Kloenschnack September 2014 by Hamburger Klönschnack

SEPTEMBER 2014

WEDEL · RISSEN · SÜLLDORF · ISERBROOK · BLANKENESE · ALT-OSDORF · NIENSTEDTEN · FLOT TBEK · OTHMARSCHEN

01 Titel.qxp_kloen 19.08.14 14:49 Seite 1

September 2014 l 32. Jahrgang www.kloenschnack.de l C 30154 Kostenlos jeden 1. des Monats Abonnement 18,– € Jahresbezug

Wahres und Unwahres aus Hamburg und den Elbvoror ten l Jeden Monat neu l Auflage: 61.000

Ohhh! atz! l p k r a Ein P Es wird immer enger

Touristen an der Elbe

Interview

Wo kann man hier Die Sichtweisen Pädagoge eigentlich parken? der Urlauber Stefan Reibe Mut zur Lücke

Ferienziel Elbvororte

Nachhilfelehrer

Asklepios 1-1-0914-ZW.qxp_AsklepiosRissen 19.08.14 08:24 Seite 1

03 Vorweg.qxp_kloen 20.08.14 16:52 Seite 3

SEPTEMBER

Vorweg

Sigrid Lukaszczyk, Verlagsleiterin Hamburger Klönschnack

Herbstkräftig die gedämpfte Welt

rantie genießen. Die Strände an der Ost-

ist das Lions Kabarett- und Kleinkunstfes-

see waren so voll wie zu besten Zeiten in

tival am 25. September in der Rudolf-

Rimini. Diejenigen, die es in den Süden

Steiner-Schule in Nienstedten. Der Lions

zog, waren zu bedauern, denn die Sonne

Club Blankenese hat wieder ein interes-

hatte sich im Norden fest eingenistet!

santes Programm für Sie zusammenge-

Zugegeben, arbeiten bei Temperaturen

stellt, das viel Spaß garantiert. Mit den

über 30 Grad (ohne Klimaanlage im

Einnahmen durch den Kartenverkauf

Büro) war kein Vergnügen, aber heute –

werden unterschiedliche Projekte für Kin-

wo es wieder kühler wird – im Rückblick

der in Not unterstützt. Sie tun also auch

doch gar nicht mehr so schlimm.

noch was Gutes! Die Karten können Sie

Denn nun naht der Herbst mit ganz klei-

hier im Verlag kaufen.

nen Schritten, die Tage werden langsam

Die Parkmöglichkeiten an der Rudolf-

wieder kürzer und wir freuen uns über

Steiner-Schule sind begrenzt. Rund um

jeden Sonnenstrahl, den wir in den

die Problematik „Wo kann ich eigentlich

nächsten Wochen noch erwischen kön-

parken“ geht es auch in unserer Ge-

nen. Allerdings hat der Spätsommer bzw.

schichte ab Seite 20.

Frühherbst viel für sich. Es wird wieder

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen

kuscheliger zu Hause und die Farben in

goldfarbenen September mit einigen

der Natur werden warm.

Sonnenstrahlen vermischt – und immer

Eduard Mörike hat das so wundervoll in

einen Parkplatz. Genießen Sie den Früh-

einem Gedicht beschrieben:

herbst und viel Spaß beim Lesen in die-

Septembermorgen

ser Ausgabe.

ir konnten endlich mal wieder Urlaub im eigenen Land

im warmen Golde fließen.

mit Sonne- und Wärmega-

Ein kulturelles Highlight im September

Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen. Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt,

Ihnen einen bunten September Herzlich Ihre Sigrid Lukaszczyk

Klönschnack 9 · 2014

Liebe Klönschnack-Leserin, werter Klönschnack-Leser

Kl枚nschnack 9 路 2014

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05 Inhalt.qxp_kloen 22.08.14 09:28 Seite 5

I N H A LT S E P T E M B E R 2 0 1 4

September 2014 Seit 1983 • 32. Jahrgang

Titel: Dolgachov/www.123RF.de Herausgeber und Chefredakteur Klaus Schümann Verlagsleitung Dirk Seidel (V.I.S.D.P.) Sigrid Lukaszczyk Anzeigenleitung Gitta Schäfer (-56), gitta.schaefer@kloenschnack.de Anzeigenverkauf Es gilt Anzeigen-Preisliste Nr. 24/2014. Anzeigenverwaltung beim Verlag. Media-Unterlagen auf Anforderung. Media-Beratung: Panja Bohlmann (-55), panja.bohlmann@kloenschnack.de Torben Grapatin (-59), torben.grapatin@kloenschnack.de Rebecca Hartmann (-50), rebecca.hartmann@kloenschnack.de Birte Schulze (-72), birte.schulze@kloenschnack.de Julia Wehrhahn (-53), julia.wehrhahn@kloenschnack.de oder: anzeigen@kloenschnack.de Redaktionsleitung Anne Schlag (-61), anne.schlag@kloenschnack.de Redaktion Tim Holzhäuser (-63), tim.holzhaeuser@kloenschnack.de Helmut Schwalbach (-20), helmut.schwalbach@kloenschnack.de Anna-Lena Walter (-12), anna-lena.walter@kloenschnack.de oder: redaktion@kloenschnack.de Autoren Cornelia Hösch, Katharina Apostolidis (Stadtkultur), Myria Holzhäuser (Rezepte) Lektorat Dr. Alke Dohrmann Leserbriefe leserbriefe@kloenschnack.de Bildbearbeitung/Lithografie Judith Jacob (-65), judith.jacob@kloenschnack.de Datentechnik Andreas Sommer (-21), andreas.sommer@kloenschnack.de Kleinanzeigen Telefon 040 86 66 69-54, Fax 040 86 66 69-40, Annahme bis zum 18. des Vormonats oder: kleinanzeigen@kloenschnack.de Internet Tim Holzhäuser (-63), tim.holzhaeuser@kloenschnack.de Herstellung Atelier Schümann GmbH, Sülldorfer Kirchenweg 2, 22587 Hamburg Telefon 040 86 66 69-0, Fax 040 86 66 69-40, Druck Kröger-Druck GmbH, Wedel, Auflage: 61.000 Exemplare Verbreitungsgebiet Im Abonnement und über kostenlose Haushaltsverteilung (93 bis 95 Prozent Abdeckung garantiert) in den Hamburger Stadtteilen Othmarschen, Flottbek, Nienstedten, Blankenese, Sülldorf, Iserbrook, Osdorf, Rissen und in Wedel/Schleswig-Holstein. Zusätzliche Auslage an Kiosken, Tankstellen und in der Gastronomie. Vertrieb Haushaltsverteilung: WBV Direktzustell GmbH Telefon 0800 86 86 006 (kostenlose Service-Nummer) verteilung@kloenschnack.de Jahresabonnement Jahresbezugspreis 18 Euro innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, europäisches Ausland/Übersee 72 Euro (inkl. MwSt., Zustellgebühr). Der Klönschnack erscheint monatlich zum Ersten. Abonnementbetreuung und Leserservice Gabriele Milchert (-54), gabriele.milchert@kloenschnack.de Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck oder sonstige Wiedergabe und Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, elektronische Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nicht namentlich gekennzeichnete Fotos sind redaktionseigene Fotos. Im Verlag erscheinen auch: KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE – Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit, 7,50 € im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg. Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK erscheint in der Zeitungsgruppe Hamburg GmbH, Axel-Springer-Platz 1, 20355 Hamburg

u Anzeigenschluss für die OktoberAusgabe ist Montag, der 15. September

Der Hamburger Klönschnack im September 2014 ü MENSCHEN 8 Persönliches aus den Elbvororten ü INTERVIEW DES MONATS 11 Stefan Reibe, Diplom-Pädagoge ü MENSCH DES MONATS 14 Historische Stücke sind das Faible von Oliver Hermann. Nach Darstellungen von Auswandererschicksalen und der Hamburger Franzosenzeit, steht der Schauspieler nun in Uniform auf der Bühne. ü URLAUBSZIEL ELBVORORTE 16 Hamburg lockt jährlich tausende Besucher aus dem In- und Ausland an. Bei Touristen besonders beliebt – vor allem in den

Sommermonaten – ist Blankenese, unter anderem wegen des Treppenviertels. ü PARKEN 20 Die Zahl der Autos wächst unaufhörlich, die der Parkplätze hingegen nicht. Das führt zu Konflikten.

ü HAUSBESUCH 24 Bert E. König, Expansions-Manager ü FUTUREPRENEURE 26 Für sechs Wochen Chef sein: Das Ferienprojekt Sommerunternehmer lädt Jugendliche ein, aus ihrer Idee eine Unternehmung zu machen. ü IDA-DEHMEL-TAG 28 An die Muse und GEDOK-Gründerin Ida Dehmel erinnert ab 28. September eine Ausstellung im Fischerhaus. Im Fokus steht auch die Zukunft des geschichts- und kulturträchtigen Dehmel-Hauses. ü GASTKOLUMNE 30 Ruprecht Eser über Fernsehen und Quote ü MELDUNGEN I 32 Neues aus der Lokalpolitik ü MELDUNGEN II 34 Neues aus der lokalen Wirtschaft ü MELDUNGEN III 36 Kultur in den Elbvororten und in der Stadt ü PANORAMA 40 Vermischtes

ü NEU & TRENDY 44 Für Sie entdeckt ü SPORT IM WESTEN 46 Rudermeisterschaft auf den Färöerinseln ü SCHIFFE UND MEERE 48 Interessengemeinschaft Elbe-Este-Fähren ü KUNST UND KÖNNEN 50 Termine in Ateliers, Museen und Galerien

ü DIE KINDERSEITEN 52 Kinderfeste und Buchtipps, Bühne ü LITERARISCHE SEITEN 54 Buchtipps und literarisches Leben ü BEMERKENSWERTES 56 Amtsgericht, Wahres und Unwahres ü RATE MAL ... 65 KLÖNSCHNACKS Rätselseite ü LEIB & SEELE 66 Weinabend und -tipp, Rezept des Monats ü LEBEN UND TREIBEN 68 Goßlerhaus, British Flair, Ottos Geburtstag

ü DER FOTORÜCKBLICK 72 Ein Glasplattennegativ zeigt einen längst vergangenen Spätsommer ü TIMS THESEN 74 Tage der Freiheit SONDERTEIL DIE EXPERTEN 75 Feste Feiern. Ein glanzvoller Auftritt. SONDERTEIL HANDEL UND WANDEL 93 Unternehmer des Monats, Nachrichten aus der Geschäftswelt ü KLÖNSCHNACK-SERVICE 97 Steuertipp, Rechtliches, Finanztipp, Anwälte und Steuerberater ü AUS DEN KIRCHEN 100 Informationen aus der Gemeinde ü DIE FAMILIENSEITE 101 Kurse in der Familienbildungsstätte ü LESERBRIEFE 102 Lesermeinungen ü IMMOBILIEN 104 Versicherungsprämien höher, Kolumnen ü KLEINANZEIGEN 106 Alles, was der Westen so hergibt oder sucht

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HAMBURGER KLÖNSCHNACK Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg Telefon 040 86 66 69-0 Fax 040 86 66 69-40/-41 ftp: //mail2.atelier-schuemann.de Internet www.kloenschnack.de www.kloenschnack.de

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07 Redaktionstagebuch.qxp_kloen 21.08.14 15:41 Seite 7

DAS TAGEBUCH NEUES AUS DER KLÖNSCHNACK-REDAKTION

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Mo., 28.7.: Im Westen nichts Neues. Urlaubszeit. Eine Rumpfbesatzung harrt aus, schwitzt, seufzt ... Mo., 4.8.: Noch immer im Sommerloch. Das Echo der Redaktionsräume hat nun auch Urlaub beantragt. Do., 14.8.: Praktikantin Meike schreibt gute Texte, muss dann aber doch Milch holen. Mo., 18.8.: Die Urlaubsheimkehrer berichten von verheerenden Regenfällen über Wochen. Stilles Grinsen bei den Daheimgebliebenen. Di., 19.8.: Helmut möchte mehr Positives über sich im Tagebuch lesen: „Immerhin habe ich eine seriöse Phase in meinem Leben eingeläutet.“ Bimmelbimmel! Di., 19.8.: Die Redaktion berät, ob der arme Tropf, der sich über die tutende „Cap San Diego“ beschwert hat, nun gelyncht wird? (Leserbriefe) Mi., 20.8.: Rebecca registriert den Wintereinbruch als erste und kommt ganz in Wolle. Im August. Na super ...

08-10 Persönliches.qxp_kloen 22.08.14 08:01 Seite 8

GESELLSCHAFT

Persönliches FOTO: FRANCA WRAGE

Anna Jeltsch, Sebastian Schnoy, Kabarettist, gilt als Deutschlands schrägster Historiker. Am 25. September nimmt er sein Publikum beim diesjährigen Kabarett- und Kleinkunst-Festival des Lions-Clubs Hamburg-Blankenese mit auf Zeitreise zu frühen Deutschen, antiken Griechen, Römern und allen, die unserem Kontinent ihren Stempel aufgedrückt haben. Mit seinem Programm „Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt“ tritt er nach dem Damen-Duo „Queenz of Piano“ auf, die wiederum mit sprühendem Witz und einem Hang zur Selbstironie hochgradig Kreatives auf zwei Flügeln bieten. 25.9., 20 Uhr, Rudolf-Steiner-Schule, Elbchaussee 366, Eintritt 50 Euro (inkl. Foyer-Party ab 19 Uhr, in der Pause und hinterher). Karten gibt es beim Klönschnack: Telefon 86 66 69-30.

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Sebastian Schnoy

Von Blankenese nach Yanking – Hockeyspielerin Anna Jeltsch

Blankeneser JugendHockeyspielerin, kam gerade aus dem chinesischen Yanking zurück. Erstmals war Deutschland bei Jugendspielen in den Sportarten Golf, Hockey und (Beach-)Volleyball vertreten und Blankeneses Anna und ihre Mitspielerinnen waren dabei. Begleitet wurden sie von der maximal möglichen Anzahl von 46 Betreuern, darunter Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann und Triathletin Marlene Gomez Islinger als Juniorbotschafterin. „Die Olympischen Jugendspiele sind für die Sportlerinnen und Sportler ein wichtiger Schritt, um ihrem olympischen Traum ein Stück näher zu kommen“, sagte die für Leistungssport zuständige DOSB-Vizepräsidentin Christa Thiel anlässlich der Nominierung. Von den 28 Sportarten, die in Nanjing, einer 5,4 Millionen Einwohner zählenden Großstadt rund 300 Kilometer nordwestlich von Shanghai, ausgetragen werden, besetzt Deutschland nur sieben nicht und schöpft die Zahl der möglichen Startplätze fast vollständig aus.

08-10 Persönliches.qxp_kloen 22.08.14 11:03 Seite 9

GESELLSCHAFT

Lutz O. Schade, Blankeneser Pensionär mit Neigung zu Küche und Geselligkeit, saß – wie jeden Monat – wieder zur traditionellen „Blankeneser Tafel“ im Restaurant Rudolph, um mit einem guten Dutzend Gleichgesinnter zu tafeln. Das Besondere: Der wechselnde Gastgeber sucht das Gericht aus und überrascht dabei nicht selten die Tafelfreunde. In diesem Fall hatte der aktuelle Ausrichter zu Pannfisch (Vorspeise: Labskaus) geladen und auch Führt Buch: Lutz O. Schade (rechts) und die Runde gleich die entsprechende Kopfbedeckung besorgt. Für die Teilnehmer der illustren Runde führt Schade penibel Buch, um auch nach zehn Jahren Auskunft über das jeweilige Essen geben zu können. Rudolph-Chef und Koch Frank Nerlich stellt sich den gelegentlich mutigen Herausforderungen. Teilnehmer der amüsanten Runde sind u.a. Rainer Wunnerlich (Hausmakler), Rudolf Sandmann (Apotheker), Peter Twesten (Zahnarzt) und Weinhändler Bernd Rudolph.

... auf die 66, mit Dr. Patricia Cronemeyer, Anwältin

Emdener Ostfriese mit Wohnsitz auf dem Süllberg, wird auch älter. Die diesjährige Wiederholung seines Geburtstags zum 66. Mal feierte uns Otti am Strandweg bei Manne Brüchmann im Restaurant „Zum Bäcker“ – sozusagen als Heimspiel. Glückwunsch, Alter!

Udo Franke, Vorsitzender des Fördervereins Goßlerhaus e.V., empfing rund 200 geladene Gäste zum alljährlichen „Sommerlichen Empfang“ im Blankeneser Goßlerhaus. Von sommerlich war indes wenig zu spüren, der Herbst hatte seine Vorboten Förderverein-Chef Udo Franke durch den Park gejagt. Was wiederum den Teilnehmern des Abends die Laune nicht verdarb. Mehr zum Empfang auf Seite 68.

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Otto Waalkes,

08-10 Persönliches.qxp_kloen 22.08.14 08:02 Seite 10

GESELLSCHAFT

Karlheinz Hauser, Süllberg-Chef und Caterer, ist seiner Zeit wieder einmal weit voraus. Während auf der Süllbergterrasse die Gäste in sengender Sonne den norddeutschen Tropensommer genossen, hatte Hauser bereits ein anderes Bild der Terrasse im Kopf. In wenigen Tagen beginnt der Aufbau der Almhütte, die ab Ende Oktober wieder für Jubel, Trubel und Heiterkeit auf Hamburgs höchster Erhebung sorgen wird. Start ist wie immer mit „Klönschnacks Hüttenfest“, vermutDer Sommer geht, die Hütte kommt ... lich noch ohne Schnee.

INTERNES

Bundeskartellamt bestätigt Verkauf Mit Schreiben vom 18. August 2014 hat das Bundeskartellamt in Berlin dem Verkauf des HAMBURGER KLÖNSCHNACKs an die Zeitungsgruppe Hamburg (gehört zu Funke Medien Gruppe) zugestimmt. Damit ist die letzte Hürde für den Verkauf des Stadtmagazins genommen. Der neue KLÖN- Neuer KLÖNSCHNACK-Verlagsleiter Dirk Seidel vom Hamburger Abendblatt SCHNACK wird – wie berichtet – der alte bleiben. Standort und Mitarbeiter werden ebenso bleiben, wie Gründer Klaus Schümann, der als Herausgeber und Chefredakteur weiterhin die Linie des KLÖNSCHNACKS vertreten wird. Die neue Verlagsleitung wird von Sigrid Lukaszczyk und Dirk Seidel gestellt.

EL DER SABBELBÜD EWEGENDES

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BELANGLOSES · B

· EMPÖRENDES

einem Sonnabendmorgen! Da! Ein Parkplatz! Und das an ht nichts! Das muss ausMac Sie brauchen gerade keinen? ! – Auch wenn Sie in der Nägenutzt werden! Sofort parken en oder zu tun haben, Sie org he gerade mal nichts zu bes einer freien Fläche für Ihren sollten das zufällige Angebot nutzen! So schnell werden fahrbaren Untersatz zwingend en. Man muss heute eben find der wie z Plat n Sie keinen freie n Sie einen freien Wen : ren seine Bedürfnisse umorientie Sie ihn und überlegen Sie, Parkplatz entdecken, nehmen ne Parkplatzspontanhre was Sie nun tun könnten. Erfa nen Klebezettel auf dem nutzer haben für solche Situatio rt reagieren. Sie sind auf sofo Armaturenbrett und können entdecken in der Bahnhofdem Weg in die Innenstadt und Programm! Seien Sie Ihr straße eine Lücke? Ändern Sie Parkplatz wartet nicht. der , ten war n kan t flexibel! Die Stad rer, denen es gelungen ofah Aut Am einfachsten haben es die Parkplätzen zu gestalten. ist, ihr Leben ganz nach freien elnd unterwegs. Seitdem sind sie nur noch läch

11-12 Interview.qxp_kloen 21.08.14 07:35 Seite 11

I N T E R V I E W D E S M O N AT S

... Stefan Reibe, Diplom-Pädagoge

„Schüler sind heute enorm durchgetaktet ...!“ Seit genau 30 Jahren ist Stefan Reibe Nachhilfelehrer in den Elbvororten. Warum er heute auch via Skype unterrichtet und wie sich Schule in Hamburg und dem Hamburger Westen in seinen Augen verändert hat, erzählt er im Gespräch mit dem KLÖNSCHNACK. Sie geben seit 30 Jahre Nachhilfe in Mathematik und sind schon so etwas wie eine Institution in den Elbvororten. Beruf oder Berufung? Das ist jetzt kein Witz: Ich wusste schon als Kind, dass ich Lehrer werden möchte. Mir

Lehrerqualifikation ist auch in anderen Fächern ein Thema ... Richtig. Und wir können es gern verallgemeinern, denn Lehrerqualifikation ist ein wichtiges Thema. Wenn ich auf die 30 Jahre zurückblicke und mein eigenes Schüler-

ist wohl das Geschick in die Wiege gelegt worden, Wissen gut vermitteln zu können. Und ich hatte immer Spaß daran. Ich bin mit Leib und Seele Pädagoge und hoffe, dass man mir das anmerkt.

leben hinzurechne, dann sehe ich, dass junge Lehrer fachlich nicht mehr so angeleitet werden. Dann aber mach ich als junger Lehrer meine Erfahrungen auf dem Rücken der Schüler. Dass da Konfliktpotenzial entsteht, ist doch klar. Außerdem mangelt es häufig an pädagogischem Geschick. Das macht mir Sorgen.

Wissen vermitteln im ungeliebten Fach Mathematik. Eine harte Nuss? Überall dort, wo ich erzähle, dass ich Physik und Mathematik studiert habe, schlagen Woran machen Sie das fest? die Leute die Hände über dem Kopf zusam- Ich darf mal zurückfragen? Wer wird heumen. Mit Fächern wie Deutsch oder Ge- te noch Lehrer? Nach einer Studie geben meinschaftskunde passiert Dir so etwas über 50 Prozent der Lehrer an, dass der Beruf nicht ihre Erstnicht. wahl war. Mathe ist ein unge„Schülerstress ist ein Die Kritik an Lehrern liebtes Fach. Ja. Vielleicht liegt das daran, gesellschaftliches Problem ...“ wächst von Jahr zu Jahr. Die Anfordedass viele Lehrer hier fachlich spitze sind, es aber einfach nicht rungen an den Lehrerberuf werden immer größer, sodass wir mehr pädagogische vermitteln können. Ich habe immer wieder Schüler, die glau- Kompetenz brauchen. Gute Abiturienten ben, sie wären eine Niete in Mathe. Aber mit hoher Sozialkompetenz ergreifen aber mit der richtigen Ansprache begreifen sie eher selten den Lehrberuf. es und immer wieder höre ich die Frage: Warum kann mein Lehrer das nicht so er- Haben Sie eine Idee für die Ursache? Da kann ich nur mutmaßen. Aber der Lehklären? rerberuf hat einfach ein schlechtes Image.

Auch die Anforderungen an die Schüler haben sich verändert. Das stimmt. Es werden beispielsweise ganz andere Hausaufgaben verlangt als früher. Heute muss viel präsentiert werden. Eine gute Vorbereitung aufs Studium, wie ich bei meiner großen Tochter sehe. Aber wenn in drei Fächern gleichzeitig präsentiert werden muss, artet das schnell in Stress aus. Stresst Schule die Schüler? Nein. Grundsätzlich nicht. Schülerstress ist ein gesellschaftliches Problem. Das beobachte ich eindeutig. Viele unserer Schüler sind enorm durchgetaktet. Für einen starken Schüler ist das kein Problem. Er organisiert Schule für sich so, dass genügend freie Zeit bleibt. Ein schwacher Schüler empfindet Schule als Stress. Kommen noch Nachhilfe und Sport als Ausgleich hinzu, müssen wir uns häufig mit Eltern zusammensetzen und fragen: Was ist wichtiger? Das Hockeyturnier oder die Mathearbeit. Ich sehe aber auch, dass die Schüler heute deutlich stärker durch Hausaufgaben belastet sind. Auch wenn unser Schulsenator sagt, es solle weniger Hausaufgaben geben, kommt das bei den Schülern noch lange nicht an. Stichwort Politik. Ihre Einschätzung zum Hamburger Bildungssystem? In Hamburg ist das Bildungssystem zum Spielball der Politik geworden. Da wurde ein Tabu gebrochen. Darüber bin ich sehr traurig und besorgt.

ZUR PERSON Stefan Reibe Der Diplom-Pädagoge studierte Mathematik und Physik für das höhere Lehramt und hängte das Studium der Pädagogik hinten dran. Schon während des Studiums gab er Nachhilfe und entschied sich früh dafür, nicht in den Schuldienst zu gehen, sondern sich mit der Nachhilfe selbstständig zu machen. Seit 30 Jahren unterrichtet er Schüler in den Elbvororten. Der Vater von zwei Töchtern lebt und arbeitet mit seiner Frau in Rissen. Der glühende HSV-Fan begeistert sich in seiner Freizeit für Fußball und treibt selbst regelmäßig Sport.

Klönschnack 9 · 2014

Sagen Sie mal ...

Die Entwicklungs- und Aufstiegschancen sind wohl auch für viele nicht attraktiv genug.

11-12 Interview.qxp_kloen 21.08.14 07:35 Seite 12

I N T E R V I E W D E S M O N AT S Was Schüler und Eltern für Reformen mitgemacht haben, hing zu einem großen Teil von Koalitionsverhandlungen ab. Nach dem Volksentscheid hinsichtlich der Primarstufe hat man entschieden, dass nun zehn Jahre keine weiteren Reformen kommen. Diese Pause wird uns durch die Diskussion um G8/G9 aber nicht gegönnt. Das Thema G8/G9 ist ein Dauerbrenner. Ihre Einschätzung? Ich hoffe, dass es bei der bestehenden Regelung bleibt. Ich sehe keine Notwendigkeit für G9 an Gymnasien. Ich wäre sehr dafür, das Gymnasium dahingehend zu stärken, dass Kinder hier bewusst hingehen, um früher zum Abitur zu gelangen. Es gibt einfach gewisse Ansprüche am Gymnasium. Wer sich dafür entscheidet, muss dem auch gerecht werden, sich dem stellen. Darunter zu leiden oder darüber zu meckern, finde ich falsch, weil es Alternativen gibt.

Stefan Reibe im Gespräch mit Anne-Marie Schlag auf der KLÖNSCHNACK-Terrasse

vielleicht einen Tick einfacher ist. Es gab auch klar erkennbare Wechselbewegungen. Durch das Zentralabitur und fast gleich lautende Profile ist es heute ziemlich egal, wo Eltern ihr Kind hinschicken. Da hat sich heute vieles relativiert. Das Christianeum Stichwort Entscheidung. Befürworten Sie bildet hier noch am ehesten eine Ausnahdas Elternwahlrecht? Ja, das tue ich ganz eindeutig. Meine Toch- me, weil der Anspruch und das humanistiter hatte beispielsweise in ihrer Grund- sche Bildungsideal ein konsequent hohes schulklasse ein Mädchen, das keine Emp- Niveau fordern. fehlung fürs Gymnasium bekam. Sie ging Ich rate heute dazu, Kinder in der Nähe zur Schule gehen zu lassen, damit sie sozialen Bindungen mitneh„In Hamburg ist das Bildungssystem ihre men können und kurze Wege hazum Spielball der Politik geworden ... “ ben. trotzdem, studiert heute und war immer eine gute Schülerin. Allein die Entscheidung in diesem Einzelfall ist fatal. Natürlich gibt es auch Rückläuferquoten. Die Frage ist aber, ob das anders wird, wenn ich die Eltern nicht mehr entscheiden lasse.

alle Kanäle. Manchmal noch etwas holperig, aber es funktioniert. Wie werden sich Schule und Nachhilfe in den nächsten 30 Jahren verändern? Im Bereich der Nachhilfe wurde früher eher schwachen Schülern geholfen. Heute haben wir das Gefühl, dass Eltern bewusst sagen, begleiten Sie unser Kind durch den Unterricht und bereiten Sie es auf die Realschul- oder Abiturprüfung vor. Zudem wissen Eltern, die ihre Kinder in die 5. Klasse einschulen, heute nicht, unter welchen Bedingungen die Kinder später ihren Abschluss machen. Das führt schneller dazu, dass sich Eltern von politischen Entscheidungen abkoppeln wollen und die Bildung über Privatschulen oder Nachhilfe stärker selbst in die Hand nehmen. Wenn dieser Trend anhält, entwickelt sich Nachhilfe eher zum privaten Unterricht. Dann sind wir auf dem besten Weg, ein Katalysator für ein Privatschulsystem zu werden. Das ist meine Prognose für die nächsten 30 Jahre.

Klönschnack 9 · 2014

Wie hat sich das Lernen selbst verändert? Die Digitalisierung spürt man deutlich. Heute schreiben Lehrer auf Smartboards, die das Geschriebene digitalisieren. Die Aufzeichnungen des Lehrers können dann an die Schüler verschickt werden. Ich befürworte das, weil sich die Schüler jetzt auf den Unterricht konzentrieren können und nicht durch das Mitschreiben den Faden Gibt es Unterschiede an den Schulen in verlieren. den Elbvororten? Können Sie Eltern aus Herr Reibe, der KLÖNSCHNACK dankt für das Ich kann meinen Schülern via Skype mitt- Gespräch. Ihrer Erfahrung Tipps geben, welche lerweile sogar im Ausland Nachhilfe geben. Schule für ihr Kind geeignet ist? Vor 20 Jahren war es so, dass man sagen Ich digitalisiere Arbeitsblätter und schicke www.nachhilfeinstitut-der-elbvororte.de konnte, wo solide ausgebildet wird, wo es schnell ein Foto per WhatsApp. Wir nutzen Autorin: anne.schlag@ksv-hamburg.de

BMW 1-1-0914-ZW.qxp_BMW 15.08.14 11:15 Seite 1

14 Mensch.qxp_kloen 21.08.14 15:31 Seite 14

FOTO: MARCELLA BRAUN

M E N S C H D E S M O N AT S

Szene aus „Weltenbrand“ mit Oliver Hermann (rechts)

Oliver Hermann, Schauspieler

Erinnern an den Weltenbrand Historische Stücke sind das Faible von Oliver Hermann. Nach Darstellungen von Auswandererschicksalen und der Hamburger Franzosenzeit, steht der Schauspieler nun in Uniform auf der Bühne.

Klönschnack 9 · 2014

liver Hermann hat ein Problem mit Workshops, legte Prüfungen ab und bewarb Ärzten. Die Zunft selbst kann nicht sich schließlich mit Erfolg beim Theater wissen, warum, die Progammma- Hildesheim, wo er das Handwerk als festes cher von Sat.1 hingegen schon. Drei Jahre Mitglied des Ensembles über mehrere spielte der Iserbrooker in der Serie „Alpha- Spielzeiten erst richtig erlernte. team – Die Lebensretter im OP“ Dr. Uwe Ein Ensemblemitglied bei einem StadttheaCarstensen, einen herzensguten Chirurgen, ter ist wirtschaftlich abgesichert; unter der sich während der Flitterwochen nach Schauspielern ist der Job daher begehrt. insgesamt drei Staffeln per Autounfall aus Dennoch empfand Oliver Hermann das Casting für „Alphateam“ als der Serie entfernen Riesenchance, die Rolle des lässt ... „Das wurde schnell Dr. Carstensen als „Jackpot“. Oliver Hermann ist ein mehr als ein Hobby“ „Ich habe drei Jahre lang geQuereinsteiger, der auf dreht wie ein Ochse“, erzählt der Bühne des klassischen Stadttheaters „sozialisiert“ wurde. er. Ein 8-to-7-Job, im Studio Hamburg, 26 Der Sozialpädagoge begann als Laie auf Folgen. „Dann war ich künstlerisch ausgeKampnagel, wo er sich ein wenig schau- hungert.“ Als Hermann in einer dreimonaspielerisches Handwerkszeug aneignen tigen Drehpause eine Titanic-Ausstellung in wollte, um anschließend mit Patienten ei- der Speicherstadt besuchte, hatte das historisch reizvolle Ambiente leichtes Spiel. Herner Jugendpsychiatrie Stücke zu proben. „Ich merkte aber, dass da eine völlig andere mann beschloss, eigene Stücke auf die BühSeite von mir mitschwang“, erinnert er ne zu bringen, Stücke mit historischem sich. „Das wurde schnell mehr als nur ein Hintergrund. Erinnern an vergangene Begebenheiten, die auch heute noch wichtig Hobby.“ Hermann nahm Privatstunden bei renom- sind, das war das Ziel. mierten Bühnenschauspielern, besuchte Seither hat Hermann keinen OP-Saal mehr

von innen gesehen. Nach Stücken über Auswanderer und die Hamburger Franzosenzeit folgte 2014 das Stück „Weltenbrand“. Gestützt auf Feldpostkarten seines Großvaters entwickelte Hermann zusammen mit seinem Kompagnon, dem Musiker und Komponisten Markus Voigt, ein beklemmendes Kammerstück über den Tod auf dem Schlachtfeld. Der Erfolg im „Jubiläumsjahr“ der Katastrophe ist groß. „Weltenbrand“ ist zu einer veritablen Tournee-Produktion geworden, mit zahlreichen Stationen im europäischen Ausland. www.axensprung-theater.de Autor: tim.holzhaeuser@ksv-hamburg.de

ZUR PERSON Oliver Hermann Geboren 1960 wuchs Oliver Hermann in Iserbrook auf, besuchte das Gymnasium in Blankenese und studierte bis 1985 Sozialpädagogik in Lüneburg. Nach schauspielerischen Engagements in Lüneburg, Bremen und Hamburg (Schauspielhaus) drehte er ab 1996 drei Staffeln der Sat.1-Serie „Alphateam“, bevor er 1997 begann, eigene Stücke zu schreiben und zu spielen.

G端nther-Immo 1-1-0914-ZW.qxp_G端nther-Immo 14.08.14 09:58 Seite 1

16-18 Touristen.qxp_kloen 20.08.14 10:24 Seite 16

TOURISMUS

r u t Na

Elbinsel-Leben

Hamburg lockt jährlich tausende Besucher aus dem In- und Ausland an. Bei Touristen besonders beliebt – vor allem in den Sommermonaten – ist Blankenese, unter anderem wegen des Treppenviertels. Kein Wunder, vermitteln doch die filigranen, verwinkelten Gässchen und die fein rausgeputzten Häuser einen Hauch mediterranen Flairs. Der KLÖNSCHNACK hat sich von Touristen deren Eindrücke schildern lassen.

Klönschnack 9 · 2014

URLAUBSZIEL ELBVORORTE 2014

„Verwinkelte Gassen, aber keine Strandbar ...!“

ie komme ich in das berühmte kelten Gässchen befindet und außerdem „Das Treppenviertel ist sehr hübsch. Mir geTreppenviertel?“ „Wo geht es hier ein Besuch am Elbstrand einen Abstecher fallen die Häuser und die verwinkelten Gassen“, so der Schwede, dem in Blankedenn an die Elbe?“ Diese Fragen wert ist. werden den Bewohnern Blankeneses in den Für Andirs Forsell aus Stockholm, der für nese zum einen die vielen, sehr teuren GeSommermonaten verstärkt gestellt, wenn ein paar Tage Freunde in Hamburg besucht, schäfte in der Bahnhofstraße aufgefallen sie in ihrem Stadtteil unterwegs sind. Besu- steht eine Stippvisite Blankeneses auf dem sind und der zum anderen die sehr freundliche Art der Blankeneser hervorhebt. cher aus dem In- und Ausland, meist ausge- Programm. Spontan für einen Hamstattet mit Stadtplan und burg-Besuch entschieden Rucksack, zieht es auf „Mir gefallen die Häuser und die verwinkelten Gassen.“ haben sich Monika und Erkundungstour in den Detlef Arlt aus dem niederHamburger Westen. Besächsischen Springe. „Wir liebtestes und bekannhaben kurzfristig versucht, testes Ziel der Gäste ist eine ÜbernachtungsmögBlankenese. Kein Wunlichkeit in Blankenese zu der, weist doch nahezu finden, leider war alles jeder Reiseführer den ilausgebucht“, so das Ehelustren Touristen darauf paar, das das Treppenvierhin, dass sich in diesem tel nebst Elbstrand erkunTeil Hamburgs das madete und ein Hotel in der lerische Treppenviertel Stadt bewohnt. mit seinen tausenden Meike Fröhlich-Schmolke, Sohn Jan (6) und Andirs Forsell Angetan waren sie von der von Stufen und verwin- Matthias Schmolke aus dem Sauerland aus Schweden

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TOURISMUS

e l l Idy

leckeren Küche und dem Preis-Leistungs- sern, dem Strand und dem Wasser ist toll.“ hofstraße interessieren sie sich nicht weiter, verhältnis in der „Kajüte SB 12“. Die Bedie- Die Preise der Gastronomie am Elbstrand da Shopping in Blankenese nicht auf dem nung hatte außerdem „das Herz auf dem sind Cornelia Butez zwar zu teuer. „Aller- Programm steht. rechten Fleck“, so Detlef Arlt, den als Ama- dings“, so die junge Frau weiter, „sind die Lena Knapp aus dem Odenwald und ihr teurfotograf übrigens so manches Motiv Preise gerechtfertigt, hier zahlt man die At- Freund Tobias Blust aus Mannheim statten beim Spaziergang durch das Treppenvier- mosphäre und den Blick mit.“ Blankenese auch nur einen Kurzbesuch ab. tel, wie etwa die Blütenpracht manchen Und sie meint: „Es ist ein schönes Urlaubs- „Wir haben ein schönes Hotel in der HafenGartens, faszinierte. ziel hier, allerdings fände ich es gut wenn City“, so die beiden, die vier Tage KurzurNegativ aufgefallen ist Monika und Detlef es hier unten am Wasser eine richtige laub in Hamburg machen. Arlt zum einen, dass es in Blankenese vor Strandbar geben würde, so wie es das bei Mit Hafen- und Stadtrundfahrt, mit CityOrt keine Touristeninformation gibt. Zum uns in Österreich zum Beispiel „Die älteren Ladies sind mit anderen, so das Ehepaar, fehlten für Touris- am Neusiedler See gibt.“ ten Wegweiser, wie man beispielsweise ins „Ich kann aber auch die Leute Schmuck behangen, können kaum Treppenviertel oder an die Elbe kommt. verstehen, die hier wohnen und laufen, sehen aber gut aus ...!“ Aufgefallen sei Ihnen, so die beiden die das hier unten nicht so gerne schmunzelnd, dass die Blankeneser sehr als Ausflugsziel mit zu vielen Menschen ha- bikes eine Runde um die Alster drehen und konservativ, aber nett und freundlich seien. ben wollen“, ergänzt sie. Außerdem wür- sich zu später Stunde in das Getümmel auf „Die älteren Ladies sind mit Schmuck be- den ihr Mann und sie es gut finden, wenn der Reeperbahn stürzen – das junge Pärhangen, können kaum laufen, aber sehen es in Blankenese einen Souvenirladen ge- chen genießt seinen Hamburgaufenthalt in gut aus“, so Detlef Arlt. ben würde. Für die Geschäfte in der Bahn- vollen Zügen. Ebenfalls für einen Ta„Freunde haben uns gegesausflug besuchen „Der Strand hier ist wunderschön.“ sagt, wir sollen uns doch Cornelia und Johann Bumal, wenn wir noch Zeit tez aus Wien Blankenese. haben, das Treppenviertel „Wir übernachten in der ansehen“, so Tobias Blust. Stadt und machen einen Mit der berühmten BergZwischenstopp in Hamziege sind die jungen burg, weil wir zu einer Leute bis runter an den Hochzeit von Freunden Strandweg gefahren. Zuin Schweden eingeladen rück nach Hamburg wollsind“, so das Ehepaar, ten sie eigentlich mit dem das vom Treppenviertel Schiff ab Blankenese bis schwärmt: „Das Flair ist zu den Landungsbrücken. einfach schön. Der Mix „Aber leider gibt es da ja Monika und Detlef Arlt Duciel und Marion Alain aus den hübschen Häu- aus Springe keine Direktverbindung“, aus Yverdon-les-Bains

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Blankenese

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TOURISMUS

r u t ul

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Jenischhaus im Jenischpark

so Lena Knapp. Ärgerlich finden die zwei, Campingurlaub, weil wir so sehr flexibel vor es weiter an die Nord- oder Ostsee geht. dass es keinerlei Beschilderung für Touris- sind. Außerdem findet unser Sohn auf dem „Wo wir genau hinfahren, wissen wir noch ten gibt, wie sie zur Elbe gelangen. Campingplatz immer schnell andere Kinder nicht. Das entscheiden wir spontan“, so „Wir haben an der Bushaltestelle geschaut zum Spielen“, sagt Matthias Schmolke. Matthias Schmolke. und sind in den Bus eingestiegen, wo die Der sechsjährige Jan scheint sich im Elbe- Eher zufällig sind Duciel und Marion Alain Haltestelle Elbufer angeschrieben war“, so camp ziemlich wohl zu fühlen und hat es aus Yverdon-les-Bains (französische die jungen Leute. sich neben seinem Vater in der Hängematte Schweiz) im Rissener Elbecamp „gelandet“. „Es wirkt auf uns so, als ob es den Men- gemütlich gemacht. Das Ehepaar hat 1000 Kilometer in neun schen, die hier wohnen, gar nicht so Recht „Ich finde es hier so toll. Morgen gehen wir Tagen zurückgelegt und ist den Nordseewäre, dass hier Touristen hinkommen“, so ins Miniaturwunderland, da freue ich mich küsten-Radweg von Amsterdam bis HamLena Knapp. richtig drauf“, so Jan. burg gefahren. Für Tobias Blust fehlt am Blankeneser Elb- Viel haben sie bei der Anfahrt von Rissen „Der Strand hier ist wunderschön“, sagt strand eindeutig ein Beachclub. „Ich fände und den Elbvororten zwar nicht gesehen, Marion Alain. „Wir haben uns unsere Bües toll, wenn es hier so eine Art Strand- doch einen ersten Eindruck haben sie cher geschnappt und wollten bei diesem Pauli gäbe“, so Blust. schon gewonnen. „Es scheint hier sehr teu- Traumwetter hier am Strand lesen und entDas Treppenviertel in der Sommersonne er- er und sehr schick zu sein“, so Meike Fröh- spannen“, sagt sie. Besonders beeindruckt innert die beiden an Italien, mit dem Unter- lich-Schmolke. ist Marion Alain von den riesigen Contaischied, so Knapp, „dass es hier ein bisschen Die Familie plant während ihres Rissen- nerschiffen, die die Elbe passieren. steif von der Mentalität ist und nicht so lo- Aufenthaltes Touren mit den Fahrrädern in „Wir sehen uns die Gegend mit dem Fahrcker.“ die nähere Umgebung und ins Umland, be- rad an. Aufgefallen sind uns die gut gekleiFür drei bis vier Tage deten Menschen und die machen Mutter Meike „Keinerlei Beschilderung für Touristen...“ schicken Autos“, so das EheFröhlic h-Sc hmolke, paar. Sohn Jan (6) und Vater Bevor es am nächsten Tag Matthias Schmolke aus mit den Rädern im Gepäck dem Sauerland Urlaub mit der Bahn zurück nach mit ihrem Campingbus Amsterdam geht, müssten im Rissener Elbecamp. sie beide aber unbedingt „Die Lage hier unten noch ein Krabbenbrötchen am Strand mit dem probieren. Schließlich sind Wasser und den Schifsie hier an der Küste ... fen ist sehr schön“, so Meike FröhlichSchmolke. Johann und Cornelia Butez Lena Knapp und Tobias Blust „Wir machen gerne aus Wien Autorin: cornelia.hoesch@ksv-hamburg.de aus dem Odenwald und Mannheim

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VERKEHR Die Blankeneser Straße Witts Park wird gern von Angestellten genutzt, die zum Arbeiten nach Blankenese kommen und ihr Auto den ganzen Tag stehen lassen. In den Parallelstraßen, wie der Ferdinands Höh, sieht es ganz ähnlich aus.

Verzweiflung, Wut, Resignation

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Wo kann man hier eigentlich

PARKEN?

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VERKEHR

b PS-Fan im Porsche, Beamter im BMW oder Handwerker im Hyundai – die Suche nach einem Parkplatz macht sie alle gleich. Wobei die Elbvororte im Vergleich zu Quartieren wie Eimsbüttel oder Eppendorf noch gut dastehen. Wer jemals an einem herbstlich verregneten Montagabend etwa an der Isestraße einen Parkplatz gesucht hat, wird sich zurück an die Elbe sehnen. Selbst an Stellen mit absolutem Parkverbot wird der verzweifelte Autofahrer seinen sonst so geliebten Wagen nicht los. Vor allem in und rund um die Einkaufsstraßen der Elbvororte hat es der Autofahrer schwer, einen Parkplatz zu finden. Unsere Tour d’ Horizon beginnt in der Waitzstraße mit seinen vielen Geschäften und nicht ganz so vielen Parkplätzen. Wer zur Hauptverkehrszeit die beliebte Einkaufsstraße passieren will, braucht Geduld. Denn ständig wird an irgendeiner Stelle einoder ausgeparkt. Manch Autofahrer verliert da die Contenance, hupt oder guckt böse, zeigt hinter der Windschutzscheibe sein Steinbeißergesicht. Er fahre schon lange nicht mehr mit dem Auto in die Waitzstraße, sagt Karlheinz Kröger. „Zu Fuß bin ich in der Waitzstraße schneller“, so der Pensionär. So verquast wie treffend formuliert es der französische Philosoph Paul Virilio in seinem Buch „Der rasende Stillstand“: „Die Reflexhandlung setzt sich gegen die Überlegung durch, und der Stress verlängert sei-

ne Momente der Machtlosigkeit, die Dinge zu ändern oder vorwärtszukommen, beispielsweise wenn der Verkehrsfluss verlangsamt ist oder die Straßen verstopft sind.“ Das Gefühl der Machlosigkeit erlebt der Autofahrer immer häufiger. Wer morgens stadteinwärts fährt, steht im Stau. Auf der Heimfahrt ebenso. Wer dann schnell nach Hause will und kein Anwesen mit eigener Auffahrt hat, muss einen freien Parkplatz suchen. Die Luft wird „Das Gefühl dabei verpestet, Le- der Machtlosigbenszeit verschwenkeit erlebt der det. Aus polizeilicher Per- Autofahrer spektive gehört das immer Quartier rund um die häufiger.“ Waitzstraße nicht zu den Problemgebieten. Das sieht es in Blankenese ganz anders aus. Regelmäßig werden am Bahnhof Autofahrer mit einem Bußgeld belegt, weil sie im Halteverbot stehen. Für bügernahe Beamte wie Kurt Giese gehört es zur Routine, Parksünder zu notieren. Durch Taxen, Busse und Fahrgäste sei die Situation am Bahnhofsplatz schwierig, sagt Norbert Berger vom Polizeikommissariat 26 in Osdorf. Der Oberkommissar gibt selbst ein gutes Vorbild: Täglich kommt er mit dem Fahrrad aus Wilhelmsburg, 20 Kilometer hin, 20 Kilometer zurück. „Es gibt bei vielen eine Tendenz, auf das Fahrrad umzusteigen“, weiß Berger. Fette Beute könnten die Ordnungshüter

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Oberkommissar Norbert Berger, stellvertretender Abteilungsleiter Prävention und Verkehr am Kommissariat 26 am Blomkamp in Osdorf, kennt die verschiedenen Verkehrssituationen im Hamburger Westen sehr detailliert.

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VERKEHR

am Strandweg machen. Denn an das Verbot, an Wochenenden und Feiertagen die beliebte Straße entlang der Elbe anzusteuern, hält sich kaum ein Autofahrer. Erkennbar ist das an den Kennzeichen, die auf die Herkunft aus allen möglichen Orten schließen lassen. Nicht immer wüssten die Touristen, wie eng es am Strandweg werden könne, so Berger. „Manche fahren an die Elbe und erwarten einen großen Parkplatz.“ Besonders ärgerlich sind die motorisierten Touristen für die Anwohner, die an schönen Sommertagen keinen Parkplatz bekommen. Wenig erholsam ist dann ein Besuch des Elbufers. Radfahrer leben gefährlich, Touristen sind enttäuscht, Anwohner genervt. „Bei gutem Wetter herrscht hier Chaos“, so eine Mitarbeiterin des Pavillons „Lütt Falkenstein am Ufer“. Ihr Chef, Peter Feussner, sieht das ähnlich. Aber er kritisiert auch die vielen verkehrsrechtlichen Regeln und Auflagen. „Bei schönem Wetter wollen alle in die Natur, Schild am Ende der Elbchaussse. Von Autfahrern wird es deshalb wird es an bestimmten Tagen im- sehr häufig missachtet. Der Ausflug an die Elbe wird desmer Chaos geben.“ Gerade erst war Feuss- halb für Fußgänger und Radfahrer zum Ärgernis. ner mit dem Wegewart in seinem Revier am Falkensteiner Ufer unterwegs. Dass der von zwei Joggerinnen angebrüllt Auto stehen zu lassen. Gerade im Kern von wurde, weil er im Weg stand, passt zur ge- Blankenese sei es schwer, einen Parkplatz reizten Stimmung, die so häufig unter den zu finden. „Man muss teilweise Runden verschiedenen Verkehrsteildrehen, das kostet Zeit und nehmern erlebt werden Nerven“, so zwei Handwerker, „Der komfortabel muss. Fußgänger beschimpdie beim Bettengeschäft Häsfen Autofahrer, die wieder- verpackte Passatens aktiv waren. um ärgern sich über Radfah- gier wird seiner Wie oft Autofahrer Runden rer. Rücksicht, wie sie in Sinne beraubt.“ drehen, lässt sich vortrefflich vielen Teilen der so gern krivom Café aus beobachten. Ein tisierten USA üblich ist, gePS-Protz fuhr drei Mal die hört unter hiesigen Verkehrsteilnehmern Runde. Es störte ihn offenbar nicht, denn er eher zur Ausnahme. Hat Paul Virilio viel- war intensiv damit beschäftigt, Blicke zu leicht recht, wenn er den Autofahrer als registrieren. „komfortabel verpackten, seiner Sinne bewww.polizei.hamburg.de raubten Passagier“ charakterisiert? Autor: helmut.schwalbach@ksv-hamburg.de Verkehrsexperten wie Norbert Berger können sich mit solch feinsinnigen BetrachtunHIER KANN MAN PARKEN! gen nicht aufhalten. Bei den Problemen am Strandweg sei die Polizei „dicht am Ball“. Meistens jedenfalls ... Die personellen Resourcen gäben aber nicht mehr her. An marktfreien Tagen ist die Fläche Gleichwohl wird seine Abteilung mit Anfraim Zentrum Blankeneses ein beliebgen aus der Kommunalpolitik überhäuft. ter Parkplatz. Auch in der BlankeneNach einer Statistik ist kein Bezirk so anfraser Bahnhofstraße ist viel Bewegung gefreudig wie der Hamburger Westen. und ein Parkplatz zu finden. Im Ortskern von Blankenese ist das Parken Angestellte und Verkäuferinnen nutimmer dann schwierig, wenn Marktstände zen gern die Querstraßen des Süllaufgebaut sind. Und das passiert mehrmals dorfer Kirchenweges, um ihr Fahrwöchentlich. zeug zu parken. Am Fuß des Manche Autofahrer sind lernfähig. „Wir Waseberges ist ein neuer Parkplatz kommen mittlerweile nur noch zu Fuß und geplant. nehmen nur in dringenden Fällen den WaAm Elbe-Einkaufszentrum gibt es gen“, sagt ein Ehepaar aus Blankenese. Für ausreichend Parkplätze. Ebenso in Handwerker ist es oft nicht möglich, das den Wohngebieten von Flottbek, Othmarschen und Nienstedten.

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HAUSBESUCH

Bert E. König (63) ist ein Kommunikationsass, in geselliger Runde verbindet er Geschäft mit Vergnügen

Bert E. König, Expansions Manager

„Ideen Flügel wachsen lassen“ Bert E. König hat sein Kommunikationsgeschick zum Beruf gemacht und bringt Menschen an einen Tisch, um gemeinsam Ideen zu verwirklichen. Wie Emotionen dabei helfen, verrät er dem KLÖNSCHNACK.

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ei bestem Wetter, Zitronenkuchen am Konferenztisch. und Muddy Waters Blues-Klängen be- Der gelernte Schifffahrtskaufmann ist gern richtet der 63-jährige Geschäftsmann unterwegs, aber es müssen nicht immer Bert E. König locker von seinen Lebensin- Konferenzen sein. „Egal ob Theater, Oper oder Konzert, ich glaube daran, dass Kultur halten. Die große Überschrift lautet „Kommunika- Menschen verbindet. Sie kann selbst politition“. Als Expansions Manager verhilft der sche und wirtschaftliche Konflikte auf kulextrovertierte Nienstedtener beispielsweise tivierte Weise lösen.“ Er konsumiert aber nicht Projekten zur Umsatzsteigerung, steuert die Expan- „Ich bringe Menschen nur die schönen Künste, sondern fördert sie auch. sion ausländischer Firmen ins Gespräch“ Deswegen engagiert er sich in Deutschland und übernimmt die Interessenvertretung für Anlie- in Stiftungen, wie beispielsweise dem „Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszgen von Institutionen. Er ist ein geübter Fädenzieher und lässt ge- halle“ und im „Stifterverband der Deutschäftlichen Ideen bildlich gesprochen schen Wissenschaft, Essen“. Er vertritt „Flügel wachsen“, indem er potenzielle Ge- dann als Vorstand beziehungsweise Stadtschäftspartner an einen Tisch bringt. „Ich halter die Interessen der Stiftungen und vertrete seit Jahren die These, dass alle ge- versucht, unterschiedliche Menschen für schäftlichen Entscheidungen zu 50 Prozent Ideen zu begeistern und zu motivieren. „Ich durch Emotionen entschieden werden.“ habe das Glück, ein optimistischer Mensch Denn durch ein freundschaftliches und of- zu sein, der es liebt, Menschen ins Gefenes Miteinander, in ungezwungener At- spräch zu bringen.“ mosphäre, entstehen engere Geschäftsbe- Mit Leidenschaft packt König Projekte an – ziehungen, als durch distanzierte Treffen auch sein eigenes Leben. Seine Kindheit

und Jugend verbrachte der gebürtige Hannoveraner in München, um dann mit 20 eine Lehre bei einem Hamburger Reeder zu beginnen. Heute noch schlägt sein Herz für die See und fröhnt dieser Liebe im Norddeutschen Regatta Verein, doch auch die Berge lassen ihn nicht los. „Meine Frau und ich sind Familienmenschen und verbringen viel Zeit mit unseren Lieben.“ Daher freuen sie sich besonders auf den gemeinsamen Urlaub am Tegernsee – natürlich brachte Bert König die Idee ins Rollen. www.koenig-connex.de Autorin: anna-lena.walter@ksv-hamburg.de, red. Mitarbeit: Meike Buchholz

ZUR PERSON Bert E. König ist 1951 in Celle bei Hannover geboren und zog nur ein Jahr später nach Bayern um. 20 Jahre später kehrte er in den Norden zurück. Nach Stationen in der Schifffahrt und der Fondsbörse Deutschland machte er sich 2010 als Expansions Manager selbstständig. Er und seine Frau leben in Nienstedten. Ihre drei Kinder sind schon aus dem Haus.

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ENGAGEMENT

Zuckerwatte versüßt den Sommer: Die „Süßen Jungs“ Junayd und Achmed machen aus Zuckerkristallen bare Münze

Schüler entwickeln eigene Geschäftskonzepte

Unternehmergeist wecken Für sechs Wochen Chef sein: Das Ferienprojekt Sommerunternehmer lädt Jugendliche ein, aus ihrer Idee eine Unternehmung zu machen. Wie Teenager lernen, über sich hinauszuwachsen, lesen Sie hier.

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chnell wird der Zucker zu schmack- erklärt Kerstin Heuer, Gründerin des gehaften Fäden. Geschickt dreht Junayd meinnützigen Vereins Futurepreneur, der ein Holzstäbchen in der Zuckerwatte- das Sommerprogramm anbietet. „Wir helmaschine. In Sekunden bildet sich eine fen ihnen dabei, herauszufinden, wie sie flauschige Zuckerwattekugel. Fertig! Das über sich hinauswachsen.“ Das Bildungskonzept richtet sich vor allem Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Schüler Junayd und Achmed sind an Jugendliche aus einem sozial benachteiGründer der Firma „Süße Jungs“, ein Zu- ligten Umfeld. „Sie sollen erleben, wie kreativ sie sind, und erhalten Beckerwatte-Unternehmen das stätigung – unabhängig von für Firmenfeiern, Geburtstage ... mit Selbstund andere Anlässe gebucht vertrauen in die Schulnoten und sozialem Hintergrund. Das macht sie werden kann. Zukunft! stärker für die Zukunft – Die beiden sind zwei von 19 Hamburger Jugendlichen, die ihre Ferien egal, ob sie im späteren Berufsleben als Undazu nutzen, am Programm „Sommerun- ternehmer oder angestellte Intrapreneure arbeiten.“ ternehmer 2014“ teilzunehmen. Innerhalb von knapp sechs Wochen lernen Das Konzept zur Qualifikation der Futuresie dabei, eine eigene Geschäftsidee zu ent- preneure stammt aus Schweden und wird wickeln und in die Tat umzusetzen. Belohnt dort seit zwölf Jahren praktiziert. Auf Basis wird ihr Engagement mit einem abschlie- einer lizenzierten Methode mit umfassenßenden Diplom von der Handelskammer dem didaktischen Ansatz werden die JuHamburg, selbst verdientem Geld, jede gendlichen zu mehr Eigeninitiative motiMenge praktischer Erfahrungen und einem viert. „Sie lernen, ihre Zukunft selbst zu gestalten und mit gemachten Erfahrungen gesteigerten Selbstwertgefühl. „Viele Jugendliche wissen überhaupt nicht, und gesammelten Kompetenzen eigene Idewelche Fähigkeiten und welches unterneh- en zu entwickeln“, so Kerstin Heuer. merische Potenzial in ihnen schlummern“, „Indem die Teilnehmenden beispielsweise

selbst auf die Straße gehen und ihre Idee im echten Leben verfechten müssen, erfahren sie, wie sich Unternehmertum und Verantwortung anfühlen – natürlich werden auch Risiken kennengelernt.“ Das erleben derzeit auch Junayd und Achmed. Nachdem ihre ersten beiden Geschäftsideen scheiterten, kam ihnen der Einfall, Zuckerwatte herzustellen und auf Festen zu verkaufen. Zuvor haben die beiden vorm Elbe Einkaufszentrum Marktforschung betrieben und im Netzwerk Absatzkanäle für ihre Zuckerwatte gefunden. „Es war ganz schön viel Arbeit, zu recherchieren, wo Straßenfeste sind, und dann mussten wir auch noch die Erlaubnis der Betreiber einholen, aber wir haben es geschafft“, berichtet Junayd. Jetzt geht es an die Werbung und die Produktion. Das Startkapital in Höhe von 100 Euro, gestiftet von den „Budnianern“, investieren die Sommerunternehmer in ihre Maschine und kiloweise Zucker. Achmed erinnert sich: „Bei einem unserer ersten Aufträge habe ich verschlafen. Dummerweise hatte ich die Maschine und Junayd konnte nicht ohne mich anfangen – dann lag auch noch das Kabel zu Hause.“ Aber anstatt zu verzweifeln, haben die Abiturienten aus Lurup schnell geschaltet und ein Kabel besorgt. Endlich konnte der Verkauf beginnen. „Wir wissen jetzt, dass man als Selbstständiger an alles denken muss, von der Planung über die Organisation bis hin zum Ausführen.“ Junayd ergänzt mit einem freundlichen Seitenblick auf seinen Geschäftspartner: „Und Pünktlichkeit ist wichtig.“ Die Jungs sind sich einig: „Die Teilnahme an dem Projekt hat Spaß gemacht. Jetzt wissen wir, welche Fähigkeiten in uns stecken und welche Möglichkeiten wir haben.“ Voller Selbstvertrauen blicken die aufgeweckten Teenager nun in ihre Zukunft. www.futurepreneur-ev.de Autor: anna-lena.walter@ksv-hamburg.de

Futurepreneur Der gemeinnützige Verein Futurepreneur e.V. wurde 2012 von Kerstin Heuer in Hamburg gegründet. Neben dem Projekt „Sommerunternehmer“, das bereits zum vierten Mal läuft, bietet Futurepreneur auch die Programme „Business for a day“, „Business for a week“ und „Zukunftsunternehmer“ an. Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ zeichnete das Bildungskonzept des Hamburger Vereins im August als herausragende „Bildungsidee“ aus.

Werkmeister 1-1-0914-ZW.qxp_Werkmeister 15.08.14 09:07 Seite 1

28 Ida Dehmel.qxp_kloen 22.08.14 11:59 Seite 28

LOK ALGESCHICHTE der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. der als GEDOK bis heute besteht und mit über 2.800 Mitgliedern das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten ist. Als Jüdin geriet Ida Dehmel ab 1933 in Bedrängnis. Gezwungen, den GEDOK-Vorsitz niederzulegen, vereinsamte sie zusehends.

Das Dehmel-Haus in Blankenese in einer zeitgenössischen Fotografie und Ida Dehmel

Historie

Ida-Dehmel-Tag in Blankenese An die Muse und GEDOK-Gründerin Ida Dehmel erinnert ab 28. September eine Ausstellung im Fischerhaus. Im Fokus steht auch die Zukunft des geschichts- und kulturträchtigen Dehmel-Hauses.

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ür das alte Haus besteht Hoffnung. Nach Jahren des Verfalls mehren sich die Anzeichen, dass das Erbe von Richard und Ida Dehmel in angemessener Form erhalten bleibt. Von 1912 bis zu Richard Dehmels Tod 1920 lebte das Künstler-Paar in der heutigen Richard-Dehmel-Straße 1 (damals Westerstraße). Freunde und Förderer hatten dem Architekten Walter Baedeker den Auftrag zum Bau des Hauses erteilt und so ist die Immobilie heute auch ein Architekturdenkmal. Ida und Richard Dehmel etablierten ab 1912 einen jener intellektuellen und künstlerischen Salons, die für die Epoche typisch waren. Während Richard Dehmel bei den bodenständigen Blankenesern keineswegs seine heutige Geltung genoss – er galt vie-

len als Sonderling mit allzu lockerer Auffassung von Sinnlichkeit und Sexualität – wurde er in den Kreisen von Künstlern und Intellektuellen hofiert. Max Liebermann war in diesem Salon ein ebenso gern gesehener Gast wie Detlev Liliencron, die Grafen Keyserling und Kessler, Franz Werfel, Arnold Schönberg, Richard Strauss und Gerhart Hauptmann. 1914 zog Richard Dehmel in einem Anfall nationalistischen Wahns freiwillig in den Krieg. Er wurde verwundet und starb, stark geschwächt, 1920 an einer Venenentzündung. Ida Dehmel blieb die „Muse der Bohème“ („Die Zeit“). Sie begann das Werk ihres verstorbenen Mannes zu archivieren und empfing nach wie vor Gäste aus Kultur und Wissenschaft. 1926 gründete Ida Dehmel den Verband

FOTO: JACOB HILSDORF

„Muse der Bohème“ Als 1943 die Deportation in ein KZ drohte, nahm sich Ida Dehmel mit Schlaftabletten das Leben. Von da an stand das Haus leer. Erst 1990 wurde es von dem Mäzen Claus Grossner erworben und rudimentär erhalten. Nicht nur das ideelle Erbe der Künstler geriet nun in den Fokus, sondern auch die Ausstattung des Hauses: Möbel von Peter Behrens, Lampen von Henry van de Velde, und Tapeten von Emil Orlik. Nach Claus Grossners Tod 2010 und Klärung der Nachlassverhältnisse übernahm eine Stiftung ab 2013 (Bericht KLÖNSCHNACK 3/2013) die Obhut über das Haus. Ziel ist weiterhin der Erhalt, aber auch die Öffnung des Hauses für Besucher. In diesem September erinnert die GEDOK gemeinsam mit dem Förderkreis historisches Blankenese und der Gemeindeakademie im Fischerhaus an ihre Gründerin. www.gedok.de Autor: tim.holzhaeuser@ksv-hamburg.de

IDA-DEHMEL-TAG Die Ausstellung Im Fischerhaus (Elbterrasse 6, 14 bis 17 Uhr.) in Blankenese eröffnet am 28. September die Ausstellung anlässlich des Gedenktages an Ida Dehmel. Mit musikalischer Untermalung durch GEDOK-Mitglieder erwarten die Besucher Informationen zu Ida Dehmels Leben und dem DehmelHaus. Es gibt Lesungen und Gesprächskreise. Thema ist auch die Zukunft des Hauses, die Sanierung und die weiteren Pläne der Reemtsma Stiftung. Zeitgleich findet eine Ausstellung im Gemeindehaus Blankenese statt. Zu sehen sind hier Werke der GEDOKMalerin Carmen Hillers (Mühlenberger Weg 64a).

Kammermusikfreunde 1-1-0914-ZW.qxp_Kammermusikfreunde 13.08.14 11:14 Seite 1

30 Gastkolumne.qxp_kloen 19.08.14 14:52 Seite 30

KO M M E N TA R

Stellungnahme

ls das ZDF mit „Deutschlands Besten“ kräftig danebengelangt hatte, war der Katzenjammer groß – er ist es noch immer. Und das ist auch gut so! Da hatten ein paar Flachland-Entertainer mit der breit streuenden Schrotflinte auf die Quote gezielt und maximalen Schaden angerichtet mit der munteren Manipulation des inzwischen sprichwörtlichen BestenRankings:

Enttäuschten: „Glaube keinem Ranking. Nie wieder. Niemals.“ Was da angerichtet wurde, wird so recht deutlich, wenn man sich die Programmrichtlinien des ZDF anschaut. Da heißt es: „Die Berichterstattung muss von vorbehaltlosem Willen zur Wahrhaftigkeit und Sachlichkeit bestimmt sein.“ Nicht Wenige, die sich da an das Sprichwort erinnert fühlen: „Die Botschaft hör’

GASTKOLUMNE: Der Fernsehzuschauer und der Quotendruck

Vertrauenssache

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Der langjährige ZDF-Moderator Ruprecht Eser, Honorarprofessor für Fernsehjournalistik an der Universität Leipzig, über den Quotenskandal beim ZDF mit der Sendung „Deutschlands Beste“.

GAST

dem Titel „Trust“ geschrieben – eine Abhandlung darüber, wie schnell Vertrauen in Journalismus und Politik verloren gehen kann und wie mühsam (wenn überhaupt) es wiederherzustellen ist. Seldon spricht von einer Misstrauensgesellschaft, die geprägt ist von Skandalisierung, Trivialisierung und Quotenjagd um fast jeden Preis. „Der Medienwettbewerb hat das Gegenteil von Vertrauen bewirkt. Überbetonung und Dramatisierung um Zuschauer zu gewinnen, all das hat kein Vertrauen geschaffen. Richtet Eure Aufmerksamkeit viel stärker auf Vertrauen und Wahrhaftigkeit“, schreibt Seldon und der legendäre englische Fernsehmoderator Jeremy Paxman erklärt, Vertrauen sei das entscheidende Problem des Fernsehens. Das ist in Deutschland nicht anders als in England, nicht erst, aber vor allem nach den aufgeflogenen Fälschungen bei „Deutschlands Besten“. Michael Jürgs schreibt in seiner Kampfschrift „Seichtgebiete – warum wir hemmungslos verblöden: „In den Staatsverträgen steht nichts von einem Planziel, das per Quote zu erreichen ist. Verankert ist Kulturgut, nicht Leergut. Mit den ihnen von den Gebührenzahlern zur Verfügung gestellten Etats soll vorrangig Qualität produziert werden, wodurch sich die Zuschauer fortbilden lassen zu denkenden, wissenden, heiteren Wesen.“ Erst einmal wäre ja schon viel gewonnen mit der Erkenntnis, dass Tricksen, Täuschen, Tarnen kein Gesellschaftsspiel ist, nicht im TV, nicht in der Politik, überhaupt nicht. So wussten die Rosstäuscher bei „Deutschlands Besten“ also, was sie tun, aber nicht, was sie anrichten. Aber das hatten wir ja schon. Kleine Nutzanwendung: Journalisten sind

KOLUM N

Arroganz, Fälschung, Quoten-Zynismus, so ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ Und hießen die Vorwürfe und die Kollateral- bis der zurückkehrt, wird viel Wasser die Elbe hinunterfließen. schäden lassen sich Noch ein paar Stimmen, die so schnell nicht bezeigen, wie schnell Glaubseitigen. Produzenwürdigkeit und Vertrauen ten wie Redaktion zerstört sind und wie mühwurde Verlust an sam der Weg zurück sein Realitätssinn und wird – zwar im Zorn, aber Verachtung des Pudoch zur unverzichtbaren blikums vorgeworGlaubwürdigkeit. fen. Die ManipulatoDa schreiben junge Zuschauren wussten, was sie er/-innen, auf die sich der tun, aber sie wussQuoten-Blick ja besonders ten nicht, was sie richtet: „Viele Zuschauer fühanrichten. len sich in dem Glauben beDie „Süddeutsche stätigt, dass es bei der geZeitung“ schrieb: samten Berichterstattung der „Das ZDF muss jetzt Der ehemalige ZDF-Moderator und Journalist lebt heute in Nienstedten Öffentlich-Rechtlichen nicht wieder um Glaubwürdigkeit kämpfen“, das „Handelsblatt“ mit rechten Dingen zugeht.“ sprach vom „größten ZDF-Skandal seit Jah- Ein Anderer: „Mit ihrer Rankingshow hat die Unterhaltungsredaktion nicht nur den ren“. Und all denen im Sender, die sich Tag für Ruf des ZDF beschädigt, sondern auch das Tag um anständigen, glaubwürdigen Jour- Vertrauen der Rezipienten in Journalisten nalismus bemühen, hat sich der Magen allgemein um einige Plätze nach hinten verschoben.“ gleich wochenlang umgedreht. Im Abschlussbericht der senderinternen Und da liegt dann tatsächlich das Problem Untersuchung erklärt Programmdirektor hinter dem Problem: Schaut man sich UmNorbert Himmler: „Durch diesen Vorfall sind die Glaubwürdigkeit und das Image „In Sachen Glaubwürdigkeit liegen mal die Jourdes ZDF stark beschädigt worden.“ Erst kürzlich noch haben sich Journalistiknalisten, mal die Politiker auf dem letzten Platz ...!“ Studenten der Universität Leipzig mit Vertrauensmissbrauch und Mickymaus-Journalismus beschäftigt. Da kam der fragen zum Ansehen von Journalisten Dienstleister und das Publikum ist kein Vorschlag, es mal mit „Deutschlands ehr- und/oder Politikern an, dann liegen in Sa- Quotenfutter. lichster Fernsehshow“ zu versuchen, über chen Glaubwürdigkeit mal die Journalisten Ich wünsche einen schönen Restsommer, „Deutschlands dümmste Redakteure“ wur- auf dem letzten Platz und mal die Politiker. mit und ohne Fernsehen. de gelästert und auch von knallhartem Be- Am Fuße der Finanzkrise hat der englische Und: Bleiben Sie misstrauisch – bis auf WeiRuprecht Eser trug am Zuschauer war die Rede. Fazit der Historiker Anthony Seldon ein Buch unter teres jedenfalls.

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MELDUNGEN

Politik JUGEND

Fünf Tage im Rathaus Beim Planspiel „Jugend im Parlament“ im Hamburger Rathaus erleben Jugendliche für fünf Tage politischen Alltag: Vom 15. bis 19. September können 130 Teilnehmer zwischen 15 und 21 Jah-

ren Ideen einbringen, mit Experten diskutieren und Politik mitgestalten. Die Ergebnisse werden abschließend mit der Bürgerschaft diskutiert. Anmeldungen bis zum 3. September unter verantstaltungen@bk.hamburg.de, Telefon 428 31 24 89

RICHTIGSTELLUNG

Elbchaussee weniger belastet Der Verkehr in den Elbvororten ist immer wieder Thema im KLÖNSCHNACK. Zuletzt waren in „Aus fürs Auto?“ in der Juni-Ausgabe neue, bedenklich hohe Zahlen für das Verkehrsaufkommen auf Elbchaussee, und Umgebung zu lesen: „Auf der Elbchaussee stieg die Zahl der täglichen Autos in wenigen Jahren bis auf

60.000 pro Tag.“ Die von der Redaktion recherchierte Anzahl von 60.000 Autos pro Tag hat sich leider als Irrtum herausgestellt. Der Leser Heike Dau hat sich um Richtigstellung bemüht und bei der Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation die korrekten Zahlen eingeholt. Die tatsächliche Anzahl der täglichen Autos auf der Elbchaussee beläuft sich auf zirka 34.000 pro Tag.

SPD

Mehrheitlich Frauen im Fraktionsvorstand

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Er sei hochmotiviert, die Fraktion in die neue Wahlperiode zu führen, so der in seinem Amt bestätigte Vorsitzende der SPDFraktion Altona, Thomas Adrian. Als seine erste Stellvertreterin wurde Martina Friederichs gewählt, bereits in der abgelaufenen Wahlperiode in dieser Funktion. Zweiter stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion ist Oliver Schmidt, der erstmals dem Fraktionsvorstand angehören wird. Komplettiert wird der Fraktionsvorstand von den Beisitzerinnen Ilona Schulz-Müller und Anne-Marie Hovingh. Eine weitere wichtige Funktion hat Henrik Strate aus Rissen übernommen, den die SPD-Fraktion als Vorsitzenden des „Planungsausschusses“ gewählt hat.

Die Stadtteilgruppe West des Naturschutzbundes informiert am Wittenbergener Ufer mit einer Infotafel N AT U R S C H U T Z

Infotafel am Wittenbergener Ufer Die Stadtteilgruppe West des Naturschutzbundes ist seit über 25 Jahren in den Elbvororten aktiv. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der praktische Naturschutz. Dazu zählen Info-Stände, Führungen und Kontakte zu Behörden. hamburg.nabu.de

Joshua Louis, Landesvorsitzender der Schülerunion,Carsten Ovens, Landesvorsitzender der Jungen Union, Johann Riekers aus Blankenese JUNGE UNION

Politik attraktiv gestalten Anlässlich des Sommerfestes der Jungen Union trafen sich die beiden Vorsitzenden, Joshua Louis, Schüler Union, und Carsten Ovens von der Jungen Union, um die Gelegenheit zu nutzen, mit dem Vorsitzenden des Freundesund Fördervereins der Jungen Union aber gezielte Veranstaltungen zu sprechen. Dabei stand nicht nur der kommende Wahlkampf zur Bürgerschaft 2015 im Vordergrund, sondern auch, wie man Politik für die Jungend attraktiv gestalten kann. Die Förderer, so Johann Riekers, „kommen nicht nur aus der Partei, vielmehr sind es Einzelspender, die der Überzeugung sind, dass Demokratie und politische Verantwortung in unserer Gesellschaft rechtzeitig gefördert werden müssen. Riekers, Mitglied im Kuratorium der Stiftung-Kinderjahre, stellvertretender Vorsitzender und Pressesprecher der CDU Blankenese, Credo: „Fördern und fordern“. www.cduhamburg.de

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MELDUNGEN

Wirtschaft URSULA ECKELMANN

Abschied und Neubeginn Immobilienexpertin Ursula Wullkopf-Eckelmann feierte mit ihrer Haus- und Immobilienverwaltung am 22. August einen runden Geburtstag: Seit 50 Jahren kümmert sich die Hamburgerin um Immobilienbelange in der Hansestadt, in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Der Geburtstag ist gleichzeitig auch ein Abschied. Ab 2015 übernimmt ihr Sohn Frank die alleinige Verantwortung für das Unternehmen, unterstützt wird er von den mittlerweile gut zwölf Angestellten. Spezialisiert hat sich Ursula Wullkopf-Eckelmann unter anderem auf die rechtlichen Besonderheiten im Immobiliengeschäft. Ihre Maxime: Fachwissen, persönlicher Kontakt und Flexibilität. Friesenweg 5, 22763 Hamburg, Telefon 89 97 92 30, www.ursula-eckelmann.de S T R A U B & L I N A R D AT O S

Tamsen vertraut Kommunikationsteam Straub & Linardatos ist jetzt auch in der Welt der Luxusautomobile unterwegs. Ab sofort übernimmt die Lifestyle-Unit der Hamburger Kommunikationsagentur die Pressearbeit vom Autohaus TAMSEN. Das norddeutsche Unternehmen ist einer der größten Luxusautomobilhändler Europas. Als einziges Unternehmen in Europa vereint die Autohaus TAMSEN GmbH fünf automobile Luxus-Marken unter einem Dach: Aston Martin, Ferrari, Lamborghini, Maserati und Bentley. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf Exklusivität, Kompetenz, Qualität und Service und versteht sich als internationaler Treffpunkt für anspruchsvolle AutomobilLiebhaber. Diesen Anspruch will Straub & Linardatos unterstreichen. Die Agentur übernimmt die Pressearbeit für Deutschland inklusive der aktiven Medienkontaktpflege und Beratung. Darüber hinaus ist sie für die PR-Begleitung von Events zuständig. WEDEL

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Plattform ist online

Die neue Bürgerbeteiligungsplattform der Stadt Wedel ging Ende August online. Um alle Bürger auf die neue Seite aufmerksam zu machen, lief ein Countdown auf www.wedel.de, der den Start von „Wedel will es wissen“ ankündigte. www.wedel.de

Ursula Eckelmann mit ihren Söhnen Thomas, Dirk und Frank Wullkopf

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MELDUNGEN HÄSTENS

Gut gebettet in den Herbst

Schwedisches Design steht für klare Linien AUTO WICHERT

Skoda-Service Seit 2013 zählt die Marke Škoda zur Neuwagenpalette von Auto Wichert und wird mit allen Modellen in der Ulzburger Straße 167 in Norderstedt angeboten. Jetzt stehen auch die Profis von Auto Wichert am Bornkampsweg mit umfassendem Škoda-Service für die

Das Škoda-Serviceteam von Auto Wichert am Bornkampsweg Kunden parat. Neben dem bekannten Volkswagen-Service und -Verkauf sowie dem AudiService und NutzfahrzeugeService und -Verkauf rundet das gesamte Spektrum für die Modelle von Škoda die Leistungen an diesem WichertStandort in Altona ab. www.auto-wichert.de LEBENSART

Französischer Abend Zum Feierabend Bordeaux erleben! Bei den Apéros Bordeaux lässt sich am 3. September das französische „SavoirVivre“ in lockerer Atmosphäre mit Bordeaux Weinen und bei Musik von angesagten DJs genießen. Café Schöne Aussichten

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Demnächst bekommt Blankenese ein drittes Bettenhaus. Beim traditionsreichen Bettenhersteller Hästens erhalten Kunden neben Betten im schwedischen Design auch alle Accessoires rund um das Schlafzimmer. Neu ist in den Räumen in der Blankeneser Bahnhofstraße das Schlaf-Spa: Kunden können dabei verschiedene Bettenmodelle testen und ihr zukünftiges Bett nach ihren Vorstellungen kreieren. Der schwedische Familienbetrieb produziert seit 160 Jahren ausschließlich mit Naturmaterialien, wie beispielsweise Rosshaar. Ab September lädt die Hästens-Filiale dann zur BettenVisite. Blankeneser Bahnhofstraße 50, Telefon 80 05 09 45, www.hastens.com

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MELDUNGEN

Kultur KABARETT

Vorpremiere: „Kopfkino“ mit Martin Zingsheim Er ist wieder im Goßlerhaus, diesmal mit der Vorpremiere seines brandneuen Programms „kopfkino“. Dr. Martin Zingsheim, Jahrgang 1984, studierter Musikwissenschaftler, besticht durch herrliche Komik, munteres Musizieren und ein brillantes Gefühl für Sprache. Er bietet nicht nur gesellschaftskritisches Kabarett, sondern ebenso leichtfüßig vorgetragene Parodien und originellen Ulk. Dabei kommen die Pointen schnell; wer keine verpassen will, muss dran bleiben und wird einen durch Humor, WortakrobaJUBILÄUM

350 Jahre Altona Die Urkunde zur Verleihung der Stadtrechte ist Kernstück der etwa 500 Exponate, mit denen das Altonaer Museum die Entwicklung der Stadtgeschichte schlaglichtartig erhellt. Stadtpläne, Bilder, Büsten und in Stein gehauene Zeitzeugen veranschaulichen das spannungsreiche Verhältnis zur „Großen Schwester“ Hamburg und illustrieren den wechselvollen Werdegang vom Fischerdorf über den Industriestandort zum Trendviertel. Getragen von Handel und Wandel, geprägt von Namen und Familien, die kirchengeschichtlich, politisch und kulturell, ob dänisch oder preußisch, aus Niederlagen, Brandschatzungen und Krisen Altona immer wieder zur Blüte verhalfen. Der Streifzug duch das offene Tor im Wappen erläutert Glaubens-, Religions-, Zoll-, Zunft- und Pressefreiheit, markiert von bedeutenden Flüchtlingen und Migranten

tik und Instrumentenbeherrschung überaus vergnüglichen Abend erleben. Mittwoch, 17. September, Goßlers Park 1. Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr. Eintritt 15 Euro, für Mitglieder des Martin Zingsheim Fördervereins 10 Euro. Anmeldung über den Klaus Schümann Verlag unter Telefon 86 66 69-0 oder E-Mail klaus.schuemann@ksv-hamburg.de www.foerderverein-gosslerhaus.de vergangener Jahrhunderte: Juden aus Portugal, Hugenotten aus Frankreich oder Mennoniten aus Holland. Erinnert wird an die AufKultursenatorin Barbara Kisseler und Hans-Jörg Czech, Direktor nahme des Altonaer Museums Hamburger Flüchtlinge 1813, den „Altonaer Blutsonntag“ und die Bürgerproteste zur „Neuen Mitte“. Die Ausstellung „350 Jahre Altona“ läuft bis zum 11. Oktober 2015. Ergänzend hat der ehemalige Leiter des Museums, Torkil Hinrichsen, das Büchlein „Auf dänischen Spuren in der alten Stadt Altona (11,95 Euro) herausgebracht. Teodor Petrache

T H E AT E R

Wie wär’s denn, Mrs. Markam?

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Der Kinderbuchverleger Philip Markam führt eigentlich ein ruhiges Leben – bis sein Freund Henry Markams Wohnung für ein kleines Techtelmechtel haben

Das Ensemble des Theaters Sülldorf

will. Als dann auch noch die falsche Person zum unpassendsten Zeitpunkt auftaucht, schraubt sich die Spirale der Verwicklungen in schwindelnde Höhen, sodass schließlich die berechtigte Frage auftaucht: „Steigen Sie da noch durch?“ Die Antwort lautet: „Nur mit eiserner Konzentration.“ Das Theater Sülldorf spielt das Stück ab dem 12. September – Premiere um 20 Uhr – an folgenden Terminen: Samstag, 13. September, 20 Uh, Sonntag, 14. September, 19.30 Uhr, Samstag, 20. September, 20 Uhr, Sonntag, 21. September, 19.30 Uhr, Samstag, 27. September, 20 Uhr. Eintritt 10 Euro. Karten gibt es im Lottogeschäft am Bahnhof Sülldorf. Gemeindehaus Sülldorf, Sülldorfer Kirchenweg 189

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MELDUNGEN BÜHNE

Die Sommerpause ist vorbei und so kommt im Altonaer Theater ab dem 5. September das Stück „Die Päpstin“ zur Aufführung. Handlung: Im bitterkalten Winter des Jahres 814 bringt die Frau des Dorfpriesters ein Mädchen zur Welt: Johanna. Sie wächst in einer Welt düsteren Aberglaubens auf, gegen den ihr Vater grausam zu Felde zieht; er lässt sogar die Hebamme des Ortes als Hexe verfolgen und töten. Aber ein Mensch erkennt bei Johanna besondere Gaben: Aeskulapius, der Pädagoge aus dem fernen Byzanz, weist sie als einziges Mädchen in die Lehren der Philosophie und Logik ein. Doch beinahe wird Johanna ihr Wissensdurst zum Verhängnis. Nur der Ritter Gerold, ihr Freund und späterer Liebhaber, vermag sie vor dem grausamen Magister Odo zu bewahren. Nach einem verheerenden Feldzug der Normannen weiß sie endgültig: Frauen wie sie überleben in dieser Welt nicht. So geht sie als Mönch verkleidet ins Kloster Fulda. Als Medicus betritt sie Jahre später Rom, die Stadt des

FOTO: LUTZ SCHELHORN

„Die Päpstin“ im Altonaer Theater

Anjorka Strechel als Johanna Papstes, wo die Wechselfälle des Schicksals sie schließlich selbst auf den Heiligen Stuhl bringen. Nach dem Roman von Donna Woolfolk Cross. Regie Eva Hosemann. Termine und Tickets im Internet unter www.altonaer-theater.de oder Telefon 39 90 58 70 Museumstraße 17, 22765 Hamburg

LIVE

Eine neue Saison mit Westsideblues Am 10. September kommt wieder der Blues in die Osdorfer Mühle. Die Band um Martin Bohl und Andreas Arlt tritt nach der Sommerpause in großer Besetzung mit Bläsern, Klavier und Orgel auf. Die Westside Blues Big Band spielt Rhythm & Blues der 50er-Jahre, darunter Songs von B.B. King, Johnny „Guitar“ Watson, Howlin Wolf und anderen. Ab 20.30 Uhr, Eintritt 13 Euro. Osdorfer Landstraße 162 (Restaurant „Don Quichotte“)

MUSIK

Vom 10. bis 23. September findet zum achten Mal das International Mendelssohn Summer School Festival in der Hochschule für Musik und Theater statt. Nach intensiver Arbeit mit Künstlern wie Michel Lethiec, Juhani Lagerspetz, Régis Pasquier und Niklas Schmidt wird das beste Nachwuchsensemble am 21.9. um 18 Uhr im Ernst Barlach Haus zu hören sein. Vorverkauf: Buchhandlung Harder, Waitzstr. 24, Konzertkasse Gerdes, Tel. 45 33 26 u. im Ernst Barlach Haus, Di. bis So., 11 bis 18 Uhr. Eintrittspreis: Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro. Baron-Voght-Straße 50a

KUNST

Quintessenz Am 12., 13. und 14.9. findet im Ravenborg in Blankenese die Kunstausstellung „Quintessenz“ statt. Zu sehen sind Malerei von Peter-Paul Dahms, Thomas Kälberloh und Mathias Meinel sowie Skulpturen von Peter HoffmannWick und Aquarellzeichnungen des Künstlers „Y“. Musikalische Begleitung von Richard Schumacher. Verkaufsausstellung am Sa., 11 bis 22 Uhr. Elbchaussee 520

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International Mendelssohn Summer School Festival 2014

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MELDUNGEN

Stadtkultur Lady Gaga Ein Weltstar macht Halt bei uns im Norden: Mit nahezu 4 Millionen verkauften Konzertkarten weltweit begleitet die Tournee die Veröffentlichung von Lady Gagas neuem Album ARTPOP, welches auf Platz 1 der Billboard 200 Charts einstieg. Die EuropaTermine folgen auf eine mehrmonatige Nordamerika-Tournee, u.a. mit sieben ausverkauften Konzerten im Roseland Ballroom in New York City. Die legendäre Konzerthalle wird danach abgerissen. Dies hat aber nichts mit Lady Gagas Auftrittsverhalten zu tun.

FOTO: PRESSE FOTO

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13. Oktober um 20 Uhr, Laeiszhalle gr. Saal, Karten 19 bis 85,95 Euro, Tel. 01806 – 999 000 555 u. Vv.-St.

Gustav Peter Wöhler Band Family affairs – Familienangelegenheiten – sind etwas Persönliches. Und sie haben immer eine Geschichte. So wie die Songs, die die Gustav Peter Wöhler Band in ihrem gleichnamigen Programm vorstellt: Hinter jedem Song steht eine Geschichte, stehen Erinnerungen und Gefühle, von denen so einige erlebbar werden in den Konzerten der Band. In bewährter Form haben Gustav Peter Wöhler und seine Musiker sehr persönliche Lieblings-Songs ausgewählt und arrangiert, die sie in ihrer ungewöhnlichen Bandbesetzung ohne Schlagzeug vorstellen.

Hélène gilt als die schönste Frau der Welt. Mit ihrem Liebesleben ist sie recht unzufrieden, da ihr Gatte deutlich älter ist als sie und langsam etwas tattrig wird. Bei einem Wettstreit erspäht sie den jungen Paris ... it Jacques Offenbachs Operette „La Belle Hélène“ startet die Staatsoper Hamburg in die neue Spielzeit. Die Handlung wird auf ein Kreuzfahrtschiff der 60er-Jahre verlegt. In der Inszenierung ist Hélène eine Ehefrau, die mit ihrem Mann eine Reise durch die Ägäis unternimmt. Hélènes Mann ist mehr an den Statuen der griechischen Götter interessiert als an seiner Gattin. Als eine große Adonis-Statue an Bord des Schiffes gehievt wird, trifft diese Hélène unglücklicherweise am Kopf. Von da an glaubt sie, die schöne Helena aus Troja zu sein. Sie vermischt die Passagiere und Besatzungsmitglieder in ihrer Vorstellung mit dem antiken Mythos. Dirigent Gerrit Prießnitz steht erst-

mals am Pult der Philharmoniker Hamburg. Sein Geschick für die leichte Muse hat er bereits an der Wiener Volksoper und in Köln unter Beweis gestellt. Er weiß um den BalanceAkt des präzisen Timings, das die Komik von Offenbachs Stücks erfordert: „Leichtigkeit, Schärfe, Satire und Nonchalance, Antrieb, Entspannung, Rasanz ... stehen in einem knifflig-subtilen Verhältnis zueinander.“ Als Schöne Helena gibt Jennifer Larmore ihr Debüt an der Staatsoper. Premiere 20. September um 18 Uhr, bis 8. Oktober, Staatsoper, Einführungsmatinee 7.9. um 11 Uhr für 7 Euro mit Mitwirkenden der Produktion, Karten 7 bis 176 Euro, Tel. 35 68 68 und Vv.-St.

LEIF OVE ANDSNES UND MAHLER CHAMBER ORCHESTRA

Beethoven Journey Der norwegische Starpianist kommt mit seiner wunderbaren „Beethoven Journey“ nach Hamburg, bei der in mehr als 60 Konzerten in über zehn Ländern Beethovens Klavierkonzerte zur Aufführung gebracht werden. Gemeinsam mit dem Mahler Chamber Orchestra befindet er sich seit 2012 auf dieser außergewöhnlichen Reise. Beethovens Musik ist für ihn die „am tiefsten menschliche und spirituelle Musik überhaupt". 24. September um 20 Uhr, Laeiszhalle gr. Saal, Klavierkonzerte 2, 3, 4, Karten 9 bis 65 Euro, Tel. 35766666 und Vv.-St., 30. September um 19.30 Uhr, Klavierkonzerte 1 und 5

FOTO: CHARLIE SPIEKER

FOTO: ÖZGÜR ALBAYRAK

1961 begann Nana Mouskouri ihre internationale Erfolgsgeschichte mit dem Sensationshit „Weiße Rosen aus Athen“ und wurde über Nacht zu einem gefeierten Star. „Singen war meine erste große Liebe und ist für mich wie Luft zum Atmen“, so die Musikerin. In Hamburg wird die Ausnahmekünstlerin ihren 80. Geburtstag gemeinsam mit ihren deutschen Fans feiern! Es werden 3x2 Karten verlost. Anrufe bitte nur am 8.9. in der Redaktion bei Frau Milchert 86 66 69-0.

FA M I LY A F FA I R S

Und werd ich untreu meinem Gatten, ist das Verhängnis Schuld daran

FOTO: PR-FOTO

Nana Mouskouri

katharina.apostolidis@kloenschnack.de

Operette „La Belle Hélène“

3. Oktober um 20 Uhr, O2 World, Karten 190,45 bis 997,20 Euro, Tel. 01806/999 00 00 und Vv.-St. H A P P Y B I R T H D AY TO U R

Katharina Apostolidis, Geigen- und Klavierlehrerin, Kulturredaktion

FOTO: STAATSOPER HAMBURG

G LO B A L E TO P - L I V E - AT T R A K T I O N THE ARTPOP BALL

Das Programm ist dabei diesmal vielleicht erdiger, die Songs kommen vor allem von bekannten und unbekannten Soul- und Bluesgrößen, von Neil Young oder Van Morrison, Peter Gabriel oder Randy Newman. Seit vielen Jahren gehört Gustav Peter Wöhler inzwischen zu den bekannten Schauspielern im deutschen Film und Theater. Doch die Musik hat immer eine wesentliche Rolle neben der Schauspielerei gespielt. Die Gustav Peter Wöhler Band hat sich zum Erfolgsprojekt mit Kultcharakter entwickelt. Das Quartett begeistert sein Publikum unverändert mit seiner persönlichen Art, mit liebevoll ausgewählten Songs – und nun auch seinen ganz eigenen family affairs. 5. September um 20 Uhr, Laeiszhalle gr. Saal, Karten 30,70 bis 52,70 Euro, Tel. 0180/657 00 00

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MELDUNGEN

Panorama IMMOBILIEN

Wasserwerk sucht neuen Besitzer Wohnen im Wasserwerk: Am Falkensteiner Ufer steht das ehemalige Pumpwerk des Wasserwerkes Blankenese zum Verkauf. Die Hamburger Wasserwerke versteigern das historische Anwesen, das Mindestgebot liegt bei 2,3 Millionen Euro. 1859 am Hohen Elbufer erbaut, ist das Gebäude-Ensemble ein Zeugnis historischer Industriearchitektur und mittlerWasserwerk am Falkensteiner Ufer weile teilweise sanierungsbedürftig. Die 150-jährige Geschichte des Pumpwerkes soll der neue Eigentümer auch zudratmeter große Grundstück mit Elbzukünftig miteinbeziehen, so die Hamburger gang und Obstbaumbestand bis zum Wasserwerke. Freunde des geschichts24. Oktober bieten. trächtigen Wohnens können für das Anwe- Hamburger Wasserwerke GmbH, sen und das dazugehörigen 16.000 QuaBillhorner Deich 2, Telefon 788 80 K U LT U R

Blankeneser Kino renoviert

Lydia Matern-Jansen und Hans-Peter Jansen

„Eintritt frei!“ – das hörten Filmfans eher selten an der Kinokasse. In Blankenese blieb die Kasse am 1. August jedoch tatsächlich geschlossen. Nach einer Umbauphase von drei Wochen war Betreiber Hans-Peter Jansen offenbar in Spendier- bzw. Vorführlaune und präsentierte vergnügt das verjüngte Programmkino. Es gibt eine neue Bar und neue Sessel, weiterhin wurden die Abstände zwischen den Reihen vergrößert, sodass nun auch größere Zeitgenossen die Beine ausstrecken können. Das Blankeneser Kino ist eine Institution, deren Geschichte bis in die 20er-Jahre zurückreicht. Jansen betreibt das Kino seit 1999. Blankeneser Bahnhofstraße 4

T H E AT E R W E D E L

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Gretchen 89 ff.

Lutz Hübner ist vielen regelmäßigen Theaterbesuchern bekannt. „Herz eines Boxers“ und „Letzte Runde“ wurden mit Erfolg mit Theater Wedel aufgeführt; nun folgt „Gretchen 89 ff.“ In diesem Stück zeigt Hübner erneut seine große Liebe zu seinen Figuren und auch zum Theater als solches. Inzwischen nicht mehr ganz alleine an der Spitze, stellt er immer noch einen der meistgespielten (modernen) Autoren auf deutschen Bühnen dar – und darf sich den Platz an der Spitze mit Shakespeare und Goethe teilen. Er nimmt sich eines Werkes seiner Konkurrenten an, genauer gesagt einer einzelnen Szene aus einem der Werke, der Gretchenszene im „Faust“, in der Gretchen den Schmuck findet. Hübner präsentiert acht verschiedene Regisseure, die diese Szene probieren.

Das heißt acht Herangehensweisen, acht Typen, acht Interpretationen. Dabei lässt er kein Klischee am Theater aus. Ein amüsanter und spannender Blick hinter die Kulissen. Es spielen Ben Szene aus „Gretchen 89ff.“ Bewersdorff, Krista Kniel, Gerhard Seel und Andrea Speer Termine: 5., 6., 12. und 13. September, jeweils um 20 Uhr. Tickets an der Abendkasse für 14,50 Euro oder im Vorverkauf an der Theaterkasse und im Buchhaus Steyer. Reservierungen unter kasse@theater-wedel.de. Rosengarten 9

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PA N O R A M A

FOTOSCHAU

Von Neumühlen bis Teufelsbrück

„25 Jahre“, Aquarell von Helga Hachmann KUNST

Ausstellung am Falkenstein Im Lokal „Zum Falkenstein“ stellt die Malerin Helga Hachmann noch bis Ende September 20 Bilder aus. Hachmann arbeitet mit Acrylfarben, Pigmenten, Ölpastellen, Kohlestiften etc. Zum Teil finden Papiere, Sand, Fäden, zerrissene Oberhemden und andere „Fundsachen“ ihren Weg auf die Leinwand. Kösterbergstraße 105

Die Hamburger Volkshochschule Region West beginnt am 12. September um 18 Uhr mit heimischen Eindrücken in das Herbstsemester: Künstler Peter Gartz zeigt seine Fotoausstellung „Von Neumühlen bis Teufelsbrück“. Alle Fotos sind auch als Kalender erhältlich. Die Schau ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Hamburger Volkshochschule Region West, Waitzstraße 31

GROSS FLOT TBEK

Gemeinsam feiern im Espellohweg Zum 50. Geburtstag der Siedlung Espellohweg im Jahr 2008 haben die Anwohner neben einer Chronik rund um die kleine Straße in Groß Flottbek auch zum ersten Mal ihr eigenes Straßenfest initiiert. Am 13. September von 14 bis 18 Uhr ist es nun wieder so weit. Das Straßenfest im Espellohweg liefert mit Flohmarkt, Tombola Die Siedlung Espellohweg lädt zum Fest und Musikprogramm alles für einen gelungenen Spätsommertag. Für Kinder stehen Hüpfburg, Rollrutsche und eine Goldschürf-Anlage bereit. Gegrilltes und Hot Dogs gibt es zur Stärkung. Bei schlechtem Wetter fällt das Fest leider aus. ISERBROOK

Das BücherParadies in Iserbrook gehört zu den zwölf ausgewählten Einrichtungen, die Original-Illustrationen des Autoren und Illustrators Daniel Napp präsentieren darf. 2004 erschien sein erstes Bilderbuch „Dr. Brumm versteht das nicht“. Inzwischen gibt es sieben Bände mit dem liebenswert tollpatschigen Bären und seinen Freunden Pottwal, einem Goldfisch, Dachs und Bauer Hackenpiep. Zum zehnjährigen Jubliäum seiner Bücher schickt der Münsteraner seine Illustrationen auch nach Hamburg. Vom 8. bis 28. September werden die bunten Werke im BücherParadies ausgestellt. Aber nicht nur Kunst wird im BücherParadies zu sehen sein – Illustrationen von Daniel Napp es wird auch philosophiert. An sechs Terminen veranstaltet der Treff unter der Leitung von Dr. Kristina Calvert, Autorin von „Lügen Ameisen eigentlich? Ein Bilderbuch zum Weitermalen und Philosophieren“ eine in Hamburg einmalige „philosophische Rennerei“ durch die Bücherei. Die Workshops bauen nicht aufeinander auf und sind für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Die Seminare basieren auf verschiedenen Bilderbüchern, die zum Sprechen, Malen, Kneten, Konstruieren und vielem mehr anregen. Dabei entstehen beispielsweise Gedankensammler, Glücksbeutel und Ich-Leseproben. Termine: 2. September, 10 bis 11.30 Uhr, Die große Wörterfabrik 9. September, 10 bis 11.30 Uhr, Wolkenbilder und Möwendreck 22. September, 14.30 Uhr, Das große Buch von Frosch und Kröte 6. Oktober, 14.30 bis 16 Uhr, Die Glücksfee 1. November, 10.30 bis 12 Uhr, Lügen Ameisen eigentlich? 8. Dezember, 14.30 Uhr, Josef Schaf will auch einen Menschen BücherParadies Iserbrook, öffentliche Kinderbücherei für Kinder bis zwölf Jahren, Schenefelder Landstr. 206, Telefon 50 03 01 06

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Illustrationen und Philosophie für Kinder

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MELDUNGEN

FOTOS: WWW.NAVUCKO.COM

Neu & Trendy

50 Aussteller präsentieren auf St. Pauli ihre kreativen Werke KUNST UND MUSIK

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7. Kreativnacht St. Pauli: Kunst trifft Straße

In der Mitte St. Paulis, zwischen Reeperbahn und Pferdemarkt, laden am Freitag, den 5. September Künstler und Kreative ab 18 Uhr in ihre Ateliers, Werkstätten, Wohnungen und Hinterhöfe ein. Geboten werden Kristallmassagen, Führungen durch Katakomben, Window Live Painting und vieles mehr. Rund 50 Stationen warten auf Besucher. Hauptanziehungspunkte der 7. Kreativnacht St. Pauli werden wieder die „Hall of Arts“ und die „Ateliers 92“ mit ihren gemeinsamen Ausstellungsflächen in der ClemensSchultz-Straße 86 und 92 sein sowie die Interkulturelle Begegnungsstätte in der Rendsburger Straße 10 mit den St. Pauli Rock ‘n‘ Roll Kids, Kampfkunst Performance, Aztekischem Tanz Schlemmen bei der Kreativnacht auf St. Pauli und vielem mehr. Abseits der großen Besucherströme gibt es bei der Kreativnacht insbesondere in den Seitenstraßen und Hinterhöfen das Besondere zu entdecken: z.B. den Skulpturen Garten in der Brunnenhofstraße 12, eine Collage aus Fotoautomatenbildern im Hof der Simon-von-Utrecht-Straße 18 e, LiveActs in der Gitarren-Werkstatt der Gilbertstraße 2, die „Hafennacht“ in der Gilbertstraße 23 oder das St. Pauli Fernsehballett beim Humanist Lab in der Seilerstraße 38 a, bei dem eifrig mitgetanzt werden kann. Das musikalische Highlight beginnt um 19 Uhr in der Friedenskirche (Otzenstraße 19), dann wird die New Yorker Singer-Songwriterin Ginger Wade das Publikum verzücken. Organisiert wird die Kreativnacht im Rahmen des Sanierungsverfahrens des Stadtteilbüros St. Pauli und von der steg Hamburg mbH. Das Programmheft zur Kreativnacht, das in der Mitte einen Straßenplan aller Stationen enthält, ist auf www.steg-hamburg.de/kreativnacht und www.facebook.com/kreativnacht erhältlich.

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MELDUNGEN PER FERNBUS NACH AMSTERDAM

Von Hafenstadt zu Hafenstadt fahren Ab jetzt fahren die grünen Busse von „MeinFernbus“ von Hamburg aus nach Amsterdam und Groningen. In nur etwas weniger als sieben Stunden – und das Beste daran ist, die Fahrt kostet nur um die 25 Euro pro Person. Auf der neuen Linie 075 von Hamburg über Bremen, Oldenburg, Apen/Remels und Leer nach Amsterdam verkehrt der MeinFernbus zweimal täglich. Eine der Fahrten führt weiter bis nach Utrecht und Isselburg. Die Nachtlinie N75 fährt ab dem 1. August jeden Abend nach Amsterdam. Das Reisen mit MeinFernbus ist komfortabel, nachhaltig und erheblich günstiger als Fahrten mit dem Auto oder der Bahn. Grundsätzlich gilt: Je eher die Fahrgäste buchen, desto günstiger fahren sie mit. Fahrten Der grüne „MeinFernbus“ bringt Abenteurer günstig bis nach Holland nach Groningen kosten zwischen 16 und 37 Euro. Die Fahrpreise für die Reise nach Amsterdam starten bei 25 Euro, der Maximalpreis auf dieser Verbindung beträgt 53 Euro. http://meinfernbus.de/unser-angebot/linien/bus-frankfurt-amsterdam-berlin.html

MUSIK

Schokoladen-Konzert

Sängerin Christina Rommel

Christina Rommel macht Musik für Genießer an besonderen Orten. Ihr „Schokoladenkonzert“ wird in süßer Kulisse im Chocoversum nahe der Speicherstadt die Zuhörer verzücken. Während Christina Rommel und Band facettenreich die Bandbreite ihres Könnens präsentieren, bereitet ein Chocolatier Köstlichkeiten aus Schokolade zu. Ein Festival für alle Sinne! Chocoversum Hamburg, Meßberg 1, 20095 Hamburg, 2. Oktober um 19.30 Uhr, Tickets unter Telefon 41 91 23 00

OUTDOOR

Innovativer Thermobecher Für Outdoor- und Radbegeisterte hat die Firma CamelBak einen modernen Thermotrinkbecher entwickelt –„Forge“. Der tropfsichere Verschluss des Bechers kann per Knopfdruck mit nur einer Hand geöffnet werden. Dieser verschließt sich nach dem Loslassen von selbst. Der Forge ist leicht zu reinigen, spülmaschinen fest und in verschiedenen Farben erhältlich. www.camelbak.com

BUCHTIPP

Liebenswerte Figuren auf den Irrwegen der Selbstfindung: In Tessa Müllers Debütroman „Etwas, das mich glücklich macht“ erzählt die junge Autorin aus München in elf charmanten und witzigen Kurzgeschichten von der Suche nach dem eigenen Glück. Tessa Müller,„Etwas, das mich glücklich macht“, Jung und Jung, ISBN 978-3-99027-056-1, 17 Euro

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Etwas, das mich glücklich macht

FOTOS: EIGEL WIESE

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Ruderer tragen ihr Färöerboot. Bauweise und Fahreigenschaften begeisterten die Besucherinnen aus Blankenese

Mal sehen, wie die anderen rudern

Rennen mit Wikingerschiffen

die Technik gegeben.“ Selbstverständlich waren die Damen nicht unvorbereitet auf die Inselgruppe geflogen. Ein Jahr lang hatten sie nicht nur Unterkunft, Anreise und Ausflugsmöglichkeiten geplant, sondern sich auch Vorträge über die Eigenarten der Inseln angehört, die Mitglieder der Gruppe ausgearbeitet hatten. Zum Beispiel über die interessante Vogelwelt mit solchen Exoten wie Papageientauchern, Tordalken und Raubmöwen. Vor Ort nutzten sie dann die Möglichkeit, sich die Vogelinseln anzusehen oder an der Steilküste mit Motorbooten tief in vom Meer ausgewaschene Grotten hineinzufahren. Die alljährlichen Rudermeisterschaften sind auf den Färöern nicht nur sportliches, sondern auch gesellschaftliches Ereignis, zu dem die Färinger ihre eleganten Nationaltrachten anlegen. Die fanden wiederum die Bewunderung der Blankeneserinnen, die sich darüber hinaus über die Gastfreundschaft der Insulaner freuten. Monika

Zehn Damen aus dem Blankeneser Segel-Club (BSC), die selbst rudern, reisten auf die Färöerinseln im Nordatlantik, um die nationalen Rudermeisterschaften mitzuerleben. Dort genossen sie die überwältigende Natur, gastfreundliche Menschen und nordische Kultur.

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ie Form der Boote erinnert an die legendären Wikingerschiffe. Sie sind leicht, schlank und ihr Vorsteven läuft wie zu einem Drachenkopf aus. Auf den Färöern, der Inselgruppe im Nordatlantik zwischen Shetland und Island, die einmal von den Wikingern besiedelt wurde, sind sie die Sportgeräte des Nationalsports. Rudern ist auch der Sport, dem sich ein Dutzend Damen des Blankeneser Segel-Clubs verschrieben hat. Einmal in der Woche steigen sie in die hölzernen Kutter des Clubs an der Elbe, um mit dem Mannschaftsführer Dirk von Appen je nach Tide elbauf oder elbab zu „ruxen“, wie man es am Elbhang nennt. Als sie davon hörten, ihr Sport sei Nationalsport auf der nordischen Inselgruppe und einmal im Jahr werde eine große Meisterschaft ausgetragen, kam die Idee auf, sich das einmal anzusehen. Monika Stoof und ihr Mann Eckardt erkundigten sich weiter, das Internet erwies sich als hilfreich und die Antworten von den Ruderbegeisterten Insulanern waren positiv. Selbstverständlich würde man den Besuchern aus Deutschland ermöglichen, die Boote einheimischer Ruderclubs auszuprobieren und sie in die ganz andere Rudertechnik einzuweisen. An den Regatten selbst teilzunehmen, den Ehrgeiz hatten die Damen um Mannschaftsführer Dirk von Appen gar nicht erst entwickelt, zu unterschiedlich sind Bootstypen und Rudertechnik.

Während die achteinhalb Meter langen Jugendkutter eigentlich als Segelboote gebaut wurden, die auch gerudert werden können, dienen die Färöerboote ausschließlich dem Rudersport. Deshalb wurden sie von den einheimischen Bootsbauern in den zurückliegenden Jahren immer perfekter entwickelt und sind heute schlanke Boote, die schnell hohe Geschwindigkeiten erreichen. Außerdem wiegen sie nur rund 300 Kilo im Gegensatz zu den 1250 Kilo der Kutter von der Elbe. Maryse Carron: „Mit den leichteren, hübschen Färöerbooten konnten wir gut Tempo machen. Das Gefühl mit ihnen Nordatlantikwasser zu bewältigen, verlieh uns geradezu Flügel, sodass der junge Bootsmann, der uns eingewiesen hatte und mit uns unterwegs war, wiederholt und höflich sagte: ‚Ich bin beeindruckt‘.“ In die völlig andere Rudertechnik hatten sich die Blankeneserinnen schnell eingefunden. Iris Neumann-Wenzel: „Sie ist aufgrund der Leichtbauweise der Boote ideal, um in einen Geschwindigkeitsrausch zu gelangen. Aufgrund ihrer Konstruktionsweise werden diese Boote von wenigstens sieben bis maximal elf Leuten gerudert.“ Auch sie wird die Färinger Gastgeber so schnell nicht vergessen: „Sie waren umsichtig, sehr liebenswürdig und haben uns mit ihrer Freude zur Natur und am Rudersport eine wunderbare Einweisung in die Boote und in

Ruder-Damen vom Blankeneser Segel-Club mit einem Betreuer von den Färöerinseln Stoof: „Wir haben den Eindruck, dass jeder bemüht war, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Und jeder freute sich, wie schön wir die Färöerinseln fanden. Die Leute sind stolz auf ihre Heimat“. Autor: Eigel Wiese

Rudern auf den Färöern Das Rudern im typischen Färöerboot ist Nationalsport auf den Färöern. Jährlicher Höhepunkt sind die Regatten am 28. Juli in Tórshavn. Dabei werden die nationalen Meister in sechs Klassen ermittelt. Als Nachfahren der Wikinger haben die Färinger eine enge Verbindung zum Rudern und zum Bootsbau. Die heutigen Regattaboote sind klassische Färöerboote. Sie entsprechen keiner olympischen Klasse.

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48-49 Schiffe & Meere.qxp_kloen 21.08.14 15:01 Seite 48

SCHIFFE UND MEERE

Anwohner, Unternehmer und Vereine setzen sich für eine Schiffsverbindung zwischen Blankenese und dem Hafen ein

Er verirrte sich in die Elbe

Interessengemeinschaft Elbe-Este-Fähren

„Wir lassen nicht locker“ Der Unterstützerkreis für eine Schiffsverbindung zwischen dem Hamburger Hafen und Blankenese wird immer größer. Mit dabei sind viele Bürgervereine beidseits der Elbe, Unternehmer und Initiativen.

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ie Initiatoren und Unterstützer für eine Fährverbindung von den Landungsbrücken über Teufelsbrück, Blankenese, Wittenbergen, Wedel und zurück lassen nicht locker. Obwohl Wirtschaftsbehörde und HADAG „auf stur geschaltet“ hätten, so Monika Lühmann von der Interessengemeinschaft Elbe-Este-Fähren, „kämpfen wir weiter um eine Schiffsverbindung in den Hamburger Hafen“. Tatsächlich haben sich der Initiative eine große Zahl von Befürwortern angeschlossen. Darunter Restaurantbetreiber vom „Schulauer Fährhaus“, der „Kajüte SB 12“, der Blankeneser Segelclub (BSC), der Verein für die „Anerkennung des alten Landes zum Weltkulturerbe“ und der Tourismusverein Altes Land.

Neben Bürgervereinen und vielen anderen Institutionen setzen sich auch Prominente für die Schiffsverbindung ein. Darunter Karl-Heinz Hauser, Otto Waalkes, Susanne und Rüdiger Kowalke, Rolf Zuckowski sowie das Ehepaar Elke und Peter Möhrle. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hat die Interessengemeinschaft am 4. September mit der MS „Viktoria“ vom Anleger Wittenbergen unter dem Motto „Alle in einem Boot“ Gäste geladen. Mit an Bord sind Vertreter aus Politik und Verwaltung. Die Tour führt über Schulau, Cranz und Blankenese zurück nach Wittenbergen.

Monika.Luehmann@Blankenese.de Autor:helmut.schwalbach @ksv-hamburg.de

FA U N A

Robben in der Elbe Ein recht nasser Sonntagsausflügler robbte dem Blankeneser Fotografen Florian Schröter am 10. August vor die Linse. Die Elbe ist eigentlich kein Lebensraum für Seehunde. Die Tiere sind an Salzwasser mit seinem größeren Auftrieb gewöhnt und geraten durch den Lärm des Hafens schnell in Stress. Auch größere Meeressäuger wie Wale wurden immer wieder in der Elbe gesichtet. 2003 etwa wurde ein über 13 Tonnen schwerer Finnwal tot im Hansahafen angespült. SPORTBOOTFÜHRERSCHEIN

Neuer Kursus Ein neuer Kursus Sportbootführerschein See beginnt am 18. September in der Volkshochschule in der Waitzstraße. Am Ende steht die amtliche Prüfung. Info-Telefon 0160/97 96 85 82

48-49 Schiffe & Meere.qxp_kloen 21.08.14 15:02 Seite 49

E U R O PA

Gourmetnacht auf der „Europa“ Bei der Hamburger Gourmetnacht auf der „Europa“ begrüßen der Küchenchef des Luxusliners Thorsten Gillert und Sternekoch Dieter Müller

Die „Europa“ wird im September zur Gourmetmeile sechs Spitzenköche Hamburgs. Dabei sind die Top-Gastronomen Cornelia Poletto, Ali Güngörmüs, Heinz Wehmann, Karlheinz Hauser, Thomas Martin und Christoph Rüffer. Dazu bieten verschiedene Winzer ihre Weine an. Für hanseatisches Flair sorgen Originale wie Aale-Dieter. www.hlkreuzfahrten.de

AUCH IM INTERNET

WWW.KLOENSCHNACK.DE

Partyschiff „Koi“ MS KOI

Aus der einstigen Fähre „MS Adler Dania“ wurde das Partyschiff „Koi“. Das neu gestaltete Schiff wird zukünftig für Charterfahrten, Firmen und Clubs unterwegs sein. Möglich sind auch Partys auf See oder vor der Küste, denn die „Koi“ ist auch als Seeschiff zugelassen.

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Neues Partyschiff

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KUNST & KÖNNEN

Reisebilder im Mercure-Hotel

Max Liebermann

Im Mercure-Hotel am Volkspark sind ab dem 28. September (Vernissage um 15 Uhr) Bilder von Edda Voß zu sehen. Beim Buchen einer Weltreise per Aquarell von Edda Voß Schiff kam Edda Voß auf die Idee, die Reise in Aquarellen festzuhalten. Die Reise begann in Caracas, führte durch den Panama-Kanal, weiter hoch bis Mexiko und dann in fünf Seetagen direkt in die Südsee. Albert-Einstein-Ring 2, 22761 Hamburg Aquarell von Edda Uenzelmann

Edda Uenzelmann

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Die Malerin Edda Uenzelmann zeigt vom 2. bis 28. September im Witthüs unter dem Titel „Vielfalt in Farbe“ Acrylbilder. Edda Uenzelmann lebt in Harvestehude und arbeitet als Künstlerin im Rahmen von Gruppen- und Einzelausstellungen in Hamburg und Umgebung. Witthüs 499a

Aktkurs in der VHS Der nächste Kurs „Aktzeichnen für Anfänger und Fortgeschrittene“ in der VHS West, in der Waitzstraße 31 läuft vom 16.09. bis zum 16.12., immer dienstags von 10.30 bis 12.00 Uhr, begleiTeilnehmer des Kurses am Modell tet von Dozentin Helle Adler. Auszubildende Bühnenbildner können hier das Aktzeichnen erlernen. Gleichzeitig beginnt das neue Semester in der Kunstschule Atelier Helle Adler in der Waitzstraße 41. Nachwuchskünstler finden hier Hilfe bei der Mappenerstellung für die Bewerbung an einer Hochschule. www.kunstschule-helle-adler.de

Im Hotel Louis C. Jacob zeigen das Peter Sörries Kunstkontor und die Galerie Vömel 50 signierte Grafiken des Künstlers Max Liebermann, auch heute noch bekannt u. a. als Schöpfer der berühmten „Lindenterrasse“ (1902). Die Ausstellung zeigt Motive aus vier Jahrzehnten, darunter niederländische Szenen, Tierdarstellungen sowie komplett erhaltene Sammelmappen. Freitag, 12.9., 16 bis 20 Uhr, Sa., 13.9., 12 bis 20 Uhr, So., 14.9., 12 bis 18 Uhr. Elbchaussee 401–403 Selbstporträt, 1.950 Euro

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KUNST & KÖNNEN

Der Mensch im Raum

„Über dem Horizont“ In der Volkshochschule Schenefeld sind noch bis zum 31. Dezember Fotos von Werner Heinemann zu sehen. Die Ausstellung trägt den Titel „Über dem Horizont“ und zeigt hauptsächlich Hafen-Motive mit Doppelbeleuchtung. Blankeneser Chaussee 5, 22869 Schenefeld

Bildgewordenes Lebensgefühl Mit leichter Hand entwirft der Maler Carl Sebastian Lepper seine Gemälde, die mit ihren warmen Farben sommerfrische Leichtigkeit des Seins ausdrücken. Es sind Moment„Momentaufnahmen vom Strandleben“ aufnahmen von entspanntem Strandleben und von schönen Menschen, die das Leben an sich vorbeistreifen lassen. Mit ausgewogener Farbkomposition haucht Lepper seine spezielle Mischtechnik mit Pinsel und Spachtel auf die Leinwand, voller Ideen und Erinnerungen an Orte, Menschen und Augenblicke. Ein bildgewordenes Lebensgefühl. Zu sehen und kaufen noch bis 22.9. im Brillenhaus Blankenese. Am Kiekeberg 1

„Elbe 163 vor Freiheit“, Skulptur aus Treibgut der Elbe

„Vintage“ Das Wagnerkunstmanagement lädt am 18. September von 19 bis 21 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „Vintage“ ein. Präsentiert werden Skulpturen und Bilder der Blankeneser Künstlerin Kirsten Berg. Die Ausstellung ist bis zum 1. Oktober geöffnet. Öffnungszeiten: Fr. und Sa., jeweils von 15 bis 18 Uhr und jederzeit nach telef. Vereinbarung unter 0171/227 23 54. Giesestraße 32, 22607 Hamburg

Klönschnack 9 · 2014

Angela Schoknecht, „Abseits“

Das Kunsthaus Schenefeld zeigt in der Ausstellung „Menschen im Raum“ Malerei von Teilnehmern des Kurses von Marianne Elliott-Schmitz. Die Maler schaffen in ihren Bildern Dialoge zwischen Mensch und Raum, kokettieren mit Form und Farbe, um einerseits Harmonien aufzubauen oder andererseits bewusst Irritationen entstehen zu lassen. Vom 6. bis 9. September. Friedrich-Ebert-Allee 3

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KINDER, KINDER! T H E AT E R

Ein Freund für Löwe Boltan Ein Löwe befreundet sich mit einem Kamel – kann das gut gehen? Das erfährt man in dem Theaterstück für die ganze Familie (ab sechs Jahre) von und mit Erik Schäffler und Uwe Schade vom Theater Triebwerk mit Cello und Saxofon, Gefühl und Temperament beim Kultursonntag am 28. September, 16 Uhr im Stadtteilhaus Lurup. Eintritt: 4 Euro, Vorbestellungen Tel. 840 55 201. Böverstland 38, 22547 Hamburg

FEIERN

Großes Familien-Sommerfest im Jenischpark Am 7. September wird im Jenischpark das alljährliche Sommerfest gefeiert. An diesem Tag gibt es ein breites Programm für Klein und Groß, welches von Kinderschminken über Marionettentheater, Musikprogramm bis hin zu szenischen Führungen reicht. Im Jenisch Haus lautet das Motto dieses Jahr „Sommer im Flottbeker Garten. Auf den Spuren von Caspar Voght“. Veranstaltungspartner sind das Ernst Barlach Haus, die Freunde des Jenischparks e.V., das Atelier am Jenischpark, Ralphs Kiosk und das Bezirksamt Altona. 13 bis 20 Uhr, Eintritt frei Szenenfoto aus dem Stück „Löwe Boltan“

LERNEN

Neue CD CHRISTIANEUM

Kinderfest Terres des Hommes

Klönschnack 9 · 2014

Ein üppiges Kinderfest findet am 14. September zwischen 11 und 18 Uhr auf dem Sportplatz des Christianeums statt. Auf dem Programm stehen der Liberi Chor des Gymnasiums, Magier, eine Brass Band, Tanzkurse, Puppentheater Spiel und Spaß auf einem vergangenen und vieles mehr. Kinder Kinderfest von Terres des Hommes können sich Märchen erzählen lassen, in der Hüpfburg toben, Pony reiten, Fußball spielen, Zöpfe flechten ... Die Spielgebühr für den ganzen Tag beträgt vier Euro. Bei Regenwetter findet das Fest im Schulgebäude statt. Otto-Ernst-Straße 34

Spielerisch das Ein-malEins lernen – das ist Ziel dieser CD, die im August bei Kids Club Edutainment erschienen ist. Durch Rhythmus und eingängige Melodien gehen die richtigen Ergebnisse schnell ins Ohr und bleiben im Kopf. Illustration und Design vermitteln gleichermaßen Spaß und pädagogischen Wert. Das 16-seitige Beiheft beinhaltet alle Texte, Aufgaben und Ergebnisse und verstärkt so beim Mitlesen den Lernerfolg. Die Aufnahmen entstanden in Kooperation mit dem Verein Lukulule, der seit 1999 künstlerische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verwirklicht. Die CD eignet sich besonders für Schüler der Vorschule (fünf bis sechs Jahre) und Grundschüler (sechs bis zehn Jahre). Die CD ist erhältlich über Amazon und iTunes. Der kleine Gauss: Das kleine Ein-mal-Eins zum Mitsingen und Lernen

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KINDER, KINDER!

Danas Buchtipp – für dich entdeckt ... Liebesgeschichte Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green, Carl Hanser Verlag, ISBN 978-34462-4009-4, Preis 17 Euro, ab 13 Jahren geeignet

n der Selbsthilfegruppe lernt die krebskranke Hazel den charmanten Teilnehmer Augustus Waters kennen. Bei Augustus konnte der Krebs bekämpft werden, aber endgültig? Sie verbringen ihre vielleicht letzten Tage zusammen und verlieben sich ineinander... Fazit: Diese Liebesgeschichte ist sehr emotional und hat mich sehr berührt. Das Buch ist zwar für Jugendliche ab 13 Jahren empfohlen, spricht aber meiner Meinung nach auch Erwachsene an, die es romantisch, lustig, aber auch traurig mögen.

SECOND HAND

„Chef-î-Chef“ feiert 10. Geburtstag Am 6. September wird der Second-Hand-Laden „Chef-î-Chef“ in Nienstedten zehn Jahre alt. Das Geschäft ist eine der wenigen Quellen für gebrauchte Kinderkleidung der Größen 50 bis 164. Von 10 bis 14 Uhr wartet ein buntes Überraschungs-Potpourri mit Waffeln, Muffins, Fruchtpunsch und einem Gewinnspiel auf kleine und große Gäste. Langenhegen 32

JUKS

„Drei kleine Schweinchen” Das Hille Pupille-Figurentheater präsentiert im JUKS Schenefeld am Freitag, 26. September um 15 Uhr das Stück „Drei kleine Schweinchen”. Handlung: Die drei kleinen Schweinchen spielen vergnügt, als plötzlich ein Wolf auftaucht. Sie haben Angst und verbarrikadieren sich. Mit einer List gelingt es ihnen, den Wolf zu fangen. Aber eines der Schweinchen ist damit nicht einverstanden, denn vielleicht ist der Wolf ja gar nicht böse? Eine lustige Geschichte um tierisch wichtige Themen – Vorurteile, Ängste, Mut, aber auch um Annäherung, Freundschaft und Lebensfreude – ohne Sprache, mit viel Musik, für jeden verständlich. Spieldauer etwa 40 Minuten, ab vier Jahren, Eintritt 4 Euro. Osterbrooksweg 25, 22869 Schenefeld

MUSIK

Anlässlich der Nacht der Kirchen findet am 6. September um 19 Uhr das 7. Soundfish Festival in der Jugendkirche in Flottbek statt. We Are Stereokid Es spielen die Bands We Are Stereokid, Beige und Tyna. Erstere spielt mit einem Deal bei EMI Music im Rücken und nehmen derzeit ihr Debüt auf. Der Eintritt ist frei und wird auch Nichtjugendlichen gerne gewährt. Bei der Flottbeker Mühle 28

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Soundfish Festival 2014 in der Jugendkirche

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BÜCHER

Lesung Otgard Ermoli liest im Witthüs Di., 9. September, 14 Uhr, Elbchaussee 499 Nachdem der Pole Joseph Conrad als englischer Seefahrer 20 Jahre die Meere Asiens durchfahren hatte, widmete er sich der Schriftstellerei. Erlebnisse, teils selbst, teils von anderen Seefahrern erlebt, gaben den Stoff für sein literarisches Werk. Die Erzählung „Die Lachmöwe“ führt in die Abgeschiedenheit des malaiischen Archipels, in das Leben der lachenden Anne, das durch eine merkwürdige Begegnung eine unerwartete Wende nimmt. Im Witthüs wird Otgard Ermoli diese bewegende und spannungsreiche Geschichte vorlesen. Eintritt 8 Euro. Anmeldung unter Telefon 880 69 07 oder 86 01 73.

Roman Froschschenkel auf Kraut von Matthias Praxenthaler, dtv, ISBN 978-3-423-21524-4, Taschenbuch, 9,95 € Ein Kneipenwirt mit Alltagssorgen erinnert sich des kleinen Eiffelturms, den er vor 20 Jahren einem Franzosen gestohlen hat, und beschließt ihn zurückzubringen. Auf der Reise voller Pech und Pannen sinniert er über das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen. Die Prämisse dieses Buches ist konstruiert, unglaubwürdig, wirr und hilflos, aber die folgenden Seiten bieten genug interessante Skurrilitäten, die den Leser umblättern lassen. Stilistisch äußerst gelungen.

Historischer Roman Ein Schatten von Verrat und Liebe von Diana Gabaldon, Blanvalet, ISBN 978-3-7645-0304-8, Hardcover, 25 € Endlich! Der lang ersehnte achte Band der Zeitreise-Saga von Bestseller-Autorin Diana Gabaldon ist erschienen. In „Ein Schatten von Verrat und Liebe“ tobt die entscheidende Schlacht des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Als der tot geglaubte Jamie Fraser an die Seite seiner Frau Claire zurückkehrt, muss das Paar erneut der Gewalt ihrer Zeit trotzen – und das über 900 Seiten lang. Um die Erinnerung an die Handlung und das umfangreiche Personal aufzufrischen, lohnt sich ein Blick in das siebte Buch „Echo der Hoffnung“. Für eingefleischte Fans, trotz längerer Einlesezeit, ein Muss!

Hamburger Westen Blankenese & Elbvororte Buch

Klönschnack 9 · 2014

von Malin Hartz u. Anna Prochotta, Junius, ISBN 978-3-88506-022-2, broschiert, 16,80 €

Hinter diesem eher ungelenken Titel finden Freunde des Hamburger Westens viele Informationen über die Viertel zwischen Wedel und Bahrenfeld. Historische Kapitel ergänzen aktuelle Darstellungen. Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur werden ebenso gewürdigt wie Wirtschaftsgrößen und Eigenarten des elbhanseatischen Lebens.

54-55 Buchtipp.qxp_kloen 21.08.14 07:41 Seite 55

BÜCHER

Sachbuch Ostende 1936, Sommer der Freundschaft von Volker Weidermann, Kiepenheur & Witsch, ISBN 978-3462-04600-7,geb., 17,90 € So schmal das Bändchen, so großartig sein Inhalt. Im Sommer 1936 feiern Stefan Zweig, Joseph Roth, Irmgard Keun und andere Literaten noch einmal das Leben. Es wird getrunken, gelacht und geliebt. Dabei ist die Situation dramatisch. Die Autoren sind dabei, alles zu verlieren: ihre Heimat, ihre Sprache, ihr Einkommen. „Ostende 1936“ ist ein Stück Zeit- und Kulturgeschichte, voller Poesie.

DIE TOPSELLER IM WESTEN Jeden Monat ermittelt der HAMBURGER KLÖNSCHNACk unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.

Kurt Heymann BLANKENESE „Das goldene Ei“, Donna Leon, Diogenes, 22,90 €

Kurt Heymann

WEDEL

„Ein Schatten von Verrat und Liebe“, Diana Gabaldon, Blanvalet, 24,99 €

Kurt Heymann SCHENEFELD „Ein Schatten von Verrat und Liebe“, Diana Gabaldon, Blanvalet, 24,99 €

Kötz und Buchenau RISSEN „Weit weg und ganz nah“, Jojo Moyes, Rowohlt, epub eBook,12,99 € €

Buchh. Kortes BLANKENESE „Ein ganzes Leben“, Robert Seethaler, Hanser, 17,90 €

Thalia Buchh. KL.-FLOTTBEK „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, John Green, dtv, 9,95 €

Buchh. Steyer

WEDEL

„Weit weg und ganz nah“, Jojo Moyes, Rowohlt, epub eBook,12,99 €

Für Sie entdeckt und gelesen ... Ratgeber Die Kunst mit einem Hummer spazieren zu gehen von Breaulove Swells Whimsy, Metrolit Verlag, ISBN 978-3-8493-0321-1, Hardcover, 16,99 € as für ein schönes Buch! Wir dürfen annehmen, dass der Titel seinen Erfolg auch Covergestaltung und Typografie verdankt. Das perfekte Geschenk und vordergründig eine Stilkunde für Männer, die erste Schritte wagen aus dem angenehm weichen Morast der Sneaker und Hoodies. Der Inhalt ist dann aber so wenig komfortabel wie ein Vatermörder-Kragen. Lord Whimsy, alias Victor Allen Crawford III. schreibt in diesem Buch auch über die möglichen Formen des Einstecktuchs, des Krawattenknotens, der Stoffwahl, vor allem aber über solche essenziellen Fragen wie die Unterscheidung zwischen Dandy und Stutzer, Juppies und Metrosexuellen, den stilistischen Wert eines Hochrades und eben auch das Spazierengehen mit einem angeleinten

Hummer. Das alles in barocker Sprache, aber mit so viel Witz und Treffsicherheit, dass die Lektüre trotz gewisser Hürden zum Vergnügen wird. Natürlich, zwischen den Zeilen hängt Wahnsinn so dicht wie englischer Nebel, aber auch das unterscheidet „Die Kunst mit einem Hummer spazieren zu gehen“ auf wohltuende Weise von solch streberhaften Machwerken wie „Der Gentleman“ von Bernhard Roetzel. Letztlich ist das Buch ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, es anders zu machen und dem modernen Diktat der Effizienz zu entkommen.

Klönschnack 9 · 2014

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FOTO: ©STAUKE-FOTOLIA.COM

BEMERKENSWERTES

Mal tragisch, mal heiter, mal öde – ein Strafverfahren bietet viele Facetten

Aus dem Amtsgericht

„Zur Zeit bin ich Mutter“

Klönschnack 9 · 2014

enn im Blankeneser Amtsgericht Strafverfahren anstehen, erscheinen häufig Menschen, die partout nicht zu dem sonst eher gepflegten Straßenbild passen. Wenn etwa ein großzügig an Händen und Hals tätowierter, rustikal gekleideter junger Mann wie Jan Kleber* in die Dormienstraße einbiegt, ist sein Ziel klar. Die ihn begleitende Alkoholfahne wird vom Richter unverzüglich registriert. „Ist das der Restalkohol von gestern oder stammt das von heute morgen?“, fragt er den Angeklagten, bevor die Staatsanwältin die Anklage vortragen kann. Er sei aufgeregt gewesen und habe nicht schlafen können, erklärt der Angeklagte seinen Griff zum alkoholhaltigen Getränk. Der 29-jährige arbeitslose Mann muss sich wegen einer Körperverletzung verantworten, die bereits ein Jahr zurückliegt. Laut Anklage hat Kleber seinem Opfer auf einem Spielplatz an der Straße Achtern Born mit der Faust ins Gesicht geschlagen und später den am Boden liegenden Mann getreten. Der Angeklagte hingegen spricht von einer Ohrfeige. Anschließend habe er sich entschuldigt und seinem Kontrahenten die Hand zur Entschuldigung gereicht. Drei Zeugen sind aufgeboten, den Anklagevorwurf zu untermauern. Das bringt in der Summe wenig. Das Opfer berichtet von einem Faustschlag und mehreren Tritten. Davon habe er heute eine Augenfehlstellung, die sich nicht mehr richten lasse. „Mir war schwindelig und übel, ich musste ins Krankenhaus und zwei Wochen lang zum Augenarzt“, so der 24-jährige Einzelhandelskaufmann. Unvorteilhaft ist für ihn, dass er kein Attest über seine Augenverletzung vorlegen will oder kann. Die zweite Zeugin, früher die Freundin des Angeklagten, zur Tatzeit die des Opfers, erinnert sich an den nächtlichen Vorfall anders. Danach sei der Schlag für sie gedacht gewesen, habe aber ihren Freund getroffen. Und eine Augenfehlstellung habe das Opfer schon vorher gehabt. Immerhin sorgt die Zeugin, wenn auch unfreiwillig, für ein paar heitere Akzente. Etwa wenn sie sagt: „Zur Zeit bin ich Mutter.“ Einen eher absurden Auftritt bietet der dritte Zeuge. „Eigentlich kann ich zu dem Vorfall gar nichts sagen“, so der 32-jährige Mann, der augenblicklich wieder nach Hause geschickt wird, denn es stellt sich schnell heraus, dass er gar nicht Zeuge der Rauferei war. Die latente Heiterkeit auf den Zuhörerbänken kann von der Verteidigerin nicht nachvollzogen werden. Energisch mahnt sie zur Disziplin. Das Verfahren geht schnell zu Ende. Die Staatsanwältin beantragt eine Geldstrafe, obwohl Kleber mehrfach vorbestraft ist und die Tat während einer Bewährungszeit beging. Der Richter sieht das ähnlich und verurteilt Kleber zu 800 Euro Geldbuße, zahlbar in Raten zu 50 Euro. HS *Name geändert

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SPORT E U R O PA M E I S T E R S C H A F T

Silber in Banja Luka

Körpereinsatz

Ganz elbseits gutes Laufen!

ogging-Schuhe geschnürt und losgespendet: Am Sonntag, den 21. September fällt zum 11. Mal der Startschuss für den Benefizlauf des Flottbeker Landhauses: Zwei Strecken von 15 beziehungsweise 7,5 Kilometern führen einmal quer durch die Elbvororte. Als Belohnung wartet eine große Jubiläums-Party im Landhaus, an dem auch Nicht-Läufer für 15 Euro und Kinder für 5 Euro teilnehmen können. Die Startgebühr von 45 Euro kommt dem Altonaer Kinderkrankenhaus zugute. Anmeldung unter www.landhaus-flottbek-lauf.de. Landhaus Flottbek, Baron-Vogth-Straße 19, Telefon 822 74 10

Meghan Jaedicke (17)

ERNÄHRUNGSUMSTELLUNG

Kostenloser Treff hilft beim Abnehmen Sport und bewusste Ernährung sind wichtige Grundlagen eines gesunden Lebens. In den Räumen der Dockenhudener Turnerschaft startet neben den neuen „Pfundig und Fit“-Kursen ein wöchentliches, kostenloses Treffen zur Ernährungsumstellung und zum sanften Abnehmen. Dieses Angebot, begleitet von einer individuellen Ernährungsberatung, steht auch NichtVereinsmitgliedern offen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 0176/29 41 42 21.

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Gemeinsam Gutes tun: Dazu lädt das Landhaus Flottbek auch in diesem Jahr ein

Meghan Jaedicke (17) vom Ring der Einzelpaddler Hamburg wurde mit ihren Teamkolleginnen Jil-Sophie Eckert (Lüneburg/KC Fulda) und Lydia Abbing (KSK Team Köln) im Classicrennen der Mannschaft Vizeeuropameisterin bei der Junioren-Europameisterschaft 2014 in Banja Luka (Bosnien-Herzegowina). Mit 5,33 Sekunden hinter dem tschechischen Team und 2,7 Sekunden vor den Französinnen, lieferte laut Nationalmannschaftstrainerin Sabine Füsser das deutsche Juniorinnen-Team gute Leistungen. Im Classic Einzel erreichte Meghan Jaedicke den 7. Platz.

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BEMERKENSWERTES

L A N G E T H E AT E R N A C H T

Feminismus-Debatte: „Prinzessinnen – PlusMinus einhundert Jahre“

FOTO: CLAUDIUS STRACK

In der diesjährigen Hamburger Theaternacht am 13. September bietet das Lichthof Theater in Bahrenfeld ab 19 Uhr volles Programm: exklusive Probeneinblicke in die Projekte von Nina Mattenklotz, Theater Plan B, Genbu Arts und Isabelle McEwen. Dazu gibt es eine „Honka“-Jukebox sowie Late-NightSpaß mit der Steifen Brise. Zu sehen ist das Stück von Nina Mattenklotz „Prinzessinnen - PlusMinus einhundert Jahre“ bis Oktober. Die Premiere ist am 19. September. Das Stück untersucht die Entwicklung von Frauenbildern Eine Feminismus-Debatte über drei Generaund Frauenrollen tionen, zu sehen im Lichthof Theater in der Gesellschaft über drei Generationen hinweg: unsere Mütter, deren Töchter, unsere Töchter. In Interviews mit ihrer Müttergeneration wollen die Theatermacherinnen geschlechtsspezifische Rollenbilder aufspüren und Machtstrukturen herausarbeiten: Welche Vorstellungen gab es bezüglich ihrer Rolle als Mutter in der Gesellschaft? Wie beschreiben sie ihre Sexualität? Ausgehend von ihrer Lebenswirklichkeit heute und dem aktuellen feministischen Diskurs entwerfen die Darstellerinnen eine Welt, die es noch nicht gibt, und vermitteln so ihre Sehnsüchte, Ängste und Forderungen bezüglich der Rolle der Frau in der Gesellschaft. Ein Abend mit Geschichten von Müttern, Geliebten, Träumerinnen, Karrieristinnen, Hausfrauen, von ihren Körpern, ihren Erfolgen und Misserfolgen, ihrer Wut und ihrer Forderung nach Gleichstellung. Am 20. September lädt der Verein der Freunde und Förderer des Lichthof e.V. im Anschluss an die Vorstellung zum Publikumsgespräch ein. Vorstellungen: 20., 21. September, 3., 4. und 5. Oktober. Beginn jeweils um 20.15 Uhr, sonntags um 19 Uhr. Lichthof, Bahrenfelder Chaussee 14, Karten gibt es auf www.lichthof-hamburg.de

VERLOSUNG

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Fröhliche Gewinner bei den Eutiner Festspielen

In der Juli-Ausgabe verloste der KLÖNSCHNACK Tickets für die Eutiner Festspiele. Regine und Andreas Maak gewannen zwei der begehrten Karten – und schickten uns zum Dank ein Foto von den Festspielen und einen Gruß. „Vielen Dank für die Karten. Es herrschte eine tolle Atmosphäre und das Wetter war super. Kaum eine Naturbühne hat so viel Flair wie diese“, bedankt sich das Paar aus den Elbvororten.

Andreas und Regine Maak bei den Eutiner Festspielen

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SPORT REITTURNIER

Wer bisher glaubte, Sport würde die kleinen grauen Zellen vernachlässigen, den belehrt Stefanie Probst, Gehirntrainerin und Fitnesscoach, eines Besseren: Auf der Basis des mentalen Aktivierungstrainings (MAT) startet am 21. September um 11 Uhr der Brainwalk im Hirschpark. Dabei werden durch die Kombination von körperlicher Bewegung und kleinen Denkaufgaben beide Gehirnhälften trainiert. Die Teilnahmegebühr für den einstündigen Lauf beträgt 8 Euro, wovon 1 Euro als Spende an das Kinderhospiz Sternenbrücke e.V. geht. Treffpunkt: Hirschpark vor dem Café Witthüs, Anmeldung unter Telefon 27 80 77 26

Auf die Pferde, fertig, los! Der Birkenhof in Rissen verwandelt sich vom 5. bis 7. September wieder in eine Wettkampfstätte der besonderen Art: Hamburgs und Schleswig-Holsteins Reitelite liefert sich zahlreiche Duelle im Springen, ob allein oder als Mannschaft, ob in der Königsklasse oder bei den Youngstern. Um Stall und Reitelite im September zu Gast auf dem Birkenhof Parcours herum gibt es Köstlichkeiten im Festzelt, Verkaufsstände und eine Hüpfburg für kleine Pferdenarren. Das nachfolgende Dressurturnier richtet der Reitverein am 4. Oktober aus. Reitverein Birkenhof, Groten Fleeten 24, www.stall-birkenhof.de

KURSE

Mit Komet Blankenese sportlich in den Herbst Der FTSV Komet Blankenese bietet ab dem 4. September wieder zwei Feldenkrais-Kurse an. Leiterin Ulrike Eickhöfer lehrt in drei Monaten eine Gruppe von 8 bis 15 Teilnehmern die Kombination aus Bewegung und Fitness, gepaart mit Muskelentspannung und Achtsamkeit. Zur Wahl stehen jeweils am Donnerstag ein Kurs von 16.30 Uhr bis 18 Uhr oder von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Die Kosten betragen 85 Euro

für Mitglieder, für Nicht-Mitglieder 149 Euro. Ältere Menschen, die sich im Alltag sicherer und fitter fühlen möchte, können ab dem 1. September, immer montags von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr, am Kurs „Fit bis ins hohe Alter“ teilnehmen. An zwölf Terminen werden alltägliche Bewegungssituationen und das Gleichgewicht trainiert, dazu gibt es Tipps für zu Hause. Die Kosten liegen für Mitglieder bei 70 Euro (Nicht-Mitglieder zahlen 120 Euro). Alle Kurse finden im Gymnastik-und Wohlfühlraum im Clubhaus statt. FTSV Komet Blankenese, Schenefelder Landstraße 85

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Die etwas andere Art des Gehirn-Joggings

FOTO: SUSI PETZOLD

E R L E B N I S S PA Z I E R G A N G

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FOTO: MARCUS LIEBERENZ

BEMERKENSWERTES

Theaterabend mit Hans Peter Wöhler im Wedeler Ernst-Barlach-Saal

Peeping at Pepys

Ein musikalisches Tagebuch

ie Tagebücher des englischen Politikers und Lebemanns Samuel Pepys sind eine einzigartige Aufzeichnung des Alltäglichen, wie er liebe, seine Frau betrüge, Wasser lasse oder dem Königspaar beim Essen zuschaue. Seit wenigen Monaten gibt es diese Aufzeichnungen nicht nur auf Deutsch, sondern auch als kurzweiligen, amüsanten Theaterabend mit dem lesenden und singenden Hans Peter Wöhler. Begleitet wird er von der Berliner Lautten Compagney, die einige instrumentale „Schmankerl“ beizusteuern weiß. 14. September um 19 Uhr, Ernst-Barlach-Saal, Tinsdaler Weg 4, Eintrittspreis: Vorverkauf 23 Euro, Abendkasse 26 Euro. Eine Vorverkaufsstelle ist das Buchhaus Steyer, Bahnhofstraße 46.

KUNSTSCHAU

Vom Geist der Gegensätze Der in Sülldorf lebende und arbeitende Maler und Graphiker Heinz Eimert zieht nach langer Zeit des künstlerischen Schaffens Bilanz: „Vom Geist der Gegensätze“ ist der Titel seiner Einzelausstellung, die von der Galeristin Leni Rieke in ihrer Galerie „Cavissamba“ als Retrospektive kuratiert wird. Die Ausstellung findet statt vom 20. September bis zum 26. Oktober. Öffnungszeiten: freitags bis sonntags von 14 bis 20 Uhr. Zur Vernissage am Samstag, den 20. September um 16 Uhr sind alle Klönschnackleser herzlich eingeladen. Galerie CAVISSAMBA, Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau Künstler Heinz Eimert

ISERBROOK

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Farmfest mit Herbstastern

Die MitmachFarm „SchenerLand e.V.“ lädt am 6. September ab 15 Uhr zum traditionellen Farmfest in den Iserbrooker Weg 45e ein. Die Gäste erwartet Livemusik, Köstlichkeiten der Saison, Handgemachtes, Informationen und Genuss zwischen Gemüsegarten und Schafstall. Die Einnahmen und Spenden des Festes werden für den Abschluss des großen Knickschutzprojektes verwendet. Seit Monaten baut Inhaberin Janne Behrens gemeinsam mit fleißigen ehrenamtlichen Helfern Zäune und pflanzt Knicksträucher und Bäume. Es gibt leider keine Parkmöglichkeit, deswegen empfiehlt sich eine kleine Radtour. Route unter www.schenerland.de

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FOTO: KUBINA

BEMERKENSWERTES

Äpfel, Birnen oder Quitten: Pomologe Ulrich Kubinas mobile Mosterei presst aus Ihrem Gartenobst frischen Saft. Im September kommt er nach Blankenese. MOBILE SAFTMOSTEREI

Saft aus den eigenen Äpfeln pressen In vielen Gärten der Elbvororte stehen prachtvoll tragende Obstbäume, die die Eigentümer vor die Frage stellen, was bloß mit all den Äpfeln, Birnen oder Quitten anzufangen ist? Leider verfault das meiste Obst ungenutzt im Garten. Hamburgs erste Mosterei auf Rädern schafft Abhilfe und presst köstlichen Saft aus Ihren Äpfeln, Birnen und Quitten. Ohne viel Aufwand ist es Inhaber Ulrich Kubina möglich, aus ihrer eigenen Ernte frischen Saft herzustellen. Für Ihren eigenen Saft ist eine Mindestmenge von 60 Kilogramm (circa vier Obstkisten, Blätter entfernt) nötig. Daraus können circa 39 Liter Saft gepresst werden. Sie können wählen zwischen nur kaltgepresst zur Herstellung von Most, Wein oder Essig (bitte bringen Sie hierfür geeignete Behälter/Fässer mit) oder haltbar gemacht (pasteurisiert) und abgefüllt in 5 L-Bag-in-Box. Den ersten 5 L-Bag presst er kostenlos. Ab dem zweiten beträgt der Preis für pasteurisierten und abgefüllten Saft sechs Euro, für kaltgepressten Saft 0,60 Euro pro Liter. Die mobile Saftmosterei macht Station auf dem Öko-Wochenmarkt in Blankenese, am 10. September und am 8. Oktober jeweils zwischen 9 und 13 Uhr. Weitere Termine in den Elbvororten: www.saft-mobil.de

Live-Musik im Jazztrain: Wenn die U-Bahn zur Bühne wird MUSIK

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U-Bahn wird zur Jazzbühne

Die Ring-Strecke der U3 wird am 13. September zwischen 11 und 21 Uhr vom Jazztrain befahren. 28 Bands spielen sieben Stunden lang in den vier Wagen des Sonderzuges die Bandbreite des Jazz, von Blues über Dixie bis Swing. Eintrittskarte für dieses besondere Event ist das HVV-Ticket. Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten gibt es an den Haltestellen Landungsbrücken, Berliner Tor und Barmbek. Wer noch nicht genug hat, auf den wartet bei der Haltestelle Schlump eine zusätzliche Konzertbühne. www.jazztrain-hamburg.de

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TA G D E R O F F E N E N T Ü R

I N F O R M AT I O N S V E R A N S TA LT U N G

Rosenhof öffnet seine Pforten

Tipps für ehrenamtliches Engagement

FOTO: K. ABRSCH

Geborgen und selbstbestimmt leben: Wenn es um die Wahl einer geeigneten Seniorenwohnanlage geht, kann ein Besuch vor Ort bei der Entscheidung helfen. Der „Rosenhof“ in Iserbrook veranstaltet am 21. September von 14 Uhr bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür. Führungen und Präsentationen, MiniFlammkuchen und Birnenlimonade vermitteln einen ersten Eindruck vom LeRosenhof ansehen ben im Rosenhof. Rosenhof, Isfeldstraße 30, Telefon 870 87 30

In vielen Menschen schlummert der Wunsch, sich ehrenamtlich einzubringen. Aber wie soll man sich wann und bei welcher Initiative engagieren? Antworten auf diese Fragen bekommen Interessierte am Freitag, den 12. September von 15 bis 16 Uhr in der Bücherhalle Blankenese. Mitarbeiter des Freiwilligen Zentrums Hamburg und Senior-Trainer beraten und berichten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sülldorfer Kirchenweg 1a

FOTO: ANNE KUHN

BEMERKENSWERTES

Der THC Altona-Bahrenfeld spielt endlich wieder in der Oberliga S A I S O N A U F TA K T

David gegen Goliath treffen beim Elb-Derby aufeinander Eine tierische Lesung mit Kalle Am Donnerstag, den 11. September um 17 Uhr kommt Rottweiler Kalle mit seinem Herrchen Elmar Schnitzer in die Else Voss Stiftung, um aus seinem neuen Buch „Kalle für Alle“ zu lesen. Im Anschluss an die Lesung gibt es Erfrischungen und die Möglichkeit, das Buch signiert vom Autoren zu kaufen. Der Eintritt ist frei. Sülldorfer Brooksweg 115

Die Hockey-Oberliga startet zur neuen Feldsaison mit einem echten Elb-Derby: Der THC Altona-Bahrenfeld ist nach 13-jähriger Abstinenz wieder mit dabei und trifft am 14. September auf die Mannschaft des Hamburger Polo Clubs. Letzterer wartete zuletzt mit einigen Neuzugängen mit Olympiaund Erstliga-Erfahrung auf. Altona will sein Können ebenfalls unter Beweis stellen. Ab 14.30 Uhr rollt der Ball zwischen dem Aufsteiger und dem traditionsreichen Polo Club auf dessen Anlage. Hamburger Polo Club, Hemmingstedter Weg 140

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HUNDELIEBHABER

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FOTO: LINA P. A. NGUYEN

BEMERKENSWERTES

Ehemalige Studenten und Professoren treffen sich nach langer Zeit an der TUHH WIEDERSEHEN

Großes „Homecoming“ an der TUHH Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) lädt erstmals vom 19. bis 21. September zum Homecoming-Wochenende ein. Auf dem Campus werden über 300 ehemalige Professoren und Studenten erwartet. An diesen besonderen Tagen wird die TUHH ihre Institutstüren für Führungen und Vorträge für die ganze Familie öffnen. Abgerundet wird das abwechslungsreiche und manchmal auch überraschende Programm von einer Audimax-Show mit Kinderforschern, einem Business-Slam sowie einer rauschenden Homecoming-Festveranstaltung im Hotel Empire Riverside. Das Homecoming ist eine Tradition amerikanischer Universitäten, die auch an deutschen Hochschulen immer mehr Anklang findet. Mit diesem Zusammentreffen ehemaliger Studierender wird die Bindung zur Universität wiederbelebt und das Netzwerk gestärkt. Sie haben auch an der TUHH studiert? Sie kennen noch ehemalige Kommilitonen? Dann feiern Sie gemeinsam an ihrer TUHH. Anmeldeschluss ist der 8. September. www.tuandyou.de/homecoming2014

KOSTENLOSES KONZERT

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Gute-Laune-Musik aus London

Regelmäßige TV-Auftritte im britischen Fernsehen, Playlisten bei BBC2, über eine halbe Million Klicks bei YouTube, ausgedehnte Tourneen durch ganz Europa und einzelne Auftritte in den USA, eine Japanund Argentinien-Tour. Die Erfolgsbilanz des britischen Newcomers Robbie Boyd liest sich gut. Mit seinem Debüt-Album „So Called Man“ im Gepäck zündet Robbie Boyd nun im September in DeutschSänger Robbie Boyd land sein Folkpop-Feuerwerk. Robbie Boyds sinnliche und sehnsüchtige Melodien können schon einmal an Passenger erinnern, gewürzt mit einer Prise Mumford and Sons. Seine lyrischen Texte sind inspiriert von den Monaten, die er als Straßenmusiker in London und Buenos Aires unterwegs war. Indie London Magazin schreibt über das Liebeslied „Under My Skin“, Robbies erste Single-Auskopplung: „Der Chorus explodiert regelrecht, lädt zum Mitsingen ein und schafft die Art von Euphorie, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ein echter Publikumsliebling.“ Songs wie „Brave“ reflektieren Robbie Boyds erfrischend positive Perspektive auf das Leben. Einprägsame Strophen wie bei „I Want You To Stay“ haben einen hohen Feel-Good-Faktor und echtes Ohrwurmpotenzial. Konzert, 3. September, 19 Uhr, Spielbudenplatz

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BEMERKENSWERTES

Rate mal ... 6

SUDOKU – SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER

Klönschnacks Sudoku Mit Raten werden Sie vermutlich nicht weiterkommen. Sudoku erfordert Nachdenken und beruhigt die Nerven. Viel Spaß dabei! Die Auflösung finden Sie auf Seite 70 (aber nicht vorher nachsehen).

KLÖNSCHNACKS KLEINE FOTOFRAGE

Wo ist das denn?

Der 5. Mail mit richtiger Antwort winkt eine Original-KLÖNSCHNACK-Tasse. E-Mail an: anne.schlag@kloenschnack.de Abbildung im Monat August 2014: B) Elsa-Brändström-Haus

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A) Führungsakademie B) Wohnanlage Rissen C)Ernst Barlach-Haus, Jenischpark

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LEBEN UND TREIBEN

Leib & Seele Kleines Jacob an der Elbchaussee:

KLÖNSCHNACKS WEINABEND

FOTO: MALZKORNFOTO/HAMBURG

Zu Besuch: Christoph Richter, Südtirol Aus dem Ahrtal kommt im September der Winzer Christoph Richter an die Elbe. Der ökologische Weinbaubetrieb baut an den typischen Steillagen der Ahr auf etwa zwei Hektar hauptsächlich Riesling und Spätburgunder an. Auf dem Menüplan stehen geräucherte Forellenfilets, gebratene Blutwurst mit Linsen und Meerrettichschaum, Kalbsrouladen mit Kräuter-Greyerzer-Füllung und eine Sauerrahm-Tarte mit Holunderbeerragout. 49 Euro pro Person, inklusive Weine. Elbchaussee 404

Dominik Kirchhoff und Lars Mählmann

KLÖNSCHNACKS KLEINER WEINABEND Mittwoch, 10. September, 19 Uhr

Weinhändler Gerd Rindchen:

WEIN DES MONATS

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2013er Grüner Veltliner Réserve Meinhard Forstreiter

Der imposante Winzer Meinhard Forstreiter betreibt in Hollenburg bei Krems auf 26 Hektar Weinbau in einer der herausragendsten Lagen des Landes: den weltweit einmaligen „Hollenburger Konglomerat-Böden“. In Verbindung mit dem besonderen Mikroklima bringt dieses Terroir einzigartig fruchtige und würzig-pfeffrige Bergweine hervor. Für Österreichs Paraderebsorte Grüner Veltliner hat der von Ehrgeiz und Qualitätsstreben beseelte Forstreiter ein besonderes Händchen: Hier gilt er als einer der besten Erzeuger der Welt. Der „Wine Spectator“ zeichnete schon vor Jahren eine Grüne Veltliner Réserve von Forstreiter mit 93 (!!) Punkten aus und kürte ihn weltweit zu einem der „Top 100 wines of the year“! Der aktuelle 2013er Réserve ist pfeffrig, mit lebhafter Nase springt er Ihnen förmlich aus dem Glase entgegen. Im Gaumen zeigt er sich fruchtig und nachhaltig mit der Frische, die für den Jahrgang 2013 typisch ist. Im Abgang bezaubert er mit einem grazilen Säureschwänzchen, dem klassischen „Veltliner-Pfefferl“ und einem Hauch erfrischender natürlicher Gärkohlensäure. Das strahlende Idealbild eines Grünen Veltliners! Beim Stichwort „Klönschnack“ erhalten Sie bis zum 30.9.2014 beim Kauf von sechs Flaschen eine Flasche gratis. Flasche 10,95 €

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LEBEN UND TREIBEN

SALAT MIT WASSERMELONE UND MINZE

er nun ausklingende Sommer lässt sich am besten mit einem Salat auf dem Balkon oder im Garten genießen. Die fruchtige Wassermelone harmoniert perfekt mit der pfefferigen Schärfe des Ruccola und dem salzig-kräftigen Schafskäse. Der aromatische Akazienhonig und die frische Minze runden diesen Sommersalat extravagant ab. Und er sieht auch noch herzallerliebst aus. Zubereitung: Ein Bett aus Ruccola auf die Teller legen. Die Wassermelone in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und mit einem Keksausstecher Herzen ausstechen, entkernen. Den Feta über die Melone und den Ruccola krümeln und kleine Tupfen Ziegenfrischkäse dazwischen setzen. Die Basilikum- und Minzbätter in feine Streifen

schneiden und darüberstreuen. Die Zitronenschale ziselieren und über den Salat geben. Nun das Dressing aus Zitronensaft, Akazienhonig, Olivenöl anrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat träufeln. Und es sich und seinen Augen dann gut schmecken lassen ...

Zutaten für 4 Portionen: 400 g Ruccola 1 kleine Wassermelone 150 g Feta 4 EL Ziegenfrischkäse 1 kl. Bund Basilikum 1 kl. Bund Minze 1 Zitrone 2 EL Akazienhonig 4 EL Olivenöl Extra Vergine Salz Pfeffer

Guten Appetit!

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Myrias Küche im September

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LEBEN UND TREIBEN

Goßlerhaus

Ganz in Weiß

eißer Hut, weiße Blüte im Knopfloch oder ganz in Weiß – beim Sommerlichen Empfang im Goßlerhaus war vieles zugelassen. Nach kurzer Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden des Fördervereins Goßlerhaus, Udo Franke, wurden an einem langen Abend neue Kontakte geknüpft und alte aufgefrischt.

Das Ehepaar Hubertus und Toni von Löbbecke sind seltene Gäste, denn sie verbringen viel Zeit in Spanien

Ehepaare Niemax und Baumann – weiße Hüte, weiße Hortensienblüte

ZUM BÄCKER

Otto feierte Geburtstag Wenn Otto Waalkes im Land ist, dann feiert er seinen Geburtstag gern im Blankeneser Restaurant „Zum Bäcker“ am Strandweg. Unter den Gästen waren in diesem Otto Waalkes mit Medienanwältin Jahr Mirja du Mont, Bernd Eilert und Dr. Patri- Dr. Patricia Cronemeyer cia Cronemeyer, eine der renommiertesten Medienanwältinnen im Land. Am Feuerwerk anlässlich Ottos 66. Geburtstag erfreuten sich am späten Abend auch die nicht geladenen Strandbesucher.

PA R K 2 6

Aufgabe aus privaten Gründen Entgegen der Darstellung im KLÖNSCHNACK vom August legt „Park 26“-Betreiberin Andrea Rinow Wert auf die Feststellung: „Ich gebe meinen Betrieb ausschließlich aus privaten Gründen ab.“

BRITISH FLAIR

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Zwischen Falken und Oldtimern

Die British Flair gehört zu den charmantesten Sommervergnügungen der Stadt. Zwischen Tweedjackenträgern, Oldtimern, Falken und Cricketspielern flanieren gepflegt Menschen mit Sinn für anglophilen Lebensstil.

Claus Mirbach mit Susann Lentz vor Fiat Balilla 508 Sport, Baujahr 1935

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LEBEN UND TREIBEN

SPIRITUOSEN

KEBAB COLLECTION

Premiere unter Segeln

Zwischen Fischen

Ein trockener britischer Charakter mit süßer Note: Der Spirituosenhändler Borco hat sein Portfolio um den Lambs Navy Rum erweitert. In seiner Heimat Großbritannien zählt der Rum zu den beliebtesten seiner Art. Karibische Gewürze und getrocknete Früchte haben schon den britischen Seeleuten geschmeckt. Die würzigere Variante, Lamb’s Spiced, ist ebenfalls ab sofort erhältlich.

Anna Regner, Sam Goitom und Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen an Bord der „Mare Frisium“ Zur Lambs Navy Rum-Premiere ging es einen halben Tag lang mit der „Mare Frisium“ auf die Elbe. Zeit genug für die geladenen Gäste aus dem ganzen Land, sich von der

Qualität des Rums zu überzeugen. Aus Berlin war Sam Goiton gekommen. Er betreibt in der Hauptstadt die Bar „Kitty Cheng“.

An der Großen Elbstraße, wo es sonst fast nur um Fisch geht, werden nun auch Döner serviert. Zur Eröffnung des neuen „Döner Collection“-Ablegers war auch Ismail und Nihal Gökce, die BetreiberEmre Akca Familie Gökce gekommen. Große Elbstraße 158

WITTHÜS

Hier wird Regionales serviert Unter der Überschrift „Wurst, Wurst – So schmeckt Hamburg“ wird im „Engel-Imbiss“ ein besonderer Snack serviert: Das Brötchen kommt aus der Backstube Tarik Rose mit Körner, die Wurst von Dirk Hübenbecker, garniert Wurst von Dirk mit Goldtrauben-Tomatenchutney. Hübenbecker Fähranleger Teufelsbrück

Menü von heimischen Obst und Kalb Der kulinarische Kalender hält im Witthüs im September ein besonderes Highlight bereit. Was man mit ein wenig Phantasie aus heimischem Obst zaubern kann, zeigt das Witthüs am Donnerstag, dem 18. September, anlässlich eines Apfelmenüs. Dann werden unter anderem gratinierter Ziegenkäse mit Apfelchutney, Kartoffel-Apfelschaumsüppchen mit Apfelchips und Filet vom heimischen Kalb serviert. Elbchaussee 499a, Eingang Mühlenberg, Telefon 86 01 73

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ENGEL

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LEBEN UND TREIBEN R E N T N E R PA R T Y

Kleine Fragen ...ganz persönlich!

Tanzen in der Bootshalle Der Bronx Partyclub lädt am 6. September zur Rentnerparty in den „Schuppen 1“. Die direkt an der Elbe gelegene Bootshalle wird hierfür geschmückt. Erwartet werden traditionell Besucher aus den Elbvororten, Stammgäste aus Wedel und aus der Marsch. Von Heiko und Olli Seliger werden tanzbare Klassiker der letzten drei Jahrzehnte aufgelegt. Obst gibt es wie immer gratis, Anderes zu günstigen Preisen. Eintritt sechs Euro. Wedel,„Schuppen 1“, Strandbaddamm, ab 22 Uhr RUDOLPH

Oktoberfestwochen Ab dem 15. September gibt es im „Rudolph2“ knusprige Haxen, Weißwürste, Leberkäse, ofenfrische Enten, Knödel, Obatzter, Radi, Brezn und Oktoberfestbier vom Fass. Essen und Trinken wie auf der Wies’n, nur näher! Zünftige Kleidung wird gern gesehen. Restaurant Rudolph, Blankeneser Landstrasse 29, Telefon 73 08 44 84

Zum Oktoberfest gibt es Deftiges

ALLES RICHTIG?

Die Lösung

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Hier finden Sie die Lösung unseres SudokuRätsels von Seite 65. Sind Sie zufrieden mit Ihrer Lösung?

KLÖNSCHNACKS kleine Fragen beantwortet in diesem Monat Christiane Dienhold, Geschäftsführerin des Altonaer Kinderkrankenhauses

Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz? Bei Sonnenschein mit dem Rad an die Elbe Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts? Den Elbstrand – mit der Nase im Wind und den Füßen im Sand Was auf keinen Fall? Die Staumeldungen auf dem Bildschirm meines Navis Wofür hätten Sie gern mehr Zeit? Für mehr Reisen – der italienische Süden reizt mich sehr. Was ist Ihre schönste Erinnerung? Mein erstes Fahrrad Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt? Ereignisse aus dem Altonaer Kinderkrankenhaus. Was macht Ihnen Angst? Die Krise in der Ukraine und der Nahost-Konflikt Was nervt Sie bei anderen? Humorlosigkeit Was halten Sie für absolut überflüssig? Zigaretten-Sucht – die braucht wirklich niemand. Wen finden Sie toll? Meinen Mann! Wo gehen Sie gern essen? Ich mag die klassische italienische Küche und Cornelia Poletto in Eppendorf. Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht? Über den Atlantik segeln Welches Buch lesen Sie gerade? „Breaking News“ von Frank Schätzing – sehr lesenswert! Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit? Ein Schiff für Ausfahrten und ein Fernglas

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LEBEN UND TREIBEN

Café und Deli Temma

Alles frisch zubereitet

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Ein bunter Antipasti-Teller, ein Schluck guter Rotwein, dazu frisch gebackenes Brot – was klingt wie das Angebot eines Edel-Italieners, gibt es jetzt frisch und günstig neben Einkaufskorb und Obstwaage. Im Deli und Café von Biomarkt Temma in Blankenese werden kleine, feine Speisen wie Flammkuchen, Quiches und Suppen aus frischen und regionalen Produkten zubereitet. Von 7 bis 22 Uhr bietet das Deli neben Desserts und Sandwiches ganz nach Tageszeit auch Frühstück und ab September auch ein täglich wechselndes Mittagsgericht an. Für den ganz eiligen Angestellten mit knapper Mittagspause Regional und saisonal wird auch in der Bistroküche von Temma groß geschrieben liegen „Klappstullen“ bereit. Und wer sich beim Essen nicht auf den Teller gucken lassen möchte, Fazit: Für den kleinen Hunger und den eiligen Kunden, der regionale Küche schätzt lässt sich seinen Salat oder die Gäste: Rewe- und Temma-Kunden, Passanten, Angestellte umliegender Büros und Arztpraxen Quiche kurzerhand einpacken. Wo: Sülldorfer Kirchenweg 2b, www.temma.de, montags-sonnabends 7 bis 22 Uhr, Telefon 86 6217 80

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DER RÜCKBLICK

Ein Glasplattennegativ zeigt einen gemütlichen Spätsommertag am Elbufer Auch in der KLÖNSCHNACK-Redaktion gibt es verschollene Schätze in den Regalen zu finden. So passierte es auch diesem Foto, das mit mehreren anderen Motiven in Vergessenheit geraten war. Festgehalten als Negativ auf Glasplatten hatte der Fotograf vor Jahrzehnten das Strandleben mit den Kindern beim Burgenbauen am Blankeneser Anleger.

Leider steht kein Datum auf dem gläsernen Negativ. Wer kann das Foto datieren? Wer entdeckt Hinweise auf das Entstehungsjahr? Wir freuen uns über jeden Tipp.

72-73 Bilderbuch.qxp_kloen 21.08.14 15:33 Seite 73

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H A N S E AT I S C H E S

TIMS THESEN THEMA:

Tage der Freiheit

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tellen wir uns einen typischen Bürotiger vor. Der arbeitet von Silvester bis zum 1. Juni, dann steht er auf und verkündet: „Ich habe den Kanal randvoll. Ich nehme jetzt drei Wochen Urlaub, ohne Rücksicht auf Verluste! Ich werde keinen Gedanken an euch und all das Tim Holzhäuser schreibt hier hier verschwenden. Irgendjemand muss meinen Kram miter- seine monatliche Glosse ledigen, aber das schlechte Gewissen werde ich ab 15 Uhr in Gin Tonic ertränken und dann tot in den Pool werfen. Ciao bella!“ Rein sachlich keine Einwände, oder? Korrekte Schilderung eines Gefühls, das wohl jeder Werktätige kennt. In der Realität aber verläuft die Abreise so geräuschlos und heimtückisch wie ein stiller Furz. Klappe halten, leise den Schreibtisch aufräumen, stiller Deal mit der Putzfrau (Parfüm-Mitbringsel gegen Gießen der Zimmerpalme), Postkarte denen versprechen, die uns türmen sehen, dann unauffälliger Abgang ... Ich kenne Firmen, da ist ein Urlaubsantritt erst nach einem Ablassgeschäft möglich (Kuchen für die Belegschaft, Spendieren einer Zimmerpalme, geheime Ferkeleien etc.). Führungskräfte in solchen Firmen sind immer nur „weg“ – obwohl alle wissen: einmal außer Sicht des Kirchturms, holt der Chef sofort die Riemen ein und lässt sich treiben in Richtung Lotterleben ... Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch das Verhalten der übrigen Büromenschen während der sommerlichen Flaute. Während sich Matrosen in Zeiten der Windstille sofort in die Hängematte hauen, hocken Schlipsträger bis zur letzten Minute des Arbeitstages vor dem Rechner und schieben Pixel hin und her. Alle wissen, es ist nichts zu tun. Alle wollen Eis und leichte Lektüre. Alle wissen, dass es die anderen auch wissen und man zusammen eine hochgradig neurotische Szene bietet, aber niemand lacht höhnisch und geht. Aufschlussreich auch der Versuch der Hamburger 2012 per Volksabstimmung einen neuen Feiertag zu erzwingen. Die Sachlage schien klar: Im Norden gibt es weniger Feiertage als im Süden bei gleicher Produktivität, das ist unfair. Die Mittel einer Volksinitiative sind erprobt, die 10.000 nötigen Unterschriften erschienen leicht zu erreichen. Mit anderen Worten: Die Hamburger hätten nur zugreifen müssen, dann würden wir heute an jedem letzten Freitag im August den Tag der Freiheit feiern. Tun wir aber nicht. Es hat sich fast niemand getraut. Ein Erfolg in Sachen Urlaub wäre wohl nur denkbar, wenn die Hamburger anonym unterschreiben dürften, per Post, neutraler Umschlag. Meine These hierzu: Zu wenig Urlaubstage in Deutschland. Der neurotische, geradezu hilflose Umgang mit Freizeit lässt auf mangelnde Übung und ein unterentwickeltes Bewusstsein für echte Werte schließen. Wie geschildert wird dieses Problem politisch aber nicht zu lösen sein. Helfen tun nur Rückgrat und Cleverness des Einzelnen. Um nach dieser Glosse einer Disziplinarmaßnahme der (tadellos gebräunten) Geschäftsführung zuvorzukommen, habe ich z.B. meinen Sommerurlaub 2014 gnadenlos selbst gestrichen!

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9/2014 FESTE FEIERN

Die Experten:

: © PSDESIGN1 - FOTOLIA.COM

…damit es ein glanzvoller Auftritt wird!

HAMBURGER

PRÄSENTIERT:FACHKOMPETENZ FÜR DIE ELBVORORTE

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HAMBURGER

P R Ä S E N T I E R T : ...damit es ein glanzvoller Auftritt wird!

Konditorin Christine Bergmayer: „Ein Stück vom Glück servieren“ Süße Kunst im traumhaften Gewand: Zuckerbäckerin Christine Bergmayer versteht ihr Handwerk, das sie unter anderem bei Harrods in London und auf der MS Europa vertiefte. „Eine Hochzeitstorte sollte nicht nur schmecken, sondern auch besonders hübsch aussehen.“ Sie weiß: „Der Zuckerguss ist die Geschenkverpackung für die Torte“. Neben der Herstellung für ihr eigenes Geschäft in Lokstedt arbeitet sie auch für zahlreiche Kulinarikzeitschriften und macht Foodstyling. Christine Bergmayer ist Meisterin ihres Fachs, jede Torte ein Unikat. Ihr Geheimnis ist ihr Feingefühl für das jeweilige Paar. Die Konditorin trifft ihre Kunden immer gern persönlich. „Inspiration liefern mir die Einladung, ein Motto oder die Kennenlerngeschichte des Paares.“ Aber auch ganz pragmatische Gesichtspunkte, wie die Gästeanzahl, der Servierzeitpunkt und ein eventuelles Preislimit, bespricht die Meisterin. „Meine Kreationen sind gehaltvoll, deswegen rate ich zu eher kleineren Kuchen, denn im Schnitt isst jeder Gast ein Stück mit 120 Gramm und ist dann schon satt und glücklich.“ Der Zeitpunkt, an dem die Torte serviert wird, spielt ebenfalls eine Rolle. Um Mitternacht, wenn die Gesellschaft bereits gegessen hat, ist der Appetit in der Regel kleiner als zur Mittagszeit. „Ich möchte nicht, dass die Hälfte der Torte übrig bleibt, deswegen bin ich bei der Anzahl der Personen und der damit verbundenen Größe genau – aber wir backen natürlich von ein- bis sechsstöckig, für kleine bis pompöse Feste.“ Daneben spielt natürlich der Geschmack eine wichtige Rolle. Hier rät die Zuckerbäckerin zu klassischen Füllungen, wie Schokolade mit Vanillecreme oder Schokotrüffel, Himbeer- oder Zitronencreme. „Ausgefallene Zutaten wie Haselnüsse oder Ingwer schmecken nicht jedem. Manche Menschen reagieren zudem auf Nüsse allergisch.“ Neben der Füllung soll das hübsche Fondant ebenfalls schmecken. Damit Glasur, Rosen, Perlen und andere Verzierungen halten, wird vor

Träume aus Teig: Klassische und moderne Hochzeitstorten dem Verzieren eine köstliche Marzipanschicht auf dem Kuchen aufgetragen. „Bei der Verzierung ist mir Harmonie wichtig.“ Deswegen berechnet sie beispielsweise auch nicht jede Zuckerblüte einzeln, sondern rechnet pauschal ab. „Wenn zwanzig Blüten hübscher aussehen als zehn, dann ist das eben so – das ist mein Tribut an die Kuchenkunst.“ Ihre besonderen Spezialitäten sind handgemalte Hamburg Skylines und quadratische Tortenschichtungen. Um die Ausgaben des Paares nicht in die Höhe schnellen zu lassen, ist Christine Bergmayer auch bei der Größenauswahl behilflich. „Ich biete Mischformen aus Torte, Cupcake oder Petit fours an. Diese werden auf Etageren arrangiert und wirken so noch eindrucksvoller. So wird in gemieteten Räumlichkeiten kein Tellergeld für Kuchengeschirr fällig.“ Denken Sie bei der Planung des schönsten Tages im Leben daran, die Torte rechtzeitig zu bestellen – am besten zwischen Januar und März. Die Zuckerbäckerin, Tel. 76 90 20 59, www.diezuckerbaeckerin.de

Mode zum Mieten PICABOX

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Momente für die Ewigkeit festhalten

Partyfotos direkt ausdrucken und mitnehmen

Abiball, Geburtstag, Polterabend, Jubiläum oder Vereinsfeier – alles Anlässe die sich lohnen, in farbenfroher Erinnerung zu bleiben. „Picabox Photobooth“ ist ein Spezialist für mobile und individuelle Fotoboxen für festliche Anlässe. Die frei gestaltbaren Fotoautomaten können von Kunden für jegliche Art von Veranstaltungen gemietet werden. Mitgeliefert werden dazu beispielsweise übergroße Brillen, lustige Hüte, farbenfrohe Perücken oder was dem Partyplaner noch so einfällt. Das Tolle an der Box ist, die Fotos können sofort ausgedruckt werden – natürlich mit einem personalisierten Layout. Mit Picabox halten Sie Ihre schönsten Partyaugenblicke für immer fest. www.picabox.de

Ein Kleid auf Zeit für einen besonderen Anlass: Wer aktuelle Mode tragen möchte, ohne ein Vermögen auszugeben, der ist bei „Stan and Lovely“ genau richtig. FashionScout Julika Caumann bietet in ihrer Boutique an der Osterstraße aktuelle Designermode zum Mieten und Kaufen an. Die Kundinnen legen die Mietdauer selbst und Designerstücke und echte Hinflexibel fest. Bezahlt wird pro Tag. gucker zum Mieten und Kaufen Modefans finden hier Kleidung und Modeschmuck des mittleren und gehobenen Preissegments. Neben Marken wie I Heart, FredsBruder und Samsøe & Samsøe hat Julika Caumann auch Labels jenseits des Mainstreams wie beispielsweise 5 Preview, Custommade, The Hip Tee. Sie vermietet Blazer, Kleider, Taschen und Modeschmuck. Von der Vermietung ausgeschlossen sind nur Schuhe und hautnahe Kleidungsstücke wie T-Shirts, Tops und Tücher. Das Preiskonzept von Stan and Lovely hat mehrere Stufen: Neue Artikel werden zunächst zum empfohlenen Verkaufspreis angeboten. Wenn eine Kundin ein Stück haben möchte, kann sie es zu diesem Preis kaufen und selbst bestimmen, ob und wann sie es zurückbringt. Bei der ersten Vermietung eines neuen Artikels zahlt sie pro Tag fünf Prozent des vom Hersteller empfohlenen Verkaufspreises. Die nächste Kundin würde dann nur noch fünf Prozent des neuen Verkaufspreises zahlen. So verringern sich schnell die Preise für aktuelle und hochwertige Modelle. Julika Caumanns sagt: „Ich finde die Einstellung klug, dass man nicht alles besitzen muss, sondern einige Dinge teilt. Meine Kundinnen können so eine größere Vielfalt von Angeboten nutzen.“ Stan and Lovely, Osterstraße 160, Telefon 67 95 53 61, Mo bis Fr von 11 bis 19 Uhr, Sa bis 18 Uhr

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Feminine Mode mit italienischer Eleganz Feminine Mode mit Liebe zum Detail, leichte, weich fallende Stoffe und Schnitte, die jede Figur vorteilhaft betonen – das ist es, was die Kollektion von The Hackbarth’s besonders macht. Dabei sind alle Teile in allen Stilen miteinander kombinierbar, sodass immer eine besondere Harmonie entsteht. Ein ganz neues Element der ausschließlich in Italien produzierten Kollektion ist die Anlassmode. Etuikleider mit passenden Mänteln, Kleider in Antoinette Milberg von The A-Form mit Retro-Drucken im Stil Hackbarth’s in Blankenese der 60er-Jahre, Cocktailkleider mit grafischen Drucken oder Spitze – es gibt für jeden Anlass und jeden Typ das Richtige. Dabei lässt sich jedes Modell so kombinieren, dass seine Trägerin bei einer Hochzeit, auf einem Empfang, im Büro oder einfach in der Freizeit perfekt angezogen ist. Viskose, Jersey-Stoffe und Seide sorgen bei allen Kleidern für schlichte Eleganz mit einem angenehmen Tragegefühl. Dieses besondere Gesamtpaket sorgt dafür, dass die neue Anlassmode von The Hackbarth’s Kundinnen aller Altersgruppen begeistert. Schauen Sie im Geschäft in der Blankeneser Bahnhofstraße vorbei und lassen Sie sich von Antoinette Milberg stilsicher und kompetent beraten. Wenn es gerade kein Kleid sein soll, sind in der aktuellen Kollektion auch schöne Oberteile zu finden, von denen jedes zu einem neuen Lieblingsstück werden könnte. Tipp: The Hackbarth’s Blankenese hat sonnabends bis 18 Uhr geöffnet. The Hackbarth’s, Blankeneser Bahnhofstraße 12, Telefon 86 69 33 19

Seit über 60 Jahren steht das Feinkosthaus Ahrend in Blankenese für höchste Qualität. „Leidenschaft für Fine Food hat bei uns Tradition“, so Inhaber Olaf Mertens. Er sagt weiter: „Mit unserer Auswahl an hausgemachten Köstlichkeiten, Feinkostspezialitäten aus aller Welt, mit regionalen Produkten und unserem perfekten Service wollen wir unsere Kunden jeden Tag aufs Neue begeistern.“ Der Partyservice des Hauses arrangiert kalte und warme Buffets und serviert FingerfoodKreationen und Delikatess-Canapés. Für alle Speisen werden ausschließlich Produkte aus dem Feinkostladen verwendet, sodass Qualität Olaf Mertens und Olga Heffele auf höchstem Niveau vom Feinkosthaus Ahrend garantiert ist. Außerdem stellt das Feinkosthaus Ahrend bei Bedarf Gläser, Geschirr und Besteck und liefert frei Haus in den Elbvororten – auch an allen Sonn- und Feiertagen. Feinkosthaus Ahrend, Blankeneser Landstraße 81, Telefon 86 07 72, www.feinkost-ahrend.de

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Delikatessen und Partyservice

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HAMBURGER

Der ideale Platz für Gäste

FOTO: WWW.JENNEREGBERTS.DE

Ganz gleich, ob ein Arbeitstag gemütlich ausklingen soll, ob die Familie zusammenkommt oder ob Gäste empfangen werden – im Garten ist es in den warmen Monaten immer am Schönsten. Der Lieblingsplatz im Garten kann dabei ganz unterschiedlich sein. Eine Sitzecke am Teich, eine Terrasse am Haus, eine nostalgische Holzbank unter einem alten Baum – es gibt viele Möglichkeiten. Es macht sogar Sinn, mehrere Lieblingsplätze einzurichten, um dem Verlauf der Sonne folgen zu können. Gartenexperte Olf Meister von Meister & Meister weiß, worauf es ankommt, wenn Gäste erwartet werden: „Auf jeden Fall lohnt sich eine Terrasse direkt am Haus. Denn so ist alles Olf Meister gut erreichbar, was für einen schönen Abend im Freien gebraucht wird. Die Nähe zur Küche ist natürlich besonders praktisch, wenn die Terrasse zum Wohnzimmer im Grünen wird. Wer oft und gern Besuch hat, wird seine Terrasse vielleicht um einen fest installierten Gasgrill oder eine Garten- oder Outdoor-Küche erweitern, die speziell für die Nutzung im Freien entwickelt wurde.“ Um lange Freude an einer Terrasse zu haben, empfiehlt sich eine Planung vom Profi. Gern steht Olf Meister für Beratung und Umsetzung zur Verfügung. Meister & Meister Garten- und Landschaftsbau, Kanzleistr. 5a, Telefon 822 61 55, www.meister-und-meister.de

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Wintermode nach Maß

Mode, die wie angegossen passt, designt und fertigt Marion Hawel für ihre Kundinnen in ihrem Atelier in der Johnsallee. In den Räumen bietet sie ihren Kundinnen ein exklusives Sortiment, zu dem unter anderem Stoffkollektionen der führenden HauteCouture-Häuser wie „Ungaro“ oder „Elegance“ gehören. Zum Ende des Sommers ist genau die richtige Zeit, um bei Marion Hawel Wintermode in Auftrag zu Marion Hawel geben. Ein maßgeschneiderter Wintermantel ist beispielsweise ein Stück, das als Klassiker viele Jahre Freude macht. Für Wintermäntel hat die Designerin übrigens etwas ganz Neues in ihrem Stoffsortiment – das StormSystem. Der Stoff, der in klassischen Farben erhältlich ist, sieht aus wie Kaschmir oder Wolle und ist ebenso warm. Die innovative Technologie des Systems sorgt dafür, dass Wasser einfach abperlt. Mit so einem Mantel ist frau bei jedem Wetter garantiert gut angezogen. Die prägenden Elemente der Wintermode von Marion Hawel sind unter anderem Seide, Wollstoffe, Kaschmir und Spitze. Grüntöne sind jetzt wieder aktuell und außergewöhnlich gemusterte Stoffe, die beispielsweise vom Karo ins Uni übergehen. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Ob Wintermantel, Winterkostüm oder schickes Abendkleid – hier entsteht Mode für höchste Ansprüche. Marion Hawel Creation, Johnsallee 50, 20148 Hamburg, Telefon 460 45 46, www.marion-hawel.de

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P R Ä S E N T I E R T : ...damit es ein glanzvoller Auftritt wird!

Die Mischung aus Tradition und Moderne und die Kombination mit viel Liebe zum Detail ist es, was das Landhaus Flottbek besonders macht. Alte Holzbalken und rustikaler Dielenfußboden treffen auf frische, junge Landhausküche. Bis zu 90 Personen feiern im Restaurant und der dazugehörige Landhausgarten ist an sonnigen Tagen Idylle pur für einen Aperitif. Das eingespielte Team plant und betreut die Gäste von der ersten Idee an und stimmt hochwertige Menüs und Buffets auf die Wünsche der Kunden ab. Für kleine Familienfeiern oder Das Club House vom Landhaus Firmenevents mit bis zu 40 Flottbek für bis zu 40 Personen Personen ist das separate Club House ideal. Schöne Holztische, rustikale Dielen und viel Tageslicht schaffen ein schönes Ambiente, das sich an lauen Abenden auf der Terrasse beim Barbecue unter wuchtigen Kastanien fortsetzt. Im Winter sorgt der Kamin für behagliche Hüttenatmosphäre. Ob festliches Buffet, knusprige Ente, herzhafter Grünkohl oder zarter Schmorbraten mit einer Vielzahl von Beilagen im Family Style – für jeden Geschmack wird hier die Tafel gedeckt. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist das winterliche Landhaus einzigartig. Wer jetzt schon reserviert, hat ein schönes Plätzchen für die Weihnachtsfeier sicher. Landhaus Flottbek, Baron-Voght-Straße 179, Telefon 82 27 41 60

Das richtige Schmuckstück Endlich steht wieder ein schönes Fest vor der Tür und schon die Vorbereitung ist eine Freude. Wer sich Zeit nimmt und die Garderobe perfekt wählt, ist bestens vorbereitet. Ganz selbstverständlich gehören Schuhe und Tasche als Accessoire für eine Dame dazu. Wie aber sieht es mit dem Schmuck aus? Richtig gewählt, kann schon ein einzelnes Stück ganz besondere Akzente setzen und den Stil der Trägerin unterstreichen. Die Goldschmiedemeister Verena und Michael Kay helfen gern dabei, das richtige Schmuckstück auszusuchen. Das muss nicht immer ein neues sein. Wer vorhandenen Schmuck tragen möchte, kann sich ebenfalls beraten lassen. „Individuelle Beratung ist Vertrauenssache. Die gibt es nicht ‚im Netz’. Ein Goldschmied hilft beispielsweise, die Länge einer Kette anzupassen, und Ohrringe, ArmDie Goldschmiedemeister band oder Ringe erhalten durch Verena und Michael Kay eine professionelle Reinigung ihren alten Glanz zurück“, so die erfahrenen Experten. Vereinbaren Sie einen Termin und profitieren Sie von der jahrelangen Erfahrung der beiden Meister. Goldschmiede Kay, Klopstockstraße 31/Elbchaussee, 22765 Hamburg, Telefon 39 44 14

Die Experten 9 · 2014

Feste im Landhaus Flottbek

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HAMBURGER

Festliche Mode im Second Hand Hochwertige Designermode ist bei cash4brands online und – ganz neu – auch im Ankaufstore im Mittelweg 166 erhältlich. Auch festliche Mode gehört zum Sortiment. Wer also ein Cocktail- oder Abendkleid sucht, kann einen Blick ins Internet werfen und auf Schnäppchenjagd gehen. Wer seine festliche Garderobe gern weiterverkaufen möchte, kann die Stücke im Ankaufstore in fachkundige Hände geben. Persönlich und schnell wird die Bekleidung von Designern wie „Hugo Boss“, „Gucci“ oder „Chanel“ beurteilt und gegebenenfalls direkt angekauft. Ab sofort können Kunden von cash4brands mit ihrer Mode auch GuDie cash4brands-Ankauftes tun. Der ermittelte Betrag für die boutique im Mittelweg ausgediente Second Hand DesignerMode kann direkt für die Kinderkrebshilfe Hamburg gespendet werden. „Nie war es so einfach, eine Sachspende in eine Geldspende umzuwandeln“, so Marco Kretschmar, Geschäftsführer von cash4brands. Das Team am Mittelweg begrüßt Sie montags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und sonnabends von 11 bis 15 Uhr. cash4brands, Mittelweg 166, 20148 Hamburg, Telefon 59 46 95 46, www.cash4brands.de

Reisen über die Feiertage

Die Experten 9 · 2014

Sie wissen jetzt schon, dass Sie keine Lust auf Advents- und Festtage zu Hause haben? Dann sollten Sie sich das umfangreiche Advents- und Festtagsangebot vom Reisering Hamburg anschauen. Allein im Dezember stehen über 100 attraktive Reisen zur Auswahl. Ein kleiner Tapetenwechsel ist beispielsweise eine Adventstour ins Erzgebirge, ins Luxushotel nach Rügen oder mit großem Programm nach Dresden, Köln oder Nürnberg. Ein gemütlich traditionelles Weihnachtsfest erleben die Gäste des festlich geschmückten und familiär geführten 3-Sterne-Hotels „Mellestollen“ in Saalfeld am Thüringer Wald. Einen unvergesslichen Jahreswechsel genießen die Mitreisenden in Prag oder Breslau

Unikat-Schmuck Für Momente, die etwas ganz Besonders sein sollen, bietet Goldund Silberschmiedin Brigitte Freese das gewisse Etwas. Denn mit dem Unikat-Schmuck von bf-design wird jedes Outfit zu einem echten Hingucker. Glanzvoll hebt ein typgerechtes Collier mit Diamanten oder Perlen den Stil der Trägerin bei einem Ball oder in der Oper hervor. Bei einer Gartenparty oder einem Schmuckdesignerin Geburtstagsfest unterstreicht ein Brigitte Freese individueller Ring in Kombination mit einem passenden Anhänger den Auftritt der Trägerin. Brigitte Freese erfüllt mit ihrer Erfahrung und handwerklichem Können in jedem einzelnen Schmuckstück die persönlichen Wünsche ihrer Kundinnen. Lassen Sie sich von ihr die einzigartigen Kombiationen zeigen und überzeugen Sie sich selbst. Geöffnet ist ihr Geschäft mittwochs, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Brigitte Freese Schmuck & Kunst, Wittland 1, Telefon 86 64 76 51

mit großer Silvesterfeier und Opernvorstellung am Neujahrsabend. Neben den Festtagsreisen gibt es außerdem ein umfangreiches Winterangebot, viele begleitete Flugreisen und wunderschöne Frühlingsziele. Bestellen Sie sich jetzt den aktuellen Winterkatalog. Kataloge, Infos und Buchung in jedem guten Reisebüro oder direkt beim Reisering Hamburg, Telefon 280 39 11, www.reisering-hamburg.de

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FOTO: ARNE VOLLSTEDT FODIS.DE

Das besondere Einkaufserlebnis Unikate und ganz besondere Geschenkideen finden Kunden bei Home and Kids in Blankenese. Zum Sortiment gehören Damenbekleidung mit passenden Tüchern, Gürteln, Schuhen und Schmuck Home and Kids in Blankenese ebenso wie Schönes für Zuhause. Im großen Wohndeko-Angebot, das durch Papeterieartikel und kulinarische Leckerbissen ergänzt wird, gibt es immer Neues zu entdecken. Auch ein Sortiment für Kinder hat seinen Platz. Trendige Bekleidung und Schuhe, ausgewählte Spielwaren und Einrichtung fürs Kinderzimmer werden hier großzügig präsentiert. Seit März befindet sich das Geschäft in seinen neuen Räumen im Zentrum von Blankenese, hinter Bücher Heymann. Wer denkt, alles zu kennen – bei Home and Kids gibt es immer Neues zu entdecken. Ein Besuch lohnt sich also immer. Ganz besonders lohnt sich ein Einkauf im September, denn dann erhalten alle Kunden beim Kauf von Kinderkleidung oder -schuhen einen Einkaufsgutschein über 10 Euro. Home and Kids, Sülldorfer Kirchenweg 2, Telefon 86 62 72 09

Frisuren, Make-up und Komplettservice Im Blankeneser Friseursalon Lucht & Lucht arbeiten die drei Geschwister Eva-Madeleine, Patrick und Ann-Kathrin Lucht – alle drei Friseurmeister – Hand in Hand für die Schönheit ihrer Kunden. Sie Salon Lucht & Lucht sind Profis, wenn es um Hochsteckfrisuren, Make-up oder einen Hochzeitskomplettservice geht. Auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbaren sie Termine, um ihren Kunden einen perfekt zugeschnittenen Service anbieten zu können. Neu im Angebot des Salons sind Wimpernverlängerung und ein eigenes Nagelstudio, das mit den Produkten der Marke „Catherine“ ausgestattet ist. Vereinbaren Sie einen Termin und überzeugen Sie sich selbst von der Beauty-Kompetenz des Familienunternehmens. Lucht & Lucht, Blankeneser Hauptstraße 130, Telefon 86 69 08 07, www.luchtundlucht.de

Wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Rahmen für eine Feier ist, ist im Restaurant Tibet in Sülldorf richtig. Hier macht das Team die vielseitige Küche und die Kultur des Landes erlebbar. Gekocht wird mit echten HimaDas Restaurant Tibet laya-Gewürzen. Auf der Karte steht scharf Gewürztes ebenso wie Vegetarisches und Veganes. Natürlich fehlen auch Momos, die beliebten gefüllten Teigtaschen, nicht auf der Karte. Umgeben von goldenen buddhistischen Statuen und mit Blick auf das von tibetischen Mönchen handgefertigte Sandmandala erleben die Gäste hier ein Stück Tibet pur. Gern stellt das Team eine Speisenauswahl nach den Wünschen der Gäste zusammen. Schauen Sie vorbei und erleben Sie eine andere Welt. Restaurant Tibet, Sülldorfer Landstraße 230, Telefon 86 69 37 61

Die Experten 9 · 2014

Küche und Kultur Tibets

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HAMBURGER

Feiern wie in Italien

Giuseppe Russano vom Ristorante da Pino

Das Ristorante da Pino in Osdorf ist ein kleines Refugium für Liebhaber kalabrischer Küche. Inhaber Pino Russano, der auch das Eiscafé Toscana und die Pizzeria Russano im EEZ betreibt, freut sich über die vielen Gäste, die er seit der Eröffnung mit seinem Konzept begeistern konnte. Neben den klassischen À-la-carteGerichten und einer großen Vorspeisenvielfalt gibt es ständig wechselnde Tagesempfehlungen auf der Schiefer-

Apfelfest im Obst-Paradies

Die Experten 9 · 2014

Im Obst-Paradies Kleinwort in Wedel wird am 14. September von 9 bis 18 Uhr das Apfelfest gefeiert. Besucher können hier Äpfel selbst pflücken, Treckerrundfahrten machen oder die Stände der verschiedenen Aussteller entdecken. Die Kinder können sich auf dem Strohspielplatz austoben, währen die Großen im Hofladen oder im Café Leckeres einkaufen oder direkt genießen. Für das leibliche Wohl wird zudem am Kuchentresen, beim Waffelbacken und am Toben auf dem Strohspielplatz Grillstand gesorgt. Außerdem wird es einen Gottesdienst mit Kindstaufe geben. Schauen Sie vorbei. Ein Ausflug lohnt sich! Obst-Paradies Kleinwort, Café & Hofladen, Winterros, 22880 Wedel, Telefon 04103/888 05, info@obst-paradies-kleinwort.de

tafel. Jeden Montag gibt es außerdem ein 3-Gänge-Überraschungsmenü inklusive einer Flasche Wein und einer Flasche Wasser für 69 Euro für zwei Personen. Wer im da Pino feiern möchte, kann das mit 20 bis 40 Personen. Im Sommer bietet natürlich auch die Terrasse Platz. Für geschlossene Gesellschaften ist auch ein 3- oder 4-Gänge-Menü buchbar. Alle Speisen des Restaurants werden für Feierlichkeiten auch zu den Gästen nach Hause geliefert; auf Wunsch sogar mit den passenden Weinen. Das Ristorante da Pino ist täglich von 17 bis 22.30 Uhr geöffnet, sonntags von 12 bis 15 Uhr und 17 bis 22.30 Uhr, dienstags ist Ruhetag. Schauen Sie doch einfach mal vorbei, überzeugen Sie sich selbst oder lassen Sie sich gleich für Ihre Feier beraten. Ristorante da Pino, Flurkamp 11, Telefon 88 17 95 59, www.da-pino-pizzeria.de

Brötchenservice verschenken Sie suchen nach einer pfiffigen Geschenkidee? Wie wäre es mit einem Gutschein für Morgengold, den Brötchenlieferdienst in den Elbvororten? Der Beschenkte darf sich über Brötchenlieferungen direkt vor die Haustür freuen. Neben der Freude über frische Brötchen, gibt es weitere Vorteile. Denn der Weg zum Bäcker entfällt. Das spart Zeit und schont die Umwelt. Morgengold Elbvororte liefert Produkte der Bäckerei Körner und der Demeter-Bäckerei Bahde, Hamburgs erster und einziger Demeter-Bäckerei. Der Service ist flexibel, die Bestellung erfolgt bequem übers InterFrische Brötchen vor der Tür net und Änderungen sind am Vortag sogar bis 16 Uhr möglich. Zum umfangreichen Sortiment gehören auch Brot, süße Backwaren und Zeitungen. Die Liefergebühren liegen bei 75 Cent in der Woche und 1,25 Euro am Wochenende. Tipp: Wer Morgengold weiterempfiehlt, darf sich über eine Gutschrift von 25 Euro für jeden geworbenen Kunden freuen. Interessierte erreichen Morgengold zu den Bürozeiten von montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr oder online. Morgengold, Telefon 27 16 58 87, www.morgengold.de

80-83 Experten-2.qxp_kloen 22.08.14 08:14 Seite 83

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P R Ä S E N T I E R T : ...damit es ein glanzvoller Auftritt wird!

Dreimal pro Woche kommt knackfrische Ware vom Hamburger Blumengroßmarkt zu Blumen Körner in Wedel. Daraus entstehen dann wunderschöne Sträuße, Gestecke und vieles mehr, das einfach Freude macht. Als eines von wenigen Geschäften ist Blumen Körner, das für Wedel und Rissen einen eigenen Lieferservice anbietet, von Fleurop mit fünf Sternen ausgezeichnet. Von hier können die schönsten Blumengrüße also auch auf größere Reisen gehen und Familie oder Freunden eine Freude machen. Gern wird bei Blumen Körner auch die Dekoration oder Tischdekoration für Familienfeiern aller Art geordert. Zuhause oder im Restaurant zeigt der individuelle Schmuck eine ganz besondere Liebe zum Detail. Auch für traurige Blumenarrangements Anlässe wissen die Experten, mit welfür alle Anlässe chen Blumen und Arrangements eine ganz persönliche Botschaft überbracht werden kann. In der zu Blumen Körner gehörenden Gärtnerei sind auch Pflanzen für den Garten erhältlich. Besonders jetzt, wenn nach den Ferien falsch gepflegte oder vertrocknete Pflanzen ersetzt werden sollen, ist die Auswahl groß. Schauen Sie vorbei. Blumen Körner, Breiter Weg 3-5, 22880 Wedel, Telefon 04103/20 92, www.blumen-koerner.de

Festliches Styling mit neuer Haarfarbe „Mit der neuen Farblinie ‚Tierra Colorganic Mud‘ baut die Firma Fuente ihren Vorsprung in der Entwicklung innovativer Produkte auf Naturbasis weiter aus“, so Dorit Ollhorn vom Coiffeur Rothe in Rissen. Sie bietet die neue Art der Haarfärbung, die zu „perfekten Ergebnissen“ führt, in ihrem Salon an und sagt: „Der Verzicht auf PPD (Phenylendiamin) gilt in Fachkreisen als sensationelle Neuerung. Colorganic Mud basiert auf marokkanischem Lava-Ton und Hefeextrakt. Studien zufolge reagieren immer mehr Menschen allergisch auf PPD. Dank Colorganic Mud müssen sie in Zukunft nicht mehr

Kunst und Antiquitäten Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Geschenk ist, sollte das Auktionshaus City Nord kennenlernen. Denn hier kommen in der großen Herbstauktion am 12. und 13. September über 1.000 Positionen aus den Bereichen Kunst und Antiquitäten zum Aufruf. Dazu gehören unter anderem figürliches Porzellan, dekoratives Silber, Kunst aus Japan und China oder auch 150 Möbelpositionen mit Klassikern wie Chesterfield- oder Empiremöbeln. Namhafte Schmuckstück der Herbstauktion Maler wie Lucan van Leyden („Das Milchmädchen“) sind ebenso vertreten wie das 170 Positionen umfassende Schmuckangebot. Den Katalog gibt es ab dem 1. September. Dann sind auch Vorbesichtigungen möglich. Gern beraten Sie die Mitarbeiter des Auktionshauses bei allen Fragen. Auch Interessenten ohne Auktionserfahrung sind herzlich willkommen, um hier besondere und einzigartige Stücke zu erstehen. Auktionshaus City-Nord im Hause Dr. Greve GmbH, Überseering 19, 22297 Hamburg, Telefon 24 42 42 40, info@auktionshaus-citynord.de, www.auktionshaus-citynord.de

auf ihre Lieblingsfarben verzichten.“ Überzeugen Sie sich selbst von dieser Innovation, die keine allergischen Reaktionen hervorruft und damit wieder Spaß an Farbe ermöglicht. Mit frischer Farbe und einem professionellen Styling wird der Look für jede Feier perfekt. Coiffeur Rothe, Gudrunstraße 7, Telefon 81 70 60, www.rissen.de/rothe

Dorit Ollhorn von Coiffeur Rothe

Die Experten 9 · 2014

Floristik vom Feinsten

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HAMBURGER

Eventpartner für alle Anlässe Seit über 25 Jahren ist die Veranstaltungsmanufaktur Hamburg eines der führenden Gastrounternehmen für außergewöhnliche Kreationen und Event Catering. Von der Location bis zur perfekten Inszenierung macht das Team jeden Anlass zu einem Fest für die Sinne. Das kann genauso ein sommerliches Picknick oder ein rustikaler Polterabend mit Grill sein wie ein Highclass-Dinner zu Hause oder ein Empfang mit mehreren 1.000 Personen. Kulinarisch und organisatorisch werden Hochzeiten, Firmenevents, Sommerfeste oder Weihnachtsfeiern maßgeschneidert arrangiert. Zum Gesamtkonzept gehört erstklassiges Servicepersonal ebenso wie die eigene Küche, in der ausschließlich frisch gekocht und mit Produkten regionaler Lieferanten gearbeitet wird. Das Repertoire lässt dabei keine kulinarischen Wünsche ofEingedeckte Eventlocation von der fen. Abgerundet Veranstaltungsmanufaktur Hamburg wird jede Veranstaltung durch die abgestimmten Arrangements von Geschirr und Dekoration. Mit einer Auswahl exklusiver Locations ist auch der richtige Rahmen für jeden Anlass garantiert. Die Veranstaltungsmanufaktur ist übrigens Spezialist für Hochzeiten in der Elblounge. Veranstaltungsmanufaktur Hamburg, Traiteur Wille, Gottschedstraße 13-15, 22301 Hamburg, Telefon 69 65 80 90, info@veranstaltungsmanufaktur-hamburg.de, www.veranstaltungsmanufaktur-hamburg.de

Candy Bar und Candy Boxes

Die Experten 9 · 2014

FOTO: ANN-KATHRIN ROHSE

Ein süßes Extra für jede Feier ist eine Candy Bar. „Jedes noch so kleine Element muss den Wow-Faktor haben, um das Gesamtkonzept zu unterstützen“, weiß Nathalie Dunger von „Schön muss es sein“. Mit ihrem Unternehmen hat sie sich auf Candy Bars für Veranstaltungen spezialisiert und sorgt damit bei Hochzeiten, Geburtstagen, Babyshowers, Firmenjubiläen oder Shop-Eröffnungen im großen wie im kleinen Rahmen für unvergesslich süße Momente. Jeder Auftrag wird individuell umgesetzt. Die Persönlichkeit des Kunden, der Anlass, ein Thema oder eine vorgegebene Farbwelt werden ganz nach Kundenwünschen in einem Gesamtkonzept kombiniert. Passende Papeterie und liebevoll ausgewählte Accessoires machen die Candy Bar, zu der natürlich vor allem individuell ausgewählte Süßigkeiten gehören, zu einem Eine Candy Bar ist immer perfekt abgestimmten Highlight. süß und immer einzigartig Auch Candy Boxes werden auf Wunsch produziert. Diese lassen sich mit Lieblingsmischungen von der Candy Bar ebenso einsetzen wie losgelöst von einer Candy Bar als besonderes Gastgeschenk. Eine Auswahl individuell gestalteter Candy Bars und Boxes wird im Internet in Wort und Bild vorgestellt. Lassen Sie sich inspirieren. Schön muss es sein, Mobil 0172/408 18 40, mail@schönmussessein.de, www.schönmussessein.de

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Equipment und Logistik für ein gelungenes Fest Die Party ist geplant, die Gäste sind eingeladen und das Essen ist bestellt. Doch nicht jeder hat das passende Equipment und die nötige Logistik zur Hand. Mit „Alles klar!“, dem Vermieter von Veranstaltungsequipment, steht allen Veranstaltern und Gastgebern der ideale Partner zur Seite. Egal ob klein oder groß, drinnen oder draußen, als legere Party oder gesetztes Dinner – schnell, tafelfertig, hygienisch und bruchsicher steht das Gewünschte zum Anmieten bereit und die Ware kann sogar ungereinigt zurückgegeben werden. Mit der Erfahrung aus 25 Party-Equipment von Alles klar! Jahren Vermietung und Veranstaltungsorganisation werden die Kunden von der Anfrage bis zum Ende der Veranstaltung beraten und begleitet. Außerdem kümmert sich der Dienstleister auf Wunsch auch um das Anliefern und Aufbauen aller Möbel. Wer bei Alles klar! bestellt, tut zudem etwas für den guten Zweck. Denn Firmengründer Peter Raum hat die Peter Raum Stiftung ins Leben gerufen, die sich um die Aus- und Weiterbildung von Führund Blindenhunden kümmert (www.peter-raum-stiftung.com). Alle Niederlassungen unterstützen sie mit einem Cent pro vermietetem Teil. Informieren Sie sich und perfektionieren Sie Ihr Fest mit Alles klar!. Alles klar! Veranstaltungs-Service, Kressenweg 18-22, 22549 Hamburg, Telefon 840 56 80, hamburg@allesklar-verleih.com, www.allesklar-verleih.com

Der Name „Tutto“ ist vielen Elbvorortlern aus dem EEZ ein Begriff. Das Fachgeschäft für edle Brände, Öle und GenießerProdukte hat den Standort gewechselt und öffnet ab dem 30. August in der Waitzstraße 29a seine Türen. Das Sortiment im neuen Geschäft geht auf die Wurzeln von Tutto zurück und bietet die ganze Vielfalt, die es im EEZ zuletzt nicht mehr gab. Dazu zählen erlesene Brände und Geister genauso wie eine große Auswahl an Likören, „Tutto“ ist ein Ort Essigen und Ölen. Ergänzend gefür Genießer hören handgemachte Pasta aus Norddeutschland, Pesto-Dips, Bruschette und Schokolade zum Sortiment. Mit dem Rezept des Monats, das die Kunden gratis mitnehmen dürfen, wird eine alte Tradition wieder aufleben. Auch liebevoll gepackte Präsentkörbe und handgeschriebene Schilder wird es wieder geben. Ganz neu im Sortiment ist Tee aus Bremen, der – in Tütchen oder zauberhaften Dosen verpackt – ein charmantes Mitbringsel ist. Zur Eröffnung gibt es Proben als „Tutto-Tee“ gratis (solange der Vorrat reicht). Bis zum 13. September gibt es außerdem alle einfachen Geradhalsflaschen ab 250 ml ohne Berechnung zum Inhalt dazu. Geschäftsführerin Helma Wilke und ihr Team freuen sich auf treue und neue Kunden in der Waitzstraße 29a. Tutto, Waitzstraße 29a, Telefon 86 62 92 03, www.tutto-genuss.de

Die Experten 9 · 2014

Tutto jetzt in der Waitzstraße

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HAMBURGER

WERBEN Feiern im Weinkeller

HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN JETZT BUCHEN! TELEFON 040 86 66 69-0

Das Bistro ELBWEIN (ehemals Mr. Green) heißt seine Gäste zum Mittagstisch und Abendessen in Blankenese herzlich willkommen. Auf der Karte finden die Gäste Klassiker der Karte vom Café-ELBWEIN in Flottbek sowie leckere Fleischgerichte vom Gas-Lavagrill und Wein direkt im Weinkeller Regionales. Der Mittagstisch vom Bistro ELBWEIN genießen (von 11.30 bis 14.30 Uhr) wird übrigens zur Zeit zum Einführungspreis von 6,90 Euro angeboten und beinhaltet ein täglich wechselndes Buffet mit Salat, Suppe und Hauptgang. Für Feiern ist das Bistro bestens geeignet. Bis zu 80 Personen finden hier Platz und die Terrasse bietet bei schönem Wetter zusätzlichen Raum. Ein ganz besonderer Tipp ist der Weinkeller, in dem bis zu zehn Personen in privater Atmosphäre Flammkuchen, ausgewählte Weine und vieles mehr genießen können. Bistro ELBWEIN, Blankeneser Landstraße 27, Telefon 86 62 87 72

Permanent-Make-up

FOTO: DAS FOTOSTUDIO KIEL

Mit Produkten der Firma „Goldeneye“ können sich Kundinnen in der Park-Klinik Blankenese von Jessica Kerber dauerhaft verschönern lassen. Augenbrauen, Augen und Lippen werden hier mit PermanentMake-up konturiert und betont. Mit diesem dauerhaften Styling ist ein strahlender Auftritt garantiert. Bis zum 31. Oktober können KunJessica Kerber den bis zu 100 Euro auf ein Permanent-Make-up ihrer Wahl sparen (ausgenommen Kombi-Angebote). Jessica Kerber beantwortet in einem kostenlosen Beratungsgespräch gern alle Fragen. Park-Klinik Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg 1a, Telefon 0176/84 08 35 26, www.schoensinn.net

Die Experten 9 · 2014

Blankeneser Traditionsfriseur in neuem Style

Mit Friseurmeisterin Yurdagül Nielsen hat beim „Blankeneser Haarteam“ nach Firmengründerin Edeltraud Langer und Friseurmeisterin Ilka Kuhrts die dritte Generation den Salon übernommen. Am 18. August feierte das Team nach einer umfangreichen Modernisierung die Neueröffnung und ist seitdem wieder für die Kunden im Einsatz. Zu den Leistungen des Salons gehören Damen-, Herren- und Kinderfrisuren ebenso wie Haarverlängerungen, Haarverdichtungen (Hairdreams) sowie Farb- und Typberatung. Wenn Sie also Lust auf ein neues Styling oder den Ilka Kuhrts, Yurdagül Nielsen, Ilka Rachow, Andrea Castello besonderen Auftritt beim und Christa Mackens nächsten Anlass haben, dann schauen Sie vorbei. Der Salon ist für Kunden mit und ohne Anmeldung dienstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und sonnabends von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag. Blankeneser Haarteam, Blankeneser Landstraße 69, Telefon 86 09 19

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P R Ä S E N T I E R T : ...damit es ein glanzvoller Auftritt wird!

Klassische Manufaktur

FOTO: OLIVER NAUDITT

Goldschmiedemeisterin Bärbel Winkler aus Nienstedten verabschiedet sich von ihrem Ladengeschäft in der Langelohstraße 34. Noch bis zum 13. September findet deshalb eine Abschiedsausstellung mit einem Preisnachlass von 40 bis 60 Prozent auf alle Stücke der fertigen Kollektion statt. Zukünftig wird Bärbel Winkler an zwei Tagen in der Woche bei ihrer Tochter Carolin im Poelchaukamp 23 (Schmucktochter) Ohrringe von Bärbel Winkler oder von zu Hause aus arbeiten. Sie bleibt ihren Kunden also auch weiterhin erhalten, ist unter der bekannten Telefonnumer erreichbar und wird zudem Goldschmiedekurse geben. Für alle, die besonderen Schmuck lieben, ist die Goldschmiedemeisterin eine hervorragende Adresse. Deshalb lohnt sich ein Besuch beim Abverkauf ganz sicher. Vielleicht auch, um ein ganz besonderes Geschenk zu finden? Geöffnet ist dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 13 Uhr. Bärbel Winkler, Langelohstraße 34, Telefon 82 71 73

Die älteste inhabergeführte Scheideanstalt Hamburg ist eine Manufaktur im klassischen Sinn und liefert die Stoffe, die Augen zum Glänzen bringen. Seit 1923 werden hier edle Metalle aus Verarbeitungsresten handwerklicher Goldschmiedewerkstätten aufgearbeitet und auf Gewichtskonten gutgeschrieben. In Handarbeit fertigt die Werkstatt Draht, Edle Metalle für die Blech, Walzprofile und Röhrchen aus Schmuckherstellung Edelmetallen für die Schmuckherstellung. Außerdem werden neben dem Handel mit Anlegermetallen und der Veredelung von Oberflächen auch sämtliche Dienstleistungen im Rahmen der Wertschöpfungskette bei Edelmetallen angeboten. Dazu gehört der Ankauf von Edelmetallen ohne Termine und Wartezeiten im liebevoll und historisch restaurierten Kontor. Den glanzvollen Schmuck, der aus den von Schiefer & Co. an Gewerbekunden gelieferten Materialien entsteht, erhalten Privatkunden bei den Goldschmieden in Hamburg und Umgebung. Dennoch kann beispielsweise ein Goldbarren oder ein Schmuckstück, das aus Gold von Schiefer gefertigt wurde, einen glanzvollen Akzent auf jedem Fest setzen. Privatkunden können das Unternehmen am 6. und 7. September in der Messehalle Schnelsen bei der ersten STYLES-Messe für Schmuck und Schmuckdesign kennenlernen, wo neben dem Lieferanten der Metalle auch über 50 Schöpfer edlen Schmucks aus dem Norden ihre Designs präsentieren werden. Schiefer & Co., www.schiefer.co

Die Experten 9 · 2014

Abschiedsausstellung von Bärbel Winkler

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HAMBURGER

Feiern unter Reet Im WITTHÜS, dem über 250 Jahre alten Reetdachhaus, erleben Gastgeber und Gäste Feiern in charmantem Ambiente. Wird gefeiert, erstrahlt das Haus in weißem Glanz mit viel Kerzenschein. Die Tafeln Hochzeitsbank im WITTHÜS werden mit zarten Efeuranken und frischen Rosenblättchen dekoriert. Die ausgezeichnete Küche unter Küchenchef Suresh Sivalingam bietet individuell zusammengestellte Menüs der Spitzenklasse. Ob Brunch, festliches Mittagessen, Kaffeetafel, Jubiläum, Trauerfeier, Sekt- oder Champagnerempfang, Buffet, abendliches Festmenü oder traumhafte Märchenhochzeit, ob 10 oder 80 Personen – im WITTHÜS wird jeder Anlass mit viel Liebe und Sorgfalt umgesetzt. Übrigens: Das Haus ist eine von 700 ausgesuchten Adressen für Hochzeiten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Witthüs, Elbchaussee 499a, im Hirschpark, Eingang Mühlenberg, Telefon 86 01 73, info@witthues.de, www.witthues.de

Feiern in der alten Schmiede Ein rustikaler und sehr gemütlicher Rahmen für Hochzeiten, Konfirmationen und andere Feiern ist der Portugiese Zur Flottbeker Schmiede in der Jürgensallee. Im privaten und denkmalgeschützten Ambiente können Gäste hier mit bis zu 30 Personen unter sich sein. Familie Gouveia sorgt mit mediterraner Lebensfreude und abwechslungsreicher, moderner portugiesischer Küche dafür, dass sich die Gäste hier rundum wohlfühlen. Passend zu den Speisen, die Kreative übrigens mit regionalen und saisonalen ProdukKüche ten zubereitet werden, stehen exklusive Weine aus ganz Portugal auf der mediterran geprägten Karte. Wenn es das Wetter zulässt, wird natürlich auch die Terrasse geöffnet – ein herrlicher Platz, um die Sonne zu genießen. Zur Flottbeker Schmiede, Baron-Voght-Straße 79, Telefon 20 91 82 36, www.zurflottbekerschmiede.de

Die Experten 9 · 2014

Buntes September-Programm bei Ravenborg

Beim spanischen Weinhändler Ravenborg pan y vino an der Elbchaussee gibt es im September jede Menge Veranstaltungen. Ab dem 4. September kommt der Amigos-Tapasabend zurück. Am 18. September spielt in diesem Rahmen The Green Room und am 25. September kommt die Hamburger Gitarrenband Horst Blank. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Dazu gibt’s Tapas und ausgesuchte offene Weine. In der Veranstaltungshalle von Ravenborg, die auch für Feiern gebucht werden kann, werden außerdem zwei Ausstellungen gezeigt. Vom 12. bis 14. September zeigen fünf Künstler unter dem Titel „Quintessenz“ Bilder und Objekte. Vom 23. bis 25. September bringt der Blankeneser Künstler Thomas Beisert mit seinen Plastiken verlorene und vergessene Dinge zum Sprechen. Dazu zeigt die Ausstellung Fotos von Holger Stumpf. Ravenborg pan y vino, Elbchaussee 520, Telefon 39 33 44, info@ravenborg.de, www.ravenborg.de Veranstaltungshalle von Ravenborg

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Sechs Beauty-Experten unter einem Dach

FOTO: SONYAZHURAVETC - FOTOLIA.COM

SIXISLAND – Das Beauty-Konzept hat in Blankenese eröffnet und ist einmalig in Hamburg. Der Name leitet sich ab von den sechs Beauty-Inseln, die hier unter einem Dach ein harmonisches Gesamtkonzept bilden. Inhaberin Kathrin Schmitter sagt: „Wie die meisten Frauen lege ich viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Leider war es bisher mit enormem Zeitaufwand verbunden, Friseurtermin, Maniküre und Pediküre, Wimpernverlängerung, Kosmetik, Massage, Waxing, Tanning und kosmetisches Bleaching terminlich aufeinander abzustimmen. Denn wer hat schon alle Dienstleister in unPerfekt gestylt mittelbarer Nähe zueinander? Deshalb habe ich mich entschieden, selbst ein Beauty-Konzept auf die Beine zu stellen, um Gleichgesinnten in einem gepflegten und ansprechenden Ambiente all ihre Wünsche unter einem Dach erfüllen zu können. In unserem Team ist jeder Profi auf einem anderen Gebiet. Wir arbeiten aufeinander abgestimmt und können die Beauty-Wünsche unserer Kunden auch in einer zeitlichen Abfolge erfüllen.“ In der Dockenhudener Straße 9 sorgt das Team von SIXISLAND ab sofort auf zwei Ebenen für Schönheit von Kopf bis Fuß. Tipp: Nutzen Sie die Aktion im September, bei der 10 Prozent Rabatt auf eine Behandlung gewährt werden, wenn Sie als Neukunde im September einen Termin für die Folgemonate vereinbaren. SIXISLAND, Das Beauty-Konzept, Dockenhudener Straße 9, Telefon 35 98 99 29 oder 0162/132 50 41, www.sixisland.de

Blütenpracht fürs Gartenfest

Die Experten 9 · 2014

FOTO: BEATE ZOELLNER

Der September ist ein leuchtender Gartenmonat. Mit Gräsern, Dahlien, Montbretien und Schafgarbe ist der Indian Summer das ideale Vorspiel für die beste Pflanzzeit des Jahres und der perfekte Rahmen für ein spätsommerliches Gartenfest. Die Baumschule Johs. Wortmann bietet die blühenden Schönheiten in prächtigen XL-Containern und freut sich auf die Blütenfreunde unter den Hobbygärtnern. Denn jetzt beginnt auch die Blumenzwiebelsaison. Wer jetzt pflanzt, darf sich im nächsten Jahr über eine Blütenpracht zur Frühlings-Gartenparty freuen. Wissbegierige und Garten-Neueinsteiger sind am 24. September, um 15 Uhr in den Osdorfer FamiFarbenfrohe Dahlie lienbetrieb eingeladen, sich zum Thema „Der Herbstgarten – Schwerpunkt Rasenpflege“ schlau zu machen. Außerdem können zwischen 15 und 17 Uhr Bodenproben aus Beet und Rasen (mindestens 1 Liter) vorbei gebracht werden, die vor Ort kostenlos und ausführlich analysiert werden. Auch für Oktober steht bereits ein Termin auf dem Programm: Am 8. Oktober findet um 15 Uhr ein Schnittseminar statt. Die Vorträge am 24. September und 8. Oktober sind kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich. Johs. Wortmann, Am Osdorfer Born 52, Telefon 80 45 00, www.johs-wortmann.de

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HAMBURGER

Herbstmarkt auf Gut Basthorst

NÄCHSTER GEWERBLICHER ANZEIGENSCHLUSS

15. SEPTEMBER 2014

Am zweiten Wochenende im September findet traditionell der Herbstmarkt auf Gut Basthorst statt. „Leben auf dem Lande“ ist das Motto der herbstlichen Erlebnistage, an denen die Traditionen des Pferdesports, des Fischens und der Jagd präsentiert werden. In der historischen Hofanlage zeigen über 150 neue und feste Aussteller Interieur und Antiquitäten, Skulpturen, Malerei, Silber, Wohn- und Gartenaccessoires, Einrichtungsideen, Weine und kulinarische Spezialitäten. Am Sonntagmorgen um 11 Idylle pur auf Gut Basthorst Uhr erklingen die Hörner zur Hubertusmesse unter freiem Himmel. Unter der Leitung der Pastorin der Marienkirche Basthorst und des ehemaligen Hauptpastors des Hamburger Michels erleben die Besucher ein traditionelles Brauchtum der roten und grünen Jagd. Die kleinen Besucher dürfen sich auf die Märchenwerkstatt freuen, in der musiziert, gebacken, gebastelt und Theater gespielt wird. Die Eltern erwartet auf Gut Basthorst neben den vielen Ausstellern auch ein umfangreiches kulinarisches Angebot. Die wichtigsten Informationen: 12. bis 14. September, jeweils 11 bis 19 Uhr, Eintritt 7 Euro (ab 16 Jahren), freie Parkplätze vorhanden, Shuttlebus-Informationen gibt es im Internet. Gut Basthorst, Auf dem Gut 3, 21493 Basthorst, Telefon 04159/825 20, www.gutbasthorst.de

Die Experten 9 · 2014

Feiern auf der Rickmer Rickmers

Es ist nicht nur die Lage inmitten des Hamburger Hafens, die das Schiff so einzigartig macht. Auch die vielen Details und das liebevoll ausgestattete Museum an Bord machen einen Besuch zum Erlebnis. Mit viel Elan und dem Händchen fürs Detail „schaukelt“ das Team die Feiern an Bord über die Planken. Im historisch-maritimen Ambiente der altehrwürdigen Rickmer Rickmers erleben Gäste ihre Feier mitten im Hafen, direkt an den Landungsbrücken im Restaurant unter Deck. Getanzt wird auf dem durchsichtigen Glasparkett mit Blick in den Bauch des Schiffes. Den Begrüßungscocktail serviert das Team auf der Landungsbrücke direkt am Wasser. Besuchen Sie die Rickmer Feiern im Hafen: Rickmers und lassen Sie hanseatischer geht’s nicht sich selbst von diesem besonders schönen Platz beeindrucken. Rickmer Rickmers Gastronomie, Inhaber BRIGAL Gastro, Bei den St. Pauli Landungsbrücken, Fiete-Schmidt-Anleger/Ponton 1a, 20359 Hamburg, Telefon 319 63 73, reservierung@rickmer-rickmers-gastronomie.de, www.brigal.de

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P R Ä S E N T I E R T : ...damit es ein glanzvoller Auftritt wird!

Handgefertigte Lampenschirme In ihrer Lampenmanufaktur fertigt Astrid Hertz Lampenschirme nach den Wünschen ihrer Kunden in nahezu allen Formen, Farben und Größen. Abgestimmt auf den vorhandenen Lampenfuß und die Einrichtung verbreiten die Lampenschirme ein behagliches, warmes Licht. Jedes Unikat setzt einen besonderen Akzent im Lampenschirm aus der Wohnraum. Außerdem bietet Astrid Manufaktur von Astrid Hertz Hertz eine Vielzahl selbst entworfener Tisch- und Stehleuchten an, die auch individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren. Astrid Hertz freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie auch gern bei Ihnen zu Hause. Achtung: Neue Öffnungszeiten! Montag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und Montag, Dienstag und Freitag 16 bis 18 Uhr. Lampenmanufaktur Astrid Hertz, Osdorfer Landstraße 233 (Kastanienhof), Tel. 800 44 62, www.lampemanufaktur-hertz.de

Brot vom Kultbäcker Die Backstube ELBWEIN ist das erste Geschäft in Flottbek, in dem das Brot vom Kultbäcker Gaues erhältlich ist. Kunden aus ganz Deutschland schwören auf das handwerklich hergestellte Backstube ELBWEIN Brot ohne chemische Zusatzstoffe. In Hamburg wird es unter anderem in den Restaurants „Le Canard“ und „Tarantella“ serviert. Die Backstube ELBWEIN gehört zum gleichnamigen Café, das sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt hat. Die Gäste kommen gern und freuen sich an den hausgemachten Blechkuchen und über schöne Stunden im großen Sommergarten. Auch für Feiern kann das Café ELBWEIN gemietet werden. Bis zu 80 Personen finden hier Platz, um das besondere Ambiente im Herzen Groß Flottbeks zu genießen. Café ELBWEIN, Beselerstraße 27, Telefon 88 12 98 19

Bilder und Texte Für den schönsten Tag im Leben bietet Visagistin Regina Meder ihren Kundinnen einen professionellen Hochzeits-Service an. Sie stylt und schminkt nach Wunsch und steht auch für Beauty-Parties mit Freundinnen zur Verfügung. Auch das Make-up für ein professionelles FotoShooting übernimmt sie gern. Für einen perfekten Wohlfühltag bietet sie neRegina Meder ben Kosmetik auch Massagen an. Sie sagt: „Die Behandlungen schenken Wärme und Wohlbefinden. Stoffwechselanregende Massagen mit natürlichen Ölen oder kosmetische Gesichtsbehandlungen machen schön und ausgeglichen.“ Gemeinsam mit ihrer Kundin findet sie das passende Pflegeprogramm. Mit ihrem mobilen Service ist sie in Hamburg und Umgebung unterwegs. Regina Meder, Telefon 0176/32 89 72 88

Gerhilt Wulf ist Malerin und Grafikerin und sagt von sich mit einem Augenzwinkern: „Ich bin quasi ein Einfallpinsel.“ Denn sie entwirft und gestaltet Visitenkarten oder Einladungen, malt Bilder und schreibt dazu passende lyrische Texte. In ihrem Laden-Atelier in Blankenese zeigt sie ihre Arbeiten und heißt Besucher herzlich willkommen. Wer im Atelier vorbeischauen möchte, kann das an sieben Tagen in der Woche. Da die Öffnungszeiten unregelmäßig sind, empfiehlt sich eine Terminabsprache. Zum 33-jährigen Bestehen ihres Ateliers hat Gerhilt Buch von Gerhilt Wulf Wulf nun ein Buch mit Bildern und Texten zusammengestellt. Über ihre Arbeit sagt sie: „Es gibt so viele Dinge, die kann man nicht sehen. Die möchte ich mir sichtbar machen. Durch meine Bilder wird es geschehen.“ Schauen Sie doch mal im Atelier vorbei. Atelier und Galerie Gerhilt Wulf, Blankeneser Hauptstr. 143, Telefon 86 03 53, Mobil 0175/423 79 14, www.gerhiltwulf.de

Die Experten 9 · 2014

Mobiles Styling und Massage

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Craft-Bier-Auswahl bei Graeff

Die Experten 9 · 2014

Ein neuer Trend hat die Bierwelt fest im Griff: Craft-Bier. „Meist sind es Kleinstbrauereien mit phantasievollen Brauern, die unabhängig von Konzernen handwerklich (craft) besondere Biere brauen“, weiß Hans Graeff von Graeff Getränke. Er erklärt: „Die Biere sind hopfenbetont und oftmals fruchtig und malzig. Die CraftBrewer experimentieren mit innerhalb des Reinheitsgebotes erlaubten Sven Scharnberg und Hans Graeff Zutaten und komponieren Biergeschmäcker, die anders, außergewöhnlich und ungewohnt sind.“ Auch wenn der Bierumsatz rückläufig ist, wächst die Nachfrage nach Craft-Bieren. „Die am meisten gekauften Sorten stammen aus der kleinen Hamburger Craft-Brauerei ‚Buddelship‘ in Stellingen. Das ungefilterte Pils ‚Mitschnagger‘ wird beispielsweise mit frischem Hopfen und Malz aus der Region gebraut. Unbedingt probieren“, so Hans Graeff und Geschäftsführer Sven Scharnberg, geprüfter „Bierbotschafter“ bei Graeff, dem größten Craftbeer-Store in Hamburgs Westen – da wo das Flugzeug parkt. Graeff Getränke, Am Osdorfer Born 28, Telefon 807 88 70, www.graeff-getraenke.de

HAMBURGER

Das „Ich fühl mich toll“-Gefühl „Der schönste Schmuck einer Frau ist ihr Haar“, sagt Bettina Rittermann, Friseurmeisterin und Inhaberin des Wohlfühlsalons Liebling Ottensen. Zusammen mit Berit Pickenpack und Kristin Böttcher, beide Stylisten und diplomierte L’Oréal-Coloristen, verschönert sie Tag für Tag ihre Kunden. „Sind Frisur und Farbe auf den Typ abgestimmt, bedarf es nur weniger Accessoires für einen festlichen Auftritt. Fühlt frau sich begehrt und attraktiv, glänzt und tanzt sie auf jedem Parkett.“ Frauen und Männern, die von Natur aus kein volles, kräftiges Haar haben, empfiehlt Bettina Rittermann die Pflegeserie „Pluming.Line“ von Kevin Murphy. „Sie verlängert durch ihre Zusammensetzung die Wachstumsphase des Haares und bewirkt so volleres, dickeres Haar.“ Ein Styling-Trend sind Wellen. „Mit sehr Bettina Rittermann viel Spaß drehen wir Haare wieder auf“, (re.) mit Kristin Böttsagt die Friseurmeisterin lachend. „Mit ‚Beach-Waves‘ entstehen leichte Wellen für cher, Berit Pickenpack und Hund Frieda halblanges bis langes Haar, die sechs bis acht Wochen halten. Die ersten Kundinnen, die Lust auf den neuen ItLook haben, erhalten eine Style-Giftbox zu ihrem neuen Look dazu. Für ein komplettes Beauty-Paket von Kopf bis Fuß sorgt Inna Avdeeva, die die Kunden in den Räumen von Liebling Ottensen mit Mani- und Pediküre verschönert. „Damit steht einem festlichen Auftritt mit einem „Ich-fühl-mich-toll“-Gefühl nichts mehr im Wege.“ Liebling Ottensen, Erdmannstraße 16, 22765 Hamburg, Telefon 41 30 40 30, www.liebling-ottensen.de

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H A N D E L & WA N D E L

SPRACHEN

Englisch lernen in den Elbvororten Warum für eine Englischschule in die Innenstadt fahren? Gar nicht nötig, denn Elbe-English ist aus den Elbvororten nicht nur schnell zu erreichen, sondern verfügt auch über eigene Parkplätze direkt vor dem Haus. Elbe-English befindet sich in der Nachbarschaft zur O2-World Arena und dem HSV-Stadion und ist mit dem Auto aus Blankenese in etwa 13 Minuten und aus Othmarschen in rund sechs Minuten zu erreichen. Dort erwartet Sie ein gepflegtes Gebäude mit moderner Ausstattung und ein kompetenter Unterricht. www.elbe-english.com, Tel. 88 09 99 51, Achim Wolczik Sylvesterallee 2, 22525 Hamburg

ZAHNARZT

In 25 Jahren über 5.000 Zahnimplantate „Implantate sind die optimale Basis für festsitzenden Zahnersatz, den man nicht sieht und der höchsten Komfort bietet,“ sagt Zahnarzt Dr. Sven M. Wegdell. Der Implantologe blickt auf 25 Jahre Erfahrung mit über 5.000 gesetzten Implantaten zurück. Dr. Sven Wegdell Die Patienten schätzen seine gewebeschonende Piezo-Chirurgie. Dabei schneidet Dr. Wegdell den Knochen mit Hilfe von Ultraschallmikrovibrationen auf – ganz ohne Fräsen oder Bohren. Der große Vorteil ist eine geringere Schwellung sowie eine bessere und schnellere Einheilung der Implantate. Bei zu wenig eigenem Knochenangebot nutzt er bewährte Methoden des künstlichen Knochenaufbaus, um das Implantat fest zu verankern und damit Kronen, Brücken oder sogar Vollprothesen sicheren Halt zu geben. Dr. Sven M. Wegdell, Praxis für Zahnheilkunde, Telefon 86 10 34, www.wegdell.de

GESUNDHEIT

Ein übergewichtigter Mensch, der raucht, ist selten ein erfreulicher Anblick und noch seltener befindet er sich in einem lebensverlängernden Zustand. Wer sich nach diesem Satz betreten umsieht, der sollte die Nase jetzt erneut zwischen die Seiten senken und erfahren, wie ihm Hypnose helfen kann. In einem vierteiligen Workshop hilft Hypnotiseurin Myria Holzhäuser übergewichtigen Menschen Myria beim Abnehmen. Ziel ist die Stärkung des UnterHolzhäuser bewusstseins und damit mehr Durchhaltewillen. Termin: die ersten drei Sonntage im September. Rauchern widmet sich Myria Holzhäuser im Rahmen eines zweiteiligen Intensivworkshops. Hypnose erreicht in der Raucherentwöhnung eine Erfolgsquote von annähernd 80 Prozent. Termin: 5. und 26. September sowie 10. Oktober von 19 bis 21 Uhr plus eine private Nachbesprechung etwa eine Woche später. Preis pro Workshop195 Euro. Anmeldung online unter www.hypnose-blankenese.de, per Mail an info@hypnoseblankenese.de oder telefonisch unter 34 92 69 46. Die Workshops finden in der Ayurveda Hebammen Praxis am Erik-Blumenfeld-Platz 19 (über GL-Cut) statt.

Klönschnack 9 · 2014

Raucherentwöhnung und Abnehmen mit Hypnose

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FENSTER UND TÜREN

Meisterstücke aus Holz Holz gehört zu den ältesten Baustoffen, die der Mensch einsetzt. Und dennoch ist das Material heute aktueller denn je. Als nachwachsender Rohstoff und CO2-Speicher ist es unschlagbar ökologisch und aufgrund seiner atmungsaktiven Eigenschaften trägt Holz zu einem gesunden Wohnklima bei. Seine natürliche Ausstrahlung und seine warme, angenehme Oberfläche geben Räumen eine unnachahmliche Atmosphäre. Zudem lässt sich Holz in handwerklicher Verarbeitung so vielfältig gestalten wie kaum ein anderes Material. Kein Wunder also, dass Holzfenster und -türen auch im modernen Hausbau erste Wahl sind. Rekord-Fenster+Türen-Ausstellung Die Premium-Baureihe tigna/blue von rekord-fenster+türen setzt bereits im Standard moderne Dreifach-Verglasungen ein und unterschreitet so die geforderten Werte der aktuellen Energieeinsparverordnung. Zudem bieten drei verschiedene Falzarten Freiraum für Ihren persönlichen Geschmack. Mit dem Einsatz von umweltschonenden Farben und Lasuren bieten die Fenster individuelle DesignLösungen für jeden Kundenwunsch. Das Zusammenspiel aus innovativer Technik und Ihren Gestaltungwünschen ergeben die richtige Lösung bei der Fensterwahl. Die Ausstellung im Osdorfer Weg erleichtert die Entscheidung; sie ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. rekord Ausstellung Hamburg, Osdorfer Weg 147, 22607 Hamburg, Telefon 85 19 77 90, www.rekord.de

AUSLAND

Klönschnack 9 · 2014

Schulaufenthalte in Kanada und den USA

Jutta Lieberoth-Leden und Martina Schulz von Siemens haben sich mit ihrem kompetenten Team auf eine intensive Betreuung von Jugendlichen, die einen Teil ihrer Schulzeit in Kanada oder den USA verbringen möchten und deren Eltern spezialisiert. Wichtig ist hier die individuelle Situation des Schülers und der Familie. „Klasse statt Masse. Dafür stehen wir und das werden wir nie aus dem Auge verlieren“, so die Geschäftsfrauen, die Wert auf den Kontakt zu interessierten Familien und Partnerschulen Jutta Lieberoth-Leden und Martina legen. Sie kennen alle Schulen Schulz von Siemens persönlich. Auch Schüler und Eltern können Vertreter der Schulen kennenlernen. Denn jedes Jahr kommen Repräsentanten von Internaten, Privatschulen und sonstigen Bildungseinrichtungen zu Learnout und stellen sich vor. Der nächste Beratungstag findet am 13. September von 11 bis 17 Uhr im Anglo German Club statt. Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Website www.learnout.de. Es wird empfohlen, einen Termin für ein persönliches, unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Learnout International School Consultants, Alsterchaussee 5, 20149 Hamburg, Telefon 46 96 76 65, www.learnout.de

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Reisen, Kreuzfahrten und Veranstaltungen

Abenteurer aus den Elbvororten Citytrip, Safari oder Wandern: Egal, welchen Reisewunsch Sie hegen, Reisebüro-Inhaber Henning von Daacke stellt für Sie jede gewünschte Reiseroute zusammen – und das mit 25 Jahren Expertise.

Henning von Daacke (52) ist seit 25 Jahren Kaufmann in Nienstedten – er schickt Elbvorortler in den Urlaub

räumen von exotischen Orten, die nur eine Buchungsunterschrift entSERIE Der Klönschnack stellt vor: fernt sind: Um die Urlaubsträume Unternehmer in den Elbvororten seiner Kunden kümmert sich der Inhaber des gleichnamigen Reisebüros Henning HENNING VON DAACKE von Daacke seit 25 Jahren. Gern gibt er Inhaber des Reisebüros von Daacke Reisetipps: „Mein Lieblingsplatz liegt beiNienstedtener Marktplatz 24 spielsweise in der Serengeti, in Tansania. Telefon 822 77 20 Nachts bei Hyänengeheul einzuschlafen oder morgens mit Blick auf Giraffen zu frühstücken, ist aufregend.“ Der gebürtige Stader ist im Herzen eben ein Kurz zuvor lernte er seine Frau kennen. Die echter Abenteurer: Mit 18 Jahren ging es Nienstedtenerin ist auch heute noch seine zum Zivildienst nach Hamburg. Der junge wichtigste Beraterin und liebste ReisebeMann liebäugelte danach mit einem Touris- gleiterin. In dem Haus, das das junge Paar mus-Studium, denn neue Ufer zu entde- 1989 direkt am Nienstedtener Marktplatz bezog, eröffneten sie ihr Reisebüro. „Wir cken, reizte ihn schon immer. Bei einem TUI-Praktikum machte er die bezogen oben die kleine Wohnung und unersten Gehversuche in der Touristik und ten eröffneten wir das Geschäft.“ Mit einem überschaubaren Angebot belernte gleich einen ganz Großen der Branche kennen: Luis Von Nienstedten riet er erste Kunden. Riu gab ihm den Rat, auf das nach Tansania Sein Geschäft brauchte immer mehr Platz, denn schon zwei Studium zu verzichten und lieber ein Praktiker zu werden. Gesagt, getan. Jahre nach dem Start war das Reisebüro Nach der Ausbildung in einem Studenten- mit allem, was der Urlauber begehrt, ausgeReisebüro am Grindel und mit Reise-Erfah- stattet. Gleichzeitig wuchs die Familie um rungen aus Asien, Südamerika und den Sohn Frederik und die Töchter Vivica und entlegensten Ecken Europas im Gepäck, Lucie an. Ein Umzug der Familie in die machte sich Henning von Daacke mit 26 Georg-Bonne-Straße machte den Weg frei für einen großen Ausbau des Reisebüros. Jahren in Nienstedten selbstständig.

Heute schickt Henning von Daacke den Hamburger Westen mit seinem rund 20köpfigen-Team in die ganze Welt – und manchmal kommt die Welt per Internet in sein Büro. „Mein weitester Kunde bucht aus Australien, ein anderer von Hawaii.“ Auch Fernreisen werden von dem Reisebüro individuell organisiert. Neben Unterkunft und An- und Abreise sorgen seine „Damen“, wie der 52-Jährige seine Mitarbeiterinnen liebevoll nennt, für Ausflugsbuchungen und/oder einen Mietwagen. Als Reiseveranstalter ist von Daacke besonders stolz, sich als Afrika-Experte etabliert zu haben: „Ob Gorilla-Trekking in Uganda oder die klassische Safari in Südafrika, da sind wir einer der größten Veranstalter und einzigartig im Hamburger Raum“. Die Spezialreisen nach Afrika, Indochina und Indien werden mit Internetpräsenzen unterstützt, geschmackvolle Fotos und lebendige Reiseberichte inklusive. Der oft betonten Konkurrenz zwischen Reisebüro und Internetbuchungen sieht von Daacke gelassen entgegen: „Wir sind immer schon mit den Entwicklungen der Zeit gegangen und haben uns früh im Internet einen Namen gemacht.“ Ein Reiseblog und die Ausweitung der Spezialreisen in den Indischen Ozean sind die nächsten Projekte, mit denen Henning von Daacke sein Unternehmen zukunftssicher machen möchte. Dabei denkt er auch an die Zukunft der Bewohner seiner beliebten Reiseziele. Zum 25. Geburtstag unterstützt das häufig ausgezeichnete Reisebüro in Zusammenarbeit mit der Kirche Blankenese den Bau eines Schulgebäudes für AIDS-Waisen in Tansania. Mit jeder touristischen Buchung wird eine Spende an das Projekt abgegeben. „Wir möchten damit den Bau eines Schulgebäudes finanzieren, wo die Kinder täglich eine warme Mahlzeit bekommen.“ Macht denn der Unternehmer, der für die Elbvorortler die schönsten Tage des Jahres organisiert, auch mal selbst Urlaub? Ja, im September feiert er mit seiner Frau Silberhochzeit, dann geht es mit der MS Europa 2 auf Kreuzfahrt. Bei einem Stopp im türkischen Bodrum wird von Daacke das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und das Mandarin Oriental Hotel besuchen. „Ich gebe unseren Kunden gern Empfehlungen von Häusern, von denen ich mir selber ein Bild gemacht habe.“ Ehrlichkeit und Fleiß sind auch nach 25 Jahren seine Erfolgsfaktoren, denn „unsere Kunden können unserem Urteil vertrauen“. Sein Beruf führt ihn an traumhafte Plätze überall auf der Welt, doch der Schönste ist sein Büro am Nienstedtener Marktplatz. Autorin: Meike Buchholz Unternehmens-Auftritt: www.lcc-hamburg.de

Klönschnack 9 · 2014

U N T E R N E H M E R D E S M O N AT S

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SCHULE

Tag der offenen Tür auf dem Phorms Campus Hamburg Am Mittwoch, dem 24. September sind von 14 bis 17 Uhr alle interessierten Familien herzlich eingeladen, die immersiv-bilinguale Schule mit Kindertagesstätte, Grundschule und Gymnasium kennenzulernen. In kleinen Klassen lernen die Schülerinnen und Schüler hier von Anfang an auf Deutsch und Englisch bei internationalen Pädagogen. Die bilinguale Kindertagesstätte hat einen eigenen geschützten Bereich und ist für Krippenkinder ab 18 Monaten offen. Der Campus liegt mitten im urbanen Zentrum Hamburgs, in der City Süd. Das neue Gebäude verfügt über moderne Klassenräume und einen großzügigen Schulhof mit Sportplatz. Die Grundschule und das Gymnasium sind ganztägig geöffnet und bieten vor und nach der Schulzeit niveauvolle Ganztagesbetreuung mit einem abwechslungsreichen und spannenden außerSchülerinnen auf dem schulischen Angebot. Täglich fährt ein Phorms Campus Schulbus ab Bahnhof Blankenese durch die Elbvororte und bringt die Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause. Anmeldungen zum Tag der offenen Tür unter: www.hamburg.phorms.de Phorms Campus Hamburg, Wendenstr. 35–43, 20097 Hamburg, Telefon 32 53 70 50, hamburg@phorms.de

SPORT

Klönschnack 9 · 2014

Personal Training Center umgezogen

Das Personal Training Center Blankenese, kurz PTCB, seit 2006 mit Sitz in Blankenese, zuletzt im Sülldorfer Kirchenweg 1 b, bietet seit August seine Dienstleistungen im Sülldorfer Kirchenweg 2 an. Die sportliche Angebotspalette reicht dabei von Outdoorsportarten wie z.B. Walking, Biking oder Joggen über Indoortraining, z.B. Pilates, funktionelles Kräftigungstraining oder Power Plate Vibrationstraining, bis hin zum HomeTraining. Wer das PTCB noch nicht kennt, hat nunmehr die Gelegenheit, Trainer und Studio kennenzulernen: Besuchen Sie die PTCB-Gesundheitstage Joachim Fritzenschaft und vom 25. bis zum 27. September. Kerstin Lüders An diesen Tagen bietet Ihnen das PTCB jeweils von 10 bis 18 Uhr (Samstag bis 15 Uhr) die Möglichkeit, sich anhand unterschiedlicher Themenschwerpunkte über Personal Fitness Training zu informieren und einen Einblick in die Arbeit der Trainer zu bekommen. Erster Tag: Körperdatenerfassung und -analyse, zweiter Tag: Herzcheck und Stress-Index und dritter Tag: Kohlenhydratund Fettstoffwechselanalyse unter Belastung. Alle angebotenen Dienstleistungen sind an diesen Tagen kostenfrei, nur die Stoffwechselanalyse erfolgt ausschließlich auf Voranmeldung und gegen einen Kostenbeitrag von 89 Euro (sonst 129 Euro). Weitere interessante „Umzugsangebote“ auf Anfrage. Personal Training Center Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg 2, Telefon 24 19 81 96 oder 0172/411 72 40, www.ptcb.de

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S E R V I C E R E C H T S A N W Ä LT E

Der Rechtsberater

Unternehmensnachfolge: Jetzt noch Steuervorteile nutzen

Allgemein

RAinnen Bartels & Eckhardt, www.Eckhardt-und-Bartels.de Ottenser Hauptstr. 5, 22765 HH, gegenüber EKZ Mercado, Tel. 040 / 391135, Fax 040 / 3902651, Tätigkeitsschwerpunkte: Familien-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht, Strafrecht

ach aktuellem Erbschaftsund Schenkungssteuerrecht kann Unternehmensvermögen im Gegensatz zu anderen Ve r m ö ge n s a r t e n teilweise steuerfrei übertragen werden. Der Bundesfinanzhof hält das aktuelle Gesetz aufgrund der Ungleichbehandlung für verfassungswidrig und hat es Carola Gerhardt und Marco Meyer, Steuerberater, dem Bundesverfas- Telefon 86 60 130 sungsgericht in Karlsruhe zur Überprüfung vorgelegt. Vor Oktober wird zwar keine Entscheidung erwartet, eine solche könnte aber das Ende von schenkungssteuerfreien Vermögensübertragungen bedeuten. Wer ohnehin in naher Zukunft die Umsetzung von Nachfolgeregelungen plant, sollte jetzt handeln! Wer eine Unternehmung nahezu steuerfrei übertragen will, muss sich nach dem noch geltenden Recht für eines von zwei Erbschaftssteuermodellen entscheiden. Die Standardvariante ist die „Regelverschonung“. Diese sieht eine sofortige Erhebung von 15 % der betreffenden Steuerlast vor, während die anderen 85 % vorerst unversteuert bleiben. Bei der „Optionsverschonung“ wählt der Erbe oder Beschenkte die vollständige Steuerfreistellung, muss jedoch dafür strengere Auflagen erfüllen. Voraussetzung beider Varianten ist die nahezu konstante Fortführung der Lohn- und Gehaltsausgaben (80 % bzw. 100 %) über einen Fünf- bzw. Siebenjahreszeitraum. Weiterhin ist auch das Verhältnis (50 % bzw. lediglich 10 %) des sogenannten Verwaltungsvermögens (Finanzmittel, Wertpapiere, Kunstgegenstände etc.) zum Gesamtunternehmenswert festzustellen, um zu verhindern, dass Privatvermögen zur steuerfreien Übertragung einfach ins Unternehmen eingelegt werden. Ausnahmen und Sonderregelungen u.a. für Kleinbetriebe mit weniger als 21 Beschäftigten, bei denen die Lohnsummenklausel keine Anwendung findet, sind zu beachten. Bei beiden Varianten steht die Fortführung des Unternehmens, die Erhaltung von Arbeitsplätzen und somit das Interesse des Gemeinwohls im Fokus. Die Wahl zwischen den beiden Optionen ist bindend und kann nachträglich nicht widerrufen werden. Gerade hinsichtlich der Erbschafts- und Schenkungssteuer ist eine zielgerichtete Steuerplanung unabdingbar. So gilt z.B. für Ehegatten derzeit ein Freibetrag von 500.000 € und für Kinder einer von 400.000 €. Da sich die Freibeträge alle 10 Jahre erneuern, sind Steuergestaltungen bzw. sinnvolle Übertragungen – u.a. auch bei Immobilienvermögen – bereits zu Lebzeiten anzuraten. Die aktuellen Verschonungsregelungen und Freibeträge sind geltendes Recht. Daher kann die derzeitige Rechtslage noch eins zu eins umgesetzt werden. Etwaige Änderungen würden voraussichtlich nur für die Zukunft, nicht jedoch rückwirkend gelten. Also nutzen Sie die jetzt noch geltenden Steuervorteile. Fragen Sie Ihren Steuerberater. Es lohnt sich.

RAin Jasmin Merck Hilgendorfweg 34, 22587 Hamburg, Tel. 040 / 86 64 20 72 E-Mail: jasminmerck@t-online.de – Casemanagement, Betreuungsrecht, Erbrecht, Familienrecht, Jugendstrafrecht RA ANDREAS ULEMAN, www.elbanwalt.de Wedeler Landstraße 27, 22559 Hamburg Telefon 040 / 822 45 70-0, Fax 040 / 822 45 70-15 Miet-, Wohnungseigentums-, Familien- und Erbrecht

Arbeitsrecht as-law, RAe Dr. Peter Ahner und Michael Nau Fachanwälte für Arbeitsrecht Van-der-Smissen-Straße 2, 22767 Hamburg, nahe dem Fischmarkt Telefon 040 / 3899890, www.as-law.de RA Tobias Burgmann – Burgmann Rechtsanwaltskanzlei Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 64 59 42, Fax 040 / 86 64 61 93 www.raburgmann.de RAin Katrin Lotze, Anwaltskanzlei Lotze Zirkusweg 4, 20359 Hamburg und Hobökentwiete 2a, 22559 Hamburg Telefon 040 / 68877944 und 040 / 306822329 E-Mail: info@lotze-ra.de RA Reinhard Münchow, Fachanwalt für Arbeitsrecht Rechtsanwälte Münchow Commandeur + Partner Neuer Wall 2-6, 20354 Hamburg, Tel. 040 / 344 844 Kündigungsschutz, Abfindung etc., www.mc-partner.de RA Ralph Sendler, Fachanwalt für Arbeitsrecht Sozietät Steffen & Coll., Eggersallee 19 22763 HH, Telefon 040 / 390 87 11, Fax 040 / 390 87 13 www.kanzlei-steffen.de

Erbrecht ● Familienrecht RA und Notar Maximilian Fischer M.A. Am Marktplatz 2a 22880 Wedel Telefon 04103 / 6574

Erbrecht ● Immobilienrecht RAin Dr. Edith Regerbis Auguste-Baur-Straße 13, 22587 Hamburg-Blankenese Telefon 040 / 86 34 05, Fax 040 / 86 66 28 67 www.dr-edith-regerbis.de

Erbrecht ● Vermögen ● Testamentsvollstreckung Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT) Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00 Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de

Klönschnack 9 · 2014

Der Steuertipp

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S E R V I C E R E C H T S A N W Ä LT E

Der Rechtsberater

Familienrecht ● Scheidungsrecht RAin Dr. Stephanie Matthiessen Fachanwältin für Familienrecht Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 60 60-0, www.ormanschick.de RAe Mossdorf Holzhäuser Hergett Fachanwälte für Familienrecht Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg-Blankenese Telefon 040 / 86 64 61 71, Fax 040 / 86 64 61 93 RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de

Familienrecht ● Vermögensstreit RA Andreas Ackermann, Anwaltskanzlei Ackermann Grimm 12, 20457 Hamburg; Tel. 040 / 32 35 00 Fax 040 / 32 35 74, www.anwaltskanzlei-ackermann.de E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de

Geschäfts- und Wohnraummiete ● Wohnungseigentum RA Heiko Ormanschick Rechtsanwalt • Dozent • Redakteur Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg, Tel. 040 / 86 60 60-0 www.ormanschick.de

Grundstücks- und Immobilienrecht ● Nachbarrecht Rechtsanwaltskanzlei De Luise Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Tel. 040 / 74 32 05 13, Fax 040 / 49 21 92 58 www.rechtsanwalt-deluise.de

Medizinrecht ● Arbeitsrecht Vorberg & Partner Rechtsanwälte und Steuerberater, 20354 HH Fachanwälte für Medizinrecht Sebastian Vorberg, Dr. Katja Held Fachanwalt für Arbeitsrecht Tim Reichelt Tel. 040 / 44 14 00 80, www.medizinanwalt.de

Mietrecht ● Wohnungseigentum ● Nachbarrecht Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & Kaut Blankeneser Landstraße 39 a, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24 www.jungmann-rechtsanwalt.de

Verkehrsrecht

Klönschnack 9 · 2014

RA Tobias Burgmann - Burgmann Rechtsanwaltskanzlei Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 64 59 42, Fax 040 /86 64 61 93 www.raburgmann.de

INSERIEREN SIE IHREN BERATER-EINTRAG im HAMBURGER KLÖNSCHNACK. Nähere Informationen unter 86 66 69 55

Kommentar im September

Wenn der Kindesunterhalt nicht ausreicht!

ann besteht ein Anspruch auf Mehrbedarf des Kindes? Mehrbedarf des Kindes ist ein während eines längeren Zeitraums regelmäßig anfallender Bedarf, der die üblichen Kosten übersteigt und deshalb mit dem Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle nicht abgegolten ist. Der typische Fall des regelmäßigen Mehrbedarfs ist der krankheitsbedingte Mehr bedarf des dauernd pflegebedürftigen, behinderten Astrid Weinreich, Rechtsanwältin und Kindes, soweit diese AufwenFachanwältin für Familienrecht, dungen nicht durch die KranTelefon 866 031-0 kenkasse gedeckt sind. Mehrbedarf sind aber auch die Kosten einer psychotherapeutischen Behandlung oder einer Lerntherapie, wenn feststeht, dass die Behandlung über einen längeren Zeitraum erforderlich sein wird. Auch Kindergartenkosten sind nach neuerer Rechtsprechung des BGH Mehrbedarf des Kindes. Nicht durch den laufenden Unterhalt erfasste Mehrkosten können jedoch auch die Unterbringung in einer Privatschule oder einem Internat sein oder durch eine aufwändige Ausbildung, z.B. zum Konzertpianisten, oder aber durch schon länger ausgeübten Reitsport entstehen. Auch Nachhilfekosten, die über einen längeren Zeitraum und nicht überraschend anfallen, sind Mehrbedarf. Bei überdurchschnittlichen Einkünften gehören auch die Mehrkosten für das Studium an einer privaten Universität dazu oder die Kosten für einen studien- oder ausbildungsbedingten Auslandsaufenthalt sowie die Kosten für ein vollständig im Ausland absolviertes Studium. Die Mehraufwendungen zu Lasten des Unterhaltsschuldners sind grundsätzlich nur zusätzlich zu dem laufenden Unterhalt des Kindes berechtigt, wenn die kostenver ursachende Maßnahme sachlich begründet und im Interesse des Kindes ist, d.h. triftige Gründe vorliegen. Hinzu kommt, dass die Mehrkosten wirtschaftlich zumutbar sein müssen. Da es sich bei dem Mehrbedarf um Kosten für das Kind handelt, die über den Regelsatz der Düsseldorfer Tabelle hinausgehen, haften beide Eltern für den Mehrbedarf anteilig nach ihren Einkommensverhältnissen, soweit sie beide leistungsfähig sind. Am Mehrbedarf muss sich daher unter Umständen auch der Elternteil, der ein minderjähriges Kind betreut und dadurch normalerweise seine Unterhaltspflicht erfüllen würde, beteiligen, wenn er über Einkünfte verfügt, insbesondere wenn er erwerbstätig ist oder ihn eine Erwerbsobliegenheit trifft. Muss sich der andere Elternteil jedoch mangels Leistungsfähigkeit nicht am Mehrbedarf beteiligen, hat der Unterhaltsschuldner für den gesamten Bedarf (Regelbedarf nach Düsseldorfer Tabelle und Mehrbedarf) aufzukommen, soweit ihm dies ohne Gefährdung seines eigenen angemessenen Unterhalts möglich ist. Solange sein Selbstbehalt nicht berührt wird, hat er den Bedarf des Berechtigten selbst dann zu befriedigen, wenn dieser Bedarf höher ist als sein eigener. Diese Situation kommt gerade bei Krankheit und dadurch bedingten Mehrbedarf vor.

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SERVICE FINANZEN

Den Kita-Beitrag künftig sparen

eit dem 1. August 2014 sind nach einem Beschluss des Hamburger Senats die Betreuung von täglich fünf Stunden in einer Kita beziehungsweise bis zu 30 Stunden pro Woche Betreuung in der Kindertagespflege beitragsfrei. Dies gilt für alle Hamburger Kinder von der Geburt bis zur Einschulung. Diese Entlastung durch den Senat sollten die Eltern nutzen: zum Sparen, um in die Zukunft ihrer Kinder zu investieren, oder zur Absicherung von Risiken. Die monatliche Entlastung der Thomas Sobania, Leiter VermögensEltern beträgt bei einer bis zu optimierung, Region Blankenese-Rissen fünfstündigen täglichen KitaBetreuung mit Mittagessen zwischen 27 (Mindestbeitrag) und 192 Euro (Höchstbeitrag). Bei der Kindertagespflege liegt der Betrag zwischen 26 und 211 Euro. Ab 25 Euro im Monat können Sie sich zum Beispiel mit dem Haspa ZielSparen langfristige Wünsche erfüllen. Das ist ein Ratensparvertrag, bei dem sich die Zinshöhe nach der Laufzeit richtet. Für weniger als 50 Euro können Sie zum Beispiel ein RundumSorglos-Paket für Ihr Kind zusammenstellen: eine Absicherung im Falle von Invalidität, falls durch Unfall oder Krankheit etwas passiert, plus 1.-Klasse-Unterbringung und Chefarzt-Behandlung im Krankenhaus plus einen Sparplan für den Führerschein oder das Studium. Ob dieses oder ein anderes Paket oder einzelne Maßnahmen – im persönlichen Beratungsgespräch finden wir gemeinsam die für Sie passende Lösung. Mit dem eingesparten Geld, das bisher für die Kita-Beiträge ausgegeben wurde, könnte auch die Basis für den Einstieg in Aktien gelegt werden. Denn Aktien bieten nach wie vor einen guten Inflationsschutz. Heute sind die Dividendenerträge, also quasi die Gewinnbeteiligung der Eigentümer, teilweise deutlich höher als die Zinsen für Spareinlagen oder fest verzinsliche Wertpapiere. Natürlich ist mehr Ertrag auch mit mehr Risiko verbunden. Mit Einzelaktien sollte man etwas vorsichtig sein. Aktienfonds bieten hier eine gute Alternative, da sie nicht nur auf einen Einzeltitel setzen. Generell gilt: Das Investment muss zum Anleger und seiner Lebensphase passen. Gern informiere ich Sie auch über Geldanlage, Vermögensoptimierung, Vorsorge oder andere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Telefon 040/3579-6510 oder per E-Mail an thomas.sobania@haspa.de. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.haspa.de.

Der Steuerberater

Allgemein Diplom-Kauffrau Annette Hoffmann, Steuerberaterin Hasenhöhe 128, 22587 Hamburg-Blankenese Telefon 040 / 86 62 86 62, Fax 040 / 87 08 07 02 E-Mail: kontakt@hoffmann-stb.de Dipl.-Finanzwirt Andreas Kück, Steuerberater Rothenbaumchaussee 5, 20148 Hamburg, Telefon 040 / 41 42 38 60, Fax / 040 41 42 38 622 E-Mail: office@stb-kueck.de Lambrecht, Krivohlavek, Baur Vereidigte Buchprüfer, Steuerberater Strübelhorn 7, 22559 HH, Telefon 040 / 81 23 82, Fax 040 / 81 16 55 E-Mail: office@steuerberatung-lkb.de, www.steuerberatung-lkb.de Hamburger Steuerberatungsgesellschaft mbH Marco Meyer und Carola Gerhardt, Steuerberater und Testamentsvollstrecker, Sülldorfer Kirchenweg 2a, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 60 13-0, www.steuerberater-hamburg.de Dipl.-Finw. M.I. Tax Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Fachberater für Unternehmensnachfolge DStV. e.V., Blankeneser Bahnhofstr. 37, 22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71 E-Mail: info@steuer-voss.de, www.steuer-voss.de

Klönschnack 9 · 2014

Der Finanztipp

100 Fischerhaus-Kirche.qxp_kloen 21.08.14 10:46 Seite 100

AUS DEN KIRCHEN

Fernsehgottesdienst aus der Kirche am Markt Die Gemeinde ist herzlich eingeladen, einen besonderen Gottesdienst mitzufeiern: Jeden Sonntag überträgt das ZDF live einen Gottesdienst und am 21. September wird er aus der Kirche am Markt ausgestrahlt. Beginn ist um 9 Uhr, die ÜberPastorin Anne Gidion tragung beginnt Punkt 9.30 Uhr. Durch die Liturgie führen Pastor Klaus Poehls und Anne Gidion, seit 2010 Pastorin im Gottesdienst Institut der Nordkirche. In ihrer Predigt wird sich Anne Gidion im Dialog mit einem weiblichen Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr mit der Frage „Was macht Macht?“ beschäftigen. Die gebürtige Göttingerin, Jahrgang 1971, wirkt seit vielen Jahren im Präsidium des Evangelischen Kirchentages und beim Ökumenischen Kirchentag mit, bisweilen ist sie mit Morgenandachten im NDR zu hören. www.zdf.fernsehgottesdienst.de

CANTUS BLANKENESE

Felicitas Kukuck zum Hundertsten Der Cantus-Blankenese singt auf dem Chor-Begegnungskonzert „Zum Hundertsten!“ des Arbeitskreises Musik in der Jugend (AMJ) eine Auswahl aus dem 1996 uraufgeführten Liederzyklus „Und kein Soldat mehr sein. Zehn Lieder gegen den Krieg“ von der Blankeneserin Felicitas Kukuck. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. Eintrittskarten gibt es über das Büro des AMJ, Telefon 27 87 38 72. 20. September, 19 Uhr, Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal

FOTO: CARMEN HILLER

MALEREI BLANKENESE

„Vom Wasser“ Leichtigkeit und zarte Farben bestimmen Carmen Hillers Bilderzyklus „Vom Wasser“. Vierzig kleinformatige Aquarelle sind vom 14. September bis zum 5. Oktober im Gemeindehaus Blankenese zu sehen. Thomas Sello wird die Ausstellung am Sonntag, 14. September um 11.30 Uhr eröffnen. Dazu spielen Jennifer Hymer und Steffen Wolf dessen Komposition „Meer“. Mühlenberger Weg 64a

Carmen Hillers, Im Mondenschein

FISCHERHAUS

Ausfahrt, Kultur und mehr Am 12. September lädt das Fischerhaus um 18 Uhr zum Blankeneser Gespräch im Gemeindehaus ein. Ivan Khotulev, Generalkonsul der russischen Föderation in Hamburg, wird einen Vortrag zum Thema „Deutsch-Russische Beziehung in Hamburg“ halten. Am 13. und Freilichtmuseum Molfsee 14. September öffnet das Fischerhaus zum Literaturtag und Tag des offenen Denkmals. Der 28. September ist Ida Dehmel gewidmet. Die monatliche Ausfahrt fürhrt die Teilnehmer in das Freilichtmuseum Molfsee, hier wartet die Ausstellung „Alt und Jung: Vom Älterwerden in Geschichte und Zukunft“. Bitte melden Sie sich schriftlich am Counter des Gemeindehauses an. Fischerhaus, Elbterrasse 6, Blankeneser Gemeindehaus, Mühlenberger Weg 64a

MESSE IM MICHEL

Klönschnack 9 · 2014

Tanz für den Frieden

100

Für den Abschlussgottesdienst der Veranstaltungsreihe „Religionen – Wege zum Frieden“ am 9. Oktober im Michel wünschte sich Manuel Gera, Kirchenmusikdirektor der St. Michaeliskirche, etwas Kreatives und Ausdrucksstarkes. So hat Choreographin und Gründerin der Lola-Rogge-Schule Christiane Meyer-Rogge-Turner eine Tanzbegleitung zur Friedensmesse „The Armed Man“ von Karl Jenkins entworfen: Über 30 Studierende der „Lola-Rogge Schule“ werden die einstündige Messe tänzerisch begleiten. Musikalische Unterstützung gibt es von Chor und Orchester des Michels und dem Chor des Goethe-Gymnasiums. Tanz und Klang gibt es ab 19.30 Uhr, Karten gibt es ab acht Euro. Hauptkirche St. Michaelis, Englische Planke 1

101 Familiäres.qxp_kloen 21.08.14 10:50 Seite 101

FA M I L I Ä R E S

Kurse für die ganze Familie Nach der Sommerpause geht es bei der Familienbildung mit vielen Kursen und interessanten Vorträgen weiter. Babymassage für Väter Babymassage (Babys von 8 bis 20 Wochen) unterstützt die liebevolle und zärtliche Beziehung zum Kind, durch den intensiven Hautkontakt entspannt sich das Baby und fühlt sich wohl. (Stillende) Mütter haben die Möglichkeit, sich im Fabi-Café zu entspannen. Ab September, 10 bis 11.30 Uhr, an drei Samstagen, Kursnr. CBlaC506.

Stilkunde für JugendGelassen durch den Kinderalltag liche ab 15 Jahren Hier lernen die Kinder, körperlich Mit dem Äußeren setzen und geistig zur Ruhe zu kommen, wir Signale. Du möchachtsam zu sein und so mehr test Dich selbst besser Selbstvertrauen zu gewinnen. Für kennenlernen und ein 9 bis 10 Jahre. 9. September, 17 Uhr, Familienbildung: Kurse für alle Bewusstsein für Deine 4 mal dienstags, KursNr. Cbla H214. Ausstrahlung entwickeln? Dann bist Du in diesem Kurs richtig! Du bekommst Tipps in Treffpunkt Alleinerziehende Farbwahl und Stil und wirst staunen, welche Dieser Kurs richtet sich an alleinerziehende Möglichkeiten in Dir stecken. Für JugendliMütter und Väter, die Hilfestellung zu vielen Fragen des Alltags und der eigenen Gefühls- che ab 15 Jahren. Am 13. September, 12 bis 17 Uhr, 1 mal Samstag, KursNr. CBlaH818. verarbeitung erhalten und Gelegenheit haben, sich untereinander auszutauschen. Familienbildung, Sülldorfer Kirchenweg 1b, Ab 12. September, 14.30 bis 16 Uhr, Tel. 970 79 46 22, www.fbs-blankenese.de 5 mal freitags, KursNr. CBlaJ502.

Klönschnack 9 · 2014

FA M I L I E N B I L D U N G B L A N K E N E S E

101

102-103 Leserbriefe.qxp_kloen 22.08.14 10:56 Seite 102

LESERBRIEFE

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte uper Post an: Hamburger Klönschnack Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg uper Telefax an: 040 - 86 66 69 40 uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de

Klönschnack 8/2014

Ohropax oder Abgang! Betr.: „Unerwünschtes Signal ‚lang-lang-lang’“, Cap San Diego (KLÖNSCHNACK, 8.2014)

Ich dachte, ich lese nicht richtig, als ich die Beschwerde des „Hanggebiet-Bewohners“ las. Wer vom „Blankeneser Hanggebiet“ spricht, ist sicherlich ein Zugezogener, denn es handelt sich um das Blankeneser Treppenviertel. Nun meine Antwort darauf und die Bitte an Herrn Kapitän von Ancken weiterhin drei mal lang zu geben, denn es sind ja immer viele Segelboote und andere kleine Wasserfahrzeuge im Fahrwasser, die unbedingt gewarnt werden müssen (mein Schwiegervater, ehemals Kapitän verschiedener „Cap-San-Schiffe“, musste auch immer zur Warnung „tuten“). Mir fiel dann folgendes Gedicht ein: Die „Cap San Diego“, das muss man versteh’n ist für viele eine Freude und wird gern gesehen. Eine Tour mit ihr macht Gefühle wach, von denen man dachte, sie lägen längst brach. Einst fuhr sie stolz nach Amerika – verabschiedete sich mit Tuten, das ist doch klar! Und kam sie dann von der Reise zurück, wurde wieder getutet, drei mal am Stück. Kein Blankeneser hat sich daran gestört, weil das zur Elbe und Blankenese gehört. Wer das im Treppenviertel nicht hören will, kaufe sich „Ohropax“, dann ist es still. Eine Alternative kann man noch bieten – der „Beschwerer“ sollte sich woanders was mieten. RENATE VON APPEN PER E-MAIL

„... Blankeneser Kaufmannsladenfamilie ...“

Klönschnack 9 · 2014

Betr.: „Unerwünschtes Signal ‚lang-lang-lang’“, Cap San Diego (KLÖNSCHNACK, 8.2014)

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Lieber Beschwerdeführender! Als zweitjüngstes Mitglied einer über 150-jährigen Blankeneser Kaufmannsladenfamilie meine ich: Dass man nicht nur aufgrund der schönen Aussicht oder der Wirkung auf andere Menschen ins Treppenviertel zieht, sondern weil man sich dort wirklich wohl fühlen will. Zur einzigartigen Atmosphäre des Blankeneser Treppenviertels gehört eben auch der Schiffsverkehr und der damit verbundene „Lärm“. Zieht man ins Treppenviertel, sollte man sich dessen bewusst sein; auch der Nachbarn, selbst der Massen an Touristen, die an schönen Wochenendmorgenden durch laute Ausrufe der Begeisterung einen aus dem Bett fallen lassen. Und eben das Tuten der Schiffe. Ich hoffe, dass Sie in Zukunft versuchen werden damit

102-103 Leserbriefe.qxp_kloen 21.08.14 15:06 Seite 103

LESERBRIEFE

zu leben, denn meiner Meinung nach gibt es nichts Schöneres als hier im Treppenviertel leben zu dürfen. HENRIKE GLÜCKLER BLANKENESE

Neu-Blankeneser stört das Tuten Betr.: „Unerwünschtes Signal ‚lang-lang-lang’“, Cap San Diego (KLÖNSCHNACK, 8.2014)

Als alter und geborener Blankeneser weiß ich, dass die Begrüßung bei Ein- und Auslaufen mit dem Signal drei mal lang vor Blankenese seit alters her gang und gäbe war und bei vielen Schiffen heute noch ist. Leider gibt es einige „Neu-Blankeneser“, die diese Tradition als störend empfinden. Mein Vater, der von 1965 bis zu seiner Pensionierung Ende 1971 fast alle Cap-San-Schiffe als Kapitän gefahren hat, hatte auch hin und wieder Probleme mit dem Signalgeben. Da gab es dann eben nur einmal lang für die Cranz-Barkasse. Wir Blankeneser wollen diese Tradition behalten! JÖRG VON APPEN BLANKENESE

Den Marsch tuten! Betr.: „Unerwünschtes Signal ‚lang-lang-lang’“, Cap San Diego (KLÖNSCHNACK, 8.2014)

In Blankenese geboren und aufgewachsen, freue ich mich immer, wenn ich auch an meinem aktuellen Wohnort in Sülldorf die „Stimmen“ der Schiffe höre. Ich schlage vor, dass sich Kapitän von Ancken mit all seinen Kollegen zusammentut und dem ignoranten Herrn im Treppenviertel mal gehörig den Marsch tutet! CHRISTINE SCHIEFFERDECKER PER E-MAIL

Glückliche Menschen trotz Tuten Betr.: „Unerwünschtes Signal ‚lang-lang-lang’“, Cap San Diego (KLÖNSCHNACK, 8.2014)

In diesem Jahr wohne ich 54 Jahre in Blankenese, bin also nur ein Zugereister. Deshalb weiß ich nicht, ob ich mich zum Thema Schiffe-Tuten überhaupt äußern darf. Ich jedenfalls möchte das einmalige Horn der „Cap San Diego“ oder das tiefe Brummen der „Queen Mary 2“ oder der „Europa“ nicht missen, denn erstens erinnert mich deren Tuten daran, ganz schnell zum Fenster zu laufen, um auf die Elbe zu schauen, und zweitens, dass ich mich zu den glücklichen Menschen zählen darf, die hier direkt an unserer Elbe wohnen dürfen. LUTZ O. SCHADE BLANKENESE

Klönschnack 9 · 2014

Anm. d. Redaktion: Wir tuten mit!

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104-105 Immobilien.qxp_kloen 21.08.14 10:35 Seite 104

IMMOBILIEN UWS ASSEKURANZ-MAKLER

Gebäudeeigentümer müssen aufpassen Die Prämien in der Wohngebäude-Versicherung erhöhen sich, denn die Lage der Wohngebäude-Versicherer ist weiterhin angespannt und wird sich auch in diesem Jahr nicht verbessern. Erhöhte Schadenzahlungen durch vermehrt auftretende Unwetter, zum Beispiel am Pfingstwochenende durch „Ela“ oder Starkregenfälle jüngst im August, werden auch in diesem Jahr in Millionenhöhen die Versicherer treffen und zum Handeln zwingen. Christine Heins von UWS Assekuranz Weitere Verluste müssen die Versicherer begrenzen. Ein Teil der Versicherer wird die neuen Bedingungen nutzen und aufgrund der zugrundeliegenden Beitragsanpassungsklauseln die Prämien zwischen sechs und zehn Prozent anpassen. Prämienerhöhungen sind also vorprogrammiert. Versicherer, die die Beitragsanpassungsklauseln noch nicht in ihren Bedingungen vereinbart haben, werden ihre Versicherungsprämien ebenso erhöhen können, zum Beispiel über die Möglichkeit der Änderungskündigung. Der zugrundeliegende Schadenverlauf wird dabei oftmals nicht berücksichtigt. So kann auch die Beitragserhöhung schadenfreie Versicherungsverträge treffen. Dennoch lohnt es sich einen Preis-Leistungs-Vergleich in dieser Situation vorzunehmen, da einige Versicherungsunternehmen auch weiterhin attraktive Konditionen bieten und den individuellen Schadenverlauf berücksichtigen. UWS Assekuranz-Makler Hamburg GmbH, Christine Heins c.heins@uws-assekuranz.de, Telefon: 303 74 30 81

GROSSMANN & BERGER

Klönschnack 9 · 2014

Mit Stahltwiete im Westen viel Neues

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Neben der „Mitte Altona“, dem A7-Deckel und den „Othmarscher Höfen“ ist im Hamburger Westen ein weiteres, vom Umfang her kleineres neues Quartier geplant. Zwischen Stresemannstraße, Stahltwiete, Bahrenfelder Steindamm und Celsiusweg entsteht auf rund 16.000 Quadratmetern das autofreie Projekt „Stahltwiete Hamburg“ mit einer Mischnutzung aus Wohn- und Stadthäusern und Gewerbeimmobilien. Die Neubau-Eigentumswohnungen im Gebäude Nummer 3 mit der Adresse Stahltwiete 15 a-d können ab sofort über Grossmann & Berger erworben werden. Der Neubau mit 51 Eigentumswohnungen ist als KfW-Effizienzhaus 70 geplant und verfügt über sechs Etagen mit Aufzug. Die Backsteinarchitektur orientiert sich an der Formensprache der revitalisierten Industriekomplexe Ottensens und Bahrenfelds. Die Wohnungen mit offenen Wohn- und Essbereichen und separaten Abstellräumen haben zwei bis vier Zimmer bei Wohnungsgrößen zwischen rund 55 und 132 Quadratmetern. Loggien, Balkone oder (Dach-)Terrassen ermöglichen den Ausblick auf das gärtnerisch angelegte Areal. Die Wohnungen werden zu Kaufpreisen zwischen 214.000 und 663.000 Euro angeboten. Zusätzlich kann für 23.500 Euro einer von 35 TiefgaragenStellplätzen erworben werden. Die Fertigstellung des Projekts ist für das Frühjahr 2016 vorgesehen. Detaillierte Informationen finden Sie auf der Projekt-Website www.stahltwiete.de

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IMMOBILIEN KOLUMNEI

Zu viel Absicherung lähmt Immobilien gelten als klassische und sichere Geldanlage gerade in Metropolen wie Hamburg sind die Preise stabil und Mieteinnahmen bedeuten stetige Erträge. Doch Grundbesitz ist kein Goldesel, sondern viel Oliver Moll Arbeit. Damit beauftragen Immobilien-Anleger regelmäßig einen Hausverwalter. Der Hausverwalter zahlt Steuern, prüft notwendige Versicherungen, bedient Kredite aus laufenden Mieteinnahmen und beauftragt Handwerker mit Instandhaltungsmaßnahmen. Seine Pflichten und Befugnisse sind im Hausverwaltungsvertrag schriftlich fixiert, als sorgfältiger Dienstleister und oft langjähriger Vertrauter agiert der Verwalter stets mit der Vollmacht seiner Auftraggeber. Doch das wird immer schwieriger. Denn bei Ämtern, Versicherungen und Kreditinstituten grassieren Bürokratisierung und übertriebenes Absicherungsdenken: Statt mit dem Verwalter als kompetenten Bevollmächtigten zu kooperieren, fordern sie beim Grundeigentümer zahllose Informationen an, die dieser oft so gar nicht hat. Sie ignorieren die Angaben des Hausverwalters, wollen – trotz Datenschutz – sämtliche Mietverträge einsehen oder verlangen gar Baugenehmigungen für genehmigungsfreie Vorhaben. Und weil das eigene Formular anders aussieht, genügt die ausdrückliche Vollmacht nicht, selbst wenn sie den Vorgaben im Wortlaut 100-prozentig entspricht. Ein serviceorientierter Umgang miteinander und unternehmerisches Denken werden so systematisch verhindert. OLIVER MOLL

KOLUMNEII

Die Hamburger Politik ist in den letzten Wochen mit ihren Konzepten für die weitere Entwicklung der Stadt konkreter geworden. „Mehr Stadt in der Stadt“ lautet die Losung der Stadtentwicklungsbehörde, die Hamburg vor allem in wassernahen Lagen ausbauen möchte. Neben der acht Kilometer langen Hafenkante von Neumühlen bis zur Hafencity sollen auch Projekte wie der HarConrad Meissler burger Binnenhafen, die Elbinseln sowie Vorhaben an der Alster, Wandse, Osterbek, Bille und anderen kleineren Gewässern Hamburg als Stadt am Wasser weiter entwickeln helfen. Überwunden werden soll die Trennwirkung der Elbbrücken, um in der östlichen inneren Stadt neue Wasserlagen an Elbe und Bille zu erschließen. Vergessen wird der Westen der Stadt. Westlich und nordwestlich der Elbvororte erstrecken sich mit Rissen, Sülldorf, Osdorf bis Schenefeld große Räume, wo sich zwischen Naturlandschaften, Parks oder Sporteinrichtungen große Flächen befinden. Aus Hamburger Kirchturmsicht besteht nur manchmal der Nachteil, dass die Flächen schon im benachbarten Bundesland liegen. Im Gegensatz zu den langfristigen Plänen der Stadtentwicklungspolitik stehen schon heute viele interessante Neubauprojekte zur Verfügung, etwa der Falkenstein Park. Die Nachfrage weist hier den Weg. Komfortables Wohnen, wie im genannten Neubau sogar zur Miete, wird im Gegensatz zu früher nun auch in Randlagen Hamburgs nicht nur akzeptiert, sondern mittlerweile sogar gesucht. Denn angesichts des in Innenstadtlagen vielfach fehlenden Angebots wird in den Randlagen noch ein sehr komfortables Wohnen zu bezahlbaren Preisen geboten. CONRAD MEISSLER

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Hamburg wächst an den Rändern

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Sie haben uns noch gefehlt! Wenn Sie alte Menschen u. deren Geschichte spannend finden u. über Geduld u. Empathie verfügen, dann sind Sie bei uns als Zeitspender herzlich willkommen. Wann u. in welchem Umfang bestimmen Sie. Unsere Bewohner in der Ernst und Claere Jung Stiftung in HHOthmarschen freuen sich auf Sie. Bei Interesse od. Fragen schreiben eine Mail an info@jungstiftunghamburg.de oder rufen Sie uns gerne an unter Tel. 880 10 36

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