
5 minute read
Im Fluss des Lebens
„Es ist die Energie der Seele, die den Körper in Raum und Zeit formt.“
MODE, MUSIK, ENERGIEARBEIT – EIN INTERVIEW MIT ENERGETIKERIN ALEXANDRA WERBANSCHITZ
Advertisement
„Was ist es, das unser Leben bereichert, es lebenswert macht? Was erhält uns gesund? Was ist Liebe, Spiritualität und die Seele? Diese Fragen bewegten schon immer die Grazerin Alexandra Werbanschitz.
V o n H e d i G r a g e r
roß, gut aussehend und interessant,
Gmit einem sehr strahlenden Blick, sitzt mir Alexandra Werbanschitz gegenüber. Interessant ist auch ihr Lebenslauf. Sie lernte Klavier, besuchte das Musikgymnasium in Graz und ging nach der Matura nach Wien, wo sie als Modell arbeitete und sich der Musik widmete. „Ich hatte einfach das Gefühl, ich muss raus, muss Erfahrungen sammeln, Menschen kennen lernen“, erinnert sich Alexandra Werbanschitz, „vielleicht war ein wenig Abenteuerlust dabei“. G’sund: Du hast damals an der Wahl zur Miss World teilgenommen und Musik gemacht. Werbanschitz: Nach der Wahl zur Miss World Austria nahm ich 1988 an der Miss-WorldWahl teil und kam ins Semi-Finale. Ich habe mich nie als Miss gesehen, konnte aber für mich jede Menge Erfahrungen aus dieser Zeit mitnehmen. Ich habe mit Andy Töfferl die CD „Art Acima“ aufgenommen und auch an meiner Solokarriere in Los Angeles und New York gebastelt. G’sund: Nach einer tiefen Lebenskrise hast du dich entschieden zu tun, was schon immer dein Lebensziel war: Menschen zu helfen. Werbanschitz: Ich zog 1998 nach London, studierte an der Universität Greenwich „Komplementäre Therapien in Stress – Stressmanagement“, machte mein Diplom für „Integrative Energie Therapie“ an der Snowlion Center School International und mache jetzt die Ausbildung zur Core-Energetik-Therapeutin in der Schweiz. G’sund: Was soll deine Arbeit mit Menschen bewirken? Werbanschitz: Kurz gesagt werden dabei körperliche, emotionale, mentale und spirituelle Dimensionen des Seins als unteilbares Ganzes gesehen. Der natürliche, für Gesundheit, Kreativität und Wohlbefinden essenzielle Fluss der Energie im Menschen soll aktiviert und stimuliert werden. G’sund: Du bist im vorigen Jahr nach 20 Jahren, die nur durch kurze Besuche unterbrochen waren, in deine Heimatstadt Graz zurückgekommen. Werbanschitz: Ja, Graz ist nicht nur meine Heimat, sie ist für mich auch eine künstlerische, pulsierende und energievolle Stadt. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, wenn man zu seinen Wurzeln zurückfinden kann. Für mich ist es ein Geschenk, denn ich darf hier wirklich erkennen, was meine persönliche Entwicklung ist, und meine Erfahrungen den Menschen weitergeben. G’sund: Wie sehr hast du dich verändert nach den Jahren der Abwesenheit und deinen Erfahrungen, die du sammeln konntest? Werbanschitz: Persönlich bin ich noch feinfühliger und zielorientierter geworden, sehe über den „Tellerrand“, über scheinbare Grenzen. Es ist gut zu wissen, woher man kommt, wer man ist und wohin man geht. Ich kann eigene Schwächen zugeben und über mich selbst lachen, bin spontaner und begeisterungsfähiger. G’sund: Wie sieht jetzt deine „Hilfe“ für Menschen mit psychischen oder körperlichen Problemen aus? Werbanschitz: Unsere Lebensenergie orientiert sich immer auf das „Gesunden“, das Ausgleichen und das Ganz-Sein. Wiederholte Körper- und Energiearbeit bringen den Menschen mit dieser Lebensenergie in Berührung. Dadurch kann fixierte, festgehaltene oder erstarrte Energie in Bewegung gesetzt und befreit werden. Ich helfe, Blockaden auf der energetischen Ebene zu lösen und dadurch bewusste und unbewusste Selbstheilungskräfte zu aktivieren und freizusetzen. Meine Arbeit ersetzt aber nicht die medizinische Betreuung, sondern unterstützt und begleitet den Menschen auf seinem individuellen Weg. ❖
Mit freundlicher Genehmigung der KAGes-Mitarbeiterzeitung „G’sund“. Verantwortlich für deren Produktion ist Klipp.
Schneeglöckchen –Galanthus nivalis.
Kommt ursprünglich aus Südosteuropa und dem Kaukasus. Sobald der Frost nachlässt, treiben die Schneeglöckchen Blütenknospen und Blätter. Die jungen Triebe produzieren ein bisschen Wärme, sodass sie den Schnee in der direkten Umgebung schmelzen können.
Leberblümchen – Hepatica nobilis.
Die Blüten erscheinen noch vor den Blättern im März. Die Blätter sind dreilappig, die alten Kräuterkundigen sahen in ihnen ein Abbild der Leber.
Mädchenauge
Kein Wunder, dass sich ein Schmetterling das Mädchenauge ausgesucht hat. Ihre Heimat war ursprünglich Nordamerika.
Mariendistel.
Schon Hildegard von Bingen empfahl die Anwendung der Mariendistel und wurde von der modernen Wissenschaft bestätigt. Seerose
Es gibt nachtblühende, wohlriechende, sowohl frostharte als auch tropische Arten und Sorten .
Taglilie –Hemerocallis.
Der Name rührt daher, dass sich die einzelne Blüte nur einen Tag hält, dann blüht die nächste Knospe auf.




DIE ZEIT DER FARBENPRACHT WIRD AUF DEN HIMMEL AUF DIE MUTTER
Die Jahreszeiten haben schon ihr Gutes, doch diesmal lässt uns der Winter bis jetzt völlig im Stich. Er will sich einfach nicht zeigen. Auf den Himmel ist kein Verlass, wohl aber auf die Erde. Die Natur, Pflanzen und Tiere reagieren schon so, als ob der Frühling da wäre. Vorgänge in der Natur, die wir sonst im Jänner aufgrund der Schneedecke nicht wahrnehmen, werden plötzlich sichtbar.


KOMMEN IST KEIN VERLASS, ERDE SCHON EHER
Eines ist sicher: Der Frühling und Sommer kommen sicher und damit auch die Farbenpracht der Blumen. Die eine besticht durch ihre Schönheit, die andere wiederum durch ihren Duft oder die Heilwirkung, so manche aber vereinigt alle drei Merkmale auf sich. Die Blumengalerie, die mit viel Geduld und Können von Monika Kaiser-Kaplaner fotografiert wurde, spricht für sich selbst.
Mohn –Papaver.
Eine der 270 Medizinalpflanzen der Hildegard von Bingen. Heute gibt es über 700 Arten der Gattung Mohn.
Clematis.
Früchte: zuerst grüne und dann silbrigweiße Samenbüschel Rose






Sie ist die Königin der Blumenwelt.
Blüte der Waldrebe – Clematis.
Sie gehört zu den Kletterpflanzen.
Alant – Inula helenium.
Stammt aus Zentralasien und ist eine alte Bauerngartenpflanze. Inhaltsstoffe: ätherisches Öl mit Alantkampfer, Alantolactane, Inulin.
Stängelloser Enzian – Gentiana acaulis.
Geschützt, aber ein beliebtes Mitbringsel bei Bergwanderern