120-121 Immobilien_kloen 20.03.13 16:05 Seite 121
IMMOBILIEN SOPHIENTERRASSEN
Elegant und stilvoll wohnen Die Sophienterrassen am Alsterufer stehen kurz vor der Vollendung.„In der zweiten Jahreshälfte ist alles komplett fertig“, sagt Jana Engelbrecht-Greve im Namen des Bauherrn Frankonia Eurobau. Zur Zeit werden Fassaden verputzt, Wände gezogen und Böden verlegt. EbenDas Projekt Sophienterrasfalls fast fertig ist der „Park der Harmosen nähert sich der Vollnie“ am Mittelweg, der im Frühjahr endung eingeweiht werden soll. Bis zum Jahreswechsel wurden bereits 61 Wohnungen des Quartiers für rund 80 Millionen Euro verkauft, die ersten Mieter sind sogar schon eingezogen. Die Stadthäuser sind zu 70 Prozent, die Alstervillen zu 25 Prozent vergeben, aber die Zahl der Interessenten steigt von Woche zu Woche. Ebenfalls begehrt sind die 108 Wohnungen im „Sophienpalais“, dem denkmalgeschützten ehemaligen Kommandanturgebäude der Bundeswehr. Obwohl dessen Baubeginn erst dieses Frühjahr ist, sind schon ein Drittel der Wohnungen verkauft. www.sophienterrassen.de, Telefon: 22 63 28 90
KOLUMNE
Lange Zeit sahen wir einen eindeutigen Trend im Markt: In den Innenstädten boomte der Wohnimmobilienmarkt, die Mieten stiegen und stiegen, während in den Randlagen kaum bis gar keine Bewegung zu erkennen war. Die besten Lagen in Hamburg um die Außenalster, am Hafenrand und in den Elbvororten verteuerten sich deutlich, während in Norderstedt oder Wedel, in Ahrensburg oder Conrad Meissler Harburg Mieten und Preise eher günstig blieben. Das ist nun vorbei. Selbst die Deutsche Bundesbank schreibt in ihrem jüngsten Monatsbericht über die Entwicklung des Immobilienmarkts von einer allgemeinen Aufwärtsentwicklung und hebt hervor:„So übertrugen sich die Preisimpulse von den Städten ins Umland, vom Neubau ins Gebrauchtimmobiliensegment und von den Geschosswohnungen auf Einfamilienhäuser.“ Gerade in den Randlagen der Städte und Ballungsräume, so schreibt die Bundesbank weiter, sei der Mietwohnungsmarkt in Bewegung geraten. Dies sei auf Ausweichreaktionen auf die angespannte Lage in den boomenden Teilmärkten der Innenstädte zurückzuführen. Zu den Ausweichreaktionen zählen auch die Aktivitäten im Neubau. Denn in den allerbesten Lagen sind allmählich die letzten Baulücken ausgenutzt und die noch laufenden Bauvorhaben bald ausverkauft. Schon wird allgemein berichtet, dass die Preise sinken würden. Dies hängt aber nur damit zusammen, dass mangels Angebot kaum noch weitere Spitzenpreise zu melden sind. So kommen neue, bislang vernachlässigte Lagen in den Blick, etwa südlich des Hafens, nördlich des Alstertals oder im Nordwesten. Das Bild von Hamburg verändert sich, hatten wir neulich geschrieben. Neue und auch schöne Lagen können sich entwickeln. Attraktive Angebote werden schließlich dazu beitragen, dass sich das Interesse von Käufern und Mietern neu orientiert. CONRAD MEISSLER
KLEINANZEIGEN BIS: 18. APRIL 2013
TEL. 86 66 69-0 oder FAX 86 66 69-40
Klönschnack 4 · 2013
Randlagen sind im Kommen
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