a la carte 3 2022

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Jubiläum in Bensberg: 20 Jahre Joachim Wissler im Restaurant Vendôme

Großes Köln-Special Hef t 3 März 2022

Deutschland € 8,– Luxemburg € 9,20, Italien € 10,50 Belgien € 9,20, Spanien € 10,50 Schweiz SFR 11,00

Die besten Hotels und Restaurants



Editorial

A La Carte

In unzähligen gemütlichen Lokalen wird die Kölner Brauhauskultur gepflegt, hier serviert der meist mürrische Köbes aus seinem Kränzchen das typische „Kölsch“, ein obergäriges Vollbier mit großer Tradition, denn das Kölner Brauamt als Standesvertretung der Kölner Brauer besteht seit dem Jahr 1250. Die Kölner Brauer-Kooperation entstand 1396 und unterschrieb den Verbundbrief, der Köln als erster deutscher Stadt eine demokratische Verfassung sicherte. Aber in der Domstadt gibt es natürlich auch eine RiesenVielfalt an Feinschmecker-Adressen, wo die gehobene Gastronomie gepflegt wird. Die kulinarischen Kreationen zum Beispiel im Le Moissonier werden seit vielen Jahren von zwei Michelin-Sternen geadelt, auch über dem NeoBiota mit seinem ungewöhnlichen Konzept strahlt ein „Macaron“ der gestrengen Michelin-Tester. Der Olymp der Gourmandise befindet sich jedoch vor den Toren der Stadt, nur 30 Autominuten von der Kölner City entfernt: In traumhafter Lage mit Blick auf den Kölner Dom präsentiert sich hier eines der schönsten Barockschlösser Europas: das Fünf-Sterne-Grandhotel Schloss Bensberg mit seinem Drei-Sterne-Restaurant Vendôme. Hier feiert in diesem Jahr einer der besten Köche sein 20-jäh­ riges Jubiläum: Joachim Wissler, 58 Jahre, geboren auf der Schwäbischen Alb. Auf Schloss Bensberg begeistert er seit zwei Jahrzehnten internationale Gourmets mit seinen einzigartigen Menüs. Er gilt als prägender Vertreter der sogenannten „Neuen Deutschen Schule“, bei der vergessene Produkte und Gerichte eine Renaissance in neuer Interpretation erleben. Herausgeber T homas und Mar tina Klocke


CARTE

ZUM TITEL: Großes Special Köln

A LA

In traumhafter Lage mit Blick auf den Kölner Dom präsentiert sich eines der

erscheint monatlich im

schönsten Barockschlösser Europas:

Klocke Verlag GmbH Höfeweg 40, D-33619 Bielefeld Fon: +49 - (0) 5 21 - 9 11 11-0 Fax: +49 - (0) 5 21 - 9 11 11-12 Internet: www.klocke-verlag.de E-Mail: info@klocke-verlag.de

das Fünf-Sterne-Grandhotel Schloss Bensberg! Ein absolutes Highlight in diesem Refugium ist das mit drei Sternen ausgezeichnete Restaurant Vendôme. Hier feiert in diesem Jahr

Herausgeber Thomas & Martina Klocke

einer der besten Köche sein 20-jähriges Jubiläum: Joachim Wissler, 58 Jahre,

Verantwortlich für den Inhalt Thomas Klocke

geboren auf der Schwäbischen Alb.

Anzeigenleitung Thomas Klocke Redaktion Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Grafikdesign Sabina Winkelnkemper, Claudia Stepputtis Fotografie Ydo Sol, Klaus Lorke, Günter Standl, Florian Busch Bildbearbeitung Klocke Medienservice Holger Schönfeld, Birgit Lahode Titelfoto Althoff Grandhotel Schloss Bensberg Produktion Claudia Schwarz, Diana Wilking Sekretariat Sabine Herder, Katrin Baumgart Vertrieb Stephan Klocke Vertrieb/Handel IPS Pressevertrieb GmbH Carl-Zeiss-Straße 5, D-53340 Meckenheim info@ips-d.de, www.ips-d.de Gesamtherstellung Lehmann Offsetdruck und Verlag GmbH, Norderstedt Gedruckt auf Magnogloss – ein Produkt der IGEPA

Auf Schloss Bensberg begeistert er seit zwei Jahrzehnten internationale Gourmets mit seinen einzigartigen Menüs. Er gilt als prägender Vertreter der sogenannten „Neuen Deutschen Schule“, bei der vergessene Produkte und Gerichte eine Renaissance in neuer Interpretation erleben.

TITELTHEMA Großes Köln-Special

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AUSSERDEM Travel à la carte

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Die besten Winzer und Weinhotels

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Fit und vital in den Frühling: Rezepte von THE ORIGINAL FX Mayr

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Index März 2022

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Vorschau April 2022

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Printed in Germany A LA CARTE ist ein eingetragenes Warenzeichen des Klocke Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Anzeigenpreisliste vom 1. Dezember 2018 Preise Einzelpreis: 8,– Euro, Jahresabo: 72,– Euro Abonnementbestellung beim Verlag Abonnement-Verwaltung Leserservice A La Carte PrimaNeo GmbH & Co. KG Postfach 10 40 40, D-20027 Hamburg Fon: 0 40 / 23 67 03 41 Fax: 0 40 / 23 67 03 01 E-Mail: alacarte@primaneo.de

ISSN 0945-375X

Inhalt

A La Carte

Ochsenbrust nach Rheinischer Art, modern interpretiert und serviert im Restaurant Pottkind, einem kleinen, feinen Genusstempel in Kölns Südstadt.


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V 8 Hotel in der Motorworld: Köln hat nicht nur Luxushotels, sondern auch sehr originelle Domizile.

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Drei-Sterne-Koch Joachim Wissler: seit 20 Jahren im Vendôme.

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Travel: Die schönsten Hotels fürs Frühjahr.

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Die besten Winzer und Weinhotels.

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Gesund und fit ins Frühfahr: Rezepte von THE ORIGINAL FX Mayr.


NEWS

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Mercedes-Benz EQ Formula E-Team E-Bikes

Design und Performance In Zusammenarbeit mit der renommierten Fahrradmanufaktur n+ Bikes sind Ende letzten Jahres die offiziell lizensierten Mercedes-Benz EQ Formula E Team E-Bikes gelauncht worden, die es in zwei Varianten gibt. Beide Modelle erhalten einen nahezu unsichtbaren integrierten Antrieb mit einer Reichweite von bis zu 60 bzw. 100 Kilometer. Das Formula E Team E-Bike sowie auch das Silver Arrows E-Bike verfügen über einen innovativen Bofeili-Mittelmotor, der hinter dem Kettenrad integriert wird. Der Motor leistet 250 Watt und verfügt über ein maximales Drehmoment von 85 Newtonmeter, welches per Zahnriemen auf die Hinternabe übertragen wird. Die Energieversorgung läuft über

eine Batterie mit Panasonic-Zellen und 252 Wh (Silver Arrows E-Bike: Samsung Zellen mit 504 Wh), die im Sattelrohr verbaut sind. Die Batterie reicht für 60 Kilometer – beim Silver Arrows E-Bike gar für 100 km. LEDs im Oberrohr zeigen den Status der Batterie sowie die gewählte Unterstützungsstufe des E-Bikes an, wobei die Batterie mithilfe eines 2A-Ladegeräts innerhalb von 3,5 Stunden wieder aufgeladen werden kann. Aktiviert wird das System mittels eines Knopfes, welcher unter dem Oberrohr platziert ist. Im Hinterrad befindet sich beim Formula E Team E-Bike eine Fünf-Gang-Nabenschaltung vom Hersteller SturmeyArcher, beim Silver Arrows E-Bike wird eine Enviolo-Nabe verbaut. Die hydrau­lischen, sehr wirkungsvollen Scheibenbremsen kommen aus der Tektros HD-R290 Serie. Das Formula E Team E-Bike erhält eine Starrgabel aus Carbon, welche beim Silver Arrows E-Bike aus Alu gefertigt ist. Beide Räder sind mit 28-Zoll-Laufrädern mit Kenda KS Reifen ausgestattet. Während das Logo am Steuerrohr des Formula E-Bike aufgemalt ist, ist das Logo beim handpolierten Silver Arrows E-Bike mit Hilfe von LEDs beleuchtet. Das Formula E-Team E-Bike wird in drei Größen angeboten. Das Formula E-Team E-Bike kostet 2740 Euro, das Silver Arrows E-Bike 3853 Euro (jeweils zzgl. MwSt.).  www.nplusbikes.com

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Platinum Club

4200 9925 0001 Thomas Klocke

Hotels & Villas with Personality

Die exklusive Mitgliedskarte des Platinum Clubs der HIDEAWAYS HOTELS Collection


BECOME A PRIVILEGED MEMBER Die HIDEAWAYS HOTELS Collection ist eine weltweite Kooperation von exklusiven Boutique-Hotels, Chalets, Lodges und Villen. Bereits bei einem Buchungsumsatz von 5 000 Euro über die HIDEAWAYS HOTELS-Reservierungszentrale können Sie sich als privilegiertes Mitglied des Platinum Clubs registrieren lassen und zukünftig viele Vorteile und Vergünstigungen in Anspruch nehmen.

Ihre Vorteile im Einzelnen: * Zimmer-Upgrade nach Verfügbarkeit (wird beim Check-in geprüft) * Late Check-out nach Verfügbarkeit * Exklusive Angebote nur für Platinum-Members * Bonus-Meilen für kostenlose Übernachtungen und weitere außergewöhnliche Prämien Registrieren Sie sich noch heute: https://hideaways-hotels.com/go/de/17/platinum-club

Weitere attraktive Angebote: www.hideaways-hotels.com Entdecken Sie die Welt der HIDEAWAYS HOTELS Collection jetzt auch auf Facebook


KÖLN

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Köln –

immer offen für Neues Köln ist immer eine Reise wert! Das Kulturangebot der Domstadt und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten sind mehr als umfangreich und erfreuen Tagesausf lügler sowie Besucher aus aller Welt.

Kölner Dom und Hohenzollernbrücke


© Horst Gerlach/iStock


KÖLN

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Auch das Angebot an außergewöhnlichen Hotels und Restaurants, angefangen beim typischen Brauhaus, in dem der Köbes das heimische „Kölsch“ serviert, bis hin zum sternegekrönten Gourmettempel, begeistert selbst weitgereiste Genießer. Für Feinschmecker wartet mit dem Grandhotel Schloss Bensberg und seinem DreiSterne-Restaurant „Vendôme“ eine der besten kulinarischen Adressen Europas vor den Toren der Stadt,

© Cölner Brauhaus Früh/KölnTourismus

keine 30 Autominuten vom Kölner Zentrum entfernt.

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Te x t : G a b r i e l e I s r i n g h a u s e n , B e r n d Te i c h g r ä b e r Fotos: vorgestellte Hotels


F ROZ EN L ARI MAR

Sein paradiesisches Blau macht den Larimar zum Edelstein des Meeres. In Verbindung mit grauen Diamanten wandelt es sich in der kalten Jahreszeit zum himmlischen Winterblau, das an klirrend kalten sonnigen Tagen bis in das Hochgebirge allgegenwärtig ist. In den Ohrringen „Frozen Larimar“ geht der Larimar eine lebendige Verbindung mit dem ruhenden Grau der Natur ein. Dank unsichtbarer Wechselmechaniken „Trinity Transformers“ lassen sich die Ohrringe in der Länge variieren sowie mit anderen Elementen kombinieren.

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W W W.J I RG EN S.CO M Am Kostto r 1 / Ec ke M ax i m i l i an stra sse · 803 3 1 Mü n c h e n · +49 89 29 1 62 1 52 · info @ jirge n s .co m


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Die Rooftopbar Bar Botanik zeigt sich als neuer ultimativer Hotspot für Cocktailliebhaber.

WASSERTURM HOTEL COLOGNE

EINE KÖLNER IKONE, neu interpretiert

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ie Curio Collection by Hilton hat mit dem „Wasserturm Hotel Cologne“ eine weitere architektonische Attraktion erhalten. Das 35 Meter hohe ikonische historische Gebäude befindet sich zentral in der Innenstadt und ist weniger als fünf Minuten von wichtigen Attraktionen wie dem Dom, dem Kölner Schokoladenmuseum oder dem Rhein entfernt. „Mein Team und ich sind überglücklich, dass wir in den letzten Monaten den alten Wasserturm zu einem Hotel der Curio Collection verwandelt haben. Der ungewöhnliche Mix aus ikonischem Architekturdenkmal, Lifestyle-Hotel und Rooftopbar wird den Gästen ein emotionales Erlebnis schenken, das in Erinnerung bleibt. Köln hat eine neue Adresse, die schon jetzt jeder kennt. Ich freue mich, dass wir mit dem einzigen Curio Collection Hotel in Deutschland eine so wichtige und einzigartige Rolle einnehmen“, so Jörg Schiffmann, Area Vice President des verantwortlichen Hotelmanagements „GCH Hotel Group“. Die Verbundenheit mit Köln und seiner Wasserturmvergangenheit wird spürbar in den Geschichten, die das architektonische Designkonzept vom Design Studio „Goddard Littlefair“ aus London erzählt, genauso wie in dem Gefühl, dass es seinen Gästen mit auf den Weg gibt. Köln entdecken, mit all seinen Sinnen, authen-

tisch und originell, wird hier zum gelebten Credo. Das Zusammenspiel von zeitgemäßer Eleganz, geometrischen Mustern und der Wasserturm-Vergangenheit zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Hotel. Lädt immer wieder zum Innehalten und Staunen ein. So auch der runde Dreh- und Angelpunkt im Herzen des Wasserturms, der die Gäste auf eine Art Wegfindungserlebnis zur Lounge schickt. Auch der angrenzende Wintergarten, in dem die Hotelgäste mit einem Frühstück aus regionalen Köstlichkeiten, frisch gebackenem Brot und hausgemachten Marmeladen in den Tag starten können, zeichnet sich durch das besonders einladende Interieur und warme Ambiente aus. Von hier aus genießt man den direkten Blick in den privaten Garten, der sich wie ein grüner Ring um das gesamte Hotel legt. Mit dem Aufzug geht es über elf Etagen an den 88 Zimmern und Suiten vorbei – alle mit mo-

dernster Ausstattung und der thematisch kreativen Fusion aus moderner Wohnkultur und der künstlerischen Inszenierung der Wasserturm-Ursprünge und Kölnliebe. Vorbei an dem hoteleigenen Spa- und Gymbereich mit Behandlungsräumen, Sauna und Trainingsgeräten, bis ganz nach oben, wo sich den Gästen in 35 Metern Höhe ein ganz neuer Blick auf Köln eröffnet. Die Rooftopbar Bar Botanik zeigt sich als neuer ultimativer Hotspot für Cocktailliebhaber, die Barkultur und trendige Kölner Society-Szene repräsentiert. Hier fühlt sich Köln und seine Besucher gleichermaßen wohl. 

Wasserturm Hotel Cologne Kaygasse 2, D-50676 Köln Tel.: 02 21 / 20 08 - 0, Fax: 02 21 / 20 08 - 8 88 E-Mail: info@wasserturm-hotel-cologne.com Internet: www.wasserturm-hotel-cologne.com Kreditkarten: American Express, Diners, Mastercard, Visa

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Das THE QVEST Hideaway, dessen Architektur aus der Neogotik stammt, vereint Kunst, Kultur und Design. Bei der Einrichtung der 34 Zimmer wurde großer Wert auf Individualität gelegt.

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THE QVEST HIDEAWAY COLOGNE

FÜR REISENDE mit Sinn für Ästhetik

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ogieren in einem städtischen Hideaway – das ruhig und privilegiert mitten im Herzen der Kölner Altstadt liegende „THE QVEST Hideaway Cologne“ macht es möglich und gleich auf beeindruckende Weise. Wo der Lärm der Stadt kaum Zutritt hat, im Schatten der Kirche St. Gereon, hat das Fünf-SterneDesignhotel in einem neogotischen Gebäude aus dem Jahr 1867 Quartier bezogen und vereint eine gelungene Mischung aus Historie und Moderne. Inhaber der angesagten Location ist der Kölner Kreativunternehmer und Verleger des Lifestyle-Magazins QVEST, Michael Kaune, der ein Masterpiece der Designhotellerie entstehen ließ. Gekonnt und mit stilsicherem Gespür für Ambiente und Atmosphäre wurde die Liebe des Eigentümers zu Kunst und Design verwirklicht. Einladende Blickfänge: Mid-Century-Möbelsammlung und zeitgenössische Fotokunst renommierter Fotografen.

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Betritt man das Hotel, fühlt man sich sofort vom Setting magisch angezogen, entdeckt das Auge ständig Neues. Unter der sechs Meter hohen Lobbydecke gesellt sich Palluccos eindrucksvolle „Fortuny Lamp“ zu einem Arrangement mit Mies van der Rohes bekannten „Barcelona Chairs“ aus dem Jahr 1952, die ihren

Weg aus der Deutschen Botschaft in London nach Köln fanden. Viele weitere Design-Klassiker zelebrieren den Wunsch nach Handfestem, Analogem im besten „Vintage“-Sinne. Wo vorher Mauern Licht und Raum aussperrten, flutet das Tageslicht jetzt großzügig durch Glas in den Treppenaufgang hinein und beleuchtet

die omnipräsente Kunst an den Wänden. Seiner Passion für Kunst hat Michael Kaune auch mit der Kaune Contemporary Gallery klare Konturen verliehen. Sie residiert in einer alten Kapelle gleich neben dem Hotel. Bei der Einrichtung der 34 Zimmer des Hotels wurde großer Wert auf Individualität gelegt. In den Räumlichkeiten spiegelt sich ebenfalls die Kombination aus Vergangenheit und Moderne wider. Die schwarzen Kacheln der Bäder sind von der Pariser Metro inspiriert; dazu passend die in Leder gefassten „Adnet Circulaire“ Badspiegel – sie wurden in den 40er Jahren von Jacques Adnet für das Haus Hermès entworfen. Meterhohe Decken und Fenster begeistern auch in der Bar Rossi, in der morgens zum gelungenen Start in den Tag ein reichhaltiges Frühstücksbüfett serviert wird. 

THE QVEST Hideaway Cologne Inhaber: Michael Kaune Gereonskloster 12 D-50670 Köln Telefon: 02 21 / 27 85 78-0 Telefax: 02 21 / 27 85 78-99 E-Mail: hello@qvest-hotel.com Internet: www.qvest-hotel.com

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DORINT HOTEL AM HEUMARKT

LUXURIÖS LOGIEREN in der Kölner Innenstadt

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orint – eine starke deutsche Hotelmarke, die seit Jahrzehnten verlässlich für herzliche Gastlichkeit, hohe Qualität und außerordentliches Serviceverständnis steht. All diese Vorzüge lassen sich bis ins Detail nachvollziehen, sobald man das Dorint Hotel am Heumarkt Köln als sein präferiertes Domizil wählt. Exponiert liegt das Haus direkt in der Innenstadt, nur wenige Gehminuten vom Kölner Dom und von der Altstadt ent-

fernt. Ist die Lage schon ein unschlagbares Argument für einen Aufenthalt, so sind die 245 großzügigen Zimmer und 17 Suiten ein weiterer Grund, hier geschäftlich oder privat einige Tage zu verbringen. Im Panoramaaufzug mit Domblick gelangen Gäste zu ihrem schicken Zimmer, das alles beinhaltet, was man zum Arbeiten und Entspannen in zeitgemäßem Ambiente braucht. Die edlen in Marmor gehaltenen Badezimmer bieten eine Badewanne sowie eine separate Dusche. „Das Dorint Hotel am Heumarkt Köln ist für Gäste von außerhalb wie auch für Kölner ein Magnet“, so Gastgeber Frank Schönherr. „Neben der optimalen Lage verdanken wir das vor allem auch der hohen Tagungs- und Eventkompetenz des Hauses und nicht zuletzt auch dem her-

ausragenden Ruf von Harry’s New-York Bar. Darüber hinaus legen wir größten Wert auf höchsten Komfort und Professionalität, um dem Gast stets einen rundum angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.“ Der Tag in der Domstadt beginnt im Designrestaurant „Faveo“ mit einer reichhaltigen und vielfältigen Auswahl vom Frühstücksbüfett. Nicht umhin kommt man, der legendären „Harryʼs New-York Bar“ einen Besuch abzustatten. Hier genießt man köstliche regionale und internationale Speisen, klassisches Barfood oder den letzten Drink des Tages in exklusiv-legerem Ambiente. Doch damit ist noch nichts über ein weiteres Highlight gesagt: Auf über 4000 Quadratmetern Fitness- und Wellnessfläche mit einem vielfältigen Spa-Angebot er-

Die 262 eleganten Zimmer und Suiten (29 bis 180 Quadratmeter) in zeitgemäßem Design bieten höchsten Wohnkomfort und eindrucksvolle Aussichten auf Köln und den Dom.

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Die Bars stehen für stilvolle Abende und ausgefallene Cocktail-Kreationen. streckt sich der externe Holmes Place Club Am Gürzenich. Unterschiedliche Wellnessbereiche mit Biosauna, Dampfbad, Whirlpool, Beauty Farm und Fitnesstraining auf modernen Geräten lassen keine Wünsche unerfüllt. Begleitend dazu sorgen umfangreiche Kursprogramme sowie Massagen und Körperbehandlungen für gesundes Wohlbefinden.  Dorint Hotel am Heumarkt Gastgeber: Frank Schönherr Pipinstraße 1, D-50667 Köln Telefon: 02 21 / 28 06-0 Telefax: 02 21 / 28 06-1111 E-Mail: info.koeln-heumarkt@dorint.com Internet: www.dorint.com

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Der spektakuläre Rundbau aus den 1950er Jahren beeindruckt durch seinen Retro-Futurismus.

DAS 25HOURS HOTEL THE CIRCLE

RESTAURANT NENI als Herzstück des Hotels

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im Herzen von Köln, nur wenige Gehminuten von der City entfernt, vibriert das 25hours Hotel The Circle am Puls der Zeit. Das denkmalgeschützte Gebäude – ein spektakulärer Rundbau aus den 1950er Jahren, beeindruckt durch seinen Retro-Futurismus. Gekonnt wird die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders der 50er und 60er Jahre auf spielerische Art neu interpretiert. Das renommierte Kölner Architekturbüro O&O BAUKUNST verantwortet die gesamte Umwandlung des Gebäudes. Das Berliner Kreativteam STUDIO AISSLINGER entwickelte ein ganzheitliches Gestaltungskonzept. Das Foyer des ehemaligen Versicherungskonzerns bildet das spektakuläre Entree des 25hours Hotel The Circle und dient als außergewöhnliche Lobby. Platz gefunden im Erdgeschoss hat auch ein Kiosk – in Kooperation mit

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dem Kölner Taschen Verlag. In lockerer Atmosphäre entspannen oder arbeiten lässt es sich im Co-Working-Café, in dem es köstliche Kaffee-Spezialitäten, fruchtige Smoothies und gesunde Bowls gibt. Herzstück des 25hours Hotel The Circle sind das Restaurant NENI sowie die Monkey Bar im achten Stock mit einmaligem Blick auf den Kölner Dom. Zum Sonnenuntergang genau der richtige Ort für einen Sundowner. Wo verspielter Retro-Stil auf fantasievolle Zukunftsutopien trifft, zeigen sich die 207 Zimmer als urbane Rückzugsorte mit gegensätzlichen Welten. Die Gäste des Hauses haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Kategorien: Medium Inner Circle, Medium Outer Circle, Large und Extra Large-Räume sowie die GiganticZimmer sind gemütliche Rückzugsorte mit spannenden Themenwelten. Ausgestattet mit allen 25hours-Standards, die urbane Nomaden schätzen: Betten mit hoher Schlafqualität, Klimaanlage, nachhaltige Kosmetikartikel, Flachbild-TV, Minibar, UE-Boom-Bluetooth-Lautsprecher und kostenfreies Highspeed-WLAN. Die Inner-Circle-Räume mit ihrer offenen

Badezimmergestaltung verströmen ein futuristisches Ambiente. Die Outer-CircleZimmer setzen ganz auf das Thema Retro. Hier liegen die Badezimmer hinter den Betten und bieten den Gästen beim Duschen einen Weitblick über Köln. In den geräumigen Zimmern im Anbau über dem Meetingbereich dreht sich alles um das Thema Fahrrad. Ein Arbeitsbereich mit Toolbox sorgt für Werkstatt-Feeling. Weiteres Highlight hier: das Raummöbel mit integriertem Bad und frei stehender Badewanne sowie das von Supersense ausgestattete „Analoge Zimmer“ mit Plattenspieler, Schreibmaschine und einer Polaroidkamera für den nächsten Fotostreifzug. Im siebten Stock befindet sich der Wellness-Bereich mit Sauna, inspiriert vom Thema futuristische Landschaftsutopien. Zum Relaxen lädt eine Ruhezone mit Blick auf die Stadt ein. 

25hours Hotel Köln The Circle Im Klapperhof 22 − 24, D-50670 Köln Telefon: 02 21 / 1 62 53 0 E-Mail: thecircle@25hours-hotels.com Internet: www.25hours-hotels.com


Wo verspielter Retro-Stil auf fantasievolle Zukunftsutopien trifft, zeigen sich die 207 Zimmer als urbane Rückzugsorte mit gegensätzlichen Welten.

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CLASSIC HOTEL HARMONIE

JUNGES LEBEN in alten Mauern

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o einst Ursulinen in den altehrwürdigen Gemäuern eines Klosters lebten, wohnen heute Geschäftsreisende und Touristen im Classic Hotel Harmonie. Mit feinem Sinn für zeitgeschichtliche Bauten und mit Stil für Gestaltung und Design wurde das ehemalige Ursulinenkloster in ein sehenswertes Refugium mit mediterraner Gartenanlage verwandelt. Mit Harmonie zu der Geschichte zeigen nun sämtliche Räumlichkeiten ihre liebevoll inszenierte Individualität. Allein schon die Lage nah am Zentrum, nah am Kölner Dom und zugleich weg vom Trubel prädestiniert das Hotel für

einen Aufenthalt in der Stadt am Rhein. Die extravaganten und stilvoll interpretierten Zimmer vereinen Historie und Atmosphäre zu einem harmonischem Wohngefühl. Lässig, modern und opulent eingerichtet lässt es sich hier vortrefflich logieren. Schön auch die gelungene Kombination aus großzügig bedruckten Wandtapeten und hochwertigen Materialien wie Holz, Stein, Glas und Chrom. Signifikant die Superior-Kategorie. Zur Aufführung kommt eine gelungene Symbiose zwischen Retroperspektive und Modernität. Der Morgen ist die Zeit des GenießerFrühstücks. Das Hotel überlässt den Gästen die Wahl der Location. Ob drinnen oder draußen, im stilvollen Ambiente oder im mediterranen Sonnengarten – hier findet jeder seinen Lieblingsplatz. Das reichhaltige Frühstücksbüfett von

Jedes Zimmer besticht durch extravagantes, modernes Interieur.

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süß bis pikant hat seinen Namen verdient. Knusprige Brötchen, Brotvielfalt, Marmelade & Co., Müsli & Cerealien, frisches Obst, Aufschnitt, Käse, Fisch, Säfte, allerlei Durstlöscher machen jeden Start in den Tag perfekt. Großer Wert wird auf ausgesuchte, frische Zutaten und feine, regionale Produkte in Bioqualität gelegt. Ein weiterer Wohlfühlort vieler Gäste ist übrigens die mit Loungemöbeln ausgestattete Dachterrasse mit Blick auf den Kölner Dom.  Classic Hotel Harmonie Ursulaplatz 13 – 19 D-50668 Köln Telefon: 02 21 / 16 57 0 Telefax: 02 21 / 11 65 72 00 E-Mail: info@classic-hotel-harmonie.com Internet: www.classic-hotel-harmonie.com


STARNBERGER ALM UND THE ASH

WIRTSHAUSKULTUR, Restaurant und Bar

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uf den ersten Blick scheint es vielleicht ein eher ungewöhnliches Gastro-Konzept. Rheinländische Lebensart hier, bayerische Wirtshauskultur dort. Immerhin rund 600 Kilometer trennen Köln von Starnberg. Und doch gibt es eine spannende gastronomische Allianz. Wie es der Name bereits anklingen lässt, bringt die Starnberger Alm das Beste, was den Erfolg der weiß-blauen Gastronomie ausmacht, in zeitgemäßer Interpretation in die Domstadt. Damit hat das Markengastronomie-Unternehmen Apeiron als Initiator sein erstes bayerisches Restaurant in Köln an den Start gebracht. „Das Restaurant erinnert an eine warme und gemütlich anmutende Alm in der man beim ,Casual Diningʻ in ungezwungener Atmosphäre eine schöne Zeit verbringt und vielleicht dem Lebensgefühl des letzten Skiurlaubs nachspürt“, bringt Geschäftsführer Tyler Hahne das Konzept der Starnberger Alm auf den Punkt. Nicht nur die lukullische Begegnung an sich wird hier mit besonderen Maßstäben gemessen, auch das gesellige Treiben in der Schenke und an den Tischen bei tollen Gesprächen, begleitet von raffinierter deutscher Küche und dem ausschließlich gezapften „Starnberger“ Bier ist eine Entdeckung wert. Wer ein modernes bayerisches Restaurant erwartet, ist hier genau am richtigen Platz. Dabei zeigt sich die Location, die sich über zwei Etagen erstreckt, allen Ansprüchen gewachsen. Sich auf einen schnellen Es-

Das Restaurant Starnberger Alm erinnert an eine warme und gemütlich anmutende Alm.

presso treffen, um ein Bier zu trinken oder kleine Köstlichkeiten zu genießen – das kann man hier vorzüglich. Auf der oberen Etage erstreckt sich das Restaurant. Dreierlei Leberkäs, hausgemachte Kalbs-Fleischplanzerl oder das „AlmBrettl“ sorgen für das perfekte Alm-Feeling. Nicht fehlen auf der Speisekarte darf die Schweinshaxe, Rostbratwürstl Nürnberger Art oder das Buttermilch-Hendl. Ein Klassiker: das Wiener Kalbsschnitzel mit Preiselbeeren und Bratkartoffeln und auch das Kaiserschmarrn-Eis ist eine kulinarische Entdeckung wert. Neben der Starnberger Alm hat Apeiron auch „The ASH – Restaunt & Bar“ im spannenden Portefeuille. Nach dem Vorbild der Supper Clubs, die in den 1920er-

und 1930er-Jahren in US-Metropolen wie New York, Chicago oder New Orleans ihre Blüte erlebten, bietet das „The ASH“ ausgezeichnete Gerichte – von bestem Steak über Seafood bis hin zu zahlreichen vegetarischen Speisen ist alles dabei. Dining Room und Cocktail Lounge gehen hier eine Symbiose ein. Das komplett verglaste Restaurant mit offener Küche und opulenter Bar erstreckt sich über zwei Ebenen mit insgesamt 198 Sitzplätzen im Innenraum. Darüber können die Gäste auf zwei großzügigen Terrassen die Sonne und die Aussicht auf den Kölner Dom genießen. An Sonn- und Feiertagen freuen sich Gäste auf den wohl besten Brunch der Stadt.  Starnberger Alm Geschäftsführer Tyler Hahne Am Heumarkt 52, D-50667 Köln Telefon: 02 21 / 29 24 75 95 E-Mail: info@starnberger-alm.de Internet: www.starnberger-alm.de The ASH – Restaurant & Bar Luise-Straus-Ernst-Str. 4, D-50679 Köln Telefon: 02 21 / 71 59 89 59 Internet: www.the-ash.com Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 12.00 – 23.00 Uhr, Fr. bis Sa. von 12.00 – 24.00 Uhr, So. und Feiertage 10.00 – 23.00 Uhr

Das komplett verglaste „The ASH – RestauRestaurant & Bar“ mit offener Küche und opulenter Bar erstreckt sich über zwei Ebenen.

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V 8 HOTEL

„BEGEISTERUNG ist unser Motor“

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ie Zimmer tragen Namen wie „Carwash“, „Werkstatt“, „Henry Ford“, „James Bond“ oder „Lamborghini“, beflügeln mobile Fantasien und begeistern Autofreaks aus aller Welt. Das Vier-Sterne-

V-8-Hotel startete schon bei seiner Eröffnung 2019 mit Vollgas in das Herz jedes Motorfreundes. Es ist integriert in die Motorworld Köln-Rheinland auf dem Areal des legendären Flughafen Köln Butzweilerhof, der in den 1930er Jahren als das „Luftkreuz des Westens“ galt. „Unser Haus ist eine Symbiose zwischen Hotellerie und Automobilbranche, vereint Historie und Hightech, weckt Begeiste-

rung und Erinnerungen. Außerdem ist der Standort ideal, um die tolle Stadt Köln zu erkunden. Auch Gäste, die nicht unbedingt eine Affinität zum Thema „Bewegung zu Lande und in der Luft“ haben, lassen sich von der Atmosphäre, von der Euphorie, die dieser Platz ausstrahlt, begeistern“, erzählt General Manager Maurice Nickelburg. Das Konzept Mobilität zieht sich in Form von Fotos, zu Betten umfunktionierten Karosserien, individuellen Wandgestaltungen und Accessoires konsequent von der Lobby über die Zimmer und Suiten durch bis hin zum Boxenstopp, wo man am Morgen die erste Frühstücksrunde dreht. Ein absolutes WohnHighlight aber sind die Car-Suites, wie zum Beispiel die Bentley-Suite. Das Automobil des Gastes bekommt hier nachts einen Platz, für den das Wort Garage neu definiert werden müsste. Und weil diese private Garage direkt mit dem großzügigen Zimmer durch eine Glaswand verbunden ist, schläft man mit einem letzten Blick auf sein „Chromjuwel“ beruhigt ein. Alle Räumlichkeiten im V 8 Hotel verfügen über hochwertige King-Size-Betten, ein schickes Design, Klimaanlage, Schreibtisch, 55-Zoll-Flatsreen und manche Annehmlichkeit mehr. Den ultimativen Komfort bietet die luxuriöse Racing Suite (40 Quadratmeter) mit getrenntem

Diese Zimmer lassen das Herz jedes Autoliebhabers höherschlagen.

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timer, Raritäten, Bikes, Shops und bietet exklusive Glasboxen zum Präsentieren der eigenen automobilen Schätze. Etwas ganz Besonderes ist darüber hinaus die Michael Schumacher Private Collection mit zahlreichen Originalen aus der persönlichen Sammlung des großen deutschen Formel-1-Weltmeisters. Last, but not least eine Info, die die Macher des Hauses besonderes freut: Das V 8 Hotel in der Motorworld Köln-Rheinland wurde bei den „International Hotel of the Year Awards“ in Las Vegas von Choice Hotels als weltweit bestes Ascend Hotel 2020 ausgezeichnet! 

Eingebettet in die Motorwelt Köln-Rheinland.

Wohn-Schlafbereich und Kitchenette. Natürlich ist ein Besuch in der Motorworld Köln-Rheinland ein Muss, den sich wohl kein Gast entgehen lässt. Der „Butz“, wie sie Insider liebevoll nennen, ist nicht nur

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ein perfekter Tagungsort und bietet Räumlichkeiten für ein privates oder geschäftliches Event, er ist vor allem ein lebendiger Treffpunkt für Automobilliebhaber, zeigt unter anderem Oldtimer, Young-

V 8 Hotel General Manager: Maurice Nickelsburg Butzweiler Straße 35 – 39, D-50829 Köln Telefon: 02 21 / 5 72 76 0 info@v8hotel.koeln, www.v8hotel.koeln.de 112 Zimmer und Suiten, 5 Car-Suites Übernachtungspreise: DZ ab 99 Euro Car-Suite ab 300 Euro Frühstück: 19 Euro, Kreditkarten: alle


Nur 1 Stunde von Hamburg, direkt am Meer, eines der schönsten Luxusresorts Europas. Prämierter Wellness & Spa, ausgezeichnete Cuisine, 54 Suiten & Zimmer auf 75 ha.

Ruhe, Weite & Meer.


LE MOISSONNIER

FEINSTE GOURMANDISE „avec Pfiff“

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© Stefan Worring

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chon von außen signalisieren die goldenen Buchstaben in Jugendstil­ schrift „Le Moissonnier – Restau­ rant – Vinothek“ an der Fassade des Res­ taurants in der Krefelder Straße im Kölner Stadtteil Neustadt Nord, was innen schöne kulinarische Gewissheit wird. Hier wird in der Liga der Spitzengastronomie ge­ kocht und für die Ausflüge in den sterne­ gekrönten Gourmethimmel spielt Kü­ chenchef Eric Menchon sein kochkünst­ lerisches Repertoire voll aus. Nicht zufäl­ lig glänzen derzeit zwei hell leuchtende Étoiles über dem Gourmet-Tempel. Bei Patron Vincent Moissonnier, der dem Restaurant den Namen gab, ist alles ange­ richtet, damit seine Hochburg kulina­ rischer Vergnüglichkeiten nichts von ih­ rer Strahlkraft verliert. Hier kommt man her, um dem Spiel mit Aromen und Tex­ turen nachzuspüren – vorgetragen von Chef-Cuisinier Eric Menchon und seiner Küchen-Crew. Dabei schwört der leiden­ schaftliche Koch zwar auf die unbegrenz­ ten Möglichkeiten der Produkte, doch nicht so sehr das Produkt, sondern die Kombination unterschiedlichster Aromen und Zubereitungsarten prägen seine ganz eigene und unverwechselbare Hand­ schrift. Und so entpuppt sich jedes seiner ausgeklügelten Gerichte als ein span­ nungsgeladenes Aromen-Varieté. Was Eric Menchon kocht, macht Lust auf zart gebratenen, wilden isländischen Ka­ beljau auf Kräutercremesoße und fri­ schem Blattspinat-Risotto mit Parmesan und Spitzkohl. Aus dem Münsterland kommt das Juvenilferkel, geschmort im Ofen, mit Quatre-Épices, dazu RotkohlMarmelade mit Ingwer, soufflierte Span­ ferkelhaut, Ferkelbrust und Ferkelklein, 18 Stunden sous-vide gegart. Serviert mit elsässischem Meerrettich und WasabiErdnüssen, Kartoffelkuchen mit Flönz, Braeburn-Apfel und Dijon-Senf, Knol­ lensellerie mit Wacholdercreme-Füllung und Lorbeer-Bouillon. Schöner kann man der Leichtigkeit des Genießens nicht erliegen.

Vincent und Liliane Moissonnier mit Küchenchef Eric Menchon.

Basis der Erfolgsgeschichte sind natürlich die Top-Produkte, etwa die Lammschulter am Knochen mit Fleisch-Jus, Trocken­ früchten und frittierten Mandeln. Das Mini-Lammkarree wird auf Holzkohle ge­ grillt und à la minute in Kräutern geräu­ chert. Die mit Pilz-Duxelle gefüllten Kohl­ rabi-Ravioli befinden sich auf einer Ko­ kos-Safran-Limetten-Emulsion. Der souff­ lierte Reis kommt mit Raz-El-Hanout und Aprikosen-Ingwer-Marmelade. Patron Vincent Moissonnier ist ein Wein­ kenner und -entdecker par excellence, den seine Reisen immer wieder zu befreunde­ ten Winzern in die französischen Weinan­ baugebiete führen. Tatkräftig unterstützt wird er im Restaurant von seiner char­ manten Frau Liliane Moissonnier und ei­ nem gut eingespielten Service-Team, das perfekt mit der ungezwungenen Atmo­ sphäre harmoniert. Ein Blick auf die hoch­ karätig bestückte Weinkarte lässt Kenner­

herzen höherschlagen. Zumal viele der französischen Edeltropfen und Neuentdeckungen glasweise probiert und im Ladengeschäft erworben werden können. 

Le Moissonnier Inhaber: Liliane und Vincent Moissonnier Krefelder Straße 25, D-50670 Köln Telefon: 02 21 / 72 94 79 Internet: www.lemoissonnier.de, derzeit Online-Reservierungen Öffnungszeiten: Di. bis Do. 12.00 – 15.00 Uhr und 18.30 – 24.00 Uhr, Fr. und Sa. 19.00 – 24.00 Uhr, Ruhetage: Sonntag, Montag und Feiertage, Kreditkarten: American Express, Diners, Eurocard, Visa Ladengeschäft Le Moissonnier · Vins et Spiritueux Sudermanstraße 5, D-50670 Köln E-Mail: magasin@le-moi.de Internet: www.le-moi.de Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 11.00 – 19.00 Uhr Samstag: 11.00 – 16.00 Uhr


© Kira Bunse und Stefan Heinrichs (2)

IM LE MOISSONNIER GENIESST MAN IN UNGEZWUNGENER ATMOSPHÄRE ETWAS NICHT ALLTÄGLICHES UND EDLE WEINE.

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© Jennifer Braun

Abends erwartet den Gast eine entspannte und sternegekrönte Gourmetküche.


EIN RESTAURANT – zwei Konzepte

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eoBiota bezeichnet laut Defini­ tion eine Art, die sich an einen neuen Lebensraum angepasst und sich durchgesetzt hat. Den richtigen Nährboden, um sozusagen als „Fremdge­ wächse“ kräftig Wurzeln in der Kölner Gastronomie zu schlagen, haben Sonja Baumann und Erik Scheffler gefunden. Da eröffnen eine gebürtige Bonnerin und ein Chemnitzer eine Genuss-Location und schon nach kurzer Zeit ist ihr Restau­ rant NeoBiota in aller Munde und wird mit einem Michelin-Stern geadelt. Das kommt natürlich nicht von ungefähr. Bei dem innovativen Restaurantkonzept kommt jeder auf seine Kosten: Für den gelungenen Start in den Tag gibt es hochwer­tiges Frühstück für den „schma­ len Taler“ bis 15 Uhr. Abends werden feine Menüs kredenzt. Für ihr fein abgestimm­ tes Zusammenspiel haben die Gastgeber eine solide Basis. Sonja Baumann lernte bei Sternekoch Rainer-Maria Halbedel und machte Station im Restaurant des Golfclubs Gut Lärchenhof. Erik Scheffler holte sich bei den Drei-Sterne-Koryphäen Joachim Wissler, Klaus Erfort und Gordon Ramsey den feinen Schliff.

Am Morgen stehen leckerste Frühstückskreationen auf dem Programm. Doch wer nun meint, im NeoBiota wird eine erdenschwere Haute Cuisine mit viel Trara serviert, der wird eines Besseren belehrt. „Wir kreieren unseren Gästen nur das, worauf wir selber Lust haben und was schmeckt. Ohne Allüren, ohne Trends, ohne Dogmen und ohne die ganze Gour­ met-Spießernummer“, sagt Erik Scheffler. „Auch mit Michelin-Stern sollte man ent­ spannt essen und eine gute Zeit verbrin­ gen“, ergänzt Sonja Baumann. Mit den getrennten Konzepten für Früh­ stück und Abendessen lädt das gastliche

Duo ganz verschiedene Kunden in den modern eingerichteten Gastraum mit offener Küche ein und stillt damit unter­ schiedliche Bedürfnisse. Selbstgemachtes Bircher, altbekannte Frühstücksklassiker, kreativ interpretiert, dick belegte Stullen oder internationale Spezialitäten wie Shakshuka entführen am Morgen in den siebten Frühstückshimmel. Was darf es bitteschön am Abend sein? Spannend der Aufbruch zu interna­ tional inspirierten Geschmackshorizon­ ten mit deutscher Aromatik und europäischen Zutaten von ausgesuchten Lieferan­ ten – überraschende Geschmacksnuancen im Mund garantiert. Und natürlich kom­ men auch Veganer und Vegeta­ rier im NeoBiota auf ihre Kosten. „Wir verstehen Sterneküche auf vegetarische Art nicht als einen Kompromiss, sondern als vollwerti­ ge kulinarische Richtung, die genau so viel Aufmerksamkeit verdient wie jede andere“, so Sonja Baumann. 

Restaurant NeoBiota Gastgeber: Sonja Baumann und Erik Scheffler Ehrenstraße 43 c, D-50672 Köln Telefon: 02 21 / 27 08 89 08 E-Mail: info@restaurant-neobiota.de Internet: www.restaurant-neobiota.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10.00 – 15.00 Uhr Frühstück, 19.00 – 23.00 Uhr Dinner

© Jennifer Braun

RESTAURANT NEOBIOTA

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Markant in Szene gesetzt: Die Weinregale aus Europaletten, die sich an raue, unverputzte Wände schmiegen, sind das Markenzeichen der „ACHT“.

RESTAURANT ACHT

INNOVATIVE GERICHTE mit französischen Elementen

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öln ist eine lebenswerte Stadt und jeder Stadtteil hat seinen ganz eigenen Reiz. Die renovierten Spichernhöfe am Rande des Stadtgartens liegen im kreativen Einzugsgebietes des Belgischen Viertels, das sicherlich zu einem der beliebtesten Wohn- und Büroviertel der Domstadt zählt. Im Spannungsfeld zwischen innovativen Unternehmen und breit gefächerter Gastronomie offeriert das Stadtviertel eine her­ vorragende Lebensqualität. Hier leben Urkölner, Studenten, Kulturschaffende und Business-Menschen. Genau die richtige Location für das Restaurant ACHT. Geprägt wird die Szenerie von der offen angelegten Küche mit dem Wirken der Akteure am Herd, die die Vorfreude auf die bevorstehenden Gaumenfreuden wecken. Mit Industrial Chic wurde das Restaurant schlicht und klar gestaltet – nichts lenkt optisch von den hervorragend auf­ gemachten Speisen auf den Tellern ab.

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Dazu markant in Szene gesetzt die Weinregale aus Europaletten, die sich an raue, unverputzte Wände schmiegen, sie sind das Markenzeichen der „ACHT“. Schön für ein Publikum auch zu sehen, wie die Küchen-Crew um Simon Kollmann tagtäglich zur Höchstform aufläuft, um innovative regionale Gerichte mit französischen Elementen zu kreieren. Im Rahmen eines mehrgängigen Menüs lässt

man sich die Geflügelroulade ebenso auf der Zunge zergehen wie Mies- und Jacobsmuscheln. Butterzart auch Geschmortes und Kurzgebratenes vom U.S. Rind. Dazu Steckrübe, Lauch und grüner Apfel. Der Rotbarsch kommt aus Island und wird von weißen Bohnen und Grünkohl begleitet. Hochwertige Produkte nach dem Lauf der Jahreszeiten halten auch Einzug in Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts auf der Karte. Dazu kredenzt der umsichtige Service nach sachkundiger Beratung edle Tropfen von der gut 200 Positionen umfassenden Weinkarte. Dabei stehen die wichtigsten Weinregionen Europas im Fokus und werden von vielen biodynamischen Betrieben vertreten. Im Sommer ist die Terrasse im Innenhof wohl einer der schönsten Plätze, um diese ganz besondere Location in den Spichern Höfen zu genießen. 

Restaurant ACHT Spichernstr. 10, D-50672 Köln Telefon: 02 21 / 16 81 84 08 Telefax: 02 21 / 16 81 84 09 E-Mail: info@restaurant-acht.de Internet: www.restaurant-acht.de Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. ab 17.30 Uhr Ruhetage: Sonn- und Feiertage


Die Darbietungen auf dem Teller sehen nicht nur gut aus, sondern schmecken auch vortrefflich.

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DAS RESTAURANT DAIMYO ENTFÜHRT IN DIE KULINARISCHE VIELFALT JAPANS.

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DAIMYO

KÖSTLICHKEITEN der japanischen Küche

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ypische Sushi-Variationen sind in aller Munde. Zahlreiche SushiBars rund um den Globus sind in den Metropolen wie Pilze aus dem Boden geschossen. Und auch auf Partys oder in Supermärkten haben die leckeren Röllchen ihren Siegeszug angetreten. Sucht man nach einem japanischen Restaurant, das weit mehr als hohe Sushi-Kunst offeriert, so wird man in Köln am Friesenwall 116 fündig. Hier verwöhnt das Restaurant Daimyo mit leckeren und frisch zubereiteten Köstlichkeiten der japanischen Küche. Nicht fehlen als Vorspeise darf die Misosuppe mit Seetang, Frühlingszwiebeln und Tofu. Ein wenig exotische Leichtigkeit und ein Lächeln ins Gesicht zaubern die köstlichen Poké-Bowls, die ursprünglich aus Hawaii stammen. Farbenfroh, gesund und zum Löffeln gut die Special Salmon Bowl. Mit Sushi-Reis, mariniertem Lachs, Avocado, Mango, Gurke, Seetang-Salat, Fischrogen und rohem Ei. Crispy Flocken,

Frühlingszwiebel und Sesam sorgen für die ausbalancierte Mischung. Immer beliebter im Daimyo werden die Kimchi-Gerichte. Kein Wunder: Das fermentierte Gemüse ist besonders gesund und ist ein würziges Geschmackserlebnis der besonderen Art dazu. Meisterlich die Teriyaki-Spezialitäten. An der Teppanyaki-Platte werden Fische und Meeresfrüchte, Fleisch, Reisplätzchen und Gemüse mit einer speziellen Teriyaki-Soße mariniert und dann gegrillt. Vegetarier hingegen kommen bei Tofu-Teriyaki auf ihre Kosten. Die Lektüre der Speisekarte macht weiterhin Lust auf diverse Sushi- und SashimiVariationen, die ein erfahrener Sushimeister zubereitet. Köstlich die Inside Out Rolls wie die Paradies Roll: Lachs, Avocado und Cream Cheese, umhüllt von Mango, Fischrogen und Mango-Mayo. Einfach knusprig: frittiertes Maki mit Avodado, Lachs, Surimi und Unagi. Absolut frische Zutaten werden bei den Zubereitungen so kombiniert, dass sie sowohl den Gaumen als auch das Auge erfreuen. Nicht fehlen auf der Speisekarte dürfen die japanischen Ramen-Suppen. Die heißen Nudelsuppen mit ihren herzhaften

Umami-Brühen, den leckeren Nudeln und ausgeklügelten Toppings finden immer mehr Liebhaber. Auf Miso-Basis wird die Miso Ramen angerichtet. Dazu Sesam, Bambusscheiben, Algen, Sojasprossen, Lauch, Spinat, Ei und Toppings nach Wahl. Butterzartes, leicht süßlich schmeckendes, auf der Zunge zergehendes Schweinefleisch gibt einer Chashu Ramen Geschmack und Würze. Dazu trinkt man vielleicht ein Kirin Bier, das in Deutschland leider oft nur ein Schattendasein führt. Das ungezwungene Ambiente, die herz­ liche Gastlichkeit und die optisch hervorragend aufgemachten Gerichte machen einen Aufenthalt im Daimyo zum Erlebnis. In der warmen Jahreszeit findet man auf der Terrasse im Außenbereich die besten Plätze. 

Daimyo Friesenwall 116, D-50672 Köln Telefon: 02 21 / 28 06 87 90 E-Mail: mingming332@googlemail.com Internet: www.daimyo.eatbu.com Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 12.00 – 15.30 Uhr und 17.00 – 22.30 Uhr, Samstag und Sonntag 14.00 – 22.30 Uhr

Absolut frische Zutaten werden bei den Zubereitungen so kombiniert, dass sie sowohl den Gaumen als auch das Auge erfreuen.

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GRUBER’S RESTAURANT

KREATIVE österreichische Küche

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m Jahr 1999 hat sich der Österreicher Franz A. Gruber mit dem Restaurant Gruber’s in Köln selbstständig gemacht. Das war der Beginn einer gastronomischen Erfolgsgeschichte. Längst ist die gastliche Adresse in der Clever Straße zu einer kulinarischen Institution in Köln erblüht. Neben der Wärme österreichischer Gastfreundschaft sind es vor allem die Qualität der Speisen und natürlich das Angebot feiner Weine aus der Alpenrepublik, die das „Gruber’s“ zu einem besonderen Lokal erheben. Doch wie schafft man es, 20 Jahre lang an der Spitze der rot-weiß-roten Gourmetszene in der Domstadt und darüber hinaus zu bleiben? Für Franz Gruber trägt sein Team zu einem Großteil des Erfolges bei. Denn wie der gelernte Koch und staatl. geprüfte Hotelbetriebswirt immer wieder betont, sieht er sich eher als TeamPlayer und nicht als alleiniger „Taktgeber“ vor und hinter den Kulissen. „Ohne meine motivierten Mitarbeiter wären wir nicht dort, wo wir heute stehen.“ Der gebürtige Salzburger hat sich beruflich und privat in Köln bestens etabliert. Für Unterstützung im Restaurant sorgt ein weiterer Österreicher. Mit kreativem Kopf und sicherer Hand mehrt Dennis Steindorfer aus Kärnten den guten Ruf

Das „Rondell“-Zimmer mit seiner prunkvollen Deckenbeleuchtung wird gerne für Gesellschaften mit bis zu 20 Gästen gebucht.

der Kulinarik seines Heimatlandes. Gekonnt spannt er den Genussbogen von traditionellen Gerichten bis hin zu modern interpretierten Zubereitungen, die gleichwohl ihren internationalen Touch nicht verleugnen. „Die Maxime unserer Küche sind die artgerechte Herkunft und Qualität der Produkte, Frische und saisonale Verbundenheit“, so Dennis Steindorfer. Auf die hübsch eingedeckten Tische kommt Traditionelles wie österreichisches

Backhendl, gekochter Tafelspitz und Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken ebenso wie der göttliche Kaiserschmarrn. Beim Genuss des vier- bis sechsgängigen Signature Dish lässt sich der Übergang von Tradition zur Moderne bei Kalbstatar, Rote Bete und Brioche oder Grafschafter Weinbergschnecken, Spinat, Nussbutterpüree und Saiblingskaviar kulinarisch fulminant nachvollziehen. Namhafte Paradewinzer und interessante Neuentdeckungen aus Österreich findet man auf der Weinkarte, die bei Restaurantleiter Philipp Schreier in kompetenten Händen liegt. Und wer sich für Feierlichkeiten im Rahmen privater oder geschäftlicher Anlässe entscheidet, dem bietet die benachbarte „Österia“ mit ihrer Wein- und Schmankerlnküche ein weiteres schönes Stück „made in Austria“ in Köln. Im Sommer lädt die wunderschöne Terrasse dazu ein, der beinahe mediterran anmutenden Leichtigkeit des Seins nachzuspüren.  Gruber’s Restaurant / Österia Gastgeber: Franz Gruber Clever Straße 32, D-50668 Köln Telefon: 02 21 / 7 20 26 70 E-Mail: info@grubersrestaurant.de Internet: www.grubersrestaurant.de Öffnungszeiten Restaurant: Mo. bis Fr. 12.00 – 15.00 Uhr und 18.00 – 23.00 Uhr, Sa. 18.00 bis 23.00 Uhr, Ruhetag: Sonntag

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Ein Augen- und Gaumenschmaus zugleich.

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Mediterrane Fisch-Komposition! Unten: Kalbsschnitzel, köstlich zubereitet – ein Lieblingsgericht vieler Stammgäste.

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HASE RESTAURANT

PUR. ECHT. Anspruchsvoll.

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ie haben ihre familiären Wurzeln in Italien, Asien, in der Türkei und im Bergischen Land, sind ein multikulturelles, engagiertes Team und verwöhnen mit einer frischen, mediterranen Küche, hervorragendem Service sowie ausgesuchten Weinen. Mitten im Herzen von Köln lädt Babak Navael seine Gäste ein, die kulinarischen Köstlichkeiten des Mittelmeeres, aber auch Deutschlands und der Welt kennenzulernen. Seit über 20 Jahren lebt der gebürtige Heidelberger in der Domstadt, hat sich mit seinem Restaurant den Traum von der Selbständigkeit erfüllt. Weltoffenheit ist ihm sehr wichtig – Essen verbindet die Menschen, überwindet Vorurteile, öffnet den Blick über den Tellerrand. Wichtig ist ihm eine ungezwungene, lockere Atmosphäre und er hat einen hohen Anspruch an die Produkte, die im Hase Restaurant verarbeitet werden. Aus ihnen zaubern Küchenchef Jörg Spauke und seine Küchenbrigade – zu der Leonardo Rico, Anna Brimmers, Guiseppe di Caro, Lukas Kreuser, Jay Altura, Valerie Marcone und Souschefin Eri Sasaki zählen – anspruchsvolle Speisen auf hohem Niveau. Die frische AromenKüche des Hauses hat sich in der RheinMetropole einen ausgezeichneten Ruf erworben und viele Genießer zu Stamm-

Gute Drinks sind die Leidenschaft der engagierten Bartender.

gästen werden lassen. Eine Tischreservierung ist daher empfehlenswert. Das gemütliche Holz-Interieur lädt zum Verweilen ein. Hier fühlt man sich heimelig und bestens umsorgt. Dafür steht u. a. Restaurantleiter Sergio Clerici aus dem sonnigen Ligurien, denn für ihn ist seine Arbeit kein Job, sondern Leidenschaft, das gilt auch Martin Gonera, Andreas Beßler und Stefano Polzoni. Bei warmen Temperaturen lockt die Terrasse vor dem Haus. Werfen wir nun einen Blick auf die wechselnde Speisekarte, die Jörg Spauke, je nachdem, was der Markt hergibt, täglich neu schreibt. Da locken z.B. eine Karot-

Sonnenschein lockt auf die Terrasse – eine Oase im Herzen der pulsierenden rheinischen Metropole Köln.

ten-Sesamsuppe oder ein Knurrhahnfilet mit Zucchini-Kartoffel-Ragout. Köstlich das Durco-Nackensteak, das von Champignons, Spitzkohl und einem Traubensenfkern-Kartoffelpüree begleitet wird. „Das zarte Muskelfleisch der Duroc-Schweine zeichnet sich vor allem durch ein hohes Maß an intramuskulärem Fett aus, das eine feine Marmorierung mit sich bringt. Neben dem optischen Genuss bleibt das Fleisch dadurch auch beim Garen besonders zart und erhält ein unvergleichliches Aroma“, so der Küchenchef. Ein Genuss auch das Lamm-Kichererbsen-Ragout vom Irischen Lamm und natürlich alle hausgemachten Pasta-Gerichte. Zu dem Guten, das im Hase Restaurant serviert wird, weiß Sommelier Helmut Mohr stets den passenden Tropfen zu empfehlen. Mit viel Sachverstand hat der gebürtige Saarländer eine fulminante Weinkarte zusammengestellt. Für coole Cocktails und leckere Aperitifs zeichnen die Bartender Amine Bouziane, Salvatore Viticchie sowie Mohammed Sharifal Islam aus Bangladesh verantwortlichen.  Hase Restaurant Gastgeber: Babak Navael Sankt-Apern-Straße 17, D-50667 Köln Telefon: 02 21 / 25 43 75 E-Mail: reservierung@hase-restaurant.de Internet: www.hase-restaurant.de Öffnungszeiten Küche: Mo. bis Fr. 12.00 – 15.30 Uhr, 18.00 – 22.00 Uhr Sa. 12.00 – 16.00 Uhr, 18.00 – 22.30 Uhr Ruhetag: Sonntag

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RESTAURANT LA FONDA

MALERISCHE LAGE am Gereonskloster

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esignklassiker, feine Küche und edle Weine – diese Triologie des guten Geschmacks schwingt im Restaurant La Fonda in schöner Harmonie aus. Gleich neben seinem Hotel THE QVEST hat Unternehmer Michael Kaune mit der Genuss-Location am Gereonskloster einen Ort der kulinarischen Freuden geschaffen, der Auge und Gaumen gleichermaßen berührt. Bezug nimmt der wohlklingende Name des Restaurants auf den von Charles und Ray Eames entworfeAn einem der schönsten Plätze Kölns kommt im La Fonda eine moderne europäische Küche zur kulinarischen Aufführung.

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nen und zur Design-Ikone avancierten „armchair“ für das im Jahr 1961 eingerichtete Restaurant „La Fonda Del Sol“ in New York. Wie schon das THE QVEST ist das „La Fonda“ ein Setting für Szenerie-Ästheten – optisch sicherlich einer der schönsten Genuss-Tempel in Köln. Wo Unternehmergeist und Kreativität zusammenfinden, bietet sich viel Freiraum über mehrere Ebenen. Allein schon die Bar als beliebter Anlaufpunkt zum schnellen BusinessLunch, vor oder nach dem abendlichen Dinner ist von spannendem Format. Drei Artischocken-Leuchten von Designer Poul Henningsen ziehen die Blicke auf sich. Neben weiteren Design-Klassikern, etwa den Wire Chairs von Harry Bertoia, springen die mit Kirschholz vertäfelten Wände

ins Auge – eine Reminiszenz an die Gerling-Historie im Quartier. An einem der schönsten Plätze Kölns kommt im La Fonda eine unangestrengte und moderne europäische Küche mit ausgesuchten Zutaten zur kulinarischen Aufführung. Zum Auftakt genießt man vielleicht Vitello tonnato oder Ceviche vom Wolfsbarsch. Mit regionalem Bezug und Geschmacksgüte punktet ein Lammfilet aus der Eifel, dazu Bohnencassoulet und Kartoffelschnitte. Die Brust vom französischen Bio-Freilandhuhn wird von Miso, Schwarzwurzeln und knusprigen Austernseitlingen begleitet. Butterzart zergeht das Dry-aged-Filet vom Txogitxu-Rind auf der Zunge. Fischfreunde kommen bei Zander, auf der Haut gebraten, mit Champagner-Rahmkraut, Kartoffelpüree und Speckschaum auf ihre

Kosten. Das Augenmerk liegt dabei ebenso auf vegetarischen und veganen Kreationen, welche konstant wechseln und von den Gästen sehr gerne angenommen werden. Ob in der warmen Jahreszeit auf der Terrasse im Schatten der Platanen, an der Bar, mittendrin oder in privaten Sitzecken – bei spannenden Drinks und edlen Tropfen von der gut sortierten Weinkarte findet jeder seinen Lieblingsplatz.  Restaurant La Fonda Gereonskloster 8, D-50670 Köln Telefon: 02 21 / 1 68 75 15 hello@lafonda.koeln, www.lafonda.koeln Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 12.00 – 24.00 Uhr (Küchenbestellung mittags bis 14.30 Uhr und abends von 17.00 bis 21.30 Uhr) Sa. 17.00 – 24.00 Uhr (Küchenbestellung bis 21.30 Uhr)

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Fotos: © Jennifer Rumbach

Ochsenbrust nach Rheinischer Art, modern interpretiert. Unten: Hühnerkeule mit Feldfrüchten und Trüffel.

Sternekoch Enrico Sablotny.

RESTAURANT POTTKIND

MICHELIN-STERN für eine „Carte blanche“

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n diesem kleinen, aber feinen Genusstempel in der Kölner Südstadt wird gegessen, was auf den Teller kommt. Nun, so ganz stimmt das natürlich nicht. Aber auf jeden Fall sollte man sich im Restaurant Pottkind auf eine Überraschung gefasst machen – eine kulinarische Überraschung vom Feinsten. Und die wurde sogar mit einem MichelinStern ausgezeichnet. „Gemeinsam mit unserem Team haben Lukas und ich die Vergabe der Sterne per Livestream in Paris verfolgt. Es war der 5. März vergangenen Jahres und plötzlich fiel unser Name. Man träumt immer von diesem Moment und dann passiert es wirklich. Ich war überwältigt. Damit haben wir alle nach so kurzer Zeit nicht gerechnet“, erzählt Sternekoch Enrico Sablotny in einem Interview. Erst 2018 hatte er sich gemeinsam mit seinem Freund Lukas Winkelmann den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Weil die

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beiden jungen Männer echte RuhrpottKinder sind, war der Name für ihre Location schnell gefunden – Pottkind! Natürlich wird keine deftig-rustikale Ruhrgebiets-Küche aufgetischt, doch einige rheinische Klassiker wie „Himmel un Ääd“ haben durchaus ihre Liebhaber – nur sind sie hier neu und modern interpretiert. Gekocht wird saisonal mit hochwertigsten Zutaten. Enrico Sablotny hat ein Faible für Aromen und Gewürze, setzt auf eine zeitgemäße deutsche Küche, schaut darüber hinaus aber gern in die Töpfe unserer französischen, mediterranen oder nordischen Nachbarn. Gutes Handwerk ist für ihn selbstverständlich. Mit viel Liebe zum Detail werden die Speisen höchst kreativ auf edlem Porzellan angerichtet. Zur Auswahl steht ein drei-, vier- oder fünfgängiges Menü, auf Wunsch auch mit Weinbegleitung, Wasser und Kaffee. Aber keine Sorge – wer Blumenkohl hasst oder kein Fleisch isst, für den gibt es immer Alternativen und keine böse Überraschung. Alles wird mit dem Gast abgesprochen. Die Atmosphäre ist entspannt, geradezu heimelig. Der Michelin Guide bemerkt: das Restaurant steht für eine ambitionierte, locker-unprätentiöse Gastronomie. Dazu trägt der ausgezeichnete, stets gut

gelaunte Service unter der Leitung von Lukas Winkelmann bei. Er zeichnet auch für die mit viel Sachverstand zusammengestellte Weinkarte verantwortlich, bietet überwiegend deutsche Gewächse, hat aber für Liebhaber südlicher Tropfen auch italienische, französische, spanische, österreichische Winzer im Portfolio.“ Bei der Gestaltung ihres Restaurants bewiesen die jungen Unternehmer ebenfalls Kreativität und guten Geschmack. Vor petrolfarbenen Wänden laden weiß eingedeckte Tisch zum Verweilen ein. Wer näher am Geschehen sein möchte, der reserviert einen der sechs Plätze an der breiten Chefstheke. Maßangefertigt aus dem Holz einer Roteiche aus dem Kölner Stadtwald, bildet sie das Herzstück des Restaurants. Von hier fällt der Blick in die offene Küche und man kann mit der Küchenbrigade ein Schwätzchen halten.  Restaurant Pottkind Gastgeber: Enrico Sablotny und Lukas Winkelmann Darmstädter Straße 9, D-50678 Köln Telefon: 02 21 / 42 31 80 30 E-Mail: info@restaurant-pottkind.de Internet: www.restaurant-pottkind.de Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 18.00 – 24.00 Uhr Veranstaltungen für bis zu 34 Gäste


Zander mit Mangold und einem feinen Sößchen. A LA CARTE

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Stilvolles Ambiente im modern interpretierten Art-déco-Stil.

PRUNIER COLOGNE

FEINSTER GENUSS und unaufdringliche Eleganz

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xklusiver kann man wohl kaum ge­ nießen: Angelehnt an das Pariser Original in der Avenue Victor Hugo von 1927, ist das Restaurant PRUNIER COLOGNE im November letzten Jahres am Fuße des Kölner Doms an den Start gegangen. „Wir wollen ein Hauch Pariser Lebensgefühl nach Köln bringen und mit der bekannten Kölner Nonchalance ver­ mählen“, so Restaurantleiterin Ronja Mor­ genstern. Das Ergebnis dieser sowohl at­ mosphärisch wie kulinarisch gelungenen Symbiose zeigt sich für Freunde stilvollen Genusses in vollem Reiz. Unaufdring­ liche Eleganz, Noblesse und Luxus tragen ihren Teil dazu bei. Das stilvoll eingerichtete Restaurant offe­ riert die perfekte Bühne, um neben den wöchentlich wechselnden „Menu du jour“Gerichten die beliebten „Les Classiques“ aus den renommierten Häusern PRUNIER und BALIK zu goutieren. Als Idealbeset­ zung für die Beletage der Top-Gastrono­ mie zeigt sich dabei Küchenchef Enrico Hirschfeld. Nach seiner Ausbildung im Marriott Hotel in Leipzig und Stationen in Sternebetrieben verleiht der gebürtige Leipziger dem PRUNIER COLOGNE nun klare Konturen in der Küche. Ein Rote-Bete-Schaumsüppchen mit Wurzel­

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gemüse und Dill-Öl, Klößchen vom Stein­ butt und Lachs mit Krustentier-Soße und Blattspinat sowie Mascarpone-Millefeuilles mit Himbeer-Schokoladeneis bereichern beispielsweise ein wöchentlich wechseln­ des „Menu du jour“. Formidabel auch die „Les Classiques“. Das Krustentier-Risotto mit Tristan Lan­ guste und Argentinischer Rotgarnele zeigt sich geschmacklich fein ausbalanciert. Lackiertes Tataki vom Gelbflossenthun­ fisch auf Fregola Sarda mit Kürbis, Jalape­ ño und jungem Lauch setzt auf hochwer­ tige Ausgangsprodukte. Das geschmorte Kalbsbäckchen mit Selleriepüree und Sau­ tée von Blumenkohl und Pariser Champi­ gnons ist ein lukullisches Highlight. Feinsten Genuss bieten das „Le Menu Paris – Cologne“ ebenso wie die „Caviar & Balik Signatures“. Erst komplett werden

die kulinarischen Schwelgereien durch die Weinempfehlungen der Restaurant­ leiterin und Somme­lière Ronja Morgen­ stern. Das Ambiente im modern inter­ pretierten Art-déco-Stil bietet zudem den Rahmen, um in der PRUNIER Boutique kulinarische Geschenke und ausgesuchte Accessoires zu finden oder sich im Restau­ rant eine genussvolle Auszeit vom geschäf­ tigen Treiben der Innenstadt zu nehmen 

PRUNIER COLOGNE Am Hof 48, D-50667 Köln Telefon: 02 21 / 71 59 55 20 E-Mail: kontakt@prunier-cologne.de Internet: www.prunier-cologne.de, www.facebook.com/prunier.cologne, www.instagram.com/prunier_cologne Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 11.00 – 23.00 Uhr, Küche 12.00 – 21.30 Uhr


JOSEPH’S RESTAURANT & BAR

LEBENSGENUSS am Fluss

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Urbanes Ambiente zum Wohlfühlen.

ne und wechselnde Kreszenzen-Liste legt den Fokus auf die bekannten deutschen Weinanbaugebiete und spannt den Bogen von Paradewinzern bis zu Newcomern mit Potenzial. Eine umfangreiche, kreative Cocktail-Auswahl trägt zum gelungenen Ausklang des Abends bei.  JOSEPH’S Restaurant & Bar Inhaber: Dr. Rudolf von Borries Agrippinawerft 22, D-50678 Köln Telefon: 02 21 / 16 91 73 00 E-Mail: info@josephs-koeln.de Internet: www.josephs-koeln.de Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag und Feiertage 17.30 – 24.o0 Uhr

© Laurence Chataigne Photography (3)

s gibt Orte in Köln, die verdienen zu Recht die Bezeichnung „Juwel“. Das Restaurant JOSEPH’S gehört zweifelsohne zu ebensolchen Locations. Wo sich in Höhe der Kölner Südstadt das moderne Stadtquartier Rheinauhafen als Flaniermeile, Yachthafen und Nobelviertel in einem zeigt, liegt das JOSEPH’S in den historischen Mauern eines ehemaligen Getreidespeichers geradezu prädestiniert direkt am Rhein. Allein schon der breit dahinfließende Strom, die Hafenstimmung und der spektakuläre Blick über die Stadt bis hin zum Siebengebirge ist das perfekte Environment für einen gastronomischen Hotspot. Aber natürlich zeigt sich das Restaurant auch innen in vollem Reiz. Die Atmosphäre versprüht mit wohlreduziertem Einrichtungsstil unverkennbar einen urbanen Hauch New York und pures Wohlfühlen. Dazu profilieren sich die Akteure am Herd mit einer Küche aus dem südlich deutschen Sprachraum. Die Lektüre der Speisekarte macht Lust auf rot-weiß-roten Genuss: Das Steirische Backhendl wird mit Kartoffel-Vogerlsalat und grüner Soße serviert. Köstlich die Tiroler Schlutzkrapfen mit Spitzkohl, Bergkäse und Schnittlauch. Ein Renner bei den genussfreudigen Gästen: Zürcher Geschnetzeltes vom Kalbsfilet und auch die krosse halbe französische Bauernente setzt zu Recht auf die Qualität des erstklassigen Ausgangsprodukts. Beste Geschmacksgüte bietet das gebratene Zanderfilet mit Rahmsauerkraut und Kartoffelpüree ebenso wie Tagliarini mit französischem PérigordTrüffel. Als krönender Abschluss darf Marillen-Crème brûlée nicht fehlen. Deutlich bemerkbar macht sich die Beliebtheit der Location auch, sobald man auf der weitläufigen und windgeschützten Terrasse mit Blick auf den Rhein, die Brücken und die Domstadt Platz genommen hat. Sodann reift im Gast die wohltuende Erkenntnis, dass auch das Weinglas mit edlem Inhalt gefüllt wird. Die ausgewoge-

Die wohl schönste Terrasse in Köln.

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KÖLNSKY

ÜBERRAGEND am Rhein

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ur 55 Meter trennen diese Eventlocation vom weltberühmten Kölner Dom, der mit 157 Metern in den Himmel ragt. Seit 2006 ist die Metropole am Rhein um eine Attraktion reicher. Nach zweijähriger Bauzeit (entworfen vom renommierten Architekturbüro Gatermann + Schossig) öffnete der über 100 Meter hohe Wolkenkratzer Köln Triangle seine Türen oder besser gesagt seine spektakuläre Aussichtsplattform. Auf der 27. und 28. Etage sowie in der Glashalle und auf Wunsch auch auf der Rooftop Cologne bietet hier KölnSKY eine Eventlocation, wie sie deutschlandweit ihresgleichen sucht. Dazu tragen natürlich die luxuriösen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten (edle Parkettböden, hochwertiges Interieur) mit ihren riesigen Fensterfronten bei. Der Blick fällt spektakulär über die gesamte Kölner Altstadt bis ins Siebengebirge, das Bergische Land und die Eifel. Der Erfolg jedes Events ist durch diese einzigartige Location (Platz für bis zu 400 Personen) und ein hoch motiviertes Team garantiert. Unter der Leitung von Geschäftsführer Michael Stern entwickelte sich der Ort zu einem Hotspot für Veranstalter aus aller Welt. Die technische Ausstattung ist hoch professionell und wird kundenbezogen für die Veranstaltungen zusammengestellt. Hier erhalten Tagun-

Dem Himmel ganz nah. gen, Firmen­feiern, Messe-Events, Hochzeiten, opulent gefeierte Geburtstage und Trauungen einen ganz besonderen Rahmen. Und im wohl schönsten Trauzimmer Kölns kann man sich über den Dächern der Stadt – dem (siebten) Himmel ganz nah – das Ja-Wort geben. Natürlich ist es selbstverständlich, dass die hauseigene Küche Genuss auf höchstem kulinarischem Niveau bietet. Für sie ist Spitzenkoch Sönke Höltgen verantwortlich. Der geborene Sylter hat sein Handwerk bei Meistern seiner Zunft von der Pike auf gelernt. Nach der Ausbildung im Restaurant Jörg Müller auf seiner Heimatinsel folgten Stationen in der SterneGastronomie in Lübeck, in der Schweiz und im Rheinland. Seit 2013 begeistert

Feines aus der Küche von Spitzenkoch Sönke Höltgen.

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der zweifache Familienvater bei allen Veranstaltungen selbst anspruchsvollste Gourmets mit Fingerfood über Büfett bis zum servierten Gala-Dinner. Das professionelle und unkomplizierte Serviceteam um die langjährig dem KölnSKY verbundenen Serviceleiter Oliver Braun und Eventmanager Thomas Sekeres trägt zum unein­ geschränkten Wohlbefinden der Gäste bei. Auch die mit Liebe und Sorgfalt von Michael Stern erstellte Weinkarte lässt beim Weinliebhaber keine Wünsche offen und beinhaltet das ein oder andere Schätzchen. Ein großer, üppig befüllter Digestif-Wagen (welcher übrigens von Michael Stern eigens vor vielen Jahren für das Sternerestaurant seiner Eltern in Auftrag gegeben wurde) hat sein Zuhause über den Dächern der Stadt gefunden. Das gesamte KölnSKY-Team liebt die Restaurant-Abende, denn dieses hat aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen nur temporär geöffnet. Neu und mit Sicherheit ein weiteres Highlight ist die Weinplauderei im KölnSKY. An ausgewählten Abenden plaudern großartige Winzer über ihre Weine, über Neues und Altes aus dem Weingut und stehen den Gästen Rede und Antwort. Neue Termine demnächst auf der Homepage.  KölnSKY Geschäftsführer: Michael Stern Ottoplatz 1, D-50679 Köln Telefon: 02 21 / 8 88 89 70 E-Mail: info@koelnsky.com Internet: www.koelnsky.com Termin: FINE FOOD DAYS COLOGNE 21. August bis 4. September 2022


SPEKTAKULÄRER BLICK AUF DEN KÖLNER DOM UND DIE ALTSTADT.

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GRANDHOTEL SCHLOSS BENSBERG

KULINARISCHE WELTKLASSE im Restaurant Vendôme bei Drei-Sterne-Koch Joachim Wissler

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© Katherina Wagner

eutlicher ist mir eine Fahrt nach dem Jagdschloss Bensberg in Erinnerung, das auf der rechten Seite des Rheins gelegen, über eine der herrlichsten Aussichten verfügt“, schrieb kein Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe

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und bis heute hat dieses Fleckchen Erde im Herzen des Bergischen Landes nichts von seiner Faszination verloren. In traumhafter Lage mit Blick auf den Kölner Dom präsentiert sich eines der schönsten Barockschlösser Europas: das Fünf-SterneGrandhotel Schloss Bensberg! Das einstige Jagdschloss geht eine perfekte Symbiose mit aktuellem Zeitgeist ein, gibt opulenten Malereien, Skulpturen, Lüstern, Antiquitäten ebenso eine Bühne wie sachlicher Eleganz, Hightech und modernem Design. Gelungen das Zusammenspiel aus erlesener Einrichtung und individuellem Kunstkonzept in den zauberhaften Zimmern und Suiten. Eine Kombination, für die das Grandhotel Schloss Bensberg

2016 mit dem Interior Design Award ausgezeichnet wurde. Das prunkvolle Ensemble überzeugt darüber hinaus mit einer einzigartigen Atmosphäre, perfektem Service und dem 4 elements spa by Althoff. Hier werden Ruhesuchende ganzheitlich mit wohltuenden Massagen und BeautyWellnesstreatments verwöhnt. Apropos verwöhnen: Einen besonders hohen Stellenwert hat selbstverständlich die Kulinarik. In der Trattoria Enoteca kommt das Beste aus Italien auf den Tisch, das Restaurant Jan Wellem offeriert jeden Sonntag einen luxuriösen Champagner-Brunch und die schicke Salvador Dalí Bar überrascht mit innovativer Küche nach den Konzept „New fashioned food & open wines“.


© Althoff Grandhotel Schloss Bensberg Fotograf Wolfgang Stahr © Althoff Grandhotel Schloss Bensberg

Er gilt als einer der besten Köche des Landes: Joachim Wissler. Seine Kochkunst zeichnet einen fantasievollen, raffinierten und bisweilen gewagten Stil aus und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geadelt.

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© Katherina Wagner

Ein absolutes Highlight aber ist das Restaurant Vendôme, denn hier kocht einer der besten Köche der Welt: Joachim Wissler, 58 Jahre, geboren auf der Schwäbischen Alb, u. a. ausgezeichnet mit drei Michelin-Sternen und 19,5 Gault&-MillauPunkten, als Gastkoch in den Salzburger „Ikarus-Hanger 7-Himmel“ von Eckart Witzigmann erhoben! Seit über 20 Jahren begeistert der Spitzenkoch im Grandhotel Schloss Bensberg internationale Gourmets mit seinen Menüs der Neuen Deutschen Küche, gilt als prägender Vertreter der sogenannten „Neuen Deutschen Schule“, bei der vergessene Produkte und Gerichte eine Renaissance erleben – natürlich neu interpretiert. Fantasievoll, raffiniert, bisweilen gewagt, dabei zugleich puristisch und auf das Wesentliche reduziert: Joachim Wisslers Küche verbindet hochwertigste Zutaten und klare Aromen zu einzigartigen kulinarischen Kompositionen. Zu seinen Leitsätzen zählen unter anderem Kreativität, Perfektion, Experi-

© Katherina Wagner

FÜR DAS GELUNGENE ZUSAMMENSPIEL AUS HISTORISCHEM BAROCKSTIL UND ZEITLOSER ELEGANZ WURDE DAS HOTEL MIT DEM INTERIOR DESIGN AWARD AUSGEZEICHNET.

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Die Salvador Dalí Bar ist eine Hommage an den großen spanischen Surrealisten, die sich nicht nur im Ambiente widerspiegelt, sondern auch in den Cocktails.

© Sebastian Drolshagen

Hoteldirektor: Matthias Kienzle Kadettenstraße D-51429 Bergisch Gladbach-Bensberg Telefon: 0 22 04 / 42-0 E-Mail: info@schlossbensberg.com Internet: www.althoffcollection.com/de/ althoff-grandhotel-schlossbensberg/das-hotel 84 Zimmer und 36 Suiten Übernachtungspreise nach Kategorie Tagungs- und Festräume Hochzeits-Location/Standesamt im Haus

© Ulrik Eichentopf

mentierfreude und Authentizität. Aber auch Provokation nennt er, denn Wissler möchte die Menschen ihrer gewohnten Geschmackswelt entreißen, sie für Unbekanntes begeistern. Ein Streben, das ihm perfekt gelingt. Serviert werden seine kulinarischen Geschichten in fünf oder acht Gängen. Der opulente Weinkeller des Grandhotels Schloss Bensberg lässt das Herz jedes Oenophilen höherschlagen. Hier lagern mehr als 900 Positionen edelster Tropfen – vom Klassiker bis zum feinsten Geheimtipp. 

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ALPIANA – green luxury Dolce Vita Hotel

DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort

Alpine Hideaway ZILLERTALERHOF

© Michael Huber

Hotel Chalet Das Alpenschlössel


Kurhaus Cademario Hotel & Spa

Frühlingsgefühle von den Alpen bis zur Nordsee Der Gardasee mit seinem azurblauen Wasser, Südtirol, die brillante Bergwelt der Dolomiten, die Kul­ turstadt Meran, das traumhafte Tessin, die Mozartstadt Salzburg oder das vielbesungene Zillertal – Sehnsuchtsorte, die zu jeder Jahreszeit die Menschen magisch anziehen. Jetzt im Frühling tragen diese Destinationen ihr schönstes Kleid, sind ein Erlebnis für alle Sinne. Blühende Obstbäume erfreu­ en das Auge des Betrachters, schon steht die Sonne hoch am Himmel, die Luft ist mild, die Atmo­ sphäre heiter. Luxuriöse, einzigartige Resorts und ihre engagierten Gastgeber laden in diese grandio­ sen Alpenregionen ein und freuen sich darauf, ihre Gäste mit Leidenschaft und Herzlichkeit zu ver­ wöhnen. Wen es eher an die Nordseeküste zieht, der lässt es sich vielleicht im eleganten Fünf-SterneSuperior-Badhotel Sternhagen in Cuxhaven gutgehen. Apropos gutgehen: Inmitten einer atemberau­ benden englischen Parklandschaft erwartet das luxuriöse „Gräf licher Park Health & Balance Resort“ im ostwestfälischen Thermal-Kurort Bad Driburg seine internationalen Gäste und bietet Wellness pur! T e x t : G a b r i e l e I s r i n g h a u s e n , B e r n d Te i c h g r ä b e r, F o t o s : v o r g e s t e l l t e H o t e l s


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ALPIANA – green luxury Dolce Vita Hotel

Wellness und Genuss im Frühlingsparadies

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der die renommiertesten italienischen und ausländischen Gärtnereien teilnehmen. Der Sehnsucht nach den Farben, Klängen und Düften dieser Jahreszeit Raum geben, das ist ein Leichtes, sobald man in einem ganz besonderen Hideaway logiert. Seit über vier Jahrzehnten begeistert das zur renommierten Dolce Vita Hotelgruppe gehörende ALPIANA Gäste mit seiner traumhaften Plateaulage oberhalb des Ortes Lana bei Meran. Das traditionsreiche Bergrefugium der Gastgeberfamilie Margesin bietet alles für einen unvergesslichen Urlaub im Zeichen von Wohnerlebnissen, Wellness und Genuss.

©Florian Andergassen

©Benjamin Grundin

rühling im Meraner Land – die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite und segnet Meran mit üppigem Grün. Das milde Frühlingswetter und diese grüne Kulisse laden zu ausgedehnten Ausflügen ins Freie ein. Spaziergänge an der frischen Luft bieten nicht nur die Möglichkeit, die Winterstarre abzuschütteln, sondern auch, seine innere Mitte zu finden. Zudem öffnen die prächtigen Gärten von Schloss Trauttmansdorff wieder ihre Tore. Unumstrittener Höhepunkt des Frühjahrs ist das „Merano Flower Festival“ und seine Blumen- und Zierpflanzenausstellung, an

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Die Natur vor der Hoteltür hat auch die Gestaltung der zauberhaften Interieurs inspiriert. Sämtliche 59 Zimmer und Suiten des ALPIANA Hotels zeigen sich naturnah und innovativ. Ein Wohn-Traum – die 120 Quadratmeter große Sky Luxus Suite vater Dachterrasse und Outdoormit pri­ Bett fürs Schlafen unterm Himmelsdach. Mit privater Panorama-Fin-Sauna, begehbarem Kleiderschrank und extrabreitem Glasfronten-Ausblick punktet die luxuriöse Panorama-Suite. Egal, wo man nächtigt – große Sonnenbalkone geben den Blick auf die gran­diose Südtiroler Bergwelt frei. Wellnessfans finden in dem 2000 Quadratmeter großen ALPIANA Spa Ruhe und Tiefenentspannung in der großzügigen Saunawelt auf drei Ebenen. Lang ist die Liste der Wow-Momente: Angefangen von der einzigartigen Poollandschaft mit fünf Becken (570 Quadratmeter Wasserfläche) über die Relaxwelten mit fünf RuheLounges bis zum ultimativen Sky-Spa „Mountain View“ mit 360 Grad-Panoramablick. In diesem Wellness-Tempel können Gäste außerdem Fitnesskurse von Aquafit über Pilates bis Yoga belegen oder sich mit wohltuenden Massagen, Bädern und Beauty-Treatments verwöhnen lassen. In diesen hochwertigen Rahmen fügt sich die bekannt vortreffliche Kulinarik des Hauses. Zelebriert wird im Restaurant Alpianum das Beste, was die Südtiroler Küche zu bieten hat. Alles hausgemacht und mit handwerklicher Sorgfalt zubereitet. Schlutzkrapfen und dampfende Knödel finden ihren Platz auf der Karte neben neu und kreativ Interpretiertem. Natürlich dürfen auch vegane und vegetarische Speisen nicht fehlen. Wenn man dem Zauber des Meraner Landes verfällt, so hat das ALPIANA – green luxury Dolce Vita Hotel gewiss viel dazu beigetragen! 

ALPIANA – green luxury Dolce Vita Hotel Gastgeber: Familie Margesin Propst-Wieser-Weg 30 I-39011 Völlan / Lana, Südtirol Telefon: 00 39 / 04 73 / 56 80 33 Telefax: 00 39 / 04 73 / 56 81 43 info@alpiana.com, www.alpiana.com


© Florian Andergassen ©Florian Andergassen

Ruhe drinnen wie draußen finden, das fällt im ALPIANA in traumhafter Plateaulage oberhalb des Ortes Lana leicht.

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Hotel Chalet Das Alpenschlössel

Luxuriöse Oase am Waldrand

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n diesem zauberhaften Fleckchen Erde in St. Martin nahe der welt­ berühmten Kurstadt Meran verei­ nen sich die grandiose Naturkulisse Süd­ tirols und das wunderschöne Fünf-SterneDeluxe-Hotel Alpenschlössel im Passeier­ tal (Naturpark Texelgruppe) zu einer per­ fekten Symbiose. Die traumhafte Lage am Waldesrand, alpines Ambiente und die Herzlichkeit der Gastgeberfamilie Perwan­ ger-Dorfer sowie ihrer Mitarbeiter machen jeden Aufenthalt in diesem luxuriösen Domizil zu einem unvergesslichen Erleb­ nis. Die individuellen, mit viel Liebe zum Detail eingerichteten Zimmer und Suiten sind Rückzugsorte voller Geborgenheit. Besonders eindrucksvoll zu erleben im 200 Quadratmeter großen Wald-Chalet, wo man auf zwei Etagen ganz im Einklang mit der Natur residiert, oder im grandiosen Mountain-Chalet. Hier finden bis zu fünf Gäste auf 180 Quadratmetern ausreichend Platz, um sich auch einmal zurückzuzie­ hen. Das Luxus-Chalet verfügt u.a. über zwei Schlafzimmer mit komfortablen Box­ springbetten (ein Zusatzbett), Badezim­ mer mit Regen-Relax-Dusche und einen Wohnraum, in dem an kalten Tagen ein loderndes Kaminfeuer für zusätzliche Ge­ mütlichkeit sorgt.

Ein ganz wichtiger Mann im Haus ist Michael Mayr. Als langjähriger, vielfach ausgezeichneter Küchenchef verwöhnt der 41-jährige Familienvater aus dem länd­ lichen Achenkirch (Tirol) heute internatio­ nale Feinschmecker optisch kreativ und geschmacklich unübertroffen gut. Seine anspruchsvolle Art, mit regionalen Pro-

dukten zu kochen, kann man im Rahmen der Gourmet-Halbpension (abendliches Sechs-Gang-Menü) ebenso genießen wie à la carte. Unter seiner Leitung steht neben der klassischen Hotelküche auch das Sky-Restaurant Teppanyaki sowie die mit drei Gault&Millau-Hauben hochgelobte Quellenhof Gourmetstube 1897 – ein Ort der Südtiroler Spitzengastronomie! Gäste im Alpenschlössel haben darüber hinaus die Möglichkeit, alle Sport- und Spa-Annehmlichkeiten des Quellenhof Luxury Resorts Passeier in Anspruch zu nehmen. Dazu zählt auch die mehrfach ausgezeichnete Wellness-Oase mit Spa (10500 Quadratmeter). Sie bietet diverse Pools, einen For-adults-only-Bereich, den Acqua Family Parc, abwechslungsreiche Freizeitangebote sowie das Medical Center Quellenhof.  Hotel Chalet Das Alpenschlössel im Quellenhof Luxury Resort Passeier Gastgeber: Familie Perwanger-Dorfer Sonnenweg 2 I-39010 St. Martin bei Meran/ Südtirol Telefon: 00 39 / 04 73 / 64 54 74 Telefax: 00 39 / 04 73 / 64 54 99 E-Mail: info@quellenhof.it Internet: www.alpenschloessel.it

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Im Rahmen der Halbpension genießen Gäste kulinarische Meisterleistungen von Küchenchef Michael Mayr und seinem Team.

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Quellenhof Luxury Resort Lazise

Traumdomizil am wunderschönen Gardasee

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s ist ein Sehnsuchtsort, der seit jeher die Menschen in seinen Bann zieht – der Gardasee! Palmen, Zypressen, Weinreben, glasklares Wasser, reine Bergluft, zauberhafte Orte, die Nähe zu Verona und der Duft von üppig blühenden Zitronenbäumen machen dieses Fleckchen Erde zweifellos zu den schönsten Destinationen in Europa. Nahe dem malerischen Städtchen Lazise begrüßt, wenige Minuten vom See entfernt, seit 2019 ein Traumdomizil seine Gäste: das Fünf-SterneQuellenhof Luxury Resort Lazise – ein Synonym für Lifestyle, Luxus und italienisches Dolce Vita. Gastgeber ist die engagierte Südtiroler Hoteliersfamilie Dorfer. Es ist das erste Luxushotel am Ostufer des Benaco und das jüngste Mitglied der erfolgreichen Quellenhof-Geschichte. Moderne Architektur, exklusive Zimmer, prachtvolle Penthouse-Suiten, das Panorama Restaurant mit Cabrio-Dach, ein Sky Pool sowie der einzigar­tige Wellness & Spa-Bereich vereinen sich zu einem perfekten Ganzen. Und die weltberühmte Cucina ist sozusagen das Sahnehäubchen der wunderbaren Quellenhof-Lazise-Welt, denn hier steht mit Chefkoch Georg Costabiei ein besonders erfahrener Meister am Herd. Vor seiner Kochausbildung war der Südtiroler als Chef-Patissier international unterwegs, u.a. in New York und in der Karibik: „Wir kochen mediterran mit inter-

nationalen Einflüssen, raffiniert präsentiert. Manchmal lassen wir heimatverbundene Komponenten der Südtiroler Küche einfließen, kreieren neue Gerichte, kombinieren verschiedene Produkte und entdecken aufregende Geschmacksrichtungen. Gourmetküche bedeutet für mich erlesene, hochwertige Produkte und moderne Zubereitungstechniken. Man muss den ursprünglichen Geschmack der Zutaten bewusst wahrnehmen. Das nenne ich Genuss in seiner höchsten Form.“ Auch Michela Cavedoni macht ihren Job mit großer Leidenschaft. Seit der Eröffnung des Quellenhof Luxury Resorts Lazise hat die Sommelière eine große Auswahl an erlesenen Weinen und Raritäten aufgebaut. Nischenpro-

dukte kleiner lokaler Weingüter mit Spitzenqualität, Weine, die für das Anbaugebiet, aus dem sie stammen, Akzente setzen, oder große Jahrgänge des Amarone. Darüber hinaus kann man die Quellenhof-Cuvée „Sorgent Red“ genießen, einen kräftigen Südtiroler Rotwein, der in Zusammenarbeit mit einem privaten, kleinen Weingut eigens für den Quellenhof Passeier und den Quellenhof Lazise hergestellt wird.  Quellenhof Luxury Resort Lazise Gastgeber: Familie Dorfer Via del Terminon 19, I-37017 Lazise (Verona) Telefon: 00 39 / 04 58 / 53 10 00 E-Mail: info@quellenhof-lazise.it Internet: www.quellenhof-lazise.it

Große Glasflächen eröffnen den Blick auf Zypressen und Palmen, auf idyllische Olivenhaine und das nahe gelegene Südostufer des Sees.

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Quellenhof Luxury Resort Passeier

Urlaub de luxe im Meraner Land

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ördlich von Meran im Naturpark Texelgruppe liegt eines der schönsten Täler Südtirols: das Gebirgstal Passeier. Mit seinem milden, mediterranen Klima, 300 Sonnenstunden im Jahr und einer faszinierenden Bergwelt zieht dieses einzigartige Fleckchen Erde im Meraner Land die Menschen seit jeher in ihren Bann. Ebenso einzigartig präsentiert sich das Quellenhof Luxury Resort Passeier in St. Martin. Aus einer ehemaligen Poststation schuf die Gastgeberfamilie Dorfer mit Herz und Leidenschaft ein FünfSterne-Domizil, das zu den exzellentesten und luxuriösesten Häusern des Landes zählt. Feinschmecker, Sport-Enthusiasten, Golfer, Reiter, Wanderer, Biker und Ruhesuchende fühlen sich hier gleichermaßen wohl. Für jeden Gast gibt es individuelle Angebote: vom Kinder Club über 3D-Indoor-Golf, traumhafte Wohnwelten bis hin zu feinster Kulinarik. Ein Highlight ist auch das mehrfach ausgezeichnete Wellness & Spa. Auf 10500 Quadratmetern findet man die totale Entspannung sowie einen exklusiven Adults-only-Bereich. Geschulte Hände verwöhnen mit Massagen, Bädern, Beauty-Treatments, Ayurvedabehandlungen und wohltuenden Packungen. Das Medical Center Quellenhof offeriert umfassende Leistungen im Bereich Gesundheit, Ernährung und Prävention. Zu einem schönen Urlaub gehört ganz selbstverständlich eine hervorragende Kü-

lichen che. Sie beginnt mit einem köst­ Frühstück, zu dem frisch gepresste Säfte ebenso gehören wie beste, regionale Produkte oder ein Frühstück à la bella Italia mit Cappuccino und Croissant. Im Rahmen der Gourmet-Halbpension erwarten den Gast kulinarische Meisterleistungen, wobei besondere Ernährungsformen (vegetarisch, vegan) kein Problem sind. Um den Ansprüchen vieler Gourmet-Gäste gerecht zu werden, gibt es seit Mai 2016 ein Gourmet-Restaurant. Der Name „1897“ führt auf das Gründungsjahr des Quellenhofs zurück. Inzwischen ist die „Gourmet­ stube 1897“ unter der Leitung von Küchenchef Michael Mayr mit drei Gault&MillauHauben und der begehrten Auszeichnung

„Restaurant des Jahres 2018“ prämiert. Und auch ein exotischer Genusstempel begeistert die Gäste: Das erste TeppanyakiRestaurant Südtirols befindet sich im Quellenhof Luxury Resort Passeier! Last, but not least: Im opulent sortierten Weinkeller des Hauses lagern über 8000 Flaschen edelster Tropfen! 

Quellenhof Luxury Resort Passeier Gastgeber: Familie Dorfer Pseirerstraße 47 I-39010 St. Martin bei Meran/ Südtirol Telefon: 00 39 / 04 73 / 64 54 74 74 Telefax: 00 39 / 04 73 / 64 54 99 E-Mail: info@quellenhof.it Internet: www.quellenhof.it

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Quellenhof See Lodge

MaledivenFeeling in Südtirol

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enn sich über das Meraner Land ein blassrosa Apfelblütenschleier legt, dann ist der Frühling da! Wunderschön präsentiert sich jetzt das Passeiertal im Naturpark Texelgruppe. An diesem zauberhaften Fleckchen Erde liegt das pittoreske Örtchen St. Martin – nur wenige Kilometer von der beliebten Kurstadt Meran entfernt und doch eine ganz eigene Welt. Hier öffnet im April die neue Quellenhof See Lodge ihre Türen.

Die engagierte Hoteliersfamilie: Heinrich und Meggy Dorfer mit ihren Kindern Lukas, Carolin und Tobias.

Die Pläne für Gebäude und Interieur stammen vom Hausherrn persönlich. „Natürlich haben wir profes­sionelle Unterstützung, aber alles wurde nach unseren Vorgaben umgesetzt“, erklärt Heinrich Dorfer und so zeigt sich das jüngste Mitglied der renommierten Südtiroler Quellenhof-Familie wie gewohnt stilvoll, dabei individuell und höchst luxuriös. In perfekter Harmonie spiegelt sich in einem 4 500 qm großen See eine atem­ beraubende alpine Kulisse, gepaart mit dem mediterranen Flair des exklusiven Hauses. Modernes Design und hochwer­

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tige Materialien – Stein, Glasfassaden, viel Holz – bestimmen die Architektur des maledivisch anmutenden Hideaways. Das kleinste Fünf-Sterne-Luxushotel Süd­ tirols verfügt über nur 26 Wohneinheiten. Sie reichen von 16 noblen Suiten und fünf exklusiven See-Suiten bis hin zu vier extraluxuriösen See-Villen sowie einer RooftopVilla. Das abso­lute Highlight der See-Villen ist die groß­zügige Wohlfühl-Terrasse mit Privatpool, finnischer Sauna, RelaxLiegen und privater Hängematte über dem Wasser. Hier genießt man Luxusurlaub der Extraklasse. „Back to nature“ ist das Motto im BalanceSPA. In fünf Massage- und Kosmetikräumen sowie der Private Spa Suite (für zwei Personen) erfüllt ein höchst kompetentes Team alle Wünsche im Bereich Schönheit und in­ nere Balance. Sich zurücklehnen und die Seele baumeln lassen können die Gäste in der kleinen, feinen Saunawalt Balance­SAUNA. Als Gegenpol lädt ein BalanceSPORT-Angebot im Fitnessraum zum Auspowern ein. Abtauchen ist in der Quellenhof See Lodge nahezu „überall“ möglich – sei es im Badesee, im Indoor-Pool oder im ganzjährig beheizten Außenbecken. Eine gesunde BalanceCUISINE rundet den Wohlfühlurlaub perfekt ab. Für sie zeichnet Küchenchef Michael Mayr, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Quellenhof-

Ein innenarchitektonisches Highlight: das „Underwater Restaurant“.

Jubiläum feiert, mit seiner regional-mediterranen Küche verantwortlich. All das Gute aus Küche und Keller bringt der kompetente Service im lichtdurchfluteten Panoramarestaurant auf den Tisch. Ein weiteres Highlight ist das einzigartige „Underwater Restaurant“, das mit frischen Fisch-Spezialitäten und Meeresfrüchten begeistert. 

Quellenhof See Lodge Gastgeber: Familie Dorfer Pseirerstraße 47 I-39010 St. Martin in Passeier, Südtirol Telefon: 00 39 / 04 73 / 53 00 07 E-Mail: info@quellenhof-seelodge.it Internet: www.quellenhof-seelodge.it 16 exklusive Suiten, 5 See-Suiten, 4 See-Villen mit Privat-Pool, 1 Rooftop-Villa

Eine Oase im Herzen des Passeiertals: die neue Quellenhof See Lodge.

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Kurhaus Cademario Hotel & Spa

Wellness auf der Sonnenseite

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ank seiner Lage auf 850 Höhen­ metern inmitten der unberührten Natur und dennoch nur zwölf Kilometer von der charmanten schweize­ risch-mediterranen Stadt Lugano entfernt, ist das Kurhaus Cademario das ideale Ziel, um einen effektiven Gesundheitsurlaub mit dem Erlebnis Tessin zu verbinden. Das Kurhaus, das auf eine über 100-jährige Tradition zurückblickt, wurde binnen vier Jahren komplett restauriert und 2013 als Vier-Sterne-Superior-Hotel neu eröffnet. Es bietet seinen Gästen nun 82 geschmack­ voll eingerichtete Zimmer und Suiten, die durch den bezaubernden Blick auf den Luganersee oder auf den Garten bereichert werden. Im Restaurant „La Cucina“ mit herrlicher Panoramaterrasse wird eine leichte, raffinierte und gesunde Genuss­ küche aufgetischt. Besonders empfehlens­ wert: die speziellen DOT-Gerichte. Die zu­ grundeliegenden Rezepte nehmen von je­ dem Lebensmittel nur das Beste und bie­ ten so eine umfassende Ernährung, die reich an hochwertigen Proteinen, Vitami­ nen, natürlichen Fetten sowie Fasern von Saisongemüse ist. Die DOT-EAT-Rezepte haben das Wohlbefinden und den Ge­ schmack als gemeinsamen Nenner, mit Angeboten, die der lokalen Küche ent­ springen sowie von der mediterranen Cui­ sine über die ketogene Diät bis zu veganen Gerichten reichen. Alles ist frei von Kon­

servierungs- und Süßstoffen, von chemi­ schen Substanzen und enthält weder Soja, Gluten noch raffinierten Zucker. Damals wie heute steht im Kurhaus Cade­ mario die Gesundheit im Fokus und jeder Gast kann im 2200 Quadratmeter großen DOT.Spa – ein Ort mit außergewöhnlicher Intensität, Energie und Kraft – den „Mittel­ punkt seines Seins“ ergründen und finden. Geplant wurde das Spa nach geoman­ tischen Gesichtspunkten unter Einbin­ dung der fünf Elemente: Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall. Auch die zehn Be­ handlungsräume wurden danach gestaltet. Die Philosophie des DOT.Spa entspringt dem tiefgreifenden Bedürfnis nach einem

neuen Gleichgewicht zwischen Natur, wis­ senschaftlicher Forschung, Ernährung und Tradition. Die wunderbare Wasserwelt u.a. mit Sole-Kontrastbad, Salzgrotte und Pools wird mit Quellwasser gespeist, zahlreiche Saunen stärken das Immunsystem und ein bestens ausgestatteter Fitnessbereich sorgt für ein gutes Körpergefühl. 

Kurhaus Cademario Hotel & Spa Via Kurhaus CH-6936 Cademario-Lugano Telefon: 00 41/ (0) 91/ 610 51 11 Telefax: 00 41/ (0) 91/ 610 51 12 E-Mail: info@kurhauscademario.com Internet: www.kurhauscademario.com

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel bietet seinen Gästen geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, die durch den bezaubernden Blick auf den Luganersee oder auf den Garten bereichert werden.

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Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort

Frühling im Großarltal

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er Frühling ist vielleicht die schönste Jahreszeit im Tal der Almen. Rosa, gelb, blau – in allen möglichen Farben zeigen sich die Alpenblumen auf den saftig grünen Wiesen. Umgeben von 40 Almen und unzähligen Kilometern Wanderwegen, steht dem Urlaub in der nur 70 Kilometer von Salzburg entfernten herrlichen Natur- und Erho-

lungslandschaft beim E-Biken, Radeln und Wandern nichts mehr im Wege. Jetzt ist auch die Zeit gekommen, einmal ganz bewusst abzuschalten und die Vorzüge eines ganz besonderen Hotels zu genießen. Mit Herzlichkeit und Engagement führt die Gastgeberfamilie Hettegger DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort bereits in dritter Generation und

sorgt für ungezwungene Atmosphäre, eine ausgezeichnete Küche und erstklas­ sige Rekreation. 2018 und 2019 wurde das Resort einem Umbau unterzogen, der zu den größten Bauprojekten im Salzburger Land zählte. In zwei Bauschritten wurde mit viel Herzblut und Liebe zum Detail das Haupthaus kernsaniert und schließlich um einen Neubau ergänzt, der sich harmonisch in die umliegende Berglandschaft einfügt. In Zusammenarbeit mit den Innenar­ chitekten von köck & bachler aus Fieberbrunn ist eine weitläufige Raumaufteilung mit großen Fensterfronten sowie ein stimmiger Spa-Bereich entstanden. Erdige Farbtöne und natürliche Materia­ lien wie Stein, Glas und Holz erzeugen eine warme Atmosphäre zum Wohlfühlen. Das Lichtdesign ist geprägt von Lampenklassikern wie Macchina della Luce von Catellani & Smith oder Mountain View von Axolight. Nach dem Umbau verfügt das LuxusResort über insgesamt 148 Zimmer und Suiten im modern-alpinen Stil, verschiedene Hauben-prämierte Restaurants wie das hauseigene Steak-Restaurant Sirloin Grill & Dine oder das exklusive PETRUS Fine Dining Restaurant. Daneben findet sich im Fünf-Sterne-Resort die Weinbar

Die Luxus-Suite „Highlight“ lebt von der Energie der Naturmaterialien und dem grenzenlosen Bergpanorama.

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EINTRETEN UND LOSLASSEN – DAS IST URLAUB!

Kork & Gloria mit angrenzendem Weinarchiv, die Alpin Bar sowie die stilvolle Zigarren-Lounge „Church.Hill.“ Nur vier Kilometer vom Hotel entfernt liegt die hauseigene Metzgerei „Großarler Genuss“ inklusive Genuss-Greisslerei mit eigenen Produkten. Als Ski-in-/Ski-out-Hotel beherbergt das Resort zudem ein großzügiges und hochmodernes Skidepot sowie den Skiverleih „Edelsports Rental“. Ein Stück DAS EDELWEISS für zu Hause erwartet Gäste in der hoteleigenen Edelweiss Fashion Boutique. Besonderer Höhepunkt sind die drei Penthouse-Suiten, die auf 100 bzw. 115 Quadratmetern mit zwei Schlafzimmern und Bädern, gemütlichen Sitzlandschaften und großzügigen Loggien mit Bergpanorama aufwarten. Die Top Suite Edelweiss gilt als größte Suite im Salzburger Land und verfügt zusätzlich über einen privaten Outdoorpool samt Gegenstromanlage. Doch damit nicht genug der Highlights. Über 7 000 Quadratmeter erstreckt sich das EDELWEISS Mountain Spa mit eigenen Bereichen für Familien und Erwachsene. Sich nach einer langen Wanderung entspannen kann man im Infinity-Pool inklusive traumhafter Aussicht. Auf den warmen Holzbänken in der PanoramaSauna oder bei Anwendungen und Behandlungen im Beauty Spa rückt der Alltag rasch in weite Ferne. Das Family Mountain Spa mit großzügigem Hallenbad inklusive Bergweltblick, das Außen-Sportbecken und das brandneue Kinderbecken bieten ausreichend Platz zum Schwimmen und Planschen. Im Beauty Mountain Spa kommt bei den Anwendungen die hoteleigene Naturkosmetik-Linie „EDELWEISS Natur – Kraft deines Lebens“ zum Einsatz. Diese vereint die besten Zutaten aus den regionalen Alpen- und Wiesenkräutern. 

Der Infinity-Pool – bietet eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Berge.

DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort Gastgeber: Familie Hettegger Unterberg 83, A-5611 Großarl-Salzburg Telefon: 00 43 / (0) 64 14 / 30 00 Telefax: 00 43 / (0) 64 14 / 3 00-66 E-Mail: info@edelweiss-grossarl.com Internet: www.edelweiss-grossarl.com

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©Charly Schwarz

Das Fine Alpine Dining kommt allen Foodies mit Sinn für die alpin-mediterrane Küche entgegen. Mid-Century grüßt die Tiroler Berge: Der ZILLERTALERHOF in Mayrhofen präsentiert sich im einzigartigen alpin-urbanen Design.

Alpine Hideaway ZILLERTALERHOF

Spirit of the Alps

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in Trip ins Zillertal geht immer. Während in der kalten Jahreszeit Wintersportler in der Ski- & Gletscherwelt Zillertal 3000 auf Pulverschneepisten, Tiefschneehängen und Buckelpisten voll auf ihre Kosten kommen, zieht es im Fühjahr und Sommer Wanderer, Mountainbiker und Rennradfahrer in die abwechslungsreiche Alpenregion. Begleitet vom malerischen Farbenspiel der Zillertaler Bergwelt, das mit strahlendem Himmelblau, üppigem Waldgrün, schroffem Felsgrau und ewigem Gletscherweiß beeindruckt, können Urlauber auf gut ausgebauten Wanderwegen oder herausfordernden Singletrails Hunderte von Höhenmetern erkunden und erklimmen – wahrlich ein alpines Erlebnis! Umgeben von der grandiosen Natur, befindet sich mitten im Zillertal die charmante Alpengemeinde Mayrhofen. Für Reisende, die einen Sinn für Kunst, Design und Individualität mit im Gepäck haben, empfiehlt sich das Alpine Hideaway ZILLERTALERHOF. Dort haben weltoffene, weitgereiste Gastgeber und internationale Designer ein

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kosmopolitisches Setting in die Berge gezeichnet, das man gesehen haben muss. Die beiden Gastgeber Franz-Josef und Katharina Perauer sind ein starkes Duo und bringen all ihre Erfahrung und Leidenschaft in ihr Herzensprojekt mit ein. Ein neuer Style of Living, der das Alpine und Urbane mit Hingabe vereint, heimelige Geborgenheit und extravagantes Flair laden zum Wohlfühlen ein. Im HOF SPA findet jeder seinen regenerierenden Retreat und in der HOF BAR Wine & Cocktailbar seine Location für Talks, Drinks und Rock ’n’ Roll. Und auch das Fine Alpine Dining à la ZILLERTALERHOF ist ein Gedicht: Küchenchefin Silvia Wohlfahrt führt gekonnt Asien und Tiroler Bergkultur, Mediterranes und alpine Wiesenkräuter zu geschmacklicher Harmonie zusammen und bittet zur kulinarischen „Weltreise in sechs Akten“. Foodies speisen in den drei komplett neuen Restaurants Wein Salon, Blauer Salon und Spiegel Salon im extra­ vaganten ZILLERTALERHOF-Style – vollklimatisiert und mit dem exzentrisch gestalteten HOF MARKT Buffet. Und ganz

exklusiv: Tirols erste SardinenBar verspricht viel Fun, Fish und Freshness. Das Beste, was Südfrankreich und Portugal an wunderbarem, frischem Fisch in der Konserve zu bieten haben, erobert dort die Teller. Weil es so schön ist und so gut schmeckt, schenkt die neue CHAMPAGNERIA den Genießern edel und spritzig ein. Sardine und Champagner – ein prickelndes Match. So vielseitig die Zillertaler Berge sind, so schön die Natur an diesem Ort daherkommt, so innovativ, authentisch und weltoffen ist der ZILLERTALERHOF mitten im Hochgebirgs-Naturpak Zillertaler Alpen. Direkt vor der Haustür wartet die faszinierende Bergwelt, die es – je nach Jahreszeit – mit Skiern, Mountainbike oder Wanderschuhen zu bezwingen gilt.  Alpine Hideaway ZILLERTALERHOF Gastgeber: Franz-Josef und Katharina Perauer Am Marienbrunnen 341, A-6290 Mayrhofen Telefon: 00 43 / (0) 52 85 / 6 22 65 welcome@zillertalerhof.at, www.zillertalerhof.at Übernachtungspreise: DZ ab 124 Euro, Junior Suite ab 154 Euro, Suite ab 164 Euro, jeweils pro Person inkl. Halbpension


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Fotos (2): ©Ute Niedermayr


TRAVEL

A La Carte

Der Alpbacherhof****s

Dem Frühling auf der Spur

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lpbach im Alpbachtal – ein Dorf wie aus dem Bilderbuch. Wer einmal hier war, weiß, dass es stimmt: Alpbach ist das „Schönste Dorf Österreichs“ und das „Schönste Blumendorf Europas“. Gerade jetzt im Frühling zeigt sich die Region in ihrer ganzen Pracht. Die Luft ist klar und frisch, die Pflanzen- und Tierwelt bunt, das Panorama märchenhaft. Das saftig-grüne Alpbachtal und markante Berge mit über 2000 Metern Höhe sind jetzt eine ideale Kulisse zum Wandern, Fahrradfahren und Mountainbiken. Neben Wanderungen und Mountainbike-Touren erwartet ein umfangreiches Aktiv- und Freizeitprogramm auf all jene Urlauber, die das Hotel Der Alpbacherhof zu ihrem

präferierten Feriendomizil erkoren haben. Bei Gastgeberfamilie Margreiter lässt es sich herrlich entspannen. Die umgebende Natur, die Kulinarik und die Tiroler Lebensart enfalten ihre Wirkung auf Körper, Seele und Gaumen. Das fängt schon bei den Frühstücksleckereien an und hört bei der Verwöhnpension und den Wellnesswonnen noch lange nicht auf. Wie es sich für ein Vier-Sterne-Superior-Hotel gehört, wohnen Gäste in großzügigen Suiten oder in kuscheligen Zimmern – alle Schritt für Schritt am Puls der Zeit renoviert, mit Raum für einzigartige Erholung und himmlische Wohn(t)räume. Für Wärme und Geborgenheit sorgt auch ein Besuch in der Saunawelt mit Panora-

In der Gourmetküche liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit und Regio­nalität.

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masauna, Zirben-Bio-Sauna, Kräutersauna, finnischer Altholzsauna, Zirben-Infrarotkabine, Dampfbad, Soledampfbad, Aromadampfbad und Wasser-Erlebnisweg. Diverse Ruheräume mit Wasserbetten, Körperschall-Liegen und Panoramablick laden zum Entspannen ein. Mit besten Ausblicken verwöhnt auch der 7000 Quadratmeter große Naturgarten, in dem jeder seinen Lieblingsplatz findet. Das ganze Jahr über sorgen die Innen- und Außenpools sowie ein großzügiger Whirlpool für das perfekte Badeerlebnis. In der Beauty- & Relaxlounge des Alpbacherhofs vereinen sich edles Design und die liebevolle Ausstattung des Hotels mit erlesenen Wellnessanwendungen. Zum Sich-verwöhnen-Lassen gehört natürlich auch das gesunde und schmackhafte Essen. Die Natur vor der Haustür und ausgesuchte Lieferanten steuern vieles zu den kulinarischen Köstlichkeiten bei. Milch- und Käseprodukte werden von der Sennerei Reith im Alpbachtal in Tirol erzeugt. Produkte aus artgerechter Tierhaltung kommen vom Wimmerhof in Kramsach, Obst und Gemüse liefert der Kinzachhof. Die beste Garantie für Qualität und Geschmacksgüte.  Der Alpbacherhof****s Natur & Spa Resort Gastgeber: Familie Margreiter A-6236 Alpbach 279, Tirol Telefon: 00 43 / 53 36 / 52 37 Telefax: 00 43 / 53 36 / 52 37 - 2 00 hotel@alpbacherhof.at, www.alpbacherhof.at


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Urlaub.Genießen

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Raucher-Lounge. Von allen Restaurants genießt man den Panorama-Blick auf Nordsee, Weltnaturerbe „Wattenmeer“ und Weltschifffahrtsweg. Im Badhotel Sternhagen schwingen Kulinarik, Natur und Wellness zu idealer Harmonie aus! 

Badhotel Sternhagen

„Von allem ein bisschen mehr“

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s gibt wohl kaum einen geeigneteren Ort, um Körper und Seele in Einklang zu bringen und dabei erstklassige Kulinarik und den einzigartigen Service eines familiär geführten FünfSterne- Superior-Hotels zu genießen. Hat man vor, in dem privat geführten Badhotel Sternhagen im malerischen Kurort Duhnen an der Cuxhavener Nordseeküste zu logieren, taucht man ein in die bezaubernde Welt feiner Wohnkultur. Herrlich entspannen lässt es sich in den stilsicher und anspruchsvoll eingerichteten Hotelzimmern und Suiten, darunter die 75 Quadratmeter große Private Spa Suite mit eigener Wellness-Oase und traumhafter Panoramasicht. Überall, so wird rasch klar, zeigt das Haus seinen individuellen Charme, punktet mit zeitloser Eleganz und schafft eine Atmosphäre des Wohlbefindens. Diese setzt sich fort, sobald man dem Spa- und Wellnessbereich des „OriginalThalasso-Hotels“ einen Besuch abstattet. Ein Traum, die 1 000 Quadratmeter große Meerwasser-Badelandschaft mit den vier Original-Meerwasser-Thermen. Sie wird von Nordseewasser gespeist und steht ausschließlich den Hotelgästen zur Verfügung. Wellnessurlaub auf höchstem Niveau genießt man auch im neu aufgefrischten Saunabereich. Vortrefflich ergänzen kann man einen unvergesslichen Nordsee-Urlaub auch mit einer verwöhnenden und vitalisierenden NordseeThalasso-Therapie. Ein einzigartiges Erholungs- und Gesundheitskonzept, das durch das besondere Reizklima der Nordsee zusätzlich unterstützt wird. In diesem hochwertigen Rahmen bietet Sternekoch Marc Rennhack im Panorama-Gourmet-Restaurant „Sterneck“ Kostproben seines kochkünstlerischen Wir-

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kens und begeistert mit einer deutschen Küche mit spanischem und orientalischem Einschlag. Rotbarbe mit Artischocke, Erbse und Mandel oder Taube mit Blaubeere und Blumenkohl sind ebenso Auszüge aus einem mehrgängigen Menü wie das Cuxhavener Deichlamm, begleitet von Aubergine, Karotte und Gremolata. Stilvoll speisen können Gäste auch im Panorama-Restaurant „Schaarhörn“ mit Kreationen einer modernen Neuen Deutschen Küche. Im ehemaligen Restaurant „Ekendöns“ entsteht in diesem Jahr ein Bistro mit neuem Konzept und neuer Karte, eine Lounge, eine Bar und eine

Badhotel Sternhagen Inhaber: Familie Sternhagen Geschäftsführerin: Susan Cantauw Cuxhavener Str. 86, D-27476 Cuxhaven-Duhnen Tel.: 0 47 21 / 4 34-0, Fax: 0 47 21 / 4 34-4 44 E-Mail: sternhagen@badhotel-sternhagen.de Internet: www.badhotel-sternhagen.de Öffnungszeiten Panorama-Restaurant „Schaarhörn“ täglich 12.30 Uhr – 14.00 Uhr und 17.30 Uhr – 22.00 Uhr Frühstück: 7.00 Uhr – 12.00 Uhr Küchenannahme: 13.00 Uhr – 14.00 Uhr und 17.30 Uhr – 21.00 Uhr Zu jeder Zeit Kaffee und Kuchen aus hauseigener Konditorei. Schließzeiten: 27.11. bis 19.12.2022 Vierbeiner müssen im Restaurant „Schaarhörn“ leider draußen bleiben. Öffnungszeiten Restaurant „Sterneck“ Do. bis So. 18.00 Uhr – 24.00 Uhr und So. 13.00 Uhr – 24.00 Uhr Küchenannahme: 13.00 Uhr – 14.00 Uhr und 18.00 Uhr – 20.30 Uhr


Fotos ©Gräflicher Park

Lichtdurchflutet präsentiert sich das Restaurant.

Gräflicher Park Health & Balance Resort

Ländliches Vergnügen und luxuriöses Wohlbefinden

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nmitten einer atemberaubenden englischen Parklandschaft erwartet das luxuriöse „Gräflicher Park Health & Balance Resort“ im ostwestfälischen Thermal-Kurort Bad Driburg seine internationalen Gäste. Das einzigartige Vier-SterneSuperior-Hideaway kann auf eine über 240-jährige Wohlfühltradition zurückblicken, denn bereits seit anno 1782 werden die Menschen hier mit allem verwöhnt, was Körper und Seele guttut. Heute wird dieses Erbe mit großer Leidenschaft von Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff und seiner charmanten Frau, Gräfin Annabelle von OeynhausenSierstorpff, fortgeführt. Sechs Logierhäuser bieten 135 zauberhafte, elegante und dabei sehr gemütliche Zimmer und Junior Suiten. Alle Domizile wurden von der Gräfin mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und halten die Geschichte des Gräflichen Parks lebendig. Hier findet man stilvolle Individualität, gepaart mit höchstem technischem Niveau. Von allen Logierhäusern lassen sich das Medical SPA und das Garten SPA durch einen kleinen Spaziergang bequem erreichen. Das 1800 qm große Garten-SPA ist der ideale Ort zur inneren Einkehr und Entspannung. Zum Portfolio zählen u.a. ein

mit Quellwasser gefüllter Pool, Saunen, Whirlpool, Dampfbäder, Massagen und Beauty-Treatments. Zur Anwendung kommt das Luxus-Label Clarins. Mit dem Prädikat „Spa by Clarins“ werden nur handverlesene Hotels und Beauty-Institute ausgezeichnet. Außergewöhnliche Behandlungen erlebt der Gast im GartenSPA mit der exklusiven, hundert Prozent manuellen „La Méthode Clarins“. Darüber hinaus inkludiert das Medical SPA eine perfekte Symbiose aus traditionellen Heilverfahren und moderner Medizin mit verschiedenen Therapien, Behandlungen, medizinisch begleiteten F.X. Mayr-Kuren, Basenfasten und vielem mehr. Aber auch der kulinarische Genuss hat im Gräflicher Park Health & Balance Resort einen hohen Stellenwert. Küchenchef Thomas Blümel verwöhnt Feinschmecker mit einer exquisiten, gesunden Küche. Wichtig ist ihm bei den zu verarbeitenden Produkten Qualität und Regionalität. Rund 80 Prozent der Lebensmittel bezieht er von Bauern und Unternehmen aus der Region. So stammt das Wildfleisch beispielsweise zum Teil aus der gräflichen Jagd, die Kuchen und Süßspeisen werden in der hauseigenen Patisserie zubereitet. 

Gräflicher Park Health & Balance Resort Eigentümer: Familie von Oeynhausen-Sierstorpff Geschäftsführender Direktor: Volker Schwartz Brunnenallee 1, D-33014 Bad Driburg Tel.: 0 52 53 / 9 52 30, Fax: 0 52 53 / 9 52 32 05 E-Mail: info@graeflicher-park.de Internet: www.graeflicher-park.de 135 Zimmer und Junior-Suiten Preise je nach Saison und Kategorie Doppelzimmer ab 84,50 Euro pro Person Junior-Suite ab 134,50 Euro pro Person Verschiedene Arrangements Hotel-Boutique, Fasten-Zentrum, Konferenz- und Festräume, Hochzeits-Location

Relaxen und den Alltag hinter sich lassen.

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TRAVEL

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Chaletdorf Alpglück

Hüttenurlaub de luxe im Herzen von Oberstdorf

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berstdorf, 9 500 Einwohner, Kurund Kneippkurort, umgeben von saftig grünen Wiesen im Sommer und den mächtigen, schneebedeckten Allgäuer Alpen im Winter. Ein Wanderwegenetz führt auf Höhen von bis zu 2200 Metern, Skifreunde schätzen insgesamt 128 Kilometer Abfahrtstrecken und 75 Kilometer Loipen. In dieser malerischen Destination sind Patricia und Hans Lipp zu Hause. Hier eröffneten sie im August 2021 ihr zauberhaftes Chaletdorf

Chalet vor traumhafter Alpenkulisse.

Gastgeber mit Engagement und Herz: Patricia und Hans Lipp.

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Alpglück. „Bereits vor 100 Jahren begrüßten meine Urgroßeltern die ersten Gäste, die man damals noch Sommerfrischler nannte, auf ihrem Bauernhof. Meine Eltern bauten dann die ersten Ferienwohnungen, die mein Mann und ich 2012 übernahmen, renovierten und nach unseren Vorstellungen neu einrichteten. Das alles gehört zur Geschichte unserer Familie, zur Geschichte vom Alpglück. In dieser wunderschönen Bergwelt liegen unsere Wurzeln. Schon lange träumten

wir von einem kleinen, aber feinen Chaletdorf im Oberstdorfer Talkessel – ein Domizil nur für Erwachsene, die hier eine romantische Auszeit erleben können. Nun ist dieser Traum wahr geworden. Es macht uns glücklich, wenn wir mit unserem Herzprojekt unsere Gäste berühren können“, erzählt Patricia Lipp, und ihr Mann Hans ergänzt: „Regionalität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns wichtige Themen. Wir haben ökologisch gebaut und produzieren klimafreundlichen Strom durch unsere PhotovoltaikAnlage.“ Ein leise plätscherndes Bächlein, das sich seinen Weg in einen Naturteich bahnt, Obstbäume, heimische Pflanzen und stets die bezaubernde Bergkulisse im Hintergrund − schon beim Anblick der exklusiven Holzchalets steigt die Vorfreude auf das, was sich im Inneren verbirgt. Jedes Haus wurde nach einem BergThema benannt, ist individuell mit viel Liebe zum Detail gemütlich und luxuriös eingerichtet. Es bietet mit 72 Quadratmetern Wohnfläche viel Platz für zwei, eine superbequeme Wellnessmatratze im 2,10 Meter langen Bett, einen kuscheligen Wohnbereich inklusive Essecke, Flachbild-TV und Kamin-Effektfeuer sowie ein Badezimmer mit frei stehender Wanne, Regendusche, Sauna und eine Holzterrasse. Hobbyköche freuen sich über die perfekt ausgestattete Küchenzeile. Der Tag beginnt mit einem prall gefüllten Frühstückskorb voller regionaler Köstlichkeiten, angereichert mit frischen, gesunden Kräuterprodukten. In meiner Kindheit haben mir meine Großmütter das Wissen über Kräuter, die bei uns vor der Haustür wachsen, spielerisch beigebracht, später habe ich eine Ausbildung zur Allgäuer Wildkräuterführerin absolviert. Ich verarbeite die jungen Wilden wie Giersch, Bärlauch, Eisenkraut und andere kraftvolle Wildkräuter zu Wildkräutersalz, Wildblütenzucker, Pesto, Brotaufstrich, gebe sie in frisch gepresste Säfte und freue mich, wenn mich unsere Gäste auf die Anwendung unserer Allgäuer Wildkräuter ansprechen“, so die charmante Gastgeberin. 


Einblicke in das Chalet Holzar. Hobbyköche freuen sich über die moderne Küche.

Chaletdorf Alpglück Gastgeber: Patricia und Hans Lipp Weststraße 39 D-87561 Oberstdorf Telefon: 0 83 22 / 67 97

E-Mail: info@alpglueck.de Internet: www.chalets-oberstdorf.de Übernachtungspreise: ab 350 Euro, der Mindestaufenthalt beträgt 3 Nächte Barrierefrei

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A L a WINZER Carte DIE BESTEN UND WEINHOTELS

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Schloss Johannisberg

Qualitäten der besonderen Güte


Immer mehr Genießer schätzen Wein als Genussgut und respektieren seine Geschichte. Sie sehen die edlen Tropfen als eine stimulierende Freude für die Sinne. Ähnlich wie ein gutes Buch, ein guter Film oder eine spannende Ausstellung nimmt auch ein guter Wein Gourmets mit auf eine kleine Reise und zeigt sich als Begleiter für schöne Momente. Unsere spannende Weinreise führt hin zu den Quellen des Weinbaus nach Deutschland, Österreich und Luxemburg. Hier bringen engagierte Winzer Weine mit Charakter ins Glas, oft Spitzenweine, die im Einklang mit der Natur im Weinberg und im Keller hergestellt werden und die dem Weintrinker Freude bereiten. T e x t : G u n d u l a L u i g - R u n g e , B e r n d Te i c h g r ä b e r, F o t o s : v o r g e s t e l l t e W e i n g ü t e r


WEINGUT GEORG MÜLLER STIFTUNG

MODERNE LIAISON von Wein und Kunst

E

r ist Ehrenpräsident des Verbandes Deutscher Weinexporteure, Weinund Kunstkenner von hohen Graden und leidenschaftlicher Inhaber und Winzer des mehrfach prämierten Weinguts Georg Müller Stiftung in Hattenheim: Peter Winter! Mit der Übernahme des Weingutes 2003 und nach umfangreichen Investitionen hat Peter Winter das Weingut fit für die Zukunft gemacht. Mit an Bord ist neben dem Önologen Tim Lilienström mittlerweile Sohn Daniel, der für den Verkauf verantwortlich ist. Tochter Katharina studierte nach ihrem Masterabschluss in Kunstgeschichte in Großbritannien Internationale Weinwirtschaft an der Hochschule Geisenheim. Seit ihrem Abschluss vertritt sie das Weingut in den Bereichen Marketing und Export. Wein ist bei den Winters also echte Familiensache.

Die Rebsorten (70 Prozent Riesling, 25 Prozent Spätburgunder und 5 Prozent weitere Gewächse) wachsen in ausgewählten und für sie passenden Lagen. Im Ein-

Wein ist bei den Winters echte Familiensache: Elvira und Peter Winter mit Sohn Daniel und Tochter Katharina.

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klang mit der Natur und mit behutsamer Pflege werden gesunde und gehaltvolle Trauben erzeugt. „Neben der Selektion von Hand und der bewussten Ertragsreduzierung legen wir viel Wert auf traditionelles Arbeiten“, erzählt Peter Winter. „Und was es zu beachten gilt: Zeit bringt noch die beste Qualitätssteigerung.“ Neben Riesling und Spätburgunder als absolute Kernkompetenz komplettiert unter anderem Auxerrois die Pflanzungen des Weingutes. „Der Auxerrois wird als Weißwein im Stil von Burgunderweinen im Barrique ausgebaut und zu Sekt verarbeitet“, so Peter Winter. „Empfehlen kann ich allen, die unser Weingut noch nicht kennen, einen 2019er Auxerrois trocken VDP. GUTSWEIN.“ Im Glas präsentiert sich der Wein in einem strahlenden Goldgelb. Am Gaumen gibt sich der Auxerrois mit einer Dichte, Aromen von Steinobst, Karamell, Säure, Kräutern sowie etwas Rosmarin und einer leichten Phenolik zu erkennen. Befragt, was das Besondere an seinem Weingut ist, muss Peter Winter nicht lange überlegen. „Bei uns wird mit viel Herzblut und Leidenschaft die Liaison zwischen Wein und Kunst gepflegt.“ Nicht ohne Stolz blickt der Kunstliebhaber zusammen mit seiner Frau Elvira Mann-Winter, die viele Jahre die bekannte Rother-WinterGalerie in Wiesbaden führte, auf eine imposante Ausstellung moderner Exponate im 250 Jahre alten, historischen Gewölbekeller. Zu entdecken gibt es Lichtobjekte, Malerei und Skulpturen international bekannter Künstler „Das hat durchaus eine museale Qualität und erhöht zugleich die Attraktivität des Weingutes“, freut sich Peter Winter. Wer sich den Sinn für Atmosphäre bewahrt hat, taucht schon beim Heruntergehen der Treppe ein in die atmosphärische Welt des Lichts: Lichtkunst als einladender Blickfang und gekonnt abgestimmt auf den Genuss von edlen Tropfen.  Weingut Georg Müller Stiftung Inhaber: Peter Winter Eberbacher Straße 7 – 9 D-65347 Hattenheim im Rheingau Telefon: 0 67 23 / 20 20 E-Mail: info@georg-mueller-stiftung.de Internet: www.georg-mueller-stiftung.de Öffnungszeiten Weingut, Vinothek, Kunstkeller: Montag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr, Samstag 12.00 –16.00 Uhr, Sonntag nach Vereinbarung


„WEINHERSTELLUNG IST EIN HANDWERK, TOPQUALITÄT ZU ERREICHEN IST EINE KUNST.“ PETER WINTER, INHABER DES WEINGUTS GEORG-MÜLLER STIFTUNG

Im historischen Gewölbekeller gibt es Lichtobjekte, Malerei und Skulpturen international bekannter Künstler zu entdecken.

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Seit 1200 Jahren wird auf Schloss Johannisberg Wein angebaut, seit 1720 ausschließlich Riesling. Hier ist die Wiege einer der ältesten und edelsten Rebsorten der Welt.

SCHLOSS JOHANNISBERG

PRÄMIERTE RIESLINGE auf Spitzenniveau

J

a, sie ist schon prädestiniert, die Lage des weinumrankten Schloss Johannis­ berg hoch über dem Rheintal. Die Schönheit der umgebenden Landschaft wächst mit der Qualität und Güte der Reben. Die weltbekannte Einzellage des Schloss Johannisberg ist allerdings eine nicht weniger attraktive Konkurrenz. Das 1716 erbaute Schloss Johannisberg ist für viele Weinliebhaber zum Synonym für deutsche Rieslinge avanciert. Einst wie heute ist dieser herausragende Ort des Weinbaus ein Paradies für Liebhaber edler Tropfen. Was mit der Arbeit der Benedik­ tiner bei der Weinherstellung vor 900 Jah­ ren begann, wird heute erfolgreich fortge­ führt. Dass man seit Jahren in GeisenheimJohannisberg in der Champions League

der Weinkultur spielt, attestierten die Wein-Experten dem mehrfach ausgezeichne­ ten Weingut jüngst im Rahmen der „50 World’s Best Vineyards“-Awards. Zum zweiten Mal hinter­ einander hat es Schloss Johannisberg geschafft, neben nur einem weite­ ren deutschen Weingut in dieses exklusive Ranking gewählt zu werden. In der Liste der „100 besten Wei­ ne des Jahres 2020“ von James Suckling hat es der 2019er Grünlack Spätlese gar zum zweitbes­ ten Wein weltweit geschafft. Grundlage der Spitzenqualität ist das 50 Hektar große, exakt nach

Süden ausgerichtete Schloss Johannisberg Terroir. Hier wachsen die Reben zu glas­ klaren Rieslingen mit ausgeprägter Intensität heran und spiegeln auf faszinierende Weise ihre ganz eige­ nen Interpretationen der weltbe­ kannten Lage wider. Mitten durch den Weinberg von Schloss Johannis­ berg verläuft zudem der 50. Breiten­ grad als ideale geographische Lage für den Riesling. Durch die großen Unterschiede zwischen Tag- und Nachttemperatur werden beson­ ders die aroma­tischen und ge­ schmacklichen Komponenten der Riesling-Trauben ausgebil­ det. Wie bei Paradewinzern üb­ lich, geht man auch beim öno­ logischen Wirken möglichst naturnah vor, Erträge werden reduziert und es wird selektiv von Hand gelesen. Mit großem Erfolg. Nicht ohne Stolz blickt Stefan Doktor, der zusammen mit Marcel Szopa die Weinlei­ tung im Rebgut führt, folge­ richtig auf ein ganz besonderes Gewächs. „Der 2019er Silberlack VDP.GroßesGewächs wurde bei den ‚De­ canter World Wine Awards 2021‘ mit star­ ken 97 Punkten und der Platinmedaille gekürt. Im Zuge dessen ist dieser Wein der beste trockene Riesling aus Deutschland“, erzählt Stefan Doktor. Damit hat ein Ries­ ling von Schloss Johannnisberg abermals einen großen Erfolg bei einem renom­ mierten, internationalen Wettbewerb er­ zielt. Womit noch nichts über eine ganz beson­ dere Räumlichkeit auf Schloss Johannis­ berg gesagt ist: Im Herzen des unterirdischen Schlosskellers befindet sich die berühmte Schatzkammer, die „Bibliotheca Subterranea“. Ein zehn Meter tief in den Berg gegrabenes 900-jähriges Kellergewölbe, in dem derzeit rund 25000 Flaschen aus allen großen Jahrgängen seit 1748, der Zeit Maria Theresias, ruhen. 

Fürst von Metternich-Winneburg’sche Domäne Schloss Johannisberg D-65366 Geisenheim-Johannisberg Telefon: 0 67 22 / 7 00 90 Telefax: 0 67 22 / 70 09 33 E-Mail: info@schloss-johannisberg.de Internet: www.schloss-johannisberg.de

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WEINGUT KUREK

„ENTDECKUNG DES JAHRES“ im Eichelmann 2022

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ernab der großen Weinregionen Deutschlands blüht im malerischen Nonnenhorn am bayerischen Bodenseeufer beinahe im Verborgenen ein Kleinod als eines der besten Wein-Refugien der Region. Doch jetzt steht einem steigenden Bekanntheitsgrad nichts mehr im Wege. Denn die Arbeit von Jungwinzer Jonas Kurek, Inhaber des gleichnamigen Weinguts, wurde erst kürzlich von Gerhard Eichelmann als „Entdeckung des Jahres“ gewürdigt. „Ein großartiges Debüt ist Jonas Kurek mit seinem allerersten Jahrgang gelungen“, bescheinigt der Weinführer Eichelmann 2022 dem Winzer. „Die Weine sind frisch, klar und präzise, schon der MüllerThurgau bereitet Freude, die weißen und roten Burgunder sind erstaunlich stilsicher, deuten an, dass in den kommenden Jahren von Jonas Kurek noch einiges erwartet werden kann.“

„Der Entschluss, unseren eigenen Wein zukünftig auszubauen, wurde 2019 in die Tat umgesetzt, nachdem wir bereits seit vielen Jahren Weinbau mit viel Herzblut betrieben haben. Wir hatten mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und haben viel probiert und schließlich unseren eigenen Weg gefunden. Die Auszeichnung ist sicherlich eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit, die das ganze Team hier täglich leistet“, freut sich Jonas Kurek. Die Weinberge des Weinguts liegen ak­ tuell ausschließlich in Nonnenhorn und umfassen rund fünf Hektar. Daneben betreibt die Familie auch Obstanbau auf ca. sieben Hektar. Was den fachkundigen Gaumen erfreut, ist die klassische Bodensee Rebsorte Müller-Thurgau. „Der 2020er Müller-Thurgau wurde in bester Lage auf dem Nonnenhorner Sonnenbichl am Bodensee angebaut. Nach der Ernte wurden die Trauben durch eine schonende Ganztraubenpressung verarbeitet. Im Anschluss an die Gärung folgte die Reifung auf der Feinhefe bis unmittelbar vor der Abfüllung“, erzählt Jonas Kurek. Im französischen Barrique reifen die hochwertigen, weißen Burgundersorten sowie der Spätburgunder. Damit sie

die gewünschte Eleganz und Fülle erhalten, gewährt Jonas Kurek seinen Spitzenweinen aus der Nonnenhorner Seehalde die nötige Zeit. Kurzum: Es ist wohl die Bodenbeschaffenheit und das besondere Mikroklima in direkter Seenähe, die die perfekten Voraussetzungen für Weine höchster Qualität vom Weingut Kurek bieten! Der Winzer und seine Familie freuen sich auf ein ereignisreiches Jahr 2022, in dem zwei neue Cuvées erscheinen sollen. Zudem beginnt der Bau seines neuen Hofladens in Nonnenhorn, der sein Konzept mit einzigartiger Architektur ergänzen soll. „Meine ganze Familie freut sich schon, die ersten Gäste willkommen zu heißen“, berichtet Jonas Kurek mit großer Vorfreude.  Weingut Kurek GbR Sophia Kurek, Jonas Kurek Sonnenbichlstr. 47 D-88149 Nonnenhorn Telefon: 0 83 82 / 86 85 Telefax: 0 83 82 / 88 81 93 Mobil: 01 71 / 5 34 64 44 E-Mail: info@weingut-kurek.de Internet: www.weingut-kurek.de Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr

Jonas Kurek freut sich über seine erfolgreichen Weine Müller-Thurgau und Muskateller.

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WEINGUT KORRELL JOHANNESHOF

DAHEIM IM PARADIES Riesling aus der Spitzenlage an der Nahe

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limatisch begünstigt zwischen den kühlen Hängen des Hunsrücks und der Weite Rheinhessens liegt das Weingut Korrell Johanneshof exponiert im Herzen der Naheregion. Dem Weinbau hat sich die Familie schon seit 1832 verschrieben und heute sind es Martin und Britta Korrell in der sechsten Generation, die sich erfolgreich um die Weinberge und den Keller kümmern. Zweifellos gehören die Korrells zu den Leuchttürmen an der Nahe. Erfolge wie der mehrfache Gewinn des Riesling-Cups beim FEINSCHMECKER, Top-Bewertungen in der Zeitschrift VINUM und im Gault&Millau 2021 bestätigen den eingeschlagenen Weg. „Durch Zugänge bester Lagen aus dem ganzen Nahetal haben wir unser Weingut in den letzten Jahren qualitativ erweitert“, erzählt Martin Korrell. „Hinzugekommen sind kleine Parzellen in großen Lagen, jede Lage bringt ihre eigene Facette mit und auf unterschiedlichen Bodenarten entstehen Rieslinge, die das Anbaugebiet Nahe in seiner ganzen Vielfalt widerspiegeln.“ Erweitert wurde das Sortiment zuletzt um berühmte Lagen, wie Norheim Kirschheck oder Niederhäuser Klamm. Auch was die Anforderungen der Zeit betrifft, zeigt sich Martin Korrell stets offen für Neues. Aktuell befindet sich das Weingut in Umstellung zum EU biozertifizierten Weinbau. Aus tiefer Überzeugung und in der Verantwortung für nachfolgende Generationen arbeitet das Weingut bereits seit Jahren nachhaltig. „Den ersten offiziellen Biowein-Jahrgang werden wir 2023 auf den Markt bringen“, freut sich der Winzer. Die Weinberge des Weingutes Korrell Johanneshof sind zum Großteil mit Riesling-Reben bestockt, gefolgt von Weiß-, Grau-, Spätburgunder und Chardonnay. Herzstück des Weingutes ist zweifellos der Hausberg „Paradies“ mit Rebstöcken, die bis zu 40 Jahren alt sind. Ein ideales Rebalter, um ganz große Rieslinge hervorzubringen. Die Reben wurzeln in warmen

In Bad Kreuznach bewirtschaftet die Familie Korrell ihre Weinberge in der sechsten Generation. Das Weingut verfügt über rund 26 Hektar Rebenflächen, die auf großartigen Gesteinsböden wie Vulkan, Muschelkalk und Sandstein wachsen. Muschelkalk- und Tonmergelböden. Hier gedeihen elegante, vielschichtige und preisgekrönte Rieslinge. Weithin sichtbar in der Lage Paradies ist außerdem die Steinmauer mit dem Familiennamen Korrell. Unterhalb dieser liegen die Weinberge für die Burgundersorten Chardonnay, Grau-, Weiß- und Spätburgunder. Doch auch die anderen großen Lagen entlang der Nahe stehen für große Rieslinge. Die Weine der Lage Schlossböckelheimer Felsenberg sind saftig in ihrer Jugend, oft mit einer atemberaubenden Nase von tropischen Kräutern. Der Schiefer am Norheimer Kirschheck sorgt für eine optimale Wasserversorgung und verleiht den Trauben mehr Reifezeit. Von großer Tiefe und Mineralität zeigen sich die Weine, die an den Steilhängen der Niederhäuser Klamm heranreifen. Doch bekannt geworden ist das Weingut ohne Zweifel mit dem Riesling aus dem Paradies. Fein im Geschmack, zugleich trocken und ausdrucksstark. Sein Bouquet betört mit Aromen von Limette, Pfir-

sich und Apfel und er hat einen wunderbaren Nachklang. Mit der Burgundercuvée „Steinmauer“ zeigt Korrell außerdem, dass er nicht nur Riesling kann. Die Lieblingsrebsorten der Winzerfamilie Korrell finden sich alle in ihrer Gutswein-Kollektion wieder: Sie tragen den unverwechselbaren Charakter des Terroirs und zeichnen sich durch eine intensive Frucht aus. Das Weingut Korrell und die Region Nahe in ihrer Vielfalt ist in jedem Fall eine Reise wert.  Weingut Korrell Johanneshof Inhaber: Martin Korrell Görzstraße 7 D-55545 Bad Kreuznach Telefon: 06 71 / 6 36 30 Telefax: 06 71 / 7 19 54 E-Mail: weingut@korrell.com Internet: www.korrell.com Öffnungszeiten Vinothek: Mo. bis Fr. 10.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr, Sa. 10.00 – 15.00 Uhr, Mi. und So. geschlossen Kreditkarten: EC-Karte

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WEINGUT KRESS

Winzerfamilie Kress ist stets mit Begeisterung und einer gehörigen Portion Intuition bei der Sache.

LEIDENSCHAFT­ LICHER WEINBAU in drei Generationen

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enn es um die Qualität edler Tropfen aus der Bodenseeregion geht, darf ein Name nicht fehlen: das Weingut Kress. Kristin und Thomas Kress leiten den Betrieb gemeinsam mit den weinbegeisterten Kindern Johannes und Viola. „Meine Eltern legten im Jahr 2000 mit dem Austritt aus der Winzergenossenschaft Hagnau und dem damit verbundenen Einstieg in die eigene Vinifikation und Vermarktung den Grundstein für die Entwicklung unseres Weinguts“, erzählt Viola Kress. „Schon hier wurde die Handschrift des Hauses Kress definiert. Durch die Erweiterung mit den Weinbergen der Spitalkellerei Überlingen 2013 ist natürlich die Anbaufläche sowie das Sortenspektrum deutlich gestiegen. Und somit wurde auch der Stil des bisher bekannten Überlinger Weins neu definiert und geprägt.“ Wer noch niemals den Überlingern in ihrem Weingut einen Besuch abgestattet und die Weine des Hauses goutiert hat, der weiß nicht, wie gut hier gekeltert wird. Auf besonderen Lagen am Bodenseeufer zwischen Überlingen und Hagnau wachsen auf rund 33 Hektar die Trauben in 400 bis 500 Metern Höhe heran. Ob die Handarbeit im Weinberg mit selektiver Traubenlese, die gezielte Boden- und Laubpflege oder das richtige Händchen für die Weine

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im Keller – Familie Kress ist stets mit Begeisterung und einer gehörigen Portion Intuition bei der Sache. Aus den eiszeitlichen Verwitterungsböden sowie der Kombination aus Bergluft und südlicher Sonne schöpfen die Winzer die Potenziale für die Rebsorten und den Nuancenreichtum der Weine. „Der authen­ tische Charakter jeder einzelnen Rebsorte im Wein steht bei uns stets im Vordergrund. Im Wein spiegelt sich das Jahr mit seinen klimatischen Einflüssen wider“, erklärt Viola Kress, die sich im Familienbetrieb zusammen mit Ihrer Mutter Kristin um Weinverkostung, Verkauf und Marketing kümmert. Neben dem BodenseeKlassiker „Müller-Thurgau“ nimmt der Spätburgunder eine wichtige Stellung ein. Auch dessen Sprösslinge Weißburgunder und Grauburgunder, sowie Auxerrois sind eine Quelle des Wohlgenusses. „Neben

den erwähnten traditionsreichen Sorten haben auch Gewürztraminer, Riesling und Chardonnay in unserer Toplage ,Goldbachʻ ihren festen Platz“, so Viola Kress.Dass man mit den edlen Tropfen in der Champions-League der Weinkultur spielt, attestieren Wein-Experten der Winzerfamilie in schöner Regelmäßigkeit. Mehrfach wurden die Überlinger Weine beim „Concours International de Lyon“, der inoffiziellen Weinweltmeisterschaft, mit Gold prämiert.  Weingut Kress Mühlbachstraße 115, D-88662 Überlingen Telefon: 0 75 51 / 6 58 55 Telefax: 0 75 51 / 36 00 E-Mail: info@weingut-kress.de Internet: www.weingut-kress.de Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag: 9.00 –12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr Montag: Ruhetag (im Januar und Februar)


WEINKELLEREI STEINHAUSER

MIT LEIDENSCHAFT UND KNOW-HOW für die Schätze der Natur

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ie Verbindung von reichen Schätzen der Natur mit der Leidenschaft für Genuss macht die Bodenseeregion und seine Menschen zu einem ganz besonderen Fleckchen Erde. Hier gedeihen Obst und Reben im milden Klima zur vollen Pracht. Alles, was die heimische Natur vor der Haustür hervorbringt, spielt auch im Leben von Familie Steinhauser in Kressbronn eine bedeutende Rolle. Seit vielen Jahren widmen sich Martin und Karin Steinhauser mit Güte, Augenmaß und Geduld edlen Genussprodukten in einem Betrieb, der heute zusammen mit den Söhnen Moritz und Christian am Puls der Zeit gehalten wird. „Der Weinbau hat bei uns eine lange Tradition“, erzählt Moritz Steinhauser. „Seit 1828 stehen wir für Qualität und herausragende Weine und Destillate.“ In einer der sonnenreichsten Gegenden Deutschlands im südlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands − der Kressbronner Berghalde – reifen auf 20 Hektar in den Rebgärten typische Rebsorten wie Kerner, Müller-Thurgau, Grauburgunder, Weißburgunder und Spätburgunder heran. Aber auch die exotischen Sorten Sauvignon Blanc und Merlot sorgen hier für feine Weine. Grundlage für die exzellente

Die Kressbronner Weine entstehen aus einer Kombination von guter Laune, harter Arbeit und modernster Kellertechnik. Qualität der edlen Tropfen ist die Kombination aus harter Arbeit im Weinberg und modernster Kellertechnik. „Und natürlich kommt bei uns auch die gute Laune nicht zu kurz“, freut sich Moritz Steinhauser. Wohlgeübt zeigen sich die Steinhausers mit ihrem Team auch im Handwerk des Destillierens. Schön, dass die Lust am Experimentieren zu perfekten Genusserlebnissen wie den Weltklasse-Edelbränden führt. Dabei ist besonders die Qualität beim sonnengereiften und erntefrischen Obst wichtig. So wird stets sorgsam die Freundschaft zu den landwirtschaftlichen Obst- und Weinbauern in der Umgebung, sozusagen an der Quelle gepflegt. Ge-

brannt wird Obst in der Reihenfolge, in der es die Natur das Jahr über schenkt, von der Erdbeere im Frühjahr bis zu den Birnen, Äpfeln und Zwetschgen im Herbst. Womit noch nichts über den Gin und Whisky des Hauses gesagt ist. Auf einer alten, komplett restaurierten Brennanlage von 1890, nahezu einzigartig mit Pistoriusbecken, wurde 2008 der erste Bodensee Single Malt Whisky Brigantia® destilliert und nach dreijähriger Lagerung in Eichenholzfässern verkauft. In einer der modernsten Brennereianlagen Europas entsteht heute zum Beispiel einer der weltweit besten Gins − der SeeGin®. Die internationale Jury IWSC (International Wine & Spirit Competition) urteilte: „Ein absoluter Spitzen-Gin, der weich, frisch und gleichzeitig würzig ist und sich trotz knackiger 48 % vol. pur trinken lässt.“ Mittlerweile ist auch der Whisky-Club der Steinhausers der größte in ganz Deutschland. Egal – ob Whisky, Rum, Gin oder sonstige Destillate. Bei den beliebten Seminarangeboten der Weinkellerei Steinhauser ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

Weinkellerei Steinhauser Inhaber: Familie Steinhauser Raiffeisenstraße 23 D-88079 Kressbronn Telefon: 0 75 43 / 93 97 60-0 E-Mail: info@steinhauser-bodensee.de Internet: www.steinhauser-bodensee.de

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Jungwinzer Josef Hornstein liebt seinen Beruf und führt das gleichnamige Weingut im idyllischen Nonnenhorn.

WEINGUT HORNSTEIN

DREIKLANG AUS WEINGUT, Hotel und Gastronomie

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eit fast 60 Jahren lebt die Familie Hornstein im idyllischen Nonnenhorn am bayerischen Bodensee im Einklang mit der Natur und ihren Reben. Heute wird der regionale Familienbetrieb in dritter Generation mit viel Leidenschaft und Mut von Jungwinzer Josef Hornstein gut auf Kurs gehalten. Mit der Übernahme des Rebgutes im Sommer letzten Jahres hat er frischen Wind in den Betrieb gebracht und entwickelt nun die Wein-

stilistik mit einer jungen, frischen Linie sowie gereiften Weinen im Burgunderstil erfolgreich weiter. Wein, so wird rasch klar, ist bei den Hornsteins Familiensache. „Bei uns packt jeder an und hilft mit, je nachdem, wo seine Stärken liegen“, freut sich Josef Hornstein. Während er im Vertrieb und Keller das Terrain beackert, wird er von Vater Peter und seiner Schwester Magdalena tatkräftig unterstützt. Die geologische und kleinklimatische Viel­ falt am Bodensee, gepaart mit dem Ehrgeiz, die Rebgärten qualitätsorientiert zu bewirtschaften, sind dabei gute Voraussetzungen, ein breites Weinangebot zu erzeugen. In den 14 Hektar großen Weinbergen befinden sich 21 verschiedene Reb­ sorten, die alle nach ihren individuellen Anforderungen behandelt werden. 70 Pro-

zent davon sind weiß und 30 Prozent rot. Besonders wichtig ist Josef Hornstein auch der Gedanke der Nachhaltigkeit. Nicht ohne Stolz verweist er auf die zentrale Versorgung des Betriebes mit eigenen Hackschnitzeln aus dem Wald der Familie. Wie es sich für ein modernes Weingut gehört, findet man bei den Hornsteins natürlich auch eine zeitgemäße Vinothek. An der vier Meter langen Theke aus upgecyceltem Barriqueholz können Gäste die hauseigenen Weine und Brände verkosten. Und während man beim Genuss des zweiten, dritten Glases Wein schon ein weiteres „Gastspiel“ festzurrt, legt auch das im Juli 2020 eröffnete Hotel der Familie ein baldiges Wiedersehen nahe. 14 exklusive Zimmer erfreuen größtenteils mit Seeund Bergblick. „Alle Massivholz-Möbel sowie den Parkettboden haben wir extra aus unseren eigenen Edelhölzern wie Zwetschge und Nuss anfertigen lassen“, erzählt Josef Hornstein. „Jedes Zimmer besticht durch seine individuelle Note.“ Womit das Wohn- und Genussglück bei der sympathischen Winzerfamilie perfekt wäre!  Weingut Hornstein Inhaber: Josef Hornstein Sonnenbichlstraße 5 − 7, D-88149 Nonnenhorn (Landkreis Lindau/Bodensee) Telefon Weingut: 0 83 82 / 88 75 70 Telefon Hotel: 0 83 82 / 88 76 65 info@hornstein.wine, www.hornstein.wine Öffnungszeiten Vinothek: Montag bis Samstag 9.30 – 12.30 Uhr, 14.30 – 18.30 Uhr, Sonntag 9.30 bis 12.30 Uhr

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KULINARISCHER HOCHGENUSS hinter barocken Mauern

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Küchenchef und Gastgeber Markus Pape.

Meisenheimer Hof Gastgeber: Clarissa und Markus Pape Obergasse 33 / Stadtgraben D-55590 Meisenheim Telefon: 0 67 53 / 1 23 77 80 Telefax: 0 67 53 / 1 23 77 849 E-Mail: mail@meisenheimer-hof.de Internet: www.meisenheimer-hof.de Öffnungszeiten Restaurant: Di. bis Sa. 18.00 – 22.00 Uhr, So. 12.30 – 20.30 Uhr Ruhetag: Montag Hauseigenes Café „Meisentörtchen“ Öffnungszeiten: Mi. bis So. 12.00 – 18.00 Uhr 25 Zimmer, Suiten, Appartements Übernachtungspreise: DZ ab 149 Euro inklusive Frühstück Tagungs- und Festräume, Kochschule, Weingeschäft, Shop, Weinkeller Grotto, Terrasse Kreditkarten: alle Membership: JRE Jeunes Restaurateurs

© Roman Knie Fotographie

© Laszlo Pnter

ür Markus Pape und seine Frau Clarissa war es Liebe auf den ersten Blick. 2013 übernahm das Ehepaar den Meisenheimer Hof im 3 000-Seelenstädten Meisenheim an der Glan (Rheinland-Pfalz) und hat seine Entscheidung nicht eine Minute bereut. „Wir waren schon länger auf der Suche nach etwas Eigenem. Das im Barockstil erbaute Gebäude von 1699 war zwar damals eine Ruine, aber wir konnten uns sofort vorstellen, wie es nach einer Restaurierung ausschauen wird“, erzählt Küchenchef und Gastgeber Markus Pape. Entstanden ist ein prächtiges Schmuckstück, das Historie und modernen Zeitgeist perfekt vereinbart. Längst hat sich der gebürtige Sauerländer – der u. a. im Schiffchen bei Sternekoch und Kochlegende Jean-Claude Bourgueil am Herd stand – mit seiner regional-französischen Küche weit über die Grenzen von Meisenheim hinaus einen Namen gemacht. „Ich lege Wert auf hochwertige, saisonale Produkte von möglichst heimischen Erzeugern, bin offen für Rezepturen aus den Küchen dieser Welt und doch in der Tradition verwurzelt“, beschreibt der Meisterkoch seine Art zu kochen. Und so über-

rascht er Gourmets immer wieder mit ungewöhnlichen, äußerst köstlichen Kreationen. Zum Beispiel mit einem Carpaccio von Roter Bete, zu dem er Störfilet, Meerrettich und auf Wunsch Kaviar kombiniert. Rücken und Keule vom SoonwaldReh (Hunsrück) gehen eine Verbindung mit Radicchio, Steinpilzen und Schwarzwurzel ein. Gekrönt werden sie von einer Sauce Grand Veneur. „Ein klassisches Wildgericht der französischen Küche, ebenso wie unsere Bouillabaisse von Atlantikfischen“, erklärt Markus Pape. Auch beim Thema Wein gehen die Gastgeber ganz eigene Wege, arbeiten mit dem renommierten, vielfach ausgezeichneten Weingut Disibodenberg zusammen: „Zuerst gab es das Weingut mit seinen vorzüglichen Tropfen. Wir sind in den Bereichen Hotel, Restaurant, Weingut vier Gesellschafter, zu denen auch Professor Christian Held und Kellermeister Thomas Zenz zählen. Die Sekte des Weinguts aus der Alleinlage Montfort wurden gerade von Gault&Millau zu Deutschlands besten Erzeugnissen gekürt.“ Drei Restauranträume laden zum Verweilen ein und jeder für sich ist so heimelig, dass die Entscheidung, wo man denn gern Platz nehmen möchte, etwas Überlegung kostet. Nach so viel Genuss ist es wunderbar, dass man im Meisenheimer Hof auch in zauberhaften Zimmern und Suiten nächtigen kann. Darüber hinaus sind die Weinregion und Meisenheim mit seiner wunderschönen Altstadt jederzeit einen Besuch wert! 

© Patric Dressel Photographie

MEISENHEIMER HOF

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TACHELES LANDRESTAURANT

GENUSS, Nachhaltigkeit und Natur

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s gehört eigentlich zu den Binsenweisheiten, dass edle Tropfen und gutes Essen einander bedingen, denn erst im Zusammenspiel der Aromen bieten sie den perfekten Genuss. Wenn dann noch die Wärme rheinhessischer Gastfreundschaft dazukommt, wird der Aufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die genussvollen Ergebnisse dieser Symbiose präsentiert Gastgeberin und Küchenmeisterin Diana Schmitt in ihrem Tacheles Landrestaurant in Flörsheim so gekonnt, dass ihr die Sympathien der Rheinhessen nur so zufliegen. Vor und hinter den Kulissen gibt die 31-jährige Flörsheimerin die Richtung vor, setzt kompromisslos auf regionale Produkte und fühlt sich als Mitglied bei „Euro-Toques“ den Kriterien der Vereinigung verbunden. „Unsere Produkte beziehen wir aus der heimischen Umgebung“, erzählt Diana Schmitt. „Der Bio-Geflügelhof der Tante liefert Eier und Nudeln. Kartoffeln und Gemüse kommen vom Bauernhof aus der Nachbarschaft, das Wild aus heimischer Jagd.“ Kenner des Hauses schätzen die saisonale, ehrliche und geradlinige Küche, die ohne kulinarische Drahtseilakte auskommt. Und natürlich kommen auch Liebhaber fleischloser Genüsse mit Blick auf die Speisekarte auf ihre Kosten. „Mit den Weinbergen und der Jagd sind wir seit vielen Generationen hautnah dran an der Natur – auch liegt uns der Schutz der Umwelt am Herzen und wir übernehmen gern Verantwortung für die nachwachsenden Generationen“, sagt Diana Schmitt. Tatkräftig unterstützt wird sie von Mutter Gabriele, die für die familiäre Note im Service sorgt und für die Schlemmereien immer den passenden Wein zu empfehlen weiß. Zusätzlich sorgen edle Tropfen vom Demeter-Weingut ihres Vaters und Bruders Daniel für den guten Ruf des Restaurants. Schön, dass man in der warmen Jahreszeit auf der großzügigen Gartenterrasse Platz nehmen und den stressigen Alltag weit hinter sich lassen kann.

Das Tacheles Landrestaurant wird geprägt durch die junge Gastgeberin und Küchenmeisterin Diana Schmitt.

Wer köstlich gesättigt sein müdes Haupt betten möchte – kein Problem. Das Gästehaus mit neun Doppelzimmern bietet gemütliche und doch ländlich-modern eingerichtete Zimmer. Im Sommer lohnt zudem ein Besuch des hauseigenen „Wingertsheisje“ am Goldbergbrunnen, in absolut idyllischer Lage inmitten der Weinberge. Während man einen außergewöhnlichen Panoramablick genießt, schmecken demetererzeugte Weine, Traubensaft und kulinarische Kleinigkeiten aus der Restaurantküche noch einmal so gut. Wo Kulinarik, Wein und Natur so schön zusammen-

klingen, da darf bei den Schmitts auch eine entsprechende Auszeichnung nicht fehlen. Folgerichtig blickt man am Weedenplatz 1 nicht ohne Stolz auf den „Best Of Wine Tourism-Award 2022“ in der Kategorie „Weingastronomie“. 

Tacheles Landrestaurant und Gästehaus Schmitt Inhaberin: Diana Schmitt Weedenplatz 1, D-67592 Flörsheim-Dalsheim Tel.: 0 62 43 / 85 15 oder 0 62 43 / 9 07 78 16 E-Mail: info@tacheles-landrestaurant.de Internet: www.tacheles-landrestaurant.de

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WEINGUT MAYER AM PFARRPLATZ

DER INBEGRIFF Wiener Weinkultur

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ien und Wein, das klingt nicht nur schön, das ist es auch. Die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und die edlen Tropfen haben eine nachgewiesen enge Beziehung, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Zahlreiche Rebgärten erstrecken sich innerhalb der Stadtgrenzen auf rund 580 Hektar. Wo alte Weingärten vor Generationen gepflanzt wurden und variierende Bodenformationen und warme Winde von der pannonischen Tiefebene als einzigartige Faktoren große Weine entstehen lassen, darf ein Name nicht fehlen: das Weingut Mayer am Pfarrplatz. Das traditionsreiche Weingut, Inbegriff Wiener Heurigenkultur, keltert seit 1683 in Heiligenstadt. Hans Schmid, Eigentümer und Visionär, den die einzigartige und malerische Weinlandschaft in Wien seit jeher fasziniert, hat das Weingut zusammen mit seinem kompetenten Team rund um Geschäftsführer

Die Stilistik der Weine von Mayer am Pfarrplatz ist von eleganter Struktur, Finesse und Trinkfreudigkeit geprägt. Gerhard J. Lobner längst zurück an die Spitze des österreichischen Weinbaus geführt. Angebaut wird neben Riesling vor allem der Gemischte Satz, der bereits eine lange Tradition im Wiener Weinbau hat. Grüner Veltliner, Riesling, Rotgipfler und Zierfandler wachsen hier bunt gemischt – die Trauben werden gemeinsam geerntet und verarbeitet. Im klassischen Wiener Gemischten Satz bündeln sich die Charaktere verschiedener ausdrucksvoller Sorten und machen ihn einzigartig in seiner eleganten Aromatik, Balance und Mineralität. Die Ortsweine kom-

men aus den Lagen Grinzing, Hernals und vom Wiener Nussberg. Das Weingut ist Mitglied der österreichischen Traditionsweinguter und vinifiziert Weine aus den Ersten Lagen Rieden Preussen und Langteufel. Mit seiner bekannt hohen Qualität hat der Wein aus Wien längst seinen weltweiten Siegeszug angetreten. Nicht ohne Stolz blickt man im Weingut Mayer am Pfarrplatz folgerichtig auf viele internationale Auszeichnungen und Prämierungen. In der warmen Jahreszeit an den Wochenenden lassen sich die Kreszenzen direkt im Buschenschank Mayer am Nussberg genießen – mit dem traumhaften Blick über die Stadt munden die edlen Tropfen noch einmal so gut. Ein gutes Glas Wein, dazu Klassiker aus der Wiener Küche, die viel zitierte Wiener Gemütlichkeit ist im Heurigen Mayer am Pfarrplatz allgegenwärtig. Wie der Wein ist auch die Musik ein unverzichtbarer Bestandteil Wiener Kultur. Im geschichtsträchtigen Vorstadthaus am Pfarrplatz lebte 1817 Ludwig van Beethoven und arbeitete während dieser Zeit in Heilgenstadt an seinem größten Werk, der Symphonie Nr. 9.  Weingut Mayer am Pfarrplatz Inhaber: Hans Schmid Pfarrplatz 2, A-1190 Wien Telefon: 00 43 / 01 33 / 60 197

 E-Mail: weingut@pfarrplatz.at Internet: www.pfarrplatz.at

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WEINGUT ATZBERG

MINERALHALTIGE PRACHTVELTLINER aus der Steillage

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ereits 1382 wurde in einer Urkunde der „ÄRTZBERG“ als Weinbauriede erwähnt. Der Boden – wie der ursprüngliche Name erahnen lässt – ist erzhaltig. Aufgrund der beschwerlichen Bearbeitung dieser steilen Riede wurde nach gut 700 Jahren der Weinbau am Atzberg in den 1950er Jahren aufgegeben. Der ausgewiesene Wachauexperte Weinpfarrer Hans Denk (†) attestierte dieser Lage immer eine Qualität, die sogar in der Wachau einzigartig ist. So wurde ab dem Jahr 2008 diese herausragende Lage mit viel Handarbeit und unzähligen Arbeitsschritten rekultiviert. Das Ergebnis solcherlei Bemühungen zeigt sich in großartigen und kräftigen Grünen Veltlinern mit markanter Mineralität und Finesse, die zu den besten Österreichs zählen. Durch die Südorientierung, die optimale Sonneneinstrahlung, die kühle Luft, die durch das Mieslingtal herunterzieht, und die unmittelbare Nähe zur Donau ergibt sich ein ganz spezielles Mikroklima.

Der Atzberg ist eine extrem steile Lage mit 75 Prozent Hangneigung. Durch die Südorientierung, die optimale Sonneneinstrahlung und die nächtliche kühle Luft aus dem Mieslingtal ergibt dies ein ganz spezielles Mikroklima.

Der nur 2,4 Hektar große Weingarten wird ausschließlich mit Handarbeit bewirtschaftet. Die zwei daraus gewonnenen Grünen Veltliner sind äußerst limitiert. Die von

Falstaff und Vinaria Weinguide hoch prämierten Weltklasse Veltliner werden in die Paradelagen Atzberg Steilterrassen und Atzberg Obere Steilterrassen unterteilt. Der Grüne Veltliner Obere Steilterrasen ist dabei, was Kraft und Fülle betrifft, kaum zu übertreffen. Im Spätherbst, wenn in der Wachau nur noch wenige Trauben hängen, werden die goldgelben Beeren der Oberen Steilterrasse händisch selektioniert. Konzentrierter geht Grüner Veltliner kaum. Der „kleine Bruder“ der Oberen Steilterrassen strotzt vor Kraft und Ausdrucksstärke. Etwas früher geerntet, ist er etwas leichter im Alkohol und seine vibrierende Säure macht ihn trotz seiner Dichte elegant und unglaublich harmonisch. 

Weingut Atzberg Mieslingtal 3 A-3620 Spitz an der Donau Telefon: 00 43 / 6 50 / 7 20 36 63 E-Mail: office@atzberg.at Internet: www.atzberg.at

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Jennifer und Christian Bindges führen das Weingut mit viel Engagement und Leidenschaft. Jahr für Jahr entstehen an den Ufern der Mosel Rieslinge von Weltformat.

WEINGUT BINDGES

BODENSTÄNDIGE WEINE als Kulturgut

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o die Region an der Mosel mit jungen Winzern gut auf Kurs liegt, darf ein Name nicht fehlen: das Weingut Bindges in Traben-Trarbach. 2014 wurde der Betrieb mit neuen Ideen von Christian Bindges übernommen, der die verwurzelte Tradition des Weinbaus in der Familie seither mit viel Leidenschaft fortführt. Mit an Bord ist auch seine Frau Jennifer, die ihn tatkräftig unterstützt. Im Einklang mit der Natur wächst in den Lagen Trabener Königsberg sowie den beiden Kröver Steillagen Letterlay und Steffensberg mit tiefgründigen Schieferböden

bestes Traubenmaterial heran. Dabei wird viel Wert auf eine ökologisch orientierte Herangehensweise gelegt. „Um das volle Potenzial unserer Weinberge auszuschöpfen, arbeiten wir im Einklang mit der Natur. Beikräuter werden nicht strikt bekämpft, sondern bilden zusammen mit den Reben das Ökosystem Weinberg“, so Christian Bindges. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Pflege und Erhalt des wurzelechten Bestandes der über 50 Jahre alten Riesling­ reben im Weinberg im Trabener Königsberg. Relativ hoch und windig gelegen, zeichnet diese Parzelle eine besonders lange Vegetationsperiode aus. Durch das Alter bedingte niedrige Erträge und der Einfluss der langen Wachstums- und Reifezeit lassen stets nuancenreiche und komplexe Weine wie den 2020er Alte Reben Königsberg Kabinett entstehen. Sehr schön auch der 2019er Brückenschlag trocken. Wohl-

geübt wird hier eine Brücke zwischen den filigranen Rieslingen aus Traben und den opulenten Rieslingen aus den tiefgründigen Kröver Steillagen zu einer einzigartigen Riesling-Cuvée geschlagen. Ergänzt wird das Sortiment durch einen 2020er Gutsriesling trocken. Und natürlich kommt auch die Burgunderfamilie zu ihren Ehren. Der 2020er Spätburgunder Blanc de Noirs ist gut ausbalanciert und zeichnet sich durch ausgeprägte Fruchtaromen, eine angenehme Frische sowie einen moderaten Fruchtsäuregehalt aus. Und wenn der Gaumen nach einem weiteren Glas verlangt, dann darf eine entsprechende Location nicht fehlen. In den Mauern eines stattlichen Fachwerkhaus aus dem frühen 17. Jahrhundert hat der „Rosenhof“ mit Vinothek Quartier bezogen. Und wer nach dem Genuss des ein oder anderen Rebensaftes sein Haupt betten möchte, der ist in den Apartments bestens aufgehoben.  Weingut Bindges Inhaber: Christian Bindges Rißbacher Str. 166 D-56841 Traben-Trarbach Telefon: 0 65 41 / 7 02 95 08 E-Mail: info@weingut-bindges.de Internet: www.weingut-bindges.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14.00 – 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Weinproben sind nach vorheriger Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

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Luc Duhr Frank Duhr bewirtschaften gemeinsam rund 14 Hektar Rebfläche.

WEINGUT CLOS MON VIEUX MOULIN

SEIT ELF GENERATIONEN WEINBAU mit Liebe und Leidenschaft ©Ramunas Astrauskas

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den November. Selektive Handlese und schonende Traubenkelterung ist auch hier Teil des Qualitätskonzepts. Während und nach der Gärung haben die Weine viel Zeit, sich auf der Feinhefe zu entwickeln. Nach der Abfüllung wird den großen Gewächsen ein weiteres Jahr Flaschenreife gegönnt. „Unser Ziel ist es, in der Qualität zu wachsen, nicht in der Menge“, so Frank Duhr. Angebaut werden auf 14 Hektar acht verschiedene Rebsorten, von Riesling über Auxerrois und Chardonnay bis zur Burgunderfamilie. Letztere werden üblicherweise im großen Holzfass oder in kleinen französischen Barriques ausgebaut. Der Stil der Weine verbindet Balance, Harmonie und Charakter. Junge Weine haben eine subtile Frische, während Weine für die Lagerung eine prächtige Komplexität auszeichnet. Mit rund 20 Weinen und zwei Crémants von herausragen-

der Qualität bietet Clos Mon Vieux Moulin eine sehr spannende Vielfalt des MoselTerroirs. Unbedingt probieren sollte man einmal den Crémant Prestige „Défi“: Über vier Jahre klassische Flaschengärung verleihen ihm seine immense Eleganz und feine Perlage. Die Cuvée aus Pinot Noir und Chardonnay begeistert mit ganz viel Länge. Im Sommer nach einer sportlichen Wanderung durch die „Traumschleife Ahn Palmberg“ auf der blumengeschmückten Terrasse ein Glas genießen oder doch lieber drinnen im edlen Wintergarten mit herrlichem Blick auf die Weinberge – bei den Duhrs sind bis zu 30 Gäste wärmstens willkommen.  Weingut Clos Mon Vieux Moulin – DUHR frères Inhaber: Luc Duhr und Frank Duhr 25, rue de Niederdonven, L-5401 Ahn Telefon: 00 35 2 / 76 07 46 info@duhrfreres.lu, www.duhrfreres.lu

Fotos (3): ©Weingut Clos Mon Vieux Moulin

ute 20 Minuten braucht man mit dem Auto, um von Trier aus die Mosel hoch entlang der gepflegten Weinberge der luxemburgischen Route du Vin ins idyllische Winzerdorf Ahn zu gelangen. Stilvoll renovierte Winzerhäuser und charmante Vorgärten prägen die Heimat von Luc und Frank Duhr. Gemeinsam haben die dynamischen Cousins das Weingut Clos Mon Vieux Moulin an die Spitze der luxemburgischen Weinszene geführt. Seitdem die 11. Generation das Weingut von den Eltern übernommen hat, setzen sie nicht nur auf Qualität. Durch ihre moderne Vermarktung der Weine sind neuerdings auch internationale Fachleute auf die eleganten Weine und hochwertigen Crémants aufmerksam geworden. Beste Voraussetzungen für Spitzengewächse liefert das Terroir in Ahn: Dank der schnell erwärmbaren, tiefgründigen Muschelkalkböden und eines einzigartigen, mediterranen Mikroklimas zählt der Palmberg zu den begehrtesten Reblagen der geschützten Ursprungsbezeichung AOP Moselle Luxembourgeoise. Nützlingsfördernde, ökologische Bewirtschaftung der Rebgärten liegt den jungen Winzern sehr am Herzen: Herbizidverzicht und die richtige Wahl der Begrünung begünstigen die Vielfalt der Flora und Fauna in den Weinbergen, außerdem verbessern sie die Bodenstruktur und mindern Erosion. „Nur auf einem gesunden, vitalen Boden können große Weine entstehen“, sagt Luc Duhr. Aufgrund der Sortenvielfalt im Betrieb, streckt sich die Lese ab Mitte September schon mal bis in

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WEINGUT SCHLOSS GOBELSBURG

MONUMENT der Weinkultur

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ls ältestes Weingut der Donauregion ist das Weingut Schloss Gobelsburg ein Monument der Weinkultur und zugleich tief verwurzelt mit der Kulturgeschichte der Weine des Donauraums. Bis ins 12. Jahrhundert kann der Betrieb auf eine dokumentierte Weinbaugeschichte zurückblicken. Seit 1996 wird das Weingut von Eva und Michael Moosbrugger geleitet. Befragt nach ihrer Arbeit im Weinberg und Keller, müssen die Moosbruggers nicht lange überlegen: „Wir produzieren authentische Weine, die dem Boden und der lokalen Witterung entsprechen. Denn wie der Wind und die Sonne den Ausdruck im Gesicht des Bauern prägen, so ist authentischer Wein ein Abbild des Bodens, des Regens, der Sonne und des Windes.“

Bei der täglichen Arbeit im Weinberg steht „Naturnähe“ im Vordergrund und natürlich sind auch Ertragsreduzierung und selektive Handlese selbstverständlich. Im jahrhundertealten Weinkeller wird der Spagat zwischen Tradition und modernsten Innovationen mit Bravour gemeistert und je nach Weintyp werden die Moste in Edelstahlbehältern und in großen Eichenholzfässern vergoren. Herkunftsweine des Donauraums basieren auf den Rebsorten Grüner Veltliner und Riesling stehen im Fokus des Weingutes. Sämtliche Einzellagen-Weine sowie die wertvollsten Spezialitäten des Weingutes tragen das „Schloss Gobelsburg“-Etikett. Diese Weine zeigen die charakteristischen Feinheiten der Weingärten der Appellationen rund um Krems an der Donau. Frische, Würzigkeit und hoher Trinkfluss sind Eigenschaften, die die Grundlage für eine jahrtausendealte Weinkultur bilden, welche die feinen „DOMÆNE GOBELSBURG“-Weine mit ihrer kühlen Eleganz hervorgebracht hat.

Neben den typischen Herkunftsweinen des Donauraums beschäftigt sich das Weingut noch mit Spezialitäten wie Qualitätsschaumweinen, Rotweinen, Süßweinen sowie mit historischer Weinbereitung. Eine schöne Gelegenheit, sich dem „Geheimnis“ des Erfolges von Schloss Gobelsburg zu nähern, ist, diesen geschichtsträchtigen Ort im Rahmen von Veranstaltungen und Kellerführungen inklusive dem Genuss der edlen Tropfen zu besuchen.  Weingut Schloss Gobelsburg Inhaber: Eva und Michael Moosbrugger Schlossstrasse 16 A-3550 Gobelsburg Telefon: 0 27 34 / 24 22 Telefax: 0 27 34 / 24 22-20 E-Mail: schloss@gobelsburg.at Internet: www.gobelsburg.at Bürozeiten Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 17.00 Uhr Weinverkauf während der Bürozeiten und Samstag 11.00 – 17.00 Uhr Sonntag und an Feiertagen geschlossen

Seit 1996 wird das Weingut von Eva und Michael Moosbrugger geleitet.

Das spezifische Klima des Kamptals eignet sich bestens für die dort am häufigsten angebauten Reben, den Grünen Veltliner und den Riesling.

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WEINBAU MIT LEIDENSCHAFT und Freude am Leben

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ängst ist Rheinhessen als das größte zusammenhängende Weinanbaugebiet zu einem spannenden Terrain für eine ambitionierte junge Winzergeneration avanciert, die mit einem Koffer voller Ideen und neuem Qualitätsbewusstsein die elterlichen Betriebe mit viel Engagement in die Zukunft führt. Das ist auch im Weingut Stenner vor den Toren von Mainz nicht anders. Hinter dem Betrieb in Mainz-Hechtsheim stehen in vierter Generation Malenka und Niklas Stenner gemeinsam mit ihrem Vater Bernhard. Malenka studierte Weinbau und Oenologie und auch ihr Bruder Niklas bringt neben dem Studium an der Hochschule in Geisenheim seine Leidenschaft für den Weinbau mit ein. Schön, wie das Geschwisterpaar das 2019 neu aufgestellte Weingut formt. Die Weine bezeichnen sie selbst als „Mosaik aus Farben, Strukturen und Formen“. Das mündet in der kostbaren Erkenntnis, dass jeder der edlen Tropfen einzigartig ist, reich an Facetten und zugleich so farbenfroh wie sein Geschmack. „Wir leben unsere Leidenschaft, zelebrieren die Verbundenheit zur Natur und die Freude am Leben“, so Niklas Stenner. Betriebsleiterin Malenka Stenner, Mitglied in der Generation Riesling, setzt im Weinberg auf naturnahe Bewirtschaftung, bringt schillernde Tropfen ins Glas, die Anspruch und vor allem Trinkspaß ver-

körpern und ihre eigene Handschrift zeigen. „Dabei ist uns wichtig, dass wir zusammen mit dem Wein arbeiten und ihn auf seiner Entwicklung stets begleiten“, so Malenka Stenner. „Gerne probieren wir auch mal etwas aus, vereinen Kreativität und Handarbeit im Wein, ohne unseren eingeschlagenen Weg zu verlassen.“ Bewirtschaftet werden von den Stenners rund zehn Hektar Rebfläche, welche rund um Mainz verteilt liegen. Neben Riesling wachsen hier Scheurebe und Syrah. Cabernet Sauvignon und die Burgunderfamilie bereichern das Programm. Wo Weine entstehen, die Spaß machen, kann man zahlreiche Entdeckungen machen

und sonnige rheinhessische Lebensfreude genießen, die in jeder Flasche zu finden ist. Diese erschließt sich nicht nur virtuell als Online-Tasting, sondern auch bei einem Besuch des Weinguts vor Ort. Und man darf wetten, dass nach so mancher Wein- und Käse-Probe oder Weinreise eine weiteres „Gastspiel“ in Hechtsheim festgezurrt wird. 

Weingut Stenner Malenka und Bernhard Stenner Grauelstraße 11, D-55129 Mainz-Hechtsheim Tel.: 0 61 31 / 50 91 66, Fax: 0 61 31 / 509 149 info@weingut-stenner.de, weingut-stenner.de Öffnungszeiten Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 19.00 Uhr, Samstag: 10.00 – 16.00 Uhr

Niklas und Malenka Stenner bewirtschaften das Weingut in fein abgestimmter Zusammenarbeit.

©Michael Krug

Fotos (2): ©Annika Kitzmann

WEINGUT STENNER

Bernhard Stenner mit seiner Tochter Malenka und seinem Sohn Niklas.

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HEALTHY LIVING

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Ärztliche Leiterin: Dr. Ursula Muntean-Rock.

Fasten mit Genuss für zu Hause

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eit Jahrtausenden fasten die Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen. Heutzutage steht das Fördern der Gesundheit ganz oben auf der Motivliste. Es gibt rund 180 körperliche Mechanismen, die vom Fasten profitieren. Die Zellerneuerung wird angeregt. Zucker- und Fettdepots werden abgebaut. Giftstoffe werden aus dem Körper geleitet. Man verliert an Gewicht, gewinnt Leichtigkeit und gute Laune. Einfache Fastentipps für zu Hause Wer zwischendurch einen Fastentag einlegt, spart viele Kalorien und entlastet seine Verdauung. Bereits eine Essenspause von ca. 16 Stunden aktiviert alle positiven Fasteneffekte. Möglichkeiten zum Fasten gibt es viele und die meisten lassen sich auch im Alltag ganz einfach umsetzen. MAYR FASTENTAG Beim klassischen Mayr Fastentag wird nicht völlig auf feste Nahrung verzichtet. Der Tag beginnt mit einem Frühstück aus Buchweizenweckerl mit Aufstrich oder Porridge und einem Naturjoghurt. Zu Mittag gibt es einen leichten Lunch. Den Abschluss des Tages bilden eine basische Gemüsebouillon oder eine Tasse Tee. 

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A LA CARTE

TIPP der ärztlichen Leiterin des Original FX Mayr Dr. Ursula MunteanRock: „Dinner Cancelling ist eine beliebte Strategie zum Erreichen von mehr Lebensqualität. Denn wer ab und zu nach 17 Uhr auf feste Nahrung verzichtet, hält nicht nur sein Gewicht leichter, er stärkt auch seine Selbstheilungskräfte, bremst den Alterungsprozess und verbessert den Schlaf.“


Menüvorschläge für einen MAYR FASTENTAG: Morgens – Porridge mit Chia und Mandel Zutaten für 4 Personen 700–800 ml Reismilch oder Mandelmilch 160 g Haferflocken 2 TL Chiasamen Chiasamen für die Deko

1–2 TL Ghee 2 TL Mandelmus

Zubereitung • Chiasamen mit den Flocken mischen und in der aufgekochten Reismilch einrühren. Bei schwacher Hitze mindestens 10 min quellen lassen. Je nach Konsistenz mit etwas Reismilch cremig rühren und Ghee hinzufügen. • Zum Schluss Mandelmus einrühren und mit Chiasamen garnieren.

Mittags – Branzino mit Zucchinitagliatelle, Tomaten und Pesto in der Papillote Zutaten für 4 Personen 20 Kirschtomaten 800 g (mittelgroße) Zucchini 2 EL Olivenöl 20 schwarze Oliven ohne Stein 1 TL Salt’n’Lemon 4 TL Basilikumpesto 1 Prise Pfeffer 400 g Branzinofilet ohne Haut und nicht zu dick Zubereitung • Backofen auf 140 Grad Umluft vorheizen. • Zucchini mit dem Sparschäler bis zum Kerngehäuse von allen Seiten in Streifen schälen. • Zucchinistreifen in Olivenöl anschwitzen und mit Salz und Pfeffer würzen, Kirschtomaten und Oliven hinzufügen. • Gemüse mit Pesto mischen und in Häufchen auf ein Blech mit Backpapier platzieren. • Branzino mit Olivenöl und Salz würzen und auf dem Gemüse platzieren. • Das Backpapier an den Ecken hochklappen und zu einem Paket (Papillote) zusammenbinden, ca. 10–15 min im Backofen auf mittlerer Schiene garen.

Abends – Original Bio Gemüsebouillon aus dem Original Mayr Shop 1 gehäuften Teelöffel in 500 ml kochendem Wasser auflösen. Nach Belieben mit frischen Kräutern verfeinern. BON APPETIT!

Weitere Rezepte unter: shop.original-mayr.com

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LIVING

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DECO GasGeräte

Feuer, perfekt in Szene gesetzt

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mitten des Naturparks Saar-Hunsrück liegt eines der schönsten Domizile des Saarlandes: die luxuriöse Seezeitlodge Hotel & Spa. Wenn die Sonne über dem Bostalsee versinkt, begeistert hier ein besonderes Schauspiel die Gäste – eine große, runde Feuerstelle taucht das Anwesen in ein fast mystisches Licht. Geschaffen wurde das keltische Element in Designoptik im baden-württembergischen Knittlingen. Hier gründete Guido Schwaetzer 1996 sein Unternehmen DECO GasGeräte. „In die Außenanlage der Seezeitlodge haben wir sechs Meter Feuer in Kreis-

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form gebaut, mit einer großen, zentralen Flamme in der Mitte. Ein spektakuläres Objekt. Die Anfänge liegen 25 Jahre zurück. Alles begann mit einer England-Reise meiner Mutter. Dort entdeckte sie Gasfeuerstellen und war total begeistert. Als gelernter Schreiner war mir Handarbeit nicht fremd und mein Ehrgeiz geweckt. Also entwickelte ich für sie einen Gasfeuerkamin und präsentierte ihn auch auf einer Verbrauchermesse. Die Resonanz war großartig und DECO GasGeräte geboren. Wir entwickeln und produzieren zertifizierte Hightech-Gasbrennertechnologie mit

der Zielsetzung, absolut freien Gestaltungsraum zu erreichen. Individuelle Designlösungen bilden das zentrale Element vieler exklusiver Innenraum- und OutdoorKonzepte“, erzählt Guido Schwaetzer und man spürt die Begeisterung für das, was er tut, aus jedem seiner Worte. Bis heute hat sein Unternehmen eine Monopolstellung. „Es war kein ganz leichter Weg, auch gekennzeichnet durch unzäh­ lige Vorschriften. Unsere Feuer im IndoorBereich werden von einem von uns ent­ wickelten System überwacht, sind TÜVzertifiziert und müssen vom Schornstein-


© Günter Standl © Klaus Lorke

Eine beeindruckende Feuerstelle taucht das Areal vor der Seezeitlodge Hotel & Spa in ein nahezu mystisches Licht.

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LIVING

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Guido Schwaetzer gründete 1996 sein Unternehmen DECO GasGeräte. Die Kreationen beleben maßgeschneidert und bedarfsgerecht jedes Ambiente und lassen einzigartige Welten entstehen, die den Betrachter in die besondere Schönheit und Behaglichkeit einer faszinierenden Symbiose aus Feuer und Design entführt.

Eine Feuerfläche mit dreidimensionaler Wirkung vermittelt die eigentliche Vorstellung von Kaminfeuer und ist Synonym für Gemütlichkeit.

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feger abgenommen werden. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit dem TÜV Süd zusammen. Jede Ausführung und Bauart unserer Gasfeuer wird dort geprüft, denn selbstverständlich hat Sicherheit höchste Priorität“, so der 55-Jährige. Das Angebot einzigartiger Feuerstellen reicht im IndoorBereich vom Flächenfeuer, das mit dreidimensionaler Wirkung die Vorstellung von Kaminfeuer vermittelt, über Linienfeuer, die sich wie ein Feuerband durch die Feuerstätte ziehen, bis zum extravaganten Designfeuer. Jedes Objekt – auch im Outdoor-Bereich – ist ein absolutes Schmuckstück. „Gemeinsam mit Fachbetrieben im Ofen- oder Gartenbau erarbeiten wir ein Modell ganz nach den Wünschen und Vorstellungen der Kunden, stellen gleichfalls unsere eigenen Ideen vor und kommen so gemeinsam zu einer Lösung. Service hat bei uns einen

hohen Stellenwert. Die Feuerstelle muss zum Interieur, zur Größe eines Raumes, zum Garten oder der Terrasse passen. Toll wirkt zum Beispiel ein Feuer rund um einen Pool. Wir sind Experten für offene Gasfeuer, die die Innenräume nicht überhitzen, sondern für ein wunderbares Am­ biente durch eine angenehme Wärmestrahlung sorgen. Wichtig ist stets eine jährliche Wartung. Durch unsere EU-weite Zertifizierung brennen in vielen Ländern Europas unsere Feuer. Zu den Kunden zählen Hotels im Vier- bis Fünf-SterneSegment, aber auch Privatleute und Firmen, die sich zum Beispiel eine repräsentative Feuerstelle für ihre Lobby wünschen. Darüber hinaus haben wir auch schon einige Feuerstellen für luxuriöse Yachten gebaut. Unsere Feuer brennen auf fünf der 15 längsten, privaten Yachten der Welt – für uns seit sechs Jahren ein neuer, spannen-

der Bereich. Produziert wird ausschließlich in unserer Gasfeuer-Manufaktur in Knittlingen“, erklärt der innovative Unternehmer, ergänzt. „Die Vorteile eines Gaskamins, einer Gasfeuerstelle gegenüber einem Holz oder Ethanol-Modell sind eindeutig – kein Schmutz, bessere Reinigung, geringerer CO2- und Feinstaubausstoß, kein Nachfüllen, nahezu jede gewünschte Flammenform ist darstellbar und das Feuer stets auf Knopfdruck verfügbar.“ 

DECO GasGeräte Inhaber: Guido Schwaetzer Untere Straße 12 D-75438 Knittlingen Telefon: 0 70 43 / 94 01 05 Telefax: 0 70 43 / 94 44 07 E-Mail: kontakt@deco-gasgeraete.de Internet: www.deco-gasfeuer.de und www.flammengarten.de

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Szene

Die thallos AG ist kompetenter Partner für nachhaltigen Vermögensaufbau. Kerngeschäft sind Immobilien als langfristige Investments.

thallos AG

WOHLBEFINDEN – AN EINEM EINZIGARTIGEN ORT Der „Wohlfühlfaktor“ eines Domizils wird – neben der Lage – maßgeblich von der architektonischen Qualität und Charakteristik bestimmt. Aus der klugen Kombination von Bewährtem und Innovativem erwachsen neue Möglichkeiten und neue Freiräume.

Damit aus einer bahnbrechenden Architekten-Vision erlebbare Wirklichkeit werden kann, müssen zahlreiche Abläufe perfekt ineinandergreifen. Den Ausschlag geben ein stringentes Konzept, dynamischflexibles Teamwork und die richtigen Partner. Dies sind Eigenschaften, die auch bei der Arbeit der thallos AG im Zentrum stehen. Der Tübinger Projektentwickler und Vermögensverwalter bürgt seit 15 Jahren für einen konsequenten Premium-Qualitätsanspruch. Den spiegeln auch die hier abgebildeten Objekte aus dem thallos-Portfolio wider.

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Thallos steht für eine passgenau auf die exklusiven Kunden abgestimmte Vermögens-Architektur. Der Unternehmens­ name bedeutet im Griechischen „grüner Zweig“ und bringt den Effekt der thallosProjekte und -Investments auf den Punkt: sie lassen Vermögen wachsen und gedeihen, in guten wie in herausfordernden Zeiten. Dazu nutzen die erfahrenen Marktkenner die ganze Breite der relevanten Anlagemöglichkeiten. Das Kerngeschäft von thallos sind aber Immobilien in Deutschland, die in Tübingen und Stuttgart entwickelt und projektiert werden. Neben der

Architektur steht dabei vor allem der Ertrag der Investments im Fokus. Daher umfasst das Spektrum der thallosKapitalanlageimmobilien verschiedene Segmente, für die das Unternehmen jeweils ganzheitlichen Service bieten: von der Projektentwicklung bis hin zur Vermietung und Verwaltung. So entstehen schöne, funktionale, renditestarke Objekte – und mehr Freiraum für die schönen Dinge im Leben. 

www.thallos.ag


INDEX M ä r z 2 0 2 2 Die Rooftopbar Bar Botanik Wasserturm Hotel Cologne zeigt sich als neuer ultimativer Hotspot für Cocktailliebhaber.

HOTELS UND RESTAURANTS IN KÖLN Wasserturm Hotel Cologne THE QVEST Hideaway Cologne Dorint Hotel am Heumarkt Das 25hours Hotel The Circle Classic Hotel Harmonie Starnberger Alm und The ASH V 8 Hotel Le Moissonnier Restaurant NeoBiota Restaurant ACHT Daimyo Gruber’s Restaurant Hase Restaurant Restaurant La Fonda Restaurant Pottkind Prunier Cologne JOSEPH’S Restaurant & Bar KölnSKY Grandhotel Schloss Bensberg

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Eindrucksvolle Aussichten, gepaart mit höchstem Wohnkomfort und zeitgemäßem Design, bieten die Zimmer und Suiten im Dorint Hotel am Heumarkt.

TRAVEL À LA CARTE ALPIANA – green luxury Dolce Vita Hotel Hotel Chalet Das Alpenschlössel Quellenhof Luxury Resort Lazise Quellenhof Luxury Resort Passeier Quellenhof See Lodge Kurhaus Cademario Hotel & Spa DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort Alpine Hideaway ZILLERTALERHOF Der Alpbacherhof ****s Badhotel Sternhagen Gräflicher Park Health & Balance Resort Chaletdorf Alpglück

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DIE BESTEN WINZER UND WEINHOTELS Weingut Georg Müller Stiftung Schloss Johannisberg Weingut Kurek Weingut Korrell Johanneshof Weingut Kress Weinkellerei Steinhauser Weingut Hornstein Service Center Projekt

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Das Weingut Georg Müller Stiftung lädt seine Gäste ein, eine spannende Synthese aus erstklassigem Wein und zeitgenössischer Kunst zu erleben.

Meisenheimer Hof Tacheles Landrestaurant Weingut Mayer am Pfarrplatz Weingut Atzberg Weingut Bindges Weingut Clos Mon Vieux Moulin Weingut Schloss Gobelsburg Weingut Stenner

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Vorschau

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1. Das Hotel Alte Post Holzkirchen steht für modernen Zeitgeist, bayerische Gemütlichkeit und eine ausgezeichnete Küche.

2. Das Gourmetrestaurant Louis im LA MAISON hotel in Saarlouis glänzt mit einem Michelin-Stern.

3. Ristorante Da Enzo: für viele Gäste das schönste

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© 3hasen media + event

und kulinarisch beste Grotto im Tessin.

Wenn die Tage wieder länger werden, wenn warme Sonnenstrahlen für gute Laune sorgen, dann ist es Zeit für eine Frühlingsreise. Sie beginnt im kleinen, aber feinen Saarland, wo „Saarvoir-vivre“ einen hohen Stellenwert hat. Hier überzeugt eine ausgezeichnete, französisch inspirierte Kulinarik und es gibt viel zu entdecken: entlang der Mosel endlose Weinberge, die bezaubernde „Metropole“ Saarbrücken oder den Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Weiter geht es nach Luxemburg. Die gleichnamige Hauptstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch das Großherzogtum im Herzen Europas überrascht mit reizvollen Sehenswürdigkeiten und einer fulminanten Gastronomie. Gutes Essen und ein Landschaftskino, so

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© Martin Stopp

schön, wie es nur die Natur erschaffen konnte, ist unser nächstes Ziel: Oberbayern. Egal, ob man in einer urigen Wirtsstube oder in einem Fünf-Sterne-Domizil einkehrt, jeder Gast wird mit einem herzlichen „Grüß Gott“ empfangen. Ebenfalls ein Highlight: die letzte Reisestation. Mit einer Bilderbuchlandschaft zum Verlieben zieht das Tessin jeden Besucher in seinen Bann. Der südlichste Kanton der Schweiz verführt mit mondänen Destinationen wie Ascona, wild­romantischen Tälern, malerischen Seen und einer traditio­nellen Tessiner Küche, die sich kräftig mit der Cucina italiana mischt. Apropos Italien: Viele Deutsche sind sich einig – diese Küche ist die beste der Welt – basta! Pasta, Pizza, Pesto, Minestrone, Salsiccia, Saltimbocca, edle Weine, feinste Olivenöle und Parmigiano Reggiano lassen von Sonne, Meer und Bella Italia träumen. Wir haben einige der besten italienischen Restaurants 3

unseres Landes besucht.

Das nächste A LA CARTE erscheint am 1. April 2022.




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