Süden dabei.
Blum wird der Ehrenamtspreis der Stadt Köln für ihr über 25-jähriges Engagement als Vorsitzende des donum vitae Köln e.V. verliehen. „Blum leistet seit Jahrzehnten Pionierarbeit für den Verein bei der Bürosuche, Einstellung und Betreuung der hauptamtlichen Beraterinnen, Eintragung ins Vereinsregister, Akquirierung von Finanzmitteln und Leitung der Teamsitzungen. Sie setzt sich für eine gute Willkommenskultur und eine optimale Beratung für Familien
unterschiedlicher Religionen ein“, so die Jury. Merkenich erhält den „Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement über 25 Jahre“ für ihr vielfältiges Wirken. Zum einen organisiert sie laut Jury für das Demenznetz Rodenkirchen „Veranstaltungen, knüpft Kontakte, vermittelt Hilfen, informiert über Demenz und sensibilisiert für den Umgang mit Betroffenen“. Zum anderen
erkennt die Jury ihre Anstrengungen im und für den Förderkreis Kölner SeniorenNetzwerke e.V. an. „Sie bewirbt die bürgerschaftliche Idee der Netzwerke.“ Sie setze sich dafür ein, sowohl Menschen für ein persönliches Engagement in den SeniorenNetzwerken als auch neue Fördermitglieder zu gewinnen. „Damit sorgt sie dafür, dass allen Kölner Seniorinnen und Senio -
Kern sowie Anja Senff, Sprecherin der Wohnungseigentümergemeinschaft, zu verdanken.
Ab August soll es spürbare Verbesserungen geben, vor allem bei der Müllentsorgung. Auch die finanzielle Schieflage des Sommershofs ist jetzt gerichtlich dokumentiert.
Es bleibt spannend, wie es weitergeht. Die Bewohner jedenfalls hoffen auf echte Lösungen – und bald wieder mehr Ruhe. (rp)
ren unabhängig von ihren finanziellen Mitteln die Teilnahme an Veranstaltungen der Netzwerke ermöglicht wird.“
Darüber hinaus ist Merkenich, die von 2017 bis 2022 als gewählte Seniorenvertreterin im Bezirk Köln-Rodenkirchen fungierte, seit über 45 Jahren für die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands aktiv. (eb)
Gert Nacken Diplom-Kaufmann, Master of Social and Work Psychology, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Gert Nacken
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Einzubringende Rohre lagern auch im Äußeren Grüngürtel Infotafel zeigt den Verlauf der
Im Juli erfolgte der offizielle Startschuss für ein Großprojekt im Kölner Süden. Die RheinNetz GmbH hat im Auftrag der RheinEnergie AG mit dem Bau einer neuen Rohwasser-Transportleitung begonnen.
Diese soll künftig die Brunnengalerie der RheinEnergie im Weißer Bogen mit dem Wasserwerk in Hochkirchen verbinden. Bis
Ende 2027 sollen auf einer Länge von knapp acht Kilometern über 600 Rohrstücke aus Gusseisen mit einem Durchmesser von bis zu 1,20 Metern verlegt werden.
„Die Trasse der neuen Leitung verläuft parallel zur bestehenden alten Leitung“, erläutert Dr. Carsten Schmidt, Leiter der RheinEnergie-Wassersparte. Diese liege sechzig Jahre in der Erde
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und habe das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht. Nach Inbetriebnahme der neuen Leitung werde die alte außer Betrieb genommen, so Schmidt.
Umfangreiche Aufforstungen als Ersatz für vorgeschriebene Abholzungen
In ihrem Verlauf durchquert die Leitung einige Waldstücke und führt teilweise entlang der Industriestraße/Zum Forstbotanischen Garten. „Bei der Planung haben wir großen Wert darauf gelegt, die Eingriffe in Natur und Landschaft möglichst gering zu halten“, sagt Schmidt. Dem eigentlichen Bau vorangehende Maßnahmen wurden schon im letzten Jahr umgesetzt. Da zur Sicherheit beim Betrieb von Wasserleitungen gehölzfreie Schutzstreifen vorgeschrieben sind, musste zur Errichtung der neuen Leitung der bestehende Schutzstreifen erweitert werden. Als Ersatz für den entfernten Bewuchs wird die RheinEnergie in Abstimmung mit den zuständigen Behörden umfangreiche Aufforstungen vornehmen.
„Als RheinEnergie sind wir seit Jahrzehnten für die sichere Trinkwasserversorgung in Köln und der Region verantwortlich“, so Susanne Fabry, Vorstand Netze der RheinEnergie und Vorsitzende des Aufsichtsrats der RheinNetz. Für eine leistungsfähige Infrastruktur investiere das Unternehmen „kontinuierlich und in wachsendem Umfang in den Ausbau und die Erneuerung unseres Wassernetzes“.
Werbung um Verständnis für „unvermeidbare Belastungen“
„Die neue Wasserleitung ist ein wichtiger Schritt für die Zukunftssicherheit unseres Stadtteils und der gesamten Stadt“, sagte Achim Görtz (CDU). Der stellvertretende Bezirksbürgermeister begrüßte im Namen der Bezirksvertretung Rodenkirchen, „dass bei der Umsetzung Rücksicht auf Umwelt und Anwohner genommen werden soll. Es wird unvermeidbare Belastungen während der Bauzeit für die Bürgerinnen und Bürger geben, für deren Verständnis wir werben.
Hierzu zählt auch die Absperrung von öffentlichen Bereichen für die Lagerung von Baumaterialien, wie der Parkplatz am Forstbotanischen Garten oder die große Freifläche an der Weißer Straße.“
Sperrungen von Straßen und Wegen Im Zuge des Leitungsbaus werden immer wieder Straßen und Wege in Rodenkirchen und Weiß gesperrt. Seit Ferienbeginn komplett gesperrt für den Kfz-Verkehr ist die Straße Zum Forstbotanischen Garten zwischen der Militärringstraße und der Friedrich-Ebert-Straße. Jedoch bleibt der Marienburger Golfplatz erreichbar. Personen zu Fuß und auf dem Rad können ebenfalls ungehindert passieren. Diese Sperrung wird voraussichtlich bis Mitte Oktober 2025 dauern. (eb)
Verein und Zug gesichert
Große Erleichterung bei den „Freunden des Zollstocker Dienstagszugs“: Der Verein fand neue Mitglieder für den Vorstand. „Ich dachte schon, wir müssen alles beerdigen“, sagt Michael Siegenbruck. Der 53-Jährige ist seit zehn Jahren erster Vorsitzender des Vereins und seit 16 Jahren im Vorstand. Lange genug, findet er und wollte vor geraumer Zeit seinen Posten abgeben. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltete sich jedoch schwierig, und der Verein und damit auch der beliebte Veedelszug in Zollstock standen schon vor dem Aus.
Nun fanden sich aber neue Engagierte für den Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung Ende Juni wurden Andreas Büttner, 42, als stellvertretender Vorsitzender, als Schriftführerin – wie gehabt – Silke Siegenbruck, als Kassiererin Vanessa Reidock, als Stellvertreterin für beide Aufgaben Yvonne Rademacher, als Beisitzer Karl-Heinz Villmonts und als neuer Zugleiter Sven Reidock gewählt. „Wir sind total glücklich, dass wir frischen Wind im Vorstand haben, der Verein bestehen bleibt und der Zug gesichert ist“, freut sich Siegenbruck.
Ein Jahr lang bleibt er noch erster Vorsitzender. „So können wir den Übergang geschmeidig gestalten“, sagt Siegenbruck. Im kommenden Jahr soll Büttner den ersten Vorsitz übernehmen.
„Wir machen es in erster Linie für die Kinder, damit es weiterhin einen Karnevalszug in ihrem Veedel gibt“, erklärt Büttner. Es sei auch wichtig, das Brauchtum in den Veedeln zu erhalten, ergänzt Silke Siegenbruck. Die Finanzierung der Veedelszüge sei in den vergangenen Jahren durch die höheren Sicherheitsauflagen und gestiegenen Kosten immer schwieriger geworden, berichtet Siegenbruck. Zudem läuft in diesem Jahr der öffentliche Zuschuss aus Landesmitteln aus. Über Corona seien Sponsoren weggebrochen, und das jährliche Sommerfest, das der Verein viele Jahre auf dem Zollstocker Marktplatz organisierte, habe zuletzt keine Einnahmen mehr gebracht, sagt Siegenbruck. „Wir werden uns zunächst auf den Zug und unseren karnevalistischen Frühschoppen fokussieren. Alles Weitere, ob es Feste oder Ähnliches geben wird, sehen wir dann“, sagt Büttner. Man arbeite daran, dass der Zug 2026
Der Vorstand ist froh, dass der Zollstocker Dienstagszug vorerst gerettet ist
wieder über den Gottesweg laufe, erklärt Sven Reidock. In diesem Jahr wurde der Gottesweg aus Kostengründen ausgespart. Zudem will sich der Verein auf die Suche nach weiteren Unterstützenden und Sponsoringgeldern machen. „Wir hoffen auch auf Hilfe von der Stadt“, so Büttner und Siegenbruck. Der Verein gründete sich 2011. Im ersten Jahr gingen 300 Teilnehmende mit, in den folgenden
Jahren stieg die Teilnahmezahl beachtlich. In diesem Jahr gingen 24 Gruppen mit, inklusive Musik- und Tanzgruppen, insgesamt 1.400 Menschen, darunter 800 Kinder. Die Teilnahme am Zollstocker Zug ist kostenlos. Bis vor Corona unterstützte der Verein die Kitas und Schulen aus dem Veedel darüber hinaus mit Wurfmaterial. (sb) www.freundedeszollstockerdienstagszugs.de
(v.l.n.r. Timon Marland, Mirko Hertel, Torsten Burmester, Jörg Klusemann, Berit Blümel, André Burghardt)
Für unsere Veedel in den Stadtrat. Köln. Machen mit Herz.
Eine zukunftsweisende Initiative der CDU Rodenkirchen, gekoppelt mit dem Auftrag an arctum Architekten GmbH, soll aus einem vernachlässigten Areal ein attraktives Eingangstor in den Kölner Süden machen.
modernes, einladendes Areal für Freizeit und Erholung transformiert.“
Zwischen Rheinbrücke und Hauptstraße, genau dort, wo viele Menschen Rodenkirchen erstmals betreten, liegt derzeit ein Ort, der diesem lebenswerten Stadtteil nicht gerecht wird: provisorisch abgestellte Wohnmobile, ungeordnete Stellplätze, in Teilen verwahrloste Tiny Houses und kaum nutzbare öffentliche Flächen prägen das Bild. Doch das kann sich nun grundlegend auf Initiative der CDU Rodenkirchen ändern. Mit einem ambitionierten städtebaulichen Entwurf des Kölner Architekturbüros arctum will die CDU diesen Bereich in einen modernen, einladenden und vielfältig nutzbaren Raum transformieren.
„Als Kölner Architekt freue ich mich umso mehr, meinen aktuellen Entwurf für die Neugestaltung des Ortseingangs von Köln-Rodenkirchen im Auftrag der CDU vorzustellen“, sagt Sascha Hoffmann, Geschäftsführer von arctum. „Der derzeit verwahrloste Bereich wird in ein
Mehr Aufenthaltsqualität für alle Generationen Zentraler Bestandteil des neuen Konzepts ist ein überdachter, offener Freizeitbereich. Geplant sind ein Basketballfeld, eine Street-Workout-Zone, eine Halfpipe sowie ein großzügiger Spielplatz: ein Angebot für Jung und Alt, das neue Impulse für Bewegung und Begegnung im öffentlichen Raum schafft. Ergänzt wird das Ensemble durch einen kleinen Café-Wagen mit Sitzgelegenheiten, der zum Verweilen einlädt und die soziale Dimension des Areals stärkt.
Auch die städtebauliche Struktur wird neu geordnet: Die bisherigen Tiny Houses, oft in marodem Zustand, werden in einem Plan A durch zeitgemäße, architektonisch ansprechende Neubauten mit kleinen Vorgärten ersetzt. Ein Plan B könnte auch die Verlagerung der temporären Tiny Houses an eine andere Stelle des Stadtbezirks sein.
Entlang der Straße entstehen klar gegliederte Stellplätze, die die Verkehrsführung strukturieren und für mehr Übersichtlich-
keit sorgen. Fahrradwege und Pflasterflächen werden umfassend erneuert und optisch deutlich markiert, was die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden, insbesondere für Kinder, den Rad- und Fußverkehr, verbessert.
Ein starkes Zeichen für Rodenkirchen
Der Entwurf versteht sich nicht nur als funktionale Aufwertung, sondern als echte Visitenkarte für den Stadtteil. Der Ortseingang soll künftig nicht mehr das „blinde Fleckchen unter der Brücke“ sein, sondern ein Ort mit Charakter, Wiedererkennungswert und Lebensqualität. Eine Einladung an Familien, Jugendliche, Spazierende und Besuchende.
Oliver Kehrl, Vorsitzender der CDU Rodenkirchen und Ratskandidat für Rondorf, begrüßt die Pläne ausdrücklich: „Rodenkirchen ist ein Stadtteil mit hoher Lebensqualität und genau das muss sich auch an seinen Zugängen widerspiegeln. Die Neugestaltung des Ortseingangs ist ein starkes Zeichen für eine kluge Stadtentwicklung, die Aufenthaltsqualität, soziale Nutzung und Sicherheit miteinander ver-
bindet. Ich unterstütze das Projekt mit voller Überzeugung.“
CDU setzt auf zeitgemäße Stadtentwicklung
Für die CDU Köln ist klar: Öffentliche Räume müssen multifunktional, sicher und identitätsstiftend gestaltet sein. Die städtebauliche Qualität beginnt nicht erst im Zentrum, sondern dort, wo Menschen ankommen, und genau hier setzt das neue Konzept an. Die CDU setzt sich daher im Rat der Stadt Köln und auf Landesebene für die zügige Realisierung ein.
Constanze Aengenvoort, Mitglied des Rats der Stadt Köln: „Es geht uns um deutlich mehr Grün, wir wollen am Ortseingang zusätzliche Bäume pflanzen, damit Rodenkirchen lebendig bleibt. Eine gepflegte Stadt ist mehr als nur Sauberkeit, es braucht nachhaltige Pflege von Grünflächen, Bäumen und Stauden, damit Köln langfristig attraktiv bleibt. Städtisches Grün gehört zu einem hochwertigen öffentlichen Raum, das bedeutet Bäume, Biodiversität und Aufenthaltsqualität für alle Altersgruppen.“
Weitere Infos: Das vollständige Flächenkonzept sowie Visualisierungen sind einsehbar unter www.arctum.de (mb)
Wen die Bezirksvertretung (BV) Rodenkirchen nach der Kommunalwahl zur Bürgermeisterin bzw. zum Bürgermeister des Bezirks küren wird, steht in den Sternen.
Eines ist gewiss: Manfred Giesen wird es nicht sein. Nach 16 Jahren als Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wurde der Pensionär am 9. November 2020 in das höchste politische Amt im Bezirk gewählt. Für die Wahl am 14. September verzichtet der bekennende FC-Fan aus familiären Gründen auf eine erneute Kandidatur. „Ich habe die Aufgaben an der Spitze meiner Fraktion und zuletzt der Bezirksvertretung sehr gerne wahrgenommen“, fasst der 71-Jährige zusammen. Ob er sich uneingeschränkt aus dem lokalen politischen Geschehen verabschieden könne, wisse er nicht: „Vielleicht fühle ich eine Leere?“
Im Kölner Süden verwurzelt „Ich bin 2020 nicht angetreten, um Bezirksbürgermeister zu werden. Das kann man nicht planen.“ Zudem habe ihm vor der Wahl die Vorstellungskraft für solch eine Möglichkeit gefehlt. Aufgrund ihres überraschend positiven Ausgangs mit den Grünen als stärkste Fraktion im Bezirk „haben wir unseren Anspruch auf das Amt erklärt“. Giesen nennt den Beweggrund für seine erfolgreiche Kandidatur zum Bezirksbürgermeister: „Im Süden Kölns verwurzelt, in Rodenkirchen aufgewachsen und schon lange in Sürth beheimatet, kenne ich mich hier gut aus. Ich wollte auch dem Gemeinwesen
etwas zurückgeben. Der Reiz bestand darin, noch stärker als zuvor politisch mitgestalten und Dinge vorantreiben zu können.“
Verbesserung der Schulund Radwegesituation
Relativ schnell habe er drängende Themen im Kopf gehabt: etwa die Verbesserung der Schul- und Radwegesituation sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit insgesamt im Kölner Süden. Dies sei an vielen Stellen geschehen, verweist Giesen beispielsweise auf das BV-Leuchtturmprojekt „Umgestaltung eines Abschnittes der Vorgebirgstraße mit einem Radschutzstreifen“. Durch den Einsatz von Rat und BV sehe er auch das Schulplatzproblem größtenteils als erledigt an. „Wir haben hier keinen Mangel an Schulplätzen, aber mancherorts ein unschönes Verteilproblem.“ Dringend notwendig sei die Sanierung des Gymnasiums Rodenkirchen. Dort stehe das nächste Interim bevor.
Amt ist überparteilich auszuüben
„Ich habe mich bemüht, das Amt überparteilich auszuüben“, so der passionierte Radfahrer. „Sonst hätte ich wohl keinen so breiten Rückhalt in der Politik gehabt.“ Gleichwohl habe er sein „grünes Denken“ nicht abgelegt. Es sei nie darum gegangen, gegen den motorisierten Verkehr zu handeln oder Autos in gewissen Vierteln „abzuschaffen“. Aber ihm widerstrebe, in verkehrlichen Fragen Radfahrende schlechterzustellen. „Wir wollen den Radverkehr fördern, um Klimaprobleme ein bisschen einzufangen.“ „Verglichen mit Fraktionsvorsitzenden hat ein Bezirksbürgermeister einen besseren ‚Zugriff‘ auf die städtische Verwaltung und genießt dort,
wie auf der Dezernatsebene, eine höhere Akzeptanz“, durfte Giesen erfahren. Leider seien die gewachsenen persönlichen Kontakte nicht übertragbar auf Nachfolgende im Amt, bedauert er. Diese gingen verloren, müssten individuell neu geknüpft werden. Nicht nur hilfreich, sondern Voraussetzung sei in jedem Fall ein fairer Umgang mit den jeweiligen Mitarbeitenden und Zuständigen.
Bürgermeisteramt ist nicht als Hobby zu betreiben „Wer das Amt angemessen ausfüllen will, kann das nicht nebenbei machen“, ist Giesen überzeugt. Maßgeblich sei der Faktor Zeit. „Das schränkt den Kreis infrage kommender Personen ein.“ Als Bezirksbürgermeister habe er einerseits auf höheren Ebenen viel leichter Sachen anstoßen können als zuvor. Andererseits habe er deutlich mehr von den kleinen und größeren Nöten vieler Bürgerinnen und Bürger mitbekommen. „Sie rufen und schreiben in der Regel nicht die Fraktionen an, sondern den Bezirksbürgermeister.“
Wo hätte er anders agieren sollen?
„Falsch angepackt“ hätten er und die Grünen-Fraktion in der BV die angedachte Umsetzung der von einem Anwohner eingebrachten Idee einer Einbahnstraßenregelung auf der Hauptstraße in Rodenkirchen zwischen der Barbarastraße und dem nördlichen Ortsausgang. Ziel sei gewesen, den Durchgangsverkehr im Ort zu reduzieren und einen sichereren Bereich für Radfahrende zu schaffen.
„Da habe ich sehr schnell Protest aufkommen lassen“, bedauert er, vor dem gestellten Prüfantrag weder eine Infoveranstaltung durchgeführt noch Meinungen von Anwohnenden und Geschäftsleuten eingeholt zu haben. Zudem sei die „charmante Idee“ auch mit Blick auf die be -
nachteiligten Anwohnenden der von einer Verkehrsverlagerung betroffenen Ringstraße nicht ausgegoren gewesen.
Was fängt Giesen mit der „freien“ Zeit an? „Es sind in den fünf Jahren zahlreiche private Sachen liegen geblieben.“ Häufig habe er seine Gattin Elisabeth vertrösten müssen: „Kommt alles, aber ich habe im Augenblick keine Zeit.“ In wenigen Wochen will er damit beginnen, den inzwischen fast verwilderten Garten und Dinge im/am Haus auf Vordermann zu bringen. „Vor allem habe ich deutlich mehr Zeit für meine Frau, die durch meine Verpflichtungen viele Abende alleine verbringen musste.“ Nicht vermissen werde er die Menge an Terminen oder den Druck, rasch ein politisches Problem lösen zu müssen, gesteht Giesen. Andererseits sei es schön gewesen, zu merken, unterschiedlichen Aufgaben gewachsen zu sein.
Positives Resümee
Am 8. September findet die letzte BV-Sitzung in der alten Besetzung statt. „Ich habe das Amt mit großer Freude wahrgenommen. Umgekehrt hat es mir viel Freude bereitet“, zieht Giesen schon vorher ein Resümee. „Freude und Ärger stehen in einem gesunden Verhältnis.“ Er habe das eine oder andere tatsächlich bewegen können – gemeinsam mit BV-Mitgliedern, manchmal auch unabhängig von diesem Gremium.
„Wenn ich durch den Bezirk fahre, dann sehe ich beispielsweise eine Temporeduzierung von 70 km/h auf 50 km/h, für die ich zwei Jahre gekämpft habe.“ Er empfinde Freude darüber, auch mit kleineren Dingen etwas zum Wohle der Menschen im Kölner Süden erreicht zu haben. „Insgesamt bin ich schon sehr zufrieden“, bilanziert Giesen in der Hoffnung, dass die Bürgerinnen und Bürger „es auch sind“. (eb)
Im rechtsrheinischen Köln entstehen in den kommenden Jahren neue, spannende Stadtquartiere. Das Mülheimer Industrieareal und der ehemalige Deutzer Hafen verwandeln sich in urbane Viertel mit Wohnen, Gewerbe, Kultur und viel Grün. Informieren Sie sich im Detail!
4.500 neue Wohnungen und ein lebendiger Nutzungsmix im Osten der Domstadt: Im Kölner Stadtteil Mülheim Süd entsteht eines der ambitioniertesten Stadtentwicklungsprojekte der Region. Auf ehemals industriell genutzten Brachflächen wird in den kommenden Jahren ein neues urbanes Quartier mit rund 4.500 Wohnungen, modernen Büroflächen, Einzelhandel, Kitas, Schulen, kulturellen Einrichtungen sowie großzügigen Grün- und Spielflächen realisiert. Das Ziel ist ein ausgewogenes und nachhaltiges Stadtgefüge, in welchem sich Wohnen, Arbeiten und Freizeit auf zukunftsfähige Weise miteinander verbinden.
Städtebauliches Verfahren mit Bürgerbeteiligung Bereits seit 2013 begleitet ein umfangreiches Werkstattverfahren – unter aktiver Einbindung der Öffentlichkeit – die Entwicklung. Sieben Teilbereiche werden dabei stufenweise entwickelt – darunter bekannte Areale wie das Euroforum West, das Lindgens-Areal und das Windmühlenquartier.
Sozialer Wohnungsbau & Infrastruktur
Das Projekt folgt den Leitlinien des Kooperativen Baulandmodells der Stadt Köln. Mindestens 30 % der Wohnungen werden öffentlich gefördert realisiert – ergänzt durch integrierte Kitas, Schulen und verkehrliche Erschließungsmaßnahmen. Damit leistet Mülheim Süd einen zentralen Beitrag zur sozialen Durchmischung und Entlastung des angespannten Wohnungsmarkts.
Herausforderungen: Hochwasserschutz im Fokus
Ein offener Punkt bleibt die Sicherstellung des Hochwasserschutzes: Aufgrund der Lage im Überschwemmungsgebiet wird aktuell ein gesamtstädtisches Schutzkonzept unter Beteiligung der Stadtentwässerungsbetriebe und der Bezirksregierung entwickelt. Die Realisierung der Bebauung steht damit im engen Zusammenhang mit den Fortschritten in diesem Bereich.
„KÖLN-MÜHLHEIM
„DER DEUTZER HAFEN WIRD KÖLNS
Ein visionäres Stadtquartier mit maritimem Flair: Mit rund 37,7 Hektar Gesamtfläche, etwa 3.000 Wohnungen, 6.000 geplanten Arbeitsplätzen und insgesamt 550.000 m 2 Bruttogrundfläche (BGF) gehört der Deutzer Hafen zu den größten Projekten in der Stadtentwicklung von Köln. Auf 15 Baufeldern entsteht ein urbanes Quartier mit direktem Rheinbezug – für rund 6.900 zukünftige Anrainer.
rund
Städtebau & Gestaltung: Status quo Bereits 2021 wurde das ehemalige Industrieareal baureif gemacht –inklusive Rückbau der historischen Hafen- und Mühleninfrastruktur. Derzeit laufen Architekturwettbewerbe für mehrere Baufelder wie z.B. BF 05 und BF 07. Mit ersten Bauaktivitäten ist frühestens ab 2028 zu rechnen. Der Erschließungsvertrag wurde im Herbst 2024 unterzeichnet.
Der von COBE (Kopenhagen) entwickelte Rahmenplan sieht eine moderne und durchgrünte Hafenstadt vor – mit drei großen Parks, öffentlichen Plätzen, Uferpromenaden, Mobilitätsstationen und klimagerechter Energieversorgung. Nachhaltigkeit und Aufenthaltsqualität sind zentrale Leitmotive.
Denkmalpflege, Umweltstandards & Ausblick
Die historischen Mühlenbauten am Hafenbecken werden denkmalgerecht saniert und in das neue Quartier integriert. Das Projekt verfolgt ambitionierte Nachhaltigkeitsziele und ist DGNB Platin-vorzertifiziert.
Ab Herbst 2025 beginnt der Ausbau zentraler Infrastrukturen wie der Ostpromenade und des Hafenparks. Die erste Quartiereröffnung ist zwischen 2030 und 2035 geplant – damit wird der Deutzer Hafen langfristig zu einem der attraktivsten innerstädtischen Wohn- und Arbeitsorte am Rhein.
MARKT IM AUFBRUCH
HENN Immobilien sieht im Stadtteil Köln-Mülheim ein überdurchschnittliches Wertsteigerungspotenzial. Bereits heute zeigt sich durch aktuelle Verkäufe, dass sich die Preise für hochwertige Eigentumswohnungen zunehmend dem Niveau der linksrheinischen Lagen annähern. Ein Beispiel dafür ist das Mehrfamilienhaus am Mülheimer Stadtgarten – ein Vertriebsobjekt von HENN Immobilien.
In den kommenden 7–8 Jahren erwartet HENN Immobilien eine deutliche Wertentwicklung im gesamten Mülheimer Areal. Grundlage dafür ist die umfassende Stadtentwicklung mit rund 4.500 neuen Wohnungen, einem Anteil von mindestens 30 % gefördertem Wohnraum sowie einer aktiven Beteiligung von Stadt, Investoren und Anwohnern. Diese Vielfalt schafft eine zukunftsfähige Quartiersstruktur und adressiert zentrale Themen wie Hochwassersicherheit, Energieeffizienz und moderne Mobilitätskonzepte. Das ganzheitliche Zusammenspiel dieser Faktoren stärkt die Standortattraktivität nachhaltig und sorgt für kontinuierlich steigende Nachfrage.
Seit 1992 vermitteln wir hochwertige Immobilien im Großraum Köln – individuell, professionell und mit Marktkenntnis. Wir begleiten Käufer, Verkäufer, Mieter und Investoren von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Abschluss.
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Mehr als 30 Jahre Erfahrung am Kölner Markt!
An einem Juli-Samstag stellte Torsten Burmester sich beim Haustür-Wahlkampf in Weiß als SPD-Kandidat für die Oberbürgermeister-Wahl am 14. September in Köln vor. Begleitet bei den Besuchen wurde er unter anderem von Katarina Barley (SPD), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, und SPD-Ratskandidat André Burghardt. Anschließend nahmen sich Barley und Burmester auf dem Spielplatz Zum Hedelsberg in Weiß Zeit für ein Gespräch mit dem Kölner BilderBogen.
BilderBogen: Der Ort unseres Interviews ist Ihnen sehr vertraut.
Barley: Ich bin in Köln geboren und in Weiß aufgewachsen. In meiner frühen Kindheit gab es hier zwei Spielplätze. Den an der Ecke Robertstraße/Bertramstraße habe ich sehr geliebt. Aber irgendwann war man für ihn zu groß. Da haben wir uns gefragt, was machen wir jetzt. Mein Bruder und ich haben eine Unterschriftenaktion für einen Abenteuerspielplatz gestartet. Wir sind von Haus zu Haus, da war ich neun oder zehn Jahre jung. Ob das jetzt der einzige Grund für diesen wunderschönen Spielplatz hier ist, kann ich natürlich nicht sagen. Aber mir wurde aus glaubwürdiger Quelle berichtet,
dass die Aktion Einfluss gehabt hat. Das war sozusagen meine erste politische Erfahrung. Die Erfahrung, dass, wenn man sich für etwas einsetzt, das auch klappen kann.
BilderBogen: Wie eng sind Sie mit Ihrer Geburtsstadt und dem Kölner Süden noch verbunden?
Barley: Meine Eltern leben immer noch in Weiß, und hier bin ich oft. Wir haben ja heute Türzu-Tür-Besuche gemacht und da habe ich immer wieder erzählt, wo es früher wie ausgesehen hat.
Ich bin außerdem Präsidentin des Arbeiter-Samariter-Bundes, der seinen Sitz im Kölner Süden hat. Ein weiterer Grund, der mich oft nach Köln führt.
BilderBogen: Wie sehr haben Sie als EU-Politikerin k ommunale Belange im Blick?
Barley: Sehr, weil sich hier auswirkt, was wir beschließen. Ich versuche das auch so zu organisieren, dass ich immer diese Feedbackschleifen habe. Ich habe einen sehr kleinen Beraterkreis, dem auch ein kommunaler Vertreter angehört. Wir haben den Ausschuss der Regionen in Europa, wo eben gerade diese
Stimmen sich zu Wort melden. Zu diesem habe ich einen engen Kontakt. Das ist unglaublich wichtig. Am Ende des Tages geht es immer darum, was bei den Menschen ankommt. Das sieht man am besten in den Kommunen.
BilderBogen: Woher rührt Ihre Unterstützung für den OB-Kandidaten Torsten Burmester?
Barley: Weil ich meine Heimat liebe. Ich möchte, dass hier gute Politik gemacht wird. Die Städte haben es schwer, weil sie viele Kosten haben und viele Steuereinnahmen in die Speckgürtel drumherum wandern. Und deswegen ist dieses Amt etwas, wo man wirklich Menschen braucht, die das Handwerk auch verstehen. Das tut Torsten. Das halte ich für ganz wichtig.
BilderBogen: Welche Kölner Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Barley: Mir liegt besonders der öffentliche Personennahverkehr am Herzen. Dieser ist für eine Stadt nicht zu unterschätzen, weil wir ja nicht wollen, dass alle mit dem Auto fahren. Deswegen braucht man ein funktionierendes System mit Bussen und Bahnen. Wichtig sind ebenso Angebote von Orten, an denen
Menschen zusammenkommen. Wir leben in einer Gesellschaft, auch aufgrund sozialer Medien, in der Menschen sich eher abschotten, nur noch in ihren eigenen Blasen unterwegs sind und in der ein Austausch zwischen echten Menschen viel zu wenig stattfindet. Das ist auch ein Auftrag einer Kommune. Wo, wenn nicht in Köln, gilt immer noch „drink doch ene mit“. Gerade in Köln müssen wir das stärken.
BilderBogen: Zählt zu Ihren Sprachen auch Kölsch?
Barley: Passiv. Meine Eltern sind beide nicht in Köln groß geworden. Hier in den Neubaugebieten lebten auch viele Zugezogene. Deswegen habe ich es leider in dem Sinne nie gelernt.
BilderBogen: Wo ist Köln in Ihren Augen europäisch oder im Gegenteil provinziell?
Barley: Provinziell? Köln? Nee! Ich fang jetzt nicht mit den Bläck Fööss und „Unsere Stammbaum“ an. Aber Köln ist wirklich eine Stadt, die auch stolz darauf ist, europäisch zu sein. Ich liebe dieses Lied im Übrigen sehr. Und dieses „wo mer stolz drop sin“ kommt ja auch drin vor. Und deswegen sind wir so weit gekommen. Man hat ja manchmal von der Mentalität her das Gefühl, da
ist ein bisschen etwas Mediterranes, das gerne Feiern, das Draußensitzen und das „komm, setz dich mit an den Tisch“. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Charme, das Besondere an Köln daher rührt, dass wir eine Stadt sind, die über den Tellerrand schaut und positive Einflüsse aufnimmt.
BilderBogen: Alle OB-Kandidatinnen und -Kandidaten wollen hoffentlich das Beste für Köln und seine Menschen. Weshalb sollten die Wahlberechtigten für Sie stimmen?
Burmester: Es gibt drei Gründe. Erstens gibt es die weitverbreitete „Es reicht!“-Stimmung in Köln. Dann sind sie schnell bei den Themen: Es funktioniert die Stadtverwaltung nicht. Es funktioniert der ÖPNV nicht. Es funktioniert im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge nicht. Diese Stimmung ist gefährlich, auch weil sie die Lösungskompetenz der Politik infrage stellt. Ich will diese Probleme anpacken. Ich kann das, weil ich große Organisationen geleitet habe, in der größten Nichtregierungsorganisation Deutschlands tätig war, Verwaltung und Politik kenne und politische Ziele umsetzen kann.
BilderBogen: Und der zweite Grund?
Burmester: Wir als Sozialdemokratie und ich persönlich haben die richtigen Themen für diese
Stadt. Die soziale Frage in Köln betrifft den Wohnungsbau und Mieterschutz: Wie schaffen wir es, dass der Wohnungsmarkt in Köln entspannt und bezahlbar wird. Siebzig Prozent der Kölnerinnen und Kölner wohnen zur Miete. Das ist momentan das Gesprächsthema am Küchentisch. Das zweite Gesprächsthema ist zugleich der dritte Punkt, warum ich es werden will: Wir haben eine massive Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls in Köln. Das Thema Sauberkeit spielt eine ganz große Rolle. An den Hotspots, was den Drogenkonsum und seine Folgen angeht, muss man mit staatlichem Handeln agieren, aber immer auch mit einem Hilfsangebot.
Da sind die Parteien schon sehr unterschiedlich aufgestellt. Aus meiner Sicht hat die Sozialdemokratie die richtige Lösung, beides zur Geltung zu bringen.
BilderBogen: Bis zur Wahl wollen Sie mit mindestens 10.000 Kölnerinnen und Kölnern persönlich gesprochen haben. Rund 6.000 Gespräche haben Sie bis Mitte Juli schon geführt. Decken sich bislang die zum Ausdruck gebrachten Probleme mit Ihren formulierten Zielen?
Burmester: Ja, das deckt sich. Ich merke das auf der Ebene der von Ihnen angesprochenen Gespräche. Aber auch auf der Ebene meiner „Veedelschichten“. Das heißt konkret, ich gehe in
Unternehmen, Betriebe, Initiativen und Verbände und arbeite sechs, sieben Stunden mit. Dann kommt in der ersten Stunde immer die Frage: Was willst du eigentlich hier als Politiker? Und nach vier, fünf Stunden kommt im produzierenden Gewerbe aufgrund des Fachkräftemangels häufig das Angebot: Willst du eine Festanstellung haben? Die Menschen sprechen dann ehrlich über ihre Probleme. Beispielsweise, dass sie mit den Öffentlichen nicht zur Arbeit kommen. Sie sprechen darüber, dass sie nicht mehr in Köln wohnen können, sondern ihre Familie größer geworden ist und sie ins Umland umgezogen sind. Sie berichten auch immer wieder, dass es Schwierigkeiten gibt, Kitaund Schulplätze zu bekommen. Und ganz viele sagen: „Ich traue mich nicht mehr über den Neumarkt oder durch Unterführungen wie am Appellhofplatz zu gehen.“ Diese Themen sind in meinem Programm berücksichtigt.
BilderBogen: Nach einem Treffen mit dem ehemaligen luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn haben Sie festgestellt: „Wir beide wissen, warum Köln auch Europa braucht.“ Warum braucht Köln Europa?
Burmester: Sie sehen es an der bestehenden Zolldiskussion. Es gab ja Berechnungen, nach denen Köln allein durch die Zollentscheidung der USA mit
einem Minus von fünf Milliarden Euro und mit seiner Region deutschlandweit am stärksten betroffen ist. Köln steht international im Wettbewerb. Und Köln steht gemeinsam mit den europäischen Ländern und europäischen Städten im Wettbewerb. Im Übrigen ist Köln Standort europäischer Institutionen. Wir haben die Europäische Flugaufsicht, wir haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., das vieles in Europa koordiniert. Wenn es uns jetzt noch gelingt, wichtige Initiativen zu schaffen, die Themen wie etwa Katastrophenschutz, resiliente Stadt, resiliente Gesellschaft und resilientes Land betreffen, dann ist das auch eine europäische Frage. Wir sind vernetzt in ganz Europa. Und deswegen ist Köln auf Europa angewiesen.
BilderBogen: Warum braucht Europa Köln?
Burmester: Köln als Motor, auch als Wissensmotor. Wir haben 24 Universitäten und Hochschulen sowie annähernd 100.000 Studierende in Köln. Wir haben innovative Regionen mit Aachen, mit Bonn und unseren Exzellenzuniversitäten. Diese Metropolregion liegt im Zentrum Europas. Und sie ist ein wirtschaftliches Schwergewicht in Europa, auch und gerade in den Bereichen Bio und Pharma. Da haben wir sehr viele Kompetenzen. Deswegen ist Köln auch für Europa sehr wichtig. (eb)
Fußball-Fans fiebern dem Saisonstart entgegen:
Die Fußball-Fans in Köln und den Veedeln unserer Stadt fiebern sehnsüchtig dem Start der Saison 2025/2026 entgegen. Dabei sind die Vorzeichen für den 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga, FC Viktoria Köln in Liga 3 und für Fußball-Regionalligist SC Fortuna Köln ähnlich. Alle drei Kölner Vereine streben Kontinuität, die Etablierung in den jeweiligen Ligen und den zuletzt erspielten Tabellenregionen an. Die Voraussetzungen dafür könnten aber unterschiedlicher nicht sein.
Der 1. FC Köln befindet sich als Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga gleichzeitig in der größten Personalrotation seiner jüngeren Vereinsgeschichte. Vom Vorstand und Management über das Trainerteam bis hin zum neuen Kader wird Personal neu besetzt. Mit Lukas Kwasniok wurde ein Trainer verpflichtet, der zahlreiche Parallelen zu einem bekannten Ex-FC-Trainer aufweist: Steffen
Baumgart. Beide sind Männer klarer Worte. Auch der Spielstil der beiden Trainer ähnelt sich: Kwasniok favorisiert ebenfalls hohes Anlaufen, laufintensives Verhalten und das Spiel über die Flügel. Mit Ragnar Ache haben die Domstädter dazu einen Stürmer verpflichtet, der zu dieser Spielart passt. Der polnische Nationalspieler und Neuzugang Jakub Kaminski (VfL Wolfsburg) verfügt als Offensivspieler ebenfalls über die notwendige Qualität. Für die zentrale Position hinter den Spitzen hat der FC mit Isaak Johannesson (von Fortuna Düsseldorf) und Tom Krauß (FSV Mainz) lauf-, schussund passstarke Mittelfeldspieler verpflichtet. Zudem wurde mit Sebastian Sebulonsen (Bröndby IF) noch ein vielseitiger Außenverteidiger verpflichtet. Hinter Marvin Schwäbe reiht sich mit Ron-Robert Zieler ein erfahrener Torwart als Konkurrenz und Ersatz ein. Mit den Brüdern Said und Malek El Mala besitzt der FC zwei große Talente, deren
Termine zum Saisonauftakt (Anstoßzeiten, soweit bekannt):
Verträge kürzlich bis 2023 verlängert wurden, trotz Angebot für Said über 10 Mio. Euro Ablöse von Brighton aus der Premier League. Dagegen verließ mit Damian Downs ein weiterer Leistungsträger den Verein. Er wechselte für rund 8 Mio. Euro in die Premiere League zum FC Southampton, ebenso wie Max Finkgräfe für 4 Mio. Euro nach Leipzig. Vor dem Saisonstart zeigte der FC zuletzt Schwächen und gab beim Testspiel gegen Fortuna Köln einen 2:0-Vorsprung her und musste am Ende mit 2:2 das Feld verlassen. FCCoach Lukas Kwasniok bekräftigte: „Es ist noch Luft nach oben und kein Platz mehr für Spieler mit Selbstverständlichkeit.“ Der Konkurrenzkampf beim FC läuft demnach auf Hochtouren.
Bei Viktoria Köln gehören personelle Veränderungen und Talententwicklung zum Tagesgeschäft. Der neue Viktoria-Coach Marian Wilhelm muss mehr als 10 Spieler neu integrieren und
02.08. – 1. Spieltag, 3. Liga: Viktoria Köln – Schweinfurt 05 (14:00 Uhr)
17.08. – 1. Runde DFB-Pokal: Jahn Regensburg – 1. FC Köln (15:30 Uhr)
20.08. – 1. Runde FVM-Pokal: Bergisch Gladbach – Fortuna Köln, Germania Teveren – Viktoria Köln
23.08. – 1. Spieltag, Bundesliga: 1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln
15 Abgänge, davon zahlreiche Leistungsträger wie Serhat Semih Güler (Darmstadt) oder Zoumana Keita (RSC Anderlecht), kompensieren. Zudem endeten die Leihgaben von Said und Malek El Mala (1. FC Köln). Die gute Nachwuchsarbeit bei Viktoria Köln aber zeichnet sich aus; dies zeigt sich in der Marktwert-Analyse von transfermarkt.de. Dort hat der Kaderwert von Viktoria Köln vor dem Saisonstart um mehr als 4 Millionen Euro zugelegt und belegt Rang 6 der 3. Liga mit einem Gesamtwert von 8,5 Mio. Euro.
Der SC Fortuna Köln vollzieht in der Fußball-Regionalliga West ebenfalls eine große Personalrotation mit insgesamt mehr als 10 Spielern, von denen einige innerhalb der Kölner Vereine wechseln. Unter den Neuzugängen kehrt mit Suheyel Najar der Ex-Fortune und offensive Mittelfeldspieler von Viktoria Köln aus der 3. Liga zurück in die heimische Südstadt. Von den drei Kölner Vereinen startete Fortuna bereits als erstes Team in die neue Saison der Fußball-Regionalliga beim Auswärtsspiel in Wuppertal Ende Juli (Ergebnis bei Redaktionsschluss noch nicht vorliegend). Für Spannung ist demnach gesorgt. (ff)
Auf alle Basketball-Fans aus den Vereinen und Veedeln unserer Stadt wartet im August ein echtes sportliches Highlight.
In der Lanxess Arena steigt am Samstag, 23. August (19 Uhr) das mit Spannung erwartete Duell der Basketball-Spitzenteams Weltmeister Deutschland gegen Europameister Spanien. Es ist der letzte, intensive Härtetest auf dem Weg zur EuroBasket 2025, die vom 27. August bis 14. September ausgetragen wird. Beide Trainer nutzen diese Begegnungen, um erstmals in Bestbesetzung – mit Stars aus NBA und EuroLeague – gegeneinander anzutreten.
Die Fans hoffen dabei auf Spieler wie Dennis Schröder oder den
neuen NBA-Champion Isaiah Hartenstein von Oklahoma City Thunder. Bisher standen sich die beiden Teams in 33 offiziellen Länderspielen gegenüber – mit klarem Vorteil für Spanien (28 Siege vs. 5 Siege für Deutschland).
Der letzte deutsche Triumph datiert aus dem Jahr 2005 (EuroBasket 2005, Halbfinal-Sieg 74:73 gegen Spanien). Das jüngste Duell – ebenfalls ein Halbfinale – endete am 16. September 2022 in Berlin mit einer knappen 91:96-Niederlage für Deutschland. In Köln absolvierte die deutsche Nationalmannschaft 12 Länderspiele, davon wurden acht gewonnen. Bundesweit hofft man auf den neunten Sieg als amtierender Weltmeister am 23. August. (ff)
Kanu-Rennen bei den Deutschen Meisterschaften 2024
Auf der Regattastrecke am Fühlinger See präsentiert sich Köln im August erneut als Zentrum des deutschen Kanusports. Vom 26. bis 31.08. messen sich Deutschlands Top-Athleten und -Athletinnen in den Disziplinen des Kanurennsports und Parakanu um die nationalen Titel. Mit der Kombination aus Leistungssport und Inklusion versprechen die Deutschen Meisterschaften am Fühlinger See packende Rennduelle auf nationalem Topniveau. Von Sprint-Wettkämpfen bis hin zu längeren Ausdauerduellen –sportlich Interessierte, Familien und Fans erleben fünf Tage vol-
Die Meisterschaften im Überblick
ler Sport, Emotionen, Fairness und Gemeinschaft. Die Integration des Parakanusports garantiert dabei eine Veranstaltung der modernen Art: ambitioniert, abwechslungsreich und inklusiv. Der Parakanu-Wettbewerb ist ein fester Bestandteil der Deutschen Meisterschaften und bietet mehrere Klassen, darunter Kajak (KL1–3) und Outrigger (VL1–3) über 200 Meter. Die Startklassen richten sich nach funktioneller Bewegungsfähigkeit und die Deutschen Meister werden parallel zu den nicht-behinderten Teilnehmenden gekürt. Die Wettkämpfe finden auf markierten Bahnen in den
klassischen Distanzen 200 Meter, 500 Meter, 1.000 Meter und 5.000 Meter statt – neben Einzelkanus (Kajak, Canadier) sprinten auch Mannschaftsboote wie K2, K4, C2, C4. Für viele Talente – auch Köln und Region – ist die Deutsche Meisterschaft qualifikationsrelevant für die Europameisterschaft (EM) und die EM-Punkteränge. Die Regattabahn am Fühlinger See bietet Sportlerinnen, Sportlern und Fans dabei große Tribünenfläche, Sportlerzeltlager und ein Rahmenprogramm mit Verpflegungsständen und Ausstellern. So kommen alle vollends auf ihre Kosten. (FF)
• Datum & Ort: 26.–31. August 2025 auf der Regattabahn Köln, Fühlinger See
• Titelkämpfe: 104. DM im Kanurennsport & 14. DM im Parakanu – ein integratives Sportfest für Menschen mit und ohne Behinderung
• Teilnehmerfeld: Über 800 Startende aus rund 100 Vereinen, zahlreiche Finalentscheidungen in K1, K2, C1, C2, Va‘a und vielfältigen Paraklasseneinteilungen (KL1–3, VL1–3)
Charity-Golf für den guten Zweck:
Rotary Club Köln Rodenkirchen Riviera lädt an den Römerhof
Auf der reizvollen Golfanlage Römerhof bei Bornheim 53332 richtet der Rotary Club Köln Rodenkirchen Riviera am 31.08. sein zweites Charity-Golfturnier aus.
Von 10:00 bis 18:00 Uhr schlagen die Teilnehmenden ab und unterstützen damit gleichzeitig soziale Projekte in der Region. Der Rotary Club bündelt Golf-Leidenschaft mit karitativem Zweck – der Reinerlös des Turniers fließt satzungsgemäß in gemeinnützige Aktivitäten, wie etwa Projekte im so -
zialen, gesundheitlichen und bildungsförderlichen Bereich. Bereits 2024 wurden mit Glühwein-Verkäufen über 10.000 € an die Kinder-Onkologie im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße gespendet. Auch in diesem Jahr fließt das Geld dem Kinderkrankenhaus zu. Nach Check-in und Begrüßung um 10:00 Uhr beginnt der Kanonenstart um 11:30 Uhr, gefolgt von einem gemeinsamen Ausklang mit Siegerehrung und Abendbuffet. Das Startgeld beträgt 60 Euro für 18-Loch und 30 Euro für eine 9-Loch-Runde. (ff)
Kursangebote und Gutscheine finden sich hier:
im Freien bietet Kölle aktiv für alle Interessierten
Kölle aktiv im Forstbotanischen Garten:
Bis zum 31. August 2025 verwandelt Kölle aktiv den Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen in eine grüne Outdoor-Fitnesszone.
Egal ob sportlicher Anfänger oder ambitionierte Hobbysport-
lerin, das beliebte Programm ist inklusiv, kostenlos und ohne Anmeldung für alle Interessierten zugänglich. Jeden Samstag, von 10:00 bis 11:00 Uhr, treffen sich Interessierte in der Schillingsrotter Straße im „FoBo“ zum
Weitere Informationen und Details zu den täglichen Angeboten von Kölle aktiv unter:
• Internet: www.koelle-aktiv.de
• Wo? Forstbotanischer Garten, Schillingsrotter Str. 100, 50996 Köln
• Was erwartet dich? Trainingsstunden zu unterschiedlichen Schwerpunkten mit einer Gruppe Gleichgesinnter
• Mitbringen: Gymnastikmatte
• Kosten: Kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich
Ganzkörpertraining mit eigenem Körpergewicht, angeleitet von erfahrenen Fitness-Trainern und Trainerinnen. Das Programm endet in jeder Sitzung mit Dehnen und Abkühlen für die Regeneration. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, lediglich eine eigene Gymnastikmatte muss mitgebracht werden. Neben „Body Fit mit Musik“ finden im Rahmen des Sommerprogramms auch andere Formate im Forstbotanischen Garten statt – beispielsweise Hula-Hoop-Kurse.
Beim Kurs Rücken aktiv beispielsweise werden die rumpfstabilisierende Muskulatur gestärkt, Gelenke mobilisiert und Verspannungen gelöst. Beim
Nach den Sommerferien bietet der TV Rodenkirchen 1898 e.V. mit der Sportart Judo/Selbstbehauptung ein neues Angebot für Mädchen.
Jeden Dienstag findet das Training von 15:15 bis 16:15 Uhr für Mädchen von 6 bis 9 Jahren statt und jeden Freitag von 16:15 bis 17:15 Uhr für Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren. Jan Steinhausen, lizenzierter Trainer Judo/Selbstbehauptung und Sport-Fitness-Trainer, leitet das Angebot. Bei Interesse können Sie Ihre Tochter direkt unter info@tvr1898.de anmelden. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Kira Januszewski und Karl Neumann, TV Rodenkirchen 1898 e.V.
„Core and More“-Kurs wird die Tiefenmuskulatur des Körpers trainiert und hilft so zu einem stärkeren, stabileren Körper. Body Jam, Nordic Walking oder Fit durch Bewegung runden das Programm ab.
Der 25 Hektar große Forstbotanische Garten mit rund 3.000 Baumarten bietet das ideale Terrain für Kölle aktiv mit viel Grün, frischer Luft und entspannter Energie – ideal für ein Workout im Freien. Das Programm ist zudem barrierefrei und inklusiv und trägt ein Ampelsystem zur Einschätzung der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderung. Die Kurse sind somit für alle Personengruppen gut geeignet. (ff)
„Da rollt was Großes auf uns zu“ lautet das Motto des Nations Cup Cologne 2025. Damit trifft der Slogan des Veranstalters RBC Köln99ers im Vorfeld des internationalen Rollstuhlbasketball-Turniers perfekt das bevorstehende sportliche Spitzenereignis in der Sporthalle Mülheim. Vom 14. bis 17.08.2025 gehen acht Nationen wieder auf Korbjagd auf Topniveau: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Niederlande, Australien, Japan – und neu dabei: Polen und Israel. Seit 2018 etabliert sich der Nations Cup als feste Größe im Vorfeld großer Turniere im Rollstuhlsport. Vor den Paralympics in Paris 2024 nutzten viele Topteams das Turnier als Formbarometer und wichtige Generalprobe. 2024 erreichte der Turnierhöhepunkt einen dramatischen Abschluss: Die Niederlande gewannen 68:65 gegen Deutschland in einem spannenden Finale. Dabei ist die Sporthalle in Mülheim die perfekte Spielstätte, vollständig rollstuhlgerecht ausgestattet: Eingangsbereich, Aufzüge und Toiletten barrierefrei zugäng-
lich. Hinzu kommt ein professionelles Livestream-Konzept: übertragen via YouTube & Social Media und daher auch international stark nachgefragt. Der Nations Cup Cologne 2025 setzt damit erneut Maßstäbe im euro -
päischen Rollstuhlbasketball und ist erneut ideale Bühne für sportliche Auseinandersetzung und spannende Spiele. Alle Turnierinformationen unter: www.nations-cup.cologne (ff)
Therapien in deutscher, türkischer, englischer und spanischer Sprache im Kölner-Süden
Seit 4 Jahren biete ich als einzige logopädische Praxis Therapien auf deutscher und türkischer Sprache im Kölner Süden an. Angefangen habe ich in Sürth im April 2021 und nun sind wir seit Januar 2023 im Ärztehaus in Rodenkirchen und verfügen über vier Therapieräume. Unser Team besteht aus 5 hochmotivierten Logopädinnen und einer Bürokraft. Dank qualifiziertem Zuwachs im Team bieten wir jetzt auch Therapien in englisch und spanisch an.
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Tennis-Herren des MSC
Die 1. Tennis-Herren des Marienburger Sport-Clubs liefern den Fans und ihren Gegnern in der 2. Bundesliga Nord in diesen Wochen dramatisch enge Matches, viel Kampfgeist und Nervenstärke für das Ziel Klassenerhalt.
Sportlich steht fest: Dieses Team hat das Potenzial, die Klasse zu halten, auch wenn in der ersten Saison in der zweithöchsten deutschen Spielklasse noch Lehrgeld gezahlt wird. Nach einer 2:7-Auftaktniederlage gegen LTTC Rot-Weiß Berlin im ersten Heimspiel der Saison gelang es dem Team um Kapitän Christian Hansen, bereits am zweiten Spieltag ein dickes sportliches Ausrufezeichen zu setzen. Mit dem Tennis-Club SCC Berlin gastierte ein weiteres Top-Team auf der Anlage an der Schillingsrotter Straße. Und am
Weitere Spieltage:
Fr. 25.07.2025 13:00 Uhr
Fr. 01.08.2025 13:00 Uhr
So. 03.08.2025 11:00 Uhr
Ende eines langen Tennis-Tages mit teilweise dramatischen und spannenden Duellen gelang dem
Marienburger SC 1
Oldenburger TeV
Marienburger SC 1
Fr. 08.08.2025 13:00 Uhr HTC Blau-Weiß Krefeld 1
So. 10.08.2025 11:00 Uhr Der Club an der Alster Hamburg
Team des MSC tatsächlich ein umjubelter 5:4-Erfolg und damit der erste Sieg in der 2. Bundesli-
ga Nord – historisch. Ausschlaggebend für den Erfolg waren 4:2-Siege in den Einzeln und am Ende das siegreiche Doppel Lorenzo Bocchi und Christian Hansen, die den Match-Tie-Break bei ihrem hochklassigen Doppel letztlich dramatisch 3:6, 7:6 und 15:13 gewinnen konnten. Auch wenn das dritte Saisonspiel der Marienburger bei dem TC 1899 Blau-Weiß Berlin mit 6:3 an die Hauptstädter ging, waren die Verantwortlichen des MSC mit den ersten Spielen in der 2. Bundesliga Nord zufrieden. Das Team rangiert im Mittelfeld der Tabelle und ist damit nicht akut abstiegsgefährdet. Zudem warten nach dem harten Auftaktprogramm gegen die Berliner Teams die vermeintlichen Gegner mit der gleichen Qualität noch auf Christian Hansen und sein Team. (ff)
TC GW Nikolassee 0:0 0:0 0:1 Zwischenstand
Marienburger SC 1 offen
Suchsdorfer SV v. 1921 offen
Marienburger SC 1 offen
Marienburger SC 1 offen
Für die Langlebigkeit Ihrer Immobilie:
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Wer in Köln und Umgebung in den Werterhalt seiner Immobilie investieren möchte, sollte dem Thema Betoninstandhaltung besondere Aufmerksamkeit schenken. Denn viele Schäden an Treppen, Kellerwänden, Böden oder Balkonen entstehen schleichend, sind aber bei rechtzeitiger Erkennung meist unkompliziert zu beheben.
Hier setzt die Beton Renovations GmbH & Co. KG an, ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Köln, das sich auf die Prävention, Sanierung und Sicherung von Betonbauten spezialisiert hat. Unter der fachkundigen Leitung von Michael Coburger hat sich der Betrieb in den vergangenen Jahren als verlässlicher Partner für Personen mit Eigentum, Hausverwaltungen, Architekturbüros und gewerbliche Kundinnen und Kunden etabliert.
„Regelmäßige Kontrolle schützt vor hohen Folgekosten“, so die klare Botschaft von Geschäftsführer Michael Coburger. Mit langjähriger Erfahrung und technischem Know-how erkennt das Team von Beton Renovations Schäden frühzeitig und bietet
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Michael Coburger (Geschäftsleitung)
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Geschä sleitung Michael Coburger empfiehlt:
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maßgeschneiderte Lösungen, bevor größere Reparaturen notwendig werden.
Das Leistungsspektrum umfasst:
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• Installation moderner Oberflächenschutzsysteme
• Professionelle Betonsanierung und -beschichtung
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Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Instandhaltung stark beanspruchter Gebäudeteile wie Balkonen, Kellerwänden, Außentreppen und Garagenböden. Gerade hier macht sich eine regelmäßige Wartung bezahlt: Schäden durch Frost, Streusalz oder eindringende Feuchtigkeit können mit geeigneten Schutzsystemen wirkungsvoll verhindert werden.
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Beton
Luxury Gadgets ist der Experte für E-Mobility und Lifestyle, der bewegt
E-Fatbikes verbinden Abenteuergeist und Alltagstauglichkeit – eine starke Kombination, die sie zum Trend macht. Sie bieten Komfort, Grip und Spaß auf jedem Untergrund.
Für Outdoor Fans, Radbegeisterte mit Sonderwünschen und alle, die sich mit ihrem Zweirad abheben wollen, sind sie eine interessante Alternative zu klassischen E Bikes. Die Rede ist von Fatbikes – den neuesten Highlights in der E Mobilität, die Komfort, Freiheit und Abenteuer neu definieren. Fatbikes, ursprünglich für Schnee, Sand und unwegsames Gelände mit extrem breiten Reifen (mindestens 3,8 Zoll) entwickelt, erfahren derzeit einen Aufschwung durch die Kombination mit E Bike Technologie – Lifestyle, der bewegt. Diese als „E Fatbikes“ bezeichneten Modelle verbinden die Geländegängigkeit und den Cool Factor der massiven Reifen mit der elektrischen Unterstützung, was sie vielseitig und attraktiv macht.
Luxury Gadgets, die Experten für E-Bikes und E-Fatbikes in Köln mit eigenem Online-Shop, individueller Beratung und Showroom am Melatengürtel, stellt die neuesten Modelle vor. Sie sind die Spezialisten für E-Fatbikes und E-Mobility. Ob Chopper-E-Bikes, Klapprad-E-Bikes, E-Fatbikes, Cruiser-E-Bikes oder E-Bikes aus Holz, mittlerweile lässt sich für jeden Einsatzzweck ein passendes elektronisches Gefährt inklusive Lifestyle finden. Die E-Bike-Kaufberatung von Luxury Gadgets hilft dabei. Inhaber Frank Schüttler: „Fatbikes mit Elektroantrieb sind Lifestyle, der bewegt. Bei der Vielfalt an Modellen findet jeder und jede Interessierte das passende Rad.“ Das Mate Bike beispielsweise wartet mit intelligentem Klappmechanismus, hochwertigen Fatbike-Reifen und starker Motorisierung auf: Damit eignet sich das E-Bike sowohl für das unbeschwerte und schnelle Cruisen in der Stadt als auch für abenteuerliche und ausgiebige Geländetouren. Denn mit 120
Kilometer Reichweite können
Sie den ganzen Tag Mate Bike fahren. Ein weiterer Bestseller ist das Bike Super73, eine amerikanische E-Bike-Marke, die 2016 in Kalifornien gegründet wurde. Die Marke begann als Kickstarter-Projekt mit dem Ziel, nur 25 Fahrräder zu produzieren. Dank des einzigartigen Designs, das eine Mischung aus Moped und klassischem Fahrrad darstellt, entwickelte sich Super73 schnell zu einer Kultmarke. Ohne große Investoren oder aufwendige Marketingkampagnen schaffte es das Unternehmen, eine Community aus Prominenten, Kreativen und E-Bike-Enthusiasten aufzubauen. Heute sind E-Bikes von Super73 weltweit bekannt und besonders in den USA und Europa sehr beliebt. Die breiten Reifen bieten hohe Stabilität und Traktion – ideal auf unwegsamen Geländen im Wald, Sand, Kies und Matsch. Der niedrige Reifendruck (zwischen 0,5 und 0,8 Bar) dämpft Fahrbahnerhebungen, und die Reifen gleiten ruhiger über
Pflaster oder Schotter. Dazu kommen die hohe Traktion und Standfestigkeit – ein Sicherheitsschub, vor allem in schwierigem Terrain. Der integrierte Motor gleicht das Gewicht und den erhöhten Rollwiderstand aus: Steigungen und lange Strecken werden leicht bewältigbar. E Fatbikes sind nicht nur funktional, sondern auch ein Lifestyle-Statement: auffällig, robust und mit starkem Wow Effekt. Sie ziehen Blicke an und signalisieren Abenteuerlust. Preislich beginnen sie bei rund 2.200 Euro. Sie gewinnen dabei in Deutschland immer mehr Marktanteil, besonders im urbanen und Outdoor Segment. E-Fatbikes bieten dank hoher Qualität, leichterer Rahmen, stärkerer Akkus mit dualer Kapazität, Zukunftstechniken wie Carbonteilen und stärkerer Antriebe alles, was Radfahrende wünschen. (ff)
Der Online-Shop mit Kaufberatung von Luxury Gadgets befindet sich hier: www.luxury-gadgets.de/e-bikes/
Jacobs Gruppe und Bautz & Klinkhammer: Jetzt eins – für besseren Service und mehr Auswahl
Seit ein paar Monaten ist es offiziell: Aus dem bekannten Autohaus Bautz & Klinkhammer ist ein fester Teil der Jacobs Gruppe geworden. Die Übernahme im April ist längst mehr als nur vollzogen – sie hat sich eingespielt. Und sie zeigt Wirkung: Für Kundinnen und Kunden in Hürth, Bergheim und Umgebung bedeutet das heute schon doppelten Service, mehr Auswahl und bewährte Gesichter in neuem Umfeld.
Das ehemalige Familienunternehmen aus Hürth, mit über 70 Jahren Erfahrung, ist heute Teil einer der größten Automobilhandelsgruppen Deutschlands. Und dabei bleibt das, was wichtig ist, genau wie es war: die persönliche Betreuung. Verkaufsberater
des Autohauses, arbeiten nun am Jacobs-Gruppe-Standort in Bergheim, mit noch mehr Möglichkeiten im Rücken. „Wir haben den Übergang nicht nur organisiert, wir haben ihn gelebt“, sagt Volker Berndt, Centerleiter in Bergheim. „Was unsere Kunden heute erleben, ist das Beste aus zwei Welten: vertraute Ansprechpartner, aber mit dem ganzen Angebot und der Verlässlichkeit der Jacobs Gruppe.“
In Hürth-Efferen läuft der Servicebetrieb weiter, unter der Leitung von Jonas Mülfarth, der seit über zehn Jahren im Betrieb ist. Der Standort bleibt nicht nur erhalten, er wird weiterentwickelt: modernisiert, verstärkt, fit für die Zukunft. Mittlerweile zählt die Jacobs Gruppe 17 Standorte,
mobil machen – verlässlich, zeitgemäß, regional stark. Mit dem erweiterten Auftritt im RheinErft-Kreis geht dieser Plan weiter auf. Auch für die Familie Bautz war der Schritt der richtige. Nach Jahrzehnten in Familienhand wurde der Betrieb bewusst in erfahrene Hände übergeben. Heu-
te zeigt sich: Die Werte bleiben, das Angebot wächst. Für alle, die bislang bei Bautz & Klinkhammer betreut wurden, und für alle, die neu dazukommen, gilt jetzt: Willkommen bei der Jacobs Gruppe. Mehr Auswahl. Mehr Service. Mehr für Sie. (Jacobs Gruppe)
Das Cellitinnen-Severinsklösterchen, Krankenhaus der Augustinerinnen im Herzen der Kölner Südstadt, lädt auch 2025/26 wieder zu einer informativen Veranstaltungsreihe für Patientinnen und Patienten rund um das Thema Gelenkgesundheit ein. In einer verständlichen Vortragsreihe bietet das erfahrene Team der Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. med. Thomas Randau umfassende Informationen zu Erkrankungen und modernen Behandlungsmethoden von Hüfte, Knie, Fuß und Schulter.
Die Veranstaltungen richten sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Neben den medizinischen Experten stehen auch ein Physiotherapeut und ein Anästhesist für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich: Kommen Sie einfach vorbei!
Programmübersicht 2025/26
1. „Ihr neues Hüftgelenk“
Donnerstag, 4. September 2025
17:30 – 19:00 Uhr
Festsaal im Severinsklösterchen
2. „Fußgesund ins neue Jahr“
Donnerstag, 11. Dezember 2025
17:30 – 19:00 Uhr
Festsaal im Severinsklösterchen
3. „Ihr neues Kniegelenk“
Donnerstag, 19. März 2026
17:30 – 19:00 Uhr
Festsaal im Severinsklösterchen
Veranstaltungsort für alle Termine: CellitinnenSeverinsklösterchen, Krankenhaus der Augustinerinnen
Jakobstraße 27–31, 50678 Köln
Auftaktveranstaltung: „Ihr neues Hüftgelenk“ am 4. September 2025
Cellitinnen-Severinsklösterchen
Krankenhaus der Augustinerinnen
„Ihr
neues Hüftgelenk“
Schmerzen in der Hüfte? Bewegungseinschränkungen? Arthrose? Die erste Veranstaltung der Reihe widmet sich einem häufigen orthopädischen Problem: dem Verschleiß des Hüftgelenks. Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr helfen, ist häufig ein künstlicher Gelenkersatz notwendig. PD Dr. med. Thomas Randau und sein Team erklären, wann der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks sinnvoll ist, wie die Operation abläuft und wie es danach weitergeht, von der Narkose bis zur Physiotherapie. Auch individuelle Fragen sind willkommen.
Im zertifizierten Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPMax) werden jährlich über 1.000 Gelenkersatzoperationen durchgeführt. Die hohe Expertise und moderne medizinische Verfahren garantieren bestmögliche Ergebnisse für die Patientinnen und Patienten.
Themen am 04.09.2025
• Ursachen und Symptome der Hüftarthrose
• Wann ist eine Operation nötig?
• Ablauf und Vorteile eines künstlichen Hüftgelenks
• Narkose und Schmerztherapie
• Reha & Alltag nach der OP
Fachliche Begleitung: Orthopädie-Team um
PD Dr. Thomas Randau
• Anästhesie-Experte
• Physiotherapeut (mb)
Kontakt & weitere Informationen:
Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin
Chefarzt:
PD Dr. med. Thomas Randau Telefon: 0221 33081356
E-Mail: aboss@severinskloesterchen.de www.severinskloesterchen.de
Patienteninfoveranstaltung Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Donnerstag, 4. September 2025, 17:30 bis 19:00 Uhr, Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen | Festsaal | Jakobstraße 27–31 | 50678 Köln
Jetzt schon vormerken: 11. Dezember „Fußgesund ins neue Jahr“
Kontakt: Klinik für Orthopädie, Spezielle Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin | Telefon: 0221 3308-1356 www.severinskloesterchen.de
Wie wichtig gute Ausbildung im Handwerk ist, zeigte sich bei der diesjährigen Lossprechungsfeier der Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln.
Am 1. Juli erhielten bei sommerlichen Temperaturen insgesamt 18 Auszubildende ihre Gesellenbriefe. Besonders hervorgetan hat sich die Schröder Bedachungstechnik aus Rodenkirchen: Mit einer Frau und zwei Männern stellte das Unternehmen die meisten neuen Gesellinnen und Gesellen im gesamten Kölner Innungsgebiet.
Ein weiterer Azubi des Betriebs wurde zudem von der Handwerkskammer zu Köln zum Ausbildungsbotschafter ernannt. Diese jungen Handwerkerinnen und Handwerker besuchen Schulen, geben persönliche Einblicke in ihren Berufsalltag und machen Lust aufs Handwerk.
„Unser Engagement scheint in die richtige Richtung zu gehen“, sagen die Geschäftsführer Heribert R. Paul und Daniel Wirz. Seit Jahren können alle Ausbildungsplätze besetzt werden, teilweise müssen sogar Bewerbende
abgelehnt werden. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das alles andere als selbstverständlich. Der Grund dafür liegt auf der Hand: eine durchdachte, praxisnahe Ausbildung mit klarer Struktur.
Von Anfang an arbeiten die Azubis aktiv an echten Projekten mit. Sie werden von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet und erhalten regelmäßig Feedback – nicht nur zur praktischen Arbeit, sondern auch zu schulischen Leistungen und zum Verhalten im Team. Fällt die Arbeit auf der Baustelle wetterbedingt aus, wird in der Werkstatt weitergeübt oder gezielt
für Prüfungen gelernt. Ergänzt wird das Ganze durch Hersteller-Schulungen, die vor allem in der sogenannten Schlechtwetterzeit stattfinden. Dass der Begriff „Bedachungstechnik“ im Firmennamen nicht zufällig gewählt ist, zeigt sich am Leistungsspektrum: Die Ausbildung deckt alle gängigen Materialien ab – von Ziegel über Schiefer und Metall bis zu Kunststoffbahnen und Flüssigbeschichtungen.
Auch die Montage von Dachfenstern, das Anbringen von Rinnen sowie die Themen Wärmedämmung und Abdichtung stehen auf dem Plan. Und nicht nur auf dem Dach: Auch an der Fas-
sade spielt das Handwerk eine wichtige Rolle. Schröder Bedachungstechnik verfügt hier über besondere Expertise, die bereits mit einem Preis für Fassadengestaltung ausgezeichnet wurde. Eine Ausbildung bei Schröder ist ein solides Fundament für eine erfolgreiche Laufbahn im Dachdeckerhandwerk. Ob Spezialisierung, Vorarbeiterrolle oder Meisterschule – viele Wege stehen offen.
Die Ausbildungsplätze für 2025 sind bereits vergeben. Praktika sind jedoch jederzeit möglich und Bewerbungen für das darauffolgende Jahr werden schon jetzt entgegengenommen. (rp)
Bestat tungshaus
Über 100 Jahre Erfahrung, jetzt mit neuer Energie.
„1. Kölner Abend“ und 11. Wirtschaftsdialog in Kärnten mit
Köln/Klagenfurt/Velden – Da staunten die Gäste im Touristen-Hotspot nicht schlecht. Plötzlich ertönten kölsche Tön vor dem weltberühmten „Schloss am Wörthersee“ in Velden/Kärnten. Grund dafür war die 16. Ausgabe des „1. Kölner Abend“ von Initiator Jürgen „Blacky“ Schwarz, der in diesem Jahr ein besonderes Highlight präsentierte: einen Auftritt der Domstädter direkt am Wörthersee.
Und so schunkelten nicht nur die Kölner Gäste, darunter viele Mitglieder des Wirtschaftsclubs
Köln, sondern auch Einheimische und Gäste aus aller Welt zu Melodien von Bläck Fööss, Höhnern und Cat Ballou. „Wir haben den Platz hier ja vor Jahren schon gemeinsam mit unserer Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ‚Kölner Platz‘ getauft und es steht seitdem ein original ‚Heinz‘ unserer Kölner Künstler Heike Haupt und Anton Fuchs hier. Aber ich hatte immer die Idee, den Platz noch mal mit kölscher Musik zu beleben. Der Auftritt der Domstädter in dieser Kulisse war ein absoluter Höhepunkt in der Geschichte der
Köln-Kärntner Freundschaft“, freute sich Jürgen Schwarz.
Zahlreiche Prominente aus Köln und Österreich waren ebenfalls begeistert. Zuvor hatten sie schon bei einem spannenden Wirtschaftsdialog erlebt, bei dem es für die Mitglieder des Wirtschaftsclubs Köln, der Wirtschaftskammer Kärnten und der Industriellenvereinigung um das Thema „Wirtschaftsfaktor Messe, welche Zukunft haben Handelsmessen?“ ging. Ein Thema, das in den letzten Monaten eine immer größere Bedeutung für Unternehmen in vielen Ländern Europas bekommen hat. Mit dabei waren unter anderem Kärntens Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl, Kölns Bürgermeister Dr. Ralph Elster, Prof. Dr. Christian Glasmacher (KölnMesse), Dr. Bernhard Erler (Messechef Klagenfurt), Christian Kerner (Geschäftsführer Kölner Brauereiverband und 1. Vorsitzender Wirtschaftsclub Köln), Volker Steingroß (Leiter Zentralbereich Politische Angelegenheiten, Nachhaltigkeit und Infrastrukturrecht der Flughafen Köln Bonn GmbH), Maximilian Wildt (Geschäftsführer Klagenfurt Airport), Dr. Thomas Kurscheid (TV-bekannter Mediziner,
u. a. NTV, RTL, ZDF), Andreas Ganther („Wimmelbildkönig“), Kitzbühels Bürgermeister Dr. Klaus Winkler mit einer Delegation sowie weitere hochrangige Wirtschaftsvertreter.
Abgerundet wurde die Reise durch einen Besuch auf der wunderschönen „Gerlitzen Alpe“ und den inzwischen 16. Kölner Abend, der mit einer Sommer-Gala im Casino Velden gefeiert wurde und bei dem es sich Wörthersee-Legende Otto Retzer (Schauspieler & Regisseur) nicht nehmen ließ, an „seinem“ See Kölner und Kärntner mit seiner Anwesenheit zu beehren.
Erneut war es ein vor allem auf wirtschaftlicher Ebene sehr gelungener Austausch zwischen beiden Städten bzw. Regionen. Dank der wiederaufgenommenen Flugverbindung zwischen Köln und Klagenfurt waren zudem mehr Teilnehmende aus Köln vor Ort als zuvor, ein wichtiges Signal für die Wirtschaft. Alle Beteiligten blicken nun bereits in den Dezember und freuen sich auf die 11. Ausgabe des „1. Kölner Winterabend“, der zum zweiten Mal nach 2024 im legendären Skiort Kitzbühel stattfindet. (mb)
Im Juli hat der Stadtrat beschlossen, dass mit der Planung für eine Generalinstandsetzung der Trakte C und D für den Offenen Ganztag (Die Mensa und der Verwaltungsraum) sowie für die Teilsanierung der Unterrichtstrakte A, B und der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Brüder Grimm in
Sürth begonnen werden soll. Der Planungsbeginn ist natürlich ebenso vorgesehen für die energetische Sanierung sowie die Ertüchtigung des
Brandschutzes des Immendorfer Gebäudes innerhalb des mit Meschenich bestehenden Grundschulverbundes „Schule IM Süden“. (eb)
Sommerhaut-Glow:
Der Sommer zeigt sich von seiner schönsten Seite und wir zeigen gerne ein bisschen mehr Haut. Sonne, See, Spaziergänge und Straßencafés machen Laune, stellen aber auch unsere Haut auf die Probe. UV-Strahlung, Hitze, Salzwasser und Chlor fordern die Hautbarriere heraus. Gerade nach langen Tagen im Freien fühlt sich die Haut oft trocken, warm oder gereizt an.
Was sie jetzt braucht, ist beruhigende, feuchtigkeitsspendende Pflege, am besten mit natürlichen Inhaltsstoffen und Produkten aus der Region. In Rodenkirchen findest du dafür echte Geheimtipps: hochwertige Kosmetik, individuelle Behandlungen und Produkte, die deiner Sommerhaut sichtbar guttun.
Warum After-Sun-Pflege so wichtig ist
Auch ohne Sonnenbrand ist die Haut nach dem Sonnenbad gestresst. Sie verliert Feuchtigkeit, wird durchlässiger und reagiert empfindlicher auf äußere Reize. After-Sun-Produkte helfen, diesen Zustand auszugleichen. Sie beruhigen, kühlen, durchfeuchten und unterstützen die natürliche Regeneration. Wer regelmäßig zur passenden Pflege greift, verlängert nicht nur seine Bräune, sondern schützt auch die Hautstruktur langfristig.
Diese Wirkstoffe liebt deine Sommerhaut
Besonders gut geeignet sind Aloe vera, Panthenol, Hyaluronsäure, Sheabutter, Kamille und pflanzliche Öle wie Jojoba oder Kaktusfeige. Diese Stoffe spenden tiefenwirksame Feuchtigkeit, kühlen, beruhigen Rötungen und helfen, den natürlichen Schutzfilm der Haut zu erhalten. Wichtig ist, auf Alkohol, synthetische Duftstoffe und aggressive Konservierer zu verzichten – ge -
rade nach dem Sonnenbad sollte die Pflege so sanft wie möglich sein.
After-Sun-Routine für gepflegte Haut
Sanfte Reinigung
Lauwarmes Wasser, ein pH-neutrales Waschgel oder rückfettendes Duschöl reinigen die Haut, ohne sie zusätzlich auszutrocknen.
Kühlen und beruhigen Ein kühlendes Gel, zum Beispiel reine Aloe vera, kann direkt nach dem Sonnenbad aufgetragen werden. Noch besser wirkt es, wenn es im Kühlschrank gelagert wurde.
Feuchtigkeit einschließen
Nach dem ersten Frischeeffekt darf es eine etwas reichhaltigere Pflege sein, etwa ein Körperöl oder eine leichte Creme mit pflanzlichen Lipiden.
Trinken nicht vergessen
Was du auf der Haut spürst, kommt auch von innen. Viel Wasser, ungesüßter Tee oder frische Schorlen helfen, die Haut auch von innen zu hydratisieren.
Lokale Pflegetipps aus Rodenkirchen
COSMED’OR (Hauptstraße 76)
Dieses moderne Kosmetikstudio setzt auf wirkstoffbasierte Pflege und klare Konzepte. Besonders beliebt ist das pure Aloe-veraGel – ein ideales After-Sun-Produkt für Gesicht und Körper. Auch das Kaktusfeigenkernöl ist empfehlenswert. Es wirkt antioxidativ, regenerierend und bringt gestresste Haut wieder in Balance.
Lucia’s Cosmetic
(Walther-Rathenau-Straße 8)
Seit über 40 Jahren ist Lucia’s Cosmetic eine feste Adresse in Rodenkirchen. Angeboten wer-
den intensive Feuchtigkeitsbehandlungen, kühlende Masken und beruhigende Pflegeprodukte. Besonders nach dem Sommerurlaub oder einem heißen Wochenende auf dem Balkon lohnt sich ein Termin für eine individuelle Hautanalyse und Pflegeanwendung.
Akzente Beauty (Römerstraße 13)
Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, ist hier richtig. Inhaberin Birgit setzt auf hochwertige Aromapflege und klassische Marken wie Decléor. Besonders wohltuend ist die Aromaöl-Behandlung mit kühlendem AfterSun-Gel – entspannend, durchfeuchtend und ideal nach langen Tagen in der Sonne.
Apotheke am Maternusplatz
Auch Apotheken können Beauty – besonders, wenn sie auf Naturkosmetik setzen. In der Apotheke am Maternusplatz findest du After-Sun-Produkte von La Roche-Posay, Avène und Eubos. Die Beratung ist persönlich, und es gibt oft kleine Probiergrößen: ideal für unterwegs oder den Urlaub.
Hausmittel aus der Küche
Für den schnellen Notfall aus dem Kühlschrank: Eine Mischung aus Quark und frischer Gurke wirkt beruhigend und
entzündungshemmend. Einfach auf Gesicht oder Dekolleté auftragen, zehn Minuten einwirken lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen.
Extra-Tipp für unterwegs Wer viel draußen ist, sollte immer eine kleine Portion After-Sun-Pflege dabeihaben. Ideal sind praktische Sprays mit Aloe vera oder Hydrolate in Reisegröße, die sofort kühlen und erfrischen – sogar über dem Make-up. In Rodenkirchen gibt es diese zum Beispiel bei COSMED’OR oder in der Apotheke am Maternusplatz. Einfach in die Handtasche packen, zwischendurch auf Gesicht, Nacken oder Dekolleté sprühen – für einen kleinen Frischekick to go.
Fazit: Gönn deiner Haut einen Sommer zum Strahlen
Ob nach einem Stadtbummel, einem Tag am Rhein oder einem Kurztrip in den Süden – deine Haut freut sich über kleine Rituale. Mit den richtigen Produkten und einer Extraportion Aufmerksamkeit bleibt sie geschmeidig, strahlend und gesund. Und wer dabei auf lokale Anbieter wie COSMED’OR, Lucia’s Cosmetic oder die Apotheke am Maternusplatz setzt, pflegt nicht nur sich selbst, sondern auch die Nachbarschaft. (lf)
„Hast du schöne Haare“: Ein besseres Kompliment gibt es kaum. Schöne Haare gelten seit jeher als Symbol für Gesundheit, Vitalität und Attraktivität. Egal ob lang oder kurz, glatt oder lockig – gepflegtes Haar ist ein Blickfang und Ausdruck der Persönlichkeit. Eine tolle Haarpracht ist nicht jedem gegeben und selbst diese muss gepflegt werden. Einmal schütteln und die Frisur sitzt, ist ausgesprochen selten. Da sind viel Pflege und Mühe angesagt. Doch das Ergebnis spricht für sich. Schöne Haare beginnen bei der Kopfhaut. Sie ist die „Wurzel“ gesunder Haare, denn nur wenn die Haarfollikel gut durchblutet und versorgt sind, kann kräftiges Haar wachsen. Eine gesunde Kopfhaut ist frei von Schuppen, Rötungen und Spannungsgefühl.
Tipps für die Pflege:
Die Pflege der Haare selbst hängt stark vom Haartyp ab. Trockenes, strapaziertes Haar braucht intensive Feuchtigkeit, während feines Haar schnell beschwert wird. Hier einige Grundregeln für alle Haartypen:
• Verwendung milder Shampoos ohne aggressive Tenside oder Silikone.
• Regelmäßiges Massieren der Kopfhaut – das regt die Durchblutung an.
• Lauwarmes Wasser beim Waschen benutzen. Zwei- bis dreimal pro Woche Waschen reicht meist aus.
• Conditioner und Kuren sollten dem Haartyp entsprechend gewählt und regelmäßig angewendet werden.
• Regelmäßiges Schneiden
beugt Spliss vor.
• Alte Hausmittel wie Bier und Ei verleihen Glanz. Verwendung von Kokosöl: Spendet Feuchtigkeit und wirkt antibakteriell. Apfelessig-Spülungen helfen bei juckender Kopfhaut.
• Hair Prodigieux mit goldrosafarbenem Kamelienöl von Nuxe macht das Haar supergeschmeidig. Die Feuchtigkeitsspülung Hydrate von Wella pflegt das Haar nachhaltig. Das Salicylic Acid Exfoliating Scalp Treatment von The INKEY List ist ein Peeling für die Kopfhaut und Haare.
Satt und schön
Auch Haare wollen gut ernährt werden. Da die Haare größtenteils aus Keratin, einem Protein, bestehen, braucht der Körper verschiedene Nährstoffe: Eiweiß, Biotin, Zink und Omega-3-Fettsäuren.
Gut gestylt ist halb gewonnen
Styling ist das A und O, um im Alltag gut auszusehen. Das will gekonnt sein. Glätteisen und Lockenstab sind wieder total in, aber es sollten vorher Hitzeschutzprodukte aufgesprüht werden und vor allem sollte es nicht täglich gemacht werden. Darüber hinaus sollte ab und an das Haar offen getragen und ansonsten auf Haargummis mit Metall verzichtet werden, da diese Haarbruch verursachen. Ein wichtiges Thema sind Bürsten. Die Allround Hair Brush von Troll entwirrt und bändigt das trockene Haar sanft. Sie enthält eine Mischung aus Wildschwein-
borsten und Nylonpins und befreit das Haar von Schmutz und Resten von Stylingprodukten. So erhält das Haar einen gesunden, natürlichen Glanz.
Tipp: Das Ausbürsten immer an den Spitzen beginnen und dann über die Längen bis hin zum Ansatz gleiten. So kann Knötchen vorgebeugt werden oder diese auf angenehme Art entwirrt werden. Trotz guter Pflege kann es trotzdem zu Haarausfall kommen – aus den verschiedensten Gründen. Dann sollte man am besten eine Praxis für Dermatologie aufsuchen. Die hautärztliche Fachkraft behandelt mit den unterschiedlichsten Methoden. Dazu gehört die Meso-Therapie, wobei hier die unterschiedlichsten Nährstoffe direkt in die Kopfhaut injiziert werden. Das Gleiche gilt für DCP. Für zu Hause werden Wirkstoffe wie Regaine empfohlen, um sie auf die Kopfhaut aufzutragen.
In Form gebracht
Zwar werden immer wieder neue Frisurentrends entwickelt, doch gerade bei jungen Leuten sind lange, glatte Haare das absolute Must-have. Ganz vereinzelt sind wieder kurze Bobs mit Ponys zu sehen, doch es ist einen Versuch wert.
• Blunt Bob & French Bob Gerade geschnitten, minimalistisch und modern – 2025 beliebt in Varianten wie Blunt, French oder Flicked-out.
• Curtain Bangs & Statement-Pony Der Vorhangpony fließt weich ins Gesicht, gern auch markanter als Statement-Pony.
• Wolf Cut, Shag & Shaggy Pixie
Retro-inspiriert, stufig und texturiert – rockig und modern zugleich.
• Dramatische Kurzhaarschnitte (Pixie, Bixie, Micro-Bob) Kurzhaarschnitte feiern ihr Comeback – stylish, selbstbewusst und lowmaintenance.
• Lange, gestufte & XXL-Mähnen
Sanfte Wellen, viel Volumen & Rapunzel-Styles sind weiterhin angesagt.
• Cloud Curls & Small Curls Soft strukturierte Locken –luftig, romantisch und luftig. In den vergangenen Jahren wurden noch die verschiedensten Rot-Töne propagiert. Dies geht etwas zurück.
• Natürliche, reiche Töne (Bronze, Mocha, Kupfer) Warme, hochwertige Farbtöne im Fokus.
• Minimalistische Highlights & Glossing Dezente Akzente, Gloss-Behandlungen sorgen für gesunden Glanz.
• Surreal Blonde Der natürlich aussehende Look überzeugt mit feinen Highlights und sanften Übergängen. Dieses schimmernde Blond von Wella lässt KI-Träume wahr werden und bringt das Haar zum Leuchten.
• Surreal Pastels Sanfte Töne, starke Wirkung, metallischer Glanz: Die Highlights lassen das Haar in traumhaften Pastellnuancen von Wella erstrahlen und kreieren einen echten Eyecatcher. So wird der gekonnte Mähnenwurf zu einem Vergnügen für alle. (mr)
Schwitzen bei 30 Grad?
Unbedingt!
Sommer, Sonne, Schweiß ... und dann freiwillig in die Sauna? Was für viele widersprüchlich klingt, hat bei genauem Hinsehen durchaus seinen Reiz. Denn auch in der warmen Jahreszeit kann ein Saunabesuch nicht nur erfrischen, sondern die Gesundheit stärken, den Kreislauf trainieren und der Haut einen echten Glow verleihen. In Köln laden zahlreiche Saunen mit Sommerangeboten, Gärten und Aufgüssen zur Auszeit ein.
Mehr als Hitze: Warum Saunieren gerade jetzt guttut
Ein regelmäßiger Saunabesuch stärkt das Immunsystem, regt den Stoffwechsel an und bringt die Durchblutung in Schwung. Im Sommer unterstützt das Schwitzen den natürlichen Detox-Effekt. Poren öffnen sich, Schadstoffe werden ausgeschieden, die Haut wirkt reiner und frischer. Auch der Kreislauf profitiert – solange man genug trinkt und auf sich achtet.
Sommerfeeling mit Aufguss: So geht’s richtig
Wer regelmäßig sauniert, gewöhnt den Körper besser an heiße Tage. Minz-, Zitrus- oder Eukalyptus-Aufgüsse wirken
dabei angenehm kühlend. Statt finnischer Hochtemperatur sind im Sommer Dampfbäder, Fußbäder oder Bio-Saunen die bessere Wahl. Frühmorgens oder abends schwitzt es sich übrigens besonders angenehm.
Schön schwitzen: Beauty-Effekt inklusive
Für Haut und Teint ist der Saunagang ein echter Booster. Die Wärme bringt den Teint zum Leuchten, Talgablagerungen lösen sich, die Poren verfeinern sich. Wer im Anschluss eine gute Feuchtigkeitspflege nutzt, darf sich über gesunde, strahlende Sommerhaut freuen.
Die coolsten Saunen in Köln Köln hat einiges zu bieten für entspannte Sommertage:
Claudius Therme (Rheinpark): großer Außenbereich, Blick auf den Dom, Eventaufgüsse im Sommer
Neptunbad (Ehrenfeld): asiatisches Flair, Gartenanlagen, ruhige Atmosphäre
Holmes Place (Gürzenich): Sauna trifft Fitness, mit Dampfbad und Relaxzonen
Mauritius Therme (Innenstadt): Innenhof, Kombitickets, Massagen,
Agrippabad: moderne Aufgüsse, zentrumsnah
Stadionbad-Sauna: familiär und ruhig
Wellnest Köln: private Spa-Suiten mit Musik, Dampfbad und Sauna
Urban Retreat statt Sommerloch
Wer braucht schon Urlaub, wenn Wellness direkt um die Ecke liegt? Viele Anbieter bieten Summer Specials wie Afterwork-Tarife, längere Öffnungszeiten, kleine Events oder Lounge-Musik im Außenbereich. Perfekt, um nach Feierabend runterzufahren und Energie zu tanken.
Saunieren mit Stil: Deine Hot-Weather-Routine
Wichtig an heißen Tagen: nicht übertreiben. Leicht essen, viel trinken und zwischen den Gängen an der frischen Luft entspannen. Ein kalter Fußguss oder ein kühlendes Spray wirkt Wunder. Tipp: Erfrischende Duschgele oder Aloe-Vera-Lotion verstärken den Frischeeffekt.
Kölner Sommer-Highlights: Eisaufgüsse & Open-Air-Yoga
In vielen Saunen wird der Sommer gefeiert: mit Klangschalen-
ritualen, Eisaufgüssen, Laternenlicht oder Yogastunden im Freien.
Die Claudius Therme lockt mit Mondscheinaufgüssen, das Neptunbad setzt auf asiatische Spa-Atmosphäre und Holmes Place kombiniert Bewegung, Entspannung und Ernährung. Der Vibe: entspannt, urban, gemeinschaftlich.
Sanft und smart: Saunieren für Einsteiger
Du bist kein Fan der klassischen 90 Grad? Kein Problem. Sanarien oder Dampfbäder mit 45 bis 60 Grad bieten einen sanften Einstieg.
Wer es privat mag, gönnt sich eine Wellness-Suite bei Wellnest Köln: Hier steuerst du Licht, Musik, Sauna und Dampfbad ganz nach deinem Takt.
Fazit: Sommer. Sauna. Selfcare.
Sauna im Sommer? Auf jeden Fall! Wer regelmäßig schwitzt, bleibt fit, gönnt der Haut einen Detox-Kick und findet kleine Ruheoasen im Kölner Stadttrubel. Ob nach dem Sport, als Afterwork-Auszeit oder Wochenendritual – mit den richtigen Orten und Angeboten wird der Sommer doppelt schön. (lf)
Zahnheilkunde von und mit Dr. Marko
Schauermann
Es fängt meist harmlos an: Ein leises Röcheln und mit einem kleinen Schubs ist es meist schon getan. Dann wird das Röcheln langsam, aber sicher zu einem ausgewachsenen Schnarchen. Dies stört nicht nur eventuelle Mitschlafende, sondern ist vor allem für die betroffene Person selbst ein zunehmendes gesundheitliches Problem. Das Schnarchen entsteht durch Flattern und Schwingen von Muskulatur und Weichteilen im verengten Rachen. Weil sich die Muskulatur während des Schlafes entspannt, fällt der Unterkiefer – vor allem bei Rückenlage –mit der Zunge nach hinten, engt so den Atemweg ein und lässt je nachdem die Schnarchgeräusche bis zu 90 Dezibel ansteigen. Geringe Gewebespannung und Übergewicht können sich dabei verstärkend auswirken. Deshalb spitzt sich die Schnarchproblematik mit zunehmendem Alter erheblich zu.
Der oder die Betroffene bemerkt sein Schnarchen oft gar nicht, leidet aber unter den Folgen wie Mundtrockenheit, Heiserkeit und Halsschmerzen. Die Praxis
Schauermann mit Zahnärztin
Annika Olbertz berät gerne zu einer gemeinsamen Lösung. Präventiv, so Annika Olbertz, kann man gegen Schnarchen wenig machen. Wichtig sei es, auf sein Gewicht und eine seitliche Schlafposition zu achten.
Bedenkliche Pausen
Wenn es zu Atemaussetzern von länger als 10 Sekunden pro Stunde kommt, ist die Folge eine mangelnde Sauerstoffversorgung im gesamten Blutkreislauf – auch im Gehirn.
Unbemerkt werden dadurch ständig wiederkehrende Weckreaktionen ausgelöst. Ein erholsamer Tiefschlaf ist nicht mehr möglich, die Leistungsfähigkeit am Tag ist erheblich eingeschränkt.
Diese sogenannte Schlafapnoe kann ernste Auswirkungen haben:
• Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, erhöhtes Herzinfarktrisiko
Erhöhtes Schlaganfallrisiko
• Sekundenschlaf beim Autofahren und am Arbeitsplatz
Depression und Lustlosigkeit
• Gestörte Sexualität Das Mittel der Wahl ist eine sogenannte UPS, eine Synonyme Unterkieferprotrusionsschiene. Bei dieser Schnarcherschiene handelt es sich um ein therapeutisches Gerät, das durch Protrusion (Vorverlagerung) des Unterkiefers die oberen Atemwege erweitert, wodurch Schnarchgeräusche verhindert und Apnoezustände (Atemaussetzer) behandelt werden. Das Gerät besteht aus jeweils einer transparenten Kunststoffschiene für den Ober- und Unterkiefer. Beide Schienen sind durch im Raum zwischen Wangen und Zähnen oder zwischen den Zahnreihen positionierte Metall- oder Kunststoffstege miteinander verbunden, die dem Unterkiefer zwar etwas seitliche Bewegungsfreiheit lassen, ihn aber in einer nach vorn verlagerten Position fixieren.
Die Effekte der Unterkieferprotrusionsschiene umfassen:
• Erweiterung der oberen Atemwege: Durch die Vorverlagerung
des Unterkiefers wird der Raum hinter der Zunge erweitert, was die Luftwege offen hält und so die Wahrscheinlichkeit von Atemaussetzern und Schnarchen verringert.
• Reduktion von Schnarchgeräuschen: Die Schiene verhindert das Zurückfallen der Zunge und das Flattern weicher Gewebe im Rachen, was typischerweise Schnarchgeräusche erzeugt.
•Verbesserung der Schlafqualität: Indem Apnoezustände und Schnarchen reduziert werden, verbessert sich die Schlafqualität sowohl für Betroffene als auch für Partnerin oder Partner.
•Minderung von Tagesschläfrigkeit und weiteren OSAS-Symptomen: Regelmäßiger Gebrauch der Schiene kann die Symptome von OSAS, einschließlich übermäßiger Tagesschläfrigkeit und Konzentrationsschwäche, verringern.
Im Detail funktioniert die UPS durch:
Protrusion: Die Schiene hält den Unterkiefer in einer vorgeschobenen Position, die physiologisch so gestaltet ist, dass sie
die Luftwege maximal öffnet, ohne dabei Unbehagen oder Schmerzen zu verursachen. Muskelspannungsstabilisierung: Während des Schlafs lässt die Muskelspannung nach, einschließlich der Muskeln im Rachenbereich. Die Schiene hilft, den Bereich um die oberen Atemwege offenzuhalten. Folgende Voraussetzungen für die Anwendung einer UPS sollten erfüllt sein:
1. Ausreichende Zahl fester und gesunder Zähne je Kiefer bzw. alternativ eine ausreichende Zahl von belastbaren Implantaten
2. Ausreichende Fähigkeit zur Mundöffnung
3. Unauffällige klinische Funktionsanalyse (klinische und instrumentelle Diagnoseverfahren, die Auskunft geben über den Funktionszustand des Kausystems)
Gegenanzeigen:
Kiefergelenkerkrankungen: Bei betroffenen Patientinnen und Patienten würde es die Kiefergelenke belasten.
• Zahnerkrankungen: Vorhandensein von Parodontitis oder anderen schwerwiegenden Zahnerkrankungen, die eine stabile Fixierung der Schiene verhindern.
Unzureichende Zahnanzahl
Prothesen: Vollständige Zahnprothesen oder umfangreiche zahnärztliche Arbeiten können die Anpassung und Wirksamkeit der Schiene beeinträchtigen.
An die Zahn-Kandare gelegt
In der Praxis Schauermann, so Annika Olbertz, setzt dann eine umfassende Diagnostik der Zähne, des Kiefergelenks und der Funktionsbewegungen ein. „Wir scannen zunächst das Gebiss mit unserem Intraoralscanner. Dann legen wir eine Bissgabel in den Mund und ziehen den Unterkiefer nach vorne.“ Danach spritzt die Zahnärztin eine Silikonmasse in diese Position. Anschließend wird diese Modellierung noch einmal gescannt. Abschließend werden die Daten in das Labor gesendet und die individuelle Schiene gefertigt. Beim späteren Anpassen achtet
Annika Olbertz in der Praxis Schauermann darauf, dass die Schiene optimal sitzt. Weiter werden die Verbindungsstege positioniert und festgezogen. „Wir zeigen unseren Patienten, wie man die Verbinder gegebenenfalls nachjustieren kann.“
Step by step zur erholsamen Stille
Eingewöhnungsphase: Die Gewöhnung an die Schiene kann mit Nebenwirkungen wie vermehrtem Speichelfluss, Druck an den Zähnen oder Muskelverspannungen einhergehen.
• Verlaufskontrolle in der Praxis Schauermann ist erforderlich, um Anpassungen vorzunehmen und Nebenwirkungen zu kontrollieren.
• Zusätzliche Empfehlungen: Gewichtsreduktion, Vermeidung von Alkohol und Tabak sowie eine bevorzugte seitliche Schlafposition können zusätzlich helfen, die Symptome zu lindern.
Vereinzelt kann es im Übergang zu Gelenkgeräuschen kommen.
Die Schiene kann jahrelang getragen werden. „Wichtig zu wissen ist“, so Annika Olbertz, „dass die Schiene keine nachhaltige Heilung bringt.“ Es ist also nicht so, dass nach einiger Zeit auf sie verzichtet werden kann und das Schnarchen aufhört. Das störende und gesundheitsschädigende „Sägen“ stoppt nur beim Tragen des Gerätes. Auf einen gesunden, erholsamen Schlaf aller Beteiligten. (mr)
Die Stadt Köln beklagt im Vorfeld der Kommunalwahl und Integrationsratswahl am 14. September eine geringe Bereitschaft von Freiwilligen.
Auch der 28. September steht im Fokus. Auf dieses Datum ist eine mögliche Stichwahl für das Oberbürgermeisteramt terminiert. Das städtische Wahlamt sucht händeringend weitere rund 5.000 Wahlhelfende. Engagieren können sich alle wahlberechtigten Kölnerinnen und Kölner ab 16 Jahren.
Auch nicht in Köln ansässige wahlberechtigte Personen ab 16 Jahren können sich unter https://www.stadt-koeln.de/ artikel/00866/index.html anmelden. Auf dieser Internetseite sind zudem alle Informationen zum Ehrenamt, zu den möglichen Einsatzorten, Aufgaben und zur Aufwandsentschädigung (Erfrischungsgeld) abrufbar. Demnach erhält zusätzlich einen 30-Euro-Bonus, wer sich von Beginn an auch für eine mögliche Stichwahl anmeldet. (eb)
Der Verein HaFAIRflocke e.V. hat in Kooperation mit der Stiftung Neuer Raum und Für Sürth e.V. das Bildungsprojekt „BioBÄR schlemmt am Bücherschrank“ initiiert. Damit sollen Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren für gesunde Nahrungsmittel begeistert und ihnen der Spaß an der gemeinsamen Zubereitung von gesundem Essen vermittelt werden. HaFAIRflocke möchte die jungen Teilnehmenden mit Sinnesübungen anregen, „die Natur und ihre Kostbarkeiten kennenzulernen. Denn gemeinsame Mahlzeiten stärken das soziale Lernen und schaffen Orte der Gemein-
schaft!“ Zwei Workshop-Termine (jeweils 14:00–16:00 Uhr) stehen noch an: Am Freitag, 5. September, trifft man sich am Bücherschrank auf dem Marktplatz in Sürth; am Freitag, 7. November, in der Offenen Kunstwerkstatt Köln Süd unmittelbar am Marktplatz, Sürther Hauptstraße 56. Eine Anmeldung für beide oder nur einen der Workshop-Termine ist erforderlich bei Anne Dellgrün (HaFAIRflocke e.V.) unter der E-Mail-Adresse diehaFAIRflocke@gmx.net oder Mobil-Nummer 0157 8591 4931. Die Eltern übernehmen bei den Terminen die Aufsichtspflicht für ihre Kinder. (eb)
• Bedarfsgerechte Planung
• Zukunftsfähig | Ökologisch
• effizienter Umgang mit Baustoffen
• optimierte Nutzungskonzepte | NewWork
• Klimafreundliche Bauweise wir planen nachhaltig
Dipl. Ing. Thorsten Franz Marienburger Str. 22 50968 Köln
Telefon: 0221 9650901 info@thf-office.com www.thf-office.com
Versicherungstipps von Markus Lenz – AXA
Versicherungen – für viele ein Reizwort. Bürokratisch, klein gedruckt und nicht da, wenn es drauf ankommt. Kaum ein anderer Wirtschaftszweig bekommt so viel Unmut ab wie die Versicherungsbranche. Doch lohnt es sich, einen Moment innezuhalten und den Blick zu weiten? Hinter dem vermeintlich „bösen“ Image steckt eine Errungenschaft, die unsere Gesellschaft maßgeblich geprägt hat. Die Idee, Risiken gemeinsam abzufedern, ist uralt – von der ersten Feuerversicherung im Jahr 1676 bis hin zur Gründung unseres Sozialversicherungssystems in
WAS PASSIERT MIT EUREN VERSICHERUNGS-BEITRÄGEN?
den 1880er-Jahren. Heute jedoch sind Versicherungen keine genossenschaftlichen Bündnisse mehr, sondern gewinnorientierte Unternehmen. Und ja, das Geschäftsmodell funktioniert so, dass viele einzahlen und wenige im Schadenfall Leistungen beziehen. Dieses Ungleichgewicht weckt oft Misstrauen, insbesondere wenn die Kommunikation unverständlich oder die Abwicklung schleppend ist. Doch so verständlich diese Kritikpunkte sind: Sie überlagern häufig die zentrale Funktion der Versicherung. Nämlich dass sie Sicherheit schafft. Für Familien. Für
Fazit:
Was passiert mit euren Versicherungs-Beiträgen?
(Verwendung der Beitragseinnahmen pro Spar te mit Verlusten 2023*)
Was passiert mit euren Versicherungs-Beiträgen? (Verwendung der Beitragseinnahmen pro Spar te mit Verlusten 2023*)
(Verwendung der Beitragseinnahmen pro Sparte mit Verlusten 2023*)
KFZ-Vers cherung Gebäudeversicherung Private Krankenversicherung
Fazit:
Fazit:
Versicherungen funktionieren nicht wie ein Sparbuch –sondern wie ein kollektives Umverteilungssystem: Viele zahlen ein, damit einige im Ernstfall abgesichert sind. Der Großteil der Beiträge fließt direkt in Schadenleistungen, medizinische Versorgung oder Rückstellungen. In manchen Sparten entstehen sogar Verluste, wie bei Kfz- und Gebäudeversicherungen
Versicherungen funktionieren nicht wie ein Sparbuch – sonder n wie ein kollektives Umver teilungssystem: Viele zahlen ein, damit einige im Er nstfall abgesicher t sind Der Großteil der Beiträge fließt direkt in Schadenleistungen, medizinische Versorgung oder Rückstellungen In manchen Spar ten entstehen sogar Verluste, wie bei Kfz- und Gebäudeversicherungen
Versicherungen funktionieren nicht wie ein Sparbuch – sonder n wie ein kollektives Umver teilungssystem: Viele zahlen ein, damit einige im Er nstfall abgesicher t sind Der Großteil der Beiträge fließt direkt in Schadenleistungen, medizinische Versorgung oder Rückstellungen In manchen Spar ten entstehen sogar Verluste wie bei Kfz- und Gebäudeversicherungen
Schadenauszahlung
Schadenauszahlung
Verwaltung & Rücklagen
Verwaltung & Rücklagen Gewinn / Verlust
• Quel en: GDV BaFin A lianz/AXA/Debeka Geschäftsberichte PKV-Verband OECD Statista Hinweis: Prozentwer te sind sachlich fund er te Näherungen auf Basis typischer Branchenkennzahlen
• Quellen: GDV, BaFin, Allianz/AXA/Debeka Geschäftsberichte, PKV-Verband, OECD, Statista. Hinweis: Prozentwerte sind sachlich fundierte Näherungen auf Basis typischer Branchenkennzahlen.
ich fundier te Näherungen auf Basis typischer Branchenkennzahlen
/ Verlust
Unternehmen. Versicherungen sind kein Selbstzweck: Sie sind ein Motor, der Bewegung ermöglicht, Risiken tragbar macht und Handlungsfähigkeit sichert. Versicherung, wie wir sie verstehen, soll Mut machen, nicht Angst schüren. Sie soll nicht mit Katastrophenszenarien operieren, sondern mit der Haltung: Du darfst losgehen, träumen, aufbauen – weil du im Ernstfall nicht allein bist. Es geht nicht um angstbasierte Geschäftemacherei, sondern um vorausschauende Verantwortung. Gute Beratung zeigt nicht nur Risiken, sie eröffnet Möglichkeiten. Sie schafft Gelassenheit fürs Leben, fürs Unternehmen. Für das, was wachsen soll. Stellen wir uns eine Welt ohne Versicherungen vor: Kein Unternehmen würde größere Investitionen tätigen, wenn ein Feuer oder ein Unfall alles zerstören könnte. Keine Familie würde ruhig schlafen, wenn eine schwere Krankheit / ein Unfall den finanziellen Ruin bedeuten würde. Versicherungen sind nicht nur Schutzschilder, sondern auch Wegbereiter. Sie erlauben es, neue Wege zu gehen, unternehmerisch zu denken und mutig zu handeln. Natürlich: Viele Menschen ha-
Dein Berater-Team. Kompetent, nah und wahr.
ben auch schlechte Erfahrungen gemacht und nicht jeder Berater hat das Wohl des Kunden im Blick. So wird seit Jahren mit strengen Regulierungen und einem hohen Ausbildungs- und Fortbildungsanspruch gegengesteuert. Versicherungen funktionieren nur mit Vertrauen – und dieses Vertrauen muss verdient werden. Versicherungen sind nicht heilig. Sie sind nicht fehlerfrei. Aber sie sind auch nicht pauschal „böse“. Sie sind ein Produkt der gesellschaftlichen Entwicklung, geboren aus dem Wunsch nach Schutz und Gemeinschaft. Vielleicht ist es an der Zeit, weniger pauschal zu urteilen und stattdessen differenziert hinzusehen. Wer sich informiert und kritisch hinterfragt, kann in Versicherungen ein starkes Werkzeug zur Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität und als Motor für Wachstum finden. Böse Versicherung? Vielleicht nur, solange wir nicht genau hinschauen. (ml)
Versicherung I Vorsorge I Finanzen
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Die Aktie ist ein typischer Fall für die linke Augenbraue. Ganz nach dem Motto: „Da haben Sie sich aber mal gründlich geirrt, lieber Herr Rombach.“
Sie ahnen es schon, es geht um die Eutelsat-Aktie, die ich vor einigen Wochen neu in die Börsebius-Top-Ten-Masterliste aufgenommen habe.
Eutelsat wollte aber erst mal nicht so, wie ich wollte, sondern wählte den Weg so mancher Starship-Raketen von SpaceX: Sie stürzte gründlich ab.
Was war also noch mal die Anlageidee, die hinter dem Kauf von Eutelsat steckte?
Es geht klar um folgende Frage: Sollte Elon Musk in der Ukraine „sein“ Satellitensystem Starlink abschalten, böte sich als Alternative nur Eutelsat an.
Börsebius for Young People
Vor allem für junge Leute gibt es von Börsebius seit Neuestem Tipps rund um die Börse und Aktienbesprechungen. Wo? Natürlich bei Instagram.
@derboersebius oder unter dem Link: www.instagram.com/ derboersebius?igsh=MWhmYzZjaG52bTA5OA==
Aus diesem schlichten Einmaleins speiste sich vor einem Jahr zunächst auch die Fantasie der Börsianer.
Allerdings muss man sich schon klarmachen, dass Eutelsat auf gar keinen Fall in der Lage ist, technisch mit Starlink mitzuhalten und schon gar nicht 1:1-Leistungen in der Ukraine anzubieten.
Eutelsat verfügt nur über 650 Satelliten, während Starlink das 11-fache Equipment aufs Tapet bringt. Außerdem sind die ehemaligen OneWeb-Satelliten (jetzt Eutelsat) veraltet.
An der Börse wird allerdings die Zukunft „bezahlt“. Und selten war ein Satz so richtig wie bei Eutelsat. Wenn ich das richtig sehe, plant Eutelsat eine Kooperation mit dem Satellitenbetreiber SES. Dieser betreibt Satelliten in einer mittleren Erdumlaufbahn (MEO), während Starlink etwa auf einem niedrigeren Orbit (LEO) betrieben wird.
Der Vorteil bei MEO: Man kann mit weniger Satelliten mehr Erdoberfläche abdecken.
Ab 2027 kommt überdies die neue europäische Satellitenkonstellation Iris2 ins Spiel, an der auch Eutelsat beteiligt ist.
Damit wird Europa dann auch von den USA unabhängiger, wenn auch mit jahrelanger Verspätung, doch hoffentlich nicht zu spät.
Frankreich steigt groß ein
Allerdings hatte Eutelsat bis vor Kurzem ein Problem, das wohl auch auf dem Kurs lastete: nämlich die hohe relative Verschuldung.
Dieses „Problem“ hat aber nun sein gutes Ende gefunden. Frankreich steigt im Rahmen einer Kapitalerhöhung von 1,35 Milliarden ein und zeichnet davon mehr als die Hälfte. Dabei zahlt der französische Staat 4 Euro je Aktie.
Außerdem erteilte der französische Staat einen milliardenschweren Rüstungsauftrag an
Eutelsat. Das Abkommen sieht die priorisierte Nutzung von Satellitenkapazitäten aus der OneWeb-LEO-Konstellation vor.
Alles gute Gründe, an Eutelsat festzuhalten. Die Aktie kommt schon noch voran. Die Frage ist halt nur, wann.
Der Geduldige wird am Ende belohnt. So sei es denn. So hoffe ich es auch.
Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden.
Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr.
Stets Ihr Reinhold Rombach „Börsebius“
Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen unter www.derboersebius.de
Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber auch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“.
„In Zeiten steigender Temperaturen und sich intensivierender Hitzewellen gewinnen Klimaanlagen immer mehr an Bedeutung“, weiß Marc Schmitz. Er ist Obermeister der Innung Sanitär Heizung Klima (SHK) Köln. 1998 gründete er einen Fachbetrieb für Heizung, Sanitär, Klimatechnik und Elektro mit dem Schwerpunkt ökologische Haustechnik. Eine Niederlassung befindet sich in der Barbarastraße in Rodenkirchen. Im Gespräch geht der Experte auf verschiedene Arten von Klimaanlagen und deren Technik ein. „Moderne Klimaanlagen, die sowohl kühlen als auch heizen können, sind im Grunde Luft-Luft-Wärmepumpen. Zwecks Kühlung entziehen sie dem Raum Wärme durch den Austausch von Luftmasse“, so Schmitz.
Klimaanlagen
„Split-Geräte bestehen aus einem Außengerät und einem oder mehreren Innengeräten“, so Schmitz. Die Außen- und Innengeräte seien über eine Kältemittelleitung miteinander verbunden. Im Falle von großen Geräten und mehreren Räumen auch oft mit „normalen“ Leitungen, ähnlich einer Zentralheizung. „Split-Geräte sind besonders beliebt, weil sie leise arbeiten und eine effiziente Kühlung bieten.“ Sie seien in verschiedenen Größen und modernem Design erhältlich und eigneten sich gut sowohl für einzelne Räume als auch größere Bereiche. Schmitz gibt zu bedenken, „dass eine Split-Klimaanlage einen Mauerdurchbruch erfordert, da sich Pumpe und Kompressor
außerhalb des Gebäudes befinden“. Wenn in verschiedenen Räumen mehrere Innengeräte zeitgleich an ein Außengerät angeschlossen seien, spreche man von Multisplit-Anlagen.
Mobile Klimaanlage
„Monogeräte sind tragbare Klimaanlagen. Sie sind flexibel aufzustellen, einfach zu installieren und benötigen keinen festen Anschluss. Sie verfügen zumeist über einen Abluftschlauch, der die warme Luft durch ein Fenster nach außen leitet“, erklärt Schmitz. Diese Geräte eigneten sich ideal für einen temporären Einsatz oder beispielsweise in Mietwohnungen. Sie sind laut Schmitz meist von einfacher Bauart und im Vergleich mit anderen Klimaanlagen lärmintensiver. Zudem hätten sie einen höheren Stromverbrauch.
Sonstige Geräte
Hierzu zählt Schmitz zentrale Klimaanlagen, die ganze Gebäude kühlen, sowie Fenstergeräte, die direkt in das Fenster eingebaut werden. „Diese Varianten unterscheiden sich erheblich in ihrer Leistung und den baulichen Anforderungen.“
Verschiedene Funktionen
„Neben der Hauptfunktion des Kühlens von Innenräumen bieten Split- und zentrale Klimageräte auch eine Heizfunktion, die besonders in Übergangszeiten praktisch ist“, informiert Schmitz. Die meisten Split- und zentralen Klimaanlagen ermöglichten es, die Luftfeuchtigkeit und Luftverteilung im Raum zu regulieren. „Mittels der meist bei zentralen Klimaanlagen vorhandenen Funktion ‚Lüften‘ wird zur Verbesserung der Luftqualität Frischluft zugeführt.“ Abhängig vom Modell könnten Klimaanlagen auch Pollen, Staub, Allergene, Viren und Bakterien aus der Raumluft filtern, stellt Schmitz fest. „Eine multifunktionale Luftbehandlung schafft einen besseren Wohnkomfort und führt zu einer höheren Lebensqualität.“
Kosten und Einsatzmöglichkeiten
Die Kosten für die Montage von Split-Geräten für Einzelräume, Wohnzimmer und Büros betragen laut Schmitz circa 1.500 bis 3.500 Euro plus 750 Euro je Innengerät. Die laufenden Kosten stuft er als „gering bis mittelhoch“ ein. Der Preis für mobile Monogeräte mit Schlauch betrage 350 bis 950 Euro. „Weil sie mit Strom betrieben werden, sind die laufenden Kosten hoch.“ Bei zentralen Klimaanlagen in Häusern und größeren Gebäuden rechnet Schmitz mit 8.000 bis 15.000 Euro Anschaffungskosten sowie mittleren laufenden Kosten. Die Kosten müssten immer im Verhältnis zur Nutzfläche berechnet werden. „Split- und zentrale Klimaanlagen werden unter gewissen Umständen mit bis zu siebzig Prozent der Anschaffungs- und Installationskosten gefördert“, so Schmitz. Voraussetzung dafür sei, dass die neue Anlage über einen umkehrbaren Kältemittelkreislauf verfüge und auch zum Heizen eingesetzt werde. Diese Variante stelle je nach Wohnobjekt und Nutzerverhalten eine echte Alternative zur konventionellen Heizung dar. Zentrale und Split-Geräte hätten den Vorteil, dass sie mittels Fernbedienung oder Smart Home gesteuert werden könnten. „Hochwertige Geräte verfügten über den sogenannten Silent-Modus, der einen sehr leisen Betrieb in den Nachtstunden garantiert.“
Stromverbrauch im Vergleich „Mobile Geräte sind stromintensiver, da sie meist nur eine begrenzte Effizienz aufweisen“, sagt Schmitz. Split-Geräte seien energieeffizienter. Vor allem dann, wenn sie richtig dimensioniert seien und durch ihren multiplen Einsatz mehr energiesparende Möglichkeiten böten. „Zentrale Anlagen verbrauchen insgesamt viel Strom. Jedoch müssen die Zahlen auf die gesamte Kühlleistung gerechnet werden. Deren Aggregate sind wie Split-Geräte relativ energieeffizient.“ Diese
Anlagen müssten von Fachleuten ordnungsgemäß berechnet, eingebaut und gewartet werden. „Sie bieten aber den großen Vorteil, viele Räume gleichzeitig kühlen und mit frischer Luft versorgen zu können.“
Worauf ist bei der Installation zu achten?
„Generell sollten Split- und zentrale Klimaanlagen nur von in der Kälte- und Klimatechnik zertifizierten Unternehmen eingebaut werden“, verweist Schmitz etwa auf die Notwendigkeit eines professionellen Umgangs mit Kältemitteln. Zudem müssten in der Regel bauliche Veränderungen vorgenommen und im Sicherungskasten in die Stromversorgung eingegriffen werden. Dieses und anderes mehr sollten sich Laien auch aus versicherungstechnischer Sicht bewusst machen: „Was passiert, wenn eine Außeneinheit von einer Wand oder einem Dach stürzt? Was, wenn eine Kältemittelleitung abreißt? Was, wenn Wand- oder Dachdurchführungen undicht werden? Kann ich die Geräte ohne Probleme warten?“
Wichtige Tipps: Schmitz empfiehlt, zur Effizienzmaximierung Außengeräte an einem schattigen Ort zu installieren. Diese müssten frei ansaugen und ausblasen können. Um eine Lärmbelästigung für Nachbarn und Betreiber zu vermeiden, sollten Geräte mit gesonderten „Füßen“ vibrationsarm installiert werden. Bei Split-Systemen müssten Leitungen fachgerecht verlegt und die Durchführungen häufig mit speziellen Dichtungen versehen werden. „Bei mobilen Geräten ist die Abluft nach außen sicherzustellen“, so Schmitz. „Hier ist das gekippte Fenster, wo der Rest des Spalts offen bleibt, eine schlechte Lösung.“ (eb)
Interview mit Mark Huschenbeth, Gründer von HR SOLVIA
Herr Huschenbeth, Sie haben HR SOLVIA gegründet. Was genau steckt hinter dem Namen?
Der Name ist Programm. „SOLVIA“ setzt sich aus zwei lateinischen Wörtern zusammen: solvere – lösen – und via – der Weg. Genau das ist unser Ansatz: Wir lösen HR-Herausforderungen und zeigen Wege auf, die funktionieren. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt oft die Zeit oder das Knowhow, um HR richtig aufzustellen. Da kommen wir ins Spiel.
Warum haben Sie HR SOLVIA in Rodenkirchen angesiedelt?
Ich selbst wohne in Köln und habe HR SOLVIA bewusst in Rodenkirchen gegründet – weil hier das zusammenkommt, was ich schätze: Unternehmermut, Bodenständigkeit und ein starkes Netzwerk mittelständischer Firmen. Die Region ist dynamisch, viele Unternehmen wachsen, aber oft fehlt ihnen die umfassende HR-Expertise. Genau dort setzen wir an.
Was sind die größten HR-Herausforderungen, mit denen diese Unternehmen kämpfen?
Viele Firmen machen HR nebenbei mit – oft von der Geschäfts-
führung selbst. Es fehlt an klaren Prozessen, an digitalen Lösungen oder einfach an einer verlässlichen Sparringsperson. Ob Verträge, Lohnabrechnung, Recruiting oder Führungsthemen – es läuft irgendwie, aber nicht strategisch oder rechtssicher. Und das kann im Alltag schnell teuer oder riskant werden.
Wie hilft HR SOLVIA dabei konkret? Was macht Ihr Unternehmen anders?
Wir liefern professionelle HR, aber flexibler, schneller und oft besser als klassische Strukturen. Unser Fokus liegt auf Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitenden, die eine wirkungsvolle HR-Lösung suchen, ohne dafür hohe Fixkosten oder komplexe interne Set-ups stemmen zu müssen. Wir bieten keine Standardpakete, sondern exakt das, was gebraucht wird: Lohnabrechnung, Recruiting, Führungskräfteentwicklung, Transformation – digital, modular und mit einem klaren Fahrplan.
Was schätzen Ihre Kunden besonders an der Zusammenarbeit mit HR SOLVIA?
Dass wir mitdenken – und nicht nur verwalten. Wir sind nah dran, klar in der Kommunikation
Kurzprofil: HR SOLVIA ist ein HR-Dienstleister mit Sitz in Köln-Rodenkirchen. Das Unternehmen bietet kleinen und mittelständischen Firmen mit 50 bis 500 Mitarbeitenden professionelle HR-Lösungen: digital, modular und flexibel buchbar. Gründer Mark Huschenbeth lebt mit seiner Familie in Köln.
und bringen Struktur, wo vorher Improvisation war. Unsere Kundinnen und Kunden sagen oft: „Es fühlt sich an, als wären wir endlich richtig aufgestellt.“ Das Besondere: Unsere Leistungen sind jederzeit anpassbar – die Unternehmen können Services dazubuchen, wenn’s brennt, und wieder abwählen, wenn sich der Bedarf verändert. Das schafft maximale Flexibilität bei gleichzeitig hoher Qualität. Und genau das ist unser Ziel: HR, die den Betrieb nicht aufhält, sondern unterstützt. Wir sind da, wenn’s brennt – aber auch, bevor es so weit kommt.
Was hat Sie persönlich zur HR gebracht – und was motiviert Sie heute noch?
Ich bin seit über 20 Jahren in der HR unterwegs, vom Konzern bis zum inhabergeführten Mittelstand. Ich habe gesehen, wie viel gute HR bewirken kann, wenn sie durchdacht und professionell
ist. Mich begeistert es, Strukturen zu schaffen, Klarheit reinzubringen und Unternehmen handlungsfähig zu machen. Und ja, dieser Blick für Strukturen gilt übrigens auch für meine Stencil-Art-Projekte, an denen ich in meiner Freizeit arbeite. Das Kreative hilft mir, Perspektiven zu wechseln und komplexe Themen greifbar zu machen.
Wenn ein Unternehmen aus Rodenkirchen oder Umgebung denkt „Das klingt passend“: Wie läuft der erste Kontakt ab?
Ganz unkompliziert: Auf unserer Website www.hrsolvia.de kann man direkt ein kostenfreies Erstgespräch buchen, 30 Minuten, digital, unverbindlich. Wir schauen gemeinsam, wo der Bedarf liegt und wie wir unterstützen können.
Oder einfach per Mail oder Telefon: Wir sind nahbar, nicht bürokratisch. (AHW)
Zu den Angeboten der AntoniterCityTours im August zählt am Samstag, 16. August (16:00 Uhr, Treffpunkt: Severinstorburg, Chlodwigplatz 19, 12/10 Euro), die Führung „Film- und Kinogeschichten in der Kölner Südstadt“ mit Josef Haas-Achenbach. Die Tour zu Orten, wo Kölner und deutsche Film- und
Kinogeschichte geschrieben wurde, wartet mit „tollen Geschichten und überraschenden Blicken hinter die Kulissen historischer und aktueller Kuriosa“ auf. Eine besondere Fahrradtour findet am Mittwoch, 20. August (17:30 Uhr, Treffpunkt: St. Andreas, Ecke Komödienstraße/ Andreaskloster, 15/13 Euro),
statt. „Zum 100. Geburtstag des Künstlerarchitekten Peter Neufert“ steuern Interessierte mit Dr. Thomas van Nies „zwischen Papageien, fließenden Räumen und Traumvillen“ etliche der international ausgerichteten und von einer freieren gestalterischen Auffassung geprägten Bauten Neuferts an. Er zählte in
Die Kölner Verwaltung hat in Kooperation mit der Diakonie Michaelshoven eine Soziale Wohnraumagentur (SWA) eingerichtet.
Mit der SWA wird ein zusätzliches Wohnraumversorgungsangebot für eine unterversorgte Zielgruppe geschaffen. Insbesondere sollen Menschen unter-
stützt werden, denen der Verlust ihres Wohnraumes bevorsteht; Menschen, die in Notversorgungsunterkünften ordnungsrechtlich untergebracht sind; und Menschen, die ohne jede Unterkunft oder obdachlos sind. Ihnen soll durch eine Wohnraumakquise unmittelbar am Immobilienmarkt der Zugang zum Wohnungsmarkt ermöglicht
den Sechzigerjahren zu den bekanntesten und produktivsten Architekten Kölns. Davon zeugen unter anderem das Herkuleshaus, das Kaufhaus Wormland und sein 1962 bezogenes Privathaus Haus X1 in Hahnwald, Am Zehnpfennigshof 9. Anmeldung unter: www.antonitercitytours. de/kalender/. (eb)
werden. Die von der Diakonie Michaelshoven getragene SWA soll verschiedene Aufgaben übernehmen und erproben. Zu diesen Aufgaben gehören unter anderem der „Aufbau verlässlicher und verbindlicher Kooperationsstrukturen mit lokalen Wohnungsanbietenden“, die „Akquise, Vermittlung und Sicherung von mietvertraglich abgesichertem Wohnraum“ und die „Weitervermietung von angemietetem Wohnraum (Generalanmietung)“. Außerdem soll sie die „Vermittlung von Wohneinheiten und Geschäftsräumen an Träger“ übernehmen sowie den „Aufbau von neuen Sozialbindungen im Wohnbestand durch Vermittlung an das Amt für Wohnungswesen oder den Erwerb von Belegrechten für die Stadt Köln“.
Sozialdezernent Dr. Harald Rau zeigt sich „zuversichtlich, dass wir mit der SWA den Menschen, die es auf dem angespannten Wohnungsmarkt besonders schwer haben, noch zielgerichteter helfen können, eine eigene Wohnung zu finden.“ Diese sei oft Voraussetzung und Ausgangspunkt für ein selbstbestimmtes Leben, Integration und soziale Teilhabe. (eb)
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 - 849800 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de
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Sekretariat: Ute Schulz, u.schulz@bilderbogen.de
Postbezugspreis: 36 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr.
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Druck: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota-Allee 21, 50858 Köln, Telefon: 02234 9499900, www.kuepperdruck.de In Gedenken an Helmut Paul Thielen: * 10. Oktober 1950 - † 28. Mai 2024
Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Januar 2025. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Digitale Trends - Nintendo-Neuheiten und mehr:
Mit der Eröffnung im Rahmen eines globalen Livestreams startet am 19. August traditionell die gamescom zunächst online. Die „Opening Night“ gilt traditionell als Bühne für die großen Ankündigungen und Neuheiten im Rahmen der weltweit größten Veranstaltung für Computer- und Videospiele in Köln. Der Kölner BilderBogen wirft in den digitalen Tipps einen Blick auf die Spieleneuheiten und Welt premieren, auf die sich „Zocker“ noch in diesem Jahr freuen dür fen.
Zu den spannendsten Neuhei ten zählen seit jeher Hard ware-Neuheiten rund um Sony Playstation, Microsoft Xbox oder Nintendo Switch. Nintendo kehrt in diesem Jahr zur gamescom zurück und hat mit der neuen Nintendo Switch 2, die erst vor wenigen Wochen gelauncht wurde, die neueste Hardware am Messestand. Besuchende können die neue Konsole live ausprobieren, neue Switch-2 Spiele testen oder möglicherweise sogar noch eine Pro Version erleben. Während die Sony Playstation 6 nicht vor 2028 erwartet wird, hat Microsoft im Juni mit der ROG Xbox Ally einen von ASUS gebauten Xbox-Handheld vorgestellt, der Ende August ebenfalls in Köln erwartet wird.
Bei den Spieleneuheiten warten die Fans unter anderem sehnsüchtig auf die Vollversion von Borderlands 4 für PC, PS5 und die Xbox. Nachdem im vergangenen Jahr ein erster Teaser online gestellt wurde, freut sich die Community auf die Vollversion, die bereits vorbestellt werden
spannenden Missionen. Borderlands ist sicherlich ein Highlight unter den digitalen Trends. Während die neue Version von Borderlands voraussichtlich wieder die Altersbeschränkung USK 18 erhalten wird und somit Erwachsenen vorbehalten bleibt, können sich Spielende auf der
kann und in Köln anspielbar ist. Borderlands 4 verspricht ein intensives Gameplay, bei dem Kammerjäger auf einem brandneuen Planeten auf einen skrupellosen Tyrannen treffen. Eine große, weite Welt voller feindlicher Gruppen kann dabei nach Lust und Laune entdeckt werden. Steigt auf ein Hover-Bike und fahrt durch hohe Gebirgsketten und gefährliche Wüsten, gepaart mit furchteinflößenden Feinden, rasanten Events und
gamescom auch auf zahlreiche kreative und familienfreundliche Titel freuen. Bekannte Marken wie Spiele von Lego über harmonische Rätsel und Spielerlebnisse bis hin zu gemütlichen Indie-Perlen von unabhängigen Entwicklern. Speziell in Halle 10.2 (Indie Arena Booth & Family/Zonen) finden sich viele Highlights für Junge und Junggebliebene.
Lego Party 2025 ist ein spaßiges Party-Spiel im Stil von Ma-
rio Party für bis zu vier Spielende mit familienfreundlichem Design, entwickelt nach ausgiebigem Testen mit Kindern. Cubic Odyssey ist ein Open-World-Sandbox-Spiel mit Betonung auf Erkundung und kreativem Bauen, während Marvel Cosmic Invasion (2025) ein Arcade-Kampfspiel mit bekannten Superhelden wie Spider-Man oder Wolverine ist, zugänglich und für Mehrspieler ausgelegt. Big Walk begeistert als ruhiges Koop-Erlebnis im Natursetting, ohne Gewalt; der Fokus liegt auf gemeinsamen Erkundungen und Umgebungsrätseln. So ist ebenfalls „Eriksholm: The Stolen Dream“ angelegt, ein isometrisches Abenteuer-Spiel mit Puzzleelementen und atmosphärischem Storyfokus, ohne brutale Inhalte.
Schaut man sich die Liste der gamescom-Neuheiten der vergangenen Jahre an, warten ab August noch viele weitere Fortsetzungen und Weltpremieren auf Videospiel-Fans, die meist noch vor Weihnachten in den Handel kommen.
Die gamescom 2025 findet vom 20. bis 24. August in Köln statt, den Startschuss gibt die gamescom Opening Night Live am 19. August. (ff)
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Kubanische Zigarren und Zigarillos: Cohiba
Romeo y Julieta Montecristo
Samstag, 9. August 14:00 bis 21:00 Uhr
Räuber-Lager der „de Post-Räuber“ aus Rondorf, Familienfest
Sportanlage SC Rondorf, Kapellenstraße 100, 50997 Köln kostenfrei
Samstag, 9. August 20:30 bis 21:30 Uhr
Musikduo Taphani Benkest, Konzert
Rudolfplatz, 50674 Köln kostenfrei
Sonntag, 10. August 19:00 bis 21:00 Uhr
Konzerte von Makeda und MILEN
Rudolfplatz, 50674 Köln kostenfrei
Dienstag, 12. August bis Freitag, 15. August, täglich von 12:00 bis 17:00 Uhr
OK:ii x Loft99 Ferienworkshop, Workshop
Loft99-Jugendzentrum Sürther Str. 199, 50999 Köln
Mittwoch, 13. August 12:30 bis 19:00 Uhr
Seniorenfahrt des Senioren-Kreises Köln-Weiß „Hotel Seemöve, Simmerath, Am Obersee 10“ Anmeldung: Herr Mais, 02236 66285
Abfahrt Heinrichstraße 8, 50999 Köln, Kosten: 27 €
Freitag, 14. August 13:00 bis 14:00 Uhr
Gemeinsam Geschichten entdecken Ferien Führung
Treffpunkt: MiQua:forum, Rotes Haus, Alter Markt 31, kostenfrei
Freitag, 15. August 12:00 bis 14:00 Uhr
Fan-Andacht zum kölschen Doppeljubiläum: 77 Jahre FC & 777 Jahre Kölner Dom
Kölner Dom, 50667 Köln, kostenfrei
Samstag, 16. August, und Sonntag, 17. August 11:00 bis 22:00 Uhr / 11:00 bis 21:00 Uhr
Straßenfest im Agnesviertel
Neusser Straße zwischen Ebertplatz und Agneskirche kostenfrei
Samstag, 16. August 18:00 bis 1:00 Uhr
Sommerfest der Knobelbröder 1967 e.V.
Evangelische Kirche Rodenkirchen (Garten), Sürther Str. 34, 50996 Köln kostenfrei
Samstag, 16. August 19:00 bis 22:00 Uhr
Bläck Fööss live, Konzert
Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1, 50679 Köln, Eintritt: 38,50 €
Freitag, 22. August 18:00 bis 21:30 Uhr
Mojo Kölsch – Musik
Rheinisch Folk, Poetry-Slam, kölscher Pop und Evergreens, moderiert von Dan O’Clock
Mediapark, 50670 Köln, kostenfrei
Samstag, 23. August 14:00 bis 20:00 Uhr
Veedels- und Demokratiefest am Bürgerhaus Stollwerck
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln, kostenfrei
Samstag, 23. August
16:00 bis 24:00 Uhr
Offene Bühne für Musik, Konzert
BürgerTreff X, Eygelshovener Str. 3, 50999 Köln, kostenfrei
Samstag, 23. August, und Sonntag, 24. August jeweils 11:00 bis 18:00 Uhr
TOGGO Tour 2025 von SuperRTL, Fest für Kinder und Eltern
Picasso-Platz (zwischen Tanzbrunnen und RTL-Gebäude), 50679 Köln
Montag, 25. August 18:30 bis 21:30 Uhr
Ein Abend mit Musicaldarsteller Simon Loughton, Konzert
ABOUT:EVENTS, Barbarastraße 15–17, 50996 Köln
Kosten: 69 € bis 129 €
Freitag, 29. August
19:00 bis 24:00 Uhr
JECKE RIVIERA –Sommerfest der KG KölnRodenkirchen von 2014 e.V.
Rhein Roxy Schiff, Leinpfad, 50996 Köln, Eintritt: 20 €
Freitag, 29. August 20:00 bis 22:30 Uhr
Brodersen Weindorf Quartett – Remember Lee Konitz, Konzert
Bistro Verde, Maternusstraße 6, 50996 Köln, Eintritt: 20 €
Samstag, 30. August
18:00 bis 23:00 Uhr
Barbecue „Kölner Lichter“ –Brauhaus Quetsch
Brauhaus Quetsch, Hauptstraße 7, 50996 Köln, Eintritt: 50 €
Samstag, 30. August
18:00 bis 24:00 Uhr
Kölner Lichter
diverse Veranstaltungsorte
Sonntag, 31. August 10:00 bis 18:00 Uhr
2. Charity-Golfturnier, Rotary Club Köln-Rodenkirchen Riviera
Golfanlage Römerhof, Römerhof 1, 53332 Bornheim
Startgeld: 30 € bis 100 €
Sonntag, 31. August 16:00 bis 22:00 Uhr
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Wachsfabrik, Industriestraße 170, 50996 Köln, kostenfrei
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Maternus SeniorenCentrum Köln Tel.: 0221 3598-0 www.koeln.maternus.de
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Komm ins Team:
Einmal im Monat porträtieren wir einen besonderen Menschen aus unserem Stadtbezirk. Im Juli haben wir uns mit Nina Radic getroffen und ein kleines Interview geführt:
• Name: Nina Radic
• Geboren in: Köln, im Severinsklösterchen
• Wohnort: mit Blick auf den goldenen Ford
• Familie: bisschen schräg, lebendig, laut, warmherzig
• Was machen Sie beruflich?
Ich arbeite im Innendienst der AXA Agentur Markus Lenz in Rodenkirchen. Am Telefon bin ich die Stimme, wenn man nach der Ansage die „2“ wählt. Ich mag den direkten Umgang mit unseren Kundinnen und Kunden und den Austausch mit meinen tollen Kollegen – bei uns wird viel gelacht. Nebenbei bin ich Stoffund Grafik-Designerin, das ist mein kreatives Zuhause.
• Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich liebe es, draußen unterwegs zu sein: laufen im Forstbotanischen Garten, am Rodenkirchener Strand sitzen oder einfach durch die Innenstadt schlendern. Und zwischendurch gönne ich mir gern einen Macchiato, am liebsten draußen, wo ich Leute beobachten und die Atmosphäre aufsaugen kann. Echte Gespräche und viel Lachen gehören für mich genauso dazu wie ein bewusster Umgang mit Gesundheit und gutem Essen.
• Wo ist Ihr Lieblingsort im Veedel?
Definitiv der Rodenkirchener Strand. Dort fühle ich mich sofort wie zu Hause – das offene, entspannte Flair erinnert mich an meine dalmatinischen Wurzeln.
Die kölsche Sproch, oder auch die kölsche Mundart, ist ein rheinischer Dialekt den es zu erhalten gilt. Mit unserem kleinen kölschen Wöderboch wollen wir unseren Beitrag dazu leisten und hier und da zum Schmunzeln anregen.
Quelle: Peter Caspers und Adam Wrede
• Was macht für Sie den Stadtbezirk 2 im Besonderen aus?
Die Mischung aus rheinischer Offenheit und diesem fast mediterranen Lebensgefühl. In Rodenkirchen spürt man Leichtigkeit, Wasser in der Nähe, freundliche Menschen –das erinnert mich oft an Urlaub.
• Wenn nicht hier, wo dann?
In Dalmatien auf meiner kleinen Halbinsel.
• Wo trifft man Sie?
Nina Radic
Im Büro, mittags mit einem Macchiato auf dem Maternusplatz oder nach Feierabend mit einem kühlen Kölsch am Rhein.
• Ihr Wunsch an den Kölner BilderBogen? Nicht zu glatt werden. Weiterhin authentisch berichten und die Vielfalt unseres Stadtbezirks zeigen.
anschmeje – kuscheln
Döllche – Ohrfeige
Föppche – Lieblingskind
Hanak – Gauner
Jade – Garten
Kavalöres – Liebhaber
Knöppelchesjung – Trommler
Levverwosch – Leberwurst
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