22.-26. JULI 2018
PROGRAMM
So reiÃ&#x;t Klassik mit.
w w w . K M F S Y LT . d e
Das Kammermusikfest Sylt ist ein Projekt des gemeinnützigen Kammermusikfest
Sylt e.V.
entstanden 2012 auf Sylt.
Unser Dank gilt unseren CORPORATE
FRIENDS
W W W. B A L S - S Y LT. D E
und unseren PARTNERN
Veranstalter: Kammermusikfest Sylt gemeinnütziger e.V.
Vorstand & Festivalleitung Malte Ruths
Norderheide 16a | 25999 Kampen info@kmfsylt.de | 04651 44 95 33 0
Künstlerische Leitung Claude Frochaux
22.-26. JULI 2018
7° EDITION
LIEBE
MUSIKBEGEISTERTE
Ich möchte Sie ganz herzlich zum Kammermusikfest Sylt begrüßen, ohne das der Sommer für uns kaum mehr vorstellbar ist! Wir können es nicht erwarten, die ganze Insel zum nunmehr siebten Mal mit Musik zu erfüllen, von Nord bis Süd, vom Weststrand bis zum weißen Kliff. Einige der Konzertorte werden denjenigen, die dem Festival bereits seit Jahren treu folgen, bestens vertraut sein; So die elegante Galerie Falkenstern Fine Art, die kulturell passionierte Akademie am Meer, das heitere Muasem Hüs oder das verträumte Kleine Musiktheater. Darüber hinaus wird in diesem Jahr die Dorfkirche St. Niels, die wir seit Jahren für ihren bezaubernden Charme und ihre wunderbare Akustik sehr schätzen, eine große und wichtige Rolle im diesjährigen Festival spielen. Der Evangelischen Kirchengemeinde Westerland und all seinen Beteiligten sind wir dabei sehr dankbar für die Unterstützung dieser Idee. Auch die Kirche St. Martin mit ihrer hinreißenden Atmosphäre werden wir wieder mit einem Konzert besuchen und den festlichen Friesensaal mit unserem großen Finale bespielen. Unsere langjährigen Freunde des Erlebniszentrums Naturgewalten werden wir mit einem neuen Konzept besuchen und freuen uns, nach der Kampener Volgelkoje beim Wanderkonzert des letzten Jahres, auf eine Festival-Matinée im Sylter Heimatmuseum, ein weiteres Kleinod des Söl‘ring Foriinging. Die Konzerte wollen wir Ihnen offen und erfrischend, ungezwungen und zugleich besonders präsentieren. Und gerade auch junge Menschen wollen wir wieder ins klassische Konzert bringen, das so gar nicht angestaubt sein muss. Daher haben wir uns vor einigen Jahren zu einer radikalen Ermäßigung entschlossen, die es allen bis 29-Jährigen ermöglicht, jedes unserer Konzerte kostenlos zu besuchen. So wollen wir Ihnen und Euch sagen: Probiert es einfach mal aus, es ist anders als ihr vielleicht denkt, vor allem bei uns!
So viel Leidenschaft wir in das Festival hineinstecken, wäre es doch niemals das, was es ist ohne die zahlreichen Freunde, Helfer und Unterstützer, die sich für das Festival einsetzen. Mein besonderer Dank gilt dabei unseren Corporate Friends, die uns in diesem Jahr in besonderem Maße unterstützen sowie unseren Festivalfreunden und deren kontinuierlichem finanziellen Engagement. Ohne all jene wäre das Kammermusikfest so niemals möglich! Ich freue mich sehr, dass wir auf Einladung von Claude Frochaux wieder ganz hervorragende, international renommierte Musiker auf der Insel begrüßen dürfen, die Sie mit Sicherheit aufs Höchste inspirieren werden. Unter seiner künstlerischen Leitung ist aufs Neue ein dicht gefülltes Konzertprogramm entstanden, das fein ausgearbeitet auf ganz verschiedene Facetten des diesjährigen Themas ‚Mirrors | Spiegelspiele‘ eingeht. Die kurzen und prägnanten Programmtexte werden Ihnen dabei sicherlich interessante Hintergründe verraten und den thematischen Zusammenhang der einzelnen Stücke erhellend und geistreich beleuchten. Auch wenn sich das Festival nunmehr fest im Sylter Sommerprogramm etabliert hat, will und muss ich sagen, dass dessen Finanzierung immer wieder eine große Herausforderung ist. Daher rufe ich Sie dazu auf: Tun Sie es unseren Sponsoren, Freunden und Unterstützern gleich und vergrößern Sie die Familie des Kammermusikfestes. Werden Sie Teil unseres Freundeskreises und helfen Sie uns, das Festival auch weiterhin für Sie und mit Ihnen im Sommer veranstalten zu können. Denn es sind gerade auch Sie als begeistertes Publikum, das immer wieder offen für unsere Ideen ist und zur fabelhaften Stimmung der Festivalwoche beiträgt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine Kammermusikwoche voll mitreißender musikalischer Momente und neuer Horizonte!
Ihr MALTE RUTHS Kammermusikfest Sylt e.V.
LIEBES PUBLIKUM Was für eine Freude, Sie wieder mit einem neuen Programm begrüßen zu dürfen! Nach der magischen Edition „Zauberwelten“ des letzten Jahres möchte ich Sie aufs Neue mitnehmen und Ihnen Lust machen auf ein musikalisches Spiegelkabinett. So werden Ihnen die zahlreichen Konzerte der Festivalwoche von doppelten Identitäten, Selbstporträts oder Trugbildern, versteckten Chiffren und Zitaten oder im Programm selbst gespiegelten Geschichten erzählen. Bereits das Eröffnungskonzert, in dem Clara Schumann in allen Stücken reflektiert wird, bildet ein Spiegelspiel mit dem Abschlusskonzert, das den zwei Persönlichkeiten ihres Mannes Robert zugedacht ist. Beim diesjährigen Repertoire, reich an romantischer Musik und vielen leidenschaftlichen Meisterwerken der Kammermusik, werden die Emotionen sicherlich nicht fehlen; Brahms, Dvorak und eben Schumann, drei ikonische Komponisten des 19. Jahrhunderts – die auch untereinander verbunden sind und im Programm in ihren persönlichen Beziehungen so manches Spiegelspiel bilden werden uns im Laufe dieser Woche täglich begleiten. Jedes Konzert enthält zudem einige Stücke, die uns zeitlich näher liegen, sodass auch Ihr Interesse an neuem oder weniger bekanntem Repertoire gestillt wird. Und für diejenigen, die damit vielleicht ein wenig Berührungsangst haben sollten: Keine Angst vor der Musik des 20. Jahrhunderts - sie kann auch sehr unterhaltsam sein! Ich freue mich sehr darauf - wieder gemeinsam mit fantastischen Freunden aus der ganzen Welt, die wie ich für die Kammermusik brennen - die vielen wunderbaren Orte der Insel zu bespielen. Dieses Jahr blicke ich vor allem der überaus charmanten Kirche St. Niels entgegen, die solch ein intimer und perfekter Raum für Kammermusik ist: mit ihren drei Konzerten könnte man sie dieses Jahr beinahe als unser „FestivalHome“ bezeichnen. Hier wird sowohl der Eröffnungsabend stattfinden, sowie auch ein ganz besonderes Konzert am Mittwoch Abend: „Kreutzer vs. Kreutzer“, bereichert von der ergreifenden Rezitation Tolstojs durch die Sylter Schauspielerin Misha Loewenberg. Meinen tiefen und herzlichen Dank möchte ich allen aussprechen, die diese Woche unterstützen und jeder auf ihre Art möglich machen, sodass wir gemeinsam diese verrückten und freudigen Tage genießen können. Lassen Sie uns Ihre Neugier mit vielen verschiedenen Spiegelspielen wecken; Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!
Ihr CLAUDE FROCHAUX Künstlerischer Leiter Kmf Sylt
22. JULI
ZWIESPRACHE
Erlebniszentrum Naturgewalten List | 1000 Uhr Eintritt frei
Die Freundschaft des Kammermusikfestes Sylt zum Erlebniszentrum Naturgewalten besteht bereits seit dem Anfang des Festivals und wir freuen uns immer wieder, gemeinsam etwas Neues zu gestalten. Dieses Jahr werden dazu einige der Festivalmusiker mit kleinen musikalischen Dialogen den Ükumenischen Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde List, der dänischen Kirchengemeinde sowie der Katholischen Kirchengemeinde Sylt begleiten.
CLARA REFLECTED
ERÖFFNUNGSKONZERT
Die junge britische Komponistin Klouda bezieht sich in ihrem Werk, geschrieben für das Monte Piano Trio, auf die für ihre Zeit höchst außergewöhnliche Dreiecksbeziehung zwischen den Schumanns und Brahms. Drei Instrumente und drei Interpreten erwecken drei Perspektiven, drei Erfahrungswelten: Jeder Satz verkörpert eine der drei Persönlichkeiten und im zweiten Satz ist überdies der Name Claras in Morsecode chiffriert verborgen | Robert Schumann komponierte das Klavierquartett, das einzige dieser Gattung von ihm, als letztes größeres Werk in seinem sogenannten ‚Kammermusikjahr‘ 1842 - in dichter Folge entstanden die drei Streichquartette sowie das Clara gewidmete Klavierquintett, welches in gleicher Tonart und dem Klavierquartett unmittelbar vorausgehend oft als Schwesterwerk jenes angesehen wird. Wie in vielen seiner Stücke hat Schumann auch hier musikalische Zitate und Referenzen an seine Frau eingebettet | Auch Brahms verwendet die Buchstaben von Claras Namen als Geheimschrift in fast allen vier Sätzen seines grandiosen Klarinettenquintetts - Er hatte sein Schaffen im Jahr 1890 eigentlich schon für beendet gehalten, als er mit Richard Mühlfeld einen außergewöhnlichen Klarinettisten kennenlernte, der ihn noch einmal zu vier Meisterwerken mit Klarinette inspirierte, von denen das Quintett wohl sein kammermusikalisches Testament darstellt.
22. JULI Dorfkirche St. Niels Westerland | 2000 Uhr
Natalie Klouda · geb. 1984
TRIO NR. 1 FANTASY TRIPTYCH · 2014 Explorations - Clara Reflections - Johannes Vexations - Robert MONTE PIANO TRIO: SICA, FROCHAUX, BOTAN
Robert Schumann · 1810-1856
KLAVIERQUARTETT IN ES DUR OP. 47 · 1842 Sostenuto assai - Allegro ma non troppo Scherzo. Molto vivace - Trio I - Trio II Andante cantabile Finale. Vivace MITCHELL, CASSIDY, LEWIS, NARETTO
Johannes Brahms · 1833-1897
KLARINETTENQUINTETT IN H MOLL OP. 115 · 1891 Allegro Adagio - Più lento Andantino - Presto non assai, ma con sentimento Con moto LONQUICH, MITCHELL, SICA, CASSIDY, FROCHAUX
23. JULI
Galerie Falkenstern Fine Art Kampen | 1200 Uhr
Alfred Schnittke · 1934-1998 SUITE IM ALTEN STIL · 1972
Pastorale | Ballett | Menuett | Fuge | Pantomine MITCHELL
Dmitri Schostakowitsch · 1906-1975 KLAVIERTRIO NR. 1 IN C MOLL OP. 8 · 1923 MONTE PIANO TRIO: SICA, FROCHAUX, BOTAN
György Kurtág · geb. 1926
„HOMMAGE à R. Sch.“ OP. 15D · 1990
Vivo | Molto semplice, piano e legato | Feroce, agitato | Calmo, scorrevole | Presto | Adagio, poco Andante LONQUICH, CASSIDY, NARETTO
Dmitri Schostakowitsch · 1906-1975 5 STÜCKE FÜR ZWEI VIOLINEN UND KLAVIER Präludium | Gavotte | Elegie | Walzer | Polka MITCHELL, SICA, BOTAN
PROJECTIONS
Wie der Komponist die Musik gerade nutzt und wie er sich der Öffentlichkeit zeigt ist hier in vier verschiedenen Facetten zu hören, in einem Programm ganz dem 20. Jahrhundert gewidmet | Schnittkes im Jahre 1972 entstandene Suite im alten Stil ist ein trugbildliches Werk, welches den polystilistischen Stil des Komponisten offenbart und mit den einzelnen Sätzen Tanzcharaktere des 17. und 18. Jahrhunderts wiederspiegelt | Schostakovichs Klaviertrio ist wie ein kleines Selbstporträt, eine Visitenkarte, die der 17-Jährige einem Mädchen präsentierte, in das er sich verguckt hatte | Das Fantasiestück, ein Modell der Romantik, wird von Kurtág aufgegriffen, um eine Hommage an seinen über alles geliebten Robert Schumann zu verfassen und reflektiert darin die verschiedenen Identitäten Schumanns | Die fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier, ursprünglich einigen seiner weniger bekannten kleinen Filmmusiken oder Bühnenstückchen entstammend, verwendet Schostakovich in ihrer verführerischen Ohrwurmqualität zur Bespaßung und zum Genuss der Zuhörer einfach weiter.
23. JULI Akademie am Meer Klappholttal | 2200 Uhr
Die Tradition unseres Nachtkonzerts mit seiner ganz besonders magischen Stimmung geht weiter und öffnet mit Kanchelis‘ intimen und hypnotischen Wiegenlied. Wunderschön und unheimlich langsam enthüllt es sich selbst durch ein sanftes Blinken von Dur- und Moll-Tasten in den Pastelltönen von Nostalgie und halb vergessenen Erinnerungen | Dvoraks f moll Trio, das wohl intensivste seiner Trios, sprengt die Grenzen des eigentlich ‚Kammermusikalischen‘ durch seinen fast symphonischen Charakter; Mit seiner emotionalen Bandbreite, seiner Komplexität und vor dem Hintergrund der seelischen Verfassung, in der sich Dvorak zu dieser Zeit befand, scheint hier der innerste Bezirk der Seele des Komponisten zum Klingen gebracht zu werden.
SPIEGEL DER SEELE
Gija Kantscheli · geb. 1935 NINNA NANNA PER ANNA · 2008 AMOTZ, REDDIG, SICA, GIBSON, LEWIS
Antonín Dvořák · 1841-1904
KLAVIERTRIO NR. 3 IN F MOLL OP. 65 · 1883 Allegro, ma non troppo Allegretto grazioso - Meno mosso Poco Adagio Allegro con brio MONTE PIANO TRIO: SICA, FROCHAUX, BOTAN
FATA MORGANA
Die optische Illusion der Fata Morgana ist eigentlich ein physikalisches Phänomen zwischen kalten und warmen Luftschichten. Im Mittelalter erklärt mit der Sage der Fee Morgana, die auf einer für Sterbliche unerreichbaren, mystischen Insel lebte, ist das Phänomen mittlerweile weithin mit der weiten Wüstenebene assoziiert, in denen sich das Auge in den Spiegelungen am Horizont verliert und meint, einen durststillenden See erspähen zu können | Die zwei ‚Mirror fugues‘ sind jeweils die exakte Spiegelung der anderen – alle vier Stimmen invertieren und reflektieren sich und demonstrieren so ein weiteres Mal die Genialität der Bachschen ‚Kunst der Fuge‘ | In Vasks ‚Plainscapes‘ erkennt man den weiten Horizont der endlosen Landschaften des lettischen Semgallen, wo der Horizont von überall aus zu sehen ist | Der damals 21-jährige Glazunov hatte bei der ‚Rêverie orientale‘ vermutlich die Gegenden des asiatischen Samarkand, heute Usbekistans, vor Augen, welches die europäischen Russen vom ornamentalen Reichtum des Orients, seiner Lebenslust und Exotik eines sonnigeren Landes träumen ließ | Der träumerischen Fantasie Faurés, komponiert für den alljährlich stattfindenden ‚Concours de flûte‘ am Pariser Conservatoire folgt zum Abschluss das Werk des damals noch jungen Armenischen Komponisten Khatschaturjan: Auch hier sind orientalische Einflüsse und Anklänge an die usbekische Wüste mit ihren Volksliedern zu hören.
24. JULI Dorfkirche St. Niels Westerland | 1130 Uhr
Johann Sebastian Bach · 1685-1750 MIRROR FUGUES
MAISTOROVICI, CASSIDY, LEWIS, FROCHAUX
Alexander Glasunow · 1865-1936 RÊVERIE ORIENTALE · 1886
SICA, REDDIG, GIBSON, LEWIS, LONQUICH
Pēteris Vasks · geb. 1946
PLAINSCAPES · 2002 (REV. TRIO 2011) MONTE PIANO TRIO: SICA, FROCHAUX, BOTAN
Gabriel Fauré · 1845-1924
FANTASIE OP. 79 FÜR FLÖTE UND KLAVIER · 1898 AMOTZ, NARETTO
Aram Khatschaturjan · 1903-1978
TRIO FÜR KLARINETTE, VIOLINE UND KLAVIER · 1932
Andante con dolore, molt’espressione Allegro – Allegretto – Allegro agitato – Maestoso pesante – Tempo I Moderato – Presto LONQUICH, REDDIG, NARETTO
DIE SCHWESTER DES KAMMERMUSIKFESTES SYLT ! Hochklassige Kammerkonzerte sowie Projekte für Kinder und Schulen. Wenn Sie nicht bis nächsten Sommer warten können, besuchen Sie uns in der wundervollen Orangerie im Günthersburgpark Frankfurt am Main
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24. JULI
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Kinder für die im Kle
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SPIEGLEIN SPIEGLEIN AN DER WAND Kleines Musiktheater Kreismusikschule Westerland | 1500 Uhr Das grimmsche Märchen musikalisch erzählt von Conny! Die Geschichte von Schneewittchen und den sieben Zwergen: ein Mitmach-Konzert für die ganze Familie und speziell für Kinder ab 4 Jahren. Dauer ca. 50 Minuten WALTHER, FROCHAUX, NARETTO
KORRESPOND Kirche St. Martin Morsum | 2000 Uhr
Johann Sebastian Bach · 1685-1750
PARTITA IN A MOLL BWV 1013 FÜR FLÖTE SOLO · ca. 1720 Allemande Corrente Sarabande Bourrée anglaise AMOTZ
Antonín Dvořák · 1841-1904
STREICHSEXTETT IN A DUR OP. 65 · 1878 Allegro. Moderato Dumka. Poco Allegretto Furiant. Presto Finale. Tema con variazioni. Allegretto grazioso, quasi Andantino KANG, SICA, GIBSON, CASSIDY, FROCHAUX, LEWIS
DENZEN
24. JULI
Béla Kovács · geb. 1937 HOMMAGE Á J. S. BACH FÜR SOLO KLARINETTE LONQUICH
Johannes Brahms · 1833-1897
STREICHSEXTETT IN G DUR OP. 36 · 1864-65 Allegro non troppo Scherzo. Allegro non troppo - Trio. Presto giocoso Adagio Poco Allegro REDDIG, SICA, CASSIDY, GIBSON, LEWIS, FROCHAUX
Nachahmen oder imitieren als Zeichen des Respekts: Mit seinem einzigen Streichsextett verneigte sich Dvořák vor seinem Mentor Brahms, der in dieser Gattung, die bis dahin keine Tradition hatte, die Musterbeispiele vorgegeben hatte. Diese Hochachtung wurde von Brahms erwidert: als er das Werk zum ersten Mal hörte, war er begeistert: „Es ist unendlich schön… Diese herrliche Erfindung, Frische und Klangschönheit.“ Deutlich anzuhören ist dem Werk überdies die bedeutende Rolle der tschechischen Volksmusik, wurde es ja auch im gleichen Jahr wie die bekannten ‚Slawischen Tänze‘ komponiert | Das zweite der Brahmsschen Sextette, feiner abgestuft als sein erstes und kontrapunktisch aufgelockert, ist sicher das kammermusikalischere seiner beiden. Nicht minder interessant, zumal beim diesjärhigen Festivaltitel, ist der im ersten Satz eingebettete musikalische Abschied, symbolisch in Form eines Anagramms (Die Tonfolge a – g – a – h – e), an seine einstige Verlobte Agathe | Umrahmt werden die beiden beinahe gleichzeitig entstandenen Sextette von zwei Werken zwischen denen fast 300 Jahre liegen: Bachs a moll Partita, zweifellos eines der bedeutendsten Stücke und Ikone des Flötenrepertoires, korrespondiert mit der „Hommage à Bach” des Ungarn Kovács, der eine ganze Reihe von Konzert-Etüden im Stil verschiedener Komponisten geschrieben hat.
DOUBLEF Sylter Heimatmuseum Keitum | 1200 Uhr
*
Vier Romantische Stücke für Violine und Klavier kündigte Dvorak seinem Verleger Simrock im Januar 1887 mit den Worten an „Sie sind freilich mehr für Dilettanten gedacht, aber hat Beethoven und Schumann auch nicht einmal mit ganz kleinen Mitteln geschrieben und wie?”. Ursprünglich handelte es sich dabei allerdings um einen Zyklus, den er unter dem Titel Drobnosti (Miniaturen) für das ungewöhnliche Streichtrio aus zwei Geigen und Bratsche geschrieben hatte, aber sogleich für die Besetzung aus Violine und Klavier umarbeitete, die sich wesentlich besser verkaufen ließ | Auch im zweiten Teil des Programms ist eine Bearbeitung zu hören: Beethovens Streichquintett beruht dabei auf einer früher komponierten Bläserserenade seiner selbst, dem Oktett op. 103. Anders als Dvorak macht Beethoven viel mehr als nur eine Bearbeitung: das Resultat ist in jeder Hinsicht reifer und ausgefeilter als das frühere Werk und ist mehrfach als ein Meilenstein kammermusikalischen Schaffens Beethovens beschrieben worden.
25. JULI
FACE Antonín Dvořák · 1841-1904
MINIATUREN FÜR 2 VIOLINEN UND VIOLA · 1887 Cavatina. Moderato Capriccio. Poco allegro Romance. Allegro Elegie. Larghetto MAISTOROVICI, KANG, GIBSON
Ludwig van Beethoven · 1770-1827 STREICHQUINTETT IN ES DUR OP. 4 · 1795-96 Allegro con brio Andante Menuetto. Più Allegretto Finale. Presto KANG, SICA, CASSIDY, GIBSON, FROCHAUX
KREUTZER VS. KREUTZER Rodolphe Kreutzer · 1766-1831
AUS DER DRITTEN SONATE FÜR VIOLINE UND CELLO Adagio sostenuto Andante con Variazioni MAISTOROVICI, FROCHAUX
Ludwig van Beethoven · 1770-1827
VIOLINSONATE NR. 9 IN A DUR „KREUTZER“ · 1802-03 Adagio sostenuto - Presto Andante con Variazioni I-IV Finale. Presto KANG, NARETTO
Lew Tolstoj · 1828-1910
AUSZÜGE AUS „DIE KREUTZERSONATE“ 1887-89 MISHA LÖWENBERG
Arvo Pärt · geb. 1935 SPIEGEL IM SPIEGEL · 1978 FROCHAUX, BOTAN
Leoš Janáček · 1854-1928
STREICHQUARTETT NR. 1 „KREUTZERSONATE“ · 1923 Adagio Con moto Con moto - Vivo - Andante Con moto (Adagio) - Più mosso MAISTOROVICI, REDDIG, CASSIDY, FROCHAUX
25. JULI Dorfkirche St. Niels Westerland | 2000 Uhr
Tolstojs Novelle Die Kreutzersonate, begleitet von der Musik Arvo Pärts, steht im Zentrum dieses gespiegelten Abends: Beethovens Sonate spielt eine entscheidende Rolle in Tolstojs Eifersuchts-Drama, welches wiederum von Janáček in eine neue Musik übersetzt wurde | Tolstoj erzählt von Posdnyschew, der vor Eifersucht zu seiner Frau vergeht; Als sie im gemeinsamen Haus mit dem Geiger Truchatschewskij Beethovens Kreutzersonate musiziert, kommt es zur Zuspitzung des Ehekonflikts und er tötet die vermeintliche Ehebrecherin | Die populäre Violinsonate gehört wohl zu den bekanntesten Werken europäischer Instrumentalmusik. Dass sie in ihrer Ausdrucksintensität bis an die unmittelbaren Grenzen ihrer Gattung geht, wurde schon von Zeitgenossen wahrgenommen. Der Widmungsträger, der französische Violinist Rodolphe Kreutzer, spielte das Werk nie öffentlich, da er es als unspielbar und eine Tortur für das Instrument ansah | Janáček, in russischer Literatur bestens bewandert, hatte bereits 1908/09 ein nicht erhaltenes Klaviertrio skizziert, das diese grausam-anklagende Erzählung musikalisch reflektierte. Als 1923 das Böhmische Streichquartett, dem auch Josef Suk an der Geige angehörte, Janáček um ein Kammermusikwerk bat, besann er sich dieser Quelle und komponierte daraus sein erstes Streichquartett, genannt »Kreutzersonate«.
KALEIDOSKO
26. JULI Muasem Hüs Morsum | 1130 Uhr
*
Antonio Vivaldi · 1678-1741 LA FOLIA · 1705
SICA, KANG, FROCHAUX
OP
Wolfgang Amadeus Mozart · 1756-1791 ZWÖLF VARIATIONEN IN C-DUR ÜBER DAS LIED „AH, VOUS DIRAI-JE, MAMAN“ · 1778 NARETTO
Friedrich Kuhlau · 1786-1832
„EURYANTHE“ VARIATIONEN OP. 63 · 1824 AMOTZ, BOTAN
Olivier Messiaen · 1908-1992 THÈME ET VARIATIONS · 1930 MAISTOROVICI, BOTAN
Unzählige Komponisten haben seit jeher Variationen als spiegelndes Spiel über ein beliebtes Lied oder einen Tanz, eine Choralmelodie oder ein Thema geschrieben. Mit Komponisten aus 4 verschieden Jahrhunderten zeigt sich in dieser Matinée ein kleines Spektrum | Vivaldi nahm eine spanische Volksmelodie, die Folia, die überall in Europa höchst populär war und dekliniert sie in 19 Variationen, von expressiven Kantilenen bis hin zu brillanten, hochvirtuosen Figurationen | Im Alter von 22 Jahren vergnügte sich Mozart mit dem Thema ‚Ah, vous dirai-je, Maman‘ besser bekannt als ‚Twinkle, Twinkle, Little Star‘ | Die Romanze ‚Unter blühenden Mandelbäumen‘ aus Webers Oper „Euryanthe“ ist der Ausgangspunkt für die Variationen des deutsch-dänischen Komponisten Friedrich Kuhlau | Messiaen schreibt das Thema selber und verwandelt es in herausragender Weise; Die letzte der fünf Variation gipfelt in einer strahlenden Darstellung des Themas.
GRAN FINALE
EUSEBIUS & FL
»Florestan den Wilden, Eusebius den Milden, Tränen und Flammen, nimm sie zusammen in mir beide, den Schmerz und die Freude« Robert Schumann, wie er selbst sich sah, doppelt gespiegelt in zwei Personen und literarischen Doppelgängern: den extrovertierten, stürmischen Florestan und den reservierten, kontemplativen Eusebius | Der düstere und introvertierte Charakter, der die berühmte erste der drei späten Violinsonaten dominiert, ist so gegensätzlich zum Schwung, zur kraftvoll packenden Lebendigkeit, die gleich zu Beginn des ersten Satzes dagegen sein ganzes Klavierquintett prägt. Schon die Widmungsträgerin Clara beschrieb es als „voll Kraft und Frische“, als „herrliches Werk, dabei äußerst brillant und effektvoll“ | Die beiden minimalistischen, zeitgenössischen Stücke im Programm begleiten diesen Gegensatz: Arvo Pärt folgt seiner persönlichen religiösen Philosophie und übersetzt sie in seine meditativ inspirierte Musik; Sollima hingegen sammelt die Klänge von Marktschreiern, Prozessionen, Säufern, Chören, Dichtern und Glocken aus der populären Tradition seines heimatlichen Sizilien und groovt und rockt in seinem ganz eigenen Stil.
26. JULI
LORESTAN Friesensaal | Keitum | 2000 Uhr
Robert Schumann · 1810-1856 VIOLINSONATE NR. 1 IN A MOLL · 1851 Mit leidenschaftlichem Ausdruck Allegretto Lebhaft REDDIG, NARETTO
Arvo Pärt · geb. 1935 SILOUAN‘S SONG · 1991
MAISTOROVICI, KANG, CASSIDY, FROCHAUX
Giovanni Sollima · geb. 1962 INTERSONG II · 2001
SICA, AMOTZ, FROCHAUX, NARETTO, BOTAN
Robert Schumann · 1810-1856
KLAVIERQUINTETT IN ES DUR OP. 44 · 1842 Allegro brillante In modo d‘una Marcia. Un poco largamente - Agitato Scherzo. Molto vivace - Trio I - Trio II - L‘istesso tempo Allegro, ma non troppo KANG, MAISTOROVICI, CASSIDY, FROCHAUX, BOTAN
VIII. EDITION
28. JULI 01. AUGUST
2019
SAVE THE DATE
VIII. EDITION
28. JULI 01. AUGUST
2019
SAVE THE DATE
Roy Amotz, 1982 in Jerusalem geboren, tritt weltweit als Solist und im Bereich der Kammermusik auf. Sein Repertoire erstreckt sich von der Barockzeit bis zur zeitgenössischen Musik. Erst kürzlich hat er einen Verein gegründet, mit dem Ziel klassische Musik einem breiteren Publikum näher zu bringen: „Music and Beyond“ möchte die klassische Musik mit der Gegenwart verbinden und so ein transformatives Erlebnis für Publikum und Darsteller schaffen. Als Solist trat er mit dem Verbier Festival Orchestra, BBC Scotland Symphony Orchestra, Jerusalem Symphony Orchestra und Geneva Camerata auf. Er ist Preisträger der International Flute Competition in Volos, Griechenland und dem Pergamenschikow Kammermusik Preis Berlin, sowie Stipendiat der America Israel Cultural Foundation Stipendium for soloists, der Hindemith Stiftung Berlin, und des LBBW Stipendiums für vielversprechende junge Künstler. Roy Amotz ist Mitglied des Meitar Ensembles für neue Musik und des Tel Aviv Wind Quintet. Mit beiden Ensembles trat er in renommierten Musikkestivals und Konzertsälen auf, u.a. im Purcell Room London, Centre Pompidou Paris, Venice Biennale, Radialsystem V Berlin, Moscow Conservatory Hall und dem Heidelberger Frühling Festival. Roy spielt als Solo Flötist des Camerata Geneva in Genf seit 2013 und wurde im August 2017 eingeladen, als Solo Flöte mit der renommierten Akademie für Alte Musik Berlin zu musizieren.
Maria Rozenblat
ROY AMOTZ
Malte Ruths
IRINA BOTAN Die rumänische Pianistin Irina Botan gewann Vollstipendien an der Yehudi Menuhin School und an der Guildhall School of Music and Drama in London. Sie studierte mit Irina Zaritzkaya, Ronan O‘Hora und Naum Grubert und erhielt dazu wichtige künstlerische Impulse von Mstislav Rostropovich, Ida Haendel, Ivry Gitlis, Murray Perahia, Charles Rosen, Claude Frank, Ralf Gothóni und Günter Pichler.
MEGHAN CASSIDY
Seitdem kann sie eine erfolgreiche Karriere als Kammermusikerin vorweisen. Mit ihrem Ensemble Solstice Quartet wurde sie ausgezeichnet mit den Preisen des Tillet Trust and Park Lane Group und der Royal Overseas League. Außerdem spielte sie mit dem Quartett bereits in der Londoner Wigmore Hall, dem Musee d’Orsay in Paris und live im Hörfunk der BBC. Sie ist regelmäßiger Gast bei Kammermusik-Festivals, u.a. den North Yorkshire Moors Chamber Music Festival, Oxford Chamber Music Festival und Grindelwald Festival in der Schweiz.
Sam Gregg
Die gebürtige Londonerin Meghan Cassidy studierte Bratsche an der Royal Academy of Music unter Garfield Jackson und machte dort 2010 ihren Abschluss. In dieser Zeit gewann sie den ‚Sydney Griller Award‘ und den ‚Sir John Barbirolli memorial prize‘. Sie führte ihre Studien in Leipzig mit Tatjana Masurenko, in Hamburg mit Nobuko Imai und mit Hartmut Rohde bei den internationalen Musikstudien Prussia Cove weiter.
Außerdem ist sie Gast-Solobratscherin in Orchestern wie dem BBC National Orchestra of Wales, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Opera North und Royal Scottish National Orchestra. Aktuelle Highlights ihrer Konzerttätigkeit beinhalten Aufführungen von Mozarts Sinfonia Concertante mit dem Orion Symphony Orchestra in London und beim Aberystwyth Music Festival. Meghan ist Gründerin des Marylebone Chamber Music Festival in London, welches im Juni 2018 seine dritte Edition erfolgreich feierte.
Irinas Auftritte in ganz Großbritannien umfassen Konzerte in der Wigmore Hall, Royal Festival Hall, Covent Garden, Purcell Room, Cadogan Hall, St. Johns Smith Square, Snape Maltings, Millenium Center, St. James Palace und Windsor Castle. Außerdem konzertierte Irina in Italien, den Niederlanden, Frankreich, Österreich, Deutschland, Spanien, China, Japan und den USA. In ihrer Heimat war Irina in großen Sälen wie dem Atheneum und der Radio Hall zu Gast und spielte bereits mit elf Jahren gemeinsam mit dem National Radio Orchestra und dem Bukarest Virtuosi. Neben verschiedenen Rundfunkmitschnitten für BBC Radio und Fernsehen wurde auch ihr Konzert bei der Weltbank in Washington D.C. von CBS übertragen. In Paris spielte sie anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Allgemeinen Menschenrechtserklärung bei der UNESCO und nahm an der International Piano Series im South Bank Centre teil. Seit 2013 ist sie die Pianistin des Monte Piano Trios, mit dem sie zwei CDs für das Label Genuin einspielte, die von der Kritik hoch gelobt und empfohlen wurden. Irina ist Gründerin und Leiterin des jährlichen Highgate International Chamber Music Festival in London.
CLAUDE FROCHAUX
Malte Ruths
Der italienische Cellist Claude Frochaux studierte in Turin, Frankfurt, Essen und Madrid und erhielt wertvolle künstlerische Impulse u.a. von Michael Sanderling, Enrico Dindo, Eberhard Feltz, Menahem Pressler und Ralf Gothoni. Er wurde von den Stiftungen De Sono, Live Music Now und Anna Ruths Stiftung gefördert. Solo- und Kammermusikkonzerte führten ihn neben Italien und dem europäischen Ausland nach Nord- und Südamerika, Indien, China und in Säle wie die Wigmore Hall, Alte Oper Frankfurt, Laeiszhalle Hamburg, Konzerthaus Berlin bis hin zum NCPA Theatre Mumbai und Teatro del Lago Chile. Engagements der nächsten Saison führen ihn u.a. in den Musikverein Wien, King’s Place und Wigmore Hall in London, sowie zu Festivals wie Oxford, Wimbledon und Enescu Bukarest. Als leidenschaftlicher und gefragter Kammermusiker ist er zu Gast bei zahlreichen renommierten Festivals wie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Mozartfest Würzburg, Beethovenfest Bonn und wurde in Rundfunkmitschnitten des BR, WDR, SWR, Deutschlandfunk und Radio Clasica übertragen. 2008 gründete er das Monte Piano Trio, mit dem er wichtige internationale Preise gewann (u.a. Maria Canals Barcelona, Schumann Frankfurt, Europäischer Wettbewerb Karlsruhe, Brahms Österreich, Folkwang Preis) und regelmäßig konzertiert. Darüber hinaus spielt Claude in Kammermusikensembles wie O/Modernt Stockholm, Amici Ensemble Frankfurt, Ensemble Ruhr und Ensemble Midwest Denmark sowie in Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, Spira Mirabilis, English Chamber Orchestra und Orchestra Filarmonica di Torino.
Die in Irland geborene Ruth Gibson konzertierte in führenden Konzertsälen wie der Wigmore Hall, dem Lincoln Center, dem Het Concertgebouw, der Queen Elizabeth Hall und dem Berliner Konzerthaus. Als Solistin ist sie unter Sir John Elliott Gardiner mit dem Bournemouth Symphony aufgetreten und wurde von BBC 4 übertragen. Zu den jüngsten Auftritten gehören Woolrichs Ulysses Awakes für Solo Viola und Streicher beim Internationalen Kammermusikfestival Nürnberg und Mozarts Sinfonia Concertante mit Dmitry Sitkovetsky beim Barry Douglas Clandeboye Festival in Belfast. Ihre Liebe zur Kammermusik füllt sie als Mitglied des Ensembles 360 aus. Das von der Kritik gefeierte 11-köpfige Ensemble tritt in ganz Großbritannien auf und ist regelmäßig auf BBC Radio 3 zu hören. Daneben spielt sie regelmäßig mit dem Nash Ensemble, dem Scottish Ensemble sowie der Academy of St. Martin in the Fields und ist als Solo-Viola bei der Manchester Camerata, dem Aurora Orchestra und der City of London Sinfonia zu Gast.
SUYEON KANG Suyeon Kang, geboren in Südkorea, aufgewachsen in Kanada und Australien, lebt seit 2007 in Deutschland. Gelobt für ihr ausdrucksvolles Spiel und enorme Vielfältigkeit, ist sie mehrfache Preisträgerin bei zahlreichen renommierten internationalen Violinwettbewerben, u.a. Michael Hill, Yehudi Menuhin, Princess Astrid, Buenos Aires, Bayreuth, Indianapolis. Im Alter von 16 Jahren wurde sie ,Australian Young Performer of the Year’ gennant. Sie ist mit verschiedenen europäischen und australianischen Orchestern solistisch aufgetreten. Darüber hinaus ist sie eine passionierte und gefragte Kammermusikerin und konzertiert weltweit in verschiedenen Formationen. Als Kammermusikerin erhielt sie wertvolle Impulse von Rainer Schmidt, Hatto Beyerle und Johannes Meissl. Sie ist Gründerin des Boccherini Streichtrios und seit 2017 das neue Mitglied des Kallaci Streichquartetts. Im Jahr 2014 wurde sie für die renommierte ,Chamber Music Connects the World’ in Kronberg ausgewählt und hat mit vielen bedeutenden Künstlern auf Festivals und Konzerten in ganz Europa zusammengearbeitet. Auftritte als Gastkonzertmeisterin und Stimmführerin bei verschiedenen Orchestern wie dem Münchener Kammerorchester, Kammerakademie Potsdam, Ensemble Resonanz, DSO Berlin sowie eine 4-jährige Mitgliedschaft beim Kammerorchester Spira Mirabilis bereichern ihre Orchestererfahrung. 2018 absolvierte sie ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler wo sie bei Antje Weithaas studierte. Seit 2016 hat sie einen Lehrauftrag an dieser Hochschule als deren Assistentin.
RUTH GIBSON Als Mitglied des Finzi Quartetts war sie Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u.a. Royal Over Seas League, Trondheim Norwegen, Tillett Trust, Tunnell Trust, Hattori Foundation Awards und Park Lane Group Award. Ruth hat Viola am Royal Northern College of Music in Manchester unterrichtet und war von 2012 bis 2016 Gründerin und künstlerische Leiterin des String Quartet Collective am Royal College of Music in London.
BJØRG LEWIS Bjørg Lewis ist eine der angesehensten Cellistinnen Norwegens. Als Solistin spielte sie mit dem Oslo Philharmonic sowie vielen anderen Orchestern in Norwegen, Schweden, Finnland und den Baltischen Staaten. Ein lebhafter Konzertkalender führt Bjørg durch Europa und Nordamerika. Sie ist zudem bei vielen internationalen Kammermusikfestivals zu Gast und wird seit fünf Jahren regelmäßig zum Nash Ensemble zu Konzerten in der Wigmore Hall und Tourneen eingeladen. Von 2001 bis 2015 war sie künstlerische Leiterin des Elverum Festivals in Norwegen und seit 2009 künstlerische Leiterin von Midsummer Music. Bjørg ist Gründungsmitglied des international gefeierten Vertavo Streichquartetts, das unter anderem mit dem renommierten norwegischen Grieg-Preis ausgezeichnet wurde. Vertavo spielt in allen wichtigen Konzerthallen der Welt und tourt durch ganz Europa, Japan und den USA. Ihre letzte US Tour beinhaltete Auftritte bei Stanford Lively Arts, Kammermusik in Napa Valley und Lincoln Center. Sie gaben Konzerte im Concertgebouw Amsterdam, Barbican sowie Kings Place London und wurden anlässlich des 100. Geburtstags von Benjamin Britten eingeladen, beim Aldeburgh Festival zu spielen. 2016 gründete das Ensemble sein eigenes Kammermusikfestival, das Vertavofestivalen. Bjørg spielt auf einem Gennaro Gagliano Cello von 1748, das ihr von der Dextra Musica Foundation zur Verfügung gestellt wurde und zuvor von Martin Lovett vom Amadeus Quartet gespielt wurde.
MISHA LOEWENBERG
Als „hervorragender Klarinettist“ (Mundo Clásico) und für seinen „prächtigen Ton“ und „die Meisterschaft und Leidenschaft seines Spiels“ (Oberon‘s Grove) gepriesen, ist Tommaso Lonquich einer der am meisten geschätzten Klarinettisten seiner Generation. Er ist Soloklarinettist beim Ensemble MidtVest, dem internationalen Kammerensemble mit Sitz in Dänemark, sowie Mitglied der Chamber Music Society des Lincoln Center in New York, mit der er regelmäßig in den USA und auf Tournee auftritt. Er trat auf den renommiertesten Bühnen mit Musikern wie Pekka Kuusisto, Carolin Widmann, Klaus Thunemann, Sergio Azzolini, Charles Neidich, Umberto Clerici, Christoph Richter, Alexander Lonquich und den Zaïde, Allegri und Danish Streichquartetten auf. Als Gast-Soloklarinettist in verschiedenen Orchestern arbeitete er mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Vladimir Ashkenazy, Fabio Luisi und Leonard Slatkin zusammen.
Anna Grudinina
Er ist künstlerischer Mit-Leiter von KantorAtelier, einem lebendigen Kulturraum in Florenz, der sich der Erforschung von Musik, Theater, Kunst und Psychoanalyse widmet. Mit dem Ensemble MidtVest war er besonders aktiv in der Improvisation, leitete Workshops an der Juilliard School und gab Meisterkurse an der Manhattan School of Music, der University of New York und am Royal Welsh College of Music. Er ist auf mehreren CDs mit Ensemble MidtVest zu hören, sowie in Radiosendungen für nationale Radios auf der ganzen Welt.
TOMMASO LONQUICH
Misha Loewenberg studierte in München Theaterwissenschaft und Germanistik und besuchte dort auch die Schauspielschule. Es folgten Engagements in der Schweiz und am Oldenburgischen Staatstheater; dann aber studierte sie Medizin und wurde Frauenärztin – der Bühne blieb sie immer treu auch neben der großen eigenen Praxis und spielte so schöne Rollen wie Marlene Dietrich in Marlene D. über Marlene von Ernest Walterson oder Annie Wilkes in Misery von Stephen King. Die große Liebe zur Musik zeigt sie in eigenen musikalischen Programmen mit Brechtliedern und Chansons von Boris Vian. Seit ein paar Jahren lebt sie auf Sylt und ist hier bekannt durch ihre Percussion-Performance des Cornet von Rainer Maria Rilke zusammen mit Peer Oehlschlägel und den Lesungen im Teekontor Keitum u.a. mit Fräulein Else von Arthur Schnitzler, Die Marquise von O von Heinrich Kleist und nicht zuletzt durch ihre Darstellung der Melissa in Love Letters von A.R. Gurney.
VLAD MAISTOROVICI Als einer der aufregendsten Künstler seiner Generation verfolgt Vlad Maistorovici seine künstlerische Karriere sowohl als Geiger als auch als Komponist. Bei seinen internationalen Auftritten reicht sein Repertoire von klassischer bis zu moderner Musik. Seine Kompositionen wurden von Weltklasse-Orchestern und -Künstlern aufgeführt. Er ist Gewinner des George Enescu Wettbewerbs, dem Clive Christian Kompositions-Wettbwerb und Alumnus des Britten-Pears Programms. Zuletzt erhielt Vlad einen Kompositions-Auftrag vom London Symphony Orchestra. Daraufhin entstand das Werk "Halo" für großes Symphonieorchester, welches in der Barbican Hall London sowie beim Musikfestival in Aix-en-Provence uraufgeführt und schließlich vom LSO eingespielt wurde. Der Gewinner des Tillett Trust-Awards, dem Young Concert Artist Trust sowie dem internationalen Remember Enescu Wettbewerb konzertierte bereits in Sälen wie der Londoner Wigmore Hall, Purcell Room, Queen Elisabeth Hall, Cadogan Hall, Sage Gateshead, Salle Flagey Bruxelles, Kulturhaus Helferei Zürich und dem Großen Saal des Konservatoriums St. Petersburg. Vlad ist Gast auf Festivals wie Verbier, St. Prex, Spoleto, Enescu Festival und SoNoRo. Solistisch trat er mit Orchestern wie dem European Union Chamber Orchestra, dem Lausanne Chamber Orchestra, der London South Bank Sinfonia und dem Bucharest Radio Orchestra auf. Er ist Gründungsmitglied des Mercury Quartet und Leiter des in 2015 durch ihn ins Leben gerufene "Vibrate Festival" in Brasov, Rumänien.
„Eine wunderbare, ebenso hochemotionale wie intellektuell neugierige Geigerin“ befand Egbert Tholl in der Süddeutschen Zeitung über die in Oxford geborene Priya Mitchell, die ihren ersten Geigenunterricht an der Yehudi Menuhin School bei David Takeno erhielt. Anschließend studierte sie bei Zachar Bron an der Lübecker Musikhochschule. Als Rising Star der European Concert Halls Organisation gab Priya Mitchell bereits Konzerte in der Carnegie Hall New York, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam und an der Cité de la Musique Paris. Dies ebnete ihr den Weg zu einer beachtlichen solistischen Karriere. So spielte sie seither mit einer Vielzahl bedeutender Orchester, darunter das Royal Philharmonic, BBC Symphony und BBC Philharmonic, das English Chamber Orchestra, das Royal Liverpool Philharmonic, London Mozart Players, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, das Belgische Nationalorchester, die Moskauer Philharmoniker und das Australian Chamber Orchestra. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Sir A. Davis, R. Hickox, H. Schiff, Y. Temirkanov oder Y. P. Tortelier zusammen.
ANNA NARETTO Anna Naretto, in Savona, Italien geboren, hat aus der Kammermusik und der Liedgestaltung den Mittelpunkt ihrer pianistischen Tätigkeit gemacht. Als Duo-Partner hervorragender Künstler ist sie gern gesehener Gast bei internationalen Konzertreihen und Festivals wie Dresdner Musikfestspiele, Festspiele MecklenburgVorpommern, Barge Music (New York), Herkulessaal (München), Konzerte im Fronhof (Augsburg), Frankfurter Kulturwoche (Krakau), sowie beim Kronberger Cellofestival. Sie ist auch als Solorepetitorin und Orchestermitglied im Opernbereich aktiv, an Theatern wie der Oper Frankfurt und dem Staatstheater Darmstadt und im Rahmen von Festivals wie dem Adriatic Chamber Music Festival. Ihr künstlerisches Wirken auf der Bühne ergänzt sie mit der didaktischen Tätigkeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main (Assistentin von Michael Sanderling). Im Rahmen von namhaften Akademien (u.a. Kronberg Academy, Carl-Flesch-Akademie Baden-Baden, Forum Artium, Weimarer Meisterkurse, Jeunesses Musicales Deutschland) arbeitet sie außerdem regelmäßig mit Frans Helmerson, Gary Hoffman, Wolfgang Boettcher, Nobuko Imai zusammen. Ihre Lehrer waren Sergio Verdirame am Conservatorio „G. Verdi“ in Turin, Rainer Hoffmann, Andreas Meyer-Herrmann und Charles Spencer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und das Altenberg Trio am Konservatorium der Stadt Wien. Meisterkurse u. a. bei Dietrich Fischer-Dieskau, Irwin Gage, Andrea Lucchesini, Emilia Fadini und Jesper Christensen rundeten ihre Ausbildung ab.
PRIYA MITCHELL Als Kammermusikerin ist Priya Mitchell regelmäßig bei vielen bedeutenden Konzertreihen und Festivals zu Gast, u.a. Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Kuhmo, Lockenhaus, Alberquerque, Ravinia, Stavanger, Perth und Colerado. 2000 gründete Priya Mitchell das Oxford Chamber Music Festival, dessen künstlerische Leiterin sie ist. Alle Konzerte wurden dabei von der BBC übertragen. „Dieses Festival sollte Oxford auf die Landkarte der klassischen Musikwelt bringen“, titelte The Independent.
Nina Reddig führt ein vielgestaltiges Musikerleben als enthusiastische Kammermusikerin, Solistin und Konzertmeisterin. Einen fulminaten Ausdruck ihrer Leidenschaft für die Künste bietet ihr eigenes, 2015 gegründetes Langenberg Festival - Kammermusik zwischen Rhein und Ruhr. Den Mittelpunkt ihrer Konzerttätigkeit bilden die Solowerke für Violine von Bartók, Bach und Ysaÿe, oft verbunden mit Schauspiel (Michael Mendl) oder Tanz. Im August 2018 wird ihre erste Soloeinspielung „De Profundis“ beim Label GWK records herausgebracht. Zurzeit leitet sie eine Violinklasse an der Hochschule für Künste Bremen. Die Folkwang-Preisträgerin gewann den Int. Violinwettbewerb “Premio Petrela”. Darüber hinaus ist sie Preisträgerin beim Int. Haydn-Wettbewerb Wien, beim Melbourne chamber music competition sowie beim renommierten ARD-Wettbewerb München. Sie trat als Solistin mit dem Symphonieorchester des BR, den Bochumer und Bergischen Symphonikern, dem Wrexham Symphony Orchestra, der Radiophilharmonie Tirana, dem Folkwang Kammerorchester oder der Deutschen Kammerakademie Neuss auf. Nina war Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters Aachen und konzertierte in dieser Position u.a. mit der Deutschen Kammerakademie Neuss, der Belgischen Kammerphilharmonie, dem WDR
Helge Zucker-Nawrot
FRANCESCO SICA Francesco Sica wurde in Catania, Italien, geboren. Im Alter von acht Jahren begann er seinen Geigenunterricht und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Es folgte ein Aufbaustudium bei Prof. Felice Cusano an der Akademie in Fiesole-Firenze. An der Frankfurter Hochschule absolvierte er sein Diplom in der Klasse von Priya Mitchell und anschließend das Konzertexamen in der Klasse von Sophia Jaffé. Gleichzeitig studierte er auch Kammermusik am Reina Sofia-Institut in Madrid mit Prof. Ralf Gothoni.
Francesco ist Geiger des Monte Piano Trios und des Gémeaux Quartetts, das, neben Rundfunkmitschnitten in WDR, SWR, HR, BR und Deutschlandfunk, in der Londoner Wigmore Hall, Kings Place, Conway Hall, Tonhalle Zürich und in der Laeiszhalle Hamburg zu hören ist. Er ist immer wieder zu Gast bei bedeutenden Festivals, wie dem Schleswig-Holstein, dem Osnabrücker Kammermusik-Festival, dem Mozartfest in Würzburg, den Festpielen Mecklenburg-Vorpommen, dem Heidelberger Frühling und Constella Festival in den USA. Außerdem ist Francesco künstlerischer Leiter des MusiKulinarium Kammermusikfestival am Bodensee. Als Solist ist er Gewinner verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe, unter anderem des bedeutenden Wettbewerbs “Città di Vittorio Veneto”. Zahlreiche Meisterkurse ergänzten seine Ausbildung, so bei Ivry Gitlis, Günter Pichler, Menahem Pressler, Shmuel Ashkenasi, Eberald Feltz, Daniel Rowland, Stephan Milenkovich, Enrico Dindo, Sergey Girshenko, Valentin Erben und Niklas Schmidt.
Sinfonieorchester, der Staatsphilharmonie Nürnberg, der Cappella Aquileia oder dem Ensemble Ruhr. Sie konzertiert mit dem 2010 gegründeten Clara Haskil Trio und in unterschiedlichen Kammermusikformationen. Gastspieleinladungen führen sie zum Heidelberger Frühling, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kuhmo Chamber Music Festival oder den Sommets musiceaux Gstaad.
Manfred Esser
NINA REDDIG
Cornelia Walther studierte Instrumentalpädagogik, Künstlerische Ausbildung und Master Orchestermusik im Fach Violoncello an der Folkwang Hochschule Essen und der Frankfurter Hochschule. Sie war am Colosseum Theater Essen sowie im Orchester des Staatstheaters Darmstadt engagiert und festes Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Seit 2013 hilft sie regelmäßig im Museums - und Opernorchester Frankfurt, sowie beim Staatsorchester Mainz und Darmstadt aus. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist sie als freie Musikerin am Schauspiel des Theaters Gießen engagiert.
Darüber hinaus ist Cornelia Walther als Violoncello-Pädagogin und als Studio-Cellistin im Raum Frankfurt tätig und war an den Entwicklungen der Filmmusik mehrerer Kurz- und Kinofilme beteiligt.
CORNELIA WALTHER
Heide Benser
Im Frühjahr 2015 gründete sie mit befreundeten Kollegen ensemble reflektor, ein Kammermusik-Ensemble in Kammerorchestergröße, welches vor allem junges klassikfernes Publikum akquriert und vornehmlich an Orten wie dem Hamburger Reeperbahnclub Gruenspan oder dem Schlachthof Wiesbaden auftritt. Außerdem ist Sie im Kulturmanagementbereich für das Kammermusikfest Sylt und die Konzertreihe MUSICA+ tätig und leitet die Abteilung Kinderkonzerte/Education.
KONZERTORTE s o n n t a g
22.7.
Zwiesprache Musik im Rahmen des ökumenischen Gottesdienstes
10.00 Erlebniszentrum Naturgewalten, List Eintritt frei Eröffnungskonzert
Clara reflected
20.00 Kirche St. Niels, Alt-Westerland
Klapphot m o n t a g
23.7.
Projections
12 Uhr Galerie Falkenstern Fine Art, Kampen
Spiegel der Seele
22 Uhr Akademie am Meer, Klappholttal
Kampen
d i e n s t a g
24.7.
Fata Morgana
11.30 Uhr Kirche St. Niels, Alt-Westerland Kinderkonzert
Spieglein Spieglein an der Wand
15 Uhr Musiktheater Musikschule, Westerland
Korrespondenzen
20.00 Uhr Kirche St. Martin, Morsum m i t t w o c h
25.7.
Doubleface
12.00 Uhr Sylter Heimatmuseum, Keitum*
Kreutzer vs. Kreutzer
20 Uhr Kirche St. Niels, Alt-Westerland d o n n e r s t a g
26.7.
Kaleidoskop
11.30 Uhr Muasem Hüs, Morsum* Gran Finale
Eusebius & Florestan
20 Uhr Friesensaal, Keitum
Westerland
ttal
KONZERTKARTEN Konzerte Konzerte mit Kinderkonzert Abschlussgala
Erlebniszentrum Naturgewalten List
*
Hafenstraße 37
Akademie am Meer
Bis 29 Jahre Eintritt frei! Karten erhältlich an allen Vorverkaufsstellen auf der Insel (u.a. Kurhäuser) im Internet unter www.insel-sylt.de telefonisch unter 04651 99 80 sowie an der Tageskasse
Lister Straße, zw. Kampen und List
Galerie Falkenstern Fine Art Alte Dorfstraße 1
Musiktheater Musikschule Maybachstraße 7
die ganze Festivalwoche für 109 Euro
Kirchenweg 37
Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen sowie direkt beim Kammermusikfest Sylt info@kmfsylt.de, 04651 44 95 33 0 und an der Tageskasse
Keitum Morsum
Muasem Hüs Bi Miiren 17
Kirche St. Martin Haawerlön 1
Sylter Heimatmuseum Friesensaal
Sparen Sie mehr als 30%
Festivalpass
Dorfkirche St. Niels
Am Kliff 19
20 Euro 10 Euro Eintritt frei 25 Euro
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Am Tipkenhoog 14a
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Wir danken sehr herzlich unseren geschätzten
FREUNDEN
Roy & Simone Komorr, Roland & Maria Baumgartner-Zegg, Dr. Gerd & Helga Rathjen, Susanne & Klaus Hasselmann, Dr. Manfred & Helga Semmer, Werner & Nanne Durth Sibylle & Norbert Scheewe, Ulrich Ehricke & Georg Reimann, Hilde Vormberge, Dr. Thomas Hübner & Ulrich Zimmermann, Lydia & Dr. Michael Wingenfeld, Benjamin Britten & Christiane Overath, Dr. Peter Frellesen & Tobias Bange, Dr. Klaus Reichert und folgenden Personen für ihre tolle HILFE Harald und Friederike Ruths, Madeleine und Alberto Bonetti, Francesco Ubertalli, Gabriella und Jean-Marie Frochaux, Gerd und Helli Rathjen, Norbert und Sibylle Scheewe, Karen Ingwersen, Maria Carla Lamberti, Familie Meineri, Hartmut Schiller, Alexander Kempinski, Anja Lochner, Regine Erken, Christian Bechmann, Cosmea und Armin Sprotte, Annemieke Ahrens, Sylter Werkstätten, Maren Ehmke, Sven Lappoehn, Matthias Strasser, Melanie Steur, Petra Hansen, Dr. Christiane Eilrich, Karin Börnsen, Sylt Marketing GmbH, Tobias Enkelmann, Joachim Wussow, Jan Scharfe und Christian Dieditz. Werden auch Sie
FREUNDE DES FESTIVALS !
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BRONZE
150 Euro (Paare 200 Euro) pro Jahr
SILBER
ab 500 Euro pro Jahr
GOLD
ab 1.000 Euro pro Jahr
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Verein Kammermusikfest Sylt e.V. IBAN: DE13 2174 1825 0194 4446 00 | BIC: COBADEFF220
Organisations-Team: Anahí Pérez Cornelia Walther Tomas Kildišius Sophia Loth Ronny Berg
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: inmedias Sabine Hengesbach
Spritzenplatz 7 | 22765 Hamburg | inmediaspr.de | 040 39 82 09 0
22.-26. JULI 2018
Grafik und Gestaltung:
imperfect comunicazione www.imperfect.it
7° EDITION
22.-26. JULI 2018
INFOS & KÜNSTLER
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