Sodalenblatt 1/2013

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101. Jahrgang

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Frühjahrshauptfest am 9./10. März 2013 Samstag, 09. März 2013 18.30 Uhr Rosenkranz im Kongregationssaal 19.00 Uhr Festkonvent im Kongregationssaal Sonntag, 10. März 2013 19.00 Uhr Festgottesdienst im Kirchenzelt neben der Basilika St. Anna mit S.E. Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer Zur Lebensweihe nach der Predigt kommen die Sodalen, die schon seit etwa einem Jahr aufgenommen sind. 10.30 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr

Treffen der Obmänner im Kongregationssaal Betstunde im Kirchenzelt vor dem Allerheiligsten Unterweisung der Neusodalen für die Aufnahme in die MC im Kapuzinerkloster St. Konrad. Treffpunkt: neue Pforte Aufnahmefeier im Kirchenzelt - Schlusspredigt Eucharistische Prozession über den Kapellplatz Statio vor der Heiligen Kapelle - Schlusssegen

Liebe Sodalen, wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch des Festtages – begleitet von euren Fahnenabordnungen! Exerzitien vor dem Hauptfest hält Präses Br. Georg Greimel von Donnerstagabend, 7. März ab 18 Uhr bis Sonntag, 10. März 2013 im Exerzitienhaus St. Franziskus in Altötting. Anmeldung St. Franziskushaus, Neuöttinger Str. 53 – 55, 84503 Altötting. Tel. 08671/9800

Termine für Veranstaltungen im Jahr 2013 der Marianischen Männerkongregation Altötting, Region Rosenheim Fr. 08.03., 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung im Kloster mit den MC-Gruppen der Region, So. 10.03.: Frühjahrshauptfest in Altötting, Fr. 15.03., 19.00 Uhr: Rosenkranz und Andacht zur Osterzeit in Bad Endorf mit P. Konrad, Fr. 12.04., 19.30 Uhr: Obmännertreffen bei Josef Liegl in Vogtareuth, Fr. 17.05., 19.00 Uhr: Maiandacht im Kloster mit Kongregationsfahne, Fr. 21.06., 19.30 Uhr: Diskussionsabend im Kloster mit P. Konrad, Do. 11.07., 18.30 Uhr: Rosenkranz u. Eucharistiefeier für verst. Mitglieder der Region in der Filialkirche Westerndorf bei Pang, So. 15.09.: Herbsthauptfest in Altötting, Sa. 05.10.: Wallfahrt mit Jahresausflug zur Wieskirche mit Führung, danach Andacht in einer Kirche der näheren Umgebung, So. 24.11., 09.00 Uhr: Gottesdienst in Söchtenau, anschl. Treffen beim Wirt mit Bekanntgabe des neuen Jahresprogramms, Fr. 06.12., 19.30 Uhr: Adventfeier im Kapuzinerkloster Rosenheim. Ehefrauen sind hierzu herzlich eingeladen. Herausgeber und Verlag: Marianische Männerkongregation e. V. Altötting, Postf. 12 40, Tel. 086 71/ 67 40, Fax 52 43, e-mail: mc-altoetting@web.de, Raiffeisen-Volksbank Altötting, BLZ 710 610 09, Kto. Nr. 2941; Redakteur: Br. Georg Greimel, Bezugspreis ist im Jahresopfer enthalten. Bilder: Br. Georg Greimel, Roswitha Dorfner, privat


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Jahr des Glaubens Zum Titelbild – Glauben mit Händen und Füßen Das Umschlagbild wird dominiert von zwei Händen. Sie sind zum Gebet verschränkt, eher locker, nicht verkrampft. Sie lassen auf einen Wallfahrer schließen, der gerade angekommen ist. Ein Rosenkranz ist um die Hand gewickelt. Die Gebetsschnur als Werkzeug hilft sozusagen beim Beten. Sie bindet die Hände und gibt dem Gebet den roten Faden. Das Gebet wird dahin führen, wo der Mensch hin gehört: in die Herzmitte des Erlösers und in die Gegenwart Gottes. Wer die Geheimnisse des Lebens, des Leidens und der Verherrlichung Jesu im Rosenkranz betrachtend durchbetet, der wird zu ihm hinfinden. Und mit ihm kommt er zum Vater im Himmel. Denn der Sohn und der Vater gehören zusammen! Und die Mutter Maria, die auf den Beter hört, führt ihn zu ihrem Sohn; sie hilft ihm gehen oder aushalten, grade wenn einem etwas schwer ankommt. Beim monatlichen Rosenkranz oder beim Oktoberrosenkranz und auch sonst beim Beten falten wir die Hände. Wenn ich die Hände falte, drücken sie alles aus, was mich gerade innerlich bewegt. Die gefalteten Hände machen mich wehrlos; die Hände sind nicht mehr frei für andere Tätigkeiten oder gar fürs Streiten. Die gefalteten Hände lösen mich von einer Machermentalität, die mir vormacht, ich könnte alles selber machen und erreichen. Die betenden Hände sind gebunden an den lebendigen Gott; an ihn wenden sie sich zusammen mit Mund und Herz. Der betende Mensch ist voll Frieden und kann Versöhnung anstoßen. Aus dem Hintergrund treten uns zwei Füße entgegen, zurück gesetzt zunächst, aber erkennbar. Die Beine und die Füße brauchen wir ständig. Ganz selbstverständlich dienen sie uns den ganzen Tag über für alle unsere Tätigkeiten im Stehen, Gehen und Sitzen. Auch da sind sie vonnöten. Manchmal wird mir schlagartig bewusst, wie wichtig diese Körperglieder sind. Gleichzeitig erkenne ich beschämt, wie sehr diese wichtigen Teile des Körpers vernachlässigt werden. Die Beine und Füße lassen sich viel gefallen. Aber auch zum Beten brauchen wir die Füße, sonntäglich beim Gang zur Kirche und in der Kirche. Wir verändern unsere Gebetshaltung. Wir stehen zu unserem Glauben, sichtbar beim Bekenntnis des Glaubens. Beim Knien brauchen wir die Knie. Die Stützfunktion der Füße tritt zurück. Wir sind scheinbar kleiner geworden, innerlich aber werden wir größer. Nur wer sich vor Gott klein macht, kommt innerlich weiter und ihm näher. Vor allem beim Wallfahren und Pilgern sind die Füße unentbehrlich. Jeder Fußwallfahrer kann ein Lied davon singen, kann von manchem „Wehdamm“ erzählen auf langen Wallfahrerwegen, von Blasen und Brennen. Die Füße tragen einen weiter, bringen einen vorwärts und drücken das innere Wissen aus, dass wir unterwegs sind und als pilgernde Menschen auf Gott zugehen, ein ganzes Leben lang. „Beten ist der Ernstfall des Glaubens“. Dieser Satz ist mir aus meiner Studienzeit hängen geblieben. Wenn der Glaube in Frage gestellt wird, wenn schlimme Dinge die Glaubenskraft schwächen oder das schlechte Beispiel mich zweifeln lassen, dann empfiehlt sich das Gebet. „Ist einer von euch bedrückt, dann soll er beten. Ist einer fröhlich, dann soll er ein Loblied singen. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.“ So lesen wir im Jakobusbrief (Jak 5,13.16b). Der Glaube lebt vom Beten, vor allem mit Händen und Füßen.


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450 Jahre Marianische Männerkongregation P. Johannes Leunis kam 1556 aus Flamen nach Rom. Er wurde 1556 von Ignatius in die Gesellschaft Jesu aufgenommen. Die Kongregation des J. Leunis hat seit 1540 zahlreiche Vorgänger in Gruppen, die sich um die junge Gesellschaft Jesu bildeten. Leunis bildet seine Gruppe nach diesen Vorbildern am Römischen Kolleg für die unteren Klassen im Jahr 1563. Gleichzeitig entstanden anderswo Gruppen. Leunis bildet solche Gruppen überall, wohin er kommt. Die Kongregation am Römischen Kolleg wurde aus drei Gründen wichtig: 1. Sie bekam Privilegien und Ablässe vom Römischen Stuhl, an denen andere gern Anteil haben wollten. 2. Die Römische Kongregation des P. Leunis war in ihrer Struktur beispielgebend. 3. Sie wurde eine Primaria, d. h. eine Mutterkongregation, an die sich andere anschließen konnten. Die Prima Primaria (PP) war eine für die höheren Klassen am Kolleg. Wer sich der PP anschloss, konnte an ihren Privilegien und Ablässen teilhaben: Neben der Bulle Papst Gregors XIII. von 1584 hatte 1578 Pater General Claudio Aquaviva allgemeine Regeln erlassen. Der Anschluss an die PP musste von P. General genehmigt werden. Später mussten sich alle Neugründungen an die PP anschließen mit gleichen Regeln und Bräuchen. Damit wollte die Ordensleitung eine Einheitlichkeit unter den Kongregationen erreichen. Man schaffte eine Verbindung unter den MC-Gruppen und es ergab sich eine gewisse Qualitätskontrolle. Leunis wollte mit der MC Wissenschaft und Frömmigkeit erreichen, Glauben und Leben miteinander verbinden, Berufsleben und christliches Leben. Vorbild ist Maria, die Gottes Wort im tiefsten Sinne des Wortes in ihr Leben einlässt, so dass es Fleisch wird. Die Laien hatten volle Verantwortung. Es gab einen Pater. Die Sodalen wählten einen Laien zum Präfekten. Pater und Präfekt arbeiten gemeinsam. Der Begriff Congregatio geht zurück auf Mt 18,20: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt (congregati) sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Neben der Hl. Messe traf man sich wöchentlich zu Vortrag und Austausch. Soziales Engagement gehörte dazu. In der Kapelle des Römischen Kollegs war ein großes Fresko der Verkündigung. So wählte man die Verkündigung Mariens als Patronat. Das Fresko zeigt dieses Ereignis eingebettet in die Heilsgeschichte mit Gottvater, dem Hl. Geist und den Propheten und biblischen Vätern. Vom Fresko blieb Maria übrig. Die Verkündigung ist für die Kongregation deshalb so wichtig, weil der Sodale, wie Maria, das Wort Gottes in seinem Leben Fleisch werden lassen soll. Maria ist die mächtigste Patronin und Fürsprecherin. Durch die Reformation wird Maria zu einem Zeichen des Katholischen; vor allem die Immaculata wird Zeichen für den Sieg der katholischen Sache, gerade als es darum sehr schlecht bestellt war. So hat das Bekenntnis zu Maria etwas Kämpferisches. Die Sodalitäten entwickeln sich rasant und teilen sich immer weiter nach Ständen auf. Es gab auch Frauenkongregationen, die sich noch nicht so nennen durften; der Anschluss an die PP wurde ihnen verwehrt. Das ändert sich erst 1751 durch Papst Benedikt XIV. Bei der Aufhebung des Ordens 1773 gab es weltweit ca. 2500 Gruppen. Die Kongregation war eine Laienorganisation, von Jesuiten gegründet und betreut, die größte der katholischen Kirche damals. (Fortsetzung folgt)


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Basilika St. Anna Altötting Bitte um Hilfe bei der Innensanierung 100-Jahrfeier, 13./14. Oktober 2012 Nach der Festmesse ruft Frau C. I. aus München an. Sie möchte wissen, wer die Bilder der Seitenaltäre restauriert. Ihr Großvater, Hofmaler Caspar Schleibner, habe zwei Bilder gemalt. Die Muttergottes über den 14 Nothelfern sei ihre 21-jährige Mutter – und die 14 Nothelfer ihre Verwandten. Ganz gerührt habe sie teilgenommen. Bisherige Arbeiten im Inneren Nach dem Jubiläum laufen aufwändige Vorbereitungen an. Heizungsbauer entfernen die Heizkörper, verlegen neue Leitungen. Elektriker machen sich ans Werk. Gerüstbauer rüsten das Hauptschiff ein. Ab Januar läuft die Heizung, Mitte Januar sind die gröbsten Arbeiten durch die Elektriker im Kirchenraum getan. Am 21. Januar beginnen die Kirchenmaler. Neue WC-Anlage an der Gartenseite Für Wallfahrer, Kirchen- und Konzertbesucher ist uns eine zusätzliche WC-Anlage notwendig erschienen. Mitte November ist der Rohbau an der Gartenseite fertig. Die Anlage hat eine Fläche von 28 qm und ist vom Krippengang aus zugänglich. Mitte Januar haben die Installationsarbeiten begonnen. Weitere Spenden notwendig Die Sodalen haben bisher eine erstaunliche Summe gespendet. Dafür sei einmal ein aufrichtiges Vergelt`s Gott gesagt. Das Jahr mit dem Schwerpunkt der Innenrenovierung, die praktisch alle Teile betrifft, wird einen hohen finanziellen Aufwand erfordern. Wir bitten weiterhin um großherzige Unterstützung der Sanierungsmaßnahmen.


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„Einer von uns“ – „Ja zum Leben“ Unterschriftenaktion zum Schutz des menschlichen Lebens Ein Obmann hat auf diese Aktion aufmerksam gemacht. Wir möchten sie gerne unterstützen! „Einer von uns - One of us“ ist die erste europäische Bürgerinitiative zum Thema Schutz des menschlichen Lebens. Seit dem Frühjahr 2012 ist es in der Europäischen Union möglich, den Bürgerwillen in einer Art europäischem Volksbegehren zu artikulieren. Der Initiative „Einer von uns“ geht es um den rechtlichen Schutz der Würde, des Rechts auf Leben, und der Unversehrtheit jeder menschlichen Person vom Zeitpunkt der Empfängnis an in jenen Kompetenzbereichen der EU, für die ein solcher Rechtsschutz von Bedeutung sein könnte. Das sind die wichtigsten Ziele, die mit der Bürgerinitiative „Einer von uns“ erreicht werden sollen: Die Würde des menschlichen Embryos muss geachtet und seine Unversehrtheit sichergestellt werden. Dies geht aus der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in der Rechtssache Brüstle hervor, in der der Embryo als erste Stufe der Entwicklung jedes Menschen anerkannt wird. Die EU möge daher, um den Zusammenhang ihrer Politik in allen Bereichen, in denen das Leben des menschlichen Embryos auf dem Spiel steht, sicherzustellen, die Finanzierung aller Aktivitäten unterbinden (insbesondere in den Bereichen Forschung, Entwicklungspolitik und öffentliche Gesundheit), die die Zerstörung menschlicher Embryonen voraussetzen. Bis April 2013 müssen in den 27 EU-Staaten mindestens eine Mio. Unterstützungsbekundungen für diese Initiative gesammelt werden, damit sich das Europäische Parlament (öffentliche Anhörung) und die EU-Kommission mit diesem Thema beschäftigen und ggf. gesetzliche Maßnahmen beschließen. Informationen unter: www.oneofus.eu - Unterschriftslisten bitte herunterladen. Gerne sendet die Stiftung Ja zum Leben kostenlos weitere Unterschriftslisten zu. Die Formulare für Deutschland dürfen nur von deutschen Staatsbürgern ausgefüllt werden. Italienische Staatsbürger z. B. müssen das italienische Formular unterzeichnen, damit es als gültig für die Unterstützungsbekundung gezählt wird. Für einige EU-Länder wurden bereits Online Unterstützungsbekundungen zugelassen. Auf unserer Homepage www.ja-zum-leben.de können Sie nachlesen, wann das Online-Verfahren auch in Deutschland möglich ist. Es wäre ein großer Erfolg, wenn die Europäische Bürgerinitiative „Einer von uns" das überlebenswichtige Thema „Schutz des menschlichen Lebens“ auf die europäische Tagesordnung setzen könnte. Bitte helfen Sie mit! Die auf dem Unterstützungsformular eingetragenen personenbezogenen Daten werden nur der zuständigen Behörde für die Zwecke der Überprüfung und Bescheinigung der Anzahl der eingegangenen gültigen Unterstützungsbekundungen für die geplante Bürgerinitiative zur Verfügung gestellt. Alle Unterstützungsbekundungen werden spätestens 18 Monate nach Registrierung der geplanten Bürgerinitiative oder - wenn entsprechende rechtliche oder verwaltungstechnische Verfahren laufen, spätestens eine Woche nach Abschluss der betreffenden Verfahren vernichtet. Unterschriftenlisten anfordern bei und ausgefüllte Unterschriftenliste senden an: Manfred Libner, Stiftung Ja zum Leben, Haus Laer, 59872 Meschede.


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Bruder Konrad-Triduum Herzliche Einladung – Gottesdienste im Kirchenzelt und in St. Konrad Wir bitten den hl. Bruder Konrad um sein fürbittendes Gebet, dass die Arbeiten in der Basilika gut und unfallfrei vonstatten gehen, ebenso, dass die Herzen vieler Menschen aufgehen und sie uns Kapuziner bei diesem Großprojekt tatkräftig unterstützen. Wir laden alle ein, zu Ehren unseres hl. Bruders Konrad mitzufeiern und mitzubeten. Der Prediger des Triduums ist P. Stefan Maria Huppertz OFMCap, Pfarrverbandsleiter Isarvorstadt - St. Andreas und St. Anton, München. Freitag, 19. April 2013 19.00 Uhr am Freitagabend keine Reliquienprozession ins Zelt, sondern nur Hl. Messe um 19.00 Uhr in St. Konrad (mit Reliquie). Samstag, 20. April 2013 11.00 Uhr Hl. Messe mit Predigt. Gestaltung Schola Autingensis. Für alle Förderer und Wohltäter des Klosters; besonders für die Spender für die Sanierung der Basilika und für alle, die den Namen Konrad tragen. 14.30 Uhr Bruder-Konrad-Vesper. 19.00 Uhr Vorabendmesse in St. Konrad. Sonntag, 21. April 2013 (Namenstag des Heiligen) 10.00 Uhr Festliche Orchestermesse (O. Nicolai, Messe in D); anschließend Treffen vor der Basilika (Konradweckerl, Freigetränk), 14.30 Uhr Vesper mit Abschlusspredigt. Gestaltung Schola Autingensis. Reliquienprozession über den Kapellplatz zur Konradkirche. Reliquiensegen.

Medjugorie, Rom, Santiago de Compostela Hubert Liebherr: 5000 km zu Fuß unterwegs Die MC-Pfarrgruppe Schnaitsee veranstaltet am 13. März 2013 um 20 Uhr einen Vortragsabend mit Hubert Liebherr beim Schnaitseer Wirt. Der ehemalige Mitinhaber des weltbekannten Liebherr-Konzerns berichtet über seinen langen Pilgerweg mit einer Muttergottesstatue im Gepäck und seinen ganz persönlichen Glaubensweg. Auf seinem Weg quer durch Europa, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, findet er zum Glauben. Freiwillige Spenden sind erbeten. Ein Teil fließt in die caritativen Projekte von Hubert Liebherr, der andere Teil ist für die Renovierung der Basilika.

450-Jahrfeier Marianische Männerkongregation Herzliche Einladung für den 19. Oktober 2013 nach München 12.00 Uhr Gemeinsames Gebet an der Mariensäule – Prozession 13.00 Uhr Pontifikalgottesdienst in St. Michael mit Kardinal Reinhard Marx. Anschließend Einkehr im Hofbräuhaus. Alle Sodalen sind herzlich eingeladen, an der bayernweiten Jubiläumsfeier teilzunehmen. Bei den Obmännertagen im März und Juni werden nähere Einzelheiten besprochen.


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Aus dem Kongregationsleben Dietersburg, 03.11.2012. In der Jahreshauptversammlung kann man im Bericht von Obmann Josef Haider feststellen, dass es sich bei der Dietersburger MC um einen rührigen kirchlichen Verein handelt. Das 180-jährige Gründungsjubiläum im Jahr 2013 soll ein Höhepunkt werden. Als Ehrengäste kann Haider Pfarrer Konrad Kuhn und Bürgermeister Peter Plank im Gasthaus Händlmaier begrüßen. Der verstorbe-

nen Sodalen Alois Münichsdorfner und Johann Mitterer wird gedacht. Als Aktivitäten im zurückliegenden Jahr nennt Haider den Auftritt beim Frauenbundball, gefolgt vom Besuch des Frühjahrshauptfestes in Altötting und den guten Besuch der Maiandacht. Zu einer festen Einrichtung sind der Frühschoppen und die Fußwallfahrt nach Maria Wald an Mariä Himmelfahrt geworden. Neben diesen gutbesuchten Veranstaltungen gibt es auch noch etliche Termine im Pfarrverband an denen sich die MC beteiligt. Bürgermeister Plank zeigt sich beeindruckt von der positiven Bilanz der MC. Erfreulich ist, dass sich viele Junge der MC angeschlossen haben. Bei der Neuwahl der Vorstandschaft wird Obmann Josef Haider wiedergewählt. Haider dankt allen Helfern und Teilnehmern, ganz besonders der Vor-

standschaft, die durch ihren Einsatz zum Gelingen beigetragen haben. Schwindkirchen, 04.11.2012. Beim gut besuchten Sonntagsgottedienst nehmen die Fahnenabordnungen von Schwindkirchen, Hohenlinden, Isen, Lengdorf, Dorfen, Oberornau, Obertaufkirchen und Schwindegg teil. In der Predigt fragt P. Siegfried, was den Menschen zu einem Christen macht. Die Antwort gibt Jesus selbst: Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. Liebe aber ist nicht möglich ohne Ehrfurcht vor den Menschen und vor Gott. Der Tod jeder Liebe ist die Gleichgültigkeit. Dies gilt in der Liebe der Menschen zueinander wie in der Liebe zu Gott. Gefühle der Liebe aber haben wir nicht in der Hand. Vinzenz von Paul, der große Liebende, hat es so ausgedrückt: „Wir müssen Gott mit der Arbeit unserer Hände und mit dem Schweiß unseres Angesichts lieben.“ Mit einem Hinweis auf den Verkauf von Basilika-Kalendern, so wie einer schnell noch behobenen Reifenpanne am Auto durch hilfsbereite, kundige Sodalen konnte der Vizepräses wieder seine Heimfahrt antreten. Dank sei schließlich allen noch gesagt, vor allem dem Obmann Martin Daumoser und seinen zahlreich zum Konvent erschienenen Männern für ihre Treue zur Kongregation. Teising, 07.11.2012. In der ansprechenden, erst vor ein paar Jahren renovierten Kirche versammeln sich die Sodalen in schöner Zahl zum Gottesdienst. Erfreulicherweise kann der Vizepräses vier Männer neu in die Kongregation aufnehmen – ein Zeichen für ihre Lebendigkeit wie auch für ihre innere Beziehung zu Maria, der Patronin und Beschützerin ihrer Familien. Beim anschließenden gut besuchten Konvent im Gasthaus „Reiterhof“ zeigen die Männer viel Interesse


9 gefallene Jugendwallfahrt. Er stellt das neue Formular für die Lebensweihe und den Bayernflyer vor. Die Einladung ergeht zur 450-Jahrfeier der MC nach München. Der aktuelle Stand der Basilikarenovierung wird ergänzt durch den Kalenderverkauf. Eine Liste für das Frautragen im Advent wird herumgereicht. Am Ende werden Bilder vom Bau des Marienkapellchens am Waldrand gezeigt.

am Fortschritt der Innenrenovierung der Basilika und gerne erstehen sie die entsprechenden Bildkalender. P. Siegfried dankt dem Obmann Johann Auer und der Dreierspitze für ihr vorbildliches Engagement. Eiselfing, 10.11.2012. Wegen vieler paralleler Veranstaltungen sind weniger Leute in der Kirche. Zur Versammlung kommen die Sodalen recht zahlreich. Obmann Josef Manhart bringt nach dem Totengedenken den ergiebigen Rückblick der Veranstaltungen mit Teilnahme in der Pfarrei, vom Kreuzweg über das Mariensingen bis zum Pfarrfamilienabend mit Einlage. Aus der Pfarrei ist einer zum Diakon geweiht worden. Dreizehn Sodalen haben beim Einkehrtag mitgemacht. Es sind zwei Beitritte zu verzeichnen. Vier Jubilare werden geehrt. Der Kassenwart berichtet, dass für die kleine neue Kapelle über 5000,- Euro aus der Kasse verwendet worden sind. Der Spatenstich am 19. Mai 2012 soll gekrönt werden durch die Einweihung am 17. Mai 2013. Präses Br. Georg leitet die Neuwahl. Josef Manhart wird als Obmann wiedergewählt. Zum neuen Stellvertreter wird Michael Leb bestellt. Sepp Antl, Rupert Gießel, Martin Lechner, Alfred Manhart, Josef Scharz und Gerhard Wimmer werden wiedergewählt. Josef List, Stellvertreter des Obmanns, hört auf. Br. Georg blickt zurück auf die aus-

Schönbrunn, 11.11.12. Die Predigt handelt gemäß der 1. Lesung und dem Evangelium vom Witwendasein in biblischen Zeiten in Armut und Not. Aber diese beiden Witwen sind beispielhaft geworden. Sie schotten sich nicht ab, sie geben von dem Wenigen, das sie haben. Teilen auch wir mit dem anderen in Not, indem wir ihm Zeit widmen, ihm helfen, ihm ein gutes Wort geben, ihm beistehen! So werden wir wie die Witwe in der heutigen Lesung die Erfahrung machen dürfen, dass auch wir reich beschenkt werden mit innerer Freude. Die Predigt endet mit dem gemeinsamen Gebet des hl. Franziskus aus dem Gotteslob Nr. 29,6. Beim „Bräu“ sind wir anschließend bei Weißwurst und Bier gemütlich beisammen. Der Obmann Johann Brand gibt zusammen mit dem Kassier den Rechenschaftsbericht. P. Siegfried erzählt vom zügigen Fortgang der Basilika-Innenrenovierung und nutzt die Gelegenheit zum Verkauf der informativen Basilika-Kalender. Die Sodalen wollen jedoch im kommenden Jahr auch noch einen eigenen Beitrag dazu leisten. Heute schon ein herzliches „Vergelt´s Gott“, liebe Schönbrunner Sodalen! Kirchberg/Egg., 12.11.2012 Bei der Abendmesse predigt der Vizepräses zum Evangeliumstext Marta und Maria (Lk 10,38-42). Maria ist „Sitz der Weisheit“: d.h. das Wichtigere dem weniger Fortsetzung Seite 12


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Neuer Altar im Kongregationssaal „Mariä Verkündigung“ 1984 erhielt der Kongregationssaal in Altötting nach der Innenrenovierung einen provisorischen Volksaltar. Auf der Vorderseite zeigte das Antependium ein Relief mit „Mariä Verkündigung“. P. Kosmas Wührer, damaliger Präses der Marianischen Männerkongregation, hatte das Relief am Altar der Kirche „Maria Einsiedeln“ in Teising bei Neumarkt St. Veit mit Silikon abformen lassen. Das Antependium dieses Altares soll vom Silberaltar aus dem Kongregationssaal stammen. P. Kosmas hatte dies herausgefunden. Aber wie sollte das mit der Wiederaufstellung des Silberaltars 1917 im Kongregationssaal zusammenhängen? In der Festschrift 300 Jahre MC ist zu lesen: „1893 wurde nach wiederholtem Antrage des P. Präses einstimmig im Marianischen Rate die Aufstellung eines neuen Altares für den Congregationssaal beschlossen.“ Künstler und Architekten werden genannt und etwas Interessantes: „Das Altargemälde „Mariä Verkündigung“ wurde aus dem alten Altare herübergenommen und dieser nach Tüßling in die Filialkirche hingegeben.“ Und der Kongregationssaal erhielt 1894 einen massiven neuromanischen Altar. In der Festschrift zum 400. Jubiläum der Kongregation behauptet P. Kosmas, das Antependium des Silberaltars sei nach Teising bei Neumarkt St. Veit gekommen. Die Quelle für diese Aussage ist uns leider (noch) nicht bekannt. Im Liebfrauenboten vom Oktober 1917 (s. 7) heißt es: „Der Anbau an den Kongregations-Saal ist im Rohbau vollendet; er ist bestimmt, dem kostbaren silbernen Hochaltar der marianischen Männer- und Jünglingskongregation als würdiger Aufstellungsort zu dienen.“


11 Im Sodalenblatt vom Oktober 1917 (S. 156) berichtet „Marian vom Wald“ über seine Erlebnisse im Kongregationssaal: „Der Saal erhielt einen halbrunden, geschmackvollen Anbau, worin nunmehr ein sehr wertvoller, künstlerischer Altar aus Silber zur Aufstellung gelangt. Er sinnbildet Maria als Königin der Welt. Das merkwürdige ist, dass man über die Herkunft dieses Prunkstückes gar nichts weiß. Er stand bisher im Erdgeschoß und wurde nur bei der Fronleichnamsprozession verwendet.“ All das bedeutet: Bis heute ist nicht klar, wo dieses Antependium, das sich jetzt in Teising bei Neumarkt befindet, früher angebracht war. Der neue Altar Das Relief für den provisorischen Altar wurde nach den Silikonformen aus Kunstharz hergestellt. Auf Anregung von Steinmetzmeister Albert Pollety ließen Präses P. Kosmas Wührer und Präfekt Maximilian Posch die Teile des Reliefs auf galvanoplastischem Weg in Kupfer abformen. Gegen Ende der Amtszeit von Maximilian Posch Mitte 2011 wurde Albert Pollety beauftragt, ein Konzept für einen neuen Altar vorzulegen. In den „Münchner Werkstätten für Restaurierung“ entstand dann im Auftrag von Präses Br. Georg Greimel und Präfekt Stefan Burghart der neue Altar. Er wurde am 14. September 2012 in der Apsis aufgestellt. Die hölzerne Unterkonstruktion des neuen Mittelaltars wurde mit versilberten Kupferplatten beschlagen und mit vergoldeten Profilrahmen eingefasst. Die 16 Einzelteile des Reliefs wurden auf galvanischem Weg vergoldet und versilbert. Einige Teile wurden ergänzt, z. B. das Pflaster in dem Raum, in dem sich Maria aufhält, auch die Strahlen, die oben vom Hl. Geist ausgehen. Das Antependium besteht aus einer hervorragenden plastischen Darstellung. Sie zeigt den Erzengel Gabriel, wie er der Jungfrau Maria die Geburt des Gottessohnes ankündigt. Maria stimmt Gottes Heilsplan zu: „Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie du es gesagt hast!“ Diese Darstellung entspricht dem Titel „Mariä Verkündigung“, unter dem 1563 die Kongregation in Rom gegründet wurde. Die Altarplatte besteht aus rotem Adneter Marmor. Sie wurde vom Altöttinger Steinmetz Albert Pollety angefertigt und in den vergoldeten Metallrahmen eingelassen. Der bisherige Altarstein (Portatile) birgt die Reliquien. Die lateinische Aufschrift lautet: „Im Jahre 1777 am 11. September ist dieser Altar von mir, Franz Xaver, Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden, Weihbischof von Augsburg, zusammen mit den eingeschlossenen Reliquien der heiligen Martyrer unter Anwendung der Feierlichkeiten gemäß dem Ritus der heiligen römischen Kirche geweiht worden: Zur Bestätigung sind oben angeführt: Augsburg im Jahr und Tag, siehe oben.“ (Übersetzung Br. Georg) Zu den vorhandenen Reliquien von nicht bekannten Martyrern wurde ein Knochensplitter des hl. Bruder Konrad durch Reinhard Zehentner hinzugefügt. Den Pfortenbruder des Kapuzinerklosters St. Konrad, früher St. Anna, verehren die Sodalen als ihren Patron. Bruder Konrad wurde als Bauer Johann Birndorfer Mitglied der Männerkongregation. Segnung am 21. Dezember 2012 Der Altar steht für Christus. Auf dem Altar wird Christus in jeder Eucharistiefeier in unblutiger Weise gegenwärtig. Das bisherige Portatile, der Altarstein mit der Bruder-KonradReliquie, wurde in den neuen Altar eingesetzt. Dieser Altarstein trägt fünf Kreuze und ist am 11. September 1777 geweiht worden. Deshalb wurde der neue Altar in einer einfachen Weise durch Präses Br. Georg Greimel am 21. Dezember 2012 in der Roratemesse gesegnet.


12 Wichtigen – Gott allen anderen Dingenvorziehen. Zur Versammlung kommen ca. 20 Sodalen. Der Vizepräses berichtet von den vorbereitenden Arbeiten bei der Innenrenovierung der Basilika. Die MC gibt ihr Schärflein dazu und die Basilika-Kalender werden gerne gekauft. P. Siegfried dankt Obmann Josef Huber und verabschiedet sich mit einem Segensgebet. Obing, 14.11.2012. Zur Feier des 100jährigen Gründungsjubiläums kommen Präses und Sekretär aus Altötting. Sodalen aus Pittenhart und Kienberg feiern mit den Obingern. Br. Georg feiert in Konzelebration von Ortspfarrer Klein, Pfr. i. R. Valentin Treml und Pfr. Georg Blabsreiter. In der Predigt beantwortet Br. Georg die Fragen: Auf wen lassen wir uns ein? Was bedeutet die Marianische Männerkongregation? Im Gasthaus Kufer treffen sich 32 Sodalen, davon je drei aus den Nachbarpfarrgruppen. Obmann Bruno Scholze gedenkt der Toten. In einem Auszug aus dem Sodalenblatt vom 16. Nov. 1912 wird von der Gründung der MC-Pfarrgruppe berichtet. Es folgt ein ausführlicher Vortrag über die Zeitläufe der 100 Jahre mit dem Konzil und den Erneuerungen. Sekretär Hammer ergänzt die Ausführungen. Dann leitet er die Wahl. Bruno Scholze wird zum Obmann wiedergewählt. Lorenz Stübl wird zum Stellvertreter gewählt. Br. Georg geht auf die Bedeutung der MC im 19. Jahrhundert ein. Die Kongregation hat auch die finanzielle Grundlage für die Basilika in Altötting gelegt. Das Motto „Stelle mein Haus wieder her!“ gilt für den sichtbaren Bau und die lebendige Kirche. Der Präses lädt ein zur Mitfeier des Jubiläums 450 Jahre. Es folgt eine angeregte Diskussion über Kirche, geistliches Leben und die gesellschaftliche Entwicklung. Bei guter Unterhaltung endet die Jubiläumsfeier.

Palling / Freutsmoos, 15.11.2012. Die hl. Messe wird für einen verunglückten Jugendlichen gefeiert. Darum sind viele junge Leute anwesend. Br. Georg predigt zum Jahr des Glaubens in Verbindung mit dem 2. Vatikanischen Konzil. Bei einem Mitgliederstand von zehn Sodalen werden elf Sodalen kirchlich neu aufgenommen, neun für Palling, zwei für Freutsmoos. Im Gasthaus Michlwirt erzählt Sekretär R. Hammer ausführlich von der Geschichte der beiden Pfarrgruppen. Palling ist 1841 gegründet, Freutsmoos 1833. Am Ende der Diskussion über die Zukunft steht die Entscheidung für eine gemeinsame Gruppe. Der bisherige Obmann Lorenz Kasparschuster hat schon vor einiger Zeit aufgehört. Bei der Neuwahl wird Josef Parzinger zum Obmann gewählt. Erster Stellvertreter wird Franz Mörtl, zweiter wird Josef Putz. Die verdiente „Nadelung“ des bisherigen Obmanns soll nachgeholt werden. Sekretär Hammer dankt ihm für 17 Jahre im Amt. Der Beitrag soll 9 Euro betragen. Fragen zur Kongregation werden besprochen, Geschichten aus den Listen der Mitglieder herausgelesen. Der Präses setzt die Geschichte der Basilika drauf. Nach einem äußerst erfreulichen Abend mit mehr als einer Verdoppelung der Mitglieder fahren Präses und Sekretär zufrieden nach Hause. Stefanskirchen, 16.11.2012. Br. Georg predigt zum Jahr des Glaubens. Wir sollen die Zeichen der Zeit erkennen. Bei der Versammlung berichtet Obmann Johann Baumgartner über das Jahr mit der Teilnahme am Frühjahrshauptfest, der Maiandacht und an kirchlichen Festen. Die drei Geburtstagsjubilare erhalten das Bild der Altöttinger Muttergottes. Die Pfarrgruppe spendet 200 Euro für die Basilika. 2013 steht das 175-jährige Jubiläum an. Es soll nicht zu groß gefei-


13 ert werden. Nach den sonst üblichen Informationen und Ausführungen zeigt der Präses den kurzen Film über „Das 2. Vatikanische Konzil“. Babensham, 17.11.2012. Der Präses kommt aus Ingolstadt vom Einkehrtag für die Franziskanische Gemeinschaft. Bei guter Teilnahme an der hl. Messe predigt er über Glauben, Wissen und Gewissen. Vier Sodalen legen die Lebensweihe ab. Bei der Versammlung im Gasthaus Latin in Schambach gedenkt Obmann Georg Pfaffenberger der Verstorbenen. Die Babenshamer werden am Einkehrtag teilnehmen. Im Mehrgenerationengarten soll ein Kreuz aufgestellt werden. Den Fahnenträgern wird gedankt. Der Obmann ehrt zwei 50-jährige Jubilare. Pfr. Weiß gibt die Termine der Pfarrei bekannt, lädt ein zum Frautragen und zur Wahl der Kirchenverwaltung. Br. Georg blickt zurück auf die ausgefallene Jugendwallfahrt, informiert über die aktuelle Entwicklung der MC und der Basilika und lädt ein zur 450Jahrfeier nach München. Der Kurzfilm über das 2. Vatikanische Konzil rundet den Abend ab. Rattenkirchen, 18.11.2012. Nach der gut besuchten hl. Messe wird der Gefallenen der Kriege und der Opfer von Terror und Gewalt gedacht. Der Präses predigt zum Jahr des Glaubens. Bei der Versammlung im Bürgerhaus ist der kleine Saal ganz gefüllt. Obmann Thomas Marschmann gedenkt der Verstorbenen. Die Kasse ist gut geführt. Der Vorschlag, 1000 Euro für die Basilika zu geben, wird angenommen. Die Sodalen haben an der Maiandacht, an den Hauptfesten und am Erntedankfest teilgenommen. Fünf Sodalen bekommen für 30-jährige und einer für 50-jährige Mitgliedschaft Urkunden. Bürgermeister Aigner geht auf die Predigt des Präses ein. Der Man-

gel an Glaubenswissen, ungute Entscheidungen in der Politik und die Problematik der Erziehung in den Kitas sind ihm ein großes Anliegen. Nach den allgemeinen Informationen geht Br. Georg auf das Motto der Basilikasanierung ein: Stelle mein Haus wieder her! Wichtig ist die lebendige Kirche in guten Familien. Bei Weißwürsten und angeregter Unterhaltung klingt die lebhafte Versammlung aus. Oberbergkirchen, 21.11.2012. Beim gut besuchten Gottesdienst spricht der Vizepräses in der Predigt die Treue der Mutter Gottes zum einmal gegebenen Ja zu Gottes Angebot an. Auch wir haben dieses Ja einmal in der MC gegeben und wir wollen weiterhin dazu stehen. Wir freuen uns über eine Neuaufnahme. Beim Konvent verkauft der Obmann Günther Lenz erfolgreich die schönen Basilika-Kalender zugunsten der Renovierung dieser Kirche. Ein interessiertes Gespräch entspannt sich daraus bei den Männern über Kirche allgemein. Mit Dank und Segen von P. Siegfried endet der angeregte Abend. Massing, 24.11.2012. In der hl. Messe mit vielen Gläubigen konzelebriert Pfr. Josef Vilsmeier. Die Wahrheit muss erfahren werden, so die Predigt des Präses. Ein Sodale wird aufgenommen. Beim Kirchenwirt ist die hintere Stube gut gefüllt. Obmann Georg Hirschberger begrüßt Präses, Sekretär, Pfarrer und


14 Sodalen aus Huldsessen, Oberdietfurt, Staudach und Massing. Der Obmann hört nach 37 Jahren auf. Br. Georg leitet über zur Wahl. Josef Aigner wird zum Obmann gewählt, Josef Ullüke und Alois Hager werden als Stellvertreter wiedergewählt. Der Präses bedankt sich und steckt dem bisherigen Obmann die goldene Ehrennadel an. Der neue Obmann überreicht ihm einen Geschenkkorb. Br. Georg informiert über die aktuellen Entwicklungen und lädt ein zur 450-Jahrfeier nach München. Sekretär Hammer klärt auf über Machenschaften der Gewerbeaufsichtszentrale in der MC in Massing. Bei der Heimfahrt kehren Präses und Sekretär kurz ein zum Firstbier beim Obmann in Alzgern.

cher Tätigkeit von seinem Amt zurück. Der Vizepräses spricht ihm den verdienten Dank dafür aus und überreicht ihm die silberne Ehrennadel. Seine Nachfolge hat er gut vorbereitet: mit Rainer Borgfeldt haben wir einstimmig einen neuen Obmann gewählt. Sein Beirat setzt sich wie bisher zusammen aus den Herren Georg Gottinger, Konrad Bernhard, Franz Fürstenberger und Josef Hechfellner. Ihnen sei an dieser Stelle auch Dank gesagt, vor allem aber natürlich dem neuen Obmann für die bereitwillige Übernahme dieses wichtigen Amtes. Wir wünschen ihm eine harmonische Zusammenarbeit mit seinen Männern und guten Erfolg bei der Werbung um neue Mitglieder.

Taufkirchen/Laf., 25.11.2012. Die hl. Messe wird musikalisch begleitet vom Kirchenchor. In der Predigt zum Christkönigssonntag spricht P. Siegfried das Thema Macht und Ohnmacht an: Der Mensch ist groß, wenn er seinen eigenen Machtansprüchen Gewalt antut. Die Mutter Gottes und der hl. Bruder Konrad sind uns hier gerade auch als Marianische Männerkongregation leuchtende Vorbilder. Nach der Predigt legen drei Sodalen ihre Lebensweihe ab. Im Gasthaus Stahlstorfer begrüßt Obmann Hechfellner die Sodalen zusammen mit dem Bürgermeister von Taufkirchen. Der Obmann tritt nach 15-jähriger segensrei-

Flossing, 27.11.2012. Zur hl. Messe kommen vorwiegend Männer. Br. Georg predigt zum Jahr des Glaubens im Zu-

sammenhang mit dem 2. Vatikanum. Drei Sodalen werden aufgenommen. Obmann Hans Käsmeier ist stolz auf die vielen anwesenden jungen Sodalen aus Grünbach. Nach dem Rückblick werden zwei 60-jährige Jubilare geehrt und mit einer Marienfigur bedacht. Der Einkehrtag in Altötting wird empfohlen. Das Geld für die übernommene Patenschaft in der Basilika soll gesammelt werden. Ein Ausflug nach Altötting, Parzham und Hirschhorn soll stattfinden. Der Obmann ermuntert die Sodalen, die Lebensweihe abzulegen. Br. Georg ergänzt die Aus-


15 führungen über die Kongregation und die Bedeutung der Lebensweihe. Die Basilika kommt zu ihrem Recht, ebenso der Dank für die Spenden. Pfarrer Thaler gibt den Tipp für die neue WC-Anlage an der Basilika, keinen Gewinn damit zu machen (mangelndes Kleingeld). Das Jahr des Glaubens heißt für ihn, die Kirche so leben, dass sie heute noch gefragt ist. Im Blick auf das Konzil möchte er, „dass die Männer nicht hinter ihm, sondern vor ihm stehen.“ Hebertsfelden, 28.11.2012. Viele Männer sind bei der hl. Messe. Pfr. Josef Rainer konzelebriert. Nach der Predigt über die Wurzeln des Glaubens wird ein Sodale für Niederhofen aufgenommen. Bei der Versammlung im Pfarrheim sind zwei lange Tische besetzt. Es gibt zuerst eine Brotzeit mit selbstgebackenem Bauernbrot. Obmann Josef Huber übergibt nach der Begrüßung dem Präses das Wort. Er informiert über die aktuellen Ereignisse und lädt ein zur Jubiläumsfeier nach München. Pfr. Rainer sagt einiges zur Organisation der Gottesdienste im Pfarrverband. Er übergibt Br. Georg die auf 1000 Euro aufgerundete Sammlung in der Kirche für die Renovierung der Basilika, wofür dieser sich herzlich bedankt. Aufgrund der großen Spende bekommt jeder eine kleine Jubiläumsmedaille. Vielleicht ergibt sich im 450jährigen Jubiläumsjahr die gute Möglichkeit, neue Sodalen aufzunehmen. Feichten/Heligkreuz, 30.11.2012. Die Männer dominieren das Bild in der hl. Messe in Feichten in Konzelebration mit Pfr. Michael Witti. Sich mit den Wurzeln des Glaubens beschäftigen, empfiehlt Br. Georg in der Predigt. Drei Sodalen werden aufgenommen. Obmann Manfred Aubrunner begrüßt die dreißig Teilnehmer im Gasthof in Enkering. Er hört nach 26 Jahren auf und führt hin zur

Neuwahl. Br. Georg leitet die Wahl der Fünferspitze. Günther Wiesmaier wird zum Obmann gewählt. Josef Hurnaus wird Stellvertreter und Kassier, Josef Gröbner, Herbert Brandl und Hans Sterflinger werden zu Beisitzern gewählt. Fähnrich bleibt Georg Helmberger. Der Präses steckt zum Dank dem scheidenden Obmann Aubrunner die goldene Ehrennadel an. Der neue Obmann dankt für das Vertrauen. Seine erste Amtshandlung: die Sammlung im Saal bringt 380 Euro für die Basilika. Er spricht die gewünschte Fahnenweihe an. Die Restaurierung der alten Fahne des Burschenvereins stiftet Hans Sterflinger, indem er sichtbar einen Scheck über 2500 Euro überreicht. Pfr. Witti schaltet sich ein und erzählt von der Fahne und ihrer Restaurierung. Es kommt zur Abstimmung, in der alle für eine Fahnenweihe bereits 2013 sind. Möglicher Termin ist der 15. August. Br. Georg erzählt über die Basilika und lädt ein zum 450-jährigen Jubiläum nach München. Der Arbeiter-Kranken-Unterstützungsverein von Heiligkreuz ist vertreten und überreicht dem Präses einen Scheck über 1000 Euro für die Basilika. Br. Georg bedankt sich für die Spenden und den erfolgreichen Abend. Polling, 02.12.2012. Eine Gesangssolistin begleitet den Organisten aus Flossing beim abendlichen Gottesdienst. P. Siegfried spricht in der Predigt von der Angst, die im Evangelium angesprochen wird: Eine Urerfahrung des Menschen, die Bedrohung unseres Daseins, die jeder Mensch schon erfahren hat. Aber die Angst hat nicht das letzte Wort. Das heutige Evangelium will uns helfen, die Angst zu überwinden, nicht nur zu verdrängen. Rausch, Trunkenheit, Betriebsamkeit sind Fluchtversuche, sich vor den tieferen, letzten Wirklichkeiten des Daseins zu drücken. Jesus empfiehlt da-


16 gegen nüchterne Wachheit und Gebet. Drei Männer legen die Lebensweihe ab. Im Gasthaus bringt der Obmann Max Hofer zunächst den Jahresbericht, schließlich erzählt der Vizepräses vom zügigen Aufbau des Gerüsts in der Basilika, die Sodalen kaufen Kalender und wollen auch demnächst eine größere Spende für die Basilika geben. Vergelt´s Gott! Unterneukirchen, 03.12.2012. Am Tag der ewigen Anbetung konzelebriert Pfr. Heribert Schauer. Nach der Predigt zum Jahr des Glaubens werden fünf Sodalen aufgenommen. Im Pfarrheim berichtet Obmann Josef Zwirglmaier. Die Sodalen haben teilgenommen an der 100-Jahrfeier des Müttervereins und einer Hochzeit. Die Kasse geht in Ordnung. Br. Georg spricht von der Spannung zwischen der Renovierung der Kirchengebäude und der Kirche als lebendiger Gemeinschaft. Die Liebe zur Kirche wächst mit der Liebe zum Detail. Wir müssen der Kirche heute ein ansehnliches Gesicht geben. Pfr. Schauer bedankt sich bei den Sodalen. Er baut seine ermutigenden Worte auf dem Wahlspruch des Altbischofs Franz Xaver Eder auf: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Zuversicht. Der älteste Teilnehmer des Abends ist 96 Jahre alt. Halsbach/Margarethenberg, 08.12.2012. Die Abendmesse zum 8. Dezember in Margarethenberg mit den Männern der MC von Halsbach und Margarethenberg ist gut besucht. P. Siegfried spricht von einer Sehnsucht tief in uns. Was macht unser Herz ganz und gar froh, was macht uns wirklich glücklich? Die Grundausrichtung auf Gott muss stimmen, wie bei Maria: sich bei Gott daheim fühlen. Mag dann auch vieles andere im Leben turbulent sein,

unordentlich - wer in der Grundausstattung daheim ist, den bringt so leicht nichts aus der Ruhe. Anschließend treffen sich die beiden MC-Gemeinschaften zu einem Konvent im Gasthaus Hermannbräu. Obmann Florian Müller berichtet, dass die Halsbacher MC für die Renovierung eines Medaillons in der Basilika eine Haussammlung bei Sodalen und Geschäftsleuten der Pfarrei durchgeführt habe, wobei das stattliche Ergebnis von 1500 Euro zusammenkam. Dafür sagt Müller und der Vizepräses allen Spendern ein herzliches „Vergelt's Gott“. Der MC-Sprecher aus Margarethenberg Josef Walch denkt laut darüber nach, inwieweit man auch in Margarethenberg eine Initiative für die Basilika in Altötting durchführen könne. Der ausgeteilte Basilika-Kalender mag als Anregung dazu dienen. Loizenkirchen, 09.12.2012. Die Sodalen versammeln sich zum Jahreskonvent. Pfr. Hermann Stanglmayr referiert über das 2. Va t i k a n i s c h e Konzil, das vor 50 Jahren durch den Seligen Papst Johannes XXIII. eröffnet wurde. Er bringt die wesentlichen Reformen und Anliegen des Konzils in Erinnerung und verdeutlicht, welch große Umwälzungen im theologischen Denken sich mit dem Konzil vollzogen. Ein weiteres Thema des Konvents ist die spirituell ansprechende Gestaltung von Sterbebildern. Zum Schluss bedankt sich der Obmann bei allen Sodalen, dass sie durch ihre großzügigen Spenden die Errichtung des Nepomuk-Marterls am Vilsufer ermöglicht haben.


17 Hohenlinden, 09.12.2012. Br. Georg predigt zum 2. Advent über Johannes d. T., den Stammbaum Christi und Maria. Der Kirchenchor bereichert die Liturgie. Im Wendlandhaus reicht der kleine Saal nicht aus. Die Trennwand muss geöffnet werden. Obmann Franz Reitmeier begrüßt die Vertreter der zehn Nachbargruppen. Der Präses lädt ein zu den Hauptfesten im Kirchenzelt neben der Basilika und zum 450-jährigen Jubiläum nach München. Er gibt Geschichten rund um die Renovierung der Basilika zum Besten. Im Jahr des Glaubens müssen wir nicht einfach frömmer werden. Wir sollen den Glauben lebendig halten und als Kirche so leben, dass sie im Heute ein Gesicht hat und bestehen kann. Br. Georg bedankt sich für den Kalenderverkauf und die Spenden. Für die große Zahl der Teilnehmer reichen die Weißwürste und Wiener nicht aus. Die leer ausgegangen Teilnehmer bekommen ein Schnäpschen. Ering a. Inn, 11.12.2012. Präses Br. Georg und Sekretär Hammer kommen in den Besprechungsraum im Kindergarten. Sieben Sodalen aus Ering, zwei aus Münchham und ein Interessent, Pfr. i.R. Georg Ebertseder und Pfr. Schreiner sind anwesend. Der bisherige Obmann Josef Moosauer ist am 24. Sept. verstorben. Es soll ein neuer Obmann gewählt werden. Präses und Sekretär informieren über die Entwicklung der Kongregation. Die beiden Pfarrer bringen sich sehr gut ein. Die Suche nach dem Kandidaten ist trotzdem schwierig. Wolfgang-Emanuel Rudzki wird auf unbestimmte Zeit gewählt, bis sich ein anderer Obmann findet. Als Kassier wird Karl Klinger wiedergewählt. Haberskirchen, 13.12.2012. Die Beichte vor der hl. Messe wird gut genutzt. Pfr. Chen konzelebriert. Drei Sodalen legen die Lebensweihe ab. Obmann

Matthäus Hechl begrüßt auch Sodalen von Unterrohrbach und Simbach. Er berichtet von der Teilnahme an den Veranstaltungen in der Pfarrei und in Altötting. Bei Beerdigungen sollten mehr Sodalen hinter der Fahne gehen. Der Jahresbeitrag wird von 10 auf 15 Euro erhöht. Br. Georg informiert über die aktuellen Ereignisse und entfaltet das Motto der Basilikarenovierung. Er dankt für die erneute Spende und den ergiebigen Kalenderverkauf. Mühldorf, 14.12.2012. Nach dem Rosenkranz in der Marienkirche mit dem Präses kommt zu den achtzehn Teilnehmern der Gemeindereferent Alexander Weidinger. Obmann Otto Kirchmaier begrüßt und hält Rückblick auf den Hauptkonvent und Rosenkranz, den Vortrag über „Bader, Pfuscher und Wundheiler“, Hauptfeste, Einkehrtag und Stadtkreuzweg. Ein 60-jähriger Jubilar wird geehrt. Aus der Kasse sind 500 Euro für die Basilika gegeben worden. Obmann Lorenz Pichlmaier kann vier Beitritte vermelden, drei von St. Laurentius und einen von Mettenheim. Er wirbt für die Einkehrtage. Obmann Kirchmaier leitet über zur Wahl. Der Präses übernimmt die Leitung der ausgedehnten Diskussion und der Wahl. Die Aussprache bringt als Ergebnis: Es gibt in Zukunft für die drei Pfarreien nicht mehr die Vorstandschaft aus drei Obmännern mit dem „Verwalter“, sondern nur noch einen Obmann und zwei Stellvertreter. Die drei Vertreter der Leitung sollen die drei Pfarreien repräsentieren. Anschließend wird Otto Kirchmaier zum Obmann gewählt. Stellvertreter aus St. Nikolaus wird Georg Obermeier, aus St. Laurentius Georg Buchberger. Der Präses dankt für diese Lösung und die Bereitschaft zur Verantwortung. Es folgen Erläuterungen über das Jahr des Glaubens, das Konzil und die Renovierung der Basilika. Gemeindereferent Weidin-


18 ger vergleicht den schwierigen Wahlvorgang mit der Entwicklung der Stadtkirche. Er ist für einen positiven Blick: Was die einen nicht haben, haben die anderen, und alle können es nutzen. Der Advent ist betriebsam, wie die Vorbereitung einer Geburt in einer Familie. Wo ein Kind zur Welt kommt, dort herrscht Geschäftigkeit. Aber es braucht dabei Raststationen. Bubach, 15.12.2012. Musikalisch begleitet vom Bubacher Kirchenchor feiert P. Siegfried zusammen mit dem Ortspfarrer von Mamming P. Joseph Santhappan, msfs die Sonntag-Vorabendmesse.

Sechs Männer kann er dabei kirchlich in die Kongregation aufnehmen. Dies ist nicht zuletzt ein Verdienst der Ehefrau des bisherigen Obmanns Eduard Stömmer, der im Sommer infolge eines Unfalls verstorben war. So wächst die Zahl der MC-Mitglieder erfreulicherweise von vier auf zehn Männer – weiter so! Auch ein neuer Obmann ist bereits gefunden: Klaus Schebesta. Da hat wohl der verstorbene Obmann vom Himmel her seinen Einfluss geltend gemacht?! Nach dem Gottesdienst sind P. Siegfried und Herr Hammer privat bei Stömmers eingeladen: ein schöner, heimeliger Abschluss des Abends, an dem natürlich die Gedanken vornehmlich um den verstorbenen Ehemann von Frau Stömmer kreisen. Unterdietfurt, 16.12.2012. Die Beichte vor der hl. Messe am Sonntag mit vie-

len Gläubigen wird recht gut genutzt. Br. Georg predigt über Johannes d. T.. Zwei Sodalen werden aufgenommen. Der neue Obmann Lorenz Perseis dankt den beiden für die Bereitschaft zur Aufnahme. Der Obmann berichtet von der Neuwahl, über die Verabschiedung des bisherigen Obmanns Konrad Mauerer, von Maiandacht und Oktoberrosenkranz. Kurt Wasmeier hat die Kasse geprüft. Es sind bereits 700 Euro für die Basilika überwiesen. Der Obmann vermerkt die Teilnehmer für den Einkehrtag. Der Präses dankt dem Obmann und der Fünferspitze für die übernommene Verantwortung. Er informiert über Einkehrtage, Exerzitien, Hauptfeste und das Jubiläum im Oktober. Vielleicht ergeben sich zum Jubiläum auch Neuaufnahmen. Das wäre ein Geschenk, auch im Jahr des Glaubens. Br. Georg bedankt sich für die Spenden. Alzgern, 29.12.2012. In der hl. Messe am Vorabend zum Fest der Hl. Familie werden drei Sodalen aufgenommen. Bei der Versammlung im Brandhof in Alzgern hält Obmann Manfred Wimmer eine ausführliche Rückschau: zwei Sitzungen des Vorstands, zwei Vorständetreffen der Vereine; ein Sodale ist ausgetreten, einer umgezogen, einer ist verstorben. Jahreshauptversammlung, Einkehrtag, Frühjahrs- und Herbsthauptfest, Ausflug zu einem Sägewerk und nach Schweiklberg. Maiandacht mit Neuaufnahmen, Oktoberrosenkranz, der Vortrag über Verlauf und Kultur der Innlandschaft. Drei Jubilare werden geehrt für 60, 65 und 70 Jahre. Das Hufeisenschießen hat ein Fass Bier eingebracht. 2013 soll es wieder einen Ausflug geben. Stefan Blümlhuber berichtet über die Kasse. Zweiter Bürgermeister Horst Schwarzer wünscht der Kongregation weiter Wachstum und alles Gute fürs neue Jahr. Br. Georg leitet die Wahl. Die bewährte


19 Viererspitze wird wiedergewählt: Als Obmann Manfred Wimmer, Stefan Blümlhuber als Kassier, Georg Brandlmeier und Sebastian Fredlmeier als Beisitzer. Der Präses berichtet neben den allgemeinen Informationen über den neuen Altar im Kongregationssaal. Der Film aus der Reihe „Traumpfade“ des Bayerischen Fernsehens „Auf dem Bayerischen Jakobsweg“ in der Kurzfassung von 30 Minuten rundet den Abend ab. Altötting, 31.12.2012. Die hl. Messe am Jahresschluss in der Stiftspfarrkirche feiert die Altöttinger Männerkongregation als Dankgottesdienst. Stadtpfarrer Günther Mandl und Vizepräses P. Siegfried

konzelebrieren. Der kleine Kapellchor gestaltet die Feier mit der Pastoralmesse. Der Präses zitiert Papst Johannes XXIII. aus der Eröffnungsrede des 2. Vatikanums: Gott „verfolgt mit dem Ablauf der Zeiten, durch die Werke der Menschen und meist über ihre Erwartungen hinaus sein eigenes Ziel und alles lenkt er weise zum Heil der Kirche.“ Präfekt Stefan Burghart begrüßt als neue Sodalen Rupert Fraundorfer, Robert Weindl und Gerold Tandler jun.. Beim Weißwurstessen im Pfarrhaus bedankt sich der Vorstand beim Stadtpfarrer. Simbach, 01.01.2013. Wie jedes Jahr feiert die MC Simbach am Hochfest der Gottesmutter Maria ihr Hauptfest mit einem Gottesdienst und anschl. Jahres-

hauptversammlung im Pfarrsaal. Prälat Ludwig Limbrunner aus Altötting, der in seiner Predigt an die Weihnachtsgeschichte erinnert, Pfr. Paul Mrotek und Pater Wojtek Mazur sind Zelebranten des Gottesdienstes, der vom Männerchor musikalisch gestaltet wird. Die Sodalen der Pfarreien Simbach, Haunersdorf, Niederhausen und Aufhausen freuen sich über die Neuaufnahme eines Sodalen in die MC. Beim anschl. Konvent im Pfarrsaal begrüßt Obmann Markus Gruber die Sodalen, Schriftführer Johann Stömmer blickt zurück auf das Jahr 2012 und Heinrich Haider trägt den Kassenbericht vor. Mit einem Gebet endet die Versammlung. Postmünster, 09.01.2013. Ortspfarrer Max Weigl betet in der Pfarrkirche St. Benedikt mit den Sodalen den Rosenkranz. Anschl. findet im Gasthaus Wochinger die Jahreshauptversammlung der MC statt. Nach dem Totengedenken hält Obmann Ludwig Lagleder einen Jahresrückblick auf 2012 (u.a. Neuaufnahme von 7 Sodalen) und Kassier Franz Speckner trägt den Kassenbericht vor. Walter Sendner vom Referat Männerseelsorge im Bistum Passau hält einen Vortrag zum Thema Organspende. Zum Schluss bedankt sich Pfr. Max Weigl noch bei Obmann Ludwig Lagleder für 20 Jahre Vorstandschaft bei der MC und sein großes Engagement.


Spendenbarometer - Spendenbitte Seit der letzten Veröffentlichung stieg das Spendenbarometer um 115.642,93 Euro auf 384.082,29 Euro. Den großen und kleinen Spendern sei dafür recht herzlich gedankt. Für die Renovierung sind wir weiterhin auf Ihre Spende angewiesen.

Spendenkonto für die Basilika: Marianische Männerkongregation Raiffeisenbank Altötting Kto.: 10 000 29 41 BLZ 710 610 09

Altötting: 50,-, 57,-, 100,-, 200,-, 250,-, 700,-, 1.000,-, 15.500,-, 70.000,-, Ampfing: 350,-, Arnstorf: 100,-, 1.000,-, Aschau: 200,-, Babensham: 30,- (Kal), Brilon: 100,-, Buch am Buchrain: 100,-, 300,-, Eichendorf: 10,-, Eiselfing: 100,-, 152,(Kal), 500,-, Erharting: 100,-, Ering: 1.500,-, Failnbach: 45,- (Kal), 200,- (MC-PfGr), 500,-, Flossing: 31,50, 40,- (Kal), Gangkofen: 50,-, 100,-, 100,- (MC-PfGr), Garching: 200,-, Gelbelsee: 100,-, Haberskirchen: 50,-, 100,-, 168,- (MC-PfGr), 190,(Kal), 200,-, Halsbach: 50,-, 50,-, 300,-, 2.030,- (Gbtg-Geschenke), Hebertsfelden: 70,- (Kal), 1.000,- (Kirchensammlung), Heiligkreuz/Feichten: 65,- (Kal), 200,-, 380,(MC-PfGr), Hohenlinden: 200,- (Kal), 250,- (Konv), Kastl: 30,-, Kirchasch: 100,-, Kirchberg/Egg.: 60,- (Kal), 200,- (MC-PfGr), Lengdorf: 100,-, 100,-, Lindach: 200,-, Massing: 30,-, 50,-, 110,- (Kal), Mettenheim: 20,-, Mühldorf: 57,- (Kal), München: 500,- (Kongregation), Neuching: 100,-, Neuötting: 200,- (MC-PfGr), Niederding: 200,-, Oberhausen: 50,- (MC-PfGr), Oberornau: 30,- (Kal), 152,- (Konv), Obertaufkirchen: 200,-, 250,-, 750,-, 1.000,-, Obertrennbach: 55,- (Kal), 500,- (MCPfGr), Obing: 70,- (Kal), Palling/Freutsmoos: 40,- (Kal), Perach: 75,- (Kal), Polling: 150,- (MC-PfGr), Ramsau: 200,- (MC-PfGr); Rattenbach: 600,- (MC-PfGr), Rattenkirchen: 100,-, 160,- (Kal), 1.000,- (MC-PfGr), Reichertsheim: 1.000,-, 5.000,-, Rieden: 30,-, Schönbrunn: 160,- (Kal), Schwindkirchen: 70,- (Kal), Stefanskirchen: 45,- (Kal), Taufkirchen/Egg.: 50,-, Taufkirchen/Laf.: 200,-, Teising: 90,- (Kal), Tittmoning: 100,-, Treidlkofen: 75,-, Triftern: 60,-, Unterdietfurt: 65,- (Kal), 200,-, Unterneukirchen: 125,-(Kal), 175,-, Winhöring: 300,-, Unterzeitlarn: 25,-, Zeilarn: 200,-, Zell: 50,-, 100,-, 100,-, 100,-, 303,Verkauf Kochbücher: 150,-, Spenden Einkehrtage: 359,60, Zinsen: 2,83 Kal = Kalenderverkauf, Konv = Konvent, MC-PfGr = MC-Pfarrgruppe


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