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Die kleine Nicole wird sich freuen
GRAZER RECHTSANWÄLTE RATH/STINGL/DIETER SETZEN SICH FÜR SCHWERKRANKES KIND EIN DIE KLEINE NICOLE WIRD SICH FREUEN
Rund 4.000,- Euro! Verständlich, dass sich Dr. Heinz Tagger, GF Walter Kapper, Dr. Manfred Rath, Mag. Georg Dieter und Gerhard Stingl (v.l.) freuten.
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Dass in Rechtsanwaltskanzleien Vernissagen stattfinden, ist nichts völlig Neues. Außergewöhnlich ist jedoch, wenn eine solche Vernissage auf Initiative von Round Table 8 Graz unter dem engagierten Club-Präsidenten Christof Auer auf einen karitativen Zweck ausgerichtet ist. Round Table ist ein Club junger Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren mit dem Ziel, das freundschaftliche und gesellschaftliche Leben am jeweiligen Wohnort zu fördern und durch Serviceaktivitäten in Not befindlichen Menschen zu helfen. So geschehen kürzlich in den Räumlichkeiten der Grazer Anwaltskanzlei Manfred Rath - Gerhard Stingl - Georg Dieter (Letzterer war 2006 und 2007 Präsident von Round Table Austria), die sowohl Privatpersonen als auch namhafte Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel, Transport und Dienstleistungen vertritt. Knapp 2.500,– Euro erbrachte allein die amerikanische Versteigerung eines Bildes, das vom ausstellenden Künstler Heinz Tagger zur Verfügung gestellt worden war. Hinzu kamen dann noch freiwillige Spenden der rund 220 geladenen Gäste, sodass unterm Strich eine Summe von ca. 4.700,– Euro zusammenkam, die zur Gänze der kleinen Nicole Hutter zugutekommt. Sie leidet unter einer multiplen Missbildung der Augen und weiteren körperlichen Behinderungen und soll im Herbst nächsten Jahres die erste Klasse der Volksschule in Mitterdorf an der Raab besuchen. Nicole benötigt natürlich viele Hilfsmittel, allein schon im Tagesablauf. Da Nicole in absehbarer Zeit nicht in der Lage sein wird, mit einem Stift zu schreiben, will man ihr mithilfe eines anzuschaffenden Computers helfen, Schreiben und Lesen zu erlernen. „Wenn man so etwas erfährt, dann weiß man erst, wie gut es uns geht und wie privilegiert wir sind“, betont das Trio Rath/Stingl/Dieter. „Wir freuen uns sehr und möchten uns insbesondere bei den Mitveranstaltern und Gästen Steuerberater Martin Binder, Dr. Prader, Prof. Brunner, Vermögensberatung Auer & Partner sowie den Mitgliedern von Round Table 21 und 35 und bei Walter Kapper, Geschäftsführer des Terminals Graz-Süd in Werndorf bedanken, der letztendlich auch das Bild ersteigerte.“ Es zeigt sich wieder einmal, dass auch Menschen aus dem Wirtschaftsleben ihre soziale Verantwortung wahrnehmen.
Nicole fühlte sich sichtlich wohl bei der für sie organisierten Vernissage.
„KLIPP-TITELHELD“ DER ERSTEN STUNDE †
Die erste Coverstory von Klipp im Frühjahr 1988 handelte von KR Hans Roth und seinem beruflichen Aufstieg. Der Gründer der Unternehmensgruppe Roth verstarb am 2. Februar 2008 im hohen Alter von 92 Jahren. Er bestach durch seine Bodenständigkeit und blieb trotz seiner geschäftlichen Erfolge immer der Region stärkstens verbunden. In der Oststeiermark, aber auch darüber hinaus wurde Roth damit zu einem bekannten Namen. Hans Roth war Träger des Goldenen Ehrenzeichens um die Verdienste der Republik Österreich, Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark mit dem Stern, Träger der Großen Julius Raab Medaille des Österreichischen Wirtschaftsbundes, Ordensbruder des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem, Ehrenbürger der Marktgemeinde Gnas, Protektor des ÖKB und Träger vieler weiterer Auszeichnungen.

START AM 7. JUNI EM 2008
Auch das 0:3 gegen Deutschland kann nicht verhindern, dass allmählich auch in Österreich die Begeisterung für die EM erwacht. Auch im KLiPP wird die EM nicht spurlos vorübergehen, wenn König Fußball im Juni regieren wird.
Es ist zur Zeit noch ein Gerücht, doch verdichtet es sich: Beppo Mauhart, heute ÖFB-Ehrenpräsident, war in seiner aktiven Zeit dafür verantwortlich, dass die FußballEuropameisterschaft überhaupt an Österreich und die Schweiz vergeben worden ist. War schon die Überzeugungsarbeit in Österreich bei den Verantwortlichen eine Ochsen-Tour, so ließen sich die Schweizer erst umstimmen, nachdem Mauhart den damaligen „Präsidenten“ in einem langen Gespräch von den Vorteilen überzeugen konnte. Aus dem ursprünglichen Nein des äußerst sparsamen Schweizer Fußballverbandes („Wenn das was kostet, dann sind wir nicht daran interessiert.“) konnte der erste Mann der Eidgenossen damals ein „Vielleicht wäre es doch gut, dass wir mit den Österreichern reden“ machen. In der Schweiz denkt man nun daran, dass man ÖFB-Ehrenpräsident Beppo Mauhart nach der EM einen Orden an die Brust heften will. In Österreich dagegen vermittelt der gegenwärtige Präsident Stickler oft den Eindruck, dass er maßgeblich zur EM und damit zum größten Sportereignis, das in Österreich je stattgefunden hat, beigetragen hat. Die offiziellen Auftritte des ÖFB-Präsidenten wirken – so seine Kritiker – oft äußerst inkompetent und eitel.

Viel beigetragen – man kann das auch für die Gegenwart nehmen – hat hingegen Kaiser Franz. Stefan Mayr hat sich in seinem Buch „Es steht 0:0. Oder umgekehrt? – Kurioser Fußball in Zahlen“ (Bastei Lübbe) intensiv auch mit der Fußballlegende aus Bayern auseinandergesetzt. Im Folgenden Zitate von Franz Beckenbauer, die man sich zum Teil auf der Zunge zergehen lassen kann: „Wer ist Franzl? Wer ist Beckenbauer? Muss ich aufsteigen in Bundesliga, kann ich nicht pflegen kleine Kinder.“ Bayern-Trainer Tschik Cajkowski 1964 zu Vereinspräsident Wilhelm Neudecker auf dessen Empfehlung, das Talent B. in den Profi-Kader aufzunehmen. „Ich bin ein Lieblingskind des Schicksals.“ Franz B.
„Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“ Franz B.
„Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor.“ Franz B. „Die Löwen werden das Münchner Derby frühestens in 100 Jahren gewinnen.“ Franz B. wenige Tage vor dem 0:1 des FCB
„Wenn Franz erklärt, dass der Ball eckig ist, dann glauben ihm das alle.“ Otto Rehhagel, Trainerkollege, frei von Neid
„Im Grunde ist es völlig wurscht, mit welcher Taktik Berti Vogts spielen lässt. Das deutsche Team ist stark genug.“ Franz B. vor der WM 1994, bei der Deutschland im Achtelfinale ausschied.
„Ich habe meinen Vater im Fernsehen weggeschaltet, weil ich ihn nicht mehr hören konnte.“ Stefan Beckenbauer
„Die Schweden sind keine Holländer – das hat man ganz genau gesehen.“ Co-Kommentator Franz B.
„Beckenbauer ist der Einzige, der für die PDS in Bayern ein Direktmandat holen würde.“ Kabarettist Ottfried Fischer
„So groß ist das Verbrechen auch nicht. Der liebe Gott freut sich über jedes Kind.“ Franz B. über seinen weihnachtlichen Seitensprung mit einer Sekretärin des FC Bayern.

Franz Beckenbauer
„Beckenbauer hat in der Gesellschaft einen Stellenwert wie der Bundespräsidentenkanzler.“ Günter Wischmann, Geschäftsführer der Werbeagentur Scholz & Friends
„Ich freu’ mich auf das morgige Spiel, weil die Engländer nichts verteidigen können und die Portugiesen sowieso nicht.“ Franz B. vor dem EM-Viertelfinale 2004
„Wenn eine Abhängigkeit da ist, dann ist die Suchtgefahr da. Und jeder Suchtkranke, das sagt ja schon der Name, ist krank, wie ein Alkoholabhängiger ein Alkoholkranker. Das ist eine Krankheit.“ Franz B. analysiert Christoph Daums Kokain-Affäre – am so genannten Warsteiner Stammtisch des Deutschen Sportfernsehens.
„Die WM 2006 hat der Über-Franz praktisch im Alleingang nach Deutschland geholt.“ Alfred Draxler, Bild-Sportchef
„Ich kann mit Sicherheit ausschließen, eines Tages nicht DFBPräsident zu werden.“ Franz B. über seine Zukunftspläne ❖
Schubladenkommode WW Modul in Lack aubergine auf Fußgestell,mit Schubladenkleingefache als Zubehör für die perfekte Ordnung, daneben Couchtisch Oscar (ein Prototyp für die IMM 2008)
EIN BOTSCHAFTER ÖSTERR

WIENER WERKSTÄTTE AUF DER INTERNATIONALENNOBELMESSE: K
Ein Botschafter Österreichs für seine Leistungsstärke im Handwerk und der Wirtschaft sei die in Pöllau beheimatete Unternehmensgruppe Kapo und Neue Wiener Werkstätten.
So begründete Minister Martin Bartenstein die Verleihung der Berechtigung zur Führung des Staatswappens im Geschäftsverkehr für die KAPO Fenster und Türen GmbH bei der Feierstunde im Marmorsaal der Wirtschaftskammer in Wien. 250 Mitarbeiter erzeugen Produkte aus Holz, unserem wohl wertvollsten natürlichen Rohstoff. Der Teamgeist und die Innovationsfreude sind die Grundlagen für den Geschäfts- und Exporterfolg des im Jahr
Das Thema „Küche“ war bisher nur ein Randthema für die Neue Wiener Werkstätte. Die auf derIMM 2008präsentierte Küchewurde jedochschon imMärz 2007 vom Magazin „Schöner Wohnen“unter tausendenNominierten zur„Schönsten Küche Deutschlands“ gewählt. Als Ergänzung dazu Esstische, Stühle und Hängeleuchten ausder Kollektion der Neuen Wiener Werkstätte.

1927 gegründeten Unternehmens. Die Vielfältigkeit seiner Kunden – vom heimischen Häuslbauer bis zum Staatspräsidenten Russlands, dem Deutschen Bundestag, der Nationalbank usw. – ist ein Beweis für die Leistungsfähigkeit, und diese wiederum schafft die Basis für die finanziell gesunde Unternehmensgruppe. Die Möbelmesse in Köln ist richtungsweisend für die internationalen Trends, was Einrichten und Wohnen betrifft. In strahlendem Weiß präsentierten sich die Neuen Wiener Werkstätten der KAPO-Gruppe auf der IMM Köln, der weltgrößten Möbelschau, im Vorjahr. 2.500 Möbelhersteller aus aller Welt zeigen dort auch heuer, im Jahr 2008, Neuheiten aus allen Bereichen des Wohnens. Genugtuung beim oststeirischen Möbelhersteller, dass die Farbe Weiß auch bei anderen renommierten Produzenten in deren Programmen eine bedeutende Rolle spielt. In diesem Jahr präsentierten sich die Neuen Wiener Werkstätten mit einem Stand, der eine großzügig eingerichtete Wohnung darstellte. Ein Highlight war dabei die Küche, die von Lesern der Zeitschrift „Schöner Wohnen“ zur besten Küche gewählt wurde. Klassisch und fast üppig im Vergleich zur Küche hingegen war das Mobiliar für das Wohnzimmer. International zeigt sich, dass von den Fenstern über die Türen bis hin zu den Tapeten Kunden vermehrt auf Architekten und Berater vertrauen, sodass der gesamte Wohnbereich praktisch aus einer Hand gestaltet und aus einem Guss ist. Mit ihren Kollektionen und Produkten sind die Neuen Wiener Werkstätten und Kapo in der Lage, echte Markenerzeugnisse für anspruchsvolles Wohnen anzubieten. Hinzu kommt, dass alle Produkte in Österreich hergestellt und gefertigt werden. ❖
RREICHS
: KÖLN 2008
Himmelbett Amadé fürerholsame Stunden und die schönsten Träume. Verschiedene Holz- und Stoffarten geben viel Spielraum für Gestaltung einer angenehmen Wohnumgebung.
