Sodalen 2 13

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101. Jahrgang

2/2013


Herbsthauptfest am 14./15. September 2013 Samstag, 014. September 2013 18.30 Uhr Rosenkranz in St. Magdalena 19.00 Uhr Festkonvent in St. Magdalena Sonntag, 15. September 2013 19.00 Uhr Festgottesdienst im Kirchenzelt neben der Basilika St. Anna mit Abt Petrus Höhensteiger OSB, Schäftlarn Zur Lebensweihe nach der Predigt kommen die Sodalen, die schon seit etwa einem Jahr aufgenommen sind. 10.30 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr

Treffen der Obmänner im Kongregationssaal Betstunde im Kirchenzelt vor dem Allerheiligsten Unterweisung der Neusodalen für die Aufnahme in die MC im Kapuzinerkloster St. Konrad. Treffpunkt: Neue Pforte Aufnahmefeier im Kirchenzelt - Schlusspredigt Eucharistische Prozession über den Kapellplatz Statio vor der Heiligen Kapelle - Schlusssegen

Liebe Sodalen, wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch des Festtages – begleitet von euren Fahnenabordnungen!

Jubiläums-Gebet 450 Jahre Marianische Kongregation Allmächtiger Gott, du hast deinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet wird. Am Pfingsttag hat er der Kirche den Heiligen Geist mitgeteilt, damit er die Gläubigen in Einheit zusammenhalte. Von dir, dem Spender und Vollender allen Lebens, erbitten wir deinen Segen für die Marianische Kongregation. Verbunden mit Maria, unseren Heiligen und Seligen bitten wir dich: Lass uns wie Maria dein Wort aufnehmen, es im Herzen bewahren und bedenken und an deinem Reich in unserer Zeit mitbauen. Hilf uns, stets das Richtige zu erkennen, und schenke uns die Entschlossenheit, es auch zu tun. Erfülle uns mit den Gaben des Heiligen Geistes und lass uns Menschen sein, die aus diesem Geist leben und handeln. In unserer Mitte werde der Geist der Sodalität erfahrbar für uns und die Menschen, mit denen wir zu tun haben, damit Glaube, Hoffnung und Liebe zum Wohl deiner Kirche wachsen. Wir loben dich. Wir preisen dich. Dir sei der Lobpreis in Ewigkeit. Amen. Herausgeber und Verlag: Marianische Männerkongregation e. V. Altötting, Postf. 12 40, Tel. 086 71/ 67 40, Fax 52 43, e-mail: mc-altoetting@web.de, Raiffeisen-Volksbank Altötting, BLZ 710 610 09, Kto. Nr. 2941; Redakteur: Br. Georg Greimel, Bezugspreis ist im Jahresopfer enthalten. Bilder: Br. Georg Greimel, Roswitha Dorfner, Foto Strauß, privat


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Predigtauszug vom Frühjahrshauptfest Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer Die Feier der Eucharistie und die Predigt von Dr. KarlHeinz Wiesemann, Bischof von Speyer standen im Zentrum des Frühjahrshauptfestes und dabei das Evangelium vom verlorenen Sohn (Lk 15,11–32), das der Bischof sehr zeitkritisch auslegte. „Gleichnisse sind nicht nur Perlen der Weltliteratur, sondern immer wieder von neuer Aktualität“, stellte er fest. „Hat Jesus nicht den dritten Sohn im Gleichnis übersehen, der konsequent ist und die Freiheit lebt, als ob es keinen Gott gibt?“, fragte er mit Blick auf die Freiheitsideale der 68er-Generation und der modernen Gesellschaft. Steht Gott dem menschlichen Freiheitsbedürfnis entgegen? Wiesemann interpretierte das Gleichnis vor dem Hintergrund, „dass Jesus Gottes Sohn ist“ und erklärte: „Jesus begibt sich in unsere Freiheit, er liefert sich der Freiheit aus bis in die letzte Konsequenz am Kreuz. Er ist der verlorene Sohn und zeigt uns, dass die Liebe Gottes noch tiefer ist, dass Gottes Freiheit nicht zerstört, sondern zerstörte Freiheit wieder heilt.“ Es gehe also um eine viel tiefere Dimension als um die vordergründige der Rückkehr des Sohnes in bürgerliche Verhältnisse. Dies zeige vor allem das Verhalten des Vaters, in dem Gott selbst gespiegelt sei. Er lasse seinen Sohn ziehen, obwohl er genau wisse, was er vorhat. Als dieser sein Erbe verprasst hat und reumütig zurückkehrt, warte er das Bekenntnis des Sohnes gar nicht erst ab, er trete nicht besserwisserisch auf, nicht rechthaberisch, auch nicht gleichgültig und ebenso wenig wie ein „Patriarch, der von oben herab regiert“ – im Gegenteil: „Er rennt seinem Sohn entgegen, sein Herz ist voll Freude – weil seine Liebe zur Freude wird“, sagte der Bischof. Der Neid des zweiten Sohnes mache deutlich, „woran auch wir manchmal kranken: dass wir so klein, so eng denken“. – „Was hat Maria durchgemacht!“, erinnerte er auch die Sodalen, die sich der Gottesmutter anvertraut haben. Optimistisch verabschiedete sich der Bischof von der Gottesdienstgemeinde: „Wer sich so der Muttergottes anvertraut wie die Sodalen der MC, der wird anderen auch Rede und Antwort stehen können.“ Um mit der Gesellschaft in einen Dialog über den Glauben zu treten, hat er den Sodalen Denkanstöße gegeben, die diese gerne annahmen – dies zeigte der Applaus. (Aus Altöttinger Liebfrauenbote Nr. 11/2013)


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450 Jahre Marianische Männerkongregation Teil II Die Zeit von 1773 – 1948 Der Orden der Jesuiten wurde am 21. Juli 1773 durch Papst Clemens XIV. aufgehoben, die Marianische Kongregation nicht. So kam die Tatsache zum Tragen, dass die MC nie wie ein dritter Orden rechtlich ganz abhängig war, sondern immer eine Selbständigkeit vom Orden der Jesuiten hatte. Papst Clemens XIV. bestimmte am 14. November 1773, dass die Kongregationen weiterbestehen. Sie wurden den Bischöfen anvertraut. Die Prima Primaria wurde einem Kardinalskollegium unterstellt, um die weiteren Angliederungen an sie in Zukunft zu regeln. Diese Periode ist die, in der die MC zahlenmäßig am stärksten gewachsen ist. 1948 gab es weltweit 80 000 Gruppen. Das Hauptwachstum vollzog sich, als auch Frauen-Kongregationen erlaubt wurden. Besonders nach dem Dogma von der unbefleckten Empfängnis Marias (1854) wurde die MC beliebt. Das Geheimnis wurde dann auch oft als Patronat gewählt. Nachdem die Gesellschaft Jesu 1814 wieder zugelassen war, gründeten Jesuiten auch wieder Kongregationen an ihren Häusern und Werken. Das waren aber nur 5 % der bestehenden. Am 8. Dezember 1910 erließ P. General Wernz eine erneuerte Fassung der allgemeinen MC-Regeln. Sie waren gültig für die Kongregationen an Häusern des Ordens. Mit der Apostolischen Konstitution „Bis Saeculari“ von 1948 wurden dann die Regeln der Jesuiten für alle Kongregationen verbindlich gemacht. 1922 lud P. General Ledochowski zum ersten Mal die Jesuiten ein, die in der MC arbeiteten (40 aus 19 Ländern). Sie wollten, dass ein internationales Sekretariat in Rom gegründet werde. Es gab schon gute Erfahrungen mit Sekretariaten auf nationaler Ebene in verschiedenen Ländern. Wegen der strengen Klausur in der Kurie der Jesuiten war aber eine Mitarbeit von Laien, vor allem von Frauen, praktisch unmöglich. Der eigentliche Anstoß und Durchbruch zur Erneuerung der MCen kam mit der Apostolischen Konstitution „Bis Saeculari“ vom 27. September 1948 durch Papst Pius XII. Er war ein Freund des Jesuitenordens und selbst MC-Mitglied. Die Konstitution hatte eine klare Stoßrichtung. Sie beabsichtigte eine Erneuerung aller Marianischen Kongregationen weltweit. Am wichtigsten dabei und vor allem neu war, dass die Exerzitien an der ersten Stelle stehen. Die Gruppen, die am Anfang entstanden sind, sind oft aus Exerzitienerfahrungen hervorgegangen. Aber Exerzitien machte man damals nicht jährlich. Sie waren oft wie eine Initialzündung, gaben einen Start für ein neues und ernsthaft geführtes Leben. Jetzt wurden die Exerzitien das vorzügliche und geforderte Mittel der Selbstheiligung, wie man damals sagte. Im Laufe der Entwicklung wurden sie immer mehr entdeckt als die Kraft, die das ganze Leben prägt, nicht nur die acht Tage der Übungen selbst. Als zweites war wichtig, dass die MCen nun zur Katholischen Aktion gerechnet wurden. Das Apostolat wurde wieder entdeckt. Die MCen waren ein wichtiges Instrument vor allem bei der katholischen Reform nach der Reformation gewesen. Nun sollten sie auch wieder eine größere apostolische Rolle spielen. Schließlich wurden die Allgemeinen Regeln von P. General Wernz SJ vom 8. Dezember 1910, die damals nur für MCen an Häusern der Jesuiten galten, nun für alle MCen verpflichtend. - (überarbeitet nach P. Thomas Gertler SJ).


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450-Jahr-Feier der Marianischen Männerkongregation in München Liebe Sodalen, zur Feier des großen Jubiläums 450 Jahre Marianische Kongregation am 19. Oktober 2013 in München laden wir Sie recht herzlich ein. Der Ablauf ist wie folgt: Um 11.45 Uhr beginnt ein musikalisches Vorprogramm an der Mariensäule: • Musik • Grüssauer Marienrufe • Ansagen zum Verlauf • Lied: Gegrüßet seist du, Königin Um 12.00 Uhr beginnt die Statio an der Mariensäule: • Lied: Wunderschön prächtige • Begrüßung: Br. Georg Greimel • Begrüßung: Kardinal Reinhard Marx • Betrachtung zum Engel des Herrn in drei Teilen: Präses u. Präfekt, Altötting • Lied: Der Engel des Herrn (gesungen) • Weihegebet der Sodalen • Lied: Maria breit den Mantel aus • Segen Nach dem Segen Prozession nach St. Michael: 13.00 Uhr Pontifikalgottesdienst mit Kardinal Reinhard Marx: Volksgesang mit Blasmusik: Haydnmesse Nach dem Pontifikalgottesdienst Brotzeit im Hofbräuhaus. Die Fahrt vor Ort organisiert ihr Obmann. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bei ihm an. Jeder Teilnehmer erhält kostenlos ein Festabzeichen. Als Erkennungszeichen kann man eine MC-Krawatte (marianisch blau mit MC-Logo) zum Preis von Euro 6,-- über den Obmann erwerben. Wir hoffen und wünschen, dass viele Sodalen an der Jubiläumsfeier teilnehmen, um im „Jahr des Glaubens“ ein sichtbares Zeichen zu setzen. Übrigens: Unsere Vorfahren feierten vor 100 Jahren das 350jährige Jubiläum als „bayerischen Sodalentag“ vom 6. – 8. September 1913 in Altötting. Im Festbericht steht, dass ca. 6.000 – 7.000 Sodalen daran teilnahmen. Die neu errichtete Basilika (Einweihung 1912) machte dies möglich.


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Basilika St. Anna Altötting Auszüge der Ausstellung „Ein franziskanischer Gedanken-Gang“ zum Motto der Generalsanierung „Stelle mein Haus wieder her!“ Aufbau der Kirche „Das erste Werk, das der selige Franziskus in Angriff nimmt …, ist, dass er Gott ein Haus baut. Er will es nicht neu aufbauen, sondern das altbrüchige richtet er wieder her, das altehrwürdige bessert er aus. Das Fundament reißt er nicht heraus, sondern baut auf ihm weiter, wodurch er, wenn auch wohl unbewusst, das Vorrecht immer für Christus wahrt: ‚Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, nämlich Christus Jesus.“ (Thomas von Celano 1,18) Franziskus geht behutsam ans Werk, an den Aufbau seiner Kirche. Er lässt sich von dem leiten, was schon da war. Er baut auf den Traditionen auf und sucht nicht absichtlich nach Neuerungen. Seine Grundlage, seine Basis ist Jesus Christus. Er ist der, der ihn berufen hat. Das ist vielleicht wenig revolutionär. Und doch steht Franziskus für eine Erneuerung der Kirche, aber eben für eine, die aus sich selbst heraus wächst und die als Legitimation den Ruf Jesu hat. Baustelle Kirche: Da wird nichts eingerissen, nichts zerstört. Nur aufgebaut. Produktiv, konstruktiv. Oft geht uns das nicht weit genug, wir suchen nach radikalen Schnitten, nach ganz neuen Lösungen – und lösen uns, schneiden uns damit oft genug vom Eigentlichen ab, von dem, was wir aufbauen sollten. Herr, gib uns Fantasie, auf dem Fundament des Evangeliums deine Kirche zu erneuern. Mit Papst Franziskus Wandel in Treue „Paradoxerweise wandelt man sich gerade dann, wenn man sich treu ist. Man bleibt nicht, wie die Traditionalisten oder die Fundamentalisten, dem Buchstaben treu. Treue ist immer Wandel, Aufkeimen, Wachstum. Der Herr bewirkt Veränderung in dem, der ihm treu ist. Das ist die katholische Glaubenslehre.“ (Jorge Mario Bergoglio, seit 13. März 2013 Papst Franziskus) Mit jedem Tag im Petrusamt wird deutlicher, dass Papst Franziskus sich treu bleibt und es ernst meint mit dem, was er anspricht. Er hat seine Kardinalskollegen im Vorfeld des Konklave mit seiner Rede über die Kirche an einem wunden Punkt getroffen und berührt. Er wendet sich an eine „verweltlichte Kirche, die in sich, von sich und für sich lebt“. Sie solle aus sich herausgehen und zu finden sein an den Rändern, an den „Grenzen der menschlichen Existenz“. Die Kirche solle zurückfinden zu ihrer Lebensform, die sich zuerst am Evangelium ausrichtet. Der heilige Franziskus steht als Leitfigur für eine solche Kirche. Herr, schenke uns die Kraft zu Veränderung und Wandlung in Treue. Texte: Susanne Elsner, Albert Einstein Gymnasium München; Bruder Georg Greimel


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Spendenbarometer - Spendenbitte Seit der letzten Veröffentlichung stieg das Spendenbarometer um 353.286,90 Euro auf 737.369,19 Euro. Allen Spendern sei dafür recht herzlich gedankt. Für die Renovierung sind wir weiterhin auf Ihre Spende - ob groß oder klein - angewiesen.

Spendenkonto für die Basilika: Marianische Männerkongregation Raiffeisenbank Altötting Kto.: 10 000 29 41 BLZ 710 610 09

Spenden aus den verschiedenen MC-Pfarrgruppen für die Basilika: Altötting: 20,-, 50,-, 100,-, 370,- (Silberhochzeit), 400,-, 500,-, 504,01, 1.000,-, 300.000,(Kongregation), Albaching: 48,50 (Konv), 100,- (MC-PfGr), Ampfing: 86,- (Konv), Arnstorf: 100,-, 200,-, 200,-, 300,-, Aschau: 359,- (MC-PfGr), Asten: 100,-, Au/Inn: 100,-, 120,- (Konv), Bodenkirchen: 50,-, 100,-, Buch am Buchrain: 164,- (Konv), 240,- (MC-PfGr), Dorfen: 90,-, Eggenfelden: 100,-, 136,30 (Obmännertag), Eichendorf: 10,-, 15,-, 15,-, Eichstätt: 1.000,- (Kongregation), Eiselfing: 350,-, 500,-, 500,-, Engelsberg: 269,- (Konv), Ering: 130,- (Konv), Failnbach: 500,-, Falkenberg: 100,-, Garching: 4.700,-, Grüntegernbach: 100,-, Grünthal: 135,- (Konv), Haberskirchen: 500,-, Halsbach: 100,-, 730,- (Trauerfall), 1.362,57 (MC-Haussammlung), Heiligkreuz/Feichten: 200,-, Heldenstein: 100,-, 357,35 (Konv), Hörbering: 350,- (MC-PfGr), Hörgersdorf: 1.300,- (Trauerfall), Hohenlinden: 1.000,- (MC-PfGr), Ingolstadt: 1.000,- (Bürger-Kongregation), Isen: 200,-, Kastl: 30,-, 75,-, 100,-, Kirchasch: 5.000,-, Kirchdorf: 1.000,-, Königsbronn: 100,-, Kollbach: 50,-, Lengdorf: 38,- (Konv), 80,50 (Vortrag), 500,-, Lochheim: 50,-, 1.000,-, Loizenkirchen: 100,-, Maitenbeth: 112,- (Konv), Mehring: 50,-, Mettenheim: 100,-, Mitterhausen: 500,-, 500,-, Mitterskirchen: 50,-, 100,-, 500,- (MC-PfGr), Neuhofen: 250,- (MC-PfGr), 500,-, Neumarkt St. Veit: 50,-, Neuötting: 100,- (MC-PfGr), Niederbergkirchen: 50,-, Niederding: 200,-, Niedertaufkirchen: 50,-, 205,-, Oberdietfurt: 150,- (MC-PfGr), Oberhausen: 50,(MC-PfGr), Oberhofen: 42,- (MC-PfGr), Oberndorf: 50,-, Oberneukirchen: 100,-, Obertaufkirchen: 100,-, Obertrennbach: 100,-, Obing: 50,-, 50,-, Petting: 100,-, 275,- (Konv), Pleiskirchen: 20,- , Prien: 135,- (MC-PfGr), Pürten: 70,50 (Konv), 100,-, Rattenbach: 20,- (Konv), 100,-, Rechtmehring: 100,-, Reicheneibach: 50,- (Konv), 70,-, Reichertsheim: 200,-, 500,-, 1.000,-, Reisbach: 60,- (Konv), Reischach: 126,- (Konv), Rieden: 5,50 (Konv), 700,- (MC-PfGr), Rogglfing: 100,-, Saaldorf: 100,-, Salmanskirchen: 50,- (Konv), Schnaitsee: 200,-, 250,- (Vortrag Liebherr), Schwindegg: 700,-, Schwindkirchen: 60,-, 200,-, St. Leonhard/Wonneberg: 440,- (MC-PfGr), Stefanskirchen: 100,-, Straubing: 5.000,- (Kongregation), Taufkirchen/Laf.: 250,-, Traunwalchen: 30,-, Treidlkofen: 195,- (Konv), Unterzeitlarn: 100,-, Velden: 50,-, Wald/Winhöring: 50,-, 150,- (MC-PfGr), Waldhausen: 150,-, 200,-, 500,-, Winhöring: 51,50, 80,50 (Konv), 500,- (MC-PfGr), Winnenden: 100,-, Zangberg: 100,-, Zell: 100,-, 150,- (Konv), Sammlung Frühjahrshauptfest: 4.810,84, Spende von H.F. 500,-, H.G. 20,-, (unbek.): 100,-, per Post: 500,-, H.F.u.Chr. 100,- , Verkauf Kochbücher: 230,-, Spenden Einkehrtage: 234,-, Zinsen: 8,83 Konv = Konvent, MC-PfGr = MC-Pfarrgruppe


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Dem Wert der Familie eine Stimme geben Stellungnahme der Marianischen Männerkongregation Altötting zum verfassungsrechtlichen Schutz von Ehe und Familie Als christlicher Verband sind wir gefordert, zu diesem brisanten gesellschaftspolitischen Thema Stellung zu beziehen und dadurch die gesetzgebenden Institutionen zu unterstützen. 1. Ehe und Familie müssen auch weiterhin unter dem besonderen verfassungsrechtlichen Schutz des Staates stehen. 2. Über das rein rechtliche Verständnis hinaus begründet sich die Bedeutung von Ehe und Familie als Keimzelle der Gesellschaft auch aus christlich-ethischen Wertvorstellungen. 3. Für Ehe und Familie ist die privilegierte Behandlung ein unverzichtbarer Wesensbestandteil jeglichen gesellschaftspolitischen Handelns. Dazu gehört, dass der Staat die finanziellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen schafft, damit sich junge Menschen für Ehe und Familie entscheiden. 4. Ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare wird aufgrund der noch unabsehbaren Auswirkungen abgelehnt. 5. Wir wollen mit diesen Anliegen kein bestimmtes Lebensmodell diskriminieren, sondern die Bedeutung von Ehe und Familie besonders hervorheben.


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Basilika St. Anna Altötting Kirche geistlich bauen – mehr als ein weißer Anstrich Sichtbare Erfolge Wie im vergangenen Jahr bei der Außenrenovierung so zeigen auch jetzt gediegene Planung und solide Arbeiten erste sichtbare Erfolge. Das Tonnengewölbe im Hauptschiff ist seit Mitte Juli ausgerüstet. Das bedeutet, dass das Gewölbe im Augenblick am schönsten ist. Leider beginnt ab jetzt – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – bereits der Vorgang der leichten Verstaubung. Das ist ein normaler Vorgang. Bei anderen Gewerken ist es umgekehrt, z. B. ist es bei Maurern oder Elektrikern wichtig, dass man nichts mehr sieht von den Schlitzen und Kabeln. Wichtig ist, dass später die Lampen brennen. Geistlich bauen Sie haben vorne (s. S. 6) Auszüge von der Ausstellung „Ein franziskanischer GedankenGang“ in der Basilika gelesen. Ein weißer Anstrich ist nach achtzig Jahren notwendig und wichtig, aber er ist nicht alles. Wichtig ist, dass wir alle zusammen geistlich mit aufbauen und den Auftrag Christi nicht vergessen. Die Medaillons mit den Tugenden und Sakramenten im Gewölbe mögen uns daran erinnern. Gebet zum Jubiläum der Marianischen Kongregation Dazu dient vor allem auch das Gebet. Ich empfehle das Jubiläumsgebet auf der S. 2 allen Sodalen zum persönlichen oder gemeinsamen Beten. Man kann es auch täglich zur Hand nehmen, um die Zukunft der Sodalität unserem Herrgott anzuempfehlen. Weitere Spenden notwendig Die Kongregation und ihre Sodalen haben bisher auch materiell sehr viel Unterstützung geleistet. Dafür sei ein aufrichtiges Vergelt`s Gott gesagt. Das Jahr mit dem Schwerpunkt der Innenrenovierung erfordert einen hohen finanziellen Aufwand. So bitten wir weiterhin um großherzige Unterstützung.


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Aus dem Kongregationsleben Perach, 11.01.2013. Pfr. Samereier und Pfr. Spielmann nehmen an der hl. Messe teil. Br. Georg beantwortet in der Predigt die Frage: Was bleibt von Weihnachten? Es werden drei Sodalen aufgenommen. Obmann Manfred Grabmaier gedenkt aller Verstorbenen. Er hält die Rückschau: Versammlung, Hauptfeste, Maiandacht am Hasenberg, Priesterweihe und Primiz eines Sodalen in Arbing. Er dankt den Fahnenträgern. Das 450 jährige Jubiläum und der Ausflug gehören zur Vorschau. Pfr. Samereier hat die Kasse geprüft. Br. Georg meint zum Jahr des Glaubens, die Substanz der Gebäude müsse erhalten, die Substanz des Glaubens lebendig bleiben. Ortspräses Pfr. Ludwig Samereier erzählt von dem Gemälde mit dem Gnadenbild von Altötting, wie es auf der Flucht nach Passau in Reischach Station gemacht hat. Bei der Gründung der MC war die Frage: Wie können wir den Glauben ordnen? Möglichst zwei Busse sollen nach München zur Jubiläumsfeier fahren. Er zitiert aus dem Zehn-Punkte-Programm der amerikanischen Bischöfe zum Jahr des Glaubens: Lernen Sie das Leben der Heiligen kennen. Oberornau, 19.01.2013. Die hl. Messe am Vorabend ist sehr gut besucht. Br. Georg predigt zur Hochzeit von Kana. Auch die Sodalen sollen erkennen, wo es fehlt; sie können sich immer an Maria wenden. Obmann Peter Meier begrüßt die MC-Gruppen mit Fahnen aus Obertaufkirchen, Schönbrunn, Schwindegg, Schwindkirchen und Reichertsheim. Beim Treffen im Pfarrheim über der Raiffeisen dankt Peter Meier fürs zahlreiche Erscheinen, dankt dem Präses für sein

Kommen trotz des heutigen Einkehrtages; er dankt für die rege Teilnahme am Einkehrtag vor acht Tagen. Br. Georg nennt die zwei Schwerpunkte 2013: die Feier des Jubiläums 450 Jahre Kongregation in München und die Innenrenovierung der Basilika, die er ein wenig erläutert. Er dankt für jede Spende und wünscht den Pfarrgruppen ein gutes Miteinander. Grünthal, 27.01.2013. In der hl. Messe predigt Br. Georg zum Thema: Heute bist du gefragt. Drei Sodalen werden aufgenommen, einer tritt bei. Ins Gasthaus Mittermeier in Einharting kommen 35 Sodalen. Obmann Albert Seidl gedenkt der Verstorbenen, hält den Rückblick: Versammlung, Teilnahme am KSKFest, Einweihung einer Kapelle und Maiandacht. Zwei 60jährige Jubilare werden geehrt. Der Beitrag ist bereits von 11 auf 15 Euro erhöht. Br. Georg geht auf die Geschichte der Kongregation ein und wirbt für das Jubiläum im Oktober. Er empfiehlt, das 175jährige Jubiläum zu feiern. Zum Jahr des Glaubens gibt er Empfehlungen der amerikanischen Bischöfe weiter. Der Stand der Renovierung der Basilika wird angesprochen. Die Versammlung stimmt dafür, das Jubiläum zu feiern. Der Vorstand wird sich Form und Termin überlegen. Reischach, 02.02.2013. In der gut gefüllten Kirche werden in der Messe am Fest Darstellung des Herrn acht Sodalen aufgenommen. Pfr. Spielmann und Br. Georg spenden den Blasiussegen. Bei der Versammlung gibt Obmann Konrad Kasböck einen sehr ausführlichen Bericht über die Ereignisse. Heraus ragen Priesterweihe und Primiz eines Sodalen in Arbing. Den Einkehrtag hat Hans Salzinger gestaltet. Nach dem Kassenbericht folgt das Protokoll der letzten Versammlung. Br. Georg berichtet von der


11 Privataudienz bei Papst Benedikt. Er lädt ein zur Jubiläumsfeier nach München und zu den Hauptfesten, berichtet vom neuen Altar im Kongregationssaal und der Sanierung der Basilika. Pfr. Samereier bedankt sich bei den Neusodalen. Er zitiert die beeindruckende Predigt von Abt Christian Schütz beim Hauptfest. Für das Jubiläum 450 Jahre stellt er ein eigenes Heft für den Pfarrverband zusammen. Beim Jubiläum in München werden die Reischacher Sodalen gut vertreten sein. Ering, 03.02.2013. Beim Pfarrgottesdienst konzelebriert mit dem Vizepräses der Ortspfarrer Martin Schreiner. Die Texte sind auf Wunsch des Pfarrers vom Fest der Darstellung des Herrn, also von Mariä Lichtmess genommen. Die Eltern tragen Jesus zum Tempel. Sie wissen, dass er Gott gehört. Die kleinen Kinder in unseren Gemeinden werden getauft. Gott will ihr Vater sein. Die Eltern stehen stellvertretend für Gott. Das Fest der Darstellung des Herrn will dies ganz tief in das Bewusstsein der Eltern legen. Nach dem Gottesdienst wird der Blasiussegen erteilt. Bei der anschließenden Versammlung in Münchham sind auch Pfr. Schreiner und der Ruhestandspfarrer Georg Ebertseder anwesend. Ein gutes Gespräch über das Bußsakrament entwickelt sich. P. Siegfried berichtet über den Fortgang der Innenrenovierung der Basilika. Spontan lassen die Männer ein Körbchen für Spenden herumgehen. P. Siegfried bedankt sich. Pleiskirchen, 08.02.2013. Pfr. Martin Fohl macht Hauptzelebrant bei der hl. Messe, der Präses konzelebriert und predigt zum Hebräerbrief. Bei der Versammlung beim Huberwirt gibt Obmann Karl Fridgen den Jahresbericht. Zehn Monatsrosenkränze, Teilnahme am Einkehrtag, Kreuzweg, Fußwallfahrt von

Engfurt nach Altötting, Maiandacht und Hauptfeste, elf Jubilare und fünf runde Geburtstage. Pfr. Fohl erklärt sich bereit, den Sodalen Impulse zu geben. Nach den üblichen Ausführungen leitet Br. Georg die Neuwahl. Karl Fridgen wird wiedergewählt, ebenso Franz Schmid. Konrad Grandl erklärt sich für ein Jahr bereit, dann braucht er einen Nachfolger. Ein Sodale: „Der Glaube ist bei vielen nicht mehr im Kopf. Man muss ihn wieder hineinbringen.“ Die Sammelaktion für die Basilika hat über 1000 Euro gebracht. St. Georgen, 17.02.2013. Beim Konvent im Pfarrheim am 1. Fastensonntag wird Alois Dandl zum neuen Obmann gewählt, Schriftführer bleibt Rudi Stadler, die Kasse verwaltet Peter Huber. Alois Dandl löst damit den bisherigen Obmann Ludwig Lex ab, der nach 25 Jahren nicht mehr für dieses Amt kandidiert. Herr Lex betont die Bedeutung der MC, die in St. Georgen seit 1848 besteht und aktuell 54 Mitglieder zählt. Solche Glaubensgemeinschaften seien wichtiger denn je und die Laienarbeit gewinne an Bedeutung. Pfarrpräses Engelbert Wollmann spricht ein Grußwort und ebenfalls über die Bedeutung von traditionellen Glaubensgemeinschaften wie die MC. Für 50jährige Mitgliedschaft werden der bisherige Obmann Ludwig Lex, Peter Huber, Alois Dieplinger, Franz Kollmann, Rudi Stadler, Ernst Thaler und Josef Antl geehrt. Dorfen, 24.02.2013. Das Jahreshauptfest der MC Dorfen beginnt mit der Bruder-Konrad-Andacht in der Pfarrund Wallfahrtskirche Maria Dorfen. Die Fahnenabordnungen der Kongregationen aus Isen, Lengdorf und Schwindkirchen umrahmen die von Stadtpfarrer und Sodale Johann Eschbaumer zelebrierte Andacht. Anschließend findet im


12 Pfarrheim der Konvent statt. Obmann Rudi Raab gedenkt der verstorbenen Sodalen und hält einen Jahresrückblick. Er wirbt auch für die von der MC gestaltete Andacht an den Herz-JesuFreitagen. Nach dem Kassenbericht durch Manfred Huber hält Obmann Rudi Raab einen kurzen Vortrag zum Jahr des Glaubens. Er bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Hauptfestes beigetra-

gen haben. Bei Kaffee und Kuchen und vielen intensiven Gesprächen klingt der Konvent aus. Babensham, 02.03.2013. „Wenn ihr euch nicht bekehrt“, ist Tenor der Predigt des Präses zum 3. Fastensonntag. Obmann Georg Pfaffenberger begrüßt die Sodalen in Schambach. Sein Stellvertreter berichtet vom Jahr. Neben den üblichen Ereignissen wie Nachtanbetung, Maiandacht und Kreuzweg ragen die vier Lebensweihen und die Teilnahme von 25 Sodalen beim Einkehrtag heraus. 1000 Euro sind für die Basilika gegeben. Neben den anfallenden Themen meint Br. Georg, der Glaube muss nicht zuerst nach außen wachsen, sondern nach innen. Der Glaube muss in die Köpfe. Er würdigt den emeritierten Papst Benedikt. Aham, Loizenkirchen, 03.03.2013. Am dritten Fastensonntag unternimmt die MC einen Ausflug nach Regensburg, um das Grab des aus der Gemeinde Aham stammenden Dompredigers Dr. Johannes Maier zu besuchen.

Dieser wurde von den Nationalsozialisten noch kurz vor Kriegsende am 24.04.1945 hingerichtet. Neben einer Stadtbesichtigung (u.a. Porta Prätoria, Steinerne Brücke, Altes Rathaus, Reichstagsmuseum) feiern die Sodalen in der Kirche Sankt Emmeram einen Gottesdienst mit. Sie besuchen am ehem. Moltkeplatz die Gedächtnissäule für Dr. Johannes Maier, die dort an das Blutzeugnis dieses vorbildlichen Priesters und mutigen Bekenners erinnert. Am Grab des Dompredigers im Dom sprechen die Sodalen der MC ein Gebet und entzünden eine von der Kongregation gestiftete Kerze. Neuhofen, 14.03.2013. Die Beichte vor der hl. Messe wird genutzt. Br. Georg predigt zum Thema „Verheutigung“ im Blick auf das 2. Vatikanum. In einer grossen Tischrunde beim Wirt berichtet Johann Niedermaier, der seit Herbst die Geschäfte führt. Sekretär R. Hammer leitet die Neuwahl. Johann Niedermaier wird einstimmig gewählt, dazu Paul Wochinger, Johann Wagner und Johann Obermeier. Br. Georg steckt Rupert Wasmeier die goldene Ehrennadel an. Seit Dezember 1986 hat er das Obmannamt bekleidet. Der Präses geht auf die Geschichte der Kongregation und die Basilika ein. Der Sekretär ergänzt die Ausführungen zur Kongregation. Eine Spende wird übergeben.


13 Waging, 15.03.2013. Die Marianische Männerkongregation führt für alle Angehörigen des Pfarrverbandes Waging eine Wallfahrt nach Maria Wörth in Kärnten durch. 46 Wallfahrer feiern mit Ruhestandspfarrer Franz Sturm aus Oberau bei Berchtesgaden (ein gebürtiger Ottinger) in Maria Wörth eine hl. Messe. Anschließend wird nach Maria Saal gefahren. Nach dem Mittagessen und der Besichtigung der Wallfahrtskirche wird dort noch eine Andacht gefeiert. Aschau a. Inn, 16.03.2013. Vor der hl. Messe mit vielen Gläubigen wird der Kreuzweg gebetet. P. Altmann kommt zur Versammlung mit etwa zwanzig Sodalen. Br. Georg lädt ein zur Feier des Jubiläums nach München als Chance, den Glauben zu bezeugen. Er geht auf die Entstehung der Kongregation ein. Das franziskanische Motto der Sanierung der Basilika „Stelle mein Haus wieder her!“ steht im Zusammenhang mit dem Jahr des Glaubens und der Verlebendigung der Kirche. Es gibt einige Fragen zu Papst Franziskus. Au a. Inn, 17.03.2013. Die Beichte wird genutzt. Der Rosenkranz wird gebetet. In der hl. Messe feiert ein Sodale die Aufnahme, zwei legen die Lebensweihe ab. Zum Wirt in Au kommen 18 von 29 Sodalen. Obmann Josef Eder begrüßt seinen Kollegen aus Reichertsheim, Sepp Reindl, und berichtet von Maiandacht, Einkehrtag, Hauptfest, Obmännertag und Besuch bei Fa. Schletter. Präses Br. Georg erzählt von der Entstehung und Bedeutung der Kongregation für Erhaltung und Weitergabe des Glaubens. Er berichtet vom Stand der Sanierung der Basilika und der Israelreise der Kongregation. Auf die Witze des Präses setzt Sepp Reindl noch einige drauf. Bei recht guter Stimmung klingt die Versammlung aus.

Bodenkirchen, 17.03.2013. Die Mitglieder der MC feiern mit Dekan Clemens Voss in der Pfarrkirche eine Andacht. Nach einem gemeinsamen Marienlied spricht der Dekan über den neugewählten Papst Franziskus. Unter der zahlreichen Beteiligung der Bodenkirchener Sodalen werden zwei neue Sodalen in die Marianische Männerkongregation aufgenommen. Nach dem Schlusssegen bedankt sich Obmann Josef Schleibinger bei Dekan Clemens Voss und bei den Mitgliedern der MC für die rege Beteiligung an der Andacht. Ampfing, 20.03.2013. Die hl. Messe ist für die Verstorbenen der FFW, darum

feiert eine große Zahl von Feuerwehrleuten mit. Br. Georg predigt zum Thema des Konzils „Verheutigung“. Ein Sodale wird aufgenommen. 15 Sodalen kommen ins Pfarrheim, dazu Pfr. Ringhof. Josef Engelhardt gibt das Amt des Obmanns ab, was ihm sichtlich schwer fällt. Die Ansprache wirkt wie ein Vermächtnis für die Kongregation, die ihm sehr am Herzen liegt. Sekretär Hammer lenkt hin zur Neuwahl. Martin Müller wird zum Obmann, Martin Huber und Andreas Brandstetter in die Dreierspitze gewählt. Sekretär Hammer bedankt sich beim bisherigen Obmann und der Dreierspitze. Br. Georg schließt sich an und steckt Josef Engelhardt die silberne Ehrennadel an für sein stetes Bestreben, die Kongregation geistlich zu beleben.


14 Br. Georg geht ein auf das Jubiläum der MC, das Jahr des Glaubens und die Einschätzung von Papst Franziskus. Obmann Martin Müller möchte die Sodalen nicht überfordern und darum erreichbare Ziele stecken. Ranoldsberg, 21.03.2013. Pfr. Aneder konzelebriert bei der hl. Messe. Zur Versammlung ins Gasthaus Willis kommen vierzehn Sodalen. Nach dem Gedenken an die Toten folgt der Kassenbericht. Nach Prüfung der Kasse ergreift der Präses das Wort und geht auf die üblichen Dinge ein. Papst Franziskus bedeutet etwas für die franziskanische Welt, die Jesuiten und die Kirche. Pfr. Aneder wünscht sich die Begeisterung des Anfangs auch für seine Pfarrei. Br. Georg leitet die Wahl. Georg Eder wird erneut Obmann, Markus Sengmüller Stellvertreter und Josef Waldinger Kassier. Dieser wünscht sich, dass mehr abbuchen lassen. Der Bürgermeister bedankt sich bei der Kongregation im Namen der Gemeinde. Nach guter Unterhaltung mit Pfarrer und Vorstand fährt der Präses heim, einig mit dem Wunsch des Pfarrpräses, die Pfarrgruppe möge mehr in Schwung kommen. Reicheneibach, 26.03.2013. Die Beichte wird genutzt. Bei der hl. Messe predigt der Präses im Gedenken an das Konzil von Gott im Heute. Es wird ein Sodale aufgenommen. Obmann Xaver Vockinger berichtet über den Jahreskonvent, die Teilnahme an den Hauptfesten und am Obmännertag. Das Jubiläum 175 Jahre MC soll am 5. Mai in kleinem Rahmen gefeiert werden. Präses Br. Georg erinnert neben den üblichen Themen an Franziska Jägerstätter, die am 16. März im Alter von 100 Jahren verstorben ist. Ehrenpräses P. Kosmas ist heute 62 Jahre Priester.

Br. Georg fährt durch eine Schneelandschaft nach Hause. Lengdorf, 01.04.2013. Die Kirche St. Peter ist wieder zugänglich. Im festlichen Gottesdienst am Ostermontag in der Heimatgemeinde des Präses werden vier Sodalen für Isen und einer für Lengdorf aufgenommen. Fahnenabordnungen aus den Nachbarpfarrgruppen sind anwesend. „Der Glaube kommt aus der Erinnerung“, ist Thema der Predigt. Wir müssen die Inhalte nicht neu erfinden. Josef Irl begrüßt die zahlreichen Sodalen im Gasthaus Menzinger. Br. Georg geht auf die Bedeutung der MC für heute ein. Auch die Wahl von Papst Franziskus bedeutet viel für die Kirche. Im Jahr des Glaubens sind wir in der Pflicht, uns zu bilden und zu informieren. Eiselfing, 06.04.2013. Viele Gläubige feiern am Vorabend zum Weißen Sonntag die hl. Messe. „Leben kommt aus Glauben und Begegnung“, ist Thema der Predigt. Nach dem Gedenken an die Toten hält Obmann Josef Manhart die Vorschau auf die Einweihung des Marien-Kapellchens am 17. Mai, die Jubiläumsfeier in München und den Herbstkonvent. Drei Sodalen werden für 40 Jahre, sechs für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Neben den üblichen Themen weist Br. Georg hin auf den rechten Umgang mit den Berichten der Medien über den Papst. Er geht ein auf das Jahr des Glaubens, das uns einlädt zu mehr Bildung und Information. Er stellt die Ausstellung zum Motto der Sanierung der Basilika vor: „Ein franziskanischer Gedanken-Gang“. Bei guter Unterhaltung vor allem über die Reise nach Israel klingt die Versammlung spät aus. Schwindegg, 07.04.2013. Als besonderer Tagesordnungspunkt bei der Jahreshauptversammlung ist die Ernennung


15 Wen haben die Leute erwartet? Fünf Sodalen werden aufgenommen. Obmann Josef Hargasser leitet im Pfarrheim die Versammlung. Der Beitrag wird auf 15 Euro erhöht. Für die Basilika werden 500 Euro genehmigt. Alle sind eingeladen zur Jubelfeier nach München. Br. Georg antwortet auf die Frage, was einen in der Kongregation erwartet. Er erläutert dies anhand von Faltblatt und Geschichte. Sekretär Hammer ergänzt die Ausführungen. Es entwickelt sich ein guter Austausch über Glaube und Kirche. Pfr. Aneder, der die hl. Messe mitfeiert, meldet sich bei der Versammlung mit seinen Erfahrungen mit der Jugend und ihrer Glaubenssituation zu Wort und bleibt bis zum Schluss.

des ehemaligen und über 20 Jahre lang tätigen Obmanns Erich Gradl zum Ehrenobmann der MMC Schwindegg. Obmann Braumüller überreicht eine Urkunde. Dieses Jahr wird wieder eine gemeinsame Maiandacht mit der Frauengemeinschaft in der Kirche Maria Himmelfahrt und später an der Mariengrotte gefeiert werden. Es wird über die Aktion für den Schutz des ungeborenen Lebens ( Stiftung: „Ja zum Leben“) gesprochen und Unterschriftslisten verteilt. Die MMC will sich dieses Jahr am Schwindegger Ferienprogramm mit einer Fahrradtour nach Altötting beteiligen, ebenso an der 125-Jahrfeier der Fluderer Schützen in Schwindach. Eine Teilnahme am 450jährigen MC-Jubiläum am 19.10.13 in München mit den Nachbarvereinen ist geplant. Es soll mit einem Bus nach München gefahren werden. Buchbach, 11.04.2013. In der hl. Messe predigt Br. Georg zum Thema:

Rattenbach, 13.04.2013. Die Pfarrgruppe feiert das 60jährige Bestehen. Es gibt kein Gründungsdatum der Pfarrgruppe. Die Sodalen sind früher Mitglieder in Taufkirchen gewesen (1902 sind dort 200 Sodalen). Pfr. Martin konzelebriert. Sodalen aus Taufkirchen und Diepoltskirchen feiern mit. Br. Georg predigt über Geschichte und Bedeutung der Kongregation. Obmann Josef Winkler erklärt den Grund der Feier. Bei der Versammlung schaut er auf die Inhalte des Jahres: Kreuzweg, Maiandacht in Wald, Vortrag von Pfr. Samereier. Es gibt eine Spende für die Basilika. Br. Georg geht auf das Jubiläum der Kongregation und die Feier in München ein. Das Jahr des Glaubens verbindet er mit Gedanken zur Basilikarenovierung und bringt Beispiele aus anderen Pfarrgruppen. Buch a. Buchrain, 14.04.2013. Der Chor singt die Schubertmesse. Diakon Winkler feiert mit, Pfarrer Streitberger konzelebriert und wird als Sodale aufgenommen. Vier Sodalen legen die Lebensweihe ab. Bei der Versammlung im Gemeindehaus begrüßt Obmann Jo-


16 hann Haberl Sodalen aus Lengdorf, Hohenlinden und Isen. Ziele sind die Neuaufnahme von jüngeren Männern und die Wahl einer Dreierspitze. Br. Georg empfiehlt, eine Chronik zu führen. Das 450jährige Jubiläum, die Entwicklung der Kirche nach der Wahl von Papst Franziskus und die Renovierung der Basilika sind Themen des Präses, verbunden mit dem Dank für die Spende. Er empfiehlt die zehn Punkte der amerikanischen Bischöfe zum Jahr des Glaubens sowie eine Reise ins Hl. Land. Kirchweidach, 16.04.2013. Präses, Sekretär, die Obmänner der Nachbar-

pfarreien von Kastl und Halsbach kommen zur Versammlung. Obmann Johann Zehethofer erklärt seinen Rücktritt, damit ein Jüngerer die Pfarrgruppe mit neuem Elan übernehmen kann. Ein Interessent erklärt spontan seinen Beitritt. Alois Müller wird von den anwesenden Sodalen zum Obmann gewählt. Er versucht mit Unterstützung der Mitglieder, unter ihnen Bürgermeister Johann Krumbachner, neue Sodalen zu gewinnen. Dem ausscheidenden Obmann überreicht der Präses die silberne Ehrennadel für seine 12jährige Tätigkeit. Leutersdorf, 21.04.2013. Br. Georg besucht nach der Einweihung des Br. Konrad-Pilgerhäusl in Hirschfelde in der Oberlausitz drei befreundete Sodalen im

benachbarten Leutersdorf, der nordöstlichsten „Aussenstelle“ der Kongregation. Die drei finden 2009 über das Internet zur MC und lassen sich 2010 beim Frühjahrshauptfest in Altötting kirchlich aufnehmen. Seitdem ist für sie das Frühjahrshauptfest ein fester Bestandteil ihres marianischen Lebens. Egal bei welchem Wetter, die 1.150 km sind es ihnen wert, am Gnadenort verweilen zu können. Vor zwei Jahren errichten sie eine wunderschöne Kapelle. In ihr betet Br. Georg mit den Angehörigen den Rosenkranz. Engelsberg, 01.05.2013. Diakon Konrad Meier feiert mit, der Chor gestaltet die hl. Messe. Der Präses predigt mit angeschlagener Stimme zum Thema „Maria, Mutter der Glaubenden“. Obmann Sebastian Bernhart begrüßt über 40 Sodalen in der Wirtsstube. Beim


17 Frühjahrshauptfest haben drei Sodalen die Lebensweihe abgelegt: Wirt, Doktor und Metzger. Die Sodalen sollen in München mitfeiern. Alle sind eingeladen nach Garching zur Primiz nach 90 Jahren. Der Präses leitet die Wahl. Obmann Sebastian Bernhart und die Stellvertreter Stephan Putz und Josef Langschartner werden wiedergewählt. Br. Georg lädt ein zur Feier nach München, berichtet von der Sanierung der Basilika und dankt für die Spende. Altötting, 02.05.2013. Die Musikkapelle Altötting gestaltet die Maiandacht im Kongregationssaal. Br. Georg spricht zum Thema „Maria, Mutter der Glaubenden“. Es schließt sich das gemütliche Beisammensein „Unterm Saal“ an. Obertaufkirchen, 03.05.2013. In der gut besuchten Maiandacht beim 180jährigen Bestehen der Pfarrgruppe spielen die Ornautaler Musikanten und singen die Ornautaler Sängerinnen. Der ehemalige Obmann Hans Reiter stiftet eine Kerze, die Br. Gerog segnet. Der Präses, der von Sekretär Hammer begleitet wird, spricht über das Thema „Maria, Mutter der Glaubenden“. Fünf Sodalen werden aufgenommen, drei treten der MC bei. Obmann Michael Reiser begrüßt die Gäste im vollbesetzten Gasthaus Stierberg zum Hoagartn. Vier Musikgruppen spielen auf, zwei Sodalen aus der Dreierspitze singen G`stanzl. Reicheneibach, 05.05.2013. Präses und Sekretär kommen zur Maiandacht anlässlich 175 Jahre MC. Br. Georg segnet die Jubiläumskerze und spricht über „Maria, Mutter der Glaubenden“. Obmann Xaver Vockinger begrüßt Sodalen und Bürgermeister Matthias Mandl. Br. Georg gratuliert zum Jubiläum, zeigt die Geschichte der Kongregation und ihre Bedeutung in den vergangenen Jahr-

hunderten auf und lädt ein zur Jubelfeier nach München. Der Bürgermeister hat in den Archiven wenig gefunden über die Kongregation. Er dankt für den Einsatz der Sodalen und wünscht alles Gute. Der Obmann überreicht an Rupert Bauer für 26 Jahre Obmannsein eine Kerze, ebenso an Xaver Hofmann und Alois Stopfinger. Wald/Winhöring, 05.05.2013. Die MC feiert in Reichschmitt ihre Maiandacht. Sie wird auch heuer vom Wortgottesdienstleiter Werner Denk geleitet. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Kirchenchor Wald mit Volksgesang. Anschließend wird noch bei Familie Obergrußberger eingekehrt. Reischach, 07.05.2013. In der vollbesetzten Antoniuskirche hält Ortspräses Ludwig Samereier für den erkrankten Präses die Maiandacht, die musikalisch wunderschön gestaltet ist. Drei junge Männer werden in die MC aufgenom-


18 men. Im Gasthof Berger überreichen Pfarrer und Obmann dem BRK für das Projekt „Helfer vor Ort“ eine Spende. Die Vorstellung des Projekts findet großes Interesse. Pfr. Samereier wirbt für den Ausflug im Juli zum Kloster Weltenburg und für die Jubiläumsveranstaltung am 19. Oktober in München. Sekretär Hammer erläutert deren Ablauf. Die heurigen Jubilare der MC Reischach werden namentlich geehrt. Mitterskirchen, 08.05.2013. Auf dem Bittgang zur Atzbergkirche begleiten Präses Br. Georg und Präfekt Stefan Burghart die Sodalen. Die Maiandacht zu Ehren „Maria, Mutter der Glaubenden“ begleitet die Kletzlmusi. Im Gasthaus Rotheneicher ehrt Obmann Georg

Kletzl drei Jubilare. Sodalen haben am Einkehrtag, am Abend der Vereine, Fronleichnam, Nachprimiz, Fest der KSK und Volkstrauertag teilgenommen. Der Dankbrief zur Spende für die Basilika wird verlesen. Die Kasse ist geprüft. Der Bürgermeister leitet die Wahl. Zum Obmann wird Georg Kletzl wiedergewählt, Michael Zanklmaier und Josef Kallhuber als Stellvertreter. Erwin Haberger wird als Kassier und Erwin Galler als Chronist bestätigt. Der Präfekt stellt sich vor, dankt für die Arbeit der Ortsgruppe, geht auf Jubilare und Chronik ein. Er bittet um Teilnahme an der Jubiläumsfeier in München und dankt für die Spenden für die Basilika. Dem schließt sich der Präses

an und geht auf das Thema „Liebe zur Kirche ein“. Der Bürgermeister weist auf den Jakobsweg und die Jakobskirche in Hofau hin. Winhöring, 09.05.2013. Immer an Christi Himmelfahrt ist MC-Maiandacht in der Feldkirche. Pfr. Josef Kurz feiert mit; drei Sodalen werden aufgenommen. Obmann Heinrich Aigner bringt im Gasthaus Isensee den reichhaltigen Jahresbericht; z. T. nehmen die Sodalen an Altöttinger Veranstaltungen teil, z. B. am Ausflug nach Andechs/München. Vier Sodalen werden zum Jubiläum von 50 bis 75 Jahren, zwei als goldene Ehejubilare und mehrere Geburtstage geehrt. Pfr. Kurz hebt heraus, wie wichtig es ist, als Christ ein überzeugtes Vorbild zu sein. Er bedankt sich ausführlich bei den Sodalen für ihren Einsatz in der Pfarrei, besonders beim Obmann. Br. Georg betont am Beispiel des Basilikamodells die Liebe zur Kirche in der Liebe zum Detail und zu den einfachen Dingen. Ein Scheck von 500 Euro wird für die Basilika überreicht. Altötting, 10.05.2013. Die Maiandacht in St. Josef ist gut besucht. Das liegt an den Altöttinger Kapellsingknaben und der Mädchenkantorei. Die Andacht zur Ehren Marias, Mutter der Glaubenden, wird direkt von Radio Horeb übertragen. Die Sodalen treffen sich bei Bier und Brezen im Pfarrheim. Albaching, 11.05.2013. Zur Abendmesse kommen Abordnungen meist mit Fahne aus Edling, Hohenlinden, Kirchdorf, Lengdorf, Maitenbeth, Oberndorf und Rieden. Die Stockerdirndl singen die Waldlermesse. Br. Georg predigt zum „Miteinander in Glaube und Kultur“. Zwei Sodalen treten bei, einer wird kirchlich aufgenommen, zwei legen die Lebensweihe ab. Obmann Anton Mayer formuliert


19 die Fürbitten. Er begrüßt die vielen Sodalen beim Wirt und bedankt sich bei allen Beteiligten. Der Präses geht auf die Gründung der MC ein und wirbt für die Feier in München. Infos über die Basilika folgen im Zusammenhang mit dem Jahr des Glaubens. Es folgt eine sehr angeregte Unterhaltung der Männer. Arbing, 12.05.2013. Am Sonntag treffen sich die Sodalen zur Maiandacht in der Pfarrkirche St. Georg und anschließend zum Konvent mit Neuwahlen im Gasthaus Hölzlwimmer. Dabei wird der bisherige Schriftführer und stellv. Ob-

mann Siegfried Hölzlwimmer, Reichhof, verabschiedet. Hölzlwimmer hat das Amt 15 Jahre lang bekleidet. Unter der Wahlleitung von Pfarrer BGR Ludwig Samereier werden Helmut Pfaffinger zum Obmann und Michael Huber als Stellvertreter / Kassier wiedergewählt. Zum neuen Schriftführer wird Christian Schächner aus Reiter gewählt. Pfarrer Samereier stellt den geplanten Ablauf zur Feier 450 Jahre Marianische Kongregation am 19. Oktober 2013 in München vor. Vom Pfarrverband Arbing-EndlkirchenErlbach-Perach-Reischach ist beabsichtigt, Busse für die Fahrt nach München einzusetzen. Anmeldungen dazu sind ab sofort bei den jeweiligen Obmännern bzw. im Pfarrbüro Reischach möglich. Salmanskirchen 12.05.2013. Zur Kapelle in Oberneuling mit Br. Georg kom-

men zahlreich Männer, Frauen und Kinder. Obmann Johann Maierhofer begrüßt und liest die Fürbitten. Der Chor übernimmt ein Lied, ein Quetschenspieler begleitet die Lieder, Frau Schwaiger, Erbauerin der Kapelle, bringt ein altes Mariengebet ein. Die Regenpause ist nach der Maiandacht zu Ende. Frau Schwaiger bewirtet zahlreiche Gäste in ihrem Haus. Zell, 16.05.2013. Pfr. Michael Obermeier feiert mit Präses und zahlreichen Männern die Maiandacht mit Aussetzung. Am Ende segnet Br. Georg eine Statue des hl. Christophorus. Obmann Ludwig Aigner begrüßt Sodalen, PGRVorsitzenden, Präses, Sekretär und Bürgermeister. Br. Georg leitet die Neuwahl. Erwin Leibinger wird zum Obmann gewählt, Josef Krapf, Alois Wimmer und der bisherige Obmann zu Stellvertretern. Ludwig Aigner bedankt sich vor allem bei Konrad Sporrer und dem Kassier, übergibt ihm und weiteren Mitarbeitern ein Buchgeschenk. Sein Dank gilt allen, spez. Pfr. Obermeier, die guten Wünsche besonders dem Nachfolger. Br. Georg spricht Ludwig Aigner, seit 1974 Obmann, Dank und Anerkennung aus für 39 nicht immer ganz einfache Jahre im Amt. Er überreicht ihm eine Urkunde und steckt die goldene Ehrennadel an. Pfr. Obermeier überreicht als Zeichen des Dankes die Christophorusstatue vom verstorbenen Freund Rudi, dessen gedacht wird. Bürgermeister Pichlmeier dankt für 39 Jahre Dienst als Obmann, der nicht immer angemessen anerkannt worden ist. Trotz Enttäuschungen habe er so lange Zeit die Verantwortung getragen. Der Präses geht noch auf die üblichen Themen ein. Ering/Inn, 16.05.2013. In der schönen Spitalkirche in Ering feiert Geistlicher Rat Pfr. Georg Ebertseder i.R. mit


20 den MC-Sodalen eine Maiandacht. Dabei werden zwei neue, von den Sodalen gespendete Kerzen geweiht. Eine soll bei besonderen Anlässen in der Pfarrkirche entzündet werden, die andere in der Aussegnungshalle beim Begräbnis zum Gedenken an verstorbene Sodalen. Nach der Maiandacht treffen sich die Sodalen zur Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal. Alzgern, 17.05.2013. Wegen schlechtem Wetter wird die Maiandacht in der

neuen Halle von Obmann Manfred Wimmer gefeiert. Sechs Sodalen werden kirchlich aufgenommen. Der Obmann bedankt sich für die zahlreiche Mitfeier. Er gibt eine Liste herum für die Teilnahme an der Fahrt nach München. Br. Georg segnet die Halle und das Namensschild, von Mitsodalen angefertigt: „MC-Festhalle 17. Mai 2013“. Beim anschließenden Grillabend sind zehn Biertische besetzt. Maitenbeth, 20.05.2013. Vertreter der Nachbarpfarrgruppen Haag, Hohenlinden, Kirchdorf, Oberndorf und Recht-

mehring kommen zur Maiandacht, gestaltet von der Männerschola. Beim Wirt treffen sich 31 Sodalen, davon ein Dutzend aus Maitenbeth. Neben bekannten Themen bedenkt Br. Georg den sel. Franz Jägerstätter an dessen Gedenktag mit längeren Ausführungen. Zum Jahr des Glaubens bringt er Notizen von einem Besuch in Halberstatt, wie wir uns als Christen verhalten sollen. Obmann Georg Selmeier ergänzt die Ausführungen und schaut voraus auf die Fahrt nach München zur Jubiläumsfeier. Schönau, 20.05.2013. Pfarrpräses Manfred Hendlmaier hält am Pfingstmontag in der Kapelle von Familie Stallhofer in Kleinmünchen mit gut 40 Besuchern eine Maiandacht mit Volksgesang. Der Nachmittag klingt beim Wirt in Kleinmünchen gemütlich aus. Petting, 22.05.2013. Pfr. Ludwig Westermeier und Diakon Michael Brüderl feiern die Votivmesse „Maria, Hort des Glaubens“ mit. Sechs Sodalen werden aufgenommen, zwei davon aus Teisendorf. Obmann Rudolf Rehrl sieht den Neuzugang als beispielgebend. Aus dem Jahresbericht mit vielen Punkten ragen heraus die Anbetung am Herz-Jesu-Freitag und der Rosenkranz mit hl. Messe am Priesterdonnerstag. Die Liste zur Unterschrift für die Aktion „One of us“ wird herumgereicht. Pfr. Westermeier bringt sich dazu ein: Bei solchen Ak-


21 tionen braucht es wegen der Befürworter der Abtreibung ein transparentes Vorgehen. Der Beitrag wird von 10 auf 11,50 Euro erhöht. 2016 steht das 150jährige Jubiläum an. Großer Dank gilt dem Sodalen, der die neuen Mitglieder geworben hat. Der Präses dankt Obmann Rehrl für 28 Jahre Obmanntätigkeit und steckt ihm die silberne Ehrennadel an. Eine Urkunde wird nachgereicht. Br. Georg leitet die Wahl. Die Dreierspitze wird wiedergewählt: Obmann R. Rehrl, Martin Häusl und Konrad Öllerer als Stellvertreter. Br. Georg spricht zum Thema Kirche und ihre Chancen und lädt nach München ein. Altötting, 23.05.2013. Die Maiandacht am Pestfriedhof lockt zahlreich Sodalen und Angehörige an. Sie wird umrahmt von der Musikkapelle Altötting. „Was er euch sagt, das tut“: Br. Georg stellt Maria heraus als Mithelferin in den großen Nöten dieser Zeit, die wir nicht in Griff bekommen, die unsere Möglichkeiten übersteigen. Oberornau, 24.05.2013. Zur Maiandacht in Hofgiebing kommen zu den Sodalen von Oberornau Gäste aus Obertaufkirchen und Reichertsheim. Trotz des Besuches von Ministerpräsident Horst Seehofer in Altötting kommt der Präses. Stärkung des Glaubens durch Zeugen des Glaubens legt Br. Georg am Beispiel des sel. Franz Jägerstätter dar. Die Schmaunzer Hausmusik umrahmt die Maiandacht. Obmann Peter Meier bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen. Beim Wirt in Hofgiebing führt Br. Georg das Thema weiter mit Gedanken an Franziska Jägerstätter, die am 16. März 2013 im Alter von 100 Jahren verstorben ist. Heldenstein, 26.05.2013. In der gut besetzten Kirche werden bei der Sonn-

tagabendmesse drei Sodalen aufgenommen. Br. Georg predigt zum Dreifaltigkeitssonntag und geht auf den sel. Franz Jägerstätter ein. Beim Alten Wirt leitet Obmann Andreas Reiter die Versammlung. Nach dem Totengedenken verliest Schriftführer Hans Leipfinger das ausführliche Protokoll. Nach der Kasse berichtet der Obmann über das Jahr. Er hat den Pfarrer kontaktiert in Sachen MC und die Kongregation bei der Landjugend vorgestellt. Br. Georg leitet die Wahl. Andreas Reiter wird als Obmann wiedergewählt, Josef Stellner als Stellvertreter, Hans Leipfinger als Schriftführer, Hans-Jörg Hartmetz als Kassier, Bernhard Hammerl in Abwesenheit als Beisitzer. Die Kassenprüfer werden bestätigt. Br. Georg geht auf die üblichen Themen ein. Er erklärt die Aktion „One of us“. Der Obmann legt die Unterschriftenliste aus. Die Diskussion über den bisher üblichen Geschenkkorb führt zu dessen Abschaffung. Br. Georg bedankt sich für die Spende. Pürten, 30.05.2013. Die Maiandacht ist geprägt vom Thema der Stärkung des Glaubens am Beispiel des Ehepaares Franz und Franziska Jägerstätter. Obmann Franz Hintereder ruft zur Versammlung beim Brunnhuber. Es kommt ein Dutzend Männer zusammen. Die anstehenden Themen werden besprochen. Br. Georg beantwortet Rückfragen zur Basilika und zur Entwicklung der Wallfahrt. Zum nächsten Konvent kündigen sich Neuaufnahmen an. Bei guter Unterhaltung klingt die Versammlung aus. Rieden, 07.06.2013. Viel Volk und zehn Nachbarpfarrgruppen kommen zusammen. Der Chor gestaltet die hl. Messe sehr schön. Zum Herz-JesuFest beantwortet der Präses die Frage, was hilft uns glauben. Obmann Stefan Huber begrüßt und dankt am Schluss.


22 Nach dem Essen fasst sich Br. Georg kurz zum wichtigsten Thema: die Feier in München und ergänzt zum sel. Franz Jägerstätter mit ein paar Episoden. Ein Sohn des Obmanns frägt nach dem Eintrittsalter zur MC. Es liegt beim Firmalter. Die Sodalen unterhalten sich sehr angeregt. Emertsham, 09.06.2013. Die Kirche ist sehr gut gefüllt. Viele Ministranten sind im Dienst. Br. Georg predigt zum Evangelium vom Jüngling von Nain im Zusammenhang mit Franz Jägerstätter. Beim Besnwirt dankt Sekretär Hammer nach dem Totengedenken Josef Kraus und Alois Becher für den bisherigen Einsatz. Nach längerer Diskussion über die gemeinsame Zukunft ist man sich einig. Es braucht eine gute Vorarbeit in Peterskirchen, um neue Mitglieder gewinnen zu können. Anton Westenberger wird sich darum kümmern. In Emertsham übernehmen Josef Kraus und Alois Becher kommissarisch die Leitung, unterstützt von Hans Leithner. Im Herbst d. J. wird beim Treffen in Peterskirchen die Wahl einer gemeinsamen Dreierspitze durchgeführt. Treidlkofen/Frauenhaselbach, 15.06.2013. Zur Vorabendmesse kommen Sodalen aus Aich, Binabiburg, Frauenhaselbach, Treidlkofen und Frauensattling. Der Präses predigt zum Evangelium von der Sünderin. Bei der Versammlung im Feuerwehrhaus leitet Obmann Johann Cimander von Aich die Versammlung. Br. Georg erzählt von den personellen Veränderungen in Altötting. Die Renovierung der Basilika stellt er in den Zusammenhang mit der Situation der Kirche. Die Einladung nach München zum Jubiläum ergeht an alle. Es folgt eine angeregte Diskussion über Glaube und Kirche. Br. Georg bedankt sich für die Spende.

Reisbach, 16.06.2013. Die Gemeinde betet einen Sterberosenkranz. Weil Pfr. Martin Ramoser total heiser ist, leitet der Präses die Vesper mit Aussetzung und Anbetung. Im Pfarrheim begrüßt Obmann Josef Nöbauer die zahlreichen Sodalen. Er dankt allen Diensten. 2012 ist eine neue Marienkerze angeschafft worden. Seit 2009 sind sieben Sodalen verstorben. Ihrer wird gedacht. Die sieben Sodalen von Englmannsberg gehören zu Reisbach. Hans Reichl liefert den Kassenbericht. Beschlossen wird, den Beitrag von zehn auf fünfzehn Euro zu erhöhen. Die Ortsgruppe will eine Paten-

schaft in der Basilika übernehmen. Br. Georg leitet die Neuwahl. Die Vorstandschaft wird entlastet. Josef Nöbauer wird zum Obmann wiedergewählt, ebenso Kassier Hans Reichl, Alois Schemmerer und Dieter Weikelstorfer. Edgar Schwindhammer bleibt Fähnrich; Helmut Schuder wird zum zweiten Fähnrich gewählt. Dafür scheidet Josef Schmid aus. Nach der Pause mit Wienerwürstel hält Eugen Weber, Obmann von Neuötting, einen interessanten Vortrag über den Herz-Mariä-Sühnesamstag. Br. Georg geht ein auf die Basilika, das Ehepaar Jägerstätter und das MC-Jubiläum. Halsbach, 17.06.2013. Zur hl. Messe kommen Sodalen aus Margarethenberg dazu. Der Präses erzählt von Franz Jägerstätter. Beim Mitterwirt gibt Obmann Florian Müller das gute Ergebnis der


23 Spendensammlung für die Basilika bekannt. Für die Fahrt nach München zum Jubiläum wirbt er und liest den Brief aus Altötting vor. Er erklärt die Aktion „One of us“ und gibt die Unterschriftenliste durch. Für Halsbach werden drei 25jährige Jubilare geehrt, für Margarethenberg zwei 65jährige. Im September gibt es den Vortrag über die Israelreise. Obmann Walch von Margarethenberg gibt seinen Rückblick auf das Jahr. Herausragendes Ereignis ist die Restaurierung der Fahne und die Fahnenweihe. Davon werden Bilder gezeigt. Br. Georg geht auf die Aktion „One of us“ ein und vergleicht den Umgang mit Embryonen mit anderen geschichtlichen Vorgängen. Die üblichen Themen gehören dazu. Simbach, 03.07.2013. Die Beichte vor der hl. Messe wird genutzt. P. Paul, Kaplan P. Woitek, Pfr. Obermeier, Pfr. Vidic und Pfr. J. Plasinsky konzelebrieren. Der Präses spricht über die Bedeutung der

Lebensweihe. Zwei junge Sodalen legen anschließend die Lebensweihe ab. Sekretär Hammer hat die Altöttinger Fahne mitgebracht. Im Pfarrsaal sind über 100 Sodalen aus den Nachbarpfarrgruppen versammelt. Sie stärken sich bei Bier und kräftigem Schweinebraten. Obmann Markus Gruber zitiert aus dem KapuzinerJahresheft weitere Berufswünsche des Präses, z. B. Ornithologe. Mit seltenen Vögeln habe er es auch jetzt gelegentlich zu tun. Der Obmann erklärt die Aktion „One of us“ und gibt Unterschriftenlisten aus. Möglichst viele sollen nach München

zum Jubiläum kommen. Das unterstreicht auch der Präses sehr stark, das Jubiläum als Chance zu nützen, um ein öffentliches Zeugnis des Glaubens zu geben. Br. Georg dankt Sekretär Hammer, der im nächsten Jahr in Ruhestand gehen wird. Der Sekretär blickt zurück an den Anfang. Sein erster Außeneinsatz ist Simbach gewesen. Er zitiert aus dem Sodalenblatt von 1913 aus der interessanten Versammlung in Simbach mit Fahnenweihe durch den Vizepräses, Kapuziner P. Ingbert Naab. Auch R. Hammer wirbt für die blaue Krawatte beim Jubiläumsfest in München. Markus Gruber dankt allen für das zahlreiche Kommen. Bei bester Unterhaltung klingt der Abend aus. Ein Vergelt´s Gott an alle! Liebe Sodalen, Pfarrer und ehrenamtliche Mitarbeiter in den Pfarreien tun das Ihre für die Kirche, ebenso die Obmänner mit den Dreierspitzen. Im Jahr des Glaubens kreisen unsere Gedanken verstärkt um die Kirche. Bei den Versammlungen ist immer das Großprojekt Wallfahrts-Basilika St. Anna aus erfindlichen Gründen eins der Themen. Die Pfarrgruppen setzen sich nach Kräften ein, um ihr Scherflein beizutragen. Viele einzelne Sodalen helfen über Gebühr. In den Berichten der einzelnen Pfarrgruppen kommt dies nicht immer zum Tragen, manche sind vielleicht nicht genannt. Trotzdem sei versichert, dass fast jede Gruppe schon etwas beigetragen hat bzw. eine Spende in Aussicht gestellt hat. Wir Kapuziner bedanken uns ganz herzlich dafür. Vergessen sollen im Hintergrund auch die Familienangehören nicht sein, die oft genug den finanziellen Obolus mittragen und so, ohne genannt zu werden, mithelfen. Diesen Dank trägt vor allem auch die neue Leitung der Deutschen Kapuzinerprovinz mit, allen voran der neue Provinzial Br. Marinus Parzinger, Präses der MC von 2006 -2008.



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